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      Weghorst sorgt für das nächste 1:1

      Zwolle wartet weiter auf den ersten Sieg
      Auch im vierten Testspiel der Vorbereitung auf die anstehende Saison, gab es für PEC Zwolle keinen Sieg. Gegen den FC Malaga kamen die Niederländer zu Beginn der Woche wieder zu einem 1:1 - das gleiche Ergebnis wie bereits zwei Tage zuvor gegen Leeds United.

      Und auch der Spielverlauf war ein ähnlicher: Wieder einmal war es Wout Weghorst, der die Zwoller in der Frühphase der Partie mit einem ansehnlichen Treffer in Führung brachte. Das Team von der Overijssel verpasste es aber, in der Folge einen zweiten Treffer nachzulegen - im Bereich des Möglichen wäre dieser sicher gewesen.

      So kam es wie es kommen musste: Nach einer guten Stunde glichen die Spanier aus - Roland Sallai düpierte Lukasz Fabianski im Zwolle-Tor und schob zum 1:1 ein. Ander Guevara feierte derweil sein Debüt im Dress seines neuen Klubs - und fügte sich gut ein. "Er hat eine gute Leistung gebracht", sagte Vega nach der Partie.

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      Erster Sieg im letzten Test

      Doppelspitze Weghorst/Guirassy geht auf
      Na also: Im fünften und letzten Testspiel vor dem Start in die neue Spielzeit hat PEC Zwolle endlich den ersten Sieg gefeiert. Gegen den SCO Angers gewann Zwolle vor knapp 20.000 Zuschauern 2:1. "Die Ergebnisse in der Vorbereitung sind eher zweitrangig. Dennoch gibt das natürlich ein besseres Gefühl", gab Vega nach der Partie zu.

      Im Duell gegen den letztjährigen Tabellensechsten der Ligue 1 probierte es der Manager mal mit einer neuen Doppelspitze. An der Seite von Torjäger Wout Weghorst stürmte Serhou Guirassy, der in der Vergangenheit zumeist im Mittelfeld agierte. Die Idee sollte aufgehen - doch erst einmal gingen die Gäste in Front. Otavio, erst vor wenigen Tagen nach Frankreich gewechselt, brachte Angers in der Anfangsviertelstunde in Führung.

      Kurz vor der Pause schwächten sich die Franzosen aber selbst. Kalvin Philipps sah nach einer Rudelbildung die Rote Karte. Dadurch kamen die Hausherren besser ins Spiel. Nach gut 70 Minuten fasste sich Guirassy mal ein Herz und hämmerte den Ball aus der Distanz ins Netz. Zwei Minuten vor dem Abpfiff traf zudem noch Weghorst - Spiel gedreht, Sieg eingetütet in einer chancenarmen Partie.
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      Idah komplettiert die Reserve

      Vega sieht Nachwuchs solide aufgestellt
      Wenige Tage vor dem Saisonstart, hat PEC Zwolle die neugegründete Reserve noch einmal verstärkt. Von Norwich City wechselt Adam Idah auf Leihbasis in die 3. Reserveliga. Zahlen müssen die Zwoller dafür nichts, der Angreifer bleibt erst einmal bis zur Saisonhälfte. "Der Danke gebührt escher_jung für die schnellen Verhandlungen", berichtet Manager Vega.

      Damit soll der Reservekader stehen. 19 Mann stehen im Team. "Das muss reichen", findet der Emsländer. Idah soll im Sturm an der Seite von Eliano Reijnders für neue Torgefahr sorgen, im Mittelfeld dürften die Rotationsspieler Jesse Bosch und Dean Huiberts die Mannschaft anführen. In der Defensive ist Destan Bajselmani derjenige, der die Hintermannschaft zusammenhalten soll, während im Tor noch immer keine Entscheidung gefallen ist, ob Moritz Nicolas oder Christian Früchtl die neue Nummer eins werden sollen.

      "Wir schauen uns da noch ein paar Trainingseindrücke an", antwortete Vega knapp auf diese Thematik.
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      Erfahrung für die Defensive

      Gebre Selassie soll die Vakanz füllen
      Fieberhaft war PEC Zwolle in den vergangenen Wochen auf der Suche nach einem neuen Mann für die Abwehr. Viele Ideen liefen ins Leere, bei verschiedenen Auktionen scheiterten die Niederländer nur denkbar knapp. So gingen beispielsweise Jordan Lotomba, Aissa Mandi und Marcos Acuna dem Verein aus der Overijssel durch die Lappen.

      Wenige Tage vor dem Saisonstart, konnten die Zwoller jetzt doch noch einen Neuzugang für die Defensive präsentieren. Von einer Zukunftslösung kann hier allerdings keine Rede sein: Routinier Theodor Gebre Selassie wechselte im gehobenen Fußballeralter noch einmal den Verein und spielt ab sofort im Zwolle-Dress.

      34 Jahre ist der Tscheche inzwischen, doch seit Jahren ist auf den Rechtsverteidiger in der realen Welt bei Werder Bremen wie ein Uhrwerk Verlass. Dementsprechend musste Vega, der bekanntermaßen über große Sympathien für die Mannschaft von der Weser verfügt, nicht lange nachdenken, als er hörte, dass Gebre Selassie für 3,5 Millionen Euro Vitesse Arnheim verlassen kann. "Theo ist eine absolute Legende. Ich freue mich riesig, noch einmal mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen", freut sich der Manager und fügt an: "Vielleicht lässt er sich ja noch zu einem weiteren Jahr überreden."

      Klar ist: Ein entspannter Karriereausklang soll Zwolle für den trotz seiner nur 1,81 Meter großen doch sehr kopfballstarken Abwehrmann nicht werden. Mit seiner Erfahrung kann er eine Mannschaft wie PEC Zwolle wohl sicher noch weiterhelfen. "Er ist ganz klar für die erste Elf eingeplant", betont Vega.

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      Endlich geht es wieder los!

      Brutaler Spielplan: Zwolle-Auftakt hat es in sich
      Montagnachmittag ist es endlich wieder soweit! Nach knapp drei Monaten Pause, startet die Eredivisie in die neue BOM-Saison. Dabei stellen sich natürlich wie immer vor dem Auftakt alle Klubs die gleiche Frage: Wo stehen wir eigentlich?

      Näheren Aufschluss, in welche Richtung es in dieser Saison für die Teams gehen wird, dürften die ersten Spieltage bringen. Aus Sicht von PEC Zwolle haben es diese aber gleich richtig in sich. Gebannt verfolgten die Verantwortlichen die Spielplan-Veröffentlichung in der vergangenen Woche, um schließlich recht spärlich aus der Wäsche zu schauen.

      Denn gleich zum Start bekommt es der letztjährige Tabellenachte mit Titelverteidiger FC Twente zu tun. "Das ist eine Ehre, aber natürlich auch ein gewaltiges Brett", meint Manager Vega. Im Vorjahr war Zwolle zweimal chancenlos gegen die Mannschaft von Ruud, die gerade erst mit dem Sieg im niederländischen Supercup die gute Frühform unter Beweis stellte.

      Und in den Begegnungen danach wird es nicht viel einfacher. Nach Twente geht es zu AZ Alkmaar, dann gegen PSV Eindhoven und zu Ajax Amsterdam. Ein Quartett zum Auftakt, das zweifelsohne in die Top 6 der Eredivisie gehört. Zwolle wird also von Beginn an mächtig gefordert. Wirkliche Begeisterung ob des Spielplans kam bei den Verantwortlichen deshalb nicht auf.

      "So ein Auftakt kann ein klarer Nachteil sein. Das Gerede, man müsse ja eh gegen alle Teams zweimal spielen, kann ich nicht hören. Bist du erst einmal in einer Negativspirale, kommst du da nicht mehr so einfach wieder raus", findet der 28-jährige Manager. Doch Jammern nützt nichts: Immerhin könnte Zwolle auch gleich für echte Ausrufezeichen sorgen. Am besten schon mit einer faustdicken Überraschung gegen den Meister...
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      Erschreckende Harmlosigkeit

      Zwolle kassiert knappe Niederlage gegen den Meister
      Es war schon fast zu erwarten: PEC Zwolle ist mit einer Niederlage in die neue Saison in der Eredivisie gestartet. Gegen den amtierenden Meister FC Twente kassierte die Mannschaft von Vega eine knappe 0:1-Niederlage - die dennoch absolut verdient war.

      Yannick Carrasco erzielte bereits nach 13 Minuten das Tor des Tages für den abgezockten Branchenprimus, der auch in dieser Spielzeit mit jeder Menge Erfahrung daherkommt. Zwar ließ Zwolle in der Folge gar nicht viel zu, konnte aber zugleich selbst im Angriff für gar keine Akzente sorgen. Binnen 90 Minuten fand nicht ein einziger Abschluss den Weg auf das Gehäuse von Kasper Schmeichel - eine enttäuschende Statistik.

      "Guter Gegner hin oder her. Nach vorne war das einfach zu wenig", befand Vega nach der Partie. Immerhin stand mit Wout Weghorst und Serhou Guirassy reichlich Erfahrung im Angriff. Doch beide blieben schier wirkungslos. Theodor Gebre Selassie und Ander Guevara feierten derweil ihr Pflichtspieldebüt für Zwolle - sie machten eine solide Partie.

      Besser lief es derweil für die Zwoller Reserve. Im ersten Pflichtspiel der Vereinsgeschichte gelang ein 2:1-Sieg über Racing Strasbourg. Den Siegtreffer erzielte Eliano Reijnders in der Nachspielzeit.
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      Europapokal!

      Zwolle empfängt bulgarischen Serienmeister
      Die Saison hat gerade erst begonnen, da steht bereits die erste Englische Woche auf dem Programm. Für PEC Zwolle geht es schon am Mittwoch im Europapokal weiter! In der ersten Quali-Runde zur Europa League ist der bulgarische Vertreter Ludogorez Razgrad zu Gast an der Overijssel, das Hinspiel findet in Zwolle statt.

      Bei der Auslosung war die Mannschaft von Vega lediglich in Topf 2 gesetzt. "Es hätte schlimmer kommen können" glaubt der Manager - warnt jedoch zugleich vor dem bulgarischen Serienmeister. "Die Mannschaft hat viele Legionäre im Team und in den vergangenen Jahren schon reichlich Erfahrung auf internationaler Ebene gesammelt."

      Nichtsdestotrotz: Nachdem Zwolle im Vorjahr knapp in der Qualifikation scheiterte, ist das Ziel in dieser Saison klar: Es soll in die Gruppenphase gehen. Das wäre sportlich ein Meilenstein und auch finanziell ein wichtiger Baustein.

      Neben Zwolle greifen noch zwei weitere niederländische Teams in der ersten Quali-Runde ein. Vitesse Arnheim empfängt Newcastle United, der FC Emmen spielt gegen Paris St. Germain. Auch hier sind natürlich die Daumen gedrückt.
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      Starker Auftakt in die EL-Quali

      2:0-Sieg über Rasgrad beschert eine hervorragende Ausgangslage
      Mit großer Spannung wurde in Zwolle am Mittwochabend der Auftakt in die Europa-League-Quali erwartet. Der Verein möchte in die Gruppenphase des internationalen Wettbewerbs und muss dafür in der ersten Runde die Hürde des bulgarischen Serienmeisters Ludogorez Rasgrad überstehen. Und nach den ersten 90 Minuten sieht dieses Unterfangen positiv aus: Das Hinspiel gewann die Mannschaft von Vega verdient 2:0.

      Vor der stattlichen Kulisse von 48.544 Zuschauern - so voll war das IJsseldeltastadion schon lange nicht mehr - hatte sich Vega für eine Taktik entschieden, die in der Vergangenheit äußerst selten probiert wurde. Zwolle agierte in einem 433-System, neben Wout Weghorst und Serhou Guirassy, der in Zukunft fest im Sturm eingeplant ist, spielte noch Charlie Austin. Die offensive Ausrichtung sorgte für eine chancenreiche Partie - auf beiden Seiten.


      Doch es waren letztlich die Hausherren, die die einzigen beiden Tore an diesem Abend schossen. Nach einer Stunde brachte Mark Uth das Stadion zum ersten Mal zum Beben. In der Schlussphase legte Weghorst nach und sorgte für eine herausragende Ausgangsbasis für das Rückspiel in vier Tagen. An dieser hatte auch Zwolle-Keeper Lukasz Fabianski seinen Anteil. Denn auch die Bulgaren hatten ihre Chancen, doch der Routinier, der in diesen Tagen seinen Vertrag bis 2022 verlängerte, zeigte sich in bärenstarker Verfassung. "Großes Lob an meine Mannschaft. Noch ist nichts erreicht, aber wir haben wirklich einen guten Grundstein gelegt", freute sich Vega.

      Für ein weiteres erfreuliches Ergebnis aus Eredivisie-Sicht sorgte Vitesse Arnhem, das Newcastle United 2:1 schlug. Der FC Emmen geriet dagegen mit 2:6 gegen Paris St. Germain unter die Räder.
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      Keine Tore, keine Punkte

      Di Maria macht in Alkmaar den Unterschied

      Konsterniert blickten Spieler und Verantwortliche von PEC Zwolle am Freitagnachmittag drein. Soeben hatten die Zwoller bei AZ Alkmaar die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel kassiert - und zwar wieder mit dem gleichen Ergebnis. Nach dem knappen 0:1 gegen Titelverteidiger FC Twente, musste sich das Team aus der Overijssel auch diesmal mit dem knappen Resultat geschlagen geben. Angel Di Maria machte letztendlich den Unterschied für die Mannschaft von Guenna und entschied die Partie zu Gunsten Alkmaars.

      Zwolle präsentierte sich diesmal im Angriff zwar etwas gefährlicher, als noch zu Wochenbeginn gegen Enschede. Doch die Offensive um Wout Weghorst und Serhou Guirassy blieb erneut torlos - auch weil AZ-Keeper Predrag Rajkovic einen starken Tag erwischte und ein ums andere Mal glänzend parierte. "Natürlich bin ich nicht zufrieden. Es war klar, dass der Saisonstart schwierig wird. Nun werden wir uns wohl erst einmal unten einfinden müssen", gab Vega einen Einblick in seine Gefühlslage nach dem Spiel.

      Denn außer Zwolle hat nur Sparta Rotterdam ebenfalls die ersten beiden Spiele verloren. Stand jetzt steht die Vega-Elf auf einem Abstiegsplatz - und nun geht es gegen die nächsten beiden Spitzenteams: PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam. Doch bevor sich Vega damit beschäftigen kann, bricht der Zwoller Tross schon zur nächsten Reise auf: Es geht in die bulgarische Hauptstadt Sofia, wo Ludogorez Rasgrad auf internationalem Parkett seine Heimspiele austrägt. Das Hinspiel gegen den bulgarischen Serienmeister endete 2:0 für Zwolle - im Rückspiel soll möglichst nichts mehr anbrennen.

      Derweil zeigte die neugegründete Zwoller Reserve auch im zweiten Saisonspiel eine ansprechende Leistung. Der Lohn: Der zweite Sieg und somit ein perfekter Start mit sechs Punkten. Gegen Borussia Dortmund gelang ein 2:0-Erfolg - die Tore schossen der überragende Eliano Reijnders und Jesse Bosch.
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      Ein Duo zum Schnäppchenpreis

      Griesbeck und Hübner kommen, Brenet soll gehen
      Die 0:1-Niederlage von PEC Zwolle bei AZ Alkmaar war am Freitag nicht die einzige wichtige Nachricht, die den Verein von der Overijssel betraf. Der Verein schlug nämlich auch auf dem Transfermarkt zu - gleich doppelt. Von Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin kommen Sebastian Griesbeck und Florian Hübner in die Niederlande.

      "Wir hatten kurzfristig die Möglichkeit, beide zum Schnäppchenpreis zu verpflichten. Da haben wir dann gar nicht lange überlegt", schildert Zwolle-Manager Vega die Abwicklung des Transfers. Denn beide Spieler kosten Zwolle lediglich 500.000 Euro - macht also eine runde Million Euro für zwei Spieler, die ihre Qualität auf Erstliganiveau bereits nachgewiesen haben.

      In Zwolle sollen die beiden auch die Breite im Kader etwas anheben. Einsätze erscheinen durchaus realistisch, gerade bei Ausfällen in der ersten Elf. Die Verpflichtung von Griesbeck und Hübner könnten aber für einen anderen Abgang sorgen. Denn für Joshua Brenet dürfte es nun noch schwieriger werden, auf Einsätze zu kommen. Der Niederländer spielte bereits in der vergangenen Spielzeit kaum eine Rolle - daran dürfte sich nach den Verpflichtungen von Theodor Gebre Selassie und eben Hübner nichts ändern.

      Und was noch viel schwerer wiegt: Der 26-Jährige soll zu den Besserverdienern im Zwoller Kader gehören. Eine vorzeitige Trennung, gerade mit Blick auf das Gehaltsgefüge, erscheint dementsprechend realistisch.

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      Pokalsieg über PSV sorgt für Erleichterung

      Zwolle zieht ins Achtelfinale ein - und erwischt das nächste harte Los
      Nach schwierigen Wochen und einem missratenen Saisonstart in der Eredivisie, gelang PEC Zwolle am Samstag in der ersten Runde des niederländischen Pokals endlich mal wieder ein kleines Ausrufezeichen. Gegen PSV Eindhoven setzte sich die Mannschaft von Vega 2:1 durch und zog somit in das Achtelfinale ein.

      Den Pokal abzuschenken, wie es einige andere Kollegen machen, das kommt für den Manager der Zwoller grundsätzlich nicht in Frage. "Ich halte nichts davon. Wir sehnen uns in jedem Wettbewerb nach dem maximalen Erfolg, dementsprechend spielt in der Regel auch die stärkste Elf", hatte der Manager schon vor dem zweiten Duell zwischen beiden Mannschaften in dieser Saison gesagt. In der Liga trennten sich beide Teams 0:0.

      Diesmal reichte es jedoch zu einem Sieg - dank Torjäger Wout Weghorst. Der niederländische Sturmtank erzielte beide Treffer und drehte damit die Partie zugunsten der Hausherren, nachdem Vinicius die PSV nach 36 Minuten in Führung gebracht hatte. Beim Siegtreffer war Zwolle zudem nur noch zu zehnt auf dem Platz, nachdem Shane Duffy die Rote Karte gesehen hatte. Doch mit der Unterstützung von über 50.000 Zuschauern, die für eine prächtige Kulisse im IJsseldeltastadion sorgten, gelang Zwolle die kleine Überraschung.

      Direkt im Anschluss an die erste Runde wurde gleich das Achtelfinale im KNVB Beker ausgelost. Und die Losfee meinte es erneut nicht sonderlich gut mit Zwolle. In rund einer Woche geht es gegen den gegenwärtigen Spitzenreiter der Eredivisie, Willem II. Die Mannschaft von -Neo- konnte zuletzt sieben Spiele in Serie gewinnen und präsentiert sich bislang in prächtiger Verfassung. "Wir hätten uns natürlich einen leichteren Gegner gewünscht, aber wollen auch Willem II ärgern", kündigte Vega an.

      Während die Profis die nächste Runde erreichten, ist die Zwoller Reserve ausgeschieden. Gegen den Nachwuchs von Ajax Amsterdam setzte es eine knappe 0:1-Niederlage.



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      Zwoller Reserve feiert fulminanten Start

      Neugegründete Mannschaft grüßt fast von ganz oben
      Bereits in der vergangenen Ausgabe hatten wir einen kurzen Blick auf die Reserve von PEC Zwolle geworfen, die im KNVB Beker am Nachwuchs von Ajax Amsterdam scheiterte. Doch wie schlägt sich die neugegründete Mannschaft eigentlich in der täglichen Arbeit - der Reserveliga 3?

      "Hervorragend" wäre wohl noch eine Untertreibung. Denn die Zwoller Nachwuchsmannschaft ist eine der positiven Überraschungen der Spielzeit. Nach sieben Partien steht das Team mit 19 Punkten auf dem zweiten Rang, die vergangenen sechs Spielen wurde allesamt gewonnen. Und wie! Gegen den FC Emmen gewann Zwolle 5:0, beim HSC Montpellier gelang gar ein 7:0-Erfolg. Torhüter Christian Früchtl musste erst ein einziges Gegentor hinnehmen, demgegenüber stehen 18 eigene Treffer.

      Starke Werte für eine Truppe, die erst kurz vor Saisonstart bunt zusammengewürfelt wurde. Die Leihe von Früchtl hat sich derweil bereits längst bezahlt gemacht, ebenso wie die von Adam Idah. Der Angreifer von Norwich City erzielte bereits fünf Saisontore. Auch die Rotationsspieler Jesse Bosch, Dean Huiberts und Michal Sadilek machen einen hervorragenden Job und heben die Mannschaft auf ein neues Level.

      Der Spieler der bisherigen Spielzeit ist aber unzweifelhaft Eliano Reijnders. Der Youngster ist von den gegnerischen Abwehrreihen bisher kaum in den Griff zu kriegen. Sechsmal netzte er bereits ein, seine Durchschnittsnote in dieser Spielzeit beträgt 1,84. Sollte Reijnders so weiterknipsen, könnte er womöglich schon zur Saisonhälfte ein Kandidat für die erste Mannschaft werden.
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      Osterfrust in Zwolle

      PEC geht bei Auktionen leer aus
      Friedliche und entspannte Oster-Feiertage? Die hat es bei PEC Zwolle am vergangenen Wochenende nicht gegeben. Das hatte weniger sportliche, sondern vielmehr kaderpolitische Gründe.

      Oster-Auktionen interessanter Spieler gehören im BOM-Verband seit Jahren zum festen Repertoire. Auch in diesem Jahr gingen wieder vier Akteure unter dem Auktionshammer über die Bühne. Dass die Zwoller Verantwortlichen dabei genau hinschauen wollten, ob sich die Möglichkeit einer sinnvollen Verpflichtung bietet, war letztlich keine Überraschung. So gerieten gleich drei Spieler in den Fokus: Gabriel Gudmundsson, Jerome Boateng und Joakim Maehle.

      Doch mittlerweile ist längst klar: Das Team aus der Overijssel ging bei jedem dieser Spieler leer aus. Bei Gudmundsson legte Inter Mailand rund 400.000 Euro mehr auf den Tisch, bei Maehle erfolgte in den Schlusssekunden ein regelrechtes Wettbieten, welches letztlich Norwich City für sich entschied. Besonders peinlich war aber das Scheitern bei Routinier Boateng, der Zwolle mit seiner Erfahrung sicher gut hätte helfen können. Doch das Zwoller Angebot - das ausgereicht hätte - ging letztlich wenige Sekunden zu spät beim Verband ein. Somit blieb Borussia Dortmund der Sieger.

      "Das ist schon wirklich ärgerlich", gestand Manager Vega nach den gescheiterten Geboten. Zu Gerüchten, wonach der Verein eigentlich rechtzeitig das Gebot abschickte, dann aber die Internet-Verbindung in der niedersächsischen Provinz einen Strich durch die Rechnung machte, wollten die Zwoller Verantwortlichen keine Angaben machen.

      Klar ist nur: Die Suche nach Verstärkungen muss anderweitig fortlaufen.

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      Schützenfest in Barcelona

      Im BUC wartet eine harte Aufgabe
      Während bei vielen Managern der BOM United Cup (BUC) oftmals eher wie ein Klotz am Bein wirkt, sehen das die Verantwortlichen bei PEC Zwolle anders. Sich mit allen Teams aus dem BOM-Universum messen zu können? "Coole und spannende Sache", findet Manager Vega. Dementsprechend ernsthaft gingen die Niederländer die Zweitrunden-Partie am Mittwoch bei der Reserve des FC Barcelona an.

      Rotation? Bis auf ein, zwei Veränderungen in der Startelf war die nicht spürbar. Vega schickte offensiv seine beste Elf auf den Rasen - und das schlug sich letztlich auch im Ergebnis nieder. Von der ersten Minute an wollten sich Wout Weghorst und Co keine Blöße geben und eine Blamage unbedingt vermeiden. So wurde die Mannschaft der "La Masia" regelrecht niedergerollt. 8:0 hieß es am Ende, gleich sechsmal konnte sich Weghorst in die Torschützenliste eintragen. "Das war ein hochseriöser Auftritt", fasste Vega die Reise nach Katalonien zusammen.

      Dementsprechend interessiert wurde die Auslosung der 3. Runde erfolgt, immerhin konnte Zwolle zuletzt zweimal in Folge das Achtelfinale des Pokals erreichen. Doch die Losfee meinte es diesmal nicht gut mit PEC. In rund zwei Wochen zieht es Zwolle nach Mailand - genauer gesagt zu Inter. Viel unangenehmer hätte ein Los wohl nicht sein können. "Jammern nützt ja nichts", sagte Vega konsterniert.

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      Ein neues Trio für Zwolle

      Guirassy und Duffy zieht es von Zwolle nach Spanien
      So richtig zufriedenstellend verlief der Saisonstart für PEC Zwolle in der Eredivisie nicht. Das mag zum einen zwar auch am schweren Auftaktprogramm gelegen haben, zum anderen wirkte der Kader in den vergangenen Wochen häufig zu unausgewogen. Dementsprechend aktiv präsentierte sich der Klub Ende der letzten Woche auf dem Markt und tauschte in der Mannschaft munter durch.

      Zunächst wechselte der argentinische Offensivmann Luciano Vietto für 8,5 Millionen Euro vom FC Bologna in die Overijssel. Der 27-Jährige kann zwar auch im Angriff spielen, soll aber vorerst für weitere Impulse der Zwoller aus dem Mittelfeld sorgen. "Bei dem Preis mussten wir einfach zuschlagen", erklärte Vega die Verpflichtung des früheren Talents, das einst für 68,2 Millionen Euro per Auktion beim FC Everton landete.

      Für mehr Aufsehen sorgte allerdings der Abgang von Serhou Guirassy. Der Angreifer galt immerhin hinter Wout Weghorst als Star der Mannschaft. Doch genau hier lag auch die Krux für den Franzosen und seinen Trainer. Da Weghorst im Angriff nun einmal unumstritten gesetzt ist, konnte Guirassy nicht einmal ein Stammplatz garantiert werden. Unzufriedenheit ist bei einem Spielers seines Formats dementsprechend vorprogrammiert.

      Deshalb landete der 25-Jährige auf dem Markt - und wechselte nun zu Betis Sevilla in die Primera Division. Gemeinsam übrigens mit Innenverteidiger Shane Duffy. Im Gegenzug zog es zwei Abwehrspieler dafür aus Sevilla nach Zwolle: Niklas Stark und Giuseppe Pezzella verjüngen die Abwehrreihe der Niederländer zum einen und bringen zudem auch mehr Qualität mit. Gerade von Stark erwartet sich Vega an der Seite von Abwehrchef Simon Kjaer einiges: "Er hatte vor einigen Monaten einen kleinen Durchhänger. Sein Talent ist aber unbestritten, es kommt nicht von ungefähr, dass er deutscher Nationalspieler ist."

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      Ärgerliches Aus im Pokal

      Doppelpack gegen Willem II geht daneben
      Zweimal binnen zwei Tagen gegen Willem II - das brachte die Spielplangestaltung für PEC Zwolle mit sich. Und gegen die Mannschaft der Stunde der Eredivisie gab es bedauerlicherweise gleich zweimal nichts zu holen. In der Liga setzte sich der Spitzenreiter am Freitag denkbar knapp 1:0 durch. Noch bitterer verlief es allerdings am Sonntag im Pokal-Achtelfinale - diesmal in Zwolle.

      Nach einen packenden Pokalfight über 120 Stunden stand am Ende eine 1:3-Niederlage nach Verlängerung. Umso bitterer wurde die Pleite durch die Ergebnisse der Konkurrenz. Da Ajax Amsterdam und der FC Twente überraschend die Segel streichen mussten, scheint der Wettbewerb so offen wie schon lange nicht mehr.

      Anders als noch vor zwei Tagen verlief die Partie diesmal wesentlich offensiver. Bei den Debüts von Niklas Stark, Giuseppe Pezzella und Luciano Vietto brachte Wout Weghorst die Heimmannschaft schon nach zwei Minuten in Führung. Es entwickelte sich eine muntere Partie mit Chancen hüben wie drüben - letztendlich konnte Willem II die Qualität in der Offensive durch Kasper Dolberg nach einer Stunde zum Ausgleich nutzen.

      So ging es in die Verlängerung - und hier sah es zunächst lange danach aus, als ob die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen müsste. Doch der Tabellenführer hatte etwas dagegen - und Luka Jovic sowie Riccardo Orsolini sorgten mit zwei späten Treffern für den Sieg für die Tilburger.

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      Millionentransfer! Zwolle schlägt auf dem Markt zu

      Danilo Pereira wechselt an die Overijssel
      Die mangelnde Ausgeglichenheit im Kader von PEC Zwolle war in den vergangenen Ausgaben der PEC-Postille immer wieder mal Thema. Während im Sturm fast schon ein Überangebot herrschte, mangelte es in der Abwehr und im Mittelfeld sowohl an Qualität in der Breite als auch in der Spitze. Nicht zuletzt darin begründeten sich die jüngsten Verpflichtungen von Luciano Vietto, Niklas Stark und Giuseppe Pezzella.

      Nun haben die Zwoller noch einmal zugeschlagen - und zwar per Auktion. In Danilo Pereira wechselt ein portugiesischer Nationalspieler an die Overijssel, der dem niederländischen Erstligisten in jedem Fall weiterhelfen sollte. 36,5 Millionen Euro legten die Verantwortlichen für den 29-Jährigen auf den Tisch - eine Summe, mit der im Vorfeld nicht gerechnet wurde. "Ich hätte nicht erwartet, dass dieses Gebot ausreicht", freut sich Vega aber natürlich nichtsdestotrotz über den kleinen Coup.

      Dass Pereira über internationales Top-Niveau verfügt, davon sind die Entscheidungsträger in der niederländischen Stadt überzeugt. Ein weiterer Bonus: Pereira ist nicht nur im Mittelfeld, sondern auch in der Abwehr einsetzbar. Ähnlich wie der kürzlich verpflichtete Niklas Stark.

      Klar, 36,5 Millionen Euro sind für einen Verein wie Zwolle kein Pappenstiel - dennoch konnte der Klub die Summe mühelos zahlen, wie der Finanzvorstand des Klubs versicherte. "Wir machen keine Harakiri-Aktionen", hieß es aus den Reihen des Klubs. Zwolle scheint also weiterhin liquide zu sein.
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