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      Hammerlos im Copa del Rey, Glück im B.U.C.

      In der vergangenen Saison musste Valladolid bereits in der 1. Runde der Copa del Rey die Segel streichen. Mit 2:3 n.V. musste man sich letztendlich einem intensiven und turbulentem Spiel Betis Sevilla geschlagen geben. Auch in diesem Jahr droht bereits das frühe Aus in Runde 1, denn bei der Auslosung hatte Valladolid gleich doppeltes Pech. Zum einen muss man auswärts antreten und zum anderen gegen den 4. der letzten Saison, den FC Barcelona. „Wir werden natürlich alles geben und versuchen weiterzukommen, aber die Chancen sind leider sehr gering.“, lautete das nüchterne Fazit von MeisterGlanz nach der Auslosung.

      Sehr viel besser verlief dagegen die Auslosung für den B.U.C. Während Valladolid die 1. Runde aufgrund eines Freiloses bereits kampflos überstand, stehen auch in der 2. Runde die Chancen auf ein Weiterkommen sehr gut. Gegner ist die Reserve von Feyenoord Rotterdam. Die Feyenoord Reserve spielt in der 3. Reserveliga und belegt dort aktuell mit 0 Punkten den 23. Platz. Auch wenn man den Gegner ernst nimmt, wäre alles andere als ein souveränes Weiterkommen eine große Überraschung. Ob in diesem Spiel einige der Reservisten eine Chance erhalten, ließ MeisterGlanz noch offen.

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      Erstrundenaus im Copa del Rey

      Nachdem Real Valladolid bereits im letzten Jahr in der 1. Runde gegen Real Betis Sevilla die Segel streichen musste, drohte auch in dieser Saison ein ähnliches Schicksal. Gleich in der 1. Runde bekam man es auswärts mit dem FC Barcelona zu tun.

      Genauso wie die Auslosung, stand auch das Spiel im Camp Nou unter keinem guten Stern. Gleich mit der 1. Offensivaktion der Gastgeber musste Valladolid den frühen Rückstand hinnehmen. Tanguy Ndombele traf in der 10. Minute zum 1:0. Im direkten Gegenzug gelang den Gästen beinahe der Ausgleich, doch der Pfosten verhinderte Antonio Sanabrias Ausgleichstreffer. In der 22. Minute konnte dann Gästekeeper Robin Zentner das 1. Mal sein Können unter Beweis stellen, als er einen selbst verursachten Strafstoß sensationell parierte. Nach der wilden Anfangsphase beruhigte sich die Partie etwas und es deutete vieles auf eine Pausenführung für Barcelona hin, als Kenedy Koen Casteels aus 35 Metern überraschte und zum nicht unverdienten Ausgleich traf.

      Die 2. Halbzeit begann etwas verhaltener als die 1. Hälfte und beide Teams lauerten auf Fehler des Gegners. Da beide Mannschaften mit einer gefestigten Defensive auftraten, musste es fast schon zwangsläufig eine Einzelaktion sein, die an diesem Tag den Unterschied ausmachen sollte. In der 69. Minute traf Florian Thauvin sehenswert per Hacke und sorgte für die erneute Führung.

      In der Folge drängte Valladolid auf den erneuten Ausgleich und wurde in der 81. Minute eiskalt ausgekontert, so dass man sich letztendlich gegen einen abgezockten Gegner mit 3:1 geschlagen geben musste.

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      Souveräner Sieg im B.U.C.

      Nach einem Freilos in Runde 1, folgte in der 2. Runde des B.U.C. eine lösbare Aufgabe für Real Valladolid. Es wartete die Reservemannschaft von Feyenoord Rotterdam. Letztendlich setzte man sich souverän mit 5:0 gegen die aufopferungsvoll kämpfende Zweitvertretung durch. Was nach einem ruhigen Nachmittag aussieht, war zunächst jedoch spannender als gedacht.

      Zwar schnürte Valladolid die Hausherren von Beginn an in der eigenen Hälfte ein und erspielte sich zahlreiche Torchancen, doch gleich zwei Mal verhinderte der Pfosten die verdiente Führung und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause.

      In der 2. Halbzeit erhöhte Valladolid den Druck und belohnte sich in der 48. Minute mit dem längst überfälligen Führungstreffer durch Pierre Kunde Malong. Zwar verhinderte der erneut der Pfosten einen Doppelpack des Kameruners, doch der Treffer lies Valladolid deutlich befreiter aufspielen und so gelangen in der 2. Halbzeit noch 4 weitere Treffer zum 5:0 Endstand.

      In der Auslosung für die 3. Runde blieb Valladolid ein erneutes Losglück jedoch verwehrt. Erneut muss man auswärts antreten, dieses Mal gegen den französischen Vertreter Stade Rennais. Keine leichte Aufgabe, in der man wohl eher Außenseiter ist.

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      Revanche für Pokal-Aus geglückt
      Wie bereits in der vergangenen Saison müsste Valladolid bereits in der 1. Runde des Copa del Rey die Segel streichen. Gegner war der FC Barcelona, wo man sich mit 3:1 im Camp Nou geschlagen geben musste. Nur kurze Zeit nach dem Aufeinandertreffen im Pokal, war Real Valladolid erneut zu Gast im Camp Nou, dieses Mal jedoch im normalen Ligabetrieb. Auf Seiten Valladolids war man bestrebt sich für das frühe Pokal-Aus zu revanchieren.

      Die Partie begann zunächst zerfahren mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Nennenswerte Offensivaktionen gab es in den ersten 15 Minuten nicht zu verzeichnen. Ein Fortschritt zum Pokalspiel, wo Valladolid bereits früh in Rückstand geriet. In der 19. Minuten gab es dann den ersten Aufreger. Robin Zentner foulte Florian Thauvin elfmeterwürdig im Strafraum. Den fälligen Freistoß verschoss der Gefoulte jedoch. Aus dem vergebenen Elfmeter ergab sich eine Kontermöglichkeit für die Gäste, welche Adnan Januzaj sehenswert aus 20 Metern veredelte zur 1:0 Führung für Valladolid, was gleichzeitig der Halbzeitstand war.

      Auch in der 2. Halbzeit taten beide Mannschaften sich weiterhin extrem schwer klare Torchancen herauszuspielen. In der 62. Minute sorgte Conor Coady mit seinem Lattentreffer für das erste Highlight der 2. Hälfte. In der 79. Minute gab es dann Elfmeter auf der Gegenseite. Auch hier übernahm mit Carlos Bacca der Gefoulte selbst Verantwortung und sorgte für die Vorentscheidung in einer insgesamt schwachen Partie. Damit hat Valladolid erfolgreich Revanche genommen für die bittere Pokalniederlage.


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      Traumdebüt für Habib Diallo

      Lange musste man in Valladolid auf die Ankunft von Habib Diallo, dem neuen Hoffnungsträger im Sturm, warten. Bereits im März einigte man sich mit dem FC Metz auf einen Transfer. Im Gegenzug wechselte Innenverteidiger Kiki Kouyate zusammen mit einer Ablösesumme von 15 Mio Euro nach Frankreich. Aufgrund bestehender Verbandsregularien konnte der Wechsel jedoch erst am 14.04.2021 vollzogen werden.

      Damit konnte der 25-jährige Senegalese im Heimspiel gegen Teneriffa endlich sein Debüt geben und stand auch umgehend in der Startelf. Jedoch merkte man Diallo die noch geringe Anzahl an gemeinsamen Trainingseinheiten an, so dass der Stürmer vor allem in der 1. Halbzeit keine Bindung zum Spiel fand. Für Torgefahr sorgte derweil andere, allen voran Gästestürmer Mohammed Kudus, der die Hintermannschaft von Valladolid immer wieder vor Probleme stellte. Dennoch gelang keinem der beiden Teams ein Treffer in der 1. Halbzeit.

      Auch in der 2. Halbzeit setzte sich das muntere Spiel mit Chancen auf beiden Seiten fort. Trotz guter Gelegenheiten lies der 1. Treffer weiter auf sich warten. Das änderte sich allerdings in der 73. Minute, als ein schnell ausgeführter Einwurf vor den Füßen von Diallo landete und dieser den Ball aus 25 Metern spektakulär im Tor versenkte. In der Folge holte Teneriffa noch einmal die Brechstange raus, wurde jedoch in der 84. Minute erneut durch Diallo zum 2:0 Endstand bestraft. Auch wenn Diallo über weite Strecken des Spiels abgemeldet war, tat er am Ende genau das, wofür man ihn Valladolid verpflichtet, nämlich Tore schießen. Die ersten beiden von hoffentlich vielen weiteren Treffern.


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      Spektakuläres Spiel in Getafe endet mit 3. Sieg in Folge
      Mit 2 Siegen in Folge im Rücken fuhr Valladolid durchaus selbstbewusst zum Auswärtsspiel nach Getafe mit dem Ziel auch dort etwas Zählbares mitzunehmen. Das Spiel begann jedoch zunächst mit einer Schrecksekunde für die Gastgeber, als Yacine Adli unglücklich umknickte und bereits nach 6 Minuten ausgewechselt werden musste. Dem Spielfluss schadete diese frühe Unterbrechung jedoch nicht. Nur 2 Minuten später traf Jaime Mata die Latte und verpasste damit die frühe Führung für Getafe nur knapp.

      Valladolid tat sich über weite Strecken der 1. Hälfte jedoch schwer und so war der Führungstreffer in der 36. Minute alles andere als unverdient für die Hausherren. Das 1:0 rüttelte die Gäste jedoch wach, so dass Carlos Bacca sogar noch vor dem Halbzeitpfiff für den etwas schmeichelhaften Ausgleich sorgte.

      Die 2. Halbzeit ging genauso turbulent weiter. In der 52. Minute bescherte Pierre Kunde Malong den Gästen aus Valladolid die 1:2 Führung, welche bereits 3 Minuten später durch Kevin Malcuit wieder egalisiert wurde. In Folge merkte man beiden Teams an, dass sie den Sieg unbedingt haben wollten, so dass sich ein offener Schlagabtausch entwickelte. Am Ende machte erneut Habib Diallo den Unterschied aus und sorgte in der 84. Minute für den viel umjubelten Siegtreffer für Valladolid und damit den 3. Sieg in Folge.


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      Siegesserie gerissen
      Nach zuletzt 3 Siegen in Serie setzte es im Heimspiel gegen Athletic Bilbao eine unglückliche 1:2-Niederlage. Die Zuschauer im ausverkauften Estadio José Zorrilla sahen von Beginn an eine temporeiche Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten. Beide Schlussmänner waren bereits früh in der Partie gefordert, konnten ihre Kasten aber zunächst sauber halten.

      Auf Seiten von Valladolid zeigte vor allem Routinier Carlos Bacca ein starkes Spiel und kam gleich zu mehreren aussichtsreichen Möglichkeiten. In der 34. Minute konnte er sich dann endlich für seinen starken Auftritt belohnen mit einem Fernschuss aus 20 Metern Torentfernung. Doch der Jubel in Valladolid währte nicht lang, denn nur 2 Minuten später sorgte Igor Zubeldia für den Ausgleich und den gleichzeitigen Halbzeitstand.

      In der 2. Halbzeit setzte sich die muntere Partie fort. Vor allem der glänzend aufgelegte Bacca sorgte weiterhin für viel Torgefahr, konnte seinen Auftritt jedoch nicht mit einem 2. Treffer krönen. Stattdessen musste er mit ansehen, wie auf der Gegenseite Iker Muniain in der 86. Minute sehenswert per Fallrückzieher traf und den Gästen somit einen späten 1:2-Auswärtssieg bescherte.

      Bilbao verbessert sich durch den Sieg auf den 5. Platz und hält damit weiterhin Kontakt zu den Champions League Rängen. Valladolid bleibt derweil auf dem 8. Platz, mit dem man jedoch sehr gut leben.


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      Ein Blick auf LaLiga
      Es sind 14 Spieltage absolviert in der Saison 2021|1, also rund ein Drittel der laufenden Spielzeit. Daher wollen wir in dieser Ausgabe einen Blick auf die aktuelle Tabelle der LaLiga werfen.
      An der Spitze scheint es auch in diesem Jahr keine Überraschung zu geben. Der Zweikampf der letzten Jahre zwischen Atletico Madrid und Valencia CF um die Meisterschaft setzt sich fort. Titelverteidiger Madrid hat mit 35 Punkten derzeit die Tabellenführung inne, doch Valencia befindet sich mit gerade einmal 1 Punkt Rückstand in unmittelbarer Schlagdistanz. Ein Favorit kann derzeit noch nicht ausgemacht werden.

      Bereits 7 Punkte dahinter folgt auf Platz 3 Real Madrid und damit der Platz, den die Königlichen auch letztes Jahr belegten. Auf den Plätzen 4 und 5 folgen dann die ersten echten Überraschungen dieser Saison mit dem FC Malaga und Deportivo Alaves. Vor allem Alaves legte in den ersten Spielen furios los und grüßte sogar kurzzeitig von der Tabellenspitze. Dieser Schwung ist nun etwas abgeflacht, dennoch punktet man nach wie vor sehr solide und regelmäßig. Garant für den Erfolg ist Stürmer Eran Zahavi mit bereits 11 Treffern. Mit dem Abstieg sollte man dieses Jahr jedenfalls nichts zu tun haben.

      Zwischen dem 6., Athletic Bilbao, und dem 14, Real Sociedad, liegen zwar 9 Punkte, doch aktuell lässt sich noch schwer ausmachen, welche Teams aus dem breiten „Mittelfeld“ sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen können und welche sich eher nach unten orientieren müssen, da gefühlt jeder jeden schlagen kann. Am Ende der Hinrunde wird Tabelle wohl dahingehend etwas aussagekräftiger sein.

      In der Abstiegszone befinden sich derzeit die 3 Aufsteiger und der letztjährige 17., CD Teneriffa. Nach einem schwachen Start, fassen die Aufsteiger langsam Fuß in der neuen Liga und könnten das ein oder andere Team noch in den Abstiegskampf reinziehen.


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      Valladolid will sich in der oberen Tabellenhälfte festbeißen
      Während sich die Bundesliga und die Eredivisie bereits in der Saisonhalbzeit befinden, steht in den restlichen 4 Ligen noch 1 Spieltag an. Valladolid beendet die Hinrunde mit einem Heimspiel gegen Granada CF.

      Mit 27 Punkten aus 18 Spielen belegt man derzeit einen starken 9. Platz. Für das vor der Saison gesteckte Ziel des Klassenerhalts befindet man sich derzeit auf einem sehr guten Weg und konnte die bisherigen Erwartungen an die laufende Spielzeit mehr als erfüllen bzw. übertreffen. Auch wenn die Aktivitäten auf dem Transfermarkt zuletzt etwas ins Stocken gerieten, hat man sich sportlich seit Beginn der vergangenen Saison stetig weiter entwickeln können.

      Nach zuletzt 3 1:0-Siegen in Folge hat man nun jedoch die große Möglichkeit sich endgültig in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Bei aktuell 3 Punkten Vorsprung auf den 10. Platz und gerade einmal 3 Punkten Rückstand auf den 4. Platz kann man also durchaus von einem richtungsweisenden Spiel für die anstehende Rückrunde sprechen. Zudem handelt es sich bei den morgigen Gästen aus Andalusien um einen direkten Konkurrenten um eben jene Plätze aus der oberen Tabellenhälfte, welchen man mit einem Sieg sogar überholen könnte. Für reichlich Spannung ist also bereits im Vorfeld der Partie gesorgt.

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      Guirassy und Rosario verstärken Valladolid zur Saisonhalbzeit
      Wie bereits in der vorherigen Ausgabe angedeutet, wurde es zuletzt etwas ruhiger um die Transferaktivitäten von Valladolid. Man sondiert den Markt zwar ständig und führt regelmäßig Verhandlungen, doch in den letzten Wochen hat sich daraus wenig Konkretes ergeben. Dies scheint derzeit für den kompletten Transfermarkt zu gelten, so dass derzeit kleinere Geldtransfers und Leihen den recht ruhigen Markt dominieren.

      Dennoch wird sich der Kader Valladolids in der Saisonhalbzeit verändern. Ein bereits im Laufe der Rückrunde abgeschlossener Transfer mit Betis Sevilla und dem dortigen Manager Braumeister wird nun endlich vollzogen. Während Stürmer Antonio Sanabria und Flügelspieler Adnan Januzaj den Verein verlassen, stoßen künftig Serhou Guirassy und Pablo Rosario neu zum Team dazu. Guirassy wird dabei die von Sanabria hinterlassene Lücke im Sturm schließen und geht zukünftig mit Habib Diallo und Carlos Bacca auf Torejagd. Vom 25-jährigen Franzosen verspricht man sich etwas mehr Torgefahr, als zuvor von Sanabria. Der Paraguayer tat sich von Anfang schwer in Valladolid und kam zuletzt nicht mehr über die Rolle des Reservisten hinaus.

      Pablo Rosario ist dagegen die deutlich defensivere Variante als Januzaj und soll zusammen mit Pierre Kunde Malong zukünftig die „Doppelsechs“ im Mittelfeld von Valladolid bilden und somit für mehr Stabilität im Mittelfeld sorgen.



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      Chance auf 1-stelligen Tabellenplatz vertan
      Es war die große Chance im Heimspiel gegen einen Mitkonkurrenten dreifach zu punkten und sich so in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen. Doch zum Abschluss der Hinrunde setzte es eine etwas unglückliche 1:2-Niederlage gegen Granada CF. In einer ausgeglichenen Partie machte der Brasilianer Lucas Moura den Unterschied und bescherte Granada mit seinem Doppelpack den wichtigen Auswärtserfolg.

      Beide Teams begangen zunächst verhalten. Denis Suarez auf der einen Seite (11. Minute) und Ruben Vinagre auf der anderen Seite (13.) sorgten für die ersten Torannäherungen. Das erste Mal gefährlichen im Strafraum von Valladolid wurde es in der 22. Minute, als Robin Zentner nach einer Ecke von Vitolo in allerhöchster Not auf der Linie klären musste. In der 35. Minute war jedoch auch Valladolids Schlussmann machtlos. Moura veredelte ein sehenswertes Dribbling mit dem ersten Treffer der Partie. Noch vor der Pause wäre jedoch beinahe der Ausgleich gefallen, doch Carlos Bacca scheiterte am Pfosten.

      In der 2. Halbzeit zeigten sich die Hausherren stark verbessert und belohnten sich in der 57. Minute mit dem nicht unverdienten Ausgleich durch Kenedy. Doch der Jubel währte nicht lange, denn nur 6 Minuten später sorgte Moura für die erneute Führung und den gleichzeitigen Endstand.

      Trotz des unglücklichen Abschlusses der Hinrunde, kann man mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden sein. 27 Punkte bedeuten derzeit Platz 10 und damit 12 Vorsprung auf die Abstiegsränge.


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      Rückblick auf Valladolids Hinrunde
      Seit Mittwoch befinden sich alle Ligen in einer 2-wöchigen Saisonhalbzeit. Während also alle Spieler kurz durchatmen können, wollen wir die Gelegenheit einmal nutzen und auf die Ergebnisse der Hinrunde 2021|1 zurückblicken. Eines kann man bereits vorwegnehmen, die Leistungen und Ergebnisse aus der Hinrunde unterliegen großen Schwankungen.

      Valladolid kam sehr gut aus den Startlöchern und konnte aus den ersten 3 Partien 5 Punkte holen. Nach einem Auftakterfolg im Heimspiel gegen den FC Sevilla, folgten 2 Unentschieden gegen Deportivo Alaves und den FC Malaga. Zu Beginn der Saison konnte man beiden Unentschieden noch schwer einordnen. Doch rückblickend kann man mit beiden Punktgewinnen durchaus zufrieden sein, denn sowohl Malaga als auch Alaves sind nach abgeschlossener Hinrunde unter den Top 5 der LaLiga zu finden.

      Doch nach dem starken Start folgte der erste Leistungsbruch der Hinrunde. In den Spieltagen 4 – 9 konnte Valladolid lediglich 4 Punkte einfahren aufgrund der 2:0-Sieges gegen Aufsteiger Elche und dem 1:1 gegen Espanyol Barcelona, einem weiteren Aufsteiger. Während die Niederlagen gegen Valencia CF und Real Madrid eingeplant waren, sind die beiden Niederlagen gegen Betis Sevilla und Celta Vigo schon etwas schmerzhafter.

      Genauso plötzlich, wie diese Schwächephase begann, endete diese auch wieder mit 3 Siegen am Stück gegen den FC Barcelona, CD Teneriffa und Getafe CF. Was in die eine Richtung geht, klappt auch in die andere. Es folgten 3 Niederlagen am Stück gegen Athletic Bilbao, Atletico Madrid und FC Girona. Gegen Girona wurde man eines der vielen Opfer des ewigen Remko Pasveer, der auch gegen Valladolid eine sensationelle Leistung abrufen konnte und sich die Bestnote 1,00 verdiente.

      Zur Abwechslung gab es danach wieder 3 Siege am Stück gegen Real Sociedad, CA Osasuna und SD Huesca. Abgeschlossen wurde die Hinrunde mit einer 1:2-Niederlage gegen Granada.

      Aus diesen Ergebnissen resultieren 27 Punkte und der 10. Platz. Besonders interessant ist dabei ein Blick auf die Heim- und Auswärtstabelle. Während sich Valladolid vor allem zu Hause sehr schwach präsentierte mit gerade einmal 10 Punkten aus 9 Spielen, bedeuten 17 Punkte aus 10 Auswärtsspielen Platz 4 in der Auswärtstabelle.