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      Bacca macht erneut den Unterschied

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      arlos Bacca erweist sich weiterhin als Glücksgriff für Valladolid und ist mit seinen nun 3 Treffern in 5 Spielen für insgesamt 7 Punkte verantwortlich. Mit seinem Siegtreffer aus der 19. Minute sorgte er in einer highlightarmen Partie für einen wichtigen 1:0 Sieg gegen Betis Sevilla.

      Beide Teams taten sich von Anfang schwer Torchancen herauszuspielen und bissen sich an den jeweiligen Abwehrreihen die Zähne aus. Daher fasste sich Carlos Bacca in der 19. Minute ein Herz und versenkte den Ball aus 35 Metern im gegnerischen Tor. Sevillas Schlussmann Alexander Nübel verschätzte sich bei Baccas Schuss und gab beim Gegentreffer eine unglückliche Figur ab.

      Trotz des Treffers änderte sich das Bild für die 44.150 Zuschauer nicht. Beide Mannschaften beschränkten sich auf das verhindern von Torchancen. Kurz vor der Halbzeit wurde es dann das erste Mal gefährlich vor dem Tor von Valladolid, als sich Robin Zentner bei einer Flanke aus dem Halbfeld verschätze, doch der französische Torjäger Wissam Ben Yedder konnte den Ball nicht im leeren Tor unterbringen.

      Auch in der 2. Halbzeit änderten beide Mannschaften wenig an ihrer Spielweise, so dass Torchancen weiterhin Mangelware waren. Die jeweiligen Stürmer Bacca und Ben Yedder waren dabei die einzigen Spieler, die für Gefahr in den gegnerischen Strafräumen sorgten. Richtig kniffelig wurde es noch einmal in der 81. Minute, als Nübel Bacca im Strafraum am Knöchel traf. Der Schiedsrichter überlegte kurz, entschied sich letztendlich jedoch gegen einen Elfmeterpfiff, was für große Aufregung auf dem Platz und auf den Rängen sorgte.

      So blieb es bis zur letzten Sekunde spannend, doch den Gästen aus Sevilla fehlte an diesem Tag die Durchschlagskraft, so dass es beim knappen Sieg für Valladolid blieb. Durch den gleichzeitigen Sieg von Teneriffa, fiel nun Villarreal auf einen Abstiegsrang zurück.


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      Ein Blick auf die Restprogramme im Abstiegskampf

      Die Teams auf den Plätzen 13 bis 15 haben alle 36 Punkte und damit 7 Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Bei noch 6 ausstehenden Spielen ist es durchaus möglich, dass mindestens eines dieser Teams noch in den Abstiegskampf rutscht, doch sehr wahrscheinlich erscheint dieses Szenario nicht, so dass diese Teams wohl langsam für die nächste Saison planen können.

      den 19. Platz belegt derzeit UD Levante und hat 7 Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Auch wenn die Formkurve zuletzt nach oben zeigte, kann hier wohl allmählich mit den Planungen für die 2. Liga begonnen werden.

      Demnach muss der letzte Abstiegsplatz noch vergeben werden. Diesen hat derzeit Villarreal mit 29 Punkten inne. Mit gerade einmal 1 Punkt Vorsprung würden derzeit Teneriffa und Valladolid die Klasse halten und auch nächstes Jahr erstklassig spielen. Im folgenden wollen wir einen Blick auf die Restprogramme dieser 3 Teams werfen.

      18. Villarreal CF, 29 Punkte, Torverhältnis 29:57
      Restprogramm: Real Betis (A), Celta de Vigo (H), CA Osasuna (A), Real Valladolid (H), FC Sevilla (H), FC Girona (A)

      Als erstes fällt natürlich das noch ausstehende Heimspiel gegen Valladolid ins Auge. Hier muss aus Sicht von Villarreal unbedingt gewonnen werden, ansonsten könnte es ganz eng werden. Des Weiteren stehen mit den Spielen gegen Betis und Girona noch 2 Partien gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel aus, allerdings auswärts. Hier muss ebenfalls gepunktet werden. Auch in den weiteren Spielen scheinen Punkte mit Blick auf die Qualität des Kaders durchaus möglich, doch so wie die aktuelle Saison bisher läuft, können diese Spiele auch allesamt verloren werden. Eine Prognose erscheint hier insgesamt sehr schwierig.

      17. CD Tenerife, 30 Punkte, Torverhältnis 21:35
      Restprogramm: Granada CF (A), Getafe CF (H), Valencia CF (A), Alaves (H), Real Betis (A), Celta de Vigo (H)

      Teneriffa hat zwar kein direktes Abstiegsduell mehr, empfängt aber Alaves zu Hause. Hier müssen defintiv 3 Punkte her. Ansonsten sollte gegen Betis gepunktet werden, auch wenn das Spiel in Sevilla stattfindet. Die übrigen Spiele sind nicht gerade leicht. Insgesamt erscheint das Restprogramm etwas schwerer, als das von Villarreal

      16. Real Valladolid, 30 Punkte, Torverhältnis 25:34
      Restprogramm: Celta de Vigo (A), CA Osasuna (H), FC Sevilla (H), Villarreal (A), FC Girona (H), Atletico Madrid (A)

      Auch hier ist das Spiel gegen den direkten Konkurrenten das Schlüsselspiel. Auch das Heimspiel gegen Girona scheint richtungsweisend. Das restliche Programm hat es jedoch in sich mit 3 Teams aus den aktuellen Top 7. Alles in allem das wohl schwerste Restprogramm aller 3 Teams. Der einzige Vorteil von Valladolid ist das aktuell beste Torverhältnis, welches wie ein weitere Punkt behandelt werden kann.


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      Valladolid verpflichtet 2 Perspektivspieler

      Zuletzt wurde es bezüglich der Transferaktivitäten von Real Valladolid etwas ruhiger. Der Kampf um den Klassenerhalt ist in den letzten Wochen das alles beherrschende Thema in Valladolid, so dass man sich zuletzt nicht so intensiv auf dem Transfermarkt umgeschaut hat. Gänzlich untätig ist man jedoch auch nicht geblieben. Mit dem 21-jährigen Innenverteidiger Tuta und dem 20-jährigen Torhüter Vincent Müller verpflichtete MeisterGlanz vor allem 2 Spieler für die Zukunft.

      Tuta kommt vom FC Bayern München. Zusätzlich überweist der deutsche Vizemeister 7 Millionen Euro an den spanischen Aufsteiger. Im Gegenzug wechselt der 22-jährgige Mittelfeldspieler Matheus Fernandes in die bayrische Landeshauptstadt. Matheus Fernandes tat sich seit seinem Wechsel aus Brasilien extrem schwer in Europa Fuß zu fassen und konnte nur selten sein Potenzial abrufen. Ein Neuanfang bei einem anderen Team könnte dem Spieler durchaus guttun, um an die gezeigten Leistungen in seiner brasilianischen Heimat anzuknüpfen. In Valladolid hofft man dagegen, dass Tuta zusammen mit Joaquin Fernandez und Rodrigo Becao das zukünftige Innenverteidiger-Trio bilden wird.

      Genau wie die beiden vorher genannten Spieler, hat auch Vincent Müller noch seine komplette Karriere vor sich. Für die überschaubare Summe von 2,35 Millionen Euro wechselt er von den Würzburger Kickers zu Real Valladolid. Auf dem ohnehin sehr schwierigen Torhütermarkt schadet es sicherlich nicht auf Talente zu setzen und eigene Spieler auf dieser Position aufzubauen. Bei dieser Summe ist zudem das finanzielle Risiko äußerst gering.


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      Valladolid gelingt Befreiungsschlag im Abstiegskampf

      Es waren 3 Punkte, die so sicherlich nicht im Abstiegskampf eingeplant waren, welche in der Endabrechnung noch ganz wichtig werden könnten. Im vorletzten Heimspiel des Jahres besiegte Real Valladolid den FC Sevilla und verschafft sich somit etwas Luft für die letzten Spiele. Einmal mehr war Carlos Bacca der Mann des Tages und erzielte den einzigen Treffer der Partie.

      Beide Teams begannen nervös und taten sich über weite Strecken der 1. Halbzeit schwer Torchancen zu kreieren. 27 Minuten dauerte es bis zum ersten nennenswerten Torabschluss, doch Borja Iglesias‘ Kopfball verfehlte das Ziel. Von da an waren beide Teams jedoch besser im Spiel. 4 Minuten später wurde es dann das erste Mal richtig gefährlich. Nach einer schönen Kombination kam Rachid Ghezzal völlig frei zum Abschluss, scheiterte jedoch am Pfosten, so dass es torlos in die Halbzeitpause ging.

      Diesen Schwung konnten die Gastgeber jedoch mit in die 2. Halbzeit nehmen und erzielten gerade einmal 5 Minuten nach Wiederbeginn die wichtige 1:0-Führung. Daraufhin zeigte sich Sevilla etwas offensiver, während sich Valladolid mehr und mehr auf Konter setzte, um womöglich für die Vorentscheidung zu sorgen. Richtig brenzlig für die Gastgeber wurde es in der 73. Minute, als Sevilla einen Freistoß in 18 Metern Torentfernung zugesprochen bekam. Kapitän Juan Mata ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und trat zum Freistoß an. Sein Versuch strich jedoch wenige Zentimeter über die Latte. Durchatmen für die Gastgeber.

      Danach passierte allerdings nicht mehr viel und Valladolid konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten.


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      Drama in Villarreal - Bacca bringt El Madrigal zum Schweigen

      Es war das wichtigste Spiel des Jahres für beide Mannschaften. Mit 5 Punkten Vorsprung auf Villarreal ging Valladolid in diesen Abstiegskrimi. Die Vorzeichen waren also klar. Ein Sieg von Valladolid hätte den vorzeitigen Klassenerhalt bedeutet, ein Sieg von Villarreal würde dem Abstiegskampf neue Spannung verleihen. Selbst ein Unentschieden wäre aufgrund des deutlich schlechteren Torverhältnisses zu wenig für Villarreal.

      Erwartungsgemäß suchten die Gastgeber von der 1. Minute das Heil in der Offensive und liefen die ballführenden Spieler von Valladolid früh an. Valladolid war dagegen bedacht Ruhe ins Spiel zu bringen und aus einer geordneten Defensive zu agieren. die 1. Gelegenheit hatten jedoch die Gäste per Ecke, doch Emiliano Martinez lenkte Baccas Kopfball über die Latte.

      Mit der 1. Torchance auf der anderen Seite war Villarreals Topstürmer Maximiliano Gomez allerdings direkt zur Stelle und sorgte in der 25. Minute für die Führung der Gastgeber. In der Folge zeigte sich Valladolid etwas offensiver, doch auch Ruben Duarte scheiterte in der 35. Minute am starken Martinez. Mit 1:0 ging es daher in die Halbzeitpause.

      In der 2. Halbzeit zeigte sich Valladolid wesentlich offensiver und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. In der 54. Minute sorgte Bacca fast für den Ausgleich, doch dessen Volley knallte an die Latte. Mit zunehmender Spieldauer zog sich Villarreal immer weiter in die eigene Hälfte zurück und tauchte nur noch selten vor dem gegnerischen Tor auf. In der 74. Minute bewahrte erneut die Latte Villarreal vor dem
      mittlerweile überfälligen Ausgleich.

      Mit der letzten Aktion des Spiels warf Valladolid in der 93 Minute noch einmal alles nach vorne. Den langen Ball in den Strafraum klärte zunächst Alvaro Gonzalez, doch der Ball landete direkt vor den Füßen von Carlos Bacca. Dies fackelte aus 20 Metern Entfernung nicht lange und zog sofort ab. Dessen Schuss landete an der Unterkante der Latte und klatschte auf die Linie. Alle Blicke richteten sich sofort auf den Schiedsrichter. Dieser signalisierte jedoch sofort Tor mit Verweis auf die Torlinientechnik. Während das El Madrigal in eine plötzliche Schockstarre verfiel, platze aus den Spielern Valladolids heraus. Die pure Ekstase und fast geschaffte Klassenerhalt.


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      Abstieg nur noch theoretisch möglich

      Lange grübelte man in Valladolid über die Herangehensweise an das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Girona. Ein Sieg hätte den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Doch auch mit einem Unentschieden wäre der Klassenerhalt aufgrund des um 14 Tore besseren Torverhältnisses
      gegenüber Villarreal und 5 Punkten Vorsprung nur noch theoretisch möglich. Daher entschied man sich für eine defensive Grundausrichtung und überlies den Gästen das Feld. Da für Girona sowohl nach oben als auch nach unten in der Tabelle nicht mehr viel ging, hatten auch die Gäste kein großes Interesse daran, das Spiel zu machen.

      Infolgedessen entwickelte sich eine schwache Partie ohne große Höhepunkte. Strafraumszenen waren absolute Mangelware. Beide Teams versuchten es jedoch hin und wieder mit Schüssen aus der 2. Reihe. Beide Torhüter waren jedoch stets auf der Höhe und entschärften jeweils in der 23. Minute die besten Gelegenheit des Spiels.

      Auch in der 2. Halbzeit zeigte sich ein unverändertes Bild von langen Passtafetten ohne großen Raumgewinn. In der Schlussphase sorgten beide Mannschaften zumindest noch für 2 Highlights. Zunächst scheitere Valladolids Stürmer Mariano Diaz mit seinem Fernschuss in der 74. Minute
      an der Latte. Nur 2 Minuten später konnte dann Valladolids Schlussmann Robin Zentner nochmal sein Können unter Beweis stellen, als er Yann M'Vilas Schuss noch aus dem Winkel kratzte.

      Pünktlich nach 90 Minuten pfiff der wenig geforderte Schiedsrichter ab und für Valladolid war in diesem Moment klar, dass man sich für die harte Arbeit in dieser Saison mit dem Klassenerhalt und einem weiteren Jahr Erstklassigkeit belohnt hat. Dementsprechend ausgelassen war auch die Stimmung nach dem Spiel.


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      Villarreal steigt ab - Atletico holt den Henkelpott

      Wie bereits in unserer vorherigen Ausgabe beschrieben, war für Valladolid der Abstieg nur noch theoretisch möglich bei 3 Punkten Vorsprung und ein um 14 Tore besseres Torverhältnis. Gegner am letzten Spieltag war der bereits feststehende spanische Meister Atletico Madrid. Da Atletico jedoch noch das Champions League Finale vor der Brust hatte, schonte man in den letzten Spielen die Startelf und somit auch gegen Valladolid. Dadurch entwickelte sich erwartungsgemäß ein müder Kick ohne große Highlights. Dementsprechend waren auch alle beteiligten froh, als pünktlich nach 90 Minuten in Madrid abgepfiffen wurde und sich beide Mannschaften leistungsgerecht mit 0:0 trennten.

      Wirklich spannend wurde es dagegen bei den beiden Spielen CD Teneriffa gegen Celta Vigo und FC Girona gegen Villarreal CF. Teneriffa ging mit 2 Punkten Vorsprung und einem besseren Torverhältnis gegenüber Villarreal ins Saisonfinale, dürfte also unten keine Umständen verlieren, um nicht auf Schützenhilfe angewiesen zu sein.

      Trotz der prekären Ausgangslage, zeigte sich Teneriffa von Beginn an mutig und es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Doch Teneriffa agierte zumeist unglücklich im Torabschluss, so dass das Tor von Yussuf Poulsen in der 29. Minute den Unterschied für die Gäste aus Vigo ausmachte. Es ist also genau das Szenario eingetreten, was man unbedingt vermeiden wollte, man war in Teneriffa auf fremde Hilfe angewiesen.

      Doch genau diese Hilfe bekam man aus Girona. Der FC Girona zeigte die vielleicht beste Saisonleistung und führte nach 51. Minuten mit 4:1 gegen die gehemmt wirkenden Gäste aus Villarreal. Zwar kam Villarreal im Laufe der 2. Halbzeit noch einmal auf 4:3 heran, doch wirklich knapp wurde es zum Schluss nicht mehr, so dass Villarreal trotz eines starken Kaders den Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss.

      Im großen Saisonfinale traf dann am 29.12.2020 der spanische Vertreter Atletico Madrid auf den VfB Stuttgart im Champions League Finale in Lissabon. Einmal mehr machte Topstürmer Sergio Agüero den Unterschied für Madrid aus und sorgte mit seinen beiden Treffern für den 2:1 Sieg. Glückwunsch an dieser Stelle an Weezel zum Doublegewinn.


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      Transferupdate 1/3 - Weissman kommt, Guardiola wechselt in die Serie A

      Mit Blick auf die Abschlusstabelle der letzten Saison wurde schnell klar, wo der Schuh bei Valladolid drückte. Gerade einmal 27 Treffer erzielte man in 38 Spielen und damit unter anderem weniger als die beiden Absteiger Levante und Villarreal. Zudem lief es erst mit der Verpflichtung von Routinier Carlos Bacca in der Offensive etwas besser. Ohne den 34-jährigen Kolumbianer wäre die Torausbeute wohl noch ernüchternder ausgefallen.

      Daher begann man direkt nach Ablauf der letzten Spielzeit den Stürmermarkt zu sondieren. Dabei wurde die Scoutingabteilung schneller fündig als gedacht. Die Verpflichtung des israelischen Stürmers Shon Weissman wurde als oberste Priorität ausgegeben. Doch Valladolid war nicht der einzige Verein,
      der den 24-jährigen auf dem Zettel hatte. Sowohl LaLiga-Konkurrent Teneriffa als auch Leeds United aus der englischen Premier League erkundigten sich beim Wolfsberger AC und gaben Gebote für Weissman ab.

      Den Zuschlag erhielt jedoch Valladolid. 11,6 Mio € legte man für Weissman auf den Tisch. Alles andere als eine kleine Summe für Valladolid, doch Weissman kommt mit der Empfehlung von 30 Treffern in 31 Bundesliga-Partien. In Valladolid ist man daher überzeugt, dass der Israeli die lahmenden Offensive von Valladolid wieder beleben kann.

      Da Valladolid in der Regel mit 1 oder 2 Stürmern agiert, hielt MeisterGlanz es für ausreichend mit 3 Stürmern in die Saison zu gehen, so dass dem 29-jährigem Sergi Guardiola ein Wechsel nahegelegt wurde. Glücklicherweise war Cagliari Calcio aus der Serie A zeitgleich auf der Suche nach einem Ersatzstürmer. Beide Vereine einigten bereits kurz darauf auf eine Ablösesumme von 5 Mio €.


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      Transferupdate 2/3 - Javi Galan bleibt nur wenige Tage

      Nachdem die vermeintlich größte Baustelle im Sturm erst einmal geschlossen wurde, war MeisterGlanz daraufhin bedacht die Abwehr breiter aufzustellen. Linksverteidiger Javi Galan von Aufsteiger SD Huesca war in diesem Fall das Objekt der Begierde. Da Manager matze beim Aufsteiger die Marschroute ausgab möglichst viel Geld einzunehmen, um das kaum erstligataugliche Stadion ausbauen zu können, bot MeisterGlanz einen Ersatzspieler sowie eine zusätzliche Transfersumme. Innenverteidiger Joaquin Fernandez diente dabei als Tauschmaterial.

      In Huesca zeigte man sich durchaus gesprächsbereit und beide Parteien einigten sich schnell auf eine zusätzlich Transfersumme von 5 Mio €.

      Kurz nach dem Transfer klopfte allerdings Ceddy bei MeisterGlanz an und erkundigte sich nach einer möglichen Summe für Galan. Auch wenn MeisterGlanz eigentlich mit Galan für die anstehende Saison plante, wollte man sich in Valladolid zumindest mal ein Gebot anhören. Abermals konnte man sich innerhalb kürzeste Zeit einigen und so verlies Galan nur wenige Tage später Valladolid bereits wieder. Mit 17 Mio € lies sich Valladolid den Abgang jedoch angemessen entschädigen.

      Unverhofft kommt eben doch oft.



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      Transferupdate 3/3 - Die erhoffte Abwehrverstärkung

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      igentlich war es zunächst angedacht den Transfererlös des Galan Verkaufs in die Abwehr zu reinvestieren. Doch diese Baustelle konnte nur auf anderem Wege geschlossen werden.
      Der österreichische Rechtsverteidiger Stefan Lainer wird zukünftig die Viererkette von Valladolid verstärken. Im Gegenzug verlässt Innenverteidiger Tuta den Verein in Richtung Eintracht Frankfurt.

      Eigentlich wollte man in Valladolid Tuta behutsam zum zukünftigen Abwehrchef aufbauen und man zeigte sich auch mehr als zufrieden mit der Entwicklung des 21-jährigen. Eine Entwicklung, die offensichtlich auch BoneCollector nicht verborgen geblieben ist. Nach einem hoffnungsvollen Beginn der Verhandlungen, gerieten diese jedoch in der Folge etwas ins Stocken.

      Doch als Bonecollector Stefan Lainer als Tauschspieler angeboten hatte, konnte MeisterGlanz dieses Angebot nicht ablehnen. "Der Abgang von Tuta tut natürlich weh, denn wir sind überzeugt, dass er die nötige Qualität mitbringt. Aber wir müssen unsere Lage dennoch realistisch einschätzen.
      Auch in diesem Jahr geht es um nichts anderes als den Klassenerhalt und da hilft uns Stefan Lainer enorm weiter", ordnete MeisterGlanz den Transfer ein.

      Außerdem bringt dieser Transfer für die weitere Planung mehr Flexibilität, denn aktuell sieht MeisterGlanz keine eklatante Baustelle im Kader, die unbedingt noch vor Saisonbeginn geschlossen werden müsste.


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      Transferkarussell dreht sich weiter - Kunde und Kenedy verstärken das Mittelfeld

      MeisterGlanz bleibt auch weiterhin aktiv auf dem Transfermarkt und konnte zwei Neuzugänge im Mittelfeldspieler präsentieren. Während der Brasilianer Kenedy zukünftig die linke Außenbahn von Valladolid bearbeiten wird, ist der kamerunische Nationalspieler Pierre Kunde Malong als weiterer „6er“ eingeplant.

      Vor allem die Dienste von Kunde konnten zum echten Schnäppchenpreis gesichert werden. Für den 25-jährigen wurde lediglich eine Transfersumme von 4,55 Mio € fällig. In der abgelaufenen Spielzeit stand Kunde noch beim französischen Aufsteiger Olympique Marseille unter Vertrag. Durch den Abstieg Marseilles wurde jedoch Kundes Vertrag aufgelöst, so dass dieser Im Rahmen einer Verbandsauktion zur Verfügung stand. Dabei zeigte sich Valladolid als einziger Verein interessiert und konnte Kunde daher derartig günstig verpflichten.

      Kenedy kommt vom Bundesligisten TSG Hoffenheim. Im Gegenzug wechselt Shon Weissman zu den Kraichgauern zusammen mit einer Ablösesumme von 5 Mio €. Damit erleidet Weissman dasselbe Schicksal wie bereits Javi Galan, welcher Valladolid wieder verlässt ohne ein einziges Pflichtspiel absolviert zu haben.


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      Aller guten Dinge sind drei

      Nachdem Javi Galan und Shon Weissman Valladolid bereits verlassen mussten, ohne jemals ein Pflichtspiel dort absolviert zu haben, ereilte mit Stefan Lainer auch dem 3. Neuzugang dasselbe Schicksal. Ähnlich wie Weissman wurde der 28-jährige Österreicher als wichtige neue Stütze vorgestellt und sollte der Abwehr von Valladolid mehr Stabilität verleihen.

      Doch kurz nach dessen Verpflichtung klopfte Ligakonkurrent FC Sevilla an und erkundigte sich nach Lainer. Zusätzlich zeigte sich Joschka auch an Mittelfeldspieler Antolin Barak interessiert und so nahm man auf beiden Seiten die Verhandlungen auf.

      Schnell wurden Gian Marco Ferrari und Ruben Garcia als potenzielle Tauschspieler identifiziert. Unkompliziert konnten letzte Details geklärt werden, so dass letztendlich beide Spieler zusammen mit einer zusätzlichen Ablösesumme von 7,5 Mio € zu Real Valladolid wechselten. Ferrari soll dabei die Rolle von Lainer übernehmen und als neuer Abwehrchef fungieren. Garcia wird den nach Hoffenheim abgewanderten Weissman im Sturm ersetzen und soll die letzte Saison eher harmlose Offensive beleben.


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      Valladolid verschläft Start der Freundschaftsspielphase

      Der Start der Saison 2021|1 steht vor der Tür und die Vorfreude ist in Valladolid bereits groß. Im Zuge dieser Vorfreude hat man in Valladolid jedoch etwas den Terminplan für die anstehende Spielzeit aus den Augen verloren und den Beginn der Freundschaftsspielphase verschlafen. Obwohl man die Gegnersuche erst nach den ersten Spielen begann und die meisten Vereine bereits alle 5 Termine verplant hatten, fanden sich jedoch glücklicherweise 4 Gegner für die restlichen Testspiele.

      Den Anfang machte CFC Genua aus der Serie A, welche zu Gast in Valladolid waren. Unter der Leitung von Jahnler wurde dort über die letzten Jahre ein hochtalentiertes Team aufgebaut, welchem jedoch gestandene Profis fehlen. Lediglich Torhüter Danny Ward und Stürmer Iago Aspas können dieser Kategorie zugeordnet werden. So zeigte Genua zwar gute Ansätze, musste sich jedoch letztendlich verdientermaßen mit 1:0 geschlagen geben. Auf Seiten von Valladolid war dabei einmal mehr Verlass auf Routinier Carlos Bacca, welcher den einzigen Treffer der Partie markierte. In Valladolid zeigte man sich mit dem Spielverlauf und dem Ergebnis zufrieden.

      Es folgte ein weiteres Heimspiel. Diesmal zu Gast Leicester City aus der englischen Premier League. Ein Team, dass sich seit dem Aufstieg 2018 in der Premier League etabliert hat und einige starke Spieler verfügt, wie Joao Cancelo oder Ollie Watkins. Dennoch entwickelte sich im Estadio José Zorrilla ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende sahen die Zuschauer erneut ein 1:0, dieses Mal jedoch für die Gäste. Der junge Österreicher Sasa Kalajdzic traf in der 33. Minute durchaus sehenswert und sorgte somit für einen 1:0-Auswärtssieg seines Teams.


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      Valladolid beendet Freundschaftsspielphase mit Achtungserfolg

      Nach 2 Heimspielen folgten in den beiden darauffolgenden Testspielen 2 Auswärtspartien. Zunächst ging es nach Rotterdam zum niederländischen Spitzenteam Feyenoord Rotterdam. Wie schon zuvor gegen Leicester City beschränkte sich Valladolid nicht nur auf die Defensive, sondern versuchte auch offensive Akzente zu setzen. Zwar taten sich beide Mannschaften schwer Torchancen zu kreieren, dennoch entwickelte sich ein munteres Spiel auf Augenhöhe. Wenn jedoch beide Teams zu Torchancen kamen, wurde es direkt gefährlich. Insgesamt gab es unglaubliche 4 Lattentreffer zu verzeichnen, wovon 3 auf das Konto der Gäste aus Valladolid gingen. Ein Tor wollte jedoch keiner Mannschaft gelingen und so stand am Ende ein leistungsgerechtes 0:0.

      Zum Abschluss ging es für Valladolid nach Italien, genauer gesagt nach Palermo und damit wohl zum schwersten Gegner der laufenden Testspielphase. Angeführt wird das Team aus Palermo vom überragenden Bruno Fernandes. Dennoch zeigte sich Valladolid offensiver als noch zuvor in Rotterdam und stellte die Palermo Defensive immer wieder vor Probleme. Während in der 1. Halbzeit noch der Außenpfosten für Palermo rettete, war es in der 48. Minute soweit. Kenedy traf bei seinem Debüt zum 1:0 für Valladolid. Den anschließenden Ausgleichtreffer in der 69. Minute, konterte Carlos Bacca zu 1 Minute später zum 1:2 Endstand für die spanischen Gäste. Ein echter Überraschungserfolg.

      Somit stehen am Ende der Freundschaftsspielphase 2 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage zu Buche gegen durchaus namenhafte Gegner. Diese Ergebnisse stimmen alle Beteiligten in Valladolid zuversichtlich für die anstehende Saison.


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      Weiterer Linksverteidiger im Anflug

      Mit dem anstehenden Start der Saison 2021|1 laufen auch die Auktionen wieder an. Dabei wurde unter anderem der brasilianische Linksverteidiger Paulo Otavio angeboten. In Valladolid zeigte man sich durchaus interessiert am 26-Jährigem, vorausgesetzt der Preis stimmt. Auch MeisterGlanz bestätigte auf Nachfrage das Interesse am Linksverteidiger: „Zum richtigen Preis hätten wir ihn gerne verpflichtet, deshalb auch unser Angebot von knapp 6 Millionen €.“

      Trotz des verhaltenen Auktionsbeginns zeigten sich kurz vor Auktionsende auch Eintracht Frankfurt, FC Turin sowie Real Sociedad an Otavio interessiert und boten allesamt knapp 9 Millionen €. Eine Summe, die sicherlich angemessen ist, jedoch das selbst gesetzte Maximum um gut 3 Millionen € überschritt.

      Stattdessen fasste man mit dem Italiener Simone Bastoni einen neuen Linksverteidiger ins Auge. Der 24-Jährige verhalf Spezia Calcio zum Aufstieg in die Serie A. Dennoch war Manager Lukas bereit Bastoni abzugeben und so einigten sich beide Parteien schnell auf eine Ablösesumme von 3,5 Millionen €. Bastoni ist zunächst als Backup eingeplant, allerdings traut man ihm zukünftig zu den aktuellen Außenverteidigern Ruben Duarte, Frederic Guilbert und Ruben Vinagre ihre Plätze streitig machen.

      Mit der Verpflichtung von Bastoni dürfte die Zeit von Nacho Martinez bei Valladolid dagegen endgültig abgelaufen sein. Der einstige Aufstiegsheld kam schon letzte Saison nur zu 6 Einsätzen. Doch in dieser Saison hat man endgültig keine Verwendung mehr für Martinez. MeisterGlanz strebt an, Martinez ablösefrei abzugeben und die anschließende Summe aus dem SVK mit dem Abnehmer zu teilen. Ein potenzieller Interessent hat sich jedoch noch nicht gemeldet.


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      Ruben Garcia trifft gegen Ex-Club

      Am 08. März war es endlich soweit, der lang ersehnte Saisonstart stand auf dem Plan. Nach dem knappen Klassenerhalt in der vergangenen Aufstiegssaison, blickt man in diesem Jahr durchaus hoffnungsvoller in Valladolid auf die anstehende Spielzeit. „In erster Linie geht es wieder um den Klassenerhalt. Wir sind allerdings guter Dinge, dass wir in diesem Jahr nicht bis zum letzten Spieltag zittern müssen“, kommentiert MeisterGlanz die Ziele für die neue Saison.

      Mit dem FC Sevilla hatte man auch direkt den ersten echten Prüfstein vor der Brust im heimischen Estadio José Zorrilla. Für 2 der 3 Neuzugänge in der Startelf war dies sofort ein ganz besonderes Spiel, denn Gian Marco Ferrari und Ruben Garcia gaben nicht nur ihr Debüt für ihren neuen Arbeitgeber, sondern trafen auch noch direkt auf ihren ehemaligen Verein. Beide kamen kurz vor Saisonbeginn im Tausch gegen Antolin Barak und Stefan Lainer.

      Beide Teams war die fehlende Wettkampfpraxis noch deutlich anzumerken und so konnten die Zuschauer einen verhaltenen Start beobachten. Auf Seiten von Valladolid zeigte sich Ruben Garcia jedoch besonders engagiert und war an fast allen Offensivaktionen beteiligt.

      Auch wenn Valladolid mehr vom Spiel hatte, kamen die Gäste vor allem in der 2. Halbzeit zu hochkarätigen Chancen, doch der eingewechselte Chimy Avila und Borja Iglesias trafen nur die Latte bzw. den Pfosten. Als dann bereits alles auf ein torloses Unentschieden hindeutete, gab es in der 86. Minute noch einmal eine letzte Gelegenheit für die Hausherren, die der an diesem Tag stark aufspielende Ruben Garcia nutzte und Valladolid somit einen überraschenden, wenn auch nicht unverdienten Auftakterfolg bescherte.


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      Gerechtes Unentschieden in Alaves

      Nach einem überaus geglückten Saisonauftakt mit dem 1:0 Heimerfolg gegen den FC Sevilla, stand das erste Auswärtsspiel der neuen Saison auf dem Plan. Mit Deportivo Alaves ging es direkt gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt. In der vergangenen Saison konnte sich Alaves im Laufe der Rückrunde von den Abstiegsrängen entfernen und erlebte ein entspanntes Saisonfinale.

      Auch Alaves startete mit einem Sieg in die neue Spielzeit, welcher sich als die größte Überraschung des ersten Spieltags entpuppte. Mit 0:3 fertigte man Real Madrid im eigenen Stadion ab. Dennoch machten sowohl King of Swing als auch MeisterGlanz deutlich, dass der Ausgang der Partie komplett offen ist und ein Favorit kaum auszumachen ist.

      Beflügelt von den Auftaktsiegen begannen beide Mannschaften mutig und kamen früh zu guten Tormöglichkeiten, allerdings verpassten Pol Llonch in der 8. Minute und Carlos Bacca in der 9. Minute jeweils die frühe Führung für ihr Team. Auch in der Folge kamen beide Mannschaften immer wieder zu Chancen, ohne jedoch die ganz große Torgefahr auszustrahlen. Als alles bereits auf eine torlose 1. Halbzeit hindeute, fasste sich Innenverteidiger Rodrigo Becao aus gut 30 Metern ein Herz und versenkte den Ball spektakulär im Winkel zur Führung für die Gäste.

      In der 2. Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften bemühten sich offensiv zu spielen und blieben vor allem durch Schüsse aus der 2. Reihe stets gefährlich. So ist es wenig verwunderlich das auch der Ausgleich durch einen Fernschuss fiel. Eran Zahavi sorgte in der 73. Minute für den Ausgleich und damit für eine am Ende gerechte Punkteteilung.


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      Kein Sieger in Valladolid

      Im 2. Heimspiel der Saison war das noch punktlose Malaga zu Gast im ausverkauften Estadio José Zorrilla. Nach den beiden Auftaktniederlagen gegen Celta Vigo und Real Madrid sollten endlich die ersten Punkte her für den 8. der vergangenen Saison. Valladolid wollte dagegen an die guten Leistungen der ersten beiden Spiele anknüpfen.

      Doch davon war zu Beginn wenig zu sehen. Die Partie begann äußerst zäh mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Ein wirklicher Spielfluss wollte zunächst nicht aufkommen. Doch in der 15. Minute wurde es plötzlich brandgefährlich im Strafraum der Gäste. Ruben Garcia kam aus aussichtreicher Position zum Abschluss, sein Versuch klatschte jedoch ans Lattenkreuz. Allerdings war auch dies kein Weckruf für beide Teams und so plätscherte die Partie bis zum Halbzeitpfiff vor sich hin.

      In der 2. Halbzeit begannen beide Teams etwas schwungvoller. Lucas Torro auf der einen Seite und erneut Ruben Garcia auf der anderen Seite kamen bereits nach wenigen Minuten zu guten Torchancen, verpassten jedoch beide den Führungstreffer. Danach verflachte das Spiel schnell wieder und das Mittelfeldgeplänkel der 1. Halbzeit wurde fortgeführt. Allerdings hatten beide Mannschaften noch einmal die große Chance zur Führung, doch sowohl Antonio Sanabria für Valladolid (67.) als auch Youssef En-Nesyri für Malaga (79.) scheiterten am Aluminium.

      So endete eine eher schwache Partie, die keinen Sieger verdient hatte, am Ende torlos. Ein Punkt, mit dem wohl beide Mannschaften leben können.


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      Erste Saisonniederlage dämpft Anfangseuphorie

      Nach zuletzt 2 Unentschieden kassierte Valladolid im Auswärtsspiel gegen Betis Sevilla die erste Niederlage. Aufgrund der erfolgreichen Testspielphase und dem 1:1 im ersten Auswärtsspiel gegen den aktuellen 2. Deportivo Alaves, trat Real Valladolid erneut weitaus offensiver auf als noch in der vergangenen Saison.

      Die Gastgeber aus Sevilla zeigten sich jedoch gut eingestellt auf Valladolid und bestraften in einer ansonsten ausgeglichenen Partie die Fehler der Gäste eiskalt. 3:1 hieß es am Ende und der vielsprechende Start in die Saison ist damit etwas verpufft.

      Eine Aussage bzw. Prognose über den weiteren Verlauf Saison kann nach bisher 4 Spielen noch nicht getroffen. Mit 5 Punkten steht man aktuell auf dem 12. Tabellenplatz. Eine Platzierung, mit der man am Ende der Saison sicherlich gut leben könnte und damit alles andere als ein Fehlstart. Doch 5 Punkte nach 4 Spielen lösen auch keine wirklichen Jubelstürme aus.

      Auch bei den bisherigen Gegner (FC Sevilla, Deportivo Alaves, FC Malaga, Betis Sevilla) handelte es sich sicherlich nicht um Punktelieferanten. Letztendlich fanden sich aber alle vier Teams in der vergangenen Saison im Mittelfeld der Tabelle wieder. Die echten Topteams der Liga standen also noch nicht auf dem Plan.

      Insgesamt ist Valladolid also noch im Soll. Doch das kommende Spiel wird schon ein erstes richtungsweisendes auswärts gegen Aufsteiger Espanyol Barcelona. Eine weitere Niederlage sollte vermieden werden, um keine Unruhe aufkommen zu lassen, denn danach ist der FC Valencia zu Gast in Valladolid.



    • realvalladolid.es

      Valladolid rutscht früh in den Tabellenkeller

      Nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen den FC Sevilla, hoffte der ein oder andere schon auf einen ruhigeren Saisonverlauf als im letzten Jahr, wo man bis zum Schluss zittern musste. Doch 5 Spieltage später sind diese leisen Hoffnungen bereits jäh zerplatzt. Gerade einmal 3 Punkte holte man aus den letzten 5 Spielen und befindet sich mit 6 Punkten nach 6 Spielen auf dem 16. Tabellenplatz wieder.

      Zwar war die jüngste Heimniederlage gegen Titelanwärter Valencia zu erwarten und auch eingeplant, dennoch war der Trend in den letzten Wochen ein eindeutiger. Umso wichtiger wird das anstehende Duell gegen den Tabellenletzten aus Elche. Lediglich 1 Tor gelang dem Aufsteiger im bisherigen Saisonverlauf. Ein Spiel, das unbedingt gewonnen werden muss, um wieder für etwas Ruhe zu sorgen. Selbst ein Unentschieden scheint aufgrund der letzten Resultate zu wenig.

      Sorgen, die ein letztjähriger Konkurrent um den Klassenerhalt derzeit nicht hat. Die Rede ist von Deportivo Alaves. Sensationelle 13 Punkte aus 6 Spielen bedeuten derzeit Platz 3. Vor dem letzten Spieltag grüßte man sogar von der Tabellenspitze, bevor Alaves gegen die Titelverteidiger Atletico die 1. Saisonniederlage kassierte. Zwar ist zu erwarten, dass Alaves im weiteren Verlauf der Saison einige Plätze wieder einbüßen wird, dennoch hat man bereits früh für ein beruhigendes Punktepolster gesorgt, von welchem man vorerst zehren kann. 11 Punkte lautet der derzeitige Vorsprung auf Platz 18.

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