Le chemin de Reims

    • Le chemin de Reims

      Reims beendet schwierige Saison mit Klassenerhalt

      Mit zwei Siegen in der Relegation gegen ESTAC Troyes konnten die Remois knapp den Klassenerhalt schaffen. Zum Matchwinner avancierte in der entscheidenden Partie in Troyes Xavier Chavalerin, der für den verletzten Teamleader Mauro Arambarri einsprang. Die Leistung mit zwei Siegen in der Relegation verwunderte viele Experten nicht, konnte Reims in der Rückrunde wieder zeigen, dass es seine Berechtigung für die erste französische Liga hat. Nach einer desolaten Hinrunde erwies sich die Verpflichtung von Mauro Arambarri sowie die von Jony Castro als absoluter Glücksfall. Daneben zeigte Bas Dost seine Torjägerqualitäten und konnte zusammen mit Fernando Llorente ein ums andere Mal einnetzen. Der Preis für das Rückrundenspektakel war jedoch groß: Aufgrund der notwendigen Kaderkorrektur wurde Spieler mit sehr hohen Gehältern verpflichtet. Alleine das Sturmduo Llorente/Dost schlägt mit knapp 150.000 € pro Spieltag zu buche - deutlich zu viel für den Provinzklub aus der Champagne. Für den Start in die neue Saison erwartet Manager BoneCollector daher, dass einige Spieler die Mannschaft verlassen müssen, obwohl es schwerfällt mit den Leistungsträgern aufzukündigen. Leider fehlt es an allen Ecken und Enden an finanziellen Mitteln und der Verein stand schon zur Saisonmitte im Auge der Finanzwächter. Das kleine Stadion Auguste-Delaune fasst leider nur 25.000 Zuschauer und war in der Vergangenheit ob der spärlichen Leistung nur selten ein Zuschauermagnet. Aus Vereinskreisen hört man, dass die überteuerten Sisto und Perotti als erste den Verein verlassen könnten. Dagegen sollen in der neuen Saison mit Del Castillo und Cafaro zwei junge einheimische Spieler das Vertrauen bekommen um den Weg in das etablierte Mittelfeld zurückzufinden.

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    • Neue Gesichter in der Ligue Un

      Nein, es geht in der heutigen Ausgabe nicht um mögliche Neuzugänge von Stade Reims, diese Ausgabe widmet sich den beiden Aufsteigern in die Ligue Un. Es handelt sich um die beiden bretonischen Vertreter von Lorient und Brest. Nach dreijähriger Abstinenz freut man sich auf die Rückkehr des FC Lorient, die derzeit noch ohne neuen Manager dastehen. Die Aushängeschilder des Neulings sind der junge Enzo Le Fée sowie Yoane Wissa und Terem Moffi, die zusammen ein gefährliches Dreieck in der Offensive bilden und auch in der Ligue Un für Torgefahr sorgen werden. Die Abwehr könnte dagegen auf etwas wackeligen Beinen stehen, da vieles von dem erfahrenen Jeremy Morel abhängt. Beim anderen Aufsteiger aus der Bretagne, Stade brestois 29, sieht es ähnlich aus. Mit Philippoteaux und Charbonnier stehen zwei erfahrene Offensivkräfte zur Verfügung, die schon viele Jahre in der französischen Liga für Tore gesorgt haben und mit ihren Standards für Dauergefahr sorgen. Dahinter lichten sich jedoch die Reihen und so könnte es eine arbeitsreiche Saison für den noch jungen Gautier Larsonneur im Tor werden. Er ist sozusagen der "bretonische Stolz" in den Reihen der Brestois und ihm gilt eine aussichtsreiche Zukunft als Gewiss. Neben ihm entstammen noch andere Spieler des aktuellen Kaders aus der Jugendakademie und darin liegt auch die Zukunft für Brest: Mit jungen hungrigen Spielern wollen sie in der Liga angreifen und mit etwas Charbonnier vielleicht sogar die Klasse halten. Beide Vereine werden als direkte Konkurrenten für die Remois im Kampf und den Klassenerhalt antreten und so wird man aus der Champagne mit aufmerksamen Augen betrachten, was sich im Westen Frankreichs abspielt.

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    • Drei Spieler verlassen Reims zum Saisonende

      Es hatte sich in der vergangenen Tagen bereits abgezeichnet, dass die kräftezehrende Rückrunde auch Auswirkungen auf die finanziellen Möglichkeiten der Remois haben würde. Schnell gerieten die Top-Verdiener ins Blickfeld, die in der Vergangenheit nicht mehr besonders stark ablieferten. Davie Selke, zu Saisonbeginn für 12 Mio von Schalke 04 verpflichtet, war einer der Spieler, die sich nicht gegen Bas Dost und Fernando Llorente durchsetzen konnten. Er findet mit dem Vfl Wolfsburg einen Verein in der Bundesliga, wo er nach seinem französischen Auslandsjahr wieder hofft an alte Leistungen anzuknüpfen. Der Teammanager der Wölfe, @Jahnler, war bereit noch die geforderten 8 Mio für Selke zu bezahlen, sodass sich hier ein kleines Verlustgeschäft ergibt. Diese Dimension fällt deutlich größer im Hinblick auf Pione Sisto aus: Der Däne wurde einst für 35 Mio von OGC Nizza verpflichtet und wechselt nach einer wirklich unterdurchschnittlichen Entwicklung in den vergangenen beiden Saisons zu Atalanta Bergamo, wo er bei @Zlatan einen Manager findet, der mehr Vertrauen in seine unbestritten vorhandenen Qualitäten hat. Das Defizit aus diesem Transfergeschäft beläuft sich auf knapp 30 Mio. Zu guter Letzt wurde am gestrigen Donnerstag auch Diego Perotti abgegeben. Der argentinische Wandervogel wechselt zu seinem Artgenossen auf der Insel: @Sonny von Leeds United bezahlt noch 2,5 Mio für Perotti, der damit als echtes Schnäppchen über die Ladentheke geht. Perotti hatte maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt und hat sich gut in die Mannschaft eingefügt. Dennoch ist er mit 32 Jahren schon über seinen Zenit und an seiner Stelle sollen künftig Mathieu Cafaro und Romain Del Castillo wieder mehr Einsätze bekommen.

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    • Einigung mit Toulouse FC - Goller und Hernández kommen

      Nachdem es in der vergangenen Tagen zunächst zu einigen Abgängen kam, wurde nun ein Transfergeschäft abgewickelt, dass neue Spieler für Reims bereithält: Vom Ligakonkurrenten aus Toulouse kommen Javi Hernández (22) und Benjamin Goller (22). Beide Spieler stellen eine sinnvolle Verstärkung für den Kader dar, können sie von ihren direkten "Vorgesetzten" noch einiges lernen. Für Goller zum Beispiel, der im Angriff aktiv werden wird, kann mit Bas Dost und Fernando Llorente ein erfahrenes Duo viel Wissen und Methodik an den Jungspund weitergegeben werden. Aber auch Hernández soll nicht zu kurz kommen, denn Ismael Traoré und Yunus Abdelhamid sind mit so ziemlich allen Wassern der Ligue Un gewaschen und werden dem jungen spanischen Flügelverteidiger schon Beine machen. Die Investitionssumme fällt mit insgesamt 10 Mio für beide Spieler sehr hoch aus, aber dafür sind sie für sehr günstige Gehälter verfügbar und der Sparkurs in der Champagne kann fortgesetzt werden. Neben den beiden neuverpflichteten Profis sollen noch Spieler aus der eigenen Jugend in den Profikader befördert werden um den Kader der kommenden Saison vorerst zu komplettieren.

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    • Nächster Neuzugang mit Charbonnier

      In Reims freut man sich einen Neuzugang präsentieren zu können: der 32-jährige Gaetan Charbonnier wechselt zur kommenden Saison zurück zu Stade Reims. Dort hatte er bereits eine sehr erfolgreiche Zeit in seiner Karriere, stieg auf in die Ligue Un und konnte sich fortan in der obersten französischen Spielklasse etablieren. Der großgewachsene Charbonnier (1,88 m) ist ein Rückkehrer und mit seiner Erfahrung passt er bestens in die bestehende Sturmbesetzung mit Fernando Llorente und Bas Dost. Geballte Erfahrung vorne drin! Charbonnier gilt im Gegensatz zu seinen Kollegen als deutlich "feinfüßiger" und spielt gerne den Ball. Eine wunderbare Ergänzung, ist doch bei dem alternden Sturmtrio damit zu rechnen, dass es künftig zu verletzungsbedingten Ausfällen kommen könnte. Charbonniers letzter Klub, Stade Brest 29, räumt indes den Kader mächtig auf und hat schon einige prominente Neuverpflichtungen getätigt. Unter Aufopferung der zwei besten Spieler mit Romain Perraud und Gauter Larsonneur konnte Manager @Braumeister im Gegenzug Robert Skov, Mathias Olivera, Joao Pedro, Lukasz Skorupski, Jonas Svennson und Xeka holen. Allesamt gestandene Profis, die das Aufstiegsensemble aus Brest direkt zu einer stark konkurrenzfähigen Mannschaft verstärken. Es würde nicht verwundern, hätte man in Brest mit diesen zwei Transfers schon nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Aber aus leidlicher Erfahrung weiß man in Reims, dass die Vorschusslorbeeren nichts wert sind und eine Saison erstmal gespielt sein muss.

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    • Glücklicher Punkt zum Auftakt gegen Rennes

      Zum Saisonauftakt konnte man gegen den haushohen Favoriten Stade rennais FC ein knappes Unentschieden erspielen. Trotz der frühen Führung durch Otamendi steckten die Remois nicht auf und spielten weiter munter mit. Immer wieder war es Xavier Chavalerin, der im Mittelfeld seine Kreise zog und Zielspieler Bas Dost suchte. Gefunden hatte er ihn schließlich entscheidend in der 82. Minute als viele schon damit rechneten, dass Rennes das Spiel nach Hause schaukeln würde. Obwohl Bas Dost schon auf den letzten Löchern pfiff, war er noch einmal zur Stelle und verwandelte eine Hereingabe sehenswert mit der Hacke. Glücklich und zufrieden fuhr man dadurch einen Punkt gegen einen Gegner ein, der so nicht eingeplant war. Die nächste Aufgabe steht aber schon bereit und bedeutet ein weiteres Kräftemessen mit einem bretonischen Kontrahenten: Gegen Stade brestois 29 kommt es zum Aufeinandertreffen der Ehemaligen. Auf Seiten der Remois trifft Gaetan Charbonnier auf seinen letzten Arbeitgeber und für Pione Sisto auf der Gegenseite kommt es ebenfalls zum frühen Wiedersehen. Der Aufsteiger landete jedenfalls schon am 1. Spieltag einen echten Coup und konnte die starke Mannschaft von SCO Angers besiegen. Manager @Braumeister verfügt über einige erfahrene Spieler und hat eine dänische Achse im Team implementiert (Wass, Sisto, Skov), die zu gefallen wusste. Bei Reims fällt leider Führungsspieler Mauro Arambarri aus und soll durch den Norweger Sondre Tronstad ersetzt werden, der der Mannschaft eine etwas rustikalere Spielweise geben soll.

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    • 2. Spieltag 21|1: Torloser Kick gegen Brest

      Unerwartet defensiv traten sich beide Kontrahenten am 2. Spieltag der noch jungen Saison gegenüber und das leistungsgerechte Unentschieden war am Ende auch das Resultat zweier extrem vorsichtiger Trainer. Der Aufsteiger aus Brest wieder mit einem 5-4-1 und auch Reims mit einem 4-5-1 nur mit einer nominellen Spitze. Hinzukam, dass bei Reims der Teamleader Mauro Arambarri gesperrt fehlte und durch Sondre Tronstad ersetzt wurde. Der norwegische Rasenmäher ist jedoch auch keiner Meister der feinen Klinge und so fehlte es dem Spiel insgesamt an guten Ideen. Zu allem Überfluss musste der wackere Norweger in der 86. Minute mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Ein kräftezehrendes Spiel, das keinen Sieger fand und beide Mannschaften etwas ratlos zurück lässt: Ist man nun so gut (Brest) oder so schlecht (Reims) wie es der Tabellenstand ausdrückt? Diese Frage ist nur schwer nach zwei Spieltagen zu beantworten, aber der couragierte, kämpferische Auftritt lässt zumindest die Annahme zu, dass sowohl Reims als auch Brest diese Saison gut gerüstet sind für einen langen Kampf um den Klassenerhalt. Für die Remois wartet am 3. Spieltag eine schwere Aufgabe im Südwesten: Der FC Toulouse empfängt unsere Mannschaft aus der Champagne und hat mit Tchouaméni und Dia zwei in Reims noch sehr bekannte Gesichter.

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    • 3. Spieltag 21|1: Tapferer Kampf wird nicht belohnt

      Mit 0:1 musste man sich am 3. Spieltag gegen das von @lolo betreute Toulouse geschlagen geben. Die Südwestfranzosen waren an diesem Tag die bessere Mannschaft und verdienten sich den Sieg aufgrund der deutlich reiferen Spielanlage, obwohl die Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von knapp 23,5 Jahren zu den jüngsten der Liga gehört. Mit Aurélien Tchouameni und Bryan Gil verfügt man im Mittelfeld über die Stars der Zukunft und hat daneben erfahrene Kreativkräfte wie Santamaria und Younes, die bestenfalls im erweiterten Fußballalter sind. Dagegen konnte Reims über stetiges Bemühen nicht hinauswachsen, Zielspieler Bas Dost hing oft in der Luft und seine Kollegen schafften es nicht die Hochkaräter herauszuspielen um wirklich in gefährliche Torsituationen zu kommen. Der Expected-Goals-Faktor, eine für Manager BoneCollector noch schwer zu greifende Variable, drückte mit 0,62 noch nicht mal die Hälfte des Werts des FC Toulouse aus (1,5). "Ich nehme an, dass das bedeutet, dass wir nicht so viele Chancen herausgespielt haben. Dementsprechend konnte man auch nicht so viele Tore erwarten.", so Manager BoneCollector. Man hofft im Laufe der Saison noch gewisse Rückschlüsse aus dem xGoal-Faktor zu ziehen. Das Reims nicht in der Lage ist mit den Top-Vereinen der Liga mitzuhalten, konnte man auch mit bloßem Auge aus der Begegnung mit dem TFC erkennen. Der nächste Gegner lautet Montpellier HSC und befindet sich auch ganz unten in der Tabelle auf Platz 16. Der Top-Stürmer dort ist kein geringerer als Jamie Vardy - mit einem xGoal-Faktor von 0,92. Wir erwarten, dass das nicht lange so bleiben wird.

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    • 4. Spieltag Saison 2021|1: Reims nutzt Rückenwind aus BUC

      Gegen den gefürchteten Gegner aus Montpellier konnte Reims am 4. Spieltag völlig überraschend einen deutlichen 3:0-Sieg einfahren! In ungewohnter Torlaune gab man sich als schlechter Gastgeber und ließ den Südfranzosen keine Chance. Zweimal Bas Dost und einmal Mathieu Cafaro hießen die Torschützen. Das von @Guus Hiddink betreute Montpellier ließ an diesem Tag nicht erkennen, dass man derzeit konkurrenzfähig in der Ligue Un ist. Der Toptorjäger Jamie Vardy ist weiter ein torloser Tiger und brachte keine nennenswerten Toraktionen, die Einwechslung von Gaetan Laborde zur Halbzeit verpuffte. Auf der Torhüterposition scheint Montpellier schwach besetzt, ein Abrutschen auf Platz 20 die logische Folge. Reims schiebt sich mit dem Sieg auf Platz 11 vor und blickt auf eine erfolgreiche Woche zurück. Im BUC konnte man den starken Gegner aus Neapel mit 2:0 bezwingen, weil Fernando Llorente einen Sahnetag erwischte. In der zweiten Runde wartet ein weiterer italienischer Kontrahent: SPAL 2013 aus Ferrara. In der Liga geht es am nächsten Spieltag gegen Nimes Olympique, die hervorragend in die Saison gekommen sind.

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    • Überraschende Wechsel

      Wie aus heiterem Himmel schlug diese Meldung bei den Fans von Stade de Reims ein: Der allseits beliebte Fernando Llorente wechselt zum Hamburger SV. Der deutsche Bundesligist sichert sich die Dienste des spanischen Routiniers und versucht sich mit dem Altstar im Sturm gegen den Abstiegskampf zu rüsten. Der Traditionsverein wird seit Kurzem von @M.Oktay10 betreut und dieser versucht alles um die Hamburger in der 1. Bundesliga zu halten. Dafür braucht er einen torgefährlichen Angreifer und fand diesen in Fernando Llorente, der hinter Bas Dost oft nur die Nr. 2 war. Die erhaltene Transfersumme blieb nicht lange auf dem Konto der Remois: Dario Maresic wurde vom SCO Angers verpflichtet. Der österreichische U21-Nationalspieler erhält einen langfristigen Vertrag in der Champagne und soll allmählichen die Nachfolge der Routiniers Abdelhamid/Traoré antreten. Kostenpunkt: 6 Millionen Euro. Keine geringe Summe, aber man ist zuversichtlich, dass Maresic diese Summe im Laufe der Zeit wird rechtfertigen können. Man habe Vertrauen in das Potential des Österreichers und wolle ihm Zeit bei seiner Entwicklung lassen.

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    • 5. Spieltag Saison 2021|1: Keine Punkte in Nimes

      Da war es wieder, das blasse Gesicht der Remois. Nachdem man in der vergangenen Woche noch die einen Südfranzosen ärgern konnte (Montpellier), war in deren Vorstadt Nimes schon nichts mehr zu holen. Nachdem @Markus1860 den Verein in der letzten Saison auf Vordermann brachte, erntet man diese Saison scheinbar die Früchte der guten Arbeit. Auf einem exzellenten Platz 6 ist man derzeit die Überraschung der Liga und findet doch keinen Manager, der sich der Dienste des ambitionierten Vereins annimmt. Die schnellen Flügel Henry Onyekuru und Raphinha sind immer eine Gefahr und machten es Reims auch in diesem Spiel sehr schwer. Das Tor des Tages besorgte dann der erfahrene Odion Ighalo (76.) und Reims war fortan nicht mehr in der Lage den Schalter umzulegen. Eine Beobachtung, die man schon in der Vergangenheit häufiger erlebte: Gerät Reims erstmal in Rückstand, schaffen sie es kaum noch einmal das Spiel zu drehen oder auch nur annähernd gefährlich. Die sportliche Leitung und der Trainer werden in den kommenden Wochen entscheiden müssen, ob sie weiter auf das stark defensiv ausgerichtete System setzen oder ob es eine Änderung in der offensiven Besetzung geben könnte. Der nächste Gegner Dijon ist auch eine Spitzenkraft, jedoch hofft man wenigstens in heimischen Stade Auguste-Delaune mehr Schlagkraft entwickeln zu können.

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    • Terem Moffi neue Hoffnung für Reims

      Reims holt zum großen Schlag aus und verpflichtet Terem Moffi vom Ligakonkurrenten aus Lorient. Der 21-jährige Nigerianer ist in seiner ersten Saison in der Ligue Un und gilt als großes Talent. Seine Wucht und spielerische Raffinesse verwandeln sich häufig in eine offensive One-Man-Show, der gestandene Profis nichts entgegenzusetzen haben. Sein Torabschluss ist eiskalt und seine Spielanlagen lassen vermuten, dass Moffi auch in Reims nur ein Zwischenstation sieht. Manager und Macher BoneCollector hofft jedenfalls, dass Moffi das "next big thing" wird, denn um sich seine Dienste zu sichern musste er tief in die Taschen greifen: Ondrej Duda und Mathieu Cafaro schickte man im Gegenzug in die Bretagne. @MeisterGlanz ließ es auf ein offenes Rennen im Bieterwettkampf um Moffi hinauslaufen und schlussendlich war man im Reims bereit die Wunschforderung zu akzeptieren. Besonders der Abgang von Mittelfeldstratege Cafaro schmerzt die Verantwortlichen, da für ihn kein direkter Ersatz in den eigenen Reihen zur Verfügung steht. Vorrübergehend soll insbesondere Alireza Jahanbakhsh mehr in die Pflicht genommen werden. Schon im kommenden Spiel könnte dann jedenfalls das neue Sturmduo Dost/Moffi für die Remois auflaufen und die zuletzt vermisste Torgefahr wiederbringen. Wir sind jedenfalls sehr gespannt auf Moffis Entwicklung und wünschen ihm alles Gute in der Champagne!

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    • 6. Spieltag Saison 2021|1: Keine Sieger

      Am 6. Spieltag der noch jungen Saison war Dijon mit seinem famosen Manager @Ferdi zu Gast im Auguste-Delaune. Die Mannschaft aus dem Burgund spielt diese Saison einen überzeugenden Fußball und bringt jede Menge Erfahrung auf den Fußballplatz. Ein echtes Erfolgsrezept also, welchem Reims versuchte mit dem neuen Sturm Moffi-Dost wenigstens eine Kleinigkeit entgegenzusetzen. Der frühe Dämpfer für die ambitionierten Hausherren kam aber schon in der 20. Minute als Moses Simon frei vor Yvon Mvogo auftauchte und den Ball lässig im Tor versenkte. Dijon spielte fortan souverän und war feldüberlegen, es brauchte schon eine motivierende Halbzeitansprache um die Remois wieder auf Kurs zu bringen. Und wenn es aus dem Spiel heraus nicht läuft, dann sind Standards häufig das Mittel der Wahl: Mauro Arambarri, der uruguayische Internationale, nahm sich in der 54. Minute ein Herz und versenkte herrlich einen Freistoß aus 25 Metern. Reims schöpfte neuen Mut und Moffi (73.) sowie Dost (86.) trafen sogar noch das Aluminium, jedoch blieb ihnen ihr Glück verwehrt und so trennte man sich letztlich etwas unglücklich nur mit einem 1-1. Nun soll zumindest am kommenden Spieltag in Lille das Glück des Tüchtigen zurückkehren um sich gegen die Nordfranzosen wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt zu sichern.

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    • 7. Spieltag Saison 2021|1: Reims überrollt Lille

      Rums! Das hat gesessen. Mit 4-1 gewann Reims bei akut abstiegsgefährdeten Lille OSC. Schon in der 9. Minute stellte Jonny Otto die Weichen auf Sieg und nachdem Lille die Auswechslung von Toptorjäger Batshuayi verkraften musste, war schon in der 29. Minute Alireza Jahanbakhsch zur Stelle und erhöhte auf 2-0. Von diesem Schock erholte sich Lille fortan nicht mehr und hatte schon zur Pause einen gehörigen Rückstand. In der 58. Minute kam es dann noch dicker: Ranocchia musste mit Gelb-Rot vom Platz und krönte damit seine unterirdische Leistung. Trotzdem kamen die Nordfranzosen noch zu einem Anschlusstreffer durch Cenk Tosun (63.), jedoch bevor das Spiel eine größere Wendung nehmen konnte, war Bas Dost schon fast im Gegenzug zur Stelle (66.). Der Niederländer war es dann auch in der 83. Minute, der den Endstand besorgte. Der wichtige zweite Saisonsieg verhilft Reims die Abstände auf die Abstiegszone zu vergrößern. Spieler des Spiels war eindeutig Terem Moffi, der immer wieder Räume schaffte und zweimal mustergültig seinen Sturmpartner Dost bediente. Am kommenden 8. Spieltag steht die Begegnung gegen Angers bevor.

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    • 8. Spieltag Saison 2021|1: Zweiter Sieg in Folge

      Das hatte es schon lange nicht mehr gegeben: Zwei Siege in Folge für die Remois. Die Mannschaft von Manager BoneCollector nutzte den Schwung aus dem Aufeinandertreffen gegen Lille und war auch am 8. Spieltag erfolgreich. Der Gegner Angers SCO spielt bis dato eine Saison leicht unter den eigenen Erwartungen, stolpert öfter gegen die "kleinen" Mannschaften und hatte auch im Spiel gegen unsere Mannschaft nicht den besten Tag erwischt. Reims rührte das gesamte Spiel über den Beton an, Torhüter Mvogo erwischte einen Sahnetag und vor ihm hatte Yunis Abdelhamid alles im Griff. Der marokkanische Nationalspieler dirigierte seine Mitspieler und hatte Angers einzige Sturmspitze Nikola Vlasic stets im Griff. Im Angriff stach dann in der 83. Minute die Tormaschine: Bas Dost nahm einen einen Kopfball und wuchtete diesen ins Tor wie einen Torpedo. Da war es schon zu spät für Angers noch zu reagieren und so konnte Reims sich über einen glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Sieg am 8. Spieltag freuen.

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    • 9. Spieltag 2021|1: Aussetzer in Auxerre

      Katerstimmung in der Champagne. Mit 2-5 verlor Reims trotz zuletzt guter Form und das ausgerechnet, weil der Trainer den Bus verpasste. So übernahm Co-Trainer Ludovic Leroy das Coaching und der war mit dieser Aufgabe total überfordert. Statt beim erfolgreichen 4-4-2 zu bleiben, stellte der offensivorientierte Assistent auf ein 4-3-3 um als ob er seinem Chef zeigen wollte, dass er es noch besser könne. Kann er aber nicht. Sperrangelweit öffneten sich die Räume als viele Spieler das hohe Laufpensum in der zweiten Halbzeit nicht mehr mitgehen konnten. Doch anstatt auf die Auswechselspieler zurückzugreifen, blieb Leroy stur bei seiner Aufstellung. Auxerre war beim Stand von 3:2 in der 73. Minute nur noch zu zehnt, aber Reims vollzog keinen Wechsel um noch einmal gefährlich zu werden. Stattdessen spielte es Auxerre im Stile eines Meisters und machte noch zwei weitere Tore. Am Ende viel der Sieg wahrscheinlich um ein, bis zwei Tore zu hoch aus, geht aber vollkommen in Ordnung, weil Reims einfach desolat über weite Teile des Spiels auftrat. Torjäger Bas Dost soll sich über das unprofessionelle Verhalten des Trainers so sehr geärgert haben, dass er intern schon mit seinem Abgang drohte. Vereinsseitig kündigte man an, dass bei einem passenden Angebot jeder Spieler den Verein verlassen kann. Wir sind gespannt, ob es zu konkreten Verhandlungen in den nächsten Tagen kommt. Gegen Metz wird man am 10. Spieltag dann alles auf Rehabilitation setzen und hoffentlich nicht wieder so unter die Räder kommen.

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    • 10. Spieltag 2021|1: Unentschieden beim FC Metz

      Reims verdaut den Dämpfer vom vergangenen 9. Spieltag und kann sich beim FC Metz wieder etwas rehabilitieren. Im gewohnten 4-4-2, das in der Abwehr wieder durchweg mit Spieler über der 30 bestückt war, ging Reims mit verhaltener Offensive ins Spielgeschehen. Die Moselstädter schickten durch ihren Manager @FabiSoares ebenfalls ein 4-4-2 in die Partie und so konnte eine muntere Begegnung zwischen zwei Tabellennachbarn seinen Lauf nehmen. Der neu ins Team gerückte Romain Del Castillo nutzte seine Gelegenheit und brachte sich gut in den Spielaufbau ein. In der 34. Minute wurde es dann erstmals brenzlig: Terem Moffi wurde eigentlich elfmeterwürdig gefoult, doch die Pfeife des Referees blieb stumm und im Videokeller war man wohl mit anderen Dingen beschäfigt - kein Elfmeter für Reims. Die Aufregung wurde noch größer als fast im Gegenzug die "Grenats" (kommt nicht von Granate, sondern von der Farbe auf französisch) durch einen Fallrückzieher von Habib Maiga in Führung gingen. Dumm gelaufen für die Remois und mit gehörig Wut im Bauch wollte man schnell antworten. Überraschenderweise gelang das diesmal zügig: Schon in der 43. Minute war Jonny Otto da und stocherte einen Ball über die Linie, als Metz-Keeper Gomis schon mehrfach gut parierte. In der 2. Halbzeit kam Metz sehr gut ins Spiel, hatte die deutlich besseren Chancen, aber wieder einmal zeigte sich die erfahrene Abwehr als wichtiger Anker. Auch die Form von Yvon Mvogo trug dazu bei, dass Reims am Ende ein 1-1 in die Champagne nahm und man guten Mutes am nächsten Spieltag die nächste Mannschaft aus dem Grand-Est empfangen kann. Dann gastieren die Störche von RC Straßbourg-Alsace im Auguste-Delaune.

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    • 11. Spieltag 2021|1: Punkteteilung mit Strasbourg

      Noch mal Glück hatte man am 11. Spieltag bei der Begegnung mit Strasbourg-Alsace. Die Mannschaft von @Dominho ist der Highflyer in dieser Saison und ist bereits richtig gut in Schwung. Die Mannschaft besteht aus einem gewachsenen Kern, viele Transfers musste man in den letzten Jahren nicht über sich ergehen lassen und das merkt man der Mannschaft an. Der Kader besteht gerade mal aus 16 Spielern, von denen keiner länger ausfallen darf, aber dafür hat man eine hohe Qualität. Besonders ragt da Ludovic Ajorque heraus, er ist immerhin 1,97 m groß. Die Abwehr der Remois hatte er schon nach 12 Spielminuten überwunden als er zum 1-0 für Strasbourg vollendete. Doch dann kam Moffi: Erst prüfte er mehrfach Torhüter und Aluminium bevor der Nigerianer völlig verdient ausgleichen konnte (74.). Nach dem Spiel dann die große Überraschung: Bas Dost verlässt den Verein! Für 22 Mio wechselt der Niederländer nach Genua, zu Sampdoria. Der Manager @Guus Hiddink griff ganz tief in die Taschen und bezahlte für Dost eine Summe, die sonst niemand am Markt bereit war zu zahlen. Ausgestattet mit einem langfristigen Vertrag soll Dost dort das tun, was er schon immer tat: Tore. Die Lücke in Reims soll vorerst durch eine Systemumstellung geschlossen werden. Terem Moffi als einzige Spitze und dahinter ein breites Mittelfeld. Schon im kommenden Spiel gegen den Spitzenreiter Nantes gibt es eine Generalprobe, ob dieser radikale Wechsel während der Saison gelingen kann.

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    • 12. Spieltag 2021|1: Unentschieden irgendwie

      Mit Mann, Maus und Mvogo erkämpfte sich Reims am 12. Spieltag einen Punkt beim noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Nantes. Die erfahrene Mannschaft von Manager @Dörk spielt bislang eine herausragende Saison und weiß Griezmann, Benzema und Hazard wahre Weltstars in seinen Reihen. Die Krux: Manchmal fällt den Stars die Umstellung auf das biedere Niveau der Ligue Un schwer, wenn man zuvor in europäischen Spitzenklasse unterwegs war. So hatten auch an diesem Spieltag die Dörk-Mannen mal einen kleinen Aussetzer und war nicht in letzter Konsequenz auf dem Platz unterwegs. Gut für Reims, denn die mussten erstmals ohne Teamleader Bas Dost antreten und waren hauptsächlich mit Defensivarbeit beschäftigt. Ob das neue System auch offensiv greift, bleibt deshalb noch abzuwarten. Moffi war als alleinige Spitze oftmals Alleinunterhalter und er wird sich im kommenden Spiel gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Lorient erneut beweisen können.

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