Toro News - I Granata

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      Toro News - I Granata


      Vega übernimmt beim Aufsteiger

      Toros sind endlich zurück in der Serie A
      Rund drei Jahre hat es gedauert, dass der FC Turin endlich wieder im italienischen Oberhaus um Punkte spielt. Der Traditionsklub aus dem Piemont, einst eine der besten Mannschaften der Welt, konnte sich souverän in der Serie B durchsetzen und den Aufstieg feiern. Wenige Wochen später präsentierte der Klub kürzlich endlich einen neuen Manager - Vega übernimmt die Aufgabe in Turin vorerst interimsweise, nachdem sich kein hauptamtlicher Manager gefunden hatte.

      "Turin ist ein echter Traditionsklub und gehört einfach in die erste Liga. Da muss der Verein auch bleiben", erklärte Vega seine Beweggründe, neben seiner Arbeit bei PEC Zwolle nun auch in der Serie A einen Verein zu übernehmen. Mit Zwolle belegte der 28-Jährige in der vergangenen Spielzeit einen guten achten Platz.

      Klar ist: Als Aufsteiger geht es für "Il Toros" erst einmal primär um den Klassenerhalt. Doch für einen Aufsteiger ist der Kader recht breit, so dass auch Vega glaubt, dass der Verein gleich eine gute Rolle in der Liga spielen kann. "Ich bin überzeugt davon, dass wir eine schlagkräftige Truppe haben - auch was die Altersstruktur des Teams betrifft. Erfahrenen Routiniers wie Tomas Rincon oder Cristian Ansaldi stehen hoffnungsvolle Talente wie Gleison Bremer oder Wilfried Singo gegenüber.
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      March kommt, Lukic geht

      Erste Transferaktivitäten in Turin
      Unmittelbar nach seinem Amtsantritt in Turin, hat sich Neu-Manager Vega gleich an die Arbeit gemacht, den Kader vernünftig sondiert und die ersten Transferaktivitäten geklärt. "Es hat nicht lange gedauert, da trudelten schon die ersten Anfragen ein", erklärte der Manager wenige Tage nach seinem Start beim FC. Insbesondere die Abwehrspieler Gleison Bremer und Wilfried Singo haben das Interesse von einigen Klubs geweckt - gelten sie doch beide als große Talente. Doch bisher war das passende Angebot noch nicht dabei. "Ich sehe keinen Zwang, die Jungs abzugeben. Sie haben großes Potential", so der 28-Jährige. Klar ist: Der Kader ist recht breit, da müsste ein Ersatz das Team schon in der Spitze verstärken.

      Dafür hat sich bereits Sasa Lukic aus Turin verabschiedet - in Richtung Sardinien. Der Mittelfeldmann wechselte zu Cagliari Calcio, im Gegenzug dazu schlug Solly March seine Zelte im Piemont auf. "Das macht uns im Mittelfeldmann stärker", ist sich Vega sicher. In March, Rolando Mandragora, Simon Verde, Daniele Baselli aber auch Cristian Ansaldi und Tomas Rincon, hat Turin auch im Zentrum reichlich Qualität. Dass Ansaldi den Verein für die Summe von 6,5 Millionen Euro verlassen kann, ist derweil aber längst kein Geheimnis mehr.
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      Torino überrascht gegen Milan

      Sportiello entnervt die Rossoneri
      Wenige Tage nach dem Amtsantritt von Vega als Interimsmanager beim FC Turin, stand bereits das erste Testspiel auf dem Programm. Und der Auftakt sollte gleich ein echter Gratmesser werden, ging es doch gegen Liga-Konkurrent und Spitzenklub AC Mailand. Auch wenn Testspiele nicht überbewertet werden sollten, zeigte die Partie aber doch eins: Turin dürfte einige Gegner in der kommenden Spielzeit ärgern können.

      1:0 lautete der überraschende und etwas glückliche Endstand nach den 90 Minuten im Turiner Stadio Olimpico. Vedat Muriqi erzielte unmittelbar nach dem Seitenwechsel das Tor des Tages, gegen einen Gegner, der nahezu mit voller Kapelle im Piemont antrat. Das Ergebnis brachte der Aufsteiger mit dem nötigen Glück - und einem überragenden Torwart über die Runden.

      Dass Marco Sportiello als Nummer eins in die Saison geht, dürfte so gut wie sicher sein - nicht erst dank seines überragenden Auftritts gegen Milan. Der 28-Jährige erhielt für seine Leistung eine glatte 1,0 in der hiesigen Presse. Milan konnte zwar am Ende des Spiels einen Expected-Goals-Wert von 2,38 aufweisen - doch auf der Anzeigetafel klaffte eine "0" - und dieser Wert ist eben immer noch der, der im Fußball letztlich zählt.

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      Zaza schießt VfL Wolfsburg ab

      Lupenreiner Hattrick beim nächsten Testspielsieg
      Zwei Tage nach dem 1:0-Erfolg über den AC Mailand, stand für den FC Turin am Freitag bereits das nächste Testspiel auf dem Programm. Gegner war Bundesligist VfL Wolfsburg. Erneut setzten sich die Toros durch - 3:1 hieß es nach 90 Minuten und einer bärenstarken Leistung der Hausherren im Stadio Olimpico.

      Während Vega gegen Milan auf einen Ein-Mann-Sturm mit Siegtorschütze Vedat Muriqi setzte, ging Torino diesmal offensiver zu Werke. Neben Muriqi lief der ehemalige italienische Nationalspieler Simone Zaza von Beginn an auf, hinten setzten die Turiner auf eine Dreierkette.

      Eine Marschroute, die aufging. In der Anfangsphase überrollte Turin die Wölfe beinahe - und daran hatte auch der neue Mann seinen Anteil. Nach 13 Minuten hatte Zaza bereits doppelt getroffen und eine 2:0-Führung erzielt. Für seinen dritten Treffer brauchte er dann noch weitere 20 Minuten - der lupenreine Hattrick war damit perfekt.

      Danach nahmen die Toros einen Gang raus, im zweiten Durchgang konnten die Wolfsburger durch Falcao noch den Anschlusstreffer erzielen - doch mehr war nicht drin. Ein verdienter Erfolg für die Gastgeber, der weiteren Mut macht. Bereits am Sonntag steigt das nächste Testspiel - dann gegen Newcastle United.

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      Erste Niederlage gegen Newcastle

      Turins Offensive kommt nicht in Schwung
      Nach den beiden Siegen zu Beginn der Testspielphase, musste der FC Turin am Sonntag die erste Niederlage in der Vorbereitung hinnehmen. Gegen Newcastle United verloren die Toros vor heimischer Kulisse mit 0:1. "Das war eine verdiente Pleite, die uns einige Mängel noch einmal aufgezeigt hat", konstatierte Vega nach der Partie.

      Anders als zuletzt hatte der neue Manager seine Mannschaft in einem 442-System auf den Rasen geschickt. Newcastle setzte derweil auf ein breites Mittelfeld mit sechs Akteuren. Erneut durfte Simone Zaza auf Seiten der Turiner neben Vedat Muriqi stürmen, doch nach seinem Hattrick gegen Wolfsburg, blieb der ehemalige italienische Nationalstürmer diesmal ohne Treffer.

      Newcastle verstand es nämlich gut, die Angriffe der Gastgeber im Keim zu ersticken - und war nebenbei selbst in der Offensive immer wieder gefährlich. Chancen gab es auf beiden Seiten - doch die der Gäste waren gefährlicher. Ein ums andere Mal musste Marco Sportiello seine ganze Klasse zeigen. In der 72. Minute war der Torhüter Turins dann aber machtlos. Andy Delort knallte den Ball nach einem indirekten Freistoß in die Maschen. Bei diesem Ergebnis blieb es.

      Weiter geht es für die Turiner im Testspielterror schon am Dienstag: Zu Gast ist dann der spanische Erstligist FC Girona.

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      Schwache Leistung gegen Girona

      Nächste 0:1-Pleite für die Toros
      Nur zwei Tage nach der 0:1-Pleite gegen Newcastle United, musste der FC Turin auch im nächsten Testspiel mit einer knappen Niederlage leben. Gegen den spanischen Erstligisten FC Girona spielte der Aufsteiger zu Beginn der vergangenen Woche ebenfalls 0:1.

      "Das war keine gute Leistung. Insbesondere in der Offensive waren wir viel zu harmlos", legte Vega im Anschluss an die Partie den Finger in die Wunde. Girona, zu dem Zeitpunkt noch von Vegas Kollegen SVM trainiert, der inzwischen aber den Weg ins baskische San Sebastian gefunden hat, präsentierte sich zu abgezockt.

      Christian Stuani schoss nach einer guten Stunde das Tor des Tages für die Spanier. Daran änderte auch die Ampelkarte für Munir el Haddadi zwei Minuten später nichts mehr. Torino konnte aus der numerischen Überzahl kein Kapital mehr schlagen und ging letztlich erneut als Verlierer vom Platz.

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      Muriqi besorgt Sieg gegen Crystal Palace

      Knapper Erfolg im letzten Testspiel vor dem Saisonstart
      Nach zwei 0:1-Niederlagen in Folge, ist der FC Turin im letzten Testspiel vor dem Start in die neue Serie-A-Saison noch einmal als Sieger vom Platz gegangen. Gegen Premier-League-Klub Crystal Palace setzte sich der italienische Aufsteiger 1:0 durch und zeigte eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Niederlage gegen Girona.

      Diesmal im 442, anstelle des 352-Systems, agierten die Hausherren von Beginn an als bessere und dominierende Mannschaft. Vedat Muriqi erzielte in der 21. Minute den Führungstreffer, der zu diesem Zeitpunkt verdient war. Der Aufsteiger verpasste es jedoch, weitere Chancen in Tore umzumünzen. Letztlich reichte es dennoch zum dritten Sieg im fünften Test. In der Schlussphase sahen Burak Yilmaz auf Palace-Seite und Wilfried Singo auf Turiner Seite noch Gelb-Rot.

      Damit endet der Testspielterror mit einer positiven Bilanz aus Turiner Sicht. Viele Tore fielen zwar nicht - vier Partien endeten 1:0 oder 0:1, lediglich das 3:1 gegen den VfL Wolfsburg sticht heraus, - dennoch sieht sich der Verein gewappnet und schlagkräftig für die kommende Spielzeit. "Ich habe gute Eindrücke gewonnen", sagt Vega.

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      Neuzugang Otavio tickt aus

      Brutalo-Foul geht um die Welt
      Als Aufsteiger kommt der FC Turin in den Genuss, an den Auktionen für zweistellige Tabellenplätze teilnehmen zu dürfen. So warfen die Toros in der vergangenen Woche den Hut in den Ring, als Abwehrspieler Paulo Otavio auf dem Markt erschien. Und in der Tat: Für 8,9 Millionen Euro erhielt Turin letztlich den Zuschlag, der Brasilianer trägt ab sofort das Trikot der Granatroten.

      Ein fairer Preis, ein guter Deal für einen Abwehrmann im besten Fußballeralter, der gerade eine echte Hochphase erlebt. Doch bevor er für seinen neuen Verein den ersten Einsatz bestreiten konnte, macht ein brutales Foul plötzlich die Runde. Die eingesprungene Beinschere des 26-Jährigen in der Nachspielzeit gegen Munas Dabbur sorgte für zahlreiche Lacher - aber auch Empörung im Netz.

      Sein neuer Trainer Vega versucht die Situation zu beschwichtigen. "Er ist halt einen Schritt zu spät gekommen. Das ist dumm gelaufen, die Rote Karte ist legitim, aber Dabbur nimmt den Kontakt auch dankend an." Einen Treter sieht der Manager in seinem Neuzugang mitnichten - Konsequenzen für seine Zeit in Turin wird es deshalb nicht geben. "Paulo hat sich gut eingelebt, wir lassen das Theater nicht an ihn rankommen. Er soll schon bald für uns auf dem Platz stehen", so Vega."

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      Schnelles Wiedersehen mit Lukic

      Torino startet gegen Cagliari in die neue Spielzeit
      Auf diesen Moment haben die Fans des FC Turin drei schmerzhafte Jahre gewartet: Am Montag steigt endlich das erste Erstligaspiel seit langer Zeit für den Aufsteiger. Die Toros gastieren auf Sardinien - genauer gesagt bei Cagliari Calcio. Das ist das Ergebnis der Spielplan-Veröffentlichung in der Vorwoche.

      Keine leichte Aufgabe, verfügt der Gegner doch über jede Menge Erfahrung und beendete die vergangene Spielzeit auf einem guten achten Tabellenplatz. Der neue Turiner Manager Vega ist jedoch guter Dinge: "Ich räume uns schon Chancen ein."

      Besonders pikant: Bei dem Duell kommt es gleich auf beiden Seiten zu einem Wiedersehen alter Bekannter. Erst vor wenigen Wochen tauschten Sasa Lukic und Solly March die Seiten: Der Serbe wechselte nach Cagliari, der Brite trägt mittlerweile das Toro-Trikot - und dürfte gegen seinen Ex-Klub in jedem Fall von Beginn an auflaufen. "Er brennt", betont Vega. "Natürlich habe ich mich mit ihm auch mal ausgetauscht. Immerhin kennt er die Mannschaft noch sehr gut."

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      Missglückter Saisonstart

      Aufsteiger Torino wartet noch auf das erste Tor in der Serie A
      Den Start in die neue Saison in der Serie A hat sich der FC Turin dann doch anders vorgestellt. Groß war die Euphorie nach der Rückkehr in die italienische Beletage, umso größer ist die erste Ernüchterung. Denn der Auftakt ging daneben - die ersten beiden Spiele gegen Cagliari Calcio und AC Mailand gingen jeweils 0:1 verloren.

      "Natürlich sind wir nicht zufrieden", sagt Vega nach den ersten beiden Pleiten unter seiner Regie. Dabei konnte in der Vorbereitung Milan beispielsweise noch geschlagen werden. Doch diesmal präsentierte sich das Spitzenteam zu abgezockt und Abdoulaye Doucoré erzielte das Tor des Tages. Besonders die Harmlosigkeit in der Offensive macht den Fans bislang Sorgen. In beiden Spielen präsentierte sich der Turiner Angriff wie ein zahmes Kätzchen.

      Tabellarisch ist allerdings noch nicht viel passiert. Denn auch fünf weitere Klubs leisteten sich zum Start direkt mal zwei Niederlagen - die beiden knappen Niederlagen für Torino bedeuten den 15. Tabellenplatz, die Konkurrenz weist eine schwächere Tordifferenz auf. Da Udinese Calcio aufgrund von Lizenzauflagen zwei Punkte abgezogen wurden, hat ein Dauergast der Serie A derzeit sogar einen negativen Punktestand.

      Für Turin geht es am Dienstag weiter - und dann sollen endlich Punkte her. Denn der AC Parma ist ein Gegner, gegen den sich die Toros eigentlich etwas ausrechnen. Doch Vorsicht: Der Klub ist mit vier Punkten besser gestartet als erwartet, ein Gegentor musste der Verein noch nicht hinnehmen. Zudem hat Parma seit Sonntag einen neuen Manager.

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      Torino schlägt auf dem Transfermarkt zu

      Reaktion auf den schwachen Saisonstart - Singo geht nach München
      Dass die Verantwortlichen des FC Turin mit dem Saisonstart (zwei 0:1-Niederlagen) nicht zufrieden sind, ist keine Neuigkeit. Dass der Verein darauf aber derart aktiv auf dem Transfermarkt agiert, war nun nicht unbedingt zu erwarten. Doch in den vergangenen Tagen ist jede Menge passiert - der Reihe nach.

      Zuerst wechselte Alessandro Buongiorno für die kolportierte Ablösesumme von sieben Millionen Euro zu Turins Liga-Konkurrent Cagliari Calcio. Und kurz darauf kam schließlich auch Bewegung in die Personalie Wilfried Singo. Der Ivorer war in den vergangenen Wochen immer wieder der Grund verschiedener Anfragen, die bei Manager Vega eingingen. Immerhin gehört der 20-Jährige zu den größten Talenten in seiner Altersklasse.

      Dem Vernehmen nach gab es mehrere Angebote, die die Turiner Verantwortlichen verlockend fanden. Illustre Namen wie Paco Alcacer oder Kyle Walker-Peters machten die Runde, auch eine hohe Geldsumme stand im Raum. Doch letztlich läuft Singo ab sofort für den FC Bayern München auf, zudem zahlte Torino stolze 25 Millionen Euro an das deutsche Spitzenteam. Im Gegenzug verstärkt Marc Cucurella den Aufsteiger in die Serie A.

      "Das Angebot hat uns einfach am meisten überzeugt. Marc verfügt schon jetzt über jede Menge Erfahrung und eine tolle Grundqualität, die uns im Kampf um den Klassenerhalt weiterhelfen wird. Nicht umsonst wurde er kürzlich erst in die spanische Nationalmannschaft berufen. Zudem ist er mit 22 Jahren noch nicht am Ende seiner Entwicklung und in Zukunft sicher auch ein interessanter Kandidat für andere Klubs", erklärt Vega die Verpflichtung des Lockenkopfes. Cucurella ist zudem flexibel einsetzbar, kann sowohl im Mittelfeld als auch im Angriff spielen. Auch deshalb gingen die Turiner an die finanzielle Schmerzgrenze.

      Doch bei Cucurella sollte es nicht bleiben: Ebenfalls neu im Trikot des FC Turin steckt demnächst Thomas Delaney. Der 29-jährige Däne hat seine Klasse in den vergangenen Jahren regelmäßig unter Beweis gestellt und hebt das Zentrum der Toros auf ein höheres Level. Delaney gehört derzeit noch Cagliari und wird aufgrund seiner Wechselsperre erst am 9. April in Turin aufkreuzen. Im Gegenzug schließt sich dann Rolando Mandragora den Sarden an. "Kollege Schmiddie hat einfach nicht nachgegeben. Das war schon bemerkenswert, wie hartnäckig er geblieben ist", schmunzelt Vega.

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      Torino überrascht in Palermo

      Erster Saisonsieg sorgt für strahlende Gesichter
      Na also - es geht doch! Nach den zwei Niederlagen ins neue Jahr, holte der FC Turin zunächst einen Punkt beim 0:0 gegen den FC Parma. Ein Zähler, der dem Aufsteiger offenbar neuen Auftrieb gab. Denn die Toros überraschten am vierten Spieltag der Serie A mit einem 1:0-Sieg bei Spitzenteam US Palermo.

      "Damit haben wohl die wenigsten gerechnet", strahlte Vega nach dem Coup auf Sizilien. Denn Palermo gehört zu den Top-Teams der Liga, mit Konrad Laimer, Bruno Fernandes, Axel Witsel oder Josip Ilicic gehören internationale Top-Teams dem Kader an. "Ich glaube, sie werden um die Champions-League-Plätze mitspielen", so der 28-jährige Manager.

      Doch die Toros überraschten Palermo am Samstag auf dem falschen Fuß. Vedat Muriqi schoss nach 28 Minuten das Tor des Tages - der Sieg war nicht einmal unverdient. Palermo hatte zwar mehr Chancen, die gefährlicheren Gelegenheiten verbuchte allerdings der Gast. Und wenn das Heimteam doch einmal gefährlich wurde, griff Marco Sportiello ein, der eine bärenstarke Partie absolvierte.

      Durch den Erfolg ist Turin erst einmal Zwölfter. Doch nach der Kür steht nun die Pflicht an. Gegen Mitaufsteiger FC Crotone sollen die drei Punkte unbedingt vergoldet werden. Dann dürfte in Turin von einem gelungenen Saisonstart gesprochen werden.
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      Bittere Pokal-Pleite in Alaves

      Aufsteiger Torino streicht früh die Segel
      Während der FC Turin in der Liga die ersten positiven Schlagzeilen schrieb, hat sich der Aufsteiger aus einem weiteren Wettbewerb bereits verabschiedet. In der ersten Runde des BOM United Cups unterlagen die Italiener dem spanischen Erstligisten Deportivo Alaves 0:2.

      "Womöglich waren meine Jungs von der Kulisse eingeschüchtert. Man spielt ja nicht jeden Tag vor so vielen Zuschauern", suchte Vega nach der Pleite nach Ursachen für die zahme Leistung. Denn stolze 111.155 Zuschauer wollten die Erstrundenpartie sehen und sorgten für einen Hexenkessel. Das war im Prinzip auch schon die beste Nachricht des Tages - denn im BUC partizipieren auch die Gästeteams am Ticketverkauf - für Torino sprang somit immerhin ein nettes Millionensümmchen heraus.

      Auf dem Feld war es eine verdiente Angelegenheit. Eran Zahavi erwies sich als Matchwinner für die Spanier. Der Israeli erzielte beide Treffer, doch Deportivo ging auch noch fahrlässig mit einer Menge Chancen um. Auf der Gegenseite blieben die Toros wieder einmal ohne eigenen Treffer.

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      Rincon zieht es in den Norden

      Venezolaner schließt sich Ex-Klub HSV an
      Vier Spiele sind in der Serie A bislang absolviert. Tomas Rincon gehörte immer zur Startelf des FC Turin. Doch damit hat es sich nun erledigt. Der venezolanische Nationalspieler wechselt mit sofortiger Wirkung zu Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV. Das teilten beide Vereine am Montag mit. Immerhin vier Millionen Euro nehmen die Toros für den 33-Jährigen noch ein - Geld, das der Verein nach der Verpflichtung von Marc Cucurella gut gebrauchen kann.

      "Tomas kam auf mich zu, mit dem Wunsch, seinem Ex-Klub noch einmal zu helfen"; erklärte Vega am Montag in einer Pressekonferenz. Immerhin spielte der Mittelfeldspieler schon früher bei den Hanseaten. In der Bundesliga durchlebt der einstige Dino derzeit eine schwierige Phase, zahlreiche Oldies und frühere Top-Spieler sollen nun bei der Mission Klassenerhalt helfen.

      Doch kann sich Torino den Abgang eines Stammspielers einfach leisten?. Ja, meint Vega. "Wir haben einen breiten Kader und können Tomas mit Sicherheit ersetzen." Anders sieht das bei Simone Zaza aus. Auch an dem Stürmer zeigte der HSV Interesse. Doch das finanzielle Angebot empfanden die Toros nicht als lukrativ genug. "Er ist unser Stürmer Nummer zwei und hat in den Testspielen gezeigt, dass er treffsicher sein kann", schilderte Vega. Ein Verkauf des 29-Jährigen für einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag kam dementsprechend nicht in Frage.
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      Keine Chance in Mailand

      Reise in der Coppa Italia ist schon wieder vorbei
      Die Rückkehr in den italienischen Pokal war für den FC Turin nur von kurzer Dauer. Keine Frage - groß war die Begeisterung nicht, als die Auslosung für das Achtelfinale bekannt wurde. Nach einem Freilos in der ersten Runde, war schnell klar, dass der Aufsteiger in der Runde der letzten 16 beim Spitzenteam Inter Mailand antreten muss. Viel komplizierter kann eine Aufgabe gewiss kaum sein.

      Auch aufgrund der Formkrise in der Liga, probierte es Vega bei den Nerrazurri mal mit einer ultra-defensiven Variante. Gleich sechs Abwehrspieler standen in der Startelf. Ein enger Abwehrriegel also, der die Inter-Offensive um Ousmane Dembelé oder Gabriel Jesus stoppen sollte. Doch dieser Plan ging nicht auf.

      Inter dominierte die Partie nach Belieben und gewann letztlich hochverdient 2:0. Gabriel Jesus verwandelte nach einer halben Stunde einen Freistoß direkt, im zweiten Abschnitt erzielte Luka Modric den Endstand. Für Torino ist die Reise im Pokal somit schon wieder vorbei. "Ganz ehrlich: Inter ist nicht unsere Kragenweite. Wir haben derzeit andere Prioritäten", fasste Manager Vega die 90 Minuten nüchtern zusammen.

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      Torino kommt nicht in Tritt

      Zweifel an der Qualität des Kaders werden lauter
      Nach dem Schlusspfiff sackten die Akteure des FC Turin zu Boden. Frust machte sich breit nach den 90 Minuten in Udine. Der Aufsteiger zeigte eine passable Leistung, stand am Ende aber mit leeren Händen da. Wieder einmal. Die 0:1-Pleite bei Udinese Calcio am Dienstag war bereits die sechste Niederlage im zehnten Saisonspiel. Der Aufsteiger steht somit nach einem Viertel der Saison da, wo niemand stehen will: Auf einem Abstiegsplatz. Die bittere Realität heißt Platz 19, Vorletzter, nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Brescia Calcio.

      Ein Treffer von Fred entschied die Partie zu Gunsten der Heimmannschaft, bei der Trainer Stoney aus unbekannten Gründen nicht im Stadion weilte. Es ist nicht das erste Mal, dass die Turiner Gegner in dieser Spielzeit ohne leitende Hand von Außen auflaufen - doch das reicht offenbar regelmäßig aus, um Punkte gegen die Toros zu holen. Der FC Crotone, Parma Calcio oder Sampdoria Genua können ein Lied davon singen.

      "Es ist frustrierend", gestand Vega nach der erneuten Pleite, an der auch Thomas Delaney nichts ändern konnte. Der Däne, erst gerade frisch bei der Mannschaft, gab sein Debüt und spielte stark - aber es nützte nichts. Gerade in den Spielen gegen Teams von unten haben die Turiner Probleme. Auch gegen Mitaufsteiger Spezia Calcio reichte es kürzlich nur zu einem 1:1. Gegen die Europapokal-Anwärter AS Rom (0:0) oder Champions-League-Teilnehmer US Palermo klappte es dagegen besser. Ausgerechnet gegen Palermo gelang weiterhin der einzige Saisonsieg.

      Nun geht es erstmal gegen Chievo Verona. Dort müssen dringend Punkte her - denn danach stehen die Duelle mit Inter Mailand und Juventus Turin an. Es könnten unruhige Zeiten werden.

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      Löst Hazard die Probleme im Sturm?

      Belgier wechselt im Tausch mit Cucurella nach Turin
      Vier Tore in zehn Spielen - man muss nicht lange suchen, um das Hauptproblem des FC Turin in der bisherigen Saison zu finden. Schlechter ist nur der FC Parma, der mit kümmerlichen drei Treffern allerdings absurderweise bereits 15 Zähler sammeln konnte. Vedat Muriqi hat zwar immerhin dreimal getroffen, aber ansonsten kommt einfach viel zu wenig von der Abteilung Attacke.

      Dementsprechend haben die Toros nun noch einmal auf dem Transfermarkt reagiert - und einen echten Hochkaräter verpflichtet. Von Paris Saint Germain wechselt Thorgan Hazard in das Piemont. Im Gegenzug lassen die Turiner Marc Cucurella nach nur rund einem Monat schon wieder ziehen - der 22-Jährige soll nun in der französischen Hauptstadt reifen.

      Vor einem Monat wechselte Cucurella im Tausch mit Wilfried Singo nach Turin. Der Spanier verfügt unbestritten über großes Talent, weshalb es dementsprechend auch in den ersten Tagen gleich einige Anfragen für ihn gab. Doch die Qualität, eine Mannschaft im Abstiegskampf zu führen, hat er scheinbar noch nicht - was aber auch kein Wunder ist.

      So lässt sich nun der Tausch mit Hazard begründen. "Wir erhoffen uns einfach einen qualitativen Schub - insbesondere im Angriff. Wir müssen jetzt Ergebnisse erzielen", erklärte Vega den Transfer. Die Marschroute ist klar: Hazard soll ganz vorne spielen und endlich die dringend benötigten Tore schießen - ob alleine oder an der Seite von Muriqi wird man schließlich sehen.

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      Hysaj kommt - aber erst im Winter

      Molina und Vojvoda zieht es im Gegenzug nach Cagliari
      Keine zweite Monate ist Vega beim FC Turin im Amt, doch Deals mit Cagliari Calcio gehören gefühlt schon zur Gewohnheit. Solly March und Thomas Delaney wechselten zuletzt bereits aus Sardinien in den Piemont, im Gegenzug zog es Rolando Mandragora, Sasa Lukic oder auch Alessandro Buongiorno zum Turiner Liga-Konkurrenten. Im Winter gibt es bereits den nächsten Transfer zwischen beiden Parteien.

      So wird Elseid Hysaj zur Saisonhälfte seine Zelte in Cagliari abbrechen und in der zweiten Jahreshälfte für die Toros auflaufen. Der Albaner verkörpert seit Jahren auf der Rechtsverteidigerposition internationale Klasse und ist mit seinen 27 Jahren im besten Fußballeralter. Zeitgleich werden Nahuel Molina und Mergim Vojvoda nach Cagliari gehen.

      Besonders um Molina hatte Cagliari-Manager in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv gebuhlt, doch erst als es die Möglichkeit gab, Hysaj in ein Tauschgeschäft zu integrieren, wurden die Turiner Verantwortlichen wirklich aufmerksam. "Wir müssen uns in der Spitze verstärken und das tun wir mit Elseid", ist sich Vega sicher. Bis zum Ende der Hinrunde gehört Vojvoda und dem talentierten Molina allerdings weiterhin das volle Vertrauen.
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      2:0-Führung reicht nicht aus

      Ärgerliches Remis gegen Chievo Verona
      Dass der FC Turin in der Serie A dringend Punkte benötigt, das hatten wir an dieser Stelle zuletzt schon verdeutlicht. Eigentlich sollte im Heimspiel gegen Chievo Verona endlich der zweite Saisonsieg her. Doch daraus wurde nichts - trotz einer eigentlich guten Leistung. Aber selbst eine 2:0-Führung reichte den Toros beim 2:2 nicht aus.

      Manager Vega hatte Chievo vor der Begegnung als kniffligen Gegner ausgemacht. Denn in Eskorte14 ist seit kurzer Zeit endlich wieder ein Hauptverantwortlicher in Verona aktiv, der den Verein wieder nach vorne bringen will. Doch Torino zeigte sich zunächst stark auf die Gäste eingestellt. Im Angriff lief indes zum ersten Mal Neuzugang Thorgan Hazard auf.

      Der Belgier zeigte eine gute Leistung, für das 1:0 sorgte jedoch ein anderer Spieler, der noch recht frisch in Turin weilt. Thomas Delaney sorgte nach neun Minuten für einen Start nach Maß. Und als Abwehrmann Armando Izzo nach einer halben Stunde auf 2:0 erhöhte, schien der zweite Saisonsieg wirklich in Sichtweite.

      Es kam jedoch anders. Die 38.000 Zuschauer sahen reichlich Chancen auf beiden Seiten, die Hausherren konnten aber nicht das vorentscheidende dritte Tor erzielen. Stattdessen machte es Verona besser. Erst traf Matteo Politano zum Anschluss (68.), in der Schlussphase erzielte Jorginho den Ausgleich. "Bitter", quittierte Vega die 90 Minuten.

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      Sensation in Mailand!

      Torino feiert zweiten Saisonsieg bei Inter
      Nicht einmal zwei Wochen ist es her, dass der FC Turin in der Coppa Italia beim italienischen Spitzenteam Inter Mailand gastierte. Die Überraschung blieb damals aus - die Toros waren komplett chancenlos und gingen hochverdient mit einer 0:2-Niederlage vom Platz. Am Mittwoch sollte es nun zum schnellen Wiedersehen in der Liga kommen - die Rollen waren erneut klar verteilt. Inter jagte als Tabellenzweiter Spitzenreiter Juventus Turin, der Aufsteiger steckte als Tabellen-18. im Abstiegskampf.

      Doch diesmal sollte alles anders kommen. Und am Ende stand auf der Anzeigetafel im Giuseppa-Meazza-Stadion doch tatsächlich ein 1:2 aus Sicht der Heimmannschaft. Torino hat die Sensation geschafft und dem amtierenden Meister die erste Saisonniederlage beschert. "Ein Riesenlob an meine Mannschaft", strahlte Vega nach dem Spiel.

      Klar, Inter hatte mehr vom Spiel und verbuchte die größere Zahl an Abschlüssen. Aber: Torino gelang es diesmal, Nadelstiche zu setzen - und die wenigen Chancen möglichst effizient zu nutzen. Unverdient war das Resultat dementsprechend nicht einmal. Simone Verdi sorgte für die 1:0-Pausenführung aus Sicht der Gäste, ehe es nach dem Seitenwechsel richtig los ging.

      Erst glich Inter durch Ciro Immobile bereits in der 47. Minute aus. Doch nur vier Minuten später hatten die Toros die passende Antwort parat. Thomas Delaney erzielte das 2:1 - sein zweiter Treffer in Folge und das Siegtor, welches den Turinern den zweiten Saisonsieg beschert. Der erste gelang gegen US Palermo - ebenfalls ein Spitzenteam. Dementsprechend sind die Voraussetzungen gut, um nun in das nächste Duell gegen eine Mannschaft von oben zu gehen: Es steht das Stadtderby gegen Spitzenreiter Juventus an.