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      FC Lorient besetzt vakanten Managerposten - MeisterGlanz übernimmt

      In der vergangenen Saison übernahm MeisterGlanz nach mehrjähriger Abstinenz im Fußballgeschäft am 6. Spieltag den Managerposten beim LaLiga-Aufsteiger Real Valladolid. Keine einfache Situation, da ohne Vorbereitung im laufenden Ligabetrieb erstmalig am Kader für das Saisonziel Klassenerhalt gebastelt werden konnte. Auch wenn bis zum letzten Spieltag gezittert werden musste, konnte am Ende der erfolgreiche Klassenerhalt gefeiert werden.

      In einer ähnlichen Situation fand sich nun der französische Aufsteiger FC Lorient wieder. Die anfängliche Aufstiegseuphorie versandete bereits früh in der Vorbereitung, als man sich aufgrund persönlicher Differenzen vom langjährigen Sportdirektor Christophe Le Roux trennte. Die weitere Kaderplanung lag daraufhin komplett brach und so ging man mit dem Aufstiegskader in die neue Saison.

      Nach einem etwas holprigen Start mit 2 Punkten aus 4 Spielen, konnte man in Lorient endlich den bis dato vakanten Managerposten neu besetzen. Dabei hatte man offensichtlich die Entwicklung der letzten LaLiga-Saison genau im Blick, denn erneut übernimmt MeisterGlanz den Aufsteiger in einer ähnlichen Situation.

      „Der Kader weist noch einige Baustellen auf, hat jedoch auch einige interessante Spieler. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin guten Dinge, dass wir am Ende die Klasse halten werden.“, ließ MeisterGlanz auf der ersten Pressekonferenz als neuer starker Mann in Lorient verlauten.

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      Anfangseuphorie verflogen
      Mit vakanten Managerposten ging der FC Lorient in die Aufstiegssaison, um das große Ziel Klassenerhalt zu schaffen. Wenig überraschend legte man in dieser Konstellation einen klassischen Fehlstart hin mit gerade einmal 2 Punkten aus 4 Spielen. Mit der Verpflichtung von MeisterGlanz wollte man in Lorient endlich in der Ligue 1 ankommen und zugleich die Aufstiegseuphorie neu entfachen.

      Nach einer krachenden 4:1-Niederlage zum Auftakt gegen Stade Rennais schien diese Rechnung zunächst auch aufzugehen. Zwischenzeitlich holte man unter MeisterGlanz 8 Punkte aus 4 Spielen und konnte nach der Hälfte der Hinrunde sogar ein kleines Punktepolster zwischen sich und den Abstiegsrängen aufbauen. In Lorient keimte daher sogar kurz die Hoffnung auf, sich im Laufe der Hinrunde noch weiter von den Abstiegsplätzen entfernen zu können.

      Von dieser Hoffnung ist 2 Spieltage vor Saisonhalbzeit nicht mehr viel übrig. Die Mannschaft ist in einen kompletten Abwärtsstrudel geraten und hat das Zutrauen zu sich und seinen Fähigkeiten verloren. Das aufgebaute Punktepolster ist gänzlich aufgebraucht. Mit gerade einmal 12 Punkten aus 17 Spielen belegt Lorient derzeit den 18. Platz und könnte so zumindest den Klassenerhalt über die Relegation schaffen. Doch Lens und Montpellier befinden sich mit 12 und 10 Punkten in unmittelbarer Nähe. Der 16. ist bereits 6 Punkte entfernt. Daher gilt es den verbleibenden 2 Spielen den Abstand nicht zu groß werden zu lassen, um für die Rückrunde weiterhin in Schlagdistanz zu sein.


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      B.U.C. sorgt für gefundene Abwechslung
      Wie bereits in unserer vorherigen Ausgabe berichtet, ist die anfängliche Euphorie, die einen Aufsteiger zu Beginn einer Saison umgibt, längst verflogen und der triste Ligaalltag hat ganz Lorient fest im Griff. Die Angst, sofort wieder abzusteigen, ist derzeit größer denn je. Umso erfreulicher ist es, dass die Erfolge im B.U.C. für seltene Glücksmomente sorgen und von der prekären Lage in der Ligue 1 zumindest kurzzeitig ablenken.

      Die ersten 4 Runden konnte man erfolgreich überstehen und steht somit sensationell im Achtelfinale des B.U.C. Selbstredend war dafür eine große Portion Glück nötig, welches an mancher Stelle sicherlich lieber in der Liga gehabt hätte.

      In der 1. Runde konnte sich Lorient zunächst über ein Freilos freuen. In der 2. Runde bekam man es mit der Reserve von Manchester United zu tun. Während ManU zu den besten Teams in England und Europa gehört, kickt die Reserve derzeit in der 3. Reserveliga und belegt dort den 16. Platz. Da das Team fast ausschließlich aus Jugendspieler besteht, welche teilweise erst 16 oder 17 Jahre alt sind, konnte sich Lorient hier problemlos durchsetzen.

      In der darauffolgenden Runde war das Losglück jedoch aufgebraucht. Es ging auswärts gegen Ligakonkurrent Toulouse. Überraschenderweise fehlten in der Startaufstellung von Toulouse jedoch etliche Stammspieler. Manager lolo war nicht einmal im Stadion anwesend, so dass man sich am Ende etwas glücklich im Elfmeterschießen durchsetzte. In der 4. Runde wurde es dann sogar noch schwerer. Zwar konnte sich Lorient dieses Mal über ein Heimspiel freuen, Gegner war jedoch das spanische Topteam Valencia CF. Doch erneut konnte man sich ins Elfmeterschießen retten, welches man mit 5:4 für sich entscheiden konnte.

      Nun wartet Lorient gespannt auf die Auslosung des Achtelfinals.


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      Die verzweifelte Suche nach dem Hoffnungsträger
      Wenn man die Manager des BOM-Verbandes fragen würde, welche Position am schwersten neu zu besetzen ist, würden die meisten wahrscheinlich die Torhüterposition nennen. Grundsätzlich werden Torhüter nur mit entsprechendem Ersatz abgegeben und zahlreiche Topteams sind mittlerweile dazu übergangen auch den Ersatztorhüter hochkarätig zu besetzen.

      Ist die Torhüterposition schwach besetzt, kann dies nur schwer geändert werden. Bestes Beispiel ist die zuletzt durchgeführte Suche des FC Sevilla, als man bereit war im Gegenzug Verteidiger Davide Calabria abzugeben und dennoch nicht fündig wurde.

      Schaut man sich jedoch die Suchen die letzten Tage und Wochen an, sticht eine zweite Position heraus, die nicht minder schwer zu besetzen ist, vor allem für abstiegsbedrohte Teams. Die Rede ist von einem treffsicheren Mittelstürmer. Ein Blick auf die Tabellen bestätigt, dass einigen Teams vor allem auf dieser Position der Schuh drückt. 5 oder 6 Tore nach 17 Spielen sind europaweit kein Einzelfall. Auch Lorient muss sich mit 6 Toren in diese Riege einreihen.

      Nun war MeisterGlanz zuletzt nicht untätig und hatte sich gleich nach mehreren Stürmern erkundigt, die Lorient enorm weiterhelfen würden. Das Dilemma wie bei den Torhütern wiederholt sich jedoch auch hier. Die Gesprächsbereitschaft ist oftmals sehr gering und aufgerufene Preise sind für Teams wie Lorient kaum zu stemmen.

      So bleibt häufig nur die Notlösung des alternden Ex-Stars im Spätherbst der Karriere und einer Leihe. Langfristige Lösung bleiben jedoch die Ausnahme.


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      Paul Nardi erweist Lorient Bärendienst
      Normalerweise sollte bei einem 0:0 zumindest der eigene Torhüter von jedem Zweifel erhaben sein, da er seinen Job offensichtlich erledigt hat. Im Heimspiel gegen Nizza zeigte Nardi auch durchaus eine gute Leistung und trug zum wichtigen Punktgewinn bei, der Lorient durch die gleichzeitige Niederlage von RC Lens zum alleinigen 18. machte. Doch in der 90. Minute hatte der Torhüter seine Emotionen nicht im Griff und beschwerte sich lautstark über eine Entscheidung des Schiedsrichters.

      Scheinbar zu vehement in den Augen des Schiedsrichters und kassierte daher die gelbe Karte. Da Nardi jedoch bereits in der 64. Minute wegen Zeitspiels seine 1. Gelbe sah, wurde dieser folgerichtig des Platzes verwiesen und wird damit im letzten Spiel der Hinrunde fehlen.

      Gegner zum Abschluss der Hinrunde ist Girondins Bordeaux und damit der direkte Tabellennachbar. Derzeit hat Bordeaux lediglich 2 Punkte Vorsprung auf Lorient, konnte jedoch die beiden letzten Heimspiele für sich entscheiden. Für beide Mannschaften ist das anstehende Spiel daher enorm wichtig und richtungsweisend. Bordeaux will sich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und Lorient will Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten. Nardis unnötiger Platzverweis könnte sich daher als doppelt bitter erweisen.

      Hoffnung macht allerdings die zuletzt sehr stabile Defensive um Routinier Jeremy Morel, welche in den letzten 3 Spielen jeweils die 0 halten konnte. Probleme bereitete eher die harmlose Offensive. Neuzugang Moi Gomez hat nach wie vor Startschwierigkeiten und agiert oftmals eher unglücklich. Heute wäre eine gute Gelegenheiten den Knoten platzen zu lassen und den ersten Treffer für den neuen Arbeitgeber zu markieren.