Dagblad Sportclub Heerenveen

    • Ausgabe #1 - Oktober 2023

      Dagblad Comeback


      Über ein halbes Jahr, genauer gesagt sogar knappe sieben Monate, war die Öffentlichkeitsarbeit des Sportclub Heerenveen mangelhaft, beziehungsweise sogar nicht existent. Ab dem heutigen Tag, also etwas weniger als zwei Wochen vor dem Start in die neue Eredivisie Saison 2023|2, ist das Schweigen gebrochen.

      Das Dagblad Sportclub Heerenveen ist zurück und soll künftig auch wieder regelmäßig erscheinen und über alle News und Gerüchte zum nordholländischen Klub berichten. Boss Sechzig hat nach mehreren Wochen und Monaten der geringen Aktivität wieder neue Motivation geschöpft und ist zuletzt wieder voller Tatendrang. "Ab und an braucht es eine kleine Auszeit, in der man nur das Nötigste erledigt.", zeigt sich der 35-Jährige ehrlich und gelobt Besserung für die neue Spielzeit. "Ich habe wieder richtig Bock den Kader zu gestalten, Spieler zu kaufen und zu verkaufen. In den letzten Tagen sah mich mein Schreibtisch wohl öfter als in den letzten Monaten zusammen."

      Schon bald sollen auch die ersten fixierten Transfers vorgestellt werden, allerdings steckt man aktuell noch in mehreren Verhandlungen. Diese sollten aber bald abgeschlossen sein. "Wir wollen den Kader etwas verändern. Das heißt vorallem Spieler verkaufen und den Kader etwas reduzieren, was gleichzeitig eine Gehaltsreduktion mit sich bringen würde. ", setzt Sechzig schonmal den Rotstift an. Allerdings will man auch Qualitativ aufrüsten und den ein oder anderen Neuzugang für die erste Elf präsentieren. "Die Fans dürfen gespannt sein. Wir haben schon den ein oder anderen sehr interessanten Spieler an der Angel."




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      Kader- & Transferliste



    • Ausgabe #2 - Oktober 2023

      Ein Serbe für Heerenveen


      Erst gestern, als man das große Comeback des 'Dagblad Sportclub Heerenveen' angekündigt und gleichzeitig auch gegeben hat, sprach man davon, dass man im Hintergrund an dem ein oder anderen Transfer arbeiten würde und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis man die erste Einigung erzielen wird.

      Diese erste Einigung hat man nun mit dem FC Bologna aus der Serie A fixiert und alle Verträge unterzeichnet. Der Serbe Ivan Ilić (Foto) kommt aus Norditalien in den Norden der Niederlande und unterschreibt einen langfristigen Vertrag über fünf Jahre beim Sportclub aus Heerenveen. Im Gegenzug verlassen mit Wisdom Amey und Mike Trésor aber auch zwei interessante Spieler den Klub, beziehungsweise mit letzterem auch ein Leistungsträger der letzten Spielzeit, den Klubboss Sechzig eigentlich nur ungerne ziehen lässt. Damit ein gewisses Gleichgewicht in diesem Deal beibehalten wird, löhnen die Italiener noch 25 Millionen Euro.

      Mit dem 22-jährigen Neuzugang bekommt Sechzig einen absoluten Wunschspieler, hinter dem man schon eine ganze Weile her war. "Schon zu Zeiten, als er noch beim SCO Angers unter Vertrag stand, haben wir unsere Fühler nach ihm ausgestreckt. Damals sind wir aber leider noch abgeblitzt.", zeigte sich der Oberbayer ehrlich. Als man in Bologna einen neuen Manager eingestellt hat, wollte man aber noch einen Versuch starten. "Zum Glück konnten wir diesmal eine Einigung erzielen und unsere Doppelsechs mit Mats Wieffer und Ivan Ilić komplettieren."




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    • Ausgabe #3 - Oktober 2023

      Heerenveen geht leer aus


      Wie jedes Jahr gab es auch vor der aktuell bevorstehenden Spielzeit einen Auktionspool mit einigen sehr interessanten Spielern. Auch dem Sportclub Heerenveen hätte es gefallen, wenn er den ein oder anderen Akteur aus diesem Pool hätte verpflichten können. Die Nordholländer gaben auch das Maximum von drei Geboten ab, gingen aber trotzdem leer aus.

      Alle drei Spieler, für die man geboten hat, wechseln schlussendlich zu einem anderen Verein. Zum Beispiel auch Ruben van Bommel (Foto), Sohn der niederländischen Legende Mark van Bommel. Der Offensivspieler wechselt für 21 Millionen Euro nach Alkmaar und bringt seinem Verein MVV Maastricht damit knapp zehn Millionen mehr ein, als ein Transfer zum sc Heerenveen. AZ war es auch, welches sich die Dienste von Sam Steijn sichern konnte und sticht Klubboss Sechzig damit gleich zweimal aus.

      Das dritte Talent, welches nicht verpflichtet werden konnte, ist gleichzeitig auch das teuerste. Der Stürmer Emanuel Emegha wechselt für über 50 Millionen Euro in die LigueUn zum FC Toulouse. Aus Heerenveen gab es ein Angebot von 35 Millionen Euro an Sturm Graz. "Es ist natürlich schade, dass wir keinen der Drei zu uns holen konnten.", gab Sechzig leicht enttäuscht zu, es würden sich aber noch andere Optionen in der nächsten Zeit ergeben. "Wir sind finanziell gut aufgestellt und das Team für den ersten Spieltag steht ebenso. Es gibt keinen Grund für Aktionismus und somit kann der Markt in Ruhe beobachtet werden."




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    • Ausgabe #4 - Oktober 2023

      Frischer Wind im Sturm


      In der vergangenen Saison bestand der Angriff des Sportclub Heerenveen überwiegend aus einer One-Man-Show von Wout Weghorst, ehe Alexander Sorloth zum Verein gestoßen ist und die beiden ein wuchtiges Duo gebildet haben. Der 31-jährige Niederländer Wout Weghorst verlässt nun wenige Tage vor Saisonstart Nordholland und schließt sich den Italienern aus Palermo an. Ablöse: 35.000.000 Euro.

      Doch damit reicht es noch nicht. Auch Ersatzstürmer Jessic Ngankam, der erst in der Saisonpause von der Berliner Hertha verpflichtet wurde und kein einziges Pflichtspiel für Heerenveen absolviert hat, sucht schon wieder das Weite. Der 23-Jährige wird künftig in La Liga für den FC Villarreal auf Torejagd gehen. Im Tausch kommt dafür Kasper Dolberg (Foto) in die Eredivisie und soll den neuen Zweimannsturm beim Sportclub komplettieren. Zudem überweisen die U-Boote knappe 15 Millionen Euro in die Niederlande, die schon relativ zügig reinvestiert werden sollen.

      Klubbos Sechzig zeigt sich mit den letzten Veränderungen durchaus zufrieden und blickt mit Freude in die nähere Zukunft. "Wir haben mit Alexander Sorloth und Kasper Dolberg nun ein nettes Sturmduo für die neue Spielzeit gefunden und zudem nochmal 50 Millionen Euro zusätzlich für unser Festgeldkonto, welches ohnehin schon gut gefüllt war. Kommende Auktionen und Angebote auf dem offenen Markt unserer Kollegen werden jetzt auch für unsere Fans wieder für Gesprächsstoff sorgen."




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    • Ausgabe #5 - Oktober 2023

      Gineitis & Nduquidi


      Nachdem man beim Sportclub Heerenveen zuletzt den Sturm der ersten Mannschaft umgekrempelt hat, kann man nun zwei Neuzugänge im Mittelfeld vorstellen. Beide gelten noch als unfertige Talente unter 20 Jahren, die aber sehr zeitnah den nächsten und übernächsten Schritt gehen und den Nordholländern einen Schub verleihen könnten.

      Zum einen kommt mit Gvidas Gineitis (Foto) ein 19-jähriger litauischer Nationalspieler aus der Serie A. Der zentrale Mittelfeldspieler kostet Heerenveen zwölf Millionen Euro und könnte schon in der bald beginnenden Saison eine ernsthafte Alternative für die Bank sein. "Gvidas konnte beim FC Turin schon erste Einsätze in der Serie A sammeln und hat daher den ersten Schritt Richtung Profikarriere gemeistert.", zeigte sich Sechzig begeistert von seinem Neuzugang. Zudem ist der 1,91m-Hühne auch in der A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes mittlerweile eine feste Größe.

      Zum anderen konnte man die Verpflichtung eines französischen Talents fixieren, bei dem man namhafte Konkurrenzen hatte. Joseph Nduquidi ist mit 18 Jahren sogar noch jünger als Gvidas Gineitis, kostet dem sc Heerenveen mit einer Ablöse von 30 Millionen Euro aber auch eine ganze Stange mehr Geld. Klubboss Sechzig freut sich dennoch, dass man auch diesen Neuzugang vom eigenen Projekt überzeugen konnte. "Schritt für Schritt bauen wir unseren Kader zukunftsfähig auf und müssen jetzt nur noch die nötige Geduld aufbringen, um auch sportlich davon profitieren zu können."




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    • Ausgabe #6 - Oktober 2023

      Chelsea-Duo


      Der heerenveensche Kaufrausch geht weiter! Nach den Verpflichtungen der beiden Talente Gvidas Gineitis sowie Joseph Nduquidi schlagen die Nordholländer nun in London zu und holen sich gleich einen Doppelpack vom FC Chelsea. Die Verpflichtung der beiden U19 Spieler kostet den sc Heerenveen mit 50 Millionen Euro allerdings auch eine stattliche Summe, die nicht jeder auf den Tisch gelegt hätte.

      Geht es nach Klubboss Sechzig, wird sich diese Ablösesumme aber auszahlen und mittel- bis langfristig für viel Freude bei den Fans und Verantwortlichen sorgen. Gerade der 16-jährige Kiano Dyer (Foto) steht hoch im Kurs. "Kiano hat alle Voraussetzungen, um es in die Weltspitze des Fussballs zu schaffen.", schwärmt Sechzig von seinem Neuzugang. Und in der Tat sah man auch in London, welches Potenzial der vielfache Juniorennationalspieler Englands mitbringt, als er bei den Profis mittrainieren durfte.

      Nicht mehr ganz so jugendlich wie Kiano Dyer, aber immer noch sehr jung, ist der zweite Neuzugang Alfie Gilchrist. Der 19-jährige Innenverteidiger war bei Chelsea schon nah am Profiteam und durfte neben dem Training sogar schon hin und wieder Bestandteil des Spieltagskaders sein, auch wenn ihm ein Einsatz in der Premier League bisher noch verwehrt blieb. "Mit Alfie und Kiano holen wir uns noch einmal viel Potenzial in den Kader, welches hoffentlich auch ausgeschöpft werden kann. Ich bin sehr zufrieden mit der aktuellen Transferphase.", so Sechzig kurz und knapp.




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    • Ausgabe #7 - Oktober 2023

      Saisonstart 2023|2


      Etwas mehr als drei Monate sind vergangen, als am 21. Juli diesen Jahres der 34. und damit letzte Spieltag der Eredivisie Saison 2023|1 ausgespielt wurde. Der Sportclub Heerenveen verabschiedete sich an diesem Tag mit einem 2:2 Unentschieden bei Fortuna Sittard in die wohlverdiente Saisonpause. Übermorgen, am nächsten Montag, startet die neue Spielzeit.

      Sieht man sich die Startelf von eben jenem 34. Spieltag der vergangenen Saison an muss man feststellen, dass sich am Kader des sc Heerenveen doch viel mehr getan hat, als man es auf den ersten Blick vermuten mag. Nur noch fünf der damaligen elf Spieler stehen bei den Nordholländern unter Vertrag, der Rest der am Montag gegen Willem II vermutlich in der Startelf stehen wird, kam in den letzten Wochen neu zum Klub. Eine Saison, in der man insgeheim von Europa träumt, beginnt also mit einem neu zusammengestellten Team, welches sich wohl erst neu finden muss und zum Start noch nicht vollends eingespielt sein kann.

      Da kommt es wohl ganz gelegen, dass der erste Gast im Abe Lenstra Stadion aus Tilburg gleich auf drei Stammspieler wird verzichten müssen. "Natürlich ist es kein Nachteil für uns, wenn dem Gegner drei wichtige Spieler wegbrechen.", gab Klubboss Sechzig offen zu, verwies aber gleichzeitig darauf, dass den Hausherren mit Emil Forsberg ebenfalls ein wichtiger Mann nicht zur Verfügung stehen wird. "Ich freue mich auf den Start und hoffe, dass wir für die erste Überraschung sorgen können."




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