The Chelsea Times

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    • 21. Dezember 2021
      Der Chelsea Tadvendkalender



      Alfie Gilchrist



      Geboren: 28.11.2003
      Position: Innenverteidiger
      Nationalität: England

      Ein Uhrwerk hat die Nummer 22 in unserem Tadventkalender: Alfie Gilchrist! Denn der erst 18-jährige Verteidiger gehört zu jener Sorte von Spielern, die Woche für Woche kontant ihre Leistung abrufen. Er kann in der gesamten Defensivreihe spielen, am stärksten ist Alfie jedoch definitiv im Zentrum. Dort hat er auch diese Saison bei vier Einsätzen in der UEFA-Youth-League zwei Tore erzielt. Zu seinen Stärken zählen eine richtig gute Ballbehandlung, er wirft sich aber auch stets mit enormem Eifer in die Zweikämpfe, schont weder sich noch Gegner. Weil wir wie wohl schon bemerkt auf Vergleiche stehen, wurde Gilchrist kürzlich von Chelseas Teilzeitscout Sean Canlon als "The next John Terry" bezeichnet. "Er hat einfach diese tolle Einstellung, war schon im Nachwuchs ein richtiger Leader und war Kapitän der U 18", sagt Canlon. Obwohl mit Levi Colwill und Xavier Mbuyamba richtig starke Konkurrenz wartet, traut man Gilchrist bei den Blues viel zu. So trainiert er schon seit geraumer Zeit bei den Profis mit. Manager Weezel: "Ein richtiger Musterschüler wie ihn sich jeder Trainer nur wünschen kann. Er haut sich in jedem Training rein, als würde es um die Weltmeisterschaft gehen - so kann er sicher schon bald auf erste Einsätze in der Reserve kommen."

      Manager von Tottenham
    • 23. Dezember 2021
      Der Chelsea Tadvendkalender



      Sami Tlemcani



      Geboren: 21.07.2004
      Position: Tor
      Nationalität: Marokko/Frankreich

      Nicht viele 17-jährige Teenager erhalten eine Einladung zum A-Nationalteam ihres Landes - und noch weniger, wenn es sich um eine wichtige regionale Meisterschaft handelt. Chelsea-Jungkeeper Sami Tlemcani ist unser Youngster hinter Türchen Nummer 23 des Tadvendkalenders. Der Jungspund stand im erweiterten Aufgebot Marokkos für den Arabien-Cup, in dem man im Viertelfinale mit 5:7 nach Elfmeterschießen am späteren Sieger Algerien scheiterte. Klar kam Tlemcani nicht zum Einsatz, aber alleine die Einberufung zeigte, dass er eine große Zukunft im Tor Marokkos und bei Chelsea haben könnte. "Ich bin sehr stolz, meine ganze Familie freut sich total mit mir", berichtet Tlemcani. "Ich bin froh, mich für Marokko entschieden zu haben." Denn die Auswahl an Ländern war groß: Die Mutter stammt aus Marokko, der Vater aus Algerien - Sami selbst wurde in Frankreich geboren. Obwohl der Algeriens Verband sich sehr bemühte, wurde es Marokko. Im Oktober 2020 war der 1,93 Meter große Keeper vom französischen Zweitligisten FC Paris (wo er schon mit 15 Jahren bei den Profis trainieren durfte!) in den Nachwuchs der Blues gewechselt. Doch die Konkurrenz im Tor ist groß: Stammkeeper ist aktuell Marko Dmitrovic, der sich mit Neuzugang Stole Dimitrievski (kommt von Rayo Vallecano) um seinen Posten kämpfen muss. Dahinter wartet mit Karlo Ziger (20), Lucas Bergström (19), Prince Adegoke (18), Teddy Sharman-Lowe (18) und eben Tlemcani eine Riege von Toptalenten auf ihre langfristige Chance. Manager Weezel: "Er ist groß gewachsen und steht schon lange im professionellen Training - er zählt sicher zu unseren talentiertesten Versprechen im Tor."

      Manager von Tottenham

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    • 24. Dezember 2021
      Der Chelsea Tadvendkalender



      Cheftrainer Weezel aka. Marcel



      Geboren: 07.02.1987
      Position: Manager
      Nationalität: Österreich

      Derby County, OSC Lille, Karlsruher SC, Sunderland, Venlo, Freiburg, Fulham, Fiorientina, RC Lens, Werder Bremen, Juventus Turin, FC Twente, Ajax Amsterdam, FC Liverpool, Atletico Madrid und nun Chelsea! Der Mann hinter Türchen Nummer 24 ist schon viel herumgekommen und mit seinen 34 Jahren für einen Fußballer sicher nicht im Talentealter. Aber für einen Manager ist Weezel, mit bürgerlichem Namen Marcel, noch ein Jungspund. Vor fast 13 Jahren, im Jänner 2009, hat der Österreicher BOM für sich entdeckt und war vom ersten Moment begeistert dabei. Obwohl er viele Klubs hatte, hat er bei seinen Stationen grundsätzlich einen positiven Aufbau betrieben, nie eine Trümmertruppe hinterlassen. "Darauf bin ich stolz", sagt Weezel. "Auch die Abstände meiner Vereinswechsel wurden in den vergangenen Jahren immer größer, ich bin teils schon sesshaft geworden." Vielleicht bleibt ja Chelsea eine langfristige Station, der Flow stimmt gerade so richtig: "Auch durch den Tadventkalender habe ich immer mehr eine gute Beziehung zum Klub aufgebaut, kenne die Spieler der Zukunft sehr gut. Und ich weiß mittlerweile, dass hier bei Chelsea in zwei, drei Jahren wieder eine echt starke Zeit kommen wird, das möchte ich erleben." Privat ist der Österreicher seit 2017 verheiratet, seit Juli dieses Jahres Vater. Beruflich arbeitet er im Sportbereich der Medienbranche - dazu zählen Wintersport, Fußball, Volleyball zu seinen großen Hobbys: "Ich möchte mich auch einmal bei meinen Mit-Managern bei BOM bedanken. Ich habe hier regelmäßig viel Spaß und es gibt immer wieder tolle Verhandlungen, Diskussionen und auch Erlebnisse. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten im Kreise eurer Familien."

      Manager von Tottenham

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    • 18. Jänner 2022
      215 Millionen flossen nach Paris und Lyon
      Teure Investition in die Zukunft setzt Manager Weezel auch unter Druck

      Sinaly Diomande ist der vorerst letzte Neuzugang, kostete die Blues 40 Millionen Euro

      Sieht man sich die Gesamtsumme an, bleibt einem kurz die Spucke weg. Insgesamt 215 Millionen Euro hat Chelsea zuletzt in vier Toptalente gesteckt - und hofft natürlich auf den Durchbruch. "Wir haben natürlich gut gescoutet und glauben an die Jungs", sagt Manager Weezel. Der Österreicher wird bei Chelsea nun aber auch daran gemessen, wie sinnvoll diese Investitionen waren. Kurios: Alle vier Spieler kommen von den zwei Ligue-1-Klubs Paris und Lyon. Das sind die vier Talente:

      James Justin für 75 Millionen: Der 23-jährige Außenverteidiger hat sich sofort einen Stammplatz in der Viererkette der Blues geholt, ist der älteste der vier Neuzugänge - hat mit insgesamt 75 Millionen Euro aber auch klar am meisten gekostet - er kam aus Paris. Mit einer Durchschnittsnote von 2,80 in der bisherigen Saison liegt er im Durchschnitt des Kaders, hat sogar bessere Noten als Altmeister Sokratis. In der kommenden Saison und langfristig soll der achtfache U 21-Nationalspieler Englands mit Tariq Lamptey die zwei Außenpositionen in der Abwehr gut besetzen.

      Eliot Matazo für 50 Millionen: Verspätet kam der 19-Jährige in der Winterpause zu Chelsea, ist vorerst aber nur ein Thema für einen Platz auf der Bank. Als Rotationsspieler könnte er vorerst noch Spielpraxis in der Reserve sammeln und sich so auf den Fußball auf der Insel vorbereiten. Mit 50 Millionen haben die Blues auch hier teuer investiert - erhoffen sich aber einiges vom belgischen Youngster. Die Marktwertanalyse brachte zwei positive Dinge: Erstens ist Matazo mit 8 Millionen nun unter den teuersten 20 Mittelfeldspielern bis 19 Jahre. Zudem spart sich Chelsea auch Geld: Bei einem zweistelligen Millionenbetrag wäre eine Nachzahlung über acht Millionen an Paris fällig gewesen.

      Orkun Kökcü für 50 Millionen: Die bisherige Lieblingsverpflichtung von Manager Weezel, der 21-jährige Türke zeigt immer wieder sein Potenzial. Kökcü sitzt jetzt schon auf der Bank und könnte im Laufe der Rückrunde fix in die Startaufstellung der Blues rutschen. Obwohl Kökcü gerade erst 21 geworden ist, hält er bei 13 Spielen für seine Heimat Türkei, wird dort zum Stammspieler aufgebaut - diesen Weg soll er auch in London gehen. 50 Millionen hat man an Lyon gezahlt - mittlerweile dürfte der potenzielle Preis für ihn bereits höher sein.

      Sinaly Diomande für 40 Millionen: Kam zu Neujahr nach London - wie Kökcü aus Lyon, bezahlt hat Chelsea 40 Millionen Euro. Und erhofft sich vom Ivorer so einiges. Den Afrika-Cup mit seiner Heimat (acht Länderspiele!) hat der Innenverteidiger wegen einer Verletzung am Fußgelenk verpasst, nun soll er bei den Blues durchstarten. Derzeit ist Diomande als erster Backup in der Defensive eingeplant - er soll zu Einsatzzeiten kommen. Langfristig ist geplant, dass er mit Justin, Lamptey und Levi Colwill die Defensivreihe bei den Blues bildet.
      Manager von Tottenham
    • 20. Jänner 2022
      Anjorin zurück bei der Jugendliebe
      Der 20-jährige Cobham-Absolvent kostet 32 Millionen und kommt aus Everton

      Tino Anjorin freut sich über die Rückkehr zu Jugendliebe Chelsea

      Für 12 Millionen Euro war er 2018 an den FC Genua und Talente-Fuchs Jahnler verkauft worden - jetzt kehrt Faustino "Tino" Anjorin wieder zurück zu Chelsea. Als Everton bekannt gab, dass es ein Geldangebot für den Youngster gibt, schaltete sich Chelsea sofort ein - und schlug für 32 Millionen zu. Manager Weezel: "In Tino steckt so viel mehr, als er bisher gezeigt hat. Ich sehe ich als künftigen Stammspieler bei uns!"

      Insgesamt 79 Millionen hat Tino Anjorin in seiner jungen Karriere eingespielt, im Dreieck wechselte der offensive Mittelfeldspieler von Chelsea nach Genua und über Everton wieder zurück zu den Blues. Für Anjorin ist es eine emotionale Rückkehr - immerhin hat er seit seinem sechsten Lebensjahr für Chelsea gespielt, wollte im Klub den Durchbruch schaffen. Und kann dies nun bei seinem zweiten Anlauf versuchen. Manager Weezel: "Mit seiner Schnelligkeit, seinem starken Passspiel und der überragenden Technik ist er ein Fußballer, der so richtig Spaß macht. Das hat uns noch gefehlt, außerdem kann sich Tino mit unserem Klub identifizieren wie kaum ein Zweiter." Vom Spielstil wurde Anjorin von Experten schon in frühen Jahren mit Ajax-Superstar Kevin de Bruyne verglichen - geht es nur ansatzweise in diese Richtung, hat sich das Investment gelohnt

      Mit dieser Investition sind die Geld-Rücklagen der Blues aber endgültig aufgebraucht, für den Transfer von Anjorin muss bis Saisonende sogar noch ein kleines Plus erwirtschaftet werden - was sich aber alleine mit den Stadioneinnahmen ausgleichen sollte. Manager Weezel: "Klar hat es Spaß gemacht, die Kohle auf den Putz zu hauen und spannende Talente zu verpflichten. Wir werden auch weiter daran arbeiten, Geld zu lukrieren, um unsere Zukunft weiter stärken zu können. Die erste Elf ist stark genug, jetzt bauen wir die Truppe langfristig auf."
      Manager von Tottenham
    • 1. April 2022
      Wir sind die Könige von BOM!
      Goalie Dmitrovic versenkte den Entscheidenden Elfer im Finale gegen Nantes

      Stark: Ausgerechnet Goalie Marko Dmitrovic schoss den fünften und letzten Elfmeter rein!

      Chelsea feiert! Mit tollen Siegen gegen Klubs wie Inter, Monaco, Toulouse oder Mainz hatten sich die Blues das Ticket fürs Finale im BOM-United-Cup geholt. Wo es im packenden Thriller gegen den französischen Spitzenklub Nantes ins Elferschießen ging. Dort hielt Goalie Dmitrovic erst einen Elfer gegen Nantes-Schlussmann Lloris, um dann selbst zuzuschlagen.

      In der Liga lief es diese Saison wegen dem Umbruch nicht optimal! Trotzdem feiert Chelsea den ersten Titel unter Manager Weezel. Im Endspiel gegen Nantes ging es torlos in die Verlängerung, wo binnen einer Minute (!) Pedro per Flugkopfball und dann Nantes-Sturmstar aus kurzer Distanz auf 1:1 stellten. Im Elferschießen gewann eben Dmitrovic das Goalie-Duell gegen Lloris, ließ seine Teamkollegen feiern. "Für mich war es nicht der erste Elfmeter, auch im Training bin ich ein sicherer Schütze", freut sich der Serbe. "Dass wir die Saison so fantastisch abschließen können, ist einfach nur genial und wird gefeiert!"

      Denn im BOM-United-Cup duellieren sich sämtliche Klubs inklusive der Reserven um den Pokal, theoretisch sind ohne Freilos sieben Runden bis zum großen Endspiel zu überstehen. Das war bei den Blues der Fall: Schon in der ersten Runde musste man mit Granada einen Profiklub eliminieren. "Wenn man sieht, dass wir mit Inter, Monaco und Toulouse echte Kaliber ausschalten mussten, haben wir uns das Ticket fürs Finale redlich verdient. Wir haben zwar sicher nicht immer den attraktivsten Fußball gespielt, waren aber effektiv. Wir können uns jetzt für eine Saison als Könige der Sim sehen", grinste Manager Weezel.
      Manager von Tottenham
    • 2. April 2022
      Trotz historischem Tief: Chelsea ist zufrieden!
      Platz zehn als schlechtestes Ergebnis aller Zeiten - aber die Kaderentwicklung macht Mut

      Orkun Kökcü könnte kommende Saison einen Stammplatz bei Chelsea erhalten.

      Platz zehn am letzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg über Norwich fixiert - so weit hinten ist Chelsea seit der Gründung des BOM-Verbandes noch nie (!) gelandet. Trotzdem sind die Verantwortlichen mit der Arbeit von Manager Weezel zufrieden. "Der Umbruch war bitter nötig - trotzdem haben wir uns wieder fürs internationale Geschäft qualifiziert", sagt Präsident Bruce Buck. Und der Sieg im BOM-United-Cup überstrahlt natürlich alles. In den nächsten Jahren soll der Weg dank Youngsters wie Levi Colwill, Orkun Kökcü und Armando Broja wieder steil nach oben führen.

      Fünf Meistertitel hat Chelsea im BOM-Verband schon gefeiert, der letzte ist aber schon neun Jahre her. Da führte der heutige Stuttgart-Manager @'chrahl' die Blues zum Titel. Zuletzt hatte es schon zwei achte Plätze gegeben, Rang zehn ist aber ein historisches Tief für den stolzen Verein aus London. Aber dieser Misserfolg ist weder für Boss Buck noch für Manager Weezel überraschend. "Der Kader war alt und wäre bei einer Verwaltung in den nächsten paar Jahren völlig unbrauchbar geworden. Daher haben wir uns für ein Konzept mit alten Routiniers und jungen Talenten entschieden. Vom Kaderaufbau sind wir nicht unzufrieden", sagt Weezel. Klar sind 53 Punkte aus 38 Spielen keine Glanzleistung - wie viel Potenzial in der Truppe um die Routiniers David Luiz (34), Jordan Henderson (31) oder Pedro (34) steckt, zeigt nicht zuletzt der sensationelle Gewinn des BOM-United-Cups. Weezel: "Klar macht uns das Mut für die Zukunft. Wir wollen in den nächsten Saisonen sukzessive nach oben rutschen und wieder dorthin, wo wir schon einmal waren.

      Vor allem die jungen Wilden nehmen in der Kaderplanung eine richtige Rolle ein. So sollen Spieler wie Levi Colwill (19), Sinaly Diomande (20), Tariq Lamptey (21), Orkun Kökcü (21), Eliot Matazo (21) und Armando Broja (20) schon bald in die Stammformation aufrücken. Kökcü ist derzeit der Lieblingstransfer von Weezel: "Er hat unglaubliche Anlagen, könnte in den kommenden Jahren der dominierende Spieler bei uns im Mittelfeld sein. er gehört sicher zu den talentiertesten Box-to-Box-Spielern weltweit." Die gezahlten 50 Millionen Euro könnten sich noch als echtes Schnäppchen erweisen. Und dahinter wird ja schon die neue Generation in der unglaublichen Cobham-Academy aufgebaut.
      Manager von Tottenham
    • 19. November 2022
      Nach 36 Runden ist der Abstieg möglich
      Chelsea enttäuscht mit Platz 14 völlig! Konzept Jung und Alt klappt nur bedingt

      Altmeister David Luiz ist bei Chelsea immer noch gesetzt - reicht die Qualität noch?

      Autsch! Zwei Runden vorm Saisonende könnte der FC Chelsea theoretisch noch in die Championsship absteigen. Zwar liegen drei Teams und sechs Punkte zwischen den Blues und dem aktuell ersten Absteiger Blackburn, trotzdem ist das zu wenig. "Wir müssen das analysieren. Auch wenn wir im Umbruch sind, gehört Chelsea da nicht hin", sagt Boss Weezel.

      Klar sind sechs Punkte und dieselbe Torbilanz wie Blackburn (beschämende -22!) ein relativ sicheres Ruhekissen. Zumal auch noch Leeds, Bournemouth und Huddersfield Rückstand auf die Blues haben. Aber diesen Absturz in der Tabelle hat so keiner erwartet - und er kann auch nicht der Anspruch an der Stamford Bridge sein. Manager Weezel: "Hätten wir keinen Umbruch gemacht, wäre die Mannschaft in kurzer Zeit unbrauchbar gewesen. Daher haben wir die Spieler im besten Fußballalter verkauft und entweder Routiniers oder Talente geholt. Aber scheinbar haben unsere Oldies schon zu sehr abgebaut und die Jungen sind noch nicht so weit." Fakt ist: Die Unzufriedenheit bei den Fans ist riesig, keiner will die erfolgsverwöhnten Blues im hinteren Mittelfeld der Tabelle sehen.

      Trotzdem bittet der Manager um Geduld: "Schon in der Bibel gab's im Traum des Pharaos nach sieben mageren Jahren gleich sieben gute Jahre. Und solange wird es bei uns nicht dauern, bis der Umbruch komplett vollzogen ist und die Jungen voll angreifen. Ich bin mir sicher, dass wir aktuell in der Talsohle sind und es nun sukzessive wieder nach oben gehen wird." Denn Spieler wie Levi Colwill, Fabiano Parisi, Aster Vranckx oder Armando Broja sind gerade dabei, sich an den Erwachsenen-Fußball zu gewöhnen und sollen demnächst eine große Rolle einnehmen. Trotzdem muss Chelsea in den kommenden Saisonen wohl auch noch in ältere Spieler investieren: Allen voran die Stützen David Luiz (35) oder Pedro (35) befinden sich im Spätherbst ihrer Karriere - und auch Felipe (33), Jordan Henderson (32), Hector Herrera (32) und Moussa Sissoko (33) werden nicht jünger.
      Manager von Tottenham
    • 21. November 2022
      Viel Glück Hector und Tariq!
      Ein Chelsea-Duo läuft bei der WM in Katar auf - das Achtelfinale scheint möglich

      Chelsea-Ass Hector Herrera ist bei Mexiko ein Führungsspieler bei der WM in Katar.

      Zwei aktuelle Spieler der Blues haben es zur Weltmeisterschaft nach Katar geschafft. Während sich für Hector Herrera und Mexiko ein Duell mit Polen um Platz zwei anbahnt, wartet auf Tariq Lamptey und Ghana wohl ein Dreikampf mit Uruguay und Südkorea um den Aufstieg ins Viertelfinale.

      In der laufenden Saison war Hector Herrera - der seit Juli 2021 das Trikot der Blues trägt - an der Stamford Bridge nicht immer gesetzt. Insgesamt kommt er in der laufenden Saison auf 18 Liga-Einsätze. "Im Fünfer-Mittelfeld war Hector noch gesetzt. Zuletzt haben wir aber auf seine Kosten auf eine Viererreihe umgestellt", erklärt Manager Weezel die kürzere Spielzeit des Mexikaners. Trotzdem kann der 32-Jährige seiner Nation in Katar mit seiner Routine helfen. Nicht umsonst ist er bei den Mexikanern als Sechser gesetzt. Doch für den Aufstieg muss man sich strecken - schon im ersten Gruppenspiel morgen wartet mit Polen derjenige Gegner, gegen den es um Platz zwei gehen sollten. Wenn Argentinien der Favoritenrolle gerecht wird und Saudi Arabien nicht die große Sensation der WM werden sollte.

      Auch Außenverteidiger Tariq Lamptey war im Abschlusstest (2:0-Sieg über die Schweiz) als Rechtsverteidiger von Ghana gesetzt, sollte am Donnerstag im Kracher gegen Portugal auflaufen. In dieser Partie wäre jeder Punkt ein Bonus, denn Cristiano Ronaldo und Co. gelten als Gruppenfavorit. Aber auch Ghana, Uruguay und Südkorea können gefährlich werden. Manager Weezel: "Auch wenn Portugal natürlich den stärksten Kader hat, kann hier wirklich alles passieren. Tariq hat sich nach seiner Leihe in Berlin super weiterentwickelt und ist aus unserer Abwehr nicht mehr wegzudenken - hoffentlich kann er auch in Katar aufzeigen." Mit 34 Saison-Einsätzen hat Lamptey sogar die meisten im ganzen Kader von Chelsea.
      Manager von Tottenham
    • 23. November 2022
      Meistertitel statt Trauerfeier für den Kapitän!
      Jordan Henderson wechselt für 60 Millionen zu Serie-A-Champ Palermo

      Kapitän Jordan Henderson spielt ab sofort beim neuen Serie-A-Meister Palermo.

      Der Umbruch bei Chelsea geht weiter! Für eine adäquate Summe von 60 Millionen Euro wechselt nun Kapitän Jordan Henderson nach Palermo. Und kann dort mit seinen Teamkollegen am Freitag den Meistertitel feiern. "Da hat er es sicher lustiger als bei uns - nachdem wir auf Platz 14 bis 16 landen werden, wird nach der Saison alles beinhart analysiert!"

      "Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo" lautet der Titel und auch der Refrain eines Liedes der österreichischen Kultband EAV! Und diese wird nun auch Jordan Henderson erleben. Denn just vorm letzten Spieltag wechselt unser Kapitän auf die sizilianische Insel. Und Palermo ist mit starken elf Punkten Vorsprung auf Inter Mailand schon längst italienischer Meister, bekommt im Heimspiel gegen Chievo Verona erstmals überhaupt den Scudetto überreicht. "Hut ab! Managerkollege @'Ferdi' hat die tolle Arbeit seiner Vorgänger noch weiter ausgebaut und in Palermo einen Titelkandidaten geschaffen", lobt Manager Weezel. Henderson selbst sieht sich trotzdem nicht als Meister: "Das haben meine neuen Kollegen geschafft. Aber ich freue mich, dass ich kommende Saison in der Champions League spielen kann."

      Henderson ist nicht der erste Routinier, den Chelsea ziehen lässt. Am 10. November 2021 - also ziemlich genau vor einem Jahr - war Jordi Alba für 75 Millionen zum FC Bayern gewechselt. "Unser Argument bleibt dasselbe! Es ist eine Win-Win-Win-Situation. Palermo bekommt einen richtig starken Spieler und Leader, wir haben weiteres Geld für den Umbruch - und Henderson muss nicht seine letzten guten Jahre im Tabellen-Mittelfeld verbringen", meint Weezel. Denn der Neuaufbau der Blues wird wohl zumindest noch zwei, drei Jahre brauchen. Spätestens dann würde Henderson seine Karriere beenden und den Aufschwung nicht mehr wirklich miterleben. Die Kriegskasse ist auf jeden Fall wieder gut gefüllt. Weezel: "Der Adventkalender kommt ja bald, da gibt es immer wieder richtig spannende Spieler zu holen. Ich könnte mir aber auch einen Kauf vorstellen - im Optimalfall wird es ein Spieler zwischen 21 und 24 Jahren mit Erfahrung im Profibereich."
      Manager von Tottenham
    • 23. November 2022
      Top, Flop oder angemessen!
      In dieser Ausgabe bewerten wir die bisherigen Groß-Einkäufe des FC Chelsea

      Chelsea-Stammspieler Orkun Kökcü war einer der bisherigen Top-Einkäufe unter Weezel.

      Viel Geld ist im Zuge des Umbruchs des FC Chelsea schon geflossen, bisher lebten die Blues vom An- und Verkauf. Insgesamt hat der Klub in etwa einem Jahr Amtszeit von Manager Weezel Spieler für 327 (!) Millionen Euro gekauft. Doch welcher der bisherigen Neuzugänge war sein Geld wert? Wer mutierte zum Flop? Und bei wem wird es sich noch zeigen?

      James Justin (75 Millionen): Der 24-jährige Außenverteidiger hat in der bisherigen Saison 33 Spiele für Chelsea gemacht und ist auf der linken Abwehrseite gesetzt. Zudem durfte der flinke Engländer im Sommer in der Nations League 45 Minuten lang im Nationalteam debütiert. 75 Millionen Euro sind zwar eine Menge Holz, aber James zahlt es mit Leistung zurück und hat mittlerweile einen Marktwert von 25.000.000 Euro. Bewertung: Top

      Orkun Kökcü (50 Millionen): 31 Einsätze für Chelsea in der Premier League, dabei drei Tore geschossen und eine Durchschnittsnote von 3.01 - auch Orkun Kökcü ist schon voll an der Stamford Bridge angekommen. Der spielstarke Dauerläufer hat mit 21 Jahren bereits 18 Länderspiele für die Türkei absolviert, ist aus deren Kader nicht mehr wegzudenken. Und auch bei Chelsea sollte der Youngster (27.000.000 Euro MW) die Zukunft im zentralen Mittelfeld sein. Bewertung: Top

      Eliot Matazo (50 Millionen): Nur ein Profispiel in dieser Saison, mittlerweile als Chef eine große temporäre Stütze für die Reserve. Der 20-jährige zentrale Mittelfeldspieler sucht seinen Platz an der Stamford Bridge noch und konnte Manager Weezel noch nicht genug überzeugen. Wenngleich der belgische U 21-Nationalspieler langfristig mit seiner Kampfkraft auf jeden Fall ein Spieler ist, der sich einen Platz in der Ersten erspielen könnte. Bewertung: Angemessen

      Aster Vranckx (45 Millionen): Kam erst kürzlich von Inter Mailand, klar ist Manager Weezel mit der gezahlten Ablöse zufrieden: "Sonst hätten wir ihn ja auch nicht gekauft!" Beim belgischen U 21-Nationalspieler mit 10.000.000 Euro Marktwert wird sich zeigen, ob er schon kommende Saison den Sprung zu den Profis schaffen wird oder ob eine Leihe ansteht. Bewertung: Angemessen

      Sinaly Diomande (40 Millionen): Kam in dieser Saison auf zehn Einsätze für die Blues, war meist der Notnagel bei Ausfällen - und hat mit einer Durchschnittsnote von 3.01 die schwächste aller Verteidiger. Der zehnfache Teamspieler der Elfenbeinküste (5.000.000 Euro MW) hat mit 21 Jahren sicher noch Luft nach oben. Er muss noch beweisen, dass die 40 Millionen Euro gut angelegt waren. Bewertung: Flop

      Faustino Anjorin (32 Millionen): Diese Rückholaktion eines Jugendspielers hat sich bisher gar nicht bezahlt gemacht. Mit einem einzigen Saisoneinsatz hat Anjorin (MW 2.500.000 Euro) bisher keinen Anschluss im Kader des FC Chelsea gefunden, wird die nächste Spielzeit sicher als Leihe oder Verstärkung der Reserve verbringen. Die Karriere des vielversprechenden Talents hat mit 21 Jahren einen Knick, jetzt muss er sich aus dieser Lage rauskämpfen. Bewertung: Flop

      Xavier Mbuyamba (28,5 Millionen): Als nächster Virgil van Dijk wurde der 20-Jährige bezeichnet, Mbuyamba war einer der Wunschspieler von Manager Weezel - und überzeugt in der Reserve auch im kongenialen Innenverteidiger-Duo mit Levi Colwill. Aber der Bulle (1,95 Meter groß) mit 700.000 Euro Marktwert durfte bisher noch nicht bei den Profis ran, muss noch einen Schritt nach vorne machen. Bewertung: Angemessen

      Lucas Torro (6,5 Millionen): Stark! Für nur 6,5 Millionen Euro konnte Manager Weezel Lucas Torro im Oktober 2021 vom FC Malaga loseisen - und in der Zwischenzeit hat sich der heute 28-Jährige toll entwickelt, überzeugt im Mittelfeld mit seiner Präsenz - das brachte ihm einen Marktwert von 7.000.000 Euro ein. Allerdings kam er diese Saison im gut besetzten Mittelfeld von Chelsea nur auf zwei Einsätze - und könnte für eine angemessene Summe einen Verein finden, wo er gesetzt wäre. Trotzdem ist es für diese Ablösesumme eine Erfolgsstory. Bewertung: Top
      Manager von Tottenham

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    • 26. November 2022
      Dänisches Dynamit für die Blues
      WM-Ass Mikkel Damsgaard kommt für 55 Millionen Euro - wieder einmal aus Lyon

      So ausgelassen soll Offensiv-Talent Mikkel Damsgaard künftig auch an der Stamford Bridge feiern.

      Das ging schnell! Die 60 Millionen Euro für Jordan Henderson wurden von Chelsea-Manager Weezel umgehend investiert - mit Mikkel Damsgaard kommt für 55 Millionen ein vielversprechender Offensivspieler. Wenig überraschend kommt er aus Lyon - wie schon davor Kökcü und Diomande.

      Böse Zungen behaupten bereits, dass Lyon das Farmteam für den FC Chelsea ist. Denn mit Mikkel Damsgaard wechselt nach Orkun Kökcü und Sinaly Diomande der dritte Youngster innerhalb eines Jahres vom französischen Topklub an die Stamford Bridge. "Als wir durch den Henderson-Verkauf wieder flüssig waren, habe ich natürlich als erstes an Kollege @'fronoj' gedacht. Lyon hat grundsätzlich einen sehr hohen Kader und wir kommen finanziell fast immer auf einen Nenner", betont Weezel. Am Ende einigten sich die Manager auf eine Ablösesumme von 55 Millionen Euro für den dänischen Nationalspieler - der in London seinen Durchbruch schaffen soll. Insgesamt flossen für die drei Spieler jetzt 145 Millionen nach Lyon.

      Der Stern des 22-Jährigen ist 2021 bei der nachgeholten "EURO 2020" aufgegangen, als er Superstar Christian Eriksen nach dessen fürchterlichen Herzstillstand gut vertreten konnte und so die Fußballwelt aufmerksam auf sich gemacht hat. Und auch bei der aktuell in Katar laufenden WM ist Damsgaard im dänischen Aufgebot, hat beim 0:0 im Auftaktspiel gegen Tunesien 45 Minuten lang gespielt. Auf Vereinsebene konnte er bisher noch nicht wirklich überzeugen, diese Saison verbrachte er beim gut aufgestellten Lyon in der Reserve, kämpft dort allerdings noch um den Meistertitel. "Lyon hat eine richtig starke Reserve, dort wurde er diese Saison auch schon gefordert. Ich bin mir allerdings sicher, dass Mikkel schon bereit ist, uns zu helfen. Er wird mit den arrivierten Kräften um einen Stammplatz kämpfen. Allerdings heißen die Rivalen voraussichtlich Kökcü, Loftus-Cheek, Sissoko, Herrera und McGinn - leicht wird es sicher nicht. . .
      Manager von Tottenham
    • 26. November 2022
      Pech, Gegentore und Auswärtsstärke
      Die Statistiken von BOM-Zahlengenie @'Shamoon' zeigen, woran es für Chelsea gehapert hat

      Die Chelsea-Fans waren nach der Horror-Saison mit Platz 15 stinksauer - verständlich!

      Eine Katastrophe! Nach einem zahnlosen 0:1 bei Huddersfield beendet Chelsea die Saison nur auf Platz 15. Die Statistik zeigt aber: Es liegt auch daran, dass Chelsea Chancenpech und die Gegner Glück hatten. Doch die 40 Gegentore in der Rückrunde waren wirklich kein Ruhmesblatt.

      Nach dieser Horror-Saison darf beim FC Chelsea keiner zur Tagesordnung übergehen. In den nächsten Tagen wird Trainer Weezel die Spielzeit mit dem Vorstand bis ins kleinste Detail aufarbeiten. "Damit so etwas nicht mehr passiert. Der FC Chelsea auf Platz 15 ist katastrophal, da gehören wir bei allem Respekt vor der Konkurrenz nicht hin", ärgert sich der Österreicher. Die Liga-Statistik der Rückrunde zeigt aber: Es war eine Menge Pech dabei! Bei den erwarteten Toren und Gegentoren zu den tatsächlichen Toren und Gegentoren haben die Blues einen Wert von 13 - also insgesamt 13 Tore weniger geschossen oder mehr kassiert als erwartet. Zum Vergleich: Champion Arsenal hat einen Wert von Minus 14,91, hat also das Glück gepachtet. Weezel: "Vielleicht kommt's nächste Saison zurück."

      Aber Fakt ist: Neben nur 16 Punkten sind die kassierten 40 Gegentore in der Rückrunde (nach nur 18 in der Hinrunde!) massiv zu viele. Damit ist man in dieser Statistik das klare Schlusslicht der gesamten Premier League. Den zweitschwächsten Wert hat Absteiger Blackburn mit 35 Einschlägen in den eigenen Kasten. Weezel: "Grundsätzlich haben wir einen stabilen Goalie und eine gute Abwehr. Aber man darf nicht vergessen, dass wir beim 1:9 gegen Wolverhampton fast ein Viertel der Gegentore kassiert haben." Mut macht immerhin die Auswärtsbilanz: Während es im eigenen Stadion nur zu 15 Pünktchen gereicht hat, konnte man in der Fremde immerhin 24 Zähler einfahren - und lag damit wenigstens in dieser Stastistik auf Platz 13.
      Manager von Tottenham
    • 26. November 2022
      Talente mit Platz 15 im Soll
      Colwill, Matazo und Ballo ragten heraus! 38 Reserve-Kandidaten für die neue Saison

      Levi Colwill war der überragende Mann in der Reserve - er spielt künftig Profifußball!

      Mit 40 Punkten holten die Chelsea Youngsters in der 2. Reserveliga einen Punkt mehr als die Profis - und das Mindestziel Klassenerhalt geschafft. Weil Ballo 22 Mal traf, Matazo das Mittelfeld am Ende dirigierte und Colwill toll verteidigte. Nun scharrt die nächste Generation mit den Hufen.

      Nichts mit dem Abstieg zu tun haben und Talente für die Profis ausbilden! Das waren die zwei gesteckten Ziele für die Chelsea Reserve in der abgelaufenen Saison. Mit 40 Punkten hat man das eindrucksvoll geschafft, zudem haben sich vor allem drei Spieler herauskristallisiert, die bereits für das Profigeschäft sein sollten. Levi Colwill ist ohnehin der nächste Topverteidiger aus der Cobham Academy. Mit einer Bewertung von 2.81 in 37 Partien lieferte er Woche für Woche ab, war ein Mitgrund für nur 55 Gegentore. Im Mittelfeld wurde Eliot Matazo am Saisonende zu den Talenten geschickt - er war dort mit Abstand der dominante Mann im Mittelfeld. Und vorne lief der Österreicher Thierno Ballo zur Höchstform auf, erzielte mit 22 Treffern mehr als die Hälfte der Blues (36). Zumindest Colwill und Matazo sollen kommende Saison Erstliga-Fußball spielen - und sind Kandidaten für eine Leihe.

      Denn zahlreiche Youngsters warten auf die Beförderung aus der eigenen Jugend, wollen künftig in der Reserveliga spielen. Dazu mit Lewis Hall, Leo Castledine oder Xavier Simmons auch drei hochveranlagte Jungs, die sich bisher mit Jugendfußball begnügen hatten müssen. Manager Weezel: "Wir werden etwa fünf Abgänge bei der Reservemannschaft haben. Und dann wird es in der Vorbereitung ein großes Camp geben, in dem sich jeder für seinen Platz empfehlen kann." Denn insgesamt hat man bei den Blues derzeit 38 Kandidaten fürs Rerserveteam in der kommenden Saison. Alleine fünf (!) junge Tormänner streiten sich um den Platz im Gehäuse - denn die bisherige Nummer eins Karlo Ziger wird den Klub wohl zeitnah verlassen, es gibt bereits ein Angebot.
      Manager von Tottenham
    • 1. Dezember 2022
      McGinn weg! Chelsea wird zum Kindergarten
      Mit Camara (25) und Lewis-Potter (21) geht die Verjüngung nach der Horror-Saison weiter

      Kämpferherz Mady Camara übernimmt im Mittelfeld den Platz von McGinn.

      Der Umbruch nach Platz 15 geht bei Chelsea weiter! Mit John McGinn muss nun der nächste Führungsspieler aus der enttäuschenden Truppe gehen, er unterzeichnet bei Lille. Mit den beiden Neuzugängen Mady Camara und Keane Lewis-Potter stellt man sich breiter und vielversprechender auf.

      Als beim FC Chelsea das Konzept "Jung und alt" vorgestellt wurde, war John McGinn mit seinen damals 27 Jahren schon ein fraglicher Fall. "Eigentlich hat er nie wirklich ins Konzept gepasst. Aber er ist als Führungsspieler gut voran gegangen und hat das Mittelfeld dirigiert", sagt Manager Weezel. Doch jetzt war der perfekte Zeitpunkt, den heute 28-Jährigen abzugeben. Frankreichs aufstrebender Klub OSC Lille hatte großes Interesse, am Ende wurde man sich mit Kollege @'Apenhuil' nach einiger Verhandlung einig. "Klar ist der Abgang einigermaßen schmerzhaft", sagt Weezel. "Aber wir waren ohnehin richtig schwach in dieser Saison. Es kann eigentlich nur besser werden und das erwarte ich mir auch."

      Doch die Blues konnten sich dadurch mit gleich zwei Spielern verstärken. Der hochveranlagte Mady Camara (25), der bisher nur in der griechischen Liga bei Piräus gespielt hat, soll direkt den Platz von McGinn einnehmen. Weezel: "Er ist auch sehr laufstark, körperlich gut in Schuss und hat eine Pferdelunge - er kann Gegnern so richtig weh tun." Dazu kommt mit dem 21-jährigen Keane Lewis-Potter ein hochveranlagter Jugendspieler, der aktuell ein Stammspieler in der englischen U 21 ist - und auch erst vor Kurzem von Zweitligist Hull nach Lille gewechselt war. "Er ist wieselflink und hat auch eine gute Technik. Noch dazu ist er universell einsetzbar, kann auf beiden Flügeln und als Spielmacher auflaufen." Ob dem Manager das junge Durchschnittsalter Sorgen macht? "Es fühlt sich schon an wie ein Fußball-Kindergarten", schmunzelt der Österreicher. "Aber wir holen ja keine Grünschnäbel, sondern talentierte Spieler mit richtig guter Qualität!"
      Manager von Tottenham

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    • 2. Dezember 2022
      Blues denken an "Loan Army Reloaded"
      Youngsters wie Colwill, Lewis-Potter oder Matazo sind heiße Kandidaten für ein Leihgeschäft

      Auf geht's! Chelsea-Jungverteidiger Levi Colwill fühlt sich bereit für Profifußball.

      Eine riesengroße Loan-Army war früher einmal ein Markenzeichen des FC Chelsea, zeitweise wurden bis zu 20 Spieler zeitgleich verliehen. Das ist jetzt keine Option - allerdings sollen jene Talente, für die Einsätze in der Premier League zu früh kommen, so erste Profi-Erfahrung erhalten.

      Chelsea war jahrelang dafür bekannt, die besten Jugendspieler aus der starken Cobham-Academy zu verleihen. Aber auch junge Talente zu kaufen und diese dann vorübergehend bei anderen Klubs - wo sie Spielzeit erhalten - unterzubringen. Den Plan, dieses Konzept wieder zu übernehmen, hatte Manager Weezel schon bei seiner Übernahme der Blues. Mittlerweile hat man aber genügend junge Toptalente, um dieses Szenario wieder in Angriff nehmen zu können: "Klar werden wir nicht jeden Jugendspieler, der dreimal gerade furzen kann, verleihen. Aber wenn wir einen Spieler mit Potenzial und einer gewissen Stärke an einen kleineren Klub verleihen, profitieren wir, der andere Klub und auch der Spieler selbst."

      So hat Chelsea mittlerweile mit Levi Colwill, Keane Lewis-Potter und Eliot Matazo drei Spieler, die dringend ihre ersten Einsatzminuten im Erwachsenen-Fußball brauchen könnten. Für alle drei kommt der Sprung in die Premier League aber noch etwas zu früh - zumal bei den Blues noch Altmeister wie Luiz, Felipe, Sissoko oder Herrera spielen: "Vor allem in der Breite ist es die beste Liga der Welt, das muss man auch einmal klar sagen", betont Weezel. "Ich bin mir aber sicher, dass sie anderen Klubs auch weiterhelfen können. Und dann nächste Saison vielleicht schon den Sprung bei uns schaffen." Aber mit Spielern wie Xavier Mbuyama, Tino Anjorin, Harvey Vale oder neuerdings auch Lewis Hall gibt es genug Spieler, die demnächst Kandidaten für die Loan Army werden können. Bei Sturmtank Armando Broja schiebt Weezel jeglichen Leih-Ideen sofort einen Riegel vor: "Er hat in 13 Spielen in der Premier League fünf Tore gemacht - dieser Junge ist bereit für uns!"
      Manager von Tottenham
    • 13. Dezember 2022
      Der Panther soll die Tore machen
      Pedro für 9 Millionen nach Rom - dafür kommt Diego Costa für weniger als die Hälfte

      Blau steht ihm richtig gut! Sturmtank Diego Costa läuft künftig für Chelsea auf.

      Schnell, schneller, Weezel! Gerade einmal acht Minütchen wurde Sturmtank Diego Costa (34) von Atletico Madrid für 4 Millionen Euro angeboten - dann schlug Chelsea zu. Weil die Position im Sturm nach dem kürzlichen Abgang von Pedro zu Lazio Rom vakant geworden war.

      Plötzlich wurde es hektisch auf der Geschäftsstelle des FC Chelsea! Seit Tagen war man auf der Suche nach einem routinierten Stürmer für die neue Saison. Als dann Atletico-Trainer @'Master M.' verkündete, dass Diego Costa für nur vier Millionen Euro wechseln darf, war klar: Der Knipser muss unbedingt an die Stamford Bridge. "Er ist ein richtiger Killer und ist auch in seinem Alter noch für Tore gut", freut sich Manager Weezel. In seinen 737 Karrierespielen für Topklubs wie Juventus, Nantes, Bayern oder eben Atletico hat der eingebürgerte Spanier 390 Treffer erzielt. Sein Spitzname Panther kommt auch nicht von ungefähr: Wohl kaum ein Stürmer ist aggressiver, zweikampfstärker - und auch die Sprungkraft beim Kopfball ist elitär. Weezel: "Er kann den Gegnern so richtig einheizen, das erwarten wir uns von ihm!"

      Platz für Costa gemacht hatten die Blues schon früher. Nach genau einem Jahr zieht es Sturm-Dribbler Pedro wieder zurück in die Serie A. Aufsteiger Lazio Rom wollte den brasilianischen Routinier unbedingt verpflichten - und zahlte eine adäquate Ablösesumme von 9 Millionen Euro. Mit nur acht Toren in 32 Saisonspielen lag der 35-Jährige jedoch unter den Erwartungen. Manager Weezel: "Wir waren mit seiner Leistung nicht wirklich zufrieden, das ist kein Geheimnis. Pedro ist vielleicht auch nicht die geborene Solospitze, er würde besser als zweiter hängender Stürmer oder am Flügel passen. Wir wünschen ihm in Rom alles Gute."
      Manager von Tottenham
    • 14. Dezember 2022
      Woodburn kämpft um die zweite Chance
      Ex-Liverpool-Youngster schaffte den Durchbruch nicht! Mit 23 Jahren versucht er es bei Chelsea

      Ben Woodburn hat nicht aufgegeben, greift jetzt mit 23 Jahren erneut an.

      Ende 2017 war Ben Woodburn in aller Munde! Der damalige Manager Weezel hatte ihm mit 18 Jahren erste Einsätze in der Reserve verschafft, er trainierte mit den Profis. Dann stagnierte er - aber bei Chelsea will er erneut unterm österreichischen Manager doch noch zum Profi werden.

      Ben Woodburn ist mittlerweile 23 Jahre alt, wurde von vielen schon als gescheitert betrachtet und abgeschrieben. Aber im Offensivspieler schlummert immer noch großes Potenzial. "Daher haben wir im Jänner auch heimlich und leise für 1,5 Millionen Euro zugeschlagen", sagt Chelsea-Manager Weezel. "Und diesen Transfer nicht wirklich promotet. Auf Ben ist medial früher schon so viel eingeprasselt, er sollte sich in Ruhe bei uns eingewöhnen." Allerdings kam Woodburn nur notgedrungen auf einen Einsatz, als der Manager wegen eines Streiks der öffentlichen Verkehrsmittel ein Match verpasste: "Aber im Training stellt sich Ben immer besser an, er kommt mittlerweile wieder in die Spur."

      Denn schon im zarten Alter von 17 Jahren hatte Woodburn im September 2017 gegen Österreich fürs A-Nationalteam seines Landes Wales gegen Österreich debütiert - und sofort ein Tor erzielt. Damit wurde ein richtiger Hype um den flinken und pressingstarken Mittelfeldspieler ausgelöst. Den er allerdings nie wirklich bestätigen konnte. Bei Liverpool fristete er ein bitteres Dasein in der Reserve, wurde auch nie verliehen und schlussendlich für eine geringe Geldsumme verkauft. Aber Ben gibt nicht auf - an der Stamford Bridge kämpft er jetzt um den verspäteten Einstieg ins Profigeschäft.
      Manager von Tottenham
    • 31. Dezember 2022
      Das Balkan-Duell im Gehäuse
      Ein Blick ins neue Jahr - so ist Chelsea auf allen Positionen für 2023 aufgestellt

      Der Mazedonier Stole Dimitrievski hat sich in der Vorsaison den Stammplatz geholt.

      Das Jahr 2023 naht mit großen Schritten - und "The Chelsea Times" verschafft sich einen Überblick über die Mannschaftsteile der Blues. Im Tor gibt es auch in der kommenden Saison den Zweikampf mit Dimitrievski und Dmitrovic - dahinter wartet jedoch jede Menge Potenzial.

      In die Vorsaison waren der Mazedonier Stole Dimitrievski und der Serbe Marko Dmitrovic noch auf Augenhöhe gegangen, die Nummer eins musste sich erst herauskristallisieren. Aber am Ende hatte Dimitrievski ganz klar die Nase vorne, lief 30 Mal im Tor der Blues auf - während Dmitrovic die restlichen acht Einsätze für sich verbuchen konnte. Und auch die Benotung spricht ganz klar für ersteren: Während Stole mit einer Durchschnittsnote von 2,76 im Vorderfeld aller Liga-Goalies zu finden ist, war Marko mit 3,33 um Welten schlechter. "Klar hat sich Dimitrievski damit in eine gute Position gebracht, seinen Platz im Tor auch behalten zu dürfen. Wir haben ihn nicht zum Spaß in ein Trainingslager geschickt. Er ist zwar nicht mehr der jüngste, hat aber trotzdem Luft nach oben", sagt Manager Weezel.

      Aber dahinter wartet schon eine große Arme auf die Chance in der Zukunft, soll dem etablierten Duo Druck machen. So ist Eddie Beach (19) aktueller U 21-Teamspieler von Wales, hütete Teddy Sharman-Lowe (19) vorige Saison das Tor der englischen U 19. Sami Tlemcani stand mit seinen 18 Jahren schon im A-Kader Marokkos - das gilt auch für den 20-jährigen Lucas Bergström. Vielleicht ist der Kronprinz aber doch ein anderer: Da würde sich vom Namen her Prince Adegoke anbieten, der mit 1,93 Metern Größe ein echter Hüne ist.
      Manager von Tottenham
    • 31. Dezember 2022
      Die neue Generation klopft an
      Ein Blick ins neue Jahr - so ist Chelsea auf allen Positionen für 2023 aufgestellt

      Bei Chelsea oder als Leihspieler - Levi Colwill braucht 2023 seine Profi-Einsätze.

      Das Jahr 2023 naht mit großen Schritten - und "The Chelsea Times" verschafft sich einen Überblick über die Mannschaftsteile der Blues. In der Abwehr gibt's mit Felipe und David Luiz noch zwei alte Hasen - dahinter kommen aber mit Colwill und Co. fünf hochveranlagte Spieler nach.

      Mit einem Durchschnittsalter von 25,14 Jahren ist die geplante Abwehr des FC Chelsea in der kommenden Saison richtig jung. Nur die Altmeister Felipe und David Luiz heben den Altersschnitt nach oben, sollen dafür aber für die nötige Stabilität sorgen - das Duo wird wie gewohnt die Stamm-Innenverteidigung bilden. "Sie haben auch in der Vorsaison nicht enttäuscht. Nimmt man das bittere 1:9 gegen Wolverhampton raus, haben wir in 38 Spielen auch nur 49 Tore kassiert - das ist völlig in Ordnung", sagt Manager Weezel. Flankiert wird das Duo wohl von Tariq Lamptey und James Justin, die beide auch sehr viel Druck nach vorne machen.

      Aber hier klopft die nächste Generation noch mehr oben an als schon im Tor. Vor allem Eigenbau-Supertalent Levi Colwill aber auch der flinke Außenbahnspieler Fabiano Parisi haben in der vorigen Saison eine hervorragende Entwicklung gemacht und könnten nächste Saison auf Spielzeit kommen. Außer sie werden verliehen. Weezel: "Vielleicht brauchen sie noch eine Saison im Profifußball, um dann einen Stammplatz bei uns übernehmen zu können. Auf der Bank werden sie sich kaum entwickeln." Dasselbe gilt für Sinaly Diomande, der ebenso eine Option für ein Leihgeschäft ist. Aber auch in der Reserve wartet mit Xavier Mbuyamba ein Talent auf seine Chance - die Zukunft in der Abwehr bei den Blues scheint rosig.
      Manager von Tottenham