Willem 1896

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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    • Willem II Tilburg News
      Der BUC beginnt


      Im frisch ausgebauten Willem II Stadion kommt es am morgigen Freitag zur ersten Runde des ruhmreichen BOM United Cup's. Der Pokal, der wie gewohnt von allen aktiven Mannschaften inklusive ihrer Reserve bestritten wird, sucht einen Nachfolger des letztjährigen Triple-Gewinners 1. FSV Mainz. Die Mainzer waren im Finale gegen die überraschend Formstarken Liverpooler um @Apenhuil ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Neben des mit Spannung erwarteten Heimspiel Willems, bieten aber auch noch andere Aufeinandertreffen vielversprechenden Fussball: so können sich weder Brentford und Leipzig, Angers und der SSC Neapel, Europa-League Sieger Heracles Almelo und Real Madrid oder Borussia Dortmund und der SC Heerenveen über zu großes Losglück beschweren: diese Teams spielen alle in der 1. Runde gegeneinander. Aber auch das Los des Teams um Schlussmann Jasper Cillessen hätte ein leichteres werden können. Gegen einen aktuell managerlose LaLiga Vertreter muss Willem bestehen, wohl angeführt vom fünffachen Nationalspieler Suso (Bild): der FC Granada ist die Aufgabe, die es morgen zu lösen gilt. Die Spanier waren solide in die Saison gestartet (drei Spiele, ebenso viele Unentschieden) und verfügen neben Suso über weitere international mal mehr, mal weniger bekannte Namen. Ein kleiner Auszug: Torhüter Neto, Abwehrchef Milos Veljkovic, Denís Suarez oder den fünffachen französischen Meister Lucas Moura. Es ist also Vorsicht geboten, gerade weil - soviel hat die letzte Saison gezeigt - managerlos Teams unberechenbar sind. Titelverteidiger Mainz trifft übrigens auf den zweiten Anzug der Rasenfreunde von Leipzig, während sich die Reds über ein Freilos freuen dürfen.
      Willem Tilburg & RC Lens
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      Lang - Gakpo

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    • Willem II Tilburg News
      Willem 2.0



      Auch wenn sich der Zeitraum mittlerweile als ein wenig länger anfühlt, als nach dieser einen Saison: es ist tatsächlich erst die zweite Spielzeit, die Willem unter Manager Molle nun beginnt. Doch genau dies sieht das Management auch als Anlass an, den „zweiten Schritt" machen zu wollen. Molle zu den Zielen der jetzigen Saison: „Wir wollen noch kompakter werden, unser Team langfristiger aufstellen und bestenfalls auch die Reserve ein wenig verstärken", so der Manager. Letzteres sei vor allem durch die Versetzung des Quartetts um Sepp van den Berg, Jan Paul van Hecke, Myron Boadu und Joel Piroe bereits geschehen, auch wenn die vier Profis nächstes Jahr wieder im Profikader zu finden sein sollten. Das Saisonziel "Langfristigkeit und Kompaktheit" soll im besten Fall kombiniert erreicht werden, dafür müsse man sich aber eingehend mit dem Transfermarkt befassen und im Einzelfall auch die bittere aber unumgängliche Pille der teuren Ablöse schlucken. Klar ist: „Spieler solchen Kalibers werden nicht verschenkt. Wir müssen da unsere Hausaufgaben machen und früh am Start sein" so Molle, der sich bereits in ersten Verhandlungen befindet, bisher aber wenig Erfolg vorweisen kann. So schien es bis vor kurzem noch am realistischsten, dass man sich mit einem Abwehrspieler aus der englischen Premier League verstärken könnte. Die Gespräche liefen am Ende aber „tendenziell in's Leere", so Molle.

      Mit ein wenig Neid guckt man so auf die zwar sportlich aktuell strauchelnde Konkurrenz aus Alkmaar: das Team um @Guenna gab jüngst via eigener Vereinszeitschrift zu einen Fehlstart par excellence hinzulegen, dafür gab es von Molle lobende Worte: „Das Team ist langfristig super aufgestellt und hat seine Hausaufgaben gemacht. Auch wenn der Fehlstart mit 3 Niederlagen hart ist, AZ wird sich da unten rauskämpfen und bei gleichbleibender Qualität des Managers langfristig auch nicht mehr auf diese Problematik stoßen". Und das, so betonte der Manager eindeutig „hat nicht nur mit der überdurchschnittlichen Jugendarbeit Alkmaars zu tun". So bleibt es nun an Molle die restlichen sechs Monate bis zum offiziellen Saisonende am 9. August zu nutzen, den Verein auf 2.0 zu heben.
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    • Willem II Tilburg News
      Die Wut auf den Websoccer



      Es erscheint als eine durchaus logische Schlussfolgerung: am 21. Februar gewinnt Willem II gegen den FC Den Bosch mit 2:0. Vier Tage später gewinnt der FC Den Bosch gegen die vermeintliche Übermannschaft PSV Eindhoven - ebenfalls mit 2:0. Vinicius Junior (Foto) und Co. erwischen einen Rabenschwarzen Tag. Schlussfolgerung: in fünf Tagen, zum Duell am fünften Spieltag, müsste doch Willem II Tilburg gegen die PSV mit 4:0 gewinnen. Ist das alles so einfach? Wohl kaum. Über 5.000 Spiele simuliert der Websoccer - pro Saison. Doch immer wieder fallen nur genau die Ergebnisse auf, die irgendwie so gar nicht passen wollen. Wie zum Beispiel das gestrige Duell zwischen dem SCO Angers (fünfter der Ligue 1) und dem SSC Neapel (aktueller Tabellenführer der Serie A). 0:1 endet das Aufeinandertreffen der durchaus vergleichbaren Teams, das offensivere Team wird belohnt. Doch an der Seitenlinie wird Angers-Manager @Max zu einem Nachbild von Maurizio Sarri: „Scheiß Berechnung" flucht dieser und scheint die knappe Niederlage nicht akzeptieren zu wollen. Aber auch auf Seiten der Kollegin @de_Slaapkop führt der Websoccer zu Frust: Heracles Almelo, immerhin Vizemeister und Europa-League Sieger, fliegt gegen Real Madrid früh aus dem BUC. Der Frust ist verständlich, auch Willem ist zwischendurch "Opfer" dieser manchmal dubiosen Berechnung, man gönnt den Kollegen von Sparta Rotterdam am 2. Spieltag aber den satten 3:0 Sieg im Koning Willem II Stadion. „Es ist verständlich, dass die Emotionen manchmal mit einem durchgehen. Am Ende, wenn das Adrenalin nachlässt, sollte aber auch der letzte erkennen, dass nicht immer der Schiedsrichter Schuld ist. Oder der Websoccer", so Molle weiter. Und mit Logik darf keiner rechnen, nirgendwo. Erinnern wir uns: am 12. Februar diesen Jahres gewinnt die im Koma liegende alte Dame Hertha BSC Berlin überraschend gegen Borussia Mönchengladbach. Die angezählte Fohlenelf wiederum rappelt sich auf und besiegt nur sechs Tage später den großen FC Bayern. Logisch? Eher nicht.
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    • Willem II Tilburg News
      Was machen die Ehemaligen?

      In wenigen Wochen feiert Molle sein einjähriges Jubiläum. Bekanntlich hat sich in diesen 365 Tagen einiges getan und viele Spieler Willem begrüßen und verlassen dürfen. Auf eine kleine Auswahl dieser Spieler blicken wir heute nochmal zurück und gucken, wohin es sie gezogen hat.

      Leandro Trossard
      Einer der Spieler, der Molle aus heutiger aber auch damaliger Sicht sehr weh tat, war der Belgier Leandro Trossard. Und auch wenn es manchmal wie eine "Verkaufs-Floskel" klingt, teilte Molle dem damaligen Verhandlungspartner mit „ich bin absolut überzeugt von der Qualität Trossard's". Der Belgier, damals noch mit einem Marktwert von 17 Millionen bewertet wechselte zum FC Valencia und Willem konnte über die Ablöse des Franzosen Boubakary Soumaré den eigentlichen Wunschspieler Donny van de Beek verpflichten. Molle sollte Recht behalten: heute ist Leandro Trossard 30.000.000 € schwer. Das dürfte Valencia-Manage @Menges relativ egal sein: Leandro wechselte von den Fledermäusen zu den Doggen vom OSC Lille.

      Alex Iwobi
      „Wenn man heute ehrlich ist", so Molle zu den Kandidaten Michael Keane und Alex Iwobi, „waren das mit die ersten Kandidaten, die ich weghaben wollte". Dabei ging es nicht nur um sportliche Leistungen und das langfristige Potential, sondern auch um die sehr eigene Meinung, dass Engländer „so gar nicht" zu Willem passen. So wundert es nicht, dass es Transfer Nummer elf war, der beide Spieler mit englischen Wurzeln verabschiedete. Es kam der Kroate Mario Pasalic, von dem sich Molle eine größere Hebelwirkung erhoffte (dies sollte Monate später erfolgreich sein, als man unter anderem mit Pasalic Wunschspieler Cody Gakpo von Feyenoord holte). Iwobi allerdings strafte Molle ab und machte einen Leistungs- und Marktwert-Sprung, Keane selbst läuft seitdem her seiner Form stark hinterher. Für Molle alles im Rahmen: „Ich würde heute alles nochmal genauso machen". Iwobi und Keane kicken heute noch immer bei Norwich, bei denen am Jahresanfang leider der damalige Manager @Hablo zurücktrat.

      Sardar Azmoun
      Mit der Empfehlung von 41 Länderspieltoren und über 100 Scorer in 200 Spielen in der russischen Premier Liga sowie guten Angriffswerten in den europäischen Pokalen sollte der Iraner Sardar Azmoun eigentlich gute Karten haben auf einige Einsätze für Willem in der Saison 2022|2. Am Ende waren es lediglich zehn Spiele, die er für den Eredivisonär bestritt, ehe er zum Hamburger SV wechselte. Schon recht früh brachte Molle den aus seiner Sicht "sehr interessanten Stürmer" beim HSV in's Gespräch. Das Ziel bei den Rothosen: Steven Berghuis. Der noch aktuelle Manager @Macro war nicht sofort begeistert von der Idee, sodass sich die Verhandlungen über Wochen hinwegzogen bevor man sich Mitte Juni auf einen Transfer einigte. Leider steht der Iraner auch beim Hamburger SV vor dem aus und wechselte so von den einen zu den anderen Rothosen: aktuell ist Azmoun an Hannover 96 verliehen.

      Zakaria Aboukhlal
      Wenn man mal auf die Meinung anderer hört. Da man freilich nicht jedes Talent selbst bewerten kann, fragt man gerne mal nach der Meinung anderer Kollegen. Und wer könnte einem im Falle eines AZ-Talentes nicht besser helfen, als Alkmaar-Legende @Guenna selbst? So auch im Falle des marokkanischen Nationalspielers Zakaria Aboukhlal. „Nicht gerade begeistert war er von ihm", so Molle. Zu verspielt, zu inkonstant, aber vor allem zu egoistisch sei der damals 22 jährige auf dem Platz. Also ab dafür zum AS Saint Etienne. Kostenpunkt für das Team von @kingfa: damals faire 11.000.000 €. Doch danach sollte der Knoten platzen, er sogar bei der WM in Katar einige Spielminuten bekommen und seinen Marktwert minimal steigern. Der Lohn für die Franzosen: eine dreimal so hohe Ablöse. Im Januar 2023 wechselte Aboukhlal für 33 Millionen zu CA Osasuna. Doch auch hier ist Molle aus heutiger Sicht relativ gelassen: „Natürlich hätten wir auch gerne mehr verdient, aber es zeigt doch auch, dass wir unsere Spieler nicht immer grundlos über den Klee loben. Vielleicht hilft das ja auch bei aktuellen Spielern", so Molle und winkt mit dem Zaunpfahl, was aktuelle Spielerangebote wie Jaydon Braaf oder Mats Knoester betrifft.
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    • Willem II Tilburg News
      Ernüchterung gegen Cagliari Calcio



      Es sollte der Beginn eines großen Abenteuers sein und endete in großer Ernüchterung: das Heimspiel zur Europa-League-Qualifikation hat die Elf um Cody Gakpo erfolgreich verpatzt. Mit 2:0 verlor das Team gegen den italienischen Vertreter Cagliari Calcio rund um Manager @Schmiddie und hat nun eine wahre Mammutaufgabe im Rückspiel im italienischen Stadio Is Arenas. Und so ernüchternd das Ergebnis auch ist, umso verdienter war die Pleite der Niederländer: 3 Torschüsse, eine Expected Goals Rate von 0.32 und wenig Harmonie im Spiel - Willem war zu keiner Zeit Herr auf dem Rasen. Bezeichnend für die Niederlage am heutigen Abend: ein rabenschwarzer Tag für Willem-Torhüter Jasper Cillessen, der gleich bei beiden Toren von Cagliari-Stürmer Mattia Zaccagni (Foto) nicht gut aussah. In vier Tagen tritt man im Rückspiel auf der Insel Sardinien an und will Wiedergutmachung - und das große Abenteuer fortführen.

      Wesentlich besser liefen die Spiele für die Kolleg*innen der Eredivisie: zwar schaffte es der FC Den Bosch nicht über ein 0:0 daheim gegen Celta de Vigo, dafür siegten Almelo (3:2 gegen Bologna,), PSV Eindhoven (2:0 gegen Sporting) und auch Feyenoord Rotterdam, für die Neuzugang Jonathan David beim 5:0 Sieg gegen Sparta Prag gleich doppelt zum Debüt traf.
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      Cashflow 03.2023



      Die Saison 2022|2 endete bei Willem II mit leeren Kassen. Schlimmer noch: mit den drei Neuzugängen Tyrell Malacia, Nathan Aké und Georginio Wijnaldum holte sich Willem nochmal Neuzugänge im Wert von 230.000.000 Euro. Geld, welches man zu damaligen Zeitpunkt nicht ansatzweise hatte, aber den Kollegen von Juventus Turin und Twente Enschede frühzeitige Auszahlung versprach. Womit man die leisten wollte? Das stand noch nicht fest. Knappe vier Monate später sind immerhin Vier Fünftel der Ablöse bezahlt und auch Twente wird zeitnah seine letzte Rate der Ablöse bekommen. Reife Leistung, betrachtet man die Tatsache, dass Willem sich in diesen knapp vier Monaten von keinem Schlüsselspieler trennen musste. Doch woher kam das Geld dann? Ziehen wir einen kurzen Cashflow:

      Circa 7 Millionen Euro nahm Willem durch das erreichen diverser Saisonziele und Trophäen ein. Da zählt zum einen die Prämie des Gönners genauso mit rein, wie die immerhin eine Million schwere Trophäe des Manager des Jahres in der Eredivisie. Nach wie vor nicht zu unterschätzen: die Prämien für die monatlichen News, die Willem für monatlich sieben Ausgaben satte 12.500.000 Euro eingebracht haben. Weitere 5 Millionen kommen dazu, sollte das Tilburger Nachrichtenblatt den Preis der News des Monats gewinnen - dies war immerhin einmal der Fall. Der aller größte Hebel aber natürlich: das wirtschaften mit dem Spielerkader. Nach den beiden genannten Transfers kaufte Willem seit dem 23. November weitere elf Spieler mit einer Gesamtablöse von 173.000.000 €. Vor allem Sheraldo Becker, Joey Veltman (beide 30 Millionen Euro) und Sepp van den Berg (55 Millionen) kosteten in diesem Zeitraum die größte Ablöse. Auf der Abgabenseite: siebzehn Spieler mit Gesamteinnahmen von 291.500.000 €. Größte Einnahmen: die Verkäufe von Stefan de Vrij (90 Millionen), Jeremiah St. Juste (52 Millionen), Chadli Riad (36,5 Millionen) und Sheraldo Becker (40 Millionen). Neben den Transfereinnahmen dürfen natürlich nicht die Stadioneinnahmen vergessen werden, die aber im verhältnismäßig kleinen Koning Willem II Stadion mit einer Million Euro pro Heimspiel relativ klein ausfallen.

      Mittelfristiges Ziel soll jetzt ein finanzielles Puffer werden, damit auch Willem im Laufe der Saison an Auktionen teilnehmen, oder mal ein "Schnäppchen" auf dem Markt schlagen kann. Möglichkeiten, die sich bisher selten ergeben haben, einfach weil man "fast immer pleite" war, so der Manager.
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    • Willem II Tilburg News
      Sportliche Talfahrt



      Es ist zwar noch früh in der Saison, aber einen erfolgreichen Start kann man sagen, wird Willem II nicht mehr feiern. Sieben Spiele sind absolviert, davon konnte Willem zwar drei gewinnen, verlor aber ebenso viele. Bei einem Remis musste man sich in Folge dessen gleich aus dem ersten Pokal verabschieden: der UEFA Europa League. Völlig verdient schied das Team von Molle in den PlayOffs gegen den italienischen Vertreter Cagliari Calcio aus. Nach der Hinspiel-Niederlage (2:0, wir berichteten) erreichte Willem auswärts nur ein 1:1 und darf nun erneut in der UEFA Conference League antreten. Schlimmer aber als das Pokal-Aus ist die Form sowie die Schwankung der selbigen. Bildhaft hierfür: die Leistungen des Hoffnungsträgers Cody Gakpo (Bild). 8 Spiele und 1 Tor - keine überragende Ausbeute für den 23 jährigen Niederländer, der bisher stets als Stürmer auflaufen konnte. Auch ein Sicherheit bringendes System wurde bisher nicht gefunden: vom 4-4-2 bis zum 4-5-1 wurden schon einige Formationen getestet: ohne Erfolg. Das es heute gegen Tabellenführer Twente Enschede anders laufen wird, dafür gibt es wenig Hoffnung. Die Tukkers stehen nach fünf Spieltagen auf dem ersten Platz, haben alle Spiele gewinnen können und verfügen über eine Tordifferenz von 19 zu 3 Toren. So sieht ein erfolgreicher Saisonstart aus.
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      Das Problem mit der Tradition



      Weißt du welches Stadion wir hier sehen? Wahrscheinlicht nicht. Auch wenn der Tipp ist, dass das Stadion eine große BoM-Tradition hat, wirst du wohl nicht sofort draufkommen. Vielleicht die ganz alten Hasen werden richtig tippen und mit dem De Vliert auch richtig liegen. Das De Vliert? Klingelt immer noch nicht? Das ehemals kleine 8.500 Plätze umfassende Stadion vom FC Den Bosch wurde bereits 2005 vom damaligen Manager @Jahnler auf 99.500 Plätze ausgebaut, 2008 folgte die Aufstockung auf 150.000 Plätze. Damit lag das De Vliert Jahrelang auf Platz 1 der größten Stadien im BoM-Kosmos. Der kleine Nachteil des Ausbaus: mit 140.000 Stehplätze der Kategorie "Normal" wird das Team um den heutigen Manager @chrahl "nur" auf circa 4.200.000 € Heimspieleinnahmen kommen. Habe ich gerade "nur" geschrieben? Ja, genau. Richten wir einen kurzen Blick auf den Wettbewerb, der seit 2008 ebenfalls Zeit hatte ein bisschen in seine Stadien zu investieren.

      Denn große Stadien sind längst en vogue. Einige Beispiele: das einst so heimelige Stadion des SC Freiburg, das Mage Solar Stadion (früher das Dreisamstadion) bot zu Beginn 24.000 Zuschauern Platz. Mittlerweile passt halb Freiburg in das Stadion (123.150 Plätze). Auch das Renato Dall’Ara in Bologna bietet 149.300 Fans die Möglichkeit den Fussball live zu verfolgen. Die absoluten Top-Stadien aber - wir bleiben der Tradition treu - stehen ausgerechnet in den Niederlanden. So verfügt Heracles Almelo mit dem Polman Stadion über 151.696 Plätze, ist aber längst nicht "Stadion-Meister". Dies ist und wird wohl auch sehr lange die PSV aus Eindhoven bleiben. In das Philips Stadion finden unglaubliche 163.500 Menschen ihren Platz. Zu diesem und einem weiteren Rekord kommen wir aber später noch.

      So bleiben diese Stadien nicht die Ausnahme. Selbst weitere, unter anderem einige eher kleinere Teams, haben mittlerweile Stadien, die die 100.000 Grenze knacken: Celta de Vigo, Bayern München, Alkmaar, Barcelona, Mainz, Feyenoord, Osasuna, Arsenal, Vitesse Arnheim, AC Mailand, Stuttgart, Valencia, Rom, Paris St. Germain, Venezia, Palermo, Leipzig, Auxerre und der Hamburger SV. Alle genannten Vereine besitzen ein Stadion mit einer Kapazität über 100.000 Plätzen. Wenn man nun einige der aktuellen Aufsteiger betrachtet, sind das schon Differenzen, die einem zu denken geben: bei Eredivisie-Aufsteiger Excelsior wird sich kein Manager über das 8.000 Plätze kleine Van Donge & De Roo Stadion ärgern, schlichtweg, weil das Team aktuell keinen Manager hat. Gleiches gilt für das französische Equivalent Clermont Foot, immerhin 10.810 Plätze hat hier das Stade Gabriel-Montpied. Schwieriger wird es da schon für Nottingham-Manager @OnsOranje, der nicht nur gegen den Abstieg kämpft, sondern auch mit einem Stadion klarkommen muss, welches gerade mal circa 1.620.000 Euro einholt - pro Heimspiel.

      Um dem ganzen aber nochmal die Krone aufzusetzen, kommen wir nochmal zurück zur PSV Eindhoven und dem Philips Stadion. 163.500 Zuschauer ist ja schonmal eine Hausnummer - Rekord Nummer 1. Wenn man sich aber nun nochmal betrachtet, wie das Stadion ausgebaut ist, wird einem wohl klar, warum der gute @Khronux mit Leichtigkeit bei jeder Auktion mitbieten kann: fast 85.000 VIP's finden im Stadion Platz. Die restlichen knapp 70.000 Plätze verteilen sich auf die anderen Kategorien. So darf man die Einnahmen von PSV auf knapp 10 Millionen pro Heimspiel schätzen. Bei knapp 25 Heimspielen pro Saison freut sich der Schatzmeister über 250 Millionen Euro Ticketerlös. Rekord Nummer 2.

      Hiermit möchte ich betonen, dass dies natürlich auf die gute Arbeit der entsprechenden Manager zurück kommt, die teilweise ihre Teams seit Jahren oder gar einem Jahrzehnt und länger betreuen. Trotzdem darf man nicht außer Acht lassen, dass diese Tradition auf Kosten kleinerer Teams geht, die gefressen und ausgespuckt werden. Wenn nicht sportlich im Aufstiegsjahr, dann wohl spätestens mittel- bis langfristig in den folgenden Saison, einfach weil die Mittel fehlen um den Anschluss zu halten. Und über das altbackende Problem der Schere zwischen den armen und reichen Teams haben wir ja schon gesprochen. Möge die nächste Gazzetta die 400 Millionen Marke knacken.
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    • Willem II Tilburg News
      Die News des Jahres



      Seit meiner Rückkehr im April 2022 ist es auch meine Aufgabe die News des Monats zu küren. Eine Herzensangelegenheit, denn neben dem nächsten Transfer beschert mir die nächste News auch einige Endorphine - sofern ich denn mit ihr zufrieden bin. Und auch weil es früher bereits die Wahlen zu den 'News des Jahres' gab, hatte ich damals die Idee, die ohnehin nötigen Punkte aufzuschreiben um somit, zumindest für die Statistiker unter uns, inoffiziell die News des Jahres zu küren. Oder um auch mal eine Übersicht der fleißigsten beziehungsweise 'erfolgreichsten' Autoren zu bieten. Natürlich gibt es einen leicht bitteren Beigeschmack, wenn man die oberste Platzierung sieht, aber ich möchte festhalten, dass es mir nicht darum geht. Ich möchte mich in diesem Zug bei allen Autoren bedanken, bei allen Lesern und allen, die Feedback geben und freue mich auf zahlreiche weitere Ausgaben und einen diesjährig hoffentlich etwas engeren Kampf um die Spitzenplatzierung.

      NewsPlatzierungen insgesamtPunkte im SchnittPunkte
      Willem931,6284
      Alkmaar619,7118
      OSC Lille619,7118
      Newcastle618,2109
      Mainz321,765
      Real Madrid69,859
      Bielefeld510,452
      Nantes151,051
      Barcelona68,350
      Chelsea224,048
      Vallecano411,847
      Mainz315,747
      Inter Mailand315,045
      Heerenveen220,040
      Roma219,539
      Lens49,839
      Barcelona137,037
      Vitesse57,236
      Feyenoord311,735
      Watford3927
      Alaves46,526
      Teneriffa29,519
      Alaves11818
      Hertha BSC3515
      Groningen11414
      Hannover 962714
      Nimes25,511
      Atletico188
      Volendam177
      Arsenal155
      Hellas Verona155
      Liverpool144
      Watford144
      Real Sociedad144
      Bordeaux144
      Fortuna Sittard144
      West Ham133
      Werder Bremen21,53
      Hoffenheim133
      Bayer 04 Leverkusen133
      AS Monaco111



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    • Willem II Tilburg News
      Ein Freund, ein guter Freund




      Es gibt da ein sehenswertes Video im Internet. Dort sehen wir einen noch relativ jungen Steve Jobs, der sehr anschaulich verrät, warum es nie falsch sein sollte nach Hilfe zu fragen. Und das man sich manchmal wundert, wer einem doch helfen würde, wenn man denn die Courage hat zu fragen. In der Regel sind Freunde die ersten Ansprechpartner. Und auch beim BoM - Freunde hin oder her - ist es sicher nicht unüblich sich zu helfen. So unter Kollegen. Das dies aber auch ungeahnte Ausmaße annehmen kann, zeigt eine (dies behaupten der Artikel im folgenden nur!) Cliquenbildung, die mittlerweile aus zehn Vereinen besteht. Und der sarkastisch interessierte Manager wird bereits beim Logo gedacht haben "das ist doch nichts Neues!". Aber wir wollen in dem kommenden Artikel ein wenig genauer hinschauen und die Recherche offen legen, sodass sich jeder sein eigenes Bild machen kann. Mit ein bisschen Hilfe (zwinker, zwinker).

      Leben und leben lassen: Vorwort

      In eigener Sache: ähnlich wie etliche weitere Manager, die ich nicht namentlich erwähnen werden, mit denen ich aber im Zuge der Recherche gesprochen habe, hege ich schon länger den Verdacht, dass das Konglomerat aus Dominho, effzeh, Ruud, Zlatan, R.Baggio und Dörk aus einer Person besteht, aber mindestens miteinander befreundet ist. Bereits vor Jahren, als ich noch Admin war, wurde dies aufgrund von Auffälligkeiten geprüft, aber der Vorwurf aus diversen Gründen fallen gelassen. Diese lege ich hier auch aus zwei Gründen nicht offen: a) weil diese Entscheidung mittlerweile 'verjährt' ist und b) weil ich auch das aktuelle Admin-Team damit nicht belasten möchte. In den Jahren und seit meiner Rückkehr habe ich mir auch dabei nichts mehr gedacht. Auch weil ich, und das möchte ich hiermit klar betonen, absolut keine Problem mit einem der genannten Manager habe. Ganz im Gegenteil stehe ich sogar mit einem oder zweien im regelmäßigen Kontakt und auch der letzte Transfer ist nur wenige Monate her. Wo ich aber aufhorche ist, wenn ich glaube, dass bei meinen "Baby's" geschummelt wird: den Vereinsnewswahlen.

      Auffälligkeiten bei den Vereinswahlen

      Anmerkung vorab: in den kommenden Zahlen spielen die Monate Januar und Februar nicht mit rein. Hier haben viele der genannten Manager zwar für ein 'neutrales' Team abgestimmt, aber keines der eigenen hat News geschrieben. Ich gehe davon aus, dass nur gewählt wurde um auch die entsprechenden Dot's zu bekommen.

      März 2023: effzeh, R. Baggio, Dörk wählen Atalanta auf Platz 1.
      Ruud und Dominho wählen Atalanta auf Platz 2.

      Keine Wahlbeteiligung in den Monaten Dezember, November, Oktober, August, Juli und Juni 2022.
      In keinen der genannten Monaten hat ein Team aus den oberen zehn auch nur eine News verfasst.

      Im September 2022 wählt Dominho. In dem Monat hat aber keiner der sechs möglichen Autoren eine News verfasst.
      Im Mai 2022 wählt Dörk. In dem Monat hat aber keiner der sechs möglichen Autoren eine News verfasst.
      Im April 2022 wählen Dominho, Ruud, effzeh und Zlatan die Nantes News. Dörk enthält sich.
      Im März 2022 wählen effzeh, Ruud, Zlatan und Dominho den FC Nantes, Dörk wählt Venezia (also R.Baggio)
      Im Februar 2022 wählen Dominho und effzeh Venezia (R. Baggio). Der Rest hat keine News geschrieben.
      Im Januar 2022 wählen Dörk, Ruud, Dominho Venezia (R. Baggio). Der Rest hat keine News geschrieben.
      Im Dezember 2021 wählen Dominho, Ruud, Zlatan und effzeh Venezia auf Platz 2. Chelsea hat 24 News und ist nicht einholbar.

      Im Zeitraum der Recherche (Dezember 2021 bis März 2023) wählen die Manager also (mit 2 Ausnahmen) nur, wenn einer der Ihren selbst geschrieben hat und dann auch sehr einseitig: 25 Stimmen werden insgesamt verteilt. Davon wird 17x die 'eigene' News auf Platz 1 gevotet. Davon wird 6x die 'eigene' News auf Platz 2 gevotet. Und nur zweimal gehen die Stimmen an unbeteiligte Teams. Aber wohl aufgrund der Tatsache, dass die eigenen News in diesen Monaten nicht geschrieben wurden.

      Auffälligkeiten bei den Transfers

      Sofern der Manager seitdem aktiv, wurden alle Transfers (Jugendspieler und Entlassungen außen vor) seit dem 01.01.2020 genommen und geprüft, ob ein Transfer mit einem der zehn in Frage kommenden Teams getätigt wurde. Dabei wurden folgende Vereine betrachtet: Arsenal, Twente, Atalanta, Nantes, Köln, Girona und Fulham.

      Das Ergebnis: 315 Transfers sind seitdem zusammengekommen, davon wurden 58 Transfers untereinander gemeldet. Ob nun knapp 18% (oder fast 1/5) viel oder wenig sind, bleibt dem Leser überlassen. Auffällig ist jedoch, dass vor allem die "kleineren" Teams mehr mitmischen: so sind es bei Atalanta 12 von 39 Transfers und somit eine Quote von fast 31%. Auch beim FC Fulham ergeben 10 Transfers von 33 eine sehr hohe Quote. Bei Bedarf kann jeder Leser die Verlinkung aller Transfers per PN bekommen.

      Auffälligkeiten bei den News und Posting's

      Eher eine amüsante Randnotiz, als entlarvende Fakten:

      Zwischen dem 17. Februar und dem 11. März kommen 8 von 12 (eher zusammenhangslose) Beiträge von R.Baggio, Zlatan, Dörk, Ruud und Dominho, die sogar anderen Managern auffallen und mir "gemeldet" werden.
      Ab dem 11. März postet keiner der fünf mehr etwas.

      Link: Serie A

      Zwischen dem 12. Februar und dem 11. März kommen 10 von 18 (eher zusammenhangslose) Beiträge von Zlatan, Dörk, R.Baggio, Ruud und Dominho.
      Ab dem 11. März postet keiner der fünf mehr etwas.

      Link: Liga BBVA "La Liga"

      Interessanter wird die Geschichte aber bei der näheren Betrachtung der Vereinsnews.

      Auffällig: sowohl die Atalanta, die Nantes, Twente, Arsenal und Köln News schreiben mit „ss“ statt „ß“. Als Beispiel das eher unübliche 'gross', 'grosse' oder 'grosser'. Ein paar Beispiele:

      Atalanta Bergamo

      Ausgabe 41: atalanta.it

      „Die Vorfreude war entsprechend gross“


      Ausgabe 43: atalanta.it

      „Der erste Titel für La Dea nach fast 60 Jahren als das grosse Highlight in 2022|1“



      FC Nantes

      Ausgabe 83: Football Club de Nantes | depuis 2020

      „Dörk soll als ein grosser Fan von Didier Deschamps gelten“



      Ausgabe 88: „Die Hoffnung ist gross, dass weitere bis zum Abschluss der Saison folgen werden.“



      Twente

      Ausgabe 46: FC Twente Nieuws

      „Letzteres ist natürlich die grosse Hoffnung bei Manager Ruud"



      Ausgabe 53: „Die grosse Hoffnung zur Rettung der Saison“



      FC Arsenal

      Ausgabe 152: .: Arsenal :.

      „Spätestens dann aber wird der Fokus voll und ganz das grosse Saison [...]"


      Ausgabe 86: .: Arsenal :.

      „Nun ist das Verlangen gross“



      Besonders schön ist es aber bei der Saisonvorschau-Gazzetta zu erkennen: [Gazzetta dello BOM] Saisonvorschauen 2023|1


      • Sonny schreibt groß 17x und nur einmal „gross“.
        Das eine 'gross' ist jedoch eine Antwort von effzeh.

      • Molle schreibt 10x groß

      • K-Hawk schreibt 2x groß

      • Baggio, Zlatan und Ruud schreiben 4x gross



      Interessant ist auch die Wahl der jeweiligen Upload-Dienstleister: Wir haben 41 hochgeladene Bilder der News von Arsenal, Atalanta, Twente, Venezia und Köln geprüft: 37 der Bilder sind bei abload hochgeladen. Dies kann natürlich auch Zufall sein.

      Gleiches gilt für die Tatsache, dass jeweils vier der genannten Mannschaften jeweils das gleiche Transferlisten-Design nutzen. Lediglich Twente und Freiburg fahren einen eigenen Stil, ansonsten gilt:

      Nantes = Brescia = Girona = Fulham
      Köln = Arsenal = AC Mailand = Straßbourg

      Abschließend muss jedoch an einer Stelle entkräftet werden: Auffälligkeiten im Websoccer liegen nicht vor, zumindest wenn man direkte Duelle, die wahllos gewählt wurden, genauer betrachtet. Zwar fragt man sich schon mal, warum Venezia gegen Bergamo mit einem suizidalen 3-4-3 Defensiv aufläuft (ws.sick-killer.de/bomfp/spiel.php?id=71634) ebenso wie der FC Girona gegen Atletico (ws.sick-killer.de/bomfp/spiel.php?id=81278) aber dies kann nicht als Beweis oder Auffälligkeit herhalten, wenn überhaupt als mutige Taktik angesehen werden.

      Ich möchte auch an dieser Stelle betonen, dass ich keine Hexenjagd eröffnen möchte. Zwar liegt es für mich auf der Hand, dass man sich in ein paar der oben genannten Fällen sehr geholfen hat, das dies aber meist in einem Rahmen stattfindet, der ja vielleicht wirklich unter Freunden normal ist. Nur sollte man das trotzdem nicht außer Acht und somit ausufern lassen und auch mal den mahnenden Finger heben. Und wenn das auch nur einer macht, der kurz mal drüber schreibt.
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    • Willem II Tilburg News
      Eine Hassliebe




      Über einen Monat Funkstille ist bei Willem-Manager Molle eher eine Seltenheit. Zuletzt im August letztens Jahre wurde es ebenso still um den nun seit einem Jahr wieder aktiven Manager. Jüngst gab es wieder eine unangekündigte Pause, die auch andere Kollegen zu leisen Zweifeln trieb: „Ist die Luft raus bei Molle?". Nein, zumindest nicht langfristig. Nach seiner Rückkehr und ersten Pressekonferenz teilte der Bremer seine Gedanken und auch sein Problem mit der 'dauerhaften Erreichbarkeit': „Bereits vor vielen, vielen Jahren habe ich zum Beispiel meinen Kollegen King of Swing sehr geadelt, da er seit nunmehr 18 Jahren die Geschicke der Mainzer leitet und da einfach keine Abnutzungserscheinungen aufkommen. Alleine so mit seinen Kräften haushalten zu können, ist ein eigenes Denkmal wert", so Molle. Er selber sehe BoM aktuell als eine Art "Hassliebe". Jeder Transfer, jede gedruckte Newsausgabe, jede angenehme Verhandlung sei ein emotionales Hoch, alles was nicht damit zu tun hat, reißt einen in ein kleines Loch. Und das wird dann Stück für Stück größer.

      Konkreter wurde er im Zuge des Gespräches auch, und gesteht eigene Fehler ein. Fehler, die aber mit Willem eigentlich nichts zu tun haben: „der Transfer mit Hellas Verona, Loic Bade und Lois Openda hat mir für lange Zeit die Motivation gekillt. Den habe ich schon vier Tage danach bereut, einfach weil ich meinen Aktionismus zu spät erkannt habe". Damals waren die beiden für den Brasilianer Roger Ibañez nach Verona gewechselt, Ibañez selbst galt als Wunschkandidat seitens Molle, der aber auch wieder schnell den Verein wechselte. Molle weiter: „es ist dann nicht weniger frustrierend, wenn man sich eigentlich eingestehen muss, das ist doch nur ein Spiel, chill mal. Ein Deal, der jetzt eventuell nicht passt. Aber am Ende sagt man sich trotzdem: 'ist doch einfach scheiße' und das ist am Ende irgendwie ein Teufelskreis. Daran müsse er genauso arbeiten wie an der Einteilung seiner Aktivität: „Ich kann selbst nicht erwarten, dass ich sechs Monate nach Amtsübernahme alles mit meiner Aktivität niederreiße, News ballere, 60 Transfers mache und das dann so weitergeht. Um dann am Ende an mir selber Zweifel, wenn es mal ruhiger zugehen muss. Da muss ich konstanter werden. Und auch ein wenig an meinem Nervenkostüm arbeiten", so der Manager abschließend.

      Eine Konsequenz des ganzen ist aber, dass Molle ab sofort als offizielles Teammitglied zurücktritt und sich nur noch um die Newswahlen und Prämierung kümmern wird.
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    • Willem II Tilburg News
      Die Pause für den Neustart nutzen





      Aus einem Monat wurden zwei weitere: insgesamt drei Monate gönnte sich Willem-Manager eine Auszeit - ehe er nun zurück in Amt & Würden scheint. Einerseits möchte er nicht immer mit „alten Kamellen daher kommen und scheinbar um Aufmerksamkeit buhlen", andererseits verspüre er auch immer eine gewisse Rechenschaft, weshalb er auch mit seiner Rückkehr in seine Gefühlswelt blicken lässt: „Vor einer Woche habe ich schon - per Newsausgabe - meinen Rücktritt vorbereitet. Ich dachte von den Pflichten als Moderator zurückzutreten bringt ein wenig Spielfreude zurück. Das war aber nicht der Fall. Mit der Zeit sollte das", so dachte er „aber wieder kommen - doch die Wochen verstrichen und die Motivation war überhaupt nicht da", so der Manager. Und bevor nun seine Herzenprojekte Willem und Lens unter der Abwesenheit leiden sollten - immerhin gab es auch die ein oder andere Nichtabgabe - wollte er seinen Stuhl lieber räumen. Am Ende, und das stellte der Manager ja in den vorherigen Ausgaben bereits fest, muss sich jeder Manager an die eigene Nase fassen: „egal ob es zu Beginn der Saison Felchow war, jüngst mein geschätzter Kollege Liam oder unterjährig auch matze, Gonza und Co.: sportliche Erfolge kann man natürlich nur bedingt herbeizaubern. Aber alles andere liegt in der eigenen Hand. News schreiben, Angebote rausschicken, versuchen zu verhandeln und einfach nicht Zuviel erwarten", so Molle, der 80 Prozent des Spielspaßes aus den Verhandlungen zieht, diese jedoch selber total vernachlässigt hat. „Und das wichtigste für mich war einfach alles etwas gebremst anzugehen".

      Als persönliches Vorbild gilt für Molle seit längerer Zeit der Frankfurter Kollege BoneCollector: „Abseits der Tatsache, dass ich Alex als sehr ehrlichen, warmherzigen und offenen Menschen schätze, macht er auch als Manager vieles richtig. Immer mal wieder aktiv, aber auch mit ein paar Pausen versehen bringt er sein Team Stück für Stück weiter und hat auch sicher auf einem hohen und konstanten Spaß an der Sache", so Molle, der weiterhin auch ein jüngst genutztes Wort des Frankfurter-Kollegen unterstrich: „Das Wort Resilienz ist ein sehr wichtiges. Nicht nur im 'echten' Leben, auch hier". Nicht nur bezüglich Verhandlungen, sportlichen Misserfolg, auch auf das Miteinander würde er gerne mehreren Kollegen mehr Resilienz wünschen, ohne diesen zu nahe zu treten: „Lukas und Ferdi, auch zwei sehr coole Manager, traten zuletzt zurück, weil ihnen einfach (und das kann ich sogar mehrfach nachvollziehen) gewisse Manager, Umgangsformen und Co. derart auf den Sack gingen, dass sie das Handtuch schmeißen mussten. Ich glaube wir müssen alle damit leben. Besser noch: eben das als Anlass nehmen und die Front "der Guten" zu stärken. Er selber wünsche sich auch mehr Widerstandfähigkeit, wenn es um vereinzelte Rückschläge geht.

      Molle selber kann und will nicht versprechen, dass er die nächsten Jahre absolut aktives Mitglied bleibt. Er möchte aber an sich arbeiten und so versuchen nicht nur Spaß zu haben und zu erhalten, sondern auch dafür Sorgen, dass andere mehr Spaß haben - bestenfalls durch seine eigene Aktivität. So möchte er ausgerechnet die Saisonpause nutzen um wieder anzugreifen.
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    • Willem II Tilburg News
      de Vrij, die Zweite



      14 Monate ist es her, da verpflichtete Molle das selbsternannte Herzstück der zukünftigen Willem-Abwehr: den 59-fachen Nationalspieler der Niederlande, Stefan de Vrij. Nur ein halbes Jahr später wechselte der Niederländer für 90 Millionen Euro zum damaligen Meister Palermo. „Das war ein Angebot, welches wir nicht ablehnen konnten", so Molle heute. Das man trotzdem an die Qualitäten des 31 jährigen glaubt, bestätigt nun die Rückholaktion. Für 41 Millionen Euro kehrt de Vrij zurück nach Willem - nun auch für längere Zeit, so die Hoffnungen des Managers. „Der Preisverfall von ihm ist ja abzusehen. Sportlich wurde ihm meiner Meinung nach ein wenig Unrecht getan, er ist immer noch ein Top Innenverteidiger. Das wird er nun wieder in der Eredivisie beweisen", so Molle weiter. de Vrij kommt nun übrigens von der Roma, mit denen er auf dem besten Wege zur ersten Meisterschaft der Saisongeschichte ist.

      Damit darf sich Willem auf einen zweiten Neuzugang freuen. Ersterer ist wohl Perr Schuurs, der die ganze Saison über bei Udinese Calcio als Leihe verbrachte und dort aktuell auf einem sensationellen 5. Rang steht. Trotz „sehr vieler Anfragen" plant Willem mit dem 23 jährigen Abwehrspieler, der die Viererkette um Nathan Aké, Stefan de Vrij und Tyrell Malacia wohl komplettieren soll. Auf der anderen Seite könnte es so zu einem Abgang von Hans Hateboer kommen. Der 29 jährige ist aktuell neben Joël Drommel und Joel Piroe der letzte Spieler, der auch bei Amtsübernahme von Molle am 26. April 2022 im Kader stand.
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    • Willem II Tilburg News
      Ausmisten ist angesagt




      Wo die Saison für die Fussballstars zur Sommerpause endet, beginnt das große Wirken der Manager. Das Transferfenster öffnet, Verträge laufen aus, Berater bieten ihre Schützlinge wie Vieh an: Zeit auch für Willem die Ärmel hochzukrempeln und auf die neue Saison und dem neuen Spielerkader hinzuarbeiten. Der scheinbar erste Schritt des fünften der Eredivisie: den Kader verkleinern und Geld einnehmen. Alle Jahre wieder, möchte man meinen. Aktuell steht dabei die Reserve im Fokus, nachdem bereits vor zwei Tagen Jugendspieler Denilho Cleonise auf die Transferliste gesetzt worden ist und den Verein für ungefähr 3 Millionen verlassen darf. Gleiches soll danach für Joel Ideho (Foto) gelten, der für circa 1 Millionen angepriesen wird. Der einst hoch gehandelte und bei Arsenal ausgebildete Offensivmann, sieht bei Willem keine Zukunft mehr - es war bereits sein zweiter Versuch im Dress von Willem.

      Insgesamt soll der zweite Anzug bis auf die Mindestgröße ausgedünnt werden. Spieler wie Sepp van den Berg, Jan Paul van Hecke, Myron Boadu oder Joel Piroe, die diese Saison noch Leistungsträger sind, werden wohl verliehen. Gründe gibt es gleich zwei: zum einen der offensichtlichste, dass man dadurch Gehälter einspart und eventuell noch auf ein wenig Einnahmen hoffen kann. Zum anderen aber auch die Tatsache, dass eine konkurrierende Reserve fast unbezahlbar ist. Manager Molle zur aktuellen Saison: „Wir haben natürlich neben den oben genannten Spielern und dem Rest des Teams ein gewisses Gap, aber auch Spieler wie Ramon Hendriks, Thomas van den Belt oder Jayden Braaf sollten eine gewisse Qualität mitbringen. Von einer solchen, die zum Aufstieg reicht, waren wir diese Saison aber etwas entfernt", so Molle, der damit keinerlei Ziele mehr mit der Reserve verfolgt - zumal, so der Manager weiter: "wir realisieren müssen, dass wir gerade mal in der dritten Liga spielen".
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      „Dann geh"





      Zuletzt beim 'großen Managergipfel' in Köln war dies eines der zentralen Themen: was macht BoM eigentlich aus? Der technische Standard, das muss auch der letzte Romantiker sich eingestehen, ist es sicher nicht. Auch nicht das Forum, das maximal gehobener WoltLab Durchschnitt ist, macht kaum den Reiz dieser Manager-Sim aus. Was bleibt also? Korrekt: die etwas narzisstische Aussage, dass "Wir", die Community, das Herz des BoM sind. Ein Standpunkt, der auf dem zweiten Blick gar nicht so falsch sein könnte. Dies war auch der Tenor der Kölner-Tagestour, die einheitlich den "jahrelangen Zusammenhalt der Community" wertschätzte. Doch immer wieder - und diese Diskussion stieß zuletzt unsere Ausgabe 'Die Pause für den Neustart nutzen' an, wird Kritik laut, dass BoM das Opfer eines Zitates eines berühmten Schadensreguliers wird: „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit". Technische Neuerungen im Websoccer? Fehlanzeige. Überarbeitung an Websoccertexten? Seit Jahren nicht. Anpassungen im Forum? Gar nichts.

      Die Stärke und Schwäche zugleich des BoM im Konflikt mit den oben genannten Punkten? Die Laissez-Faire-Führung seitens Admin King of Swing. Seit Jahren, ach gar Jahrzehnten mahnt und erstickt der Admin und Gründer aufkommende Kritik und Sommerlöcher mit dem Argument: „jedes Jahr das selbe. Alles ist gut". Und? Am Ende behält er sogar Recht. Die Aktivität steht und fällt mit der Saisonphase. Manager kommen, Manager gehen. Es bleibt wie im Arbeitsleben: jeder ist austauschbar. Ein Abgang seitens topsin85 wäre niemals aufzufangen? Zuletzt aktiv 2016. Ohne Urgestein Just Fontaine ist BoM nicht möglich? Seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr Teil der Gang. Diese Liste könnte man mit 50 und mehr Managern weiterführen: BoM gibt es immer noch. Aber ist die Kritik deswegen unberechtigt? Sicher nicht.

      Doch für Molle, der sehr viel Kritik als berechtigt ansieht, ist es die Art, wie diese vorgebracht wird: „Kritik sollte man jederzeit kundtun können. Die beste Kritik ist natürlich sachlich und besser noch bringt sie gleich einen Verbesserungsvorschlag mit. Wenn aber regelmäßig der Holzhammer ausgepackt wird, oder schlimmer noch, der Kritiker selbst gar keine Konsequenzen zieht und ewig nur mit dem Eimer Blut die Wände bemalt: dann geh, bitte". Damit meint Molle wohl direkt seinen Kollegen Max, den er - wie er selbst nochmal untermauern wollte - „wirklich sehr schätzt". Doch dieses ewige „Hin & Her und die regelmäßige Kritik ohne jederlei Konsequenz wird dem BoM nichts bringen. Schlimmer noch: es sorgt für mehr und mehr Unmut". Schließlich hat auch keiner Bock auf den Kollegen im Büro, der jeden Tag mit mieser Laune auf der Arbeit erscheint.

      Max hatte unter anderem kritisiert, dass der BoM sich aktuell in einem Abwärtstrend befinde und es eine Abwanderungswelle gäbe. Namen und Beispiele nannte er keine. Bekannt ist lediglich der durchaus tragische Rücktritt des Administrators Ferdi, der zum Saisonende seinen Hut nimmt. Max war selbst vor einigen Monaten komplett zurückgetreten, nahm diese aber wenige Tage zurück und ist nach wie vor Manager von Angers SCO.
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      Die Eredivisie auf dem Vormarsch? Teil I






      Die letzte Saison hat es ein wenig vorhergesagt: mit der Eredivisie ist nach einer etas längeren Durststrecke zu rechnen. Schließlich standen gleich fünf Teams aus der niederländischen Liga in den Halbfinal-Spielen der Champions-, Europa-, und Conference-League . Im Vergleich die restlichen Ligen beziehungswiese Ländern eine sehr starke Leistung: Deutschland (1), Italien (2), England (1), Frankreich (1), Russland (1) und Spanien (1) ließen die Kollegen um Molle und Willem hinter sich. Zwar scheiterte PSV Eindhoven an CL-Rekordsieger FSV Mainz, dafür holte Almelo die Europa-League und Twente die Conference-League Titel. Und auch die Saison 2023 wird dem Land der Tulpenfeldern und Windmühlen viele Punkte in der 5-Jahreswertung bescheren: Die Halbfinal-Teilnehmer dieses Jahr lauteten: Niederlande (4), Deutschland (2), Italien (3), England (1), Frankreich (1), Russland (1). Zwar ist dieses Jahr der CL-Titel für die Niederlande nicht möglich, aber sehr wohl stehen die Chancen gut, beide anderen Pokale erfolgreich zu verteidigen: Heracles Almelo hat die einmalige Chance seinen Europa-League-Pokal zu verteidigen, während der Conference-Pokal schon sicher in den Niederlanden bleibt: Den Bosch oder Arnheim duellieren sich Anfang August um den erstmals in der Saison 2021/22 ausgetragen Pokal.

      Doch wie verlässlich ist diese Serie von zwei guten Saison? Sicher ist: die PSV Eindhoven wird über Jahre eines der ambitionierten Teams des BoM bleiben, ist aber abhängig von den Launen und der Motivation des Managers. Die Meinung von Molle über sein ehemaliges Team: „Khronux und die PSV könnten sicher schon auf dem Niveau eines Mainz sein, wenn der Manager dort konstant und verlässlich aktiv wäre". Dies sollte nicht als Kritik gewertet werden, gerade weil Molle jüngst selbst dafür plädierte sich mehr Auszeiten nehmen zu wollen und dies auch Kollegen empfahl. Dennoch bremse dies das Potential der PSV enorm. Ähnliches gilt für Ajax, die eigentlich mit der Mischung aus 'Manager, Verein und Jugend' ein stetigen Anspruch auf Erfolg stellen können. Aber auch hier ist man den Launen von Manager lolo unterlegen, der erschwerend noch Verantwortungen in anderen Verbänden pflegt und auch selbst nicht leugnen wird, das bei ihm selbst viel vom Erfolg abhängig ist. „lolo ist wohl einer der besten Manager des BoM. Er ist nicht einfach, er ist nicht immer vorhersehbar und er ist auch nicht dafür da Geschenke zu machen, aber er versteht sein Geschäft. Im Fußball Jargon würde man ihn wohl als sehr talentierten Schönwetterfussballer bezeichnen". Für die Eredivisie hofft Molle, dass Ajax über kurz oder lang wieder Erfolge feiert und so auch nochmal die Motivation eines lolo auf ein Maximum aufflammt.

      Die wohl beste Entwicklung der letzten Jahre oder zumindest Monate machte aber der hoffentlich zukünftige Europa-League-Titelverteidiger Heracles Almelo. Von "der Frau von kingfa" zur erfolgreichen Managerin, nahm de_Slaapkop eine steile und erfolgreiche Entwicklung. Aus dem Trio ist sie wohl auch die aktivste, was sich jüngst in einigen Erfolgen international, als auch national widerspiegelte: so ist Heracles zum ersten mal seit 2018|2 wieder Vizemeister. Das erste Mal unter der Führung der Managerin, das zweite mal überhaupt in der Vereinsgeschichte. Sicher: das Nest in Almelo war bereits ein gutes, aber die Nestpflege läuft aktuell hervorragend. Und man wünscht es ihr und der Liga, dass dies auch so bleibt. In der kommenden Ausgabe widmen wir uns einigen Sorgenkindern und den potentiellen Nachfolgern der heute genannten 'Aushängeschildern' der Liga.
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    • Willem II Tilburg News
      Vier Jugendspieler erhalten Profivertrag





      Auch wenn man wohl nie an den Output der Top Clubs wie Ajax, PSV, Feyenoord oder AZ rankommen wird, versucht Willem trotzdem aus den gegebenen Mitteln das Beste rauszuholen und stattet so auch dieses Jahr wieder einige Jugendspieler mit Profiverträgen aus. Mit Namen sind dies Emre Eksi, Mees Hoeben (Foto), Amin el Hani und Jermain Fernandes. Während Eksi und Hoeben aus der U21 kommen, überspringen el Hani und Fernandes diese und kommen direkt aus der U18. Länderspiele kann noch keiner der genannten vorweisen - eine Tatsache, die bei Molle stets für Ernüchterung sorgt: „Bei den heute zu ermöglichen Ablösen wären natürlich hier und da einige Talente mit einer Hand voll Juniorennationalspiele sehr willkommen. Aber scheinbar ist unsere Lobby bei Willem dafür zu klein", so der Manager, der aber auch nicht den Qualitätsunterschied aberkennen möchte: „ein Spieler wie Frenkie de Jong, der den Großteil seiner fußballerischen Ausbildung bei uns genossen hat, ist sicher einmalig. Aber auch Wout Weghorst, Branco van den Boomen und Virgil van Dijk haben hier das kicken gelernt. Vielleicht ist der nächste Spieler von diesem Format schon unter uns", so Molle weiter. Die vier neuen sollen in der Reserve auflaufen und im Zuge der 'Sparmaßnahmen' wohl auch realistische Chancen auf Einsatzzeiten haben, da sich einige Verkäufe oder Entlassungen anbahnen.
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      Willkommen, Almere!



      Es grüßt nicht etwa Ex-Manager @SVM von der letzten Groundhopping-Tour, das was Sie hier sehen, ist tatsächlich eines der wohl kleinsten und beschaulichsten Erstligastadien, welches man anfinden kann: das Yanmar Stadion in Almere. Almere haben Sie noch nie gehört? Da sind sie wohl nicht alleine. Direkt am Markermeersee östlich von Amsterdam gelegen spielt der dortige Verein seit 1997 Fußball. Damals hieß der Verein noch der FC Omniworld, weil man sich mit den Volleyball-, Basketball- und Fußballmannschaften im Profisport etablieren wollte. 2003 endeten diese Pläne aber - zumindest für die Basketball und die Volleyballabteilung. Dank privater Investoren lebte der Fussballclub Omniworld weiter, sollte aber 2010 in Almere City FC umbenannt werden. Und seitdem kennt der Aufwärtstrend des kleinen Vereins keine Grenzen, auch wenn man die ersten beiden Jahre nicht unbedingt erfolgreich war: nachdem der KNVB während der Saison beschlossen hatte, dass eine Abstiegsregelung für die Keuken Kampioen Divisie erst in der Saison 2009/10 eingeführt werden soll, spielte der Verein weiterhin in dieser Liga. Am Ende der Saison 2010/11 hätte Almere City FC wiederum als Tabellenletzter eigentlich den Weg in die Tweede Divisie (3. Liga) antreten müssen, durfte jedoch auch an der Saison 2011/12 in der zweiten Liga teilnehmen, da sich RBC Roosendaal aus dem Profigeschäft zurückgezogen hatte. Partizipiert hat man derweil aber auch von einer Kooperation mit Rekordmeister Ajax Amsterdam, die dem kleinen Nachbarn regelmäßig mit Spielermaterial ausgeholfen haben, wenn auch oftmals nur leihweise. Dies ist übrigens für viele (vor allem englische) Vereine ein Vorbild für etwaige 'Loan-Armys" gewesen, die erst danach geboren wurden. So hatte Chelsea zum Beispiel in der Saison 2014/15 neununddreizig Leihspieler in den eigenen Reihen. Wie der The Guardian ein Jahr zuvor berichtete (zum Artikel) war das damals bei Ajax schon ein alter Hut, auch wenn die Ajacied damals noch keine derart große Loan-Army hatten.

      Wir wünschen Almere und dem zukünftigen Manager alles Gute und viel Erfolg und hoffen auf eine langjährigen Aufenthalt in der Eredivisie.
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    • Willem II Tilburg News
      Die Eredivisie auf dem Vormarsch? Teil II






      Im ersten Teil widmeten wir uns den aktuellen Aushängeschildern der Eredivisie, nun kommen wir zu den aussichtsreichen und gewissen Wackelkandidaten der Liga.

      Während man letzte Saison noch lange Zeit das Titelrennen gegen Ajax spannend hielt, sich den Amsterdamern am Ende aber doch geschlagen gab, musste Feyenoord diese Saison mit etwas kleineren Brötchen zurechtkommen. Platz 6 war es am Ende in der Liga - eigentlich zu wenig für den vierfachen Vizemeister. Das man aber durchaus europäisches Spitzenniveau erreichen kann, zeigte dagegen der Wettbewerb der Champions League: hier war erst im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Borussia Dortmund Schluss. Der Kader ist im Grundgerüst sehr anschaulich, auch wenn hier und da etwas an der Breite fehlt. Fehlen wird der Eredivisie Feyenoord auch wenn es um Europa geht, fraglich ob Willem und Twente die Liga besser vertreten können. Für Rotterdam-Manager Zogger heißt es nun die Saisonpause nutzen um sein Team auf die folgende Saison vorzubereiten um wieder in die Top 3 eingreifen zu können. Das Potential, nicht zuletzt dank der starken Jugend, ist eigentlich immer vorhanden.

      Von der Top 3 ist dagegen AZ Alkmaar noch einige Meter entfernt. Doch wird Willem-Manager Molle nicht müde zu betonen, dass für ihn Alkmaar ein „schlafender Riese" ist. Eine vielversprechende Jugend, gepaart mit einem sich nicht ändern wollenden Grundgerüst sowie einem Management, welches Molle „eines der besten der Liga" nennt, müsste sich Alkmaar eigentlich in wesentlich höheren Tabellenregionen wiederfinden. Warum dies trotz klanghafter Namen wie Teun Koopmeiners, Predrag Rajkovic, Santiago Gimenez oder Jesper Karlsson AZ jährlich verwahrt bleibt, kann keiner so genau begründen. Persönlich sieht Molle das Team aus Noord-Holland ebenbürtig: „ich erwarte AZ nächste Saison unter den ersten sechs". Eine Prognose, die Guenna so wohl nicht unterschreiben würde. Rein sportlich, die Kritik muss sich der ehemalige Nantes und Troyes-Manager gefallen lassen, muss Alkmaar eigentlich höhere Ziele haben, als die Grenze zur unteren Tabellenregion zu bilden.
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      Auch Becker kommt zurück


      Nach der Rückholaktion von Stefan de Vrij kommt es zum nächsten Wiedersehen mit einem ehemaligen Willem-Spieler: Sheraldo Becker beendet sein Paris-Abenteuer nach einem halben Jahr und lediglich vier Einsätzen für die Hauptstädter. Vor allem für die Breite Willem's freut man sich über die Verpflichtung des flexiblen Offensivmannes, der 34.000.000 € kostet und sogar noch am Ende ein kleines Transferplus mitbringt. Schließlich kostete Becker Paris Saint Germain im Februar noch 40 Millionen Euro. Becker wird sich hinter Cody Gakpo als zweiter Stürmer empfehlen und sich mit Noa Lang messen müssen. Donyell Malen, zuletzt noch im Sturm aufgestellt, wird nächste Saison definitiv seinen Stammplatz im Mittelfeld annehmen. Damit sollte das Grundgerüst für die nächste Saison stehen, auch wenn die langfristige Baustelle im Sturm weiterhin problematisch werden könnte. Für diese Saison sieht man sich mit Oldie und Nationalspieler Jasper Cillessen aber gut gerüstet - „danach müssen wir natürlich sehen, was wir im Kasten machen", so Molle, der weiter öffentlich um Nachwuchstorhüter Mikki van Sas (FC Bayern München) buhlt.
      Willem Tilburg & RC Lens
      Verbruggen
      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Reis, Dallinga, Summerville

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