Novità da Parma

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    Aktuelle Vereinsnews

    • Novità da Parma


      Alte Freunde für neuen Erfolg


      Es ist vollbracht. Nach einer langen und intensiven Saison steht es fest und Parma Calcio spielt in der Saison 2025|1 wieder in der Serie A. Nach vier Jahren im Unterhaus hat man sich rehabilitiert und will in der kommenden Spielzeit mit dem Klassenerhalt den nächsten Erfolg feiern. Und dafür greift man personell in das oberste Regal.

      Und das gleich doppelt. Als neuen Vereinspräsident konnte man mit Juan Sebastian Veron den Uefa Cup Sieger von 1998 gewinnen. Und dieser bringt für die Position des Trainers, die nach dem Rücktritt des Aufstiegstrainers noch zu besetzen war, seinen damaligen Teamkollegen Hernan Crespo gleich mit. Nachdem dieser 2017 bereits für ein Jahr das Amt des Vize-Präsidenten in Parma innehatte, nimmt er nun direkt am Spielfeld Platz. Das argentinische Duo wird durch Lukas als Sportdirektor komplettiert. Der Deutsche hatte zum Ende der letzten Spielzeit ein kurzes Engagement beim FC Utrecht unternommen, wo seine ersten paar Last Minute Deals aber den Abstieg nicht verhindern konnten. Nun soll es bei Parma Calcio besser laufen.

      Große Teile des Kaders sollen wohl zunächst zusammengehalten werden, um den Klassenerhalt zu erreichen. Mit den Juwelen Zion Suzuki und Ange-Yoan Bonny ist das Team sicher vor allem ganz vorne und ganz hinten für größere Aufgaben gewappnet. Damit es auch in den Mannschaftsteilen zwischen Torwart und Stoßstürmer mit dem Nichtabstieg funktioniert, soll in der Sommerpause aber noch der ein oder andere Neuzugang kommen. Gerüchtehalber wurde bereits mit dem einen oder anderen Landsmann der neuen prominieten Führungsriege gesprochen worden sein.
      PARMA CALCIO 1913

      Bonny
      Chiesa - Kökçü
      Valeri - Ounahi - Aribo - Calabria
      Circati - Coppola - Perez (L)
      Israel


      Chichizola - Valenti - Vogliacco - Vignato - Ndour - Pellegrino

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    • Baustellen für die Sommerpause


      Na gut, Sommerpause klingt bei eisigen Minusgraden etwas irritierend. Saisons sind im Fußball aber eben im Sommer zu Ende und die Pausen zwischen zwei Saisons heißen damit gefälligst Sommerpausen, auch wenn sie in den Januar fallen. Wir werden´s überleben.

      Damit die Gialloblu auch die nächste Saison in der Serie A überleben, müssen in der wie auch immer gearteten spielfreien Zeit einige Themen in Angriff genommen werden. Am offensichtlichsten geht es natürlich um das Personal auf dem Rasen. Einige Schmankerl bringt der Aufstiegskader mit, ohne Frage. An anderen Stellen ist das Grundgerüst aber durchaus etwas schwach auf der Brust. In der Abwehr besteht nach erster Draufsicht der neuen Führungsriege durchaus Handlungsbedarf. Ein echter Abwehrchef soll nach kommen. Auch auf den offensiven Außen würde man zu einem verstärkenden Neuzugang sicher nicht nein sagen.

      Neben dem Platz, sogar im wahrsten Sinne des Wortes, steht in Parma sicher eine weitere mögliche Baustelle. Die Spielstädte Parmas, das Stadio Ennio Tardini, wurde nämlich bereits 1924 fertiggestellt und feierte damit letztes Jahr seinen hundertsten Geburtstag. In Italien sind die Tifosi das ein oder andere Stadion aus den Tiefen des letzten Jahrhunderts ja durchaus gewohnt. Älter als das Ennio Tardini ist allerdings kein Stadion in Italiens Profiligen. Böse Zungen behaupten, man sähe es ihm auch an. Anstatt in eine Sanierung, wird das Geld in Parma aber sicher zunächst eher in Beine statt in Steine investiert. Ein Eimer Farbe sitzt aber demnächst sicher auch noch drin.
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    • FC/AC Parma Calcio 1913


      Nein, wir wollen heute nicht offiziell ankündigen, dass die "Crociati", die Kreuzritter, nächste Saison mit Rock n' Roll Fußball alá AC/DC oder Jürgen Klopp überzeugen wollen. Viel eher soll es heute um Geschichte gehen.

      Denn der ein oder andere kann in den letzten paar Jahren beim aus Parma kommenden Fußballverein durchaus mal durcheinander gekommen sein. AC Parma! FC Parma? Calcio? Hä? Aber der Reihe nach. Denn eigentlich gegründet wurde der Verein unter ganz anderem Namen. Und zwar 1913, wie immerhin heute noch im Namen zu erkennen ist.

      Der ursprüngliche Verdi AC von 1913 tat sich dann erst 1970 mit dem ebenfalls ortsansässigen AC Parmense zum AC Parma zusammen. Die Fusion ermöglichte immerhin, dass man gemeinsam in die Profiligen aufstieg, mehr aber auch nicht. Der größte Erfolg der Vereinshistorie kam dann vor allem auch mit dem aus Parma stammenden Milchhersteller Parmalat als Hauptsponsor, der 45 Prozent des Vereins hielt. Aufstiege bis in die erste Liga unter Nevio Scala, mit dem man 1993 Europapokalsieger der Pokalsieger und 1995 Uefa Cup Sieger wurde. Vizemeister wurde man 1997 mit einem gewissen Carlo Ancelotti auf der Bank.

      2004 musste dann der große Sponsor Parmalat Konkurs anmelden, aus dessen Masse man noch so gerade die Fußballsparte herauslösen und als FC Parma neugründen konnte. An vorige Erfolge konnte man aber nie wieder anknüpfen. Das schlechte Verhältnis zum lieben Geld scheint rund um Parma ein verbreiteter Charakterzug zu sein. Denn auch der FC Parma musste 2015 Insolvenz anmelden. 218 Millionen Euro Schulden standen zu Buche.

      Ganz ohne geht's aber auch nicht. Also hat man den Verein einfach nochmal neu gegründet. Der heutige Verein, Parma Calcio 1913, war geboren, obwohl der ja eigentlich erst von 2015 ist. Aber wer will da schon so genau sein. Geschichtsstunde Ende.
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    • Chiesa in Parma - Deal vor Abschluss?


      Am späten Samstagmorgen war die Aufruhe am Mutti Trainingscenter, dem Crusaders Village, oder einfach der Trainingsstätte des Parma Calcio, groß. Fotografen wuselten vor den Toren. Wer war da gerade angekommen?

      Seit die neue Vereinsführung die Arbeit aufgenommen hat, köchelt die Gerüchteküche naturgemäß vor sich hin. Einige Namen werden gehandelt. Man ließ ja bereits verlautbaren, dass in der Abwehr und im Mittelfeld noch was passieren soll, bevor man sich ein weiteres Mal in der Serie A versucht. Ein immer wieder genannter Name, ist der von Federico Chiesa. Der in der Offensive flexibel einsetzbare Sohn von Enrico Chiesa, Uefa Cup Sieger mit den nun in Parma verantworlichen Crespo und Veron, ist aktuell in Southampton unter Vertrag und soll dort wohl auf dem Abstellgleis stehen.

      Und tatsächlich öffneten sich die Türen der italienischen Sportkarosse und Vater und Sohn Chiesa stiegen gemeinsam am Trainingsgelände aus. Den Berichten zufolge war man gute zwei Stunden auf dem Gelände und in den angrenzenden Büroräumen unterwegs, ehe man wieder vom Hof rollte. Genug Zeit für die Vertragsunterschrift? Schon ein erstes Vertrautmachen mit den Gegebenheiten? Oder schlicht ein Wochenendausflug in die erfolgreiche Vergangenheit des Vaters? Weder Verein noch Spieler wollten sich bisher äußern. Und die Gerüchteküche köchelt vor sich hin.
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    • Zweimal "Ja", einmal "Nein"


      Während den Managers von Aufsteigern auf BOM noch die Hände gebunden sind, um den administrativen Aufwand in der Saisonübergangsphase nicht ins Unermessliche steigen zu lassen, stehen die Uhren im realen Leben bei den Vereinen nicht still. Auch zum Glück unserer Crociati.

      Denn das Feedback auf den Spezial-SVK für in der Realität bei Parma spielenden Kicker ist arg überschaubar. Jungs von gehobener Klasse wie Bernabé, Sohm, Delprato oder Leoni werden, durchaus verständlich, nicht angeboten. Auf Ausgleichsspieler ist wohl nicht zu hoffen. Dafür werden geeignete Neuzugänge, die im aktuellen Wintertransferfenster verpflichtet werden, direkt zugeordnet. Und so freut man sich in Parma vor allem über Jacob Ondrejka (Foto), der mit der Empfehlung von 12 Scorern in 22 Spielen für satte 7 Millionen Euro aus Antwerpen verpflichtet wurde.

      Auch in der Offensive konnte man sich über eine unverhoffte Ergänzung freuen. Milan Djuric erweitert den bisher auch im BOM Kader recht spärlich besetzten Sturm und kann mit seiner Erfahrung hoffentlich sofort weiterhelfen. Denn mittlerweile ist auch sowohl vom Verein als auch von SPielerseite dementiert worden, dass Federico Chiesa bei Parma Calcio unterschreiben könnte. Von Vereinsseite hieß es, dass es zwar Gespräche gab, diese aber äußerst kurz und nicht gerade konkret verliefen. Das Thema scheint endgültig vom Tisch.
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    • Alles bereit und schon alles klar?


      Das Warten hat alsbald ein Ende. Seit der Verkündung, wer in der Aufstiegssaison in Parma die Fäden in der Hand hält, ist erst ein halber Monat vergangen. Und doch musste das neue Führungsteam hier und da gegen das Kribbeln in den Fingern ankämpfen, dürfen Austeiger aus administrativen Gründen doch erst am 5. Februar offiziell tätig werden.

      Gerüchtehalber konnte man so richtig die Finger auch nicht still halten und die Handys von Sportdirektor Lukas und Neu-Trainer Crespo hätten den Weg ans jeweilige Ohr bereits gefunden. Die Handlungsfelder Abwehr und Mittelfeld wurden ja bereits bei Amtsübernahme gemeinsam ausgemacht. Dem Vernehmen nach soll in beiden Mannschaftsteilen bereits Klarheit herrschen, was mögliche Neuzugänge betrifft. "Der Verband wünscht bis Anfang Februar noch Stillschweigen und daran werden wir uns halten.", ließ Hernan Crespo am Rande des Trainingsauftakts ausrichten. "Wenn ich ein Fan von Parma Calcio wäre, würde ich am Mittwoch aber das Radio zumindest mal laufen lassen.", zwinkerte der Argentinier in die Kameras.

      Solange keine Klarheit herrscht, bleibt den Medien nur die Spekulation. In den Blättern tauchte immer wieder der Name von Nicolo Savona (Foto) auf, der bei der Eintracht aus Frankfurt aktuell wohl eher nicht zum Stammpersonal gehört und die Hintermannschaft der Gialloblu sofort verstärken könnte. Ob und wie ein Transfer aber vonstatten gehen könnte, bleibt vorerst abzuwarten.
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    • Was ist drin für die Crociati?


      Nachdem Parma Calcio als Tabellenführer und Meister der Serie B den Aufstieg in die höchste Spielklasse Italiens fix machte, war die Euphorie natürlich riesig. Und sie hält auch in der spielfreien Zeit weiterhin an. In einer kürzlich veröffentlichten Straßenumfrage in Parmas Innenstadt gaben 40 Prozent der Befragten an, dass Sie in der neuen Saison mit einem Platz unter den ersten 10 rechnen, der direkt für das internationale Geschäft qualifizieren würde. Kann das klappen?

      Mit Blick auf das eigene Team lässt sich zunächst sicher festhalten, dass der Kader für einen Aufsteiger durchaus überproportional gut besetzt ist. Ein starker Torhüter noch jungen Alters, ein herausragender Stürmer, ebenfalls erst Anfang 20. Dazwischen viel gestandenes Personal. Es gibt auch im internationalen Vergleich sicher Teams, die es in ihrer ersten Saison nach dem Aufstieg schwerer haben dürften. Dennoch ist definitiv Vorsicht geboten, war der Abstiegskampf in der Serie A der letzten Saison doch relativ eng. Von US Lecce mit lediglich 14 Punkten mal abgesehen, konnten die beiden anderen Absteiger aus Salerno und Verona sieben respektive acht Siege einfahren und mussten mit je 34 Punkten dennoch runter. Der FC Turin konnte mit ebenfalls acht Siegen und 36 Punkten so gerade den Abstieg vermeiden. Und acht Siege muss ein Aufsteiger erstmal holen.

      Die Zielsetzung der Vereinsführung Parmas lautet für die nächste Saison "gesichertes Mittelfeld" und fällt damit etwas weniger euphorisch aus, als die der Fans. "Wenn wir am Ende nichts mit dem direkten Abstiegskampf zu tun hätten und uns irgendwo um die Plätze 10 bis 13 einreihen könnten, wäre ich fürs Erste zufrieden.", so Präsident Veron (Foto), "In der darauffolgenden Saison können wir dann gerne auch über einen vorsichtigen Blick nach weiter oben sprechen."
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    • Parma holt Perez und Casadei - Klassenerhalt auf Pump?


      Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern. In der Teppichetage rund um das Crusaders Village wurde offenbar schon vor Öffnung des Transferfensters für Aufsteiger nicht still gesessen und gewartet. So konnten heute zum Start bereits vier Deals offiziell verkündet werden. Aber der Reihe nach.

      So war bereits durchgesickert, dass man sich um einen Innenverteidiger bemühen würde. Nur der gehandelte Name war falsch. Anstatt Savona, wir berichteten, kommt Nehuen Perez (Foto, im Trikot des FC Porto) von Eintracht Frankfurt in die Emilia Romagna und unterschreibt einen Vertrag für die Hinrunde. Wie bei der Vorstellung verkündet wurde, soll Perez mit seiner internationalen Erfahrung als zentrale Säule in der Defensive dabei helfen, die ersten Schritte in der Serie A zu gehen.

      Zusammen mit dem Argentinier, über den sich der mit auf dem Podium sitzende Cheftrainer Crespo sichtlich freute, wurde Cesare Casadei vorgestellt. Der mit einem guten Auge und einem feinen Füßchen ausgestattete 22 jährige, der auch im Luftzweikampf zu überzeugen weiß, wird für die gesamte Saison von Inter Mailand ausgeliehen. "Wir versprechen uns sehr viel von den Jungs und sind froh, dass sie sich für Parma Calcio entschieden haben.", ließ Crespo wissen, "wir sind uns völlig im Klaren, dass wir dieses Kaliber nicht einfach so fest verpflichten können. Also freuen wir uns, dass sie unser Spiel temporär bereichern werden. Ich kann im selben Zuge aber auch vorweg schicken, dass wir uns auch für eine Zeit nach Leihende auf ihren Positionen bereits umsehen." Denn der präferierte Weg seinen nach wie vor feste Verpflichtungen. Den Klassenerhalt wolle man selbstredend aus eigener Kraft schaffen. Und dazu gehören eben auch feste Verpflichtungen zur Steigerung des Eigenkapitals.
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    • Königstransfer Davide Calabria


      Die erste Pressekonferenz war kaum vorbei, da war die nächste schon anberaumt. Schlag auf Schlag ging es heute rund um das Trainingsgelände Parmas. Und der Spieler, der sich da nun vor die Mikrofone setzte, sorgte für Begeisterung bei den anwesenden Fans.

      Niemand geringeres als Davide Calabria (Foto) ließ sich gut gelaunt und mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht im Trainingsshirt in Blau und Gelb ablichten. Der siebenfache Nationalspieler Italiens kommt für heute bestätigte 35 Millionen Euro von Ligakonkurrent Cagliari Calcio und wird in der neuen Saison die noch offene Planstelle auf der rechten Außenbahn besetzen. "Davide ist ein Glücksfall für uns. Er hat in der Jugend Milans eine hervorragende Ausbildung genossen und bringt Erfahrung und Klasse mit, die wir so noch nicht im Kader hatten. Der Mannschaftsrat muss sich erst noch finden, aber ich sage mal so, neben mir sitzt ein heißer Anwärter für den Job des Capitanos.", kam Trainer Crespo aus dem Schwärmen kaum mehr heraus.

      "Wir haben erfahren, dass Calabria verfügbar war und mussten diese Gelegenheit am Schopf packen, das war uns ganz klar. Wir müssen uns als Aufsteiger natürlich strecken, um solche Summen möglich zu machen. Wenn wir Nationalspieler Italiens aber langfristig an uns binden können, ohne uns in den finanziellen Ruin zu begeben, dann ist das eine runde Sache für uns.", freute sich auch Präsident Veron. Was der Neuzugang verdienen soll, wurde nicht bekannt. Da er wohl eher nicht für eine warme Mahlzeit spielen wird, verwundert es kaum, dass heute mit Wylan Cyprien und Gianluca Di Chiara ebenfalls zwei Abgänge bekannt wurden, die das Gehaltsgefüge vielleicht wieder etwas gerade rücken können.
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    • Vignato bringt Perspektive mit


      Als der Großteil der anwesenden Presse mit dem soeben vorgestellten Calabria zur Tür hinaus ging, war der Arbeitstag für Parmas Pressesprecher noch nicht vorbei. Und für die geduldigen Journalisten gab es noch ein echtes Schmankerl.

      Die zentralen Lücken in der ersten Elf wären mit den beiden Leihspielern Casadei und Perez sowie Calabria gefüllt. Ein Abwehrchef, ein Rechtsverteidiger und ein zentraler Mittelfeldspieler sind gefunden. Nach Möglichkeit wollte man noch einen weiteren zentralen Mittelfeldspieler für die Offensive verpflichten - je kreativer desto besser. Und man wurde mit Samuele Vignato (Foto) erneut bei Inter Mailand fündig. Diesmal in deren Reserve.

      Denn der endgültige Durchbruch des U19-Europameisters von 2023 im Profibereich bleibt noch abzuwarten. Davon, dass dieser zeitnah gelingen kann, ist man bei den Gialloblu fest überzeugt. So war der nur 1,70 m große Rechtsfuß, dessen älterer Bruder Emanuel mittlerweile in der Serie B spielt und mal beim großen FC Bayern gehandelt wurde, den Kreuzrittern satte 25 Millionen Euro wert. Der jüngere Samuele soll die nächsten Schritte also nun bei Parma machen und regelmäßig auf Einsatzzeit in der Serie A kommen. Wenn er gesund bleibt, kann Parma an dem Jungen sehr bald noch viel Freude haben. Alle Anlagen dafür bringt dieser Neuzugang auf jeden Fall mit.
      PARMA CALCIO 1913

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    • "Alles Weitere ist Bonus"


      Kaum ist das Transferfenster offen, zieht ein kräftiger Windzug hindurch. Und wie es scheint, reicht dieser bereits aus, um den Raum bis auf Weiteres wieder ganz wunderbar bewohnbar zu machen. Soweit die etwas schiefe Metapher. Wenn man den Verantwortlichen der Gialloblu heute genau zuhört, könnte man aber durchaus auf die Idee kommen, dass man mit der Kadersituation für die neue Saison bereits ziemlich zufrieden zu sein scheint. Mit einem spitzen Bleistift mitgeschrieben, wie man mit den Neuzugängen plant, dürfte eine Startelf mit passender Bank im 20-Mann-Kader ungefähr so aussehen:

      Bonny
      Ondrejka - Vignato - Casadei (L) - Man
      Keita
      Løvik - Circati - Perez (L) - Calabria (C)
      Suzuki


      Chichizola - Valenti - Valeri - Coulibaly - Estevez - Hernani - Almqvist - Mihaila - Pellegrino

      Ob mit Vignato bereits in der Startelf zu rechnen ist, oder ob seine Rolle defensiver mit einem der erfahreneren Hernani oder Estevez besetzt werden wird, bleibt abzuwarten. Die Saisonvorbereitung mit ersten Testspielen wird zeigen, welche Taktik gegen verschieden starke Gegner die richtige ist. Nach den ersten feststehenden Veränderungen am Kader scheinen die Fans bereits zufrieden: "Ich kann mir schon vorstellen, dass unser Team in der neuen Liga Fuß fassen und bestehen kann. Die Pause ist aber noch lang. Ich bin mit dem Status Quo zufrieden, alles Weitere ist Bonus.", sagt ein Fan am Trainingsgelände nach dem heutigen PK-Marathon.

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    • Neue Nummer 1 - Parma baut nochmal um


      In unserer letzten Ausgabe wurde noch gemutmaßt, ob es das bereits gewesen ist mit Transfer News aus Parma. Zeigte man sich seitens des Vereins doch schon ziemlich zufrieden. Offenbar nicht zufrieden genug, tauschte man im zuletzt veröffentlichten Deal doch kurzerhand die bisherige Nummer 1 aus.

      So richtig gerechnet hatte damit wohl niemand. Weder die Verantwortlichen Parmas noch Zion Suzuki selbst. Der junge Torhüter aus Japan ging vermutlich davon aus, nach dem geschafften Aufstieg um den Klassenerhalt zu spielen. Nun wechselt er zu Juventus Turin. Einer Mannschaft, die mit Abstiegskampf mal so gar nichts zu tun hat. Die Details des Deals machen deutlich, wie wenig.

      Für Suzuki kommt mit Franco Israel eine Champions League erfahrene neue Nummer 1 sowie mit Diego Coppola und Cher Ndour (Foto) zwei hochveranlagte junge Spieler, die ihre Klasse bereits nachweisen konnten. Soweit so gut. Die Pointe ist, dass Israel nur Ersatzkeeper bei Juve war und die anderen beiden gar aus der zweiten Mannschaft der alten Dame nach Parma wechseln, wo sie die erste Mannschaft direkt verstärken werden. Und wieso? Weil man in Turin mit Suzuki in der Reserve "richtig angreifen" möchte. Wenn es einen Transfer gebraucht hat, der die Kräfteverhältnisse in der Serie A beschreibt, dann könnte es dieser sein. Frei nach dem Motto "One Man's Treasure is annother Man's Trash".
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    • Und er kommt doch!


      Mit dem unerwarteten Abgang des Stammtorhüters hat das Management in Parma in der Saisonpause bereits ein überraschendes Ausrufezeichen gesetzt. Und bei diesem einen sollte es nicht bleiben. Denn im Anschluss konnte man nicht nur einen, sondern gleich zwei echte Blockbuster vermelden.



      Und der erste ist kein geringerer als der italienische Nationalspieler Federico Chiesa. Moment, das hatten wir doch schon mal? Genau. Um den Sohn des ehemaligen Mitspielers hatte sich Vereinspräsident Veron bereits bemüht, als Chiesa Jr. noch bei Southampton um seine Rolle gekämpft hat. Es kam kein Deal zustande. In der Zwischenzeit wurde Chiesa für über 100 Millionen zu Heracles Almelo transferiert, für die er nun offiziell kein einziges Spiel machen wird.

      Im Tausch gegen Mandela Keita und Mathias Lovik kommt der flexible Offensivspieler nun zu Parma Calcio und streift das gelbe und blaue Trikot über, in dem sein Vater bereits Titel gewann. "Sie erinnern sich, dass wir den Transfer von Davide Calabria zu Beginn des Transferfensters als großen Erfolg gefeiert haben? Dann stellen Sie sich mal die Stimmung bei der Vertragsunterschrift von Federico vor.", grinst Trainer Hernan Crespo über beide Ohren, auf seinen neuen Stürmer angesprochen. Und aus diesem Grinsen sollte er in diesen Tagen kaum mehr wieder raus kommen.
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    • Mit Kökcü kommt neuer Dirigent


      Denn nach der Verkündung von Neuzugang Chiesa, der den Kader vom Fleck weg auf ein neues Niveau zu heben scheint, ist noch nicht Schluss. Und mit dem nächsten Neuzugang werden Coach Crespo ganz neue Möglichkeiten eröffnet.



      Stammspieler in der Champions League, große Torgefahr, nicht nur durch extreme Sicherheit vom Elfmeterpunkt. Führende Rolle beim Meistertitel mit dem Ex-Team in Rotterdam und eine ordnende Hand in der Offensive. Ein verbindendes Element zwischen den Mannschaftsteilen, ein Dirigent, wie man im modernen Fußball wenige sieht. Orkun Kökcü ist gerade einmal 24 Jahre alt und bringt, wie Chiesa, Klasse mit, die der Kader in Parma so noch nicht kennt. Für 40 Millionen sowie einen der bisher wertvollsten Spieler mit Dennis Man und einen weiteren talentierten Jungen mit Andrej Ondrejka kommt der niederländische Türke vom RC Lens und ist damit sicher nicht günstig.

      Dass sich diese Art Investment aber lohnen wird, davon ist Coach Crespo überzeugt: "Wir haben eher nicht damit gerechnet, dass wir in unserer Aufstiegssaison schon mit solchen Spielern planen können. Chiesa, Kökcü, Calabria, Coppola und einen Bonny haben wir ja zum Glück auch noch. Das kann sich sehen lassen und ich bin mir sicher, dass vor allem Chiesa, Kökcü und Bonny ganz vorne richtig Spaß machen werden. Wir geben uns jetzt Mühe, dass die Jungs sich in der Vorbereitung schnell finden und bereits gut eingespielt in die Spielzeit gehen. Dass die vielen Neuen zusammen funktionieren, das liegt jetzt in meinem Aufgabenbereich."
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      Noch einer für's Zentrum


      Ob man mit Neuzugang Chiesa auf den offensiven Außen, also eher im Mittelfeld, oder doch als zweite oder einzige Spitze im Sturm plant, wollte man sich in Parma bisher nicht entlocken lassen. Ein weiterer Neuzugang könnte darüber Aufschluss geben.



      Denn mit Azzedine Ounahi (Foto) wurde unter der Woche noch eine weitere Ergänzung für das Mittelfeld verpflichtet. Der 24 jährige Marokkaner, der im Anschluss an eine starke WM 2022 gar der Akademie des DFB als Anschauungsobjekt für "Top-Mittelfeldspieler auf der 8er Position" diente (ja wirklich, hier), wird dort als "etwas schlaksig", mit "hoher Spielintelligenz" und als "extrem spielstarker Abschlussspieler" mit kurzem Drehmoment für dynamische Tempowechsel beschrieben.

      Ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler also, der sich seinen Platz in der Startelf neben Kökçü, Aribo, Hernani, Casadei oder Ndour suchen müssen wird. Ja richtig, die hier aufgezählten haben alle gemein, dass niemand von ihnen seine Stärken auf den Außenbahnen hat. Was wiederum auf ein eng gestaffeltes Zentrum, beispielsweise durch eine breite oder enge Raute oder durch eine Doppel-6 mit zwei Halbpositionen auf der 8 schließen lässt. Der geschulte Leser hat korrekt beobachtet, dass ein Chiesa wohl auf keiner dieser Positionen sein volles Potenzial ausschöpfen würde, was für eine Verwendung an vorderster Front spräche. Ob dieses Gedankenspiel der Wahrheit entspricht, werden die kommenden Testspiele zeigen, auf die in der nächsten Ausgabe näher eingegangen werden wird.
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      Vom ersten Eindruck bis zum letzten Smoketest


      So richtig ausschließen, dass am Kader der Gialloblu noch etwas passiert, lässt sich in dieser Saisonunterbrechung wohl nicht mehr. Es ist aber verhältnismäßig ruhig geworden um das altehrwürdige Ennio Tardini. Spieler und Verantwortliche scheinen derweil voll fokussiert auf die nun bereits anstehenden Testspiele.



      Wenn auf dem Transfermarkt nichts mehr angegangen wird, scheint man im Großen und Ganzen zufrieden mit dem vorhandenen Spielermaterial zu sein. Trainer Hernan Crespo ließ bereits verlauten, dass es nun auch an ihm liege, dass die vielen Neuen sich mit den alten Hasen verstehen und das Gebilde auf dem Platz am Ende auch funktioniert. Dafür braucht es freilich auch Spielpraxis, die man sich in der kommenden Woche mit fünf Testspielen zur Genüge holen möchte. Dabei ist noch nicht klar, in welcher Formation die Crociati auftreten werden. Am wahrscheinlichsten, so sagen die Trainingsbeobachter, seien aktuell ein 3-5-2 oder ein klassisches 4-4-2 als Grundordnung.

      Um eine möglichst erkenntnisreiche Testspielphase absolvieren zu können, war man bei der Auswahl der Gegner um eine möglichst breite Range bemüht. Als Aufsteiger möchte man natürlich in erster Linie auf einer gewissen Augenhöhe testen. Was liegt da also näher, als andere Aufsteiger? So sollen die ersten beiden Tests gegen Le Havre und Bournemouth ein echter Gradmesser sein. Für eine Überbelastungsprobe sorgen dann im Anschluss Spiele gegen Arsenal London und Feyenoord Rotterdam. Sicher im direkten Vergleich eher übermächtige Gegner, wie es sie auch in der Serie A mit Juventus Turin oder Inter Mailand gibt. Mit reichlich neuen Erkenntnissen im Gepäck soll dann der Abschluss gegen Hannover 96 zeigen, ob das Team bereit ist für die neue Spielzeit, oder ob man vielleicht doch nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden muss.
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      Blick zurück


      Die ersten Spiele seit dem Wiederaufstieg stehen vor der Tür. Verein und Fans sind wieder heiß auf Erstligafußball. "Endlich dürfen wir wieder oben mitmachen!", hört man Anhänger in Parma sagen, so lang ist das letzte Spiel her. Aber wie lang eigentlich? Und gegen wen war das nochmal?



      Manager war damals wie heute Zlatan, der mit Bergamo dieses Jahr bereits in seine 13. Saison geht. Und auch auf dem Platz gab sich die eine oder andere Legende noch die Ehre. Bei Bergamo stand noch ein gewisser Zlatan Ibrahimovic (Foto oben) auf dem Platz. Für Parma stürmte Goran Pandev, damals bereits zarte 36 Jahre jung. Beide trugen jedoch zum Endstand nichts bei. Für Atalanta traf Franck Kessie doppelt, für Parma erzielte Sasa Lukic den Anschlusstreffer. Besagter Doppeltorschütze schnürt übrigens auch heute noch die Schuhe für Atalanta.
      PARMA CALCIO 1913

      Bonny
      Chiesa - Kökçü
      Valeri - Ounahi - Aribo - Calabria
      Circati - Coppola - Perez (L)
      Israel


      Chichizola - Valenti - Vogliacco - Vignato - Ndour - Pellegrino
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