Merci Toulouse Merci

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen



    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

    Mai 2024
    MoDiMiDoFrSaSo
      01 02 03 04 05
    06 07 08 09 10 11 12
    13 14 15 16 17 18 19
    20 21 22 23 24 25 26
    27 28 29 30 31
    • Ausgabe 21


      Champions-League Träume vorbei ?


      Ausgangslage: Am 35.Spieltag musste man ins Fürstentum nach Monaco zum AS reisen. Toulouse auswärts diese Saison klar stärker als zu Hause und zuletzt in 6 Spielen auswärts ungeschlagen. Toulouse musste gewinnen um noch ernsthaft über die Champions-League Qualifikatioon nachzudenken. Diese ist für Monaco sehr aussichtsreich. Man rangiert auf dem 3.Tabellenplatz.
      Toulouse musste zwar nicht weit reisen, traf aber auf Roy Keane oder Miroslav Klose.
      Das Spiel: Schon in den Anfangsminuten war zu erkennen, dass die Heimmannschaft aus Monaco zweikampfsstärker war. Und trotzdem hatte die ersten gute Möglichkeit einer der beiden Schweizer von Toulouse - Tranquillo Barnetta. In der 14.Minute probierte er es mit einem Torschuss, aber Roma, der diese Saison zu den besten Keepern in der Ligue 1 gehört, fing den Ball sicher.
      Nur eine Minute später, hatte der junge Collins John vom AS die Chance, aber Pasanen klärte noch vor der Linie.
      Bis zur 30.Minte wurde Toulouse stärker, Kallon und Kalou hatten jeweils für ihre Teams eine gute Möglichkeit, scheiterten aber. Nach einer halben Stunde die bislang größte Chance des Spiels. Kalou im Strafraum mit einem Schlenzer, aber wieder holt Roma den Ball noch raus. Es war bisher ein sehr gutes Spiel.
      Wieder der starke Kalou und Klose hatten noch einige Torchancen ausgelassen, als der Schiri zur Halbzeit pfiff. Ein ausgeglichenes, spannendes und Torschussreiches Spiel.
      Knapp 3 Minuten nach Wiederanpfiff verpennt, die heute schlechte, Toulouse Abwehr dazwischen zu gehen. Mohammed Kallon kann eine Flanke von Mitea per Kopf verwertet, das bittere 0:1 aus Toulouser Sicht. Zur Zeit braucht man über die Champions-League nicht nachzudenken. Felchow forderte jetzt seine Mannen auf nach vorne zu spielen, energisch pushte er sie zum Angriff. In der 55.Minute wurde dann Simon Rolfes, der mittelfristig im DFB-Trikot erwartet wird, für den heute blass gebliebenen Mourad Meghni eingewechselt.. 4 Minuten nach seiner Einwechslung erkämpft er sich den Ball an der Mittellinie, sprintet nach vorne, spielt nach links zu Kalou, dieser auf Arveladze und er macht das 1:1 - verdienter Ausgleich.
      Das Spiel wurde immer besser, beide Mannschaften wollten und mussten hier gewinnen. Monaco jetzt überlegen. Klose(67. ; 78.) hatte 2 starke Weitschüsse ausgepackt, aber der sichere Itandje hielt. Wachablösung bei Toulouse? Fragten sich die Fans in der 75.Minute, als Bellamy für Kalou und nicht wie gewohnt für Arveladze kam. Kalou machte trotzdem ein starkes Spiel.
      Noch 3 spannende Szenen: Nach der Einwechslung von Akpa-Akpro (81. - für Barnetta) wurde Toulouse wieder stärker. Nach Klose´s dritter guten Chance im Spiel konnte Arveladze mal wieder seine Stärke zeigen. Beim Konter mit kluger Spielübersicht und ballfordernd, trifft er anschließend zwar das Tor, aber auch Roma. Dieser wehrte den Ball zum weiderholten Male klasse ab.
      94.Minute. Das darf doch nicht wahr sein. Toulouse nun klar besser, der frische Waliser Bellamy (nächste Saison in Gelsenkirchen) hatte den Siegtreffer auf dem Fuß. Der heut schwache Fiore setzt ihn schön in Szene, Bellamy mit freier Schussbahn, aber dieser Teufelskerl von Flavio Roma wehrt selbst den Ball ab.
      Fazit: Toulouse von den Chancen her besser(11:4 Schüsse aufs Tor), aber zu zweikampfsschwach und deshalb noch ein gerechtes Unentschieden, auch wenn sich keiner in Monaco über ein 2:1 Sieg für Toulouse hätte aufregen dürfen. Toulouse somit 7 Auswärtsspiele in Folge ungeschlagen.
      Bester Leute waren der grandiose Flavio Roma, Nicolea Mitea sowie Barnetta, Rolfes, Kalou und Arveladze.



      Durfte im 3.Spiel für Toulouse zum 2.Mal feiern. Shota Arveladze



      35.Spieltag und seine Auswirkungen


      Viele der verliehenen Spieler in Deutschland und Holland haben schon Urlaub, aber einige mussten noch ran.
      Philip Bardsley, der nächste Saison wieder in Nizza spielen wird, war beim 0:0 in Lille stärkster Abwehrmann seines Teams.
      Raphael Schäfer (1.00) und James Morrison (2.50) waren die besten Spieler beim Sieg für Nancy, die jetzt nochmals auf einen Klassenerhalt hoffen. Schäfer, der für nächste Saison bislang keinen Verein gefunden hat, wurde zum 3.mal in die Elf des Tages gewählt und hat sehr gute Chance zum Spieler des Spieltages gewählt zu werden.

      In der Tabelle sieht es wie folgt aus: Lyon(86 Punkte) und Marseille(78) sind von jeglicher Spannung entfernt.
      Auf den 3. und 4. Champions-League Platz stehen zur Zeit Monaco(71) und Paris(70), dicht gefolgt von Stade Rennes (69). Diese 3 Vereine machen somit wahrscheinlich die 2 übrigen Plätze zur Qualifikation zur Champions-League unter sich aus.
      Toulouse (65) hat trotz eines leichten Restprogrammes eher kleinere Chancen auf solch einen Platz zu rücken. Lille (64), Bordeaux (60) und Nantes (58) sind auf den folgenden Plätzen.
      Ganz hinten Ist Lens (18 Punkte) so gut wie abgestiegen. Troyes (22), Nancy (24), Caen (25) und Le Mans (28) sind noch abstiegsgefährdet.


      Transfergerüchte

      In den letzten Tagen gab es nicht sonderlich viel zu vermelden.
      Primär will man noch die letzten 3 Spiele abwarten, jedoch häuften sich in letzter Zeit die Anfragen für Philipp Senderos. Für Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld aus Deutschland: "Die Entdeckung der Saison"



      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Ausgabe 22


      Saisonende versprach nochmals Hochspannnung



      3 Spieltage vor Schluss, musste man nun hoffen, dass Paris, Stade Rennes und Monaco patzen, um noch in die Champions-League zu kommen. Vorraussetzung dafür, waren jedoch 3 Siege in den letzten 3 Spielen.

      36.Spieltag: Toulouse - Le MansEs war ein ziemlich ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Heimmannschaft. Bereits nach 11 Minuten brachte Tranquillo Barnetta, der zum Stammspieler heranreifte, sein Kopfball im Tor unter. Der Schweizer demonstrierte in dieser Szene mal wieder seine Klasse. Simon Rolfes, der in diesem Spiel von Anfang spielte, und dies auch bis zum Ende bestritt, gab sein stärkstes Spiel im Toulouser Trikot ab. Er gab auch die Vorlage zum 2.Tor in diesem Spiel. Der Georgier Shota Arveladze traf zum 2:0.
      Auch in der 52.Minute konnte Arveladze mal wieder seine Schusskraft unter Beweiß stellen und zwang den Torhüter Gäste Pele zu einer Glanzparade.
      Nach einer Stunde ging dann der Mann vom Platz der in dieser Saison die meisten Ligatore für Toulouse erzielte und der auch in diesem Spiel, der beste Angreifer war. Bonaventure Kalou. Für ihm kam Bellamy, der nach dem Wechsel von Arveladze keinen Stammplatz mehr hat, und der in der nächsten Saison für Schalke spielen wird. Ob sein Trainer dann immer noch topspin heißt, ist äußerst fraglich. Er liebäugelt mit einem Wechsel in die spanische Liga.
      Bis zum Schluss hielt Le Mans sehr eindrucksvoll mit, aber die besten Chancen hatte weiterhin Toulouse. Arveladze schoss den Ball in der 78.Minute an die Querlatte, 12 Minuten zuvor scheiterte er abermals an Pele.
      Ein insgesamt verdienter Sieg für Toulouse. Itandje(1,75); Fiore(2,50); Rolfes(2,25) und Kalou(2,25) verdienten sich Bestnoten. De Melo (2,25) wusste bei Le Mans zu überzeugen.

      Man gewann also und durfte nun hoffen. Die Hoffnung wurde zur fast festen Überzeugung noch den 4.Platz in der Liga zu schaffen, da Monaco in Troyes mit 2:1 verlor. Stade Rennes kam nicht über ein 0:0 zu Hause gegen Ajaccio hinaus, jedoch gewann Paris denkbar knapp mit 3:2 gegen Caen.

      37.Spieltag:
      Und immernoch war man auf andere angewiesen. Paris musste in St.Etienne bestehen. Stade Rennes musste in Caen bestehen und Monaco musste gegen den 7.Platzierten Lille.
      Toulouse - Lens
      HeroMarcel der Trainer von Lens überraschte alle mit folgender Taktik. Ein Torwart, 4 Abwehrleute und 6 Mittelfeldmänner. Kein Stürmer von Lens war auf dem Platz. Brdaric platzte auf der Bank der Kragen.
      Toulouse war im ganzen Spiel besser. Arveladze traf, wie so oft. Diesmal zum 1:0 nach 17 Minuten. Kurze Ballannahme, ein Blick, ein Schuss - aus 20 Metern in den Torwinkel.
      Kalou und Senderos hatten weitere Chancen zur 2:0 Führung, aber es dauerte bis zur 65.Minute bis Kalou den Ball reindrosch. Das sichere 2:0. Lens konnte keine Offensivakzente setzen. Der formschwache Meghni bleib wieder im gesamten Spiel draußen. Rolfes lief wieder von Anfang an auf und wurde in der 75.Minute ausgewechselt durch einen Stürmer. Bellamy kam, nicht wie so oft, für Kalou, sondern für einen Mittelfeldspieler. Felchow wollte also noch etwas für das Torverhälntis tuen, was durchaus sehr wichtig sein kann. Und er wurde belohnt. Der meistgefragte Mann von Toulouse Rio Mavuba köpfte sein 5.Saisontor kurz vor Schluss.
      Ein hochverdienter Sieg für die Hausherren. Dinan(2,50); Barnetta(2,25); Mavuba(2,00) und Kalou(1,00) waren die auffäligsten und effektivsten Spieler von Toulouse.

      Jetzt lagen die Nerven blank. Zwar gewann Monaco, sehr glücklich in der Höhe, mit 3:0 gegen Lille, Stade Rennes (0:0 in Caen) und Paris(0:0 bei St.Etienne) ließen aber Punkte liegen.

      38.Spieltag: Monaco musste in Auxerre ran. Paris zu Hause gegen Nizza. Stade Rennes zu Hause gegen St.Etienne.
      Troyes - Toulouse

      1.-30.Minute:
      Toulouse ging nach 7 Minuten durch, ja wer wohl?, durch Arveladze in Führung. Menegazzo glich aber nach 20 Minuten für Troyes aus. 1:1. Vermasselt Toulouse jetzt doch alles?
      Für Stade Rennes schien das Spiel gelaufen. Taider und Pauleta brachten die 2:0 Führung, bereits nach 16 Minuten.
      Bei Auxerre gegen Monaco passierte gar nichts. 0:0.
      Und auch Paris hatte Schwierigkeiten gegen Nizza. Noch 0:0
      30.-60.Minute:
      Toulouse machte Druck. Größte Chance von Barnetta(52.Minute), den hätte er rein machen müssen. Aber immernoch 1:1
      Jussie erhöht für Stade Rennes auf 3:0. St.Etienne hat aufgegeben.
      Gerade hatte Cheyrou noch die Führung auf den Kopf, da schoss Collins John das erlösende 1:0 für Monaco.
      Und auch Paris ging in Führung. Der alte Veteran Vennegoor of Hesselink mit dem Führungstor.
      60.-90.Minute
      Kalou und Petrov sorgen für den verdienten Sieg. Toulouse gewint also 3:1, jetzt geht es ans Daumen drücken.
      Bei Stade Rennes war sowiso alles klar. Monterubbio schießt noch das 4:0. Nun müssen Monaco und Paris verlieren, dann ist Toulouse nächstes Jahr in der Champions-League Qualifikation.
      Klose macht jedoch das 2:0 für Monaco. Das war es wohl. Schlusspfiff in Monaco.
      Und der junge Aissati macht ebenfalls das 2:0, für Paris.


      Paris und Monaco mit etwas schmeichelhaften Siegen. Paris war besser, aber an manchen Tagen soll ja auch nichts laufen, bei Paris war es nicht so. Stade Rennes gewann viel zu hoch, aber letzlich doch verdient gegen St.Etienne.
      Bei Toulouse spielten Senderos(2,50); Fiore(2,50); Mavuba(2,25); Petrov(1,75); Arveladze (1,25) und Kalou(1,75) bärenstark.


      Die Abschlusstabelle




      Lyon wird mit 92 Punkten souverän Meister.
      Marseille landet mit 84 Punkten auf dem 2.Platz.
      Monaco und Paris (je 77 Punkte) belegen den 3. und 4.Platz.
      Stade Rennes und Toulouse (je 74 Punkte) landen knapp dahinter.
      Lille (70 Punkte) ist ebenfalls auf einem UEFA-Cup Platz.
      Im UI-Cup landen Nantes(67) und Bordeaux(66).
      Im Niemandsland befinden sich Straßburg(54), Nizza(51), Ajaccio(43), St.Etienne(42).
      Gefährlich nache an den Abstiegsplätzen waren teilweise Auxerre(35), Sochaux(31).
      Bis zum Ende bangen mussten Troyes und Le Mans(28 Punkte), die nur wegen des besseren Torverhältnisses vor Nancy(28) stehen, welche absteigen werden.
      Caen(26) und Lens(21) sehen wir ebenfalls mindestens ein Jahr nicht in der Ligue 1.
      Erstaunlich, dass 28 Punkte für den Klassenerhalt reichen, bei 38 Spieltagen. Das spricht für eine groß geöffnete Schere zwischen Reich und arm.

      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Felchow ()

    • Ausgabe 23


      Saison 2005/2006 und all ihre Geschehnisse



      • Heimschwäche
      • Auswärtsstärke
      • Tor(-schuss) Bilanz
      • Spielermerkmale
      • Einzelkritik



      • Heimschwäche



      In 19 Spielen holte man nur 34 Punkte. Für eine Mannschaft die ganz oben angreifen will, war dies zu wenig. Nur 25 Tore schoss man zu Hause. Absolut erschreckend. Man ließ zudem 12 Tore ins eigene Netz hinein.
      Die längste Zeit in der Saison, wo kein Tor für Toulouse zu Hause fiel, war jedoch nur 199 Minuten lang. Dafür bleib man 280 Minuten lang zu Hause ohne Gegentor.
      Mitte der Saison konnte man 3 Heimsiege in Folge feiern, die längste Serie.
      5mal bleib man sogar hintereinander zu Hause ungeschlagen.
      Es wurde nach 2 Heimspielen ohne Sieg jedoch immer wieder gewonnen, sodass man nie dauerhaft ein Heimkomplex zu verzeichen hatte.
      Gegen Sochaux am 7.Spieltag gewann man 4:0, das war der höchste Heimsieg in dieser Saison.
      Die höchste Heimniederlage fand gegen Nizza (1:3) am 14.Spieltag statt und kurz vor der Winterpuase(19.Spieltag) gab e smit dem 4:2 gegen Troyes das Heimspiel mit den meisten Toren:


      • Auswärtsstärke



      Sehr starke 41 Punkte holte man in 19 Auswärtsspielen. Man ließ nur 9 Gegentore zu(!) und produizerte 32 auf gegnerischem Platz.
      Allerdings blieb man 353 Minuten in Folge ohne Auswärtstor, schaffte es aber auch 619 Minuten in Folge ohne Auswärtsgegentor zu bleiben.
      Zwar erreichte man nur 3 Auswärtssiege in Folge, aber man schaffte es 8 Auswärtsspiele in Folge ungeschlagen zu bleiben.Und dieser Rekord wurde noch nicht gestoppt.
      Den höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte feierte man auch in dieser Saison, kein Wunder - auswärts. 6:0 hieß es in Caen (31.Spieltag). Auf fremden Platz wurde man nie abgeschlachtet. Höchste Auswärtsniederlage in dieser Saison: 0:2 gegen Marseille (15.Spieltag).


      • Tor(-schuss) Bilanz


      Toulouse gab 324 Torschüsse ab. 220 davon gingen auch auf das Tor.
      57 Tore schoss Toulouse, d.h. jeder 6. Torschuss (5,68) geht ins Tor.
      Von den Schüssen die auch auf das Tor kommen geht jeder 4. Schuss rein (3,86).
      Der Gegner von Toulouse gabs nur 238 Torschüsse ab, 163 kamen aufs Tor. Statistisch gesehen geht nur jeder 11.Torschuss rein bei Itandje (10,8). Von den Schüssen die direkt auf das Tor kommen geht jeder 7.Schuss rein (7,4).
      Toulouse erwies sich äußerst zweikampfstark. Zusammengerechnet gewann man sehr starke 57,9 % aller Zweikämpfe.
      Äußerst interessant ist, dass Toulouse 23 mal mit 1:0 in Führung ging. 22 Mal gewann man danach auch, nur einmal spielte man nach einer 1:0 Führung noch Unentschieden.
      Allerdings drehte man nie ein Spiel nach einem 0:1 Rückstand. 10mal war dies der Fall, 2 mal holte man noch einen Punkt.


      • Spielermerkmale


      In dieser Saison schoss kein Spieler für Toulouse ein Hattrick in der Liga. Nur Bellamy gelang dies einmal im UEFA-CUP beim 3:0 gegen Olympiakos.
      Außerdem gelangen nur 3 verschiedene Spieler ein Doppelpack. Kalou, Mavuba und Fiore.
      Fiore(4) und Kalou(3) bekamen die meisten gelben Karten. Man musste in der Liga keinen Platzverweis hinnehmen. Nur Mavuba sah im UEFA-Cup gegen Gladbach die rote Karte.
      Äußerst stark erwies sich Kalou. 12 Mal erzielte er ein Führungstor. Bellamy gelang das 6mal.


      • Einzelkritik


      Torwart:


      Charles Itandje - Unglaublich aber wahr. Er spiele in jeder Minute (3420) in der Ligue 1. Bekam dabei nur 21 Gegentore (Ligabestwert!). Mit gerade mal 22 Jahren strahlte er eine unglaubliche Sicherheit aus. Sein Notendurchschnitt in dieser Saison 2,547. Besonders in der Hinrunde war er oftmals der mit Abstand überragende Mann auf dem Feld. Bis zum 13.Spieltag bekam er nur einmal die Note 3 oder schlechter. Bis dahin hatte er sogar einen Notendurchschnitt von 2,07.
      Er wird nächste Saison wieder absolut gesetzt sein.

      Abwehr:


      Lucien Aubey - Er spielte bis zur Winterpause in 16 von 19 möglichen Spielen. Als sehr junger Verteidiger musste er aber oft noch Lehrgeld zahlen. Wurde für die Rückrunde an Frankfurt verliehen, wo er einige Male zeigte, was er drauf hat. Spielte für Toulouse 1440 Minuten.

      Levan Kobiashvilli - Der Linksverteidger blieb bis zum Schluss, laut Noten, der beste Verteidiger von Toulouse in dieser Saison. Er wechselte vor dem 26.Spieltag zu Bayern, wurde dort Meister. Er wurde in die Elf der Hinrunde in der Ligue 1 gewählt. Machte alle seine 25 Spiele für Toulouse und schoss zudem 1 Tor. 2250 Einsatzminuten hat er auf dem Konto für Toulouse. Für ihn kam im Deal Senderos.

      Philip Senderos - Der junge Schweizer kam unter anderem im Deal mit Kobiashvilli, sollte aber in die Innenverteidigung des 3-5-2 Systems rutschen. Er machte alle möglichen Spiele für Toulouse - nämlich 11. Und erreichte in diesen einen Notendurchschnitt von 3,045 - also nur minimal schlechter als der von Kobiashvilli. Für Felchow, der künftige Abwehrstar im Team. Er bestritt 1080 Minuten für Toulouse.

      Aimo Diana - Er kam am Saisonanfang für Simunic aus Italien und spielte fortgehend auf der rechten Abwehrseite. Er machte nur 1 Spiel nicht. Das war in der Hinrunde der Sieg gegen Lyon, wo überraschend Compper durchspielte. Mit einem Notendurchschnitt von 3,145 war er als Abwehrmann noch sehr gut. Er wird nächste Saison gehen, dafür kommt Maicon.

      Petri Pasanen - Neben Diana der 2.Mann der über die gesamte Saison Stammspieler in der Abwehr bei Toulouse war. Aubey, Kobiashvilli und Senderos spielten nicht die gesamte Saison für Toulouse. Der Finne wurde in die Elf des Jahres gewählt. Dies gelang nur ihm aus dem Toulouser Team. 3,128 lautet sein Notendurchschnitt und er kämpfte 3394 Minuten für Toulouse, damit nach Itandje der Spieler, der am längsten für Toulouse auf dem Platz stand.

      Mittelfeld:


      Martin Petrov - Er verpasste nur ein Spiel - am 12.Spieltag. Er schoss 3 Ligatore, für ihn aber zu wenig. Mit einem Notendurchschnitt von 2,79 der beste Mittelfeldmann bei Toulouse. 3350 Einsatzminuten bedeuten mit Diana in dieser Rangliste den 3.Platz.

      Rio Mavuba - Das Herz der Mannschaft. Der Motor des Teams. Mitte der Saison fehlte er für 2 Spiele, wegen seiner roten karte im UEFA-Cup, kam aber sonst in jeder Minute zum Einsatz (3260 Minuten - 6.Platz). Mit 5 Toren der torgefährlichtste Mittelfeldspieler. Zudem starke Notendurchschnitt: 2,81

      Stefano Fiore - Fand im 3-5-2 System immer seinen Platz. Anfang der 30´ger Spieltage war er weltklasse. Fiore kam in der Sommerpause für Thomert, der letzte Saison bei Toulouse Torschützenkönig war. Ein schweres Erbe. Mit seiner Erfahrnheit aus Valencia und Florenz konnte er jedoch dem jungen Team enorm helfen. Er bestritt alle möglichen Ligaspiele für Toulouse (36) und schoss 3 Tore. Glatt 2,9 lautet sein Notendurchschnitt. 2991 Minuten kam er zum Einsatz.

      Tranquillo Barnetta - Sein Stern ging erst in der Ligue 1 auf. Für satte 16 Millionen Euro kam er aus Hannover. Er spielte ab dem 22.Spieltag immer für Toulouse, wurde lediglich ein paar Mal ein- und ausgewechselt. Erzielte 2 Tore (beides Führungstore!). Mit 2,82 erreichte er einen Notendurchschnitt wie die Topspieler.

      Emerse Fae - Er bestritt alle 12 möglichen Spiele, bis er nach Dortmund im Tausch mit Rolfes, wechselte. Bis dahin absoluter Stammspieler mit einem Notendurchschnitt von 2,854.

      Mourad Meghni - Er startete sehr gut, leiß jedoch nach und verlor am Saisonende seinen Platz an Rolfes. Trotzdem 2 Tore und einem Notendurchschnitt von 2,97 sprechen für ihn. Spielte 1877 Minuten für Toulouse.

      Simon Rolfes - 3,125 lautet sein Notendurchschnitt. Zum Ende der Saison wurde er immer stärker und spielte insgesamt 995 Minuten für Toulouse. Oft nur Ersatz und Einwechsler, am Ende sogar Stammspieler.


      Sturm:


      Bonaventure Kalou - Der absolute Leistungsträger bei Toulouse. Er erzielte 24 Ligatore, 12 davon waren Führungstore. Sein Notendurchschnitt: 2,149. Zudem machte er nie Ärger, ein Stürmer wie man sich ihn wünscht. Da Arveladze stark auftrumpfte, wurde er am Saisonende hin und wieder für Bellamy ausgewechselt, aber er nahm es locker. 3346 Einsatzminuten, damit der 5.Platz. Der 6.Platz wurde es für ihn in der Torjägerliste in Frankreich, wenn man jedoch nur die Ligatore nimmt, klettert er weiter nach oben. Außerdem schoss er sehr oft wichtige Tore, und nicht 3 oder 4 in einem Spiel.

      Craig Bellamy - Bis Arveladze kam absoluter Stammspieler. Er kam in der Winterpause der Saison 04/05 schoss damals in den letzten 15 Spielen 7 Tore und hatte einen Notendurchschnitt von 1,97. Diese Saison gelangen ihm 12 Ligatore in 2772 Spielminuten. Er erreichte einen Notendurchschnitt von 2,392 und wird nächste Saison in der Champions-League mit Schalke spielen.

      Shota Arveladze - Er schlug ein wie eine Bombe. Er kam mit Senderos gegen Kobiashvilli im Deal mit dem FCB und schoss in den letzten 6 Spielen, die für ihn überhaupt möglich waren, sagenhafte 5 Tore. Sehr effektiv, er schoss in jedem Spiel nur ein Tor, das heißt er traf auch wirklich 5mal in 6 Spielen. Trotz der guten Torquote erreichte er "nur" einen Notendurchschnitt von 2,167.

      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Felchow ()

    • Ausgabe 24


      Welche Saison war es für unsere Leihspieler?



      Toulouse steht auf dem 6.Platz und darf nächste Saison im UEFA-Cup spielen. So viel Erfolg hatten unsere Leihspieler größtenteils nicht.
      12 Leihspieler hatte Toulouse in der Saison 2005/2006. Einige Leihen gingen über die gesamte Saison, einige nur zur Hälfte.


      Philip Bardsley – Der junge Engländer kam in der Winterpuase vor der Saison 05/06 von Tilburg, für etwa schlappe 50.000 Euro. Was dieser Junge aber drauf hat, bewies er bei Nizza. Dort spielte er die ganze Saison über. Am 6.Spieltag durfte er zum ersten Mal für den OSC auflaufen. Lediglich 3 Ligaspiele verpasste er seitdem. Sein Höhepunkt sicherlich das Erreichen den französischem Pokals.
      Bardsley war über die gesamte Saison der konstanteste und meist auch beste Abwehrspieler bei Nizza. Selbst gestandene Leute wie Haim oder Pistone konnten ihn nicht verdrängen. Sein Liganotendurchschnitt liegt bei 3,3.
      Für ihn war es eine gelungene Saison und Nizza sicherte sich prompt weiterhin die Dienste des jungen Abwehrspielers. Für 500.000 Euro spielt er die gesamte nächste Saison in Nizza.

      Ricardo Vaz Te – Der portugiesische Stürmer durfte bei Nizza selten ran. Fast alle seine Einsätze gingen 5 oder 10 Minuten – jedes Mal die letzten im Spiel. Nur einige Male sollte er von Anfang an ran können. Dort bekam er eine 2,50 als Note.
      Immerhin 1 Tor sprang bei seinem Kurzeinsatz raus, sowie eine Durchschnittsnote von 3,1.
      Nizza besaß eine Kaufoption in Höhe von etwa 2,5 Mio für ihn. Trotz der eher enttäuschenden Saison, sicherte sich Toulouse aber nochmals seine Dienste, sie kauften ihn aus der Kaufoption raus, denn Felchow ist sehr überzeugt von ihm. Nun sucht Vaz Te wieder einen Verein um Spielpraxis zu bekommen.


      Will nicht mehr auf der Bank sitzen. Ricardo Vaz Te


      Rudy Haddad – Er kam am Saisonanfang für etwa eine halbe Million aus Paris. Anschließend wurde er nach Utrecht verliehen. Er hatte es noch schwerer als Vaz Te und bekam kaum Einsatzmöglichkeiten. Oft standen Tum oder Euell vor ihm. Allerdings durfte er auch mal von Anfang ran und überzeugter durchgehend. 9 Einsätze – 2,9 sein Notendurchschnitt. Deshlab zog Utrecht auch die Kaufoption.

      Malik Fathi – Er hatte es sehr sehr schwer bei Southhampton, viele Trainerwechsel und Taktiken die keiner verstehen konnte. Er spielte kaum, und wenn dann zumeist schlecht. 3,65 lautet sein Notendurchschnitt. Eine überaus verkorkste, verschenkte Saison für den jungen Abwehrspieler, der sich trotzdem Hoffnung auf eine A-Länderspiel Nominierung für Deutschland hofft. Nun kehrt er erstmal zu Toulouse zurück und kämpft mit Aubey um einen Platz in der Viererkette, wahrscheinlich wird der „Verlierer“ des Duells verliehen.

      Lucien Aubey – Lange Zeit war er Stammspieler bei Toulouse. Er muss Einsätze bekommen, spielen, spielen, spielen, nur so kann ein sehr guter Spieler aus ihm werden. Nach etwas schwachen Leistungen und der Umstellung auf eine Dreierkette hinten, beschloss er sich in der Winterpause verleihen zu lassen. Er landete bei Frankfurt. Toulouse bekam dafür eine hübsche Summe Geld. Bei Frankfurt war er wieder Stammspieler und spielte solide, mehr aber auch nicht. Mit einem solchen Alter aber auch nicht verwerflich. 3,4 sein Notendurchschnitt in der Liga bei Toulouse und Frankfurt.

      Raphael Schäfer – Der „beste Leihspieler“ von Toulouse. War Garant dafür, dass Nancy fast noch den Klassenerhalt unter Gonza schaffte. Sehr wenig Gegentore in der Winterpause (wurde erst in der 2.Saisonhälfte nach Nancy verliehen) und 4 (!) Nominierungen in die Elf des Tages. Dies verschaffte ihn fast den Platz als Torhüter in der Elf des Jahres. Überragende Saison des deutschen Torwarts, der nun wieder einen neuen Verein sucht, denn Felchow sagte, dass Itandje sich nicht um seinem Platz im Tor fürchten muss.

      Mike Hanke – Zuerst spielte er noch bei Toulouse, kam an Bellamy und Kalou jedoch nicht vorbei. Wurde dann nach 7 Spielen nach Rostock ausgeliehen und dort schlug er zuerst wie eine Bombe ein. Im ersten Spiel die Traumnote von 1,00. Erst 9 Spiele danach wurde ihm erstmals eine 3,00 verliehen. Spierlte danach nochmals kurz stark auf, aber am Saisonende bekam er eine rote Karte und war danach nicht mehr richtig frisch. Trotzdem 9 Tore in 23 Spielen, und ein Notendurchschnitt von 2,5 sprechen für ihn. Zuerst soll Mike Hanke jetzt wieder verliehen werden, wenn sich kein Interessent meldet, kämpft er mit Boussaboun um den 3.Platz im Sturm hinter Kalou und Arveladze bei Toulouse.

      Richard Chaplow – Gleich zu Beginn der Saison wurde er nach Straßburg verliehen. Unter Master M mit sehr vielen Einsätzen, unter Neutrainer markus spielte er absolut keine Rolle mehr. 3,6 lautet seine Durchschnittsnote, auch wenn er oft mit der gesamten Mannschaft unterging. Nächste Saison wechselt er zum BVB nach Deutschland.

      Gustavo Varela – Er war einer der Leitwölfe bei Hannover 96. 2 Saisontore schoss er, allerdings mit einer schwachen Durchschnittsnote von 3,4. Sein Höhepunkt erreichte er Mitte der Saison. Wechselt nächste Saison zum BVB nach Deutschland.

      Arnold Kruiswijk – Ähnlich wie Fathi, musste sich der junge Verteidiger im Ausland durchsetzen. Bei Siena in Italien, wo die Übermannschaften regelmäßig die kleineren abschlachten. 3,4 beträgt seine Durchschnittsnote. Felchow hätte ihn gerne behalten, aber da Maicon wichtiger erscheint, wechselt auch er zum BVB nach Deutschland.

      Kai Bülow – Er durfte in sein Heimatland zurück. Bielefled lautete sein Arbeitgeber. Er spielte mit gerade Mal 18 Jahren im Mittelfeld als Stammspieler seit seiner Ankunft. Oft noch zu unerfahren, aber gute Ansätze waren zu erkennen. 3,8 lautet sein Notendurchschnitt, ein Wert entschuldbar durch sein Alter und der insgesamt schwachen Mannschaft aus Bielefeld.
      Nächste Saison wechselt er wieder zu seinem alten Verein Rostock für satte 6 Millionen Euro.

      James Morrison – Das Juwel beim FC Toulouse. Spielte erst auf Leihbasis bei West Ham United, fand dort auch gut zurecht, konnte aber auf Grund der starken Einkaufspolitik in England nicht weiter behaupten und wurde ab der Winterpause zu Nancy verliehen. Dort blühte er auf. Das Vertrauen von Trainer Gonza stärkte ihn. Oftmals stand er kurz vor einer Nominierung in die Elf des Tages. Besonders sein Schlussspurt ( In den letzten 6 Spielen – 4mal die Note 2) bescherte ihm gute Kritik. Zudem schoss er 2 Tore bei Nancy. Nächste Saison bei Toulouse nicht vorgesehen, er soll wieder verliehen werden.


      Kommt jetzt der Sprung zum spielbestimmenden Spieler? James Morrison


      Ausblick: Bereits verliehen für die nächste Saison sind Ducasse, Ifil, Bardsley.


      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Ausgabe 25


      Wo kommen die Leihspieler unter?


      In der letzten Saison lieh man noch 12 Spieler zu anderen Vereinen aus. Diese Saison sind mit Bardsley, Ducasse und Ifil bereits 3 Stück verliehen. Die hochtalentierten Spieler wie Rolfes, Meghni, James Morrison oder auch Fathi und Aubey, sowie Hanke lassen sich aber schwerer verleihen. Hauptgrund ist anscheinend die Bedingung, dass der Verein keine Kaufoption auf den Spieler erhalten soll.
      Nun konnte Toulouse aber einen Deal abschließen. Der Garant und Torhüter der Rückrunde in der Ligue 1 der vergangenen Saison Raphael Schäfer wird die ganze nächste Saison in Rostock halten. Toulouse kassiert dafür 1,5 Millionen Euro, was wiederum Geld und Platz für weitere Stars schaffen könnte. Hauptkriterium ist laut Felchow, wie er seit Wochen betont, aber nicht das Geld, sondern die Perspektive. Er will seine Schützlinge nur noch dort Spielpraxis sammeln lassen, wo er sich sicher ist, dass dort ein Trainer mit Fachwissen arbeitet. Bereits letzte Saison machte man mit Rostock gute Erfahrungen. Nach einigen Spieltagen ging Mike Hanke auf Leihbasis zu Rostock. Hanke erzielte letzte Saison, alleine für Rostock 9 Saisontore. Auch im Anschluss der Verhandlungen wegen Schäfer, ließ Trainer Opium von Rostock durchblicken, einer erneuten Leihe von Hanke nicht abgeneigt zu sein.
      Bemerkenswert ist folgender Sachverhalt: Nach dem es mit den großen spanischen Teams nicht geklappt hat, liebäugelte Opium mit einem Wechseln innerhalb der Liga. Nämlich zu Werder Bremen. Doch mit Schäfer, sei er sich jetzt sicher, in Rostock mit Spielern wie z.B. Sebastian Kehl, was aufbauen zu können. Sozusagen rettete Toulouse und Schäfer den Rostock, einen guten Trainer zu verlieren.
      Bei Mourad Meghni fragten in letzter Zeit viele Vereine an. Neben Real Sociedad, gemanagt von Erfolgstrainer – und Manager Crespo, fragten auch der mögliche Champions-League Kandidat Willem II Tilburg und Ligakonkurrent Nizza an. Bisher gab es aber noch keine konkreten Verhandlungen.
      Bei Simon Rolfes, dem eine hervorragende Zukunft vorhergesagt wird, war auch der spanische Klub Sociedad bemüht, allerdings gab es auch noch hier keine festen Verhandlungen, der Verein sei ebenfalls am englischem Talent James Morrison interessiert sein.


      Begehrter Mann. Mourad Meghni


      Felchow öffnet sich – Topstars könnten bald in Toulouse Erfolge feiern



      Nachdem die spanischen Klubs mit viel Geld winkten und sich Topmanager sammelten, kehrte nun auch wieder für Toulouse´Manager Felchow der Alltag ein. Purer Stress. Verhandlungen, Scouting, Anpreisen von Spielern.
      Man hat mit vielen Klubs gesprochen, sei aber nur bei wenigen eine „Verhandlungsetappe“ weiter sein.
      Bislang galt Felchow als zu sensibel, wollte sich nicht von seinen Spielern trennen, die mit ihm schöne Tage verbrachten. Jetzt aber beginnt der „Menschenhandel“. Erfolgstorschütze bei Toulouse Bonaventure Kalou, sowie Mittelfeldstützen Petrov und Fiore sollen immer wieder von Felchow angeboten worden seien. Zur Zeit hat man aber einen großen Gegner bei Spielerverhandlungen. Dies sei der, wenn es um den Erfolg gehend, rücksichtslose Manager von Mainz. King of Swing. Nicht nur Riquelme machte er mit dem Angebot Figo und D´Alessandro im Tausch fast unerreichbar, auch legte er bei Joaquin vor. Jansen und Demichelis sowie gute 20 Millionen Euro sollen zu Betis Sevilla kommen. Doch Felchow legte nun nach und machte ein Angebot, das in dieser Größenordnung nichtmal der Maicon-Deal (Maicon zu Toulouse – Diana, Kruiswijk, Chaplow, Varela, 15 Mio zu Dortmund) nahe kommt. Für den spanischen Ausnahmespieler Joaquin soll Felchow bereit sein Kalou, Petrov sowie eine weitere Unbekannte Größe fließen zu lassen. Ob diese Unbekannte Geld oder ein weiterer Spieler ist, sickerte bislang noch nicht durch.
      Felchow:“ Dieses Angebot ist überdimensional und sehr sehr gut für Betis Sevilla. Wir finden, es übertrifft das Mainzer Angebot um Längen.“
      King of Swing wurde auch schon früher negativ bei Spielerverhandlungen in Verbindung gebracht. Vorreiter war damals der PSV Eindhoven.
      Bekannt ist, dass egal ob Kalou geht oder bleibt ein Stürmer gesucht wird. Maxi Lopez kommt nicht, da Barcelona ihn nur verleihen will. Ricardo Oliveira von Betis Sevilla will wahrscheinlich nur zu einem Klub wechseln, der nächste Saison in der Königsklasse (Champions-League) spielt. Bei Henrik Larsson stieg man auf Grund anderer Gebote früh aus dem Rennen aus. Bei Pauleta ( Stade Rennes) und Saha (Bordeaux) biss man auf Granit. Aber zwei Stürmer sollen im Bereich des machbaren sein. Chamakh von Nizza und Marco Di Vaio von Valencia. Dort seien die Verhandlungen verschieden vorangeschritten, aber der Name Fiore tauche auf.



      Brachte starke Leistungen, aber nun zu alt und uninteressant? Stefano Fiore

      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Ausgabe 26


      Zusammenstellung des Team 2006/2007


      Die Spielerverhandlungen laufen auf Hochtouren. Manager Felchow braucht sich lediglich um den Torwartbereich, sowie um die Mittelfeldspieler keine Sorgen zu machen. Auch wenn Schäfer (auf Leihbasis zu Rostock) die nächste Saison als 2. Torwart fehlt, rückt Wetklo (für knapp 3 Mio aus Mainz) nach. Dem jungen Riou traue man noch nicht die Nummer 2 zu.
      Im Mittelfeld ist eine Umstrukturierung von 5 Mann auf 4 Mann geplant. Da auch noch Lincoln nächste Saison kommt, hat man dort ein Überangebot. Lösung verspricht man sich durch Leihen von den Spielern die für die Bank zu wertvoll sind. Namentlich sind dies Rolfes, Meghni und James Morrison.
      Schon in der letzten Ausgabe berichteten wir über ein Angebot für eine Leihe von Simon Rolfes. Anscheinend hat sich seitdem nicht mehr viel getan.
      Beim hochtalentiertem Mourad Meghni fliegen dagegen die Angebote nur so ins Haus. Der italienische Meister Juventus Turin soll stark interessiert sein, allerdings weiß auch Toulouse um Meghni´s Stärken.
      Im Sturm soll ein ernsthaftes Interesse von Arsenal für Ricardo Vaz Te bestehen, hier scheitert es daran, dass Arsenal ihn nur als Ersatzspieler und ihn kaufen will. Vaz Te will jedoch spielen und Toulouse ihn nur verleihen.
      Perfekt ist dagegen der Verkauf vom holländischem Talent Rick Kruys. Für die geringe Ablöse von 3 Millionen Euro wechselt er nach England zu Charlton Atheltic. Felchow nannte diesen Transfer notwendig, um einen Schritt nach vorne zu machen. Das heißt, Geld zu haben um gestandene Spieler zu kaufen.


      Jetzt lockt Arsenal London den Portugiesen Vaz Te


      Widmen wir uns den Spielerkäufen.
      Ein Ex-Star wird Toulouse im Sturm bereit stehen. Es war die Nachricht des Tages. Giovanne Elber kommt für 1 Million Euro zur neuen Saison aus Nijmengen.
      Als weiterer Sturmpartner für Arveladze oder Kalou sind Namen wie Di Vaio, Lucarelli oder Forlan gefallen. Jedoch scheiterte man immer wieder an den, für Toulouse, zu hohen Forderungen der Klubs.
      Für die Abwehr sind Sorin oder auch ein Van Buyten im Gespräch, allerdings müsste man bei den Spielern schon „bluten“ um sie nach Toulouse zu lotsen.
      Eine realistische Lösung im Sturm wäre Ryan Babel, allerdings ist Heerenveen ein sehr unangenehmer Mitkonkurrent um den Holländer.
      Scheinbar hoffnungslose und erfolgsarme Verhandlungen führte man mit Heracles (Holland). Mohamed Zidan sei nicht verkäuflich, so die Holländer.



      Länderspiele - Freundschaftsspiele


      In den letzten Tagen standen 2 Spieltage der WM-Qualifikation an. Mitten drin die Spieler von Toulouse. Martin Petrov war einer der Besten seines Teams (Note: 2,25) bei der 1:0 Niederlage für Bulgarien in Schweden.
      Auch das 2.Spiel verlor Bulgarien überraschend mit 3:1 in Island. Petrov spielte wieder die volle Spielzeit (Note: 3,50).
      Einen ungefährdeten Sieg feierte Kalou (Note: 2,50) mit der Elfenbeinküste im Benin.
      Shota Arveladze, der im Saisonendspurt 5 Mal für Toulouse in seinen 6 Spielen traf, erzielte das wichtige 1:0 beim 3:2 Erfolg seines Teams Georgien in Kasachstan. Wie auch im Verein, ist Arveladze meist nicht der beste Spieler auf dem Feld, aber der effizienteste. Er bekam, aber trotzdem die Note 1,50.

      Die Planungen für die anstehende Saison ist voll im Gange. Das erste Freundschaftsspiel wurde mündlich vereinbart. Ein Gegner soll West Ham United sein. Der englische Verein rüstete ordentlich nach und Manager Killahrouz, verspricht sich ein Spiel auf Augenhöhe. Wo das Spiel stattfindet, ist bis heute noch nicht bekannt.
      Manager Felchow wird in den kommenden Tagen weitere Testspiele vereinbaren. Wunschgegner sollen Mainz, Willem II Tilburg, Leverkusen und Atletico Madrid sein.

      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Ausgabe 27


      Sieg gegen West Ham United



      Es war also amtlich. Toulouse bestreitet 4 Freundschaftsspiele. Drei zu Hause, zwei mal gegen ein englisches und je einmal gegen ein holländisches und deutsches Team.

      Toulouse – West Ham United


      Vor dem Spiel:
      Schon vor einem Jahr bestritt man ein Freundschaftsspiel. Damals war Toulouse überlegen, man trennte sich aber 1:1 Unentschieden.
      Dieses Jahr traten beide Mannschaften mit deutlichen verbesserten Einzelspielern an. Während Toulouse´ Manager Felchow sich sicher war, dass sein Team auch diesmal als Favorit ins Spiel gehen wird, sprach sein Kollege Killahrouz von einem Spiel auf Augenhöhe.
      Verdeutlicht wird, dass hier 2 starke Teams aufeinander treffen, durch die Nominierungen zur besten Manager- und Trainerwahl des Jahres, denn sowohl Felchow als auch Killahrouz sind nominiert zur Wahl der besten Manager und Trainer in Europa in der letzten Saison.

      Das Spiel:
      Bei Toulouse begann Neuzugang Maicon auf der rechten Seite. Auch Aubey, auf der linken Seite, kann man als Neuzugang bezeichnen, da er in der 2.Hälfte der vergangenen Saison an Frankfurt ausgeliehen war. Der dritte Neuzugang Lincoln fungierte als Spielmacher bei der Heimmanschaft.
      Bei West Ham spielten fast nur Neuzugänge, trotzdem harmonierten sie schon gut.
      Bereits nach 10 Minuten traf der Torschütze vom Dienst Shota Arveladze für Toulouse zum 1:0. Der Georgier, der im Verein und im Nationaltrikot überaus erfolgreich ist, traf somit im 7.Spiel zum sechsten Mal für sein Verein. In allen diesen 6 Partien schoss er jeweils 1 Tor.
      Das Spiel verflachte, Torchancen Mangelware.
      In der 34. und 35.Minute prüften jeweils Valencia und Hanke die gegnerischen Torhüter.
      Halbzeit: Toulouse führt etwas schmeichelhaft mit 1:0. Malik Fathi, letzte Saison an Southhampton verliehen, kam für Pasanen. Aubey rutschte nun neben Senderos in die Innenverteidigung, Fathi spielte links in der Viererkette.
      Und auch West Ham wechselte. Gleich 3 Mal. Die jungen Reinert, Bates und Sturmhoffnung Okaka kamen für Marcellis, Valencia und Rommedahl.
      Gleich nach Wiederanpfiff war Mike Hanke mit 2 gelungenen Aktionen auffälligster Mann.
      Nach einer Stunde kam dann Mourad Meghni für Petrov. Barnetta und Okaka schlossen ein Solo jeweils überragend ab, jedoch parierten Itandje und Myhre jeweils sehr gut.
      In der 70.Minute kochte das Stadion (24.00 Zuschauer). Giovanne Elber kam aufs Spielfeld für Mike Hanke. Er hatte auch noch eine Aktion, in der 86.Minute schoss er jedoch weit übers Tor, zuvor konnte Arveladze seine Klasse noch mal unter Beweis stellen.
      Schlusspfiff!

      Nach dem Spiel: Auf Grund der 2.Halbzeit ein überaus verdienter Sieg für Toulouse. Mann des Spiels: Itandje.

      Schema von Toulouse:

      Arveladze (2.75) – Hanke (2.25) [*70. Elber (3.50) ]

      Lincoln (3.00)

      Petrov (2.75) [*60. Meghni (2,50) ] – Barnetta (2.50)

      Mavuba (3.75)

      Aubey (3.00) – Pasanen (3.00) [*45. Fathi (3.00) ] – Senderos (2.75) – Maicon (3.00)

      Itandje (2.00)






      Mann des Spiels: Charles Itandje
      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Ausgabe 28


      Remis in Tilburg



      Nach dem guten Spiel gegen West Ham United, wollte man nun geegn Tilburg gewinnen.

      Tilburg - Toulouse


      Vor dem Spiel:
      Schon letztes Jahr bestritt man gegen Tilburg ein Testspiel. Damals ging es mit 2:3 verloren, obwohl man von den Chancen her sogar ein wenig besser war. Damals traf Bellamy 2x für Toulouse.
      Zarelli, der in den nächsten Tagen zum Trainer der Saison 2005/2006 in Europa gewählt wird, formte aus Tilburg ein Team, welches in Holland die Champions-League Qualifikation erreichte.

      Das Spiel:
      Gerade einmal 8.819 Zuschauer wollten sich das Spiel im Willem II Stadion anschauen.
      Bei Toulouse gab es ein paar Überraschungen in der Startformation, obwohl Testspiele ja dazu dar sind, um zu testen. So spielten Marco Russ und Ramon Zomer in der Verteidigung, für die ansonst gesetzten Pasanen und Senderos.
      Im Mittelfeld blieb „Rio“ Mavuba auf der Bank. Der junge Robert Fleßers bekam seine Chance. Und im Sturm durfte Neuzugang Ali Boussaboun neben Arveladze auflaufen.
      Gleich in der 1.Minute beschwerte sich Tilburg´s Robert Kovac über eine Entscheidung des Unparteiischen und sah prompt die gelbe Karte. In der 6.Minute gab es wohl eine Szene, die keiner im Stadion vegressen wird. Torhüter Waterreus schnappte sich den Ball, lief an Boussboun und Lincoln vorbei, und kam zum Flnaken, jedoch landete diese in den Wolken. Trotzdem ein mutiger Auftritt des alten Holländers.
      Viele Aktionen gingen zunichte, da Spieler beider Mannschaften zu unkonzentriert spielten. Nach Amoah´s Chance (13.) hatte Lincoln die erste große Möglichkeit in diesem Spiel. Er zwang Waterreus nach einer guten Viertelstunde zu einer Glanzparade.
      Inspiriert davon war wohl Ilan, der nach 30 Minuten dieselbe Aktion hatte. Das Spiel blieb sehr fair, bis Kovac seinen zweiten Blackout hatte. Nach einem harmlosen Foul von ihm, pfiff der Schiedsrichter zurechtermaßen auf Freistoß, aber der Kroate war völlig außer Rand und Band und zeigte dem Schiedsrichter den Mittelfinger. Zum Glück ist dies ein Freundschaftsspiel und keine Pflichtaufgabe, denn dann hätte er wohl für Monate zuschauen müssen. Toulouse also ab der 32.Minute in Überzahl.
      Genutzt wurde dies zu aller erst von Lincoln, der aber wieder am Torhüter scheiterte (36.). Nach Kontern war Tilburg dennoch gefährlich. Vergassola kam kurz vor dem Halbzeitpfiff zum Schuss, aber Itandje parierte.
      In der Kabina blieb dann Lucien Aubey. Malik Fathi ersetze ihn.
      Toulouse von nun an etwas offensiver. Arveladze verlang Waterreus in der 53.Minute alles ab.
      DFennoch blieb es beim 0:0. Riesen-Aufreger in der 56.Minute. Vegrassola setzte sich wunderbar durch, traf dann aber Itandje am Arm, der Ball kullerte aufs Tor zu, aber Barnetta rettete den Ball kurz vor der Linie.
      Felchow brachte nach einer Stunde dann Mike Hanke für Boussaboun aufs Spielfeld. Fünf Minuten später war auch für Barnetta Schluss. Stefano Fiore kam für ihn. Ilan(71.) und Vergassola(87.), sowie Arveladze (90.) setzten nochmals zum Torschuss an, aber mit Weitschüssen waren die Torhüter am heutigen Tage nicht zu überwinden.

      Nach dem Spiel: Trotz roter Karte für Tilburg und optischer Überlegenheit von Toulouse, war es auf Grund der Effizienz der Holländer ein gerechtes Unentschieden.
      Mann des Spiels wurde Martin Petrov.

      Schema von Toulouse:

      Arveladze (2.25) – Boussaboun (2.00) [*60. Hanke (3.50) ]

      Lincoln (2.75)

      Petrov (1.75) – Barnetta (3.50) [*60. Fiore (2,75) ]

      Fleßers (3.50)

      Aubey (3.75) [*45. Fathi (3.00) ] – Zomer (3.00) – Russ (3.25) – Maicon (2.75)

      Itandje (2.00)






      Mann des Spiels: Martin Petrov
      Isak - Martinelli
      Paqueta - M.Nunes - Ugarte - Larsson - N.Gonzalez
      Tomori - Gabriel - Konate

      Kobel

      Manager von AJ Auxerre
      --- Transferliste ---
    • Ausgabe 29

         Ausgabe 29 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 29 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 29 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

      Kommender Star in Toulouse

       

      Der schwedische Nationalspieler Markus Rosenberg wird für die kommende Saison verpflichtet. Der 23-Jährige kommt vom englischem Aufsteiger Manchester City.

      Für ihn wandert aber auch Einiges nach Manchester. Stefano Fiore wird Toulouse verlassen. Er besetzte im Wechsel mit Barnetta den viertem Platz im Mittelfeld. Außerdem werden 15 Millionen und Hanke nach England gehen. Hanke wird nach der Saison jedoch auf jeden Fall nach Frankreich zurückkommen. Des Weiteren wechselt der junge Peter, gerade erst zu Toulouse gewechselt, zum englischem Aufsteiger.

      Sein Weg bis zu Toulouse war lang, aber erfolgreich. Vom schwedischem Topklub Malmö FF kam Rosenberg etwa in der Winterpause der Saison 04/05 für 20 Millionen Euro zu Schalke 04. Dort kam er gut zurecht, hatte aber mit den Führungspersonen Probleme. Um Robbie Keane und Wayne Bridge zu verpflichten, beschloss Schalke, damals unter Manager Rakai, Rosenberg zu Manchester City abzugeben. Allerdings stieg er dort in die 2.englische Liga ab. Bis zu diesem Zeitpunkt erreichte der Schwede einen Notendurchschnitt von 2,14 und schoss 7 Tore in 18 Ligaspielen. Letzte Saison war er der Garant für den Aufstieg von "ManCity" aus der 2.Liga. Prompt folgten viele Interessenten. Der holländische Topklub PSV Eindhoven war stark interessiert. Angeblich soll sei der Stürmer aus Paraguay Valdez als Tauschpartner geplant gewesen. Auch der deutsche Meister FC Bayern bekundete Interesse am Schweden Rosenberg und bot Babel plus etwa 15 Millionen Euro.

      "Allein, dass Bayern und Eindhoven interessiert waren, dass hohe Summen und talentierte Tauschsspieler im Gespräch waren, bestätigt uns, dass wir einen guten Deal gemacht haben."

      Ein herber Schlag war diese Nachricht für Stefano Fiore. Zwar wurde er während der Sommerpause einigen Klubs angeboten, aber es kam zu keiner Einigung. Nun schien es, als hätte er knapp die Nase vorn, vor Barnetta und würde im Mittelfeld neben Petrov, Mavuba und Lincoln auflaufen, aber jetzt spielt er in der Premier League, anstatt im UEFA-Cup.         Mike Hanke ist unterdessen froh zu Manchester City wechseln zu dürfen. Es galt so gut wie sicher, dass der deutsche Stürmer nach Middlesbrough ausgeliehen werden soll (2,5 Mio Leihgebühr), nun jedoch spielt er bei einem anderem Klub, aber "in der selben Liga. Die Premier League ist die stärkste in Europa", so Hanke. Wie vorige Saison (ausgeliehen nach Rostock - 9 Saisontore) hofft er nun auf viel Spielzeit, um sich endlich bei Toulouse durchsetzen zu können.

      Eine spannende Frage ist somit geklärt, eine kommt jedoch hinzu. Dass Barnetta nun der vierte Mann im Mittelfeld sein wird scheint klar, aber jetzt wirft sich eine andere "Problematik" auf. Mit Shota Arveladze (Traf kürzlich zum wiederholten Male für Georgien. Endstand gegen die Türkei 2:2), Bonaventure Kalou und Markus Rosenberg hat Toulouse nun 3 gute Stürmer. Es gibt mehrere Varianten, die sich Trainer Felchow nun ausgedacht hat.

       

       

      Variante 1: Konkurrenzkampf im Sturm

      Variante 2: System 3-4-3 Variante 3: Kalou ins Mittelfeld

      Es bleibt beim 4-4-2 System. Im Sturm kämpfen Arveladze, Kalou und Rosenberg um 2 Startplätze. Sollte der aufstrebende Vaz Te nicht verliehen werden, kommt ein weiterer Kandidat hinzu. Mit Boussaboun hat man zusätzlich einen den man immer bringen kann.

      Die erfolgreiche Dreierkette (letzte Saison im 3-5-2 System, das Team mit den wenigsten gegentoren) kommt um Einsatz. Pasanen oder Aubey müssten weichen. Im Sturm spielen alle 3 Topstürmer. Kalou fungiert als Mittelfeldspieler. 2 weitere Möglichkeiten entstehen. Petrov, Lincoln, Kalou und Barnetta streiten sich um die 3 Plätze neben Mavuba, oder man stellt auf 3-5-2 um, Aubey oder Pasanen müsste auf der Bank Platz nehmen.

       

       


      Ausgabe 29 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 29 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 29 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Felchow ()

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 30 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 30 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 30 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

      Enttäuschende Freundschaftsspielergebnisse

       

      Toulouse - Man City 3:4 n.E (1:1)

      Nach den guten ersten beiden Testspielen gegen West Ham (1:0) und Tilburg (0.0) ging es nun gegen den englischen Aufsteiger der 1.Liga Manchester City. Man traf sich in Toulouse im heimischen Stadium Municipal. Die Begegnung fand vor beachtlichen 23.905 Zuschauern statt.

      Trainer Felchow schickte nahezu seine Topmannschaft auf das Feld. In der linken Verteidigung spielte Malik Fathi, der bisher im Kampf ein Stück hinter Aubey um diesen Platz war und im Mittelfeld durfte Meghni anstatt Barnetta ran.

      Toulouse war das bessere Team, wurde aber erst in der 35.Minute richtig gefährlich, als Arveladze eine Flanke volley nahm und die Latte traf. Zuvor hatten er in der 24.Minute und Kalou (11.Minute) eine kleine Torchance. Bei Manchester war McBride in den Anfangsminuten der auffälligste Spieler. Völlig überraschend ging in der 36.Minute der Premier League-Klub in Führung. Bosvelt traf mit einem Sonntagsschuss aus knapp 20 Metern. Toulouse blieb das etwas bessere Team, kam aber selten mit einem Torschuss durch.

      In der Halbzeit wurde, wie vorher abgesprochen, Kalou und Mavuba runtergenommen. Es kamen Vaz Te (19 Jahre, Foto rechts) und Barnetta (21Jahre). Dieser portugiesische Stürmer Vaz Te fügte sich gut ein und traf bereits in der 46.Minute zum 1:1 Ausgleich. Er sollte später zum Mann des Spiel werden. Vaz Te bemühte sich auch um Defensivaufgaben und bereitete Arveladze´s 2.Großchance vor (57.). Nach knapp 70 Minuten hatte Vaz Te, nun auch spielstärkster Spieler, seine 2.Torchance. Sein Kopfball ging aber knapp daneben. Kurz darauf kam bei Toulouse der 21-Jährige Aubey für den gleichaltrigen Fathi. Abwehrspieler Thatcher setzte sich 10 Minuten vor Schluss hervorragend durch, scheiterte aber am Toulouser Schlussmann Itandje. Zu guter letzt feierte Arveladze seinen Hattrick. Und zwar hatte er seine 3.gute Chance, vergab sie aber in der 82.Minute. Bis zum regulärem Spielschluss passierte nicht mehr viel und es fand wie abgesprochen ein Elfmeterschießen statt.

      Toulouse gewann die Wahl und durfte zuerst anfangen. Der Bulgare Petrov trifft aber nicht. Auch Ben Thatcer versagen die Nerven. Lincoln traf als 2.Schütze seines Teams. Abwehrspieler Juanma traf auch. 2:2. Nachdem Maicon verschoss, traf der junge Ireland jedoch für Manchester City. Ireland kam unter dem irlandschem Nationalcoach Felchow zu seinen ersten Länderspielen. Spannend blieb es als Arveladze traf, Onuoha aber nicht. Gleichstand also vor den Schützen Nummer 5. Barnetta traf aber nicht, dafür James für ManCity.

      Manchester City gewinnt also 4:3 nach Elfmeterschießen. Toulouse war das etwas bessere Team, letztlich entschied das Glück und die Nerven. Beide Teams traten mit sehr jungen Spielern an. Zum Mann des Spiels wurde Ricardo Vaz Te gewählt (Note: 1,25). Das Mittelfeld mit Lincoln, Mavuba und besonders Petrov wusste ebenfalls zu überzeugen. Martin Petrov wurde übrigens ins Visier des holländischem Rekordmeister Ajax Amsterdam gefasst. Bei den Gästen ragte der Mittelfeldspieler Paul Bosvelt (Note: 1,50) heraus. Ferguson und McBride waren ebenfalls stark an diesem Tage.

       

      Toulouse - Frankfurt 0:2

      Beim letztem Testspiel empfing man einen deutschen Gegner. Letztes Jahr war es Mainz, dieses Jahr Frankfurt. Erst vor wenigen Wochen ist der Frankfurter Junge Russ, Abwehrspieler, zu Toulouse gewechselt. Ein Einsatz von Anfang an blieb ihm jedoch verwehrt. Trainer Felchow wollte natürlich einen Sieg zum Schluss, wieder waren es knapp 24.000 Zuschauer, die sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wollten.

      Bei Toulouse spielten abermals zum größtem Teil die Stammkräfte. Ramon Zomer durfte anstatt Petri Pasanen in der Innenverteidigung neben Senderos spielen. Auch Lincoln bekam seine Auszeit, Mourad Meghni (Foto links) sollte ihn ersetzen und im Sturm bekam der Heißsporn Vaz Te neben Arveladze seine Chance.

      Nach 8 Minuten gab es den ersten Torschuss. Und der war drinn. Frankfurt führt in Toulouse mit 1:0. David Odonkor rennt allen davon und schiebt locker ein. Toulouse war jedoch nicht geschockt, setzte sofort nach. Das Pech scheint in der Vorbereitung an seinen Füßen zu kleben - Shota Arveladze trifft, wie in den 2 vorigen Spielen zuvor, nur das Aluminium (12.Minute). Bis zur 35.Minute passierte eine Menge. Heinz (Frankfurt; 28.Minute) und Meghni (Toulouse; 35.Minute) vergaben Hundertprozentige. Arveladze (18. und 28.Minute) schoss, bzw. köpfte den Ball nur knapp nebens Tor. Odonkor kam in der in der 16.Minute frei zum Kopfball, brachte den Ball aber auch nicht unter. Die Gastgeber nun am Drücker und nach einer Ecke köpft der erfahrene Gareth Southgate das 2:0 für Frankfurt. Kurz vor der Halbzeit hatte Arveladze wieder eine gute Aktion, aber Torhüter Roth - heute ganz stark.

      In der 2.Halbzeit versuchte Toulouse viel über die Mitte. Vaz Te, Arveladze und Meghni waren die Spielstationen. Also die beiden Stürmer und der Spielmacher. Nach gut 10 Minuten der 2.Halbzeit kam Mike Hanke für Arveladze. Für Hanke sein letztes Spiel in dieser Saison für Toulouse, er wechselt für ein Jahr zu Manchester City. Bis zum Schluss schaffte Toulouse kein Tor mehr zu erzielen. Die Frankfurter waren nur nach Standards und den folgenden Kopfbällen gefährlich. Allein Vaz Te zwang Torhüter Roth 2x zu einer Glanzparade (62.; 72.Minute). Auch Hanke und Mavuba waren stets torgefährlich. In der 70.Minute gab es Applaus von beiden Fanlagern, Russ wurde für Maicon eingewechselt, spielte aber unauffälig.

      Am Ende verlor Toulouse zu unrecht. Frankfurt nutze am Anfang ihre Chance eiskalt, war nach Standards brandgefährlich. Bei Toulouse weiß man nun, dass Vaz Te nicht unbedingt verliehen werden muss, da er wieder einmal für bei seinem Verein überzeugte. Und auch objektiv betrachtet war Vaz Te bester Mann bei der Heimmannschaft (Note 2,25). Ihm folgen Mavuba und Hanke. Bei Frankfurt verdienten sich Torwart Roth, Southgate, Huggel, Heinz, Odonkor und Simana-Pongolle Bestnoten.

       

         
      Reporter: Was sind ihre Eindrücke nach den 4 Tespielen?
      Felchow: Wir sind gut gestartet, haben in den letzten Spielen vom Ergebnis her nicht das geholt, was wir wollten. Wir waren aber in keinem Spiel spielerisch unterlegen. Wichtig war, dass sich das Team eingespielt hat. Die neuen Maicon, Marco Russ, Ali Boussaboun und Lincoln, aber auch Malik Fathi und Lucien Aubey konnten sehen, wie wir hier Fußball spielen wollen. Besonders beeindruckt bin ich von Itandje, Meghni und Vaz Te. Mourad und Ricardo haben gezeigt, dass sie gerne hier bleiben wollen, um ihr zu spielen. Sie wissen ja, dass wir sie eigentlich gerne verleihen möchten.
      Reporter: Was ist an den Gerüchten dran, dass Petrov und Arveladze den Verein hätten verlassen können?
      Felchow: Ja gut. An Shota war der AC Florenz dran. Die spielen Champions-League und haben uns ein finanziell gutes Angebot gemacht, aber wir brauchen Shota. Er schießt momentan die meisten Tore bei uns. Außerdem sagte er uns, dass er letztes Jahr diesen Vertrag unterschrieben hat, um hier seine Karriere auf dem Topniveau beenden zu wollen. Bei Petrov stimmt es so nicht ganz. Ajax Amsterdam, die letztes Jahr viele Titel holten hatten Interesse. Aber uns wurde schnell klar, dass wir hier zu keinem gemeinsamen Nenner kommen werden.

      Ausgabe 30 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 30 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 30 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 31 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 31 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 31 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

      Saisonziele/Transfers

       

      In der 1. Ausgabe unseres Magazins "Merci Toulouse Merci" berichteten wir über die Saisonziele für die Saison 2005/2006. Damals wurden als Ziele von der Vereinsführung uns von unserem Reporterteam folgende herausgegeben: Championsleague- Qualifikation ; UEFA-Cup Viertelfinale ; Pokal Halbfinale; Weniger Gegentore als in der Saison 2004/2005 ; Ein Toptorjäger unter den ersten 5 im Land.

      In der Liga schaffte man die Champions-League Qualifikation nur um 3 Punkte nicht. Im UEFA-Cup schied man im Achtelfinale (gegen Gladbach) aus. Im nationalem, Pokal war in der 1. Runde gegen Marseille Schluss. Man erreichte weniger Gegentore als eine Saison zuvor ( Team mit den wenigsten Gegentoren 05/06 in der Ligue 1) und mit Bonaventure Kalou war ein Torjäger unter den ersten 5 in Frankreich.

      Schlussfolgern könnte man also, dass es eine enttäuschende Saison war, denn 3 von 5 Zielen wurden nicht erreicht. Aber weit gefehlt. Der Kommentar von Manager Felchow: " Vor der Saison 2005/2006 haben wir uns hohe Ziele gesetzt. Die Champions-League Qualifiktion war sehr hoch gegriffen, aber letztlich nur 3 Punkte von uns entfernt. Im nationalem Pokal hatten wir mit Marseille einen sehr schweren Gegner. Wir sind mit der Saison vollkommen zufrieden, schade und traurig, dass es am Schluss nur 3 Punkte waren, die uns vom 4.Platz trennten. Wir setzen uns auch in der neuen Saison hohe Ziele, wenn wir sie erreichen sollten, dann ist dies das Maximum, und das heißt, wenn wir sie nicht erreichen sollten, dann kann es trotzdem eine erfolgreiche Saison gewesne sein."

       

      Saisonziele für 2006/2007

      Teamziele

      Spielerziele

       

      Ligue 1: Champions-League Qualifikation (3. oder 4.Platz)

       

      UEFA-Cup: Halbfinale

      Coupe De Ligue: Halbfinale

      B.U.C. : Gruppenphase überstehen

      Toptorjäger unter den ersten5  in der Ligue 1 - Torschützenliste

      Verbesserungen der Durchschnittsnoten aller Spieler gegenüber der letzen Saison

      Das sind die, offiziell von der Vereinsführung herausgegebenen, Saisonziele für die kommende Saison. Wollen wir sie kurz kommentieren. Der angestrebte vierte Platz in der Ligue 1 scheint dieses Jahr ein wenig realistischer zu sein, als in der letzten Saison. Maicon, Lincoln und Rosenberg (Foto links) sind 3 Neuzugänge auf hohem Niveau. Auch die letzte Saison verliehen Aubey und Fathi verstärken das Team. Stefano Fiore (Manchester City) und Aimo Diana (Borussia Dortmund) sind lediglich zwei Spieler, die letztes Jahr Stammspieler waren und nun bei anderen Vereinen ihr Geld verdienen. Allerdings hat, zum Beispiel, Ligakonkurrent OSC Lille sich ebenfalls (enorm) verstärkt. Bei Marseille und Paris sind zur neuen Saison neue Manager und Trainer gekommen.

      Wir sind der Meinung, dass der Halbfinaleinzug im UEFA-Cup sehr schwer zu erreichen sein wird. Auch die Gruppenphase im United Cup zu überstehen ist eine hohe Herausforderung, allerdings versicherte Felchow auch, dass wenn diese Ziele nicht eingehalten werden, dass keine Enttäuschung gebe, man setzte diese Ziele immer unter dem Motto: Wenn man es erreicht, ist es das Maximum.

      Für die Besetzung in der Torschützenliste sind natürlich Stürmer eingeplant. Aber wer wird denn der Topstürmer beim Toulouse? Bonaventure Kalou, der gleich in seinem erstem Jahr bei Toulouse 24 Ligatreffer erzielte? Arveladze der in den letzten 6 Partien, die er bei Toulouse bestreiten durfte 5 mal traf? Oder Markus Rosenberg, den man eine große Zukunft zusagt und der bei Schalke und Manchester City gezeigt hat, dass er Tore schießen kann?

       

      Transferneuigkeiten

      Die Leihe von Simon Rolfes zu Messina wurde abgesagt. Kurz vor Vereinbarung des Transfers scheiterte der Deal an der mangelnen Fachkompetenz des italienischen Klubs. Nun wird er als erster Ersatzmann im Toulouser-Mittelfeld agieren und "verdränte" somit Mourad Meghni. Ihn zog es auf Korsika, zu Ajaccio. Meghni wird nach der Saison jedoch wieder zu Toulouse zurückkommen und bringt dem TFC knapp 2 Millionen Euro ein.

      Der Torjäger vom Dienst Shota Arveladze (Foto rechts) wurde zum ersten Mal ins Visier eines europäischen Topteams genommen. Der AC Florenz, der nächste Saison in der Qualifiktion die Chance hat Champions-League zu spielen, signalisierte starkes Interesse. Jedoch wollte Florenz Mittelfeldspieler Jörgensen oder Pazienza als Tauschspieler abgeben. Da das Mittelfeld von Toulouse jedoch stark besetzt ist lehnte man die Angebote ab, obwohl "eine Menge Geld" nach Toulouse geflossen wäre.

      Um die Abwehr zu stärken war Manager Felchow in den letzten beiden Tagen in Italien, in Palermo um über die Nationalspieler Zaccardo und Grosso zu reden. Allerdings weiß der Klub um die Stärken der Außenverteidiger und machte unmissverständlich klar, dass es ein "Topangebot benötige um diese beiden Spieler aus ihrem Vertrag zu kaufen". Toulouse bat um Bedenkzeit, aber Insider gehen davon aus, dass man ohne Zaccardo und Grosso in die Saison gehen wird. 

       

       

      Anmerkung der Redaktion: Alle Fans und Fachmänner haben die Chance an einer Umfrage teilzunehmen, welche Trainer Felchow die Entscheidung um die Startplätze in der Mannschaft erleichtern soll.

      In der nächsten Ausgabe werten wir diese Umfrage aus, decken die aktuellen Gehälter auf und berichten wie immer über Aktuelles.

       


      Ausgabe 31 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 31 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 31 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 32 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 32 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 32 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

       

      Gehaltsliste

      Wie wir bereits in der letzten Ausgabe ankündigten, ist es uns, vom Magazin "Merci Toulouse Merci", gelungen, die Gehälter der Toulouser Stars in Erfahrung zu bringen. Spitzenverdiener ist ein Bulgare:

      Martin Petrov (Foto links), linker Mittelfeldspieler, soll etwa 2,4 Millionen Euro im Jahr verdienen. Dicht hinter ihm steht Neuzugang Maicon mit 2,25 Millionen. Mit etwas größerem Abstand folgt dann Torjäger Shota Arveladze mit 1,6 Mio. Lincoln, Mavuba (je 1,5 Mio), Itandje (1,4 Mio) und Aubey, sowie Kalou ( beide 1,35 Mio) verdienen ebenfalls nicht schlecht.

      Teuerster Ersatzspieler ist Ali Boussaboun mit etwa 900.000 Euro Gehalt im Jahr. Markus Rosenberg, einer der teuersten Neuzugänge des Vereins, ist dagegen mit 900.000 noch billig. Der Schweizer Stammverteidiger Phillipe Senderos verdient gerade einmal 700.000 Euro im Jahr.

      Die billigsten Spieler im derzeitigem Toulouser Kader sind Fleßers, Riou ( je 36.000), Levels (34.00) und Begeorgi mit etwa 22.500 Euro im Jahr.

       

      Wer stürmt für Toulouse?

       

      Welche beiden Angreifer bilden nächste Saison das neue Sturmduo bei FC Toulouse? Diese Frage beherrschte seit einigen Tagen das Geschehen rund um den UEFA-Cup Starter. Bei Trainer Felchow soll verständlicher Weise Neuzugang Markus Rosenberg zeigen können was er kann. Doch wer soll beim 4-4-2 System für ihn unten bleiben? Shota Arveladze und Bonaventure Kalou sind mittlerweile die Lieblinge der Fans. Kalou letzte Saison mit 24 Treffer der beste Torjäger beim Tabellensechsten.

      Eine Umfrage unter Fans ergab folgende Werte:

      - Mehr als 80 % wünschen sich Rosenberg im Sturm

      - Knapp 70 % plädieren für Kalou und 50 % wollen Arveladze im Angriff wirbeln sehen.

       Laut der Meinung der Fans würden also Rosenberg und Kalou im Sturm beginnen.

       

      Rosenberg ( links) hat den

      Stammplatz sicher. Aber wer spielt neben ihm? Kalou oder Arveladze (ganz rechts).

       

       


      Ausgabe 32 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 32 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 32 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 33 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 33 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 33 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

       

      1. Spieltag in Bastia

      Die Saison 2006/2007 steht in den Startlöchern. Heute beginnt der 1.Spieltag in allen europäischen Topliegen. Natürlich beschäftigen wir uns mit der Ligue 1, mit dem FC Toulouse.

      vs.   

      Man spielt Heute um 17:30 Uhr auf Korsika, in Bastia. Der Inselklub begeisterte schon in der Saison 2004/2005 teilweise die Ligue 1, musste am Ende jedoch absteigen. Nach einem guten Jahr in der 2.Liga, stiegen sie sofort wieder auf und empfangen nun am 1.Spieltag der neuen Saison Toulouse. Der Trainer ist ein altbekannter. HeroMarcel löste den Aufstiegscoach Karembeu ab. Der neue Trainer ist in der Ligue 1 kein unbeschriebenes Blatt. Letzte Saison trainierte er den RC Lens-  und stieg sang- und klanglos ab.

      Bilanz gegen SC Bastia:

      Vor 2 Jahren gab es sowohl zu Hause, als auch auswärts für Toulouse ein 3:0 Sieg. Am 16.Spieltag schossen Samaras (2x) und Goor die Tore für den Gastgeber Toulouse. Am 35.Spieltag durften sich Mavuba, Varela und Bellamy als Torschützen in Bastia eintragen.

      Man merkt, von den 5 verschiedenen Torschützen von damals, ist lediglich noch Mavuba im Kader.

       

      Ein ähnlich ungefährdeter Sieg für Toulouse, würde allen gefallen. Wir fragten bei Trainer Felchow nach dem Spiel:

      Merci Toulouse Merci: Was erwarten sie von ihrer Mannschaft und wer wird spielen?
      Felchow: Wir wollen zu aller erst gewinnen, aber wenn wir mit 2 Toren Unterschied vorne liegen sollten, dann mauern wir nicht, sondern spielen weiter. Wir sind stark genug dieses Jahr den vierten Platz zu erreichen.
      Merci Toulouse Merci: Im welchem System und mit welchen Spielern laufen Sie auf?
      Felchow: Ja gut, wir wollen mit einem 4-4-2 beginnen, so wie wir es in den Testspielen probiert haben. Viele Positionen sind klar besetzt, im Sturm habe ich die Qual der Wahl, das ist klar.
      Merci Toulouse Merci: Wie lange bleiben sie noch in Toulouse, ihr Vertrag lief knapp 3 Jahre, die sind nach der Saison vorbei.
      Felchow: Das ist richtig, wir werden uns irgendwann zusammensetzen und darüber reden, aber fest steht, ich werde nicht ewig bei Toulouse bleiben.

      Aufstellung

      Auch wenn Felchow uns nicht allzu viel verraten wollte, ist es uns gelungen eine mögliche und sehr wahrscheinliche Aufstellung aufzuzeigen.

       

       

      So sollen Pasanen und Aubey zuerst spielen. Es wird angenommen, dass wenn beide nicht überzeugen können, Fathi und Zomer ihre Chance bekommen sollen. Petri Pasanen wurde letzte Saison in die Elf des Jahres in der Ligue 1 gewählt.

      Im Mittelfeld gibt es nach dem Abgang von Stefano Fiore zu Man City eine deutliche Rollenverteilung. Mavuba sichert hinten ab. Desweiteren wird von ihm nicht mehr, wie letzte Saison, gefordert Tore zu schießen. Dafür holte man Lincoln. Er ist der Spielgestalter, der Regisseur, er soll Tore schießen und vorlegen. Über links kommt Petrov, der in seiner ersten Saison sehr torgefährlich war, letztes Jahr aber nur noch 3 Tore erzielen konnte. Über rechts wird Barnetta agieren. Er soll sich mit Maicon abwechseln und in die Offensive gehen. Als erster Einwechselspieler soll Simon Rolfes vorgesehen sein.

      Im Sturm werden Kalou und Rosenberg den Vorzug erhalten. Shota Arveladze ( 5 Tore in 6 Pflichtspielen für Toulouse) sitzt zuerst nur auf der Bank. Außerdem lauert Ali Boussaboun auf seine Chance.

       

      Überblick des 1.Spieltages

      AS Monaco : Racing Straßburg
      AJ Auxerre : Stade Rennais FC
      AS Saint-Etienne : OGC Nizza
      FC Sochaux : FC Metz
      SC Bastia : Toulouse FC
      Olympique Marseille : OSC Lille
      Olympique Lyonnais : FC Lorient
      Paris St. Germain : Girondins Bordeaux
      ES Troyes : FC Nantes
      Le Mans UC 72 : AC Ajaccio

       

      Groß erwartet wird das Ergebnis des Topspiels des 1.Spieltages. Marseille empfängt Lille. Auch Monaco darf sich gegen Straßburg nicht zu sicher sein. Ein "Abstiegsduell" findet bereits zwischen Le Mans und Ajaccio statt.

      Wie nach jedem Spieltag wird die Elf des Tages veröffentlicht, außerdem wird es diese Saison zum aller ersten Mal in der Ligue 1 eine öffentliche Torschützenliste geben. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf die neue Saison.

       

       

       


      Ausgabe 33 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 33 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 33 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 34 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 34 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 34 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

      Traumdebüt eines Schweden

       

      vs.   

       0 : 4 (0:3)

      Das erste Spiel der neuen Saison begann grandios und endete ebenso.

      Nach einem schwachen Spielbeginn war es Neuzugang Markus Rosenberg (Foto rechts), der nach einer Viertelstunde den Ball im Tor unterbrachte. Toulouse ließ nun den Gastgeber aus Bastia kommen und konterte eiskalt. In der 26.Minute sprintete Bonaventure Kalou allen davon und schlenzt die Kugel ins lange Eck. 2:0 aus Toulouse Sicht. Der Mann von der Elfenbeinküste hatte ein paar Minuten später seine 2.Chance, vergab sie aber knapp. Besser machte es 5 Minuten vor Schluss ein Schwede. Markus Rosenberg, voller Selbstvertrauen, haut das Ding aus 20 Metern in den Torwinkel. Zuvor hatte Petrov sich gut durchgesetzt.

      Der zweite Durchgang begann wie der erste aufgehört hatte, nämlich mit einem Tor von Markus Rosenberg. Der Mann der über Malmö, Schalke und Manchester City zu Toulouse kam und einer der teuersten Neuzugänge unter Manager Felchow ist, zeigt was er kann und markiert 2 Minuten nach Wiederanpfiff sein drittes Tor. Der Spielmacher der Hausherren Izzet probierte in allen Situationen sein Team nochmals aufzurappeln, aber beim Stand von 0:4 fiel dies schwer. Sein Kontrahent Lincoln, seines Zeichens Spielmacher in Toulouse, zwang Torhüter Leca in der 57.Minute zu einer Glanzparade. Es bleib der pure Wahnsinn. Markus Rosenberg hatte nochmals zwei Chancen sein Torkonto auf 4 und 5 aufzuschrauben. In der 68.Minute parierte Leca mit dem Prädikat weltklasse, 5 Minuten vor Schluss, versagten Rosenberg die Nerven und er schoss eine Hundertprozentige knapp daneben. (Seine Reaktion, Foto rechts)

      Trotzdem: Markus Rosenberg gelang ein hervorragendes Debüt. Drei Tore in einem Ligue 1 Spiel, das ist noch keinem Toulouser Spieler gelungen. Lediglich Craig Bellamy konnte letzte Saison im UEFA-Cup Achtelfinale einen Hattrick gegen Olympiakos Piräus markieren. Man startete mit einem Durchschnittsalter von 23,7 Jahren. Als Petrov den Platz für Rolfes räumte sank er nochmals auf 23,5 Jahre.

      Alle Spieler verdienten sich Bestnoten. Itandje, Mavuba, Kalou, Petrov, Maicon und Rosenberg stachen dennoch heraus. Die letzten 3 genannten stehen zudem in der Elf des Spieltages der Ligue 1.

      Man merkt also, diese Mannschaft hat eine glorreiche Zukunft, aber Felchow wollte sich im anschließendem Interview nicht täuschen lassen.

      Merci Toulouse Merci: Wir haben den Mittwoch Morgen, vor knapp 18 Stunden gewann ihre Mannschaft mit 4:0.
      Felchow: Ja, sicherlich. Wir haben richtig gut gespielt. Unsere Testspiele waren nicht so gut, aber der Saisonstart umso besser.
      Merci Toulouse Merci: Sagen Sie bitte kurz was zu ihrer Taktik und den eingesetzten Spielern!
      Felchow: Wir wollten, dass 4-4-2 System weiterhin praktizieren, auch wenn wir damit in den Freundschaftsspielen nicht so gut aussahen. Ich denke, viele Positionen sind klar besetzt. Lucien ( Lucien Aubey, Linksverteidiger, d.Red.) hatte den vorzug vor Malik (Malik Fathi, Linksverteidiger, d.Red.) erhalten. Er ist schon ein Stück weiter und hat gestern nichts anbrennen lassen. Im Sturm musste ich Shota unten lassen. Er hat eine unglaubliche Torquote für uns erzielt. Markus und Bonaventure haben beide getroffen, da fällt es schwer, sie auf einmal runterzunehmen.
      Merci Toulouse Merci: Markus Rosenberg gelang ein Hattrick. Bonaventure Kalou erzielte das zwischenzeitliche 2:0. Wie stark ist das gegen Bastia einzuschätzen.
      Felchow: Ganz ehrlich, nicht zu hoch. In Bastia waren sie froh, dass sie den direkten Wiederaufstieg geschafft haben. Wir sind mittlerweile eine gereifte Mannschaft. Unsere jungen Spieler, haben für ihr Alter, eine unglaublich hohe Erfahrung. Die schweren Gegner werden mit Lille, Paris, Bordeaux und Stade Rennes kommen. Da müssen wir uns messen lassen.
      Merci Toulouse Merci: Nun geht es gegen den Tabellenführer aus Sochaux. Sie gewannen auch 4:0 gegen Metz. Wer ist dort Favorit?
      Felchow: Ich denke schon, dass wir Favorit sind. Sochaux wurde kräftig umgekrempelt, unsere Mannschaft ist in der Konstellation schon etwas länger zusammen.

       

      Der Spieltag im Überblick

      AS Monaco : Racing Straßburg  3:0
      AJ Auxerre : Stade Rennais FC 1:2
      AS Saint-Etienne : OGC Nizza 1:1
      FC Sochaux : FC Metz 4:0
      SC Bastia : Toulouse FC 0:4
      Olympique Marseille : OSC Lille 1:1
      Olympique Lyonnais : FC Lorient 0:0
      Paris St. Germain : Girondins Bordeaux 1:1
      ES Troyes : FC Nantes 0.2
      Le Mans UC 72 : AC Ajaccio 1:2

      Es gab überraschend viele Unentschieden mit 4 Stück. Die Überraschung des Tages ist das 0:0 von Lyon im eigenen Stadion gegen Lorient, wo der Torhüter Carrasso überragend hielt

      Das Spitzenspiel zwischen Marseille und Lille endete 1:1. Matt Moussilou bewies weiterhin seine Torgefährlichkeit.

      Auch Paris kam nicht über ein 1:1 gegen Bordeaux hinaus.

      Die Favoriten Monaco, Stade Rennes und Nantes gewannen souverän. In Straßburg beginnt nun die Zeit ohne Leihgabe Rooney, es hat den Anschein, als wenn es eine schwere Zeit werden wird.
       

       

      Tabelle & Torschützenliste

       

      Platz Verein Spiele Tore Punkte
      1 FC Sochaux 1 4:0 3
      2 Toulouse FC 1 4:0 3
      3 AS Monaco 1 3:0 3
      4 FC Nantes 2:0 3

      1

      3 Tore

       

      M.Rosenberg (Toulouse)

      2 Tore

      J.Borgetti (Sochaux)
      C.John (Monaco)

      .

         .Image:borgetti.jpg

      Sie sind Rosenberg auf den Fersen. John und Borgetti (v.l)

       

      In der nächsten Ausgabe beschäftigen wir uns unter anderem mit den Transfergeschehen.

       

       


      Ausgabe 34 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 34 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 34 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 35 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 35 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 35 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

       

      Spitzenspiel am 2.Spieltag

      Besiegt Toulouse den Tabellenführer?

      vs.   

      Am Samstag um 16.30 Uhr beginnt im heimischen Stadion da Municipal ein Fußballspitzenspiel. Der Tabellenzweite Toulouse empfängt den FC Sochaux, den Tabellenersten. Das verriet die Tabelle. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Erst ein Spieltag hat stattgefunden und Toulouse geht als Favorit in das Spiel. Beide Mannschaften gewannen gegen deutlich schwächere Gegner, jeweils mit 4:0. Toulouse besiegte Bastia, Metz musste sich Sochaux geschlagen geben.

      Während Toulouse´ Trainer Felchow unbedingt die 3 Punkte zu Hause behalten will, würde sich Sochaux´s Anelka mit "einem Remis zufrieden geben".

      Die Ausgangslage ist klar. Toulouse mit den besseren Einzelspielern als Sochaux. Das Gegenbeispiel, dass viele gute Einzelspieler nicht immer ein Team bilden, ist die Partie Bastia gegen Toulouse am erstem Spieltag, als die Gäste 4:0 gewannen. Somit verfügt Toulouse neben den besseren Individualisten auch über ein kompaktes Team.

      Sochaux´s Mannschaft wird gerade umgekrempelt und auch dies scheint von Erfolg gekrönt zu sein.

      Spannend bleibt es also bei dieser Partie, in der beide Mannschaften mit einem Sieg, gute Chancen auf die Tabellenspitzenpositon haben.

      Bilanz gegen FC Sochaux

      Eine Wahnsinnsbilanz besitzt Toulouse gegen Sochaux. Fangen wir chronologisch an:

      Saison 2004/2005 Hinspiel: In Sochaux gewinnt Toulouse 2:0 hochverdient. Thomert und Mensequez treffen. Von der damaligen Startformation stehen auch morgen drei Spieler auf dem Platz. Itandje, Aubey und Mavuba.

      Saison 2004/2005 Rückspiel: Toulouse gewinnt zu Hause 2:1. Petrov traf zwei mal.

      Saison 2005/2006 Hinspiel: Verdienter 4:0 Sieg für Toulouse im eigenem Stadion. Bonaventure Kalou und Bellamy steuerten jeweils zwei Treffer bei.

      Saison 2005/2006 Rückspiel: In Sochaux ein sattes 5:0 für Toulouse. Meghni, Petrov, Bellamy und Kalou (2) trafen.

       

      Aufstellung

      Trainer Felchow verriet, dass er keinen Grund sehe von seiner Startformation gegen Bastia abzuweichen. Wenn man diesen Worten trauen kann, werden die Blicke besonders auf Kalou und Petrov (Foto, links) gerichtet sein. Bonaventure Kalou traf in 4 Spielen gegen Sochaux vier mal. Der Bulgarische linke Mittelfeldspieler Petrov netzte drei mal gegen Sochaux ein. Äußerst interessant wird es sein wie sich Rosenberg nach seinem Hattrick gegen Bastia verhält. Weitere Schlüsselpositionen sind das defensive Mittelfeld mit Mavuba und die Innenverteidigung rund um Pasanen, sowie Senderos.

       

       

      Kalou   -   Rosenberg

      Lincoln

      Petrov                      Barnetta

      Mavuba

      Aubey - Pasanen - Senderos - Maicon

      Itandje


       

      Überblick des 2.Spieltages

      AS Saint-Etienne (7.) : Olympique Lyonnais (14.)
      AC Ajaccio (5.) : ES Troyes (17.)
      FC Metz (19.) : AJ Auxerre (15.)
      FC Nantes (4.) : SC Bastia (20.)
      Girondins Bordeaux (8.) : FC Lorient (13.)
      OGC Nizza (9.): Le Mans UC 72 (16.)
      OSC Lille (11.): Paris St. Germain (12.)
      Racing Straßburg (18.): Olympique Marseille (10.)
      Stade Rennais FC (6.) : AS Monaco (3.)
      Toulouse FC (2.): FC Sochaux (1.)


       

      Interessant wird es für Lyon bei St.Etienne. Scheitern sie wieder an einem überragendem Torwart? Bei Lille gegen Paris wird es das Spiel der Stürmer. Kürzlich tauschten erst Makinwa (jetzt Paris) und of Hesselink (jetzt Lille) die Vereine. Beim Topspiel der Mannschaften wird es beim Duell Stade Rennes und Monaco interessant. Das Spitzenspiel laut Tabelle findet bekanntlich im Süden Frankreichs, in Toulouse statt.

       


       

      Das Transfergeschehen

       

      In den letzten Ausgaben berichtete wir wenig über Spielerverhandlungen, mögliche Ab- und Zugänge. Dies lag zum Teil daran, dass seit, kurz vor dem Saisonstart wenig Verhandlungen mit anderen Vereinen stattfanden.

      Fassen wir jedoch die Wenigen zusammen:

       

      Maicon (Foto) wurde vom englischem Spitzenklub Newcastle umworben. Jedoch war ein Verkauf sehr unwahrscheinlich, da Maicon gerade erst nach Toulouse wechselte und prompt in seinem ersten Pflichtspiel für Toulouse eine 2,50 bekam und in die Elf des Tages gewählt wurde. Außerdem bot Newcastle keine interessanten Tauschspieler in der Abwehr. Bietet Maicon ähnliche Leistungen wie am 1.Spieltag dürfte auch der brasilianische Nationalcoach hellhörig werden.

       

       

      Coloccini (Foto) und Capdevila von Deportivo La Coruna waren ebenfalls ein Thema in Toulouse, da man berät, Petri Pasanen (letzte Saison in der Elf des Jahres der Ligue 1) in der Abwehr zu ersetzen. Geheime Quellen verrieten, dass man versuche einen Mittelfeldspieler und Pasanen gegen einen sehr guten Verteidiger tauschen will. Das entstehende Loch im Mittelfeld würde durch Kalou ersetzt, der wiederum von Arveladze ( 5 Tore in 6 Pflichtspielen für Toulouse) im Sturm ersetzt werden würde. Die Verhandlungen mit dem spanischen Verein verliefen aber keineswegs erfolgreich.

       

      Philippe Senderos (Foto) rückt immer weiter, auf den Wunschlisten europäischen Spitzenvereine, nach oben. Das große Schweizer Talent ist laut Manager Felchow, jedoch nur "sehr schwer zu bekommen". Meist scheitern die "Verhandlungen" nachdem der Name "Senderos" gefallen ist. Der 21-Jährige Innenverteidiger kam letzte Saison als Ersatz für den scheidenden Kobiashvilli. Heute fragt keiner mehr nach dem Linksverteidiger aus Georgien. Ein Zeichen wie schnell sich Senderos in Frankreich einen Namen gemacht hat.

       

       

       


      Ausgabe 35 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 35 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 35 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Ausgabe 29

         Ausgabe 36 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 36 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 36 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €


       

       

      Tabellenführer kommt aus Toulouse

      Sochaux kein Stolperstein - 4:1 Sieg

      vs.   

      Toulouse gewann 43.686 Zuschauern im heimischen "Stadium Municipal" gegen Sochaux mit 4:1. Das sogenannte Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer aus Sochaux und dem Verfolger fand gerechter Maßen auch statt.

      Der FC Sochaux war im ganzem Spiel ebenwürdig und führte aber der 2.Minute durch Borgetti mit 1:0. Zuvor war es ein gutes Spiel. Maicon und Rosenberg prüften Torhüter Richert (Sochaux) und Borgetti traf in der 8.Minute bereits die Latte.

      Kalou und Rosenberg konnten sich bis zur Pause das ein oder andere Mal gut in Szene setzen, es bleib aber beim Pausenpfiff beim 1:0 für die Gäste aus Sochaux.

       

      Auch im zweitem Durchgang blieb es ein Spiel der vielen Torchancen. Besonders Markus Rosenberg war anzusehen, dass er nach dem Hattrick am erstem Spieltag noch nicht genug hatte.

      Der entscheidende Schachzug in dem engem Spiel gelang Toulouse´ Trainer Felchow in der 55.Minute. Barnetta, der eine ordentliche Partie ablieferte, wurde durch Simon Rolfes ersetzt. Rolfes zeigte bereits am letztem Spieltag sein Können, als er 20 Minuten vor Spielende für Petrov kam.

      Nach der Einwechslung war aber der äußerst starke Borgetti an der Reihe. Wieder setzte er sich durch und zwang Itandje (Foto rechts) zu einer Glanzparade. Nach einer guten Stunde fiel dann der verdiente 1:1 Ausgleich durch Markus Rosenberg, der sein Torkonto auf 4 aufschraubte. Elf Minuten später war es Neuzugang Lincoln, der sein erstes Tor für Toulouse erzielen konnte. Sochaux schien sich zu dem Zeitpunkt aufgegeben zu haben. Das 3:1 erzielte Simon Rolfes, der nach dem Spiel mit Lob zugeschüttet wurde. Nach einer Reihe gefährlicher Angriffe von Sochaux war es schließlich Mittelfeldmotor Mavuba (Foto links), der zum 4:1 traf.

       

      Bemerkenswert: In der gesamten letzten Saison gelang es Toulouse nicht, einen 1:0 Rückstand, in einen Sieg umzuwandeln. 10 Mal geriet man letztes Jahr in Not. Diese Saison gab es gleich beim erstem 1:0 Rückstand die Wende.

      Jared Borgetti bekam eine 1,50 und erzielte ein Tor. Insgesamt gab er 8 (!!!) Torschüsse ab.

      Rio Mavuba, Simon Rolfs und Markus Rosenberg wurden in die Elf des Tages gewählt.

       

       

      Interview

       

      Es gelang uns ein kurzes Gespräch mit den Trainern zu führen. Anelka (Sochaux) und Felchow (Toulouse) gaben unser Magazin ein aufschlussreiches Interview.
       

      Merci Toulouse Merci: Was sind ihre Eindrücke und ihre Erkenntnisse  nach dem 4:1 Sieg für Toulouse gegenüber Sochaux?
      Anelka: Wir haben unser Bestes gegeben und haben bis zur 60. Minute gut gekämpft. Ab der 60. Minute fehlte uns die benötigte Kraft um die blitzschnellen Attacken der jungen Mannschaft abzuwehren. Toulouse ist eine Mannschaft, die einfach mehr Klasse und Potenzial hat.
      Felchow: Ja gut, wir haben gesehen, dass in Sochaux was wachsen kann. Der Sieg ist um 2 Tore zu hoch ausgefallen, auch über ein Unentschieden hätten wir uns nicht beschweren dürfen. Borgetti war heute ganz stark.
      Merci Toulouse Merci: Was sind ihre Ziele für diese Saison?
      Felchow: Das Ziel bleibt ganz klar der 4.Platz. Wir lassen uns nicht täuschen, von der Tabellensituation, da wir bei allem Respekt, Bastia und Sochaux schon immer hoch geschlagen haben. Wir müssen weiterhin stark spielen.
      Anelka: Wir wollen auf jeden Fall unter die ersten 10 bestplatzierten Mannschaften kommen. Es wird schwer, aber sicher nicht unmöglich.
      Merci Toulouse Merci: Welche Spieler haben Ihnen bei diesem Spiel am meisten Kopfschmerzen bereitet?
      Anelka: Rosenberg. Er hat mir schon vor dem Spiel sehr starke Kopfschmerzen bereitet. Es war anzusehen, dass er treffen würde, er ist einfach nicht zu Stoppen.
      Felchow: Sochaux´s Spiel ist auf den Mexikaner Borgetti fixiert. Deswegen war es wichtig ihn unter Kontrolle zu haben, aber das hatten wir heute nicht.

       

       


       

      Überblick des 2.Spieltages

      AS Saint-Etienne  : Olympique Lyonnais   2:0
      AC Ajaccio  : ES Troyes   3:1
      FC Metz  : AJ Auxerre   1:0
      FC Nantes  : SC Bastia   3:0
      Girondins Bordeaux  : FC Lorient   0:0
      OGC Nizza : Le Mans UC 72   2:1
      OSC Lille : Paris St. Germain   1:2
      Racing Straßburg : Olympique Marseille   0:1
      Stade Rennais FC  : AS Monaco   0:1
      Toulouse FC : FC Sochaux   4:1


       

      Die Überraschung des Spieltages gelang Saint Etienne, die 2:0 gegen Meister Lyon gewannen. Auch der FC Lorient konnte wieder überraschen. Bei einem Spiel, wo beide Torhüter stark waren, kam Bordeaux nicht über ein 0:0 gegen Lorient hinaus.

      Die Spitzenspiele gewannen Monaco gegen Stade Rennes mit 1:0 und Paris gegen Lille mit 2:1. Auch Ajaccio mit dem neuen Trainer Elle, der ein guter Freund von Felchow ist, gewann 3:1 gegen Troyes.

       


       

      Tabelle & Torschützenliste

       

      Platz Verein Spiele Tore Punkte
      1 Toulouse FC 2 8:1 6
      2 FC Nantes 2 5:0 6
      3 AS Monaco 2 4:0 6
      4 AJ Ajaccio 2 5:2 6

       

       

      4 Tore

       

      M.Rosenberg (Toulouse)

      3 Tore

      J.Borgetti (Sochaux)

       

      Bleibt Markus Rosenberg dicht auf den Fersen. Jared Borgetti.

       

       

       

      In der nächsten Ausgabe berichten wir über den 3.Spieltag.

       

       

       


      Ausgabe 36 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 36 - Merci Toulouse Merci - 1,20 € - Ausgabe 36 - Merci Toulouse Merci - 1,20 €

    • Saison 05
      Saison 06/07 abgeschlossen

        Fazit: Eine gute, aber keine überdurchschnittliche Leistung

       

      Das Ziel der Saison war (wie 05/06) einen Champions-League Platz zu erreichen. Am Ende scheiterte man um einen Platz, jedoch war man nie ernsthaft dauerhaft auf dem 4.Rang. Nur am Anfang der Saison, als man sogar nach zwei Kantersiegen Spitzenreiter war. In der Liga, die Jahr für Jahr besser wird, und nun mit Molle und Kalli zwei weitere Topmanager hat war es letzte Saison schwer, jedoch war diese Saison auch für Marseille und Monaco schwer, die trotzdem vor Toulouse landeten und das hat man nicht geschafft. Im B.U.Cup sang-und klanglos nach gutem Spiel gegen Norwich in der ersten Runde nach Elfmeterschießen rausgeflogen, sowie die Pokalniederlage gegen Nizza in der ersten Runde machten das Bild nicht schöner. Lediglich im UEFA-Cup, wo man die Gruppenphase überstand. Jedoch schmerzten die teilweise unverdienten Niederlagen gegen Tottenham und Nijmengen, der knappe Sieg gegen Rapid Wien und das Remis gegen AS Rom, sicherten ein sehr knappes Weiterkommen. Im Achtelfinale zog man jedoch gegen Atletico Madrid den Kürzen, auch wenn man nicht klar unterlegen war, war das Erreichen des Viertelfinales von Atletico verdient.

       

        Die Spieler in der Übersicht

       

      Torwart: Charles Itandje absolvierte wie in der Vorsaison alle Spiele, alle Minuten. Er kam auf einen Notendurchschnitt von 2,79. Er wirkte jedoch nicht mehr so souverän wie in der vorigen Spielzeit, sicherte wenig Spiele, bezeichnend dafür eine einzige Nominierung in die Elf des Tages. Zur neuen Saison wird Raphael Schäfer ihn ersetzen. Für Itandje geht es beim FC Bayern weiter, wo er sich mit Altmeister Oliver Kahn messen lassen muss.

       

      Abwehr: Mit Maicon verpflichtete man vor der Saison eine absolute Stammkraft. Er kostete viel und gab vieles zurück. Ein guter Notendurchschnitt von 3,18 sprechen für sich er machte 37 Spiele über die volle Distanz und wurde mit vier Nominierungen in die Elf des Tages bester Verteidiger der Südfranzosen. In der Innenverteidigung agierte der Schweizer Senderos. Auch er fehlte keine einzige Minute und kommt auf einen Notendurchschnitt von 3,24. Oft souverän, auch wenn hin und wieder auch schlechte Spiele dabei gewesen sind. Hinten links spielte meist ( 35 Einsätze) Aubey. Der junge Franzose konnte jedoch nicht überzeugen, wie in der Vorsaison,. Mit einem Notendurchschnitt von 3,45 verabschiedet er sich vorerst von Toulouse, in der neuen Saison läuft er beim BVB Dortmund auf, welche ihn leihen werden, am Ende der Saison die Möglichkeit haben ihn ganz zu kaufen. Sehr gute Ansätze zeigte sein Vertreter Gamberini in den letzten drei Saisonspielen, sein Notendurchschnitt 2,85. Tobias Levels (1 Spiel, 4,25) durfte immerhin Profiluft schnuppern.

       

      Mittelfeld: Neuzugang Lincoln absolvierte in seinem ersten und letzten Jahr für Toulouse eine gute Saison. Bereits in der Hinrunde schoss er 6 Treffer, am Ende zierten 8 Saisontreffer sein Konto. Jedoch erhoffte man sich von ihm mehr Impulse (DN: 2,82). Wird nächste Saison für Bayern auflaufen, Schweinsteiger übernimmt sein Platz. Eine in etwa gleiche Leistung schaffte der junge Barnetta. In 36 Spielen gelangen ihm 3 Tore, schaffte 5 Nominierungen in die Elf des Tages und ein Notendurchschnitt von 2,84. Mavuba ( fehlte keine Minute) und Petrov (fehlte 20 Minuten in der Saison) sind die Dauerbrenner der Saison gewesen. Während Mavuba sogar in die Elf des Jahres gewählt worden war (6 Nominierungen), schaffte Petrov ebenfalls starke drei Nominierungen. Beiden galngen je fünf Saisontore. Mavuba (DN: 2,72) und Petrov (DN: 2,76) sind somit die besten Akteure im Mittelfeld gewesen. Oft mit guten Ansätzen, jedoch nie einen Stammplatz (Konkurrenz durch Sergio und Maniche) hatte Simon Rolfes. Er verbucht 22 Einsätze (1584 Minuten), schoss 3 Tore und kommt auf eine DN von 2,86. Trotz der guten Leistungen zog es ihm ebenfalls zum FC Bayern. Für viel Geld kam am Saisonende Maniche. Der Portugiese bestritt die letzten vier Saisonspiele ( 3,19). Am letzten Spieltag feierte Ducasse sein Toulouse-Debüt (3,50). Zur neuen Saison wird er im Stuttgarter Team um einen Stammplatz kämpfen. Die Schwaben leihen ihn für eine Saison lang aus.

      Sturm: Auch wenn einige die Besetzung des Sturms für nicht optimal hielten, zeigten Rosenberg und Arveladze ihr Können. Der Schwede schoss in 35 Einsätzen (3130 Minuten) 18 Tore und kam in dieser Zeit auf eine DN von 2,08. Sein Partner Arveladze schoss sogar 19 Tore bei 33 Einsätzen (2945 Minuten) und sicherte sich eine Bestmarke (DN 1,98). Der junge Portugiese Vaz Te kam viermal zum Zug ( 100 Minuten) und schoss ein Tor. Zur neuen Saison wird der Sturm komplett neu besetzt. Rosenberg zieht es zu Heracles Almelo. Arveladze zu Köln und Vaz Te auf Leihbasis zu Karlsruhe.

       

      Was für eine Saison erlebten die Leihspieler?

       

      Raphael Schäfer: Torwart, Hansa Rostock, 33 Spiele, 2,87

      Christian Wetklo: Torwart, Cadiz, 5 Spiele, 3,50

      Malik Fathi: Abwehr, Alaves, 19 Spiele, 3,59

      Mourad Meghni: Mittelfeld, Ajaccio, 35 Spiele, 3,12, 2 Tore

      James Morrison: Mittelfeld, Nürnberg, 24 Spiele, 3,54

      Paul Freier: Mittelfeld, Heracles, 11 Spiele, 3,30

      Mike Hanke: Sturm, ManCity, 29 Spiele (1141 min), 2,53, 6 Tore

      Ali Boussaboun: Sturm, Utrecht, 16 Spiele (720 min) 2,53, 4 Tore

      Ricardo Vaz Te: Sturm, Sampdoria, 9 Spiele, 2,06, 3 Tore

      Bardsley (Nizza), Ifil (Nac Breda), Russ (West Ham), Dabo (Reggina), Arizmendi (Everton) kamen nur sporadisch zum Einsatz.

    • Neuzugänge 07

      Neuzugänge 07/08

       

      Transferübersicht

      [Zugang gg. Abgang]

       

      Vorgestellt werden die wichtigsten Neuzugänge zur kommenden Saison. Zudem beschäftigen wir uns mit wesentlichen Abgängen.

      Schweinsteiger (22): Er verstärkt das Mittelfeld mit Kreativität. Sein Vorgänger Lincoln, mit 7 Saisontoren, der torgefährlichste Toulouser im Mittelfeld, hinterlässt ein großes Erbe. Schweinsteiger soll nicht in der Öffentlichkeit, sondern auf dem Platz überzeugen und der kommende Star im Team werden. Schon bei der laufenden Saison zeigt er sein außerordentliches Potenzial.

      Makaay (31): Er wird die Tormaschine von Toulouse, soll die Südfranzosen in die Champions-League schießen. Der überragende Stürmer mit hoher Torquote soll nun in Toulouse sogar um die Torjägerkrone mitspielen.

      Chevanton (26): Neben Makaay wird er für hohe Torgefahr sorgen. Schon in Köln das Zugpferd im Angriff gewesen, misst er sich nun mit Frankreichs Spitze.

      Plestan (25): Für Manager Felchow immer noch ein Schnäppchen. Schöpft er nun sein Potenzial aus, darf er sich berechtigte Chancen um einen Stammplatz machen. Bei Manchester United war kein Platz für ihn.

      Paintsil (25): Der Mann aus Ghana sorgt in diesen Tagen mit Ghana bei der WM für Furore. Am zweiten Gruppenspieltag schoss er den späten Ausgleichstreffer für Ghana und wurde mit 1,25 in die Elf des Tages bei der WM gewählt. Genauso soll er auch bei Toulouse agieren. Nachdem Weggang von Gamberini wird er sich mit Plestan um einen Stammplatz streiten.

       


      Abgänge

      Arveladze (33): Mit ihm verlässt einer der besten Spieler von Toulouse den Verein. Legendär seine letzten 6 Ligaspiele in der Saison 05/06 in denen er 5 Tore erzielte. Da der Transfer mit ihm erst Ende der damaligen Saison stattfand, schaffte Arveladze nur noch 6 Ligaspiele in der vorletzten Saison, schlug jedoch ein wie eine Bombe. Aber auch diese Saison, schoss er 19 Tore in 33 Ligaspielen und war somit der torgefährlichste Toulouser. Nun lässt er seine großartige Karriere in Köln ausklingen.

      Rosenberg (24): Mit hohen Erwartungen kam der Schwede anfangs der abgelaufenen Saison nach Toulouse und konnte diese auch zuerst vollkommen bestätigen. Jedoch sprangen am Ende der Saison nur 18 Ligatore von ihm heraus, was zwar gut war, aber man erhoffte sich mehr von ihm. Nun lockt eine neue Herausforderung mit Heracles Almelo. Der Schwede war somit schon in Deutschland, England, Frankreich und Holland aktiv.

      Itandje (24): Der französische Torhüter verpasste seit seinem Amtsantritt in Toulouse kein einziges Ligaspiel. Bereits in der ersten Saison holte ihn Felchow zu sich und er übernahm in jungen Jahren Verantwortung. In der Saison 05/06 wurde er mit einem Notendurchschnitt von 2,5 einer der besten Schlussmänner der Ligue 1. Jedoch schwankten seine Leistungen in der abgelaufenen Saison zunehmend. (DN: 2,79). Er verlässt Toulouse als Spieler mit den meisten Ligaeinsätzen für unseren Verein und wird nun mit Oliver Kahn bei Bayern einen seiner Idole als Konkurrenten haben.

       


      Ernesto Chevanton

      12 Mio gg. Berson

      18 Mio gg. Boussaboun + Di Napoli

      18 Mio gg. Freier

      Chevanton gg. Arveladze + Fathi + Meghni + 30 Mio

      Babel gg. 55 Mio

      39 Mio gg. Rosenberg

      Schweinsteiger + Makaay gg. Itandje + Rolfes + Lincoln + Babel

      1,4 Mio gg. Wetklo

      8 Mio gg. Russ

      Wolze gg. 0,5 Mio

      Cavalli gg. 1 Mio

      2,5 Mio gg. J.Morrison (Leihe bis SE)

      Plestan gg. 15 Mio

      4 Mio gg. Leonardo

      5 Jugendspieler West Ham gg. 3,7 Mio

      Paintsil gg. 16,51 Mio

      2 Mio gg. Aubey (Leihe + KO 23 Mio)

      1,7 Mio gg. Ede (leihe + KO 5,3 Mio)

      21 Mio + Okocha + Heinen gg. Ederson   + Ducasse (leihe bis SE)

      1,5 Mio gg. Vaz Te ( Leihe bis SE)

      Klingbeil + Auer gg. 7,5 Mio

      17 Mio gg. Regueiro

      17 Mio gg. Gamberini

      1 Mio gg. Bardsley (Leihe bis SE)


      Nicolas Plestan


      John Paintsil

      Shota Arveladze

       

      Markus Rosenberg

    • Verlorene Punkte trotz Überlegenheit

      Verlorene Punkte trotz Überlegenheit

      Wichtige Punkte im Kampf um 4.Platz verloren

      Glückliche Spielausgänge

      So waren die Spielausgänge gegen Stade Rennes und Nantes im Hin- und Rückspiel ärgerlich. Gegen Stade Rennes verlor man in einem schwachen Spiel mit 0:1, da der Gegner die einzige Torchance nutzte. Die Toulouser Spieler nicht. Im Rückspiel setzte es eine 1:4 Niederlage, obwohl das Spiel nach Anteilen und Chancen gleich war. Hätte man sich zweimal Unentschieden getrennt, wäre es nachvollziehbar und man hätte zwei Punkte mehr auf dem Konto gehabt.

      Gegen Nantes verlor man das Hinspiel mit 1:2, trotz ausgeglichenem Spiel, im Rückspiel erlebten die Zuschauer beim 3:3 ein Torfestival. Schade, denn Toulouse erarbeitete sich mehr Chancen und hätte sogar gewinnen können. Machen drei verlorene Punkte.

      Nimmt man alle zehn (in der Mitte aufgelistet) Spiele zusammen, in denen man Punkte verschenkt hat, käme man auf 14 Punkte, mit denen man die Champions-League locker geschafft hätte.

      Um diese "verlorenen Punkte" in der nächsten Spielzeit, der Saison 2007/2008, so gering wie möglich zu halten wurde das Team nochmals umstrukturiert. Man erkannte das dem jungen Team, trotz älteren Spielern wie Arveladze oder Lincoln die Kaltschnäuzigkeit fehlte. Den Willen den Gegner zu besiegen, ihn niederzuringen.

      So tauschte man den 21-Jährigen Senderos gegen den 25-Jährigen Barzagli. Für Aubey (22) rückt nächste Saison Sagnol (29) in die Startelf. Im Mittelfeld wird Van Bommel (29) Lincoln (28) und Rolfes (24) ersetzen. Sogar im Sturm kommen gestandene Spieler mit Makaay (31) und Chevanton (26), der die Rolle von Rosenberg (24) einnimmt.

      Somit wurde das halbe Team auseinander genommen, selbst in den Vorbereitungsspielen (-turnieren) werden noch nicht alle Spieler im Kader sein, sodass sie sich einspielen könnten. Ausführlicheres in der nächsten Ausgabe...

      Ein Schwerpunkt in dieser Saisonvorbereitung war das Ausnutzen der Tormöglichkeiten. Denn es gab viele Spiele, in denen man überlegen war, dennoch nicht gewann, oder ausgeglichene Spiele, wo der Gegner die Torchancen nutzte.

      Zusammenstellung der Spiele

      (Torschüsse: Toulouse:Gegner)

      (Schüsse aufs Tor: Toulouse:Gegner)

      (Tore: Toulouse:Gegner)

       

      3.Spieltag: Gegner: Auxerre

      Torschüsse: 11:11

      Aufs Tor:  8:9

      Tore:  2:3  

       

      7.Spieltag: Gegner: Lille

      Torschüsse:  9:9

      Aufs Tor:  6:5

      Tore: 1:3  

       

      9.Spieltag: Gegner: Stade Rennes

      Torschüsse:  2:2

      Aufs Tor:  1:1

      Tore:  0:1   

       

      12.Spieltag: Gegner: Nantes

      Torschüsse:  6:6

      Aufs Tor:  4:4

      Tore:  1:2

       

      16.Spieltag: Gegner: Lorient

      Torschüsse:  9:3

      Aufs Tor:  6:1

      Tore:  1:1

       

      24.Spieltag: Gegner: Marseille

      Torschüsse:  9:9

      Aufs Tor:  8.5

      Tore:  1:3

       

      28.Spieltag: Gegner: Stade Rennes

      Torschüsse:  10:11

      Aufs Tor:  8:8

      Tore:  1:4

       

      31.Spieltag: Gegner: Nantes

      Torschüsse:  10:8

      Aufs Tor:  8:6

      Tore:  3:3

       

      36.Spieltag: Gegner: St.Etienne

      Torschüsse:  10:7

      Aufs Tor:  9:3

      Tore:  0:0

       

      38.Spieltag: Gegner: Troyes

      Torschüsse:  6:2

      Aufs Tor:  3:1

      Tore:  0:0

       

      Doch wir wissen natürlich, dass die Quantität der Chancen nicht für die Qualität steht. Wir wissen auch, dass es Gerechtigkeit im Fußball nicht gibt. Wir sehen auch andere Aspekte für unglückliche Niederlagen. Man macht es sich zu leicht, wenn man sich einredet, dass diese Spielausgänge Pech waren. Auch die mangelnde Abgezocktheit, oder der nicht hundertprozentige Siegeswille in einigen Spielen, lassen darauf schließen, dass man sich selbst an die Nase fassen muss.

      Nicht zu vergessen sind die Spiele, bei denen man selber glücklich gewann oder dem Gegner ein Remis abzwang, trotz Unterlegenheit.

      So geschehen gegen Paris am 6.Spieltag, als man 3:1 gewann, das Spiel jedoch nach Chancen ausgeglichen war.

      Auf jeden Fall in der Höhe unverdient war der 3:0 gegen Ajaccio am 13.Spieltag, als man zwar besser, jedoch nicht zwingende Torchancen hatte.

      Auch am nächsten Spieltag (14.) sicherte man sich beim 1:0 Sieg gegen Nizza drei, nicht ganz überzeugende, Punkte.

      Besonders schlimm erwischte es allerdings Le Mans. Im Hinspiel gewann man mit 3:0, obwohl man 4 Schüsse aufs Tor abgab (9 Versuche) und Le Mans 6 Torschüsse (7 Versuche). Und auch im Rückspiel (2:0 für Toulouse). Gab es ein ausgeglichenes Torschussverhältnis (11:10), jedoch kamen auch zehn der Schüsse von Toulouse aufs gegnerische Tor, beim Konkurrenten nur drei.

      Insgesamt gab Toulouse 358 Schüsse ab, davon 255 aufs Tor. Der Gegner kam nur 267 mal vors Tor, davon 178 Möglichkeiten aufs Tor.

      Toulouse gewann gute 55 % aller Zweikämpfe und durchschnittlich kamen über die komplette Saison gesehen 78 % der Pässe an.

      Zu Hause holte man sich 1,85 Punkte pro Spiel, auswärts gute 1,61.

       

    • Vorstellung des Teams 2007

      Vorstellung des Teams 2007/2008 II

      Nur 4 bekannte Gesichter in der Startelf

       

       

      Auf Grund einiger Transfers änderte sich das Toulouse Team für die neue Saison nochmals kräftig.

      So wird Neuling Schweinsteiger den Klub nach zwei Spieltagen wieder verlassen. Man einigte sich mit den deutschen Meister Werder Bremen auf ein Transfergeschäft, das unmittelbar um den 2.Spieltag vonstatten gehen soll. So verlässt eines der größten Talente Deutschlands die Südfranzosen nach nur kurzer Zeit. Der Toulouser Vorstand entschied sich nochmals auf Erfahrung zu setzen und holt zwei 29-Jährige. Zum einen verhilft der Rechtsverteidiger Sagnol der Abwehr zu mehr Stabilität und mehr Offensivgefahr, zum anderen ist es Mark Van Bommel, der Holländer, der sich zusammen mit Mavuba und Maniche im zentralen Mittelfeld aufhalten soll. Jedoch haben diese zwei Topspieler auch ihren Preis. Neben Schweinsteiger verlassen der ebenfalls erst gekommene Plestan (s.Foto links), sowie 50 Millionen € den Verein. Eine Investition die sich dennoch lohnt so Felchow: „ Es ist doch ganz klar, dass Schweinsteiger ein Spieler für die Zukunft ist, doch wenn wir diese Saison angreifen wollen, dann fahren wir mit Sagnol und Van Bommel besser.“ Der Franzose Sagnol, der in jungen Jahren Monaco verließ um zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München wechselte, erlebte bereits bei Valencia und Werder Bremen sportliche Höhepunkte. Ebenso Mark Van Bommel, dessen Rolle beim PSV Eindhoven enorm war und beim Fc Barcelona, sowie mit Bremen große Erfolge feierte.

      Mehr als nur ein Gerücht sind die Verhandlungen mit Villareal. Um die Abwehr zu Höchstform zu bringen, soll der Franzose Patrice Evra (Foto, rechts) aus Spanien kommen. Man sei bereit neben Martin Petrov eine hohe Geldsumme zu zahlen. Noch sind die Verträge nicht unterschrieben, dennoch wird mit einer Ankunft von Evra gerechnet, welcher am 3.Spieltag der Ligue 1 spielberechtigt wäre.

      Nimmt man diese Transfers mit ins Team, sähe es wie folgendermaßen aus:

      Raphael Schäfer hütet das Tor. Evra,Barzagli,Maicon und Sagnol bilden die Viererkette. Im Mittelfeld ziehen Barnetta, Maniche, Mavuba und Van Bommel die Fäden und Makaay und Chevanton erzielen im Sturm die Tore. In dieser vermutlichen Startelf stehen somit 7 Neuzugänge (!). Nur Maicon, Maniche, Barnetta und Mavuba spielten bereits letzte Saison für den FC Toulouse.