Angepinnt Transfer Thread International

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

    Mai 2024
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    • Lorenzo Dellavalle wechselt aus der Juventus-Jugend wohl in die USA zu Los Angeles FC zu Chiellini. Auch mal ein interessanter Wechsel, den ich irgendwie cooler finde als der Standardmove zu einem Serie C oder B Club.
      fino alla fine

      Luis Díaz - Heung-min Son
      Bradley Barcola - Matías Soulé - Amadou Onana - Alejandro Garnacho
      Jeremie Frimpong - Axel Disasi - Gleison Bremer - Nahuel Molina
      Giorgi Mamardashvili
    • Rein subjektiv, hab nicht geprüft: Die BOM Serie A aktuell größter Leidtragender des Saudi-Kaufrauschs? Oder Frankreich vorne?
      fino alla fine

      Luis Díaz - Heung-min Son
      Bradley Barcola - Matías Soulé - Amadou Onana - Alejandro Garnacho
      Jeremie Frimpong - Axel Disasi - Gleison Bremer - Nahuel Molina
      Giorgi Mamardashvili
    • Nun wechselt auch noch Andrés Iniesta nach Saudi Arabien. Wenn nun selbst solche Legenden und gefühlten "Ehrenmänner" wie Iniesta in die UAE Pro League wechseln, dann sieht man wieder einmal worum es einzig und alleine geht: G E L D $ € :(

      FCB 2023|2
      Neuer (C)
      Pavard - Zabarnyi - Thiaw - Davies
      Musiala - Pedri - A. Pavlović - Goretzka - Llorente
      Lewandowski

      Lunin (TW), Muslier (TW), Alba (AW), Pepe (AW), de Roon (MF), Brozović (MF) & "Paulinho" (ST)


      FCB Reserve 2023|2
      Ramaj
      Kaplan - Márton Dardai - Netz
      Tillman - Tohumcu - "Hannibal" - Wanner - Krätzig
      Kenan Yıldız - Beier

      Doğan Alemdar (TW), Seimen (TW), Nianzou (AW), Chiarodia (AW), Jhon Solís (MF), Arijon Ibrahimović (MF), Gabriel Vidović (MF), Kusi-Asare (ST), Camarda (ST) & Jovan Milosevic (ST)
    • kingfa schrieb:

      Nun wechselt auch noch Andrés Iniesta nach Saudi Arabien. Wenn nun selbst solche Legenden und gefühlten "Ehrenmänner" wie Iniesta in die UAE Pro League wechseln, dann sieht man wieder einmal worum es einzig und alleine geht: G E L D $ € :(
      Darum ging es bei seinem Transfer nach Japan sicher nicht auch schon. Da hat er rein aus Liebe zum Land gespielt, weil er da als kleines Kind immer schon hin wollte? :jo
    • Lukas schrieb:

      kingfa schrieb:

      Nun wechselt auch noch Andrés Iniesta nach Saudi Arabien. Wenn nun selbst solche Legenden und gefühlten "Ehrenmänner" wie Iniesta in die UAE Pro League wechseln, dann sieht man wieder einmal worum es einzig und alleine geht: G E L D $ € :(
      Darum ging es bei seinem Transfer nach Japan sicher nicht auch schon. Da hat er rein aus Liebe zum Land gespielt, weil er da als kleines Kind immer schon hin wollte? :jo
      Inspiriert von Hidetoschi Nakata, hat in schon in Bettwäsche von ihm geschlafen.
    • Lukas schrieb:

      kingfa schrieb:

      Nun wechselt auch noch Andrés Iniesta nach Saudi Arabien. Wenn nun selbst solche Legenden und gefühlten "Ehrenmänner" wie Iniesta in die UAE Pro League wechseln, dann sieht man wieder einmal worum es einzig und alleine geht: G E L D $ € :(
      Darum ging es bei seinem Transfer nach Japan sicher nicht auch schon. Da hat er rein aus Liebe zum Land gespielt, weil er da als kleines Kind immer schon hin wollte? :jo

      Gut zusammengefasst! :D



      Aber alles in allem ist das eben der Lauf der Dinge - Menschen gehen in 90% Fällen dahin, wo es das meiste Geld für die geringste Arbeit zu verdienen gibt.

      In der heutigen Zeit isses einfach Naiv zu glauben, dass es um Fußball noch um Werte wie Vereinsverbundenheit, Dankbarkeit und Loyalität geht. Geht einfach nur noch drum Geld zu verdienen und das möglichst viel, für möglichst wenig körperlichen Einsatz.
      Manager vom PEC Zwolle
    • Lukas schrieb:

      kingfa schrieb:

      Nun wechselt auch noch Andrés Iniesta nach Saudi Arabien. Wenn nun selbst solche Legenden und gefühlten "Ehrenmänner" wie Iniesta in die UAE Pro League wechseln, dann sieht man wieder einmal worum es einzig und alleine geht: G E L D $ € :(
      Darum ging es bei seinem Transfer nach Japan sicher nicht auch schon. Da hat er rein aus Liebe zum Land gespielt, weil er da als kleines Kind immer schon hin wollte? :jo

      Bei Japan kann man ja die Kultur und das reizvolle Land noch als Argument sehen und nachvollziehen, aber bei den Vereinigten Arabischen Emiraten/Saudi Arabien/Katar steht für mich ganz klar das Geld einzig und alleine als Grund im Raum.

      PS. Gerade gesehen dass Cédric Bakambu zwischendurch auch in der UAE Pro League gelandet war. Der hat rein monetär gesehen sicherlich alles richtig gemacht in seiner Karriere mit den Wechseln nach China und in die Vereinigten Arabischen Emiraten, bei einer etwas anderen Karriereplanung hätte er aber auch bei richtig starken europäischen Vereinen Titel gewinnen können...

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      Kaplan - Márton Dardai - Netz
      Tillman - Tohumcu - "Hannibal" - Wanner - Krätzig
      Kenan Yıldız - Beier

      Doğan Alemdar (TW), Seimen (TW), Nianzou (AW), Chiarodia (AW), Jhon Solís (MF), Arijon Ibrahimović (MF), Gabriel Vidović (MF), Kusi-Asare (ST), Camarda (ST) & Jovan Milosevic (ST)
    • davon abgesehen ist es doch rein subjektiv, ob ich die japanische Kultur oder die arabische als spannend erachte. Iniesta für den einen Move aufs Podest zu stellen, nur weil Japsn besser zu mitteleuropäischen Werten passt und für den anderen das Ende des Fußballs durch Kapitalismus zu befeuern finde ich sehr kritisch.
    • matze schrieb:

      Klar, Fußballer sind Millionäre bla bla bla .. aber wenn mir eine Firma das 5-fache meines jetzigen Gehalts anbietet gehe ich da doch auch hin?

      Wir reden hier aber von sehr sehr gut bezahlten Fußballprofis, die pro Tag sicherlich mehr verdienen als 99% der Deutschen in einem ganzen Jahr. Ich hoffe, das Blutgeld in Saudi Arabien/Katar/whatever ist es ihnen wert, die eigene Moral zu verkaufen.


      Lukas schrieb:

      davon abgesehen ist es doch rein subjektiv, ob ich die japanische Kultur oder die arabische als spannend erachte. Iniesta für den einen Move aufs Podest zu stellen, nur weil Japsn besser zu mitteleuropäischen Werten passt und für den anderen das Ende des Fußballs durch Kapitalismus zu befeuern finde ich sehr kritisch.
      Iniesta war jetzt nur beispielhaft genannt, man hätte genauso gut Jordan Henderson (Saudi-Arabien), Javi Martínez (Katar) oder Karim Benzema (Saudi-Arabien) nennen können um das wechseln des Geldes wegen zu kritisieren. Wobei man ganz aktuell bei Karim Benzema oder Sadio Mané zumindest den Glauben (Islam) und somit den eigenen "Wertegedanken" noch als halbwegs glaubhaften Wechselgrund mit aufführen könnte.

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      Lewandowski

      Lunin (TW), Muslier (TW), Alba (AW), Pepe (AW), de Roon (MF), Brozović (MF) & "Paulinho" (ST)


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      Kenan Yıldız - Beier

      Doğan Alemdar (TW), Seimen (TW), Nianzou (AW), Chiarodia (AW), Jhon Solís (MF), Arijon Ibrahimović (MF), Gabriel Vidović (MF), Kusi-Asare (ST), Camarda (ST) & Jovan Milosevic (ST)
    • kingfa schrieb:

      matze schrieb:

      Klar, Fußballer sind Millionäre bla bla bla .. aber wenn mir eine Firma das 5-fache meines jetzigen Gehalts anbietet gehe ich da doch auch hin?
      Wir reden hier aber von sehr sehr gut bezahlten Fußballprofis, die pro Tag sicherlich mehr verdienen als 99% der Deutschen in einem ganzen Jahr. Ich hoffe, das Blutgeld in Saudi Arabien/Katar/whatever ist es ihnen wert, die eigene Moral zu verkaufen.

      Puh - was ist denn mit den Bayern und dem jahrelange Sponsoring von Katar? Verurteilst Du deinen Verein auch dafür? Vermutlich war das Geld während der Zeit auch schön zu haben.

      Was ist mit Paris, Newcastle, City und gefühlt jedem anderen Topklub, der Gelder aus Arabien, Katar und Co. für Sponsoring bekommt?

      Wenn das deine Meinung ist- solltest Du doch generell alles im Fußball verurteilen, da der mittlere Osten mittlerweile doch gefühlt überall vertreten ist, ob als Owner oder Sponsor.
      Manager vom PEC Zwolle
    • Ich kann es halt zu 200% nachvollziehen, wenn man wegen des vielfachen (das ist ja teilweise wirklich einfach absurd viel, wie matze schon schrieb das fünffache) an Geldes für einen überschaubaren Zeitraum (die werden da ja nicht länger als zwei bis vier Jahre spielen) nach bspw. Saudi-Arabien geht. Ich weiß auch gar nicht, warum das noch so eine Diskussion ist und Menschen sich darüber aufregen und wundern.
      Geld ist nunmal eine der treibenden Kräfte in unserem Leben, je mehr desto besser, das ist die allgemeingültige Formel.

      Da finde ich es verdammt schwierig und scheinheilig, solche Fußballer dafür zu kritisieren, diesem Geld zu folgen. Die spielen da ja einfach weiter Fußball und begehen keine Auftragsmorde oder schmuggeln Waffen, Drogen etc.

      Ich könnte dieser Versuchung auch zu 100% nicht widerstehen.
    • Max schrieb:

      kingfa schrieb:

      matze schrieb:

      Klar, Fußballer sind Millionäre bla bla bla .. aber wenn mir eine Firma das 5-fache meines jetzigen Gehalts anbietet gehe ich da doch auch hin?
      Wir reden hier aber von sehr sehr gut bezahlten Fußballprofis, die pro Tag sicherlich mehr verdienen als 99% der Deutschen in einem ganzen Jahr. Ich hoffe, das Blutgeld in Saudi Arabien/Katar/whatever ist es ihnen wert, die eigene Moral zu verkaufen.
      Puh - was ist denn mit den Bayern und dem jahrelange Sponsoring von Katar? Verurteilst Du deinen Verein auch dafür? Vermutlich war das Geld während der Zeit auch schön zu haben.

      Was ist mit Paris, Newcastle, City und gefühlt jedem anderen Topklub, der Gelder aus Arabien, Katar und Co. für Sponsoring bekommt?

      Wenn das deine Meinung ist- solltest Du doch generell alles im Fußball verurteilen, da der mittlere Osten mittlerweile doch gefühlt überall vertreten ist, ob als Owner oder Sponsor.

      Das Katar-Sponsoring (FC Bayern und Qatar Airways) beim FC Bayern habe ich ihn der Tat sehr kritisch gesehen und mich umso mehr über die Bekanntgabe der baldigen Beendigung gefreut :hehe: Man braucht sich aber natürlich auch keine Illusionen zu machen, dass dieses Sponsoring einzig und alleine den Fans zuliebe beendet bzw. nicht verlängert wurde. Die Trennung von Katar bahnte sich ja schon an, die Frage ist nun nur was nachkommt. Den modernen Fußball wird man sicherlich dadurch nicht verändern, genauso wenig werde ich mich aber deswegen komplett vom Fußball zurückziehen.

      FCB 2023|2
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      Pavard - Zabarnyi - Thiaw - Davies
      Musiala - Pedri - A. Pavlović - Goretzka - Llorente
      Lewandowski

      Lunin (TW), Muslier (TW), Alba (AW), Pepe (AW), de Roon (MF), Brozović (MF) & "Paulinho" (ST)


      FCB Reserve 2023|2
      Ramaj
      Kaplan - Márton Dardai - Netz
      Tillman - Tohumcu - "Hannibal" - Wanner - Krätzig
      Kenan Yıldız - Beier

      Doğan Alemdar (TW), Seimen (TW), Nianzou (AW), Chiarodia (AW), Jhon Solís (MF), Arijon Ibrahimović (MF), Gabriel Vidović (MF), Kusi-Asare (ST), Camarda (ST) & Jovan Milosevic (ST)
    • Ferdi schrieb:

      Ich kann es halt zu 200% nachvollziehen, wenn man wegen des vielfachen (das ist ja teilweise wirklich einfach absurd viel, wie matze schon schrieb das fünffache) an Geldes für einen überschaubaren Zeitraum (die werden da ja nicht länger als zwei bis vier Jahre spielen) nach bspw. Saudi-Arabien geht. Ich weiß auch gar nicht, warum das noch so eine Diskussion ist und Menschen sich darüber aufregen und wundern.
      Geld ist nunmal eine der treibenden Kräfte in unserem Leben, je mehr desto besser, das ist die allgemeingültige Formel.

      Da finde ich es verdammt schwierig und scheinheilig, solche Fußballer dafür zu kritisieren, diesem Geld zu folgen. Die spielen da ja einfach weiter Fußball und begehen keine Auftragsmorde oder schmuggeln Waffen, Drogen etc.

      Ich könnte dieser Versuchung auch zu 100% nicht widerstehen.

      Ich finde diesen Artikel hier, gerade auf der KONTRA-Seite, dazu sehr passend und treffend formuliert.

      derstandard schrieb:

      Es betrifft ja keine Fußballer mit Anspruch auf Mindestsicherung. Cristiano Ronaldo und Karim Benzema sind Weltstars, beide Weltfußballer und Champions-League-Sieger. Gegen Ende ihrer Karriere meinen sie, für eine absurde Millionengage als Instrument des diktatorischen Regimes in Saudi-Arabien aufgeigen zu müssen.

      ...

      Saudi-Arabien eifert Katar nach, will 2030 die Fußball-Weltmeisterschaft ausrichten. Die Verpflichtungen von Superstars wie Ronaldo und Benzema sind der bis dato ernstzunehmendste Schritt im Versuch des Sportswashing. Kronprinz bin Salman will Aufmerksamkeit durch Spitzensport, dadurch eine diversifiziertere Wirtschaft abseits vom Ölsektor. Und durch sportliche Unterhaltung sollen freilich der Mord am Journalisten Jamal Khashoggi, der Krieg gegen den Jemen und stark eingeschränkte Frauenrechte in Vergessenheit geraten.

      ...

      Sportler müssen sich bewusst sein, dass sie mit ihrem Schritt nach Saudi-Arabien ihren Beitrag leisten. Im Gegensatz zu Formel-1-Fahrern, die kaum ein Mitspracherecht an den Austragungsorten der Rennen haben, können Fußballer frei entscheiden, in welcher Liga sie spielen. Ihr Name wird künftig mit der desaströsen Menschenrechtslage in einer autoritären Herrschaft in Verbindung gebracht. Das ist ihnen wurscht, sie geben bewusst den Fetzen, mit dem das Image des Königreichs aufpoliert werden soll.
      Quelle: derstandard.at/consent/tcf/sto…ersiedelnch-saudi-arabien

      FCB 2023|2
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      Pavard - Zabarnyi - Thiaw - Davies
      Musiala - Pedri - A. Pavlović - Goretzka - Llorente
      Lewandowski

      Lunin (TW), Muslier (TW), Alba (AW), Pepe (AW), de Roon (MF), Brozović (MF) & "Paulinho" (ST)


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      Ramaj
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      Tillman - Tohumcu - "Hannibal" - Wanner - Krätzig
      Kenan Yıldız - Beier

      Doğan Alemdar (TW), Seimen (TW), Nianzou (AW), Chiarodia (AW), Jhon Solís (MF), Arijon Ibrahimović (MF), Gabriel Vidović (MF), Kusi-Asare (ST), Camarda (ST) & Jovan Milosevic (ST)
    • kingfa schrieb:

      Ferdi schrieb:

      Ich kann es halt zu 200% nachvollziehen, wenn man wegen des vielfachen (das ist ja teilweise wirklich einfach absurd viel, wie matze schon schrieb das fünffache) an Geldes für einen überschaubaren Zeitraum (die werden da ja nicht länger als zwei bis vier Jahre spielen) nach bspw. Saudi-Arabien geht. Ich weiß auch gar nicht, warum das noch so eine Diskussion ist und Menschen sich darüber aufregen und wundern.
      Geld ist nunmal eine der treibenden Kräfte in unserem Leben, je mehr desto besser, das ist die allgemeingültige Formel.

      Da finde ich es verdammt schwierig und scheinheilig, solche Fußballer dafür zu kritisieren, diesem Geld zu folgen. Die spielen da ja einfach weiter Fußball und begehen keine Auftragsmorde oder schmuggeln Waffen, Drogen etc.

      Ich könnte dieser Versuchung auch zu 100% nicht widerstehen.
      Ich finde diesen Artikel hier, gerade auf der KONTRA-Seite, dazu sehr passend und treffend formuliert.

      derstandard schrieb:

      Es betrifft ja keine Fußballer mit Anspruch auf Mindestsicherung. Cristiano Ronaldo und Karim Benzema sind Weltstars, beide Weltfußballer und Champions-League-Sieger. Gegen Ende ihrer Karriere meinen sie, für eine absurde Millionengage als Instrument des diktatorischen Regimes in Saudi-Arabien aufgeigen zu müssen.

      ...

      Saudi-Arabien eifert Katar nach, will 2030 die Fußball-Weltmeisterschaft ausrichten. Die Verpflichtungen von Superstars wie Ronaldo und Benzema sind der bis dato ernstzunehmendste Schritt im Versuch des Sportswashing. Kronprinz bin Salman will Aufmerksamkeit durch Spitzensport, dadurch eine diversifiziertere Wirtschaft abseits vom Ölsektor. Und durch sportliche Unterhaltung sollen freilich der Mord am Journalisten Jamal Khashoggi, der Krieg gegen den Jemen und stark eingeschränkte Frauenrechte in Vergessenheit geraten.

      ...

      Sportler müssen sich bewusst sein, dass sie mit ihrem Schritt nach Saudi-Arabien ihren Beitrag leisten. Im Gegensatz zu Formel-1-Fahrern, die kaum ein Mitspracherecht an den Austragungsorten der Rennen haben, können Fußballer frei entscheiden, in welcher Liga sie spielen. Ihr Name wird künftig mit der desaströsen Menschenrechtslage in einer autoritären Herrschaft in Verbindung gebracht. Das ist ihnen wurscht, sie geben bewusst den Fetzen, mit dem das Image des Königreichs aufpoliert werden soll.
      Quelle: derstandard.at/consent/tcf/sto…ersiedelnch-saudi-arabien
      Dem würde ich auch keinesfalls widersprechen, bringt es gut auf den Punkt.
      Aber Moral geht doch auch immer nur bis zu einem gewissen Grad. Und der ist bei solchen Summen eben erreicht.

      Da sollte man dann auch so viel Einfühlungsvermögen haben, sich in diese Fußballer zu versetzen. Die ringen ja vielleicht auch mit sich, müssen evtl. Familie zurücklassen etc., können bei so viel Geld aber nicht nein sagen.
      Wir selber können da auch eigentlich nichts zu sagen bzw, haben kein Recht dazu, da wir nie in derselben Situation waren, solch eine enorme Versuchung auszuhalten.
      Nochmal: nein, da gehts nicht mehr um Existenzsicherung und das kann man kritisieren, aber ist eben auch so unglaublich viel Geld, dass man es sich nicht vorstellen kann als normaler Mensch.

      Die Seite sollte man dann auch sehen, nur als Gegenpol :)
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