Topneuzugang will schon wieder weg

Hinter seinem Namen stand ein großes Fragezeichen als der SC Heerenveen 4,5 Mio € für Alfonso Alves ausgab. Zu diesem Zeitpunkt galt er eher als ein noch unbeschriebenes Blatt in der großen weiten Fußballwelt. Doch es ließ nicht lange auf sich warten, dass sich der 25 jährige Brasilianer einen Namen machte. In den ersten 6 Ligaspielen ballerte Alves bereits 4 Buden, im Uefacup traf er sogar in jedem Spiel. Verständlich, dass der Angreifer binnen kürzester Zeit zum Publikumsliebling avanchierte.
Doch jetzt der Schock: Alves fühlt sich nicht wohl in Heerenveen, so unglaubwürdig das auch klingen mag. "Es fällt mir sehr schwer hier Kontakte zu knüpfen!", lautete das offizielle Statement des Spielers. Hinter der Hand geht jedoch das Gerücht um, er wolle seinen schnellen Aufstieg eher nutzen, um sie Chance zu ergreifen, zu einem europäischen Spitzenclub zu wechseln und sich somit einen besseren Vertrag zu erarbeiten.
Der Präsident von Heerenveen weiß, dass es wenig Sinn macht einen unzufriedenen Spieler gegen seinen Willen zu halten, weshalb im Moment wohl alle Ohren für Angebote offen stehen. Klar ist jedoch, dass mit dem jetzt lächerlich wirkenden Einkaufspreis von 4,5 Mio € nicht allzu viel zu holen sein wird.

Erste Interessenten gefunden

Kaum hatte Alfonso Alves verkündet, dass er einen neuen Verein suche, standen auch direkt mehrere Vereine vor der Tür. Bisher sind Gerüchten zu Folge 4 Vereine im erweiterten Kreis um eine Verpflichtung des 25 Jährigen. Das bis jetzt finanziell beste Angebot liegt angeblich bei über 20 Mio €. Das sportlich gesehen lukrativeste Angebot hingegen kommt von Manchester United, die unter der Woche ihr Interesse an dem Stürmer bekundet hatten. Eine Entscheidung soll womöglich schon vor dem nächsten Spieltag fallen, damit Alves dann schon einsatzfähig ist. Allerdings zeigt sich der Vorstand noch stur was eine Unterschrift angeht, die den Wechsel letzten Endes ermöglichen würde.

Alves-Transfer verzögert sich

Eigentlich hatte er verkündet heute schon für seinen neuen Verein auflaufen zu wollen. Doch der Vorstand stellt sich momentan immer noch quer. Obwohl das höchste Gebot angeblich bei ca. 30 Mio liegen soll wird weiterhin gezögert, ob Alfonso Alves die Freigabe erhalten soll. "Uns liegen mehrere gute Angebote vor, doch ob diese ausreichen seinen Abgang zu verkraften, weckt Zweifel bei uns. Für 45 Mio könnte er allerdings sofort wechseln, da bräuchten wir gar nicht überlegen!", ließ der Vorstand heute früh verkünden. Ob die Tatsache, dass sich der Wechsel doch länger hinzieht als erwartet, etwas mit dem aktuellen Transferskandal in Holland zu tun hat bleibt ungewiss. Auf die Frage ob ein niederländischer Club momentan der Höchstbietende sei, hielten sich alle Beteiligten vornehm zurück. Näheres über die Zukunft des Stürmers folgt in Kürze.

Abgang scheint besiegelt

Langsam lichten sich die Fronten, was die Wechselgerüchte um den brasilianischen Stürmer Alfonso Alves angehen. Stellte die Ablösesumme zunächst noch das größte Problem dar, so scheinen sich jetzt alle Betreffenen geeinigt zu haben. Der entscheidende Betrag ist mittlerweile über die 20-Mio-Reihe hinaus geschossen und es fehlen im Prinzip nur noch Formalitäten, so Alves's Spielerberater. Ein passender Vertrag stehe ebenfalls schon bereit, was fehlt sei nur noch die Unterschrift. Zudem gilt der Finanzskandal in Holland als geklärt und abgeschlossen, wodurch keine weiteren Verzögerungen auf dem Transfermarkt zu erwarten sind. Sollte nichts mehr dazwischen kommen, darf man spätestens morgen mit einer öffentlichen Bekanntgabe des neuen Vereines rechnen.

Abgang scheint besiegelt

Endlich ist die Entscheidung gefallen! Der brasilianische Mittelstürmer Alfonso Alves wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Chelsea London auf die Insel nach England. Der Dauer-Vizemeister blättert eine Summe von über 30 Mio € auf den Tisch um sich die Rechte an dem 25-jährigen zu sichern.
Somit hätte Alves theoretisch schon beim morgigen Derby in der Liga gegen den FC Arsenal auflaufen können, wäre da nicht ein unglücklicher Zwischenfall geschehen. Beim ersten Training machte Alves schmerzhaft mit der "englischen Härte" bekanntschaft, als ihm sein neuer Kapitän John Terry mit einem harten Tackling das Knie verdrehte, so dass er das Training nach einer halben Stunde mit schmerzverzerrtem Gesicht abbrechen musste. Ob er morgen schon wieder spielen kann ist momentan noch ungewiss. Sollte eine Operation notwendig sein, droht Alves eine Zwangspause bis zu 6 Monaten. Somit stellt sich für Trainer Denyo natürlich die Frage, ob Alves das viele Geld wert war. Hoffen wir das Beste und wünschen beiden viel Glück für die Zukunft.