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Transfer zwischen SC Heerenveen und FC Sevilla

Amsterdam - Nach langen Verhandlungen konnten sich die Manager vom niederländischen Spitzenclub SC Heerenveen sowie Just Fontaine, Manager des FC Sevilla, über einen Transfer in gehobener Größenordnung einigen.
In Zukunft werden Jorge Andrade, Wayne Routledge und Edgar Manucharyan das Trikot des FC Sevillas tragen. Im Gegenzug muss der Verein allerdings die beiden Italiener Antonio Cassano und Daniele Bonera in die Niederlande ziehen lassen.


Neuzugang aus den Niederlanden: Jorge Andrade


Mit Bonera geht ein Stammspieler in der Verteidigung, der aber von Andrade wohl 1:1 ersetzt werden kann. Sevilla hat aktuell nach den drei Vereinen an der Tabellenspitze trotz des enttäuschenden 10. Platzes am wenigsten Gegentore. Mit Andrade sollte zumindest die Defensive weiterhin so sicher stehen.
Mit Cassano verläßt mit 7 Toren der beste Torschütze den Verein. Der junge Neuzugang Manucharyan wird aber seinen Platz wohl nicht einnehmen. Das Ausnahmetalent ist als langfristige Investion geplant. Den Platz von Cassano wird wohl Nihat übernehmen, der nun endlich die Möglichkeit hat zu zeigen, warum man sich ihn 50 Millionen hat kosten lassen.
Wayne Routledge wird wohl auch nur mit der Bank etwas zu tun haben - falls überhaupt. Den neben den 4 Stammspielern Dacourt, Navas, Adriano und Alves stehen auch noch Santi und Nicky Butt in der Hierachie vor dem jungen Engländer. Eine sofortige Ausleihe scheint nicht unrealistisch.

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Matias Fernández wechselt nach Sevilla

Santiago de Chile - Der spanische Tabellenneunte FC Sevilla hat Matias Fernández von Colo Colo Santiago verplichtet. Der 20-jährige kostet rund 60 Millionen Euro und gilt als eins der größten Talente der Welt. 2004 wurde er als bester Jugendspieler Chiles ausgezeichnet, letztes Jahr wurde er zum besten Fußballer Südamerikas gewählt und trat damit in die Fußstapfen von Größen wie Pele, Zico, Socrates, Romario, Maradonna, Cafu und Batistuta.


Südamerikas Fußballer des Jahres: Matias Fernández


Bei der Copa Sudamericana schoß er seinen Club mit 9 Toren in 6 Spielen bis ins Finale. In der Liga erzielte er in 63 Spielen 33 Tore. Er war Kapitän der chilenischen Juniorenauswahl, ist inzwischen aber bereits 7-facher A-Nationalspieler(3 Tore).
Matigol ist ein technisch hervorragend beschlagener Offensivspieler, der seine Mitspieler in Szene setzen kann. Dazu zählte er in Südamerika zu den besten Freistoßschützen.
Den Platz für Matias Fernandez frei machen muss Santi Carzola. Der ehemalige spanische Juniorennationalspieler wechselt für rund 20 Millionen nach Frankreich zum FC Toulouse.

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Justo vor dem Ende?

Madrid - Laut einen Bericht der Marca steht Sevilla-Coach Just Fontaine vor dem Aus. Der frühere Erfolgscoach konnte Sevilla nicht aus dem Niemandsland führen und steht aktuell auf einen enttäuschenden 9. Tabellenplatz.
Gerüchtenzufolge soll ihn inzwischen die Motivation fehlen um sich groß ins Zeug zu legen und entscheidend gegen den Misserfolg zu kämpfen. Der Trainer sieht aber genügend Potential in seinen Team: "Der Kader ist defentiv stark genug besetzt um unter den ersten 5 zu landen."
Dem Team fehlt vorallem die Konstant. Kürzlich besiegte man den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer FC Barcelona mit 1:0, die Woche davor verlor man im Derby gegen Betis Sevilla mit 2:0. Gegen wesentlich schwächere Teams wie Celta Vigo, Levante, Huelva und San Sebastian kam man nicht über ein Remis hinaus.
Sicherlich ist die Unerfahrenheit einiger Akteure eine Entschuldigung. Im Mittelfeld erreichten die vier Stammspieler Adriano, Alves, Navas und Fernandes eine Altersschnitt von gerade mal 21,5 Jahren. Die Abwehr steht hervorragend. Mit nur 15 Gegentoren hat man die drittwenigsten der kompletten Liga.
Der Angriff mit Nihat und Baptista ist sicherlich nicht das non plus ultra der Liga, sollte aber für mehr als die bisherigen 14 Tore gut sein.
Geld für einen neuen Stürmer scheint wohl vorhanden zu sein, aber andererseits möchte man den Toptalente Manucharyan, Mata und Fischer keine weitere Konkurrenz vor der Nase setzen.
Warum es trotzdem so schlecht läuft? Just Fontaine scheint ratlos...



Just Fontaine(l.) mit Pele

Letzte Saison führte Just Fontaine dern damaligen Aufsteiger Manchester City auf einen hervorragenden 6. Platz und wurde nach 2004/2005 zum zweiten mal zu "Englands Manager des Jahres" gekürt.
Nachdem ein Wechsel zu Olympique Lyon scheiterte, nahm er das Gebot des FC Sevilla an. Doch anstatt um die Meisterschaft zu ringen, kämpft er lediglich um den UI-Cup.
Just Fontaine ist bereits seit 8 Saisons ununterbrochen im Tagesgeschäft aktiv. Die Hälfte seiner Amtszeit war er zusätzlich in einer leitenden Funktion des Weltverbandes. Die auszeichnungsreiche, aber pokalarme Karriere steht offenbar kurz vor dem Aus...

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Sevilla stagniert in der Tabelle

Sevilla - Trotz drei Siegen in Folge kommt Sevilla nicht vorher. Zwar konnte man zuletzt gegen Mallorca, Deportivo und Malaga jeweils 3 Punkte holen, doch auch die Konkurrenz patzte nicht. Lediglich der Punkteabstand wurde verringert. So steht man inzwischen auf den 8. Tabellenplatz, nur 4 Punkte auf den 4. Real Sargossa.
Mit 5 Niederlagen hat man nach Barcelona die wenigsten der Liga. Auch wenn es in der Tabelle nicht danach ausschaut, ist zuletzt von einen kleinen Aufwärtstrend etwas zu spüren.
Möglicherweise kann man die Saison doch noch halbwegs vernünftig beenden und auch Just Fontaine zu einen Weitermachen bewegen.



Erfolgsgarant Julio Baptista

Als Garant für den kürzlichen Erfolg ist vorallem das Sturmduo Baptista & Nihat zu nennen. Die beiden erzielten alle 15 Tore der letzten 7 Spiele.
Baptista liegt mit 19 Toren in 21 Spielen auch in der Torjägerliste auf einen hervorragenden 4. Tabellenplatz. Aktuell führt die Liste Francesco Tavano mit 23 Toren an.

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Giorgios Seitaridis verstärkt FC Sevilla

Moskau - Der FC Sevilla hat auf dem Transfermarkt wiedereinmal zugeschlagen und konnte Giorgios Seitaridis zu einen Wechsel in die spanische Hafenstadt bewegen. Der 26-jährige kommt für rund 60 Millione Euro von Dynamo Moskau nach Spanien. Der Verteidiger wurde 2004 mit Griechenland Europameister und gewann mit Porto im selben Jahr den Weltpokal. Er wird sich mit den beiden Franzosen Escude und Chimbonda um die zwei Plätze neben Andrade und Vidic streiten.



Neuzugang: Giorgios Seitaridis(m.)

Seitaridis galt schon immer als auserordentlich talentiert und hatte bereits früh in seiner Karriere Angebote von Monaco und Valencia, Panathinaikos Athen lehnte einen Verkauf aber immer ab. Nach einer starken Saison im Jahre 2004, in der er griechischer Meister und Pokalsieger wurde, machte er anschließend bei der Europameisterschaft weltweit auf sich aufmerksam und hatte großen Anteil am ersten Europameistertitel für die Griechen. Im Anschluß der EM wechselte er zum damligen Championsleague-Sieger FC Porto. Nach nur einer Saison wechselte für eine der teuesten in Russland je gezahlten Ablösen zu Dynamo Moskau. Doch Seitaridis hat nun den Wunsch geäußert wieder in einer europäischen Topliga zu spielen. Da zögerte Just Fontaine nicht lange.