Jugendliche gehen mit dem Thema Sicherheit sorglos und ignorant um. Das ist das Ergebnis der Studie "Man weiß nicht, dass man nichts weiß" des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). "Obwohl die Hälfte der 12- bis 18-Jährigen das Thema Sicherheit im Internet als wichtig einschätzt, weiß jeder dritte Jugendliche nichts über die Gefahren im Internet", heißt es. Der Unterschied zwischen Mädchen und Jungen sei dabei gravierend: "Während sich jedes zweite Mädchen nicht auskennt, ist es bei den Jungen jeder Vierte."
Die Jugendlichen seien zu wenig bereit, sich aktiv vor Risiken zu schützen. "Die Studie zeigt, dass sich Jugendliche erst dann ernsthaft mit dem Thema Sicherheit auseinander setzen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist", resümiert Udo Helmbrecht, Präsident des BSI. "Viren scheinen aus Sicht der Jugendlichen zum Internet dazuzugehören wie eine Erkältung im Winter. Diese fatalistische Einstellung müssen wir ändern", meinte Helmbrecht weiter.
Die Hälfte aller Jugendlichen ist mindestens einmal pro Woche online. Dabei nutzen sie am meisten E-Mail, Chat sowie das Herunterladen von Multimedia-Inhalten. Wegen der häufigeren Internetnutzung seien Jungen für die Sicherheit deutlich stärker sensibilisiert als Mädchen. Trotzdem delegierten auch sie die Verantwortung gern an ihre Väter. Die Verletzung des Urheberrechts durch illegale Downloads und Kopien sei ebenfalls ein kritisches Thema. "Vielen Jugendliche fehlt dabei jegliches Unrechtsbewusstsein. Deshalb müssen wir hier mit gezielten Maßnahmen auch über die Neuregelung des Urheberrechts aufklären", meint Helmbrecht fest.
Die Studie wurde vom Münchner Umfrageinstitut Iconkids & youth international research GmbH von August bis Oktober 2003 im Auftrag des BSI durchgeführt. Befragt wurden 770 Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren in einer repräsentativen Umfrage und in Gruppendiskussionen. Gemeinsam mit der Bundesinitiative Jugend ans Netz plant das BSI derzeit die Beteiligung an einem Jugendportal, das im Mai kommenden Jahres online gehen soll.
Quelle: heise.de
Die Jugendlichen seien zu wenig bereit, sich aktiv vor Risiken zu schützen. "Die Studie zeigt, dass sich Jugendliche erst dann ernsthaft mit dem Thema Sicherheit auseinander setzen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist", resümiert Udo Helmbrecht, Präsident des BSI. "Viren scheinen aus Sicht der Jugendlichen zum Internet dazuzugehören wie eine Erkältung im Winter. Diese fatalistische Einstellung müssen wir ändern", meinte Helmbrecht weiter.
Die Hälfte aller Jugendlichen ist mindestens einmal pro Woche online. Dabei nutzen sie am meisten E-Mail, Chat sowie das Herunterladen von Multimedia-Inhalten. Wegen der häufigeren Internetnutzung seien Jungen für die Sicherheit deutlich stärker sensibilisiert als Mädchen. Trotzdem delegierten auch sie die Verantwortung gern an ihre Väter. Die Verletzung des Urheberrechts durch illegale Downloads und Kopien sei ebenfalls ein kritisches Thema. "Vielen Jugendliche fehlt dabei jegliches Unrechtsbewusstsein. Deshalb müssen wir hier mit gezielten Maßnahmen auch über die Neuregelung des Urheberrechts aufklären", meint Helmbrecht fest.
Die Studie wurde vom Münchner Umfrageinstitut Iconkids & youth international research GmbH von August bis Oktober 2003 im Auftrag des BSI durchgeführt. Befragt wurden 770 Jugendliche im Alter von zwölf bis 18 Jahren in einer repräsentativen Umfrage und in Gruppendiskussionen. Gemeinsam mit der Bundesinitiative Jugend ans Netz plant das BSI derzeit die Beteiligung an einem Jugendportal, das im Mai kommenden Jahres online gehen soll.
Quelle: heise.de
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