Dies waren die Worte vom Double-Trainer Steffen Klumpp, als er einige Wochen vor dem Ende der Saison 2005 sein Karriereende bekannt gab.
Nun war der erfolgreichste VfB-Trainer schon 2 Jahre wieder im Geschäft - Zuerst bei SM Caen in der Lique 1, bis er schließlich vor wenigen Wochen beim SV Werder Bremen anheuerte.
Unter Klumpp konnte sich Bremen innerhalb von nur 4 Wochen wieder zum Titelaspiranten hochkämpfen, und mit Sicherheit hätte wirklich niemand damit gerechnet das der Schwabe die Werderaner so schnell wieder verlässt.

Doch in den letzten Tagen drehte sich mit einem Mal das Trainerkarussel in der Bundesliga ganz gewaltig: Zuerst wechselte Ceddy zur Borussia Mönchengladbach, es folgte Patrice, der der neue Trainer des Sportclubs aus Karlsruhe wurde. Dann der Hammer für alle VfB-Fans: Dominho unterschrieb einen 3-Jahres-Vertrag beim Serienmeister Frankreichs, Olympique Lyon! Mit Felchow wechselte ein weiterer alter bekannter zurück in die Bundesliga zum 1. FC Köln. Und dann folgte die wohl größte Überraschung: Klumpi wurde beim SV Werder Bremen entlassen!

Doch viel Zeit hatten die Bremer Fans nicht, nach dem Grund der Vertragsauflösung zu suchen: Nur wenige Stunden später wurde bekannt gegeben, dass Klumpi einen 4-Jahres-Vertrag beim VfB unterschrieben hätte!

Pikant vorallem deshalb, weil bereits einen Tag später das Match SV Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart steigen sollte...

Unglaublich also, was sich da in den letzten Tagen abspielte. Trainer Klumpi war so schnell leider nicht für einen Kommentar verfügbar, doch Erwin Staudt nahm den Mantel der Sprachlosigkeit von sich und stellte sich kurz für ein Statement zu Verfügung!

"Dominho kam vor wenigen Tagen zu uns, und konfrontierte uns mit seinen Plänen zu Olympique Lyon zu wechseln. Natürlich wollten wir ihm diese Chance nicht verbauen, waren aber verständlicherweise erstmal etwas geschockt. Woher sollten wir so schnell einen brauchbaren Ersatz bekommen? Vorallem, da die Konkurrenz in den letzten Tagen nahezu jeden Trainer der in Frage gekommen wäre, schon verpflichtet hatte.
Allen voran natürlich Steffen Klumpp, dessen Karriere wir seit seinem Comeback sehr aufmerksam verfolgt haben. Letztendlich muss ich zugeben, es war unglaublich dreist bei Bremen anzurufen und uns einen Termin mit den dortigen Verantwortlichen geben zu lassen. Letztendlich ging dann alles jedoch sehr schnell. Wir möchten uns auch nochmal bei Bremen bedanken, das sie uns und Steffen Klumpp keine Steine in den Weg gelegt haben. Wir sind wirklich unglaublich stolz über diese Verpflichtung".

"Erstmal fahre ich nach Disneyland, und dann mache ich Urlaub und werd mir meinen Unterhalt mit lukrativen und recht sinnfreien Co-Kommentationen und Halbzeit-Analysen verdienen.".
Auch das sagte Klumpp bei der Bekanntgabe seines Rücktritts, anno 2005. Disneyland und das DSF darf sich der 22-jährige nun aber erst mal abschminken, denn nun ist er wieder zu Hause angekommen.

Verlässt das 23-jährige Supertalent den VfB? Nichts genaues weiss man nicht, Fakt ist aber wohl das es erste Gespräche über einen Wechsel gab.
Interessiert soll neben Chelsea auch Ligakonkurrent Bayern München sein!

Zeit also, sich noch einmal genauer mit dem Jungstar aus Stevenage zu befassen:

Ashley Simon Young wurde am 9. Juli 1985 in dem Vorstädtchen Stevenage (Hertfordshire, England) geboren. Er wuchs in geordneten Verhältnissen als Sohn jamaikanischer Eltern auf. Schon in junge Jahren viel sein außerordentliches Talent auf, wirklich entdeckt wurde er dann allerdings erst mit 16: Watford nahm ihn in die clubeigene Jugendakademie auf. Mit 18 bekam Ashley dann seinen ersten Profivertrag, und kam in seinem ersten Jahr bei 5 Einsätzen schon auf 3 Tore. Die darauffolgenden Jahre bei Watford verliefen ganz im Sinne des Flügelflitzers:
Schnell entwickelte er sich zur Stammkraft bei Watford, schaffte es in seiner 3. Profisaison gar auf sensationelle 27 Scorerpunkte in 42 Spielen. Während dieses großartigen Jahres durfte Young dann auch in der U21 Englands debütieren und kam schließlich auf insgesamt 10 Einsätze.
Das folgende Jahr verlief dann nicht mehr ganz so erfolgreich: In 21 Spielen schoss er 3 Tore und gab 3 Vorlagen, wechselte schließlich überraschend von Watford zum SC Heerenveen. Hier hielt es den damals 21-jährigen jedoch nicht lange, und er zog nach nur einem Monat weiter zum Hamburger SV.
Nach einem Trainerwechsel sah Ashley auch hier seine Zeit beendet, und schließlich wechselte er am 26.06.2007 nach Stuttgart. Im Gegenzug verließen Kevin Kuranyi und Nuri Sahin den Club.
Dies war wohl die bis dato beste Entscheidung in Young's junger Karriere: Nur einen Monat später wurde er zum ersten Mal für die englische Nationalmannschaft nominiert, und kam bis heute auf 3 Einsätze.
Seit dem Juli 2007 bestritt Young insgesamt 80 Spiele für den VfB und netzte 15 Mal im Trikot mit dem Brustring ein.
Young hat 2 jüngere Brüder (Lewis, 18 und Kyle, 11) die derzeit noch beide in Watford's Jugendakademie sind.

Bei all den Geschichten: Diese Frage beschäftigt wohl alle am meisten. Wir konnten Klumpi einen kurzen Kommentar dazu abklauben:
"Ashley ist für mich eine der großen Stützen in unserer ersten Elf. Er wird nur gehen, wenn wir das Team als solches damit nach vorne bringen können. Daher müsste ein eventuelles Angebot schon sehr, sehr gut sein damit wir uns überhaupt damit befassen."

Auch Ashley Young selbst kam nicht umhin, uns kurz etwas zu den Gerüchten um seine Person zu sagen:
"Ich bin gern hier und kann mir vorstellen, noch lange beim VfB zu spielen. Ich weiss das es Angebote für mich gibt, doch der Verein hat mir zu verstehen gegeben dass diese bei weitem nicht ausreichen um anderen Clubs zu erlauben mit mir in Verhandlungen zu treten. Solange dies nicht geschieht, konzentriere ich mich zu 100 Prozent auf den VfB!"

Nach einem lockeren 2:0 -Sieg gegen die Tottenham Hotspurs ist der VfB als Gruppenerster in die nächste Runde des UEFA-Cups eingezogen! Im ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion (48.000 Zuschauer) konnten Ashley Young (8. Minute) und Tormaschine Djibril Cisse (29. Minute) bereits früh für die Tore des Tages sorgen. Der VfB war das offensiv wesentlich engagiertere Team und stand auch in der Defensive sicher, was den VfB die Gruppenphase ohne Gegentor überstehen ließ.

Hier die Abschlusstabelle:

Weiter geht's im UEFA-Cup mit der Auslosung für die 3. Runde. Der VfB wird als Gruppenerster einen Gruppendritten zugelost bekommen, folgende Gegner wären also möglich:

- Paris Saint-Germain
- AZ 67 Alkmaar
- AC Florenz
- OSC Lille
- Steaua Bukarest
- ZSKA Moskau
- Real Betis Sevilla
- Der Hamburger SV fällt als Gruppendritter als möglicher Gegner aus,
da dies das Losverfahren der UEFA nicht zulässt.

Sicher ist also: Der VfB wird auf keinen Fall auf einen unbekannten Gegner treffen. Die Auslosung des Gegners wird in den nächsten Tagen vollzogen, wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Und die Anfragen um Ashley Young nehmen kein Ende, doch Trainer Klumpp sprach gegenüber unserer Zeitung ein Machtwort: "Kommt kein absolutes Traumangebot, bleibt Ashley, basta! Die derzeitigen Gebote reichen nicht aus, und ich gehe davon aus das Ashley die nächsten Jahre noch bei uns spielen wird!"

Doch nicht nur der junge Engländer scheint begehrt: Auch der schwedische Nationalspieler Sebastian Larsson ist derzeit heiß begehrt und darf den Verein wohl verlassen. Im Gegenzug ist der VfB wohl auf der Suche nach einem jungen
Mittelfeldspieler. Zusätzlich meldete die BILD in der heutigen Ausgabe, der VfB plane eine Rückholaktion in großen Format. Welcher Spieler das sein soll, darüber lässt sich wohl nur spekulieren.

Nachdem man überzeugend in die nächste Runde des UEFA-Cups eingezogen ist, genehmigte Klumpi einigen seiner Stammspieler eine Pause, so trat der VfB mit einer B-Elf zu Hause gegen Gladbach an.
Über Sinn oder Unsinn dieses "Schachzugs" kann man sicher streiten, Trainer Klumpp wollte jedoch "auch den Spieler auf der Bank die Chance geben, einen Stammplatz zu ergattern."

Mit Sicherheit hätte man den Samstag dann auch sinnvoller verbringen können. Beim Betrachten eines tropfenden Wasserhahns zum Beispiel. Oder vielleicht dem Gang zum Getränkehändler. Oder der Zeugung eines neuen VfB-Anhängers vielleicht.
In jedem Falle war es nicht sonderlich spannend den beiden Teams an diesem Spieltag zuzuschauen.
Böses Gewürge auf beiden Seiten, kaum Torschüsse. Der VfB war zwar die bessere Mannschaft, brachte aber auch gerade mal 2 Torschüsse auf die Reihe.
Gladbach schaffte es immerhin...auf 0. Richtig gelesen. Null Schüsse kamen auf das Gehäuse von Markus Miller.
Da wäre es keine Lüge zu behaupten: "Das könnte ich auch!".

Folgendes kann Trainer Klumpp und der Anhang des VfB aus diesem Spiel mitnehmen: Die B-Elf kann zwar mit einem Abstiegskandidaten mithalten, ist aber keinesfalls gut genug um eine echte Alternative zur Stammformation darzustellen.
Positiv hervortun konnten sich in diesem Spiel Sebastian Larsson und Blaise N'Kufo, schlechter als des Rest des Teams waren Ashley Young, der insgesamt platt wirkte nach den letzten Einsätzen, und Peter Perchtold, der es verpasste seine Chance zu nutzen um sich näher an die erste Elf heranzuspielen.

Aufgeheizte Stimmung, Blau gegen Rot, Tannenzäpfle versus Hofbräu: Sowas gibt es in dieser Art nur im legendäre BaWü-Derby VfB Stuttgart gegen den SC aus Karlsruhe. Diesmal fand das Spektakel im Gottlieb-Daimler-Stadion statt, Grund: Der BoM-United-Cup.
Unter Trainer Dominho war der VfB bisher noch ohne Sieg in diesem Wettbewerb (1:2-Niederlage gegen Valencia, 0:0 gegen Le Mans). Wird sich dies unter Klumpi gerade bei diesem Spiel ändern können?

Die Spieler beider Mannschaften fingen schon früh an, die hitzige Stimmung von den Rängen auf den Platz zu übertragen: Immer wieder wurden die Zuschauer Zeuge von bissigen Zweikämpfen und hartumkäpften Centimetern, als es Djibril Cissé in der 11. Minute gelang die Badener Abwehr zu durchbrechen. Der herausstürzende Tim Howard sah wohl keine Chance mehr an den Ball zu kommen, und so hielt er den Franzosen schlicht am Bein fest: Klarer Elfmeter!
Der Toptorjäger des VfB wollte diese Aufgabe sogleich selbst übernehmen - und vergab. Howard hatte keine Mühe den schwachen Ball in die Tormitte zu parieren. Ein schlechtes Omen für den VfB?

Ganz im Gegenteil!
Die Spieler des VfB begriffen den vergebenen Strafstoß wohl als Weckruf, und zeigten teils großartigen Fussball.
Kurz vor der Pause war es dann soweit: Ashley "The Package" Young trifft - und zwar richtig!
Eine ähnliche Situation wie schon in der 11 Minute, Young macht es aber besser wie Cissé, Howard greift mit seinen riesigen Griffeln ins Leere und Ashley Young bringt den VfB in Führung!
43.000 VfB Fans konnten zufrieden in die Pause gehen, den 5.000 angereisten Karlsruhern wird das nicht so gegangen sein.

Auch nach der Pause blieb der VfB dominant, und konnte so am Ende verdient den ersten Sieg im BoM-United-Cup feiern!
Nicht so fröhlich ging es nach dem Spiel zu: In der Innenstadt wurden ca. 40 Fans beider Teams festgenommen, nach dem es zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden Fangruppierungen kam.
Wer den ersten Stein geworfen hat soll an dieser Stelle egal sein.
Wichtiger ist es unseren Lesern eines mitzugeben: Macht das Rückspiel nicht zu mehr als es ist.
Es ist ein Derby - Kein Krieg.

Lange wurde gemunkelt, jetzt ist klar, von wem die Rede war: Sami Khedira, U21-Nationalspieler und "Ziehsohn" von VfB-Trainer Klumpi kehrt zum VfB zurück!
Bereits vor 3 Tagen kam das Talent zurück in die Heimat, trainiert sofort mit und stand dann vor 2 Tagen gegen Frankfurt bereits in der Startelf!

Sami, willkommen zurück beim VfB!
Sami Khedira: "Vielen Dank."

Wie kam es zur Rückkehr zum VfB?
Sami Khedira: "Ich hatte mich schon länger mit dem Gedanken befasst, zurück ins Schwabenland zu kommen, hier liegen meine Wurzeln. Als ich vom Interesse des VfB hörte, gab es für mich keine Zweifel. Ich war froh als ich hörte, das sich die Vereine einig seien. Die Verhandlungen mit dem VfB verliefen dann sehr schnell und mit erfreulichem Ausgang für alle."

Seit deinem Weggang aus Stuttgart damals hast du jedenfalls viel Erfahrung gesammelt.
Sami Khedira: "Ja, wie man es nimmt. Als Trainer Klumpp damals den Verein verlassen hat, sah ich unter seinem Nachfolger nicht unbedingt optimale Voraussetzungen für mich. Ich bin dann zu Nizza gewechselt. Schnell wurde jedoch klar, das man mich da nur als Wertanlage sah, und ich wurde nur kurze Zeit später an Fulham weiterverkauft.

Dort hast du dann über 2 Jahre gespielt.
Sami Khedira: "Richtig. Es war eine schöne und wichtige Zeit für mich, denn sie hat mir gezeigt das man im Fussball alles geben muss, und das Talent nicht alles ist. Ich war dort meist nur Ersatzspieler. Auch das war ein Grund, warum ich in die Luft gegangen bin, als der FC Bayern anfragte. Ein großer Klub, Chancen auf die Meisterschaft, und zurück in Deutschland. Die Koffer waren dann schnell gepackt. Sicher war es nicht ganz einfach, als sich dann der VfB meldete. Aber für diesen Verein lebe ich, und mit Klumpi ist auch mein früherer Mentor hier. Er war sicher ein wichtiger Grund für mich, hierher zurück zu kommen."

Du kennst den englischen, italienischen und deutschen Fussball. Wo wird am besten gespielt?
Sami Khedira: "In England geht alles über Intuition. Da geht es einfach immer nach vorne. Wir haben mit Fulham mal 2:0 geführt und gespielt wie wenn wir 0:3 hinten gewesen wären. Ich habe gedacht, dass ich im falschen Film bin, als alle permanent weiter nach vorne gerannt sind und den Gegner unter Druck gesetzt haben. Aber das ist die Mentalität der Teams auf der Insel. In Italien wird viel Wert auf Taktik und mannschaftsdienlichkeit gelegt. In der Premier League wird meiner Meinung nach der beste Fußball gespielt. Aber die Bundesliga ist vor allem nach der WM in Deutschland noch stärker geworden. Hier gibt es die besten Stadien und die meisten Zuschauer."

Wie würdest du deine Art zu spielen beschreiben?
Sami Khedira: "Intelligent und aggressiv. Viele Trainer beschreiben mich als einen modernen Sechser - so sehe ich mich auch. Mit Sicherheit bin ich nicht der torgefährlichste Spieler, aber ich bin Zweikampf- und Kopfballstark, und kann ein Spiel ordnen. Ich hoffe diese Fähigkeiten positiv für den Verein einbringen zu können."

Wir wünschen dir dafür viel Erfolg, danke für deine Zeit, Sami!
Sami Khedira: "Bitte, gerne wieder."

Seit ungefähr 10 Tagen ist nun Winterpause, und beim VfB hat sich so einiges getan seit der letzten Newsausgabe!
Und ganz im Stile von Hollywood - hoffentlich sind wir ebenso unterhaltsam wie Amerika's Sternenschmiede - werden wir unsere große Halbzeitausgabe in drei Teile - besser: Trilogie - aufteilen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Verschlingen der 1. Ausgabe...

Auch genannt: Die Spieler.
Personell hat sich eher wenig getan bei unserem Lieblinsverein, nur eine Änderung gab es kurz vor der Winterpause: Der schweizer Jugend-Nationalspieler Fabrizio Zambrella verließ den VfB, im Tausch wechselte der ehemalige Mainzer Mimoun Azaouagh ins Schwabenländle.
Die Trennung von Zambrella kam vorallem aufgrund seiner geringen Fortschritte während seiner Zeit beim VfB zu Stande, gleichzeitig konnte man mit diesem Angebot einen Wunschspieler Klumpi's verpflichten.
"Mimoun ist ein Spielertyp, den es in den deutschen Landen nur ganz selten gibt: Er ist ein Regisseur und guter Dribbler, einer, der den Blick stehts über das Feld gerichtet hält. Er hat natürlich sehr große Konkurrenz in unserem Team, doch ich bin überzeugt das er ein ganz wichtiger Spieler für uns werden wird.", so Trainer Klumpp.

Das war's dann aber auch schon mit den bisherigen Veränderungen, doch bevor die ersten Unkenrufe laut werden: Trainer Klumpi sitzt nicht etwa zu Hause faul auf seiner luxuriösen Ledercouch rum, nein, er reist in der Winterpause durch ganz Europa um mit Vereinen und Spielern zu verhandeln, sowie sich ein Bild von einigen Kandidaten machen zu können.
Aufgefallen sind hierbei auch der Däne Simon Kjaer und der Marokkaner Mounir El Hamdaoui.
"Kjaer fiel schon früh durch's Raster, er zeigte sich wiederholt unkonzentriert und löste einige Situationen weniger souverän, wie ich es mir erhofft hatte. Trotz allem ist er ein großes Talent, und wir haben auch ein gutes Angebot abgegeben, gereicht hat es aber nicht. Wir wünschen dem Jungen natürlich alles Gute bei Arsenal London, und hoffen dass das nicht bereits eine Nummer zu groß für den Spieler ist. Zuletzt habe ich verstärkt Mounir El Hamdaoui beobachtet, der einen großartigen Eindruck macht. Wir sind bereits in Verhandlungen mit Verein und Spieler. Mal gucken ob es diesmal reicht.", so Klumpi.
Na...ob das tatsächlich so ist? Bereits mehrmals "täuschte" die Führungsriege um Klumpi einen Transfer an, um letztendlich dann einen ganz anderen Hochkaräter aus dem Hut zu ziehen.

Kommen wir weiter zur Reserve, wo es wohl zur nächsten Saison einige Änderungen geben wird. Auch hierzu haben wir Trainer Klumpi befragt:
"So hoch meine Meinung von Dominho auch ist, in der Planung und Verwaltung der Reserve des Teams werde ich gänzlich andere Wege gehen. Diese Leihgeschichten bringen das Team leider mittel- und langfristig kein Stück weiter, zudem blockieren die Leihgaben anderer Teams die begrenzten Plätze für unsere eigenen Talente.
Diese Saison hat die Reserve noch keinen sehr hohen Stellenwert in meiner Planung, aber nach dem letzten Spieltag dieser Saison werden wir den Laden unserer "Kleinen" kräftig umstrukturieren, damit wir auch hier in Zukunft zu den Topteams Europas zählen!"

Soso, große Worte eines kleinen (1,76 m) Mannes, man darf gespannt sein ob der Vorstand davon ebenso begeistert ist wie wir!

Im zweiten Teil unserer Oscarreifen Halbzeitausgabe werden wir genauer auf die Wettbewerbe in denen der VfB derzeit noch vertreten ist eingehen.

Und wieder mal etwas zu spät...Doch nun folgt die zweite Ausgabe der Winterausgabe!

Die 1. Bundesliga

Der Großteil des Terminkalenders unseres Profiteams nimmt natürlich die 1. Bundesliga ein.
Der VfB steht derzeit nach einem 1:1 gg Hoffenheim auf Platz 8. 19 Spiele sind absolviert, davon konnte der VfB 7 Partien gewinnen, 9 mal gab es eine überaus freundliche Punkteteilung mit dem Gegner und lediglich 3 mal musste sich das Schwabenteam geschlagen geben.
Auffallend ist: Kein anderer Teilnehmer des Schlachtfeldes "1. Bundesliga" ist so friedlich gesinnt wie der VfB, 9 mal Unentschieden...man könnte beinahe meinen, man sei in der Schweiz, so furchtbar neutral liest sich dieser Wert!
Doch genug von unserer laienhaften Analyse, wir befragten Trainer Klumpi zu den Konkurrenten in der Bundesliga:

• 

  "Tja...der FSV. Unser Spaßverein. Naja...ich kann mich noch gut daran erinnern, wie der kleine Jonas damals zu mir kam, und mich höflichst um eine Leihgabe für sein marodes Mittelfeld bat.
  Er bekam Horst Heldt, selbstverständlich für Umme! Kaum versieht man sich, macht der Bengel einem ernsthaft die Krone in der Liga streitig. Damals konnte ich ihm 2 mal bitter eine auswischen, heute ist es wohl eher andersrum: Was Jonas da in den letzten Jahren aufgebaut hat, ist unglaublich.
  Diese Truppe macht mir keinen Spaß mehr...eher Angst! Für mich auf Jahre hin der Favorit im Meisterschaftskampf, Chapeau!"

• 

  "Die Bazis mit ihren Lederhosen und dem verrückten Molle als Chefcoach. Lange waren die die Nr.1 im Bund, dann kamen jedoch so n paar andere Spinner, inklusive mir...
  Die Bayern hatten viel nachzuholen, der Verein war ein wenig marode, man merkte selbst dem Würschdl-Uli die anstrengenden Hollywood-Jahre unter Zogger an, doch Molle bringt den Verein derzeit schwer auf Vordermann. Ein Wort: Ibrahimovic!
  Unglaublich...Nicht umsonst sind die Weißbiersäufer auf Platz 2 derzeit, und auch nächstes Jahr dürften sie ganz oben mitmischen!"

• 

  "Hm, joa, war ja ne sehr kurze Liaison zwischen Werder und mir, wa? Macht aber nix, hab den Verein wieder auf die schwarze 0 und in den Kampf um den Titel geführt! Und ihr glaubt garnich, wie sehr ich mir dafür jetz in den Hintern beisse..
  Bremen ist für mich derzeit so n Kandidat für die Plätze 2-8, da kann viel passieren. Das Team hat große Schwächen, kompensiert diese jedoch ausserordentlich gut...ich bin gespannt, wielange das gut geht."

• 

  "Zogger? Ah, genau, der is ja wieder unter uns. Nach dem Rücktritt vom Rücktritt vom Rücktritt vom Rücktritt...
  auch hier kann ich mich gut daran erinnern, wie er damals die ersten Schritte als Manager und Trainer machte. Paddy (Anm. der Red.: Patrick Jaworek, ehem. Coach des VfB) und ich mussten ihm oft unter die Arme greifen.
  Und mittlerweile ist der Junge echter Kult geworden. Da guckst du dir seine Aktionen an und schüttelst den Kopf, und im nächsten Moment versohlt dir sein Team den Allerwertesten. Der Mann ist immer für ne Überraschung gut, extrem schwer einzuschätzen, und für mich deshalb ein ganz großer Konkurrent!
  Ich sehe die Pillenschmatzer nächste Saison auf Platz 3."

• 

  "Auch die Russen sollen ihr Fett hier wegkriegen...Naja, schwierig, denn unter Roman könnten die Kohleschlotzer einem beinahe sympathisch werden. Darf aber nich sein, und ich glaub bei dem großen Kader gibts da bald Krach inner Hütte.
  Hoff ich zumindest. Für ganz oben reichts dem Team nich, ich sehe die Jungs auf Platz 4-6."

• 

  "Hamburg ist unter Fronoj wieder erstarkt, für mich aber kein Meisterschaftskandidat. Mit der ein oder anderen Verstärkung is bei den Fischköppen aber durchaus die CL drin...da muss man wachsam sein!
  Unter normalen Umständen aber eher ein Kandidat für die Plätze 5-7, ab nächster Saison schlagen die uns kein Schnippchen mehr!"

Der DFB-Pokal

Schon vor einigen Jahren konnte der VfB unter Trainer Klumpi den Sieg des DFB-Pokals feiern - angeblich dauerten die Säuberungsarbeiten der Stadt inklusive der Suchaktion nach dem völlig betrunkenen Trainer mehrere Tage.
Und auch dieses Jahr steht man wieder im Halbfinale. Gegner?
Die blauen Knappen aus Gelsenkirchen - Schalke 04!
Zuerst aber mal - ganz modern - ein ganz tolles Feature:

• Road to the Semi-Final 2008!

Was sagt Trainer Klumpi dazu?
"Ja, super. So hatte ich mir das gewünscht: Zuerst Schalke...und dann im Finale gegen Mainz gewinnen. Schalke wird aber erstmal schwierig genug, und ich hoffe wirklich das wir das Spiel für uns entscheiden können. Wie gesagt, ich habe großen Respekt vor Roman's Arbeit.
Ein Pluspunkt ist mit Sicherheit das wir Zuhause antreten dürfen - endlich mal. Davor mussten wir uns ja ständig auswärts durchbeissen. Ich hoffe unsere Fans machen denen die Hölle heiss, mein Team wird dann den Rest erledigen. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, und einen guten Tag erwischen, ist Schalke zu schlagen...und das wäre doch wahrlich traumhaft, oder?"

Der UEFA-Cup

Der Dritte und Letzte Wettbewerb, in dem der VfB noch vertreten ist...und hier hat man nach der schweren aber überzeugenden Gruppenphase (Paris St. Germain, FC Sevilla, AS Rom und Tottenham Hotspurs - 4 Spiele, 3 Siege, 1 Unentschieden - 8:0 Tore) und einer mühsamen 3. Runde gegen den AC Florenz (3:0-Sieg und 2:1-Niederlage) ein echtes Hammerlos gezogen: Den Internazionale Football Club aus Mailand (kurz: Inter Mailand)!
Der Traditionsklub, 16fache italienische Meister und 3fache UEFA-Cup-Gewinner ist derzeit Tabellenzweiter in der Serie A hinter Juventus Turin. Der Verein beschäftigt so namhafte Spieler wie Gianluca Zambrotta, Diego und Michael Owen! Ein echtes (Alp-)Traumlos also?

Mailand zeigte sich zumindest im bisherigen Turnierverlauf ähnlich souverän wie der VfB: In der Gruppe war man nach 3 Siegen und einem Unentschieden (7:0 Tore) gegen Stade Rennes FC, Real Betis Sevilla, FC Den Bosch und Rapid Bukarest als Tabellenerster in der 3. Runde angelangt. Dort konnte sich das Team von Trainer DuMaN gegen Paris St.Germain nach einem 3:1-Sieg und einer 3:1-Niederlage erst im Entscheidungsspiel mit 0:1 knapp durchsetzen.
Die größte Schwäche des Internazionale FC dürfte das Mittelfeld sein: Es ist knapp besetzt (lediglich 4 Spieler) und auch qualitativ gibt es besseres in Europa. Der VfB hat in jedem Fall alle Chancen im UEFA-Cup weiterzukommen.

Das Hinspiel ist für den 6.11. angesetzt (zuhause) und das Rückspiel (auswärts) für den 16.11.

Im dritten Teil unserer Oscarreifen -und verspäteten- Halbzeitausgabe werden wir genauer auf...Ach, lasst euch doch einfach überraschen!

Die Saison 2008|2 ist Vergangenheit, das Jahr 2009 bricht an! Wir bereiten die verganene Saison noch einmal auf, und versuchen daraus auf die Zukunft zu schließen.

Nach 34 Spieltagen und einem turbulenten Endspurt steht der VfB auf Platz 3. Die erfolgreichste Platzierung seit der Doublesaison 2004/2005. Auch damals hieß der Trainer Klumpi, auch damals setzte sich der VfB erst kurz vor Ende an die Stelle seiner Endplatzierung.
Die Saison lief anfangs wie die letzten Jahre - der VfB dümpelte im oberen Mittelfeld herum. Torjäger Alexander Frei befand sich in einer andauernden Formschwäche, Markus Miller leistete sich im Tor desöfteren Schnitzer und im Mittelfeld fehlte bis auf Aliaksandr Hleb die Qualität.
Am 23.08.2008 dann der Kracher: Bundesliga-Konkurrent Werder Bremen verpflichtet Steffen Klumpp vom SM Caen. Klumpp ändert in Bremen grundlegendes, um mit 3 Siegen in Folge an der Tabellenspitze zu kratzen.
Dann geht's schnell: VfB-Trainer Dominho bekommt ein Vertragsangebot vom französischen Serienmeister Olympique Lyon und wechselt wenige Tage später nach Frankreich. Der VfB überrascht Bremen mit dem Wahrnemen der Ausstiegsklausel in Klumpp's Vertrag: Sollte Stuttgart ein Angebot machen, darf der Trainer ablösefrei wechseln.
Klumpp und Stuttgart werden sich schnell einig, und bereits am 7.9.2008 (einen Tag nach Dominho's Wechsel) übernimmt Klumpi das Steuer beim wankenden Schwabenverein.
Brisant: Klumpi's erstes Spiel mit dem VfB ist gegen seinen Ex-Verein Werder Bremen - Das Team schafft als Underdog jedoch ein Unentschieden gegen den grün-weißen Meisterschaftsanwärter.
Nach dem 17. Spieltag sieht die Bilanz gut aus: Der VfB verliert unter dem neuen Trainer nur 1 Spiel (1:0 gg Mainz) und ist mittlerweile sicher in den Uefa-Cup-Rängen. Auch die Champions-League-Plätze sind in Reichweite.
Am 21. Spieltag folgt nach ersten Siegen in der Rückrunde jedoch eine deftige Klatsche gegen einen direkten Konkurrenten: "Taktikfuchs" Klumpi probiert was neues - Das Spiel endet mit 5:0 für den Hamburger SV.
Das Team lässt jedoch keine Kritik am Trainer aufkommen, und startet eine eindrucksvolle Siegesserie: 13 Spiele in Folge gewinnt der VfB, erst Mainz kann mit einem 1:3 Auswärtssieg den Siegesrausch der Schwaben stoppen. Der VfB steht damit nach 34 Spieltagen mit 69 Punkten auf Platz 3 der 1. Bundesliga.

Im DFB-Pokal kam der VfB bis ins Halbfinale, scheiterte jedoch am FC Schalke 04 mit 1:3 nach Verlängerung. Im UEFA-Cup war schied Stuttgart im Achtelfinale gegen Inter Mailand (3:3 und 1:3) aus.

Insgesamt also eine sehr erfolgreiche Saison, doch was verspricht die Zukunft?

Zuerst einmal bleibt natürlich zu sagen, dass der Verein erstmals seit 3 Jahren wieder in der Champions League stehen kann - sofern man die Qualifikation übersteht. Dort warten so große Namen wie zum Beispiel Manchester United, AS Monaco und Inter Mailand.
Große Aufgaben also - doch der Trainer ist sich sicher: "Wir schaffen das, schließlich konnten wir auch unseren Kader für die nächste Saison großartig aufrüsten".
Ach ja, die Transfers. Einiges hat sich getan im VfB-Kader, gegangen sind Größen wie Alex Hleb, Ashley Young und Markus Miller, gekommen sind einige Wunschspieler Klumpp's: Unter anderem Daisuke Matsui, Stefan Kießling und Renan.
Doch darauf wollen wir in einer der nächsten Ausgaben näher eingehen.
Gestärkt ist er aber, der VfB. Für 4 Hochzeiten. Denn neben der 1. Bundesliga und der Champions League warten noch der DFB-Pokal und der BoM-United-Cup auf Stuttgart, zudem wird der Verein in ca. 2 Wochen beim BoM-Länderturnier vertreten sein.

Einen größeren Stellenwert soll diese Saison ganz klar die Reserve bekommen. Letzte Saison noch ein ungeliebtes Stiefkind, steht das Team zur nächsten Saison in den Relegationsspielen und kann sich so für die 1. Reserveliga qualifizieren.
Die Reserve soll - egal ob 1. oder 2. Reserveliga - anders aufgezogen werden als unter Ex-Trainer Dominho: Nur eigene Talente, gespickt mit großen Nachwuchshoffnungen von Auswärts. Letztere sollen allerdings fest verpflichtet und nicht geliehen werden.
"Kurzfristiger Erfolg, wie er durch das Leihen guter Spieler versprochen ist, bringen uns als Verein nicht weiter. Die Reserve soll ein Auffangbecken für die hauseigenen VfB-Talente sowie großartige Jugendspieler aus dem internationalen Geschehen werden. Hier können die Jungs Spielpraxis sammeln, um sich so für die 1. Mannschaft präsentieren zu können." - Wie es zum Beispiel Jonny Evans tat. Der Nordirische Jungnationalspieler hat Klumpi während der letzten Saison so überzeugt, das er zur neuen Saison als 5. Verteidiger einen festen Platz im Bundesliga-Team des VfB Stuttgart haben wird.

Der VfB hat viel vor, und so auch wir: In den nächsten Ausgaben werden wir die komplette Profimannschaft des VfB vorstellen sowie einige Interviews präsentieren.

Immer schön am Ball bleiben,

Eure Redaktion

Fangen wir nun also an mit dem Kadercheck zur Saison 2009|1. Beginnen werden wir hier natürlich mit den Torhütern, die hoffentlich der erhoffte Rückhalt in der kommenden Saison sein werden.

• Renan

• Claudio Bravo

• Jason Steele

Jason gilt als größtes Torwarttalent des englischen Fussballs. Er durchlief bisher alle Jugendnationalteams als Nummer 1 und ist seit kurzem Stammtorhüter der U19. Steele soll langsaman die 1. Mannschaft herangeführt werden, zusammen mit den Reservetorhütern wird ihm die Zukunft beim VfB gehören.


























In der nächsten Ausgabe stellen wir euch die Verteidigung unseres Lieblingsklubs vor!

Immer schön am Ball bleiben,

Eure Redaktion

Weiter geht's mit dem zweiten Teil des Teamchecks 2009|1! Vorgestellt wird diesmal die Verteidigung des VfB, die unseren Konkurrenten das Tore schiessen hoffentlich möglichst schwierig gestalten wird!

• Gareth Bale

• Marcelo Bordon

• Jonathan Evans

Jonny Evans wechselte im Juni des letzten Jahres von Manchester United zum VfB Stuttgart. Dort bestätigte der 21-jährige nordirische Nationalspieler schnell seine Klasse und wurde zum unumstrittenen Stammspieler in der Reserve. Trainer Klumpi ist vom jungen Innenverteidiger gar so beeindruckt gewesen, das er nun in die 1. Mannschaft berufen wurde. Evans soll langsam an die 1. Elf herangeführt werden, um irgendwann die Nachfolge von Bordon zu übernehmen.

• Marcel Schäfer

Fast zeitgleich mit Evans wechselte im Juni 2008 Marcel Schäfer vom AFC Sunderland zu den Schwaben. Als Linksverteidiger verpflichtet, zeigte er schnell seine Allround-Fähigkeiten und avancierte zum Leistungsträger beim VfB. Auch letzte Saison war er der Schlüsselspieler mehrerer Partien und zeigte eine beinahe schon angsteinflößende Konstanz in seinen Vorstellungen. Trotz der Verpflichtung von Bale soll Schäfer auch diese Saison Stammspieler sein - wohl als Rechter Verteidiger.

• Serdar Tasci

Mit Sicherheit ist Serdar Tasci einer der am hoffnungsvollst erwarteten Neuzugänge in dieser Saison. Trainer Klumpi ist ein echter Fan des gebürtigen Esslingers: "Serdar ist für mich -all den Lobhudeleien um Compper, Mertesacker & Co- der beste junge deutsche Innenverteidiger und einer der stärksten Spieler seines Alters auf seiner Position in Europa. Er ist unglaublich Zweikampf- und Kopfballstark, sehr abgeklärt und bewies sich in der Vergangenheit immer wieder als echter Führungsspieler." Viel Vorschusslorbeeren für den 21-jährigen Deutschen Nationalspieler. Hoffen wir, er wird diesen als Positionspartner von Bordon gerecht.






In der nächsten Ausgabe stellen wir euch den Motor der Mannschaft, das Mittelfeld vor!

Immer schön am Ball bleiben,

Eure Redaktion

Uuuund der späte und dritte Teil des Teamchecks 2009|1! Heute präsentieren wir euch das Mittelfeld des VfB, laut Klumpi das "Feld der Unterschätzten"!

• Ederson

• Mimoun Azaouagh

• Sami Khedira

Sami Khedira, 22 Jahre, Sohn eines Tunesiers und einer Deutschen. Schon im zarten Alter von 15 Jahren galt er als eines der größten Talente im defensiven Mittelfeld, unter anderem hatten die beiden großen Mailänder Klubs versucht, ihn samt Famile nach Italien zu locken. Khedira wurde in einem Deal vom FC Bayern München zum VfB zurück gelockt, der Klumpi "mittlerweile fast schon peinlich" ist - Denn die "Bazis" haben hier klar den kürzeren gezogen. Fakt ist jedoch, das Sami wieder zu Hause ist. Und die Mühen des VfB, ihn zu verpflichten, zahlt er mit absoluten Topleistungen zurück. Sami gehört die Zukunft - Beim VfB, in der Nationalmannschaft, vielleicht sogar als kommender Weltstar.

• Marko Marin

"Zauberzwerg" Marin war mit Sicherheit einer der ganz großen Wunschspieler von Klumpi - und auch ihn hat er bekommen. Warum sich der gelernte "10er" für einen Wechsel von Bayern zum VfB entschied? "Bei Stuttgart wurde mir erstmal eine hervorragende Perspektive geboten. Man hat mir hier ein Konzept vorgelegt, in dem ich eine verantwortungsvolle Rolle übernehme. Ich kann mich hier weiterentwickeln und entfalten - vorallem in dem ich sehr viel spiele. Letztendlich gaben jedoch die durchweg positiven Gespräche über einen langen Zeitraum hinweg mit Trainer Klumpp sowie meine jetzige Nähe zu dem Rest meiner Familie den Ausschlag - ein Großteil meiner Verwandten wohnt nämlich direkt um die Ecke"

• Daisuke Matsui

Matsui wechselte zur neuen Saison vom Serienmeister FSV Mainz 05 zum VfB. Auch an Matsui war Klumpi schon eine halbe Ewigkeit dran: "Bereits während meiner Zeit bei Caen ließ ich ihn intensiv beobachten, lotete zusammen mit dem Spieler sowie Kofs die Wechselmöglichkeiten aus. Letztendlich scheiterte der Transfer mehrere Male an den Forderungen aller Seiten - man kam einfach nicht zusammen.". Dies hat sich nun freilich geändert: Mit Matsui verpflichtete der VfB einen langjährigen japanischen Nationalspieler, der als technisch höchst versierter Vorlagengeber bekannt ist. "Die Sonne von Le Mans" (football.fr) soll sich nun auch in Stuttgart langsam aber sicher in die Stammelf spielen - wenn möglich auch mit dem ein oder anderen "Scorpion Pass".

• Bastian Schweinsteiger

Eigentlich ein echter "Ur-Bayer", spielt "Schweini seit dieser Saison für den VfB Stuttgart. Auch der 24-jährige Deutsche Nationalspieler ist laut seinem Trainer Steffen Klumpp "höchst unterschätzt." Außerdem sagt der Schwabe über den Bayer: "Bastian ist ein Stratege, was viele leider nicht sehen. Nur weil er auf der Außenbahn spielt, ist er kein echter Flügelläufer. Er kann ein Spiel lesen, gibt viele Vorlagen und kommt durch seinen brachialen Schuss zudem immer wieder zu Toren. Er ist eine Bereicherung für unser Offensivspiel, denn Tempospieler haben wir mit Ederson, Marko und Daisuke schon genug. Schweinsteiger soll und wird unser Offensivspiel lenken, und uns so zu großen Erfolgen verhelfen!". Hoffen wir das Beste, er wäre schließlich nicht der erste ehemalige FC-Bayern-Spieler, der dem VfB zu neuen Glanzzeiten verhelfen würde.






In der nächsten Ausgabe gibt es denn die kleine, aber feine Sturmspitze des VfB zu sehen. Gemeint sind Djibril Cissé, Frank Demouge und Stefan Kießling!

Immer schön am Ball bleiben,

Eure Redaktion

Somit folgt also der letzte Streich - Hier seht ihr den kurzen, dafür qualitativ umso sensationelleren letzten Teil des Teamchecks 2009!

• Djibril Cissé

• Stefan Kießling

• Frank Demouge

"Unverhofft kommt oft" - Dieser Spruch passt wohl perfekt auf Frank Demouge. Der Niederländer ist ein echter Spätstarter, schaffte es erst mit Mitte 20 zum Stammspieler in einer Profiliga, und wechselte dann vor kurzem für sagenhafte 11 Millionen €uro zum VfB! Demouge ist mittlerweile ein international gefragter Spieler, und wurde nicht umsonst lange mit Ajax Amsterdam in Verbindung gebracht. Demouge ist ein bulliger Sturmtank, der jedoch über das nötige Gefühl im Fuß verfügt und nicht umsonst in seinen 9 Spielen in der letzten Saison schon 5 Treffer erzielen konnte!









Das war's dann erstmal mit dem Teamcheck! Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe!

Immer schön am Ball bleiben,

Eure Redaktion

Zuletzt kam doch einiges an Kritik am Stuttgarter Trainer auf - vollmundige Versprechungen, provokative Auftritte, schlechte Kaderplanung.
Wir fühlen dem ganzen genauer auf den Zahn: Ist der Stuttgarter Trainer komplett gaga? Weiss er nicht mehr weiter? Oder plant er im Hinterstübchen großes...wenn ja: Ist dies überhaupt realistisch, oder dürfen wir bei "Klumpi" auch bald den ersten Haartest verlangen?

Letzte Saison kamen aus internen Kreisen einige "Pläne" des VfB-Trainers an die Öffentlichkeit. Unter anderem wollte der Schwabe wohl einige Hochkaräter ins Team holen. Namen gefällig? Hugo Lloris, französischer Nationaltorwart. Patrick Helmes, Deutsche Sturmsensation. Sogar an Karim Benzema soll Klumpp interessiert gewesen sein.

Rein von den Namen her, hört sich das wirklich super an. Dazu ließ sich Klumpp in angeheitertem Zustand wohl desöfteren zu Aussagen wie: "Nägschde Säisong sind mir Schduagrdr Meischdr!", oder "Mainzsch...wer ischn bidde Mainzsch? ALLES FLASCHN!" hinreissen.
Es ist also davon auszugehen, das Klumpp wirklich vorhatte, diese Saison anzugreifen...

Was wurde aber nun aus diesen grandiosen Plänen?
Wenig, denn bisland zeigte sich der VfB nicht unbedingt in Top-Form. Zudem darf sich Klumpp immer wieder Kritik von seinen Trainerkollegen anhören - und als Meisterkandidat wird der VfB auch schon lange nicht mehr gesehen.
Denn während Klumpi vor sich hinträumte, holte Schalke einen Messi, Bayern einen Ibrahimovic, und Mainz...ach, lassen wir das.
Apropos Mainz und Bayern. Gerade Kofs und Molle sind zwei der größten Kritik an Klumpi. Kofs ließ sich wohl während eines Plausches mit seinen News-Redakteuren ausgiebig über "Großmaul" Klumpi aus, während Molle in einem Interview sinngemäß sagte, das er eher an den Tod eines Unsterblichen glaube, als dass Stuttgart mit Klumpp Meister werde.

Diese Anschuldigungen wollen wir nun natürlich so nicht stehen lassen, und geben daher Trainer Klumpp die Chance, sich zu erklären.
"Naja, die Kritik ist vielleicht nicht ganz unberechtigt. Sicher sind wir diese Saison noch nicht so stark, wie erhofft.
Allerdings sehe ich manche Anschuldigungen schon als Frechheit an. Woher bitte wollen die Leute wissen, wen ich holen will? Sicher sind Benzema & Co interessant, allerdings weiss ich selbst dass das nicht ganz realistisch ist. Letztendlich bleibt mir nur zu sagen, das der Vorstand relativ zufrieden mit mir ist.
Klar will ich irgendwann wieder um die Meisterschaft mitspielen, doch nach dem miserablen Kadermanagement, das direkt nach meiner ersten Zeit hier folgte, braucht es nunmal Zeit, bevor der VfB wieder konkurrenzfähig zu Bayern und Mainz ist. Zudem rechnet eigentlich keiner ernsthaft mit uns...vl. ist das ja auch eine Chance?"