ACF | viola - notizie di calcio

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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      [left]Ausgabe #41[/left]

      Serie A
      Abwehr weiter verstärkt und verjüngt



      Der Abgang von Abwehrrecke Mickael Silvestre tut der Abwehr von Fiorientina natürlich nicht besonders gut, denn mit dem Franzosen verließ ein Stammspieler den Verein. Diesen Verkauf musste man bei Florenz kompensieren, um nicht eine Lücke zu hinterlassen. Mit den Einnahmen vom Transfer des Franzosen und von der Reserve, ließ sich scho einiges machen um die Abwehr für die kommende Saison zu rüsten.

      Die erste Verpflichtung für die Verteidigung, gab man mit der Vertragsunterzeichnung von Edson Braafheid (Bild rechts) bekannt. Der erst 24-Jährige Niederländer kam vom holländischen Erstligisten Feyenoord Rotterdam und bleibt vorerst mal für ein Jahr in Italien. Der Wechsel des Holländers von Feyenoord zu Fiorientina ließen sich die Italiener einiges kosten, denn man blätterte eine Summe von 18,5 Millionen € hin. Braafheid, der unter Feyenoord Coach zizou, nicht gerade oft zum Einsatz kam, da er den Routinier´s wie Sagnol, Boumsong oder auch Thuram Platz machen musste, soll nun seine Chance bei Florenz erhalten. Hier in Italien hält man viel vom 24-Jährigen Verteidiger: "Man hätte ihn schon in Rotterdam öfter bringen können, so hätte er sicher an Erfahrung dazugewinnen können, neben Größen wie Thuram oder Sagnol. Nun, da wir mit Silvestre einen Stammspieler abgegeben haben, sehen wir gute Chancen für Braafheid das er zum Einsatz kommt und sich eventuell sogar einen Stammplatz erkämpfen kann."

      Doch es blieb nicht nur bei der einen Verpflichtung, denn Florenz wollte sich gleich doppelt verstärken um auch in der Breite an Stärke zu gewinnen. So durchforstete man weiter den Transfermarkt nach jungen und talentierten Spielern - schlussendlich stieß man dabei auf einen Engländer der die Abwehrreihe von Fiorientina weiter stützen sollte. Michael Mancienne (Bild links), erst 20 Jahre jung und mehrfacher U16-, U17-, U19- und U21-Nationalspieler, streift sich ab der kommenden Saison das Trikot vom AC Florenz über. Der junge Brite, mit Wurzeln auf den Seychellen, kommt für eine unglaubliche Ablösesumme von 15,5 Millionen €.

      Damit konnte man mit Braafheid, 25, und Mancienne, 20, zwei noch recht junge Verteidiger unter Vertrag nehmen. Somit bestätigt sich der Trend, nachdem man für Robbie Keane den um einige Jahre jüngeren Podolski geholt hatte, das man bei Fiorientina mehr und mehr auf die jüngere Generation setzt und sich bemüht etwas für die Zukunft aufzubauen.

       
       
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      [left]Ausgabe #42[/left]

      Serie A
      Wenn es einen Dänen nach Spanien zieht



      Normal ist er das etwas kältere Dänemark gewohnt, doch mittlerweile beheimatet der 33-Jährige schon über einen etwas längeren Zeitraum das doch um einiges wärmere Italien. Die Rede ist von, Martin Jørgensen, der unter Avod im Dress von Florenz immer einen Stammplatz inne hielt. Denn immerhin bildete Jørgensen gemeinsam mit Dalmat, Zenden und abwechselnd mit Galloppa und Dudka das Vierer-Mittelfeldgespann und ist in der Zeit seit er in Italien kickt zu einem wichtigen Spieler avanciert.

      Doch jeder Spieler braucht einmal eine Abwechslung, so ergeht es nun dem 33-Jährigen Jørgensen (Bild links), der selbst weiß das seine Karriere nicht mehr allzu lange andauern wird. Daher entschloss sich der mehrfache dänische Nationalspieler, gemeinsam mit seinem Trainer und Manager, dass er sich nach einem neuen Verein und damit einer neuen Herausforderung umzusehen. "Martin spielt ja nicht erst seit gestern bei uns, er ist ein sehr wichtiger Spieler für unsere Mannschaft. Dennoch wollen wir ihn nicht daran hindern sich nach einer neuen Herausforderung umzusehen", hört man von Avod nach dessen Gespräch mit seinem dänischen Akteur. Wohin es den Mittelfeldspieler verschlagen hat, blieb lange Zeit ein Rätsel, doch nach einer ziemlich kurzen Unterhaltung mit Manager Avod und seinem zukünftigen Trainer war dann doch alles schnell klar und man einigte sich prompt.

      Jørgensen wird in der kommenden Saison für den spanischen Verein Recreativo Huelva auflaufen und wechselt damit vom warmen Italien ins noch sonnigere und heißere Spanien. Der 33-Jährige wird vorerst einmal für diese Saison das Dress von Huelva überstreifen. Fiorientina erhält für das Leihgeschäft mit dem Tabellenelften der vergangenen Saison, eine Million €. Desweiteren besitzt der spanische Klub die Möglichkeit eines Kauf´s nach der Leihe. Sollte Huelva diese Option in Anspruch nehmen, würde Jørgensen fest bei Recreativo unter Vertrag stehen und Florenz weitere 8 Millionen € einnehmen.

       
       
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      [left]Ausgabe #43[/left]

      Serie A
      Mittelfeld erhält Zuwachs



      Das Mittelfeld wahr wohl der Mannschaftsteil bei dem man sich am ehesten nach neuen Spielern umsehen musste. Denn mit dem Karriereende von Mendieta, fiel ein Routinier weg - mit dem Verkauf von Zambrella und Convey verließen zwei Reservisten den Verein und somit war man recht dünn besetzt. Jetzt wo auch der Däne Jørgensen den Verein für zumindest diese Saison verlässt, noch dazu wo dieser Stammspieler war, musste man für diesen Teil der Mannschaft recht schnell agieren und neue Spieler verpflichten.

      Den ersten Wunschspieler nach dem der Österreicher Avod angelte, war der Paraguayaner Edgar Barreto. Der 23-Jährige spielte die vergangene Saison über beim deutschen Meister FSV Mainz und wechselt nun leihweise für diese Saison nach Italien zu Fiorientina. Der italienische Klub macht für den einjährigen Aufenthalt rund 2 Millionen € aus dem Budget locker. Barreto (Bild oben rechts) ist mehrfacher Nationalspieler seines Landes und soll den vorrübergehenden Weggang von Martin Jørgensen kompensieren. Doch laut Manager Avod ist er mehr als nur das: "Wir sind froh darüber, dass wir ihn für die kommende Saison ausleihen konnten. Er stach uns schon längere Zeit ins Auge und nun wo wir Jørgensen ersetzen mussten, war er der ideale Kandidat dafür. Seine Chancen den Platz von Jørgensen einzunehmen, sprich Stammspieler zu werden, stehen mehr als gut."

      Wer jetzt richtig gerechnet hat, weiß das ein neuer Akteur für die neue Saison nicht reicht, denn immerhin ließ man vier Spieler im Mittelfeld ziehen. Mit Barreto (23) holte man erneut einen jüngeren Spieler, dies sollte auch der Akteur sein der das Mittelfeld von Fiorientina in der Breite wieder etwas verstärken sollte. Dieser Mann war, Boy Deul (Bild links) - der erst 21-Jährige Niederländer kommt für etwa 3,25 Millionen € zum AC Florenz. Er wird zwar bestimmt nicht, wie Barreto, von Anfang an die Möglichkeit haben sich zu beweisen und zum Stammspieler avancieren, doch man will ihn Schritt für Schritt an die Mannschaft ranbringen und ihn so zu einer Schlüsselfigur in Florenz werden lassen. Sollten Spieler wie Dudka oder Dalmat nicht die erhoffte Form haben, die man von den beiden erwartet, dann wäre Deul auf jeden Fall ein Kandidat einen der beiden zu ersetzen.

       
       
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      [left]Ausgabe #44[/left]

      Serie A
      Zwei auf Reise...



      Schon in der vergangenen Saison fühlte er sich nicht allzu wohl in Florenz und nahm ein Angebot von der Insel war um sich dort Spielpraxis zu holen. Der Argentinier Leo Ponzio wechselte damals für das letzte Saisonviertel von Fiorientina zu Derby County in die Premier League. Nun wo man sich sowohl für die Abwehr als auch für das Mittelfeld einige neue Spieler entschieden hat, darf sich der 27-Jährige keine Hoffnungen auf einen Platz in der ersten Elf machen.

      Dies tat der Argentiniere ohnehin nicht, "ich weiß, dass es derzeit schwierig ist für mich in Florenz Fuß zu fassen, immerhin nahm der Verein mehrere neue Akteure unter Vertrag", weiß er selbst. Ohne also überhaupt wieder das Dress von Fiorientina an zu haben beziehungsweise wieder einmal mitzutrainieren, sah sich Ponzio (Bild links) nach einem neuen Verein um und wollte seine Reise weiterführen. Doch nicht um den Verein völlig den Rücken zu kehren, sondern um wie bei Derby County, Spielpraxis zu sammeln und dann in seiner gewünschten Form nach Italien zum AC Florenz zurückkehren zu können. Da sich der Spieler und der Verein recht schnell mit dem Premier League-Klub und Aufsteiger Crystal Palace einig war, kann Ponzio noch in dieser Saison bei seinem neuen Arbeitgeber mittrainieren. Sein eigentlicher Verein, Florenz, erhält für die Leihe, die bis zur Winterpause läuft, eine Summe von 800.000 €.

      Aber nicht nur Leo Ponzio erging es so, auch der Österreicher Thomas Prager wäre wohl mit der derzeitigen Situation bei Florenz nicht zum Zuge gekommen. Der Österreicher zeigte zwar in der Reserve immer wieder mit sehr guten Leistungen auf und war auch die leitende Figur der Reservemannschaft, doch man entschloss sich den jungen Österreicher, genau wie Ponzio bis zur Winterpause zu verleihen. So bleibt Prager (Bild rechts) bis dahin Zeit sich wichtige Einsatzminuten zu holen und dem Verein selbst, abzuwägen wie man nach der Leihe weiter mit Prager vorgeht. Da man auch den Österreicher nur bis zur Winterpause verleihen wollte, bot es sich an, auch ihn an den englischen Aufsteiger Crystal Palace zu verleihen. Zwar betrug die Leihsumme etwas weniger, aber immerhin noch recht passable 750.000 €.

       
       
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      [left]Ausgabe #45[/left]

      Serie A
      Italiener auf Deutschlandreise



      Es ist schon längere Zeit her, dass die Mannschaft von AC Florenz volle neunzig Minuten auf dem Feld stand und ein Spiel absolvierte. Nun war es wieder einmal soweit, der Saisonbeginn rückt immer näher und somit stehen auch die ersten Testspiele vor der Tür. Die ersten beiden Freundschaftsspiele bestreiten die Italiener gegen deutsche Erstligisten. Dabei traf die Elf von Avod auf niemand geringeren als den deutschen Meister und Vizemeister.

      Im Testspiel Nummer 1 ging es gleich gegen den deutschen Meister. Sowohl Florenz als auch Mainz waren von Beginn an sehr offensiv aufgestellt und übten schon früh Druck auf den Gegner aus. Besser ins Spiel fand aber der deutsche Erstligist, denn schon nach nur sieben Minuten hätte der holländische Goalgetter Kuyt (Bild rechts) das 1:0 erzielen können.

      Nur Augenblicke später wieder eine sehr gute Möglichkeit auf einen Treffer, doch diesmal auf der anderen Seite - Villa Leihgabe Morrison scheitert nach einem Eckball am Mainz-Keeper. Die Meister-Elf von Trainer King of Swing, war dennoch die überlegenere Mannschaft und stellte dies auch mit dem Treffer zum 1:0 in der 27.Minute dar. Nach einem klassischen Tormannfehler konnte Dirk Kuyt das schon ersehnte Tor der mitgereisten Mainzer-Fans erzielen. Lange hätte es nicht gedauert, da hätte Henry die Mainzer mit 2:0 in Führung gebracht, nach einer kniffligen Situation im Strafraum und einer Berührung von Florenz-Goalie Carrasso an Henry, entschied der Schiedsrichter jedoch auf weiterspielen. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Florenz-Neuverpflichtung Lukas Podolski den Ausgleichstreffer am Fuß, scheiterte aber am Pfosten.

      Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es einige Spielerwechsel. Mit diesen flachte das Spiel auch allmählich ab und Chancen waren Mangelware. Nach einer sehenswerten ersten Hälfte, tat sich in der Zweiten nicht mehr viel und so endete die Begegnung mit 1:0 für den deutschen Meister. "Trotz der Niederlage hab ich schon sehr vielversprechendes gesehen. Wir konnten dem deutschen Meister zwar nicht den Schneid abkaufen, hatten aber auch unsere Möglichkeiten um den Ausgleich zu erzielen", meinte Avod nach dem ersten Freundschaftsspiel.

      Drei Tage später traf man auf den Vizemeister der deutschen Bundesliga, FC Bayern München. Im Gegensatz zur Partie gegen Mainz, lief Florenz diesmal gleich mit drei Stürmern auf und dies merkte man auch an der Spielweise der Italiener. Nach nur 30 Minuten hätte es gut und gerne bereits 2:0 für Fiorientina stehen können, doch sowohl Aluminium als auch der gegnerische Torhüter verhinderten dies.

      Die zweite Halbzeit gingen beide Mannschaften etwas ruhiger an, man versuchte den Gegner aus der Abwehr zu locken und auf Konter zu spielen. Besser gelang das, den Münchnern, denn aus dem nichts fiel in der 71.Minute das Führungstor durch Pato der Carrasso am falschen Fuß erwischte und einnetzte. Die Elf von Avod drängte jetzt mit allen Mitteln nach vorne und wollte den Ausgleich. Schon fünf Minuten nach dem Treffer des Gegners, hätte Barreto ausgleichen können, doch sein Schuss war zu zentral. Im Grunde mit dem Schlusspfiff, glich Lukas Podolski dann aus und erzielte sein erstes Tor im Fiorientina-Trikot. Laut Florenz-Coach Avod ging das Ergebnis in Ordnung: "Wir haben die Anfangsminuten dominiert, unsere Chancen jedoch nicht genutzt. Bayern kam so immer mehr ins Spiel und erzielte logischerweise das Tor, aber zum Glück konnte Podolski vor dem Schlusspfiff noch ausgleichen."

       
       
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      [left]Ausgabe #46[/left]

      Serie A
      Freundschaftsspiel gegen französischen Meister



      Die beiden ersten Vorbereitungsspiele für die kommende Saison kann man als durchwegs richtungsweisend bezeichnen. Sowohl gegen den deutschen Meister als auch Vizemeister konnte Florenz eine passable Leistung abliefern. Lediglich an der Effizienz haderte es in beiden Spielen, denn viele Chancen blieben einfach ungenützt. Im dritten Freundschaftsspiele sollte sich dies jedoch ändern, doch mit dem französischen Meister aus Nantes hat man keinen leichten Gegner gewählt. "Wir kennen die Stärken von Nantes, sie haben sich den Titel allemal verdient", schwärmte Avod regelrecht vom französischen Erstligisten.

      Schon von der ersten Minute an, war klar das Fiorientina hier keine leichte Aufgabe bevorstand. Sowohl Borriello als auch Torres hatten nach einer Viertelstunde bereits jeweils eine wirklich gute Möglichkeit um ihr Team in Front zu bringen. Erst nach gut zwanzig Minuten waren die Italiener das erste Mal gefährlich geworden, als Stekelenburg sich verschätzte und der Ball an den Pfosten klatschte anstatt wie von Podolski schon vermutet - denn der drehte schon fast zum Torjubel ab. In Minute 30 war es dann soweit, Carrasso ist unachtsam und ungestüm, bringt "El Nino" zu Fall, der Schiedsrichter deutet auf den Elfmeterpunkt. Fernando Torres (Bild links) tritt den Elfer selbst und verwandelt diesen auch eiskalt. Er war es auch, der nach nur wenigen Minuten, zum 2:0 hätte einnetzen können, scheiterte aber diesmal an Florenz-Goalie Carrasso. So ging es also mit dem 1:0 auch in die Kabinen.

      Avod nutzte sein Auswechselkontingent völlig aus und brachte frische Kräfte ins Spiel. Es dauerte bis sich die Mannschaft wieder fand, zu lange, denn es war erneut der Spanier Torres, der zuschlag. In Minute 55 senkte sich eine missglückte Flanke gefährlich in Richtung Tor und rollte schließlich ins Tor, da Carrasso abermals nicht gut dabei aussah. Anstatt jetzt allmählich gegen die drohende Niederlage zu reagieren, war es doch der französische Meister der weiterhin Druck machte. Die Elf von Meistermacher starfox hätte in der 70.Minute durchaus 3:0 führen können, wäre Borriello nicht der Pfosten in die Quere gekommen. Der Italiener hätte auch in der 83.Minute eigentlich wieder alles klar machen können, nachdem Carrasso wieder ungeschickt agierte und den Italiener zu Fall brachte - jedoch bügelte der französische Torhüter seinen Fehler wieder aus und bewahrte Fiorientina vor einem weiteren Gegentreffer.

      Wie aus heiterem Himmel brachte der Niederländer Zenden per Flugkopfball die Italiener wieder heran und verkürzte kurz vor Schluss noch auf 2:1. Getan hat sich in der Nachspielzeit jedoch nicht´s mehr und so endete auch das zweite Testspiel gegen einen Meister mit einer Niederlage. "Anscheinend hat meine Mannschaft den Gegner zu Beginn der Partie etwas unterschätzt, anders kann ich mir die Überlegenheit von Nantes nicht erklären. Wir hatten auch viel Glück in der zweiten Halbzeit, normalerweise wären wir mit einer 4:0 Niederlage nach Hause gefahren", war Avod von der Leistung seiner Elf regelrecht enttäuscht.

       
       
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      [left]Ausgabe #47[/left]

      Serie A
      Serie geht weiter - Florenz testet erneut gegen Meister



      Florenz-Trainer Avod kann es einfach nicht lassen, denn auch das vierte Vorbereitungsspiel absolvierte der Verein gegen einen europäischen Fußballmeister. Vor eigenem Publikum empfing man den englischen Meister Chelsea London. Nachdem man gegen Bayern ein Remis erkämpfte und gegen Nantes knapp aber verdient verloren hat, änderte der Österreicher noch einmal etwas am System. Fiorientina lief wie gegen Mainz, mit nur zwei Stürmern auf und wollte so die Abwehr festigen indem man auf 4-4-2 umstellte.

      Geholfen hat dieser Wechsel des Spielsystems nicht allzu viel, denn schon in der 12.Minute zappelte der Ball das erste Mal im Netz - mehr oder weniger. Es war eine sehr enge Entscheidung, denn der Hammerschuss von Frank Lampard (Bild rechts) titscht auf der Linie auf und die Reklamationen auf Seiten von Florenz als auch Chelsea waren am brodeln. Der Schiedsrichter entschied sich unter Mithilfe seines Linienrichters, auf Tor für Chelsea und nahm das Spiel im Prinzip in seine Hände, denn dies war der einzige Treffer in dieser Partie.

      Zwar waren Chancen alles andere als Mangelware, doch genutzt wurden sie weder vom englischen Meister noch vom Hausherren Florenz. Dabei hätte Lampard seine bisher gute Leistung noch weiter krönen können, wäre er in der 38.Minute nicht am Pfosten gescheitert. Der Gastgeber kam erst in der zweiten Halbzeit so richtig auf Touren und dabei wäre schon kurz nach Wiederanfpiff der Ausgleich gefallen. Nach einer Ecke kam Luyindula fast frei zum Ball und zog ab, Cech reagierte sensationell und drehte den Ball über die Querlatte.

      Wenige Minuten später zeichneten sich unschöne Szenen ab, als ein Chelsea-Fan die Neuerwerbung von Arsenal, Podolski, mit einem Feuerzeug bewarf und dieser mit einer Platzwunde zusammenbrach und ausgewechselt werden musste. Die Fiorientina-Elf ließ sich aber nicht aus ihrem Rythmus bringen - Galloppa hatte in der 61.Minute wieder den Ausgleich am Fuß, doch wieder einmal war es der Tscheche Cech der das Tor vereitelte. Die Gäste hätten etwa zehn Minuten vor Spielende eigentlich alles klar machen können, als Agüero zum Elfmeter antratt, diesen aber nicht verwandeln konnte. So pfiff der Schiedsrichter bei einem Stand von 1:0 für Chelsea und nach genau 90 Spielminuten ab.

      Der österreichische Manager konnte hauptsächlich der zweiten Hälfte etwas gutes abgewinnen: "Die ersten Minuten haben wir total verschlafen, die Situation hätte die Abwehr so gar nicht zulassen dürfen, dann bekommt man solche Tore auch gar nicht. Die zweite Hälfte war da schon weitaus schöner anzusehen. Wobei auch hier hatten wir mit dem gehaltenen Elfmeter etwas Glück, sonst hätten wir vielleicht höher verloren."

       
       
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      [left]Ausgabe #48[/left]

      Serie A
      Trainer zieht nach vier Testspielen Résumeé



      Eines muss man Voweg sagen, Avod hat es sich und seiner Mannschaft nicht leicht gemacht. Denn so ein "Monsterprogramm" hat man in Florenz sicher schon länger nicht mehr durchlaufen müssen. In den vier bisherigen Vorbereitungsspielen, traf Fiorientina gleich dreimal auf einen Meister der vergangenen Saison. Zwar konnte der italienische Erstligist keinen Sieg feiern, zeigte aber durchwegs passable Leistungen.

      Was nach den vier Spielen sicher sofort auffällt, ist das doch eher ungestüme Auftretten von Stammtorhüter Carrasso (Bild links). So hatte der Franzose im ersten Testspiel gegen Mainz noch Glück, dass der Schiedsrichter nach einer Attacke von ihm an seinen Landsmann Henry nicht auf den Elferpunkte zeigte. Doch gegen Nantes verschuldete der 27-Jährige gleich zwei Strafstöße, von denen er zumindest einen wieder ausbessern konnte. Im bisher letzten Freundschaftsspiel gegen Chelsea, trat er auch wieder ins Rampenlicht, als er Agüero zu Fall brachte. Doch auch diesen Elfmeter konnte Carrasso parieren. Dennoch sind diese zum Teil wirklich unnötig verursachten Strafstöße nicht akzeptabel, genauso sieht das auch der Trainer: "Cedric darf sich solche nicht erlauben, er muss sich da besser unter Kontrolle haben. So schadet er nicht nur sich selbst sondern auch der gesamten Mannschaft. Da hilft es auch nicht viel wenn er die Elfmeter pariert, wenn er im nächsten Duell schon wieder einen Strafstoß verschuldet."

      Doch nicht nur das Problem mit den Elfmetern springt einem sofort ins Auge. In vier Vorbereitungsspielen hat Fiorientina nur fünf Gegentore kassiert und das obwohl die Abwehr und Carrasso auf Stürmer wie Torres, Henry, Kuyt oder Ibrahimovic prallte. "Man kann die Abwehr zu dieser erbrachten Leistung eigentlich nur gratulieren, denn in der vorigen Saison hätte das in der laufenden Meisterschaft sicherlich ganz anders ausgesehen, hätte man da vier Spiele hintereinander gegen Inter Mailand, Juventus, Milan und Chievo absolvieren müssen", lobte der österreichische Trainer seine Abwehrspieler. Besonders stach dabei der Italiener Manuele Pasqual (Bild rechts) hervor, der in jedem Spiel die vollen 90 Minuten absolvierte. Doch auch sowohl der Routinier Neville, als auch Leihspieler Atouba oder die beiden Neuverpflichtungen Braafheid und Mancienne darf man dabei nicht außer Acht lassen.

      Bisher ungeachtet von all dem ganzen ist das Mittelfeld von Fiorientina. Auch hier tat sich in der Übergangsphase einiges, so verpflichtete man etwa den erst 21-Jährigen Holländer Boy Deul, der langsam an die Mannschaft und das Niveau der Serie A herangebracht werden soll. Desweiteren musste man nach dem Karriereende von Mendieta eine Position nachbesetzen um auch in der Breite etwas an Stärke zu gewinnen - deshalb entschloss man sich Barretto bis zum Saisonende vom deutschen Meister auszuleihen. Am auffälligsten war mit Sicherheit der Routinier im Mittelfeld - Boudewijn Zenden (links). Der mittlerweile 32-Jährige machte das Spiel nach vorne, brachte immer wieder gefährliche Flanken in die Mitte rein und konnte auch selbst ein Tor erzielen. Doch auch die Leihgabe von Mainz, Edgar Barreto, brachte den gewünschten Einsatz. Auch Galloppa merkte man die Spielfreude in den bisheringen Freundschaftsspielen an, der Italiener konnte einige Chancen aufweisen. Vergessen darf man dabei nicht Pazienza, der mehr und mehr zum Stammspieler avanciert. Der 26-Jährige mimt den klassischen 6er und hat somit wesentlich dazu beigetragen das man nach vier Spielen lediglich fünf Gegentoren kassiert hat.

      Man kann wohl sagen es ist der Mannschaftsteil der von vornherein die meisten Kopfzerbrechen bereitete. Denn mit lediglich zwei fixen Stürmern geht man in die Saison, da ja Morrison und Langella nur geliehen sind. Auch wenn die Abwehr hervorragend stand und nur fünf Gegentore zu ließ - der Angriff wies dafür eine äußerst schlechte Torausbeute auf. Zwei Tore erzielte Fiorientina, davon netzte einmal ein Stürmer ein - Neuerwerbung Podolski erzielte sein erstes Tor für seinen neuen Arbeitgeber. Clinton Morrison (rechts) hat bei seinem derzeitigen Trainer sichtlich mehr Chancen auf einen Stammplatz als sein Sturmkollege Langella, der zwar genauso wie der Ire viel Laufarbeit leistete, seine Chancen aber auch nicht nutzen konnte. Der Franzose Luyindula, vorige Saison noch bester Schütze bei Fiorientina, hat unterdessen mit seiner Form zu kämpfen und hat dadurch auch seinen Stammplatz verloren. Avod weiß, dass in den letzten beiden Vorbereitungsspielen sich in Sachen Angriff noch einiges verbessern muss.

       
       
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      [left]Ausgabe #49[/left]

      Serie A
      Die erste Elf gefunden



      Auch wenn AC Florenz nach vier Freundschaftsspielen noch keinen Sieg einfahren konnte, munkelt man beim italienischen Erstligisten das man bereits die erste Elf gefunden hat. Zwar gibt es hier und da noch einige Unstimmigkeiten in einzelnen Mannschaftsteilen doch im Großen und Ganzen soll man sich intern schon einig sein wer zu der Stammformation gehört.

      Unumstritten ist trotz einiger Patzer in den vergangenen Spielen, Torhüter Carrasso. Avod vertraut auf den Franzosen, der in der letzten Saison immer ein sicherer Rückhalt war.

      Die Abwehr werden mit ziemlicher Sicherheit Pasqual, Neville, Atouba und Braafheid bilden. Der erst 21-Jährige Mancienne wird mit Afolabi wohl um den ersten Reservistenplatz kämpfen und könnte sich somit aufgrund von etwaigen Sperren oder Verletzungen in die erste Elf boxen.

      Das Mittelfeld wird im Rautesystem auflaufen, in dem sich Leihspieler Barreto, Galloppa, Zenden und Pazienza dazuzählen dürfen. Der Franzose Dalmat und der Pole Dudka werden wohl nachrücken sofern einer der Stammspieler ausfällt oder der Trainer eine Änderung am System vornehmen sollte.

      Im Angriff werden Lukas Podolski und Clinton Morrison den Vorzug erhalten und auf möglichst erfolgreiche Torjagd gehen. Luyindula wird sich sein Vertrauen bei Avod wohl erst wieder zurück erarbeiten müssen, indem er in den letzten beiden Vorbereitungsspielen besonders auffällt. Ansonsten wird ihm der Italiener Langella den Platz streitig machen.

       
       
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      [left]Ausgabe #50[/left]

      Pokal
      BOM United Cup und Coppa Italia ausgelost



      Die Saison 2009|1 steht unmittelbar bevor und damit standen in den vergangenen Wochen bereits die Auslosungen zu den nationalen und internationalen Pokalwettbewerben an. Genauer gesagt wurde jeweils die erste Runde des BOM United Cup und die nationalen Pokalbewerbe der jeweiligen Ligen ausgelost.

      Letzte Saison konnte sich Fiorientina nicht gerade mit dem BOM internen Pokal anfreuden - denn die Elf von Avod schied bereits in der dritten Runde aus. Damaliger Gegner war der Serie A Konkurrenz Juventus Turin. Laut dem österreichischen Manager Avod hat man sich mehr als nur die dritte Runde erhofft und will deshalb in der kommenden Saison dafür voll angreifen. Dabei wartet in Runde eins schon der erste Gegner aus der heimischen Liga - Udinese Calcio wird im Artemio Franchi erwartet. "Unterschätzen darf man Udinese sicher nicht, es wird auf alle Fälle kein Spaziergang", analysiert man bei Florenz den Konkurrenten.

      Dafür lief es im Coppa Italia (Bild oben rechts) weitaus besser, denn immerhin schaffte man es bis ins Viertelfinale und scheiterte dort an US Palermo im Elfmeterschießen. "Das war damals echt bitter erst im Elfmeterschießen auszuscheiden, wir hätten uns allemal den Aufstieg verdient", denkt Luyindula zurück, der in dem Spiel seine Mannschaft auch mit 1:0 in Führung brachte. In dieser Saison hat der AC Florenz eine leichte Hürde zu nehmen, denn die sieben Bestplatzierten der Vorsaison haben ein Freilos und sind damit automatisch für das Achtelfinale qualifiziert. Avod meint dazu: "Das Freilos ist nicht unbedingt ein Vorteil, da der Pokal sowieso seine eigenen Gesetze hat und da alles mögliche passieren kann."

       
       
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      [left]Ausgabe #51[/left]

      Serie A
      Poldi schießt Florenz zum ersten Testspielsieg



      Nach nun vier Vorbereitungsspielen und recht passablen Auftritten gegen überwiegend Meistermannschaften der übrigen europäischen Ligen, hat Fiorientina noch immer keinen Sieg eingefahren. Dennoch gibt sich der Trainer weiterhin optimistisch, da man auf die bis dato erbrachten Leistungen aufbauen kann. Das fünfte und damit vorletzte Testspiel absolvierte man in Spanien, genauer gesagt in Sevilla, beim Siebentplatzierten der Vorsaison in der Primera Division. Vor ausverkauftem Haus ging Fiorientina mit einer bisher noch nie dagewesenen Formation in die Partie, denn Trainer Avod ließ seine Elf in einem offensiven 3-5-2 System auflaufen.

      Schon in den ersten Minuten merkte man der Gästemannschaft die Spielfreude an. In Minute sieben rutschte Lukas Podolski nach einer herrlichen Vorarbeit schon haarscharf am 1:0 vorbei. Wirklich lange mussten die Fans von Fiorientina nicht mehr auf einen Treffer ihrer Mannschaft warten, denn in der 25.Minute verwandelte Podolski (Bild links) aus der Distanz und brachte Florenz so in Führung, ehe wenige Minuten zuvor Seitaridis die Möglichkeit ausließ für die Gastgeber einzunetzen. Dieses Gegentor war für Sevilla so etwas wie ein Weckruf, denn nur Augenblicke später, hatte Pongolle Pech und knallte den Ball nur ans Lattenkreuz. Die beste und auch letzte Möglichkeit vor der Pause hatte erneut der Neueinkauf, Podolski, als er wieder freie Schussbahn hatte und lediglich an Andrés Palop scheiterte der den Ball am Pfosten vorbeidrehen konnte.

      Doch auch zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Gäste aus Florenz die spielbestimmendere und aggressivere Mannschaft. Schon in der 49.Minute hätte der in der Pause gekommene Luyindula alles klar machen können, doch Aluminium verhinderte das 2:0. Praktisch im Gegenangriff bestand erneut die Chance auf den Ausgleich, doch auch diesmal war das Glück nicht auf der Seite von Sevilla. Nach einem Eckball kam Cordero unbedrängt zum Ball und zog aus kurzer Distanz ab, Carrasso der in den letzten Spielen immer mehr in die Kritik kam, reagierte sensationell und lenkte den Ball noch über die Querlatte.

      Im weiteren Spielverlauf drängten weiterhin die Gäste mehr nach vorne und kamen daher zu besseren Möglichkeiten die knappe Führung auszubauen. Insgesamt gab es in den letzten vierzig Minuten sage und schreibe dreimal Elfmeteralarm und alle drei wären zu Gunsten von Fiorientina gewesen. Doch der Unparteiische zeigte lediglich beim ersten Mal auf den Punkt, da zeigte der Topscorer der Vorsaison jedoch Nerven. In Minute 67 und 75 überlegte es sich der Schiedsrichter genau ob er nochmals auf Elfmeter entschied. Am Ende trennten sich die beiden Mannschaften mit 1:0 und damit konnte Florenz dank des Treffers von Lukas Podolski, den ersten Testspielsieg einfahren.

       
       
    • Serie A

      Doch nicht nur die bisher gezeigten Leistungen von Florenz sind beachtlich, sondern auch die des Aufsteigers Catania Calcio. Der Wiederaufsteiger der Serie A hält nach der Hinrunde bei 32 Punkten, liegt auf Platz 7 und damit gleich auf mit Inter Mailand. Nimmt man die Endtabelle der letzten Saison her, dann hätte der Aufsteiger bereits den Abstieg hinter sich gelassen und kann sich somit auf höhere Ziele konzentrieren. Das lautet somit natürlich den Platz oben an der Sonne zu behalten und sich weiterhin so gut zu präsentieren.

      Für viele Experten kein Wunder, dass Catania etwas weiter oben in der Tabelle angesiedelt ist. Denn es ist die Mischung aus jung und alt, gespieckt mit einigen Routiniers - der bekannteste dürfte wohl der Tschech Pavel Nedved sein oder eben auch Marco Materazzi, der auch schon unter den Fittichen von Avod war.

      Ausgabe 52    -    09.07.2009

      Florenz mischt ganz oben mit

      Die Meisterschaft ist nun schon zur Hälfte rum und im Lager von Fiorientina kann man sich bisher über einen äußerst guten Saisonverlauf erfreuen. Denn die Elf von Avod ist schon seit mehreren Runden nicht mehr von der Spitze der Serie A zu trennen und liegt Kopf an Kopf mit seinem Landsmann Merlin und seinem AC Milan (46Pkt). Die schärfsten Konkurrenten sind Chievo, Juventus und Roma, die jedoch mit 42 Punkten bereits vier Zähler zurückliegen. Der derzeit Sechstplatzierte und Pokalsieger der vergangenen Saison, Inter Mailand, ist mit über zehn Punkten Rückstand auf die Spitze bereits weit abgeschlagen und wird aller Voraussicht nichts mehr mit dem Titelkampf zu tun haben. Wie man sieht, geht es in der heurigen Saison mehr als nur eng zu, denn zur Winterpause haben noch fünf Mannschaften sowohl theoretische als auch praktische Chancen die Meisterschale einzufahren.

      Doch in Florenz wäre man zu Beginn der Meisterschaft bereits mit der Vorjahresplatzierung, einem sechsten Platz, zufrieden gewesen. "Unser Ziel hat sich nach den bisher 19 abgespulten Partien durchaus verändert, auch wenn wir nicht erwartet hätten das wir soweit oben stehen würden. Aber bei der Abrechnung zum Schluss sollte doch ein Platz unter den ersten Vier möglich sein", erklärte der Coach. Daher kann man sich auch denken, dass man von der Mannschaftsleistung äußerst zufrieden ist. Besonders auffallend ist Lukas Podolski, der erst zu Anfang der Saison zu Fiorientina wechselte und nun bei 19 absolvierten Spielen schon 17 Mal einnetzte. "Klarerweise kann man Lukas nicht allein verdanken das man so weit oben steht, aber man merkt das er sich schon nach so kurzer Zeit perfekt in die Mannschaft integriert hat und sichtlich Spaß beim Training als auch im Spiel selbst hat", so Avod. Das die Mannschaftsleistung in der Hinrunde stimmte, zeigt auch die Tatsache, das man mit nur fünf erhaltenen Gegentoren die beste Abwehr hat. Lediglich im Angriff hinkt man etwas hinterher, da Podolski´s Sturmpartner Luyindula nicht an die gezeigten Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen kann. Der Trainer hofft, dass der Franzose in der Winterpause die Leichtigkeit und Effizienz des Vorjahres erlangt und so mit Poldi auf Torejagd und wohlmöglich auch auf Titeljagd geht.

      © Avod
      Gerüchte, Transfers,...

      In Florenz hat er es diese Saison schwer, denn bisher ist der Franzose Dalmat, erst zu sechs Einsätzen gekommen. Letzte Saison konnte sich der mitterlweile 30-Jährige noch zur Stammelf zählen, dies hat sich nun durch den Konkurrenzkampf im Mittelfeld geändert. Deshalb war für den Mittelfeldakteur klar, dass sich zur Winterpause in der Hinsicht etwas tun muss. Und da seine Kollegen eher weniger verletzungsanfällig sind, hat sich Dalmat für einen Wechsel entschieden. Die Clubführung wollte ihm keine Steine in den Weg legen und willigte dem Wunsch von Dalmat ein und ließ ihn zumindest bis zum Saisonende ziehen.

      So streift er sich ab der Winterpause das Trikot von Energie Cottbus über - Florenz erhält eine Summe in Höhe von rund 300.000 €. Da in kurzer Zeit auch die verliehenen Ponzio und Prager wieder zur Mannschaft stoßen werden, wäre die Chance auf Einsätze wohl noch geringer ausgefallen.

      Nächstes Spiel

      13.07.2009 | 19:00

    • Serie A

      Nicht nur Florenz ließ sich nicht allzu lange Zeit um sich auf die Rückrunde vorzubereiten, auch die direkten Konkurrenten ließen sich nicht lange bitten. Chievo testete vor eigenem Publikum gegen den deutschen Erstligisten Karlsruher SC und gewann klar mit 3:0. Am 18.07. reist die Elf von Italia nach Deutschland und trifft auf Borussia Dortmund und hat es damit mit einem ernstzunehmenderen Gegner zu tun.

      Der derzeit führende der Serie A, AC Milan, hat bis dato noch kein Vorbereitungsspiel bestritten, spielt jedoch auch gegen zwei Bundesligisten. Morgen trifft die Rossoneri auf den KSC, fünf Tage danach bekommt es Milan mit dem Champions League Sieger Schalke zu tun. Danach wird man sehen, ob sich Milan oder Florenz besser gegen den Zweiten der Bundesliga schlägt.

      Ausgabe 53    -    12.07.2009

      Erstes Testspiel für die Rückrunde

      Nur vier Tage dauerte der Urlaub für die Kicker vom AC Florenz. Denn dann absolvierte der momentan Zweitplatzierte der Serie A bereits schon wieder das erste Vorbereitungsspiel für die so wichtige Rückrunde. Und das Vorbereitungsprogramm kann sich sehen lassen, denn als erstes reist man nach Gelsenkirchen und trifft auf Schalke 04, ehe man bei Frankfurt gastiert und schlussendlich am 18.Juli gegen die Wigan-Elf antritt. "Das werden drei schwere Auswärtsspiele, aber wir wissen das wir zu Hause in dieser Saison noch ungeschlagen sind und kennen damit unsere Heimstärke. Lediglich in der Fremde läuft es noch nicht so rund", bemängelt der Trainer die Leistungen in fremden Spielstätten.

      Mit Schalke 04 hatte man es gleich mit dem Vize-Herbstmeister der deutschen Bundesliga und dem Champions-League Sieger der Vorsaison zu tun bekommen. Beide Mannschaften gingen offensiv in dieses Testspiel, man überließ nichts dem Zufall und so drängten beiden sofort auf einen Treffer. So hätten die Gastgeber durch ein Elfmetertor von Agbonlahor in Führung gehen müssen, doch der Legionär scheiterte an Florenz-Ersatzkeeper Munúa. Nur Sekunden später war es Podolski der eigentlich im Gegenzug seine Elf in Führung hätte bringen können, doch auch er scheiterte - aber am Aluminium. Etwas mehr als eine Viertelstunde danach war es der Sturmpartner von Poldi - Luyindula, der erneut den Ball ans Aluminium hämmerte. Die letzte wirklich entscheidende und aufsehenerregende Situation war der verursachte Elfmeter von Goalie Munúa, der den Foulelfmeter jedoch erneut parieren konnte.

      In Hälfte zwei kamen die Gäste besser ins Spiel zurück, nur nutzten sie ihre Chancen nicht und somit kamen die Knappen wieder ins Spiel zurück. Doch eine wirklich nennenswerte Szene gab es nicht, bis zur 72.Minute - als Barreto nach einem bösen Foul sofort die rote Karte vom Schiedsrichter gezeigt bekommt und den Platz verlassen muss. Schalke nahm das Heft aber nicht in die Hand und ließ der Elf von Avod weiterhin sehr viel Platz um ihr Spiel zu entfalten, ehe die Mannschaft unter den Fittichen von RomanM durch ein Last-Minute-Tor von Agbonlahor (Bild rechts) doch noch zum schmeichelhaften 1:0 Sieg kam. Avod hat trotz der Niederlage nicht wirklich viel an dem Auftritt seiner Mannschaft zu bemängeln: "Meine Jungs haben sich gut geschlagen, wir sind meiner Meinung nach als Aussenseiter in die Partie gegangen und haben uns durch zwei Fehler beinahe selbst abgeschossen. Doch wenn man ein Spiel gewinnen will, muss man seine Möglichkeiten auch nutzen und den Ball versenken."

      © Avod
      Gerüchte, Transfers,...

      Einiges hat sich zur Winterpause hin, beim Kader von Fiorientina geändert. Denn sowohl die verliehenen Florenz-Kicker, als auch einige ausgeliehene Akteure waren nur für die Hinrunde unter Vertrag genommen worden. So kehrte der Kameruner Atouba wieder zu seinem eigentlichen Verein, Heerenveen, in die Eredivisie zurück. "Thimothee hat sich super in die Mannschaft integriert und auf Anhieb Fuß gefasst und sich sofort zum Stammspieler entwickelt", lobt der Florenz-Coach die erbrachten Leistungen von Atouba. Der zweite Abgang war der Stürmer Langella, der nicht zu überzeugen wusste und im Kampf um den Verbleib bei Florenz gegen Morrison den Kürzeren gezogen hat.

      Doch nicht nur Leihspieler verließen den Verein, es kehrten auch welche zurück. So streifen sich absofort Mirko Savini, der Österreicher Thomas Prager und auch Leo Ponzio wieder das Trikot von Fiorientina über. Um im Angriff nicht unterbesetzt zu sein, hat man die Leihdauer von Clinton Morrison bis zum Saisonende verlängert.

      Nächstes Spiel

      13.07.2009 | 19:00

    • Serie A

      Der direkte Konkurrent vom AC Florenz bestritt sein erstes Testspiel - und das gegen den deutschen Erstligisten Karlsruher SC. Der KSC war von Beginn an nie wirklich gefährlich und Milan zeigte dem Gegner die Grenzen auf. Schon nach einer Viertelstunde brachte Marchena die Gäste mit 1:0 in Führung. Der Spanier David Villa legte in der 32.Minute nach und ließ den Torhüter eiskalt stehen und netzte zum entscheidenen 2:0 ein. Damit war das erste Vorbereitungsspiel des momentanen Tabellenersten der Serie A schon in der ersten Halbzeit entschieden, denn der KSC konnte die gesamten neunzig Minuten nie wirklich gefährlich werden. Milan zog sich nach dem zweiten Treffer zurück und war mit dem Ergebnis bereits zufrieden und hat das Soll erfüllt.

      Doch im zweiten und für Milan auch letzten Spiel vor der Rückrunde, hat es die Elf von Merlin mit einem weitaus stärkeren Gegner zu tun. Denn man reist in die Arena auf Schalke und duelliert sich mit dem Champions League Sieger.

      Ausgabe 54    -    26.07.2009

      Frankfurt blamiert Florenz

      Das erste Testspielergebnis, gegen Schalke 04, steckte den Akteuren von Fiorientina anscheinend noch tief in den Beinen. Denn im zweiten Vorbereitungsspiel gegen den Bundesligisten Eintracht Frankfurt, war die Leistung um einiges katastrophaler als gegen den Champions League Gewinner des Vorjahres. Zwar ging die Elf von Avod in der 27. Minute durch ein traumhaftes Tor von Luyindula mit 1:0 in Führung und hatte bis dahin auch das Heft in der Hand, gab dies jedoch allmählich langsam aber sicher ab. Schon kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit zeichnete sich ab, dass die Gastgeber mehr wollen als nur Erkenntnisse aus dem Testspiel mitzunehmen.

      In Minute 58 geschah es dann auch soweit, als Munua einen Weitschuss nur abklatschen ließ und Tomasson zum 1:1 abstaubte - und das auch recht verdient. Geschockt von dem Ausgleichstreffer schienen die Gäste völlig von der Rolle und mussten in der 66. Minute sogar den zweiten Gegentreffer innerhalb kurzer Zeit hinnehmen. Wirklich gefährlich wurde Florenz während der gesamten restlichen Spielzeit nicht mehr, das beweist wohl das man mit dem hier aufgelaufenen System nicht das gewünschte Ziel erreichen kann. Denn mit drei Stürmer von Beginn an, schienen sich Podolski und Co. wohl mehr gegenseitig im Weg zu stehen als die gegnerische Abwehr schwindlig zu spielen.

      "So dürfen wir uns in der Rückrunde kein einziges Mal präsentieren, denn sonst war die komplette Hinrunde umsonst", erkannte der Trainer den ernst der Lage und fordert seine Mannschaft im dritten und letzten Vorbereitungsspiel zu besseren Taten auf. Aller Voraussicht nach wird man auf das bisherige System umstellen, das sich bis dato sehr gut bewährt hat.

      © Avod
      Gerüchte, Transfers,...

      Seit der Österreicher Avod Trainer bei den Italienern ist, hatte Afolabi immer nicht allzu gute Aussichten auf einen Stammplatz, absolvierte jedoch schon das ein oder andere Spiel. Nun nach über zwei Saisonen bei Florenz, entschied sich der Nigerianer Italien zu verlassen und sich eine neue Herausforderung zu suchen. Da man mit dem 29-Jährigen eigentlich nicht mehr plante, gab man den Verteidiger zum Verkauf frei. Mit Grenoble fand sich auch relativ schnell ein Interessent, so konnte er bereits bei Testspielen seines neuen Vereins mitwirken.

      Die beiden Klubs einigten sich auf eine Ablösesumme von rund vier Millionen € und mit dem Wechsel von Afolabi zu Grenoble zog es denn Verteidiger Pietro Accardi von den Franzosen zu Fiorientina, der in dem Transfer mit einbezogen ist. In wiefern der Italiener Accardi die Chance auf einen Stammplatz hat, bleibt abzuwarten.

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      18.07.2009 | 19:00

    • Serie A

      Milan ist heiß auf den Rückrundenstart - das angekündigte Testspiel gegen den CL-Sieger verlief alles andere als glücklich für die Elf von RomanM. Schon nach nur acht Spielminuten musste seine Elf den ersten Gegentreffer hinnehmen, als Tamudo per Kopf das 1:0 erzielte. Nur gute zehn Minuten danach klingelte es erneut und Manuel Neuer musste bereits zum zweiten Mal hinter sich greifen - als der Italiener Rossi einen seiner strammen Schüsse auspackte. Nach der schnellen und eindeutigen Führung, schaltete man auf Seiten von Milan zwei Gänge zurück und ließ den Gegner das Spiel machen. Aber denen gelang nicht allzu viel, nur nach einer Ecke entstand Gefahr, doch in dem Getümmel behielt Frey, ehemals bei Florez zwischen den Pfosten, die Nerven und parierte den Schuss von Berbatov.

      Sofort nach dem Anpfiff der zweiten Halbzeit hatte Messi die wohl beste Chance die Gastgeber wieder heran zu bringen. Doch wenn man bekanntlich die Tore selbst nicht schießt, bekommt man sie - in der 67.Minute war es auch wieder soweit, als Tamudo eine herrliche Kopfballeinlage ablieferte und per Flugkopfball zum 3:0 Endstand einnetzte. Damit feierte die "Rossoneri" einen ungefährdeten Sieg und ist damit allemal für den Rückrundenauftakt gegen Florenz gerüstet.

      Ausgabe 55    -    26.07.2009

      Fiorientina kann es doch noch

      Man dachte nach den ersten zwei Begegnungen schon, dass es die Mannschaft von Avod verlernt hätte zu gewinnen. Denn nach zwei Niederlagen gegen Schalke und Frankfurt, war man schon besorgt ob die Hinrunde, die man auf Platz 2 beendete, nicht nur ein Zufall war. Doch das letzte Testspiel gegen Wigan Athletic mussten die Akteure von Florenz zeigen wozu sie fähig waren.

      Lang ließ man sich nicht bitten, denn nach nur sieben Minuten schoss der Franzose Luyindula die Gäste in Führung. Nur wenige Augenblicke später war man haarscharf daran auf 2:0 zu erhöhen, doch Podolski knallte den Ball ans Lattenkreuz. Doch lange musste er diesem möglichen Tor nicht nachweinen, denn der Torgarant von Florenz konnte schon in der 23.Minute sein erstes Tor in dem Spiel bejubeln. Als es dann schien, als würde man sich heute für die beiden vorhergehenden Niederlagen rehabilitieren wollen, beging Ersatztorhüter Munua einen Fehler - Elfmeter für Wigan, doch Munua besserte sein ungestümmes Tackling an den Gegner mit einer tollen Parade. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gab es auf der anderen Seite Elfmeteralarm - doch auch Florenz war nicht im Stande das Elfergeschenk zu verwerten, so blieb es vorerst beim 2:0.

      Bis dato noch nicht erwähnt, der Neuzugang aus Middlesbrough - der Nigerianer Obodo (Bild rechts). Gleich nach Wiederanpfiff knallte er den Ball, ähnlich wie Podolski in Hälfte eins, an das Lattenkreuz und hätte bereits in seinem ersten Spiel für Fiorientina sein erstes Tor erzielen können. In Minute 59 gelang es aber dann dem Deutsch-Polen Lukas Podolski erneut einzunetzen und sicherte seiner Mannschaft damit einen ungefährdeten 3:0 Auswärtssieg. Auch der Coach war diesmal von der Leistung seiner Elf überzeugt: "Heute gab es nichts zu beanstanden, die komplette Mannschaft war topfit und voller Elan."

      © Avod
      Gerüchte, Transfers,...

      Während der ersten Saisonhälfte war man am Transfermarkt eher verhalten, war zufrieden mit den Leistungen der Spieler beziehungsweise der Mannschaft und hatte daher keinen Bedarf etwas an dem Kader zu verändern. Doch zur Winterpause hin, ging es dann sozusagen, Schlag auf Schlag. Nachdem bereits Dalmat (Wechsel zu EnergieCottbus), Langella und Atouba (Leihe der beiden Akteure beendet) den Verein verließen und auch Afolabi in Zukunft in Frankreich sein Geld verdienen wird, gab es erneut einen Wechsel zu vermelden.

      So wechselt der Pole Dudka nach nur eineinhalb Saisonen von Florenz zu Middlesbrough. Dafür holte man sich den Nigerianer Christian Obodo nach Italien und überwies exakt eine Million € an Boro. Zum Saisonende hin werden erneut 1,5 Millionen € fällig.

      Nächstes Spiel

      23.07.2009 | 16:30

    • Serie A

      Es war nicht die Runde von Fiorientina, denn mit der Niederlage gegen den Tabellenführer, verlor man nicht nur den Anschluss an Milan, sondern hat nun mit Chievo, Juventus und Roma gleich weitere drei direkte Konkurrenten im Nacken sitzen. Zwar taten sich sowohl Chievo als auch die "Alte Dame" etwas schwer gegen ihre jeweiligen Gegner (Sampdoria und Atalanta Bergamo), fuhren aber dennoch die wichtigen drei Punkte ein. Einzig und allein AS Roma legte in der 20.Runde eine wirklich überzeugende Leistung hin.

      Der Aufsteiger Cagliari hielt zwar die erste halbe Stunde sehr gut dagegen, hatte sogar selbst die Möglichkeit eine Überraschung abzuliefern, lag aber nach 27 Minuten, durch einen herrlichen Treffer von Balotelli, mit 0:1 zurück. Ab dann war es für die Gäste ein leichtes Spiel, kurz nach der Halbzeit erhöhte Balotelli auf 2:0, ehe der 18-Jährige Ganese, in der 77. und 86.Minute seinen dritten und auch vierten Treffer in dieser Partie erzielt und den Aufsteiger sozusagen im Alleingang abschoss.

      Ausgabe 56    -    26.07.2009

      Milan holt mit viel Dusel drei Punkte

      Es war wohl jedem Anhänger von Fiorientina klar, dass die Partie am 20.Spieltag der Serie A, gegen AC Milan kein Spaziergang wird. Das bewies auch schon die Anfangsphase, in der es hart auf hart kam. Nach nur sechs Minuten fällt Braafheid verletzt aus und fällt auch wahrscheinlich für mehrere Spiele aus - für ihn kam Neville ins Spiel. Ab dann ging es hin und her - in Minute 7 war es Luyindula der die Gastgeber bereits in Führung hätte bringen können, doch Frey fischte den Schuss noch aus dem Winkel. Praktisch im Gegenzug hatte Vicente den Führungstreffer für die "Rossoneri" auf dem Kopf. Etwa fünfzehn Minuten später war es der Spanier David Villa der Munua zu einer Glanzparade zwingt. Kurz darauf war der Goalgetter von Fiorientina das erste Mal auffällig geworden - Podolski rutschte jedoch knapp am Ball vorbei und verpasste so die Chance Florenz die Führung zu bescheren.

      Innerhalb der nächsten zehn Minuten kochten dann die Emotionen auf beiden Seiten völlig über. Zuerst war es die 29.Minute, in der Sebastian Frey den neuverpflichtenden Obodo im Strafraum legte und einen Elfmeter verschuldete. Der Nigerianer war zu eigensinnig und wollte seinen ersten Treffer erzielen und scheiterte prompt an Frey. Nur Augenblicke danach war Munua im Mittelpunkt, als der Mann aus Uruguay, Raul Tamudo ebenfalls zu Boden riss und genau wie sein Mann gegenüber den Elfmeter parierte. So ging die erste Halbzeit mit einigen tollen Chancen und Szenen zu Ende, jedoch ohne Torerfolg. In der 54.Minute war es dann aber soweit, der schon längst erwartete Torjubel, tratt nach einer Unsicherheit der Florenz Abwehr ein - Rossi nutzte die Chance und brachte seine Mannschaft mit 1:0 in Führun. Doch wirklich lange konnten sich die Gäste nicht freuen, denn nicht mal zehn Minuten später glich Podolski nach einem Patzer von Frey aus und die Schlussphase versprach wieder Spannung.

      Die gestaltete sich ähnlich wie die Anfangsphase der Partie, sowohl Milan als auch Florenz wollten den Sieg und damit die Führung in der Serie A entweder ergattern oder bewähren. Bis zur 93.Minute scheiterten aber die Kicker beider Mannschaften, ehe Raum Tamudo (Bild links) den Gastgebern und deren Fans den "Todesstoß" versetzte und zum 2:1 einnetzte und damit den Sieg in allerletzter Minute dingfest machte. "Die Mannschaft hat toll gespielt, es gibt absolut nichts auszusetzen. Das war einfach nur Pech den Gegentreffer in letzter Sekunde zu erhalten, ein Remis wäre gerechter gewesen, aber so ist Fußball", analysierte Avod nach Abpfiff die Partie.

      © Avod
      Gerüchte, Transfers,...

      Die Führung von AC Florenz ist sich der Stabilität der Abwehr wohl nicht allzu sicher und hielt nach einem weiteren Verteidiger ausschau. Dabei warf man einen Blick auf Christopher Samba, der beim FC Bayern München unter Vertrag ist und leihweise den Verein verlassen dürfte. Schon beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Manger, war klar - Samba wird die Rückrunde über, das Trikot von Fiorientina überstreifen.

      Man war sich zu dem Zeitpunkt nur nicht über die Leihsumme einig, doch auch das Hindernis, bestand nicht sehr lange. Schlussendlich lässt sich Florenz die Dienste von Samba bis zum Saisonende rund 3,25 Millionen € kosten und erwartet sich vom 25-Jährigen Kongolesen das er sich rasch in die Mannschaft integriert und der Verteidigung mehr Stabilität und Sicherheit verleiht.

      Nächstes Spiel

      26.07.2009 | 19:00

    • International

      #57


      Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass die Saison 2009|1, seit längerem wieder eine durchaus positive für den AC Florenz ist. Denn zuletzt gelang es 2006/07, sich zu den Top-Vier Mannschaften Italien´s zählen zu dürfen. Nun wartet auf die Violetten eine spannende Saison voller Herausforderung, denn man muss sich auf Europa´s höchster Fußballebene beweisen - der Champions League.


      Um auf der höchsten Ebene mitwirken zu können, muss man sich aber erst einmal in der Qualifikation beweisen. Mit dem kroatischen Vertreter Dinamo Zagreb hat man ein attraktives Los gezogen, wobei es auch Gegner eines anderen Kaliber´s hätte geben können. Doch so Vereine wie Barcelona, Schalke, Real Madrid, Arsenal London usw., blieben Fiorientina erspart. Dennoch muss man gegen die Kroaten erst zeigen, dass man zu Recht das Ziel Champions League anstrebt.

    • International

      #58


      Das Warten auf die anstehende Saison 2009|2 hat in kurzer Zeit schon ein Ende gefunden. Denn zum zweiten Mal findet heuer das BOM Länderspielturnier statt indem die Mannschaften um Punkte für ihr Land kämpfen und zugleich nur der Gruppenerste weiterkommt. Heuer wird das ein schwieriges Unterfangen - mit Chelsea und Den Bosch hat man es alles andere als leicht.


      Chelsea´s Frank Lampard (Foto) geht mit seinem Verein in der Gruppe S logischerweise als Favorit ins Rennen. Den Bosch und Florenz kann man lediglich Außenseiterchancen einräumen, denn läuft Chelsea in Bestbesetzung auf wird es schwer für die beiden Klubs. Bei Fiorientina gibt man sich gelassen, denn hier sieht man das Turnier lediglich als Vorbereitung um die Mannschaft in einem Wettbewerb aufeinander einspielen zu können. "Punkte oder gar das Weiterkommen sind nur Draufgabe, denn mit Gegnern wie Den Bosch oder Chelsea hat man gleich einen Vergleich für den internationalen Bewerb", hört man aus den Reihen von Florenz.

    • International

      #59


      Schon zu lange liegt die letzte Partie zurück, doch mit dem ersten Auftritt von Fiorientina in der Gruppe S des BOM-Länderturniers, läutet man die kommende Saison ein. Doch schon eines war vor der Partie klar, gewinnt Chelsea, dann ist Chelsea als Gruppensieger durch. Deshalb wollte man aus italienischer Sicht alles mögliche tun, um dies zu verhindern - dies bewies die Elf von Avod auch, denn er schickte seine Truppe offensiv in die Begegnung.


      Man merkte schon in den ersten Minuten, dass beide Mannschaften den Sieg wollten und beides Spitzenklubs sind. Schon in den ersten 45 Minuten waren einige hochkarätige Chancen dabei und das Netz hätte locker drei bis vier Mal zappeln können. Der Ball war jedoch erst in Hälfte zwei über der Linie, zum Leidwesen der mitgereisten Florenz-Fans im Tor von Carrasso. Denn das in der letzten Ausgabe erwähnte Aushängeschild von Chelsea, Frank Lampard (Foto), streckte die Italiener in der 52. Minute nach einem Gewusel im Strafraum nieder. Trotz der Niederlage war der Trainer der Violetten nicht bedrückt, sondern sah eine kämpferisch tolle Leistung seiner Elf. Sein Resumee nach dem ersten Match der neuen Saison fiel kurz und präzise aus: "Um an die besten Mannschaften Europa´s ranzukommen reicht es eben noch nicht."

    • Transfers

      #60


      Das erste Spiel der neuen Saison war noch nicht mal zu Ende gespielt, schon gibt es Gerüchte um einen möglichen neuen Spieler in den Reihen von Fiorientina. Wer der mögliche Neuzugang ist, bleibt bis dato aber noch ungewiss. Auch als wir den Trainer und Manager von Florenz um eine Stellungnahme baten, konnte nichts genaueres in Erfahrung gebracht werden.


      Spekuliert wird aber mit einem Landsmann des Trainers - dem Österreicher Erwin Hoffer (Foto). Denn man weiß immerhin, dass es sich um einen Stürmer handelt und wie man weiß, herrscht bei den Italienern im Angriff von der Qualität her Mangelware. Das sich der Trainer um einen talentierten und noch jungen Österreicher umsieht und auch bemüht liegt dann nicht weit entfernt. Doch spätestens morgen, am heiligen Abend, könnte der Trainerstab und Vorstand den Fans und der Öffentlichkeit ein Weihnachtsgeschenk präsentierten - einen neuen pfeilschnellen Stürmer.