Mercie Toulouse Mercie - Reloaded²

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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    • +++ Eine Reserve wird entstehen+++ Teils sehr junge, ambitionierte Spieler+++ Zielsetzung: Oben mitspielen +++

      Jugendarbeit wird in Toulouse

      groß

      geschrieben.

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      ># Reserve und Jugendzentrum vorgestellt #

      Seit 2009 gibt es offiziell ein Jugendinternat des Ligue 1 Club's Toulouse. Unter dem Motto "joue la comme un pro", was soviel heißt wie "spielt wie ein Profi", nimmt der TFC Kinder und Jugendliche ins Internat auf, wo man zum einen eine schulische, als auch eine fußballerische Ausbildung genießt. Die jüngste Teilnehmer sind gerade eingeschult und spielen für die Toulouser U7 Mannschaft. So sichert sich der TFC langfristig ab und hat bereits mit Spielern wie Cheikh M'Bengue, Etienne Capoue und Moussa Sissoko bewiesen, dass die Jugendarbeit Früchte trägt. Von der Jugendakademie verhofft sich Blockflötengesicht Langfristiges:" Momentan gibt es die Akademie seit etwa einem dreiviertel Jahr und die Kinder strömen zahlreich zu den Vorstellungsterminen. Das macht mir Mut in Zukunft jungen Spielern die Chance zu geben, den Sprung in die Reserve, und später sogar in die erste Mannschaft zu schaffen."

      Die erwähnte Reserve ist momentan noch nicht vorhanden, diese wird allerdings als Zwischenziel für die Internatsschüler, ab der nächsten Saison angemeldet. Wer dort hinein kommt, steht schon zu 95% fest. Es wird 3 Torhüter geben. Vom FC Chelsea kommt Jan Sebek, tschechicher Juniorenauswahlspieler. Zusätzlich stoßt der mometan verliehene Sascha Burchert in die Reserve. Um der eigenen Jugend einen Lichtblick zu geben, wird Anthony Loustallot als Nummer 3 hochgezogen. 5 potentielle Abwehrrecken befinden sich auch schon auf dem Zettel Blockflötengesicht's. Michelangelo Albertazzi, Mark van der Maarel, Michael Blum sowie Manuel Schmiedebach stehen bereits im Kader. In diesen wird der fünfte Mann dann zur Saisonhälfte hinzu stoßen. Die Rede ist von Fabian Götze, einer der beiden Götze-Geschwister. Gleich 7 Mittelfeldakteure stehen dem Reservetrainer zur Auswahl. Cheick Doukouré aus der Jugend Lorients, Tom Taiwo und Amine Koumba von der Insel, Malaury Martin vom AS Monaco, Paul Lasne von Girondins Bordeaux, Fanol Perdedaj aus der deutschen Bundeshauptstadt und Adrien Regattin aus der hauseigenen Jugend. Gerade letztgenanntem traut man viel zu, da die Jugendcoaches ihm eine ähnliche Spielweise wie Franck Ribery anheften. Zu guter letzt befinden sich auch 6 potentielle Angreifer im Team des TFC's. Erixon Danso aus der Talentschmiede Utrecht's, Filippo Scardina von der Roma und bereits mit Europa-League-Erfahrung, Ivan Bolado, der sich gerade von einem Kreuzbandriss erholt, Federico Laurito von Udinese Calcio, die deutsche Sturmhoffnung Lennart Thy und wieder ein Eigengewächs, Ahmed Soukouna.

      Den sofortigen Aufstieg aus der zweiten in die erste Reserveliga zu fordern wäre wohl doch banal, aber wenn man die Erfolg mancher Reserve sieht, scheint dies gar nicht so unmöglich. Etwa die Lecce Reserve, die Blockflötengesicht auf Grund des Interimsamtes bestens kennt besteht gerade mal aus 3,4 starken Spielern und spielt trotzdem um den Aufstieg mit. "Ohne jetzt die Leistung der Lecce Reserve abwerten zu wollen, bin ich der Meinung, dass das Niveau in der 2.Reserveliga nicht das höchste ist und mit den oben genannten Spielern schätze ich die Chancen auf ein gutes Abschneiden als Neuling als hoch. Es wäre wohl zu viel verlangt, wenn man als Ziel den Aufstieg anpeilt, da sich die Spieler der Reserve zunächst finden müssen und sich an einander gewöhnen müssen, doch spätestens im zweiten Jahr traue ich der Reserve den Kampf um die Aufstiegsplätze voll und ganz zu."


      So sichert man sich für die Zukunft ab - Reservemannschaft + Jugendakademie.

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    • +++ TFC zu Gast beim Tabellenführer +++ CL bringt Dynamo Kiew in die Midi-Pyrenees +++ Salcido soll Abwehrbreite aufbessern +++

      Englische Woche bringt Dynamo Kiew und Stade Rennais

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      # Jürgen Colin, vom Zuschauer in die Startelf #

      Die kommenden Tage gibt es für den TFC große Aufgaben. Diese ersatzgeschwächt zu bewältigen, ist doppelt unangenehm. Zunächst kommt am morgigen 10. März die ukrainische Spitzenamannschaft Dynamo Kiew ins Stadium Municipal. Wieder einmal wird Jürgen Colin in die erste Elf rutschen. Für den Niederländer gab es in der abgelaufenden Meistersaison nur ein Pokalspieleinsatz, um die Stammkräfte zu schonen. Diese Saison hingegen spielte er schon zwei Spiele 90 Minuten lang und vertrat Marek Jankulovski nicht minderstark. Jürgen Colin stach nicht hinaus, aber er passte sich der Leistung der höher einzuschätzenden Kollegen an. Nicht nur aus diesem Grund, darf der Erendivisionär auch in der Königsklasse sein Debüt geben. Ob er gegen Stade Rennais von Beginn an das lila-weiß gestreifte Trikot tragen darf ist fraglich, da Carlos Salcido von Wolfsburg, für Vertragsverhandlungen in Toulouse gesehen worden sein soll. Man sei von TFC-Seite durchaus bereit tiefer in die Tasche zu greifen, da er als sehr geeigneter Back-Up gilt, da er durchaus auch Stammspielerpotential mitbringt. Aktuelles Höchstgebot: 10,5 Millionen €
      Nach der Personalie, nun zu den schweren Brocken in der nächsten Woche. Routinier Oleksandr Shovkovsky ist Torwart des Champions-League-Teilnehmers. Er gilt als zuverlässig, wenngleich er im Vergleich zu Tim Wiese eine Klasse tiefer einzuordnen ist. Die Verteidigung ist sehr ausgeglichen besetzt, doch ohne nennenswerte Sternchen. Im letzten Ligaspiel dürften Leandro Almeida , Danilo Silva , Gerson Magrão und Evgen Khacheridi von Beginn an ran. Gut möglich das sie auch am Mittwoch in die Startelf rutschen. Das Mittelfeld und der Angriff ist jedoch schon besser. Gespickt von osteuropäischen Nationalspielern, sollte man die Offensiv-Abteilung nicht auf die kalte Schulter nehmen. Roman Eremenko sollte den DFB-Fans noch aus der WM-Quali bekannt sein. Der junge Finne leitet aus der Zentrale die Geschehnisse vor der Gegner 16-ner. Oleg Gusev, Ognjen Vukojevic und Taras Mykhalyk werden ein mögliche Viererkette komplettieren. Im Angriff fehlt dem Teilnehmer aus der Premier Liga eine wichtige Komponente. Altmeister Andrij Shevchenko spielt derzeit für Real Madrid's Reserve, anstatt in der Königsklasse auf sich aufmerksam zu machen. Dafür Artem Kravets neben den Star des Teams - Artem Milevsky. Der Kapitän des Tabellenführers in der heimischen Liga wird wohl früher oder später den Weg in eine populärere europäische Liga wagen.

      Wenige Tage später, wird man nach Rennais reißen. Dort erwartet man nicht viel, doch irgendwann muss der Knoten ja platzen. Gerade der Sturm bietet noch viel Steigerungspotential im Vergleich zu den letzten Spielen. Das Prunkstück der Mannschaft lahmte zuletzt, obwohl vermeintlich einfache Gegner sie aufzuhalten versuchten. Die letzten Tore schossen Gennaro Gattuso, Dauerbrenner im Mittelfeld und Bafetimbi Gomis, der die ganze Saison über noch nicht sein volles Leistungsspektrum bewieß, aber zumindest mal nach 8 torlosen Partien zu Beginn, mal traf. Fireball verstärkte soeben sein Team noch durch einen genialen Transfer. Bodmer wurde neu präsentiert, der für 10 Millionen inklusive Bankwärmer Daniel Pranjic nach Barcelona wechselt. In Rennais, so heißt es, sei man mit einem Punkt zufrieden. Gleiches kann man auch aus Toulouse zitieren, wenngleich man tiefstapelt, gerade nach den zuletzt enttäuschenden Resultaten.


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    • +++ Analyse der Champions-League-Gruppe A +++ AC Mailand gilt als Favorit +++ Aussichten: Heiter bis sonnig ( nicht nur das Wetter :P ) +++

      UEFA Champions League 2010|1

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      # Was erwartet den TFC in der Gruppenphase ? #

      Am 3. Februar loste die grazile Fee topspin85 die Champions-League Paarungen in der Gruppenphase. Der französische Meister landete in der ersten der acht Gruppen. Dort wird man es mit Gruppenkopf AC Mailand zutun bekommen, die man vor der Saison 2010|1 aus dem Länderturnier schmiss, die ukrainische Spitzenmannschaft Dynamo Kiew, die in der letzten Ausgabe schon eingibiger untersucht wurde und den rumänischen Meister CFR Cluj. Das selbstgesetzte Ziel heißt die KO-Runde, was auch den Einnahmen zugute käme und die Erwartungen der Fans befriedigen sollte. Um dies erreichen zu können schickte man vorab Scouts zu den Gruppengegner und im folgenden berichten wir von deren Ergebnissen. Da Dynamo Kiew der erste Gegner ist, beobachtete man sie schon etwas früher, sodass das Resultat auch schon im zweiten Absatz der letzten Ausgabe ( 42 ) zu lesen sind.

      Der vermeintliche Underdog der Gruppe stammt aus Rumänien, ist dort Titelträger und Titelaspirant in einem. Doch mit dem Erreichen der Champions League ist das Soll schon mehr als erfüllt, sodass alles, was folgen mag, nur noch Zusatz ist. Auf der Position des Torhüters agiert Nuno Claro. Kennen Sie nicht ? Keine Angst, wir mussten uns auch erst erkunden um wen es sich handelt. Es ist ein 33-jähriger Portugiese, der zwei Spielzeiten in Portugal kickte, ehe er seit 2007 Cluj nach und nach gen internationale Klasse führt. Doch in ihm personifiziert der zurückgekehrte Scout auch die Schwachstelle des Gästeteams, was der beste Mannschaftsteil, der Sturm, wohl auszunutzen weiß. Auch im Defensivverbund findet man nichts schockierendes. Neben Kapitän Ricardo Cadú, dem rumänischen Nationalspieler Cristian Panin herrscht dort auch nur ein laues Lüftchen. Je offensiver das Mannschaftsteil, desto besser ist es personell aufgebaut. Juan Emmanuel Culio leitet das Mittelfeld kreativ, doch an die herrausragenden Leistungen aus dem Meisterjahr, kommt er nicht wieder herran. Einzig der Sturm lässt einen Hauch von internationaler Klasse spüren. Der als hochtalentiert geltene Lacina Traoré, Nationalspieler der Elfenbeinküste ist erst 19 Jahre jung und Toptorschütze des Teams. Neben ihm stürmt Yssouf Koné, ebenfalls Afrikaner und Nationalspieler Burkina Faso's. Auch dahinter bieten sich Alternativen, meist jung und aus der eigenen Jugend, da einfach das Geld für starke Spieler aus dem Ausland fehlt. Aussichten: Platz 4, mit viel Glück kann man um Platz 3 und die Europa League mitkämpfen.

      Weitaus bedeutener ist der italienische Meister AC Mailand. Sie werden auch als Favorit innerhalb der Gruppe gehandelt. Mit Sebastian Frey besitzt man auf der Torhüterposition einen ehemaligen Nationalspieler mit Weltklasseniveau. Ihn zu bezwingen stellt sich für den Großteil aller Stürmer als zu großes Hinderniss hinaus. Zu hoffen bleibt nur, das sich Luis Fabiano und Co an ihm nicht die Zähne ausbeißen. Und auch die Abwehr steht ihrem Schlussmann in Sachen Können nichts nach. Durch den spektakuelären Messi-Deal mit dem FC Schalke 04, spielt jetzt ein, aus der Sicht Blockflötengesicht's, sehr sympatischer Verteidiger für Merlin. Gael Clichy ist der angesprochene, der durch Charles Puyol ( Barca ), Joan Capdevila ( Villareal ) und Carlos Marchena ( Valencia ) perfekt ergänzt wird. Auch im Mittelfeld lassen sich keine Schwächen offenbaren. Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack ( FC Chelsea ), Außnahmekönner Xavi ( Barca ), Vicente ( Valencia ) und David Silva ( erneut Valencia ) bilden die Zentrale der Mailänder. Einen Lichblick sähe man auf dieser Position nur dann, wenn einer der genannten ausfallen sollte, da die Bank ist auf der Mittelfeldposition nicht so prall gefüllt. Ein weiterer Spanier ist auch im Angriff. Superstar David Villa ist neben Giuseppe Rossi für die Tore zuständig, wenngleich sie in der Liga etwas lahmt. Dort trafen die beiden Stürmer erst 6 Mal. Hingegen kann das Stürmerkonto des TFC's schon 10 Tore vorweisen ( 5x Luis Fabiano, 3x Bafetimbi Gomis, 2x Grafite ). Doch auch ohne überzeugender Druchschlagskraft im Sturm, Aussichten: Gruppensieg, vor Toulouse, Kiew und Cluj.


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    • +++ Rückblick auf mehr als 1 Jahr BOM Geschichte +++ OGC Nizza - die Handschrift Blockflötengesicht's +++ Interview mit chubaga, Nachfolger beim OGC +++

      Die Anfänge einer hoffentlich langen Karriere

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      # Ich hab' noch lange nicht genug! #

      Nach etwa 1 Jahr und 3 Monaten BOM-Erfahrungen wagt sich Blockflötengesicht ein erstes Resumée zu ziehen. Nach einer kurzen Herrausforderung, in der Eredivisie Fuß zu fassen, zog es den Manager-Rookie in die Ligue 1, in der Blockflötengesicht seine neue Heimat fand. Der OGC Nizza suchte, mit einer mittelmäßigen Mannschaft einen Coach, der aus den Einzelspielern eine Mannschaft formt und versuchte sein Glück im unbekümmerten und zielstrebigen Blockflötengesicht. In der Saison führte der Neuling den Mittelmeerclub in die internationalen Ränge und rüstet den Kader mit Spielern wie Farfan, Toni Kroos und Paul Robinson auf. Da man an der Aufgabe an der Cote d'Azur gewachsen ist, blickt man jeden Spieltag auch auf das Ergebniss des OGC's, auch, weil da Kumpel chubaga das Erbe weiterführt. Aus diesem Grund organisierte man ein Interview, mit Blockflötengesicht, gemeinsam mit chubaga.

      Redaktion: Schön das Sie ihre kostbare Freizeit für ein Interview mit dem Toulouser Stadionmagazin kurz unterbrechen konnten. Zuerst eine Frage an Sie, Herr Blockflötengesicht; was halten Sie von dn Arbeiten ihres Freundes ? "Soweit ich die Ergebnisse und die Geschehnisse in der Hafenstadt beurteilen kann, spielen noch die Spieler, die mir aus meiner Zeit bekannt sind und das recht erfolgreich. Meine ehemmaligen Schützlinge konnten uns ja leider auch schon besiegen. Zusätzlich besiegten sie Lyon, und erkämpfte ein achtngsvolles 4:4 gegen den Nachbarn aus Monaco. Hut ab auf rein sportlicher Ebene. Personell entwickeln sich gerade die Jugend hervorragend. Die Mittelmeerluft scheint zu wirken! Etwa ein Toni Kroos, Gökhan Töre oder Albert Botia entwickeln sich und sind die Vorzeigetalente des OGC's. Vor wenigen Tagen kauften wir ja auch noch zwei alte Bekannte aus der zweiten Mannschaft." Redaktion: chubaga, sind Sie denn selbst zufrieden mit den aktuellen Leistungen? "Durchaus. Gerade gegen die vermeintlich "Großen" präsentieren wir uns mindestens gleichwertig. Allerdings blieben ein paar Punkte auch schon auf der Strecke, meistens als wir das Spiel machen mussten. Demnach ist noch Luft nach oben." Redaktion: Kurfe Zwischenfrage. Wie definieren Sie "oben"? "Sowohl ich, als auch der Vorstand und die Fans möchten nächste Saison erneut das internationale Fußballgeschäft im Stade du Ray willkommen heißen. Momentan spielen wir ja auch in der Europa-League um den Einzug in die nächste Runde mit."

      Redaktion: Nachdem wir bereits gehört haben, interessiert und noch was Sie, Herr chubaga denn von der Leistung ihres Vorgängers beim TFC halten? "Die bisherigen Spiele verliefen für den amtierenden Meister alles andere als zufriedenstellend. Die vorhandenen Spieler haben gewiss Champions-League-Niveau und auch das Zeug zur Meisterschaft. Doch der Abstand nach ganz vorne ist schon angewachsen, sodass das Erreichen der Champions-League-Plätze sicher akzeptabel wäre. Vielleich pokerte man mit der Offensivtaktik etwas hoch, doch ich bin mir sicher, dass sich das Team noch fangen wird. Das nächste Spiel gegen Rennes wird richtungsweisend, sowohl in der Tabelle, als auch für die Motivation."Redaktion: Zum Abschluss eine Frage an Sie beide. Was halten Sie von den Transfers des jeweils anderen? Herr Blockflötengesicht ruhig zu erst. "Wir sprechen uns häufig miteinander ab, ob es lohnenswert ist, das Tauschgeschäft einzugehen. Nur selten entscheide ich mich, und du, chubaga glaube ich auch, eigenständig. Eine zweite, objektive Meinung ist immer hilfreich. So kann ich über chubaga's Transferleistungen nicht meckern, da meine Ratschläge auch mit in die Geschäfte eingeflossen sind." "Das kann ich nur bestätigen. Ein generelles Lob kann ich für die Transferabteilung des TFC's nur aussprechen. Gerade, wie man sich das Konto zu füllen weiß, ist sensationell. Schönen Tag noch miteinander." Redaktion: Ebenfalls. Dankeschön nocheinmal für's Kommen. Auf baldiges Wiedersehen.


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    • +++ Nach Spieltag 1 - alle Optionen offen+++ Zweiter Spieltag - Auf nach Nijmegen +++ Vorentscheidung möglich +++

      Hoffenheim, Waalwijk, Nancy, West Ham, Berlin und Nijmegen...

      ...wer wird's machen ?

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      # Spieltag Nummer 2 steht vor der Tür #

      Am Montag, den 15. März steigt der zweite Spieltag des BUC's. West Ham United wird den niederländische Vertreter aus Waalwijk empfangen. Diese sollten noch frisch sein, da man am ersten Spieltag die Zuschauerrolle einnahm. Ein deutsch-deutsches Duell findet in der Haputstadt statt. Die Hertha wird die Gäste aus der Provinz Hoffenheim probieren, um die geplanten 3 Punkte zu bringen. Doch das wohl faszinierenste Match startet um 19:30 Uhr in Nijmegen. Wenn Sie sich jetzt fragen, warum denn in Nijmegen, lässt sich diese These leicht an einer Person festmachen. benz87, der im Vorjahr Getafe in die vorderen Reihen der Primera Divison geführt hat, übernahm vor nicht allzu langer Zeit, das Ruder beim Eredivisionisten. Momentan wühlt man die Top 5 des Landes mächtig auf und es lassen sich ebenso gute Coup's auf dem Transfermarkt erzielen. Das Geburtstagskind von heute ( Herzlichen Glückwunsch, benz.) punktete bereits am ersten Spieltag dreifach, indem man Berlin im eigenen Stadion abschoss und regelrecht vorführte. Doch Toulouse sollte sich zu wehren wissen. Besonders gefürchtet ist der Schlussmann der Gastgeber. Edwin van der Saar zog es nach einem langen Aufenthalt auf der Insel, nun, gegen Ende seiner sportlichen Karriere zurück in die Heimat um dort langsam aber sicher dem verdienten Ruhestand entgegen zu sehnen.

      Andere bekannte Akteure sind unter anderem der Spanier Pernia, "Chris", der noch letzte Saison für den TFC auf dem Platz stand, oder Anatoly Tymoshchuk. Ein Juwel ist ebenfalls im Kader. Nachwuchsspieler Reimond Manco kostets zwar eine satte Ablöse, doch er kann es später locker wert sein. Zusätzlich verstärken hochkarätige Leihen die Mannschaft. Mauricio Isla und Chu-Young Park sind nur zwei Beispiele. Nicht desto trotz sieht man im TFC den Favoriten für den Ausgang dieser Partie. Nach dem 1:1 gegen West Ham, dass die Ausgangslage nicht positiv, aber auch nicht negativ beeinflusste, sollte ein Punkt mindestens herrausspringen. Doch wirklich freuen könnte man sich wahrscheinlich nicht, wenn man nach 2 Spielen 2 Punkte hätte. Ein Sieg und dem Einzug in die nächste Runde stände nicht mehr viel im Weg. Glücklicherweise klagt niemand aus dem Kader über Wehwehchen, die gerade bei Stammspielern bei zu großer Erschöpfung schnell mal auftreten können und gesperrt ist ebenso niemand. Zusätzlich kann man, wie schon bei der Niederlage gegen Rennais auf Carlos Salcido zurückgreifen. Er fügte sich einen Tag nach seinem Eintreffen in Frankreich wunderbar in die Abwehr ein und bot ein sehr solides Debüt.

      An der Motivation sollte es auch nicht liegen. Trotz eines schwachen Abscheiden's in den letzten Spielen stärken die Fans dem Meister den Rücken. Offensichtlich ist noch genug Bonus vom Vorjahr übrig, dass die Fans sich nicht gegen das Team oder die Verantwortlichen aussprechen. Mindestens genauso eingestellt ist Luis Fabiano. Kritker werden laut, die behaupten Luis wäre über den Leistungszenit hinweg und er solle sich gar langsam aus dem Profibusiness zurückziehen. Das elendige Minuten-Zählen, wann er zuletzt eins Goldene traf begann ebenso. Nicht besser ziehen die örtlichen, sich selbst als Fachpresse einstufende, Klatschnachrichten über Louis Saha her. Der 31-jährige soll ein Fehleinkauf sein und dadurch schwinden sich auch seine WM-Chancen. Der ohnehin und Domenech unbeliebte Stürmer wehrt sich gegen diese Vorwürfe und würde nur zu gerne zusammen mit Luis Fabiano im Pokalspiel einen Galaauftritt bieten, damit wieder Ruhe und Konzentration beim TFC einkehrt.


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    • +++ Achterbahn der Gefühle- mal top, mal flop+++ Finanzcheck+++ Die Defensive wird verstärkt +++

      "Wir spielen wie die Börse...

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      ...mal geht es kurz aufwärts und dann knicken wir wieder ein," fast Manager Blockflötengesicht die aktuelle Situation treffend auf den Punkt zusammen. Damit hat er, wenn man die letzten Partien betrachtet auch genau ins Schwarze getroffen. Gerade in der Champions-League zeigen seine Spieler sehr ansprechende Leistungen und ebenso konnte man in der ersten Runde des Coupe de France souverän weiterkommen. Vielleicht sollte man die weltbekannte Champions-League-Hymne auch vor Ligaspielen abspielen - scheint Glück zu bringen! Sollte sich die Tendenz bestätigen, dass die CL ein siegreicheres Pflaster für den TFC ist, so kann man sich am Ostersonntag einmal beweisen. Es steht die Reise ins rumänische Cluj an, wo man keinen Punkt liegen lassen sollte, denn direkter Verfolger Kiew sitzt gefährlich im Nacken. Mit diesem Auswärtserfolg hätte man von 12 möglichen Punkte 9 eingefahren, was als angenehme Basis zu betrachten ist. Nicht minder-interessant ist das andere Gruppenspiel zwischen Gruppenführer Milan und Dynamo Kiew. Zum einen ist Milan noch nicht enteilt, zum anderen spürt man den Atem der Verfolger. Doch die höchste Priorität hat ein eigener Dreier, den man in der bereits veröffentlichen Formation einzufahren versucht: Wiese - Salcido, Samuel, Riise, Fanni - Capel Trinidad, Cassano, Gattuso, Sissoko - Luis Fabiano, Gomis. Ebenso lies der Trainer verlauten, das Louis Saha währrend des Spiels noch reinkommen wird, vermutlich für den Landsmann Gomis.

      Auch die Toulouser Finanzen zeigen einen Absturz. Dies ist jedoch kein Anzeichen für eine Finanzkrise, sondern viel eher ein Indiez dafür, das man die Mannschaftsbreite aufbessern möchte. Gerade in der Abwehr leidete man die ganze Saison, fast chronisch, an Unterbesetzung, sodass im letzten Monat zwei neue Defensivspezialisten verpflichtet wurden. Zum einen flossen 15 Millionen € in die Verpflichtung von Carlos Salcido. Der Mexikaner, der heute Geburtstag hat und mit den Mannschaftskameraden auf den 30. anstoßen wird, ist flexibel einsetzbar und verfügt über eine große Erfahrung, was ihn als Back-Up wertvoll macht. Zusätzlich weißt er Europacup-Erfahrung auf, was beileibe nicht jeder Spieler von sich behaupten kann. In etwa genauso viel Geld investierte man in den Nachwuchs. Mit Lukas Schmitz wurde ein begnadeter Standardexperte an die Midi-Pyrenees geholt. Der 21-jährige ist einer der Shootingstars der aktuellen Saison. Jedoch wird er nicht sofort kommen, sondern er muss noch den Vertrag auf Schalke bis zur Winterpause erfüllen.

      Doch nicht nur auf dem Konto schlummert erspartes. Nein nein, auf der Bank liegen 125 Millionen Euro, die nur darauf warten, in den Umlauf gebracht zu werden. Doch darauf werden die Scheine wohl noch etwas warten müssen. Zwar läuft die Anlage zum 8.4.2010 aus, doch man ist sich in Toulouse schon im Klaren, was man mit dem Geld machen wird. Die 125 mio werden weiterhin hinter dem Bankschalter aufbewahrt, was verheißungsvolle Zinsen mit sich bringt. Den erwirtschafteten Gewinn der 120 Tage Laufzeit lässt man sich hingegen auszahlen. Nach internen Rechnungen wären das knapp 32 Millionen ( genau: 31.795.952€ ). Wohin der Weg für die ~32 Millionen geht, steht noch in den Sternen, doch ein Ausbau des Stadions, ist schon deslängeren Grund für Diskussionen. Etwa die Eröffnung einer VIP-Lounge käme in Frage, da bis dato das Stadion fast ausschließlich aus Sitzplätzen besteht.


      Wird das Stadium Municipal zur Baustelle ?

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    • +++Wer ist Mister X der mit dem TFC in Verbindung steht?+++ Scouts in England und Spanien gesichtet! +++ Spiel gegen Grenoble Foot +++

      Wer steht in wiefern mit dem TFC in Verbindung?

      Da ist doch wer im Busch ..?

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      # Geld für's Stadion (+ für einen Spieler ?) #

      Was bisher nur Spekulation war, hat sich vor wenigen Minuten nun bewahrheitet. Toulouse wird sich nicht die kompletten Geldreserven des Vereins auszahlen lassen, sondern nur einen Teil. Jener Teil beläuft sich auf exakt 31.795.952€, die wohl zum Großteil in die Erweiterung der bröckelnden Heimfestung fließen werden. Doch die Verpflichtung eines Spielers soll ebenso bevorstehen. Man soll Scouts in Spanien und England gesichtet haben, die gezielt nach einem Spieler und dessen Qualität geforscht haben. In Toulouse selber will man trotzdem nach wie vor von den Vorkommnissen nichts wissen. "Ja, wir scouten selbstredend nach verheißungsvollen Spielern, aber da sind wir ganz sicher nicht der einzige Fußballverein, der diese Methode beherrscht. Nun sind unsere Späher eben im Ausland unterwegs, doch ich muss stellvertretend für den Verein beteuern, dass wir keine spezifische Spieler unter Beobachtung haben," gab der Pressesprecher kund.

      Andere seriöse Quellen hingegen seien sich jedoch sicher, dass dies nur eine Masche ist um Nebenbuhler fern zu halten. "Es ist ganz sicher kein Zufall, dass mehrere Scouts in der Heimat des Fußballs und auf der iberischen Halbinsel gesichtet wurden. Gut möglich das nach Ersatz für Louis Saha gesucht wird, der schon mehrmals öffentlich äußerte, das er mit der Rolle als Edeljoker nicht zufrieden ist. Andererseits ist Spanien immer voll mit Nachwuchsspielern, die oft qualitativ den mitteleuropäischen Spielern nichts nachstehen, ganz im Gegenteil. In den Primaveras im Süden Europas reifen technisch höchst basierte Spielgestalter heran. Möglicherweise befindet sich auch genau ein solches Talent im Fadenkreuz des TFC?", fasste ein Gast in einer Fußballdiskussion zusammen.

      Themawechsel! Am heutigen, 17. Spieltag empfängt man Grenoble im eigenen Stadion. Trotz der schwachen Vorstellungen in naher Vergangenheit, ist das Stadion wieder einmal restlos ausverkauft. Die Begeisterung der Fans ist nach wie vor bei 100%, ein Wert, der wohl noch viele gewonnene Sympathiepunkte aus dem Meisterjahr beinhaltet. Ob die Fans sich die Fans jedoch noch lange die miserabele Chancenverwertung ohne jeglichen negativen Kommentar ansehen werden ist fraglich. Möglicherweise schafft man heute auch ein Befreiungsschlag und kann auf sich aufmerksam machen. Erneut geht man als Favorit in die Partie, doch diese Rolle konnte man zu oft in dieser Saison nicht gerecht werden. Beste Beispiele boten die Partien gegen Girondins Bordeaux oder AS Nancy. Blockflötengesicht äußerte sich in sofern, dass es wohl wieder auf ein Unendschieden hinauslaufen werde, wahrscheinlich wieder mit mehr Spielanteilen und Torchancen, doch ohn Durchschlagskraft. Andererseits hat der Trainer es so geschafft den Ehrgeiz der Stürmer zu kitzeln, welche vielleicht Taten für sich sprechen lassen könnten. Im Vergleich zu den aktuell gefährlichsten Stürmern ( Chamakh, Nino Martinez, Trezeguet, uvm. ) hängen die TFC-Stürmer doch bedenklich hinterher. Grenbole schwächelt jedoch ebenso. Die Gefahrenzone sitzt näher im Nacken, als es zu vermuten war. Und das trotz der Verpflichtung etwa eines Robert Huth's. Neben ihm ist wohl Feghouli die herrausstechende Persönlichkeit im Team Gonza's. In der Hoffnung auf einen Sieg wünscht die Redaktion allen Akteuren des heutigen Spieltages: Bonne chance ( Viel Erfolg/Glück )


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    • +++ Neue Verträge für Riise, Doukouré, Schmiedebach und Gomis+++ 4:0 Spektakel gegen Grenoble +++ Finale ums Champions-League-Achtelfinale +++

      Am Champions-League-Fieber infiziert

      Wichtiges Spiel im kalten Kiew

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      Toulouse FC - Grenoble Foot 38

      4 - 0

      # Letztes und nächstes Spiel im Fokus #

      Wenige Minuten ist es her, da war es möglicherweise geschafft. Das 4:0 im heimischen Stadion ließ abrupt alle Kritiker verstummen und ist vielleicht der erste Schritt der Aufholjagd. Auf jeden Fall wird die Rückrunde mit folgenden Akteuren bestritten: Norweger John Arne Riise, der 17-jährige Cheick Doukouré, der deutsche Manuel Schmiederbach und Stürmer Bafetimbi Gomis verlängerten allesamt ihre Verträge in der vergangenen Woche. Riise hatte noch einen gültigen Vertrag bis zum Saisonende, der allerdings auf Grund ansprechender Leistungen vorzeitig verlängert wurde. Bemerkenswert ist ebenso, das der linke Verteidiger sogar kleine Gehaltseinbußen in Kauf nimmt. Cheick Doukoure und Manuel Schmiedebach hingegen besaßen auschließlich Kontakte bis zur Saisonhälfte, doch mit ihnen ist fest für eine bald eintstehende Reserve geplant, sodass der neue Vertrag für beide 40 Spiele beinhaltet. Somit sehen wir sie auch in der kommenden Saison im lila-weißen Trikot. Bafetimbi Gomis war ebenso bis zur Winterpause an den Verein gebunden. Er war für seine Leistungsklasse ein Geringverdiener, zeigte aber genügend verhandlungsgeschick und unterschrieb letztendlich mit Einverständniss der Präsidiums einen 1-Jahres-Vertrag, der auch mehr in den Geldbeutel spülen wird. Doch diese Geld zahlt ihm der TFC gerne, da er der zweitgefährlichste Spieler in ihren Reihen ist.

      Dies stellte er unter anderem auch im Ligaspiel gegen Grenoble Foot 38 unter Beweis. Der ausschlaggebende Faktor war er aber nicht alleine. Eine sehr ausgeglichene Mannschaftsleistung und ein schwächelnder Gäste-Keeper waren gewichtiger. Schon in der 10. Spielminute lag der Führungstreffer in der Luft, doch da zeigt Marton Fülöp auch gleich seine beste Aktion, indem er Luis Fabiano's Schuss noch soeben um den Pfosten lenken konnte. Den guten Eindruck machte seine verunglückte Parade in der 24. Minute auch schnell wieder weg. Er ließ Capel's Distanzschuss nur abklatschen, währrend der Schütze nach vorne eilte und den Torwartfehler in Abstauber-Manier bestrafte. 25 Minute plättscherte das Spiel in der Folgezeit nur so vor sich hin, von Zweikämpfen gespikt, ehe in der 50. Minute Luis Fabiano sein Können in einem Rechtsschuss andeutete. Da hätte jeder Keeper der Welt nur hinterher geschaut. Anscheinend gab dieser Treffer neuen Mut und Gomis erhöhte per Strafstoß, der auf die Kappe von Fülöp geht, zum 3:0 Zwischenstand. Bis in die Schlussphase verteilten sich die Torchancen gerecht auf beide Seiten, doch wahrer Spielfluss wolte auf Grund der wechselfreudigen Trainer nicht aufkommen. Aus heiterem Himmel stand plötzlich der eingewechselte Louis Saha frei vor dem gegnerischen Gehäuse und schrie über den halben Platz, sodass der ballführende Mitspieler ihn nicht überhören konnte. Dieser flankt sofort scharf vor's Tor, sodass Saha nur noch mit der Hacke abfälschen musste - Endstand. Jedoch muss man zugeben, das der Sieg 2 Tore zu hoch ausgefallen ist.

      Wenn man die Leichtigkeit mit in den Flieger Richtung Kiew mitnehmen könnte, stünde dem Einzug ins Champions-League-Achtelfinale nicht mehr viel im Weg. Gegen Dynamo Kiew, sollte man versuchen, den Sack zu zu machen, da man am letzten Spieltag der Gruppenphase auf den AC Mailand trifft und man sich da nicht unbedingt Hoffnungen machen darf, zu punkten. Glücklicherweise sind alle Spieler gesund und es ist auch niemand von einer Strafe belastet, sodass das neu eingeführte 4-4-2-System Verwendung findet. Jedoch könnte ein andere Faktor ein Problem darstellen. Die ukrainische Kälte könnte einigen zu schaffen machen. Die sonnenverwöhnten Legionäre, wie Luis Fabiano, Diego Capel oder Walter Samuel haben von Temperaturen unter der 0-Grad-Grenze allemals im Fernsehen gehört. "Ich werde mir in jedem Fall lange Unterwäsche einpacken. Ich war noch nie in Regionen, in denen selbst im April Wintermäntel gängig sind. Ich kenne nur die brasilianische Sonne und die mitteleuropäischen Verhältnisse," informierte uns Luis Fabiano, der hoffentlich auch bei Kälte das Tor trifft.


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    • +++ Champions-League-Achtelfinale mit Toulouser Beteiligung+++ Vertrag unterschrieben, Bauunternehmen vergrößert das Municipal+++ Spieltag der Aufholjagd ? +++

      Das "alte" Stadion

      Eine erfolgreiche Woche

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      # 15.000 neue Zuschauer können kommen! #

      Mit dem Umbau, eher gesagt der Erweiterung des Stadium Municipal's, bestätigte man die heißen Spekulationen um mögliche Bauvorhaben. Doch ganz klar ist es, das ein solch famoser Umbau gut durchdacht sein muss und auch ungemeine Kosten mit sich bringt. Die Kosten für die neue Tribüne belaufen sich auch exakt 35,848 Millionen €. Dafür wird das Stadion durch eine für 15.000 fußballverrückte Fans starke Stehtribüne erweitert. Nach vereinsinternen Rechnungen sollen die Stehkarten am meisten Profit ermöglichen und zusätzlich können ab sofort mehr Menschen den Fußball in Toulouse anschauen. Gerade die Heimspiele sind sehr begehrt bei den Fans. Denn momentan steht man auf Rang 2 der Heimtabelle. Nur Tabellenführer Stade Rennais ist im eigenen Stadion noch erfolgreicher. Der Preis für ein Ticket auf der neuen Stehmöglichkeit beträgt 32€. Das würde bei etwa 14.000 Besuchern für diesen Neubau pro Spiel Einnahmen von ca. 448.000€ ergeben. Dividiert man die Einnahmen pro Heimspiel durch die Baukosten, ergibt dies die Zeitspanne, wann man die Kosten für den Umbau wieder herausbekommt. Etwa 80 Heimspiele mit ca. 14.000 zusätzlichen Besuchern werden benötigt um den Neubau zu re-finanzieren. Nun finden 61.520 Fans Platz im Toulouser Heim, wenngleich es hauptsächlich Stehplätze und Sitzplätze sind. VIP-Plätze sind gar nicht vorhanden. Bei den aktuellen Ticketpreisen würde ein restlos ausverkauftes Stadion 2.439.850 € in die Kassen spülen.

      Währrend am gestrigen Abend die Funktionäre jenen Ausbau zustimmten, waren die Profi-Fußballer rund 3.000 km nordöstlich des Stadions. Das Flugzeug kutschierte die Akteure ins Ferne Kiew, zu Dynamo. Dort war die Zielsetzung ganz klar: Achtelfinale der Champions-League erreichen. Durch den Kantersieg des AC Mailand im paralellen Gruppenspiel über CFR Cluj würde ein Unendschieden für den zweiten Gruppenplatz reichen. In einem ausgeglichenem Spiel, das beide Seiten für sich entscheiden könnten, gab es nach 90 Minuten 2 Tore, aber keinen Sieger. Heißt: 1-1. Mit diesem Ergebniss ist das Ticket für die KO-Phase gebucht, jedoch wird es unvermeidlich werden, auf einen Erstplatzierten zu treffen. Da Milan in 5 Spielen 5 Siege feiern durfte, sind diese nun unerreichbar enteilt. Luis Fabiano und Gennaro Gattuso waren die auffälligsten Spieler auf dem Feld, doch das Tor zur zwischenzeitlichen Führung gelang Carlos Salcido mit einem spektaulären Distanzschuss. Mit der Gewissheit, das nichts mehr passieren kann, wird man Nachwuchsspieler im letzten Gruppenspiel gegen Mailand auflaufen lassen. Die Stammelf wird sich schonen dürfen, um in der Liga weiter in höhere Tabellenregionen zu stürmen.

      Der 18. Spieltag der Ligue 1 könnte die ohnehin schon erfolgreiche Woche krönen. Am morgigen Sonntag werden die Kiew-Rückkehrer nach Boulogne reisen. Das kleine Städtchen, unweit von Lille und der belgischen Grenze trägt momentan die rote Laterne. Sie sind mit 7 Punkten schon 5 Zähler auf einen Nicht-Abstiegsplatz entfernt und Besserung ist nicht in Sicht. Allein in der Liga erzielte Toulouse 4x soviele Tore wie Boulogne. Gerade mal ein Sieg aus 17 Spielen gelang den Nord-Franzosen, doch am letzten Spieltag hätte man beinahe dem OGC Nizza ein Bein gestellt. Mit 2:1 rettete sich Nizza vor der Blamage und einem unnötigen Punktverlust. Mit bewehrter Taktik möchte man in Boulgone den Aufwärtstrend fortsetzen und einen Rang in der Tabelle emporklettern. Das ist sehr gut möglich, da einige Konkurenten im direkten Duell ein Kräftemessen veranstalten. In Marseille steigt das Duell zwischen Rang 5 und 6. Der BOM-UEFA-Cup-Sieger von 2006 empfängt den Hauptstadtclub. Es ist ein Duell auf Augenhöhe! Ein Unendschieden wäre das Wunschergebniss für Toulouse, weil man auf beide Clubs zwei Zähler aufholen könnte, ein eigener Sieg vorrausgesetzt. Ebenso brisant ist Lille gegen Nizza. Lille liegt 1 Punkt hinter, und Nizza 1 Punkt vor Toulouse. Lille-Trainer FifaStreet hat einen Sieg als Marschrichtung vorgegeben, doch das durch Nenê und Stilian Petrov verstärkte Nizza, sollte man keinesfalls unterschätzen. Dann wäre da noch die Top 4, die an diesem Spieltag untereinander spielt. Der Erste muss zum Vierten währrend Platz 2 und 3 auf Schlagdistanz heranrücken möchten. Die Gewinner des Spieltages könnten der TFC und Olympique Lyonnais werden, da beide Mannschaften gegen Abstiegskandidaten antreten und dadurch die direkten Duelle der Konkurenten ausnutzen könnten.


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    • +++Hinrunde ist beendet+++ Erfolgserlebnis zum Abschluss+++ Savio Nsereko teilt die Fußballwelt +++

      Gattuso mit Willen zum Erfolg

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      Toulouse FC - OSC Lille

      2 - 1

      # Sieg zum Abschluss der Hinserie #

      Kampf, Motivation und vor allem der Wille sind die prägenden Attribute einer Führungspersönlichkeit wie Gennaro Gattuso. Der heißblütige Italiener zeigt am 19.Spieltag eine überaus ansprechende Leistung und legte somit den Grundstein für den wichtigen Heimerfolg über den OSC Lille. In der Defensive agierte er als laufbereiter Balleroberer und vorne gelang ihm gar der zwischenzeitliche Führungstreffer. Ein sehenswerter Distanzschuss à la Philipp Lahm. Er kahm über die linke Seite, zog in die Mitte und zirkelte das Runde gefühlvoll ins Eckige - 1:0. Sieben Minuten nach der Führung gelang dem wohl besten Nordfranzosen der Ausgleich. Oldie Alessandro Del Piero hämmerte aus 20 Metern den Ball an die Unterlatte, sodass Tim Wiese chancenlos den Ball aus den Maschen wühlen musste. Doch Gattuso wäre nicht Gattuso, wenn er sich mit der Punkteteilung zufrieden geben würde. Er nahm Florent Balmont in der Schlussphase der Partie den Ball ab, präschte nach vorne, spielte Bafetimbi Gomis mustergültig an, welcher durch einen satten Schuss den Endstand markierte. Mit einem Tor, einer Vorlage und einer Note von 1.50 avancierte Ivan Gennaro Gattuso zum gefragtesten Interviewpartnert nach Schlusspfiff, gerade weil er in den letzten Wochen unauffällig agierte.

      Nachdem nun gegen jedes Team ein Kräftemessen stattfand, positioniert sich der TFC in der Tabelle auf Rang 8. Jedoch ist die Tendenz vielversprechend. Man holte in den letzten Begegnungen stets Punkte auf die vorderen Plätze auf, sodass Rang fünf nur 2 Punkte entfernt liegt. Diese Position beinhaltet derzeit Olympique Marseille, der nächste Gegner. Mit einem Sieg wäre eine Berbesserung um mindestens eine Tabellenposition garantiert. Widerum wäre eine Niederlage schmerzhaft und ein herber Rückschlag. Insgeheim schielt der TFC auch noch auf die Champions-League-Qualifikation, die sieben Punkte entfernt liegt. Die Mannschaften, die sich berechtigte Hoffnung auf den Einzug ins internationale Geschäft machen dürfen, sind aber so eng beisammen, das für die ersten 14 Mannschaften der Zug noch nicht abgefahren ist. Die ersten 8, darunter auch der TFC, haben auch Chancen auf die CL-Quali.

      Auf dem Transfermarkt schlug man in der vergangenen Woche ebenso zu. Ein Abgang steht definitiv fest, währrend sich ein möglicher anbahnt. Der Ägypter Amr Zaki, der keinen Einsatz zu verzeichnen hatte, wird für die Rückrunde ausgeliehen. Letztes Jahr war es Hoffenheim, dieses Jahr hilft er bei Middlesbrough aus. Trainer Zoda besitzt zudem die Möglichkeit, den Stürmer fest zu verpflichten. Dafür wird jedoch eine Ablösezahlung von 19 Millionen € fällig. Zusätzlich erhält der TFC mit sofortiger Wirkung 3 Millionen als Leihgebühr. Gegen die Konkurenz im Sturm war Amr Zaki nicht gewachsen, welcher sich bei Boro mehr Einsatzzeiten erhofft, um sich unter anderem für die WM zu präsentieren. Möglicherweise ist er auch auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber. Eine Wundertüte hingegen könnte die Lücke, die durch den Abgang entsteht, stopfen. Die Rede ist von einem Deutschen, mit afrikanischen Hintergrund. Savio Nsereko ist 20 Jahre und hoch gehandelt, sodass er dem TFC 8,5 Millionen € Ablöse wert wäre. Dies wäre eine Rekordablöse für Blockflötengesicht, der für Talente nochmal nicht mehr als 5 Millionen € ausgibt. Aufgrund von Protesten ist der Wechsel jedoch fraglich. Savio's aktueller Verein, der RC Lens, begründete den Verkauf mit der angespannten Finanzlage des Vereins. Jedoch meldeten sich auch Nebenbuhler zu Wort, die 8,5 Millionen € für einen Witz halten und mit Ablösezahlungen jenseits der 15 Millionen € für angemessen halten. Ob es einen Einspruch gegen den bestätigten Transfer geben wird, bleibt ungewiss, wurden Recherchen angekündigt. Über den Ausgang halten wir Sie auf dem Laufenden.


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    • +++ Kommt Diego Forlan als Sturmpartner neben LF ? +++ Gewinner der Hinserie +++ Wolves und Montpellier überraschen ihre Ligen +++

      Ist Diego Forlan die wahre Sturmlösung neben Luis Fabiano ?

      Ein Blick auf die Sensationen der Hinrunde

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      Wolverhampton - Montpellier



      # Rang 3 und 6 für Aufsteiger! #

      Der letzte Spieltag der ersten Saisonhälfte ist vorrüber und zwei Aufsteiger mischen ihre heimischen Ligen gewaltig auf. In der Premier League, in der es zahlreiche nominell gut besetzte Teams gibt, stoßen die Wolves, wie sie von ihren Anhängern genannt werden, in die Phalanx hinein. Mit aktuell 37 Punkten und einer grandiosen Tordifferenz steht der Aufsteiger auf Position 6 der Eliteklasse. Mit diesen Tabellenregionen rechnete wohl niemand vor Saisonstart. Bei der Saisonprognose, an der einige Trainer teilnahmen kamen die Wolves nie über den 14. Platz hinaus, meistens steckte man gar tief im Abstiegkampf. Doch als eine der wenigen Trainerinnen ihr Amt beim AS Saint-Etienne abgab, um sich in Wolverhampton eine neue Herausforderung zu suchen, schöpften die Verantwortlichen der Briten neuen Mut, auch nächsten Jahr in der Premier League aufzutauchen. Schnell zeigte siche schon, das Ränge jenseits der Top 10 in weite ferne rücken. Mit 37 Punkten ist der Abstieg praktisch schon verhindert, da ein Einbruch in der Rückrunde nicht derart gewaltig ausfallen kann. Bei eineim Blick auf die obere Tabellenhälfte, kann man eher schon mit Einnahmen aus dem internationalen Geschäft rechnen. Sylvan Ebans-Blake heißt die Lebensversicherung in des Aufsteiger's Reihen. Mit 10 Toren in der Liga ist er fast so erfolgreich wie Luis Fabiano, der allerdings in den Pokalwettbewerben zusätzlich erfolgreich war und hoffentlich auch sein wird.

      Die französische Sensation ist beim genaueren Betrachten gar keine Sensation, sondern der Verdienst der guten Arbeit des Trainerfuchses Dominho. Die Mannschaft mit den dritt-meisten Ligatoren liegt nur 2 Punkte hinter Tabellenführer Rennais und ist gleichauf mit dem ersten Verfolger aus Nantes. Zum TFC hat sich bereits eine Lücke von 10 Punkten aufgetan, was eine Menge Holz ist, aber was abzuarbeiten gilt. Die Erfolgstaktik bei Montpellier ist einfach, aber ebenso genial. Man kauft die "alten Eisen" der Fußballbranche, die keine hohen Ablöse fordern, aber über internationale Erfahrung verfügen und den Kader stärketechnisch aufbessern. Problematisch könnte es für den HSCM nur dann werden, wenn sie von einer Verletztungmisere heimgefahren werden. Die Kaderstärke umfasst gerade einmal 18 Mann. Der Sturm bedeutet für den gegnerischen Keeper stets "Alarmstufe Ruuuud". Alleine die Existenz eines Ruud van Nistelrooy in der Nähe des gegnerischen Strafraums verheißt nichts Gutes. In dieser Saison erzielte der Topstürmer in 24 Pflichtspielen 23 Tore, was für ein Wert! Zwar nicht ganz so torgefährlich, aber auch von gehobener Klasse ausgestattet markiert Alex Frei in 22 Pflichtspielen 13 Treffer. Mit Routeniers zum Erfolg - Geheimtaktik des Dominho.

      Um den Aufsteiger aus Montpellier noch erreichen zu können, steht möglicherweise Großes im Raum. Gesucht war, und momentan auch noch ist, ein Sturmkollege für Luis Fabiano. Doch es scheint, als sei man in Spanien bei Getafe fündig geworden. Ein zweiter Südamerikaner soll Tore garantieren. Der 30-jährige Mittelstürmer hat die wohl wertvollste Auszeichnung eines Stürmers bereits in seiner Sammlung - den goldenen Schuh. Diese Trophäe sicherte sich der WM-Teilnehmer in der Saison 08/09, als er alle 88 Minuten ein Tor schoss. Für Getafe stand er diese Saison 22 mal auf dem Feld, schoss dabei 14 Tore, ein Wert, der dem des Luis Fabianos sehr nahe kommt. Nicht nur aus dem Grund vermutet man eine Harmonie zwischen den beiden Stürmerstars Spanien's. Aktuell steht man in Verhandlung mit SVM, Manager von Forlan's Team, der sich noch etwas Zeit wünscht, um anderen Interessenten die Chance zu geben, ein Angebot einzureichen.


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    • +++ Der Trainer ist der heutige Interviewgast +++ Fazit der Hinserie, aber was folgt nun ? +++

      Halftime, ... and next ?

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      # News aus erster Hand #

      "Guten Tag. Schön das Sie sich die Zeit nehmen konnten, uns, und den Fans Neuigkeiten über interne Geschehnisse zu überliefern."
      "Gerne doch."
      "Arbeiten wir doch die Ereignisse der Reihe nach auf. Wenige Tage ist es her, dass das Achtelfinale der Champions-League ausgelost wurde. Was sagen sie zum Gegner aus Manchester, dem englischen Meister?"
      "Das einzig positive, was ich der Auslosung abgewinnen kann, ist die Tatsache, dass wohl das Heimspiel im Stadium Municipal ausverkauft sein wird. Ein Viertelfinale wäre wunderbar, doch dieses liegt in weiter Ferne. Im Vorbereitungsspiel im Länderturnier gewannen wir zwar das direkte Duell, jedoch ging es damals nur über 90 Minuten, in den kommenden Partien sind es mindestens 180"
      "Der Kader von ManU gibt schon einiges her, das stimmt. A propos Kader... stehen Transfers in der Winterpause an, oder vertrauen Sie dem Kader der Hinrunde?"
      "Zum einen werden wir in der Winterpause unser Konto aufstocken. Ausstehende Zahlungen anderer Vereine an den TFC werden fällig. Zudem erhalten wir 3 Millionen € dafür, dass Amr Zaki die Rückrunde den FC Middlesbrough verstärkt. Ein weiterer Verkauf steht ebenso kurz vor Abschluss. Michelangelo Albertazzi, der zu Beginn dieser Saison aus Bologna kam, steht vor einer Vertragsunterschrift in der Premier League."
      "Juniorennationalspieler Albertazzi ist wohl eines der besten Talente des TFC's. Welche Ablösezahlungen stehen im Raum?"
      "Solange noch nichts unter Dach und Fach ist, möchte ich darauf nicht weiter eingehen. Möglicherweise melden sich ja noch weitere Interessenten. Wie ich lesen konnte wurde in der letzten Ausgabe eine Verpflichtung des Südamerikaners Forlan in den Raum gestellt. Dazu kann ich sagen, dass das Angebot weiterhin in der Luft liegt, jedoch sind keine Neuigkeiten zu vermelden."
      "Zu guter letzt würden wir gerne Ihre Zielsetzung und Ihre Prognose für die zweite Hälfte der Ligue 1 des Jahres 2010 erfahren."
      "Die Zielsetzung habe ich der Mannschaft bereits kund getan. Der Aufwärtstrend soll fortgesetzt werden! Genauer definiert lautet das Ziel circa 40 Punkte zu gewinnen. Nach 31 Punkten aus der Hinrunde wären es 3 Siege mehr, was nach momentanen Stand Platz 4 bedueten würde. Der Zug an der Tabellenspitze scheint abgefahren zu sein. Mein persönlicher Titelfavorit ist der FC Nantes. Der einfache Meister belegt momentan den zweiten Tabellenrang mit 2 Punkten Differenz zu Stade Rennais. Die Kanarienvögel haben die beste Tordifferenz der ganzen Liga und gerade einmal nur 8 Gegentreffer in 19 Ligaspielen kassiert - ein Topwert, dank eines Topstürmers wie Fernando Torres. Im Tabellenkeller könnte es für den US Boulogne und den AS Saint-Etienne schwer eng werden. Der dritte Absteiger steht noch in den Sternen. Mehrere Mannschaften können derzeit gerade noch so den Kopf über dem Wasser halten, dies könnte sich aber auch schnell ändern."
      "Vielen Dank für Ihre kostbare Zeit. Viel Glück für die bevorstehenden Begegnungen, wir drücken Ihnen und dem ganzen Team fest die Daumen."
      "Danke ebenso."


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    • +++ Letzter Blick auf die Besten der Hinrunde +++ Freundschaftsspiele endeten akzepttabel +++ Im BUC zurück im Geschäft +++

      Den goldenen Schuh...

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      Toulouse FC - AS Nancy-Lorraine

      2 - 0

      # Toulouser Anhang wählte die Top4 der Hinrunde #

      Den Goldenen Schuh... bekommen die besten Spieler der ersten Hälfte der Saison nicht verliehen, jedoch freuen sie sich vermutlich über die Nominierung. Auf der offizielen Vereins-Homepage wurden die Fans aufgefordert den Spieler jeder Position, zum einen der Ligue 1, zum anderen aller europäischer Topligen, zu prämieren. Ins Tor wurde der Argentinier Sergio Germán Romero ( FC Nantes ) gevotet. Mit nur 8 Gegentoren in 19 Spielen favorisierte man den 23-jährigen, der von Nicolas Douchez ( Stade Rennais ) gefolgt wurde. Zweitgenannter gewann widerum die Rangliste. In der Defensive gewann die Wahl John Arne Riise ( TFC ). Überzeugend spielte der Norweger nicht immer, doch er ist der Publikumsliebling der Zuschauer, sodass diese ihn mit ihren Stimmen überfluteten. Überraschenderweise gelang es dem 25-jährigen Guirane N'Daw die offiziele Ehrung zu gewinnen. Im Mittelfeld gab es eine Kopf-an-Kopf-Entscheidung, die schließlich Ali Sulley Muntari ( Lyon ) für sich entschied. Auf ihn folgten Toni Kroos und Jeremy Toulalan, die wohl wichtigste Stütze zum Erfolg des Stade Rennais. Im Sturm gab es die Qual der Wahl. Vier Akteure wurden hoch gehandelt, Ruud van Nistelrooy ( 19 Spiele/15 Tore/DNS:1.64 ), John Carew ( 18 / 15 / 1.68 ), Fernando Torres ( 19 / 19 / 1.76 ) und "the Hunter" ( 19 / 17 / 1.70 ). Die meisten Stimmen erhielt letzten Endes der Spanier, im Dienste Nantes', Fernando Torres, wegen der 19 Saisontreffer. Auf ihn folgten Ruud, Huntelaar und knapp das Podest verfehlte John Carew.

      Die Top4 des europäischen Fußballgeschäfts wurde parallel erfragt. Als der beste Torhüter wurde ein in England aktiver auserkohren. Er stammt, wie konnte es auch anders sein, aus einer der besten Defensiv-Reihen den Welt. Mit gerade einmal 4, und das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen, 4 Gegentreffern, avancierte Petr Cech zum Champion dieser Wahl. Auf ihn folgte Bayernkeeper Kameni, der im Ligabetrieb nur 2 mal hinter sich greifen musste. In der Abwehr reichte es für einen Teamkollegen Cech's knapp nicht zum Triumph. John Terry musste nur einem den Vortritt lassen, Altmeister Alessandro Nesta vom PSV Eindhoven. Eigentlich vermutete man John Terry als Favoriten mit der überragenden DNS von 2.78, doch die Fans gaben, vielleicht der überraschend guten Verfassung wegen, Alessandro Nesta, mehr Stimmen. Eine weitere Sensation ist der Sieg des Briten Aaron Lennon ( Juventus Turin ) im Mittelfeld. Andererseits liegt ein Grund auf der Hand. Immer wieder wurden vor und auch währrend der Saison Stimmen laut, man wäre an einer Verpflichtung des kleinen Wirbelwindes interessiert. Im Angriff gab es eine Vielzahl an Möglichkeiten, doch der Goalgetter Italien's, der bei der bereits veröffentlichen Rangliste unter den Erwartungen erhielt die meisten Stimmzettel. Marouane Chamakh. Er hat bereits 32 Pflichtspiele auf dem Buckel und die nicht zu topenden Marke von 41 Toren erzielt. Heißt: Der Marokkaner erzielt etwa alle 71 Minuten ein Tor - Wahnsinn!

      Von den internationalen Größen zurück zum Alltag. Nach den akzeptabelen Testspielen gegen Mainz ( 2:1 Niederlage ) und dem 0:1 Auswärtssieg über den AS Rom ging gestern Abend der alljährliche BUC in die nächste Runde. Die letzte Chance, sich noch berechtigte Hoffnungen auf ein Weiterkommen zu machen, blieb bestehen. Dazu war ein Erfolg über Ligakonkurrent Nancy nötig, was gelang. Ein nie gefährdeter 2:0 Heimsieg war nach 90 Minuten auf der Haben-Seite. Der Ausschlaggebender Faktor war das sehr kompakte Mittelfeld. Alle vier Mittelfeldspieler ( Gattuso,Capel, Cassano und Sissoko ) arbeiteten stets mit zurück, sodass sich Nanny gerade mal eine Torchance herausspielen konnte. Nach 29 Minuten brachte Bafetimbi Gomis den TFC durch einen satten Rechtsschuss in Front. Zuvor hätte man sich bereits ein komfortabeles Polster ergattern können, doch zahlreiche Chancen blieben ungenutzt. Erst in der 63. Minute konnte man aufatmen. Der überfällige 2:0-Treffer gelang dem eingewechselten Louis Saha per Kopf. Durch Überraschungen in den anderen Gruppenspielen ist der TFC nun wieder mitten im Rennen um die nächste Runde, da die vermeintlich leichteren Aufgaben noch ausstehen.


      Subs: Howard - Vermaelen, Ferdinand - Valero, Valencia - Sam
      Toulouse FC: [Französischer Meister 2009|1 + Frankreich's Manager des Jahres 2009|1 + Coupe de France-Sieger 2010|2]
      Manchester United: [Englischer Meister 2011, 2012|1, 2012|2 + FA-Cup-Sieger 2012|1, 2012|2, 2013|1 + Champions-League-Sieger 2012|1, 2013|1 + England's Trainer des Jahres 2012|1 + UEFA-Supercup-Sieger 2012|2, 2014|1]

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    • +++ Entwicklung der Youngsters +++ Savio wird an Troyes verliehen - keine KO +++

      Es ist eine Frage der Zeit...



      # Entwicklungen der Youngsters im Team #

      Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass Blockflötengesicht ein Sympathist junger, vielversprechender Talente ist. Er ermöglichte Spielern wie Marc-Andre ter Stegen den ersten Schritt gen bezahlten Fußball und ist weiterhin brennend interessiert an formbaren unter 20-jährigen. In der heutigen Ausgabe widmen wir uns den positiven Entwicklungen, mancher Newcomer. Das wohl bekannteste Talent ist der deutsche U20-Nationalstürmer Savio. Jener wechselt für die Rückrunde zum abstiegsbedrohten Club aus Troyes. 2 Millionen überwies der neue Chef-Coach Polcos.Rene auf das Konto des TFC's. Damit sind bereits knapp ein Viertel der Ablösesumme Savio's wieder eingespielt. Auch noch nicht lange im lila-weißen Trikot steckt Ivan Bolado, ebenfalls Stürmer. Der Spanier stammt wie Savio aus dem Jahrgang '89. Für 3,5 Millionen € wechselte der Mittelstürmer von Ajax Amsterdam in den Süd-Westen Frankreich's. Damals war er drauf und dran sich von einem Kreuzbandriss zu erholen. Der mittlerweile vollends schmerzenfreie Youngster spielte prompt wieder, erzielte 2 Treffer, legte einmal auf und sein Marktwert wurde angehoben. Offenbar könnte sich seine Verpflichtung als Glücksgriff erweisen. Angeblich soll man bereits ein Angebot über 4,5 Millionen erhalten und abgelehnt haben.

      Nicht nur die beiden genannten Stürmer deuten auf eine rosige Zukunft hin. In der Abwehr präsentieren sich zwei Rookies von ihrer Schokoladenseite. Zum einen wäre da Manuel Schmiedebach zu nennen. Zwei Besonderheiten werden schnell klar. Zum einen ist es für ihn kein Unterschied, ob er mit rechts oder links schießen, bzw. passen muss, beides erledigt er makellos. Das andere erwähnenswerte Attribut ist seine Flexibilität. Er kann nahezu überall in der Defensive auflaufen und auch Regionen im Mittelfeld stellen keine unüberwindbare Hürde da. Auch sein Marktwert wurde kürzlich erst aufgestockt und eine weitere Erhöhung soll nicht mehr weit entfernt liegen. Derzeit soll der TFC auf der Suche nach einer Leihoption sein, sodass Schmiedebach bei einem kleineren Verein Spielpraxis sammeln kann und sein Niveau kontinuierlich steigern kann. Der andere Verteidiger kommt aus dem kleinen, aber feinen Nachbarland, den Niederlanden. Die Rede ist von Mark van der Maarel, welcher die rechte Seite bevölkert. Auch bei ihm ist eine klare Leistungssteigerung festzustellen. Eine weitere Parallele zwischen ihm und Manuel Schmiedebach ist die Suche nach einem Verein, der ihn kostenlos leihen möchte, denn aktuell hat er noch nicht die Reife, sich beim TFC durchzusetzen.

      Nach wie vor schickt der TFC Scouts in die weite Welt hinaus, die neuesten Angaben nach wieder jemanden entdeckt haben, der noch nicht in die professionelle Welt des Fußball's eingetaucht ist. Man habe sich wohl mit den Verantwortlichen des Jugendvereins in Verbindung gesetzt, da man den noch unbekannten Spieler gerne in Reihen des Toulouse FC's sehen würde. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor. Der letzte Spieler, der unter Blockflötengesicht den Sprung in den Profi-Fußball geschafft hat, war Anthony Loustallot und sein Trainingskollege Adrien Regattin. Erstgenannter ist Torwächter, währrend Adrien Regattin von vielen Experten mit Franck Ribery verglichen wird. Zwar ist Ribery noch um Klassen besser, jedoch kann Regattin noch reifen, wer weiß was passiert. Der nur 166cm große Flügelspieler gab Ende März sein Debüt für die Equipe Tricolore in einem Freundschaftsspiel gegen die Auswahl von Dänemark. Ich denke es wäre auch nicht unverschähmt zu sagen, es war sein erster und letzter Auftritt für die U19-Nationalmannschaft. Er werden sicher noch Nominierungen folgen.


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    • +++ mexikanischer Verband ködert Blockflötengesicht +++ Detailblick auf dieTorwächter +++ Der Kader der Mittelamerikaner +++

      Toulouse goes Atzteken - Teil I

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      # Mexiko hofft auf Wunder am Kap der guten Hoffnung #

      Das fußballverrückte Land, geographisch gesehen unter, aber sportlich über dem Nachbarland, den USA, legte Blockflötengesicht einen unterschriftsfertigen Vertrag vor, den jener folgerichtig unterschrieb. Noch bei der Vorstellung versprach der Ligue 1-Trainer mindestens ein Vorbereitungsspiel vor der Fußball-Weltmeisterschaft. Austragungsort: das alt-ehrwürdige Atztekenstadion mit 105.000 Plätzen. Einen Tag nach Benennung des Trainers gab Blockflötengesicht, der sichtlich aktiv und zuversichtlich wirkt, an, den 23-Mann starken Kader für Südafrika auf seinem Zettel notiert zu haben. Die drei Keeper, sofern niemand bis zur WM von einer Verletzung heimgesucht wird, sind Guillermo Ochoa (Foto, links), Schlussmann von CD Cruz Azul, José de Jésus Corona (Foto, mitte) und der Oldie, der schon 2006 in Deutschland am Start war, Oswaldo Sánchez (Foto, rechts). Der Vertrag des zuletztgenannten läuft im Sommer aus, gut möglich, das die WM in Südafrika sein Abschied-Turnier wird. Mit 36 Lenzen, 98 Länderspielauftritten und zahlreichen Erfolgen im Heimatland verfügt Oswaldo Sánchez über eine beträchtliche Erfahrung. Eben jene Erfahrung von 3 Weltmeisterschaften ist Grundvorraussetzung für einen Ersatztorwart. Diesen Part wird Routinier sicher inne haben, ob als Nummer 2 oder 3, bleibt abzuwarten.

      Von seinen 98 Auftritten im Nationaldress ist der andere Torwart mit dem klangvollen Namen José de Jésus Corona noch weit entfernt, und das, obwohl er bereits 29 Jahre alt ist. Wie Sánchez spielte er bereits für den wohl bekanntesten mexikanischen Club Guadalajara. Mittlerweile bei CD Cruz Azul angekommen, erlebt er vielleicht sein erfolgreichstes Jahr der Karriere. Aktuell besitzt sein Team die Tabellenführung und zusätzlich erhält der Rückhalt die Möglichkeit, eine WM mitzuerleben, jedoch ist Guillermo Ochoa im Tor gesetzt. Der sehr sympathische Sportsmann ist die unumstrittene Nummer 1. Möglicherweise kann die anstehende WM sein Sprungbrett ins besser bezahlte Fußballleben in Europa werden. Er ist nicht der Einzige, der sich über Südafrika gerne nach Europa spülen würde. Zum großen Teil besteht die Nationalmannschaft aus Vertretern der Primera Divisón, Mexiko's höchster Spielklasse. Für die Defensive berief Blockflötengesicht auch Legionäre aus Europa. Der junge Hétor Moreno soll neben Nationalheld Rafael Marquez die Innenverteidigung bilden. Wer auf den Außenbahnen vorgesehen ist, steht noch nicht fest, jedenfalls befinden sich folgende Akteure auf dem Zettel: Héctor Moreno,Óscar Rojas, Francisco Rodriguez, Jonny Magallón, Israel Castro und ein gewisser Ricardo Osorio.

      In dem sehr ausgeglichenen und homogenen Kader befindet sich auch ein Spieler, den der Coach besser kennen sollte. Im Verein spielt der angesprochene Carlos Salcido als Außenverteidiger, doch bei der Weltmeisterschaft soll sich der Erfahrene um die Defensivarbeit im Mittelfeld kümmern, da sein Kollegen einen, beinahe chronischen, Offensivdrang haben. Neben ihm agieren zwei weiter Europa-Legionäre, Giovanni dos Santos und Andrés Guardado, der sich momentan von einer Aduktorenverletzung erholt. Neben Salcido soll Gerardo Torrado eine Doppel-6 komplettieren, eine gern eingesetzte taktische Einstellung, die den anderen beiden Mittelfeldspielern viele Freiheiten im Offensivspiel ermöglichen soll. Als abrufbare Alternativen werden sich Luis Ernesto Perez, Jaime Lozano, Alberto Medina und Adrian Aldrete ins Flugzeug Richtung Südafrika begeben. Für den Angriff nominierte der Toulouser Coach 5 alte, oder neue Bekannte. Mit jeweils 21 Jahren sind die beiden Kandidaten auf den Startplatz noch sehr unerfahren, aber erfolshungrig. Neben Carlos Vela wird der Shootingstar der heimischen ersten Liga spielen. Javier Hernández hatte in der laufenden Saison in 32 Spielen 31 Torbeteiligungen und unterschrieb bereits einen Vertrag auf der britischen Insel. Hinter den beiden Youngstars wartet die ältere Garde mit Miguel Sabah und Guillermo Franco auf Chancen, sich beweisen zu dürfen. Desweitern wurde für den Angriff Pablo Barrera nominiert. Über die Zielsetzungen und die möglichen Ereignisse in Afrika werden wir in der nächsten Ausgabe berichten.


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    • +++ Analyse der Gruppe A +++ Wer wird Weltmeister? +++ Uruguay direkter Konkurrent +++

      Toulouse goes Atzteken - Teil 2

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      # Eröffnungsspiel inklusive zweier Brocken #

      Neben der Ehre, die WM im Rahmen des Eröffnungsspiel einzuleiten, warten zwei nicht zu unterschätzende Gegner auf die Mexikaner. Wie in der letzten Ausgabe berichtet werden das wohl erfolgreichste Land aus Nordamerika von Blockflötengesicht währrend der Weltmeisterschaft begleitet. Die Bekanntgabe der Personalien erfolgte gestern und heute fassen wir das Interview zusammen, in dem sich der Coach über die Gruppe A, mit den Gegner Frankreich, Uruguay und Südafrika auseinandersetzt. Zunächst fragten Reporter den Trainer, was er davon halte, im Eröffnungsspiel antreten zu dürfen und welche Chancen er sich ausrechne. Daraufhin antwortete der Gefragte: "Es ist ganz klar eine Ehre die WM 2010 beginnen zu dürfen. Im ausverkauften Soccer City in Johannesburg warten 94.700 heißblütige Fans, die sicher beide Mannschaften lautstark anfeuern werden. Doch darin könnte auch die Gefahr stecken. Von den knapp 95.000 Fans sind garantiert der Großteil südafrikanischer Abstammung, sodass unser Gegner einen zwölften Mann im Rücken hat, der unermütlich feiert, aber auch fordert."

      Anschließend ruderte ein Interessent nocheinmal zurück und fragte, was Mexikos Verantwortlicher denn mit fordert meine. Prompt folgte eine Erklärung: "Wenn wir der Heimmannschaft früh im Spiel den Zahn ziehen, nach Möglichkeit in der ersten Viertelstunde in Führrung gehen, könnten wir den Enthusiasmus schnell verringern und dann unsere spielerischen Vorteile ausspielen. Bis auf drei Akteure sticht beim Gastgeber niemand herraus. Einzig Steven Pienaar besitzt gehobenes Niveau. Zusätzlich können Benny McCarthy und Aaron Mokoena regelmäßig ihr Können unter Beweis stellen, der Rest des Teams stammt aus der heimischen Liga, die von der Klasse nicht sehr hoch einzustufen ist. Ein Erfolg im ersten Spiel wird auch dringend nötig sein, um die Chance auf das Achtelfinale zu wahren."

      Am 17.6.2010 wird das Team um Star Andrés Guardado wohl leer ausgehen. Die Equipe Tricolore von Trainerkollege Gonza ist auf allen Positionen top besetzt, teilweise auch mit Spielern aus Toulouse. In jenem Spiel könnte Carlos Salcido auf mehrere Teamkameraden treffen. Zum einen steht Rod Fanni im erweiterten Kreis der Nationalmannschaft, als auch Newcomer Moussa Sissoko und die beiden Sturmspitzen Bafetimbi Gomis und Louis Saha. Gerade Gomis zeigte sich in dieser Saison desöfteren in WM-Form, sodass eine Nominierung nicht unwahrscheinlich wäre. "Frankreich ist eine Klasse zu hoch. Sie werden, sofern keine Wunder geschehen den Gruppensieg in der Tasche haben. Gonza kann es sich erlauben Spieler zu Hause zu lassen, die in meinem Team gesetzt wären. Von daher fokusieren wir unsere Kraft auf das letzte Gruppenspiel gegen Uruguay, bei dem wohl der Gruppenzweite ermittelt wird."

      "Ich sehe personell Uruguay ein wenig stärker. In der Qualifikation für die WM-Endrunde strauchelten sie zwar, konnten sich letzten Endes dennoch qualifizieren. Gerade der Angriff ist namenhaft. Drei Spitzenstürmer Europas stehen im Aufgebot der Südamerikaner, Diego Forlan, Luis Suarez und Edinson Cavani. Gerade die erstgenannten stehen für Tore wie am Fließband und als Back-Up einen Mann wie Cavani zu haben spricht von sehr hohem Niveau. Auch auf den üblichen Mannschaftsteilen sind die "Urus" hervorragend aufgestellt, sodass sie als Favorit in die Begegnung gehen werden. Sie sind nur besiegbar, wenn man die Offensivreihen gebändigt bekommt. Keine einfache Aufgabe, aber wenn ich dem Team aufzeige, welche Bedeutung von diesem Match ausgeht, könnten sie, mit der richtigen Motivation und großem Willen, dem 18. der FIFA-Weltrangliste ein Bein stellen. Das gebe ich auch als Ziel aus, das Erreichen des Achtelfinales wäre für mich, und das ganze Land, ein Triumph. Dann könnten alles befreit aufspielen. Vermutlicht, sofern man sich in der Gruppenphase durchsetzen kann, ginge es dann gegen die "Gauchos" um Weltfußballer Lionel Messi - keine leichte Aufgabe", fügte der optimiste Coach mit einem Schmunzeln auf den Lippen und einem Augenzwinkern hinzu.


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    • +++ Reaktionen zu den vorläufigen WM-Kadern +++ Prestigeduell mit 2:1 gewonnen +++ Wer nicht will, der hat schon ? +++

      Einigen Spielern bleibt der Traum "WM 2010" verwehrt

      13.Mai 2010

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      Toulouse FC - Olympique Lyon

      2 - 1

      # Wer nicht will, der hat schon ? #

      Überraschungen bei Nominierungen für internationale Turniere mit großer Wichtigkeit und viel Aufsehen, sind nicht unbedingt außergewöhnlich, doch für die WM 2010 bleiben einige vermeintliche WM-Fahrer im verlängerten Sommerurlaub. Im vorläufigen französischen Kader, den Raymond Domenech ( siehe Foto ) berief, fehlen auch manche Hochkaräter. Nicht nur aus diesem Grund steht der 58-jährige ständige in der Kritik. Der 'Königliche' Karim Benzema ereilt das gleiche Unglück, wie Landsmann Philippe Mexès, der mit dem AS Rom die Serie A aufwühlt. Hingegen, durchaus nicht selbstverständlich, wurde Rod Fanni nominiert, was beim TFC für ein Strahlen auf den Lippen sorgte. Jedoch gilt er auch als einer der Streichkandidaten, da die rechte Verteidigerposition mit 3 Akteuren überbesetzt ist. Bacary Sagna ist von dieser Position nicht weg zu denken, doch Anthony Réveillère hat identische Chancen wie Rod. Für Rod wäre es eine klasse Möglichkeit, sich auf großer Bühne zu präsentieren. Mit Bedauern musste man das Signal von Domenech entgegen nehmen, dass die beiden Sturmspitzen mit lila-weißen Trikot nicht nach Südafrika reisen. Domenech nominierte lieber einen Jimmy Briand an Stelle eines Louis Saha oder Bafetimbi Gomis, für Blockflötengesicht unverständlich. Hingegen darf der junge Moussa Sissoko schon im zarten Alter von 20 Jahren von seiner ersten WM-Endrunde träumen.

      Genau wie bei der Equipe Tricolore sorgte Routinier Marcello Lippi bei der Squadra Azzurra für Furore. Er zog etwa Andrea Cossu und Antonio Candreva einem Luca Toni oder Francesco Totti vor. Auch wenn die genannten Spieler nicht auf identischen Positionen spielen, wäre eine Berufun Totti's eine logische Konsequenz der bisherigen Saison. In 30 Spielen kann Totti 36 Torbeteiligungen aufweisen, die meisten erzielte der Römer selber. Für Antonio Cassano reichten auch die Tore in den letzten Spielen nicht aus, um auf sich aufmerksam zu machen. Eine Nominierung wäre ohnehin unerwartet. Hingegen darf Haudegen Gennaro Gattuso mit großer Wahrscheinlichkeit an Kap der guten Hoffnung. Schon in seiner aktiven Karriere sorgte Diego Armando Maradonna für viele Skandale. Seine Nominierungen, gerade im Defensivbereich erstaunten schon so einige Kritiker. Er lässte Inter Kapitän Javier Zanetti, sowie seinen Teamkollegen Esteban Cambiasso daheim. Ihre Positionen werden durch Unbekannte aus der heimischen Liga ersetzt. Juan Ignacio Mercier könnte Cambiasso Ersatz sein. Zanetti's linke Außenbahn könnte dann von Clemente Rodríguez gefüllt werden. Kennen Sie nicht? Nicht enttäuscht sein, muss man nicht kennen! Mit den nicht berücksichtigten Spielern könnte man eine ansehnliche Formation formen. Wie bereits gesagt: Wer nicht will, der hat schon!

      Im letzten Abschnitt der heutigen Ausgabe befassen wir uns mit dem enorm wichtigen Heimerfolg über Olympique Lyonnais. Im Duell zwischen dem amtierenden Meister und dem aktuellen Pokalsieger war eine große Partie vorbestimmt. Im Vorhinein musterte man die bisherigen Resultate des gegnerischen Traditionsclubs auf Schwächen. Dabei ist man auf eine Anfälligkeit aufmerksam geworden. Häufig taten sich des Gegners Stürmer schwer, wenn die Gegenüber mit 5 Verteidigern oder 5 Mittelfeldspielern aufliefen. Deshalb wählte man ein 5-4-1 offensiv, das man in dieser Saison noch nie spielen lies, aber was zu Erfolg führte. In der 18.Minute staubte Moussa Sissoko, in Manier eines Mittelstürmers, einen abgeklatschen Ball von Steve Mandanda ab - 1:0. Einen weiteren Torwartfehler nutzte Diego Capel zehn Minuten nach Wiederbeginn. Der Außenspieler nahm sich ein Herz und zirkuliere das Leder aus 35m über Mandanda hinweg in des Gegners Tor - 2:0. In der folgenden Zeit hatte Luis Fabiano schlicht und ergreifend Pech. Zunächst setzt er einen Schuss ans Lattenkreuz, ehe ihm anschließend ein fällige Elfmeter verweigert wird. Glücklicherweise reichte es für Lyon in der Nachspielzeit nur noch für einen Ehrentreffer durch den Abwehrhünen "Cris".


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    • +++ Goulon auf Leihbasis zum TFC - KO im Vertrag erhalten +++ Gerüchte um einen Abgang von Schmiedebach +++ Odonkor im Visir fremder Scouts! +++

      Führrungsspieler bei HSCM

      Was macht Montpellier so stark?

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      # Aufsteiger ein Meisterschaftskandidat, oder schwinden die Kräfte? #

      Spätestens jetzt, mit einem vier Punkte-Polster auf Rang zwei ausgestattet, muss man auch den HSC Monpellier auf dem Zettel haben, wenn es um die französische Meisterschaft geht. Schon früh in der Saison, mit der Amtsübernahme des Trainerfuchses Dominho war für viele klar, dass die Saison ein erfolgreiche sein wird. Gestern Abend erst setzte man sich in einer der bestbesetzen BUC-Gruppen durch, doch noch viel besser läuft es in der Ligue 1. Mit 53 Toren stellt man den besten Angriff der Liga, auf den wir gleich noch zu sprechen kommen, und zusätzlich darf sich die Abwehr inklusive des Keepers als die drittbeste ihrer Art in Frankreich titulieren. Woran das liegt, versuchen wir in der heutigen Ausgabe auf den Punkt zu bringen.

      Die vermeintliche Schwäche entwickelte sich schnell zu einer der Stützen im Team. Der Schlussmann Johann Carrasso, der gerade seine erste Erstligasaison spielt, wurde in der Winterpause in die internationale Klasse der Rangliste gevotet und belegt damit Position 3, etwa vor Nationalkeeper Tim Wiese. Doch damit nicht genug, Monpellier hat noch weitere Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Bis auf den BOM-United-Cup ist Dominho nicht international vertreten, wie auch, als Aufsteiger. So geht man möglichen Sperren oder Verletzungen aus dem Weg und kann den Fokus auf die aktuelle Spielzeit richten. Die Abwehr lässt sich auch sehen. Nur and der Breite fehlt es gehörig. HSCM verfügt zwar über vier gestandene Abwehrrecken ( Sami Hyypiä, Charles N'Zogbia, Mapou Yangambiwa und Emir Spahic ), doch bei einem Ausfall hilft ausschließlich die Umstellung auf eine Dreierkette, oder der Einsatz von Julio Colombo, nicht gerade die Wunschalternative. Zusätzlich sollte man erwähnen, dass N'Zogbia nur ausgeliehen ist, vom Ligakonkurrenten aus Lyon.

      Auf Erfahrung pur stößt man in der Zentrale der Mannschaft. Der jüngste Spieler ist mit 25 Jahren auch kein Neuling mehr und dennoch eine wichtige Stütze des Teams. Im Mittelfeld liegt der Altersdurchschnitt bei 32,0 Jahre. Zum einen ist es für die aktuelle Saison ein großes Plus gegenüber der Konkurrenz, wie dem TFC, der mit einem 20- und einem 22-jährigen in der Startelf agiert, doch beim Blick auf die nächste Saison kann man schon quasi prophezeien, dass der Erfolg aus der momentan Saison ausbleiben wird. Claude Makelele legt seine Treter ins Schuhregal, weitere Beendigungen der Karrieren sind nicht ausgeschlossen.

      Sehr homogen und harmonisch ist das Offensivduo Ruud van Nistelrooy und Alex Frei. Beide auch schon Ü30 haben offenbar das, was einen Stürmer auszeichnet, noch nicht verlernt. 21 Saisontore van Nistelrooy, 16 Alex Frei - das die beeindruckenden Statistiken der Mittelstürmer. Doch auch im Sturm zeigt sich, wie wichtig Kaderbreite ist. Mit nur einem Back-Up, der nichtmals fest an den Verein gebunden ist, sondern nur aus West Ham geliehen ist, tritt schnell ein Problem aus, wenn sich Ruud oder Alexander verletzten.

      Fazit: In der laufenden Saison trauen wir dem Aufsteiger einiges zu. Sie werden um die Meisterschaft mitspielen, gerade wegen des Vorsprungs auf die Verfolger ( 4 Punkte auf Rennais; 6 Punkte aus Monaco; 7 auf Nantes; 10 aus Toulouse und gar 12 auf Lyon ). Doch die wichtigen Duelle, in denen es gilt, sich gegenüber den direkten Verfolgern zu wehren, stehen noch aus. In der Rückrunde hatte man es bisher sehr einfach. Die Gegner stammten allesamt aus dem unteren Drittel der Tabelle, sodass die großen Brocken noch ausstehen. Nichts desto trotz glaubt die Redaktion, dass Montpellier bis zum Saisonende ein Wörtchen mitzureden hat. Auf welchem Platz man am Ende stehen wird, ist schwer zu sagen, doch über den Erwartungen vor Saisonbeginn, wird es definitiv sein.



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    • +++ Dario Vujicevic setzt Unterschrift unter Kontrakt +++ Eloy Room + 4 Millionen wechseln den Besitzer +++ Die zweite Garde +++

      Ein brilianter Techniker - der Deutsch/Kroate Dario Vujicevic

      Eine Investition in die Zukunft

      22. Mai 2010

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      # In german you call it:"Rohdiamant" #

      [...]"Wir freuen uns, Ihnen hiermit mitteilen zu können, einen Wunschspieler, den wir schon seit längerem gescoutet haben, unter Vertrag haben nehmen können. Bitte begrüßen Sie mit uns das hoffnungsvolle Mittelfeld-Talent Dario Vujicevic"[...], titulierte Manager Blockflötengesicht seine neue Errungenschaft. Zum einen hat er nun endlich einen Wunschspieler, dem er noch viel zutraut, zum anderen kann man nicht von einem günstigen Spaß sprechen. 4 Millionen, was alleine schon eine hohe Ablöse für einen U21 Spieler ist, inklusive dem Torwarttalent Eloy Room wandern in Richtung Twente Enschede, Vujicevic's alter Wirkungsstätte. In der B-Jugend wechselte der Akteur, der für kreative Momente bekannt ist aus dem Ruhrpott, genauer gesagt von Schalke, gen Enschede, wo er eine gut organisierte Ausbildung genoss. Seit der Rückserie der laufenden Saison stand der 20-jährige bei Sonny B in der ersten Mannschaft und wurde gleich dreifach eingesetzt. Ein Treffer gelang ihm zusätzlich. Auf Grund größerer und stärkerer Konkurrenz waren diese Spiele wohl vorerst seine Letzten. Bis zum Saisonende, es sei denn es lässt sich ein Leihverein finden, muss sich der Neuzugang mit der Reservistenrolle zufrieden geben. Erst anschließend könnte er sich berechtigte Hoffnungen auf Einsätze machen - in der wohl bis dahin gegründeten zweiten Mannschaft.

      In jener Mannschaft wird Dario aller Wahrscheinlichkeit auf einige der folgenden Spieler treffen. Jetzt möchten wir nämlich einige Spieler vorstellen, die durchaus die Qualität besitzen, in den nächsten Jahren den TFC in der ersten Mannschaft zu vertreten. Diesen Sprung schaffte neuerlich erst Diego Capel, gemeinsam mit Moussa Sissoko, die mittlerweile zusammen auf 42 Ligue1-Spiele in der laufenden Saison kommen. Als Erfahrensten und demnach mit den größten Chancen ausgestattet alsbald zur Stammformation dazuzustoßen ist Lukas Schmitz. Er soll für eine geschätze Ablösesumme zwischen 15 und 20 Millionen € vom VFL Wolfsburg in die Midi-Pyyrenees gewechselt sein. Gerade in der Abwehr hat er gute Chancen in vielleicht einem Jahr Carlos Salcido zu verdrängen, den man als Übergangslösung verpflichtete. Lukas' Qualitäten sind besonders im Spiel nach vorne zu erkennen. Er legt die Rolle des Außenverteidigers offensiv aus, eine Übereinstimmung mit der Philosophie des Trainers.

      Ein weiterer Neuer in der Mannschaft ist Hérold Goulon. Der 21-jährige Franzose ist eher zufällig ins Blickfeld des TFC's gelandet. Man stöberte auf dem Transfermarkt und sah plötzlich, man könne Goulon sowohl kaufen als auch leihen. Prompt setze man eine E-Mail auf, die an den AS Nanca adressiert war um zu fragen, ob man nicht eine Leihe mit KO aushandeln könne. Dafür sah man grünes Licht und auch die Formalitäten waren schnell auf einem Nenner, sodass man die Dienste des Franzosen für 8 Millionen über einen längeren Zeitraum erwerben kann. "Wir sind gespannt was die Zukunft mit sich bringt. Wir haben ja noch Zeit. Die Endscheidung wird jedenfalls nicht daran gefällt, ob die Kaufoption zu teuer ist, sondern viel mehr daran, ob Goulon in den weiteren Planungen eine Rolle spielt und ob eine Entwicklung zu erkennen ist," kommentierte man seine Verpflichtung.


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    • +++ 8.6. Zahltag - Anlage läuft aus +++ Fanol Perdeaj beim VfB, Manuel Schmiedebach bei NewU gesichtet +++ FCB gewinnt buhlen um Billel Omrani +++

      Stadionausbau um ca. 150 Millionen ?

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      # Bauvorhaben der Extraklasse ?! #

      Eine Sensation bahnt sich an! Die am 8.6.2010 auslaufenden Anlage in Höhe von 125 Millionen soll vollständig in die "Seele des Vereins" investiert werden. Inklusive des Prozentsatzes von 0,2% bei einer Laufzeit von 30 Tagen werden am 8.Juni 132.721.615 € den Verband fällig. Ein geschätzes Viertel dieses Betrages schlummert zusätzlich auf dem Konto des TFC's. Sollte es sich bewahrheiten, dass man ein gigantisches Bauvorhaben angeht, hätte dieser Coup mit Sicherheit Platz im Buch der Rekorde. Zwei weitere Gerüchte kusieren am heutigen Trainingsplatz die Runde. Zwei der Ergänzungsspieler waren nicht anwesend. Zum einen fehlte Fanol Perdedaj, der in Stuttgart gesichtet wurde und zudem misste man Manuel Schmiedebach. Erstgenannter soll sich mit dem Newcomer Starfox in einem schwäbischen Restaurant getroffen haben und nicht nur lecker gespeist haben. Angeblich zählte der Trainerfuchs dem jungen Deutschen einige Vorteile in seinem Heimatland auf. Sprachprobleme wären beseitigt, der Kontakt zur Familie wäre wieder hergestellt und er könnte sein Abitur nachholen. Währrend des Warmlaufens äußerte sich Blockflötengesicht zu der Meldung:

      "Fanol Perdedaj ist ein talentierter und zudem ein sehr sozialer Spieler. Er ist noch jung und ich kann es verstehen, wenn ihm, trotz zahlreicher deutscher Spielerkollegen, der Kontakt in Toulouse fehlt. Sollte er sich mit einem Club in seiner Heimat einigen, werden wir ihm keine Steine in den Weg legen. Kontakt wurde mit mir, oder den Bossen, noch nicht aufgenommen."
      Wenn man einer Fachzeitschrift glauben darf, soll Starfox Perdedaj bereits überredet haben und winkt mit Scheinchen. Den Angaben zu Folge sei er bereit 5 Millionen € auf den Tisch zu legen. "Mein lieber Mann, da sind Sie aber gut informiert. Sie wissen ja mehr wie ich. Ob Fanol schon Konkretes in Stuttgart abgesprochen hat, kann ich weder bestätigen, noch verneinen. Jedenfalls hat er morgen in Toulouse zu erscheinen, er hat einen Platz auf der Reservebank. Dann werden wir mehr wissen! Ein Gespräch mit den Stuttgartern ist noch nicht engariert."

      Den Spekulationen folgt ein wohl sicherer Abgang. Trotz sehr überzeugender Auftritte und Trainingsleistungen eines Manuel Schmiedebachs' scheinen seine Tage gezählt. Zu verlockenden ist das aktuelle Höchstgebot von der britischen Insel, was ja nicht das letzte sein muss. Newcastle United, vertreten durch ZoGgEr, deutete großes Interesse an dem jungen Deutschen an, welcher nicht das erste deutschstmmige Talent wäre. Unter Anderem kickt Sonny Kittel für NewU, der einst mit Toulouse in Verbindung gebracht wurde. Für die aktuell gebotenen 11 Millionen € hätte man auch eine gute Verwendung: das Stadion! Wie bereits erwähnt, steht ein furioser Ausbau unmittelbar bevor, wohin somit weitere Gelder fließen könnten. Was die Gerücht angeht, halten wir Sie selbstredend am Laufenden. Ihre Redaktion


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