Mercie Toulouse Mercie - Reloaded²

Schmiedebach schließt Kapitel TFC, Ward beginnt es

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# Rotation auf der Bank #

Nun ist es wohl beschlossene Sache. Der 21-jährige Manuel Schmiedebach teilte seinen Unmut gestern nocheinmal mit. In einem Fernsehinterview erwähnte er noch ein Detail, dass bislang nicht in die Öffentlichkeit durchsickerte. In seinem Vertrag ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 11 Millionen € enthalten. Diese ermöglicht einen sofortigen Wechsel. Als heißester Kandidat gilt nach wie vor der englische Vertreter Newcastle United. Schmiedebach zu Folge gab es zwischen den führenden Köpfen beider Vereine gestern ein Gespräch und man sei sich zu 95% einig. Von anderen Interessenten ist derzeit nichts bekannt, da der TFC dazu keine Auskunft geben möchte, jedoch ist es nun jedem Club möglch, den Deutschen zu verpflichten. Gerade in den vergangenen Wochen machte der gebürtige Berliner auf sich aufmerksam. Zusätzlich ist seine Vielseitigkeit im Defensivbereich ein großes Plus. Er kann sowohl auf der Außenbahn glänzen, als auch im Mittelfeld.

Damit der mögliche Abgang nicht zu sehr schmerzt, hat Blockflötengesicht bereits reagiert. Hier seine Meinung zum Ersatz: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Stephen Ward. Er stammt aus Irland, war aber lange Jahre in England aktiv. Stephen ist immer sehr präsent auf dem Platz, gibt immer alles und kämpft bis zum Umfallen - die wahre englische Mentalität. Deshalb imponierte er uns. Er ist, genau wie Schmiedebach, sowohl in der Verteidigung, als auch im Mittelfeld einsetzbar, was für einen Back-Up vorteilhaft ist, da er einspringen kann, wo der Schuh drückt. Mit 24 Jahren ist er auch noch jung und kann noch viele Jahre im Profigeschäft aktiv sein."
Stimmt es, dass Sie Stephen Ward gar nicht auf dem Zettel hatten, ihn also spontan einkauften? "Ja, das ist wahr. Ich war auf der Suche nach einem, noch jungen Ersatz für Manuel, der möglich günstig wechseln kann. Als ich dann sah, dass sich Managerkollege Bavaria nach einem langen Ausfall zurückmeldete, schaute ich seine Transferliste an, wo Stephen aufgelistet war. Kosten sollte der Ire 2 Millionen €, was für einen Spieler seiner Klasse, so sehe ich das, ein sehr guter Preis ist. Prompt informierte ich Stephen's Club, der grünes Licht gab, sodass dem Wechsel nichts mehr im Weg stand," erläuterte der Manager.

Eine weitere Personalie, die in der letzten Ausgabe angesprochen wurde, wird wohl dem Verein treu bleiben. Fanol Perdedaj wurde in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs gesichtet, in einem Café in Begleitung von VfB-Coach starfox. Nachdem der Transfer in der vergangenen Woche schon als "Frage der Zeit" tituliert wurde, scheint der Kontakt abgebrochen worden zu sein. Fanol Perdedaj äußerte sich in Mercie Toulouse Mercie² zu den Spekulationen: "Ich traf mich mit starfox in Stuttgart, war mich auch mit ihm einig, doch der VfB ist nicht bereit, den Ablöseforderungen des TFC's gerecht zu werden. Beim Treffen imponierte mir das Konzept der Schwaben noch sehr, doch wenn der Verein nicht mehr bietet, wollen sie mich wohl nicht. Dann bleibe ich lieber in Toulouse, wo ich eine Perspektive in der Reserve habe und vielleicht später den Sprung in die erste Mannschaft schaffe."

Im ganzen Wechseldurcheinander wäre beinahe die neuste Entdeckung untergegangen. Nachdem Eloy Room gen Twente Enschede wechselte, fehlte für die kommende Reservesaison ein Schlussmann. Diesen konnte man gestern Abend vorstellen. Valerio Frasca kommt vom Ligarivalen Grenoble Foot 38 für eine Ablöse von 2 Millionen € nach Toulouse. Der Italiener war schon in jungen Jahren in sämtlichen Jugendteams der Roma. In der Primavera stellte der Schlussmann sogar einen Rekord auf! 983 Minuten behielt er eine weiße Weste, länger war noch nie ein Keeper gegentorlos in der Primavera-Liga. Er hatte Anfragen, unter anderem von US Palermo, die Frasca als Ersatzkeeper haben wollten, doch AS Rom wollte ihr Eigengewächs nicht abgeben, sodass er für ein Jahr an Arezzo verliehen wurde. Dort sammelt der 19-jährige fleißig Erfahrung, um vielleicht nach seiner Rückkehr richtig einzuschlagen, wer weiß?

Größter Transfer seiner Trainerlaufbahn

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Gestern Abend trafen sich die Verantwortlichen der "Könglichen" oder "Galaktischen", ganz wie Sie wollen mit Blockflötengesicht. Zunächst erkundigte man sich, ob nicht ein Wechsel von Alexander Baumjohann Richtung Toulouse möglich sei und ob man Luis Fabiano als Basis für Gonzalo Higauin verwenden könne. Schnell kam man ins Gespräch, doch noch niemand konnte ahnen, dass es Marathon-Verhandlungen werden. Viele Namen machten die Runde: Anton Ferdinand, Shawn Wright-Phillips und Scott Parker, um nur ein paar zu nennen. Auf der Gegenseite visirten die Spanier den Topstürmer Luis Fabiano, Bafetimbi Gomis und Antonio Cassano an. Letzterer blieb letzten Endes doch beim TFC, da er neuerdings zu alter Stärke zurückfand und der Aufwärtstrend weiter anhalten könnte. Nach zähen Verhandlungen könnte man sich schließlich einigen. Das Produkt der Gespräche ist folgenden vertragliche Einigung: Luis Fabiano + Bafetimbi Gomis verlassen Toulouse für Gonzalo Higuain + Sone Aluko und einer Überweisung in Höhe von 20 Millionen €. Gonzalo Higuain soll prompt zu einem Führungsspieler wachsen und das Aushängeschild der Vereins werden. Eine große Verantwortung für einen gerade einmal erst 22-jährigen.

Ein Gewinner des Transfers ist ganz klar Louis Saha. Er hatte einen ständigen Konkurrenzkampf mit dem Franzosen Bafetimbi Gomis, der bekanntlich nun zum Tabellenführer der Primera Division wechselt. Ein Stammplatz ist somit sehr sicher. Glücklich dürfte auch Sone Aluko sein. Bei Real Madrid ist es denkbar schwierig sich als Stürmer zu behaupten. Der Angriff ist die bestbesetzte Position bei den Hauptstädtern, ein Durchkommen für einen 21-jährigen also sehr schwierig. Der Nigerianer soll zunächst Reservestürmer werden oder Ausschau nach einem Leihverein halten. Die Situation ist identisch mit Savio Nsereko. Beide sind für die Reserve vorgesehen, wenn man sie aber verleihen könnte, wäre man genauso zufrieden. Was aus den 20 Millionen wird, steht wohl noch in den Sternen, aber wie es sich in der näheren Vergangenheit schon hinauskristallisierte ist das Stadium Municipal eine mögliche Handlungsstätte. Seit der Amtsübernahme baute man das eigene Heim bereits zweimal um jeweils ca. 20 Millionen € aus, sodass derzeit 67.520 Zuschauer das Spiel verfolgen können.

Zusätzlich zu den 20 Millionen erhält der TFC 11 Millionen € aus der niederländischen Provinz. Die Mannschaft von Cronos, Heracles Almelo, ist ganz klar auf dem aufsteigenden Ast und kann somit einen jungen und ambitionierten Mann gebrauchen. Auf diesem Wege wünschen wir dem sympathischen Coach und Club viel Glück. Zusätzliche Einnahmen erwartet unsere Merchandising-Abteilung. Die Trikots eines Higuain's mit der Nummer 20 werden wohl schnell vergriffen sein. Alles in allem ist man sehr zufrieden einen Weltklassestürmer wie Gonzalo Higuain verpflichtet zu haben. Spieler wie ihn gibt es schließlich nicht häufig auf dem Markt. Eine rosige Zukunft wünscht die Redaktion auch den beiden abwandernden Akteuren, da diese lange Jahre für die Tore beim TFC sorgten und eine große Beliebtheit genossen. Die Fußstapfen sind groß, aber wir sind sicher, dass das neue Sturmduo ( Higuain - Saha ) diese füllen werden.

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# Letztes Spiel, letzte Minute, letztes Tor #

Am gestrigen Nachmittag konnten der TFC den Kopf nocheinmal aus der Schlinge ziehen. Im Kampf um die vorderen Plätze der Ligue 1 lag man schon zur Winterpause zurück, holte dann zu Beginn der Rückserie beträchtlich auf, doch plötzlich war der Wind aus den Segeln. Gestern jedoch konnte man sich beweisen und die Präsenz um den Kampf ums internationale Geschäft unterstreichen. Ausgerechnet Bafetimbi Gomis, der am Wochenende seine Unterschrift unter einen Vertrag in Madrid platzierte, avancierte nocheinmal zum Helden des Tages. In einem ausgewogenen Spiel, dass keinen Sieger verdient hätte, dürfte der Franzose ab der 46.Minute neben Toptorschütze Luis Fabiano stürmen. Louis Saha empfiehl sich in den ersten 45 Minuten nicht für mehr Spielzeit (3.75). Bis auf einen ungefährlichen Schuss in der Mitte des zweiten Durchgangs tauchte auch der eingewechselte Stürmer ab. Als alle Zeichen auf Punkteteilung hinwiesen, was den Parisern wesentlich mehr zusagen würde, gedachte sich der bullige Mittelstürmer noch würdig zu verabschieden. In seinem letzten Spiel, in der letzten Minute gelang ihm per Kopfball sein letztes Tor für seinen langjährigen Arbeitgeber. Nach dem Big Point gegen den direkten Konkurrenten gab es kein halten mehr. Gomis und Fabiano verabschiedeten sich von den mitgereisten Zuschauern, die aber auch die Leistung von Tim Wiese zu schätzen wussten.

Heute, einen Tag nach dem Erfolg, ist wieder der Alltag eingekehrt. Noch gibt es keinen Grund zu feiern, denn es war nur ein Sieg, dem möglichst viele noch folgen sollten. Größe kann die Mannschaft am 10.6. zeigen. Die hochgehandelten, amtierenden Champions-League-Sieger aus Manchester werden im Stadium Municipal zu Gast sein. Der Anlass ist das CL-Achterlfinale. Nach dem Aus im BOM-United-Cup wäre es schade, wenn nach Hin- und Rückspiel nur noch nationale Wettbewerbe in Toulouse stattfänden. Mit Juventus Turin zog man schon im BUC eine der schwersten Aufgaben. In Italien ist man souverän in Front und die einzige Konkurrenz aus Mailand ist schon mit Rang zwei zufrieden. Trainer Blockflötengesicht wird wie folgt zitiert: "Die Alte Dame ist nur von einen handvoll Mannschaften zu knacken. Für mich ist sie eine der bestbesetzten Teams, wenn sie nicht sogar das Non plus Ultra Europas sind. Für mich leben nur Manchester United und der FC Chelsea auf gleicher Augenhöhe." Und gegen genau dieses Manchester United muss nun um das Erreichen des Viertelfinals gekämpft werden. Tim Wiese ist nicht auf den Mund gefallen: "Glücksgöttin Fortuna muss uns hassen!"

# Abstiegskampf ohne Kampf #

Wo man normalerweise einen Kampf erwarten kann, ist dieses Jahr gar kein Kampf anzufinden. Der Klassenerhalt ist für ein Team nur noch theoretische geschafft werden. Dem Aufsteiger US Boulogne, einen Saisonsieg auf der Haben-Seite, fehlen 16 Punkte bis zum rettenden Ufer und ist schon als Aufbaugegner der Liga bekannt. Zusätzlich spart sich der Verein einen Trainer. Offenbar wird schon für die Ligue 2 geplant. Nur zwei Mannschaften in ganz Europa sind noch schlechter positioniert, darunter NAC Breda ohne einen einzigen Saisonsieg. Auch für die anderen Abstiegskandidaten wird die Luft dünn. Acht und sieben Punkte trennen den AS Saint-Etienne und den Valenciennes FC von Platz 17. Genannte Teams sind die einzigen Mannschaften, die in der französischen Eliteklasse auf einen Interimstrainer bauen. kingfa [INTERIM] und baby_seins [INTERIM] leisten eine wirklich respektable Arbeit, aber ob diese letzten Endes belohnt wird ist fraglich. Erst heute verkaufte der Valenciennes-Coach den jungen Südkoreaner Nam Tae-Hee für 13 Millionen um von diesem Geld erfahrener Spieler für den Klassenverbleib zu verpflichten. Auch bei ASSE liegt man nicht auf der faulen Haut, sondern müht sich wahrhaftig und konnte letztens sogar dem TFC ein Bein stellen. Allen Beteiligten im Ringen um die Erstliga-Zugehörigkeit wünschen wir auf diesem Wege viel Glück und Erfolg. Alle können allerdings nicht in der Ligue 1 bleiben.

Sondierung der Favoritenrolle im BUC

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# Wer setzt sich durch, wer überrascht? #

In das Achtelfinale des wohl härtesten Wettkampfes im europäischen Spitzenfußballs, dem BOM United Cup, zieht gewöhnlich nur die Creme de la Creme ein. Für Überraschungen gibt es im Turniermodus kaum Spielraum, sodass Partien auf Weltklasse-Niveau ab dem Achtelfinale ziemlich sicher sind. Die Auslosung am 5.6.2010 ergab, in dem Pokal, bei dem der TFC keine Rolle mehr spielt, folgende Paarungen:

Newcastle United - PSV Eindhoven (BUC):
Die britische Mannschaft aus Newcastle, die rund um Spielführer Bastian Schweinsteiger errichtet wurde, trifft auf den amtierenden BUC-Champion. Die Favoritenrolle liegt klar auf Seiten der Gäste, welche die Eredivisie souverän anführen und in allen Pokalwettbewerben noch vertreten sind. Der 3-fache Meister kann auf Weltsras wie Kaka, Florent Malouda und Robinho bauen, um nur wenige zu nennen. Bei NewU hingegen setzt man in allen Mannschaft auf Erfahrung. Die Großzahl der Stammspieler sind Ü30, besitzen aber nach wie vor die Klasse, dem großen PSV ein Beinchen zu stellen. Das Heimrecht könnte ein weiterer Pluspunkt sein. Einschätzung der Redaktion: Die Chancen stehen bei 30:70. Eindhoven wird sich durchsetzen und einen weiteren Schritt Richtung Titelverteidigung machen.

AC Milan - Manchester United:
Das brisanteste Duell findet im Giuseppe Meazza Stadion zu Mailand statt. In der Heimstätte des italienischen Meisters Milan ist der aktuelle Titelträger Englands zu Gast. Währrend ManU, punktgleich mit dem großen Rivalen Chelsea an der Front, die Chance wahrt, den Titel zu verteidigen, sollte Milan eher auf die Rivalen im Nacken achten. Jauve ist mit 10 Punkten enteilt. Doch im BUC stehen die Chancen etwa 50:50. Die leichten individuellen Vorteile der Traditionsmannschaft aus der drittgrößten englischen Stadt, macht das Heimrecht wieder weg. Die Tagesform, sowie die taktische und moralische Einstellung der Mannschaften werden den Unterschied machen. Eigene Wertung: Gut möglich, dass nach 90 Minuten noch kein Sieger fest steht. Das Elfmeterschießen könnte entscheiden, bei dem britische Mannschaften bekanntlich verhalten abschneiden.

AS Monaco - Birmingham City:
Überraschenderweise schaffte Birmingham City den Sprung unter die besten 16 Mannschaften. Die Anwesenheit des großen Nachbars, Aston Villa, wäre wahrscheinlicher gewesen, doch auch gegen den AS Monaco ist man nicht chancenlos. Beide Mannschaften haben ihre Qualitäten überwiegend in der Offensive, sodass eine unterhaltsame Partie erwartet werden darf.Fazit:Monaco gilt als Favorit. Schließlich harmoniert das Sturmduo Voronin/Pantelic (beide 18 Ligatreffer) makellos. Problematisch könnte einzig der dünn-besetzte Kader sein, der wenig Spielraum für Verletzungen lässt.

Feyenoord Rotterdam - FSV Mainz 05:
Für die erfolgsverwöhnten 05er könnte diese Saison noch bitter enden. Sowohl im DFB-Pokal-Halbfinale, als auch in der Liga, gibt es den Zweikampf mit dem FCB. In der Champions-League erwartet die Mainzer der große PSV Eindhoven und im BUC gibt es auch noch einen langen Weg gen Titel. Gibt es also eine Saison ohne Pokal? Nichts dagegen hätte jedenfalls Feyenoord Rotterdam, die auf die Sensation im BOM United Cup hoffen. Bei den Niederländern spürt man seit der Amtsübernahme von Ottmar Hitzfeld den Aufwärtstrend, der gegen ein BUC-Viertelfinale sicher nichts einzuwenden hätte. Meinung der Redaktion:Der Karnevalsverein ist klarer Favorit, nicht umsonst führt man die Buli im Gleichschritt mit den Bayern an.

Die Prognosen zu den vier weiteren Paarungen folgen in der nächsten Ausgabe Ihres Stadionmagazins.

Außenseiter oder Favorit - wer kommt weiter ?

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# Wer setzt sich durch, wer überrascht? #

Nachdem wir in der letzten Ausgabe die Ausganglagen der acht Mannschaften des BUC Achtelfinales unter die Lupe genommen haben, befassen wir uns heute mit den weiteren acht Vertretern ihrer Länder. Am 20.6.2010 gilt es für die folgenden Mannschaften aus dem Vollen zu schöpfen, um sich selber mit einem Einzug ins Viertelfinale zu belohnen.

Juventus Turin - AS Rom:
Die Mannschaft, die in der dritten Runde für das Ausscheiden des TFC's sorgte empfängt an jenem Abend in einem rein italienische Duell den Hauptstadtclub AS Rom. Gerade die Offensive der Gäste wurde durch die Verpflichtung von Alberto Gilardino enorm verbessert. Neben ihm als Gallionsfigur ist das Team ausgeglichen besetzt. Mit den Qualitäten des Starensembles aus Turin können die Römer stärketechnisch nicht mithalten. Der Tabellenführer der heimischen Serie A gilt nicht nur in Fachkreisen als Favorit auf den BUC-Thron. Keine Schwachstelle gibt es im Team. Doch das Prunkstück ist die Offensive. Dort wirbeln Samuel Eto'o und Andrei Arshavin durch fast jede Defensivformation. Prognose: Wohl eine Nummer zu groß für die aufstrebenden Römer. Nicht umsonst gilt die 'Alter Dame' als Turnierfavorit.

Paris St. Germain - FC Nantes:
Ein rein französischen Duell erwartet man in Paris, welche den FC Nantes empfangen. Überraschend erfolgreich verläuft die Saison für Paris Saint Germain. Das homogene Team agiert immer souverän und leistet sich kaum Ausrutscher. Viele Spieler bieten diese Saison sehr ansprechende Leistungen, sodass man in der Liga mit Platz 6 und nur wenigen Punkte Abstand Kontakt an die Champions-League-Plätze hält. Noch etwas weiter vorne ordnet sich der FC Nantes ein. Jene sind 'mittendrin statt nur dabei' im Meisterschaftsrennen. Gerade auswärts, wenn man FC Nantes Atlantique II als Quelle heranzieht, scheint das Team gefestigt zu sein."Hinten muss erst einmal die null stehen, vorne haben wir genug klasse, um das eine dann entscheidende Tor zu erzielen[...],"zitiert man Coach Guenna, womit er vollkommen im Recht liegt. Denn vorne stehen mit Fernando Torres und Giampaolo Pazzini zwei scharfe Waffen zur Verfügung. Unser Tipp: Die Kanarienvögel spielen eine starke Saison und sind besser besetzt als die Pariser. Man dürfte sie leicht favorisieren, doch Paris muss man auf dem Zettel haben!

Atletico Madrid - FC Chelsea:
Beide Mannschaften stehen ständig unter hohem Erwartungsdruck. Sowohl in London, als auch in Madrid wird man nur an Titeln gemessen. Doch für die Madrilenen läuft es diese Saison weniger erfolgreich. Sollte man im BUC ausscheiden, könnte man die Saison 2010|1 sportlich abhaken. Für Chelsea hingegen hat die heiße Phase gerade erst begonnen. In der Liga top, international im Rennen und personell gibt es keinerlei Probleme oder Baustellen. Offenbar könnte Roman Abramowitsch, Geldgeber der Briten, endlich die angepeilten Titel, wenn der Erfolgstrend nicht stopt, in die Ruhmeshallen befördern. Prognose: Chelsea ist erfolgshungrig und die Personalien erlauben es, von Titeln zu träumen. Das Weiterkommen ist aus Chelsea-Sicht in greifbarer Nähe.

NEC Nijmegen - Olympique Lyon:
Soll man ihn Skandaltrainer nennen? Eins ist jedenfalls klar, an benz87 scheiden sich die Geister. Positive Kontostände sind Ausnahmen, ebenso wie zwei Spiele mit der gleichen Startformation. Viel Bewegung, aber auch viel Erfolg, zeichnen den Manager aus, der stets zwischen Genialität und Kreditklämme wandert. Viele junge Talente befinden sich momentan in seinem Kader, aber auch Oldies à la Paul Scholes. Ob diese Mischung reicht, um sich gegen die beste Rückrundenmannschaft Frankreich's zu behaupten ist fraglich, doch benz ist es zuzutrauen, wieder ein As aus dem Ärmel zu zaubern. Wertung der Redaktion: Personell gesehen, ist Oympique stärker, doch Nijmegen ist ein Favoritenschreck und immer für eine Überraschung gut.

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# "Mit mir stünde Frankreich im Achtelfinale!" #

Den ersten Favoriten hat es erwischt! Nachdem England noch gerade so das Ruder herumreissen konnte, rumort es in der L'equipe gehörig. Mit nur einem Punkt und einem Tor verabschiedet sich die Skandaltruppe mit den blauen Jerseys ungewöhnlich früh aus einer WM, aber zurecht. Die angebotene Leistung reichte nichtmals um das Gastgeberland zu schlagen, die nicht gerade als Fußballgröße gelten. Das vermeintlich größte Problem, der ins Visir der Newsblätter geratene Raymond Domenech, wird durch einen Trainerwechsel beseitigt, doch was wird aus dem zerstrittenen Kader, dem gemobbten Yoann Gourcuff, der alleine seine Mahlzeiten zu sich nach und keinen Bezug zum Rest des Teams hatte. Findet der Umbruch statt, die alten Eisen aussortiert, um spätestens bei der EM in Polen und der Ukraine zu überzeugen?

Zwar keiner der "jungen Wilden", aber stets motiviert bis in die letzte Haarspitze äußerte sich heute Louis Saha. Der nicht berücksichtigte Mittelstürmer vom FC Everton wird wie folgt zitiert: "[...]mit mir stünde Frankreich im Achtelfinale. Die Stürmerleistung war miserabel. Henry ist über seinen Zenit hinweg, Anelka könnte Nachhilfe darin bekommen, sich angemessen zu atikulieren und die anderen trafen das Tor auch nicht." Der Stürmer des TFC's streut nocheinmal Salz in die Wunden, aber spricht das allgemeine Stimmungsbild seine fußballbegeisterten Landsleute aus und rückt sich selbst dabei ins Rampenlicht für den neuen Trainer. Schließlich zeigt der Linksfuß Saison um Saison konstant-starke Leistungen und traf in der abgelaufenen Saison 13x in der Premier League. Ein Comeback im Nationaltrikot ist, gerade nach den Fehltritten seiner Stürmerkollegen, möglich. Zwei weitere Mannschaftskameraden könnten ebenso von einem möglichen Umbruch profitieren. Die Rede ist von Rod Fanni und Moussa Sissoko, die bereits im erweiterten Kader aufzufinden waren, den Sprung unter die 23 Mann aber nicht schafften.

Ein weiterer Auslöser für die selbstbewussten Aussagen Louis Saha's könnte auch das Abschneiden seines Sturmkollegen's sein. Gonzalo Higauin erzielte nach seinem erscheinen im Club gleich drei Tore in zwei Spielen und verhalf seinem Land quasi im Alleingang zum 4:1 Erfolg über die Achtelfinalisten aus Südkorea. Ebenso erfolgreich, was vielleicht etwas unerwartet war, ist Carlos Salcido mit seinen Mexikanern. Im Spiel gegen Frankreich wurde der Linksverteidiger von der Fachzeitschrift kicker mit einer 2 bewertet und zum Spieler des Spiels gekürt. Wenn man dann noch sieht, wie miserabel "Les Bleus" agierte, ist es mehr als verständlich, dass Louis Saha der Chance, auf seine wohl letzte WM-Teilnahme hinterher trauert. Sein letztes großes internationales Turnier könnte dann die EM 2012 sein, ob mit oder ohne Saha, hängt wohl von Domenech's Nachfolger ab.

Keiner überragt, keiner hinkt hinterher

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# Einer für alle, alle für einen... #

... kluge Worte, die in den vergangenen zwei Wochen den Spielern von Übergangscoach chubaga eingetrichtert wurden. Nicht von ungefähr erhärtet sich der Eindruck, aus den Einzelspielern ist eine Mannschaft geworden. Die als "nicht einfach zu behandelne" bekannte Luis Fabiano und Bafetimbi Gomis wurden abgegeben und den "braven" Higuain ersetzt. Gerade Selecao-Sturmspitze Fabiano präsentierte sich gerne Medien-Wirksam den Fernsehanstalten und stach aus der funktioniernden Mannschaft heraus. Doch binnen weniger Tage gelang es chubaga alle Interessen unter einen Hut zu kriegen, indem er aus einer sicheren Defensive (Anmerkung der Redaktion: Der TFC hat seit 6 Spielen kein Gegentor mehr kassiert.) über einen kontrollierten Spielaufbau auf die beiden Sturmspitzen Saha und "El Pipita", die Pfeife. So harmonisch die Mannschaft derzeit auftritt, desto gerecht werden auch die Tore verteilt. Beim 6:0 über ES Troyes gab es beispielsweise fünf verschiedene Torschützen, nur die Pfeife, was übrigens nicht abwertend für sein Können stehen soll, sondern die Größe seiner Nase hervorheben soll. Diesen Erfolg sollte man aber auch nicht zu hoch einstufen, schließlich erhielten Troyes' Spieler gleich zweimal die Note 6.00, darunter auch der letzte Mann, Quentin Westberg. Zusätzlich dezimierten sich die Gäste durch ein böses Foul von Abdou Sissoko nach der Halbzeit, beim Stand von 3:0, selbst.

Wenn man den zweiten Sieg der Übergangslösung bewerten sollte, kann man auch nicht mehr sagen als, dass ein Sieg über Le Mans mehr Pflicht als Kür sei. Hauptsächlich konnte man von einem einwandfreien Tag vom Franzosen Louis Saha profitieren, welcher zwei Standardsituationen direkt verwandeltet. Alles in allem war es ein souveräner Auftritt, bei dem man sich noch weitere gute Chancen erspielte, doch an Shay Given scheiterte, der wie Tim Wiese einen guten Tag erwischt zu haben scheint. Doch die wirkliche Härteprüfung wartete am 35. Spieltag auf chubaga. Schließlich ging es gegen HSCM, den stärksten Aufsteiger, den die Ligue 1 seit Langem gesehen hat. Die Gäste entschieden sich für eine defensive Ausrichtung, wahrscheinlich, da man vor dem TFC in der Tabelle eingeordnet war - war. Nach den 90 Minuten wendete sich das Blatt, da Antonio Cassano den einzigen Torschuss aus dem Spiel heraus eiskalt einnetzte. Auch Montpelliert gelang in 90 Minuten eine echte Chance, in der zweiten Minute der Nachspielzeit. Doch eine Glanzparade durch Tim Wiese, die gleichbedeutend mit seiner einzigen Aktion war, sicherte den Dreier. Einen Sieger hatte diese Partie eigentlich nicht verdient, da bis auf die beiden angesprochenen Torschüsse nur ein Aufreger das Match spannend gestaltete - ein verschossener Elfmeter von Gonzalo Higuain!

Wer allerdings jetzt glaubt in Toulouse sei mein auf Wolke sieben und hochzufrieden mit den Akteueren, der täuscht sich. Die letzten drei Spieltage werde man zwar noch mit dem aktuellen Aufgebot beenden. Doch in der Sommerpause bahnen sich einigen Transferbewegungen an, da Blockflötengesicht eig ein Fan eines 5er-Mittelfeldes ist, doch momentan im gängigen 4-4-2 System auflaufen lässt. Daher ist es ein offenes Geheimnis, dass er den Markt nach Spielmachern sondiert, aber auch Verteidiger nicht außer Acht lässt. Infortmationen zu Folge soll man bereits bei TFC-Vorgänger BAT in Mailand angeklopft haben und auch ein Gespräch mit the chef in Den Bosch geführt haben. Was daraus entstanden ist, oder entsteht, ist noch nicht bekannt, aber selbstverständlich halten wir Sie auf dem Laufenden. Vermutlich werden hochklassige Spieler der genannten Positionen gesucht, die für die Ersparnisse des Vereins wechseln dürfen. Doch bekanntlich ist es ein zähes Unterfangen, Klasse für Bares zu erhalten, doch zum Glück steht eine Sommerpause bevor, die genug Spielraum für Verhandlungen bietet.

Kaderplanungen für 2010|2 noch ergebnislos

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# Viel vorgenommen, nichts unterschriftreifes #

Wie in der letzten Ausgabe bekannt wurde ist man in der Führungsetage daran interessiert, in der Sommepause viel Geld bereit zu stellen, um in puncto Personalien ordentlich aufzurüsten. Momentan befinden sich, anders als über die ganze Saison hinweg, das komplette Ersparte des Clubs auf dem Konto. Wieviel "das Ersparte" in Zahlen ausgedrückt ist, gibt der Verein nicht preis, doch vor wenigen Tagen lief ein 106 Millionen € schwere Anlage aus und wurde auf das Vereinskonto überwiesen. Eigentlich gute Vorzeichen um es in der Sommerpause ordentlich krachen zu lassen, und auch Verhandlungen gab es bereits, welche allesamt negativ, also ergebnislos endeten. Nachdem man nun in Sachen Verpflichtungen mehrere Rückschläge hat hinnehmen müssen, möchte man auch das Verkaufen einleiten, um Platz für Neue zu schaffen und weiteres Transferbudget zu kassieren. Dafür gestaltete Blockflötengesicht ein Transferliste, von der der ein oder andere darum gebeten wurde, sich um einen neuen Arbeitsgeber zu kümmern. Obwohl es in der kommenden Saison eine Reservemannschaft geben wird, betrifft dies eine Vielzahl an Nachwuchsspielern, die teilweise leihweise, aber auch fest abgegeben werden sollen.

Peanuts erwartet man als Gegenleistung jedoch nicht. "Wir kennen die Qualitäten unserer Spieler und werden niemanden unter Wert abgeben. Jeder, der es nicht schafft ein Team zu finden, bei dem er mehr Perspektiven hat als bei uns, erhält die Möglichkeit in unser Reserveteam zu gelangen. In jener haben die Spieler schließlich auch gute Ambitionen, da unser Nachwuchs in Reserveliga 2 startet und dort mit Spielern à la Jan Sebek, Mark van der Maarel und allen voran der Sturm mit Iván Bolado, Savio Nsereko und Sone Aluko wohl zu den Favoriten gehören wird. Dennoch werden wir uns von dem ein oder anderen trennen müssen um keine Komplikationen mit der Kaderbegrenzung, den zu zahlenden Gehältern und den Wünschen der Spieler bekommen,"animierte, lobte aber auch die Wechselwilligen.

Jedoch betrifft diese aktive Transferphase nicht nur die Youngster's, sie betrifft jeden, fast jeden. Grundsätzlich ist niemand unverkäuflich, doch bei vielen wäre ein Wechsel eine Überaschung. Zum Beispiel weiß man die Vorzüge eines Tim Wieses zu schätzen. (U.a. kicker-Rangliste Platz Nummer 2) Gute Schlussmänner sind eben nicht wie Sand am Meer zu finden. Das weiiß auch Paraguays Ex-Nationalkeeper Jose Luis Chilavert:" Es hatte bei dieser WM den Anschein, als wären die guten Torhüter im Aussterben begriffen - wie damals die Dinosaurier." Andere gestandene Profis, selbst WM-Fahrer wie Gennaro Gattuso oder Walter Samuel, dürfen sich ihres Platzes nicht sicher sein. Andere ( dazu zählen u.a. Nicolas Maurice-Belay ) möchte man nicht vollends aufgeben, weshalb man ihnen nahe liegt, bis SH oder SE einen Kontrakt zu suchen, der ihn bezahlt und zusätzlich eine moderate Leihgebühr an seinen eigentlich Arbeitgeber abdrückt. Ein Glück, dass aktuell Ferienzeit in Deutschland herrscht, sodass Zeit für Verhandlungen zu genüge existiert, um in der neuen Saison, verändert, aufzutrumphen.

Ligue 1 - Der große Durchbruch bleibt aus

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# Spannend, spannender, Ligue 1 #

Heute befassen wir uns mit den Vorzügen der französischen Eliteliga, der Ligue 1. Es ist wohl keine Übertreibung, wenn man behauptet, der Meisterschaftskampf ist nirgendwo so spannend wie in der Ligue 1. Jährlich kommen immer mindestens eine Hand voll an Mannschaft als Titelanspirant in Frage und aktuell können rein rechnerisch noch 7 Teams der Champion des Jahres werden. Ähnlich ausgeglichen präsentiert sich das alljährliche bangen um die internationalen Ränge. Selbst Platz 15, derzeit Girondins Bordeaux, könnte in den verbleibenden Spielen noch die Qualifikation für die Europa-League-Qualifikation schaffen. Somit kämpfen sieben Teams um Meisterschaft und Champions-League und 8 Vereine um die "zweite internationale Liga". Genau diese Europa League taufte Blockflötengesicht "Coupe de France", als Anlehnung an die Vielzahl der vertretenen Vereine aus Frankreich, die bis weit ins Turnier vorstoßen. Anders ergibt sich jedoch die Situation in der Königsklasse. Im Achtelfinale war bereits Endstation für Lyon und den TFC. Als einzige "Topnation" stellte man somit keinen Teilnehmer im weiteren Turnierverlauf - enttäuschend für die ehrgeizigen Ansprüche in der Heimat.

So stellt sich natürlich die Frage, ob die Qualität in der Ligue 1 nur für den "Cup der Verlierer" genügt? "Nein," so die Antwort vom TFC Manager, der ergänzt:"die Ligue 1 gewinnt aktuell stark an Qualität. Die Jugendarbeit wird in einigen Teams groß geschrieben, etwa Lyon, Rennes, Grenoble oder auch nicht minder bei uns. Zusätzlich rüstet unsere Liga auch in Sachen Stars auf. Neben den bereits vorhandenen, allen voran Fernando Torres ( siehe Foto nach EM Finale ) verpflichteten diese Saison weitere Prunkstücke. Giampaolo Pazzini, Fernando Llorente, Mathieu Bodmer, Ruud van Nistelrooy und Anderson sind nur Beispiele der dazugewonnenen Qualität. Trotzdem muss man eingestehen, diese Namen sind nicht vergleichbar mit den Transferbewegungen anderer Ligen ( Messi zu Mainz, Ribery zu Inter Mailand oder Robben zu Ajax ), weshalb man in Frankreich eine Vielzahl an überdurchschnittlichen Mannschaften aufzuweisen hat, aber keine Außergewöhnlichen, oder Herrausragenden."

In einer anderen Kategorie jedoch, so glaubt Blockflötengesicht, steht die Ligue 1 der anderen Ligen in nichts nach. - Die Finanzen! Mit knapp 30% des im Umlauf befindenen Geldes liegt die L1 in der Pole Position der Millionäre. 27.283.186 € befanden sich im Januar durchschnittlich auf einem französischen Erstligakonto. Tendenziell darf man vermuten, dass sich aktuell sogar noch mehr Geld in Frankreich, auch bei Toulouse. Allein Stade Rennes gelang in der vergangenen Woche ein Transfervolumen von +110 Millionen, wovon nach Abzug der Transfersteuer 104,5 Millionen € verbleiben. Zusätzlich besitzt der Hauptstadt, Club Paris St. Germain, mindestens 173 Millionen, soviel erhält der Club, wenn Ende des Monats deren Anlage beendet ist. Auch der amtierende Pokalsieger, Olympique Lyon, gehört nicht zu der Kategorie der armen Kirchenmäuse. Schließlich verdiente man durch Verkäufe von N'Zogbia, Cris, Gameiro und allen voran Michael Essien nicht schlecht. Bei diesen finanziellen Perpektiven, die bei unserem Club auch nicht die schlechtesten zu sein scheinen, gilt es bei Auktionen die Ligue 1 immer im Auge zu behalten, die Mittel sind vorhanden.

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# Seit je her will der Mensch hoch hinaus, ... #

... so auch im Fußball. Die erste Liga ist das Prädikat für den Erfolg. Wer es dort hin schafft, kann sich stolz auf die Schulter klopfen und später den Enkelkinder viele Geschichten erzählen. Doch weiß Gott nicht jeder schafft letztendlich auch den Sprung in die höchste Spielklasse. Wie in jedem Jahr müssen in einer Woche drei Clubs "au revoir" sagen und ebenso viele begrüßen den Rest der Liga mit einem freundschaftlichen "salut". Auch in dieser Spielzeit wird es in knapp einer Woche zum Abschied, aber auch zur Begrüßung kommen. Bekanntlich ist jeder Abschied schwer, besonders aber für die Betroffenen. Doch inzwischen ist die Trauer über das nur einjährige Erstliga-Intermezzo beim US Boulogne vergessen. Schließlich ist schon seit längerem das rettende Ufer weit entfernt, dann war es nur noch theoretisch möglich zu erreichen, und dann war die Tür verschlossen. Der phänomenale Aufstieg in vergangenen Jahr ist vergessen, da der Boden der Tatsachen sie schneller erreichte, als ihnen lieb war. Schon vor der Spielzeit gab es gar im eigenen Lager berechtigten Grund zum Pessimismus, da der Kader, die Strukturen und das ganze Umfeld nicht als erstligareif abzustempeln war. Die Großzahl der Spieler waren ohne Ligue 1-Erfahrung ausgestattet und so sammelten sie auch nicht gerade viel. In der Ligue 2 können die Absteiger dann wieder als Favoriten starten, der US Boulogne, Symbol für eine Fahrstuhlmannschaft. Die weiteren so ungeliebten Plätze müssen sich der AS Saint-Etienne ( 29 Punkte, Duman ), der FC Valenciennces ( 28 Punkt, kingfa [INTERIM] ) und die Mannen von ES Troyes ( 27 Punkte, Polcos.rene ) teilen.

Doch nicht nur auf Grund der meisten Punkte, sondern auch wegen eines erfahrenen Trainers und erstligatauglichen Akteuren. Spieler wie Tulio de Melo, Selim Teber oder die Leihgaben Levan Kenia und Fabricio Coloccini gehören einfach in den Profibereich. Allerdings wartet am vorletzen Spieltag der große Meisterschaftsfavorit Olympique Lyon, der sich keinen Ausrutscher erlauben darf. Genauso wenig gehört Valenciennces in Liga 2. Der Interimstrainer leistet eine lobenswerte Arbeit und könnte bei Girondins Bordeaux den direkten Konkurrenten wieder überholen, nachdem ASSE an Spieltag 36 vorbeizog. Hingegen gesteht man dem ES Troyes geringere Verbleibschancen zu. Intern brennt es lichterloh, da der Rookie Polcos.rene wie vom Erdboden verschlungen ist. Ein 1/2 Monate gab es kein Lebenszeichen des zunächst vielversprechenden Trainers. Gerade in der entscheidenden Phase ohne zuverlässigen Mann an der Seite auszukommen, ist haarsträubend, sogar so ernst, dass die beiden Oldies im Team, Aldo Duscher und Albert Luque teilweise das Training übernehmen, damit halbwegs Konzept herrscht. Momentan befindet sich auch Savio Nsereko auf Leihbasis in jenem Team und dürfte froh sein, wenn er seine Rückkehr antreten darf. Doch vorher hofft er auf einen Einsatz gegen Lorient, die der nächste Prüfstein sind. Die Entscheidung über Wolke 7 oder Tal der Tränen wird aber der letzte Spieltag treffen. Am 1. August empfängt Valenciennces im bereits ausverkauften Heim, den direkten Konkurrenten ASSE. Der Sieger dürfte ziemlich sicher die Klasse halten, doch ein Blick auf das Paralellspiel zwischen Le Mans und Troyes würde nicht schaden.

Während der Duelle um den Klassenverbleib wird in der zweiten Liga um den Aufstieg gefightet. Kandidaten gibt es zu Genüge, doch die besten Aussichten auf eine Ligue 1 Saison im Jahre 2010|2 dürfte AJ Auxerre haben. Schließlich stehen Spieler wie Ireneusz Jelen und Benoit Pedretti unter Vertrag und zusätzlich verüfgt der Traditionsclub über zahlreiche, aufstrebende U23 Spieler. Ähnlich gut dürften die Chancen von SM Caen einzuschätzen sein. Ebenfalls jung und talentiert, aber auch mit Erfahrung auf den wichtigen Positionen ausgestattet präsentieren sich die Nordfranzosen. Hingegen mit Außenseiterchancen sind AC Arles-Avignon, Stade Brest, AC Le Havre und Sochaux-Montbelliard ausgestattet. Gerade Sochaux hat keine gute Erinnerung an das letzte Vorspielen in der Ligue 1. Damals zerriss man die komplette Mannschaft, junge Talente á la Ryad Boudebouz wurden vorschnell abgegeben und ein Scherbenhaufen hinterblieb. Darum ist es fraglich, ob die Verantwortlichen bis Saisonbeginn eine schlagkräftige Truppe zusammenbekommen. In der nächsten Ausgabe werden die genannten Aufstiegsfavoriten detailierter betrachtet. Bis dahin: Haltet die Ohren steif und bleibt sportlich!

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Mercie Toulouse Mercie

Wenn man im versteckten Örtchen Brest, welches im letzten Zipfel der "Grande Nation" liegt, den Namen Nolan Roux über die Lippen bringt, ist man sofort willkommen. Denn jener Jungspund war mit seinen Toren maßgeblich daran beteiligt als Zweitplatzierter der Ligue 2 für's Oberhaus zu qualifizieren. Wollten letzte Saison Fußballbegeisterte aus der Bretagne Erstligafußball begutachten, so hießen die Magneten Rennes oder Nantes, was dann doch nicht um die Ecke liegt. Doch pünktlich zum 60-jährigen bestehen steigt der Verein zum vierten Mal der Vereinsgeschichte auf. Der als "Pokalschreck" bekannte Verein gilt jedoch als Abstiegskandidat #1, da einfach die finanziellen Mittel ( Stadion: 10.228 ) sowie die spielerischen Qualitäten fehlen. Doch immerhin brachte der Provinz-Club Spieler wie die Weltmeister von '98 Stéphane Guivarc'h und Bernard Lama sowie den bekannten Trainer Paul Le Guen sowie die noch aktiven Claude Makélélé und Franck Ribéry hervor. Den anderen Aufsteigern wird weitaus mehr zugetraut. Gerade im ersten Jahr sind Aufsteiger arg gefährlich. Mit dem AJ Auxerre steigt auch ein Verein auf, dem, ähnlich wie dem HSC Montpellier, ein Durchmarsch ins internationale Geschäft zugetraut wird.

Doch nun von der Zukunftsmusik zum aktuellen Geschehen, welches kurioser kaum sein könnte: Denn mit Lukas Schmitz verlässt einer den Verein, der gar nicht in einen Transfer involviert ist. Und dennoch erhält man ein Abfindung!? Suspekt? Richtig! Denn der junge Deutsche versuchte bereits Im Januar 2008 den Sprung ins Profigeschäft, mit dem Wechsel aus Bochum's Jugend ins Spielerparadies Eindhoven. Von dort aus ging's rasch weiter gen Middlesbrough, über Watford zurück ins Nirvana. Nach knapp einem Jahr und nach vier Stationen lies sich der Nachwuchsspieler via Schnellverkauf "abschieben". Nach knapp 8 Monaten Abstinenz aus dem Profi-Business wollte der Neu-Schalker einen zweiten Anlauf starten. Nach einem halben Jahr im Ruhrpott zog es ihn in die Autostadt Wolfsburg und nach exakt einem Monat weiter nach Toulouse, wo er Wandervogel sesshaft werden wollte. Doch auch hier hielt man es nicht länger als 2 Monate aus, obwohl man ihn behalten wollte. Grund: Der Vertrag ist aufgrund seines zwischenzeitlichen Verkaufs an den Schnellverkauf ungültig und wurde deshalb durch das BOM-Sportgericht mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Sowohl für den nun arbeitslosen Linksfußs, als auch für den Verein traurig, da man sich von dem Newcomer der letzen Saison noch einiges versprach und für seine Dienste viel investierte ( 18,5mio Ablöse ). Diese wurde aber dankenswerterweise vom Verband erstattet und sogar eine Entschädigungszahlung soll es gegeben haben, da schließlich der Faux-pas nicht auf dem Mist des TFC's gewachsen ist.

Des einen Freud des andern Leid. Wer an diesem Fehler leidet, ist nicht zu übersehen, da Lukas Schmitz nun ohne Arbeitgeber dasteht. Hingegen wird dadurch Platz für zwei verliehene Spieler. Mikel Gonzalez kann Schmitz' Lücke in der Verteidigung schließen und zwar ohne jeglichen Qualitätsverlust und ebenso wenig verzeichnet man im Mittelfeld Einbußen, da mit Nicolas Maurice-Belay ein weiterer Spieler mit gültigen Arbeitspapieren zurückkehrt. Er war die gesamte Saison in der deutschen Hauptstadt aktiv und sorgte für den hauchdünnen Verbleib der Berliner Hertha im Oberhaus des deutschen Fußballs. Folglich werden beide Rückkehrer nächste Saison nicht verliehen, sondern sie sollen als Nachrücker fungieren, falls Glücksgöttin Fortuna es nicht gut mit Toulouse meint. Hingegen sollen vorallem junge Spieler á la Savio Nsereko, Sone Aluko oder Ivan Bolado verliehen werden. Für Letzteren liegt sogar ein Angebot vor, jedoch möchte man alle erstmal bis zur Saisonhälfte verleihen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden. Anfragen werden jedenfalls mit einem offenen Ohr empfangen.

Das große Sommerinterview

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Mercie Toulouse Mercie

# Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft #

Redaktion: Schönen guten Morgen, wie geht es Ihnen momentan in der Fußball freien Zeit nach der WM und vor der nächsten Saison?
Blockflötengesicht: Moin, also aktuell kann ich mich trotz Sommerpause nicht über zu wenig Arbeit beklagen, schließlich stellt sich das Team für die anschließende Spielzeit nicht selber auf, da muss man mit dem Präsidium gemeinsam ordentlich Arbeit leisten. Man bekommt es als Fan garnicht richtig mit, was hinter den Kulissen für Verhandlungen, Überlegungen und ähnliches stattfindet.
R: Was die Transfers anging blieb der TFC zuletzt bescheiden. Nach dem Kauf von Higuain sollten und sollen aber noch neue Spieler für die erste Elf folgen, wie schaut es in dem Zusammenhang aus?
BFG: Alles kann ich natürlich nicht verraten, aber eine Personalie mit der wir uns beschäftigen ist Hérlod Goulon. Es wäre schließlich nutzlos, eine Kaufoption in den Leihvertrag einzuarbeiten und dann ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, die Frist verstreichen lassen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, doch es ist nur noch bis Mittwoch Zeit. Ansonsten ist es ja ein offenes Geheimniss, dass ich nun, nach meiner ersten vollständigen Saison beim TFC, das System nach meinen Vorstellungen umformen möchte, so habe ich es schon immer bevorzugt. Ich lasse meine Mannschaft am liebsten so spielen wie ich es vorgebe und nach diesem Schema werden auch die Neuzugänge ausgewählt, die Spieler müssen ins System passen. Das wir in der ersten Saison auf ein anderes System zurückgreifen mussten, liegt schlicht und einfach daran, dass man ja nicht von heute auf morgen die ganze Mannschaft umkrempeln kann, aber wir sind auf einem guten Weg!
R: Wie soll den der TFC der nächsten Saison aussehen?
BFG: Ich bevorzuge dominante Systeme, in denen man selbst das Zepter in die Hand nimmt, und wie gewinnt man an Dominanz - durch Ballbesitz. Ballbesitz ergibt widerum durch Anspielstationen, weshalb ich gerne mit einem 5er-Mittelfeld spielen lasse. Das 4-4-2 der Vorsaison war die Notlösung, da die verfügbaren Spieler sich für das "Standardsystem" am besten anboten. Nebem de, breiten Mittelfeld wäre es mir am liebsten in der Defensive nichts zu verändern, eine Viererkette sollte es schon sein. Bleibt also nur noch Platz für eine Spitze, und die habe ich ja bereits vor gut zwei Monaten verpflichtet. Notfalls wäre auch ein 3-5-2 denkbar, sofern man in der Abwehr die erhoffte Verstärkung nicht verpflichten kann.

R: Auch wenn Sie das System mit einem zweiten Stürmer ausgeschlossen haben, beziehungsweise als Notlösung bezeichnet haben, in wiefern interessiert Sie die Personalie Luis Suarez?
BFG: Bei einem solchen Spieler würde wahrscheinlich kein Trainer der Welt "Nein" sagen, aber alles ist auch eine Frage des Preises. Der letzte Finanzcheck hat schon etwas ausgesagt und wir wissen nun wo wir stehen, aber wir werden einen Teufel tun, unsere gesamten Ersparnisse in den Uru zu investieren. Bei einem ansprechenden Preis sollte man uns als Bieter auf der Rechnung haben. Ein Sturm Suarez/Higuain wäre ja auch nicht das Schlechteste.

R: Was rechnen Sie sich mit, oder auch ohne Neuzugängen für die nächste Saison aus? Wo landet der TFC in der Liga, wie geht's international aus?
BFG: Die Ziele sind nicht einfach zu formulieren, da wir ja selbst noch nicht wissen, mit welchem Kader wir in die nächste Saison starten, geschweige denn sagen können, wie, oder ob sich die Konkurrenz verstärkt. Sollte es uns gelingen, in der Sommerpause noch zwei bis drei Verstärkungen zu verpflichten sehe ich uns mindestens wieder auf dem dritten Tabellenplatz. Schließlich sind mit Lyon, Nantes, Rennais und auch mit dem häufig unterschätzen Monaco Gegner auf Augenhöhe zu Genüge vorhanden. International wäre es ungemein wichtig, die Champions-League-Qualifikation zu überstehen und in die Gruppenphase der Königsklasse einzuziehen, die mit Prämien reichlich belohnt wird. Vergange Saison kamen wir bis ins Achtelfinale, dieses Ergebniss gilt es auch, wie in der Liga den dritten Platz, mindestens zu bestätigen, aber Luft nach oben ist sicherlich vorhanden.
R: Dann bedanke ich mich recht herzlich, wünsche Ihnen und der Mannschaft einen erholsamen Urlaub, eine verletzungsfreie und gute Vorbereitung und natürlich viel Erfolg für die anstehende Spielzeit. Auf das Sie die formulierten Ziele erreichen, oder gar übertreffen.
BFG: Vielen Dank.

Talent oder Millionen-Missverständnis ?

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# Next Gerrard, or next Flop #

Conor Coady, die neuste Entdeckung des ausgeprägten Scoutings beim TFC, unterschrieb vor wenigen Stunden seinen Vertrag im französischen Süden. In wenigen Tagen wird er dann im Flieger sitzen und seiner alten Heimat, dem FC Liverpool den Rücken kehren, Auto fahren kann er schließlich mit zarten 17 noch nicht. Dennoch sollte er mit der "neuen Welt" keine Problem haben, schließlich wirkt er auf dem Platz als sehr verantwortungsbewusst und stellt seine Führrungsqualitäten ein ums andere Mal unter Beweis. Nicht ohne Grund war Conor sowohl in der englischen U17-Nationalmannschaft der Anführer, als auch bei der U18 von Liverpool. In England, besonders im Ballungszentrum Liverpool werden bereits Vergleiche zur großen Liverpool-Identifikationsfigur Steven Gerrard laut. Schließlich ähnelt der Bubi dem Großen in der Spielweise und beide nehmen die identische Position ein, entweder im zentralen, oder im defensiven Mittelfeld. Jedoch fehlt dem Neuzugang noch etwas der Torinstinkt. So schaffte er bei der U17-EM nur einen Assist, der aber im wichtigen Halbfinalspiel über Frankreich ( Endstand: 2:1 ). Diese Bühne nutzen zuletzt auch einige deutsche Jungspunde um auf sich aufmerksam zu machen. Seit eben jenem Turnier, nur in der Austragung zuvor, machten erstmals Lennart Thy, übrigens jetzt Mitspieler von Coady, wie auch Mario Götze, Reinhold Yabo und Konsorten von sich hören. Mittlerweile werden sie als die deutsche Zukunft gehandelt. Ob "dem nächsten Gerrard" ähnliches in seiner britischen Heimat glückt, bleibt abzuwarten, jedoch ist der Name in einigen britischen Internetforen heiß gehandelt und selbst BBC berichtete schon von Conor.

Allerdings kostete der Hüne mit 6 Millionen € nicht gerade wenig. Blockflötengesicht zum Preis: "Eine solche Summe habe ich noch nie für einen Minderjährigen ausgegeben. Selbst ein Ivan Bolado ( war für 3,5mio von Ajax Amsterdam gekommen ), der immerhin vier Jahre mehr Lebenserfahrung aufweisen kann, kostete den Verein nicht so viel. Vielleicht ist der Preis gar ein bisschen hoch, aber wir wollten nicht schon wieder ein junges Talent finden, dass man gerne hätte, es jedoch an der Ablöseforderung scheitert. Ähnlich erging es schon bei Billel Omrani, Bayern München zahlte schlicht und einfach mehr Ablöse. Jüngestes Beispiel war Heung-Min Son, dort gewann Willem Tillburg das Bieten. Damit wir nicht wieder den Kürzeren ziehen, kamen wir den Pooler Forderungen sehr entgegen und konnten nach geforderten 7 Millionen uns bei 6.000.000€ einigen." Ergänzend fügt er noch hinzu, dass, wenn man ihn behutsam aufbaue, zunächst im Reserveteam, und ihn später zu größeren Aufgaben berufe, werde was aus dem 17-jährigen.

Im Reserveteam ist auf jeden Fall ein freier Platz für ihn. Neben den erfahreneren Adrien Regattin ( 19 ) und Dario Vujicevic ( 20 ) wäre er der "Padavan". Dort dürfte er dann die gewohnte defensive Arbeit erledigen, da Vujicevic am liebsten hinter den Spitzen agiert und Regattin à la Ribery seine Flügelseite beackert. Die andere Seite in einer Raute wäre dann für Savio Nsereko geeignet. Dieser befand sich beim Absteiger Troyes aus Leihbasis, hat aber keinen großen Anteil, oder soll man eher sagen Schuld, am Abstieg, da er es nicht auf mehr als 7 Einsätze schaffte. Allerdings würde einem weiteren Leihgeschäft nichts im Wege stehen, nur eine Anfrag kam noch nicht ins Haus geflattert. Als Stürmer scheinen aktuell Sone Aluko und Ivan Bolado ( beide 21 ) gesetzt, aber dahinter lauern mit Lennart Thy und Filippo Scardina ( beide 18 ) die jungen Wilden. In der Defensive herrscht hingegen Ungewissheit. Die rechte Seite gehört Mark van der Maarel ( 20 ), dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Einer der beiden Innenverteidiger heißt Dorian Dervite ( 22 ), aber der Rest - eine Baustelle. Zwar hätte man mit Michael Blum, Samuel Bouhours und Ricardo Chara Lerma drei potentielle Verteidiger für die Abwehr, doch Gleichzeitig gehören alle drei zu denjenigen, die man am schnellsten ziehen lassen würde. Demnach wird noch nach IV und AV #2 gesucht. Wer das Reservetor hüten soll ist hingegen klar wie Brühe: 1,98cm Riese Jan Sebek aus der Tschechischen Republik. Schließlich gelang ihm diese Aufgabe bereits in Chelsea's Reserve, und diese spielte bekanntlich um den Aufstieg mit...

Der Umbruch nimmt konkrete Formen an

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# Ein Kommen und Gehen #

Die Meldungen überschlagen sich! Auslöser der Turbulenzen ist die saisonbedingte fußball-freie Zeit. Was? Da finden doch gar keine Spiele statt? Richtig - aber der Transfermarkt ist lebendig wie seit längerem nicht. Allein der TFC wickelte die letzten 9 Tage, also etwas mehr wie eine Woche, 4 Spielerwechsel ab. Zunächst rieben sich die Journalisten stützig die Augen, als der Verein bekannt gab, dass der VFL Wolfsburg gleich drei Akteure aus ihrem gültigen Vertrag herauskauft. 31 Millionen sind ihnen die Dienste eines Weltmeisters und zweier U23 Spielern wert. Der in die Jahre gekomme Haudegen Gennaro Gattuso, letzte Saison noch fester Bestandteil der ersten Elf, wechselt mitsamt Fanol Perdedaj und Dorian Dervite gen Autostadt. Gerade letztgenannter wurde nie sonderlich glücklich. Eine verkorkste Hinrunde beim FC Liverpool und eine ebenso durchwachsene Rückserie beim ehemaligen französischen Meister, keine Leistungen die sich ein Spieler in den Briefkopf schreibt und auch kein Grund für den TFC, den Franzosen mit aller Kraft zu halten. Somit darf der Verteidiger fortan in der zweiten Mannschaft 'der Wölfe' spielen, gemeinsam mit Fanol Perdedaj. Dieser stand noch nicht lange in Frankreich unter Vertrag, ehe es ihn in sein Heimatland zurück zieht. Doch Mittelpunkt dieses Geschäftes ist ganz klar der Routinier Gennaro Gattuso. Der Zerstörer im Mittelfeld, der mit allen Wassern gewaschen ist, war zum einen eine Art Ziehvater für den aufstrebenden Moussa Sissoko, zum anderen gehörte er trotz fortgeschrittenerem Fußballalter nicht zum alten Eisen, sondern zum festen Inventar. Umso mehr überrascht das Umdenken!

"Wir planen den angekündigten Umbruch nun, in dieser Sommerperiode endlich durchzuführen. Wir werden aber step by step vorgehen. Nach Jankulovski und Luis Fabiano wurde nun ein weiterer Routinier abgeben. Ich werde diesem Team meinen Stempel aufdrücken," wird BFG zitiert. Kritik folgte prompt. Ein Kenner des Business, Ottmar Hitzfeld werden folgende Worte in den Mund gelegt:" Dann macht man das aber nicht, wenn man weiß, man spielt International."

Durch diesen Transfer muss Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt, oder eben nachgerüstet werden. Antonio Cassano stünde einem Neuzugang nicht skeptisch gegenüber, sieht aber auch ohne Neuverpflichtung genug Potential in der Mannschaft:" Wenn wir keinen Mittelfeldmann mehr holen, müssen wir alle noch ein paar Prozent mehr aus uns rausholen." Auf die darauf folgende Frage wieviele Tore sich der Offensiv-Allrounder denn für die nächste Saison wünscht bbzw. vorstellt, antwortete das ehemalige 'enfant terrible' lachend:" Sie müssen sich nur meine Rückennummer anschauen!" (Anmerkung d. Redaktion: Antonio Cassano trägt die sonst untypische 99.) Aber der angesprochene Neuzugang liegt in der Luft. Insiderinformationen zu Folge liegen anstrengende Verhandlungen mit dem Macher von Middlesbrough zurück. Um wen es sich handelt, ist ungewiss. Jedoch ist die Problemstelle beim TFC im zentralen Mittelfeld. Zudem weiß man, dass Carlos Salcido mit seiner bevorstehenden Reservistenrolle nicht einverstanden ist. Genug Anhalt für die Spekulationen, dass ein Tausch gegen einen ZM im Anflug ist. Möglicherweise fehlt sogar nur noch die Unterschrift einer Partei. Gleichzeitig würde jener angesprochene Transfer den nächsten 'step' in der Verjünugskur bedeuten, Blockflötengesichts Handschrift nimmt Konturen an.

Zwei weitere Youngsters sind bis heute Abend auf dem Markt. Mit Atsuto "Uschi" Uchida und Jordi Alba stehen zwei Außenverteidiger im Angebot. Nach beiden soll der TFC die Fühler ausgestreckt haben, Breite schadet schließlich nie. Untypisch wäre es hingegen für den sparsamen Manager, ein utopisches Angebot an beide aktuellen Vereine versendet zu haben. Auf alle Macht eine Auktion zu gewinnen, war noch nie meine Art. (Anmerkung d. Redaktion: In seiner Laufbahn entschied der Manager erst eine Auktion für sich - Sascha Dum wurde aus dem Auktionspool erworben.)

Die '10' ist besetzt: Diego Ribas da Cunha kommt

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# Zweiter Transferhammer unter Blockflötengesicht: Diego #

Nein, nicht irgendwer wird absofort eines der Aushängeschilder beim TFC sein. Nicht irgendein dahergelaufenes Schnäppchen oder Talent, nein nein, Diego, ja, der Diego ist der neue Spielmacher im Team des Drittplatzierten. Nach Gonzalo Higuain landete diesen Nachmittag der Manager seinen zweiten großen Coup. Der Brasilianer, vielleicht die Top-Besetzung der alt-ehrwürdigen Nummer 10 im internationalen Fußball. Diese Position ist seit je her, eine der spielentscheidensten überhaupt. Kommen die Bälle in die Spitze nicht mit aureichend Gefühl, oder fehlt dem Vorlagengeber schlichtweg die Genialität für außergewöhnliche Taten, so wird es schwer mit dem Toreschiessen. Doch diese Position ist wieder im Kommen. Besonders drei Namen könnten auf der Spielmacher-Position in Zukunft für Aufsehen sorgen: Toni Kroos, Alan Dzagoev und Sotiris Ninis. Doch aktuell sind sie, allesamt 20 Jahre jung, noch nicht auf dem Niveau eines Diego.

Egal, ob im derzeit praktizierten 4-4-2 mit Raute, oder dem Wunschsystem, dem 4-2-3-1, immer braucht es einen kreativen Techniker, der nun auf Jahre hin Diego heißen soll. Doch, dass muss man sich zugestehen, eine Verpflichtung solcher Könner ist eine kostspielige Angelegenheit. Das musste auch der FSV Mainz 05 die letzten Tage feststellen, die, genau die eine Fraktion aus Südfrankreich, in Brasilien, nach Verstärkung Ausschau hielten. Sie angelten sich Thiago Silva und Juan Vargas und spürten, was es heißt, wenn ein Fußballmanager sagt:"Dafür müsse man bluten!" Letztendlich einigte man sich mit BAT, der bei den französischen fans noch hohes Ansehen genießt, über folgende Ablösemodalitäten: Diego kommt, währrend Antonio Cassano und 43,5 Millionen zu Inter Mailand wechseln.

Antonio Cassano, vor dem heutigen Tage noch ganz klar gesetzt im Mittelfeld, kam eher über Umwege ins Gespräch der beiden Toulouser Meistertrainer. Eigentlich, so erfuhr man aus sicherer Quelle, handelte das Gespräch ursprünglich über Mittelstürmer Gonzalo Higuain, ehe man auf den Italiener, einer BAT's Lieblingsschüler, sprach. Der als Unruheherd bekannte Tifosi, der in Mailand seiner eigentlich angelernten Tätigkeit, dem Torschießen, wieder nachgehen soll, muss sich dort keiner geringen Konkurrenz erwehren ( Didier Drogba und Ezequiel Lavezzi ) und sieht dem Wechsel dennoch positiv entgegen. "Bat ist ein erfahrener Trainer, ich weiß, was mir der Wechsel bringt und BAT weiß, dass er auf mich setzen kann. Ich muss mich nicht lange einleben, kenne seine Trainingsmethoden und möchte Vollgas geben." Auf die Frage, ob er sich in Front sieht, was den Platz neben dem Ivorer Drogba sieht, antwortete er ganz selbstbewusst:"Wieso soll ich um den Platz neben ihm kämpfen, er kann mit Ezequiel Lavezzi um den Platz neben mir kämpfen!"

Im Trubel um den brasilianischen Nationalspieler, wäre eine weitere Verpflichtung fast zu kurz gekommen. Ein alter Bekannter kehrt zu seine Wirkungsstätte zurück: Daniel Congré. Einer für die Arbeiten in der eigenen Spielhälfte, flexibel einsetzbar, außen wie innen, 25 Jahre jung, und dennoch über reichlich Erfahrung ausgestattet. Er kommt von Ligakonkurrent Marseille für 17,5 Millionen €, sowie dem 21-jährigen Paul Lasne, der ab morgen ins Marseille's zweitem Team zum Einsatz kommen wird. Congré kommt aus der TFC-Jugend, genießt demnach hohes Ansehen im Verein und bei den Fans, wird aber wohl nicht über die Rolle des Reservisten hinauskommen. Doch Breite, das wissen zahlreiche Trainer, kann im Laufe der Saison auch eine entscheidene Rolle spielen. Diese Breite ist, anders als in der abgelaufenen Saison, vorallem in der Defensive vorhanden. Selbst der ehemalige Stammspieler Carlos Salcido, muss in der neuen Saison mit deutlich weniger Spielminuten rechnen.

Die offizielle Vorstellung der beiden Einkäufe, findet am morgigen Dienstag statt. Dafür läd der Verein zur PK ein. Eins wurde bereits heute bekannt: Daniel Congré darf sich auf die bewährte '3' und Diego auch die '10' freuen.

Kommt der nächste vom Zuckerhut?

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# Diego da, kommt sein Landsmann? #

Das etwas in der jetztigen Sommerpause passieren sollte, war angekündigt und ist eingetreten. Doch das der Umbruch dieses Ausmaß erreicht, war nicht absehbar. Mit den beiden Zugängen Diego und Daniel Congré ist noch lange nicht genug, denn wenn es nach Blockflötengesicht geht, sollen noch 3 Spieler kommen, ehe die nächste Spielzeit startet. Die "Baustellen" sind dabei schon ausgemacht und gelten als offenes Geheimnis. Die höchste Priorität genießt die Suche nach einem Nachfolger des abgewanderten Gennaro Gattuso's. Mit einer solchen Verpflichtung wäre dann die erste Elf komplett, da zum Teil der Vorjahreskader, entweder nicht verändert wurde, oder andernfalls Spieler 1:1 ersetzt wurden. Als zweite Aufgabe ist der Angriff ausgemacht. Gesucht wird eine Nummer 3, der ohne großen Qualitätsverlust in die Presche springen könnte, wenn Louis Saha oder Gonzalo Higuain verletzt bzw. gesperrt ausfallen. Zwar stoßen mit Amr Zaki und Savio Nsereko zwei Stürmer zum Kader, ( nachdem sie in der Rückrunde verliehen waren ) doch man teilte beiden Spielern bereits mit, dass man nicht mit ihnen plane. Zu guter letzt käme noch eine Verpflichtung eines Ersatzkeepers in Frage, gerade nach Tim Wiese's Verletzung im letzten Saisonspiel. Somit verpasst die deutsche #3 die gesamte Vorbereitung und mindestens die ersten drei Saisonspiele.

Für die Alternative zwischen den Pfosten ist bereits eine Möglichkeit gefunden. Namentlich: Eduardo dos Reis Carvalho. Bekannter ist der WM-Fahrer, für sein Heimatland Portugal, unter "Eduardo". Bei den Fußball-Festspielen wusste der 27-jährige nicht nur in Frankreich aufhorchen zu lassen, sodass sein Heimatklub Sporting Braga es in Erwägung zieht, ihn höchstbietend zu versteigern. Aktuell in Front: der TFC. Eine andere Offerte soll momentan nicht versand worden sein, sodass andernfalls eine Leihe die logische Konsequenz wäre.

TFC gewinnt Kopf-an-Kopf-Auktion

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Ob es sich um eine ernsthafte Verstärkung, oder eher einen Spielball für Transferverhandlungen handelt, kann man am zweiten Arbeitstag von "Eduardo" noch nicht feststellen. Ob er über die ersten drei Spieltage hinaus das Tor von Toulouse hütet ist nach Andeutungen des Trainers zu bezweifeln, da Tim Wiese gesetzt war, bevor der Portugiese seinen Vertrag unterschrieb, und seitdem keinen Grund für ein Umdenken offenbart. Für die Spieltage 1-3 ist der WM-Rückkehrer noch krank geschrieben, auf Grund einer unglücklichen Aktion im letzten Saisonspiel. Ligaspiele auf Ligue1-Niveau traut man Sascha Burchert (noch) nicht zu, weshalb man für den Saisonbeginn Alternativen scoutete und dann, was eine Vielzahl an Kollegen bestätigte, günstig, zuschlug. Eduardo (27, 19x A-Nationalspieler, von Sporting Braga) ist findet auch seine Fürsprecher. "Finde Eduardo sogar besser als Wiese,"wird Mainz-Macher King of Swing zitiert, "Die Nummer Eins von Portugal und einen der besten Keeper der WM für weniger als 50 Mio, top Deal. Glückwunsch." Das man sich einen der besten Keeper der WM sicherte, steht außer Frage, dass der Preis mehr als akzeptabel ist, wurde gar vielfach bestätigt.

47 Millionen wurden investiert, was hauchdünn den Zuschlag vor Atletico Madrid bedeutete. Der neureiche Verein aus Spanien's Kapitol konnte ein 49.000.000€ schweres Angebot nicht vor Beendigung der Transferfrist einreichen, weshalb 'Mister Zuverlässig' nun in Frankreich die Schuhe schnürt. Mehrere Interesse-Bekundigungen gingen am Folgetag auch schon ein, die allerdings allesamt als (noch) unzureichend abgeblockt wurden. Generell gilt: Wer ihn haben will, muss die größte Baustelle des Clubs stopfen, das Mittelfeld. Es gilt nämlich Prioritäten zu setzen, dass wurde nicht versäumt, weshalb man halb Europa scoutet und schon wieder neue Möglichkeiten entdeckte. Von den letzten Spekulationen gelten manche weiter als 'heiß', andere wiederum sind "erfunden und nie ein Thema gewesen," so Blockflötengesicht. Von zuletzt 7 Perspektiven gelten ausschließlich zwei als realisierbar und aktuell. Dafür haben sich neue Namen hinzugesellt. Die Namen von ManCity's Tempodribbler Luis Valencia und Marko Marin kursierten die vergangenen Tage rund ums Vereinsgelände. Ersterer wäre "ein Traum. Er bringt alles mit was ein Flügelspieler haben muss." (Blockflötengesicht) Jedoch scheint es eher Utopie oder Wunschdenken zu sein. Hingegen kam das Angebot wegen des kleinen Marko Marin's nicht von Seiten des TFC, sondern er wurde dem französischen Spitzenclub empfohlen und auch starfox (Hauptverantwortlicher beim VfB) sendete Signale, dass man nicht abgeneigt sei.

Egal ob, oder wer es schließlich sein wird, dass spielte bei David Odonkor's Vereinssuche keine Rolle. Der stets verletzungsgeplagte 100m-Sprinter... Fußballspieler natürlich, bekam letzte Saison gleich drei direkte Konkurrenten um den Platz auf der Ersatzbank vor die Nase gesetzt (Belay: Rückkehr nach Leihe, Faty: Rückkehr von Leihe, Ward: Einkauf aus Sevilla) und konnte selbst in der verletzungsfreien Vorbereitung kaum einen Stich gegen die Kollegen gewinnen. Ab sofort spielt der 16-fache Nationalspieler wieder in der Heimat, unter SVM, der zu den 5,5 Millionen € Ablöse noch ein Kompliment über nette Verhandlungen äußerte. Dieses, so wurde die Redaktion gebeten, soll auf diesem Wege auch über den KSC-Manager vermeldet werden. Laut BFG handelt es sich bei SVM um einen "fairen, intelligenten und stets höflichen Verhandlungspartner", der ihm noch nie negativ aufgefallen ist.

Vorstellung der zweiten Mannschaft

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Mercie Toulouse Mercie

# 19 Mal U23 in die Reserve #

Nach einjähriger Abstinenz n den Reserveligen, wird ab der anbrechenden Spielzeit wieder eine Reservemannschaft vom Toulouse Football Club am Start sein. Zwar wird man nicht, wie zuletz, in der ersten von zwei Ligen auflaufen, sondern in der Rangniedrigeren. Dazu gibt es auch allen Anlass. Von dem damaligen Kader sind nur noch einzelne Bruchteile, genau genommen, 2 Akteure übrig. Zusätzlich wird sich das Team deutlich verjüngt präsentieren, sodass es sich zunächst in der zweiten Liga etablieren soll, ehe man hofft mit der Zeit eine schlagkräftige Truppe zu formen, die den Aufstieg in die Elite schafft. Dort agieren kostspielige Mannschaften auf einem Niveau, dass in mancher ersten Liga nichts mit dem Abstieg zutun hätte. Um Sie auf die bevorstehende Saison vorzubereiten und damit sie wissen, wen sie überhaupt anspornen, stellen wir ihnen nun jeden der 19 Spieler vor.

Jan Sebek (19) ist mit 1,98m ein wahrer Hüne, der somit fast jeden Zentimeter seines Gehäuses bewachen kann. Der U20 Nationalspieler gilt als Nummer 1, gegenüber des unerfahrenen Konkurenten.
Anthony Loustallot (18) kommt aus der Jugendakademie des TFC's. Trotz des "Heimvorteils" geht er als Ersatzmann in die Saison. Kurios: Beide Torhüter haben am gleichen Tag Geburtstag.

Michael Blum (21) wurde, dass gab Blockflötengesicht preis, eher zufällig im Fernsehen von ihm entdeckt. Nach einem guten Eindruck stand einer Verpflichtung nicht mehr viel im Weg. In der Reserve soll er die Möglichkeit erhalten, den nächsten Schritt zu schaffen.
Ricardo Chará (20) geht als fünfter Verteidiger in die Saison, er springt ein, wenn Not am Mann ist.
Fabian Götze (20) ist mit 99,9% der Gene seines wohl bekannteren Bruders Mario ausgestattet. Ob er ähnlich einschlagen kann und wird?
Mark van der Maarel (21) stand vor einem Wechsel nach Middlesbrough, jedoch entschied er sich für einen Verbleib in Frankreich. Der U21 Nationalspieler gilt als der Verteidiger mit den größten Ambitionen.

Cheick Doukouré (17) ist eine der zahlreichen Entdeckungen des Trainers. Schon mit 16 verpflichtete er den Mittelfeldspieler mit ivorischen Wurzeln, inzwischen kann er auf zwei U18 Nationalspiele und sein Profidebüt zurückblicken!
Daniel Kofi Agyei (18) soll aus Florenz in die Pyrenäen wechseln. In der kommenden Saison werden sich seine Einsatzminuten, auch wegen zahlreicher Mitstreiter, aber wohl in Grenzen halten.
Amine Linganzi (20) ist der nächste Spieler mit afrikanischen Vorfahren. Der hochaufgeschossene Algerier ist der nächste Rückkehrer. Ihn, wie auch Fabian Götze, holte BFG bereits nach Nizza.
Connor Coady (17) besitzt das Amt des Spielführers im englischen U17 Nationalteam. Mindestens genauso groß sollte die Ehre sein, dass er zunehmend mit Liverpool-Identifikationsfigur Steven Gerrard verglichen wird.
Malaury Martin (22) wird der Oldie der Truppe sein. Der zentrale Mittelfeldspieler durchlief sämtliche Jugendnationalteams der "Grande Nation", sollte nun aber die Entwicklung nicht ins Stocken geraten lassen.
Adrien Regattin (19) ist die Entdeckung der abgelaufenen Saison beim TFC. Der winzige (1,66m) Wirbelwind wird, wenn schon die großen Namen im Raum kursieren, von seiner Spielweise mit Franck Ribery verglichen.
Tom Taiwo (20) durchlief die Jugend vom FC Chelsea ehe es ihn in die League One zog, wo er bei Aufstiegskandidat Carlisle United eine entscheidene Rolle einnimmt.
Dario Vujicevic (20) ist der kreative Kopf der Mannschaft - der Spielmacher. Er gilt, neben Martin, als Stammkraft. Die restlichen Plätze im Mittelfeld werden heiß umkämpft sein.

Erixon Danso (21) ähnelt dem französischen Nationalstürmer Loic Remy sowohl in Aussehen, als auch in Spielweise.
Federico Raúl Laurito (20) kann eine briliante Torquote aufweisen. In Argentinien's U15 erzielte er 7 Tore ins 6 Spielen, die U20-Auswahl bejubelte 5 Treffer in gerade einmal 3 Einsätzen.
Filippo Maria Scardina (18) spielte bereits mit 17 Jahren Europa-League und schoss ein Tor! Ein solcher Einstand ließ auch den U20-Nationalcoach nicht kalt, 2 Auftritte folgten bis jetzt.
Ahmed Soukouna (20) entstammt der TFC-Jugend und ist neben Malaury Martin der Einzige, der aus dem letzten Reservekader übrig ist.
Lennart Thy (18) ist wohl das Aushängeschild der Reserve. Gerade in Deutschland erfreut er sich großer Bekanntheit, aufgrund seines Torinstinktes. Am Europameistertitel der U17 hatte er großen Anteil, sowie der hervorragenden Abschneidens Werders A- und B-Jugendteams der letzten Jahre.

Marcell Jansen und Loic Rémy nach Toulouse!

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Mercie Toulouse Mercie

# Wer wird denn da aus dem Hut gezogen? #

Um die Qualität in der ersten Elf weiter zu erhöhen stöbert Blockflötengesicht desöfteren über den Transfermarkt. Nichts besonderes, aber mit den beiden folgenden Spielern war und durfte man auch nicht rechnen. Nach Ablauf der Wechselsperren von Marcell Jansen und Loic Rémy, werden sie eine erhebliche Rolle im "neuen" Team der Violets einnehmen. Erstgenannter, vielfacher deutscher Nationalspieler, soll sich nahtlos auf der Capel-Position beheimaten. Dieser, zum entsetzen einiger Anhänger, verlässt den Teféce nach erfolgreicher Zeit in Madrids Vorort Getafe. Einst von überdurchschnittlich viel Talent gesegnet, musste man zum Bedauern feststellen, dass der Durchbruch zur internationalen Klasse (noch) ausblieb. Das Warten hat beim TFC nun ein Ende, da der Fußball bekanntlich sehr schnelllebig ist und Zeit für Entwicklungen nur in Reservemannschaften herrscht. Nichts desto trotz ist der junge Spanier noch lange nicht fertig, er möchte sich beweisen. Dazu eignet sich die Heimat selbstredend optimal, er kennt die Sprache, das Umfeld und die Liga.

Die spanische Liga kennen die Neuzugänge Jansen und Rémy noch nicht. Dennoch wechseln sie von dort aus nach Frankreich. Auslöser ist die Wechselsperre der Spieler (sie beträgt einen Monat nach Vereinswechsel) die in ihren Fällen zum Tragen kommt. Nicht optimal, aber auch nicht tragisch, aufgrund des Sommerloches. Nicht nur die beiden Nationalspieler sind davon betroffen. Auch der Brasilianer Henrique, im übrigen auch Nationalspieler, stößt erst verspätet zu den Vilets hinzu. Auf Seiten unserer Mannschaft, ist der neue und alte Torwart Eduardo von eben jener Regelung betroffen. Der Portugiese, der gemeinsam mit Capel, Carlos Salcido und Jürgen Colin in Getafe anheuert, wird erst zu einem späteren Zeitpunkt den Verein verlassen, so die Einigung im Vertrag des Spitzenkeepers.

Wenn Sie nun aber denken, Blockflötengesicht wäre fertig mit der Umstrukturierung des Teams, da haben sie sich getäuscht! Angeblich habe er mehrere laufende Offerten. Nach wie vor zirkuliert der Name Anderson in Toulouse. Eben jener man vom Zuckerhut äußerte zuletzt sogar, er würde gerne mit Landsmann Diego zusammenspielen, da er glaubt noch von ihm lernen und harmonieren zu können. Da ein Wechsel des Spielmachers Diego Richtung Nizza aus finanzieller Sicht unwahrscheinlich erscheint, also ein beständiges Gerücht. Zwei weitere Spieler, perfekt in das Anforderungsprofil passend, stehen frei zum Verkauf. Die Rede ist von Aly Cissokho und Lars Bender. Die Berater beider Defensivspezialisten, sollen bereits Post erhalten haben, beinhaltend ein Angebot für einen Vereinswechsel. Über die Höhe und Qualität ist jedoch nichts durchgesickert, was aus verhandlungstaktischen Gründen sicher auch besser ist.

'The Big Four'

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Mercie Toulouse Mercie

# Teamcheck #

In den kommenden Ausgaben präsentieren wir Ihnen einen exklusiven Einblick in das "Innenleben" der 'Big Four'. Big Four ist normalerweise Teil im Sprachgebrauch britischer Fußballfans, denn das "Big" sollte man, um den Sinn zu verstehen, durch "successfull" ersetzen. Dort dürfen die Londonerclubs Arsenal und Chelsea, sowie die ewigen Rivalen ManU und Liverpool die Ehre genießen, sich mit "Big Four" angesprochen zu fühlen. Möglicherweise, und das wollen wir in den folgenden Auflagen untermalen, könnte sich dieser Begriff auch in den nächsten Jahren in der Ligue 1 etablieren. Nach subjektiver Einschätzung der Redaktion gehören folgende Teams zu den erfolgreichsten und konstantesten Vereinen der 'Grande Nation': Titelträger Olympique Lyonnais; Jugendcamp Stade Rennais; Starensemble Nantes; aber auch Toulouse FC!

Bewertet werden alle Mannschaften in den folgenden Kategorien. Anbei sollte man aber noch erwähnen, dass es keine Selbsteinschätzung geben wird. Heißt also, eine Einschätzung über den Teféce, überlassen wir, sofern Interesse besteht, der Konkurrenz. Wichtigster Bestandteil der Einschätzung wird, selbstverständlich, die, vermutlich, erste Elf darstellen. Denn nur eine gute Startformation, garantiert kurz und mittelfristig den Verbleib in Frankreich's Spitzenquartett. Zweiter Bestandteil ist die Ersatzbank, bzw. Alternativen , falls Ausfälle an der Stammformation kratzen. Um die Personalbewertungen abzuschließen, fließen selbstverständlich noch die Reserve bzw. die Perspektivspieler in die Gesamtbewertung mit ein. Zu guter letzt fließen (aktuelle) Transfers in die Analyse ein.

Jedoch muss man nicht alles bewerten. Zusätzliche Informationen werde in den kommenden Artikeln, selbstredend, eingebaut. Es wird unter anderem spekuliert, wo das jeweilige Team am Ende der Saison 2010|2 stehen mag, wo nachgerüstet werden sollte, oder vielleicht sogar wird. Möglicherweise gehen wir auch genauer auf den Verein ein, aber was definitiv versucht wird umzusetzen, ist ein Part über die Coaches (die da wäre fronoj von Lyon, fireball99 von Rennais und Guenna von Nantes). Sie dürfen gespannt sein...

Der Schriftzug 'Meisterschaft' kann nur in einer Vereinshistorie hinter '2010|2' stehen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dieser Satz bald in die Historie einer der 'Big Four'-Vereine eingefügt wird.