Mercie Toulouse Mercie - Reloaded²

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

    Mai 2024
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    • +++ Schützenfest: Danso und Thy schicken Liverpool Res. mit 6:0 nach Hause +++ Leistungsexplosion: Danso lässt 11 Saisontore für sich sprechen +++ Bilanzierung: 15 Monate im Amt beim Téfécé +++

      Zeit verändert Menschen

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      Mercie Toulouse Mercie

      # Was bisher geschah... #

      Sie, liebe(r) Leser(in), wissen noch, was Sie vor 15 Monaten getan haben? Nein? Nicht schlimm, das kommt vor. Jedoch werden wir heute präsentieren, was mit einem jungen Mann vor 15 Monaten geschah und was bis heute passiert ist. Wie es manch einer vielleicht schon ahnen wird, handelt es sich bei dem jungen Mann um keinen geringeren als dem TFC Coach Blockflötengesicht.

      Ein Jahr und 3 Monate repräsentiert er den Verein aus den Midi-Pyrenees. Währenddessen veränderte er die Mannschaft, die Strukturen und das Umfeld nach seinen Vorstellungen, kaum etwas blieb beim Alten.

      Einzig zwei Stammspieler seines Ursprungskaders sind ihm bis heute treu geblieben. Mit Tim Wiese hütet nach wie vor der gleiche Schlussmann das Tor. Neben dem Leader kann man zudem stolz sein, das vielleicht prominenteste Eigengewächs gehalten zu haben. Moussa Sissoko, 21 Jahre jung und über die Jugendakademie hinein in die erste Mannschaft gespielt. Er ist das wahre Paradebeispiel für die zahlreichen Jugendlichen, die ihr Glück bei Toulouse versuchen um eventuell einmal Fußballprofi zu werden.

      Zusätzlich agieren noch wenige Reservespieler, die BFG bei der Übernahme bereits im Kader vorfand, beim TFC, doch der jetzige Kern der Mannschaft, entwickelte sich in den vergangenen Monaten. Aus der Viererkette Riise – Jankulovski – van Buyten – Bonera formte der Manager das Quartett Fanni – Samuel – Maxwell – Zambrotta. Doch die wichtigste Veränderung in der Abwehr fand auf der Bank statt. Hatte man doch früher keine wirkliche Alternative, besitzt man nun mit dem Brasilianer Henrique einen geeigneten Ersatz.

      Aus dem Mittelfeld, was zu Amtsantritt aus Toptalenten wie Diego Capel und Moussa Sissoko, aber auch aus rüstigen Akteuren wie Gattuso und Riquelme bestand, formte Blockflötengesicht eine interessante Mischung. Mit Diego Capel wurde ein spanisches Sternchen abgegeben, welches nach Ablauf der Wechselsperre, durch Sergio Canales ersetzt wird. Der 19-jährige gilt als eines der begabtesten SM/OM Talente des spanischen Fußballs. Auf gleicher Position hat er einen würdigen Lehrmeister erhalten – Diego. Zusätzlich wurde das Mittelfeld durch den deutschen Nationalspieler Marcell Jansen verjüngt, und glaubt man BFG, ach verstärkt.

      Die zweifelsfrei größte Veränderung fand jedoch in der Offensivabteilung statt. Aus dem brasilianischen Duo Grafite – Luis Fabiano, sowie der Unterstützung eines Bafetimbi Gomis, wurde zwischenzeitlich das Duo Gonzalo Higuain – Louis Saha, ehe man nun wieder drei völlig neuen Namen in der Spitze vertraut. Zum einen stürmt der Franzose Loic Remy. Er hat seinen Platz durch starke Leistungen gefestigt, wenngleich die Torausbeute auf jeden Fall noch ausbaufähig ist, was von ihm auch verlangt wird. Zusätzlich spezialisieren sich zwei Spieler vom afrikanischen Kontinent auf das Toreschießen. Es handelt sich dabei zwar nicht um einen Didier Drogba, jedoch weiß man über die qualitative Besetzung: Mit Marouane Chamakh verpflichtete man jüngst einen alten Bekannten, der bereits vor BFG beim TFC kickte. Für Stürmer Nummer 3 würde man sicher zahlreiche Bezeichnungen finden: Skandal, Genialität oder Raufbold – keinen einfachen Charakter sicherte man sich durch die Verpflichtung von Mario Balotelli. Für die einen ist er ein kommender Weltstar, für andere das ewige Talent, andere haben ihn auch schon aufgrund seiner Undiszipliniertheiten abgeschrieben.

      Und die Moral der Geschicht'? Das lässt sich nicht so leicht sagen... aber fest steht, dass die Mannschaft nicht weniger erfolgreich ist, als die zu Beginn. Doch auf den Punkt, auf den Blockflötengesicht gerne aufmerksam macht, ist die Verjüngung des Durchschnittsalters und der wirtschaftliche Sicherheit: War vor 15 Monaten ein Spieler der ersten Elf im Mittel noch 27,3 Jahre alt, kann der Durchschnittsspieler heute 25,2 Jahre als Lebenserfahrung angeben. Die angesprochene wirtschaftliche Seite bezieht sich grob auf Folgendes: Fast 30.000 neue Stehplätze im Stadium Municipal, die Regulierung der Vertragskosten, sowie Ersparnisse des Vereins, über deren Höhe jedoch nichts bekannt ist.



    • +++ 2:2 gegen Lyon, eher Frust als Freude+++ BFG in Paris gesehen – wilde Gerüchte entstehen... +++ Mittelstürmer „Guille“ kommt von Villarreal! +++

      “Guille“ unterschreibt 1. Profivertrag

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      # Wettbieten für sich entschieden! #

      Am Donnerstag, den 16. Dezember, verbreitete sich ein bis dato unbekannter Name, wie ein Waldbrand, im Fußball-Business. An eben jenem Tag veröffentlichte die viel gelesene 'Daily Mail' das angebliche Interesse dreier Spitzenklubs am spanischen Mittelstürmer Guillermo Andrés „Guille“ López, welcher ein erfolgreicher Goalgetter in Reihen von Villarreal's Jugend sei. Er, so berichteten die britischen Tageszeitungen, erzielte in den letzten beiden Spielen 6 Tore, was zahlreiche Scouts auf ihn aufmerksam machte.

      So geschehen offenbar auch mit den Spähern von Aston Villa, des PSV Eindhovens und des für eine glorreiche Jugendarbeit bekannte FC Barcelona. Der 18-jährige, so spekulierte man vielfach, würde wunderbar in das eingeschlagene Konzept in Birmingham passen, die bekanntlich mit Marc Albrighton, Ciaran Clark und Barry Bannan jüngst Perspektivspielern, ihr Vertrauen aussprachen.

      Überschwänglich, wie die britische Fußballpresse nunmal ist, hängten sie dem im Umkreis von Villarreal geborenen die Bezeichnungen 'wonderkind' und 'starlet' an. Keine geringe Bürde für einen 18-jährigen, die ihm hoffentlich nicht zu sehr zum Nachdenken bewegt haben, denn letztendlich wendete sich das Blatt schlagartig: Anstelle der drei genannten Interessenten, erhielt der Téfécé den Zuschlag und möchte „Guille“, wie er genannt werden möchte, zur Winterpause in die Reserve integrieren.

      Viele mögen sich jetzt sicher fragen, weshalb „Guille“ nun doch den kleineren Schritt gemacht hat, und sich nicht gleich für den Krösus des spanischen Fußballs entschieden hat. Unmittelbar nach Bekanntgabe das englischen Boulevardblattes handelte man in Toulouse und setzte sich mit Mufu in Verbindung, der für eine Entschädigung in Höhe von 1.750.000€ seinen Schützling ziehen lässt. „So schnell“, lässt Blockflötengesicht verlauten, „war ich bisher noch nie mit der Gegenseite auf einem gemeinsamen Nenner. Mufu nannte mir die geforderte Ablöse und ich ging darauf ein. Ich denke nun dürften beide Seiten zufrieden sein, wir erhalten einen torgefährlichen Mittelstürmer, der in wenigen Jahren vielleicht den Sprung in die erste Mannschaft schaffen wird, und Villarreal bekommt das, was sie verlangten – Geld, mit dem ein Aufsteiger mehr anfangen kann, als mit 18-jährigen Entdeckungen.


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    • +++ 20 Millionen werden angelegt, bis zu 6 Millionen werden als Gewinn erwartet+++ 2:1 Heimerfolg über Auxerre, die Torschützen sind Jansen und Balotelli +++ Jordon Mutch und Nathan Redmond kommen aus Birmingham +++

      In Kürze das Neuste vom Tag

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      # Ereignisreicher Tag! #

      An einem klangvollen Datum, wie dem 11.1.11 bietet es sich an zu heiraten, aber genauso gut kann an einem solchen Datum die Fußballwelt begeistert werden. Spektakulärer Start in den Tag war wohl die Transfermeldung vom Portugiesen Bosingwa, der für satte 100 Millionen €uro den Paris Saint Germain verstärken. Nach dem verlorengegangenen Wettbieten um Angel Di Maria können sie nun eine "Entschädigung" aller erster Sahne präsentieren.

      Anschließend galt es sich im Coupe de France zu behaupten. Im Achtelfinale gab es nominell keine Toppartie, wie es in der ersten Runde der Fall war (Rennais unterlag Nantes). Jedoch sollte es an Spannung nicht mangeln. Besonderen Anlass zur Freude hatte kurz nach 18 Uhr Raymond Domenech, der für die Pokalsensation am Abend sorgte. Mit seinem Club, dem SM Caen, verpasste er durch ein 1:0 dem großen Olympique Lyon eine bittere Pleite. Ebenso erging es dem FC Nantes, die ebenfalls die Segel streichen müssen. Das emotionale Highlight ereignete sich in Montpellier: Nizza, von der Mittelmeerküste angereist, ganz sicher eines nicht vergessen: ihre Aggressivität! Edwin van der Sar sowie Wilson Palacios mussten dies am eigenen Körper erfahren, und auch für Sami Hyypiä war vorzeitig Schluss. Er sah frühzeitig die rote Karte. Trotz aller widrigen Umstände gelang es den Gastgebern als Sieger vom Platz zu gehen - "teuer bezahlt", wie auch Dominho feststellte. Sein Gegenüber, chubaga, kommentierte den Ausgang mit einem unseriösen Wort, beginnend mit F...

      Im völlig ausverkauften eigenen Haus gab es diesmal Grund zum feiern. Mario Balotelli erzielte in der Anfangsphase der Partie die Führung, welche durch Marcell Jansen später ausgebaut wurde. Ein Ehrentreffer gab es für die Gäste, die sich nicht versteckten, und somit eine bravoröse Leistung boten. Der Gegner in der nächsten Runde steht derweil noch nicht fest. Was jedoch von vorne rein klar ist: es gibt keine leichten Lose!

      Stunden nach dem Schlusspfiff zeigte sich BFG froh zwei Neuzugänge anzupreisen. Er stellte "Jordon Mutch und Nathan Redmond, zwei hoch veranlagte Spieler für unsere zweite Mannschaft" vor. Beide fühlen sich im Mittelfeld heimisch, wobei erstgenannter, wie es die Briten schön zu sagen pflegen, ein box-to-box midfielder ist. Eine Mischung aus 6-er und 8-er, der sich durch gewonnene Zweikämpfe auszeichnet. Nathan Redmond (Foto) hingegen ist eher der filigrane Spielertyp, mit den Stärken im Antritt und Dribbling. Daher beackert er die Flügel, bzw. gibt eine Art Außenstürmer. Das durfte er sogar schon im Alter von 16 Jahren machen und zwar für die erste Mannschaft Birminghams! Damit ist er der zweitjüngste Debütant der Vereinsgeschichte. Doch für beide führt nun der Weg nach Frankreich. Als Gegeneistung überweist man in Englands Metropole 6 Millionen €.


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    • +++ Zu Gast in Le Mans - es zählen nur 3 Punkte!+++ Britsche Fraktion erhält Zuwachs +++ Auslaufende Verträge: Walter Samuel und Moussa Sissoko stecken in Vertragsverhandlungen +++

      Scoutingliste

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      # Misson Completed, Level 2 of 4! #

      Nach den erfolgreichen Transferverhandlungen mit den 19- und 16-jährigen Briten Jordon Mutch und Nathan Redmond ist man in der TFC-Hauptzentrale glücklich. Redmond, so heißt es, habe man schon lange Zeit beobachtet und nun handeln müssen, ehe er anderen Scouts ins Auge sticht. Schließlich debütierte er jüngst für die erste Mannschaft Birminghams im FA-Cup. Die Paralelen, zu etwa Aaron Lennon, sind einfach zu gravierend, dass man hätte verzichten können. Doch Genügsam ist man trotz der beiden Neuzugänge nicht geworden. Wie man aus vereinsinterner Quelle erfuhr, sind zwei weitere Kaufangebote für englische Nachwuchsakteure versendet worden. Namen weiß man keine, aber deren Terrain. Es soll sich um einen Innenverteidiger, sowie einen Mittelstürmer handeln.

      Gemeinsamkeiten sollen beide trotz ihrer unterschiedlichen Einsatzbereiche dennoch haben. Sie sind beide Staatsbürger des Vereinigten Königreichs. Aktiv seien beide bei eher kleineren Vereinen. Offen ist der Ausgang der Verhandlungen: "Wir wären glücklich, wenn wir die zwei Youngstars unter Vertrag nehmen, und weiter ausbilden, könnten. Mit unseren aktuellen Spielern aus dem UK sind wir auch sehr zufrieden!", äußerte sich die anonyme Quelle.

      Namentlich wären das wohl Raheem Sterling, Conor Coady (beide aus Liverpool), Luke Garbutt (Everton) und Samuel Johnstone (kam aus Middlesbrough). Alle sind 17 Jahre oder jünger und das Ergebnis der Scoutingarbeiten im Mutterland des Fußballs.

      Ein bislang geheimes Detail plauderte der 'Maulwurf' zusätzlich aus: "Alle Talente mit englischer Staatszugehörigkeit haben wir mit Ausstiegsklauseln im 7-stelligen Bereich ausgestattet. Das zeigt der Stellenwert, den sie im Verein genießen. Blockflötengesicht spricht nicht grundlos von 'der Zukunft des Vereins'." Die Beweislage spricht für ihn: Das Reserveteam spielt auch ohne den etatmäßigen Stürmern (Sone Aluko und Ivan Bolado sind verliehen) ganz oben in der zweiten Reserveliga mit.


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    • +++ Victor Vazquez von Barcelona nach Toulouse!+++ Tim Wiese verletzt - Kameni ein würdiger Vertreter +++ Rauf auf Platz 6, ein Anfang, aber noch kein Ende +++

      Tragödie!

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      # Victor Vazquez, eine traurige Entwicklung #

      Wenige Minuten sind vergangen, da vermeldete Blockflötengesicht den Kauf von Victor Vazquez (Foto, untere Reihe, Mitte), den gesunkenen Stern aus Barcelonas weltberühmte Jugendakademie. Bereits mit neun Jahren schrieb er sich beim Spitzclub ein und das sollte sich bis zum heutigen Abend nicht ändern! Die lange und erfolgreiche Zeit verbrachte der Spanier Seite an Seite mit keinen geringeren als Gerard Pique und Cesc Fabregas. Ach ja, und dann war da noch ein kleiner, zurückgezogener Gaucho. Sie nannten ihn Leo. Heutzutage kennt man den sympatischen Flo eher mit Fliege umgeschnürt und einem goldenen Fußball in der Hand. Als die beiden, zum einen der lautstarke Leader Vazquez, zum anderen der schüchterne Weltfußballer Messi, noch gemeinsam in La Masia kickten, erkannte man schnell die Qualitäten beider. Die Fans teilten sich, die einen hielten Messi für begabter, die anderen sprachen sich für Victor Vazquez aus. Während die Zuschauer noch grübelten, bezog Leo Stellung: "El mejor es Víctor Vázquez."

      Trotz der unterschiedlichen Mentalitäten und der Konkurenz verstanden sich die beiden ausgezeichnet. Cesc erinnert sich: "Victor und Leo veranstalteten eine internen Wettkampf wer denn mehr Tore erzielt..." Doch während der eine bekanntermaßen schön längst den Fußballthron betreten hat und jedermann ein Begriff ist, führt Victor Valdez nach wie vor die zweite Mannschaft von Barca aufs Feld. Zurückgeworfen von Verletzungen, will ihm der Sprung ins Haifischbecken Profifußball nicht gelingen.

      Bei den Katalanen hat man nun genug gesehen. Er habe Chancen zu genüge bekommen. Jedoch möchte sich man in Toulouse nicht die Chance entgehen lassen, den Spanier behutsam aufzubauen. Die Grundlagen sind schließlich ausgeprägt, wie nur bei wenigen, es fehle nur noch am Feinschliff. Also warum sollte es dem Spanier nicht gelingen als Spätstarter seinem Ruf aus Jugendzeiten nachzukommen und den Durchbruch zu schaffen? "Vergleiche mit Messi sind derzeit unangebracht. Mit ihm können sich doch keine Hand voll Fußballer messen. In der Reserve darf Victor eine Führungsrolle im Mittelfeld übernehmen und ich bin mir sicher, dass wir ihn auf kurz oder lang für die erste Mannschaft gebrauchen können! Ein ungewöhnlicher Karriereverlauf, aber selbst wenn er erst in geraumer Zeit den nächsten Schritt schafft, hat sich der Transfer gelohnt," kommentierte BFG.

      Vorraussetzungen eines Messis, Kämpferherz eines van Bommels - die Karriere eines Victor Vazquez! Wie eine Sternschnuppe vom Himmel gefallen, aber folgt auch der Wendepunkt mit dem kometenhaften Aufstieg?


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    • +++ 3:0 Auswärtserfolg in Auxerre+++ Tabellensprung: Reserve klettert auf 2, die erste Mannschaft auf 3 +++ CdF: nächster Gegner ist Montpellier +++

      Kaderplanung; Kapitel Rückrunde

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      # Mission: Possible 1 #

      Die Filmreihe 'Mission: Impossible' hat wohl jeder zumindest schon einmal gehört oder gar gesehen. Es handelt sich um einen dreiteiligen Action- u Agententhriller, bei dem laut Titel Unmögliches möglich gemacht werden soll. Ganz so dramatisch ist die Lage beim TFC jedoch nicht, weshalb man die Mission auf 'possible' umwandelt. Denn nach dem verpassten Saisonstart, wo man teilweise auf zweistelligen Tabellenplätzen rangierte, läuft es aktuell wieder rund. Die letzten drei Ligapartien konnten für sich entschieden werden und auch im Pokal steht man in der nächsten Runde, wo man nun gegen Montpellier zu spielen hat. Deshalb sieht man sich momentan nicht gezwungen, personell zu reagieren: "Die Mannschaft hat in den letzten Wochen gezeigt, was in ihr steckt. Wieso sollten wir also in ein funktionierendes System eingreifen? Es ist gut möglich, dass wir in der Winterpause nicht handeln werden. Das einzige was ich mir vorstellen kann, ist es, den Kader etwas zu verkleinern. Vorstellbar, dass wir den ein oder anderen Spieler verleihen werden, um ihnen Einsatzmöglichkeiten zu gewähren," erläutert BFG die Situation.

      "Anders verhält es sich in der zweiten Mannschaft...", setzt er fort. Dort wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit reagiert. Trotz Ergebnissen mit denen man in diesem Ausmaß vor der Saison nicht rechnen konnte, wird personell umstrukturiert. Blockflötengesicht: "Vor der Saison habe ich den Aufstiegskampf ausgerufen. Doch damals waren auch noch Ivan Bolado und Sone Aluko als etatmäßige Stürmer eingeplant. Beide entschieden sich jedoch für die lukrativere Variante: Sie schlossen sich bis zur Winterpause in Santander ein. Folglich schraubten wir die Erwartungen runter - der Abstand sollte bis zur Winterpause nicht zu groß geraten." Von wegen! Mit Platz 2 in der Reserveliga topt man derzeit alle Prognosen und dennoch wird man eingreifen. Sichere Verstärkung ist der Spanier Victor Vazquez (siehe Foto) der einen Platz im Mittelfeld sicher hätte. Als weitere Maßnahmen ist der Abwehrspieler Samuel Bouhours (23, erste Mannschaft, noch ohne Einsatz diese Saison), die aktuell verliehenen Stürmer, sowie der Franzose Ricardo Faty im Gespräch.

      Mit diesen weiteren Aufrüstungen geht man mit breiter Brust die 'Mission Possible' an: Aufstieg. Dennoch weiß man die Lage in der zweiten Liga realistisch einzuschätzen. Mit Hansa Rostock, Den Bosch, FC Barcelona, Ajax Amsterdam und Getafe, um nur mal Beispiele zu nennen, ist die Reserveliga stark besetzt, weshalb ein spannender Kampf bis Saisonende vorstellbar ist.


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    • +++ Bittere Pille gegen Nancy, 1:2 Heimniederlage +++ Wechselwirrwarr um Lennart Thy - Anfrage über Anfrage +++ See you later: Leihen bis SE +++

      Spieler von Gehaltsliste verfrachtet

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      # Leihgeschäft soll Gehaltseinsparungen zur Folge haben #

      Seit heute Nachmittag bietet der TFC Spieler der zweiten Garde als kostenlose Leihgabe bis zum Saisonende an. Gerade der Punkt, dass die Leihe kostenfrei unter Dach und Fach zu bringen ist, ist heutzutage alles andere als gängig. Oftmals fließen erstaunliche Leihgebühren von Konto zu Konto. Doch beim TFC möchte man ein Zeichen setzen: Man will kleineren Teams ein Gefallen bereiten und sich nicht durch überhöhte Zahlungen die Taschen füllen.

      Folglich schlugen in den ersten Stunden direkt zwei Vereine zu. Mit den Wolverhampton Wanderers leiht sich ein arg gebeutelter Verein zwei Mittelfeldspieler. Ricardo Faty, diese Saison noch ohne Saisonspiel, sowie Neuverpflichtung Florian Kringe möchten den Wolves die Zweitklassigkeit ersparen - kostenlos! Schließlich profitieren so beide Vereine: Die Briten erhalten sportliche Unterstützung und der TFC streicht beide von der prallen Gehaltsliste.

      Ein weiterer Neuzugang verabschiedet sich ebenso bis Saisonende und lebt derweil auf der britischen Insel. Victor Vazquez, vor etwa zwei Wochen für 2.000.000€ auf Barcelona gekommen, wechselt zum FC Fulham. Diese pochten jedoch auf eine Kaufoption, die man ihnen nur unter Bezahlung anbot: 500.000€ verlangt man für die Leihe, die für 5.000.000€ in einen Festvertrag umgewandelt werden kann.

      Neben den drei Abgängen ist man sich sicher, noch weitere lukrative Spieler im Angebot zu haben. Spieler wie Ivan Bolado, Eddie Johnson oder Samuel Bouhours verfügen über eine Menge Profierfahrung, die kriselnden (Reserve-)teams sicher weiterhelfen würde.


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    • +++ Eddie Johnson verlängert Leihvertrag in Nizza, Wiedersehen am Saisonende +++ Leihe: Ivan Bolado nach Osasuna, Dario Vujcevic und Savio nach Enschede +++ 2:0 Niederlage am Bruchweg: "Den Sand nicht in den Kopf stecken!" +++

      Henrique verplappert sich

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      # Interview stößt Spekulationen an #

      Eine Niederlage macht nie glücklich, das ist klar! Niemand verliert gerne. Doch wenn man gegen den FSV Mainz 05 im Bruchwegstadion leer ausgeht, ist das kein Genickbruch. So auch heute geschehen, in der Champions-League Gruppenphase. Die berherzt aufspielenden Iniesta und Messi sorgten für den Unterschied. Doch nach 90 Minuten Fußball kam in der Pressezone Brisanz auf. Der Brasilianer Henrique stellte sich den Fragen der Journalisten. Er war noch einer der Besten auf dem Platz und kann zurecht von sich behaupten, dass das Spiel ohne ihn gegebenfalls höher hätte verloren gehen können. Doch mit einer vermeintlich harmlosen Frage entlockte ein Artikelschreiber eine interessante Information.

      "Wie habe ich mir die Stimmung im Mannschaftsbus auf der Rückfahrt vorzustellen? Überwiegt der Frust oder blickt das Team konzentriert auf die kommenden Aufgaben in Meisterschaft sowie Pokal?" Etwas unbeholfen antwortete der Verteidiger: "Ich werde nicht mitfahren. Ich reise später nach."

      Darauf sind die Journalisten selbstverständlich prompt angesprungen und konnten noch soviel herausquetschen, dass sich "Henrique" Adriano Buss entlang des Rheins aufhalten wird. Nicht überraschend für einige, schließlich schlagen einige deutsche und niederländische Mannschaften entlang des Gewässers ihre Zelte auf. Es gilt zudem als offenes Geheimnis das der Defensivspezialist nicht über die größte Rückendeckung innerhalb des Vereins verfügt. Wechselabsichten? Lukrative Vereine wären jedenfalls zur Genüge in der Nähe...


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    • +++ 17:30: Favoritenrolle gegen Lorient +++ Reserve siegt beim Spitzenspiel gegen Nijmegen mit 2:1, Doppeltorschütze Danso überragend +++ Vertragsverlängerung: Samuel bindet sich, Sissoko kündigt Gespräche nach dem Ligaspiel an +++

      Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze...

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      # Zwischen Favoritensterben und Favoritenschreck.... #

      Eines der weit verbreitesten Zitate wenn es um Pokalspiele geht, ist: "Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze." Schließlich hat in keinem anderen Wettbewerb ein Ausenseiter höhere Siegchancen. Sie können befreit aufspielen, frei nach dem Motto Alles oder Nichts. Zudem sind es gerade einmal 5 Spiele zum potentiellen Titel, 4 zum Endspiel. Dieses Jahr hat Fortuna offenbar ein Herz für die kleinen Vereine. So kam es in Runde 1 bereits zu einer Begegnung, die auch gut und gerne im Coupe de France und als Finale hätte stattfinden können: Rennais gegen Nantes.

      Folglich verabschiedete sich ein Topteam aus der Veranstaltung, Renns zog nach 90 Minuten Pokalfight den Kürzeren. In der nächsten Runde schlug die Stunde der Kleinen:

      SM Caen nutzte den Heimvorteil gegen den klaren Favoriten Lyon und bunkerte sich in die Runde der letzten Acht. Ein Riesenerfolg für Trainer Raymond Domenech, der ihm neue Motivation gegeben zu haben scheint. Einen noch dramatischeren Ausgang hatte die Partie zwischen Nantes und Bordeaux. Die Zuschauer bekamen 120 Minuten packenden Fußball zu sehen, mit der Krönung im Elfmeterschießen, bei dem die Kanarienvögel den Kürzeren zogen - der nächste prominente Ausfall!

      Am 3.3.11 soll nun das Viertelfinale des Coupe de France stattfinden, das große Möglichkeiten für Teams bietet, die mit der Situation nicht zufrieden sind: Ein Kellerkind wie Caen, die trainersuchenden Mannen aus Lens, sowie Teams, die ihren eigenen Erwartungen hinterher rennen. Montpellier trauert verlorenen Punkt aus Nizza nach, Monaco kann die Leistungen der vergangenen Saison nicht bestätigen und auch in Toulouse gab es genug Rückschläge. Die Chance für alle die Saison zu retten: der Pokal!


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    • +++ 2:1 Sieg in der Türkei - mit einem Bein im Achtelfinale +++ Lazarett lichetet sich: Alle Mann wieder an Bord +++ Pre-match: Prestigeduell gegen Nizza - verlieren verboten! +++

      "[...] voll im Soll"

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      # Das Jahr der KO-Runden #

      "Wenn einmal der Wurm drin ist..." sagt man gerne, um eine eine anhaltende, unerklärliche Krise auszudrücken. Für die gegenteilige Aussage verwendet man eher: "Wenn's läuft, dann läuft's..."

      Wenn gar beide Sprüche auf den Saisonverlauf zutreffen, kann Verwunderung aufkeimen. Schließlich ist beides nur schwer kombinierbar, denn entweder ist man von einer Glückssträhne euphorisiert, oder von einer Krise niedergeschlagen. Das beides vereinbar ist, beweist unsere Mannschaft:

      In der Liga ist unübersehbar nicht alles Gold, was glänzt. Glänzen tun einzig die Offensivakteure, die die Torgefährlichste der ganzen Ligue 1 stellt. Auf der Gegenseite stehen bereits 15 Gegentore zu Buche - macht einen Schnitt von einem Gegentreffer pro Spiel. So liegt es am Sturm, "immer ein Tor mehr zu schießen, als zu fangen". Doch leichter gesagt als getan. Die Realität sieht leider anders aus - Sie wissen schon - der Wurm...

      Doch das die lila-weißen auch anders können, beweisen besonders die Drucksituationen. Offenbar stimmt die Motivation wenn es um Alles oder Nichts geht. Im Coupe de France gab man sich ebenso wenig die Blöße, wie auch in der Königsklasse des europäischen Fußballs. Nach 4 Spielen ergatterte man 9 Punkte, womit man exakt die Vorgabe erreicht hat.

      Blockflötengesicht: "Von der gesicherten Qualifikation für das Achtelfinale zu sprechen halte ich für unangemessen, aber mit einem Bein sind wir in der nächsten Runde. Wir liegen voll im Soll, haben Bursaspor zweimal besiegt, genauso wie Benfica Lissabon am ersten Spieltag. Mit einem benötigten Punkt aus den zwei ausstehenden Spielen haben wir alles selbst in der Hand."

      Einziges Manko bleibt auch in der CL die Defensive. 4 Spiele, 4 Gegentore, Schnitt: 1 pro Spiel


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    • +++ Gruppenzweiter in CL: Hammerlos Juve gezogen! +++ Reserveänderungen: Nur 2 Veränderungen sind vorgesehen +++ Treue: Trotz zahlreicher Abwerbeversuche bekennt sich Balotelli zum TFC +++

      Lange Beobachtungen, kurze Verhandlungen

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      # Investition in die Zukunft!? #

      Das man aus Fehlern lernt, zeigt neustes Beispiel: Alphonse Areola und Callum McManaman beobachtete man schon über einen beträchtlichen Zeitraum, jedoch ermöglichte erst ein Tapetenwechsel bei deren Arbeitgeber Verhandlungen. Anfragen wurden vom Management um Gonza strikt abgelehnt, was sich jedoch mit dem erfahrenen Avod, der sich der heiklen Aktion annahm, änderte. Er sitzt nun im Chefsessel beim abstiegsbedrohten Club. Eine Tatsache erkannte er flink: Im Abstiegskampf zählt nur Erfahrung!

      Folglich fühlten sich unter anderem der obengenannte Franzose (siehe Foto, oben) und der britische Angreifer um ihre Chancen betrogen. Unter Gonza wurden ihnen die Integration in den festen Mannschaftsverbund geprießen. Die Philosophie änderte sich unter dem Neuen auf der Trainerbank, sodass beide ihre Einsatzchancen in Toulouse suchen. - Leihweise, bis Saisonende, mit Kaufoption. Sie interessiert es jetzt, wer genau verpflichtet wurde? Wir sagen es Ihnen:

      Bei Alphonse Areola handelt es sich um eine Keeper mit dem französischen Pass (für Frankreich bestreitet er auch Nationalmannschaftsspiele in seinen Altersklassen), der aber Vorfahren aus dem pazifischen Ozean hat, von den Philippinen. Der 17-jährige gilt als vielversprechendes Talent auf seiner Position, was auch 26 gespielte Länderspiele für Jugendauswahlen bestätigen. Callum McManaman ist schon einen Schritt weiter. Kein Wunder, er ist auch 2 Jahre älter. Er darf schon auf mehrere Profieinsätze zurückblicken, in denen er zu überzeugen wusste. Und genau das ist auch der Wunsch von Blockflötengesicht. Er erhofft sich zwei Nachwuchskräfte verpflichtet zu haben, die in der Rückserie zu überzeugen wissen.


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    • Reserveliga 2, eine Klassengesellschaft

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      # Mister Zuverlässig #

      Erfolgreich, weitaus erfolgreicher als man sich hätte vorstellen können, spielt die zweite Mannschaft aus den Midi-Pyyrenes. Als aktuell Zweiter lässt es sich gut leben, besonders in Anbetracht des komfortablen Vorsprungs auf die Nicht-Aufstiegsplätze. Der 7. Platz, der nicht mehr zum aufsteigen genügt, ist 14 Punkte entfernt. Genug um nichts mehr mit einem hauchdünnen Saisonfinale zu tun zu haben, sollte man meinen. Sollte man meinen! Doch so ganz kann man noch nicht glauben, welchen Erfolg man derzeit hat.

      Das sich das ändert, ist nicht abzusehen. Der Kern der Mannschaft wird sich in der Wechselperiode nicht verändern. Einzig eine Stammkraft verlässt die Mannschaft Richtung Ligakonkurrent Twente Enschede. Dario Vujicevic muss ersetzt werden, was wohl die Aufgabe von Cheick Doukoure sein wird. Hinzu kommt eine Veränderung auf der Torhüterposition. Anthony Loustallot, aktuell dritter Tormann, der aber heute zum Einsatz kommen wird, da Torhüter #1 und #2 verletzungsbedingt fehlen, soll als dritter Mann ins Profiteam verschoben werden. Ersetzen wird ihn Alphonse Areola, bei dem es gut vorstellbar ist, dass er für mehr Furore sorgen wird, als sich mit dem Posten des dritten Mannes zufrieden zu geben. Wahrscheinlicher ist ein Zweikampf zwischen ihm und der bisherigen Nummer 1 Jan Sebek.

      Den einen Platz, der durch Vujicevic's Abschied frei wird, wird nicht 1 zu 1 gefüllt. Stattdessen erhält der Zweite Neuzugang aus Grenoble seine Einsatzchancen. Callum McManaman, Strafraumstürmer, soll ab und an das gesetze Sturmduo unterstützen - auch wenn es dafür eigentlich keinen Anlass gibt. Schließlich kommen Lennart Thy und Erixon Danso (siehe Foto) auf zusammen 44 Saisontore (Danso 28, Thy 16). Auch für heute haben sich die beiden vorgenommen, im Spiel gegen den FC Genua, fleißig auf Torejagd zu gehen.


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    • +++ Halbfinale! 0:1 Sieg bei Montpellier bedeutet Tiitelchance +++ Sergio Canales verstärkt Mittelfeld und feierte Debüt +++ Grenoble und Valenciennes ohne Blockflötengesicht +++

      Mission 'Party'

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      Mercie Toulouse Mercie

      # Partywelle erreicht Toulouse #

      Die närrische fünfte Jahreszeit ist angebrochen. Der Karneval gibt jährlich Anlass für unzählige Partys mit millionen an Teilnehmern. Das Blockflötengesicht, der aus der Umgebung Kölns stammt, von der Euphoriewelle angesteckt wurde, ist bekannt. Umso schöner, dass er mit dem Halbfinaleinzug seines Teams einen weiteren Grund zum feucht fröhlichen Feiern findet. Das 0:0 veranlasste schon einen Teil der Fans sich auf zur Wurstbude zu machen, um sich für die Verlängerung zu stärken, doch ein Mann durchkreuzte all diese Gedankenspiele. Ein Mann, der wohl wenig mit dem Karneval zu tun haben wird, sorgte für den Auslöser spontaner Feierlichkeiten. Eine Minute war noch regulär zu spielen, nachdem der Schiri schon Shaun-Wright Philips mit der Ampelkarte zum Duschen schickte und Marcell Jansen beim Verlassen des Spielfeldes beobachte - humpelnd, ehe der Marokkaner Marouane Chamakh sich ein Herz fasste. Künsterlisch, wie er HSCM's Schlussmann van der Sar vernaschte!

      Die Toulouse-stämmigen Kicker veranlassten noch auf dem Spielfeld die erste Feier. Der Schiedsrichter pfiff die Begegnung gar nicht mehr an. Der anschließende Abend soll Medienberichten zu Folge eng mit dem städtischen Nachtleben verknüpft gewesen sein. Doch währrend die Spieler heute wieder zum Mannschaftstraining beordert wurden, verloren sich Blockflötengesichts Spuren irgendwann in der Nacht. Es heißt, er soll in die rheinische Heimat gereist sein, um bis Aschermittwoch mit altern Weggefährten die Nacht zum Tag zu machen.

      Wenn Sie sich jetzt um die folgenden Ligaspiele gegen Grenoble und Valenciennes sorgen, können wir ihre Sorgenfalten, ganz ohne Botox, beseitigen. Für einen Interimstrainer ist gesorgt. Managerkollege Ceddy, sonst in Italien beim AS Rom anzutreffen, wird sich um die Mannschafft kümmern.

      Eine Stellungnahme vom etatmäßigen Chefcoach konnten wir nach Spielschluss gerade so erhaschen: "Ich bin sehr stolz auf mein Team, das sprichwörtlich bis zur letzten Minute gefightet hat. Hier im Pokal bietet sich die größte Chance, dieses Jahr einen Titel zu gewinnen. Doch das ist noch Zukunftsmusik, jetzt wird erstmal gefeiert. Achja, und um jeden Zweifel am Interim zu nehmen: Ich bin mir sicher, dass das Team in gewohnter Weise spielen wird, und zwar erfolgreich! In dem Sinne, alaaf"


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    • +++ 1:1 gegen Paris St. Germain, angesichts der Personalsorgen akzeptabel +++ Loic Remy und Marcell Jansen kehren ins Mannschaftstraining zurück +++ Schweizer Fabio Coltorti wird Torwart Nummer 2 +++

      Die T-Frage erreicht Toulouse

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      Mercie Toulouse Mercie

      # Tormann, tragische Figur oder heldenhafte Erscheinung #

      Er ist, nach dem Schiedsrichter, die entscheidenste Person auf dem Fußballplatz. Sprichwörtlich liegt die Verantwortung in seinen Händen und daher genießt der Torwart einen allgemein-hohen Stellenwert. Der Ausgang eines Spiels ist eng mit dem Schicksal des Schlussmannes verknüpft. Daher sind die Guten dieser Zunft begehrt wie heiße Semmel. "Man kann sich glücklich schätzen, mit einem guten Rückhalt ausgestattet zu sein," erklärt BFG in der letzten Pressekonferenz und fährt fort: "Wir sind in dieser beneidenswerten Lage."

      Der Aussage ist nicht viel hinzuzufügen. Im Normalfall bleibt nichts anderes übrig als dem Trainer beizupflichten. Doch eine Verkettung unglücklicher Verletzungen haben diesen Normalfall in Vergessenheit geraten lassen. Unser Vorzeigetormann, Tim Wiese, kommt in dieser Spielzeit gerade einmal auf 11 Saisonspiele, von denen er nichtmals alle beendet hat, da für ihn oft früher Schluss war (sei es ein Platzverweis oder eine Verletzung). Er stand also nichtmals bei jedem zweiten Spiel zur Verfügung. Aktuell das selbe Bild! 3 Spiele fehlte er jetzt schon, mit einer mindestens genauso langen Abstinenz ist noch zu rechnen. Handlungsbedarf?

      Handlungsbedarf! Dem jungen Sascha Burchert wurde bislang das Vertrauen geschenkt, das er mit überraschend positivem Ergebnis rechtfertigte, doch auch damit ist jetzt Schluss. "Er soll sich im Schatten von seinem Landsmann weiterentwickeln", lautet die monotone Antwort auf die T-Frage.

      Dieser Schatten vergrößert sich seit heute Abend schlagartig. Nicht etwa, weil ma die Lichtquelle verschoben hat, sondern weil sich ein zweiter Lichtwiderstand in den Weg gestellt hat. Mit den heroischen Maßen von 1,97m kein kleines Hindernis. Mit diesem Hindernis werden ab sofort auch gegnerische Stürmer konfrontiert: Fabio Coltorti, neue Nummer 2 in Reihen des TFCs. Der Eidgenosse war für gerade einmal 4 Millionen laut Vereinsangaben "ein wahres Schnäppchen, der uns noch viel Freude bereiten wird". Erste Möglichkeit die Erwartungen zu erfüllen: Donnerstag, 17.3.11 beim Gastspiel in Bordeaux


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    • +++ Alphonse Areola und Raheem Sterling für insgesamt 24 Millionen verkauft! +++ Finaaale! Ein 3:1 n.V. löst das Ticket nach Paris +++ 0:0 im Spitzenspiel, zu wenig für OL und TFC +++

      Ab nach Paris!

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      # Rückblick auf die zurückliegenden Ereignisse #

      Die vergangenen Tage sind durchaus als turbulent zu bezeichnen. Ein wahres Auf und Ab erlebten alle, die sich mit dem TFC verbunden fühlen. Ein Sieg, ein Unendschieden und zwei Transfers werden heute genauer begutachtet. Hier Ausgabe 1 von 3:

      Der erste spektakuläre Vorfall dieser Woche war das mit Spannung erwartete Halbfinale im Coupe de France. Wie die Auslosung ergab, hatte man es mit Girondins Bordeaux zu tun (während paralel Marseille gegen Paris musste). Wer sich die Reise nach Bordeaux zu mutete wurde nicht bestraft. Emotionen satt gab es zu begutachten. Ein Wechselbad der Gefühle!

      Früh gingen die Hausherren in Führung. Fabio Coltorti, der nach wie vor den außer Gefacht gesetzen Tim Wiese vertrat, war machtlos, spielte aber anschließend äußerst souverän. Folglich lag der Druck auf den Schultern unseres Teams. Die Gastgeber zogen sich zurück und machte Räume im/um den Sechszehner zu. Dennoch gelang es glücklicherweise zum Torerfolg. 1:1!

      Ein Spielstand, der 30 Minuten zusätzliche Spielzeit auslöste, in denen es einen offenen Schlagabtausch zu bewundern gab. Die Coolness vor dem Tor war auf unserer Seite, sodass noch 2 Stück zu bejubeln waren und das Spiel mit 1:3 in die Wertung ging. Finaaale! Völlig zurecht löste das Ausscheiden für Entsetzen bei Bordeaux aus, da sie sich teuer verkauften: "Wie bitter ist das denn? Mit 1:0 in Führung gegangen und dann in der Verlängerung erst verloren Mit Palop im Tor wäre eventuell durchaus ein Sieg drin gewesen!" Trotzdem gab man den fairen Verlierer, auch wenn die Chance der Saison für das Team verstrichen ist: "Gratulation nach Toulouse!"

      Auf der Gegenseite löste das gedrehte Spiel maßlose Freude aus. Blockflötengesicht sprach vom "Spiel des Jahres, in Paris, gegen Marseille". OM setzte sich im anderen Halbfinale gegen Paris durch, die dadurch die Chance auf ein Finale im eigenen Stadion verspielten.


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    • Diamanten gegen Bares

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      # Zwei Talente suchen eine neue Herausforderung #

      Alphonse Areola und Raheem Sterling, zwei Namen, die vielleicht noch nicht zu jedermann durchgedrungen sind, aber die sich jeder merken sollte! Trotz ihrer geringen Erfahrung kursieren ihre Namen schon in zahlreichen Foren, da man beiden zutraut, eine große Karriere einzuleiten.

      Beginnen wir mit der Akte Areola. Der 18-jährige Franzose spielt noch gar nicht lange für den TFC. Erst in der Winterpause kam der Torwart auf Leihbasis aus Grenoble. Eine Kaufoption in Höhe von 4.500.000€ war ebenso im Vertrag enthalten, eine Option, von der früher Nutzung gemacht wurde, als vorgesehen. Diese Woche wurde im Einvernehmen mit dem Spieler der Kauf über die Bühne gebracht, aber nicht mit dem Hintergedanken eines langfristigen Vertrages für die Torwarthoffnung, ganz im Gegenteil. Seine Situation missfiel dem Nachwuchsspieler, da er nichtmals in der Reserve zum Zuge kam. Größere Chancen erhofft er sich in Rennes. Bekanntermaßen erhalten dort junge, meißt französische-stämmige, Spieler ideale Entwicklungschancen. Doch kampflos gibt man einen Rohdiamanten in Toulouse nicht ab. Erst ein Gebot in Höhe von 12 Millionen € genügte zur Einigung. Viel für den Moment, wenig, falls Areola die in ihn gesteckten Hoffnungen bestätigt.

      Die Akte Nummer 2 trägt den Namen Raheem Sterling. Er ist zwei Jahre jünger als Areola, dennoch gleich schwer, was die Ablöse angeht. Viele bezeichnen ihn aufgrund seiner spektakulären Spielweise. Der klein-gewachsene, schmächtige Außenstürmer besitzt Qualitäten im Tempodribbling, Laufduellen und im Abschluss. Diese Attitude, sowie sein Erscheinungsbild, geben der britischen Presse vermehrt Anlass, ihn mit dem Nationalspieler Aaron Lennon zu vergleichen. Keine geringe Bürde, doch beim Blick auf seine Manöver, mit denen er gleichaltrige staunend stehen lässt, ein verständlicher Vergleich. Auch hier gilt: Viel für den Moment, wenig, falls Sterling seine Explosivität in den Profibereich übertragen kann!


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    • Zäher Ligaalltag

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      Mercie Toulouse Mercie

      # Alles oder Nichts #

      12 Spiele und 36 Punkte sind noch ausstehend. 14 Mannschaften können theoretisch noch Meister werden. Doch, wie sich die meisten denken können, sieht die Praxis anders aus. Für viele kommt logisch gesehen gar nur noch ein Team für den Triumph in Frage! Der Meisterschaftskampf in Frankreich, der die Jahre zuvor bis zum Ende hochspannend war, ist dieses Jahr gar kein Kampf!?

      Auch wenn es Guenna wahrscheinlich nicht gerne hören wird und lieber noch etwas tief stapelt, kann man beim Tabellenführer von der Mannschaft der Stunde sprechen, die die Liga eindrucksvoll dominiert. 8 Zähler konnten sich die Kanarienvögel schon von Platz 2 distanzieren. Grund zum feiern? Nicht für Guenna, wobei Raymond Domenech schon die Empfehlung versand hat, den Sekt kalt zu stellen: "Da die Kanierenvögel nun doch schon 8 Punkte entfernt sind, würde ich mich auch mit Platz 2 und der Vizemeisterschaft am Ende zufrieden geben."

      Sieht so Resignation aus? Durchaus, aber man sollte seine Ansprache nicht verallgemeinern. Ein Mann sträubt sich gegen die Vorentscheidung: fireball99! "Nantes leider mal wieder minimalistisch erfolgreich [...], aber noch ist Guenna nicht durch!" Seine Jungs hätten 10 Punkte aufzuholen, durchaus machbar, aber viel Holz. Und auch Blockflötengesicht warnt vor zu frühem Jubel und stichelt gegen die Konkurenz: "Jetzt voreilig klein bei zu geben ist die falsche Einstellung. Die Art, wie Nantes' Vorsprung zu Stande gekommen ist, ist wahrlich nicht meisterlich! 1:0-Siege sollten nicht so einschüchtern."

      Ob ein Eingreifen vom TFC ins Meisterschaftsrennen noch realistisch ist, wollte der Coach nicht beantworten. Nach dem 0:0 gegen Dauerrivale Olympique Lyon schlichen 22 Spieler niedergeschlagen vom Grün, da dadurch für beide Parteien der Titel in weite Ferne gerückt ist. Einen Sieger hatte der müde Kick allerdings auch nicht verdient, genauso wie die Zuschauer dafür Eintritt zu bezahlen.


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    • +++ Platz 1 außer Reichweite - keine Trainerdiskussion! +++ Pokalfinale in Probe: Marseille gegen Toulouse +++ Rod Fanni zu den Gunners! +++

      Ungewohnte Situation verlangt ungewohnte Maßnahmen

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      Mercie Toulouse Mercie



      Trotz der nur teils erfüllten Erwartungen steht ein Mann nicht in der Kritik: Blockflötengesicht. Fern ab aller Trainerspekulationen werkelt er an einer konkurenzfähigen Mannschaft für die neue Saison, mit der in der Meisterschaft wieder ein größeres Wörtchen mitgesprochen werden soll. Ungewöhnlich, dass man trotz anhaltender Formschwankungen kritikfrei bleibt, aber dennoch folgen Konsequenzen vom erfolgshungirgen Jungcoach. Ungewohnte Konsequenzen? Ja, durchaus. Zwei an der Zahl:

      Zu nennen wäre da der Fall Rod Fanni, einer der Lieblingsschüler der Fußballlehrmeisters. Worte à la "schweren Herzens" oder "unter Wert" konnten vermehrt aus seinem Munde vernommen werden. Gewinner des Transfers ist ohne Zweifel die Mannschaft aus London unter der Leitung von Dominho. Einen Verteidiger im besten Alter und mit nachweislich guten Leistungen bekommt man nicht allzu oft für unter 40 Millionen, wo die Ablösesumme einzuordnen sein wird. Zwar werden so die Vereinskassen auf einen Schlag wieder gefüllt, allerdings schwirrt auch Fragezeichen über Fragezeichen durch die Redaktionsbüros. Wieso gibt man mitten in der Schlussphase eine wichtige Säule der Mannschaft für, wie man selbst sagt, zu wenig, ab?

      Die zweite Maßnahme, mit der sich Blockflötengesicht neuen Schwung erhofft, ist weniger umfangreich. Loic Remy, seines Zeichens treffsicherster Angreifer des Vereins in der laufenden Saison, wird diesen Part in Zukunft nicht mehr ausfüllen. Klingt dramatisch, ist es aber nicht: Obwohl er beispielsweise doppelt so erfolgreich wie Mario Balotelli stürmt, wird er in kommender Zeit eher als Vorarbeiter gebraucht. Er soll über die rechte Seite im Mittelfeld (!) für Flankenläufe sorgen, deren Abnehmer dann die ehemalige Konkurenz ist. Währrend das ein klarer Vertrauensbeweis für den Formschwachen Balotelli ist, der sonst meist auf der Bank schmorte, gibt es auch Verlierer der Veränderung. Sergio Canales wird wohl im fliegenden Wechsel, den Stuhl von Mario Balotelli beerben. Ein Erbe, über das er sich wohl nicht sehr freuen wird...


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    • De Prinz kütt..

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      # Transfercoup des Herzens! #

      Wahnsinn! Ein Traum geht in Erfüllung! Nach mehrfach gescheiterten Verhandlungsrunden doch das Happy end. Wir präsentieren DEN Neuzugang für die kommende Saison: Lu Lu Lu Lukas Podolski! Weder 3 Brasilianer, noch alle Italiener konnten den leidenschaftlichen Köln-Fan Blockflötengesicht von einer Verpflichtung der Identifikationsfigur abhalten. "Willkommen zuhause!" (Foto) Ein Plakat, dass glatt vom Trainer höchst persönlich hochgehalten werden könnte.

      Und nun macht auch alles einen Sinn. Daher der Verkauf von Rod Fanni. Geld, das direkt benötigt wird, wurde somit eingenommen. Doch bei weitem nicht genug. Sowohl die Ablöse von Fanni plus den Ablösezahlungen für Sterling und Areola plus die Ersparnisse des Vereins decken nicht den phänomenalten Betrag, den die Verpflichtung vom Karnevalsprinzen der Rheinstadt Köln verschlungen hat. Sage und schreibe 90 Millionen € macht Blockflötengesicht für die Verstärkung des Mittelfelds locker. Damit ist er auch der Einzige, der dem Geschäft etwas Gutes abgewinnen kann. Aus allen Himmelsrichtungen staunten die Fußballfans nicht schlecht, als die Meldung die Runde machte. Offene Kinnladen soll er verhäuft gegeben haben. Doch, mit einem ethischen Touch ausgestattet äußerte sich nun der Trainer und Manager zu seiner Wahnsinnstat.

      Treffend bringt es BFG auf den Punkt: "Die Ablösesumme ist unbeschreiblich teuer, aber teuer ist nichts gegen Emotionen. Emotionen sind unbezahlbar."


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    • +++ 0:1 Auswärtssieg bei OM; Matchwinner: Wiese + Balotelli +++ Erfolg weckt Begehrlichkeiten: Umstrukturierung der Reserve +++ Schuldenabbau für Poldi +++

      Lauter Erfolge

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      # Kopf hoch! #

      Nicht viel ist in den vergangenen Tagen passiert, was den TFC direkt, oder indirekt, beeinflusst, aber das was passiert ist, was durchweg positiv. Freuen Sie sich also auf eine heitere Ausgabe, die die schönen Seiten des Fußballs aufzeigt. Die 'Erfolgsserie' begann im schönen Marseille, als unsere Mannschaft beim starken Ligakonkurenten OM gastierte.

      Bereits vor Anpfiff hatte das Match eine besondere Brisanz, da diese Paarung im Mai ein Wiedersehen haben wird - im Parc du Prince zu Paris, wo es um den Coupe de France geht, womit beide Teams die Saison retten könnten. In diesem Spiel galt es also neben den 3 Punkten, wichtige Informationen über den Gegenüber mitzunehmen. Ein Fakt wird sich Blockflötengesicht sicher notiert haben: nicht unterschätzen! In den Archiven fanden wir noch Aussagen wie: "Wenn [wir] nun schon so weit gekommen [sind], zählt nur noch der Pokalsieg", so BFG im März. Und auch Managerkollege Fireball99 äußerte sich kurz zur Toulouser Ausgangslage: "Sehe Toulouse schon als ziemlichen Favorit." Diese Aussagen bestätigten sich am letzten Spieltag nur bedingt. In einem ausgeglichenen Match, das keinen Sieger verdient hatte, änderte dies Mario Balotelli (Foto) durch sein Tor des Tages zu Gunsten der Gastmannschaft.

      Weitere Erfolge für den TFC gab es auf anderen Plätzen quer durch die Grande Nation verteilt zu feiern. Die Tabellennachbarn ließen jeweils Punkte liegen, sodass es unserem Verein gelang, am zweiten Spieltag hintereinander um einen Platz in der Tabelle zu klettern (6 -> 4). Dieser hätte auch die Berechtigung zur Champions-League-Qualifikation zur Folge, dem Minimalziel.

      Die letzte Erfolgsmeldung entwickelt sich aus einer weniger schönen Gegebenheit heraus. Bekanntlich musste man rote Zahlen schreiben, um den Transfer von Wunschspieler Lukas Podolski zu realisieren. Doch diese roten Zahlen scheinen sich langsam zu verfärben. Ein leichter Touch der Farbe schwarz sei schon zu erkennen. Das es schneller dazu kam, als man sich das vorgestellt hat, ist durch Stadioneinnahmen und Prämienzahlungen zu erklären. Besonders mit zweitem konnte man nicht unbedingt rechnen, da der Einzug ins Pokalendspiel kein Selbstläufer war.

      Wie der letzte Schritt in den gedeckten Kontobereich aussehen soll, ist bereits bekannt. Mehrere Akteure aus dem Reserveteam stehen offenbar unmittelbar vor der Unterschrift bei ihren Interessenten, sodass mit mehreren kleinen Geldspritzen zu rechnen ist. Wir halten Sie am Laufenden.