Mercie Toulouse Mercie - Reloaded²

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

    Mai 2024
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    • +++ 1:0 gegen Auxerre, Erfolgswelle statt Ebbe +++ Reserveplanungen für Liga 1 +++ Blum und Laurito verlassen den TFC zum SE +++

      Never change a winning team...

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      Mercie Toulouse Mercie



      Oder doch? Nicht immer handelt Blockflötengesicht nach den Brachen-üblichen Methoden. Neustes Beispiel war die Versetzung des Toptorschützen Loic Remy ins Mittelfeld, um Mario Balotelli, dem Chancentod der Saison, eine Stammplatzgarantie im Sturm auszusprechen. Was passiert? Balotelli sorgt für beide Tore in den letzten zwei Spielen (beide 1:0).

      Doch mit dem 'winning team' ist nicht die Mannschaft um den aufblühenden Skandalspieler Balotelli gemeint, sondern viel eher die sensationell-erfolgreiche Reservemannschaft des Vereins. Der Aufstieg aus der Zweitklassigkeit gilt als sicher, also wird hinter den Kulissen schon an einer starken Besetzung für die erste Liga der Reservisten gewerkelt. Dabei, wie man sinnigerweise meinten könnte, spielt der Kern der aktuellen Besetzung wohl keine große Rolle mehr. Die Liste derjenigen, die nach der Saison einer Herausforderung in anderen Lagern suchen, wächst nahezu täglich. Seit längerer Zeit sind die Abgänge von Raheem Sterling (zu Bayer 04 Leverkusen) und Alphonse Areola (zu Stade Rennes) bekannt. Diese Woche gesellten sich dann zwei weitere Nachwuchsakteure dazu: Federico Raul Laurito (Foto, oben) zieht es für knapp 5.000.000€ in die Wiege des Fußballs. Zusätzlich soll sich der TFC Klauseln gesichert haben, die im Erfolgsfall weitere Zahlungen versprechen würden.

      Der nächste Abgang folgte am gestrigen Tag. Zum ersten Mal traf es auch einen Stammspieler der zweiten Mannschaft. Mit Michael Blum der sich, für viele überraschend, in der Saison gegen seine Konkurenten behauptet hat, ist nach der Saison Schluss im lila-weißen Trikot. Aufatmen bei der Garde der Verteidiger, da Blum mit seinen Auftritten nicht an sich zweifeln lies. Mit 22 traut man dem schnellen Mann nicht mehr den Durchbruch zu, sodass er für die vergleichsweise kleine Summe von 500.000€ an die Ostsee wechselt.

      Als ebenso sicher scheint das der ausgeliehene Callum McManaman (Foto, unten) seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängert, womit schon ganze 5 Akteure wegbrechen würden. Doch wer ersetzt sie? Spieler genug sind jedenfalls vorhanden. Wenn man die verkauften Spieler weglässt, umfasst der Kader immernoch 55 Mann.



    • +++ 2:2 gegen Lorient bedeutet Platz 5 +++ Verhandlungen für Reserveliga 1 in vollem Gange +++ Noch 5 mal schlafen: Endspiel im Coupe de France +++

      PK

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      Mercie Toulouse Mercie



      In der heutigen Ausgabe möchten wir Ihnen ein Gespräch mit Blockflötengesicht ans Herz legen, hauptsächlich über die letzten Misserfolge und dem bevorstehenden Finale, gleichbedeutend mit dem Highlight der Saison, im Coupe de France.

      "Guten Tag, monsieur. Wie Sie sich denken können, interessiert uns Ihre Meinung zu den zurückliegenden Spielen gegen Lorient und Nancy. Es kommt uns so vor, als hätte die Mannschaft keinen Wind in den Segeln, ihre Meinung?"

      "Schönen guten Morgen und herzlich willkommen. Davon zu sprechen, dass der Mannschaft der Schub fehlt, halte ich für falsch. Schließlich haben wir seit 5 Spielen nicht mehr verloren, aber Sie haben schon Recht, gegen Lorient und Nancy haben wir uns mehr ausgerechnet, als 2 Zähler. Beides sind Teams, gegen die mal gerne ausrutscht, aber jeder der ausrutscht, hat aufzustehen und das werden wir, schon am nächsten Spieltag bei Montpellier, wo es um sehr viel geht."

      "Dabei ist Montpellier, um in der Sportlersprache zu bleiben, mit Vollgas unterwegs, während der TFC ins Stocken gerät. Wie wollen Sie gegen die starke Truppe von HSCM bestehen?"

      "Um nicht zu viel von uns zu offenbaren, sage ich mal: Wir versuchen was Neues aus, etwas, wovon wir uns einerseits Erfolg versprechen, andererseits möchten wir etwas Kräfte für das wichtigere Endspiel im CdF sparen."

      "Sie sprechen es bereits an, das Endspiel in Paris. Viele TFC-Fans sprechen vom Spiel des Jahres oder dem Spiel, das die Saison retten kann. Welche Bedeutung geben Sie dem Aufeinandertreffen?"

      "Dem kann ich nur beipflichten. In der Liga läuft es leider nicht wie erhofft, im BUC sowie der CL wurden wir von Fortuna im Stich gelassen, bzw sind an die Grenzen unseres Potentials geraten, aber im Coupe de France stehen wir im Finale. Dort wird dann in 90 Minuten entschieden, ob ich mir Konsequenzen für eine misratene Saison überlegen muss, oder ob man den zweiten Titel, nach der Meisterschaft 2009/1 einfahren kann.
      Um wieder einen Pokal in den Händen halten zu können, plante ich damit, Spieler im Vorfeld zu schonen, was durch die neusten Begebenheiten leider nicht mehr möglich ist. Wir müssen aufpassen, den Kontakt an die Champions-League-Plätze nicht abreißen zu lassen."

      "Vielen Dank für ein bisschen ihrer wertvollen Zeit. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen in der Endphase der Saison und allem voran am 3.5.11 gegen die Mannen aus Marseille."




    • Zwischen Ligue 1 und 2

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      Mercie Toulouse Mercie

      # Wer steigt auf, wer ab? #

      Jährlich gipfelt die Saison in der Endphase. Jährlich geht es für einige Mannschaften über der Abstiegszone zu enden. Jährlich gibt es Gewinner und Verlierer, jährlich Tränen. Doch ob diese durch Enttäuschung oder Freude entschanden sind, macht einen beträchtlichen Unterschied. Denn diejenigen, die allen Grund zur Freude haben, dürfen auch im darauffolgenden Jahr in der Ligue 1 teilnehmen, den Verlierern droht der bittere Abgang in die Zweitklassigkeit. Ein Leidensweg, den keiner gerne auf sich nimmt, aber den 3 Clubs auf sich nehmen müssen. Bei wem es sich dabei in diesem Jahr handelt, ist noch nicht beschlossene Sache, aber Tendenzen sind unverkennbar.

      Rechnerisch sind noch 7 Vereine vom Abstieg in die zweite Liga bedroht, doch brisant wird es nur noch für die letzten 5. Namentlich wären das Grenoble, Valenciennes, Le Mans, Caen sowie Brest. Um die Ausgangslagen vor den 4 verbleibenden Endspielen ausfindig zu machen, fangen wir beim Verein mit der roten Laterne an, dem Grenoble Foot 38.

      Wie wir von Blockflötengesicht erfuhren, finde er es für diesen Verein besonders traurig, sollte er den Klassenerhalt nicht schaffen. Unter dem Ex-Coach Gonza wurde ein hochinteressantes Projekt gestartet, dass noch lange nicht beendet ist. Ein Abstieg würde mit dem Scheitern gleichzusetzen sein. Doch 7 Punkte bis zum rettenden Ufer scheinen eine zu hohe Last zu sein. Da hilft nur Daumen drücken.

      Die anderen beiden Abstiegsplätze füllen derweil Valenciennes und Le Mans, die punktgleich, 5 Zähler vom angepeilten Ziel getrennt sind. Während Valenciennes noch nicht sehr lange in der höchsten französischen Spielklasse weilt, gehört Le Mans zu den Urgesteinen der Spielklasse. Erstgenanntem Verein gelang es nie sich vollends in der Liga zu etablieren und kämpfte stets um den Verbleib in der Liga, der heuer verloren geht? Auch für Le Mans stehen die Zeichen auf Abstieg. Ein Umbruch, der sie in Alter Stärke zurückkehren lässt?

      Knapp über 'dem Strich' haben es sich Caen und Brest eingerichtet. Beides Aufsteiger, denen es, wenn sich das aktuelle Bild nicht großartig ändert, gelingen sollte, die Klasse zu halten. Die Mannen aus Brest haben dabei in besonderer Weise auf sich aufmerksam gemacht. Während häufig Erfahrung im Kampf um den Verbleib in der Klasse gefordert wird, angelte sich der Club den unerfahrenen Westheimer04, der einen großen Anteil daran besitzt, dass der Verein mit besten Karten in die entscheidenen Spiele geht. Vielleicht der Beginn einer Erfolgsgeschichte? Wie es einige Manager der Ligue vormachen, zahlt sich Vereinstreue mit der Zeit aus.


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    • OGC Nizza - Derbycharakter


      Verein S U N P
      3 Stade Rennais FC 22 4 9 70
      4 Toulouse FC 18 12 5 66
      5 Olympique Lyonnais 18 11 6 65
      6 AS Monaco 20 3 12 63
      7 Paris St. Germain 17 11 7 62
      8 OGC Nizza 14 10 11 52




      Maxwell (Foto) fehlt leider im Pokalfinale, sowie dem Derby mit Nizza
      +++
      Poldi im Anmarsch: 8.Mai wird mit ihm gerechnet, pünktlich für die letzten beiden Saisonspiele
      +++
      Abwerbungsversuch gescheitert! Marokkaner Chamakh lehnt Offerte aus dem Ausland ab!

      Ligue 1
      El Classico für die Ligue 1?

      Eins faszieniert selbst neutrale Betrachter: Stimmung. Der Fußball lebt von Emotionen. Doch wo sind diese ausgeprägter als in einem Derby. In Deutschland splittet das Revierderby (Schalke-Dortmund) eine Region, in Italien sind stadtinterne Duelle von höchster Brisanz (Lazio-Roma/ Inter-AC), England kann in London, sowie mit dem traditionsreichen Derby zwischen Liverpool und Manchester aufhorchen lassen und dann gibt es ja noch das wohl bekannteste Aufeinandertreffen zweier Rivalen: el Classico. Barca gegen Real.

      An welches Derby denkt man, wenn man über die Ligue 1 spricht? Unter erfahrenen Fußballfans ist noch das Derby zwischen Monaco und Nizza bekannt, aber internationales Ansehen gebührt dieser Begegnung nicht.

      Doch Nizza steht auch in einer besonderen Beziehung zum TFC. Zum einen spielt es eine Rolle, das es der Ex-Club von Blockflötengesicht ist. Er kennt das Umfeld, einen Teil der Spieler, sowie seinen Nachfolger. Das ist dann auch der entscheidene Punkt. Es ist mehr als nur kennen, es ist eine Freundschaft. Der Verlierer des direkten Aufeinandertreffens wird bis zum nächsten Match mit dem Resultat konfrontiert, sodass keiner der beiden den Kürzeren ziehen möchte. Darüber hinaus kommt noch, das man beim jeweils anderen als Berater fungiert und so um alles Mögliche informiert ist.

      Beim OGC hat man sich im Rückspiel offenbar viel vorgenommen, nachdem das Duell in der Hinrunde verloren ging. Frech äußerte sich chubaga im privaten Gespräch: "Ich mach' dir die CL kaputt." Große Worte, die man in diesem Format von Seiten des OGC's nicht gewohnt ist. Mehr als ein Schmunzeln konnte man indes von Blockflötengesicht nicht erhaschen. Er folgt der Devise: Was zählt, ist auf'em Platz!

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    • FC Nantes - überlegener Meister

      Verein S U N P
      1 FC Nantes 28 8 2 92
      2 HSC Montpellier 22 11 5 77
      3 Olympique Lyon 20 12 6 72
      4 FC Toulouse 20 12 6 72
      5 Stade Rennais 22 6 10 72
      6 AS Monaco 22 3 13 69




      Paul Robinson möchte seine Karriere beim TFC beenden und bis dahin, als Feuerwehrmann die Abwehr komplettieren.
      +++
      Nicolas Maurice-Belay (Foto) wechselt auf Leihbasis nach Portsmouth

      Ligue 1
      Des einen Freud, des anderen Leid

      Diese deutsche Redewendung ist wohl jedem bekannt, doch selten war sie so zutreffend wie in diesem Fall. Wir schreiben den 13. Mai dieses Jahres, das letzte Saisonspiel vor den großen Sommerferien steht an, ein selten so spannender Kampf um die Champions-League-Qualifikation ist ausgebrochen. Drei Mannschaften, Olympique Lyon, der AS Monaco, sowie unser Club spielten indirekt um den letzten verbliebenen Platz.

      Schützenhilfe war die vorraussetzung für den TFC, um an OL vorbei, auf den vierten Rang, zu ziehen. Doch breite Gesichter zierten das Spiel nach Abpfiff, als sich die Nachricht verbreitete, Lyon habe ebenfalls souverän gewonnen.

      Das 2:0 (Balotelli, Sissoko) gegen Lille war zu wenig. Stop. Halt. Wieso werden wir in der Tabelle als Vierter geführt? Ungläubigkeit machte sich breit, ehe einer nach dem anderen realisierte, das für Rennes das worst-case-Szenario eingetreten ist. Nicht nur das Spiel verloren, nicht nur Rang 3 verloren, sondern durch die minimalst-mögliche Differenz von einem mehr kassierten Gegentor, die Champions-League-Teilnahme zerstört.

      Fassungslos, ein Wort, das nach Spielende vermehrt über die Lippen der Nordfranzosen rollte. Kein verdientes Ende für einen Verein, der einen sympatischen Manager, mit spannender Philosophie hat. Möge er die Früchte seiner Arbeit ernten... nächste Spielzeit.