Festung Betzenberg bald nur noch eine Schießbude?

Was ist nur los beim FCK? Warum stecken die Roten Teufel so tief im Abstiegskampf?

Diese Fragen stellt man sich im deutschen Fußball seit der Saisonbeginn. Letzte Saison schaffte es der FCK auf Platz 9.

Nachdem er wieder in die erste Bundesliga aufstieg und jetzt eine Saison danach stecken sie weit unten im Tabellenkeller,

auf Platz 17 mit gerade einmal 3 Punkten nach 9 Spieltagen. Zu wenig für die Pfälzer und ihren zuständigen Trainer sowie Manager petermaffay.

Auf der letzten Pressekonferenz bezog er Stellung zum Stand des FCK's und zu seinem Posten.

Pressekonferenz vom 26.02.10

Petermaffay: „Seit einigen Wochen werden mir viele Fragen gestellt und meine Person wird infrage gestellt. Ich werde Ihnen nun einiges darüber sagen, werde Ihnen aber keine weiteren Fragen beantworten […] Ich bin momentan mit der Leistung meiner Mannschaft unzufrieden und überlege auch ob nicht auch Fehler bei mir liegen. Ich denke, dass beides zutrifft. Es gibt Transfers über die ich mich heute noch ärgere und Frage warum ich diese Spiele abgab. Ich hätte so einige Spieler jetzt gebrauchen können, aber ich denke auch das mein momentaner Kader nicht so schlecht ist wie man aus der Tabelle lesen kann. Ich habe einige sehr starke Spieler in meinen Reihen, jedoch gelingt es ihnen kaum ihre Leistung abzurufen. Anscheinend finden sich hier einige noch nicht so zurecht wie es sein sollte. Meine Mannschaft ist momentan noch ein zusammengewürfelter Haufen, ihnen gelingt es noch nicht als Mannschaft aufzutreten und dementsprechend auch nicht qualitative Spielzüge zu zeigen. Viele sagen es liege am hohen Alter meines Kaders. Ich denke, diese Aussage trifft weniger zu. Ich holte mir nicht irgendwelche alten Spieler, sondern welche die Namen im europäischen Fußball haben wie zum Beispiel Sol Campbell, Max Tonetto oder auch Milenko Acimovic. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Spieler aufgrund ihres hohen Alters keine gute Leistung abrufen können. Ich denke eher, dass meine Schwächen in der Offensive aber auch in der Defensive liegen. Meine Verteidiger haben keine konstante Form. Mal bringen sie Spiele in denen man sie für die Nationalmannschaft nominieren würde, aber sie spielen auch manche Spiele als würden sie frisch aus der Kreisliga kommen. Ich steuere es an meine Spieler so herzurichten, dass sie eine konstant gute Leistung auf dem Rasen zeigen und auch große Spieler wie Henry, Messi oder Kaka, Probleme mit ihnen bekommen. Mein anderes Problem die Offensive. Meine Stürmer können gut Fußball spielen keine Frage, jedoch schaffen sie es nicht das zu vollbringen wozu sie da sind. Tore schießen. Es gelingt Ihnen einfach nicht ein Spiel selbst zu entscheiden oder den richtigen Riecher zu haben. Ilan und Boa Morte schossen zusammen gerade einmal 4 Tore, ich finde das ist zu wenig. Ich strebe es an ihnen wieder Torgefährlichkeit zu verlangen, sodass sie ein gefürchtetes Duo in der BuLi werden. Da ich aber noch nicht weiß ob ich das diese Saison noch schaffen werde, verpflichtete ich vorerst mit Phillips einen erfahrenen Spieler der für Torgefährlichkeit sorgen soll. […] Ich muss leider aber auch sagen das mir meine Arbeit im Moment keinen Spaß macht. Ich steige jeden morgen mit dem Gefühl ins Auto etwas falsch zumachen und den Club meines Herzens in den Ruin zu treiben. Ich habe abends schon oft und lange im Bett gelegen und drüber nachgedacht, ob ich nicht meinen Vertrag kündigen sollte und meine Herausforderung woanders suchen sollte. Ich kann es aber nicht. Mir liegt zu viel an diesem um ihn einfach so zu verlassen. Meiner Familie hier gefällt es sehr. Viele Verwandte in der Nähe, man kann den Dialekt sprechen und wird verstanden. Das Leben hier ist zu gut um es einfach hinzuschmeißen, deswegen will ich den FCK aus dem Abstiegskampf herausbringen, damit ich weiterhin hier arbeiten kann. Mehr habe ich vorläufig nicht zu sagen, einen schönen Tag noch.“

Eine Konferenz die viele Fragen offen lässt. Wir warten ab was in den nächsten Tagen und Wochen weiteres geschieht. Einen Dank noch, dass sie unsere erste Ausgabe lasen und

bis bald ihre Betzenblattredaktion.