Berliner Schnauze

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

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    • Berliner Schnauze

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      Hertha feiert ausgelassen das Unentschieden gegen Mainz
      PATSCHEN, PATSCHEN DEN GEGNER AN DIE WÄNDE KLATSCHEN


      Ist es Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein!
      Es ist der Aufschwung bei
      Hertha BSC Berlin.

      Im gestrigen Spiel gelang gegen den Amtierenden Meister und Aktuellen Tabellenführer FSV Mainz 05 mit einem hart erkämpften Unentschieden ein Achtungserfolg und der Sprung auf Platz 16 der Tabelle. Allerdings wurde dieser Erfolg teuer bezahlt da sich in der 45. Minute Valeri Domovchiyski schwer verletzte und durch Jonas Schmidt ersetzt werden musste. Der 25Jährige Bulgare flog noch vergangene Nacht zu Behandlung seines verletzten Knies in eine Spezialklinik in der Schweiz. Er wird dem Team voraussichtlich 5 Wochen fehlen. Nach dem Spiel gegen Mainz entbrannte in der Kabine der Herthaner eine spontane Feier bei der mehr Berliner Kindl vernichtet wurde als bei der letzten Meisterfeier 1931.

      Noch vor wenigen Wochen lag der Verein Punkt-und Chancenlos weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Dies änderte sich als Trainerfuchs Eden das Ruder beim Hauptstadtclub übernahm. Eden der die BerlinerLuft bereits mit der Muttermilch  aufgesogen hatte stand nun auch endlich für sein erstes Interview seit Amtsantritt zur Verfügung und entschuldigte sich dafür das es so lange dauerte bis es dazu kam Jedoch sei er in den letzten Wochen damit beschäftigt gewesen sich mit dem Umfeld des Vereins vertraut zu machen und einigen eher ungewöhnlichen Tätigkeiten nachzugehen. Unter anderem zusammen mit der Berliner Reggae und Danchall-Gruppe Seeed eine  neue Vereinshymne aufzunehmen. Diese wird bereits ab dem nächsten Heimspiel bei jedem Berliner Tor zu hören und in einigen Wochen auch im freien Handel erhältlich sein . Der Titel des Liedes lautet: PATSCHEN, PATSCHEN DEN GEGNER AN DIE WÄNDE KLATSCHEN. Die Frage nach seiner Motivation entlockte dem gebürtigen Berliner ein leises Lächeln und die Antwort das es für ein echtes Weddinger Kind keiner besonderen Motivation bedürfe. Die käme von ganz alleine. Auch wenn Eden einräumte das ihn eine Baustelle Galaktischen Ausmasses erwartete als er seinen Dienst antrat. Er würde seiner Mannschaft jedoch vertrauen und alles daran setzen mit ihr zusammen das gesteckte Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen.


    • Der graue Alltag ist zurück


      Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.


      So oder so ähnlich wird es Eden wohl durch den Kopf gegangen sein als Hugo Almeida in
      der 9. Minute, im Spiel der Hertha gegen Hansa Rostock unhaltbar einnetzte. Spätestens
      in diesem Moment dürfte wohl selbst dem grössten Hauptstadtoptimisten klar gewesen sein, daß das Unentschieden gegen Meister Mainz 05 nicht der erhoffte Anfang eines Aufschwunges gewesen war, sondern nur einlaues Lüftchen in der grauen Hertha-Tristes. Gründe für den wiederholten Misserfolg gibt es wohl viele aber auf Nachfragen seitens der Redaktion gab Eden zu das man wohl gerade im Sturm eklatante Defizite habe da in 14 Spielen gerade mal ein Tor gelang.
      Diese Baustelle würde man jetzt wohl auch verstärkt angehen und nun einmal den Markt sondieren um geeignete Kandidaten herauszu filtern. Mit etwas Glück könne man noch vor dem nächsten Spiel gegen Schalke 04 am kommenden Samstag erste Erfolge präsentieren. Über den Rest des Spieles wollte Eden den Mantel des Schweigens hüllen. Er betonte aber ausdrücklich über den Verlauf und das Endergebniss nicht glücklich zu sein. Trotzdem sei er nach wie vor von der Qualität des Kaders überzeugt und sprach seinen Spielern sein vollstes Vertrauen aus.

      Darüber hinaus gab es vor einigen Tagen noch eine Meldung aus der Kategorie „Typisch Berlin“ zu lesen. Eine grosse Berliner Tageszeitung hatte eine Umfrage gestartet zum Thema: „Eden für Deutschland?“. Berliner Passanten wurden befragt ob sie den Plan Eden als Deutschen Nationaltrainer einzusetzen unterstützen würden. 9,5 % der Befragten beantworteten die Frage mit Ja. Dem Rest war der Name gänzlich unbekannt. Darauf angesprochen huschte ein leichtes Schmunzeln über Edens Gesicht. Laut seiner Aussage sei es in Berlin also auch unabhängig von der Leistung Herthas  immer etwas bunt und niemals nur grau und trüb. Wollen wir hoffen das etwas von dieser positiven Grundstimmung der Stadt auf die Mannschaft
      abfärbt.




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    • Dem Himmel so nah. 


      Per ardura ad astra - Durch Schwierigkeiten zu den Sternen
      Das Motto der Royal Air Force gilt ab diesem Wochenende auch für den Hauptstadtclub Hertha BSC Berlin.Denn wochenlang marschierte die Hertha durch ein tiefes Tal der Tränen aus dem es keinen Ausweg zu geben schien. Man kämpfte sich durch Niederlagen und den Frust über vergebene Chancen.

      Wann immer es schien als könne man dem grausen Fussballschicksal endlich mal wieder ein Schnippchen schlagen wurde diese fragile Hoffnung stets wieder zerstört. Teils durch Pech, teils durch eigenes Unvermögen. Die stets treuen Fans litten in jeder Minute mit ihren Blau-Weissen auf dem Platz mit. Doch war es im letzten Spiel gegen Schalke 04 nun endlich so weit. Artur Wichniarik erlöste Spieler, Fans und den Trainer gleichermassen als er in der 60. Minute sein erstes Saisontor schoss und im weiten Rund das neue Stadionlied „patschen patschen patschen den Gegner an die Wände klatschen“ erklang. Der 34-jährige Pole war  nach Abpfiff überglücklich und erklomm über die Bande den Sitzbereich in dem sich seine, extra angereiste Familie,befand und umarmte diese überschwenglich. Doch hing auch nach dem Sieg über den Ruhrpottclub der Himmel nicht voller Geigen. Man verlor mit Massimo Paci in der 48. Minuten einen Stützpfeiler der Abwehr als dieser unabsichtlich einen Ellbogen ins Gesicht bekam und blutüberströmt das Spielfeld verlassen musste. Darüber erbost den Platz verlassen zu müssen verweigerte der Italiener den Handschlag mit Trainer Eden. Dieser gab sich jedoch gelassen als er auf den Vorfall angesprochen wurde.

      Von solch einem Vorfall werde man sich nicht die gute Stimmung vermiesen lassen, schliesslich sei Massimo noch etwas vom Schlag gegen die Nase benebelt gewesen. Er hätte ihn rausnehmen müssen so voll Blut wie er war. Zitat Eden „Er sah aus als hätte man die Teilung des roten Meeres auf seinem Gesicht nachgestellt.“ Paci wird den Herthaner defenitiv für 1 Spiele fehlen. Dies wird wiedereinmal zu Umbauarbeiten in der Berliner Hintermannschaft führen. Die Berliner Fans weilten derweil nach dem Spiel im siebten Himmel und skandierten selbst eine Stunde nach Spielabpfiff noch ihren Schlachtruf: Deutscher Meister wird Hertha BSC. Darunter auch viele Spieler der Berliner Mannschaft die sich ihrer Spielerkleidung entledigt hatten und bekleidet mit nichts weiter als einem Lächeln und einem Berliner Kindl die Fans in ihren Gesängen unterstützten. Zumindest an diesem Spieltag war Berlin dem Himmel so nah das die das die Sterne beinahe greifbar schienen.



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    • Neue Besen kehren gut!?!


      Ben neu in der grossen Stadt - und die kleene Prinzessin folgt
      Am heutigen Tag konnte Eden, der Trainer von Hertha BSC Berlin, endlich die lang ersehnte Verstärkung für seine Mannschaft präsentieren. Es handelt sich dabei unter anderem, wie angekündigt, um einen neuen Stürmer der, wie alle hoffen, die Berliner Torflaute beenden wird. Denn auch wenn Wichniarek im letzten Spiel sein erstes Saisontor erzielen konnte war der Herthanische Sturm in dieser Spielzeit bisher so treffsicher wie Heinz Schenk nach einer Weinprobe. Bei dem Spieler handelte es sich um das 21-Jährige Sturmjuwel Ben Sahar. Nachdem der Israelische Nationalspieler in der letzten Woche erfolgreich den Medizincheck hinter sich gebracht hatte wurden die letzten Formalitäten mit dem FC Fulham, Sahars bisherigem Arbeitgeber, geklärt und der Wechsel über die Bühne gebracht. Der Club aus dem Londoner Westen gab Sahar für ca. 7,5 Millionen Euro an die Berliner ab. Bei dessen Vorstellung strahlte Edens Lächeln heller als die Sonne und es war ihm deutlich anzusehen wie sehr er sich über seinen neuen Spieler freute. Sahar selbst liess verlauten wie stolz er sei nun für Hertha spielen zu dürfen. Es wäre ein Privileg bei einem grossen Club in einer solch starken Liga spielen zu können. Bereits gestern hatte der zweite Neuzugang der Berliner am Training teilgenommen. Ebenso wie im Sturm hatte Eden Defizite im Mittelfeld festgestellt und auch da reagiert. Ab sofort verstärkt Mittelfeldstratege Tim Borowski die Berliner Mitte. Der blonde Hüne war nach einiger Verhandlungszeit vom SV Werder Bremen, für ca. 5 Millionen Euro, zum Hauptstadtclub gewechselt und wurde sofort beim ersten Training mit einem neuen Spitznamen bedacht. Beim verlassen der Kabine kam Borowski an einer Gruppe Berliner Fans vorbei wobei ihn einer davon mit den Worten ansprach „Boro mene kleene Prinzessin, schön dat de da bis“ Dies hatten wohl auch seine neuen Mitspieler mitbekommen denn beim darauf folgenden Trainingsspiel wurde Borowski nur noch mit kleener Prinzessin angesprochen. Der Spieler selbst nahm es mit Humor und meinte er käme morgen im rosa Kleidchen zum Training. Die Beine dafür hätte er schliesslich. Eden selbst schien gelöst und entspannt nachdem er beide Neuzugänge vorstellen konnte. Man wäre jetzt endgültig bereit den Kampf um den Klassenerhalt aufzunehmen und der Konkurrenz ordentlich einzuheizen. Bleibt zu hoffen das der Berliner Trainer sich dabei nicht die Finger verbrennt.