FC Arsenal lebt den Traum von Dublin weiter
Im Viertelfinale wartet der SC Heerenveen, in der Liga schnuppert man weiterhin an Platz 6

Thierry Henry (33) schießt den FC Arsenal mit einem Doppelpack im Alleingang in das Europa League Viertelfinale

Der FC Arsenal macht weiter Jagd auf die zur direkten Qualifikation zur UEFA Europa League berechtigten Tabellenplätze 5 bzw. 6 und rückt den Gejagten FC Everton und FC Middlesbrough immer weiter auf die Pelle. Zu Hause im Emirates Stadium gelang es den Gunners den fünften Sieg in Serie einzufahren. Was dieses Ereignis noch schöner machte war der Name des Gegners, der sich an diesem Nachmittag nach einem Doppelpack des Italieners Fabio Quagliarella mit 2:0 geschlagen geben musste, der Stadtrivale Tottenham Hotspur. Insbesonder für den erst kürzlich von den Spurs zurückgekehrten Aliaksandir Hleb war dieser Sieg eine Genugtuung. Auf der anderen Seite war zudem der im Gegenzug zu den Spurs gewechselte Sebastian Kehl über die vollen 90 Minuten im Einsatz und findet sich mit den Spurs nun endgültig im Tabellenkeller wieder.

Doch die Freude über die anhaltende Siegesserie der Gunners fand nur einen Spieltag später bereits wieder ein Ende und nach einem torlosen 0:0 Unentschieden bei den Bolton Wanderers kehrte Ernüchterung ein. Man hatte damit die Chance verpasst an den Konkurrenten aus Liverpool und Middlesbrough vorbeizuziehen, nachdem beide an diesem Spieltag verloren hatten. So befindet man sich aktuell weiter auf dem undankbaren 7. Tabellenplatz wenn auch mit nur noch einem Punkt Rückstand. Doch mit dem FC Chelsea, Manchester United, West Ham United und Aston Villa trifft der FC Arsenal noch auf die kompletten Top 4 der laufenden Saison, sodass man mit Sicherheit nicht das leichteste Restprogramm vor der Brust hat. Dennoch gilt bei den Gunners weiterhin das Ziel: Tabellenplatz 6 ist Pflicht.

Des Weiteren träumen die Spieler und Fans weiterhin ihren Traum vom Europa League Finale in Dublin. Nach dem Remis im Hinspiel konnte man sich im Rückspiel mit 2:1 gegen den FC Basel durchsetzen. Thierry Henry sorgte quasi im Alleingang per Doppelpack für den Viertelfinaleinzug. Dort wartet nun mit dem SC Heerenveen der nächste Brocken der den Gunners auf ihrem Weg ins Finale ein Bein stellen möchten. Schließlich hatten die Niederländer zuvor den amtierenden französischen Meister Olympique Lyon ausschalten können und haben einen mit etlichen hochklassigen Spielern gespickten Kader zur Verfügung. Eine durchaus schwierige Aufgabe für den FC Arsenal, doch wenn man einen Titel gewinnen möchte, dann muss man einfach jeden Gegner schlagen!

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FC Arsenal klettert erstmals wieder auf Rang 6
Im Europa League Hinspiel trennte man sich beim SC Heerenveen mit 1:1

Alessandro Potenza (27) und Braulio (25) wechseln gemeinsam zu VVV-Venlo

Mit einem ungefährdeten 2:0 Heimerfolg über Newcastle United konnte der FC Arsenal seine Ansprüche am Ende der Saison unter den Top 6 in der Premier League zu stehen ein weiteres Mal untermauern. Dank Toren von den beiden Sturmspitzen Thierry Henry und Fabio Quagliarella und einem gleichzeitigen Patzer des FC Middlesbrough gegen den FC Liverpool, steht man nun erstmals seit langer Zeit wieder auf dem 6. Tabellenplatz. Doch Teammanager Arsène Wenger warnt vor zu früher Euphorie. Schließlich stehen noch ganze 8 Spieltage aus bis zum Saisonende, wo man zudem noch richtige Kalliber vor die Brust bekommt. So ist man am kommenden Spieltag zu Gast in Birmingham bei Aston Villa und auch auf die aktuellen Top 3 Chelsea London, Manchester United und West Ham United treffen die Gunners noch. Insbesondere die beiden Stadtderbys gegen Chelsea und West Ham versprechen einiges an Brisanz. Der Weg zum gesteckten Saisonziel ist also noch weit und zugleich richtig schwer.

Als ähnlich schwer erwies sich die Aufgabe im Viertelfinale der Europa League, der SC Heerenveen. Im Hinspiel in den Niederlanden trennte man sich mit 1:1 Unentschieden. Mathieu Flamini hat man dabei ein am Ende möglicherweise wichtiges Auswärtstor zu verdanken. Das Rückspiel verspricht einiges und beide Teams haben noch alle Chancen auf den Einzug in das Halbfinale. Sportchef Dominho sieht sich gewarnt, denn seinen Aussagen zur Folge hat der Erendivisonär nicht umsonst im Achtelfinale den amtierenden französischen Meister Olympique Lyon ausgeschaltet.

Des Weiteren hat der FC Arsenal mit dem spanischen Stürmer Braulio (25) und dem vielfachen ehemaligen italiienischen U21 Nationalspieler Alessandro Potenza (27) zwei Abgänge zu vermelden. Beide sahen unter der neuen sportlichen Führung um Sportchef Dominho und Teammanager Arsène Wenger keine Perspektive mehr und zugleich wurde mit ihnen auch nicht mehr geplant. Die beiden zieht es nun in die Erendivisie zum VVV-Venlo, der dort zuletzt für Furore sorgen konnte. Der FC Arsenal samt seinen Fans wünscht den beiden alles Gute für die Zukunft.

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FC Arsenal scheitert am SC Heerenveen
Gunners erleiden Schiffbruch und verpassen damit möglichen Halbfinaleinzug

Young Gun Rui Fonte (20) verlässt den FC Arsenal nach knapp 5 Jahren

Entgegen aller Hoffnungen konnte der FC Arsenal sich am vergangenen Wochenende nicht gegen den Viertelfinalgegner SC Heerenveen durchsetzen und musste somit in der UEFA Europa League frühzeitig die Segel streichen. Der Traum vom Finale in Dublin muss somit begraben werden. Nach einer eigentlich ordentlichen Ausgangslage durch ein 1:1 in Heerenveen aus dem Hinspiel, musste man sich im heimischen Emirates Stadium mit 1:2 geschlagen geben. Die Tore für das von Manager BAT betreute Heerenveen, die sich zunehmend als Favoritenschreck entpuppen, erzielten Eren Derdiyok sowie Benoît Pedretti. Dadurch konnte die Gäste einen nach einem Tor durch Thierry Henry entstandenen Rückstand noch drehen.

Besonders bitter: Das entscheidende 1:2 fiel erst in der 88. Minute, sodass dem FC Arsenal so gut wie keine Zeit mehr blieb auf diesen Rückstand zu reagieren bzw. diesen auszugleichen. Somit ist das Aus in der Europa League besiegelt und es bleibt den Gunners lediglich die Premier League. Auch dort waren die jüngsten Ergebnisse nicht besonders erfreulich. Gegen Aston Villa musste man sich mit 1:0 geschlagen geben und auf das enttäuschende Europa League Aus folgte zuletzt ein 0:0 Unentschieden gegen Chelsea London. Dank gleichzeitigen Punktverlusten des ärgsten Verfolgers FC Middlesbrough liegt man nun, 6 Spieltage vor dem Saisonende, weiterhin mit 1 Punkt Vorsprung auf dem 6. Tabellenplatz.

Neben dem sportlichen gibt es auch mal wieder ein paar personelle Veränderungen zu vermelden. Diese betreffen dieses Mal insbesondere das zur neuen Saison geplante Reserveteam. Demnach verlässt zum Einen der 20-jährige englische Torhüter Ben Amos zur neuen Saison den FC Arsenal. Der aus der Jugend von Manchester United stammende Keeper wechselt zu Heracles Almelo in die Eredivisie, denen seine Dienste knapp 5,25 Millionen Euro wert sind. Außerdem zieht es den langjährigen Young Gun Rui Fonte zum HSC Montpellier nach Frankreich. Der vielfache portugiesische Juniorennationalspieler verlässt den FC Arsenal damit nach knapp 5 Jahren Vereinszugehörigkeit. Im Gegenzug dafür konnte Manager Dominho zwei in seinen Augen vielversprechende Talente verpflichten. So werden die beiden französischen U17 Nationalspieler Lenny Nangis und M'Baye Niang zur neuen Saison das Reserveteam des FC Arsenal verstärken.

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Juan wechselt zum FC Villarreal
Nach dem Aus in der Europa League soll nun der Umbruch weiter vorangetrieben werden

Juan (32) trägt ab sofort nur noch gelb, wenn nicht für die Seleção, dann für das Gelbe U-Boot, den FC Villarreal

Ursprünglich soll der Abgang von Abwehrchef Juan erst zum Saisonende stattfinden. Dabei spielte insbesondere seine enorme Wichtigkeit innerhalb der Mannschaft eine große Rolle, auf die man auf den Weg ins Europa League Finale nicht missen wollte. Doch nun kam, wie so oft, alles anders als gedacht. Der FC Arsenal scheiterte bereits im Viertelfinale der Europa League am SC Heerenveen und die Saison scheint damit endgültig gelaufen zu sein. Lediglich der Kampf um Tabellenplatz 6 gegen den FC Middlesbrough sorgt nun noch für zumindest etwas Spannung, wobei selbst ein Abrutschen auf Tabellenplatz 7 keinen Weltuntergang bedeuten würde. Dementsprechend entschied man sich entgegen den Planungen, die Trennung des 32-jährigen brasilianischen Nationalspielers vorzuziehen. Somit wird Juan spätestens nach dem Spiel am kommenden Mittwoch gegen West Ham United zu seinem neuen Arbeitgeber, den FC Villarreal, wechseln.

Dort möchte Juan, der seinen ganz großen Durchbruch bei Bayer 04 Leverkusen in der Fußball Bundesliga schaffte, aller Voraussicht nach seine Karriere ausklingen lassen. Für den FC Arsenal, bei dem man u.a. auch überlegt hatte weiterhin an dem Brasilianer festzuhalten, zumal man erwarten kann, dass er noch mindestens 3-4 Saison zur Verfügung stehen sollte, entschied sich schließlich dafür den Umbruch im Kader weiter voranzutreiben. Da man aktuell bereits einige Spieler hohen Alters in den eigenen Reihen hat, ist laut Teammanager Arsène Wenger eine Verjüngung des Kaders nach und nach einfach unumgänglich.

Dementsprechend jung ist daher auch der Nachfolger Juan's, der zugleich in äußerst große Fußstapfen zu treten hat. Der Kameruner Sébastien Bassong (24) kommt im Gegenzug vom FC Villarreal und soll gemeinsam mit dem neuen Abwehrchef William Gallas zukünftig die Innenverteidigung der Gunners bilden. Des Weiteren musste der FC Arsenal eine Ablösesumme in Höhe von 12.500.000 EUR zuschießen, sodass dieser Transfer nicht gerade einer der günstigen Sorte war. Doch laut Sportchef Dominho sah man sich gezwungen dieses Wagnis einzugehen, will man den Umbruch weiter gezielt fortsetzen.

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Wenger hinter Kolo Touré her?
Offenbar ist Teammanager Arsène Wenger bemüht Kolo Touré zur Rückkehr zu bewegen

Kolo Touré (30) absolvierte bereits 225 Pflichtspiele für den FC Arsenal

Nach dem Abgang des brasilianischen Nationalverteidigers Juan ist der FC Arsenal um Teammanager Arsène Wenger nun offenbar bemüht mit dem Ivorer Kolo Touré einen alten Bekannten zur Rückkehr zu bewegen. Der inzwischen 30-jährige Kolo Touré soll nun also wenn möglich die durch den Abgang von Juan aufgerissene Lücke schließen, insbesondere dann, wenn sich die Erwartungen an Sébastien Bassong als zu hoch gesteckt erweisen sollten. Das Arsène Wenger, der Entdecker des Ivorischen Abwehrspielers, noch immer ein gutes Verhältnis zu Kolo Touré pflegt ist bekannt. Doch die große Frage wird dennoch sein, will ein Spieler des Formats von Kolo Touré, der momentan in der Innenverteidigung von Juventus Turin als gesetzt gilt, einem Verein, wie der Mainzer Manager King of Swing zuletzt zu sagen pflegte, der neben Mainz 05 der Beste auf der Welt sein soll, überhaupt verlassen?

Wohl eher nicht. Denn mit der Alten Dame aus Turin hat er noch die Möglichkeit, über einige Jahre einige Titel zu gewinnen. Sein Körper macht noch immer mit, sodass er dem Anforderungsprofil einer Spitzenmannschaft wie Juventus Turin weiterhin entspricht. Dementsprechend wird man in Turin auch nicht wirklich gewillt sein seinen Abwehrchef ziehen zu lassen. Wenn überhaupt, dann nur bei einem absolut überzeugenden Angebot. Doch die Gerüchteküche brodelt dennoch. Zwar sprechen die Argumente gegen einen möglichen Wechsel von Kolo Touré zum FC Arsenal, doch wer Arsène Wenger kennt, der sollte vorsichtig sein.

Nicht umsonst haben bereits Spieler wie Thierry Henry, Robert Pirès, Patrick Vieira, William Gallas, der ehemalige Partner in der Innenverteidigung von Kolo Touré, und wie sie alle heißen den Weg zurück gefunden. Und dies hing durchgehend mit der Rückkehr ihres alten und neuen Teammanagers Arsène Wenger zusammen. Dies bedeutete für viele eine enorme Aufbruchsstimmung und es steht außer Frage, dass der FC Arsenal das Ziel verfolgt schnellstmöglich wieder zu den Big 4 der Premier League zu zählen und seinen Fans im 109.170 Zuschauern fassenden Emirates Stadium wieder Champions-League Fußball bieten möchte. Gut möglich, dass dort früher oder später auch Kolo Touré wieder im Trikot der Gunners zu bestaunen sein wird.

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Trainerkarusell beginnt sich zu drehen
Gerüchten zur Folge werden einige Manager europäischer Topklubs ihren Hut nehmen

Die Nachrichten überschlugen sich zuletzt. Ein Manager nach dem anderen kündigte an, mit Ablauf dieser Saison seine aktive Laufbahn als Hauptverantwortlicher bei seinem Verein endgültig an den Nagel zu hängen, um vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Los ging es dabei mit dem aktuellen Manager von NEC Nijmegen, Avod. Der Wiener kündigte an, mit Ablauf der aktuellen Saison endgültig von der großen Bühne des Fußballs Abschied zu nehmen, nachdem vorangegangene Ruhepausen wie es aussieht leider keinen bleibenden Erfolg mit sich brachten. Auf diese Meldung folgten dann schließlich Meldungen über einen Rücktrittsgedanken nach dem anderen. Ob lediglich Gerücht oder Wahrheit sei einmal dahingestellt.

Es ist Stühlerücken bei einigen Vereinen in Europa angesagt. Die Gerüchteküche brodelt...

Der nächste war ein weiterer Manager aus der niederländischen Eredivisie. Der aktuelle Verantwortliche von Feyenoord Rotterdam, kalli7, ein Wandervogel des BOM, ließ verlauten, dass ein endgültiger Abschied vom Profifußball kurz bevorstehe. Nach so vielen Vereinswechseln auch kein Wunder, dass man früher oder später einfach ausgelaugt ist. Dennoch glauben nur die wenigsten, dass dieser Manager so ganz ohne seinen geliebten Fußball wird leben können. Anders sieht es hingegen beim Macher von West Ham United, KiLLaHroUz, aus. Nach 6 Jahren im Osten Londons zeigte er sich zunehmend amtsmüde und ein endgültiger Abschied scheint immer realistischer zu sein. Einzig ein möglicher Einzug in die Champions-League könnte da möglicherweise noch einen Verbleib des Managers nach sich ziehen. Denn dann kann sich beim besten Willen keiner einen Abschied KiLLaHroUz vorstellen.

Weitere Manager, die aktuell mit dem Gedanken eines endgültigen Abschieds von der großen Fußballbühne spielen oder sich Gedanken über einen möglichen Vereinswechsel machen sind neben den bisher genannten insbesondere benz87 (aktueller Verein Getafe C.F.), der wohl verrückteste Manager in Sachen Transfers, escher_jung, eine lebende Legende bei seinem aktuellen Arbeitgeber CA Osasuna, Ceddy, der den AS Rom in der vergangen Saison zu altem Ruhm verhalf und mit der Roma die Europa League gewinnen konnte sowie Raymond Domenech, der Nachfolger des zum FC Arsenal abgewanderten Dominho beim HSC Montpellier. Inwieweit sich diese Gerüchte bewahrheiten werden, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.

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Eden Hazard soll ein Gunner werden
Ein "Kobold" soll dem FC Arsenal wieder neuen Glanz verleihen

Beim FC Arsenal London zeichnet sich offenbar ein echter Königstransfer zur neuen Saison ab. Laut 'The Sun' steht Teammanager Arsène Wenger offenbar in Kontakt mit dem 20-jährigen belgischen Spielmacher, der zuletzt in der französischen Ligue Un für Furore zu sorgen wusste. Der 20-jährige Eden Hazard, aus der Jugend von AFC Tubize stammend, wechselte bereits mit 14 Jahren in die Jugendabteilung von OSC Lille. Dort und bei seinen Auftritten in der belgischen Juniorennationalmannschaften weckte er früh das Interesse etlicher europäischer Topklubs. Doch einer war schneller als alle anderen: Fireball99 vom FC Stade Rennes konnte sich rechtzeitig die Dienste des jungen "Kobolds" sichern, ehe die ganz großen Klubs Interesse an dem hochtalentierten Mann entwickeln konnten.

Der 20-jährige Belgier soll im Sommer von Stade Rennes kommen und dem FC Arsenal neuen Glanz verleihen

Dies war mit Sicherheit nicht das schlechteste was Eden Hazard passieren konnte. Schließlich ist der FC Stade Rennes über Jahre dafür bekannt, eine Mannschaft zu stellen, die aus vielen hoffnungsvollen Jungspunden besteht. Man gibt in der Bretagne der Jugend eine Chance, was nicht zuletzt auf das Prunkstück des Vereins, der Jugendarbeit, zurückzuführen ist. Somit konnte Eden Hazard in der Bretagne weiter reifen und sich entgültig zu einem echten kleinen Star in Frankreich entwickeln. Dementsprechend dürfte das Interesse der internationalen Topklubs Stück für Stück immer größer werden an möglicherweise dem Fußballspieler der Zukunft. Manchen titulierten in den Medien bereits "Eden Hazard, der neue Lionel Messi". Ob der junge Belgier mit solchen Vergleichen und dem generellen Hype um seine Person weiterhin so gut umgehen können wird, muss sich erst noch zeigen. Doch bisher erscheint der bodenständige Belgier mit der hohen Erwartungshaltung an seine Person zurechtzukommen.

Hoffen wir für ihn und den Fußball, das dem so bleibt und der kleine "Kobold" sich weiterhin so prächtig entwickeln wird wie bisher. Bestenfalls natürlich bei einem neuen Klub, dem FC Arsenal. Schließlich wäre es langsam an der Zeit für Eden Hazard den nächsten großen Schritt in seiner Karriere zu wagen, in einer der Topligen Europas. Welcher Verein wäre dabei besser als der FC Arsenal, der ähnlich wie sein bisheriger Arbeitgeber Stade Rennes der Jugend eine Chance gibt. Allein die Tatsache unter einer Ikone wie Arsène Wenger sich weiterentwickeln zu können entspricht einer ganz großen Chance, zumal der Teammanager des FC Arsenal ganz große Stücke auf das belgische Wunderkind hält. Sportchef Dominho jedoch wollte lediglich das Interesse an Eden Hazard bestätigen, wies jedoch jegliche offenbar stattgefundenen Verhandlungen von sich. Doch wer weiß, vielleicht bahnt sich da auch ein ganz spektakulärer Transfer zwischen Stade Rennes und den Gunners an.

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FC Arsenal beendet Saison auf Platz 6
Am letzten Spieltag verspielten die Gunners noch einen sicher geglaubten 5. Platz

Die Premier League Saison 2010/2011 ist beendet. Manchester United kann sich auch in diesem Jahr wieder englischer Meister nennen und konnte damit erfolgreich seinen Titel verteidigen. Selbiges gelang dem Verein von Manager Murinho auch im hoch angesehenen BOM United Cup, wo man im Finale dem FSV Mainz 05 nach deren Niederlage im Champions-League Finale die zweite Niederlage in einem Finale der angesehnsten Klubwettbewerbe zufügte. Alles in allem ein durchaus zufriedenstellender Saisonverlauf für Manchester United, auch wenn man in der Champions-League bereits im Achtelfinale die Segel streichen musste.
Enttäuscht hingegen ist man beim FC Chelsea. Nach dem Abgang des langjährigen Managers Burn übernahm Chrahl zur Winterpause den Renommierklub aus London. Am Ende musste man sich schließlich mit einem titellosen Jahr begnügen. Vizemeister in der Premier League, Aus im Achtelfinale der Champions-League und am schmerzhaftesten wohl die Niederlage im F.A.-Cup Finale gegen den Außenseiter FC Middlesbrough. Dementsprechend angefressen ist man auch beim FC Chelsea und kündigte Konsequenzen in der Sommerpause an.
Zufriedener dürften dabei hingegen die beiden zur Teilnahme an der Champions-League Qualifikation berechtigten Aston Villa unter und West Ham United sein, wobei insbesondere der Verein mit seinem Manager KillaHrouz aus dem Osten Londons eine ganz starke Saison spielte und nach einer vorangegegangenen eher enttäuschenden Saison wieder an alte Erfolge anknüpfen konnte.
Ebenfalls äußerst zufrieden dürfte man beim FC Middlesbrough sein, wo die langjährige Arbeit des Managers Antonio Zoda langsam aber sicher Früchte trägt. Neben einem etwas überraschenden, jedoch verdienten 5. Platz in der Liga konnte man mit dem F.A.-Cup Gewinn zudem für eine ganz dicke Überraschung sorgen, nachdem man im Finale den haushohen Favoriten FC Chelsea besiegen konnte.



Ebenso auf einem guten Weg befindet sich der FC Arsenal. Der Managerwechsel zur Winterpause scheint eine gute Entscheidung gewesen zu sein. Sportchef Dominho und Arsène Wenger krempelten die Mannschaft Stück für Stück um, sodass man mit den bisher feststehenden Transfers zur Sommerpause keinen einzigen Spieler mehr in der ersten Mannschaft aus der Ära Yilmaz_bvb wiederfinden wird. Ein Umbruch der neben den Viertelfinalteilnahmen in der Europa League und im F.A.-Cup am Ende noch Platz 6 in der Premier League einbrachte. Platz 5 wurde am letzten Spieltag nach einer Niederlage gegen den FC Liverpool noch leichtfertig verspielt.
Der FC Arsenal profitierte dabei u.a. von einem Einbruch des FC Everton, wo Manager Denyo auf eine mehr als enttäuschende Rückrunde zurückblickt. Zunächst wurde Stück für Stück die Chance auf einen Platz unter den Top 4 verspielt, um am Ende dann gar noch auf einen für die Toffees enttäuschenden 7. Platz abzurutschen. So vertritt man nun die Premier League gemeinsam mit Manchester City in der 2. Qualifikationsrunde der Europa League. In der 1. Runde werden der diesjährigen 9. FC Fulham, der als Aufsteiger in seiner ersten Saison für Furore sorgen konnte, um dann seinen Manager Weezel an den AC Florenz zu verlieren, und den 10. Newcastle United, der damit trotz des unter Manager Zogger eingeleiten Umbruchs während der Saison noch international vertreten sein wird in der kommenden Saison. Leidtragender war damit am Ende der FC Liverpool unter seinem Schwedenliebhaber Joschka, der sich zum Entsetzen seiner Fans damit zunächst nicht fix, sondern nur Dank des Pokalsiegs des FC Middlesbrough für die 1. Runde der Europa League Qualifikation qualifizieren konnte.
Im gesicherten Mittelfeld beendeten die Wolverhampton Wanderers, der FC Southampton, der FC Portsmouth und Bolton Wanderers die Saison ohne wirklich der Gefahr des Abstiegs gewesen zu sein. Crystal Palace und Birmingham City konnten sich am Ende im Abstiegskampf behaupten und die Klasse halten, während die Tottenham Hotspur zum leidtragend der Fans den Gang in Liga 2 hinnehmen müssen. Die Premier League verliert damit einen langjährigen Wegbegleiter und die Londoner Verein ein stets interessantes Derby gegen die Spurs. Begleitet wird das Team um Manager Jack2602 von Stoke City und Wigan Athletic, bei denen der Abstieg jedoch keine allzu große Überraschung darstellt. Die Aufsteiger aus der Championship standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Der FC Nantes das Maß der Dinge
Die Kanarienvögel gewannen neben Meisterschaft schließlich auch noch die Europa League

Die französische Ligue Un hat einen neuen Verein, der zukünftig das Maß der Dinge darstellen sollte und eine ähnliche Dominanz wie vor wenigen Jahren von Olympique Lyon zuzutrauen ist. Der FC Nantes um Manager Guenna wurden in der abgeschlossenen Saison 2010/2011 nicht nur souverän französischer Meister sondern gewann zugleich die Europa League. Wenn man an die vergangenen Jahre anknüpft was Vereinsphilosphie und Transferpolitik angeht, dann ist dem ehemaligen Verein von Manager Starfox, der bereits 2008|2 mit den Kanarienvögel Meister wurde, durchaus eine Spitzenstellung in der fanzösischen Ligue Un in den nächsten Jahren zuzutrauen.
Vizemeister und mit 15 Punkten Rückstand wurde überrachend der HSC Montpellier. Nachdem der Begründer einer neue Vereinsphilosophie Dominho den Verein nach der Hinrunde als 5. verließ übernahm sein Freund Raymond Domenech den Verein. Viele glaubten, dass der Abgang des aus einem Aufsteiger einen potenziellen Champions-League Teilnehmer formenden Dominho sich nicht nur das Ende einer Ära sondern zugleich ein Abfallen in der Tabelle abzeichnen würde. Raymond Domenech jedoch ließ sich davon nicht beeindrucken, veränderte den Kader nach seinen Vorstellungen und führten den HSC Montpellier schließlich zur Vizemeisterschaft und damit in die Champions-League, wo er den Verein entgegen zuletzt aufkommender Gerüchte auch in der nächsten Saison betreuen wird.
Einen heißen Kampf lieferten sich diverse Vereine um die restlichen beiden Plätze, die zumindest einmal zur Teilnahme an der Champions-League Qualifikation berechtigen. Leidtragender war dabei am Ende Stade Rennes, die lange Zeit gar noch auf Platz 2 schielten, am letzten Spieltag jedoch noch von den Konkurrenten aus Lyon und Toulouse überholt wurden und am Ende lediglich den undankbaren 5. Platz belegten. Enttäuschend für Roazhon und seine jungen Wilden. Freude herrschte hingegen beim entthronten Meister Olympique Lyon um Manager Fronoj vor, die damit eine Seuchensaison doch noch versöhnlich beenden konnten. Gleiches gilt für den FC Toulouse um Manager Blockflötengesicht, die damit nach dem Triumph im Coupe de France schließlich doch noch ihre Chance auf Fußball in der eruopäischen Königsklasse wahren konnte.



Den 6. Platz belegte am Ende der bisher bereits 4-fache Vizemeister der Ligue Un AS Monaco, deren Manager Ronaldo damit zugleich das schlechteste Abschneiden seiner inzwischen 8 Spielzeiten umfassenden Amtszeit zu verkraften hat. Auf die Monegassen folgt der Hauptstadtklub Paris Saint-Germain mit seinem Manager the_invisible_killer und OGC Nizza mit Chubaga, die damit in der 2. Runde der Europa League Qualifikation antreten dürfen.
In der 1. Runde dieser Qualifikationsrunde werden AS Nancy-Lorraine, die ihrem Manager Sanad einiges zu verdanken haben, sich seit dessen Übernahme vergangene Saison sehr gut entwickeln und absolut kein Abstiegskandidat mehr darstellen, sowie Olympique Marseille, der Meister der Saison 2007/2008, deren Manager Stoney von einer Champions-League Teilnahme mit seinem Verein immer seltener zu Träumen vermag.
Im Mittelfeld der Tabelle und zugleich auf Tuchfühlung zu den zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigten Plätze befanden sich Aufsteiger AJ Auxerre unter dem Macher des FC Toulouse, Felchow, Girondins Bordeaux unter Patrice und mit dem RC Lens, derzeit jedoch ohne Manager, denen allen in der nächsten Saison ein Sprung unter die Top 10 zuzutrauen sein dürfte. Dahinter auf den Plätzen 14 und 15 folgen der OSC Lille, die sich in der Sommerpause von seinem Manager Bernhard_K wohl trennen werden und der FC Lorient, der sich mit seinem neuen Manager Ekstase09 auf einem durchaus guten Weg befindet und bei einer Fortsetzung der Linie des Managers wohl auch in den kommenden Jahren mit dem Abstieg nichts zu tun haben dürften.
Dem Abstieg entrungen sind Aufsteiger Stade Brest, wo sich unter Westheimer04 ebenfalls ein goldene Ära zu entwickeln könnte und der lange Zeit als Schlusslicht leidende Verein aus den Alpen, Grenoble Foot 38. Dabei war eine Rettung des mit vielen Talenten bestückten Vereins lange Zeit als nicht mehr möglich eingestuft bis dem lange Zeit als Interimsmanager tätigen Avod am letzten Spieltag dann doch noch das schier Unmögliche gelang, der Klassenerhalt. Dementsprechend ist es alles andere als überraschend, dass der Verein derzeit alles daran setzt den zuletzt völlig aus dem Fußballgeschäft zurückgetretenen Avod zur neuen Saison als neuen, hauptverantwortlichen Manager zu gewinnen, damit dieser seinen Weg und das von Gonza aufgebaute Grundgerüst bei Grenoble Foot wieder dahin führt wo es hingehört, mindestens ins gesicherte Mittelfeld, wenn nicht gar unter die Top 10 und damit nach Europa.
Leidtragende dieses furiosen Saisonfinals von Grenoble Foot sollten am Ende der Aufsteiger SM Caen, der sich anfangs der Saison auf einem sehr guten Weg befand, nach dem Wechsel von Manager Raymond Domenech zum Ligakonkurrenten HSC Montpellier zur Winterpause jedoch keinen Manager mehr finden konnte, und Le Mans UC 72, deren Manager FaLL 0uT BaBe ebenfalls zumeist mit Abwesenheit glänzte und damit beide am Ende damit knapp und etwas unglücklich den Gang in die Ligue 2 antreten müssen. Gleiches Schicksal, jedoch leicht abgeschlagen als Schlusslicht, erleidet der AFC Valenciennes. Auch hier standen die Aufsteiger bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

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Mainz, Mainz, Mainz, Mainz, Mainz
So heißen die Deutschen Meister der letzten 5 Saison, die 05er bleiben Maß der Dinge

Die Fußball Bundesliga bleibt in dieser Saison ihrer Linie treu und ist nur bedingt offen für Veränderungen. Der Deutsche Meister kommt auch diese Saison wieder aus der Karnevalshochburg Mainz, wo der FSV Mainz 05 gemeinsam mit ihrem nicht mehr wegzudenkenden Manager King of Swing die fünfte Meisterschaft in Folge feiern durfte. Zwar dürfte dieser Titel nur ein kleiner Trost über die verlorenen Finals in der Champions-League und dem BOM United Cup sein, jedoch ist ein Titel ganz klar besser wie gar keiner.
Zumal der Titel der Deutschen Meisterschaft nicht gerade den unangesehensten Titel des BOM darstellt. Schließlich hat man mit dem FC Schalke 04, Champions-League Sieger der Saison 2008|2, und insbesondere dem ärgsten Konkurrenten der Mainzer, dem FC Bayern München, der im Meisterschaftsduell ein weiteres Mal das Nachsehen hatte, international schwer geschätzte Konkurrenz. Insbesondere der FC Bayern München lechzte zuletzt nach einem Titel, nachdem man während der gesamten Amtszeit von Manager Molle titellos blieb. Bis man nun endlich den DFB Pokal gewinnen konnte. Zwar nicht der Wunschtitel der Münchner, doch man kann dies durchaus auch als ersten Schritt vor der langersehnten Gewinn der Deutschen Meisterschaft ansehen. Schließlich ist die letzte Meisterschaft nun schon ganze 8 Saison her, eine definitiv zu lange Zeit für den Rekordmeister.
Hinter dem Rekordmeister auf einem sensationellen 3. Platz findet sich völlig überraschend Aufsteiger Hansa Rostock wieder. Nachdem man zu Saisonbeginn mit topspin85 den letzten Meistercoach (2007/2008 mit dem FC Schalke 04) verpflichtete, der nicht King of Swing heißt und vom FSV Mainz 05 stammt, stellte man in der vergangenen Saison die Überraschungsmannschaft der Saison. Platz 3 und die damit verbundene Teilnahme an der Champions-League Qualifikation sprengt wohl ganz klar die Erwartungen und Träume vor Saisonbeginn. Nun möchte man in Rostock also den Weg über die Champions-League Qualifikation nehmen, um nächste Saison auch in der Gruppenphase der Königsklasse für Furore zu sorgen. Selbiges Ziel hat sich der FC Schalke 04, wo der umstrittene Manager RomanM in seine fünfte Saison als Manager gehen wird, als 4. der vergangenen Saison gesteckt.

Lange auf einem guten Weg, aber mehr auch nicht, war der VfB Stuttgart unter Manager starfox in der vergangenen Saison was das Thema Champions-League Plätze angeht. Der langjährige Manager vom FC Nantes brachte jedoch frischen Wind ins Schwabenland und sorgte für einen gehörigen Umbruch. Man setzt wieder auf die eigene Jugend und gleichzeitig schmücken langjährig dienende Vereinsgrößen den Kader um Starstürmer Mario Gomez. Nun wird man, wenn alles nach Plan läuft, gemeinsam mit Hannover 96, dem 6. der vergangenen Saison, Europa über die Europa League erobern. Denn auch bei den Niedersachsen machte ein Manager namens Reeve über die vergangenen Jahre hinweg äußerst gute Arbeit, was sich nun auszahlt.
Platz 7 und 8 geht an die Nordrivalen aus Hamburg unter K-Hawk und Bremen unter Juno, Platzierungen die deutlich unter den Ambitionen der Vereinsbosse liegen dürfte. Ähnliches gilt bei dem 9. Borussia Dortmund unter Santiago und Bayer 04 Leverkusen unter Jabso, wobei insbesondere der Werksklub die internationalen Wettbewerbe nur mit ganz viel Dusel nicht verpassten. In der kommenden Saison gilt es für alle vier Teams eine Steigerung in Form der Tabellenposition zu erbringen.
Im gesicherten Mittelfeld und gleichzeitig auf Tuchfühlung zu den internationalen Plätze waren über die gesamte Saison hinweg der VfL Wolfsburg mit Manager yilmaz_bvb, der Karlsruher SC unter SVM, der es schaffte den KSC als feste Größe der Fußball Bundesliga zu etablieren, und die TSG 1899 Hoffenheim unter einem in der Szene noch recht unbekannten Manager namens AgenT. Ebenfalls im gesicherten Mittelfeld, jedoch ohne Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen befanden sich am Ende der FC St. Pauli mit ihrem Manager Matze und der SC Freiburg, wo inzwischen Manager P.S die Fäden in der Hand hält.
Für die Bundesliga etwas ungewöhnlich begann der Abstiegskampf dementsprechend auch erst auf den Tabellenplätzen 16-18, sprich den direkten Abstiegsplätzen sowie dem Relegationsplatz. Diesen konnte sich zwar der 1. FC Köln mit Managerin baby_seins ergattern, scheiterte dort letztendlich jedoch an Zweitligist Greuther Fürth, sodass wir zukünftig das Playmobil Stadion als neue Spielstätte in der Fußball Bundesliga begrüßen dürfen. Direkt abgestiegen sind die Hertha aus Berlin mit Manager Eden und die Roten Teufel vom 1. FC Kaiserslautern unter sushi84. Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Nürnberg werden in der kommenden Saison diese beiden Teams als Aufsteiger ersetzen.

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PSV Eindhoven vor Ajax und Den Bosch
So waren am Ende der Saison 2010|2 in der Eredivisie die Plätze verteilt

Ähnlich wie in der Fußball Bundesliga schmückt sich auch die niederländische Eredivisie mit einem Serienmeister. Im Nachbarland heißt dieser PSV Eindhoven und wird von Manager el_banana betreut. Die einzigen kleinen Unterschiede: International spielt die PSV Eindhoven (noch) keine ganz so große Rolle und die Verfolger um Ajax Amsterdam und FC Den Bosch rücken einem immer mehr auf die Pelle, sodass eine Wachablösung auf dem niederländischen Thron eigentlich kurz bevorstehen könnte. Den Fans und der Liga wäre es zumindest gegönnt, wenn man auch mal wieder eine andere Mannschaft am Ende der Saison jubeln sehen dürfte.
Schärfster Konkurrent der PSV dürfte dabei in Zukunft ganz klar Ajax Amsterdam sein, denen mit der Verpflichtung von Manager Lange ohne wenn und aber ein echter Glücksgriff gelungen ist. Der erfahrene Manager brachte eine klare Struktur zurück zu Ajax und hat klare Vorstellungen wo es in Zukunft hingehen soll: An die Spitze der Eredivisie.
Ein ähnliches Ziel verfolgt der FC Den Bosch mit seinem Manager The Chef, der seinen Fans nach dem sensationellem Gewinn der Meisterschaft 2007 mal wieder Tafelsilber präsentieren möchte. Was die Größe des Stadions angeht ist man zumindest schon einmal die Nummer 1 in Europa, sportlich würde man sich aber wohl schon mit der Nummer 1 der Niederlande zufrieden geben. Doch dort etablierte man sich zuletzt eher als langjährige Nummer 3 nach nun mehr vier 3. Plätzen in Folge.

Nach diesen drei Sptzenteams der Eredivisie kommt erst einmal ganz lange gar nichts, bis dann schließlich auf dem 4. Platz Willem II Tilburg mit ihrem Manager mit großen Namen, Maradonna, auftaucht. In der vergangenen Saison lieferte sich der Asienkenner Maradonna mit seinen Managerkollegen kalli7 vom 5. Feyenoord Rotterdam und Sonny B. vom 6. Twente Enschede ein heißes Rennen um den letzten freien Champions-League Platz. Um diesen 4. Platz dürfte ähnlich wie um die Meisterschaft auch in der kommenden Saison ein heißer Kampf sicher sein, wobei neben den drei genannten mit Sicherheit auch der diesjährige 7. SC Heerenveen mit ihrem Manager BAT mit eingreifen dürfte.
Mit dem VVV-Venlo, NEC Nijmegen, deren Manager Avod nach Saisonende seinen Abschied bekannt gab und Heracles Almelo unter Cronos werden die Teilnehmer am internationalen Geschäft aus der niederländischen Eredivisie komplettiert. Insbesondere auf Heracles Almelo sollte man auch in Zukunft ein Auge werfen, wobei man bei VVV-Venlo und NEC Nijmegen erst einmal die weitere Entwicklung in Sachen zuständiger Manager abwarten sollte.
Im gesicherten Mittelfeld beendeten letztlich Roda JC Kerkrade, aktuell unter Gonza, der FC Utrecht mit seinem Interimsmanager kingfa und der RKC Waalwijk, derzeit ohne Manager, die Saison. Äußerst enttäuschend verlief die Saison jedoch für den 14. AZ Alkmaar, deren Ambitionen nun wohl endgültig relativiert werden müssen. Die "fetten Jahre" sind in Alkmaar wohl oder übel vorbei.
Im Abstiegskampf behielten letztendlich RBC Roosendaal mit seinem langjährigen Interimsmanager fronoj, wo man die Relegation nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem FC Groningen vermeiden konnte, und eben der FC Groniningen mit Interimsmanager SVM nach einem Sieg über Sparta Rotterdam die Oberhand. Somit begleitet Sparta Rotterdam, zuletzt ohne Manager, De Graafschap Doetinchem in Liga 2.

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Juve weiter wie von einem anderen Stern
Die Alte Dame nicht nur in der Serie A sondern auch in der Champions-League ganz oben

Die Alte Dame stellt in ihren Ligen dominierende Vereine wie beispielsweise der FSV Mainz 05 oder PSV Eindhoven noch einmal völlig in den Schatten. Sieben Meisterschaften in den vergangenen acht Spielzeiten, 32 Siege, 6 Unentschieden und 0 Niederlagen, 102 Punkte sprechen ihre eigene Sprache. Das Managergespann ChoY & Le_Tissier schweben mit Juventus Turin in einer völlig fremden Galaxie. Doch der Scudetto sollte in diesem Jahr nicht der einzige große Titel bleiben. Als Abschluss einer krönenden Saison setzte man sich letztendlich zusätzlich noch die europäische Krone auf, indem man den FSV Mainz 05 im Finale der Champions-League keine Chance ließ.
Eine Entwicklung, die insbesondere den beiden großen Mailänder Klubs bitter aufstoßen dürfte. Anstatt den Titel unter sich auszumachen müssen sich der diesjährige 2. Inter Mailand mit seinem Manager derek sowie der diesjährige 3. mit seinem Manager Merlin mit 2. Plätzen bzw. mit Pokalsiegen zufrieden geben. Über eine komplette Saison hinweg scheint Juventus Turin nämlich auch in den nächsten Jahren nicht vom Platz an der Sonne verdrängen zu lassen. Dies darf jedoch die Arbeit der Mailänder Klubs in keinster Weise schmälern. In einer Liga mit einem "menschlichen" Juve wüssten diese beiden Vereine mit Sicherheit zu begeistern. Doch aktuell steht man einfach im Schatten einer grandiosen Alten Dame.
Denn auch nach den Rossonieri und Nerazzurri lässt sich eine große Lücke erkennen bis schließlich der 4. Udinese Calcio folgt. Manager erkanapti stellt schließlich nicht umsonst mit André-Pierre Gignac den erfolgreichsten Torschützen (43 Pflichtspieltore) ganz Europas. Unter anderem dank dieser Tore konnte man sich letztlich gegenüber dem AS Rom und Manager Ceddy im Kampf um Platz 4 behaupten.

Somit muss sich die Roma in der kommenden Saison, wie auch US Palermo mit ihrem Manager chiller_069, der SSC Neapel mit Jacek und Chievo Verona mit Italienkenner Sheva, mit der Europa League, dem "Cup der Verlierer", zufrieden geben. Wobei insbesondere Chievo Verona aus benanntem Quartett in der nächsten Saison der Sprung unter die ersten vier der Liga zuzutrauen ist.
Genua CFC 1893 mit ihrem Manager quasty und Lazio Rom mit Manager Chicorita erreichten zumindest noch Platz 9 und 10 und dürfen somit an der 1. Qualifikationsrunde der Europa League teilnehmen.
Mehr als Mittelfeld sollte es am Ende nicht für den AS Bari mit Markus1860, Cagliari Calcio mit Eskorte14 und den AS Livorno mit Nuri_Sahin10 geben. Beim AC Florenz hingegen tat sich zumindest gegen Ende der Saison noch einmal was. Mit Weezel, der zuvor beim Aufsteiger FC Fulham für Aufsehen sorgte, konnte ein engagierter neuer Manager verpflichtet werden. Sollte er sich bei der Fiorentina gut einfinden und auch langfristig motiviert sein, darin steckt ein wenig die Gefahr bei dieser Personalie, dann muss mit der Fiorentina in Zukunft durchaus wieder gerechnet werden.
Auf den Plätzen 15 und 16 blieben die Vereine Catania Calcio mit ihrem Interimsmanager K-Hawk und US Lecce mit ultrAslan zwar eher etwas unscheinbar, hatten mit dem Abstieg jedoch nie wirklich was zu tun. Sprich Saisonziel ganz klar erreicht und damit dürfte auch in Zukunft eher eine eher unscheinbare Rolle für diese beiden Vereine zufriedenstellend sein, so lange man sich dadurch aus dem Abstiegskampf raushalten kann.
Mittendrin statt nur dabei war hingegen der FC Turin, dem mit seinem Manager Scuderia letztlich jedoch noch relativ klar der Klassenerhalt gelang. Erwischt hat es hingegen Sampdoria Genua mit Manager Hardcora, den FC Bologna mit Peet und Atalanta Bergamo mit Polat155, welche damit wohl auch ihren Job beim jeweiligen Verein los sind.

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Barca entthront die Königlichen
Der FC Barcelona folgt auf Real Madrid und ist neuer Spanischer Meister

Der neue Spanische Meister kommt endlich mal wieder aus Katalonien und heißt FC Barcelona. Ganze drei Saisons mussten die Fans der Katalanen warten, bis sie sich endlich wieder Spanischer Meister nennen durften. Denn die beiden vorangegangenen Spielzeiten verliefen alles andere als nach dem Geschmack von Manager Allofs. Platz 3 und 4 waren einfach zu wenig, sodass in diesem Jahr die Meisterschaft eigentlich schon Pflicht war.
Dabei war der Titelkampf bis zum Schluss spannend. Der Hauptkonkurrent kam zwar aus der Hauptstadt Madrid, hieß jedoch nicht Real sondern Atletico. Die Mannschaft von Manager Master_M spielte lange ganz groß auf, mussten sich am Ende jedoch aufgrund von zwei fehlenden Punkten gegenüber dem FC Barcelona mit Platz 2 und der Vizemeisterschaft begnügen. Das wichtigste, nämlich vor dem Stadtrivalen Real Madrid zu landen, ist Atletico Madrid jedoch souverän gelungen.
Denn der Titelverteidiger musste sich am Ende mit Platz 3 begnügen und hat in einem Jahr des Umbruchs wie es von Manager 60er01 tituliert wurde, im Kampf um Spaniens Krone wenig zu sagen gehabt. 14 Punkte Rückstand auf Stadtrivale Atletico Madrid und gar 16 Punkte Rückstand auf den Erzrivalen FC Barcelona sprechen eine Sprache für sich.
Komplettiert wird die Hauptstadtrunde, die in der kommenden Saison gemeinsam mit Meister Barcelona das Land Spanien vertreten wird, von Getafe C.F., der mit seinem transferwütigen Manager Benz87 stets für Aufsehen zu sorgen vermag. Auch hier befindet man sich aktuell in einem Umbruch, wobei dieser inzwischen eigentlich als durchgehend und endlos anzusehen ist. Platz 4 stimmt die Gemüter bei Getafe C.F. jedoch relativ milde nach einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen.

Platz 5 sicherte sich am Ende der RCD Mallorca mit seinem Manager Ichonator, der im Laufe seiner Amtszeit die Urlaubsinsel der Deutschen zu erobern wusste und selbiges nun in Europa vor hat. In einem harten und spannenden Kampf bis zum Schluss setzte man sich schließlich gegen den 6. CA Osasuna mit seinem Manager escher_jung und dem FC Villarreal mit Manager Mufu durch. Alle drei Verein können auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken und stolz den Gang in die Europa League antreten.
Etwas unter den Erwartungen blieb hingegen der FC Valencia. Die Zeiten in denen man in der Champions-League ganz groß mitmischt sind lange vorbei. Doch mit Platz 8 in der Primera Division hat man in diesem Jahr wohl einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Hoffnung an der man sich in Valencia nun festhält ist, dass man wie in der vergangenen Saison auf einen 8. Platz aus der Vorsaison die Vizemeisterschaft wird feiern können. Doch ob solch ein Szenario unter Manager BoneCollector zu wiederholen sein wird erscheint aktuell eher als unwahrscheinlich.
Ebenfalls in Europa wird Spanien vom FC Sevilla unter Pippo und Athletic Bilbao unter Schmiddie vertreten werden. Real Saragossa mit Manager stadislaus musste sich am Ende äußerst knapp geschlagen geben und sich am Ende mit Tabellenplatz 11 begnügen, womit man zugleich das Mittelfeld der Primera Division anzuführen weiß. Denn auf Saragossa folgen UD Almeria mit Babbo und Recreativo Huelva, die sich weiter in der höchsten Spanischen Spielklasse zu beweisen wissen, mit ihrem Manager Joker.
Mit Platz 14 begann dann schließlich, anders wie in den Konkurrenzligen Europas, die Zone in der man sich ernsthaft mit dem Thema Abstiegskampf zu beschäftigen hatte. Zwar stehen Racing Santander mit Assindia und CD Teneriffa mit seinem Interimsmanager Molle am Ende relativ gut in der Tabelle da, das Polster auf einen Abstiegsplatz beträgt jedoch lediglich vier Zähler.
Die am Ende Glücklichen in einem bis zum Schluss spannenden Abstiegskampf waren Aufsteiger Hercules Alicante mit Interimsmanager Weezel und Real Betis Sevilla mit Manager TimS. Den Gang in Liga 2 müssen hingegen Deportivo La Coruna, der ehemalige Arbeitgeber von Roy Makaay, unter Manager dark_ranger, Real Sociedad unter Interimsmanager derek sowie völlig überraschend Espanyol Barcelona unter street_killer antreten. Denkt man nämlich an die Ära von L.Figo zurück, dann kann man sich den nun feststehenden Abstieg eigentlich gar nicht erklären.

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Dominho blickt auf die Saison zurück
Seit seinem Amtsantritt anfang Februar hat sich einiges getan beim FC Arsenal

Die Premier League Saison 2010/2011 ist beendet. Damit endet eine insbesonders turbulente Rückrunde für den FC Arsenal. Mit der Verpflichtung von Sportchef Dominho kurz vor dem 19. Spieltag der vergangenen Saison, kam der Stein ins Rollen. Der neue starke Mann strukturierte bereits in der Winterpause nahezu den kompletten Verein um. Neben der Rückholaktion von Arsène Wenger als Teammanager brachte er ebenfalls einige Veteranen von seinem ehemaligen Verein HSC Montpellier mit. Patrick Vieira, Robert Pirès, Frederik Ljungberg und später auch noch William Gallas. Thierry Henry sollte wenig später ebenfalls folgen, wie auch Aaron Ramsey, Mathieu Flamini, Philippe Senderos und Jens Lehmann. Allesamt ehemalige Gunners, die nun unter dem neuen Sportchef den Weg zurückfanden.

Thierry Henry (33) soll auch in den nächsten Jahren Stürmführer der Gunners bleiben und bis zu seinem Karriereende ein Gunner bleiben

Doch diese Neuzugänge sollten nicht die letzten bleiben. Gepaart mit den noch ausstehenden und teilweise inoffiziellen Transfers, die in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden sollen, wird der FC Arsenal keinen einzigen Profispieler mehr in seinen Reihen haben, wie man ihn beim Amtsantritt von Sportchef Dominho vor knapp drei Monaten vorgefunden hat. Damit vollzog der Deutsche einen absoluten Radikalschnitt beim FC Arsenal, der nach diesen Maßnahmen zur neuen Saison endlich wieder unter den Top 4 in England mitspielen soll. Dementsprechend sollen in der nächsten Zeit weitere Verstärkungen folgen, das Grundgerüst des Profikaders steht jedoch bereits. Da Spieler wie Patrick Vieira, Jens Lehmann und Robert Pirès wohl in ihre letzte Saison gehen werden, ehe sie ihre Karriere beenden werden, ist entsprechend die Verjüngungskur eines der obersten Ziele des Gespanns Dominho & Wenger.

Sportlich bietet der Rückblick auf die vergangene Saison wenig Unterschiede zu der vorangegangenen unter Yilmaz_bvb. Beide Male erreichte man in der Premier League mit exakt 71 Punkten einen etwas enttäuschenden 6. Tabellenplatz. In der Europa League war beide Male im Viertelfinale Schluss, während dem Halbfinaleinzug im F.A.-Cup aus dem Vorjahr in diesem Jahr ein Aus im Viertelfinale gegenüber steht. Kurzfristig wird es schwer sein enorme Sprünge zu vollziehen, zumal das Konzept auf einen langfristigen Erfolg ausgerichtet ist. Teammanager Arsène Wenger erhofft sich eine neue goldene Generation, welche sich zunächst einmal in der 2. Reserveliga weiterentwickeln soll. Gleichzeitig ist man auf dem Transfermarkt insbesondere auf der Suche nach jungen Talenten, die beim FC Arsenal den Sprung zu einer großen Karriere packen können. Die Weichen für die Zukunft sind, wie man sieht, gestellt...

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Fabio Quagliarella wird ein Königlicher
Goran Pandev, Alvaro Morata und 19 Mio wandern im Gegenzug zu den Gunners

Italiens Nationalspieler Fabio Quagliarella (28) folgt dem Ruf von Real Madrid

Schon seit längerem soll dieser Transfer fest vereinbart worden sein, die Durchführung und die offizielle Meldung erfolgt aber erst jetzt. Fabio Quagliarella zieht es also zu den Königlichen nach Madrid, nachdem dieser insbesondere von Chievo Verona lange Zeit umgarnt wurde. Sein Förderer Sheva hatte sich die Finger nach ihm geleckt, eine Einigung zwischen den Verein konnte jedoch nicht erzielt werden. Somit wählte der 28-jährige Italiener einen sicherlich nicht weniger attraktiven Weg zum Traditionsklub nach Spanien. Dort soll der beste Torschütze des FC Arsenal aus der abgelaufenen Saison eine der Stützen des geplanten Neuanfangs bei den Königlichen bilden. Denn das weiße Ballet war zuletzt nicht mehr wirklich das, was der Klang des Namens und die Vergangenheit zu versprechen vermag. Aber vielleicht gelingt es Fabio Quagliarella ja, dieses Verständnis in Zukunft wieder herzustellen.

Im Gegenzug wechselt der mazedonische Nationalspieler Goran Pandev zum FC Arsenal. Der 27-jährige Offensiv-Allrounder soll jedoch nur eine kurze Zwischenstation in London einnehmen und man erwarb dementsprechend lediglich die Transferrechte an dem Spieler. Nach Ablauf seiner Wechselsperre soll er wieder zurück nach Madrid, zwar nicht zu den Königlichen, sondern zum Vorstadtklub Getafe C.F. wechseln. Nähere Informationen werden in unserer nächsten Ausgabe preisgegeben. Laut Manager Arsène Wenger soll dieser Transfer einen benötigten Baustein für die Verpflichtung eines seiner absoluten Wunschspieler darstellen. Wir dürfen also gespannt sein...

Neben dem Mazedonier Goran Pandev musste Real Madrid jedoch noch tiefer in die Tasche greifen, um einen Spieler des Kallibers Fabio Quagliarella vom FC Arsenal loseisen zu können. So wechselt der aktuelle U20-Nationalspieler Spaniens, Alvaro Morata, zu den Gunners, wo er zukünftig das zur neuen Saison ins Leben gerufene Reserveteam verstärken soll und idealerweise zum direkten Aufstieg schießen soll. Zwar soll Alvaro Morata nur zweite Wahl gewesen sein, jedoch muss er sich beim Anblick auf den Wunschkandidaten für die Reserve, Pablo Sarabia, in keinster Weise schlecht fühlen. Real Madrid schob einem Abgang des Mittelfeldspielers nicht umsonst einen Riegel vor und bezeichnete ihn als unverkäuflich. Stattdessen mussten die Königlichen eben noch etwas tiefer in die Tasche greifen und als Zugabe eine Ablösesumme von 19 Millionen Euro nach London überweisen.

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Nationalkeeper Joe Hart wird ein Gunner
Der hoffnungsvollste Keeper Englands kommt mit Miralem Pjanic im Gepäck von Getafe C.F.

Miralem Pjanic (21), aus der Jugend des FC Metz stammend, wagt den nächsten Karriereschritt

Damit haben wohl die wenigstens mit gerechnet, dass der FC Arsenal nach der Verpflichtung der Nummer Zwei Frankreichs, Steve Mandanda, im März diesen Jahres, in den nächsten Jahren noch einmal einen namhaften Torhüter verpflichten werden wird. Dann wusste Dominho zunächst mit einer Rückkehr von Jens Lehmann zu überraschen, wobei Steve Mandanda im Gegenzug verliehen wurde, um dann jetzt endgültig für einen echten Knaller zu sorgen. Der 24-jährige englische Nationaltorhüter Joe Hart, die Hoffnung einer ganzen Nation, wird ab der neuen Saison zwischen den Pfosten beim FC Arsenal stehen. Arg viel bessere Torhüter hat die Welt aktuell nicht zu bieten, insbesondere was die Zukunftsperspektiven angeht. Dennoch zeigt sich Dominho etwas vorsichtig, zumal er um die Macht der englischen Presse weiß.

Leidtragender ist Steve Mandanda, für den es seit seinem Wechsel von Olympique Lyon alles andere als gut lief. Nach der Degradierung bei den Gunners wurde er an Hannover 96 verliehen, um nun wieder an Getafe C.F. abgeschoben zu werden. Man kann für ihn nur hoffen, dass er dort nun wieder zu alter Stärke finden wird und die vergangenen Monaten schnell vergessen kann. In die spanische Hauptstadt begleitet wird er vom Kroaten Nico Kranjcar, der ebenfalls nur eine Halbserie beim FC Arsenal ein kurzes Gastspiel geben durfte. Ebenfalls im Gepäck 12 Millionen Euro Ablösesumme, die Getafe C.F. vom FC Arsenal erhält.

Diese hohe Summe kommt dadurch zu Stande, dass neben Joe Hart der seit längerer Zeit von Manager Arsène Wenger umworbene Miralem Pjanic von Getafe C.F. zum FC Arsenal wechselt. Der 21-jährige Mittelfeldspieler, in Luxemburg aufgewachsen, aus der Jugend des FC Metz stammend, wo er bereits mit 17 Jahren sein Debüt in der französischen Ligue Un gab und sich letztlich für eine Nationalmannschaftskarriere für sein Geburtsland, Bosnien-Herzogovina, entschied, soll zukünfitg zum Regisseur bei den Gunners heranreifen. Sowohl Manager Arsène Wenger als auch Sportchef Dominho halten große Stücke auf ihn.

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Djirbil Cissé kehrt in die Premier League zurück
Mit im Gepäck hat er den hochbegabten Offensiv-Allrounder und Landsmann Sylvain Marveaux

Die Premier League hat ihn wieder, Djibril Cissé (29) hier im Trikot des FC Liverpool kehrt auf die Insel zurück

Nach dem FC Liverpool und dem AFC Sunderland stellt nun der FC Arsenal der dritte Arbeitgeber von Djibril Cissé in der Premier League dar. Der 29-jährige Franzose, der für seine Leidenschaft nach großen Amerikanischen Autos bekannt ist, startet somit seinen dritten Versuch, in der Premier League endlich ein ganz Großer zu werden. Die Chance bei keinem geringeren Verein wie dem FC Arsenal hat er dabei insbesondere Sportchef Dominho zu verdanken. Nachdem dieser auf dem Weg in den Schweden Urlaub zufällig Djibril Cissé auf dem Münchner Flughafen antraft, setzte sich der Verantwortliche der Gunners in den Kopf, den 40-fachen französischen Nationalspieler zurück in die Premier League zu holen.

Dies gelang ihm nun schließlich in Form einer doppelten Verpflichtung von Djibril Cissé, gepaart mit seinem Landsmann Sylvain Marveaux. Den 25-jährigen aus der Jugend von Stade Rennes stammenden Offensiv-Allrounder Sylvain Marveaux wollte Sportchef Dominho ebenfalls schon seit geraumer Zeit verpflichten und verfolgte seither dessen Entwicklung ganz genau. Nachdem ein Transfer zu seinem damaligen Verein HSC Montpellier nicht zu stemmen war, zog es den Franzosen zunächst nach Mainz zum Deutschen Serienmeister, ehe er nun über den Umweg Getafe C.F. nach London wechselt. Sollte er gesund bleiben und nicht wie zuletzt in seiner Karriere vom Verletzungspech geplagt werden, dann kann er sich durchaus zu einer festen Größe bei den Gunners entwickeln, das Talent dazu ist allemal vorhanden.

Im Gegenzug musste der FC Arsenal um Manager Arsène Wenger selbstverständlich auch etwas abgeben. In diesem Fall traf es den bereits ein paar Wochen zuvor verpflichteten Goran Pandev, der eben genau für diesen Transfer von Real Madrid verpflichtet wurde. Der Mazedonier kehrt damit wieder nach Spanien in die Primera Division zurück. Begleitet wird er dabei vom Irischen Nationalhelden Robbie Keane. Der Länderspiel-Rekordtorschütze Irlands wechselt damit zum ersten Mal in seiner Karriere weg von der Insel und versucht sein Glück im Land des amtierenden Welt- und Europameisters, nachdem er bei den Gunners über eine Reservistenrolle nicht hinauskam. Des Weiteren überweist der FC Arsenal noch eine Ablösesumme in Höhe von 3 Millionen Euro an den Madrider Vorstadtklub.

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Pascal Züberbühler beendet seine Karriere
James Shea rückt zu den Profis auf, Oddiseas Vlachodimos kommt vom VfB Stuttgart

Der Schweizer Pascal Zuberbühler (40) beendet seine aktive Karriere

Nach 20 Jahren Profifussball, 51 Länderspielen für die Schweizer Nationalmannschaft, u.a. während der WM 2006 wo er ohne Gegentor blieb, 6 Schweizer Meisterschaften mit den Grasshoppers Zürich und dem FC Basel sowie 3 Schweizer Pokalsiegen beendet der inzwischen 40-jährige Pascal Zuberbühler nach der Saison 2010/2011 seine aktive Karriere als Fußballprofi. Zuletzt wurde er vom Karlsruher SC als Back-up geholt. Nun, nachdem Jens Lehmann noch mindestens eine weitere Saison dranhängen wird und man mit Joe Hart eine etatmäßige Nummer Eins gefunden hat, ist für den Schweizer mit dem Spitznamen "Zubi" kein Platz mehr im Team der Gunners.

Denn anstatt auf zwei erfahrene Torhüter hinter Joe Hart setzt man lieber auf einen jungen Keeper als Nummer Drei, der damit bereits etwas in die Profiabteilung hineinschnuppern soll. Nutznießer dieser Philosophie ist der 20-jähriger Engländer James Shea geworden. Der aus der eigenen Jugend stammende Torwart hat somit also ein ideales Umfeld um von einem Joe Hart oder Jens Lehmann lernen und zu einem möglicherweise neuen 1. Liga Keeper heranreifen zu können. Er setzte sich dabei u.a. gegen den 19-jährigen Franzosen Abdoulaye Diallo durch, der als Nummer Eins des Reserveteams Spielpraxis sammeln soll.

Somit wurde nach dem Aufstieg von James Shea zu den Profis auch eine neue Nummer Zwei im Reserveteam notwendig. Diesen Platz im Kader des Reserveteams wird ab sofort ein Deutscher bekleiden. Der aktuelle U17-Nationaltorhüter mit griechischen Wurzeln, Oddiseas Vlachodimos, war bereits seit längerer Zeit im Visier der Arsenal Scouts und wechselt nun für eine Ablösesumme von 13,5 Millionen Euro nach London. Sein Teamkollege Bernd Leno weckte ebenfalls Interesse beim FC Arsenal, wurde jedoch als unverkäuflich bezeichnet und jegliche Verhandlungsversuche direkt abgebrochen. Das Torhütertrio des Reserveteams komplettiert letztlich der Irische Juniorennationalspieler Sean McDermott, der bis zuletzt ebenfalls die Ausbildung in der Arsenal-Jugend genießen durfte.

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Transferverbot und offene Baustellen
Dem FC Arsenal wurde bis auf Weiteres vom englischen Verband ein Transferverbot verhängt

Den FC Arsenal drücken derzeit knapp 15 Millionen Euro Schulden

Der englische Verband F.A. hat dem FC Arsenal ein Transferverbot erteilt. Nachdem den Verein bei den alljährlichen Bilanzprüfungen mit knapp 3 Millionen Euro an Verbindlichkeiten nur geringfügig der Schuh drückte, verhängte man den Gunners zunächst ein Transferverbot, bis man wieder schwarze Zahlen schreiben mag. Zwischen der abgeschlossenen Bilanzprüfung und der Verkündung der daraus resultierenden Auflagen, nutzte der FC Arsenal jedoch noch einmal schnell die Gunst der Stunde um Oddiseas Vlachodimos für eine stolze Summer über 13,5 Millionen Euro zu verpflichten. Demnach drückt der Schuh beim FC Arsenal nun doch etwas mehr als ursprünglich gedacht und man beziffert die Verbindlichkeiten auf aktuell knapp 15 Millionen Euro. Nun gilt es für die Verantwortlichen des FC Arsenal diesen Schuldenberg möglichst schnell wieder abzubauen, denn bis dahin darf der Verein keine neuen Spieler mehr verpflichten.

Wo wir bereits beim nächsten Problem wären: Der Spielerkader zur neuen Saison ist noch nicht komplett und weist so einige Baustellen auf. Insbesondere im Sturm ist man mit den gesetzten Thierry Henry und Djibril Cissé sowie den mit den seit dieser Saison mit Profiverträgen ausgestattenen Jugendspielern Luke Freeman und Roarie Deacon nicht gerade breit besetzt. Ein Ausfall eines der beiden gesetzten Franzosen könnte qualitativ nicht kompensiert werden. Da Spielerverkäufe für den Sportchef Dominho aktuell jedoch nicht realisierbar sind ohne neue Lücken aufzureissen, steht man aktuell vor einer echten Geduldsprobe.

Man wird daher warten müssen, bis man das fehlende Geld durch Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen aufgetrieben haben wird, was durchaus einige Wochen dauern kann. Bis dahin wird man mit diesem mageren Aufgebot im Sturm in die neue Saison starten und zurecht kommen müssen. Anschließend soll möglichst ein erfahrener und ein junger, talentierter diese Lücke schließen. Im Gespräch sollen u.a. einer der Lieblingsspieler Dominho's, Alexander Frei, sein. Dieser Transfer käme jedoch nur zu Stande, sollte dessen derzeitiger Arbeitgeber HSC Montpellier einen Ersatz für ihn finden können. Ebenfalls Interesse soll an der Tschechischen Sturmikone Jan Koller bestehen. Bestätigen wollte dies bisher jedoch keiner der beiden Vereine.

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Kaderübersicht
Saison 2011|2

	#01		Joe Hart	24 Jahre	15.000.000 €
	#16		Jens Lehmann	41 Jahre	0 €
	#23		James Shea	19 Jahre	50.000 €
	#26		Damián Martinez	18 Jahre	0 €
	#02		Aly Cissokho	23 Jahre	11.500.000 €
	#03		Sébastien Bassong	24 Jahre	7.500.000 €
	#05		Willam Gallas	33 Jahre	7.500.000 €
	#06		Rod Fanni	29 Jahre	7.000.000 €
	#12		Philippe Senderos	26 Jahre	3.000.000 €
	#17
	#24		Nicholas Yennaris	18 Jahre	0 €
	#04		Patrick Vieira	35 Jahre	3.500.000 €
	#07		Robert Pirès	37 Jahre	750.000 €
	#08		Sylvain Marveaux	25 Jahre	7.500.000 €
	#10		Miralem Pjanic	21 Jahre	9.000.000 €
	#13		Aaron Ramsey	20 Jahre	6.000.000 €
	#15		Aliaksandr Hleb	30 Jahre	5.000.000 €
	#19		Fredrik Ljungberg	34 Jahre	2.000.000 €
	#21		Conor Henderson	19 Jahre	50.000 €
	#25
	#00		Mathieu Flamini	27 Jahre	9.500.000 €	(Verliehen)
	#09		Djibril Cissé	29 Jahre	14.000.000 €
	#11		Alexander Frei	31 Jahre	3.000.000 €
	#14		Thierry Henry	33 Jahre	3.000.000 €
	#18		Jan Koller	38 Jahre	0 €
	#20		Roarie Deacon	19 Jahre	0 €
	#22		Luke Freeman	19 Jahre	250.000 €