#39 Milos Krasic

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

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    • #39 Milos Krasic

      Gestatten: Flügelflitzer von Weltformat

      Weltklassespieler auf der rechten offensiven Außenbahn gibt es zugegebenermaßen einige. In der Aufzählung der Arjen Robbens, Nanis und Pedros darf mittlerweile ein Name aber nicht mehr fehlen: Milos Krasic. Der 26-jährige gebürtige Jugoslawe ist vor allem für seine trickreichen, schnellen Dribblings bekannt und lehrte schon den ein oder anderen Verteidiger das Fürchten - sowohl auf Vereins- als auch Nationalmannschaftsebene. Nach 5 Jahren beim serbischen Verein FK Vojvodina Novi Sad, zu denen Krasic bereits im Alter von 15 Jahren wechselte, angelte sich der russische Vorzeigeclub ZSKA Moskau die Dienste des wieselflinken Flügelstürmers. Vor allem seine ansprechenden Leistungen bei den Olympischen Sommerspielen 2004 bewogen ZSKA zu der Verpflichtung, die sich im Nachhinein auch auszahlen sollte. In 111 Ligaspielen für den Armeeclub netzte Krasic 23x selbst ein und bereitete weitere 20 Tore vor. Bezeichnend, dass mittlerweile halb Europa auf der Jagd nach dem 41-fachen serbischen Nationalspieler ist. 

      Wechselgerüchte bringen ja regelmäßig Unruhe in die Teams. Vor allem der Saisonbeginn in der russischen Liga kommt da natürlich etwas unpassend für einen Wechselzeitpunkt Krasics. In ausgedehnten Gesprächen konnte er die Clubführung aber davon überzeugen, ihm keine Steine in den Weg zu legen, wenn ein anderer Verein Interesse an einer Verpflichtung zeigen würde. Und daran zweifelt keiner. Die Frage ist eigentlich nur, in welcher Höhe sich die Ablösesumme letztendlich bewegen wird, denn der Markt für Spieler dieser Qualität ist naturgemäß sehr klein und die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, dass viele Vereine nicht mehr willens sind, ihre Stars abzugeben. Möglich also, dass mit Krasic vorerst einer der letzten Stars den Club wechseln wird. Wohin der Weg für ihn führt, ist dem Spieler selbst eigentlich egal: "Ich weiß, dass nur die besten Clubs wirklich genug Geld haben, um meine Ablösesumme zu stemmen. Daher mache ich mir um meinen zukünftigen Arbeitgeber keine Sorgen, auch nicht um die Konkurrenz auf meiner Position. Ich bin ja vielseitig einsetzbar, ob im Sturm oder im Mittelfeld - ich fühle mich überall wohl. Und wer das Geld für mich zahlt, wird mich wohl auch spielen lassen."

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    • Geboten: fast 9.000.000.000 Rubel

      Zwar handelt es sich bei dieser Summe nur um das Gesamtgebot, dennoch wird schnell deutlich, dass bei den Verhandlungen um die Dienste Milos Krasics keine Peanuts gewünscht werden. Die 9 Milliarden Rubel entsprechen zur Zeit mehr als 200 Mio. € und wurden von drei Vereinen aus drei verschiedenen BOM-Mitgliedsverbänden geboten. Unbestätigten Gerüchten zufolge sind alle Teams unmittelbare Anwärter auf die Meisterschaft und auch international höchst ambitioniert. Genauere Details ließen sich nicht herausfinden, allerdings stellte sich ein Foto, das Getafes Manager benz87 vor dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo ablichtete, als amateurhafte Fälschung des Bayern-Managers Molle heraus, der auf diese Weise von seinem angeblichen Gebot über 130 Mio. € ablenken wollte. Nach kurzen Recherchen stellte sich auch diese Meldung als Ente heraus und im Endeffekt herrschte in Moskau kurzzeitige Verwirrung, ehe die Umstände geklärt werden konnten und man eine Warnung in Richtung München aussprach, zukünftig doch bitte nur ernsthaft zu verhandeln und keine Gerüchte in die Welt zu setzen. 

      Milos Krasic zeigte sich unbeeindruckt und sagte: "München ist eine tolle Adresse, solange ich nicht für die Löwen kicken muss. Aber solange ich Vertrag in Moskau habe, gebe ich alles für meinen Club."

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    • Eilmeldung: Krasic zu Vertragsgesprächen in Mailand

      Hinter den Kulissen wurde offenbar eifrig gearbeitet, jetzt scheint es sich abzuzeichnen: Der AC Mailand hat im Rennen um die Dienste des Serben Milos Krasic zur Zeit klar die Nase vorn. So klar, dass man Krasic Sonderurlaub genehmigte, um nach Mailand zu fliegen und dort sondierende Vertragsverhandlungen zu führen. Insiderinformationen zufolge soll sich die Ablösesumme bei 80-85 Mio. Euro bewegen - sicherlich kein Pappenstiel, aber für einen derart talentierten Spieler auch angemessen. Ob von anderen Clubs noch mehr geboten wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich. Es wurde zwar vielseitig Interesse bekundet, die Zahlen sprechen bisher aber eine andere Sprache. In Moskau gäbe man sich notfalls mit der aktuellen kolportierten Ablöse zufrieden, wolle jedoch "eigentlich schon einen dreistelligen Betrag erzielen", so ein Vereinssprecher. Noch ist Zeit, allzu lange wird man sich das Zögern aber nicht mehr ansehen...

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    • Bayern steigt ein - und wird überboten

      Nahezu kein Unterschied bestand zwischen dem bis dato Höchstgebot aus Mailand und dem Einstiegsgebot der Bayern aus München. Angeblich sei die Differenz "vernachlässigbar gering" gewesen, und in Moskau stand man kurz davor, die Entscheidung über den neuen Arbeitgeber den Betroffenen Milos Krasic selbst treffen zu lassen. Letztendlich waren diese Überlegungen aber (vorläufig) überflüssig. Die PSV aus Eindhoven hat nämlich jetzt die besten Karten, sich Krasics Dienste zu leisten, rückte man mit dem Angebot doch schon nahe an die von ZSKA geforderte dreistellige Millionensumme heran. Da jetzt alles sehr schnell gehen kann und man die Personalie Krasic gerne bis zum Mittwoch Abend abgeschlossen haben will, wird an die Vereine appelliert, ihre Gebote dementsprechend anzupassen. Die magische Zahl lautet hierbei 135 Mio. € - der Preis, der einem Verein den definitiven Zuschlag auf den 34-fachen serbischen Nationalspieler gibt. Und zwar dem ersten, der die Summe bietet. Ohne wenn und aber. Ring frei!

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    • Deal! Krasic unterschreibt in Mailand!

      Es waren turbulente Stunden seit dem heutigen Vormittag, als ZSKA Moskau verkündete, Milos Krasic dürfe für 135 Mio. € den Verein verlassen. Zu dem Zeitpunkt hatte die PSV Eindhoven noch die Nase vorn, anschließend flatterte ein Angebot über etwa 95 Mio. € aus München ins Haus, ehe der AC Mailand seine Stärke demonstrierte und binnen 40 Minuten zunächst 105 Mio. € und anschließend die geforderten 135 Mio. € bot. In Moskau hielt man sich an das Versprechen und faxte die Vertragspapiere zur Unterzeichnung nach Mailand, wo sich Krasic im Augenblick der obligatorischen sportmedizinischen Untersuchung unterzieht und anschließend einen 2-Jahres-Vertrag unterschreibt, der dem Serben etwa 4,5 Mio. € pro Spielzeit einbringen wird. Da wiegt auch der Abgang David Silvas nicht mehr allzu schwer, der ebenfalls am heutigen Tage nach München wechselte. Mit Zlatan Ibrahimovic, Alberto Lora und Milos Krasic sieht man sich in Mailand für die Zukunft gut gerüstet und leitete so auch einen kleinen Umbruch ein. Dem FC Bayern München sowie der PSV Eindhoven bleibt (erneut) nur das Nachsehen. Und weiterhin prall gefüllte Konten. Aber Geld schießt bekanntlich keine Tore...

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