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Harte Arbeit auf Sizilien
Unstetig und holprig - zwei Synonyme, die zum Einen für die News von Catania stehen könnten, zum Anderen auch für den sportlichen Erfolg. Wird hinter den Kulissen stetig und linear gearbeitet, so war es bislang sehr enttäuschend, wie die Ergebnisse in der Liga, als auch im Pokal ausfielen. Das neue Gesicht der Sizilianer soll jünger und jugendlicher aussehen. Eine Philosophie mit der zur Zeit einige Clubs sehr gut fahren. Das aktuellste Beispiel wäre hier Heracles Almelo unter Manager Khronux. Seit mittlerweile sechs Jahren zieht das Management und der Trainer nun an einem Strang. Bei all dem Jugendwahn gibts es aber auch Negativbeispiele. Der Champions League Aspirant CFC Genoa avanciert langsam aber sicher zu einem Team im Abstiegskampf. Ein krampfhafter Jugendstil und kein erkennbarer roter Faden bringen Manager Jahnler zur Zeit um den Erfolg. Ein gesunder Mittelweg soll also das Ziel sein. Das junge Gesicht der" l'elefante" verkörpert keiner besser als Andrea Belotti (Foto). Technisch stark, schnell und kaltschnäuzig vor dem Tor. Eine wunderbare Ergänzung zu Routinier Fabio Quagliarella. Sehensüchtig wartet man aber auch auf einige Durchbrüche. Federico Viviani, Ahmad Benali, Armando Izzo und Jacopo Dezi traue man schon diese Saison den Durchmarsch an die Spitze zu. Die parallel spielende Reserve läuft dagegen unter ferner Liefen auf. Ein enttäuschender 13. Platz und eine nach unten zeigende Formkurve dämpfen derzeit die Motivation. "Ich müsste lügen, wenn ich mit der Reserve nicht sofort aufsteigen wollte. Zur Zeit bezahlen wir aber viel Lehrgeld und versuchen uns Schritt für Schritt zu verbessern. Der Hauptgrund für die Anmeldung der Reserve waren allerdings die 25 zusätzlichen Plätze im erweiterten Kader der Profis. Ein wichtiger Schritt für meinen Arbeitsstil", kommentierte Sheva.
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