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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

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    • numero XXI - XXV gennaio MMXIV

      Der Kader schrumpft

      Es ist kein Geheimnis dass ohne einer angemeldeten Reserve der Profikader lediglich 45 Spieler umfassen darf. AS Roma hat aber nach der Auflösung der Reservemannschaft deutlich mehr Kicker unter Vertrag. Daher musste man bis zum Saisonauftakt nochmal reagieren und auf dem Transfermarkt aktiv werden. Für die Roma hat sich diese Aktivität durchaus bezahlt gemacht. Neben der nötigen Verkleinerung des Kaders nahm man auch die ein oder andere Ablösesumme ein.

      Für die beiden Jugendspieler, letzte Saison noch im Reservekader der Roma, Federico Ricci und Jacopo Ferri, erhielt man die letzten Tage und Wochen bereits ein paar Anfragen - sogar eine Ablösessumme im zweistellige Bereich war für beide Spieler möglich gewesen. Nun wechseln die beiden zu Serie A Konkurrent AC Milan, laut kingfa zwei absolute Wunschspieler. Im Transfer mit einbezogen ist Verteidiger Vasilis Torosidis der die Roma nach nur einer Saison wieder verlässt. Die Roma sicherte sich im Gegenzug die Dienste von Rolando und darf sich auch über eine zusätzliche Ablösesumme freuen - 17 Millionen €. "Der Kader befindet sich im Umbruch, wir müssen zuerst Stabilität in den Kader bringen und können erst dann wieder auf unsere Jugendarbeit setzen. Bis dahin werden wir eben einen finanziellen Nutzen aus der Jugend ziehen", kommentiert man bei den Römern diesen Transfer. Man darf davon übrigens davon ausgehen, dass Rolando direkt den Stammplatz von Torosidis erben wird.

      Doch nicht nur diesen Transfer gab es vor Saisonbeginn noch zu vermelden, sondern auch einen weiteren Wechsel dreier Jugendspieler ist bekannt gegeben worden. Mitte der Woche trat Chievo Verona Manager lolo an das Management von AS Rom heran um sich die Dienste folgender Spieler zu sichern - Matteo Adamo, Francesco Bordi und Francesco Proietti Gaffi. Heute dann die rasche Einigung, alle drei werden in Zukunft das Chievo Trikot überziehen und werden wohl langsam an die 1.Mannschaft herangeführt und vorerst mal in der Reservemannschaft Verona´s Fuß fassen müssen. Roma kassiert für die Eigenbauspieler rund 5,5 Millionen €, eine Summe die man sehr gut gebrauchen kann. Doch so kurz vor dem morgigen Spiel gegen Atalanta Bergamo wird dies aber nicht die letzte Personalentscheidung sein, soviel ist sicher.
    • numero XXII - XXVIII gennaio MMXIV

      Atalanta überrascht

      Ein so schöner Saisonauftakt hätte es werden sollen, geworden ist es ein etwas ernüchternder. Am 1.Spieltag empfing man im eigenen Olympiastadion Atalanta Bergamo, nach 90 Minuten konnte man sich sogar glücklich schätzen noch einen Punkt ergattert zu haben. Schon nach nur zehn Minuten gingen die Gäste überraschend in Führung, zuvor scheiterte Francesco Totti, der im Strafraum zu Boden gerissen wurde, per Elfmeter am Atalanta-Goalie. Die Roma hatte zwar mehr vom Spiel, konnte aber die ausgeführten Angriffe nicht in einer Jubeltraube beenden. Erst in Minute 33, als Neuverpflichtung Vukcevic Saisontor Nummer 1 für die Römer erzielte. Die Freude über diesen Ausgleich wehrte jedoch nicht lange - noch vor dem Halbzeitpfiff erhöhte Lazzari auf 2:1 für Bergamo. In Halbzeit zwei bot sich ein ähnliches Bild, AS Rom dominant aber ohne wirkliche Durchsetzungskraft vor dem Strafraum und Atalanta konzentrierte sich lediglich auf Konterangriffe.

      Der Kapitän höchstpersönlich musste dann die in Schock gefallenen Roma Anhänger von ihrem Elend befreien, als er gut zehn Minuten vor Spielende zum Dribbling ansetzte und einfach abzog - 2:2. Der 36-Jährige war, wie nicht anders zu erwarten, auch der beste Spieler bei den Gastgebern. "Francesco ist da wenn man ihn braucht, aber unser Spiel zu sehr an ihn anzupassen wäre fatal. Die Mannschaft muss sich im Meisterschaftsbetrieb noch fangen, da müssen wir uns noch ein wenig gedulden", nimmt man bei der Roma den Kritikern etwas den Wind aus den Segeln.

      Positiv ist, dass sich gut 70.000 Zuseher im heimischen Stadio Olympico einfanden und dies bedeutet einen Zuschaueranstieg von beinahe 20.000 Fans zum Vorjahr. Die Fans sind also heiß auf Fußball in Rom und wollen die Mannschaft zu neuen Taten bewegen, fehlt also nur noch die Kaltschneuzigkeit vor dem Tor die bisher noch fehlt. Denn bei acht Torschüssen zwei Mal zu jubeln ist gegen einen Abstiegskandidaten eher mager, soll sich aber schon am 2.Spieltag wieder ändern. Neben Atalanta überraschte aber auch Bologna FC, die mit einem deutlichen 4:1 Kantersieg über Cagliari Calcio auch die Tabellenführung übernehmen konnten. Den größten Anteil an diesem Sieg hatten wohl die Routiniers Michel Bastos und Antonio di Natale, die von Manager oktay erst kürzlich zu Bologna gelotst wurden.
    • numero XXIII - XXVIII gennaio MMXIV

      Was ist auswärts möglich?

      Der 1.Spieltag verlief nicht ganz nach Wunsch ,musste man sich doch gegen Atalanta Bergamo mit nur einem Punkt zufrieden geben. Dabei hätte es bekanntlich noch viel schlimmer enden können, da Atalanta zwei Mal in Führung ging - erst Totti erlöste die Roma-Fans kurz vor Spielende. Nun, am 2.Spieltag, tritt man die Reise nach Sizilien an und ist Gast bei Catania Calcio. Der derzeit verschuldete Verein musste im ersten Saisonspiel eine 2:0 Schlappe gegen AC Chievo Verona hinnehmen und war sozusagen chancenlos. Jedoch ist es nicht das primäre Ziel von Catania gegen die Großen zu punkten, sondern sich gegen die ebenbürtigen, direkten Konkurrenten die so wichtigen Punkte gegen den Abstieg einzufahren.

      Aber ganz so einfach wird man es der Roma am 2.Spieltag ganz bestimmt nicht machen, trotz der Niederlage und der recht harmlosen Darbietung in Runde 1 ist man bei den Römern gewarnt: "Man darf nicht von einem Spiel auf das andere Spiel schließen, jedes Spiel beginnt von neuem und dauert 90 Minuten. Auch wir wissen das und werden daher Catania genauso ernst nehmen wie wenn wir gegen den amtierenden Meister spielen würden", weiß der Roma-Manager. Wie in der Partie gegen Chievo könnte Catania jedoch recht defensiv auftreten, sich lediglich auf das Kontern beschränken und dabei auf lautstarke Unterstüzung der eigenen Fans hoffen die schon zum Ende der vergangenen Saison die Mannschaft zu einem 0:0 gegen die Roma trugen.

      Bei AS Roma kann man mit Sicherheit von einer Änderung in der Aufstellung ausgehen, denn Verteidiger Torosidis ist ja bekanntlich zu AC Milan gewechselt. Dafür rückt die portugiesische Neuverpflichtung Rolando in die erste Elf nach und ersetzt den Griechen in der Roma Verteidigung. Am System wird sich auch im fünften Spiel unter Avod mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts ändern, da den Römern in der Abwehr quasi die Hände gebunden sind. Hier besteht also absoluter Handlungsbedarf wenn man höhere Ziele als Platz 15 wie in der Vorsaison anpeilt.
    • numero XXIV - III febbraio MMXIV

      Der Roma mangelt es an Effizienz

      Nach Spieltag 1 wollte man gegen Catania Calcio einiges besser machen. Gelungen ist das in den Augen vieler Roma-Anhänger jedoch nur bedingt, zwar brachte Quagliarella die Römer in der 41.Minute in Führung aber man konzentrierte sich danach zu deutlich darauf den Spielstand zu verwalten. Da war es dann beinahe keine Überraschung mehr, dass Catania mitte der zweiten Halbzeit den Ausgleichstreffer erzielen konnte. Ärgerlich dabei ist auch die Tatsache das es sich bei der missglückten Flanke von Sergio Almirón um einen unhaltbaren Schuss handelte, sich der Ball so unerwartet senkte und im Tor landete. Damit fuhr man in zwei Spieltage lediglich zwei magere Punkte ein.

      Das größte Problem derzeit ist wohl die magere Chancenverwertung - bei 15 Torschüssen konnte man das Leder nur drei Mal im gegnerischen Tor unterbringen. Deutlich zu wenig um in der vorderen Tabellenregion Fuß zu fassen, das weiß auch Manager Avod der das Problem bei der Wurzel packen will: "Wir müssen wohl unser Training umstrukturieren und das Tore schießen üben, denn die Möglichkeiten zu einem Treffer waren in beiden Partien durchaus vorhanden. Unsere Stürmer müssen einfach wieder das Gefühl für´s Tore schießen bekommen, wenn der Knoten platzt dann fallen die Tore wohl von selbst."

      Auch die Umstellung von Offensive auf Defensive klappt teilweise nur sehr schleppend, genau in diesen Momenten eröffnet man dem Gegner aufgrund der Dreierkette in der Abwehr und den Mittelfeldspielern - die beinahe alle nach vorne arbeiten - die nötigen Räumen und muss dann Gegentreffer hinnehmen. Derzeit ist man ohnehin noch auf der Suche nach einem weiteren Verteidiger, um auf eventuell auftretende Verletzungen reagieren zu können oder eben das System auf eine Viererkette in der Verteidigung umzustellen. Um nicht schon zu Beginn der Saison wertvolle Punkte liegen zu lassen sollte man sich auf dieser Suche wohl nicht allzu lange Zeit lassen.
    • numero XXV - III febbraio MMXIV

      Juventus eine Nummer zu groß

      Zwei Spiele zwei Punkte, das ist die bisherige Ausbeute von AS Roma in der italienischen Meisterschaft. Am 3.Spieltag empfing man den amtierenden Meister Juventus Turin im heimischen Olympiastadion, zwar fanden sich exakt 61.774 Zuseher ein, auf Punkte stellte man sich bei den Römern dennoch nicht ein. Die Fans sangen lautstark, wollten einen Heimsieg der Mannschaft feiern - die ersten 45 Minuten war man zumindest einem Punkt recht nahe. Erst nach einer Stunde lag der Ball das erste Mal hinter der Torlinie, als Busquets per Kopf auf 0:1 für Turin stellte. Praktisch mit Wiederanpfiff und dem damit verbundenen Spielaufbau und Angriff setzte die Roma ein kräftiges Lenbenszeichen ab - Totti glich mit einem spektakulären Fallrückzieher aus.

      Dieses Lebenszeichen verschwand aber nach nicht mal zehn Minuten wieder, Ernüchterung machte sich nach dem erneuten Führungstreffer der alten Dame breit. Doch der Schuss von Eto´o war einfach perfekt geschossen, erwischte Enyeama am falschen Fuß, der sonst eine recht passable Leistung bot. Die Luft bei der Roma war raus, lediglich Buffon selbst hätte den Sieg von Juventus noch abwenden können als ihm in der 80.Minute ein Missgeschick passierte und der Pfosten die Turiner vor einer Punkteteilung rettete.

      "Juventus Turin ist im Prinzip nicht unser Massstab, Punkte wären in diesem Spiel keine eingeplant gewesen. Wir waren, um ehrlich zu sein, auch ziemlich weit von einem Punkt entfernt. Denn auch der Ausgleich konnte nichts an der Niederlage ändern, aber wie gesagt, Punkte müssen wir gegen andere Vereine einfahren", wollte man bei AS Rom die Niederlage herunterspielen. Die ersten wichtigen Punkte hat man ja bereits am ersten Spieltag gegen Atalanta liegen gelassen, weitere Verluste sollte man tunlichst vermeiden.
    • numero XXVI - IV febbraio MMXIV

      Die "kleinen" Bayern kommen nach Rom

      Die Reserveliga 1war der Münchner Reservemannschaft doch noch eine Nummer zu groß, lediglich sechs Punkte erkämpfte man sich und musste den Weg in die 2.Reserveliga gehen. Mit einigen Änderungen am Reservekader schickte Manager derek, der die Profimannschaft von Bayern München erneut zum Meistertitel führte, in die neue Saison. In der 2.Reserveliga will man sich nun rehabilitieren und die Liga halten. Simon Seferings, Patrick Puchegger und Adrien Rabiot wurden in die Reserve versetzt, neben ihnen soll Max Meyer und Stephan El Shaarawy die Reserve zu Siegen verhelfen. Bisher klappte dies ganz gut, aus drei Partien nahm man sechs Punkte mit und rangiert nun auf dem 8.Tabellenrang.

      Nun steht für die kleinen Bayern aber die erste große Bewährungsprobe auf dem Plan, der BoM United Cup steht an. AS Rom empfängt die Reservemannschaft am morgigen Mittwoch um 18:00 und es gilt verlieren verboten. Zwar gibt man sich bei den Bayern zurückhaltend, auch weil man weiß dass die Roma der klare Favorit ist, jedoch sollte man auch die Reserve der Münchner nicht unterschätzen. "Wir wären nicht die erste Profimannschaft die von einer Reserve aus dem Cupbewerb gekickt wurde, es wird ein ebenso schwieriges Spiel wie die davor", weiß Rom-Manager Avod.

      Man munkelt, dass AS Rom erstmals unter dem Österreicher mit einer Viererkette auflaufen wird. Wer den vierten Verteidiger mimen wird sei jedoch noch unklar. Weit hergeholt scheint diese These nicht zu sein, hat man doch in den drei bisherigen Ligaspielen jedes Spiel zumindest ein Gegentor kassiert. Die Umstellung birgt natürlich ein gewisses Risiko und könnte gerade gegen die Reservemannschaft Bayern München´s nach hinten los gehen, der Aufschrei der Fangemeinde wäre bei einer Niederlage und dem so frühen Ausscheiden im Pokalbewerb - wo man doch ohnehin nicht international vertreten ist - enorm sein. Der Druck ist also schon in Runde 1 eklatant hoch, daher gilt gegen die kleinen Bayern verlieren verboten.
    • numero XXVII - VI febbraio MMXIV

      Bayern II ohne Chance

      Man ahnte Schlimmes nach den gezeigten Leistungen in den letzten Begegnungen der Liga und dem bevorstehenden BoM United Cup Spiel gegen die Reserve vom FC Bayern München. Jedoch kam es ganz anders, im "neuen" 4-4-2 System gelang der Roma ein perfekter Start in die Partie. Bereits nach neun Minuten führten die Gastgeber durch einen Treffer von Charlie Adam - dem übrigens ein möglicher Wechsel nachgesagt wird. Etwa zehn Minuten nach der Führung erhöhte Fabio Quagliarella auf 2:0, ein Traumtor aus 25m Entfernung. In der 31.Minute scheiterte Lucas Piazón vom Punkt aus an Torhüter Zingerle, bereits hier hätte man alles klar machen können. So musste man in Halbzeit zwei nochmal ein wenig bangen, als Vincent Enyeama ein Fehler nach einem Eckball unterlief. Stephan El Shaarawy lauerte in Form eines Top-Stürmers auf den Ball und musste diesen nur noch ins leere Tor einschieben, ein klassischer Torwartfehler auf diesem auch die eher magere Note von Enyeama beruhte, denn ansonsten hatte der Rom-Keeper nichts zu tun.

      Doch dies war der Tag von AS Rom, mit nur 14% gewonnenen Zweikämpfen hatten die "jungen" Bayern einfach kein adäquates Mittel um den Italienern entgegenzuwirken. Daher war es auch keine Überraschung als Quagliarella seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielte, zwar ein ähnlicher Abstauber wie zuvor der Anschlusstreffer von El Shaarawy, dies wird den 31-Jährigen aber bestimmt nicht interessieren. Nun ist dem Stürmer hoffentlich der Knoten geplatzt, beweisen können wird er dies im kommenden Meisterschaftsspiel gegen Sassuolo Calcio.

      Den Schlusspunkt setzte Roma-Legende Totti in Minute 80, der aus gut 30 Metern abzog und den Ball unter die Latte setzte. Somit verweilt man zumindest noch eine weitere Runde im United Cup, ganz im Gegensatz zum deutschen Vizemeister FSV Mainz 05. Die 05er mussten unter Trainer Thomas Tuchel nämlich eine knappe und aufgrund der Dominanz von Mainz eher unverdiente Niederlage hinnehmen - dies trotz Bestbesetzung der Mainzer. Umso mehr wird man sich nun auf die Reserve konzentrieren, denn die kickte den französischen Erstligisten SC Bastia mit einem glatten 4:1 aus dem Bewerb. Eine weitere Überraschung war wohl der Sieg von Roma Konkurrent Catania Calcio im Emirates Stadium gegen Arsenal, das man mit 3:1 besiegte. Die Profis von Stade Rennais mussten sich PEC Zwolle aus Holland geschlagen geben, auch zwei weitere Profimannschaften mussten Niederlagen gegen Reservemannschaften hinnehmen. So unterlag Granada FC Nantes II und die Hull City Tigers strichen mit einem 0:2 gegen die Reserve Stade rennais´ die Segel.
    • numero XXVIII - VII febbraio MMXIV

      Chievo-Schreck zu Gast in Rom

      Diesen 2:1 Sieg kann man durchaus als kleine Sensation abstempeln. Denn wer wettete schon auf einen Heimsieg von Sassuolo Calcio gegen einen der Top-4 Mannschaften? Wohl nicht allzu viele, auch wenn Sassuolo bereits am 2.Spieltag mit dem 3:0 Sieg über Lazio Rom aufzeigte und mehr als nur eine Platzierung am unteren Tabellenmittelfeld andeutete. Spielentscheidend waren in diesem Fall die Altstars del Piero und Luca Toni, die Chievo somit im Alleingang ohne Punkte auf die Heimreise schickte. Ärgerlich auch für Manager lolo, dass Stürmerstar Mario Balotelli bereits nach einer Viertelstunde verletzt vom Platz musste. Nochmal deutlich überraschender machte diesen Sieg die Tatsache, dass Sassuolo einem 0:1 Rückstand nachlaufen musste, sich jedoch unmittelbar nach dem Treffer der Gäste ins Spiel zurückkämpfte und drei Punkte einfuhr.

      Auch wenn die beiden Torschützen Alessandro del Piero und Luca Toni zusammen bereits 75 Jahre auf dem Buckel haben, darf man sie auch am 4.Spieltag im eigenen Stadio Olympico nicht unterschätzen. "Wir sind ohnehin schon nicht atemberaubend in die Saison gestartet, der Sieg im BoM United Cup hat uns hoffentlich Auftrieb gegeben, so dass wir nun gegen Sassuolo Calcio auch das erste große Erfolgserlebnis verbuchen können", gibt man sich bei der Roma durchaus angriffslustig.

      Die Aussage von Manager Avod könnte auch Aufschluss darüber geben, dass die Roma erstmals recht offensiv in eine Partie gehen wird. Nach der Systemumstellung auf 4-4-2 und dem damit verbundenen Erfolg im Pokalspiel hat man nach Blut geleckt, auch Stürmer Fabio Quagliarella - Doppeltorschütze im Spiel gegen Bayern II - will seine Leistung bestätigen. Das Geheimrezept lautet, hinten gut und kompakt stehen, denn Sassuolo hat ja gegen Chievo Verona gezeigt wie man aus wenigen Chancen Tore macht. Dann müsste man "nur" noch, ähnlich wie die Norditaliener, vor dem Tor effizient genug sein.
    • numero XXIX - VIII febbraio MMXIV

      Sassuolo verputzt die Roma

      Wer hätte damit gerechnet, dass nach vier Spieltagen Mannschaften wie Bologna FC oder Sassuolo Calcio unter den ersten fünf in der Tabelle Platz nehmen? Von der Gefährlichkeit der Norditaliener unter der Führung von Manager Raymond Domenech, die bereits letzte Woche Chievo Verona drei Punkte abknöpften, musste nun auch die Roma Notiz nehmen. Es war eigentlich ein recht ausgeglichenes Spiel, keine Mannschaft konnte dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, man kann auch nicht von einem Fußballspektakel sprechen. Aber die Gäste waren einfach kaltschneuziger und erzielten auch sechs Chancen zwei Treffer, ganz im Gegenteil zur Roma die bei vier Torschüssen den Ball nicht im gegnerischen Kasten unterbrachte.

      "Das war eine ganz schwache Darbietung meiner Mannschaft. Damit kann sie sich den trainingsfreien Montag aufzeichnen, denn unsere Torausbeute ist nicht mal zweitklassig", hielt der Roma-Manager nach dem Abpfiff eine wutentbrannte Ansprache. Vielleicht ist der Österreicher auch aufgrund dessen so unentspannt, weil es bereits am Dienstag gegen AC Milan geht und die Rossoneri noch kein Gegentor hinnehmen musste. Das wird also alles andere als ein Spaziergang im Giuseppe Meazza Stadion für die Römer.

      Denn bereits gegen Sassuolo Calcio musste man mit Entsetzen feststellen wie harmlos man eigentlich vor dem gegnerischen Tor ist. Auch der in den Vorbereitungsspielen so sichere Vincent Enyeama und seine Kollegen in der Abwehr konnten an der Niederlage gegen Sassuolo nichts ändern und das obwohl Nicolas Spolli mit einer Note von 1.75 sogar ins Team der Runde gewählt wurde. Gegenüber waren die Torschützen Magnanelli (Anm.d.Red.: per Freistoß) und Jungstar Berardi sowie Torhüter Amelia trotz der geringen Arbeit an diesem Spieltag, die herausragenden Akteure bei Sassuolo Calcio. Zwar ist das gesamte Feld noch eher eng beisammen, doch will man mehr als gegen den Nichtabstieg muss sich schleunigst etwas ändern.
    • numero XXX - XIII febbraio MMXIV

      Ermauerter Punkt im Giuseppe Meazza

      Der Schock nach der Niederlage vor eigenem Publikum gegen Sassuolo Calcio saß auch Tage danach noch äußerst tief. Dabei musste man bereits am nächsten Spieltag zum AC Milan, die bis dato lediglich nur ein Remis hinnehmen mussten und somit klarer Favorit waren. Nach der Darbietung am 4.Spieltag rechnete man schon mit dem Schlimmsten, eine regelrechte Zerlegung von Milan wurde befürchtet. Dagegen sprach jedoch die Tatsache, dass Milan mit nur drei Treffern eher zu den harmlosesten Vereinen Italien´s gehören - derzeit noch.

      Für die gut 82.172 Zuschauer die sich im Stadion einfanden war die Begegnung aber eher ein Graus. Klar konnte die Roma auswärts nicht auf totale offensive setzen, noch dazu wenn man ähnlich ineffizient war wie die Gastgeber. Totti und Co beschränkten sich daher eher auf das Konterspiel. Bei nur drei abgegebenen Schüssen,davon einer auf das Tor von Oliver Baumann, in über 90 Minuten strotzt dies leider nur so vor Harmlosigkeit. Glück für AS Rom war, dass auch die Mannschaft von Manager kingfa an diesem Tag nicht darauf fixiert war Tore zu erzielen.

      So konnte man sich nach 90 Minuten über einen erkämpften Punkt in Mailand freuen, der alles andere als eingeplant war. Zwar war der Punkt in diesem Moment, wenn man einen Blick auf die Tabelle riskiert, noch nicht allzu wertvoll. Denn nach dem 5.Spieltag ging es zwei Plätze abwärts auf Rang 17, gleich auf mit Aufsteiger Hellas Verona und dem Stadtrivalen Lazio. Nur aufgrund des noch besseren Torverhältnisses verweilt man derzeit noch nicht auf einem Abstiegsplatz, der Roma natürlich alles andere als würdig. Einzig das noch sehr eng zusammengeschobene Mittelfeld in der Tabelle lässt die Römer auf eine bessere Platzierung hoffen, allzu viele Punkte sollte man nun aber nicht mehr liegen lassen um den Abstand nach oben nicht unnötig größer werden zu lassen.
    • numero XXXI - XVII febbraio MMXIV

      Bacuna überbrückt Suche

      Aus dem bisherigen 3-5-2 System wurde ja bekanntlich ein 4-4-2 System. Bis dato hat Alexander Madlung die Position des 4.Verteidigers eingenommen, der 31-Jährige wird nun aber allem Anschein nach auf die Bank "verdonnert". Dem Deutschen wird zumindest bis zum Saisonende Leandro Bacuna vor die Nase gesetzt, dieser kam vom französischen Erstligisten Toulouse FC. Mit dieser Leihe will man sich sozusagen Zeit erkaufen, in der man einen geeigneten Verteidiger suchen kann.

      Madlung selbst nimmt diese Leihe eher gelassen: "Natürlich würde ich lieber spielen wollen, doch ich wusste von Anfang an, dass man mit mir eher nur als Backup plant. Darauf habe ich mich selbst eingelassen und werde im Training dennoch meine Leistung bringen. Der Trainer wird dann schon auf mich zukommen wenn er mich aufstellen will." Somit ist klar, dass der Niederländer sofort einen Stammplatz in der Abwehr der Römer sein Eigen nennen darf.

      Die Leihe selbst wurde bereits Anfang Februar zwischen den beiden Managern von Toulouse und AS Rom fixiert, wirklich spruchreif wurde er erst Tage danach. Der Wechsel des 22-Jährigen selbst, ging erst in den letzten Tagen über die Bühne, da die Franzosen Bacuna erst vor kurzem vom FC Twente verpflichtet hatten. Die Italiener überweisen Toulouse für die Saisonleihe rund 3,7 Millionen €, eine recht hohe Summe für ein einjähriges Gastspiel in Rom. Doch bei den Römern geht man von einer durchwegs sinnvollen Verstärkung aus: "Leandro ist sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld einsetzbar, das ist für ihn natürlich von Vorteil. Primär werden wir ihn aber in der Verteidigung benötigen um für die kommende Saison einen passenden Abwehrspieler verpflichten zu können. Somit haben wir für die Suche nun die nötige Zeit geschaffen."
    • numero XXXII - XVII febbraio MMXIV

      Slowenischer Nationalspieler Krhin unterzeichnet in Rom

      Die Verpflichtung des Schotten Charlie Adam war eine der ersten Amtshandlungen von Manager Avod bei AS Rom. Nun, ein gutes viertel Jahr später, beendet Adam sein Engagement in Italien und hat bei AZ Alkmaar einen neuen Vertrag unterzeichnet. Der 26-Jährige genoss unter dem Österreicher von Beginn an einen Stammplatz ehe man Anfang Februar den Transfer des schottischen Nationalspielers vermeldete. Gemeinsam mit dem Mittelfeldakteuer wird auch Verteidiger Slobodan Rajkovic nach Holland zu AZ in die Eredivisie wechseln.

      Aus der Niederlande kommt dafür der slowenische Nationalspieler Rene Krhin zur Roma und unterzeichnet gleich einen Vertrag für zwei Jahre. Der erst 23-Jährige und 15-fache Nationalspieler seines Landes war ein Wunschspieler von Manager Avod. Krhin wird ähnlich wie Adam den Platz im zentralen oder eben im defensiven Mittelfeld bei den Römern einnehmen und soll den Schotten 1:1 ersetzen. "Wir wollen Rene nicht unter Druck setzen, aber wir halten sehr viel von ihm. Er soll sich erstmal in die Mannschaft integrieren, langfristig gesehen soll er jedoch eine zentrale Rolle in unserem Spiel bekleiden", zeigt man sich bei den Italienern erfreut über die getätigte Verpflichtung.

      Doch nicht nur Krhin konnte man nach Italien holen, für den Verkauf von Rajkovic und Adam an AZ erhält man von den Niederländern auch rund 9.000.000 €. Eine Summe die dem vorhandenen Budget durchaus gut steht und man befindet sich ja wie berichtet auf der Suche nach einem geeigneten Verteidiger, auch ein weiterer Mittelfeldspieler wäre sicherlich nicht verkehrt. Jedoch werden diese Einnahmen noch keine Großeinkäufe in naher Zukunft auslösen, man will den Markt weiter sorgfältig sondieren und nicht zu überhastet agieren.
    • numero XXXIII - XVIII marzo MMXIV

      Wer verhilft der Roma aus der Krise?

      Es sind wahrlich keine rosigen Tage für die Fans, aber auch für die Verantwortlichen, der Roma. Nach 13.Spieltagen hält man nun bei erst 10 Punkten und rangiert damit am 19. und somit vorletzten Platz in der Tabelle. Natürlich kein erfreulicher Zustand, noch dazu weil eigentlich auch keine Verbesserung in Sicht ist. Die Krise war jedoch in der Saisonvorbereitung nicht abzusehen, trat man doch in den ersten Testspielen unter Manager Avod recht ordentlich auf.

      Doch Spieltag um Spieltag wurde die Krise größer, der Unmut der Fans auf den Rängen deutlicher zu vernehmen. Erst ein Sieg steht zu Buche, dieser gelang gegen den Lokalrivalen Lazio. Mit erst sieben erzielten Treffern befindet man sich auch vom Torverhältnis her ganz am Ende der Tabelle, einzig die Abwehr lässt noch Hoffnungen aufkommen, so hat man "lediglich" 15 Gegentore in dem ersten Meisterschaftsdrittel hinnehmen müssen. Das Problem liegt daher deutlich in der Offensive - Roma Urgestein Francesco Totti ist mit 4 Toren noch der gefährlichste Römer, sein Sturmpartner Quagliarella netzte erst ein einziges Mal ein. Wer soll der Roma also aus der Krise helfen?

      Das notwendige Budget für eine Neuverpflichtung in der Offensive wäre allemal vorhanden, nur ein geeigneter Spieler kam den Römern noch nicht unter. Denn blind darauf los kaufen will Manager Avod nicht, doch könnte mit Itay Shechter vielleicht schon diese Woche ein neuer Stürmer unter Vertrag genommen werden. Alternative zum Israeli wäre der Brasilianer Felipe Anderson, der derzeit noch beim FC Santos unter Vertrag steht. Der 20-Jährige könnte sowohl im zentralen Mittelfeld als auch als Außenstürmer auflaufen, eine Vielseitigkeit des Spielers die der Roma sicher gut tun würde. Im Gegensatz zur Akte "Shechter" hat die Roma für den jungen Anderson bereits ein Angebot beim FC Santos abgegeben. Jedoch sind die Römer nicht der einzige Klub, der Interesse an Felipe Anderson zeigt - auch Ligakonkurrent Juventus Turin oder auch ein aufstrebender Klub aus Frankreich sollen die Fühler nach dem Offensivkicker ausgestreckt haben. Bleibt also noch offen ob der Brasilianer wirklich als Neuverpflichtung angeprießen werden kann.
    • numero XXXIII - XVIII marzo MMXIV

      Cigerci und Zoua keine Römer mehr

      Der Verkauf diverser Spieler geht munter weiter - denn mit Tolgay Cigerci und Jacques Zoua folgen Charlie Adam und Slobodan Rajkovic folgen weitere zwei Kicker des AS Rom dem Ruf eines anderen europäischen Vereins. Der erst 19-Jährige Cigerci unterschrieb einen Vertrag beim französischen Erstligisten AJ Auxerre - die momentan unter Manager Felchow stark im Aufschwung sind. Die Franzosen blätterten für den jungen Mittelfeldspieler insgesamt 5,5 Millionen € hin. Die Zahlung erfolgt jedoch in Raten, 3 Millionen € überwies man sofort an die Italiener, die übrige Summe kommt spätestens zur Saisonhälfte.

      Der Deutsche mit türkischer Abstammung war bei den Italienern nicht glücklich, denn nach der Auflösung der Römer Reserve sah er keinen anderen Ausweg als zu wechseln. Der Verein musste ohnehin den Kader verkleinern und entschied sich dafür den türkischen Jugendnationalspieler zu verkaufen. Neben Cigerci legte man auch Stürmer Zoua keine Steine in den Weg und gab das OK für eine Leihe bis zum Saisonende. Der Nationalspieler Kamerun´s wird in der spanischen Primera Division für Sevilla FC auflaufen. Manager Arsène Wenger handelte zudem eine Kaufoption aus, die die Spanier bis zum besagten Saisonende ziehen können.

      Für die Leihe an sich strichen die Italiener 1.250.000 € ein, weitere 16.250.000 € würden mit dem Verkauf des Mittelstürmers in die Vereinskassen gespült werden. Interessant wäre in der derzeitigen Verfassung des AS Rom natürlich ein junger Stürmer nach einem erfolgreichen Jahr in Spanien, der den Weg zurück zu den Italienern finden würde - und dies natürlich mit dem nötigen Torriecher und der Gelassenheit vor dem gegnerischen Tor.
    • numero XXXV - XX marzo MMXIV

      Dreifachbelastung fällt weg

      Endstation Madrid: gegen die Nantes Reserve in Runde 2 mit einem glatten 4:1 Erfolg war die Welt noch in Ordnung, nun in der 3.Runde, zu Gast bei Atletico Madrid, nicht mehr. Schon nach etwas mehr als einer halben Stunde war die Partie eigentlich auch schon wieder entschieden. Denn in Minute 21 brachte Javier Pastore die Gastgeber mit 1:0 in Front, ehe Verteidiger Klose eine knappe Viertelstunde darauf auf 2:0 erhöhte und zeitgleich den Endstand herstellte. Und das weil die Gäste aus Rom nie wirklich ins Spiel fanden - 33% gewonnene Zweikämpfe sagt mehr als tausend Worte.

      "Wir befinden uns derzeit in einer richtigen Formkrise, die auch nicht wirklich abreißen will. Es gilt jetzt schnell wieder Fuß zu fassen und nicht noch tiefer zu fallen. Die Klasse wäre da, nur die Leichtigkeit fehlt, es wirkt alles zu verkrampft", ist auch Trainer Rudi Garcia die schlechte Leistung der vergangenen Wochen nicht verborgen geblieben. Sieht man sich die letzten fünf Begegnungen im Detail an, erkennt man gleich drei verschiedene Systeme mit denen AS Rom in die Spiele ging. Eine richtige Konstanz ist nicht wahrzunehmen, auch wenn es sicherlich erfordert sich auf jeden Gegner neu einzustellen. Aber sind zu häufige Wechsel und damit verbundene Spielerotationen wirklich notwendig?

      Eine kleine Tendenz Richtung 4-5-1 ist zu erkennen, aber derzeit ist auch diese Formation nicht mit Erfolg behaftet. Eventuell hilft es der Mannschaft durch den Wegfall der Dreifachbelastung, wieder etwas Spielfreude zu entwickeln und sich aus der Krise zu kicken. Leicht wird dieses Unterfangen garantiert nicht, aber die Zeit drängt, denn man nähert sich mit großen Schritten der Saisonhälfte.
    • numero XXXVI - XX marzo MMXIV

      Felipe Anderson in Rom eingetroffen

      Zu Beginn der Woche berichtete man noch über ein erstes Angebot an FC Santos bezüglich Felipe Anderson. Die Wechselwahrscheinlichkeit des jungen Brasilianers erhöhte sich jedoch stets, trotz der Tatsache, dass gleich sieben europäische Vereine die Fühler nach Anderson ausgestreckt haben. Den Zuschlag bekam schlussendlich die Roma, entschieden hat sich das Duell zwischen AJ Auxerre, AS Rom und Juventus Turin wohl erst in den letzten Stunden der Verhandlungen mit dem FC Santos.

      Felipe Anderson wechselt somit für die Summe von 37.500.000 € von Brasilien nach Europa zum AS Rom, die derzeit ja alles andere als vom Erfolg gekrönt sind. "Ein junges Talent seines Formates tut unserem Kader auf lange Sicht hin sicherlich sehr gut. Seine Beidfüssigkeit ist natürlich auch kein Nachteil und lässt uns die Möglichkeit offen, ihn im offensiven Mittelfeld, variabel einzusetzen", ist Manager Avod regelrecht hin und weg von der Neuverpflichtung.

      Bestätigt wurde der Transfer heute am späten Vormittag, vorgestellt wird Felipe Anderson der Öffentlichkeit auch noch am heutigen Nachmittag. Der 20-Jährige wird bei der Roma ab sofort die Trikotnummer 7 tragen und wird vermutlich bereits im kommenden Ligaspiel gegen FC Internazionale sein Debüt für die Römer geben. Ob der Mittelfeldspieler zugleich sein Startelf-Debüt geben wird, ist bis dato noch offen, da man jedoch frischen Wind im Kampf gegen den Abstieg sehr gut gebrauchen kann wäre aber auch dies nicht unwahrscheinlich.
    • numero XXXVII - XXIV marzo MMXIV

      Inter schießt AS Rom tiefer in die Krise

      Angesichts der schwachen Leistungen in den vergangenen Tagen und Wochen, rechnete man auf Seiten der Römer ohnehin nicht mit Punkten im Spiel gegen FC Internazionale Milano. Doch ein leichter Aufwärtstrend hätte schon vorhanden sein sollen, zumindest wenn man die doch recht optimistische Aufstellung von AS Rom betrachtet. Mit gleich drei Stürmer versuchten es die Gastgeber, fanden aber nicht mal mit dieser Anzahl an Angreifern den Weg zum gegnerischen Tor - ziemlich armseelig. Lediglich einen Torschuss gab die Elf von Manager Avod in über 90 Minuten Spielzeit ab, Inter hingegen hatte mit acht Torschüssen deutlich mehr zu melden.

      Die erste halbe Stunde war beinahe noch alles eitel Wonne, ehe Bony nach einem Abpraller von Vincent Enyeama zum 1:0 abstaubte. Man kann eigentlich noch behaupten, dass das Glück fast noch auf Seiten der Roma war, denn Inter hätte die Römer an diesem Tag noch deutlich höher vom Platz schießen können. Erst in Minute 70 netzten die Gäste ein zweites Mal ein - Torschütze Agüero, der im Strafraum völlig allein gelassen wurde.

      Wenige Augenblicke später hielt es Manager Avod nicht mehr auf den Tribünenplätzen aus, nach der Verletzung von Altstar Totti - der übrigens der einzige Hoffnungsschimmer in Sachen Tore schießen ist - flüchtete der Österreicher aus dem Stadion und war auch zu keiner weiteren Stellungnahme bereit. Den Schlusspunkt setzte Azpilicueta kurz vor dem Schlusspfiff nach einem Fehler von Torhüter Enyeama - Endstand 3:0 für Inter Mailand. Aufgrund eines unerwarteten Sieges von AC Siena bei Catania Calcio, muss sich AS Rom wieder mit Platz 19 begnügen. Mit lediglich einem Sieg, mikrigen acht Toren und nicht einmal ganz einem Drittel an Punkten die Tabellenführer Juventus Turin bereits eingefahren hat. Die Talfahrt nimmt also weiter ihren Lauf...
    • numero XXXVIII - XXVIII marzo MMXIV

      Kader wird weiter verkleinert

      Der Kader von AS Rom ist mit 43 Kickern doch recht groß, dies spiegelt sich auch wieder in den Gehaltskosten. Lediglich neun unter Vertrag stehende Spieler verdienen über 50.000 € pro Spiel, das ist nicht einmal ein Fünftel. Knapp über die Hälfte der 43 Spieler verdient über 25.000 € pro Partie. Alles unter 25.000 € betrifft jedoch nur die ehemaligen Reservespieler der Römer, Topverdiener ist hier Leonardo Vieira mit gut 4.500 €. Somit verdienen die jungen Fußballer bei Rom nicht einmal 40.000 €.

      Aufgrund dieses doch recht großen Kaders ist man permanent bemüht einige Spieler, die nicht zum Zug kommen oder nicht in die weiteren Pläne des Vereins mit einbezogen werden, zu verkaufen. So hat Christos Almpanis Anfang der Woche beim französischen Erstligisten AJ Auxerre unterschrieben. Der 19-Jährige wird es aber erst zur Saisonhälfte nach Frankreich ziehen, denn Auxerre plant mit dem Griechen in der Reserve. Die Italiener erhalten 200.000 € als Ablösesumme.

      Im Gegensatz zu Christos Almpanis wird Michele Camporese AS Rom jedoch sofort verlassen und das in Richtung Catania. Der 21-Jährige unterschrieb gestern seinen neuen Kontrakt bei den Sizilianern, stand aber gestern am 16.Spieltag noch nicht am Spielbericht. Catania Calcio ist dieser Transfer 8 Millionen € wert - eine Investition in die Zukunft. Der Innenverteidiger hatte es bei AS Rom schwer, denn mit Rolando, Demichelis, Spolli und Leihgabe Bacuna ist die Abwehr eigentlich fest in den Händen dieser genannten Herren. So kann man es dem ehemaligem U-Nationalspieler Italien´s nicht übel nehmen, dass er sein Glück nun anderweitig sucht. Alles Gute und viel Erfolg in Catania.
    • numero XXXIX - XXIX marzo MMXIV

      Wann folgt endlich der zweite Sieg?

      Das stellen sich wohl die meisten der Roma Fans - denn der letzte und einzige Sieg in dieser Meisterschaft gelang gegen den Stadtrivalen Lazio Mitte Februar. Ein mageres 1:0, jedoch waren es wichtige drei Punkte, denn ohne diesen Punkten wäre man bereits ein wenig abgeschlagen. Das Problem ist aber gar nicht, dass man Spiele verliert, sondern die absolvierten Partien mit einer Punkteteilung nicht für sich entscheiden konnte. Mit neun Remis ist man in der Serie A der Verein mit den meisten Punkteteilungen.

      Das letzte Unentschieden fuhr man am 16.Spieltag bei UC Sampdoria ein, wieder ein Punkt der in der momentanen Situation nicht´s bringt. Die Partie selbst war geprägt von vielen Standardsituationen, Chancen waren zwar auf beiden Seiten da, jedoch waren Sampdoria-Keeper Beto und Enyeama am heutigen Tag in Hochform. Wohingegen man als Roma Torhüter in diesen 90 Minuten die wohl schwierigere Aufgabe hatte - denn die Gastgeber waren ausschließlich durch Eckbälle wirklich gefährlich. Und die hatten es wirklich in sich, denn Enyeama musste drei Mal in höchster Not klären.

      Auch das Zweikampfverhalten der Gäste aus Rom war einem ehemaligem Top-Team eigentlich nicht würdig. Es fehlte an Bissigkeit und die letzte Entschlossenheit in den Zweikämpfen. Auch Ersatzkapitän Demichelis konnte seine Kollegen nicht motivieren, war er doch selbst mit allerhand Defensivarbeit beschäftigt. Francesco Totti, der schon manches Mal das Zünglein an der Waage war und somit einen Punkt rettete, wird aber auch noch im kommenden Spiel gegen Cagliari Calcio fehlen. Spielt sich die Mannschaft also selbst aus der Krise oder ist Altstar Totti der einzige Lichtblick?
    • numero XL - VI aprile MMXIV

      AS Rom feiert zweiten Heimerfolg

      Letztens noch die Frage die den Rom-Anhängern am meisten beschäftigte - wann fährt die Roma wieder einen vollen Erfolg ein. Die Antwort der Mannschaft kam prompt am 17.Spieltag gegen Cagliari Calcio, auch wenn man über die volle Spielzeit gesehen nicht unbedingt die tonangebende beziehungsweise gefährlichere Mannschaft war. Diese Tatsache war den Fans jedoch ziemlich egal, die mit diesem Sieg verbundenen drei Punkte waren aber dafür umso wichtiger.

      Zwar sah man anfangs wieder eine verunsicherte Römer Mannschaft, auch der zwischenzeitliche Führungstreffer für die Gäste durch Alessandro Matri kurz vor der Pause war nach der Darbietung in Halbzeit eins alles andere als überraschend. Doch Trainer Garcia und auch Manager Avod, der angeblich ebenfalls in der Kabine war, mussten die richtigen Worte gefunden haben. Denn die Leistung der Gastgeber schlug schlagartig um.

      Auch das Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit war es Verteidiger Demichelis der den Ausgleich besorgte und die Fans der Roma wieder jubeln ließ. Trotz des guten Beginns gab man jedoch wieder das Heft aus der Hand, ließ den Gästen wieder mehr Raum und hätte sich auch nicht über einen zweiten Gegentreffer wundern dürfen. Die alleinige Sturmspitze der Roma, Quagliarella, war an diesem Tag völlig abgemeldet und auf verlorenem Posten. Das fehlen von Kapitän Totti war wieder an allen Enden und Ecken zu merken, aber die Roma wurde in der allerletzten Minute doch noch erlöst. Nach einer tollen Vorarbeit von Krhin legte er für Boris Vukcevic ab, der dann den 2:1 Endstand herstellte und die Hauptstadt in einen Ausnahmezustand versetzte - man hätte meinen können, dass die Roma bereits die Meisterschaft fixiert hat, dabei war es lediglich erst der zweite Sieg nach 17 Runden.