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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

    Mai 2024
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      Es muss weitergehen

      Es hat nicht sollen sein.
      Der FC Valencia steht nach einer turbulenten Saison erneut mit leeren Händen da.
      Real Madrid und der FC Chelsea London waren die beiden Mannschaften, denen man letztendlich beim Feiern zusehen musste. Gerade der zweite Platz in la Liga, den man vor der Saison noch ohne zu zögern unterschrieben hätte, schmerzt gewaltig, da es in diesem Jahr durchaus im Bereich des Möglichen gelegen hätte sich endlich einmal "Campeones" zu nennen. Real Madrid und deren Manager -Neo zeigten sich im Endspurt aber als zu konstant, als das die Fledermäuse da noch hätten gefährlich werden können. Im nächsten Jahr wird es nicht unbedingt leichter, wenn mit dem FC Barcelona und Atletico Madrid die beiden eigentlichen Favoriten auf den Titel vielleicht von den Toten auferstehen.

      Einige Tage später im hart erkämpften Finale des BOM United-Cups gegen chrahls Chelsea gab es dann einen rabenschwarzen Tag des FC Valencia und dessen Torhüter Sergio Asenjo zu beobachten. 5 Torschüsse und 5 daraus folgende Tore der Blues sorgten für den 5:0-Endstand im Stade de Gerland, Lyon. Eine Demütigung und so bitter wenn man bedenkt wie gut sich menges' Team in diesem Wettbewerb gezeigt hat und wen man alles auf dem Weg dorthin eliminieren konnte.

      Für menges und seine Mannschaft, die sich alle sichtlich enttäuscht nach diesem glücklosen Saisonendspurt zeigte gilt es nun Kraft in der Saisonphase zu sammeln, um danach wieder voll anzugreifen. Leichter gesagt als getan. Noch hängen die Köpfe ganz, ganz tief im Estadio Mestalla.




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      Wegen einem Trauerfall geschlossen

      Der Stachel saß tief nach der verpassten Meisterschaft und dem deftigen 0:5-Finalpleite im B.U.C. gegen Chelsea London. Manager, Spieler und die Anhänger mussten sich von dieser großen Enttäuschung erst einmal erholen und neue Kräfte sammeln - unter anderem ein Grund, weshalb dieses Magazin fast 2 Monate die Arbeit einstellte.



      Bald wieder mit Leben gefüllt: das Estadio Mestalla



      Viel zum berichten hätte es beim FC Valencia in dieser Übergangsphase ohnehin nicht gegeben. Zwei Hoffnungsträger für die Zukunft - Joshua Kimmich und Konstantinos Fortounis (kam kurz vor dem Saisonende vom sc Heerenveen) - spielen bis zur Saisonhälfte auf Leihbasis für den SC Paderborn. Der im September für 12 Mio vom AS Monaco verpflichtete 2,03m-Hüne Lacina Traoré macht es den beiden gleich, allerdings soll er in der Ligue 1 für En Avant de Guingamp das Tore schießen wieder erlernen.

      Einen Neuzugang gab es in der Abwehr, wo mit Antolin Alcaraz ein Verteidiger zum Ligakonkurrenten Atletico Madrid wechselte und dessen Stelle zukünftig vom Rumänen Vlad Chiriches besetzt wird. Außerdem absolvierten die kurz vor dem Saisonende unter Vertrag genommenen Xabi Alonso (kam für 27 Mio vom Everton FC), Gökhan Töre, Cristian Tello, sowie Nampalys Mendy die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft und Manager menges setzt auf Kontinuität auf dem Weg zum Erfolg.

      Die BBVA-Saison startet mit einem Heimspiel am 29. Januar gegen Deportivo La Coruna. In der Champions League-Quali heißt der Gegner Bologna FC - hier wurde noch kein Spieltermin bekannt gegeben.
      In der kommenden Woche bis zum ersten Saisonspiel wollen wir auf die voraussichtliche Stammelf der Fledermäuse eingehen, mit einem Interview in die Gedankenwelt von Manager menges eindringen, sowie die Chancen in der kommenden Saison prognostizieren. Es geht wieder los, auch mit diesem Magazin...





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      Saisonvorbereitung 2016-1

      Traditionell ging es zur Saisonvorbereitung erneut áuf die kanarische Insel Teneriffa, wo man sich fernab jeglicher Hektik wieder in Form bringen kann. Manager menges und seine 20 Spieler des A-Kaders bestritten drei Testspiele gegen namhafte Gegner und konnten sich durchaus gut präsentieren.



      US Città di Palermo

      0:2

      0:1 Ander Herrera (23.)
      0:2 Juan Mata (87.)

      Das erste Testspiel bestritt man gegen US Palermo vor 12.499 Zuschauern. erkanaptis Mannschaft hat eine mit dem 13. Platz in der Serie A enttäuschende Saison hinter sich und möchte in der kommenden Runde wieder einen Angriff auf die Europaplätze starten. Mit Spielern wie Keylor Navas, Seamus Coleman, Yala Bolasie und Giannelli Imbula ist dies auch durchaus möglich. Einzige Schwachstelle bleibt weiterhin der Sturm, wo man mit Ilicic, Germain und Gastón Ramírez in der Spitze nicht ausreichend stark genug besetzt ist.

      An der Formation änderte Manager menges in allen seiner drei Testspielen nichts, diese blieb stets bei einem 4-5-1. An der taktischen Ausrichtung schraubte der 25-jährige und sammelte wichtige Erkenntnisse. Die Frage nach der Nummer 1 ist beim FC Valencia noch ungewiss, der aufblühende Jaume Domenech oder der routinierte Sergio Asenjo? Jeder der beiden Torhüter durfte sich 45 Minuten lang unter Beweis stellen. Den besseren Eindruck hinterließ in diesem Spiel Jaume (2.25) im Vergleich mit Asenjo (2.75).



      AJ Auxerre

      0:0

      Fehlanzeige

      Im zweiten Spiel der Saisonvorbereitung gab es ein torloses Unentschieden gegen AJ Auxerre. Das von Felchow trainierte Team trat in einem 4-4-2 mit den ehemaligen Valencia-Spielern Banega, Parejo und Luiz Adriano an. Für seinen Kollegen aus der Ligue 1, der mit Auxerre in der abgelaufenen Saison Platz 6 erreichte, hat menges viel Lob über und denkt, dass es in der kommenden Runde für Felchows Team noch einmal einen oder gar zwei Plätze nach oben gehen könnte. Auxerre-Schlussmann Vincent Enyeama (2.00), sowie die Valencia-Torhüter Asenjo (2.00/45. Min) und Jaume (2.75/45. Min) waren glänzend aufgelegt, weshalb den Offensivreihen kein Tor gelang. Cristian Tello wurde in der 45. Minute für Gökhan Töre eingewechselt und feierte sein Valencia-Debut, nachdem er im Dezember 2014 im Zuge des "Mata-Transfers" zum CFC Genua wechselte.



      FC Schalke 04

      0:2

      0:1 Juan Mata (29.)
      0:2 Casemiro (73.)

      Sonnys FC Schalke 04 entwickelt sich so langsam, aber sicher zu einem der Lieblingsgegner der Fledermäuse. Das Spiel war von den Chancen ausgeglichen, jedoch hatten die Valencia-Schlussmänner Asenjo (1,50/45. Min) und Jaume (2.75/45. Min) den besseren Tag im Vergleich zu Welttorhüter Manuel Neuer (3.50) erwischt. Zudem machte Mata in der Offensive den Unterschied aus.
      Im Ruhrpott ist man trotz dieser Niederlage optmistisch im Hinblick auf die neue Saison und ein Blick auf den Kader zeigt, dass diese Hoffnungen rechtens sind. Mit Neuer, Bonucci, Willian, Lamela, Schneiderlin, Dzeko und Chicharito sind die Knappen hochkarätig besetzt und dürften den vierten Platz - hinter Mainz 05, den Bayern, sowie Bayer 04 - anpeilen. Der VfB Stuttgart, die zuletzt ihren Topstar Gonzalo Higuain unverständlicherweise wechseln ließen, wird für Sonny der härteste Konkurrent im Kampf um Platz 4 werden.





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      "Nur mit Titel eine gute Saison"

      Die neue Saison 2016-1 startet für Valencia CF am 29. Januar mit einem Heimspiel gegen Deportivo La Coruna. Wie sehen aber eigentlich die Chancen unserer Fledermäuse in dieser Spielzeit aus und was hat die Konkurrenz in der langen Pause gemacht?



      Diese vier Mannschaften hegen in dieser Saison Meisterschaftsambitionen: Real, Valencia, Atletico, Barca



      Am meisten personell verändert hat sich die Mannschaft von Atletico Madrid. Der neue Manager kalli drückt dem Rekordmeister eindeutig seinen Stempel auf und verpflichtete unter anderem Iker Casillas, Alberto Moreno, Juanfran, Arda Turan, Falcao, Gonzalo Higuain und Fernando Torres. Der Transfer des Argentiniers Higuain war erstklassig, dennoch muss sich kalli auch einiger (teilweise heftigen) Kritik der Anhängerschaft aussetzen, denn nicht alle von ihm geholten Spieler haben eine rosige Zukunft vor sich bzw. haben den Zenit gar bereits überschritten und man wird den Eindruck nicht los, dass der ein oder andere alleine des "Stallgeruchs" wegen verpflichtet wurde. Die Anhänger haben das Befürchten, dass hier zwar eine (kurzfristig) starke Mannschaft aufgebaut wird, jedoch das Alter der neuen Leute größtenteils nicht perspektivisch ist und kalli von einem auf den anderen Tag die Segel streichen könnte. Dann wären sie alleine mit den Problemen. Wie die Monegassen damals.
      "Wer in dieser Saison den Titel möchte, der muss zwangsläufig erst einmal an Atletico Madrid vorbei. Wahnsinn, was die in dieser Saison für eine starke Mannschaft auf das Parkett bringen. Sie sind der Favorit und wir der Herausforderer.", kommentierte menges den Club aus der Hauptstadt.

      Herausforderer sind auch der FC Barcelona und der amtierende Meister Real Madrid. Beim Club von Allofs gibt es so und so schon wenig Fluktuation und da überrascht es kaum, dass es auch in dieser Saisonpause keine Veränderungen an der Mannschaft zu bestaunen gab. Dennoch besitzen sie mit Azpilicueta, Rojo, Fernandinho, Silva, Sturridge und Icardi ein Gerüst an Spielern, welches sie alle mal von Erfolgen träumen lässt. Dennoch muss man dem Manager ankreiden, dass es nicht sichtlich voran geht (Stillstand ist gleichbedeutend mit Rückschritt), die taktische Flexibilität eingeschränkt ist und die Baustelle im Tor vermutlich so lange offen bleibt, bis ein junger aufstrebender Torhüter aus La Masia das Licht der Welt für sich entdeckt. Nicht jeder Fan des FC Barcelona ist zufrieden mit der Arbeit im Management und einige sehnen sich einem Tapetenwechsel entgegen, der zwangsläufig die ersehnten Veränderungen mit sich bringen würde.

      Wenige Veränderungen gab es auch beim Meister Real Madrid. Einzig der Altmeister Kaka wird die Königlichen verstärken und soll in der Breite für etwas Entlastung sorgen. -Neo will sich mit Recht nicht darauf verlassen, dass es erneut so wenige Verletzungen zu Beklagen gibt wie in der abgelaufenen Runde. Die Gunst der Anhängerschaft hat er nach diesem überraschenden Gewinn der Meisterschaft auf seiner Seite und daran sollte sich erst einmal auch nichts ändern. Die Entwicklung von Real Madrid wird spannend zu beobachten sein. Rein objektiv gesehen müssen die Galaktischen in diesem Quartett eigentlich an vierter Stelle stehen, aber man hat in der letzten Saison gesehen, was eine Mischung aus taktischer Raffinesse, einem glänzend aufgelegten Paco Alcacer und etwas Glück ausmachen kann.

      Zusammengefasst muss man sagen, dass es wieder einmal eine spannende Saison wird. Jeder dieser vier Mannschaften könnte am Ende ganz oben stehen und Nuancen werden entscheiden wer dies letztendlich wohl sein mag. Vieles wird auch von Verletzungen, Sperren und der Aktivität der Manager abhängig sein.
      Klar ist aber, dass für jeden dieser vier Mannschaften nur der BBVA-Titel gleichbedeutend mit einer guten Saison wäre.





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      Auftakt 2016-1 geglückt

      Drei Worte hatte Manager menges nach Abpfiff des Spiels für die Reporter auf der Pressekonferenz, ehe er diese ohne weitere Fragen zu beantworten wieder verließ: "Ungefährdet, praktisch, gut". Gut zusammengefasst.


      Man of the match des 1. Spieltags: Ezequiel Garay



      Dabei waren es nicht Spieler wie Juan Mata, Ander Herrera oder Moussa Sissoko, die den ersten Treffer in dieser Saison für die Fledermäuse erzielten, sondern einer, der normalerweise für das Tore verhindern zuständig ist: Abwehrchef Ezequiel Garay. Der Argentinier erwischte einen Sahnetag, indem er nicht nur die Offensivbemühungen Deportivos im Keim erstickte, sondern auch noch in Minute 18 durch einen Distanzschuss aus 30 Metern und einem technisch anspruchsvollen Dribbling gegen den gegnerischen Torhüter (was zum Teufel macht Garay so weit vorne?) zum Staunen der Fans in Minute 47. Überragend.

      Geklärt wurde auch die Frage wer unserer beiden Torhüter wohl zwischen den Pfosten stehen würde: Asenjo oder Jaume. Na gut, sie wurde nicht abschließend beantwortet. Zumindest an diesem 1. Spieltag war es der routinierte Asenjo, der zwei Torschüsse La Corunas vereitelte und die Null festhielt. Es ist allerdings denkbar, dass menges auf dieser Position rotiert oder gar zwischen dem Liga- und den Pokalwettbewerben unterschiedet. Das heißt wir können diese Frage nicht gänzlich beantworten und werden die nächsten Spiele abwarten müssen.



      Primera Division

      Tabelle

      1. Spieltag

      1. | 3 | +3
      2. | 3 | +2
      3. | 3 | +1
      4. | 3 | +1
      5. | 3 | +1
      6. | 3 | +1

      2:0

      1:0 Ezequiel Garay
      2:0 Ezequiel Garay





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      Über Bologna in die Königsklasse?

      Bologna hat so einiges zu bieten: die Türme Garisenda und Asinelli, der Piazza Maggiore, die Basilica Santuario di Santo Stefano und seit kurzem mit Bologna FC 1909 auch einen erfolgreichen Fussballverein. Mit diesem Club muss sich Valencia CF, in der Frage wer in die Champions League darf, messen.



      Führte den FC Bologna in die Champions League-Quali: M.Oktay



      Im letzten Jahr war die Teilnahme für die Fledermäuse geschenkt, da Manager Jahnler mit seinem FC Genua diese Möglichkeit für seinen Verein nicht ernst nahm, mit der F-Jugend antrat und dementsprechend von Mata und Co. vermöbelt wurde.
      So wird es in dieser Saison nicht sein! Mit dem FC Bologna steht ein starker und ambitionierter Verein vor Valencias Brust und diese wollen es im Gegensatz zu ihren italienischen Kollegen wissen. Der starke Mann Bolognas heißt M.Oktay10, der mittlerweile seit mehr als 2 Jahren das Kommando in der Universitätsstadt inne hat. Die Entwicklung unter seiner Regie ist atemberaubend: Platz 12 in der ersten, Platz 9 in der zweiten, Platz 6 in der dritten und nun ein sensationeller vierter Platz in der abgelaufenen Saison sprechen eine eindeutige Sprache.

      Es wird nicht einfach für menges und seine Spieler. Vorallem Antonio Di Natale, der mit seinen 38 Jahren noch immer nach Belieben trifft, muss erst einmal unter Kontrolle gebracht werden und ist der mit Abstand gefährlichste Spieler. Dies stellte er auch gleich am ersten Spieltag abermals unter Beweis, als er mit seinen 2 Treffern den AC Florenz quasi im Alleingang aus dem Stadion schoss und seinem Team damit die ersten drei Punkte in dieser Saison bescherte.

      Die beiden Spiele sind nun terminiert: das Hinspiel wird zum Heimspiel Valencias im Mestalla, Anpfiff am 12. Februar um 20 Uhr. Das entscheidende Rückspiel findet vier Tage später, am 16. Februar, in Bologna statt.





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      Valencia bekommt einen Trainer!

      Beim FC Valencia ist es wie in der Premier League seit Jahrzehnten Gang und Gäbe, dass der Sportdirektor bzw. der Manager auch zeitgleich der Trainer ist und die Mannschaft betreut. So war es bei BoneCollector und so ist es nun auch bei menges. Daran soll sich aber etwas ändern.



      Die Spekulationen dürfen beginnen: Wer wird der Valencia-Coach?



      Büro, Trainingsplatz, Büro. Der Tagesplan eines Verantwortlichen des Bereichs Sport beim FC Valencia ist gut gefüllt, denn er nimmt neben den Aufgaben eines Managers auch die breit aufgestellten Aufgaben eines Trainers war und verbindet so quasi zwei Stellen in einer Person. Die Vorteile liegen auf der Hand: der Trainer, der morgens beim Training anwesend ist und die Spieler besser kennt als deren Frauen, ist derjenige, der abends gegebenenfalls ihren neuen Vertrag vorbereitet und darüber entscheidet, ob es für die Jungs eine Zukunft bei den Fledermäusen gibt.
      Der Trainer ist am nähesten dran an der Mannschaft und kann so am ehesten entscheiden bei wem eine Weiterbeschäftigung Sinn macht und in welchem Mannschaftsteil eventuell eine externe Lösung, in Form eines Spielertransfers Sinn machen würde. Diese Verantwortung soll nun auf auf eine weitere Person ausgebreitet werden. Unter menges gilt das Argument "das war schon immer so" nicht, denn er will den Erfolg für die Mannschaft.

      "Ich will mich in Zukunft nicht zurücklehnen und die Füße auf den Tisch legen. Nein. Ich bin seit fast anderthalb Jahren der Verantwortliche in diesem Verein. Weder wurde in dieser Zeit, noch in den 8 Jahren zuvor unter BoneCollector ein Titel gewonnen. Da ist es doch durchaus legitim, dass man auch gewisse grundlegende Vereinbarungen und Organisationen hinterfragt. Wir sind der Meinung, dass durch diese Aufgabenteilung ein Höchstmaß an Präzision in den einzelnen Teilbereichen entsteht und so nichts "auf der Strecke bleibt" - wie man so schön sagt. Kommunikation zwischen dem Manager, also mir, un dem neuen Trainer wird das Gerüst dieses Konzepts sein. Wir sondieren momentan den Markt und hoffen, dass wir spätestens zur zweiten Saisonhälfte einen neuen Mann an der Seitenlinie präsentieren können."

      Favoriten auf den neu geschaffenen Trainerposten beim FC Valencia gibt es aller Anschein nach noch nicht. Gehandelt werden zwei Spieler, die sowohl in der Saison 99/00 als auch in der Spielzeit 00/01 im Finale der Champions League standen: Mauricio Pellegrino und Gaizka Mendieta.





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      Keine Königsklasse im Mestalla

      Das war nichts. Valencia scheidet nach zwei Niederlagen bereits aus der Champions League aus, ehe sie richtig begonnen hat. Dabei waren die Chancen da um in die Gruppenphase der Königsklasse einzuziehen. Wie schon ein paar mal in dieser Saison musste man das Problem an vorderster Front suchen...



      War genau wie sein Partner Juan Mata im Sturm machtlos: Cristian Tello



      Es waren zwei knallharte Spiele, in denen sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Bologna hatte jedoch zwei schlagfertige Argumente mehr als Valencia, um im Wettbewerb zu bleiben: das Tor von di Natale aus dem Hin- und der Treffer von Coloccini aus dem Rückspiel. Die Freude in der italienischen Universitätsstadt war nach dem Dingfestmachen der ersten Champions League-Teilnahme in der Vereinsgeschichte grenzenlos und der "Königsklasse-Macher" M.Oktay10 wurde zum Helden der Fans.

      Ganz und gar nicht erfreut sind die Fledermäuse, die weiterhin erhebliche Probleme in der Chancenverwertung aufweisen. Weder Juan Mata als alleinige Spitze, wie im Hinspiel (5 Torschüsse), noch Mata und Tello als Doppelspitze, wie im Rückspiel (4 Torschüsse), haben es geschafft den Ball an Nick Marsman vorbei im Tor unterzubringen. Der 25-jährige Niederländer erlebt in Bologna seinen zweiten Frühling seit er im Oktober 2015 von Bordeaux transferiert wurde. Die beiden Spielberichtsnoten von 1,5 aus dem Hin- und 1,25 aus dem Rückspiel verdeutlichen den großen Verdienst des Torwarts an diesem Erfolg.

      Valencia CF wird nun also an der Europa League teilnehmen, in der man zuletzt in der Saison 2013-1 bis in das Halbfinale gekommen war. Die Auslosung der Gruppenspiele fand noch nicht statt, wird aber nachgereicht.



      Champions League-Playoffs

      Hinspiel

      Mestalla, 114.763

      0:1

      0:1 Antonio Di Natale (39.)

      Rückspiel

      Renato Dall’Ara, 43.015

      1:0

      1:0 Fabricio Coloccini (80.)





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      Ruhe bewahren

      Valencia hadert wie in den Playoffs zur Champions League auch in der heimischen Liga mit der eigenen Chancenverwertung. Der Rückstand auf den Tabellenführer Real Madrid ist durch die zwei Niederlagen in den beiden zurückliegenden Spielen bereits auf sechs Punkte angewachsen. Dennoch warnt der sportliche Verantwortliche menges vor überstürzten Handlungen.


      Hadert mit der Chancenverwertung: Torjäger Juan Mata



      Ein Ergebnis, dass jeden Valencia-Angehörigen aktuell sauer aufstößen lässt: 0:1. Die letzten vier (!) Spiele, zweimal gegen Bologna, gegen den FC Barcelona und Atletico Madrid, wurden mit diesem Resultat knapp verloren und alle Spiele haben eines gemeinsam - Valencia erarbeitet sich die nötigen Chancen, gar meist mehr als der Gegner, doch das fremde Tornetz bleibt unberührt und in der Defensive reicht eine Unaufmerksamkeit, damit die Spiele aktuell verloren gehen.

      "Wir agieren aktuell äußerst unglücklich und haben dazu auch noch Pech. Wir müssen nun die Ruhe bewahren und weiterhin die Köpfe oben behalten. Nur Erfolgserlebnisse können uns aktuell aus diesem kleinen Tief heraus holen. Gegen Celta Vigo wollen wir damit beginnen.", äußert sich menges zur aktuellen Krise seiner Fledermäuse.

      Auf die Frage ob er sich denn auch eine externe Lösung des Problems vorstellen könne antwortete menges wie folgt:

      "Wir sondieren immer den Markt - auch nach Torjägern. Das aktuelle Problem würde ich aber nicht ausschließlich am Sturm festmachen, denn Juan Mata und auch Cristian Tello haben durchaus schon bewiesen, dass sie wissen wie man Tore schießt. Mir kommt momentan vorallem zu wenig Torgefahr aus dem Mittelfeld, das hat uns in der vergangenen Saison neben der Treffsicherheit Matas ausgemacht. Vorstellbar wäre eine Umstellung Matas in das Mittelfeld mit einer entsprechenden Lösung an vorderster Front. Dafür ist die Personaldichte im Sturm momentan aber zu dünn und wir wollen in der aktuellen Situation nichts überstürzten."



      Primera Division

      Tabelle

      6. Spieltag

      1. | 16 | +11
      2. | 14 | +05
      3. | 13 | +04
      4. | 12 | +04
      5. | 12 | +00
      6. | 10 | +04

      0:1

      0:1 Falcao





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      Neues vom Transfermarkt

      Manager menges ist stets auf der Suche nach Veränderungen, doch musste er in jüngster Vergangenheit zwei Niederlagen auf dem Transfermarkt hinnehmen.



      Vorerst kein Wechsel nach Valencia: San Sebastians Iñigo Martínez



      Zum einen stand ein großer Transfer mit Aston Villa im Raum. Man erkundigte sich in erster Linie bei Joschka bezüglich dem spanischen Nachwuchstalent Asensio, doch als man merkte, dass die Forderungen in dieser Richtung ziemlich hoch sind landete man im Laufe der Verhandlungen bei den Spielern Bellerabi und Walker. Gerade in der Verteidigung hätte man mit Walker einen starken Defensivmann als Alternative dazu gewonnen. In einem Mannschaftsteil, mit dem menges aktuell nicht zufrieden ist - das hätte durchaus gepasst. Bellerabi wäre sowohl im Sturm als auch im Mittelfeld einsetzbar gewesen und bringt eine ordentliche Qualität mit. Dieses Duo wäre Manager menges neben 7,5 Mio Euro gar Juan Mata wert gewesen. Doch Joschka entschied sich für ein anderes Angebot. Morgan Schneiderlin und der Manager von Aston Villa haben nämlich eine gemeinsame Vergangenheit. Beim AS Monaco brachte Joschka den Franzosen groß heraus und hat beste Erinnerungen an den defensiven Mittelfeldmann. Mitunter einer der Gründe, weswegen das Angebot aus Gelsenkirchen und nicht aus Valencia angenommen wurde. Sonny gefällt das.

      Ebenfalls in den Sand verliefen die Verhandlungen mit Real Sociedad. Wieder einmal drehte es sich um die vakante Position in der Verteidigung, in der Manager menges in den eigenen Reihen akuten Handlungsbedarf sieht. Objekt der Begierde: Iñigo Martínez. Der 24-jährige Spanier ist mit einer DN von 2,9 aktuell zwar kein Überverteidiger, doch liegt das vorallem an der "Gesamtsituation" - wie man so schön sagt. Manager Master M.: Einst eine Legende, so formte er aus Atletico Madrid eine überragende Mannschaft und führte diese zu stolzen 6 Meisterschaften, unbestrittene Nummer 1 in Spanien. Doch dann in der Saison 2015-1 viel Pech und nur noch Ärger bei den Rojiblancos - der Absturz in der Tabelle. Gegipfelt wurde dieser Tiefpunkt vom kapitulierenden Rücktritt Master M's im September. Neuanfang im November bei Real Sociedad, doch scheint er dieses Pech in seinen neuen Verein einfach übertragen zu haben. Nach 8 Spielen sind sie nämlich das einzige Team in der Primera Division ohne einen einzigen Sieg - letzter Platz. Die besten Spieler wurden mit Paolo Dybala und Lorenzo Insigne bereits vertauscht, gekommen sind Muriel, Lemar, Rekik, Bertolacci, Soriano - hm. Mit Juan Jesus und Jonny Castro hätte er für noch etwas mehr Breite in seiner Mannschaft sorgen können und beim FC Valencia wäre mit Martínez etwas mehr Stärke hinzugekommen. Er überlegte es sich, wollte dann aber doch nicht - Pech gehabt, weiter machen. Irgendwann kommt er doch noch zu uns.





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      "Monstergruppe" in der Euro League

      Nach den verpatzten Playoffs zur Champions League gegen den FC Bologna (wir berichteten), war klar, dass Valencia CF in dieser Saison an der Euro League teilnehmen wird. Die Gruppenauslosung am vergangenen Donnerstag in Nyon ließ die Beteiligten der Gruppe G blass aussehen.



      Zog Valencia in die Gruppe G der Euro League: der Schweizer Alexander Frei



      Gruppe G
      Aston Villa (ENG)
      Valencia CF (ESP)
      FC Den Bosch (NED)
      SC Freiburg (GER)


      Mit "Monstergruppe" kommentierte menges die Auslosung. Managerkollege Joschka freute sich sichtlich über dieses Los - "Geile Gruppe! Auf schöne Spiele!".

      Immerhin sind mit Valencia und Aston Villa zwei Vereine in der besagten Gruppe G, die in den Playoffs scheiterten - die Briten hatten gegen Fenerbahce SK das Nachsehen. Ansonsten steht Joschka für den Erfolg, denn in der heimischen Premier League ist man punktgleich mit dem Meister Manchester United an der Tabellenspitze. Kein Wunder, wenn man den Traumsturm, bestehend aus Aubameyang und Alexis Sanchez, betrachtet. Diesen Kampf wird man versuchen bis zum Ende offen zu halten, aufgeben ist verboten. Vielleicht gewinnt der Verein, der von Managerlegende topspin83 groß gemacht wurde, dann endlich einmal "Silverware". Gerade europäisch ist Aston Villa mittlerweile eine echte Hausnummer, so stand man in der vergangenen Saison sensationellerweise im Finale der Champions League (Niederlage gegen den FC Bayern). Nicht das einzige Finale auf europäischer Bühne, so scheiterte man in der vorletzten Saison im Endspiel der Euro League an Bayer 04 Leverkusen. Diese Finalserie wollen Joschka und die Fans Aston Villas fortsetzen - diesmal aber mit dem Gewinn des Pokals, denn nichts ist schmerzhafter als der "zweite Platz". Aston Villa weiß das und letztendlich ist "Silverware" alles was zählt.





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      Schützenfest im Mestalla

      Es hatte etwas von "Frust von der Seele schießen". Valencias Offensivreihe ruft mit einer furiosen ersten Hälfte gegen Teneriffa ganz laut: Wir können es ja doch noch!


      Mit einem überragenden Spiel auf der rechten Außenbahn: Moussa Sissoko



      Teneriffa war in den vergangenen zwei Saisons noch so etwas wie der Angstgegner der Fledermäuse. Nun, nach dem Abschied Molles und dem mehr als glücklosen Intermezzos eines gewissen Basaltkopp (was auch immer dieser Manager in der Vergangenheit geleistet hat, um das Erbe bei diesem tollen Verein antreten zu dürfen), ist ManUtd92 der Interimsmanager eines rein spanischen Teams, welches durchaus um die internationalen Plätze mitspielen könnte. Immerhin ist die Lebensversicherung Nolito (2014|2: 37 Ligapiele (36 Tore), 6 Pokalpiele (9 Tore) und 2015|1: 36 Ligaspiele (25 Tore), 11 Pokalspiele (4 Tore)) auch noch mit an Bord. Mit dem aktuellen 12. Platz ist man allerdings weit hinter den Erwartungen zurück und auch am vergangenen Spieltag war CD Teneriffa mehr als glücklos gegen Valencia. Dabei fing das ganze Gastspiel mit einem frühen Treffer von Mario Suarez noch so gut an. Cristian Tello und Juan Mata sorgten anschließend allerdings dafür, dass die Kanaren mit einem 4:1-Rückstand in die Halbzeit gingen. Ein Offensivspektakel, welches die Fledermäuse da abbrannten - wie von einer Kette losgelassen. In der zweiten Hälfte machte schließlich der eingewechselte Arek Milik noch sein erstes Tor in dieser Saison und sorgte dafür, dass jeder Valencia-Stürmer an diesem Tag mindestens einen Treffer erzielte.

      Atletico Madrid thront mit 4 Punkten Vorsprung gegenüber Valencia auf dem ersten Platz. Real Madrid muss sich nach einigen sieglosen Partien nun mit dem zweiten Platz begnügen und der FC Barcelona, aktuell Platz 6, kommt immer besser in Fahrt.



      Primera Division

      Tabelle

      8. Spieltag

      1. | 20 | +09
      2. | 18 | +11
      3. | 17 | +06
      4. | 16 | +10
      5. | 14 | +06
      6. | 13 | +03

      5:1

      0:1 Mario Suárez (8.)
      1:1 Cristian Tello (14.)
      2:1 Juan Mata (22.)
      3:1 Cristian Tello (29.)
      4:1 Juan Mata (34.)
      5:1 Arek Milik (92.)





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      Kurz und schmerzlos

      Mit einer verbesserten B-Elf gewinnt Valencia ihr erstes Spiel im altehrwürdigen BOM United-Cup, in dem die Fledermäuse in der vergangenen Saison noch das Finale erreichten. Nampalys Mendy feierte zudem sein Debut im Valencia-Trikot.



      Sorgte mit seinem zweiten Tor im zweiten Pflichtspiel für den Endstand: Arek Milik



      Es war der erwartete Sieg des Favoriten Valencia in einer von Kampf und harten Zweikämpfen geprägten Partie. Deportivo La Coruna lief mit einer 5er-Kette auf, um den dicht gestaffelt den Offensivläufen des FC Valencia Einhalt zu gebeten. Dies funktionierte bis zur 35. Minute sehr gut, aber als dann Denis Cheryshev alleine vor dem Keeper Maarten Stekelenburg auftauchte und den Ball in den maschen versenkte war es um den Matchplan des ehemaligen HSV-Manager K-Hawk geschehen. Stürmer Arek Milik, der sich anstelle von Juan Mata von Beginn an zeigen durfte, erhöhte kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte auf den Endstand von 2:0.

      Mit Jaume Domenech, Jonny Castro, Nampalys Mendy, Denis Cheryshev und Arek Milik spielten fünf Spieler von Beginn an, die sich im normalen Ligabetrieb eher in der zweiten Reihe wiederfinden. Diese Spieler sollen nun vorallem im B.U.C. und in den Gruppenspielen der Euro League Spielpraxis sammeln, bzw. die Stammkräfte vor Sperren und Verletzungen bewahren. Die Auslosung der 3. Runde im B.U.C. fand noch nicht statt.



      BOM United Cup

      2. Runde

      Mestalla, 114.625

      2:0

      1:0 Denis Cheryshev (35.)
      2:0 Arek Milik (49.)





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      Alltagstristesse

      Lange ist es her seit der letzten Newsmeldung dieses Formats. Passend zum Titel dieser Ausgabe befindet sich die Redaktion in einer momentanen Durchhängzeit. Mit dieser Ausgabe wollen wir etwas näher auf die jüngsten Leistungen in La Liga eingehen.


      Die Rückrunde ist vorüber und zum kommenden Ligaspiel (Las Palmas) öffnet das Mestalla endlich wieder seine Pforten



      Ein dritter Platz, mit sechs Punkten Vorsprung auf Verfolger Athletic Bilbao und mit drei Punkten auf Schlagdistanz zum Zweitplatzierten Real Madrid hören sich erst einmal gut an. Valencia gibt sich dennoch schwer damit zufrieden, denn schon oft genug war man nur Zweiter oder Dritter. Der ganz große Wurf ist nie gelungen, denn Real Madrid im letzten Jahr und Atletico Madrid in dieser Saison sind einfach zu stark. Mit ganzen zehn Punkten Vorsprung dreht Ex-Paderborn-Manager kalli an der Tabellenspitze seine Kreise - Aussichten auf einen Einbruch? Gar keine. Wie von uns schon zum Saisonstart gemutmaßt hat kalli - trotz der teilweise wüsten Zukunftsaussichten - "Stand: jetzt" die stärkste Truppe beisammen und schöpft diese Stärke auch souverän aus.

      Mit 13 Siegen, 4 Unentschieden und 3 Niederlagen hat Valencia CF bisher eine durchaus gute Vorrunde hinter sich. Auch der Rückrundenauftakt gegen Deportivo La Coruna startete mit einem 2:1-Auswärtserfolg positiv. Highlights der Vorrunde waren auf alle Fälle der 5:1-Kantersieg gegen das ohne Molle kaum wiederzuerkennende CD Teneriffa und selbstverständlich der 2:1-Heimsieg gegen den Rivalen Real Madrid. Ganz und gar negativ war die unnötige Niederlage gegen den FC Barcelona, die in dieser Saison mehr denn je durchgereicht werden und deren nationale sowie internationale Reputation mehr und mehr schwindet. Manager menges, der zu der Sorte der treuen Managern gehört, betonte einst zu seinen West Ham United-Zeiten, dass er gerne einmal in seiner Karriere beim FC Barcelona oder dem FC Arsenal arbeiten würde. Es ist anzunehmen, dass diese Aussage auch noch heute zutrifft und es wird spannend zu beobachten sein, ob der Präsident der Katalanen Josep Maria Bartomeu sich mit der Personalie menges am Saisonende beschäftigt.



      Primera Division

      Tabelle

      20. Spieltag

      1. | 53 | +31
      2. | 46 | +29
      3. | 43 | +22
      4. | 37 | +12
      5. | 31 | +08
      6. | 31 | +05

      1:2

      0:1 Juan Bernat (7.)
      0:2 Ander Herrera (53.)
      1:2 Deportivo (60.)





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      Ha, Ha, Halbfinale!

      Eine gefühlte Ewigkeit ist es her, dass Valencia im Halbfinale des Copa del Rey stand. Genau genommen in der Saison 2012-1 das letzte Mal. Nun ist es wieder soweit und die ganze Stadt sehnt sich nach einem Titelgewinn.



      Valencia CF steht im Halbfinale des Copa del Rey



      Das verbliebene Teilnehmerfeld ist allerdings alles andere als auf die leichte Schulter zu nehmen. Immerhin konnten sich Real Madrid, Atlético Madrid und CD Teneriffa für das Halbfinale qualifizieren. Großer Favorit ist selbstverständlich kallis Mannschaft, das zurzeit managerlose Teneriffa hat höchstens Außenseiterchancen, ist aber nicht zu unterschätzen.

      Valencias Weg in das Halbfinale:
      Achtelfinale: Rayo Vallecano 3:0
      Viertelfinale: Athletic Bilbao 5:2

      Die Auslosung für das Halbfinale steht noch aus.

      "Nachdem wir in den letzten Jahren immer bereits im Achtelfinale gescheitert sind bin ich sehr glücklich über den Halbfinaleinzug. Dafür mussten wir zwar in der 1. Runde des BUC die Segel streichen (0:1-Niederlage gegen Toulouse anm. d. red.), wo wir uns in der Vergangenheit eigentlich immer hervorragend präsentiert haben, aber das passt schon so. Jetzt wollen wir natürlich in das Finale des Copas, nachdem wir letzte Saison im BUC-Finale teilgenommen haben", so menges.



      Copa del Rey

      Viertelfinale

      San Mamés, 60.768

      2:5

      1:0 Markel Susaeta (23.)
      1:1 Denis Cheryshev (30.)
      1:2 Juan Mata (51.)
      1:3 Ezequiel Garay (63.)
      1:4 Juan Mata (73.)
      2:4 Ibai Gómez (75.)
      2:5 Moussa Sissoko (49.)



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      Kadercheck 2016-2
      Teil 1

      Eine lange Zeit war es ruhig um dieses Magazin, mehr aus Zeit- als aus Motivationsgründen. Daran wird sich in absehbarer Zukunft leider auch nichts ändern und die Regelmäßigkeit, in der meist 7 Ausgaben im Monat kamen, wird es nicht mehr geben. Nichts desto trotz kommt nun eine zweiteilige Bestandsaufnahme des Kaders, mit dem Valencia in die in den Startlöchern stehende Saison 2016-2 gehen wird. Das erste Spiel findet am 10. September im heimischen Mestalla gegen RCD Mallorca statt.





      BEREICH TOR: Im Tor sind die Rollen klar verteilt. Seitdem Sergio Asenjo, der im Sommer sein erstes Länderspiel für Spanien absolvierte, im August 2015 vom RCD Mallorca verpflichtet wurde, ist er die klare Nummer 1 im Kasten Valencias. Daran wird es auch nichts zu rütteln geben. Dahinter steht allerdings mit Jaume Domenech, der aus der hauseigenen Mestalla stammt, ein vielversprechender Ersatzmann parat, der im Falle eines Asenjo-Ausfalls einspringen kann. Gut möglich, dass Manager menges dem fleißigen Jaume die ein oder andere Chance im Pokal gibt. Mit der Rolle der Nummer 3 muss sich der 26-jährige Italiener Vincenzo Fiorillo begnügen. War er eine lange Zeit noch hinter dem nach Mallorca abgewanderten Guaita die zweite Wahl, so hat ihm mittlerweile Jaume diesen Rang abgelaufen. Fiorillo ist noch einer der wenigen Spieler im Kader Valencias, die vom vorherigen Manager - BoneCollector - verpflichtet wurden (April 2014 von Chievo Verona).








      BEREICH VERTEIDIGUNG: Valencia schickt in diesem Jahr mit im Schnitt 24 Jahren eine relativ junge Verteidigung in den Kampf. Einer sticht da besonders raus, der seit seiner Verpflichtung im September 2015 vom FC Schalke 04, eine absolute Führungsrolle in menges' Mannschaft übernommen und sich fußballerisch wohl auch nochmal einen guten Schritt weiterentwickelt hat: der Routinier Ezequiel Garay. Der 29-jährige Argentinier hat bisher einige Stationen in seiner Karriere hinter sich - mitunter namhafte Clubs wie Mainz 05, Chelsea und PSV Eindhoven - doch scheint er nun in Valencia auf Dauer seßhaft geworden zu sein. Auf der linken Abwehrseite ist das Eigengewächs Juan Bernat fest in die Planungen für diese Saison eingebunden. Seit 2014 ist der 23-jährige Spanier Stammspieler in Valencia und hat bis dato keinerlei Ambitionen auf einen Vereinswechsel - ganz zur Freude von Manager menges. Der jüngste in der Verteidigung heißt Joshua Kimmich. Die letzte Saison verbrachte er auf Leihbasis in der Hinrunde beim SC Paderborn und in der Rückrunde beim Karlsruher SC, wo er bei beiden Stationen absoluter Stammspieler war und sogar zum deutschen Nationalspieler reifte. Bei Joachim Löw ist Kimmich auf der rechten Abwehrseite gesetzt, menges hingegen sieht in zur kommenden Saison eher im Zentrum neben Garay und mittel- bis langfristig wieder auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld. Unklar ist noch, ob der beim VfB Stuttgart ausgebildete Kimmich direkt im ersten Spiel gegen RCD Mallorca in der Stammformation stehen wird. Gesetzt ist der frisch gebackene Europameister und Neuzugang vom AC Milan: Cedric Soares. Der in Singen (D) geborene Portugiese kostete Valencia mit 80 Millionen eine stolze Ablösesumme, war allerdings ein absoluter Wunschtransfer menges'. In der letzten Saison beackerten die rechte Seite noch Vlad Chiriches und Erik Durm im Wechselspiel miteinander. Beide Spieler wurden verliehen - Chriches nach Bologna und Durm nach Dortmund - und Soares erhöht nun die Qualität auf dieser Position. Mit Juan Jesus, der sich vermutlich mit Joshua Kimmich um den Platz in der zentralen Innenverteidigung streiten wird (sofern menges nicht mit Dreierkette spielen lässt), steht ein Mann parat, der sich mittlerweile auch schon anderthalb Jahre eine Fledermaus nennen darf und stets mit soliden Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat (letzte Saison 34 Ligaspiele und 15 Pokalspiele mit einer DN von 2,51). Mit Jonny Castro gibt es noch einen Spieler, der aus den Zeiten BoneCollectors stammt. menges sieht in dem polyvalenten Spanier viel Potential und man darf gespannt sein, on der 22-jährige den nächsten Schritt gehen kann, wenn er in dieser langen Saison gebraucht wird und einspringen muss.







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      Kadercheck 2016-2
      Teil 2




      BEREICH MITTELFELD: Viele Möglichkeiten bieten sich Valencia diese Saison im Mittelfeld. Hier gibt es, ebenso wie mit Garay in der Defensive, mit Xabi Alonso einen unangefochtenen Anführer. Manager menges machte im Oktober 2015 ein echtes Schnäppchen, als man den Spanier für schlappe 27 Mio vom FC Everton loseiste. Der Mann mit der Rückennummer #4 ist Denker, Lenker, Passgeber und hin und wieder sogar Torschütze in der Mannschaft Valencias. Sein Stammplatz ist sicher. Ebenfalls unangefochten ist der Abräumer vor der Abwehr, Casemiro, der eine hervorragende Entwicklung genommen und sich zu einem Eckpfeiler dieser Mannschaft entwickelt hat. Bei seiner Vorstellung, als er damals von Juventus Turin nach Spanien wechselte, wurde er als "die Bestie" präsentiert - diesem Titel wurde er bisher vollkommen gerecht. Im März 2015 wurde er im Tausch gegen Sofiane Feghouli und Jonathan de Guzman verpflichtet: Ander Herrera. Der Baske fühlt sich wohl in Valencia und ist auch stets bemüht. Für Manager menges noch zu wenig, er hatte sich mehr von diesem Spieler erhofft. In den wichtigen Spielen neigt Herrera dazu etwas abzutauchen und mit 27 Jahren ist dies nun auch nicht mehr auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen. Man darf gespannt sein wie sich diese Personalie im Laufe der Saison noch entwickeln wird. Mit Moussa Sissoko steht ein Spieler auf der Matte, der sich in der Vergangenheit in den Vordergrund gespielt hat. Seine Formkurve geht nun mit 27 Jahren spät, aber endlich noch rechtzeitig in die richtige Richtung. Die starke Europameisterschaft dürfte den Franzosen motiviert haben um seinen Stammplatz in menges' Team härter denn je zu kämpfen. Im 4er-Mittelfeld sollte er ohnehin gesetzt sein, doch wie bereits weiter oben angesprochen peilt er auch den dritten Platz neben Xabi Alonso und Casemiro im 4-3-3-System an. Rodrigo wechselte in der Sommerpause für 40 Mio vom Ligaprimus der Serie A Inter Mailand nach Valencia. Keine einfache Personalie, der in letzter Zeit vom Pech verfolgt schien und mit Sicherheit steckt da auch ein gewisses Risiko dahinter. Doch menges glaubt, dass Rodrigo seiner Ablöse gerecht wird und seinen Wert bald steigern kann. Zudem ist der 25-jährige Spanier auch im Sturm einsetzbar, was für menges eine zusätzliche Option darstellt. Valencia hat in dieser Saison einige Möglichkeiten im Mittelfeld, wenn man bedenkt, dass die jungen Spieler Gökhan Töre, sowie Namphalys Mendy die sechste und siebte Option darstellen. Gute Spieler, die bei vielen Vereinen in der Liga klare Stammspieler wären. In einer langen Saison, in der vier Wettbewerbe gespielt werden, benötigt man einfach einen breiten Kader. Man darf gespannt sein wie sich diese beiden Spieler in dieser Saison präsentieren, gebraucht werden sie auf jeden Fall. Das junge griechische Talent Kosta Fortounis ist zudem an Swansea City verliehen worden, um dort Spielpraxis zu sammeln. Denis Cheryshev wird voraussichtlich nicht mehr in den Kader der Fledermäuse zurückkehren, da er mit Kaufoption an den AC Milan verliehen wurde.







      BEREICH STURM: Er ist eine lebende Legende in Valencia und war der erste große Transfer von menges, als dieser Ende 2014 das Amt in Valencia übernahm: Juan Mata. Der eigentliche Spielmacher, der in Valencia im Sturm spielt und dort für Tore sorgt, geht in die vierte Saison mit den Fledermäusen und hat enorm viel Lust, nachdem er überraschenderweise nicht für die Europameisterschaft in Frankreich nominiert wurde. An ihm führt im Sturm kein Weg vorbei. Arek Milik war bei der Euro dabei. Als Sturmpartner von Robert Lewandowski schied er im Viertelfinale gegen den späteren Gewinner Portugal unglücklich im Elfmeterschießen aus (Cedric gefällt das). Viele Kollegen kratzten sich am Kopf und es gab Kritik für menges, als er Milik von den Spurs verpflichtete und dafür das damals gute Talent Ruben Botta + 5 Mio ziehen ließ. Es zahlte sich aus. Nun ist der Pole endlich soweit um als zweite Spitze neben Juan Mata in die Saison zu gehen. Dicht gefolgt von Cristian Tello, der nach zwischenzeitlicher Abwesenheit nach Valencia zurückkehrte. Der Unterschied: Damals war er neben Gervinho Stammspieler bei den Fledermäusen und nun "nur noch" eine Alternative. Der 25-jährige Spanier ist allerdings nicht dafür bekannt aufzugeben und er wird mit Sicherheit weiter an sich arbeiten, um Milik seinen Platz streitig zu machen und wieder mehr als nur eine "Alternative" zu sein.







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      Was ist drin in dieser Saison?

      Nachdem wir in den vorangegangenen Ausgaben sehr detailliert auf den Kader Valencias zur anstehenden Saison 2016-2 eingegangen sind - Start übrigens heute Abend zuhause gegen RCD Mallorca - wollen wir euch nun über die Zielvorgaben berichten.





      La Liga: Atletico Madrid ist das Maß aller Dinge. Mit unglaublichen 103 Punkten - 21 Punkte vor dem Zweitplatzierten Real Madrid (82) und 31 Punkte vor dem Dritten Valencia (72) - wurde kallis Mannschaft mehr als verdient Meister. Ein Blick auf den Kader Atleticos verrät das Geheimrezept, denn der Ostwestfale setzt im Gegensatz zu seinen Kollegen auf gestandene Profis, die die Reife und Stärke mitbringen und noch einige Jahre auf diesem Niveau spielen können - die meisten zumindest. Real Madrid und Valencia haben vom Altersschnitt eher ausgeglichenere Mannschaften, was aber in einer Saison durch die fehlende Erfahrung und Stärke einiger jüngerer Spieler zwangsläufig Punkte kostet. Auf Barcelona wollen wir nicht groß eingehen, die laufen aufgrund des Managers (leider) außerhalb der Konkurrenz. Relativ starke Mannschaft, aber ohne die notwendige Wertschätzung, Interesse und Weiterentwicklung von bzw. durch den Manager Allofs.
      Ja, welche Gefahr geht von Valencia in diesem Jahr aus? Festzustellen ist: eine größere als in der letzten Saison. Die einzelnen Spieler in der Mannschaft haben sich zum positiven weiterentwickelt. Junge Spieler kamen als echte Alternativen von ihren Leihstationen zurück. Zudem hat menges in der Sommerpause Geld in die Hand genommen und mit Cedric Soares eine Verstärkung in der Defensive und mit Rodrigo eine ernsthafte Alternative im Mittelfeld/Sturm verpflichtet (näheres im Kadercheck). Der zweite Platz hinter Ligaprimus Atletico ist das ausgegebene und durchaus realistische Ziel.

      Copa del Rey: Im letzten Jahr hat man es bis in das Finale geschafft und ist dann gegen Real Madrid nach Verlängerung mit 4:3 gescheitert. Wieder keine "silverware". >> Ohne Frage, das tat schon weh. Wir hätten für die Fans und den Verein gerne endlich einmal einen Titel geholt. Wir haben eine starke Partie abgeliefert, aber es hat einfach nicht sollen sein. Es bringt auch nichts den Kopf in den Sand zu stecken, sondern wir müssen weiter machen und nehmen einen neuen Anlauf.<<, kommentierte Manager menges die Situation im Pokal. Die Zielvorgabe für den Copa del Rey lautet Halbfinale.

      Champions League: Bitter war das Champions League-Playoff in der vergangenen Saison, als man gegen den FC Bologna ausschied und in der Euro League ran musste. Dort verkaufte man sich allerdings gut und setzte sich in der Monstergruppe G gegen Aston Villa, dem SC Freiburg und dem FC Den Bosch durch. Anschließend stellte man SC Braga und Juventus Turin kalt, ehe man im Viertelfinale am späteren Sieger des Pokals Manchester City knapp scheiterte. Diese Saison soll es dann wieder die Königsklasse sein und man möchte wie in der Saison 2014-2 in das Achtelfinale kommen.

      BUC: Dieser Pokal ist schwer einzuschätzen. Sehr vom Losglück und der jeweiligen Tagesform abhängig. Eine ernsthafte Prognose ist dort kaum möglich. Nachdem man vorletzte Saison im Finale am FC Chelsea scheiterte schied man letztes Jahr bereits in Runde 3 gegen den FC Toulouse aus. Zielvorgabe hier ist einfach rausholen, was geht. Alles andere wäre Schwachsinn.





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      Last-Minute-Transfer

      Vor einigen Tagen stellten wir den finalen Kader für die anstehende Saison 2016-2 vor. Für Manager menges eigentlich unüblich wird das Personal in der Defensive noch einmal ordentlich durcheinander gewirbelt. Die Verträge werden aber wohl erst nach dem heutigen Auftaktspiel gegen RCD Mallorca unterschrieben und komplett fix gemacht.



      Verteidigen in Zukunft Seite an Seite in Valencia: Koscielny und Mustafi



      Paukenschlag in Valencia! Mit dem FC Chelsea einigten sich die Fledermäuse am Tag des Auftaktspiels auf einen spektakulären Transfer. Mit Eigengewächs und Fanliebling Juan Bernat, dem türkischen Nationalspieler Gökhan Töre und Nampalys Mendy verlassen drei Spieler das Mestalla in Richtung Stamford Bridge. Lukas, der neue Manager Chelseas wirbelt das Team von Ex-Manager chrahl ordentlich durcheinander und lässt keinen Stein auf dem anderen. Im Gegenzug wird der weltklasse Verteidiger und französische Nationalspieler Laurent Koscielny, sowie der deutsche Nationalspieler Shkodran Mustafi das Team um menges verstärken.

      >>Es ist so, dass Juan Bernat vor 5 Tagen den Wunsch äußerte zum FC Chelsea zu wechseln. Aufgrund der knappen Zeit zum Saisonstart wollten wir dafür anständigen Ersatz haben, den wir letztendlich auch bekommen haben. Über die Qualitäten von Koscielny und Mustafi brauchen wir nicht sprechen. Beide sind definitiv ein Upgrade unserer Defensive und werden uns helfen die ambitionierten Ziele zu erreichen. Ich wünsche Juan, Gökhan und Nampalys für die Zukunft alles Gute und dem FC Chelsea eine anständige Saison. Die Verhandlungen mit Lukas waren stets fair und offen. Guter Verhandlungspartner.<<, kommentierte menges den Transfer.

      Es ist zu erwarten, dass die vollständige Durchführung wohl erst nach dem heutigen Spiel stattfinden wird. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass Juan Bernat zu seinem "Abschiedsspiel" kommen wird, nachdem er im Juni 2010 seinen ersten Profivertrag in Valencia unterschrieb. Töre und Mendy werden aller Voraussicht nach auf der Bank Platz nehmen.





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      Nach Hinrunde auf Platz 1

      Viel Zeit ist vergangen seit der letzten Ausgabe der Valencia-News. Damals berichteten wir vom Koscielny/Mustafi-Transfer mit Chelsea. Wahnsinn, das ist schon wieder über ein dreiviertel Jahr her... Seitdem ist einiges geschehen beim Club der Fledermäuse - wir gehen in der 100. Ausgabe dieses Magazins, das seit dem Amtsantritt menges' im Oktober 2014 existiert, vorallem auf die erfreuliche Hinserie der aktuellen Saison 2017-1 ein.



      Spielt die letzte Saison vor seinem Karriereende: Kultfiguer Xabi Alonso



      Herbstmeister! Der FC Valencia schließt die Hinserie der laufenden Saison mit starken 46 Punkten ab und steht mit 3 Punkten vor Atletico Madrid, die in der Vergangenheit so etwas wie ein Abonnement auf die Meisterschaft hatten. Lediglich eine Niederlage musste man hinnehmen, eben gegen den großen Konkurrenten aus der Hauptstadt und Manager kalli7. Ansonsten präsentierte man sich ungewohnt stabil, auch gegen die vermeintlich kleinen Mannschaften, bei denen man in der Vergangenheit gerne mal gepatzt hat.

      >>Wir haben als Mannschaft einen glasklaren Schritt nach vorne gemacht. Einige Spieler haben sich toll entwickelt und sind zu echten Stützen geworden. Im Sturm sind wir nicht mehr nur auf Juan Mata (wechselte zum FC Bayern Anm.d.Red.) angewiesen, sondern haben dort mit dem Rückkehrer Paco Alcacer (18 Sp, 9 T) und Arek Milik (16 Sp, 11 T) zwei Spieler, die einen hervorragenden Job machen und brandgefährlich sind. Im Mittelfeld haben Casemiro und Joshua Kimmich ordentlich an Stärke zugelegt, schneller als ich es für möglich hielt. Auch Ander Herrera konnte auf sein hohes Niveau nochmal eine Schippe drauf packen. Die Defensive stabilisiert vorallem unser Kapitän Laurent Koscielny. Ich bin sehr zufrieden mit der Balance in der Mannschaft und deren hervorragende Entwicklung - das Beste daran ist allerdings: wir sind noch lange nicht am Ende.<<, verspricht Manager und Cheftrainer menges.

      Die Zielsetzung für die Rückrunde ist jedenfalls klar. Mit Atletico Madrid Schritt halten und ihnen einen spannenden Kampf um die Meisterschaft liefern. Ob es dann letztendlich reicht um den ersten Titel nach Valencia zu holen wird man sehen. Managerkollege kalli dürfte zumindest froh sein, dass endlich wieder so etwas wie Spannung an der Spitze aufkommt.