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Fronoj ganz privat - Wintervergnügen in Südtirol
Als erstes müssen wir uns bei unseren Lesern entschuldigen. Aufgrund von einer Erkältungswelle in der Redaktion hat es ein wenig gedauert mit der aktuellen Ausgabe. Dafür starten wir mit einer neuen Rubrik: "Fronoj ganz privat". In dieser Rubrik wollen wir in unregelmäßigen einen Einblick in das Privatleben unseres Managers geben. Keine Angst wir werden hier keine pikanten Details versuchen aus zu graben. Wir wollen nur versuchen den Lesern die Privatperson Fronoj etwas näher zu bringen.
In unseren ersten Ausgabe dazu berichten wir ein wenig über den alljährlichen Winterurlaub von Fronoj. Seit nun mehr über 10 Jahren fährt Fronoj fast jedes Jahr mit seinen Freunden für eine Woche in die Alpen zum Skifahren. Jedes Jahr in großer Gruppe in einem großen Haus. Anfangs noch komplett kinderlos und etwas wilder. Die letzten Jahre kam aber bei fast allen der Nachwuchs dazu, so dass es sich nun eher um einen großen Familienurlaub handelt. Die Apres Ski Fraktion hat sich dadurch deutlich verkleinert. Dieses Jahr waren neben 26 Erwachsenen auch 17 Kinder mit dabei. Erstmals waren auch Freundin und Kind von Fronoj dabei. Das hatte ihn ein wenig Überzeugungsarbeit gekostet, da seine Freundin keinerlei Wintersport betreibt und damit sich nicht so sicher war, ob man die Woche gut verbringen kann. Am Ende stellte sich das doch aber als richtige Entscheidung heraus.
Ziel des diesjährigen Urlaubs war das südtiroler Rodeneck. das liegt am Anfang des Pustertals in der Nähe von Brixen. das dazugehörige Skigebiet Gitschberg-Jochtal ist nicht sehr groß, aber absolut ausreichend. Am Ende der Woche sollte für Fronoj eh nur ein halber Skitag heraus springen. Etwas weniger als vorher gedacht. aber so ist es halt, wenn man mit Familie unterwegs ist. Da versucht man doch so viel wie möglich zusammen zu machen. Bei herrlichsten Winterwetter konnte man so aber die ein oder andere Wanderung machen. Die südtiroler Winterwanderwege sind einfach traumhaft.
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Das seltsame Verhalten langjähriger BOM-Manager in der Transferzeit
In der letzte Saison stand unser Manager Fronoj ja bekanntermaßen stark unter Kritik für sein nicht immer nachvollziehbares Verhalten in Verhandlungen. Die Ursachen dafür wurden schon öfter beleuchtet und Fronoj hat objektiv sein Verhalten auch gebessert. Trotzdem scheint das Image von Fronoj ganz schön angekratz zu sein. Anders kann man das Verhalten einiger mangaer nicht erklären. In folgenden zwei Fällen wollen wir das unseren Lesern einmal darlegen:
Fall 1:
Beim ersten Fall handelt es sich um den Mannager von Rennais Liam. Nach dem öffentlich ausgetragenem Zwist Ende der letzten Saison herrscht da absolute Funkstille zwischen ihm und Fronoj. Diese Funkstille ist aber nur einseitig. Fronoj selbst versucht eine langsame Annäherung wieder zu erreichen. Leider ohne Erfolg. Erstmalig wurde versucht im Rahmen der Talkrunde zum Saisonauftakt Liam mit an den Tisch zu bekommen. Nur die Einladung blieb unbeantwortet. Keine Zusage, keine Absage, einfach keine Reaktion. wenn man schon keine Lust darauf hat kann man wenigstens absagen.
Der zweite Versuch wurde von Fronoj vor wenigen Wochen unternommen. Dabei wurde ein Angebot an für den Spieler Jörgensen an Liam gesendet. das Angebot bewegte sich im Rahmen der bisher abgegebenen gebot und hätte zumindest die Chance zum verhandeln verdient.gehabt. Doch wieder keinerlei Reaktion. Auch auf die Nachfrage 1 1/2 Wochen später kam nichts zurück. Ist das der Stil eines langjährigen Managers? kann man da nicht wenigstens ein kurzes Statement geben oder zumindest den Arsch in der Hose haben und sagen, dass man mit Lyon nicht verhandeln will? Schade eigentlich.
Fall 2:
Der zweite Fall betrifft einen kleinen Verein aus Holland. Dessen erfahrener und angesehener Manager fragte bei Fronoj an, ob er den Spieler MPoku für kleines Geld abgeben würde. Da Fronoj sich ja im Winterurlaub befand konnte er sich damit nicht intensiv beschäftigen. Gab aber als Gegenvorschlag zurück, ob den das recht schmale Gebot nicht um einige Optionen verbessert werden kann. Dieses verbesserte Gebot kam dann auch recht prompt. Nach seinem Urlaub nahm sich nun Fronoj diesem Thema wieder an. Da MPoku zurzeit nach Florenz verliehen ist, suchte Fronoj als erste mit dem florenzer Manager Ottmar Hitzfeld das Gespräch. Es ging darum fairerweise das Interesse einer Weiterverpflichtung auszuloten. Dieses Interesse bestand sehr, nur war man sich nicht so ganz sicher, ob man es finanziert bekommt. Da der Leihvertrag jedoch bis ende der Saison gilt sei da jetzt noch kein Handlungsbedarf. Nach Holland wurden die Ergebnisse dieses Gespräch übermittelt und auch die Meinung, das man mit dem Gebot aus Holland auch zufrieden ist, aber man halt bis Saisonende warten muss. Mit diesem Stand verließ man einvernehmlich die Verhandlungen
Völlig überraschend mussten dann aber letzte Woche die Verantwortlichen aus Lyon folgenden Satz in den Vereinsnews des holländischen Vereins lesen: "Ein vermeintliches Topteam aus Frankreich war fast schon erbost über unsere Anfrage und wollte Ihren vermeintlichen Weltklassekicker nicht für Geld abgeben" Auch wenn Lyon da nicht namentlich genannt ist, war man sich vollkommen bewusst, dass man gemeint war. das erboste die besonders Fronoj dann doch: "Also wir sind die letzten die kleinen Vereinen nicht helfen. dafür sind wir eigentlich bekannt, dass wir alles tun was im Rahmen unserer Möglichkeiten drin. Wir fanden diese anfrage auch absolut legitim. Nur konnten wir darauf ja aus verschiedenen Gründen nichjt eingehen. Es wäre auch gegenüber Florenz unfair gewesen, wenn wir hinter ihrem Rücken so einen Deal gemacht hätten. Und das wir MPoku für den absoluten Weltstar halten ist auch quatsch. Er ist ein solider Spieler, den man trotzdem jetzt nicht verschenkt." Im weiteren Gespräch zeigte sich Fronoj deutlich verärgert über das Verhalten des holländischen Managers. Bisher dachte er eigentlich, dass er zu ihm einen guten Draht hat. Man hätte doch da das persönliche Gespräch suchen sollen und nicht den Weg der Öffentlichkeit wählen sollen. |