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Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.
Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge
Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.
Pedro Goncalves schleicht sich durch den Verband
... Wechsel am Saisonende zur Roma
Ein
Transfer wurde bisher noch nicht im Vereinsmagazin verkündet, zwar
wurden die Abgänge von Sanson, Berardi und Dzeko angesprochen, aber
nicht, dass auch zwischendurch ein 100 Millionen EUR Transfer gelandet
wurde. Was verheißungsvoll klingt,
muss sich aber noch als Solches beweisen.
Wieder
so ein Zufall wie bei Dane Scarlett. Die Startseite von
transfermarkt.de listet die Torjäger des Monats europaübergreifend auf.
Seit Anfang November prangert dort der Name "Pedro Goncalves" weit oben. Er ist ein
Spieler von Sporting Lissabon. Also
nicht Teil des BOM-Verbandes.
Tagelang sieht man diesen Namen dort ohne sich dabei was zu denken. Doch
dann setzt eine Art Inception und subtile Beeinflussung ein. Wie von
Geisterhand öffnet man nach dem Click auf transfermarkt.de den BOM'schen
Websoccer
und sucht diesen Namen. Wie doof eigentlich, immerhin
spielt er doch bei Sporting. Umso größer war die Überraschung, dass sich
Pedro Goncalves seit Jahren bei Wolverhampton versteckt hat. Der Grund:
Sein Karrierestart bei Valencia CF, ein Wechsel zu Wolverhampton
im
realen Leben, eher er über Famalicao mit guten Leistungen bei Sporting
landete. Wolverhampton Boss kingfa verlor derweil nie die Geduld,
während man selbst so ehrlich sein muss, dass der Spieler
zwischenzeitlich unter Lange'scher Führung schon im Schnellverkauf
gelandet
wäre. Ab dem Moment dieser Feststellung dauert es dann nochmal zwei
Anfragen, ein Angebot, eine "es muss dreistellig sein"-Ansage, eine 1-2
wöchige Pause, eine neue Anfrage mit einem "knapp unter dreistelligem
Millionenbereich"-Angebote, kurzes Warten, kurzes
öffentliches
Anbieten, kurzes Gegenangebot, kurze Zusage und schon steht fest, dass
Pedro Goncalves nächste Saison für die Roma kickt.
Die
Investition folgt aus einer Mischung aus vorherigen Einnahmen wie denen
aus dem Pessina Verkauf und aktuellen Abgängen, vorrangig den Berardi
Millionen. Aktuell sieht sich die Roma mit einem guten Kontostand für
das Saisonende gewappnet, daher werden in den
kommenden Wochen wohl auch schon ausstehende Zahlungen zur Saisonhälfte 2021|1 vorgezogen.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Glückssträhne gerißen
... gefloppte Verhandlungen nehmen den Wind aus den Segeln
In
den letzten Wochen herrschte viel Hektik in Roma, Wirbel ums
Finanzielle, Wirbel ums Sportliche, Wirbel um die Kaderzusammenstellung.
Nachdem die Glückssträhne mit schnell funktionierenden Transfers nun
gerißen scheint, kehrt Ruhe ein.
Es
klingt nach Jammern auf hohem Niveau, denn die letzten vier
Verhandlungen sind allesamt geplatzt. Da drückt man nun erstmal auf die
Bremse, denn die Entwicklung von Gespräch zu Gespräch hat gezeigt: Die
Hemmschwelle sinkt, da man auf Teufel komm
raus einen Deal über die
Bühne bringen wollte und gleichzeitig explodierten die Preise. So sehr,
dass man langfristig in Bedrängnis hätte kommen können und in ein paar
Monaten eine bittere Quittung hätte erhalten können. Grund genug ein
wenig auf die Bremse
zu treten. Zuletzt ist vieles geglückt, im
wahrsten Sinne. Zwar stehen weiterhin viele Spieler auf dem
Transfermarkt, bei einigen zeigt sich nun aber ein Umdenken.
"Wir sind immer mehr begeistert von Adrien Tameze. Seine
Entwicklung ist toll. Er stand zuletzt mit
einem Preisschild auf dem
Transfermarkt. Es hat auch einen Manager angelockt. Er hat nun quasi
noch einen Anspruch auf diesen Preis. Für künftige Verhandlungen lassen
wir dieses aber erstmal weg. Da unsere Folge-Transfers nicht zu Stande
kommen werden, ist die Hektik
noch Geld aufzutreiben ist erstmal verflogen., wird Lange zitiert.
Nachdem
zuletzt viel am Profikader gearbeitet wurde, will man nun erstmal die
Reservemannschaft neu sortieren. Es dürfen einige Spieler wechseln, um
Platz für die nächste Generation zu machen.
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Kein Saisonziel für die Liga
... Zwischen Understatement und Selbstschutz
Auch wenn die neue Saison noch nicht als bloßes Datum oder Ankündigung absehbar ist, liegt sie schon ein Stück weit in der Luft. Grund genug, dass vielerorts über die Kaderplanung gesprochen wird
und diese in Teilen als abgeschlossen gilt. Genauso ist es ein gutes, typisches Thema, dass man über Ziele redet, die dann innerhalb der Saison aber ohnehin oft revidiert werden. Heute geht es also
um die Saisonziele.
Die letzte Saison hat man offen zum Angriff auf Platz 4 aufgerufen, die Saison davor schwebte dieser Gedanke auch schon stückweise in der Luft. Nach zwei Saisons des Angriffs, fehlt der Roma nun
aber ein wenig der Atem dafür. Die kommende Saison wird man diesen Angriff nicht offen ausrufen. Eher möchte man versuchen sich etwas vom Sportlichen HickHack zu distanzieren, denn das Spekulieren,
das Handeln und das Weiterentwickeln sind mehr oder weniger die Spielspaß treibenden Faktoren, der Ligaalltag war zu oft ein Downer. Von diesem Stimmungstief möchte man sich nun lösen, wenn man wieder an
Platz 4 zerbrechen sollte. Dennoch muss man sich nichts vormachen, sollte die Roma nichtmal am Kampf um Platz 4 teilnehmen und sich eher im Bereich Platz 6 und tiefer ansiedeln, wäre dies auch nicht entsprechend eigener Ziele und Möglichkeiten. Den ein oder anderen Pessimimusanfall wird man innerhalb der Saison also wohl dennoch erleben dürfen.
Die Kaderplanungen auf der Zugangsseite sind im Übrigen abgeschlossen. Die Saisonpause hat mit den Leihrückkehrern um Locatelli und Pedro Neto für zwei Neuzugänge in der Startelf gesorgt, ebenso schloss
sich am Saisonende noch Kyle Walker-Peters der Mannschaft an und wird wohl direkt in die Startelf rutschen. Gabriele Zappa wird die Mannschaft in der Abwehr und im Mittelfeld ergänzen, er rückt fest aus der
Reservemannschaft auf.
Mit fünf Abwehrspieler, fünf Mittelfeldspielern und zwei Stürmern plant man die Saison als eng kalkuliert. Um in dieser Hinsicht nachzubessern sind jedoch erstmal Verkäufe notwendig, der Roma droht zu
Saisonbeginn nämlich eine Ausgabensperre, die es erfordert zügig Einnahmen zu verbuchen...
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Ein Verkauf folgt dem Nächsten
... Jugendabteilung finanziert die Schuldentilgung
Tabula
Rasa in der Jugendakademie. So könnte man die letzten Wochen wohl gut
beschreiben. Nachdem Davide Frattesi schon für 26 Millionen zu Juventus
Turin gewechselt ist, folgten nun jede Menge andere Spieler und
beschaffen der Roma eine
riesige Millionensumme.
11,5
Millionen EUR für Gabor Megyeri, Amir Feratoriv und Correntin Louakima,
ein paar Tage später 11 Millionen EUR für Ndiaye Codou und Benjamin
Tahirovic. Wenig später war es dann Lorenzo Moretti für immerhin 5,5
Millionen EUR, der den Verein
zu den Wolverhampton Wanderers verlassen hat. Am Wochenende dann nochmal eine Millionen-Posten mit Riccardo Calafiori, der für
20
Millionen EUR den Klub verlässt. Jede Menge Talent, jede Menge
Hoffnung, die die Roma da verlassen, gleichzeitig aber auch mehr als 70
Millionen EUR Netto-Einnahmen, die dem Klub bei der finanziellen
Gesundung und dem Streben nach baldigen
Neuzugängen aushelfen.
Derzeit
hat die Roma aber noch einige ausstehende Zahlungen zu tätigen. In den
kommenden ein bis zwei Wochen sollen davon aber einige Posten abgelöst
werden, um die Einträge ins Finanzregister zu mindern. Bis dahin sind
weitere Abgänge nicht
ausgeschlossen. Im Gegenteil: Es sind noch
weitere Verkäufe geplant, die sich jedoch wahrscheinlich nicht mehr in
den vorangegangenen Preisdimensionen befinden werden, denn auch die Roma
Jugend und die zugekauften Talente, die zuletzt verkauft wurden,
sind nicht endlos vorhanden.
In
der Preisklasse 2 bis 5 Millionen wird die Roma in den nächsten Tagen
nochmal einige Spieler anbieten können, eventuell folgen dann ja bereits
die nächsten schnellen Wechsel und die nächsten Einnahmen, um dann auch
wieder aktiv werden zu können...
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Seri ergänzt die Mannschaft
... Neue Möglichkeiten im Mittelfeld
Ein Altmeister als Ergänzung, das ist es wonach der Markt derzeit lechzt. So ist jedenfalls der oberflächliche Eindruck, wenn man die überteuerten Leihgeschäfte, die sogar den Markt für B-Spieler deutlich pushen, ausblendet. Als klassicher
Mitläufer schließt sich die Roma dem Trend nun an. Nur ist der Altmeister erst 29 Jahre, das war offensichtlich Argument genug, dass dieser Spieler zum Dumping-Preis angeboten wurde.
9,9 Millionen EUR kostet er lediglich, vor zwei Jahren wäre das seine Leihgebühr für eine halbe Saison gewesen, heute ist es sein Kaufpreis. Zugegeben Jean Michael Seri hat auch eine harte Zeit und einen Leistungseinbruch hinter sich, dennoch
konnte die Roma sich an dieser Stelle einen preiswerten, erfahrenen und guten (!) Spieler sichern. Ideal, um den Kader breiter zu gestalten, hatte man bisher doch lediglich sechs Abwehrspieler, vier Mittelfeldspieler und zwei Stürmer für die Feldpositionen
zur Auswahl. 12 Spieler für zehn Positionen sprechen nunmal nicht für viel Breite, Vielseitigkeit und Sicherheit, das wird nun schonmal kurzfristig durch diesen Eingriff deutlich aufgelockert.
Seri stellt damit die erste Investition dar, nachdem man zuletzt viele Millionen Euro eingenommen hat. Damit stehen die Zeichen zunächst auf finanzieller Entspannung, die Roma hat genug verkauft, um wieder investieren zu können. Es folgt aber noch ein
ABER: Um nochmal tätig zu werden, müssen wohl auch schon wieder Abgänge her...
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Die Reserve setzt auf Angriff
... Leistungsträger sind weg, aber der Sturm glänzt
Die Reservemannschaft wurde eigentlich beim Aufstieg in die erste Liga gefeiert, gleichzeitig hatte man schon Hoffnungen aufgebaut auch in der ersten Liga konkurrenzfähig zu sein. Die damaligen Hoffnungsträger sollten Davide Frattesi, Eddie
Salcedo, Riccardo Sottil und Andrea Carboni sein. Alle sind nun weg. Die Reserve steht vor einer schwierigen Saison.
Sottil und Salcedo sind verliehen, Frattesi wurde verkauft, Carboni wurde zu den Profis geordert weil ein Transfer bevor steht. Vier Leistungsträger sind weg, nachgekommen sind nur wenige, darunter überwiegend Leihgaben. Jannis Antiste, Justin Hoogma
und Alexis Trouillet unterstützen die Reservemannschaft in der kommenden Saison. Auch wenn einzelne 1:1-Vergleiche positiv ausfallen mögen, so ist die Gesamtbilanz eher schwächend für das Team. Dennoch: Rober Gonzalez, Michele di Gregorio, Viktor Johansson,
Salvatore Esposito und Mees Kreekels sind ein gutes Gerüst und gute Führungsspieler - auch in der ersten Reserveliga. Die Namen zeigen vorallem: Die Torhüter sind spitze, ebenso der Sturm mit Gonzalez, Antiste und Scarlett. Trotz Esposito und Kreekels sind die Abwehr und das Mittelfeld aber eine Schwachstelle. Wohin die Reise für die U23 letztlich geht, wird sich ab schon in etwas mehr als einer Woche zeigen, dann geht die Saison los!
Weitere Abgänge oder auch Neuzugänge auf Reserve-Ebene sind derweil unwahrscheinlich. Änderungen sind bis einschließlich morgen noch möglich, Zugänge sind jedoch "unmöglich", da keine Leihen mehr gewollt sind und da kein Geld für größere Verstärkungen
für die U23 vorhanden sind. Abgänge sind beim richtigen Preis jedoch auch auf der Zielgeraden noch möglich, müsste sich nur ein Interessent finden...
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Gehaltskosten im Soll
... Ausgaben bei rund einer Million pro Spieltag
Die Gehaltskosten sind im Soll, die Art von Meldung sorgt immer für große Erleichterung und ein wenig Planungssicherheit über die Saison. Zwar sind kurzfristige Schwankungen durch Gehaltsverlängerungen, Neuzugänge oder eben Abgänge immer möglich, dennoch zeigt die
Erfahung: Das Gehaltsniveau vom Saisonbeginn bleibt tendenziell stabil.
Rund 800.000 EUR kostet derzeit der Profi-Kader, rund 200.000 EUR kostet die Reservemannschaft. In Summe sind es somit 1.000.000 EUR pro Spieltag. Bei der Roma bereits seit Jahren eine Art magische Grenze, die man schon seit mehreren Saisons als
interne Obergrenze predigt. Meistens klappt es auch diese einzuhalten.
Mit dieser Gehaltsobergrenze ist es der Roma möglich auf die Zwei-Spiele-Bilanz gute Gewinne im Millionenbereich zu erzielen. Geld das die Roma gut gebrauchen kann und schon bald auch in die direkte Schuldentilgung investieren wird. Nachdem zuletzt
vorallem Einnahmen generiert wurden ohne die ausstehenden Zahlungen zu tilgen, wird innerhalb des März erwartet, dass man einige Zahlungen tätigen wird. Dabei steht man derzeit bereits in Kontakt zu diversen Vereinen, denen man Geld schuldet und kündigt
die Überweisung an.
Bis dahin werden zudem noch weitere Abgänge erwartet, U17-Talent Matteo Pellegrini steht als 4,5 Mio-Abgang bereits fest. Am morgigen Reserve-Deadline-Day rechnet man nochmal mit Veränderungen der angebotenen Sofortkäufe, eine Liste von drei bis fünf Talenten wird
dabei nochmal ins Schaufenster gestellt. Vielleicht klappt es ja für die Roma...
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Experiment Handanovic
... Macht ein neuer Torwart erfolgreich?
Eigentlich ist die Roma im Tor gut besetzt, Alessio Cragno hat zwar den Charme eines Underdogs, viele wüssten auf Anhieb nichtmal wo er spielt. Dabei gehört er zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft und tritt darüber hinaus
zumeist positiv in Erscheinung. Eigentlich keine Problemstelle im Kader der Roma. Dennoch kommt es nun zum "Experiment Handanovic". Die verfehlten Ziele - vorallem international nach zweimaligem Ausscheiden in der EL Gruppenphase - sorgen
für ein Experiment.
Ist der Torwart vielleicht doch die Stellschraube, die die Roma an "mehr" hindert? Das wird sich in den nächsten Monaten bis zur Saisonhälfte zeigen. Mit Samir Handanovic hat man bis dahin einen Torhüter, der zu den Top3 der Liga gehören dürfte, während
Cragno wohl ein paar (mehr) Pünktchen dahinter einzuordnen ist. Heißt: Ist das Handanovic Experiment erfolgreich - im Sinne von Handanovic sorgt für Erfolg - wird man sich wohl nach TW-Alternativen zu Cragno umsehen. Bleibt alles wie gehabt, wird
Cragno weiter Vertrauen geschenkt und er darf seine solide bis gute Leistung bei der Roma weiter abspulen. Auch er ist schließlich immer wieder Kandidat für weitere Karriereschritte vorwärts.
Kostenpunkt der ganzen Angelegenheit: Theoretisch nichts, praktisch etwa 2 Millionen EUR, die durch die höheren Gehaltskosten von Handanovic entstehen. Doch das Experiment ist es für die Roma wert...
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Reservemannschaft noch nicht in Fahrt
... Abstiegsgefahr für die Jungprofis
Die Reservemannschaft war hoffnungsvoll in die Saison gegangen, auch trotz der thematisierten Abgänge um Eddie Salcedo, Riccardo Sottil, Davide Frattesi und co. Nach nunmehr sechs Ligaspielen
steht fest in welche Richtung es für die Roma wohl gehen wird.
Die Roma Reserve hat Anpassungsschwierigkeiten, so sieht es jedenfalls nach sechs Spieltagen und lediglich 4 Punkten aus. Platz 20 und somit ein temporärer Abstiegsrang sind die Folge. Anders als
gewohnt, bricht man aber noch nicht in Panik aus, eher strahlt man diesbezüglich Ruhe aus und plant noch nichtmal Änderungen. Die Mannschaft sei leistungsfähig, die bisherigen Gegner wie Valencia,
Wolverhampton oder Mainz seien nunmal die Ligaspitze. Die direkten Duelle mit eher vergleichbaren und eher realistischeren Konkurrenten wie Inter und Liverpool haben nämlich gezeigt, dass man
in der Liga auch punkten kann und man so die nötigen Pünktchen erarbeiten kann, um die Liga zu halten. Denn das soll das Ziel bleiben. Nicht umsonst bleiben Gabriele Zappa und Salvatore Esposito bisher
streng bei der Reserve, obwohl auch bei den Profis Platz für beide wäre.
Bei den Profis wird derweil groß gewerkelt. Kyle Walker-Peters weg, Nahitan Nandez weg, Josip Brekalo und Domagoj Bradaric neu, Mathias Olivera frühzeitig nach Rom beordert. Das nur als Kurzfassung, denn
fertig ist man damit noch lange nicht. Eher stehen intern bereits weitere Abgänge und auch Neuzugänge fest...
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Leihen anbieten oder die Spieler lieber nicht verleihen. Das ist derzeit die Frage bei der Roma. Eigentlich ist man selbst oft in Bedrängnis und hat einen maßgeschneiderten Kader, der einen Ersatzspieler pro Position hergibt.
Temporär ist das auch mal anders. So auch im Augenblick.
Aktuell hat man in der Abwehr zwei Ersatzspieler, im Mittelfeld ebenfalls, im Sturm keinen, das ließe sich aber durch Positionswechsel anpassen. Salvatore Esposito und Gabriele Zappa sind
dabei nicht mitgezählt, Mittelfeld und Abwehr hätten also jeweils noch eine Alternative mehr. Das klingt schon gefährlich nach einem Kader der auch Verletzungen und Sperren gut bewältigen könnte -
oder einem Kader, der einen oder zwei Spieler als Leihgabe entbehren könnte, um Gehälter zu sparen und eine Leihgebühr zu generieren. Und genau das ist der aktuelle Konflikt: Verleiht ma Domagoj Bradaric
- übrigens ein Neuzugang - oder Mathias Olivera für etwa eine Million oder wartet man, ob sich durch Tauschgeschäfte die eigene Notwendigkeit ergibt?
Da derzeit noch drei Verhandlungen über Tauschtransfers laufen, ist eine kurzfristige Entscheidung wohl nicht zu erwarten, gleichzeitig sind Leihen in die Eredivisie und Bundesliga nur noch eine Woche möglich,
in die anderen Ligen ist es dann zwar noch möglich, aber auch da wird die Zeit knapp. Also ENTSCHEIDE DICH, LANGE!
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Verzockt und abhängt
... die Roma gerät ins Hintertreffen
Die letzten Wochen war von vielen Transfers geprägt, teilweise um Schulden zu tilgen, teilweise um andere Transfers vorzubereiten, wiederum teilweise auch einfach weil der Markt derzeit jede Menge Möglichkeiten hergibt. Vergleicht man nun
den Kader von vor ein paar Wochen mit dem jetzigen, dann wirft das Fragen auf.
Kyle Walker-Peters wechselt, Leander Dendoncker ersetzt ihn, erstmal eine gute Sache. Nun fehlt Dendoncker im Mittelfeld, genauso fehlen dort Pedro Goncalves - der nun im Sturm aushilft - und Nahiten Nandez, der dem Vereine eine fette Liquiditätsspritze
verpasst hat. Was bleibt? Manuel Locatelli als einziger Mittelfeldspieler, der den Ansprüche rund um Platz 5 und aufwärts genügt. Betrachtet man das im Gesamtkontext der bisher schwachen Torausbeute der Roma, wachsen die Zweifel wie schlau diese Aktion war
und was eigentlich der Hintergedanke war. Die Antwort: Zwei Transfers die auf der Zielgeraden waren, sind gefloppt. Das Kartenhaus ist zusammengebrochen und hat - obwohl es die 25 Jahre Jubiläums Pokemon Karten Kollektion aus dem Happy Meal war - einen
Scherbenhaufen hinterlassen.
Was nun? Keine Ahnung. Das wird sich in den kommenden Tagen zeigen, Verhandlungen gibt es viele, davon hebeln manche sich aber gegenseitig aus, nicht alle könnten gleichzeitig aufgehen. Es klingt wieder nach viel Spekulation und viel Potential für ein Scheitern.
Gleichzeitig erlebt die Liga derzeit einen kleinen Boom. Die Konkurrenz schläft nicht...
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In den letzten Monaten oder Wochen hatte die Roma massig Geld eingenommen. Grund genug, wieder Ausgaben zu planen. Davon gibt es bereits wieder einige. In der aktuellen Ausgabe wird kurz beschrieben in wen man alles investiert. Teilweise wohl aber nur mit geringem Vertrauen in die Spieler.
Sasa Lukic wurde vorfreudig verpflichtet, Toma Basic ebenso, gemeinsam mit dem Duo war es dann noch Mohammed Salisu. Über die Kosten möchte man beinahe gar nicht sprechen, fest steht derzeit bloß: Die Zahlungen zur Saisonhälfte können gut beglichen werden. Dennoch möchte man schon jetzt weitere Abgänge forcieren, um Geld einzunehmen. Wie es nunmal so oft so ist, möchte man nämlich weiter auf Shopping Tour gehen. Das braucht aber eben die Rückendeckung von gesicherten Einnahmen.
Mini-Einnahmen könnten dabei durch Leihgeschäfte erzielt werden. Zur Saison stoßen Facundo Medina, Sebastian Walukiewicz, Tomas Esteves und eben Mohammed Salisu zum Team. Allesamt Abwehrspieler, die ansonsten auf dem Markt sicherlich Begehrlichkeiten wecken könnten. Vielleicht ja genug, um die ein oder andere Millionen auf das Konto der Roma zu spülen...
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Gekauft und transferiert zu werden
... das Schicksal der Winterzugänge
Spieler kommen, um zu gehen. So scheint es jedenfalls bei der Roma. Kürzlich wurden Domagoj Bradaric, Toma Basic und Sasa Lukic verpflichtet, allesamt sind schon wieder versprochen. Dabei geht es um jede Menge neue Spieler, die in Tauschgeschäften zur Roma wechseln werden. Diesmal für länger. Angeblich.
Bradaric und Basic wechseln zu Bologna, Tomas Esteves und Josh Dasilva kommen. Esteves wurde bereits beim Reading FC hart umworben und konnte über den Umweg nun nach Rom gelotst werden. Josh Dasilva ist dagegen eher ein Underdog und wanderte spontan ins Notizbuch der Roma und konnte die Vereinsführung schnell in Euphorie versetzen. In Dasilva sieht man den nächsten Championship2PremierLeague Transfer in der Größenordnung >15 Millionen EUR. Der junge Engländer wird daher schnell fester Bestandteil der Roma Profis werden, während Esteves noch einen Leihverein sucht.
Ein Deal der Kategorie "teuerer Rückkauf" ist Andrea Carboni. Erst teuer gekauft im Duo mit Riccardo Ladinetti, dann vertauscht um die Ablöse von Mathias Olivera zu senken und nun zurückgeholt im Tausch mit Lukic, den man noch nichtmal abbezahlt hat. Schon jetzt hat Carboni eine Ablösehistorie die bei weit über 50 Millionen liegen dürfte. Doch diesmal will man ihn halten. Wirklich. Höchstens eine Leihe ist möglich. Dann ist aber Schluss. Schwöre.
Aktuell läuft die Planung weiter auf Hochtouren. Man hat noch zwei Wunschspieler im Visier, doch dafür muss zunächst etwas in der Kaderstruktur passieren...
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Generationenwechsel
... ein Jahr Pause vom Reservefussball, um neue Generation zu formen
Die Kaderstruktur soll angepasst werden. Wen trifft es dabei? Natürlich die Jugendabteilung respektive die Reserve. Der anstehende Generationenwechsel wäre zu teuer, daher ewägt man eine Auflösung nach dem Saisonende.
Michele di Gregorio wird im Sommer 24 Jahre, seine Spielberechtigung für die Reserve verfällt damit. Ohne Torwart ist man in der Reserve aufgeschmissen. Was macht man also? Alles auf Neustart setzen, ein Jahr aussetzen, eine neue Generation
formen und dann in der Reserveliga 3 wieder loslegen. So ist der Plan. Der Plan korrespondiert aber auch mit einer Hoffnung: Die Reserveauflösung soll dem Verein nämlich rund 30 Millionen einbringen. Verkäufe von Viktor Johansson, Xian Emmers, Matthew
Olosunde sowie Leihen von Eddy Salcedo, Salvatore Esposito, Andrea Carboni, etc sollen neben den üblichen "Kleinsttransfers" die Kasse der Roma füllen. So die Hoffnung. Die Realität könnte anders aussehen, dennoch wird man die Karte ausspielen und
beginnt bereits mit dem Ausverkauf.
Die Saison wird man noch mit Leihgeschäften überbrücken, sollten einige Leistungsträger die Roma Reserve bereits jetzt verlassen. Nicht wenige Leistungsträger der Mannschaft stehen dem Markt bereits nun zur Verfügung und erste Gespräche über Transfers sollen bereits geführt worden sein.
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Reserveauflösung in vollem Gange
... vier Transfers stehen schon fest
Insgesamt 24,5 Millionen konnten in den letzten Tagen eingenommen werden, vier Spieler verlassen die Roma dafür. Domen Zajsek, Viktor Johansson, Leo Sena und Riccardo Ciervo haben einen neuen Klub gefunden. Auf alle vier hätte man gerne
weiter ein Auge geworfen und die weitere Entwicklung beobachtet, dennoch waren die Abgänge unumgänglich.
11 Millionen für Johansson, 5 Millionen für Sena, 1 Million für Zajsek und nochmal 7,5 Millionen für Riccardo Cievo. Eine gute Bilanz für die ersten Bemühungen, um Geld einzunehmen und die Reservemannschaft stückweise aufzulösen. Mit diesen Einnahmen
hat man das geschätzte Einnahmenpotential von knapp 30 Millionen für die Reserveauflösung sogar mit diesen Verkäufen beinahe erreicht. Weitere Transfers sind geplant, denn um weitere Ausgaben zu tätigen, muss man wohl noch rund 50 Millionen generieren.
Eine stolze Summe, für die man wohl auch noch schmerzhaftere Transfers hinnehmen muss.
Aktuell hat man jedoch alle Zeit der Welt um das Vorhaben umzusetzen, insbesondere die jüngeren Spieler werden Stück für Stück angeboten. Nach dem spontanen Transfer von Riccardo Ciervo wird man hier jedoch zunächst sondieren müssen, ob man überhaupt
weitere Spieler der Roma Jugend abgeben möchte.
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Viele Veränderungen zur Rückrunde
... Transfers rund um die "Topspieler"
Wir nehmen das Fazit an dieser Stelle vorweg und nutzen damit ein viel zu selten genutztes Stilmittel. Wir verraten erst, wie das Ergebnis ausschaut, ehe besprochen wird, was eigentlich passiert ist und wie es dazu kam. Dabei ist das Fazit
irgendwo ernüchternd: Die Bemühungen, die bereits vor einigen Monaten mit Abgängen u.a. von Nahitan Nandez gestarten sind, waren vergebens. Die Mannschaft von AS Roma ist schwächer geworden. Dabei war eine Verstärkung gar nicht das priorisierte Ziel. Es war
eher eine Umwälzung des Kader (neumodisch für "einen Umbruch vollziehen") sowie die Trennung von einigen Enttäuschungen.
In der Abwehr stehen nun Gaya, Söyüncü, Fofana und Porro den alten Quartett aus Gaya, Söyüncü, Romagnoli und Kyle Walker-Peters gegenüber. In Summe wohl ein Verlust von ein paar Stärkenpunkten. Dabei galt der Abgang von Romagnoli zuletzt als unvermeidlich, der Italiener ist
intern eines der Gesichter der verpassten Saisonziele und der miesen Leistungen seit dem Beginn der Rückrunde. Härter wird der Vergleich im Mittelfeld und im Sturm, Pote, Dendoncker, Nandez und Locatelli
stehen nun Pote, Guendouzi, Dasilva und Locatelli gegenüber. Die Vergleiche Dasilva <-> Nandez und Guendouzi <-> Dendoncker dürften ein nicht unerhebliches Minus bedeuten, dennoch ist man zufrieden. Das Steigerungspotential, das man insbesondere Dasilva zusteckt, vermisst man
bei den Abgängen leider. Dass Bernardo Silva intern mit Josip Brekalo ersetzt wird, bedarf keiner großen Bewertung. Silva ist zwar nach wie vor einer der Lieblingsspieler von Lange, wenn man beim Blick auf jeden Spielbericht aber über den Stürmer Bernardo Silva und verpasste Torchancen
fluchen muss, bringt das auch nichts. Daher wurde die Mannschaft umgewälzt. Es wird quasi Anlauf genommen. Das dürfte auch der Blick aufs Detail verraten.
In dem Vergleich unberücksichtigt blieb sogar noch der Transfer, der Alessio Cragno gegen Kepa austauscht und damit viel Kritik hervorgerufen hat. Grund genug um auf diesen Transfer als erstes zu schauen...
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Cragno eröffnet die Flucht der Roma-"Stars"
... Kepa zeiht prompt Spott und Kritik auf sich
Mehr oder weniger der Auftakt zum Rundumschlag auf dem Transfermarkt war der Fall Cragno / Kepa. Nachdem Cragno weg war, folgten dann noch Bernardo Silva und weitere. Der Hintergrund ist eine gewisse allgemeine Unzufriedenheit. Die Kaderumwälzung ist also auch im Aktionismus begründet.
Besonders der Cragno-Deal schlug Wellen. Dabei sieht man das bei der Roma differenzierter als der allgemeine Tenor. Cragno ist ein sehr guter Keeper, der es bei der Roma aber auch noch nicht geschafft hat sich von der Masse abzuheben. Kepa mag insgesamt vielleicht schlechter sein,
das Gesamtpaket macht für die Roma aber den Unterschied. Für ein Geschäftsmodell das zu 90% aus Geldtransfers besteht, sind 30 Millionen EUR Einnahmen ein echter Befreiungsschlag und die Möglichkeit an anderer Stelle nochmal nachzubessern. Auch den Youngster
Mohamed-Ali Cho beziffert man intern im - zugegebenermaßen sehr weiten - Wertebereich von 20 bis 50 Millionen EUR. Nimmt man also selbst den schlechtesten Fall an, hat man einen guten Ersatz erhalten und mindestens 50 Millionen für weitere Geschäfte generiert. Dass Kepa riskant sein kann,
wenn er die nächsten zwei Jahre weiter schwächelt, ist klar, aber damit Cragno dem Anspruch gerecht wird, muss auch er erstmal einen weiteren Schritt vorwärts machen. Auch Cragno ist keine risikofreie Personalie. Roma-intern rechnet(e) man sowieso damit innerhalb der nächsten ein bis
zwei Saisons auf der TW-Position aktiv werden zu müssen.
Cragno sollte aber nicht der einzige prominente Abgang bzw das einzige Opfer bleiben, der Frust über die Torflaute wurde unter anderem an Bernardo Silva fest gemacht. Ein ständiger Interessent hat dabei zum passenden Zeitpunkt ein interessantes Paket öffentlich zur Schau gestellt...
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Lieblingsspieler Bernardo Silva muss weichen
... Enttäuschung überwiegt gegenüber der Begeisterung
Bernardo Silva ist einer der Lieblingsspieler von Lange gewesen, er war quasi der Grund, weshalb man sich damals von Nicolo Barella getrennt hat und es eigentlich auch bis heute nicht bereut hat. Nun hat die Ära Bernardo Silva aber ein Ende genommen. Sportlich lief es die Dauer seines Engagements über einfach nicht rund. Weder als Stürmer noch im Mittelfeld konnte er die Akzente setzen, die man von Silva erwartet hat.
Es ein bisschen so wie beim Transfer von Barella & Zaniolo oder dem von Fabinho. Der beste Spieler des Vereins verlässt die Mannschaft, alles sieht nach Resignation aus, doch im Endeffekt ist es eher ein Anlauf nehmen um zurückzuschlagen. Für Bernardo erhält die Roma wichtiges Geld sowie mehr Möglichkeiten in Abwehr und Mittelfeld. Brekalo, Pote und Pedro Neto sind dafür die Hoffnungsträger im Sturm. Die Neuzugänge im Tausch sind mit Joe Gomez und Matteo Guendouzi zudem namhaft und offenbar auch durchaus interessant für den Markt, das zeigen die Anfragen die bereits wenige Minuten nach der Verpflichtung erhalten hat. Insbesondere Gomez sollte demnach nur eine kurze Verweildauer in Rom haben.
Der Kader ist damit weiter im Umbruch, Romagnoli, Gomez, Guendouzi, Dendoncker, Brekalo sowie entwaige Talente sollten wechseln dürfen. Ein Spielerpool mit dem man doch den ein oder anderen Hochkaräter anlocken dürfte...
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Wie so oft, es fängt harmlos aber vielversprechend an, dann ein Rückzieher auf der eigenen Seite, ein Rückzieher auf der anderen Seite, etwas Zeit für Überlegungen hier und da und wenig später ist klar, einer muss hier über seinen Schatten springen.
Nicht selten ist es die Vereinsführung der AS Roma, so auch diesmal. Das Ziel der Bemühungen verbreitet bei der Roma aber auch viel Freude. Wesley Fofana wechselt als Senkrechtstarter zur Roma.
Wie es scheint hatten noch nicht viele Wesley Fofana so ernsthaft auf dem Schirm wie wir, daher auch die extremen Bemühungen. Angefangen mit einem einfachen Deal um Joe Gomez und einer kleinen Zugabe, fokussierte sich Stade Rennes um ein Trio
aus Dendoncker, Gomez und Guendouzi, was letztlich zu einer Konstellation von Dendoncker + Gomez geführt hat und die entsprechende Zugabe der Franzosen zu klären war. An dieser Stelle offenbarte sich dann die echte Härte der Nuss, die es zu knacken galt. Letztlich
musste man sich auch überlegen: Will man einen Transfer auf der Zielgeraden scheitern lassen oder will man einfach nur den Deal über die Bühne bringen und die letzten zwei Tage und etwa 20 Nachrichten erfolgreich entlohnen. Man hat sich für Zweiteres entschieden.
Das Ungleichgewicht ist offensichtlich, dennoch ist auch klar: Fofana könnte innerhalb der nächsten sechs Monate durchaus DER SPIELER des Deals werden. Der 20 Jährige Franzose gilt als Senkrechtstarter mit fabelhaften Statistiken und Leistungen. Ein zusätzliches Argument
war der "romantische Faktor" im BOM Verband die Innenverteidigung Söyüncü - Fofana bilden zu können. Neben diesem Faktor haben auch die Bemühungen der letzten Wochen einen Teil dazu beigetragen, trotz anfänglichem Aufschrei haben manche Spieler einfach nicht den erträumten Wert. Einige Spieler haben nur einen theoretisch hohen Wert und theoretisch attraktive Schlüsseleigenschaften. Das Beispiel dazu ist Dendoncker mit den Schlüsseleigenschaften wie "Stammspieler", "solide / gute Leistungen", "MW > 30 Millionen", "polyvalent", "Wolves-Spieler" - was übrigens für viele Manager einen gewissen Charme ausübt - oder "Stammspieler in Belgiens Nationalmannschaft". Landet ein solcher Spieler, der aus der Ferne angestrahlt wird aber auf dem eigenen Teller, überwiegen plötzlich die Makel und die Transferbemühungen haben nicht zuletzt gezeigt, dass man nichtmal mit Anfragen für Spieler mit einem MW um 15 Millionen (Achtung: simplifizierte Darstellung) mit Dendoncker ein Strahlen ins Gesicht zaubern kann. Für manche Spieler gehen prognostizierter und effektiver Wert einfach weit auseinander. Natürlich kann man dann laut HODL! aufschreien, aber dann würde man ohne Aktivität rumsitzen und schmollen.
Hinzu kommt für die Roma eine wichtige Zahlung, die bei kommenden Transferaufgaben hilft, aber unter der Hand schon verplant ist. Die Roma steht kurz vor der Meldung eines teuren (Wieder-)Neuzugangs. Zudem ist auch das Paradebeispiel #2 für oben beschriebenen Mechanismus - Alessio Romagnoli - schon bei einem anderen Klub unter Haube.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Porro wird auch teuer
... AS Roma geht nochmal in die Vollen
Bereits vor einiger Zeit wurde im Fall Andrea Carboni eine Rückkehr gefeiert. Nun gibt es zwei weitere Rückkehrer zu vermelden. Eine davon erinnert stark an den ersten Auftritt bei der Roma.
Zunächst wird Andrea Pinamonti zurückkehren, jedoch nur für die Rückrunde. In den Verhandlungen mit Paris SG wurde die Kaufoption deutlich höher angesetzt, als von der Roma gewünscht, dafür wurde jedoch aus der sonst üblichen Kaufpflicht nur eine
Kaufoption. Heißt: Wenn Pinamonti liefert, kann man zuschlagen. Wenn nicht, dann eben nicht. Die Roma ist Paris nichts schuldig. Von daher ist Pinamonti eine willkommene Alternative für die Rückrunde.
Mehr als nur eine Alternative wird Pedro Porro sein, der Spanier wechselt für sagenhafte 110 Millionen EUR. Dabei steht der Deal schon seit knapp 14 Tagen fest, wurde nun erst kurzfristig gemeldet. Damals wurde noch unter dem Zeichen einer EM-Teilnahme
des Youngsters verhandelt und der Preis hochgetrieben, wenig später zerstört eine Verletzung diese Prämisse. Vielleicht hätte man also zehn Tage später sich einiges an Geld sparen können. Egal. Porro war ein Puzzlestück für die neue Abwehr und hat Alessio
Romagnoli für die Roma entbehrlich gemacht. Porr0 kam übrigens schonmal zur Roma und auch damals für eine sagenhafte Summe von 75 Millionen EUR. Scheinbar verrutscht Lange beim Spanier oftmals das Fingerspitzengefühl.
Sei es drum, die neue Abwehr aus zwei Flügelverteidigern mit Gaya und Porro sowie dem Zentrum Fofana und Söyüncü hat für die Roma persönliche Strahlkraft und ist damit als Baustelle längerfristig abgehakt.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White