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Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.
Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge
Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.
Freundschaftsspiele
... Tests gegen Leverkusen und Bournemouth
Die
Saison steht in den Startlöchern. Die Mannschaft wurde in den letzten
Wochen stark verändert, eine Umbruchstimmung macht sich breit. In der
Saisonvorbereitung muss sich die Mannschaft nun finden und zeigen,
dass
die Transfers sich gelohnt haben. Als ersten Ansatz dazu hat der Verein
zwei Freundschaftsspiele vereinbart. Ein drittes soll noch kurzfristig
folgen.
Die Gegner sind zum einen
Bayer Leverkusen und zum anderen AFC Bournemouth. Mit Bayer Leverkusen
hat man sich einen der ganz großen im Verband ausgewählt. Zwar ist das
Team - traurigerweise - sowas wie der
Serien-Flop der Bundesliga mit
einem regelmäßigem Abschneiden unter den eigenen Erwartungen und
Möglichkeiten, der Blick ins Team zeigt aber viel Klasse mit Spielern
wie Carvajal, Eriksen oder Lukaku. Für die Roma
also eine hohe Hürde, gleichzeitig aber eine Chance sich einzuordnen.
Einen
Sieg erhofft man sich im Spiel gegen Bournemouth. Die Mannschaft von
Manager Ferdi erlebt ebenfalls einen Umbruch und viele Veränderungen.
Das Sensationsteam vom letzten Jahr - Platz 8 in der Liga - will sich
langfristig
in der Liga etablieren und den Erfolg wiederholen. Für
die Roma ist dies ein guter Gegner um für die Europa-League Playoffs zu
proben, denn auch dort könnte ein Aufeinandertreffen beider Teams
drohen.
Aktuell hat man noch einen Termin
frei, das soll sich auch kurzfristig nicht ändern. Je nach Ausgang der
ersten Partie gegen Bayer Leverkusen plant man die Auswahl des dritten
Gegners.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Der
Saisonstart steht vor der Tür. Grund genug sich mit nochmal ausgiebig
mit der Mannschaft, den Zielen und Träumen und dem Spielplan zu
befassen. Auftakt dieser sechsteiligen Reihe wird ein Vergleich der
Torwartposition zum Vorjahr sein.
Andreas Isaksson (Vorsaison) - Kenneth Vermeer (aktuelle Saison): +/- 0 Kenneth
Vermeer ist ein guter Torwart, ein sehr guter sogar. Da er aber leider
auf dem Feld immer mal wieder ein wenig zum "Komischen" neigt, trübt das
die Gesamtbewertung des Niederländers. Hinzu kommt:
Er ist in einer
finalen Phase seiner Karriere, die noch von einer Verletzung beeinflusst
wurde. Das macht aus ihm keine Graupe, aber langfristig ist dies die
Problemposition der Roma. Im Vorjahr hatte zu Saisonbeginn
Andreas
Isaksson diese Position inne. Auf ihn passt eine ähnliche Beschreibung
wie auf Vermeer. Mit einer Veränderung zum Vorjahressaisonbeginn rechnet man nicht, auch wenn man Vermeer
grundsätzlich für stärker hält.
Eine
Veränderung zum Vorjahressaisonende - als Vermeer bereits das Tor der
Roma gehütet hat - ist aber unverkennbar. Während vor Saisonende noch
eine Gehaltserhöhung von ursprünglich 60.000 EUR pro Spieltag auf
mindestens
66.000 EUR pro Spieltag gefordert wurde, unterzeichnete
Vermeer kürzlich einen Vertrag für nur noch 55.000 EUR pro Spieltag. Ein
sattes Eingeständnis, was wohl mit der Erkenntnis einer minderen
Leistungsfähigkeit einher gehen
wird.
Die
Torwartposition sieht man intern aber immernoch mehr als solide besetzt.
Sobald aktuelle Baustellen abgeschlossen sind, wird man beginnen
Resourcen aufzubauen, um Vermeer ersetzen zu können. Dem aktuellen
zweiten
Torwart - Mirko Pigliacelli - traut man zwar noch kurzfristig
eine deutliche LEistungssteigerung zu, für die Nummer 1 wird es aber
wohl nicht reichen werden.
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Teil II des Teamchecks befasst sich mit der Abwehr. Eine der wenigen
Positionen, wo man einen alten Bekannten wiederfindet. Mit Tomas Kalas
ist ein Spieler im Team, der auch schon im Vorjahr zum Stammpersonal
gehörte.
Raphael Guerreiro (Vorsaison) - Matija Nastasic (aktuelle Saison): + 1
Ein
Vergleich beziehungsweise ein Ergebnis das erklärt werden muss. In der
Vorsaison war Guerreiro ein Talent, das in der Ligue Un gewirbelt hat,
viele Interessenten aufzuweisen hatte und gerade eben während der EM
aufgeblitzt war.
Ein Aufschwung, der wegen des Zeitpunktes des letzten Updates nur marginal in seiner Stärke wiederzufinden war. Sein
Wechsel
zum BVB war zwar bereits fix, das Ausmaß seines Einflusses auf den BVB
aber noch nicht abzuschätzen, genauso wie seine Scorerwerte beim Sprung
von der Ligue Un zur Bundesliga. Daher ist Nastasic im Vergleich hier
wohl
einen Punkt vorraus. Würde man die beiden Spieler in ihrem
heuten Status vergleichen, müsste man oben wohl einen roten Wert
eintragen.
Sebastian Rudy (Vorsaison) - Sime Vrsaljko (aktuelle Saison): + 3
Eine
ähnliche Situation wie beim Vergleich Guerreiro und Nastasic. Im Rahmen
der Vorsaison war Rudy ein "Irgendwer"-Spieler der Bundesliga. Seine
aktuelle Leistung zeigt, dass er mehr sein kann. Das gilt es für ihn
zukünftig zu
beweisen. In der Vorsaison war er aber deutlich unter
dem anzusiedeln wofür Sime Vrsaljko mittlerweile steht. Nach Rückkehr
von seiner Verletzung hat er gute Chancen wieder in die Elf von Atletico
Madrid, einer der meist respektierten
Mannschaften Europas, eine fixe Größe zu sein.
Nick Viergever (Vorsaison) - Salvatore Bocchetti (aktuelle Saison): + 1
Viergever
ist und war ein toller Spieler, leider aber nie über die Eredivisie
hinaus gewachsen. Nun kann man über den sportlichen Mehrwert der
russischen Liga, Bocchettis sportlicher Heimat, streiten, dennoch kann
der Italiener
statustechnisch etwas mehr aufweisen und wird wohl etwas besser zu bewerten sein.
Tomas Kalas (Vorsaison) - Tomas Kalas (aktuelle Saison): + 2 Ein
leichter Vergleich, ohne viel Querdenken und Überlegungen wer wann
besser war und wie das im Vergleich heute jeweils steht oder welche Liga
nun sportlich respektabler ist. Denn Tomas Kalas hat in den letzten
rund
acht bis zehn Monaten seit dem letzten Saisonübergang einen
großen Sprung gemacht. Er ist eine feste Größe im Team von FC Fulham,
hat gute Chancen nächste Saison Premier League zu spielen und ist
ligaweit ein
bekannter Name. Kalas hat sich toll entwickelt und so gerechtigt, dass man weiter auf ihn baut.
Auch
in der zweiten Reihe ist eine Verbesserung zu beobachten, waren letzte
Saison noch Adam Henley und Pele van Aanholt erster Ersatz, ist nun mit
Gregory van der Wiel ein Spieler im Team, der jederzeit bei Verletzung
oder
Pausen ins Team stoßen kann.
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Saisonstart im Blick #3
... Teamcheck - Mittelfeld
Der
Vergleich der Vorjahresmannschaft mit der neu zusammengestellten -
manche würden sagen zusammengewürfelten - Mannschaft wird in dieser
Ausgabe mit dem Mittelfeld fortgesetzt. Auf dieser Position hat man die
wahrscheinlich größte und hochwertigste Änderung vollzogen.
Younes Belhanda (Vorsaison) - Geoffrey Kondogbia (aktuelle Saison): +
Im
Vorjahr war Younes Belhanda sowas wie das Zugpferd der Mannschaft im
Mittelfeld. In dieser Saison teilen sich Kondogbia, Brozovic und Allen
diese Aufgabe. Trotz einer zweifelhaften Attitüde Kondogbias
dürfte
das Ergebnis dieses Vergleichs klar sein. Für die Roma steht hier ein
klarer Gewinn zu Buche, den man an dieser Stelle nicht durch eine Zahl
zu quantifizieren möchte beziehungsweise es nicht versuchen möchte.
Lucas Castro (Vorsaison) - Marcelo Brozovic (aktuelle Saison): +
Lucas
Castro war vergangene Saison einer der unterschätztesten Roma Spieler,
weichen musste er trotzdem, irgendwie sogar für einen Schnäppchenpreis.
Dennoch ist auch an dieser Stelle der Vergleich klar. Marcelo
Brozovic stellt eine klare Verstärkung dar und deutlich über dem Stärkenniveau von Castro anzusiedeln.
Alberto Aquilani (Vorsaison) - Joe Allen (aktuelle Saison): +
Der
Altmeister Alberto Aquilani war in der letzten Saison noch einer der
wichtigsten Spieler im Team, seine Routine hat sich merklich auf dem
Feld wiedergespiegelt. Nicht umsonst wurde er relativ lang gehalten und
hatte entscheidenen Einfluss auf die Rückrunde der Mannschaft. Dennoch musste er weichen. Ersetzt wird er von Joe Allen.
Karim el Ahmadi (Vorsaison) - Fabio Borini / Bojan Krkic (aktuelle Saison): +
Auch
Karim el Ahmadi passt wohl in die Kategorie "Altmeister", seine
Erfahrung wurde geschätzt, dennoch musste für das übergeordnete Ziel
relativ früh ein Abgang des Marokkaners forciert werden und Geld
eingenommen werden.
Ersetzt wird er derzeit entweder von Bojan Krkic
oder Fabio Borini. Beide Spieler fallen im Gegensatz zum oben genannten
Trio deutlich ab und sind sowas wie die "Problemposition" im Mittelfeld.
Dennoch werden beide als gute Lösung angesehen
und verleiten das
Management nicht zur Hektik. Man kann sich derzeit gut vorstellen mit
einem der beiden oder beiden auch die Hinrunde vollständig zu
absolvieren. Ein Leihgeschäft des Verlierers dieses Duells steht jedoch
immer
wieder als Option im Raum.
Insgesamt
hat man mit Blick auf die erste Elf eine deutliche Steigerung
mitgemacht. Ein Blick auf die Bank lässt dieses Bild ebenfalls
mindestens neutral dastehen. Während in der Vorsaison Mario Pasalic,
Alex Song
und Rene Krhin die weiteren Alternativen waren, stehen nun Borini / Krkic und Ryan Fraser als erste Alternativen im Team.
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Als letzte Position des Teamchecks steht der Sturm an. Eine Position mit einer wichtigen Konstanten für das Team, nämlich
Roma Legende Francesco Totti, der seine letzte Saison mit dem Team bestreiten wird.
Francesco Totti (Vorsaison) - Francesco Totti (aktuelle Saison): -
Die Legende des Vereins und gleichzeitig Kapitän. Der mittlerweile 40 Jährige geht in seine letzte Saison, hat neben dem persönlichen Ziel mehr als 12
Tore zu erzielen, natürlich Ziele mit dem Verein. Ein Titel zum Abschluss wäre das Größte, aber auch bei der nationalen Konkurrenz beinahe unmöglich, aber
auch Ziele wie den Verein wieder europäisch und im oberen Tabellendrittel zu etablieren sind Ziele, die eher mit der Realität vereinbar sind. Die Legende
möchte mit positiven Schlagzeilen abtreten. Dennoch ist nicht zu leugnen: Der Zahn der Zeit nagt am Topstürmer. Ein leichtes Minus wird man bei Totti hinnehmen müssen.
Mark Uth / Jordan Ayew (Vorsaison) - Ishak Belfodil / Juan Iturbe (aktuelle Saison): =
Genau wie in der letzten Saison als Uth und Ayew um die Position neben Totti gekämpft haben, kämpfen diese Saison mit Belfodil und Iturbe zwei andere Stürmer
um den Platz neben Totti. Im Vergleich der Vorjahreswerte zum aktuellen Stand sind beide Duos in etwa gleichwertig. Vielleicht ist das aktuelle Duo sogar etwas schwächer.
Spätestens zur Rückrunde nimmt der Konkurrenzkampf weitere Formen an, wenn Mark Uth von seinem Leihaufenthalt bei Sparta Rotterdam zurückkehrt. Der Deutsche konnte
in den letzten Wochen und Monaten ein deutliches Leistungsplus aufweisen, was ihn mittelfristig zu einer starken Variante für das Team machen könnte.
Die Mannschaft geht also größtenteils gestärkt in die neue Saison. Grund genug sich Gedanken über Ziele zu machen, welche in der kommenden Ausgabe thematisiert werden. Darüber hinaus
gab es in der Zwischenzeit zwei Neuzugänge in der zweiten Reihe, die in den kommenden Ausgaben vorgestellt werden.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Was macht der denn da?
... Transfernews - Nummer 1 verlässt Rom
Die Saison steht in den Startlöchern. Neben dem Start in der Liga muss die Roma zusätzlich noch in den Playoffs zur Europa League ran, um für eine internationale Teilnahme zu kämpfen. Soweit so gut, doch nun verlässt ohne echte Vorankündigung die bisherige Nummer 1 das Team. Die Saisonziele sind gefährdet...
Angefangen hat alles in dieser Woche. Sam Johnstone kommt für 8,5 Millionen EUR von PSV Eindhoven. Ein guter Keeper, eine gute Ablöse. Trotzdem waren sich alle einig. Johnstone ist eher eine Spekulation für die Zukunft, ein lukrativer Wechsel im Sommer und ein resultierender Stammplatz könnten ihn für Rom wertvoll machen. Zu diesem Zeitpunkt hat aber noch niemand geahnt, dass dieser Transfer intern eine Kettenreaktion lostritt. Denn: Die Ablöse ist zwar vergleichsweise gering, stellt in Kombination mit den sonstigen ausstehenden Zahlungen eine große Belastung dar. Weiter ist Vermeer im Saisonübergang nicht gänzlich unumstritten gewesen. Die Konsequenz ist nun ein Wechsel für insgesamt 15 Millionen EUR zu Celta Vigo. Eine Summe die in Rom für etwas Entspannung sorgt, zumal das Vertrauen in Johnstone mittelfristig groß ist. Dennoch ist nicht zu leugnen: Dieser Transfer könnte die ganzen Saisonziele gefährden. In den Playoffs wird man geschwächt antreten, ebenso wie man im Vergleich zur nationalen Konkurrenz Stärkeneinbußen auf der Torwartposition einnehmen wird. Das Ausmaß ist derzeit unklar...
Ob Johnstone jedoch tatsächlich als Nummer 1 in die Saison startet ist ebenso unklar. Angeblich bemüht man sich um eine kurzfristige Leihlösung im Tor. Die Erfolgschancen sind jedoch eher gering...
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Ziele, Ziele, Ziele. Immer wieder spricht man davon was man erreichen möchte, von der Realität wird das aber häufig deutlich abgegrenzt durch Pech, Zufall und Dummheit. Dennoch wollen wir uns in dieser Ausgabe den "Zielen" der Roma widmen.
Serie A
Die Liga ist ein ganz besonderes Thema, letzte Saison mischte man das Feld zur Saisonmitte von unten auf. Nun erwarten alle die Roma von Beginn an oben mit dabei. Oben heißt alles was um internationale Wettbewerbe geht. Platz 10 daher Minimum, eher schaut man intern auf Platz 8, von der Euphorie getragen spekulieren Fans sogar über Platz 6. Dennoch geht man konservativ an Sache heran. Der Abgang von Vermeer wird sich deutlich zeigen, sodass Platz 8 das Ziel lauten wird.
Nationaler Pokal
Der Coppa Italia ist für den Verein eher eine Nebensache, sollte man durch Losglück ins Viertel- oder Halbfinale kommen, kann sich das schnell ändern. Der Fokus gilt aber nicht der Lotterie "nationaler Pokal". Es gilt lediglich eine ausgeglichene finanzielle Bilanz auf dem Wettbewerb mit zu nehmen.
Europa League und B.U.C.
Der B.U.C. ist für die Roma der internationale Coppa Italia. Zunächst ohne Bedeutung und nur finanziell relevant. Sollte man Glück haben, wird man aber auch hier mehr investieren. Die Europa League ist hingegen höchste Priorität diese Saison. Ein Einzug in die Gruppenphase ist fest eingeplant und ein Muss. Dazu muss jedoch die Hürde "Playoffs" überschritten werden. Da derzeit der Gegner noch unbekannt ist, ist dies noch extrem schwierig einzuschätzen...
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Testspiele ohne Erfolg
... Kein Sieg aus drei Spielen
Lange und Testspiele - eine Beziehung die unter keinem guten Stern steht. Schon einige Zeit ist Lange kein Freund von Testspielphasen und meidet diese trotz sportlichem und sozialem Reiz. Der Grund: Testspiele sorgen nur für Unruhe und schlechte Ergebnisse, die für Unzufriedenheit sorgen.
Dennoch wagte man einen neuen Versuch. Testspiele gegen Bayer Leverkusen, AFC Bournemouth und Stade Rennes wurden vereinbart. Eine ilustere Runde mit starken Gegner. Das Ergebnis: Das gleiche wie immer. Kein Sieg, zwei Niederlagen und ein Remis. Die Niederlagen gegen Stade Rennes und Bayer Leverkusen kommen nicht überraschend, passen jedoch perfekt ins bisherige Meinungsbild und sorgen für eine gewisse Unzufriedenheit. Ähnlich die Situation nach dem mageren 0:0 gegen Bournemouth. Das Team und der Manager sind ein wenig geknickt und unsicher hinsichtlich der Erwartungshaltung zur in weniger als einer Woche startenden Saison. Sportliche Veränderungen sind bis dahin aber nicht zu erwarten und auch nicht geplant. Eine solche Reaktion sieht man als überhastet an.
Bisher hatten solche Bilanzen aber immer einen positiven Nebeneffekt. Schlechte Testspiele haben immer eine erfolgreiche Saison eingeleitet - was eben zum Meinungsbild führt, dass Testspiele wenig Aufschluss liefern. Es ist derzeit fraglich, ob man in der Saisonmitte Tests gegen andere Teams vereinbaren wird...
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Saisonstart im Blick #6
... Saisonstart & Spielplan
Am Mittwoch geht es los. Die Serie A feiert den Auftakt die in die Saison 2017|1. Die Favoriten sind klar abgesteckt. Inter wird Meister, vielleicht kann Juve den Kampf um den Titel lang offen halten, um letztlich deutlich vor "dem Rest" Vizemeister zu werden. Dahinter ist jedoch viele spannend....
Serie A
Auch
wenn Chievo Verona, AC Milan und US Palermo als Favoriten unter dem
Rest gelten, möchte man bei der Roma irgendwie mitmischen können,
zumindest kurzzeitig zu Saisonbeginn. Offizielles Saisonziel ist und
bleibt der 8. Tabellenplatz, zum Träumen ist man aber immer sehr
verleitet. Der Weg zu diesen Träumen und Zielen beginnt am Mittwoch
gegen Aufsteiger US Sassuolo. Ein Aufsteiger, ein vermeintlich gutes
Omen. Der Blick auf das Offensivduo Pavoletti und Defrel lässt
insbesondere im Kontext mit den defensiven Sorgen der Roma schlimmes
vermuten. Nichtsdestotrotz ist ein Sieg Pflicht, egal ob man Achter,
Fünfter oder Zwölfter werden will. Wichtig für die angeschlagene Kasse
der Roma ist, dass es zum Auftakt direkt ein Heimspiel gibt.
Gefolgt
wird dieses Duell gegen Sassuolo von Spielen gegen Bologna, Sampdoria,
Frosinone und Empoli. In den ersten fünf Spielen warten demnach zwei bis
drei Spiele gegen Teams, die ähnliche Ambitionen aufweisen. Ein
richtungsweisender Auftakt. Zu den Knallerspielen gegen Juventus Turin,
Inter Mailand und Lazio Rom kommt es am siebten, neunten und 19.
Spieltag.
Gänzlich unbehelligt finden derweil
heute die Playoff-Runde zum Coppa Italia statt. Die Reserve von AS Roma
muss gegen die Reserve von US Palermo antreten. 1. Reserveliga (Palermo)
gegen 3. Reserveliga (AS Roma). Deutlicher kann es wohl nicht sein...
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Spieglein, Speiglein an der Wand...
... Kurz-Kolumne zum Thema "Verhandlungen"
... Wer ist der erfolgreichste im ganzen Land? Darum soll es heute nicht gehen, sondern um die Erfahrungen eigene Eigenarten und "Methoden" gespiegelt zu bekommen und die eigene Reaktion darauf. Was ist eigentlich, wenn jemand sich in Verhandlungen genauso anstellt, wie man selbst es tut?
Erstmal einmal der Versuch sich selbst zu reflektieren. Was bin ich eigentlich für ein Verhandlungspartner? Ich denke, da bin ich eine gespaltene Persönlichkeit. Mindestens drei Personlichkeiten gibt es da. Die eine gibt ungerne die Topspieler des Teams ab, schon gar nicht im Duo oder Trio. Ein Topspieler des Teams wechselt nur einzeln und wenn es sich lohnt. Da er ein Topspieler des Teams ist, war er bei seiner Verpflichtung wahrscheinlich teuer und lang umkämpft. Das bindet an den Spieler. Deshalb soll er eigentlich nicht wechseln. Der Gegenüber erhält zwar eine Antwort. Die ist aber meist nur ein umschriebenes "Nein" mit Wertung der anderen Spieler. Meist extrem subjektiv nach dem Motto "Passt nicht ins Konzept", "Gefällt nur oberflächlich". Verhandlungen sind also im Keim erstickt, egal wie gut das Angebot eigentlich war.
Die andere Persönlichkeit ist glaube ich relativ beliebt, wenn man sie denn mal antrifft. Dabei geht es um Spieler aus der zweiten, dritten oder vierten Reihe. Spieler die eigentlich nur so im Kader sind. Zwar gibt es dort meist ein hartes erstes Wort, lässt sich der Gegenüber davon aber nicht abschrecken und traut sich - egal in welcher Relation - ein Angebot zu machen, ist man doch gesprächsbereit und deutlich darauf besinnt zum Abschluss zu kommen. Denn letztlich wollen wir doch alle nur Transfermeldungen. Um nichts anderes geht es (Anm. d. Red.: sinngemäße Unterstützung von Aussagen aus dem Podcast).
Eine dritte Personlichkeit tritt auf, wenn es um eigene Talente im Team geht. Da die Roma Jugend - oder in der Vergangenheit auch die Feyenoord Jugend - starke Spieler hervorbringen und Begehrlichkeiten wecken ist man da in einer tollen Situation. Das bringt Angebote mit sich, viele und hohe Angebote. Die Vielzahl der Interessenten lässt dann einen Preiskampf aufkommen, der das Bild eines "Preistreibers" erwecken lässt. Dennoch muss man dieser Persönlichkeit zu Gute halten: Immer mal wieder wechseln (gute!) Talente, zwar teuer, aber es wird nicht durchgehend und ausschließlich gebunkert.
So viel zur Selbstreflektion. Es gibt also sowohl den unangenehmen Lange als auch den kuscheligen Verhandlungspartner. Doch wie ist das wenn man eine dieser drei Persönlichkeiten auf der Gegenseite antrifft? Kurze, unkooperative und unkompromissbereite Antworten für Topspieler werden akzeptiert. Kennt man ja, ausserdem kann man nicht immer einen Treffer landen. Dann wäre Roma diese Saison Meister. Und letztlich gibt der Kader auch nicht immer wirklich faire Angebote her. Manchmal bietet man halt nur mit halber Kraft und weiß es selbst schon. Unangenehm ist die eigene Reaktion, wenn Partner um Spieler mauern, die sie eigentlich abgeben wollen, vielleicht sogar dringend. Mangelnde Kompromissbereitschaft macht keinen Spaß. An dieser Stelle sollten eigentlich noch weitere Sätze folgen, stattdessen nur ein harter Cut. Denn mein persönliches Fazit lautet: Macht mir Angebote für meine Topspieler. Aber bitte einzeln. Der Versuch zur Selbstreflektion hat an dieser Stelle für ein Umdenken gesorgt. Damit geht der Vorsatz einher "sich zu bessern", in diesem Fall nicht (nur) sportlich, sondern auch am Verhandlungstisch...
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Die Ruhe vor dem Sturm?
... keine Transfer bis zum Ende der EL Playoffs - und dann?
Die
Mannschaft steht in einem stetigen Wandel. Spieler kommen, Spieler
gehen, das Team wird optimalerweise stärker. Deshalb ist man jederzeit
daran interessiert und
bemüht neue Spieler an Land zu ziehen. Doch im Augenblick unterliegt dieser Vorgang einer kleinen Unterbrechung.
Grund
für die Unterbrechung ist der Saisonauftakt in der Serie A und die
Playoffs zur Europa League. Die Serie A ist derzeit nach vier Spieltagen
wahnsinnig eng,
der Roma droht bei einer Niederlage am kommenden
Spieltag ein Abrutschen von Platz 5 bis hin auf einen schlechten
zweistelligen Tabellenplatz. Die Liga befindet sich
derzeit im
typischen Einpendeln zum Saisonauftakt. Bis sich die Lage gefestigt hat,
handelt man bei der Roma eher konservativ und will das Gefüge nicht
auseinanderreißen
oder durch Veränderungen verunsichern. Genauso
steht es um die Europa League. Derzeit laufen die Playoffs und die
Verpflichtung von Sam Johnstone im Austausch mit
Kenneth Vermeer ließ
viele Fans um diese zittern. Denn schon in den ersten Spielen ist klar
geworden, welchen Unterschied der Torwart machen kann. Deshalb sollen
weitere
Veränderungen nicht das Saisonziel die Gruppenphase zu erreichen gefährden.
Mittlerweile
ist man dahingehend zunehmend entspannter, denn das Hinspiel gegen
Astra Giurgiu endete mit einem souveränen 3:0 Sieg - auch dank Sam
Johnstone.
Trotzdem laufen verdeckt
Verhandlungen, die aber eben eher konservativ geführt werden. Trotzdem
sollen drei Neuverpflichtungen sollen sogar auf der Zielgeraden
gestanden haben.
Ein kurzfristiges Veto des jeweils anderen Klubs
verhinderte den Transfer aber und somit Veränderungen am Team.
Vielleicht leben diese Verhandlungen aber in ein
paar Wochen nochmal auf...
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Souveräne in die EL
... Zwei Siege gegen Astra Giuriu
Das erste Saisonziel ist erreicht. Die Teilnahme an der Gruppenphase der Europa League hat sich die AS Roma souverän gesichert. Die anstehende Gruppenphase wird
aber erst nach einem noch ausstehenden Nachholspiel ausgelost. Die Roma ist aber zuversichtlich.
Nicht zuletzt wegen der finanziellen Mehreinnahmen ist man zufrieden. Man rechnet mit 9 bis 13 Millionen EUR Einnahmen alleine in der Gruppenphase. Das bedeutet
ein erhebliches Plus für den Klub, sollten zusätzliche Einnahmen wie durch das Erreichen weiterer Runden hinzukommen, kann man von einem wahren Glücksgriff für die
Roma reden. Die finanziellen Aspekte des internationalen Geschäfts machen in den Planungen des Vereins Jahr für Jahr einen großen Anteil aus.
Erreicht wurde dieses Ziel in diesem Jahr durch zwei souveräne Spiele gegen Astra Giuriu. Mit 3:0 und 2:0 besiegte man die Rumänen und lies keinen Zweifel an der
Favoritenrolle zu. Besonders erleichtert haben die Spiele den Schlussmann der Roma, Sam Johnstone konnte nach einigen Rüffeln zweimal die Null halten und Selbstvertrauen
für die Liga tanken.
Denn in der Liga gab es zuletzt Rückschläge, ein schwaches Remis gegen Frosinone und eine Niederlage gegen den FC Empoli warfen den Verein in den eigenen Erwartungen zurück
und sorgen nun für Zugzwang gegen Atalanta und Juventus Turin. Keine guten Gegner, um dringend Punkte zu holen...
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Ausverkauf
... Kalas und Talent Guehi bringen 26 Millionen EUR
Die
Roma hat Schulden. Das ist kein Geheimnis und auch im internationalen
Vergleich nichts besonderes. Das Geld kann man durch die EL Teilnahme
und bedachtes Finanz-Management
ohne große Schwierigkeiten besorgen.
Dennoch lähmen die Schulden den Fortschritt des Vereins,
Neuverpflichtungen sind kaum möglich. Deshalb beschleunigt man nun den
Schuldenabbau.
Ein großen Beitrag -
und Betrag - dazu liefert der Abgang von Tomas Kalas. Der Tscheche
stand und steht bei Lange hoch im Kurs, nicht zuletzt deshalb war er
einer der wenigen
Ur-Römer, die seit Amtsantritt im Dezember nicht
wechseln mussten. Nun im Angesicht einer 19 Millionen EUR Offerte kam es
doch zu einem Wechsel. Der Tscheche wird den FC Metz bereichern,
und die Roma auch. Die Ablöse ermöglichte es auf einen Schlag zwei ausstehende Zahlungen zu bedienen.
Weitere
sieben Millionen EUR erhält die Roma durch den Verkauf von Fredy Guehi.
Damit ist der Ivorer in der laufenden Saison der erste Jugendspieler,
der den Verein durch einen Verkauf
wieder auf Kurs bringen soll,
nachdem letzte Saison bereits Luca Petrungaro, Umar Sadig, Abdullahi
Nura, Riccardo Marchizza und Keba Coly die klamme Kasse des Vereins
auffüllen mussten.
Ob auch noch weitere Jugendspieler verkauft werden
sollen, ist im Augenblick unklar. Gerüchten zufolge sollen jedoch
mindestens vier Spieler in dieser Woche Profiverträge unterzeichnen.
Mit
diesen Einnahmen ist die Roma nun "beinahe" schuldenfrei. Vereinsintern
rechnet man damit Ende Juni alle Zahlungen ausgeglichen oder bedient zu
haben, sodass man im Juli bereits von
Neuzugängen träumen kann...
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Kondogbia wechselt zu Chievo
... Jorginho ersetzt ihn
Langsam
aber sicher kommt wieder Bewegung ins Team. Mit Goeffrey Kondogbia
verlässt nun einer der vermeintlichen Stars das Team. Er galt eigentlich
als Hoffnungsträger
und Sinnbild der neuen Generation unter Lange.
Der Franzose war letzte Saison mit 95 Millionen EUR der teuerste
Neuzugang und hatte damals Signalwirkung.
Die
Roma ist zurück, das war die Signalwirkung die der teure, aber damals
sehr wichtige Transfer von Geoffrey Kondogbia bewirkt hat. Bis zuletzt
gehörte er zu den
Leistungsträgern im Team. Die Perspektive des
Franzosen galt für die Verantwortlichen aber immer als Unbekannte.
"Geoffrey ist ein super Spieler, der sehr wichtig für sein
Team sein
kann. Das zeigt er aber nicht immer, der letzte Biss fehlt. Das war
unter anderem ein Grund weshalb es für uns schwierig war seine
Perspektive abzuschätzen und
zu mutmaßen wohin es gehen kann.", kommentiert ein Mitglied des Trainerstabes.
Neuer
Mann im Trikot der Roma ist Jorginho. Der Italo-Brasilianer gilt als
Passmaschine. "Die Anzahl der Pässe pro Spiel und deren Passgenauigkeit
sind extrem beeindruckend.
Jorginho ist ein sensationeller Spieler,
der auch in Zukunft nochmal was drauflegen kann. Mit ihm im Team haben
neue Möglichkeiten. Er wird uns besser machen", heißt es intern. Deshalb wird der 25 Jährige direkt viel Verantwortung im Team übernehmen.
Nach Francesco Totti soll er zweiter Kapitän im Team werden.
Insgesamt
ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Wochen weitere Transfers
folgen werden. Sowohl die zweite Reihe, als auch für die erste Elf hat
man zahlreiche Gespräche
offen. Mindestens ein Neuzugang wird in den kommenden zehn Tagen erwartet.
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Chris Gunter wird Römer
... ein Waliser für die Abwehr
Transfernews
- das Lieblingsthema der Roma-Fans. Manchmal ist die Schlagzeile aber
deutlich spektakulärer als der eigentliche Inhalt. Denn auf die
Verkündung des
Wechsels von Chris Gunter zur AS Roma folgte bei vielen Fans ein enttäuschtes Fragezeichen.
Eine
kostenlose Leihgabe ist Chris Gunter zunächst. Der AFC Bournemouth
hatte sich mit der Roma auf diese Art von Transfer geeinigt. Im späteren
Verlauf gibt es dann die
Möglichkeit den Spieler fest zu
verpflichten, für sieben Millionen EUR. Nicht wenig, aber auch nichts
woran der Spieler in Zukunft gemessen wird. Dennoch, Chris Gunter ist
für
viele Fans ein Fragezeichen. Dabei ist der Waliser seit Jahren ein
Dauer(b)renner. Der Mann für die rechte, vornehmlich defensive,
Aussenbahn ist auf dem besten Weg langfristig
Rekordnationalspieler
von Wales zu werden. Ein Teamkollege spielt mit Joe Allen bereits seit
Saisonbeginn für die Roma. Auch im Verein steht der 27 Jährige für
Konstanz und
Kontinuität. Ein perfekter Bankspieler für die Roma, die
nach dem Wechsel von Tomas Kalas noch eine Alternative für die
Defensive gesucht hat. Gunter ist zudem als Springer zwischen
Mittelfeld
und Abwehr für die Mannschaft von Interesse, "Chris ist ein starker
Spieler, der dort einspringt wo er gebraucht wird. Er hat das Potenzial
Publikumsliebling zu werden",
macht Lange den Fans Mut sich mit der neuen Personalie anzufreuden.
Hinzugefügt
hat Lange aber auch, dass der Waliser "kein Königstransfer" sei. Einen
solchen will man aber noch in der Hinrunde landen. Position, möglicher Kostenpunkt und auch Namen sind derzeit aber noch unbekannt. Zu viele Möglichkeiten werden derzeit ausgelotet. Zumal die Roma sich im Augenblick noch priorisiert mit ausstehenden Zahlungen befassen muss...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Pokalwettbewerbe im Fokus
... Sieg gegen Lazio, EL und BUC starten bald
Die
Liga ist bisher für die Roma dürftig gestartet, daher verutscht der
Fokus derzeit etwas auf die anderen Wettbewerbe. In der Hoffnung dort -
kleinere - Erfolge
feiern zu können. Deshalb schauen die Roma Fans
derzeit besonders gespannt auf den TIM Cup, den BOM Cup und allen voran
die Europa League.
Im TIM Cup
schied die Reserve bereits in den Playoffs aus, eine Niederlage gegen
den Reserve-Erstligisten US Palermo beschehrte das frühe und nicht
unerwartete Aus. Für die
Profis gab es nun in der ersten Runde direkt
ein Hammerlos. SS Lazio ist der Gegner gewesen, ein besonderes Spiel
für eine besondere Lage. Eine Niederlage hätte vieles hinterfragen
lassen,
ein Sieg erstmal für Ruhe gesorgt. In einem
nervenaufreibendem Spiel setzte sich die Roma nun mit 2:3 durch, ein
Dreierpack von Legende Francesco Totti hat die Mannschaft
erleichtert.
In der nächsten Runde folgt nun ein Auswärtsspiel gegen Catania Calcio.
In der derzeitigen Verfassung ein Spiel, das jeden Ausgang
erlaubt.Eine gewisse Brisanz bringt auch das
Zweitrundenspiel der Roma im BUC mit sich. Gegner ist dort Rayo
Vallecano. Pikanterweise der Interimsklub von unserem Manager Lange. Die
Aufstellung für
die Spanier wird in diesem Spiel sein Co-Trainer übernehmen. In
der Europa League steht man ebenso vor sechs spannenden Duellen. Gegner
werden Konyaspor aus der Türkei, die Young Boys Bern aus der Schweiz,
sowie die BOM-Losfee Klaus mit seinem
Klub Manchester City sein. Die
Chancen auf ein Weiterkommen stehen gut, das Potential sich zu blamieren
ist aber mindestens ebenso groß...
Indes
muss man den schmerzhaften Ausfall von Marcelo Brozovic kompensieren.
Der Kroate fällt nach dem Spiel gegen Lazio vier Spiele aus, fehlt somit
in den kommenden beiden Ligaspielen
gegen die Fiorentina und Lazio, sowie in den Pokalspielen gegen Rayo Vallecano und Catania Calcio. Hoffentlich geht das gut...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Geld, Geld, Geld
... Eintritt wird deutlich teurer
Alles
wird teurer. Nur auch die größte Freude des kleinen Mannes. Die
Eintrittspreise für Spiele der AS Roma steigen mit dem nächsten
Heimspiel um teilweise 35%.
Eine Preiserhöhung, die sich bisher nicht
mit brisantem, erfolgreichem Fussball rechtfertigen lässt. Sondern auch
eine akute, wirtschaftliche Ausrichtung des Klubs zurückzuführen
ist.
Die Roma hat Schulden, die
sind nicht die Welt, sollen aber größtenteils ohne - weitere -
Spielerverkäufe gedeckt werden. Das Stadion ist und war da schon immer
ein Garant
für eine zügige Schuldentilgung. Gleichzeitig konnten die
Fans ins Stadion, auch wenn sie nicht so finanzkräftig waren. Denn wie
sich zuletzt rausgestellt hat, war das Preisniveau bei der Roma
veraltet.
Intern glaubt man, man hätte vielleicht sogar mit die günstigsten
Tickets in Europa gehabt. Nur wenige, ungeführte Vereine könnten
günstiger gewesen sein. Doch wieso jetzt, wo man doch
keine großen
sportlichen Argument vorzuweisen hat? Im Zusammenhang mit der Erhöhung
könnte ein Praktikum von Lange beim FC Twente gewesen sein. Die dortigen
Preise sollen deutlich höher gewesen sein,
die Stadionauslastung
aber in etwa ähnlich, ein Vergleich der Einnahmen offenbarte dann ein
trauriges Bild für die Roma. Um nun zukünftig mithalten zu können und
den Schuldenabbau weiter rasant
voran zu treiben, entschloss man sich auch im heimischen Team die Preise zu erhöhen.
Aktuell
plagen den Verein noch ausstehende Zahlungen in Höhe von 17 Millionen
EUR, 6,7 Millionen EUR netto stehen auf der Habenseite. Etwa zehn
Millionen EUR trennen den Klub noch von einem - offiziell -
schuldenfreiem
Zustand. Angeblich sollen weitere Summen aber bereits verplant und
versprochen sein, sodass sich die große wirtschaftliche Unabhängigkeit
der Roma noch etwa 6 bis 8 Wochen hinziehen wird...
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Meisterschaft - und dann?
... Kurz-Kolumne über die Titelträger Europas #1
Eine
Meisterschaft ist im Endeffekt das worum es im Fussball geht, natürlich
kann Erfolg auch anders dimensioniert sein. Dennoch: Eine Meisterschaft
ist das wovon jeder
Fan träumt und was jeder irgendwann, irgendwie
anstrebt. Sei es auch im Jahr 2300. Dennoch kann so ein Titel auch eine
Bürde sein. Das zeigen aktuelle Beispiele.
Das
Thema "Meisterschaft - und dann?" wird die kommenden Ausgaben begleiten
und alle sechs BOM Ligen und deren Meister durchgehen. In Ausgabe 1
schauen wir nach Frankreich und Spanien. Beide Beispiele zeigen, dass so
ein Titel
nicht nur Erfolg und Erleichterung sein kann, sondern auch
eine Bürde, die über Probleme im Kader hinwegtäuscht, teilweise sogar
Druck aufbaut und für eine gewisse Verwöhntheit und Arroganz sorgt. Da
die Erfolge des Vorjahres schon Gewohnheit und selbstverständlich sind.
In
Frankreich wurde letzte Saison beinahe sensationell Olympique Lyon mit
Manager fronoj Meister. Der Titel war unangefochten und souverän,
gleichzeitig war er auch Erleichterung, denn die Vorjahre
waren
konstant unter den Möglichkeiten. Doch was nun? Anstatt den Titel als
Chance zu verstehen, ruht man sich darauf aus und sieht den Erfolg als
selbstverständlich an. Ein Leistungsloch zu Saisonbeginn -
Platz 14
mit 10 Punkten nach 9 Spielen - sorgt nun für ein etwas dünnhäutiges
Verhalten. Von Manipulation ist die Rede, einem
"Meisterschaftshandicap". Lustig, wenn man das Thema einmal anspricht,
nervig und
uneinsichtig wenn man daraus einen Runnig Gag macht.
Schauen wir uns doch einfach mal die Mannschaft an, natürlich ist diese
erheblich besser als das was die Tabelle sagt. Umtiti, Anthony Lopes,
Diego Godin, Joao Moutinho, Corretin Tolisso, Adam Lallana
Anthony
Martial - Spieler die zu den oberen 10% der Sim gehören und bei beinahe
jedem Team auf dem Einkaufszettel stehen. Dennoch umfasst diese
Aufzählung nur sieben Spieler. Spielen tun aber 11, weitere vier gute
bis sehr gute Spieler sind natürlich im
Kader enthalten. Aber sind
alleine in der Defensive Rafael, Federico Fernandez, Santiago Garcia
oder Fabio Coentrao eindeutige Meisterspieler? Spieler die einem ein
Punkteabo liefern? Eher nicht - eher sind es alles Kandidaten die im
Saisonübergang
ein Minus erfahren haben könnten. Die Liste lässt sich fortsetzen, sind
Pierre-Emile Hojberg und Pione Sisto Jungs die 5 beziehungsweise 4
Einsätze in der Liga wert sind? Ist Sofiane Feghouli ein klarar
Stammspieler wert?
Anstatt von einem Meisterschaftshandicap zu
reden, sollte man vielleicht ein oder zwei Meisterschafts-Transfers
tätigen. Bei aller Kritik muss natürlich auch klar sein, dass es für
Lyon ohne wenn und aber schon bald wieder in die Top 5 gehen wird,
in
einer umkämpften Liga wie der Ligue Un mit aufstrebenden Teams wie
Auxerre und PSG muss man aber mehr als nur Gejammmer auf Lager haben.
Der Witz geht bei solchen Kommentaren ganz schnell verloren und wirkt
irgendwann nur noch verzweifelt und jämmerlich.
Schließlich sind immer die anderen Schuld.
Ein
wenig verwöhnt scheint man auch bei Atletico Madrid zu sein, das Auge
für den Moment scheint ein wenig verloren gegangen zu sein. Letzte
Saison sensationelle 105 Punkte und diese Saison auch Spitzenreiter, mit
zwei Punkten vor Valencia. Der Kader
strotzt zwar vor Talenten, aber
gleichzeitig auch vor anstehenden Herausforderungen mit den Aufgaben
Felipe Luis, Juanfran, Arda Turan und Bastian Schweinsteiger in den
kommenden 6 bis 24 Monaten zu ersetzen. Auch hier macht der Erfolg aber
etwas dünnhäutig,
wie die Niederlage gegen Rayo Vallecano vor zwei
Spieltagen gezeigt hat. Anstatt das ganze mit Witz zu nehmen -
schließlich ist man weiter relativ unangefochten - kommentiert man
lediglich mit "Lächerlich". In dem Wissen einer Erfahrung von mehr als
einem Jahrzent und
der potentiellen Möglichkeit, dass die Simulation
eben manchmal für Überraschungen sorgt. Niederlagen wie diese sind
Situationen die jeder schon bestimmt einmal, eher mehr als zehnmal erlebt
hat. Diese Situationen sind ärgerlich, aber wenn man Woche für Woche
einen Sieg einfährt und
weiter souverän an der Tabellenspitze steht, kann man doch mal drei Punkte entbehren.
Eine diesmal sehr kritische Ausgabe, die trotz aller negativer Kritik bitte nicht persönlich aufgefasst werden soll. Es zeigt sich aber, dass ein Titel nicht immer nur Erfolg ist, sondern auch zu Veränderungen in der Wahrnehmung führt und auch über einige Dinge hinweg täuscht.
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Meisterschaft - und dann?
... Kurz-Kolumne über die Titelträger Europas #2
Im
zweiten Teil der Reihe "Meisterschaft - und dann?" geht es heute um die
Titelträger in der englischen Premier League und der deutschen
Bundesliga. Beide Ligen bieten einen spannenden Titelkampf.
Arsenal
- eine Mannschaft mit großer Vergangenheit und jedem im Gedächtnis für
eine großartige Jugendförderung, die gefühlt seit Jahren aber still
steht. In der Sim hat Arsenal dank Dominho die Titellosigkeit
in der
Liga beendet. Gegönnt haben das Dominho einige nicht, er gilt nicht als
Liebling jedermanns. Passivität, einen nach Meinung einiger dürftigen -
im Vergleich schwächeren - Kader, sowie immer wieder, ausgelutschte
Doppelaccount-Anschuldigungen.
Die Liste der "Gründe" ist lang. Aber, was in der letzten Ausgabe bei anderen Titelträgern
kritisiert wurde, ist hier anders: Hier hat man den Titel als Chance verstanden! Arsenal
macht sich, der Titel wurde gefeiert und
wenn auch sehr subtil ist
eine "Jetzt erst recht Stimmung" vorhanden. Diese ist zwar sehr leise,
aber zeigt sich auf dem Transfermarkt. Der Kader hat nunmal einige
Karteileichen, diese werden auch nicht erst seit gestern
angeboten.
Aber es entwickelt sich etwas. Jenkinson wurde - endlich - für eine sehr
gute Ablöse aussortiert. Vermeintliche Fehler wurden revidiert und am
wichtigsten: Mit Miralem Pjanic hat man ein Pfund gelandet.
Ein neuer
Star in einem guten Alter wurde verpflichtet. Ein Angriff auf die
Titelverteidigung. Insgesamt wirkt im Moment das Handeln bei Arsenal
nicht so nervig wie in der Vergangenheit, sondern hat irgendwie etwas
zielgerichtetes
und positives. Der Titel hat etwas bewegt. Aktuell deutet nicht zuletzt
deshalb auch vieles auf eine erneute erfolgreiche Saison hin.
Die
Bundesliga ist im Moment spannend wie nie. Nicht zuletzt wegen einer
Schwächeperiode vom FSV. Der Titelkandidat Nummer 1 schwächelt. Mainz
war in den letzten Saisons nie als Transferwunder bekannt, man kann
zwar
jede Saison mit einem Paukenschlag-Transfer a la Messi, Neymar oder
Bale rechnen, aber wenn man intuitiv fünf Transfers der Mainzer aus den
letzten zwölf Monaten nennen müsste, würde man wohl lange zögern. Das
ist nichts
schlechtes, da man sich selbst einige Stars langfristig
"ausbildet", wie Leroy Sane und Virgil van Dijk oder man durch
sensationelle kurfristige Entwicklungen Stars ausbildet wie Marcos
Alonso. Die Neuheiten im Kader
kommen daher eher aus dem Unterbau.
Die Mainzer sind daher eher für unaufällige Transfers abseits des
jährlichen Paukenschlags bekannt. Wie gesagt, das ist nichts schlechtes.
Aber in einer umkämpften und extrem entwicklungsschnellen und
-starken
Liga mit dem VfB, Bayern, Schalke und Bayer deutet sich an, dass dies
zu Leerlaufphasen führen kann. Die oben genannten drei Beispiele wären
beinahe überall Stamm, aber um das gewünschte Spitzenniveau zu
erreichen, brauchen
auch diese Zeit. (Zwischen-)Zeit in der andere
Klubs temporär vorbeiziehen können. Ich bin mir sicher, dass Mainz noch
Meister wird, sei es durch eine Kontinuität die sich einstellen wird
oder durch den jährlichen
Paukenschlag-Transfer. Aktuell kann man mit dem 4. Platz und fünf Punkten Rückstand aber nicht zufrieden sein...
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Reservemannschaft
... Verstärkungen für den Aufstieg
Die
Reserve von AS Rom spielt bisher eine gute, beinahe eine tadellose
Saison. Nach aktuell 12 Spieltagen steht man auf einem Aufstiegsrang.
Das erklärte Ziel
innerhalb von zwei Jahren aufzusteigen, scheint machbar. Doch die Konkurrenz ist groß.
Fünf
bis sieben Mannschaften kämpfen derzeit um die Aufstiegsränge in der
dritten Reserveliga. Eines davon ist die Roma, und das soll auch so
bleiben. Deshalb wurden nun
frühzeitig Änderungen an der Mannschaft
bekannt gegeben, die die Mannschaft in der Erfolsspur halten sollen.
Denn: Zur Saisonmitte wird mit einem Abgang von Juan Iturbe zu den
Profis
gerechnet, der Paraguayer war bisher der Toptorschütze.
Ersetzen soll ihn ab der Saisonmitte Luka Djordjevic, der Montenegriner
ist zwar nicht vergleichbar mit seinem Vorgänger, sollte
aber
dennoch eine gute Basis darstellen. Ebenfalls als Verstärkungen werden
Nicolo Casale, Aaron Tabacchi und Nico Rinderknecht geholt. Die drei
Talente sind zwar kurzfristig nur
für die Bank gedacht, aber
zumindest von Nicolo Casale verspricht man sich schon innerhalb dieser
Saison einen Leistungssprung, während Rinderknecht und Tabacchi
wahrscheinlich eine Spekulation
auf größere Zeiträume darstellen.
Die
Gesamtinvestition von 11 Millionen EUR soll nun aber auch das Ende der
Fahnenstange sein. Die erste Mannschaft steht sportlich derzeit nicht so
gut da, als könne man weitere
Millionen für die Reserve ausgeben,
stattdessen muss man zeitnah ins Profiteam investieren. Eine
"kostenlose" Verstärkung für die Reserve könnte zur Saisonmitte Bruno
Zuculini werden,
der derzeit verliehene Argentinier sucht noch nach
einem Klub für die zweite Saisonhälfte. Plan B nach einem Leihgeschäft
wäre der Einsatz in der Reserve.
Neben dem
Transfergeschehen in der Reserve sieht es derzeit für die Profis eher
mau aus, im Augenblick sind keine Verstärkungen im Blickfeld, eher sind
einige Abgänge geplant. Mit der Saisonmitte
möchte man sich von einigen Spielern trennen...
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