Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen
Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.
Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge
Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.
Die
erste Erleichterung ist groß. Die erste Runde der Qualifikation zur
Europa League ist überstanden. Es folgt noch eine weitere ehe man weiß,
ob der Verein in der kommenden
Saison in der Europa League fix teilnehmen wird und ob die sehnlichst erwarteten Einnahmen sprudeln.
Der
Gegner in der ersten Runde war mit Dinamo Tiflis auch relativ dankbar
auf den ersten Blick. Der Spielverlauf beider Partien relativierte
diesen Eindruck jedoch.
Während man das Hinspiel in Tiflis noch
souverän mit einigen Tests auf mancher Position verbunden hat und
gleichzeitig 2:0 gewonnen hat, endete das Rückspiel mit 1:1.
Das
Sturmduo Politano - N'Jie, das im Hinspiel noch jeweils einmal traf,
blieb im Rückspiel ohne Torerfolg, was intern bereits einige Fragen
aufwirft, so gilt doch die
Unerfahrenheit und der "Underdog"-Status
beider Spieler insgeheim als Sorge im Verein. Verstärkungen sind jedoch
schwierig zu verpflichten, noch wird im Verein aber niemand
unruhig, die nächsten Spieltage werden zeigen in welche Richtung es mit dem Duo gehen wird.
Ersatzgeschwächt
musste man im Rückspiel auf Sam Johnstone verzichten, ersetzt von Mirko
Pigliacelli zeigte die Mannschaft zwar ein gutes Spiel, zeigte sich vor
dem Tor
aber schwach. Letztlich war es Neuzugang Alfred Duncan, der
das Tor für die Roma erzielte. Ernüchternd ist jedoch, dass man aus
diesem Spiel die zweite Verletzung der Saison
mitnimmt, mit Adam
Masina fällt erneut ein Stammspieler aus, glücklicherweise fällt er
ebenso wie Sam Johnstone zuvor für nur ein Spiel aus. Beim Saisonstart
gegen den Lokalrivalen
Lazio wird somit Adam Masina fehlen, sonst
kann die Roma aber aus den Vollen schöpfen. Da Lazio - wahrscheinlich -
managerlos antreten wird, ist die Hoffnung groß. In den
Vorjahren
war das Abschneiden immens vom Manager MeisterGlanz abhängig, dieser
machte es dem Verein oftmals schwer und distanzierte Lazio letzte Saison
deutlich von der Roma.
Während AS mit Mühe und Not den 10. Platz
erreicht hat, war Lazio souverän auf Rang 6 platziert. Ein Seitenhieb
für jeden Romanista.
Erst nach dem dritten
Spieltag wird es nun in der Europa League Qualifikation weitergehen.
Neben starken Vereinen wie Eintracht Frankfurt, den Bosch oder Real
Sociedad könnte man dort
auch auf weitere harte Brocken treffen, die
erst in der zweiten Runde in den Wettbewerb einsteigen. In Rom hat man
auf jeden Fall schon leichtes Muffensausen, nicht wegen der eigenen
Fähigkeiten, sondern weil die Teilnahme an der Europa League von so großer Bedeutung für den Verein ist...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Skrtel-Transfer floppt
... Cataldi kann aber von AS überzeugt werden
In
den letzten Wochen zeigte man sich in Rom unzufrieden mit der
Kaderplanung, zwar war der Stamm der Mannschaft schon ermittelt und auch
Verpflichtungen für die Stammelf
wurden nicht gefordert, aber die
zweite Reihe machte der Klubführung Sorgen. Die Absicherung gegen
Verletzungen und Sperren schien dem Verein zu dünn. Insbesondere nachdem
man
in den beiden Europa League Qualifikationen direkt mit jeweils einem
Ausfall konfrontiert wurde. Nun ist man zufrieden. Ein neuer Spieler
wurde verpflichtet.
Ursprünglich
hatte man gehofft heute Martin Skrtel vorstellen zu können. Der
mittlerweile 33 Jährige Slowake ist als beinharter Verteidiger bekannt
und gehörte bereits bei Feyenoord
Rotterdam unter Lange zum Team und
war dort eindeutig Führungspersönlichkeit. Genau das hatte man sich nun
auch für AS Rom gewünscht. Als Ablöse standen 10 bis 12 Millionen im
Raum,
das Zahlungskonzept sorgte für Uneinigkeit. Während Rom den
Spieler mit Kaufpflicht leihen wollte, wollte Feyenoord Nägel mit Köpfen
machen. Wahrscheinlich auch - das
wusste auf Seiten der Roma aber niemand - , weil zu diesem
Zeitpunkt
bereits feststand, dass Wiz zu Lazio wechseln wird. Obwohl Lange
nochmal kurzfristig mit einem Ratenkonzept die Einigung erzwingen
wollte, wird Skrtel vorerst in Rotterdam
bleiben. Ein erneuter
Vorstoß gegenüber Feyenoord-Neumanager Giant scheint unwahrscheinlich.
Denn die AS ist anderweitig fündig geworden. Mit Danilo Cataldi wechselt
ein
gebürtiger Römer zur AS. Nachdem sich Cataldi lange Zeit seiner
Jugend und auch Profikarriere für den falschen römischen Klub
entschieden hatte, wechselt er nun zur
Möchtegern-Nummer-Eins der
ewigen Stadt. Der Preis für den 23 Jährigen liegt bei 24 Millionen EUR,
die auf Raten gezahlten werden können. Glücklicher Empfänger dieser
Summe
ist Aufsteiger Benevento. Der Klub arbeitet derzeit an der
Benevento-SuperArena, besonders kostenaufwendig soll dabei das Denkmal an
Zweitmanager lolo sein. lolo, der sich derzeit kräftig für den Verein engagiert und sehr gute Arbeit leistet, soll
für seine Arbeit am Klassenerhalt und der Zukunftsorientierung im Rahmen des Stadionprojektes
vergoldet werden.
Für die Roma ist dieser
Transfer aber ein kleiner Kraftakt. Berechnungen zeigen zwar, dass man
zur SH alle Kosten decken kann, die Momentaufnahme ist jedoch
anstrengend. Daher
herscht nun vereinsintern eine Transfersperre, ehe
der aktuelle Schuldenstand nicht halbiert ist, werden keine neuen
Spieler mehr gekauft. Wie gut, dass auf die Roma im Januar noch
fünf Heimspiele warten...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Was kostet die Welt?
... oder die Mannschaft von AS Roma - Gehaltskosten
Die
Mannschaft von AS Rom ist qualitativ schon ganz okay besetzt. Mit
Jorginho und Sime Vrsaljko beherbergt der Verein sogar Spieler, die vom
Leistungsvermögen her
auf Ligaebene zu den Top10 gehören könnten.
Doch was kostet der Spaß eigentlich? In dieser Ausgabe schauen wir auf
das Gehaltsgefüge bei der Roma.
Das
Gehalt spielt bei der Einkaufspolitik der Roma derzeit keine große
Rolle, Spieler die für den Klub erschreckende Gehälter verlangen würden,
wollen sowieso nicht zur Roma
wechseln. Dennoch: Langfristig ist das
Gehalt für den Verein sehr wohl sehr wichtig. Derzeit hat der Verein
ein Kostenniveau von 687.219 EUR respektive 723.219 EUR sobald
Danilo
Cataldi zum Kader stößt. Zählt man den verliehenen Bruno Zuculini noch
zum Team, wäre man bei ungefähr 756.000 EUR. Betrachtet man die
Kaderstärke kann man da schon von kostenorientierter und kostengünstiger
Arbeit reden. Den Thron des Spitzenverdieners teilen sich
derzeit
mehr oder weniger vier Spieler. Jorginho, Nastasic, Vrsaljko und
Brozovic sind jeweils mit rund 60.000 EUR Spitzenverdiener. Tendenz
fallend. Tendenz fallend? Ja! Denn bei der Roma hat man
immer wieder
die Möglichkeit, dass zufriedene Spieler langfristig auf Gehalt
verzichten, so sinken die Kosten - ohne Transfers - jeden Monat um etwa
10.000 EUR. Gleichwohl sind
viele Spitzenverdiener erst kürzlich mit
einem neuen Vertrag ausgestattet worden. Aus der ersten Mannschaft hat
kein Spieler eine kürze Vertragslaufzeit von 38 Spielen (Matija
Nastasic, gleichzeitig zweitkürzester Vertrag
im gesamten Profiteam), die übrigen drei
Spitzenverdiener
sind noch für mindestens 52 Spiele (Jorginho) gebunden, Brozovic und
Vrsaljko haben sogar noch mehr als 70 Spiele Vertrag. In Kombination mit
dem 82.307 Zuschauer fassenden Stadion ist
dies eine gute Ausrichtung für die Zukunft.
Nun
könnte man meinen, dass dies nur die halbe Wahrheit sei, denn
schließlich verfügt der Verein auch über eine Reservemannschaft in der
zweiten Liga, die größtenteils mit jungen Talenten
ausgestattete
Mannschaft hat Fixkosten von derzeit rund 108.000 EUR. Im Falle einer
Niederlage bedeutet dies einen Verlust von knapp 33.000 EUR, im Falle eines Sieges
wie am ersten Spieltag der neuen
Saison kann man sich jedoch sogar über fast 120.000 EUR Gewinn freuen. Gute Arbeit und schöne Aussichten...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Beinahe
umbemerkt sind wir ins Jahr 2018 übergegangen. Wir wünschen - leicht
verspätet - ein frohes neues Jahr und möchten einen Ausblick auf das
Jahr 2018 geben.
Mit Schlagzeilen aus der Serie A, die uns für das
Jahr 2018 besonders wahrscheinlich vorkommen. Die ironische, satirische
Absicht wird hoffentlich von jedem erkannt.
Eilmeldung: AS Roma hat kein Geld
Es
ist ständig das Thema. Dabei ist es doch eigentlich ein Tabu über Geld
zu reden. Aber in Rom? Geld, Geld, Geld. Mindestens eine Ausgabe im
Monat, eher zwei oder drei
drehen sich um dieses Thema. Das Schlimme
daran: Mit dem Reden und publizieren über Geld, verdient die Roma sogar
noch welches. Ein genialer Schachzug und ein bisschen
Ironie.
Eidur und Zlatan einigen sich auf Transfer von Papu Gomez
Das
Interesse von Atalanta an RL-Spielern des Klubs ist bekannt, genauso
die Stürmersuche. Dazu passt der Wechsel von Eidur von seinem Stammklub
und seinem Großprojekt RB Leipzig
zum französischem Mauerblümchen Girondins Bordeaux. Ob sich da Verhandlungen anbahnen?
Eidur wechselt nach enttäuschender Hinserie zu Udinese Calcio
Dort
wartet nämlich ein ganz besonderer Schützling. Mit Leonardo Spinazzola
hat Udinese einen ausgezeichneten Spieler für die Aussenbahn unter
Vertrag. Mit Atalanta-Hintergrund.
Darüber dürfte Eidur sich freuen und einen Anreiz für einen Wechsel sehen.
Benevento stellt Antrag auf Vergrößerung des Stadtgebiets
Etwa
59.000 Menschen wohnen in der Provinz Benevento. Dies entspricht in
etwa der Menge, die man beim Fussballklub Benevento Calcio für den
Stadionausbau anpeilt. Da mit dem
Stadionausbau ein Ausbau der
Infrastruktur mit Einkaufszentren, Fanshops, Imbissbuden und Kneipen verbunden sind,
wird es eng auf dem Stadtgebiet. Deshalb plant der Klub einen Antrag auf
Vergrößerung des Stadtgebietes. Durch Investitionen in die richtige
Kassen könnten dieser Antrag vielleicht sogar genehmigt werden.
Jahnler plant Jahnler's-Finest-Auswahl
Wieso
bei anderen Klubs einkaufen? Einfach selber machen. Angeblich soll
Jahnler eine Mannschaft aus Mini-Jahnlern planen. Wieso teure Spieler
aus dem Ausland verpflichten,
wenn man selbst doch von Anfang an
einen die Jugendspieler begleiten kann. Damit würde man auch Regeln zur
Verpflichtung von Spielern erst ab 16 Jahren geschickt umgehen.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Überlistet
... Sheva nutzt Lücke auf Roma-Transferliste
Es
ist ein Spiel, zwar eines das sau viel Bock macht und für das mal viele
Gedanken und Planungen investiert, trotzdem ist es bloß ein Spiel. Und
wie es bei vielen Spielen ist,
gibt es Gewinner und Verlierer. Nicht
nur der Websoccer ist dabei entscheidend, sondern auch auf dem
Transfermarkt kann man durch Aufmerksamkeit gewinnen. In den letzten
Tagen bediente sich in dieser Hinsicht Sheva besonders gerissen bei der Roma.
Riccardo
Cappa war bis vor ein paar Tagen ein eher unbedeutender Name auf dem
Transfermarkt. Ist er eigentlich auch jetzt noch. Trotzdem schlägt sein
Wechsel bei der Roma hohe Wellen.
Vor Monaten bot man ihn öffentlich
für 7 bis 9 Millionen EUR an, ein Roma-Talent halt. Die Resonanz war
gering oder eher Null. Der Preis fiel bis auf drei Millionen EUR anfang
Dezember.
Dann verstummten die öffentlichen Angebote der Roma. Die
Transferliste war K.O. und wurde nicht aktualisiert, nur vereinzelt
wurden Spieler wie Salvatore Bocchetti oder Christian D'Urso kurzfristig
vor ihrem Wechsel
noch beworben. Zwar war man gerade dabei die Liste
zu aktualisieren, doch die Bearbeitung der Preise, Verfügbarkeiten und
Spielerlisten war noch nicht abgeschlossen.
Dann kam diese
Meldung. Riccardo Cappa wechselt mit sofortiger Wirkung zu US Sassuolo.
Für Italien-Kenner eine Warnung, ein Hinweis. Sassuolo hat den Ruf
junge Spieler, besonders die
von extern, gut zu fördern und zu
entwickeln. Beispiele gefällig? Lorenzo Pellegrini, Matteo Politano und
Domenico Berardi. Das macht Hoffnung und erhöht den Marktwert schlagartig. Keine
30 Minuten nach
der Meldung schlug Sheva zu. 3 Millionen für den
nächsten Berardi - Jawoll! Die Aktualität der Liste ist zwar fragwürdig,
aber der Wechsel wurde gestattet. Denn es ist nur ein Spiel.
Und
seien wir mal ehrlich, abgesehen davon, dass Cappa bei Sassuolo
vielleicht ein oder zweimal öfter als bei der Roma das Tor treffen
sollte, um die gewünschte Entwicklung zu nehmen, ein
bisschen haben wir das Geld auch nötig. Und Sheva sei ein kometenhafter Aufstieg des Spielers doch auch gegönnt...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
EL-Quali ausgelost
... Entscheidungsspiele gegen Venlo
Immer
wenn in Klaus' Wohnzimmer der Zufallsgenerator angeworfen wird, blickt
halb Europa gespannt auf die Losfee des Verbandes. So auch heute als es
um die Auslosung
der zweiten Qualifikationsrunde für die Europa
League ging. Nachdem PEC Zwolle sich gestern im Entscheidungsspiel gegen
Ludogorets Rasgrad durchsetzen konnte, war das
Teilnehmerfeld komplett.
Wie
auch in der ersten Runde ist die Roma für die Auslosung gesetzt
gewesen. Dass dies aber nicht immer glücklich endet zeigen die Partie
Olympique Lyon - VFL Wolfsburg, sowie
Hamburger SV - Southampton.
Denn auch im zweiten Pott finden sich starke Gegner, die man gedanklich
als gesetzt annehmen würde. So hatten die Verantwortlichen von AS Rom
auch
etwas Muffensausen als offiziell bekannt wurde, dass
Southampton, Athletic Club, Real Sociedad und auch RB Leipzig nicht
gesetzt sind und somit potentielle Gegner darstellen.
Die
Losfee zeigte sich aber gnädig und bescherte dem Vorjahresfinalisten ein
machbares Los. In den zwei Spielen gegen VVV Venlo hat man alle Chancen
und sein Schicksal mehr oder weniger
selbst in der Hand, um das Ziel
der Teilnahme an der Gruppenphase zu erreichen. Das Hinspiel wird
zwischen dem 3. und 4. Spieltag am 21.01.2018 in Venlo stattfinden. Vier
Tage später
kommt es zum Showdown in Rom.
Zuvor
stehen für die Roma jedoch noch die beiden Ligaspiele gegen AC Milan
und Udinese Calcio, sowie das Erstrundenmatch des BUC gegen Torino an.
Nach dem Remis am ersten Spieltag
sind insbesondere die Ligaspiele
richtungsweisend. Geht man aus beiden Spielen sieglos hervor, würde man
sich schnell im unteren Drittel der Tabelle wiederfinden und dort kommt
man
bekanntlich nicht so einfach wieder raus...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Unwort des Jahres 2017 und wahrscheinlich 2018
... Stadionausbau
Eigentlich
"brauche" ich ja keinen Newsbeitrag mehr. Aber es gibt immer wieder
Themen, die so aktuell sind und mir so sehr unter den Nägeln brennen,
dass es Zeit für eine
Kolumne wird. Es ist in aller Munde, das
Unwort des Jahres. Beinahe jeder hat schonmal daran gedacht, gefühlt
plant es beinahe jeder sogar derzeit. Einen Stadionausbau. Dabei ist
ein
Stadionausbau Fluch und Segen zugleich. Außerdem bringt dieser Hype um
den Stadionausbau auch spürbare Begleiterscheinungen mit sich.
Nunja,
was soll ich sagen? Ich befinde mich da an zwei Extremen. Die AS Roma
hat ein tolles Stadion, etwa 82.000 Zuschauerplätze, fair verteilt auf
alle Preiskategorien. Das macht es
einfach Schulden zu machen und
diese auch wieder abzubezahlen, das gibt Planungssicherheit. Das macht
es einfach. Alles andere als einfach ist es mit SD Eibar. 5.250 war die
Stadionkapazität
zum Auftakt, 11.250 sind es nach einem ersten Stadionausbau. Ein
zweiter Ausbau soll folgen. Anvisiertes Investitionsvolumen: ungefähr 50
Millionen. Sau viel für einen
Abstiegskandidaten und Geld, dass ich
mit der Roma aktiv auf dem Konto bisher vielleicht ein- oder zweimal
hatte. Aber ich bin da ja nicht der Einzige...
lolo hat
erst gestern mit Benevento das Stadion aufgeblasen. 70.000 Zuschauer
fasst das neue Stadion, über die Kosten mutmaßen Insider etwas von 50
bis 70 Millionen EUR. Schaut man auf die
Finanzstatistik, dass zum SE
2 Mrd. EUR im Umlauf waren und sind wir für unser Rechenspiel mal
großzügig und gehen von derzeit 2,5 Mrd EUR aus, dann hat Benevento mal
eben
mindestens 2% vom insgesamt in der Sim befindlichen Geld auf dem
Konto gehabt und rausgeschleudert. Wahnsinn! Geld das aktiv auf dem
Markt fehlt, aber in diesem Fall langfristig in die Sim
zurückkehrt.
Anders ist das derzeit bei Leicester und Sassuolo. Beide Teams planen
einen Ausbau, Leicester gefühlt schon seit Sommer 2006. Manchmal habe
ich da das Gefühl, der Stadionausbau
ist nur ein Synonym für
Knauserigkeit und um so Preise beim Verkauf in die Höhe und beim Einkauf
runter zu schrauben. Beide Teams kommen nicht dazu den Plan umzusetzen.
Man
steckt in einer Falle. Das aktuelle Stadion ist groß genug, um die
Ausbaukosten in die Höhe zu treiben, aber zu klein um damit Gewinne zu
erwirtschaften. Also muss man verkaufen. Am besten
nur einen oder
zwei Spieler, dafür aber für richtig viel Asche. Klappt aber nicht, denn
man selbst ist ein Hindernis im System und sorgt für einen
Preisverfall. Alle wollen das Stadion ausbauen,
alle wollen Geld,
jeder spart und hält sein Konto zurück, es ist nur wenig Geld aktiv im
Umlauf. Also sinken die Preise. Theoretisch. Denn wenn man weiter auf
"normale" und "angemessene" Preise
beharrt, wird man die Spieler
nicht los. Gleichzeitig bekommt man kein Geld für einen Ausbau. Ich
nennen das irgendwas zwischen Ironie und einen Teufelskreis.
Schauen
wir mal exemplarisch auf beide Transferlisten. Angefangen in England -
für einige Leser der Hinweis: die nächsten Sätze beziehen sich auf
Leicester City. Dort sehen wir gute Spieler,
auch Spieler wo man
denken kann "Für Geld würd ich den nehmen". Dann schauen wir im Detail.
Scott Hogan. Sofortkauf: 27.500.000 EUR. Okay, vergessen wir das. Hogan
hat gefühlt in den letzten
Wochen seine ersten Scorer für Aston Villa
in zwölf Monaten gemacht, hat aber zuvor gezeigt, dass er es kann.
Deshalb ist er ein guter Spieler für Geld. Aber 27.500.000? Alter
Falter. Nächster Spieler. Robert Huth. SK 13.000.000.
Er ist eine
Legende, aber naja, wenn wir bei 5 bis 8 landen, wäre das schon ein
gutes Ding für Huth. Noch einer, Matthew Lowton. Spielt bei einem
interessantem Klub, kommt zum Einsatz. Aber 23.000.000? Dafür
fehlt
ihm die Talentperspektive. Einer geht noch: Ryan Fraser. Kenn ich. Hatte
ich schon bei der Roma im Kader. Richtig geiler Kicker. SK?
20.000.000...hm, einer der vielleicht doch ein Schnäppchen oder
zumindest
"angemessen" sein könnte. Aber genug Bashing. Wir haben ja noch einen
zweiten Klub. Schauen wir bei US Sassuolo rein. Erster Blick in den WS.
Was für eine Mannschaft, gefühlt 35 Spieler sind im Kader,
davon zwar
die Hälfte kostengünstig aus der Jugend. Das Baugefühl sagt dennoch:
Die Mannschaft ist beinahe so teuer wie Profis und Reserve der Roma.
Schauen wir auf den Transfermarkt. Da gab es Ärger um Elio Capradossi
und die philosophische Frage:
Ist bei einem Preis mehr drin, nur weil
man es meint oder fühlt und zeigt geringe Marktresonanz nicht
eigentlich, dass nicht mehr drin ist? Die Spieler auf der Liste sind
okay. Capezzi hat irgendwo Perspektive,
Ricci ebenfalls, Capradossi
auch irgendwie. Die Preise? Knapp zu hoch, denn oft werden von den
Spielern nur kleine Klubs angesprochen und die - Achtung - planen selbst
einen Stadionausbau. Vollkommen außer Acht
lässt man offenbar den
SVK. Mögliche Spieler und geschätzer Erlös: Capradossi (1,8-2,5 Mio.
netto), Capezzi (3,25-4,5 Mio. netto) oder Gazzola (0,8 bis 1,2 Mio.
netto). Feines Geld, wenn man auf das Stadion setzen will,
aber
vielleicht dann doch nicht "angemessen". Ich will niemanden dazu anhalten seine Spieler zu verramschen, höchstens vielleicht an mich, aber
es gibt Marktreaktionen die man hinterfragen sollte. Aber so ist es halt, wenn jeder
sein Geld vom Markt zurück hält und keiner mehr sein volles Konto (oder
darüber hinaus, siehe AS Roma) investiert...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Der
Websoccer ist eine Software, die uns viel Spaß bereitet. Denn der
Websoccer ist die Plattform um die sich in diesem Geschäft alles dreht,
er ist unsere Kaderübersicht, unser "Scoutingtool",
unsere
Spieltagsübersicht und unsere Ergebnisübersicht. Eigentlich basiert der
Websoccer ganz rational auf Zahlen und Wahrscheinlichkeiten. Doch so
rational der Websoccer ist
(sein sollte), so irrational sind manchmal die User dahinter. Eine Episode "aus dem Nähkästchen"...
Heute
Nachmittag werden wir alle wieder gespannt auf den Websoccer schauen,
es ist Spieltag. Nachdem die Spiele simuliert sind, wird es wieder viele
Stimmen geben. Freude
über überraschende Siege, Frust über
überraschende Niederlage, zustimmendes Nicken oder reichlich Empörung
über Verletzungen und "Irrationales". Denn in all den Zahlen im
Websoccer
steckt letztlich bloß Stochastik. Alles ist möglich. Nur
eben unterschiedlich wahrscheinlich, mal mehr, mal weniger. Das führt
dazu, dass man dazu verleitet ist, nicht von "Der Websoccer",
sondern
"Die Websoccer" zu sprechen. Gleichzeitig führt es aber auch zu einem
ganz witzigem und eigenem Thema: Aberglaube. Wie kann ich den Websoccer
beeinflussen oder wie habe ich in der
Vergangenheit die besten oder
schlechtesten Erfahrungen gemacht. Wenn es etwas funktioniert, prägt es
sich ein. Wenn etwas scheitert, macht man es nie wieder so. Bei
Roma-Manager Lange
gibt es vorallem zwei irrationale Weißheiten...
Erstens: Mache nie ein Stärkenupdate, wenn es mit der Mannschaft läuft!
Es
läuft grad super, die Mannschaft entwickelt sich im RL super, die
Mannschaft spielt in der Sim gut, vielleicht steht als nächstes ein
wichtiges Spiel an.
Das lässt träumen. "Was wäre, wenn ich jetzt ein Update für Spieler X hätte, dann könnte
vielleicht
nochmal ein Angriff auf die oberen Plätze oder die nächste Pokalrunde
möglich sein", wer hat es nicht schon oft so oder so ähnlich gedacht.
Doch irgendwie stimmt das laut Lange bisher nicht, immer wenn der
Websoccer
mit der Mannschaft "zufrieden" war und gute Ergebnisse beschert hat,
hat ein Stärkenupdate alles kaputt gemacht. Nach dem Stärkenupdate
setzte ein Abwärtsstrudel ein. Als würde sich der
Websoccer beleidigt
fühlen. Als wäre ein Stück "Homogenität", "Vertrauen" oder "Konstanz"
verloren gegangen. Diese Erfahrung hat man auch schon bei Feyenoord
machen dürfen, es läuft, man träumt,
man hat einen Spieler der sehr
wahrscheinlich stärker werden würde, zack, die Ergebnisse werden aber
schlechter. Nicht zuletzt deshalb wendet man derzeit die gewonnenen
Stärkenupdates für SD Eibar
oder die Reserve auf. Aktuell steht sogar
ein Verkauf zur Diskussion, obwohl man mit Nicolo Barella einen Spieler
im Kader hätte, von dem man bei einer Überprüfung ein leichtes Plus
erwarten würde.
Zweitens: Wenn ein Spiel verspätet simuliert wird, geht es schief!
Verspätete
Simulationen sind ärgerlich, aufregend, aber auch vollkommen in
Ordnung. Man selbst sitzt zwar seit dem Spieltermin und aktualisiert die
Webseite in 20 Sekunden-Schritten, etwa zehn Minuten
danach
realisiert man langsam "Vielleicht dauert es heute doch eher 20 bis 40
Minuten. Okay. Schauen wir weiter". Doch insgeheim baut sich ein
mulmiges Gefühl auf. Die Spannung steigt, alleine schon
weil man die
Aufstellung nicht ändern kann, fragt man sich, ob das die richtige Wahl
war. Man hinterfragt die Entscheidung, ist dem WS aber hilflos
ausgeliefert. Dann, wenn die Ergebnisse da sind, ist auch
die
Gewissheit da. Es war die falsche Wahl. Rein vom Gefühl her, weiß ich,
dass Spiele die mit mehr als 15 Minuten Verspätung gesimmt werden, fast
immer enttäuschend enden. Als würde
die Stärke mit jeder Minute um
ein paar Prozent sinken. Vollkommen irrational. Trotzdem sinkt bei mir
die Zuversicht, sobald ein Spieltag später erscheint.
Dies
sind nur zwei persönliche Episoden aus dem Kapitel "Aberglauben". Wenn
ich mehr darüber nachdenke, fallen mir sicher noch weitere Eigenheiten
auf. Mir ist zum Beispiel
so, als wären manche Stürmer nach einem
Wechsel sehr schnell wieder treffsicher. Manager X ärgert sich, dass ein
Superstar auf 15 Spielen nur zwei Tore macht. Er wechselt in der Sim
und schon folgt ein Dreierpack zum Debut. Vielleicht könnt ihr ja noch was dazu sagen...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Star Search
... AS Roma rollt TV-Format kurzzeitig auf
Nachdem
das Format in den frühen 2000ern ein riesen Erfolg war und Größen wie
Ingo Oschmann und Martin Kesici hervorgebracht hat. Dachte man sich bei
der Roma wohl "Machen wa auch!".
Die Kategorien sind diesmal passend
zum Fussball auf jede Feldposition aufgeteilt. Gesucht werden
Abwehrspieler, Mittelfeldspieler und Stürmer. Die Jury: Hugo Egon
Balder, Jeanette Biedermann,
sowie ein Sondergast pro Kategorie. Der Modus: Völlige Willkür.
Kategorie: Abwehr, Sonderjurorin: Linda de Mol
Die
Kategorie des Abwehrspielers ist für die Roma immer eine besonders
wichtige, aber auch eine vergessene. Nur selten bestehen Bemühungen um
einen neuen Abwehrspieler. Grundsätzlich
ist das auch richtig so,
Nastasic und Vrsaljko sind jeweils eine gute Hausnummer und halten den
Laden schon dicht. Masina und Acerbi sind zudem auch gute Abwehrspieler.
Im Sommer
hat man in der Viererkette Masina geholt und Bocchetti
ersetzt. Die Marschroute für die Zukunft ist also klar. In den nächsten
1-2 Jahren gilt es Acerbi auf ähnliche Weise zu ersetzen.
Daher
ist man in dieser Kategorie besonders gespannt auf die Auswahl der
Juroren. Bei der Sichtung der Videobewerbungen konnte Linda de Mol sich
kaum halten, als sie ihren Landsmann
Stefan de Vrij entdeckt hat.
"Het Poffertje! Gouda Verdediger!", stand der Gewinner ohne Zutun der
anderen Juroren schnell fest. Die Roma nahm sich dieses Urteil auch
gerne zu Herzen,
kennt Lange den Spieler doch noch aus der
gemeinsamen Zeit in Rotterdam. Die Verhandlungen mit Neu-Rotterdamer
Giant waren schnell, angenehm und unkompliziert, aber leider auch ohne
offizielles
Ergebnis. Inoffiziell gab es gleich zwei Ergebnisse, die
Roma offenbarte ein Angebot aus drei Spielern, welches das Limit für den
Klub darstellen sollte. Dem Feedback zu Folge ein gutes Angebot,
die
Forderung Feyenoords und der damit verbundene Umschwung auf einen 1:2
Tausch war für die Roma hingegen zu viel. Eine neue Baustelle und eine
schmerzhafte Lücke wäre
entstanden, sodass man sich ohne offizielles Ergebnis getrennt hat.
Zweiter
Preisträger neben de Vrij wurde übrigens David Calabria in der
Kategorie "Abwehrspieler - Kinder". Das 20 Jährige Kücken zog ebenfalls
Interesse auf sich. Die Verhandlungen wurden
aber relativ konservativ
geführt. Damit war zu rechnen angesichts der Spielerperspektive. Das
Angebot der Roma war nicht ausreichend.
Kategorie: Mittelfeld, Sonderjuror: Eric Cantona
Das
Mittelfeld ist die Lieblingsposition von Lange, keine Position erhält
so viel Augenmerk und viele Resourcen wie das Mittelfeld. Inklusive dem
verliehenen Bruno Zuculini gehören insgesamt
acht mehr oder weniger
Stammplatz taugliche Spieler zum Team. Aber Mittelfeldspieler sind
nunmal häufig auf dem Markt und häufig im Fokus. Das macht die
Verpflichtung unkompliziert und einfach.
Deshalb lassen wir die Kategorie hier auch nicht unbeaufsichtigt.
Zur
Erhöhung der Konzentration zog Eric Cantona direkt seinen Sonderjoker.
Er bewog die anderen Juroren zum Genuss alkoholischer Getränke und dazu
die Auswahl von lauter Musik zu begleiten. Ebenso
erhielten die
beiden anderen Juroren bereits vor Monaten die Ansage: Rasieren
verboten. Für das Gruppenbild und -gefüge sei dies wichtig. Ein
Auftreten als Einheit. Als offensichtlicher
Wortführer der Jury
wählte Cantona auch die Gewinner. Javier Pastore ging als erster Sieger
hervor, er sei "der kreativste Spieler der Welt". Was für ein Urteil.
Daher keine Diskussion, besonders
mit ihm! Derzeit führt die Roma folgerichtig noch Verhandlungen mit dem Argentinier.
In
der Kategorie "Mittelfeldspieler - Kinder" gewann Morgan Sanson.
Cantona war es einfach egal, dass dieser mit 23 Jahren und als 94er
Jahrgang nicht mehr in diese Kategorie fallen würde. Er
sei Franzose,
spielt für Olympique Marseille. Das sind gute Argumente, das reicht.
Die folgenden Verhandlungen zwischen der Roma und Ajax Amsterdam waren
angenehm und ruhig, leider konnte man sich
trotz der Bereitschaft
eine hohe Summe auszuzahlen, nicht auf ein richtiges Zahlungskonzept
einigen. Sanson wird also nicht der für die Römer auftreten.
Kategorie: Sturm, Sonderjuror: Daniele N.
Der
Sturm ist eine der wichtigsten Positionen in einer Mannschaft, keine
Tore, keine Siege. So wie im Moment. Zwar ist die Quote von Matteo
Politano mit vier Toren aus sieben Ligaspielen
stark, aber insgesamt hat die Mannschaft erst fünf Tore leisten können. Veränderungen, Verstärkungen sind notwendig.
Im
Austausch gegen einen plattgetretenen Zigarettenstummel konnte man
Daniele N. für die Jury gewinnen. Um die Auswahl zu erleichtern wurden
ihm einige Kandidaten konkret vorgestellt. Zlatan Ibrahimovic
habe
ihm Angst gemacht, keine Chance. Ailton wäre zwar in seinem
Dschungel-WhatsApp Gruppe, aber antworte nie. Beim Vorschlag "Stephan el
Shaarawy" schrie er kurz auf. "Woah! Geile Frise. Cooler Style. Den
müsst
ihr holen.", gesagt, getan. Oder auch nicht. Die Verhandlungen
scheiterten. Nächster Kandidat war Clinton NJie, derzeit zur Leihe bei
der Roma. "Wie groß ist der? - Antwort: 1,74m - Fast so wie ich!
Kaufen!",
alles klar...
Damit steht fest,
die Gewinner der Staffel werden Clinton Njie und Javier Pastore sein.
Beiden Spielern soll wohl schon ein Vertrag vorliegen...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Ein neuer Pastor(e) für Rom
... neues Mittelfeldass verbreitet Euphorie
In
der letzten Ausgabe wurde es schon angesprochen. Javier Pastore ist das
größte Transfer Target der Roma. Gewesen. Denn mittlerweile ist er die
größte Neuverpflichtung der Roma.
Der feinfüßige Offensivallrounder
kommt bis zum Saisonende von Manchester United. Darüber hinaus besitzt
die Roma eine Kaufoption.
Javier
Pastore war schon häufiger im Fokus von Lange. Als der Argentinier
seinen Durchbruch feierte, war er in aller Munde, ein großer Hype
entfachte. Damit stieg nicht nur
die Euphorie sondern auch der Preis.
Unerreichbar für Feyenoord (damals). Mittlerweile ist Pastore 28 Jahre,
der Hype ist abgeflacht, die Fähigkeiten aber immernoch stark
ausgeprägt.
Durch das Überschreiten der magischen
"Marktwertverfallsgrenze" von 28 Jahren war nun mehr oder weniger der
ideale Zeitpunkt für eine Verpflichtung. Der Spieler ist noch voll
leistungsfähig,
hat noch gut vier Jahre, die man solide auf ihn als Spielführer setzen
kann und wird langsam erschwinglich. Deshalb hatte man Pastore auch
bereits im Fokus, als er
von Schalke 04 zu Manchester United wechselte, damals verpasste man aber den richtigen Zeitpunkt für eine Anfrage.
Alles
in allem aber eine Story mit Happy End. Pastore ist nun Römer, bis zum
Saisonende. Dann greift jedoch eine Kaufoption die ihn für 52,5
Millionen EUR langfristig an den Klub binden soll.
Diese soll
vollkommen leistungsunabhängig sein. Dass dies aber nicht das Hindernis
wäre, zeigten die ersten Spiele Pastores für die Römer. Der Argentinier
zog die Fäden im Mittelfeld und ist
eine klare Aufwertung für das
Team. Nicht zuletzt weil man durch ihn neue Möglichkeiten gewonnen hat.
Bei der Verpflichtung war sogar kurzzeitig die Intention ihn als
alleinigen Stürmer und
Torgaranten einzusetzen. Da mit Clinton NJie
und Matteo Politano aber zwei solide, hoffnungsvolle Stürmer in der
Warteschlange stehen, entschied man sich für die zunächst konservative
Lösung
mit Pastore im Mittelfeld. Aber auch dies führt zu
Veränderungen. Denn durch den enormen Stärkenzugewinn macht es für die
Roma nun Sinn auf ein 4er Mittelfeld umzusteigen, so kommen die Stärken
von
Jorginho, Brozovic und Pastore - ergänzt durch Toptalent Nicolo Barella
- besser zur Geltung. Zuletzt vermisste man zudem die Torgefahr aus dem
Mittelfeld, diese erhofft man sich nun mit dem
4er Mittelfeld zurück.
Pastore
startet definitiv mit Vorschusslorbeeren in seine neue Vereinsstation,
der Klub und die Fans sind voller Erwartungen. Der bisher ohnehin gute
Saisonstart lässt die Fans nun auch von einer
guten Ligaplatzierung träumen...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Europa League Gruppenphase ausgelost
... machbares Los für AS Roma
Die
Europa League ist die Roma ein erhebliches finanzielles Standbein, das
betont man immer wieder. Umso wichtiger der nun sichere Einzug in die
Gruppenphase. Nach einem
Entscheidungsspiel gegen VVV Venlo ist man
nun in der Gruppenphase angekommen. Diese wurde vor wenigen Tagen
ausgelost und bringt spannende Lose für die Roma.
Im
ersten Eindruck kam Freude auf bei den Verantwortlichen der Roma, im
zweiten Eindruck wurde diese zwar nicht getrübt, es kehrte aber die
Erkenntnis ein, dass man als Gruppenkopf
und stärkstes Team der
Gruppe in der Favoritenrolle sein. Und diese stolpern bekanntlich gerne.
Doch das soll der Roma in dieser Gruppe nicht passieren. Mit Austria
Wien, NK Maribor
und dem FC Toulouse hat die Roma drei respektable Gegner zugelost bekommen.
Mit
Auswärtsfahrten ins benachbarte Österreich zur Austria Wien sowie zu NK
Maribor nach Slowenien dürften für die Fans der Roma reizvoll sein.
Dennoch bilden diese Partien traditionell
auch die größte Hürde.
Vereine ausserhalb des BOM-Verbandes sind nicht selten Stolperstein für
die vermeintlichen Favoriten. Deshalb ist man auch froh mit dem FC
Toulouse noch einen französischen Vertreter
aus dem Verband in der
Gruppe zu haben. Zwar ist das Team um Raul Albiol, Oriol Romeu, Pedro
und co. sehr stark besetzt, aber Duelle mit Verbandsmannschaften haben
nochmal einen
erhöhten Grad an Rivalität und Ernsthaftigkeit. Das
Ziel für die Roma bleibt aber das Überwintern in der Europa League, ein
zweiter Platz in dieser Gruppe ist also das Mindestziel.
Derweil
läuft es auch im nationalen Pokal gut für die AS Roma. Chievo Verona
konnte solide mit 0:2 besiegt werden. Die nächste Runde wird bereits in
einer Woche ausgetragen, der Gegner und der
Austragungsort werden wahrscheinlich in den kommenden Tagen erwartet.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Pokalsaison läuft
... AS Roma glänzt mit Wechselhaftigkeit
Die
Pokalsaison läuft seit einigen Wochen und die Roma erlebt derweil ein
Wechselbad der Gefühle. Schönen Auslosungen und guten Ergebnissen folgen
immer wieder Dämpfer. So
ist der BUC diese Saison für die Roma schon
beendet, derweil wartet man auf das Los für das Viertelfinale des TIM
Cup und verliert den EL Auftakt.
Höhen
und Tiefen, kaum beginnt man sich mit guten Ergebnissen anzufreunden
kommt ein unagenehmer Dämpfer. So war man beinahe schon glücklich im BUC
die nächste Runde erreicht
zu haben, auch wenn man den Pokal wenig
schätzt. Mit Girondins Bordeaux schien der Gegner machbar, trotz einiger
Rotation. Das Ergebnis ist ein brutales 1:4 nach Verlängerung.
Der
Pokal ist für die Roma beendet, gleichzeitig brachte der Pokal aber auch
ein finanzieller Hoch durch zwei Heimlose und damit einen Netto-Gewinn
von etwa 5,5 bis 6,5 Millionen.
Noch nicht beendet für die
Roma ist der TIM Cup. Nach einem Sieg gegen Chievo in der Vorrunde,
gewann man nach Verlängerung auch gegen Catania Calcio und zieht somit
ins Viertelfinale
ein, bisher ein toller Erfolg. Die Hoffnung ist
aber groß bei einem guten Los auch noch ins Halbfinale einzuziehen. So
oder so, auch der TIM Cup hat finanzielle Vorteile für die Roma,
egal
gegen wen es nun geht und egal in welcher Konstellation, durch das
Heimspiel gegen Catania hat wird man den Wettbewerb mindestens einem
Gewinn von 3 Millionen EUR beenden.
Ebenfalls finanziell
lukrativ und wichtig für den Verein ist die Europa League, das hat man
während der Qualfikationsrunden stets betont. Gestern dann das
Auftaktmatch in der Gruppe
um Austria Wien, Toulouse FC und den
gestrigen Gegner NK Maribor. Trotz deutlicher Favoritenrolle und
deutlicher spielerischer Vorteile wussten die Slowenen ihren Heimvorteil
zu nutzen
und schickten die Roma mit einer 2:0 Niederlage nach
Hause. Eine schmerzhafte Niederlage, die schon in der folgenden zweiten
Gruppenpartie die Roma unter Druck setzt. Das Ziel lautet
nämlich
ganz klar die Gruppenphase zu überstehen, bestenfalls hofft man sogar
noch die 3. Runde und das Achtelfinale zu überstehen. Nach der
Niederlage gegen Maribor ist dieses
Ziel aber erstmal in weite Ferne gerutscht.
In
der Liga steht derweil am nächsten Spieltag das Match gegen SSC Napoli
an. Das traditionsgeprägte Spiel wird in dieser Saison noch durch die
Nähe beider Klubs in der Tabelle
untermauert. Für beide Vereine geht
es darum sich weiter auf dem aktuellen fünften beziehungsweise sechsten
Platz zu festigen und weiter von einem Sprung nach oben träumen zu
dürfen...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Die
Roma steht schon seit Saisonbeginn unter Beobachtung. Nicht nur von
Fans des italienischen Fussballs, die den Verein für einen Geheimtipp
auf eine gute Position erachten, sondern
auch vom BOM-Verband. Die
Roma betreibt eine finanzielle Gradwanderung, die nun zu einer echten
Bestrafung und Auflagen geführt hat.
Zuletzt
stand der Klub unter Beobachtung, Transfers waren gestattet, wurden
aber unter die Lupe genommen, ob der Verein nicht sein finanzielles
Potential überschreitet. Da man jedoch
weiter munter Einkäufe
betrieb und unter anderem für Danilo Cataldi, Daniel Bessa und Javier
Pastore beinahe 40 Millionen EUR ausgegeben hat - gleichzeitig blieb der Kontostand stabil und der Schuldenstand wurde sogar minimal gesenkt -, wurden nun Konsequenzen
gezogen. Die Roma darf
offiziell nur noch Transfers tätigen, bei
denen Geld eingenommen wird. Wenn auch nur symbolisch. Die Schulden
müssen weg. Gleichzeitig darf der Verein zur Saisomitte kein Minus
vorweisen,
eine Auflage die den Verein derzeit sehr belastet. Im
Hintergrund liefen schon einige Maßnahmen zur
Bewältigung der Schulden, Auszahlungen wurden in
Auftrag gegeben.
Stand heute ist das Ergebnis: Die AS Roma hat zur Saisonhälfte keine
Zahlungen mehr ausstehen. Der Kontostand beläuft sich derzeit zwar auf
knapp Minus 13 Millionen, durch
verschiedene Prämien (EL-Teilnahme,
TIM Cup,...) und anstehende Heimspiele rechnet man damit dieses Minus in
den nächsten zwei Wochen ausgeglichen zu haben. Es gibt trotzdem noch ein
großes
ABER: Denn es gibt Absprachen, die nicht offiziell in der
Finanzlisten des Verbands auftauchen und diese bringen die Roma nun
nochmal unter Zugzwang. Clinton NJie wurde vor Saisonbeginn vom
FC
Twente verpflichtet, zur Leihe (Gebühr: 15 Millionen) und Kaufpflicht
(30 Millionen EUR) kam der Kameruner bis zur Saisonmitte. Eine Summe, die die Roma nun bis zur Saisonmitte
auftreiben muss. Aktuell wird damit gerechnet, dass
zur Saisonmitte
Bruno Zuculini nach Argentinien wechseln wird und so einen Bruchteil
dieser Summe generiert. Auch weitere Spieler stehen zur Transfer in den
Nicht-BOM-Verband. Dennoch ist klar:
Damit ist es nicht getan.
Aktuell wird geschätzt, dass der Roma zur Saisonmitte noch knapp vier
bis sieben Millionen EUR fehlen könnten. Es sind noch Transfer nötig, um
sauber aus diesen
Restriktionen zu kommen...
Große
Sorgen macht man sich derzeit aber noch nicht, diese dürften wohl
kurzfristig in der ersten Märzwoche akut werden, wenn sich die
Saisonmitte auf zwei Wochen genähert hat. Bis dahin plant die Roma
aber
noch weitere Transfers, nicht nur aus der zweiten Reihe, auch an der
Spitze des Teams versucht man derzeit Änderungen zu bewerkstelligen, die stückweise den Verein aus dem Minus heben sollen.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Auch
wenn man temporär sich über einige Ergebnisse geärgert hat und auch
immernoch darüber ärgern kann, muss man nach nun elf Spieltagen und dem
Auftakt in allen Pokalwettbewerben
festhalten: Eigentlich geht es der
Roma - derzeit - doch ganz gut. Platz 4 in der Liga, die Punkteausbeute
ist okay und auch in den Pokalen sind noch alle Ziele
erreichbar.
Der Status im TIM Cup
und im BUC wurde bereits in der letzten Ausgabe festgehalten, während
man im TIM Cup auf die Auslosung zum Viertelfinale wartet, ist der BUC
für die
Roma mehr oder weniger planmäßig zu Ende gegangen. Auch ein
möglicher Fehlstart in die so wichtige Europa League wurde bereits
skizziert. Gestern am zweiten Spieltag der Gruppe J
und gleichzeitig
dem Topspiel der Gruppe gegen den Toulouse FC konnte man sich dann Luft
verschaffen. Der Start in die Europa League ist geglückt. In einem
extrem engen Match
in dem beide Mannschaften sich gleichwertig
Chancen erarbeiteten konnte sich die AS Roma knapp den Heimbonus
umsetzen und mit 1:0 gewinnen. Spieler des Spielers war einmal mehr
Clinton
N'Jie. Der Kameruner rutschte mit der Verpflichtung von Javier Pastore
als zweite Spitze in die Stammelf und ist seit jeher eine wichtige Größe
im Team. Mit derzeit sechs
Toren aus 14 Spielen - viele davon als
Joker - hat er einen großen Anteil am bisherigen Erfolg. Drei seiner
sechs Tore erzielte N'Jie in der Liga, eines davon auch beim letzten
Spiel
gegen Tabellennachbar SSC Neapel, womit er den wichtigen 2:1
Sieg markiert. Gleichzeitig bedeutete dies einen Sprung auf Platz 4, den
sich die Roma zuletzt mit CFC Genoa immer wieder im
Wechsel geteilt
hatte. Mit nun 19 Punkten steht man souverän in der Tabelle und es
zeichnen sich langsam Tabellenregionen und Abstände ab, zum jetzigen
Zeitpunkt ist es zwar gefährlich
diesen zu vertrauen, dennoch ist
dies ein freudiger Fingerzeig, dass die gesteckten Ziele um die Platz 5
bis 8 zutreffend sein könnten.
Um diese Ziele
zu erreichen ist jedoch weiterhin Konzentration gefordert, so auch
morgen gegen den FC Torino. Die Mannschaft befindet sich derzeit
trainer- und managerlos im unteren
Tabellendrittel und kämpft um
jeden Punkt. Wie die Ergebnisse gegen US Sassuolo (Remis) und den FC
Bologna (Niederlage) zeigen, sind dies häufig die schwierigsten Spiele
für die Roma...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lange ()
Derzeit
legt die Roma eine Art Transferpause ein, teils gezwungen, teils
absichtlich. Ein großes Hindernis ist derzeit die Auflage vom Verband
zur Saisonmitte einen positiven
Kontostand aufzuweisen, damit einher
geht das Verbot bei Transfers Geld auszugeben. Das wirkt sich auf
Verhandlungen aus.
Man bemüht sich
stetig um Veränderungen am Team - optimalerweise stellen diese sich dann
als Verbesserung heraus. Doch derzeit stockt es. Die Roma hat nur einen
begrenzten Spielerpool,
der für Tauschgeschäfte zur Verfügung steht
und scheinbar greift man bei der Spielerauswahl gerne mal ein Regal zu
hoch, sodass der Spielerpool nicht 100%ig mit der Spielerauswahl einher
gehen.
Konkret wäre man bei der Roma derzeit bereit sich von einigen
Spielern zu trennen, auch drei oder sogar vier zeitgleich. Aus dem Pool
von Danilo Cataldi, Gianluca Caprari, Alfred Duncan,
Francesco Acerbi
und Clinton N'Jie wäre beinahe jede Kombination möglich. Nur hat man
derzeit noch nicht "die Richtige" gefunden.
Das bewegt
derzeit auch dazu noch etwas abwarten zu wollen, denn einigen Kandidaten
dieser Liste traut man noch Veränderungen zu, die zu einer anderen
Wahrnehmung der Spieler führen könnten und
somit zu einem anderen Zeitpunkt Transfers ermöglichen könnten. Bis dahin könnte aber noch viel Zeit vergehen...
Die
sportliche Situation zeigt aber auch, dass die Roma nicht unbedingt auf
Veränderungen angewiesen ist und Veränderungen auch ein gewisses Risiko
mit sich bringen könnten. Ein Wechsel in der
Startelf könnte den aktuellen Rythmus stören und intern für Unruhe sorgen.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
AS Roma schließt Kooperationsvertrag ab
...McDonald's neuer Premiumpartner
Europaweit
werden Kooperationen verkündet, dementiert oder was auch immer. Als
nächstes prominente Mitglied in dieser Gilde darf sich nun die AS Roma
einreihen. Die AS Roma gibt stolz die Kooperation mit McDonald's
bekannt und läutet die McKooperationswochen ein. Auf Vereine europaweit warten einige Überraschungen.
Der
Austausch von Mitarbeitern soll jedoch anders als bei anderen Klubs
nicht auf sportlicher Ebene stattfinden. Stattdessen erhofft sich die
Roma einen Austausch von Mitarbeitern im finanziellen Sektor oder im
Marketinggeschäft.
Insbesondere im finanziellen Bereich erhofft sich
die Roma vom Austausch mit einer Weltmarke neues Expertenwissen und
Unterstützung bei der bisher doch häufig fehler- und mangelhaften
Buchführung. Auf der Martketingebene soll es
schon vor Ideen
sprudeln. Die McKooperationswochen sollen da der Anfang sein. Bis Ostern
soll es jeden Tag eine Überraschung auf dem Transfermarkt sein, dabei
sollen diese "Überraschungen" weit streuen und von einem Sofortkauf für
Spieler
bis hin zu einer ungewöhnlichen Transferanfrage soll alles möglich sein.
Indes
wurde der Verein offiziell angefragt zu seiner Zusammenarbeit mit SD
Eibar, die Roma sieht in dieser Hinsicht keine Kooperation. Eher sollten
die zwei Leihgeschäfte ein letzter Strohhalm sein, um die Spanier vom
letzten Tabellenplatz zu
hieven. Da der spanische Verein zuletzt
aber etwas autarker agiert, soll die aktuelle Anzahl von Leihgeschäften
zur Saisonhälfte auf nur noch eines reduziert werden. Alles weitere über
das Saisonende hinaus hängt vom Klassenerhalt Eibars ab.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Zufriedenheit tut selten gut
...Unmut nach sechs sieglosen Ligaspielen
Zufriedenheit
tut selten gut, das weiß man aus Erfahrung. Selbst vorsichtige
Zufriedenheit und ein positives Zwischenfazit tun offenbar auch alles
andere als gut. Das erfährt die Roma derzeit am eigenen Leib.
Seit einer positiven Zwischenabrechnung am 19.02 geht es steil bergab.
Die
Europa League bleibt das Streckenpferd der Roma, dort läuft es ganz in
Ordnung. Nach einem durchwachsenem Start konnte man sich als
Gruppensieger mit 13 Punkte in einer Gruppe mit Maribor, Austria Wien
und dem
Toulouse FC durchsetzen. Das Ziel ist erfüllt, dennoch
möchte man hier nicht zufrieden sein, denn das hat Tücken wie der
aktuelle Ligaspielbetrieb zeigt. Vor knapp drei Wochen zeigte man sich
zufrieden. Platz 4 in der Liga,
damals 19 Punkte, insgesamt eine
tolle Perspektive für den Rest der Saison. Es folgten die Ligaspiele
gegen Torino FC, Aufsteiger SPAL, Serienmeister Internazionale, den
direkten Konkurrenten US Palermo, sowie die ambitioniert
geführten
Mittelfeldklubs Empoli FC und Benevento Calcio. Vor dieser Spieleserie
hoffte man zumindest auf drei, wenn nicht sogar vier Siege aus diesen
sechs Spielen. Das Resultat ist ein komplett anderes. Heute steht die
Roma auf
Platz 8 mit 22 Punkten, also nur drei mehr als vor diesen
sechs Spielen. Kein Sieg, dreimal Unentschieden, dreimal verloren, keine
Bilanz für ein Team, das sich eine Überraschung erhofft hat.
Gleichzeitig eine Bilanz, die die
Schwäche der Liga zeigt, man ist
nicht in der Lage zu gewinnen, profitiert gleichzeitig von der
Unfähigkeit anderer. Schaut man auf die internationalen Tabellen, zeigt
sich, dass die Roma mit dieser Bilanz in Frankreich auf
Platz 11, in
England abgeschlagener Zehnter und auch in den kleineren 18er Ligen wäre
man jeweils achter (Eredivisie) beziehungsweise neunter (Bundesliga).
Eine Bilanz die im Verein für Frust sorgt, gleichzeitig auch kritische
Stimmen,
die Veränderungen am Team fordern. Bis zur Winterpause
stehen noch Spiele gegen Genoa und Catania in der Liga an, die letzte
Chance nochmal einen Sieg zu holen und die Serie von sechs sieglosen
Spielen zu stoppen. Wichtiger aber ist,
dass man den Pokalwettbewerb
ernst nimmt und dort ein Weiterkommen erzwingt, gegen Hellas Verona geht
es um die Teilnahme am Halbfinale im TIM Cup.
Stets
bemüht zeigt sich die Roma derweil, um tatsächlich Veränderungen zu
bewirken. Einige Verhandlungen seien gestartet worden, einige davon
wirken aber mehr resignierend nach einem Schritt zurück, um langfristig
zwei Schritte
vorwärts zu machen. Es scheint beinahe als würde man die Saison ein wenig abschenken wollen...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
AS Roma verstärkt linke Seite
...Senkrechtstarter Spinazzola und Rückkehrer Pellegrini unterschreiben
Die
Roma kann endlich wieder Neuverpflichtungen verkünden, nachdem zuletzt
eher Abgänge, wenn überhaupt, an der Tagesordnung gestanden haben. Dabei
verstärkt man besonders
die linke Spielseite durch zwei Neuzugänge.
Leonardo Spinazzola und Luca Pellerini werden sich mit der Saisonmitte
der Mannschaft anschließen.
In den
letzten Wochen mussten unter anderem Niccolo Tofanari und Keres Masangu
wechseln, um das maue Konto des Vereins zu füllen und Sanktionen zur SH
zu vermeiden, insbesondere der
Abgang von letzterem wird als riskant
empfunden. Trotzdem waren beide Handlungen notwendig, um nun auch
endlich wieder aktiv werden zu können. Erst heute morgen wurde mit Luca
Pellegrini
ein Rückkehrer unter Dach und Fach gebracht. In einem
Talente-Verkauf wechselte er damals zu Genoa CFC, im Zuge der ständigen
Talenterotation in Genoa konnte man in der Vergangenheit bereits
Andrea
Marcucci und Mirko Antonucci zurück zur Roma holen, nun folgt mit Luca
Pellegrini das nächste hauseigene Talent, das zurückkehrt. Der
Linksverteidiger gilt nach wie vor als großes
Talent und soll nun weiter aufgebaut werden.
Über
den Talentstatus hinaus ist Leonardo Spinazzola, der 24 Jährige
avancierte letzte Saison zum Nationalspieler Italiens und ist damit für
die Roma ein echtes Pfund. Bisher spielte er für seine
Vereine im
BOM-Verband im Mittelfeld, man wird bei der Roma aber prüfen, ob er auch
in der Defensive aushelfen kann. Der Mann für die linke Aussenbahn wird
aber, egal auf welcher Position, direkt mit seiner Ankunft am
05.04.2018
einen Stammplatz inne haben. Weichen mussten dafür Alfred
Duncan und Clinton N'Jie. Letzterer reißt damit eine Lücke in die
Startelf, noch ist unklar ob Javier Pastore oder Gianluca Caprari diese
schließen,
während Spinazzola im Mittelfeld spielt oder ob eine
andere Lösung gefunden wird und die Rückkehr zu einem 4-5-1 System
ansteht. Fest steht nur, dass die Roma weiter auf polyvalente Spieler
setzt und
bei einigen Spielern die Möglichkeit zum Positionswechsel hat.
Die
Verhandlungen mit Udinese Neu-Manager Stoney sollen dabei sehr
unkompliziert und angenehm gewesen sein. "Wir hatten das Angebot schon
in der Schublade, das gleiche Angebot hat bereits Schnaul von uns
erhalten
und wochenlang geprüft. Mit Stoney kamen wir schnell auf einen Nenner.", freut sich Lange über die Verhandlungen mit Stoney.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Cristante als Winter-Königstransfer
...Zwei Schritte zurück, um einen vorwärts zu machen
AS
Roma hat die Hinrunde auf dem 10. Tabellenplatz abgeschlossen,
eigentlich eine Position aus der man angreifen kann und mit der noch
vieles möglich ist. Dennoch
wurde dieses Abschneiden eher negativ
aufgefasst, nach einem starken Saisonstart mit 19 Punkten aus elf
Spielen schlossen sich acht Spiele ohne Sieg und mit nur vier Punkten
an.
Ein Grund bestehende Strukturen und Personal zu überdenken. Die
Konsequenz: Zwei Schritte zurück, um einen Schritt vorwärts zu machen.
Wie sich das äußert? Vorallem in
den letzten beiden Transfers der Roma. Mit Jeffrey Bruma kommt ein
solider, beinharter Spieler mit Blackout-Gefahr zur Leihe. Als
Alternative
sei Bruma für das aktuelle System aber ideal und die
Konditionen in Ordnung. Bruma wird zunächst bis Saisonende ausgeliehen
ehe sich eine Kaufoption in Höhe von 27 Millionen EUR
anschließt.
Erforderlich
wurde diese Leihe aber erst durch einen erheblichen Breitenverlust, um
Bryan Cristante beziehungsweise dessen bisherigen Klub US Sassuolo von
einem Wechsel zur Roma zu überzeugen.
Cristante, seines Zeichens ein
unbewiesener Mittelfeldspieler, gleichzeitig aber torgefährlich,
italienischer Nationalspieler und mit 23 Jahren relativ jung soll nun in
die Fussstapfen von Marcelo
Brozovic treten. Der Kroate gilt
eigentlich als Lieblingsspieler von Lange, wurde nun aber zum
Bauernopfer im Mini-Umbruch zur Frustbewältigung. Gemeinsam mit ihm
verließen Francesco Acerbi und
Danilo Cataldi die Roma. Ein Transfer der den Kader schrumpfen lässt und Breite nötig macht - so wie im Fall von Jeffrey Bruma.
Erste
Wahl soll Cristante dabei aber nicht gewesen sein, mit einem
identischen Angebot sei man bei Udinese Calcio für Jakub Jankto
abgeblitzt, dieser wechselte nun zu Juventus FC. Im Zuge dessen
schaltete
man schnell um auf Cristante. Glücklich ist man über diese
Entwicklung trotzdem. Das neue Mittelfeldzentrum mit Jorginho, Nicolo
Barella und Bryan Cristante lässt so manchen Roma-Fan dennoch zufrieden
auf die Zukunft schauen. Die verlorene Breite sei ein typischer
zyklischer Prozess und werde kurz- bis mittelfristig wieder aufgefüllt,
während die sportliche Entwicklung des Einzelspielers Bryan Cristante hoffentlich bald auch der ersten Elf nützt.
Verlorene
Breite ist auch derzeit das Stichwort für die Roma, aktuell bemüht man
sich Spieler für die Bankpositionen in der Abwehr, Mittelfeld und Sturm
zu verpflichten, das Scoutingsystem der Roma
ist dabei voll im
Gange, derzeit sollen mehr als fünf Anfragen konkret verfolgt werden,
weitere sollen in der Warteschlange stehen. Vor Beginn der Rückrunde
möchte man noch weitere Neuzugänge vorstellen.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Flop-Bilanz gegen Abstiegskandidaten
...Statistiken zeigen Schwächen, Schlussfolgerungen? Keine Ahnung
Die Hinrunde ist gelaufen und man wird nicht müde zu betonen wie unzufrieden man doch ist. Dabei war es die beste Hinrunde der letzten drei Saison, als Lange die Roma zur Rückrunde 2016|2 übernommen hatte, standen bei der Roma 19 Punkte zu Buche,
es folgten 32 in der Rückrunde. Letzte Saison waren es 21 nach 19 Spieltagen und erneut 32 Punkte in der Rückrunde. Heute sind es 23 Punkte. Die Roma hofft also auf die bekannte Stärke in der Rückrunde. Doch die Suche nach den Gründen
für diese Schwäche ist schwierig.
Bereits während der Saison fiel dem Manager auf, dass die Mannschaft eine enorme Heimschwäche mit sich bringt. Während man auswärts solide Punktet und 15 Punkte aus zehn Spielen einfahren konnte - dies entspricht auf 19
Spieltage hochgerechnet einem Saldo von 27,5 Punkten - sind es in Heimspielen lediglich 8 Punkte gewesen. In Heimspielen zeigt man also die Bilanz eines Absteigers. Innerhalb der Saison offenbarte sich aber auch eine weitere Schwäche immer
deutlich, die zu einer weiteren Analyse führte. Schaut man auf die Bilanz gegen die schlechtesten sechs Teams der Hinrunde (SS Lazio, US Sassuolo, SPAL 2013, Bologna FC 1909, Torino Football Club und SSC Napoli) offenbart sich eine eklatante Schwäche
im Vergleich zu den Top 8 der Liga, zu denen man bei der Roma eigentlich gerne gehören würde.
Tabelle der Top 8 + AS Roma gegen die Tabellenplätze 15 bis 20 (nach der Hinrunde)
1. Juventus FC...18:3...+15...5-1-0...16 Punkte
2. Genoa CFC...17:5...+12...5-1-0...16 Punkte
3. AC Milan...15:3...+12...5-1-0...16 Punkte
4. FC Internazionale...11:0...+11...5-1-0...16 Punkte
5. Atalanta BC...14:4...+12...4-2-0...14 Punkte
6. US Palermo...10:3...+7...4-1-1...13 Punkte
7. Benevento Calcio...5:4...+1...3-1-2...10 Punkte
8. ACF Fiorentina...4:2...+2...2-3-1...9 Punkte 9. AS Roma...5:7...-2...1-2-3...5 Punkte
Die Roma ist also mit Abstand schwächer gegen die Tabellenschlusslichter als die Konkurrenz, während einige Teams solide und ohne Probleme punkten, versagt die Roma regelmäßig. Selbst zu einer für einen Top 8 mittelmäßigen
Bilanz von vielleicht zehn Punkten fehlten der Roma noch fünf weitere Punkte. Mit diesen wäre man in der Tabelle deutlich besser und sogar zufriedenstellend platziert. Das Unvermögen gegen vermeintlich schwächere Klubs ist hier
also ein großer Stolperstein. Aber auch der Kampf um die Big Points gegen die direkte Konkurrenz lässt die Roma nicht gut darstehen. Betrachtet man die Bilanz der Top 8 unter sich und die der Roma gegen jene Teams zeigt sich auch
hier ein schwaches Abschneiden.
Tabelle der Top 8 + AS Roma gegen die Tabellenplätze 1 bis 8 (nach der Hinrunde)
1. FC Internazionale...11:3...+8...5-2-0...17 Punkte
2. Atalanta BC...5:2...+3...3-3-1...12 Punkte
3. AC Milan...6:7...-1...2-3-2...9 Punkte
4. Juventus FC...3:4...-1...2-3-2...9 Punkte
5. Genoa CFC...4:6...-2...2-2-3...8 Punkte
6. Benevento Calcio...3:5...-2...2-1-4...7 Punkte
7. ACF Fiorentina...4:7...-3...2-1-4...7 Punkte 8. AS Roma...1:6...-5...1-3-4...6 Punkte
9. US Palermo...6:8...-2...0-5-2...5 Punkte
In dieser Bilanz ist die Roma nur von US Palermo unterboten, welche aber - wie alle anderen Teams in der Tabelle - logischerweise nur sieben Spiele unter sich hatten, während die Roma acht Spiele aufweisen kann, die in
die Tabelle eingehen. Auch gegen die Konkurrenz weiß man also nicht zu punkten. Das positive, wenn auch die Mühe gespart wurde die passende Tabelle zu erstellen, ist eine offenbar resultierende gute Bilanz gegen Teams
auf den Rängen 9 bis 14. Aus diesen fünf Spielen holt die Roma 12 Punkte. Eine Bilanz die man auch gerne gegen den Rest der Liga hätte.
Die Probleme werden durch diese Darstellungen also immer deutlicher, sinnvolle Schlussfolgerungen bleiben jedoch ein Rätsel. Die aber ebenfalls offensichtliche Offensivschwäche mit lediglich 13 Toren in der Hinrunde wird derzeit jedoch
schon bearbeitet. Eine Positionsänderung von Javier Pastore zum Stürmer soll hier Abhilfe schaffen. Die Fans hoffen...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White