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Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.
Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge
Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.
Die
Reserve ist immer etwas stiefmütterlich behandelt bei der Roma. Im
einen Moment legt man großen Wert auf die Reserve und träumt von einer
langfristigen Etablierung in den
Reserveligen, im nächsten Moment werden der Reserve ihre Säulen genommen. Aktuell ist eher letzteres wieder aktuell.
Als
die Reserve letzte Saison den Aufstieg in die zweite Liga schaffte, war
die Freude groß, gleichzeitig war aber auch klar, dass hier erstmal
Endstation sein wird,
ein weiterer Aufstieg wäre mit hohen Kosten und
hohem Aufwand verbunden. Nun nach einer halben Saison in der zweiten
Liga steht fest, auch der Klassenerhalt ist kein Selbstläufer.
Vorallem
wenn Leistungsträger zu Geld gemacht werden müssen - wie zuletzt bei
Fran Rodriguez. Gleichzeitig verstärkt man immer wieder gezielt, die
aktuelle Schwäche im Sturm soll
aufgefangen werden durch Aly Malle,
einen Neuzugang. Ein zwiespältiges Spiel der Roma. Dessen ist man sich
aber bewusst und genau deshalb laufen die Planungen für die kommende
Reservesaison
auf Hochtouren.
Mit der heutigen
Reservedeadline verschwindet nun ohnehin die Chance nachzubessern, aber
das ist auch erstmal egal. Denn intern zweifelt man, welche
Ligenzugehörigkeit sinnvoller ist.
Auf finanzieller Ebene hat die
Roma in dieser Saison ein leichtes Plusgeschäft durch die Reserve, der
Sponsorenbeitrag von 75.000 pro Spieltag übersteigt die Kosten um knapp
10.000 EUR pro Spieltag.
Auf die Hinrunde gesehen hat die Roma
insgesamt 1,875 Millionen EUR vom Sponsor kassiert, darunter auch die
Prämie für drei Siege. Ein stolzer Betrag, der zu einem mittleren
sechsstelligen Gewinn für die
Roma führt. Das klingt gut. Doch wäre
das in Liga 3 so sehr anders? Dort würde man 50.000 EUR pro Spieltag
einnehmen, Siege wären dort aber wohl wahrscheinlicher und häufiger
vorhanden. Um die aktuelle
Bilanz der Roma in Liga 3 zu egalisieren
wären jedoch zehn Siege notwendig, was ungefähr dem Aufstiegskampf in
der Liga 3 entsprechen würde. Ein finanzieller Zwiespalt also. Auch wenn
es nur um
kleine Beträge geht. Doch wie ist es sportlich, der
Mehrwert der Reserve war häufig eben nur finanziell. Denn die Spieler
hat man in Rom sowieso unter Vertrag, da leisten die Sponsorenprämien
nur ihren Teil
zur Finanzierung. Ein echter Aufsteiger von der
Reserve zu den Profis kam in der Amtszeit von Lange nicht langfristig
vor. Zwar wurden immer wieder Reservespieler befördert, meist folgte
jedoch schnell
ein Transfer. Auf der Bank oder dem Spielfeld sind
ehemalige Reservespieler selten zu bestaunen. Auch das ist ein Punkt der
aktuell mit in die Abwägung einfließt.
Aktuell
scheint es insgesamt so, als wäre es dem Verein egal ob die Reserve in
Liga 2 oder Liga 3 spielt. Ändern kann man spätestens heute Abend nichts
mehr. Dann sind die Würfel gefallen. Eine Umstrukturierung
der
Reserve in der nächsten Saison scheint aber wahrscheinlich, eine
Strukturierung zum reinen Jugendspielerpool. Eine Auflösung wird
hingegen fest ausgeschlossen.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Monatlicher Geld-Talk
...Geld in ganz Europa - Kurznews
Geld,
Geld, Geld. Das Lieblingsthema der Roma darf auch in diesem Monat nicht
fehlen. Im eigenen Hause gibt es derzeit aber nicht so viel zu
erzählen, es gibt ja auch nicht viel Geld. Denn für den Augenblick
sind die römischen Finanzen solide.
Um aber an Geld zu kommen, müssen wir auch nochmal über Geld reden.
Deshalb ein kurzer Ticker über Geld.
Rom
- Als erstes dann doch nochmal über den eigenen Klub. Rom hat kein
Geld, aber dennoch genug Geld, nämlich 83.950 EUR. Aber das reicht. Denn
heute ist Stichtag für eine
Bilanzprüfung. Die Roma hat ein
positives Konto und offiziell ausstehende Zahlungen von lediglich 3,5
Millionen. Diese sollen auch noch im März getilgt werden. Also alles
Prima.
Genoa - Wer auch
kein Geld hat, gleichzeitig aber sehr viel Geld hat, ist der Genoa CFC.
Jahnler wirbelt den Geldfluss in ganz Europa auf. Er kauft Talente hier
für 30, da für 15 und
wieder woanders für 60 Millionen. Ein enormer
Geldfluss. Aber wie geht das? Obwohl Genoa viel Geld ausgibt, hat Genoa
auch sehr viel Geld, denn parallel wurden wieder einige Talente
angeboten
und die Liste des Vereins wurde in Rekordzeit geleert.
Darunter auch Manuel Locatelli, an dem auch die Roma interessiert war. Obwohl Locatelli sich noch ungefähr zwei Jahre unter dem schützenden Mantel des "Talents" verstecken darf, häufen sich negative Stimmen zu seiner Entwicklung. Grund genug erstmal die Füße still zu halten.
Die Transfers Genoas sorgen auf jeden Fall für ein Hin und Her. Denn wenn Genoa mal
Geld
hat, wird es direkt ausgegeben. Für neue Talente und für die
Zahlung von Raten. Das wiederrum sorgt für eine Kettenreaktion. Kaum
zahlt jemand Millionen an Jahnler aus, zahlt er diese wieder an seine
Schuldner
aus, diese wieder an ihre Schuldner. Gefühlt folgen auf Jahnlers
Beiträge im Ausstehende Zahlungen-Thread drei weitere Beiträge innerhalb
weniger Minuten.
Hamburg -
Wer auch kein Geld hat, aber trotzdem auch viel Geld hat - Teil 2.
Ceddy macht einen Umbruch, wälzt alles um. Einmal, zweimal, dreimal. Das
aktuelle Team wechselt nach ganz Europa,
ein neues Team wechselt nach
Hamburg, um sich wenig später vielleicht wieder in Europa zu verteilen.
Ceddy will sparen, gibt aber direkt sein Geld wieder aus, um danach
wieder zu sparen. Sinnvolle Taktik,
macht beinahe jeder genauso, nur mit einem etwas längerem Taktzyklus vielleicht.
Europa
- An Alle die kein Geld oder Minusgeld haben: Morgen gibt es welches,
gratis, kurzfristig jedenfalls. Nämlich Zwangkredite.
Europa
- 582 Millionen EUR sind derzeit auf dem Geldmarkt angelegt. Im Falle
eines korrektes Ablaufs sind dies nach Auszahlung etwa 729 Millionen.
Ganz schön viel für eine Sim,
in der doch so wenig Geld im Umlauf sein soll.
Eindhoven/Nantes
- Zwei Vereine, eine Transferstrategie, ein Konto. Geld
zusammenschießen, Auktionen abräumen, einer bekommt den Spieler, der
andere mehr Geld als er investiert hat. Ein Erfolgskonzept.
Rom - Zum Abschluss nochmal Rom. Denn die AS hat nach diesem Beitrag mehr Geld, nämlich 2.500.000 EUR mehr.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Testspiel gegen Eibar
...Lange besiegt sich selbst und verliert trotzdem
Die
aktuelle Saisonpause wird gerne für Testspiele genutzt, zumindest von
allen Klubs abseits der Roma. Die Vereinsführung steht Testspielen
kritisch gegenüber, zu
ernüchternd sind die Erfahrungen. Laufen
Testspiele gut, dann ist man euphorisch und wird durch schwache
Pflichtspiele eingeholt. Laufen die Testspiele schlecht, bedeutet das
meist
etwas positives für die Pflichtspiele, die Ergebnisse der Testspiele
sind dann dennoch ein Grund zum Frust. Wie man's macht, man macht es
falsch. Deshalb gab es nur ein Testspiel
undzwar ein quasi "internes".
In
einer taktischen wie auch menschlichen Meisterleistung coachte Lange
nämlich gegen sich selbst. Die AS Roma testete gegen Langes
Zweitarbeitgeber SD Eibar. Für die Roma
positiv: Sam Johnstone
kassierte kein Gegentor, die Defensiv konnte standhalten. Weiterhin
positiv: Die Positionsänderung von Javier Pastore zum Stürmer macht
gefährliche Hoffnung,
immerhin für ein Tor reichte es für den
Argentinier, welches gleichzeitig spielentscheindend war. Negativ: SD
Eibar ist abgeschlagener Tabellenletzter der Primera Division, ein
schwache
0:1 ist da vielleicht etwas zu wenig, wenn man daran denkt wovon die
Roma in der heimischen Serie A eigentlich träumt.
Ein
zweites Testspiel soll es indes nicht geben, es gab zwar eine lose
Anfrage der Reserveabteilung des HSVs, aber die Roma fürchtete sich vor
Ernüchterung. Deshalb wird die Mannschaft
die letzten Tage vor dem
wichtigen Rückrundenauftakt gegen SS Lazio in einem Trainingslager
verbringen. Dort soll die Mannschaft auf die Rückrunde eingeschworen
werden.
Besonders wichtig ist das Spiel gegen
SS Lazio übrigens dank des Gönners. Im Falle eines Sieges würde die
Roma einen nicht näher benannten Bonus einfahren. Viel wichtiger ist
aber, dass
man die Serie von acht sieglosen Ligaspielen durchbrechen möchte...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Trotta und Foyth verstärken AS Roma
...Bahnt sich ein Mehrspielertausch an?
Nach
dem Neuzugang von Bryan Cristante ist der Kader beinahe auf Maß
geschneidert. Fünf Abwehrspieler, mit der Option Adam Masina ins
Mittelfeld zu schieben, sechs Mittelfeldspieler,
nach dem
Zurückziehen von Marko Livaja ins Mittelfeld und zwei Stürmer, mit dem
vorgezogenem Javier Pastore. Neben der Polyvalenz innerhalb der
Mannschaft fällt vorallem auf, dass
zwar alle üblichen Systeme
gespielt werden können, innerhalb der Systeme aber ein erhöhter
Leistungsabfall vorhanden ist und wenig Möglichkeiten vorhanden sind, um
auf Verletzungen zu reagieren.
Das hat sich nun geändert. Vielleicht aber bloß kurzzeitig.
Die
Neuzugänge sind mit Juan Foyth, als Leihe bis zum Saisonende vom
Chelsea FC, in der Abwehr beziehungsweise mit Marcello Trotta im Sturm
beheimatet. Es werden also weitere Möglichkeiten
geschaffen, um auf
Verletzungen oder Sperren zu reagieren. Oder Transfers. Denn es wirkt
beinahe verdächtig wie die Roma schnell und günstig Breite anfressen
will, möglicherweise um
erneut einen Mehrspielertausch anbieten zu
können, ohne den eigenen Spielbetrieb und den kurzfristigen Erhalt der
aktuellen Tabellenposition zu gefährden. Denn durch die Neuzugänge ist
es
problemlos möglich auf jeder Position mindestens einen Spieler
ziehen zu lassen, sei es als fester Transfer oder als zusätzliche Leihe.
Die lokalen Gazzetten berichten von zwei relativ konkret
ablaufenden Verhandlungen, bei denen jeweils bis zu drei Spieler den
Verein fest verlassen könnten und optional bis zu zwei Spieler als
Leihe
wechseln könnten. Da macht es Sinn frühzeitig für genügend
kostengünstige Alternativen zu sorgen, sowie die kostenlose Leihe von
Juan Foyth oder der 5,3 Millionen-Transfer von Marcello Trotta.
Insgesamt
wirken solche Gerüchte, neben der Tatsache dass diese viel Spekulation
und begrenzte Wahrscheinlichkeit besitzen, ein wenig nach Resignation.
Die aktuelle Saison wird ein Stück weit abgeschenkt,
um neu
anzugreifen. So wie jede Saison, um dann doch wieder nach einer halben
Saison nach Alternativen zu suchen. Diesen Bann gilt es zu
durchbrechen...
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Chonologie eines Nicht-Transfers
...Alex Meret fast zur Roma
Die
Roma ist heiß auf die Rückrunde, auch wenn allerorts von Resignation
geredet wird, ist man voller Hoffnung und Mut für die Rückrunde. Auch
auf dem Transfermarkt,
der erfolgreiche Cristante-Transfer macht Mut
und so hat man in den letzten Wochen einige Anfragen und Verhandlungen
geführt. Nach dem Cristante-Transfer zeichnet sich
ein deutchlicher
italienischer Trend bei der Roma ab. Mit Javier Pastore (Argentinien),
Matija Nastasic (Serbien) und Sime Vrsaljko (Kroatien) stehen darüber
hinaus auch Spieler
im Kader, die eine intensive
Italien-Vergangenheit haben. Das schwarze Schaf ist Sam Johnstone. Die
Suche nach Alternativen ging also los.
Freitag, 23.03.2018
Ein
italienischer Torwart soll es werden, Perrin - Niemals erreichbar.
Buffon - Niemals erreichbar. Donnarumma - Niemals erreichbar. Ab in die
U21... Alex Meret? Treffer, versenkt.
Wieso hat man da nicht schon
vorher angefragt. Also: Anfrage raus. Innerhalb weniger Minuten fragt
die Roma an, macht ein Basisangebot und konkretisiert dieses. Ohne, dass
man bei SPAL die
Nachrichten bisher gelesen hat. Intern kommt Unruhe
und Ungeduld auf. Was ist, wenn noch jemand anderes interessiert ist?
Beim Stöbern dann der zweite Grund zur Aufregung: Samstag
kommt das MW-Update der Serie A bei transfermarkt.de. Ein Faktor, der
sich subtil beinahe immer in der Wertvorstellung niederschlägt.
Samstag, 24.03.2018
Alex
Meret ist auf einmal 8 Millionen EUR statt 4 Millionen EUR wert. Mieses
Timing, bei der Roma ärgert man sich nicht vorher Verhandlungen geführt
zu haben. Zumal der Draht zu matze bisher
immer ganz gut war. Die Hoffnung schwindet.
Gleicher
Tag: Wir haben das HG. matze meldet sich und würde unser (erstes)
Angebot - Gianluca Caprari + Sam Johnstone - als HG eintragen, damit
andere Manager auch eine
Chance erhalten. Die Roma stimmt zu, erhöht gleichzeitig das Angebot um eine fixe Verpflichtung von Daniel Bessa.
Sonntag, 25.03.2018 und die Folgetage
Es
ist ruhig. Auf dem Transfermarkt ist das Angebot nirgends zu sehen. Am
27. März erhöht man das Angebot nochmal, Matteo Politano würde nun
zusätzlich als Leihspieler wechseln.
Donnerstag, 29.03.2018
Niederländische
Medien berichten von einem Interesse des FC Twente an einem Spieler
eines italienischen Abstiegskandidatens. Das Angebot sei monströs. Die
werden doch wohl nicht...?
Aufgrund des guten Verhältnisses mit
FabiSoares fragt man, ob man sich äußern möchte bei welchem Klub
besagter Spieler spielt. Die Antwort: SPAL 2013. Es ist klar, es geht um
Alex Meret.
Beide Manager tauschen den aktuellen Status aus, beide informieren sich gegenseitig über ihr abgegebenes Angebot.
Noch
am gleichen Tag: Rückmeldung von matze. Das Angebot der Roma sei
interessanter, zwar sei Neto eine Macht, aber aktuelle Zugaben seien
nicht nach seinem Geschmack. Es kommt Hoffnung auf,
einen Joker
behält man sich in der Hinterhand, wenn es hart auf hart kommt, würde
man noch Adam Masina als Leihe hinzugeben. Aktuelle Ansage ist aber:
Samstag ist Deadline, bis dahin soll er noch
angeboten werden, dann würde er zum HG (zu uns) wechseln.
Donnerstag, 29.03.2018 und die Folgetage
Man
beobachtet den Transfermarkt: Kommt ein Thread? Steht da unser HG?
Nichts. Trotz des positiven Feedbacks steigt mit jedem Tag aber die
Skepsis. Wechselt Alex Meret wirklich zu uns?
Das wäre ein echter
Meilenstein, man hätte auf Jahre ausgesorgt im Tor. Es kommt der
Samstag, der Sonntag und der Montag ohne Rückmeldung. Man hat matze
gegenüber nie einen schlechten Eindruck,
trotz langer Wartezeiten.
Trotzdem sinkt die Zuversicht. Die Verhandlungen sind typisch für eine
kurzfristige Wendung oder gar einen kurzfristigen Verbleib des
Spielers.
Dienstag, 03.04.2018
matze
meldet sich. Twente hat nachgebessert und liegt vorne. Lange zieht
seinen letzten Joker, die Masina Leihe. Ohne Erfolg. Twente gewinnt,
aufgrund der besseren Weiterverkaufschancen bei Sebastien Haller
und
Neto. Trubsalblasen in Rom. Aber gleichzeitig keine Vorwürfe an matze.
Es wäre halt auch zu schön gewesen. Die Alternative? Gibt es nicht.
Alles hat sich in den letzten Tagen auf
Alex Meret konzentriert. Für ihn hätte man quasi die Saison geopfert und mit einem maßgeschneiderten elf bis 14 Mann Kader die Saison überbrückt.
Jetzt erhält Sam
Johnstone weiter das Vertrauen. Spätestens nächstes Jahr
wird er als Premier League Keeper im Ansehen steigen. Bis dahin muss man
sich gedulden. Weitere Konsequenz
sind einige Leihangebote. Der
Kader wurde zuletzt aufgepumpt um drei oder mehr Spieler für einen
abzugeben, wie bei Meret wo fünf Spieler gewechsel wären. Nun wechsel
Politano und co. wohl doch,
wenn auch zur Leihe. Für die Roma
bedeutet das nette Nebenverdienste, um zukünftige Schulden abzugedecken.
Happy End Light quasi...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Was passiert, wenn...
...Spieler "zu oft" angeboten werden
Wer
kennt es nicht, man hat einen Spieler, der ist gut und den würde man
gerne abgeben. Einmal, zweimal, dreimal, schon ist er verrufen als
Kackspieler, der überall die Runde macht. Die eigenen
Ansprüche sinken und irgendwann nach fünfmaliger Preis- und Anspruchskorrektur wechselt er dann.
Jeder
hat es schon erlebt. Mir selbst fallen direkt Beispiele ein. Neben so
manchem eigenen Jugendspielermarkt, der irgendwann auch noch verzweifelt
wirkt obwohl da die Zeit häufig ein guter Freund ist, ist es sogar ein
prominentes und
aktuelles Beispiel dabei. Der Fall von Marcelo Brozovic ist
dabei noch sehr aktuell. Eigentlich ist der Kroate einer der
Lieblingsspieler von Lange, dynamisch (außer in der Rückwärtsbewegung),
schussstark und manchmal etwas mehr Temperament als notwendig, gepaart
mit einem gewissen Willen
zum Selbstdarsteller. Also ein guter
Fussballer mit Medienwirksamkeit und oft ein Spieler, den Lange nicht
hergeben wollte. Doch dann kam er, der Tag, an dem man einen anderen
Spieler wollte,
wo man nur mit Brozovic eine Chance gesehen hat. Das
Angebot wurde als lächerlich abgelehnt. Das war der Zeitpunkt, an dem
psychologisch irgendwas passiert ist. Spinnt der Typ? Oder ist
Brozovic echt so kacke?
Ein zweiter Versuch, neuer Spieler,
neues Angebot, diesmal ein halbes Regal tiefer - auch mit Brozovic. Die
Reaktion ist gut, ein Deal bleibt aber aus. Liegt es wirklich
an Brozovic? Dritter Versuch, wieder neuer Spieler,
eher
keine Sofortverstärkung, dafür perspektivisch, aber schon Tendenz zum
Toptalent, zu Brozovic gesellen sich in dem Angebot einige Zugaben. Das
Gespräch läuft gut, zwischenzeitlich glaubt man an einen Deal. Absage.
Brozovic
ist verbrannt. Eigentlich will ich ihn auch nicht mehr haben.
Nächster Versuch, die Hemmschwelle übertrieben bieten ist weg. Der
Preis ist im Keller. Und Brozovic endlich weg.
Wer
kennt es nicht, man sieht auf dem Transfermarkt einen Spieler, der ist
gut und den würde man vielleicht sogar gerne holen. Aber der wird
einmal, zweimal, dreimal angeboten und schon ist
er nur noch halb interessant und halb so gut. Denn er nervt.
Meistens
vergisst man die Namen wieder schnell, die Manager bleiben aber im
Gedächtnis fällt mir beim Schreiben auf. Aber der Blick soll auf den
Spielern liegen. Eigentlich sind diese auch gar nicht
schlecht.
Vielleicht kein Stammspieler, aber als erster Ersatz oder
Perspektivspieler wäre der doch spitze. Der Preis ist anfangs aber zu
hoch, vielleicht wird er manchmal sogar noch höher, insgesamt ist aber
schon
der Gedanke da, mal zu gucken was passiert. Vielleicht ja,
wenn der SK ein paar Tage unberührt bleibt und um ein paar Euro sinkt.
Dann mache ich ein Angebot etwas unter dem SK. Vielleicht findet man
eine Lösung.
Anfangs sind die Gedanken gut, irgendwann
häufen sich die Pushs, die Threads, ständig sieht man dieses Gesicht.
Was in der Werbebranche als subtile Werbung durchgehen kann, ist hier
aber wenig subtil.
Der Spieler wird allgegenwärtig. Man fragt sich
auch Bin ich der einzige, der den Preis beobachtet? Wieso
schlägt sonst keiner zu? Irgendwie steigt das Misstrauen, in
alles. In die eigene Einschätzung,
in die Sinnhaftigkeit des
Transfers, ins eigene Portemonnaie, in die Fähigkeiten des Spielers. Mit
jedem Push, mit jedem Blick in dieses Gesicht. Der Spieler ist
verbrannt. Ein Einkauf des Spielers
käme einer samariter-ähnlichen Handlung gleich. Die BOM-Gemeinde würde erlöst werden.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Man sieht sich immer zweimal
...einmal Genoa und wieder zurück
Anfang
2015 unter dem ehemaligen Manager Avod wurde ein mittlerschwerer
Ausverkauf der Jugend initialisiert. Damals wechselten Silvio Anocic,
Valerio Trani, Lorenzo Pellegrini und Eros de Santis für 15 Millionen
zur PSV
und Edoardo Soleri, Stefano Greco, Andrea Marcucci,
Alessandro Bordin, Luca Pellegrini und Mirko Antonucci für 22 Millionen
zur CFC Genoa. Beinahe eine ganze Generation wurde auf einen Schlag
verkauft.
Heute etwas mehr als drei
Jahre später weiß man, dass mit Lorenzo Pellegrini ein echtes Toptalent
unter diesen Spielern war, außerdem weiß man einige dieser wieder in
Rom zu begrüßen. Von den sechs Spielern, die einst nach Genoa
aufgebrochen
waren, sind mittlerweile fünf wieder zurückgekehrt. Aus den damals
kassierten 22 Millionen sind ungefähr 16,5 Millionen EUR geworden, die
man Stück für Stück in den Rückkauf investiert hat. Eine Summe, die sich
teilweise
auch schon durch neue Hoffnung gelohnt hat. Denn unter den Rückkehrern
ist mit Andrea Marcucci ein aktueller Juniorennationalspieler, mit Mirko
Antonucci bereits ein Debütant im Profigeschäft, sowie mit Luca
Pellegrini
ein "heißes Eisen", welches nach Verletzung nun versucht Fuß zu fassen.
Auch
Stefano Greco traut man zumindest zu in der kommenden Saison bei einem
Serie C Klub ins Geschäft einzusteigen. Der neuste Rückkehrer im Bunde
ist Alessandro Bordin, den man zwischenzeitlich in Rom
sehr vermisst
hat. Die gute Meinung über den 19 Jährigen spiegelt sich auch im
kürzlichen Debut für die U20 Italiens sowie in weiteren 26
Juniorenländerspielen wieder. Im Profifussball hat er
zwar bereits debütiert, seine Entwicklung zeigt jedoch noch Potential zu mehr auf.
Die
Historie erfolgreicher Jugendspieler Roms ist groß, mit Gianluca
Caprari und Matteo Politano stehen derzeit auch noch weitere
Jugendprodukte nach einen Rückkehr unter Vertrag. Weitere Rückkehrer
seien
aber kurzfristig nicht geplant, doch das waren Bordin und die
damaligen Verpflichtungen von Luca Pellegrini und co. auch nicht...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Stadion schenk mir Geld
... undzwar möglichst viel, bitte. - Teil 1
Monatlich
grüßt das Murmeltier. Es geht um Geld. Diesmal etwas früher im Monat,
sonst ist "Geld" eher das Thema, mit dem man den Monat stopfen will, um
an die siebte oder achte Newsausgabe zu kommen. Diesen Monat ist es in
der
vierten Ausgabe schon so, dass die anderen Themen ausgehen oder
langweilig erscheinen. Wer will schon hören, dass die Roma in der EL
Galatasaray im Hinspiel 3:0 besiegt hat und in der Liga nur rumheult,
weil man gerne zwei, drei
Plätze weiter oben wäre. Deshalb also das
Thema Geld. Eines das alle relativ direkt betrifft, auch die Manager
ohne Geld. Nämlich Geld das über's Stadion generiert wird. Sowas hat
jeder und über sowas freut sich jeder.
In
Rom macht man sich über die Eintrittspreise zyklisch immer wieder
Gedanken. Habe ich die optimalen Preise? Wieso ist das Spiel nicht
ausverkauft? Deshalb möchte man gerne vergleichen. Wie gehen andere
Manager / Vereine an das Thema heran. Dazu haben wir
vier Manager
befragt, die uns Rede und Antwort gestanden haben. Ursprünglich sollte
die grundlegende Annahme für die Auswertung der insgesamt sechs Fragen
(zwei davon freiwillig / optional) sein, dass man bei der Roma eine mehr
oder weniger optimale Abstimmung getroffen hat und die
Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Die Umfrage hat gezeigt: Das ist nicht so!
Frage 1: Wie lauten deine aktuellen Eintrittspreise?Ergebnis: Eigentlich
dachte man bei der Roma eine gute Abstimmung zu haben. Die
Umfrageergebnisse zeigen: Andere Vereine generieren mit höheren Preisen
offenbar trotzdem eine gute oder bessere Auslastung. In jeder
Kategorie
lagen die Angaben teils deutlich über den Einstellungen der Roma. Für
die Stehplätze sind die Angaben mindestens 4 und bis zu 14 EUR höher,
auf der Haupttribüne zwischen 3 und 8 EUR. Für Sitzplätze gilt,
im
Vergleich sind diese anderswo zwischen 5 und 13 EUR teurer, auf der
Haupttribüne auch noch zwischen 6 und 8 EUR. Nur bei den VIP Tickets ist
man sich relativ einig. Dort liegt das Preisniveau der Roma nur 2 bis 3
EUR unter den
angebenen Werten. Die Mittelwerte je Kategorie liegen
bei 31 EUR (Stehplatz), 38 EUR (Sitzplatz), 33 EUR (Stehplatz H), 52 EUR
(Sitzplatz H) und 89 EUR (VIP). Einer der befragten Klubs kann diese
Werte sogar beinahe als seinen
Standard benennen.
Frage 2: Wie ist die gefühlte Stadionauslastung? ( > 95%, 85 - 95%, < 85%)Ergebnis:
Um
die Umfrage im Aufwand gering zu halten, wurde nach der gefühlten
Auslastung gefragt. Diese kann immer vom tatsächlichen Wert abweichen,
gibt aber dennoch einen Fingerzeig.
Interessant ist aber hierbei,
dass ausgerechnet ein Team mit einem um sechs EUR höheren
Durchschnittspreis die beste Auslastung hat, wenn auch mit Streuungen je
nach Qualität des Gegners.
Insgesamt ist hier die Streuung aber
groß, während ein Team eine Auslastung von 60 bis 70% angegeben hat (die
Roma liegt bei 70 bis 90%), kann ein Klub sogar regelmäßig 85% und mehr
aufweisen. Dabei handelt
es sich aber nicht um den Otto-Normal-Klub
mit den ungefähren Durchschnittspreisen - Der Otto-Normal-Klub ist nach
eigenen Aussagen nämlich unzufrieden mit der Auslastung und darf
teilweise deutlich weniger als 85% Stadionauslastung Woche
für Woche in Kauf nehmen. Eine echte Schlussfolgerung kann man hier leider nicht ziehen.
Offenbar
gibt es sogar noch eine zweite Ausgabe zum Thema Geld. Denn beim
Schreiben wurde die Auswertung ganz schön langatmig und hat mich etwas verwirrt. Ich
hatte mir die Ergebnisse eindeutiger vorgestellt. Es gibt aber noch mehr zu
erzählen. Zum Beispiel, dass ich nach der Umfrage jetzt erstmal neue
Stadionpreise ausprobiere...
PS: Ganz um das Thema "Rom wäre weiter gerne oben" und über die EL trotzdem. Da gibt es kein drumherum.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Stadion schenk mir Geld
... undzwar möglichst viel, bitte. - Teil 2
Insgesamt sechs Fragen hatte man einem kleinen Teil der Community
gestellt, zwei Fragen wurden bereits vorgestellt. Der Rest folgt nun. Es
zeigt sich aber bereits an den Reaktionen: Das Thema bewegt, es gab
viele Reaktionen
und viele User wurden offenbar motiviert die Eintrittspreise anzupassen beziehungsweise Experimente zu starten.
Frage 3: Veränderst du die Preise regelmäßig, um das Optimum zu erzielen? Ergebnis:
Nur zwei von sechs Befragten gaben an die Stadionpreise gelegentlich zu
ändern. Einer dieser Manager ist relativ neu bei seinem Klub und
arbeitet daher noch am Feintunning, während ein anderer Manager einen
Topzuschlag an die Fans weitergibt.
Frage 4: Differenzierst du die Eintrittspreise nach Liga / Pokal? Ergebnis:
Keiner der Befragten differenziert zwischen Ligaspielen und
Pokalspielen (egal welcher Art), dabei zeigen schon einfache
Experimente, dass man im Pokal die Stadionpreise hochschrauben kann.
Während in der Liga die
Auslastung "durchschnittlich" ist, sind
Pokalspiele schnell ausverkauft, trotz teilweise höherer Preise. Die
Roma kann beispielsweise die Stadioneinnahmen in Pokalspielen um etwa
800.000 EUR pro Spiel erhöhen.
Frage
5 (freiweillig): Benutzt du dein Zweitteam / Interimsteam um mit den
Eintrittspreisen zu experimentieren (damit beide Teams letztlich optimal
ausgerichtet sind)? Ergebnis:
Alle Befragten beantworteten diese Frage und waren dabei offenbar auch
ehrlich, denn von den Befragten sind vier Manager als Interimsmanager
oder Zweitmanager tätig, drei davon gaben zu zu experimentieren.
Wenn
auch im Gleichschritt mit dem Erstteam. Einfach "um ein Spiel vorraus"
zu sein. Gleichzeitig wurden offenbar proben gestartet, was passiert
wenn man VIP Preise astronomisch ansetzt, ob dann niemand kommt oder nur
wenige.
Frage 6 (freiweillig): Bist du mit der Auslastung und den Einnahmen zufrieden? Ergebnis:
Abgesehen von dem typischen "Mein Stadion könnte halt größer sein",
sind die Befragten aber in der Regel zufrieden. Zwei Manager zeigten
sich unzufrieden mit dem Feintunning und der resultierenden Auslastung.
Generell scheint man aber zufrieden und nicht unbedingt darauf aus etwas zu ändern.
Die
Umfrage war schwierig und verwirrend. Vielleicht folgt im neuen Monat
eine "offizielle" online-Umfrage. Dazu möchte ich aber erstmal Fragen
und Ideen sammeln, um die Umfrage möglichst präzise aufstellen zu
können. Schlauer bin
ich jetzt nämlich auch nicht, das erste
Experiment mit neuen Preisen in der EL ging auch schief und minderte die
Einnahmen um 100.000 EUR. Trotz anderslautender Berichte...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Ein
immer wieder aufkeimendes Thema im Verband ist das "Aktivität /
Inaktivität". Mal bilden sich komplexe, fundierte und sinnvolle
Diskussionen, mal werden die Rufe überhört, mal stehen
die Leute auch
einfach alleine mit Ihrer Meinung da. Vorallem in Zeiten, wo teilweise
nach dem Wiedereinloggen 20, 30 oder 40 neue Beiträge warten. Auch wenn
nicht alle davon Heilbringer sind,
sondern manchmal einfach nur Scott
Hogan. Dennoch ist diese Thema Anlass für eine Typologie. Welche "Die
Sim lahmt"-Rufer gibt es eigentlich?
Der Temperamentvolle
Er
poltert es heraus. Die Sim ist inaktiv. Dabei muss man sich fragen, wer
äußert sowas gerade? Nicht selten ist es jemand, der aus seinem
zweimonatigem Schlaf erwacht, um mal zwei
Wochen Aktivität zu stiften
und sich damit total im Recht fühlt. Er trägt nichts zur Grundaktivität
der Sim bei, keine News, keine Spieltagsdiskussion, usw. Dennoch meint
er,
er könnte über Akitivität / Inaktivität anderer urteilen. Seine
Spieler müssten schließlich alle dazu bringen, selbst Geld aufzutreiben
um seine Resterampe finanzieren zu können. Denn durch
den Saisonschlaf wurde so manche Entwicklung nicht wahrgenommen oder weiß man nicht einzuschätzen.
Der Hampelmann
Er
bietet Spieler aktiv in Suche Threads an, hat eine aktuelle
Transferliste und beteiligt sich an Diskussionen. Bis hierhin: Prima.
Doch schaut man genau hin, bietet er
nur seine Liebhaberstücke an,
Spieler die er liebt, Spieler für die er Spitznamen hat, die nur er
versteht. Jeder weiß: Chancen auf einen Deal sind minimal. Obwohl hier
und da
eine ausgeschriebene VHB erreicht wird, der Spieler wechselt nicht. Keine Kompromissbereitschaft. Aber die Sim ist lahm...
Der subtil Temperamentvolle
Er
äußert seine Unzufriedenheit regelmäßig, aber nicht in Diskussionen
oder ähnlichem, sondern subtil aber wiederholt auf seiner Transferliste.
Nur eine Anfrage hier, noch kein Angebot da.
Was ist nur los mit dieser inaktiven Sim?
Der Analyticus
Meistens
taucht er erst in einer Diskussion über das Thema auf, oder wenn es um
die Kürzung / Abschaffung einer Liga geht. Dann kommt er mit Daten,
sowas wie Fakten,
in denen aber auch immer sehr viel Meinung steckt.
Das soll aber keiner wissen, denn es soll weiter getarnt werden als
allumfassendes Bild, aufgrund von Informationen die mehrere User
genauso sehen oder ihm bestätitgen. Insgesamt viel Luft um nichts.
Der Abspritzer
Er
liegt gerne unten, kommt gerne schnell, schmutzig und oft.
Grundaktivität ist minimal da, sobald er einen Einzelspielerthread
öffnet, muss aber einer Feuerwerk gestartet werden.
Er will eben zum
Punkt kommen. Kommt ein Tag lang nichts, ist er enttäuscht, denn selbst
inverstieren will er nicht. Die andere Seite muss es erledigen.
Insgesamt
egal ob man sich selbst als inaktiv oder aktiv sieht oder man selbst
glaubt als inaktiv oder aktiv gesehen zu werden, so ein bisschen findet
sich wohl jeder in mindestens einem
oder mehreren Punkten wieder. Man
hat eben so seine Phasen wie auch die gesamte Sim. Dennoch sind wir
derzeit wohl in einer Phase wo es viele Beiträge und viele Anstrengungen
um Transfer gibt.
Doch nicht immer sind diese umsetzbar, auch wegen
dem verzerrten Geldwert, der Durchschnittkicker fast umsonst macht,
aber Talente im Preis stabil oder gar teurer macht, ebenso wie
riskante Spekulationstransfers bei Langzeit-Formschwachen oder Langzeit-Verletzten seltener macht.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Bisher hat man sich das bisher mittelmäßige Abschneiden in der Liga
durch die Pokalwettbewerbe gerechtfertigt und beschönigt. Damit ist nach
dem Europa League Aus nun
aber auch wieder ein Stück weit Schluss.
Die Roma hat als Hoffnungsschimmer nur noch den TIM Cup und auch dort
steht der Entscheidungstag an.
In
der Liga feierte man am letzten Spieltag den zweiten Sieg aus den
letzten 15 Spielen. Das Ergebnis ist, dass man schon lange nicht mehr
von oberen Tabellenplätzen träumt,
sondern beinahe schon nach unten
auf die Abstiegsränge schauen musste in den letzten Wochen. Ganz so
extrem ist es aber gleichzeitig auch nicht. Denn der Kontakt zur den
Plätzen für
das internationale Geschäft ist da. Die Plätze 10 bis 8
sind noch mit einem Schlussspurt zu erreichen. Und diesen möchte man nun
endlich ansetzen. In der Europa League bedarf ist seit
gestern
Abend schließlich keines Schlussspurtes mehr. Schon beim Los Borussia
Dortmund witterte man, dass die Endstation erreicht sein könnte. Eine
1:2 Niederlage und ein 2:2 besiegelten dies nun,
gute Leistungen in
der EL sind also nicht mehr möglich, um die Saisonbilanz aufzubessern.
Letzter Hoffnungsschimmer: TIM Cup. Dort trifft man in einer Woche auf
Bologna FC im Halbfinale.
Die Chancen auf eine Finalteilnahme
bestehen also und diese wäre nochmal ein Highlight in einer sonst eher
trüben Ligasaison.
Personelle Konsequenzen deuten sich
derweil nur subtil an. Zwar führt man offene, gute Verhandlungen mit
gleich drei Vereinen, aber das Geschäft hat bereits in der Vergangenheit
gelehrt,
dass ein Umdenken (sowohl seitens der Roma als auch
seitens des Partners) nicht selten sind und man vom Status 75 bis 90%
gerne wieder auf 10% beginnen darf. Genauso zeigt die Vergangenheit aber
eine gute Transferquote der Roma, eine Einigung ist also immer möglich...
Aktuell
hält man demnach Ausschau nach einem neuen Mittelfeldspieler, damit
Adam Masina zurück in die Defensive wechseln kann. Der gelernte
Linksverteidiger hat sich bisher nicht
besonders solide präsentiert
auf seiner neuen Position des Wing-Backs. Auch weitere Leihgeschäfte
werden derzeit in Betracht gezogen. Marcello Trotta wechselte unter der
Woche bereits
ablösefrei zu Catania Calcio. Eine bis zwei zusätzliche Last-Minute Leihen stehen zur Debatte.
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Linetty verstärkt die Roma
... WM-Teilnehmer als Hoffnungsträger
Auf dem Transfermarkt ist es eher nur ein kleines Aufblitzen, für die Roma ist es aber der nächste Meilenstein. Mit Karol Linetty hat man einen hoffnungsvollen Perspektivspieler für das Mittelfeld verpflichtet.
Linetty wird am Donnerstag in Rom erwartet, um die letzten Unterschriften zu leisten und soll bereits im nächsten Ligaspiel auf dem Rasen stehen.
Karol Linetty spielt erst seit knapp einem Jahr im BOM-Verband. Damals via Auktionspool kam der junge Polen zum FC den Bosch für stolze 45 Millionen EUR. Schon damals waren zwei Dinge klar: 1. Lange hat an dem Spieler Interesse,
2. Der wird zu teuer für uns. Nur einen Monat später sollte er aber bereits den Verein wechseln und ging zu Feyenoord und deren damaligem Manager Wiz'. Dort blieb er auch bisher. Nun folgt er quasi in die Stadt seines damaligen Managers,
nur eben zum besseren Klub (Anm. d. Red.: Wiz' ist aktueller Manager von Lazio).
Der 23 Jährige gilt jedenfalls als großes Versprechen und noch einen Grund soll es für die Verpflichtung gegeben haben, wie Lange verriet: "Im Sommer steht die Weltmeisterschaft an und da unsere Mannschaft bisher sehr italienisch geprägt ist
und die Italiener bekanntlich nicht teilnehmen werden, brauchten wir ein Gesicht, dass uns im Sommer bei dieser Großveranstaltung vertritt. Die Zahl der WM-Teilnehmer ist in unserer Mannschaft minimal, dabei ist es ein ideales Sprungbrett und
der polnischen Nationalmannschaft trauen wir gemeinsam mit Karol Linetty eine kleine Überraschung zu.". Tatsächlich stehen mit Matija Nastasic (Verletzung) und Javier Pastore (fehlende Spielpraxis) zwei Wackelkandidaten für die WM im Roma-Kader.
Lediglich Sime Vrsaljko dürfte als sicherer WM-Teilnehmer gelten.
Karol Linetty kommt jedoch nicht gratis zur Roma, für ihn muss man bis zur Mitte der nächsten Saison 25 Millionen EUR bezahlen. Darüberhinaus wird am Donnerstag zeitgleich mit dem Wechsel Linettys zur Roma, Jeffrey Bruma
den umgekehrten Weg antreten. Die Neuverpflichtung vom HSV ist in Rom zwar direkt eingeschlagen und wurde Stammspieler, ist in diesem Fall aber so etwas wie das nötige Übel. Trotz großer Wertschätzung dem Niederländer gegenüber mussten
die Roma diese Chance nutzen. Die klaffende Lücke in der Abwehr wird nun Chelsea-Leihgabe Juan Foyth kurzfristig schließen. Sollte dies nicht gut funktionieren, wird einer aus dem Duo Adam Masina - Leonardo Spinazzola
bis zum Saisonende vermerht defensive Aufgaben erhalten.
Wie eingangs erwähnt soll dieser Transfer für die Roma ein weiterer Meilenstein sein, gleichzeitig sind die auf die Roma zukommenden Zahlungen eine weitere Bürde. In den letzten Wochen bis zum Saisonende muss man sich weiter mit
potentiellen Abgängen und dem Thema Kostensenkung beschäftigen. Nach wie vor stehen auch ein bis zwei Leihgaben im Raum. Doch dafür wird die Zeit knapp, lediglich bis zum Spieltag am 09. Mai könnte man mit Vereinen aus den 20er Ligen den Verbands
eine Leihe aushandeln. Es wird also bald eine Entscheidung geben (müssen)...
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Spielerberater im BOM
... sollte doch eigentlich was für kleine Vereine sein ...
Beratungsagenturen
gewinnen im Fussballgeschäft immer mehr an Bedeutung, das bringt uns zu
der Frage: Wie beeinflussbar ist man bei der Roma? Wie verwurzelt ist
man im Spielerberatersumpf? Wer kennt es nicht, beinahe
taglich
flattern Anfragen ins Postfach, ob nicht Spieler XY etwas für den Klub
wäre. Ebenso wie Anpreisungen, dass Spieler XY doch etwas für kleinere
Vereine oder Reserveteams wäre. Lob, Komplimente,
Verkaufsstrategien.
Schaut man auf
die beiden "Big-Player" im Team der Roma - Jorginho und Javier Pastore -
dürfte erstmal Erleichterung aufkommen, während Jorginho der einzige
Klient seines Beratungsunternehmens ist, ist Pastore bei einer
Agentur
beraten, die vornehmlich Argentinier berät. Erstmal nichts
verwerfliches und kein Grund zur Sorgen. Ähnliches zeigt sich bei
Neuzugang Karol Linetty, der Pole ist bei einer Agentur unter Vertrag,
die vornehmlich polnische
Fussballer vertritt. Es scheint als würden
die Interessen den Spieler eingegangen werden. Doch schon in der
Kaderhierarchie darunter gibt es Auffäligkeiten. Mit Matteo Politano,
Leonardo Spinazzola und Gianluca Caprari sind gleich drei Spieler einer
Agentur bei der Roma unter Vertrag, dabei handelt es sich zudem noch um
drei der vier wertvollsten Spieler dieser Agentur.
Grund zur Sorge?
Aber wohl auch eher nicht, zwar zeigen sich die Interessen, dass die
Spieler auf dem Platz stehen sollen, die Methode ist dabei aber
kooperativ. Denn die Beispiele Politano und Caprari zeigen die
Kooperation zu Leihgeschäften,
also Deals die beiden Seiten nutzen.
Insgesamt scheint man da bei der Roma relativ autark arbeiten zu können.
Eine Übermacht von Spielerberatern wird daher nicht befürchtet.
Dennoch
häufen sich Situation mit Spielerangeboten. Doch das ist an dieser
Stelle weniger durch Berater initiiert und tendenziell auch erwünscht,
nicht immer sind Spieler auf den Transfermarkt so präsent wie Ruben Vezo
oder Scott
Hogan. Manchmal hat man auch Glück findet genau das was man sucht bzw. man wird gefunden...
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Das
gewünschte Spielerprofil von Neuzugängen oder bestimmten Positionen
ändert sich im modernen Fussball beinahe täglich. Auch wenn Trends vom
beispielsweise aufbaustarkem Innenverteidiger scheinbar anhalten, sind
hingegen
körperliche Vorraussetzungen auf einigen Positionen abhängig von der
Liga und auch von der Saison. Während in der Premier League
klassischerweise robuste Spieler beliebt sind, gibt es andere Ligen in
denen
der Körperbau für zentrale Mittelfeldpositionen oder Stürmer
beinahe egal ist. In Rom scheint die Körpergröße auch eine Rolle zu
spielen...
Sam Johnstone, Torwart,
1,90m groß. Matija Nastasic, Innenverteidiger, 1,88m groß. Sime
Vrsaljko, Rechtsverteidiger, 1,80m groß. Adam Masina, Linksverteidiger,
1,91m groß. Leonardo Spinazzola, Wing-Back, 1,86m groß.
In der
Defensive ist man bei der Roma relativ konservativ, großer Torwart,
großer Innenverteidiger und auch sonst Spieler, die mindestens eher
"normal" groß sind. Es scheint sich eine robuste Defensive aufzuspannen
mit dem
genannten Quintett. Doch je offensiver die Position wird,
desto kleiner scheinen die Spieler zu werden. Mittelfeldstratege
Jorginho ist mit 1,80m noch normal groß, besticht aber durch einen eher
zarten Körperbau. Fortsetzen lässt sich
diese Reihe mit durch eine Gruppe von Mini-Flitzern. Aus dem Quartett Niccolo Barella, Karol Linetty,
Gianluca Caprari und Matteo Politano ist Karol Linetty mit 1,76m der
mit mindestens vier Zentimetern Abstand größte Spieler.
Jeweils ein
wahrer Leuchtturm sind im römischen Kader Javier Pastore und Bryan
Cristante mit jeweils 1,87m Körpergröße. Nicht umsonst sind diese beiden
im Augenblick sowas wie die Spielgestalter und Zielspieler.
Trotz vermeintlicher körperlicher
Defizite ist man mit dieser Mannschaftzusammensetzung extrem zufrieden,
die Mannschaft verfügt über einige wendige, schnelle Spieler, die
zumindest in der heimischen Serie A alle Voraussetzungen mitbringen.
Ein
Einkaufskriterium ist dies jedoch nicht. Die aktuelle Zusammensetzung
hat sich mehr oder weniger zufällig ergeben. Der Trend zu kleineren
Spielern ist dennoch mittlerweile unverkennbar...
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Das
Saisonziel der Roma wird insgeheim täglich, stündlich, spieltäglich
angepasst. Doch nun elf Spieltage vor Schluss ist nochmal offiziell
angepasst worden, um den Fokus für den Saisonabschluss zu setzen. Dabei
fällt man
in einen gefährlichen Rausch. Die letzten beiden Siege
scheinen die Serie von einem Sieg aus den 14 Spieltage davor zu
überstrahlen.
Vor zwei Spieltagen
sah man noch die Gefahr in den Abstiegskampf zu rutschen, nun zwei
Spieltage später ist dieser Gedanke vollkommen verschwunden. Platz 9 ist
der Status Quo, genauso wie drei Punkte Rückstand auf die
aktuelle
Traumplatzierung Platz 6. Denn das ist nun das aktuelle und neue
Saisonziel der Roma. Man will nochmal angreifen und nach vorne schauen.
Dennoch zeigt dies auch wie schnell man vergisst. Das enge
Tabellenmittelfeld
verzeiht Fehler nur ungerne und so könnte eine
Niederlage am kommenden Spieltag gegen Hellas Verona bereits wieder ein
Abrutschen auf Platz 10 oder 11 bedeuten. Gleichwohl könnte ein Sieg für
einen kleinen Abstand sorgen. Für die
Roma stehen definitiv wichtige Ligaspiele bevor.
Nicht
zu vergessen ist im Fokus auf die Liga, dass kommende Woche das
Pokalhalbfinale gegen Bologna FC ansteht. Auch dort träumen viele von
einem Coup. Bei der Roma sieht man zwar auch den Traum und die Chance
vom Pokalfinale,
ist aber gleichzeitig relativ konservativ und
erhofft sich nicht zu viel. Der Pokal habe seine eigenen Gesetze und sei
unberechenbar, heißt es.
Neben diesen Zielen der
Klubführung hat sich auch ein Sponsor zu Wort gemeldet. Der Gönner hat
dem Verein zu Saisonbeginn Unterstützung versprochen, wenn man gegen den
Lokalrivalen Lazio mindestens vier Punkte holen sollte.
Durch einen
Sieg im Rückspiel und ein Remis im Hinspiel konnte dies erreicht
werden, so genügt es für das Einstreichen der Saisonprämie nun schon
Platz 12 (statt vormals Platz 10) zu erreichen, darüberhinaus wurde die
Prämie von
ursprünglich 3 Millionen EUR auf 4 Millionen EUR
angehoben. Trotz der engen Tabellenlage eine Belohnung und eine Prämie
mit der man fest plant...
Indes steht bereits
fest, dass Karol Linetty am morgigen Spieltag nicht sein Debüt für die
Roma geben wird. Aufgrund einer fehlenden Spielerlaubnis wird Linetty
das Wochenende noch in Rotterdam verbringen und hoffentlich
pünktlich
zum Pokalspiel für die Roma auf dem Rasen stehen. Nicht mehr für die
Roma spielen wird Daniel Bessa. Bisher an SPAL 2013 verliehen, wird er
nun fix verpflichtet. Die Roma erhält dafür eine Ablöse von 7 Millionen,
noch
Ende Januar hatte man bei der Roma 9 Millionen EUR für den 25
Jährigen bezahlt. Der Verkauf von Bessa könnte der Startschuss für einen
kleinen Ausverkauf sein. Angeblich will die Roma kurzfristig Schulden
tilgen, um anschließend
großere Einkäufe finanzieren zu können.
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Gestern
ist Inter-Manager fischerle mit Wechselgerüchten von Paul Pogba an die
Presse gegangen. Es hätte fortgeschrittene Verhandlungen gegeben und nur
ein Rückzieher hätte den Wechsel verhindert. Bei der Roma fülht man
sich angesprochen und geht damit ebenso offensiv wie fischerle an die Medien.
"Ja,
wir hatten Interesse und JA es hätte einen Transfer geben können",
beginnt eine Sprecher die Pressekonferenz zu den Wechselgerüchten von Paul
Pogba. Die Behauptungen der Verein hätte einen spruchreifen Deal platzen lassen, möchte man zurückweisen. Die Roma stehe
weiterhin zu unserem Angebot, eher sei es fischerle gewesen der in einem Moment
der geistigen Umnachtung einen Rückzieher machte. Während Pogba sich
aus der Mobbing-Falle fischerles
entreißen wollte, schob er dem
Transfer einen Riegel vor. Dabei sei hinlänglich bekannt, dass fischerle
Weltklasse gar nicht bewerten könnte und daher weder Pogba noch die
gebotenen Spieler
zu schätzen wüsste. Anders ließe sich nicht
erklären, dass nach nur zwei E-Mails das Angebot rund um Marko Livaja
und Alex Ferrari abgelehnt worden sei. Denn diese Spieler seien Weltklasse ", wie es unter anderem Julian Draxler und Luiz Gustavo sind".
Aufgeben
möchte man im Kampf um Paul Pogba dennoch nicht. Zu glaubhaft und
ernsthaft habe der Spieler seinen Wechselwunsch nach Rom vermittelt. Ein
verbessertes Angebot und ein
neuer Anlauf die Verhandlungen aufzunehmen wird noch für diese Woche erwartet.
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Up and Down
... Vom euphorischen Träumer zum nörgeligen Pessimisten
Ein
starker Schlussspurt und große Euphorie sind es, was die Roma in die
Schlussphase der Saison mitnehmen und was man erreichen wollte, um eine
insgesamt etwas nörgelige Saison positive abzuschließen und dann
im
Stile von Pinky und Brain "morgen" erneut zu versuchen, die Welt zu
erobern, oder zumindest einen Top 6 Platz der Serie A. Knapp eine Woche
später ist das alles etwas verpufft.
Vor
einer Woche hatte man zwei Ligaspiele im Rücken, man stieg in der
Tabelle, konnte Kontakt zur Wunschplatzierung herstellen und hatte ein
Pokalhalbfinale vor der Brust. Nun eine Woche und drei Spiele später
steht
man mit zwei Niederlagen und einem Remis da und hat es weder geschafft
sich für das Pokalhalbfinale zu qualifizieren, noch an den Wunschzielen
zu arbeiten. Mit mehr Glück als Verstand steht man zwar auf dem 10.
Platz,
aber das ist auch nur eine Momentaufnahme.
Die
Niederlage gegen Hellas Verona und das Remis gegen Bologna FC werfen den
Verein in seinen Plänen deutlich zurück. Mindestens drei Punkte mehr
hätte man gerne aus diesen Spielen mitgenommen. Denn auch in den letzten
neun Spielen
der Saison gibt es keinen Freifahrtschein und für ein
sicheres Bauchgefühl ist die Liga einfach zu eng. Das könnte auch der
nächste Spieltag wieder unter Beweis stellen. Gegen den
Tabellenvierzehnten SSC Napoli muss ein Sieg her. Damit
könnte man
bestenfalls sogar auf Platz 8 vorrücken, eine Niederlage könnte die Roma
allerdings auch selbst zu Tabellenvierzehnten machen. Es zeigt, die
Roma braucht eine Serie von zwei, drei, vier Siegen um sich endlich in
der Tabelle
fixieren zu können. Typisch wäre für das kommende Spiel
aber ein Remis. Mittlerweile hat man gleichgezogen mit den Remis-Königen
von US Palermo und Atalanta BC mit je 12 Remis aus 29 Spielen. Mit dem
Unterschied, dass
jene Teams im Vergleich zur Roma das Siegen nicht verlernt haben...
In
Rom ist man diese Saison, wie auch die letzten, immer etwas nörgelig.
Zu hoch die eigenen Ansprüche, zu niedrig offenbar das Leistungsvermögen
der Mannschaft. Konsequenz werden wohl noch weitere Transfers bis zum
Saisonende sein...
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Auf
die Jugend ist man bei der AS Roma immer besonders stolz, seien es die
Vorzeigespieler Francesco Totti, Daniele de Rossi oder etwas aktueller
Alessandro Florenzi und Lorenzo Pellegrini. All diese Spieler stehen
aber nicht mehr
im Kader. Gleichzeitig stehen aber einige Rückkehrer
im Team Matteo Politano oder Gianluca Caprari sind da Beispiele.
Potentielle Rückkehrer sind seit kurzem auch Mirko Antonucci und Jean
Freddi Greco. Beide wechselten nun für
viel Geld den Verein.
In
Summe 35,5 Millionen EUR bringen die Verkäufe von Greco und Antonucci.
Viel Geld welches direkt in Neuzugänge investiert werden soll und dem
Verein zu Erfolg verhelfen soll. Gleichzeitig aber viel Risiko schon
bald die
nächste teurer Rückholaktion starten zu müssen. Die Fülle an
Talenten lässt sich die Roma aber hoffen hier nicht extrem ins Minus zu
geraten. Außerdem sollen die 35,5 Millionen EUR direkt neu investiert
werden.
Einerseits wird in den kommenden Tagen Javier
Pastore fix bei der Roma unterzeichnen. Der Argentinier wurde bisher mit
Kaufpflicht unter Vertrag genommen. Außerdem plant man noch kurz- bis
mittelfristig
einen Transfer mit 50 bis 70 Millionen EUR
Investitionsvolumen, um die Mannschaft sofort und nachhaltig zu
verstärken. Drei Kandidaten hat man dafür derzeit im Auge, Verhandlungen
gab es aber noch mit keinem der Klubs.
Um diese Summe stemmen zu können, müssen aber wohl noch einige Spieler wechseln.
Wie
genau die Liste mit potentiellen Verkaufskandidaten aussieht ist
derzeit nicht klar. Man möchte aber auch keinen Zeitdruck aufkommen
lassen. Aufgrund diverser Aktivitätsprämien und Stadioneinnahmen werden
die derzeitigen
Schulden stetig sinken und somit freien
Investitionsvolumen generiert. Die Roma möchte noch mit der laufenden
Saison 2018|1 einen hochwertigen Neuzugang präsentieren.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
AS Roma Reserve vor dem Abstieg
... Auflösung keine Option
Die
Freude war groß als letzte Saison der Aufstieg in die zweite
Reserveliga gelungen ist, doch statt großer Investitionen wurde die
Reserve gleichbehalten, teilweise wurden
ihr sogar Leistungsträger genommen. Das Resultat ist ein 18. Tabellenplatz - nach aktuellem Stand ein Abstiegsrang.
Die
Reserve sollte sich eigentlich über Jahre in der zweiten Liga
etablieren um langfristig vielleicht einen Angriff auf den Aufstieg zu
wagen. Doch aktuell sind die Sorgen ganz andere,
der Klassenerhalt
ist in Gefahr und das obwohl bereits erste Neuverpflichtungen
feststehen. Alessandro Bordin und Mauro Coppolaro sollen die Reserve
verstärken, bei diesen Planungen war man
aber im Glauben diese würde
in der zweiten Liga spielen. Denn zwei weitere Neuverpflichtungen
stehen im engeren Blickfeld und kurz vor einer Vertragsunterzeichnung.
Möglicherweise zu spät und
zu teuer für die dritte Liga. Finanziell
ist der Unterschied zwar nicht so groß - vorausgesetzt man gewinnt die
meisten Spiele - sportlich und prestigemäßig jedoch ein herber
Rückschlag. Eine komplette
Auflösung steht aber wohl nicht zur
Debatte, denn auch dann würde man in einem Jahr bei Wiederanmeldung in
Liga 3 starten, außerdem würde man den Talentepool nicht großartig
ausdünnen und somit die Kosten
weiter tragen müssen, sodass die
geringen Sponsorenprämien in der dritten Liga dennoch ein gern gesehener
Bonus sind. Bis die Ligenzugehörigkeit vollends geklärt ist, will man
jedoch auf Transfers für die Reserve
verzichten. Die Planungen stehen also erstmal still.
Zusätzliche
Ausgaben für die Reserve wären ohnehin derzeit fehl am Platze, in den
kommenden Wochen steht ganz klar das Thema Schuldentilgung im Fokus. Die
Roma hat einige Zahlungen zum Saisonende, welche es zu tilgen gilt.
Aber
auch geplante Zahlungen zur Saisonmitte blockieren derzeit Budget und
schränken die Handlungsfähigkeit ein, daher möchte man diese reduzieren,
um anschließend an neuen Verstärkungen arbeiten zu können.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Finanzvergleich Internazionale - AS Roma
... Roma finanziell konkurrenzfähig
Kürzlich
wurden Finanzdaten von Italiens Spitzenreiter Internazionale
veröffentlicht, als kleiner Hobby-Analytiker hat die Zahlen natürlich
direkt mit den eigenen bei der Roma
verglichen. Mit einem verblüffendem Ergebnis. Die Roma ist finanziell konkurrenzfähig.
Etwa
76 Millionen bezog Inter diese Saison aus dem Stadion, der Sponsor
überwies etwa 38 Millionen. Die Spieler verschlungen jedoch auch direkt
wieder 78 Millionen dieser Einnahmen.
Die Bilanz eines Spitzenklubs.
Vorallem beim Blick auf dem Sponsor wurde man bei der Roma blass.
Aufgrund des im Vergleich niedrigeren Sockelbetrages steht bei der Roma
derzeit ein
um mehr als 10 Millionen geringerer Betrag als beim
Spitzenreiter. Ein anderer Wert steht bei der Roma mit dem Faktor
beziehungsweise Teiler 2 zu Buche. Nämlich bei den Ausgaben für
Spielergehälter.
Abgesehen von der geringeren "Star"-Dichte im Kader
der Roma ist man beim Hauptstadtklub stets darauf aus die Gehälter
möglichst gering zu halten und ist der beispielsweise bei
Spieltagsausgaben von
knapp 650.000 EUR (nur Profis, gesamt: etwa 710.000 EUR), in der Spitze während der
Saison waren es etwa 760.000 EUR (nur Profis, gesamt: etwa 835.000 EUR). Alles in Allem stehen derzeit Ausgaben
von etwa 40 Millionen da. Dazu sei gesagt, dass die Roma aufgrund
der
zwei Qualifikationsrunden für die Europa League derzeit sogar mehr
Spiele als Internazionale absolviert hat. Während Inter neben den 30
Ligaspielen noch 19 nationale und internationale
Pokalauftritte
hatte, stehen bei der Roma ganze 21 Spiele im Profil. Ein herber
Kostenfaktor seitens Inter könnte aber auch die Reserve sein,
willkürlichen Schätzungen zu Folge wird Inter
alleine dafür in dieser Saison bisher mehr als 7 Millionen EUR gezahlt haben.
Der
wichtigste Faktor in der Bilanz ist jedoch das Stadion und die dadurch
generierten Einnahmen und hier kann die Roma ganz klar mithalten. Den 76
Millionen von Inter stehen 73 Millionen
bei der Roma gegenüber. Ein
Spitzenwert. Auch wenn andere Teams wie bspw Bologna oder Genoa diese
Werte toppen dürften, zeigt es das Potential der Roma. Denn das Stadion
ermöglicht nicht zuletzt
teure Transfers. Clevere Beobachter werden
nämlich alleine aus diesem kurzen Überblick bemerken, dass die Roma
bisher ungefähr 60 Millionen Euro Überschuss generiert hat.
Unter
Berücksichtigung zusätzlicher Prämien für News und Aktivität, sowie der
eigenen Transferaktivität rund um Jugendspielerverkäufe, dürfte das
finanzielle Potential der Roma klar werden.
Nicht umsonst geht man
davon aus den aktuellen Schuldenberg zügig tilgen zu können und schon
bald wieder einen "Big-Deal" vermelden zu können...
Die
derzeit zum Saisonende ausstehenden 47 Millionen EUR wird man am
Saisonende soweit übertroffen haben, dass man auch die Zahlungen zur
Saisonmitte am Saisonende deutlich reduzieren möchte,
um Kapital für
neue Spieler zu haben. Derzeit hat man dazu zwei Spieler im Auge, einen
Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Aktuell scheiden sich die Geister
für welchen der beiden man
in die Vollen gehen möchte...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White