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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #115

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      Ausgabe #5 - März 2018

      Reserve vor dem Abstieg?
      ...Pro und Contra

      Die Reserve ist immer etwas stiefmütterlich behandelt bei der Roma. Im einen Moment legt man großen Wert auf die Reserve und träumt von einer langfristigen Etablierung in den Reserveligen, im nächsten Moment werden der Reserve ihre Säulen genommen. Aktuell ist eher letzteres wieder aktuell.

      Als die Reserve letzte Saison den Aufstieg in die zweite Liga schaffte, war die Freude groß, gleichzeitig war aber auch klar, dass hier erstmal Endstation sein wird, ein weiterer Aufstieg wäre mit hohen Kosten und hohem Aufwand verbunden. Nun nach einer halben Saison in der zweiten Liga steht fest, auch der Klassenerhalt ist kein Selbstläufer. Vorallem wenn Leistungsträger zu Geld gemacht werden müssen - wie zuletzt bei Fran Rodriguez. Gleichzeitig verstärkt man immer wieder gezielt, die aktuelle Schwäche im Sturm soll aufgefangen werden durch Aly Malle, einen Neuzugang. Ein zwiespältiges Spiel der Roma. Dessen ist man sich aber bewusst und genau deshalb laufen die Planungen für die kommende Reservesaison auf Hochtouren.
      Mit der heutigen Reservedeadline verschwindet nun ohnehin die Chance nachzubessern, aber das ist auch erstmal egal. Denn intern zweifelt man, welche Ligenzugehörigkeit sinnvoller ist. Auf finanzieller Ebene hat die Roma in dieser Saison ein leichtes Plusgeschäft durch die Reserve, der Sponsorenbeitrag von 75.000 pro Spieltag übersteigt die Kosten um knapp 10.000 EUR pro Spieltag. Auf die Hinrunde gesehen hat die Roma insgesamt 1,875 Millionen EUR vom Sponsor kassiert, darunter auch die Prämie für drei Siege. Ein stolzer Betrag, der zu einem mittleren sechsstelligen Gewinn für die Roma führt. Das klingt gut. Doch wäre das in Liga 3 so sehr anders? Dort würde man 50.000 EUR pro Spieltag einnehmen, Siege wären dort aber wohl wahrscheinlicher und häufiger vorhanden. Um die aktuelle Bilanz der Roma in Liga 3 zu egalisieren wären jedoch zehn Siege notwendig, was ungefähr dem Aufstiegskampf in der Liga 3 entsprechen würde. Ein finanzieller Zwiespalt also. Auch wenn es nur um kleine Beträge geht. Doch wie ist es sportlich, der Mehrwert der Reserve war häufig eben nur finanziell. Denn die Spieler hat man in Rom sowieso unter Vertrag, da leisten die Sponsorenprämien nur ihren Teil zur Finanzierung. Ein echter Aufsteiger von der Reserve zu den Profis kam in der Amtszeit von Lange nicht langfristig vor. Zwar wurden immer wieder Reservespieler befördert, meist folgte jedoch schnell ein Transfer. Auf der Bank oder dem Spielfeld sind ehemalige Reservespieler selten zu bestaunen. Auch das ist ein Punkt der aktuell mit in die Abwägung einfließt.

      Aktuell scheint es insgesamt so, als wäre es dem Verein egal ob die Reserve in Liga 2 oder Liga 3 spielt. Ändern kann man spätestens heute Abend nichts mehr. Dann sind die Würfel gefallen. Eine Umstrukturierung der Reserve in der nächsten Saison scheint aber wahrscheinlich, eine Strukturierung zum reinen Jugendspielerpool. Eine Auflösung wird hingegen fest ausgeschlossen.

      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #116

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      Ausgabe #6 - März 2018

      Monatlicher Geld-Talk
      ...Geld in ganz Europa - Kurznews

      Geld, Geld, Geld. Das Lieblingsthema der Roma darf auch in diesem Monat nicht fehlen. Im eigenen Hause gibt es derzeit aber nicht so viel zu erzählen, es gibt ja auch nicht viel Geld. Denn für den Augenblick sind die römischen Finanzen solide. Um aber an Geld zu kommen, müssen wir auch nochmal über Geld reden. Deshalb ein kurzer Ticker über Geld.

      Rom - Als erstes dann doch nochmal über den eigenen Klub. Rom hat kein Geld, aber dennoch genug Geld, nämlich 83.950 EUR. Aber das reicht. Denn heute ist Stichtag für eine Bilanzprüfung. Die Roma hat ein positives Konto und offiziell ausstehende Zahlungen von lediglich 3,5 Millionen. Diese sollen auch noch im März getilgt werden. Also alles Prima.

      Genoa - Wer auch kein Geld hat, gleichzeitig aber sehr viel Geld hat, ist der Genoa CFC. Jahnler wirbelt den Geldfluss in ganz Europa auf. Er kauft Talente hier für 30, da für 15 und wieder woanders für 60 Millionen. Ein enormer Geldfluss. Aber wie geht das? Obwohl Genoa viel Geld ausgibt, hat Genoa auch sehr viel Geld, denn parallel wurden wieder einige Talente angeboten und die Liste des Vereins wurde in Rekordzeit geleert. Darunter auch Manuel Locatelli, an dem auch die Roma interessiert war. Obwohl Locatelli sich noch ungefähr zwei Jahre unter dem schützenden Mantel des "Talents" verstecken darf, häufen sich negative Stimmen zu seiner Entwicklung. Grund genug erstmal die Füße still zu halten.
      Die Transfers Genoas sorgen auf jeden Fall für ein Hin und Her. Denn wenn Genoa mal Geld hat, wird es direkt ausgegeben. Für neue Talente und für die Zahlung von Raten. Das wiederrum sorgt für eine Kettenreaktion. Kaum zahlt jemand Millionen an Jahnler aus, zahlt er diese wieder an seine Schuldner aus, diese wieder an ihre Schuldner. Gefühlt folgen auf Jahnlers Beiträge im Ausstehende Zahlungen-Thread drei weitere Beiträge innerhalb weniger Minuten.

      Hamburg - Wer auch kein Geld hat, aber trotzdem auch viel Geld hat - Teil 2. Ceddy macht einen Umbruch, wälzt alles um. Einmal, zweimal, dreimal. Das aktuelle Team wechselt nach ganz Europa, ein neues Team wechselt nach Hamburg, um sich wenig später vielleicht wieder in Europa zu verteilen. Ceddy will sparen, gibt aber direkt sein Geld wieder aus, um danach wieder zu sparen. Sinnvolle Taktik, macht beinahe jeder genauso, nur mit einem etwas längerem Taktzyklus vielleicht.

      Europa - An Alle die kein Geld oder Minusgeld haben: Morgen gibt es welches, gratis, kurzfristig jedenfalls. Nämlich Zwangkredite.

      Europa - 582 Millionen EUR sind derzeit auf dem Geldmarkt angelegt. Im Falle eines korrektes Ablaufs sind dies nach Auszahlung etwa 729 Millionen. Ganz schön viel für eine Sim, in der doch so wenig Geld im Umlauf sein soll.

      Eindhoven/Nantes - Zwei Vereine, eine Transferstrategie, ein Konto. Geld zusammenschießen, Auktionen abräumen, einer bekommt den Spieler, der andere mehr Geld als er investiert hat. Ein Erfolgskonzept.

      Rom - Zum Abschluss nochmal Rom. Denn die AS hat nach diesem Beitrag mehr Geld, nämlich 2.500.000 EUR mehr.

      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White

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      Ausgabe #7 - März 2018

      Testspiel gegen Eibar
      ...Lange besiegt sich selbst und verliert trotzdem

      Die aktuelle Saisonpause wird gerne für Testspiele genutzt, zumindest von allen Klubs abseits der Roma. Die Vereinsführung steht Testspielen kritisch gegenüber, zu ernüchternd sind die Erfahrungen. Laufen Testspiele gut, dann ist man euphorisch und wird durch schwache Pflichtspiele eingeholt. Laufen die Testspiele schlecht, bedeutet das meist etwas positives für die Pflichtspiele, die Ergebnisse der Testspiele sind dann dennoch ein Grund zum Frust. Wie man's macht, man macht es falsch. Deshalb gab es nur ein Testspiel undzwar ein quasi "internes".

      In einer taktischen wie auch menschlichen Meisterleistung coachte Lange nämlich gegen sich selbst. Die AS Roma testete gegen Langes Zweitarbeitgeber SD Eibar. Für die Roma positiv: Sam Johnstone kassierte kein Gegentor, die Defensiv konnte standhalten. Weiterhin positiv: Die Positionsänderung von Javier Pastore zum Stürmer macht gefährliche Hoffnung, immerhin für ein Tor reichte es für den Argentinier, welches gleichzeitig spielentscheindend war. Negativ: SD Eibar ist abgeschlagener Tabellenletzter der Primera Division, ein schwache 0:1 ist da vielleicht etwas zu wenig, wenn man daran denkt wovon die Roma in der heimischen Serie A eigentlich träumt.
      Ein zweites Testspiel soll es indes nicht geben, es gab zwar eine lose Anfrage der Reserveabteilung des HSVs, aber die Roma fürchtete sich vor Ernüchterung. Deshalb wird die Mannschaft die letzten Tage vor dem wichtigen Rückrundenauftakt gegen SS Lazio in einem Trainingslager verbringen. Dort soll die Mannschaft auf die Rückrunde eingeschworen werden.

      Besonders wichtig ist das Spiel gegen SS Lazio übrigens dank des Gönners. Im Falle eines Sieges würde die Roma einen nicht näher benannten Bonus einfahren. Viel wichtiger ist aber, dass man die Serie von acht sieglosen Ligaspielen durchbrechen möchte...

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      Ausgabe #8 - März 2018

      Trotta und Foyth verstärken AS Roma
      ...Bahnt sich ein Mehrspielertausch an?

      Nach dem Neuzugang von Bryan Cristante ist der Kader beinahe auf Maß geschneidert. Fünf Abwehrspieler, mit der Option Adam Masina ins Mittelfeld zu schieben, sechs Mittelfeldspieler, nach dem Zurückziehen von Marko Livaja ins Mittelfeld und zwei Stürmer, mit dem vorgezogenem Javier Pastore. Neben der Polyvalenz innerhalb der Mannschaft fällt vorallem auf, dass zwar alle üblichen Systeme gespielt werden können, innerhalb der Systeme aber ein erhöhter Leistungsabfall vorhanden ist und wenig Möglichkeiten vorhanden sind, um auf Verletzungen zu reagieren. Das hat sich nun geändert. Vielleicht aber bloß kurzzeitig.

      Die Neuzugänge sind mit Juan Foyth, als Leihe bis zum Saisonende vom Chelsea FC, in der Abwehr beziehungsweise mit Marcello Trotta im Sturm beheimatet. Es werden also weitere Möglichkeiten geschaffen, um auf Verletzungen oder Sperren zu reagieren. Oder Transfers. Denn es wirkt beinahe verdächtig wie die Roma schnell und günstig Breite anfressen will, möglicherweise um erneut einen Mehrspielertausch anbieten zu können, ohne den eigenen Spielbetrieb und den kurzfristigen Erhalt der aktuellen Tabellenposition zu gefährden. Denn durch die Neuzugänge ist es problemlos möglich auf jeder Position mindestens einen Spieler ziehen zu lassen, sei es als fester Transfer oder als zusätzliche Leihe.
      Die lokalen Gazzetten berichten von zwei relativ konkret ablaufenden Verhandlungen, bei denen jeweils bis zu drei Spieler den Verein fest verlassen könnten und optional bis zu zwei Spieler als Leihe wechseln könnten. Da macht es Sinn frühzeitig für genügend kostengünstige Alternativen zu sorgen, sowie die kostenlose Leihe von Juan Foyth oder der 5,3 Millionen-Transfer von Marcello Trotta.

      Insgesamt wirken solche Gerüchte, neben der Tatsache dass diese viel Spekulation und begrenzte Wahrscheinlichkeit besitzen, ein wenig nach Resignation. Die aktuelle Saison wird ein Stück weit abgeschenkt, um neu anzugreifen. So wie jede Saison, um dann doch wieder nach einer halben Saison nach Alternativen zu suchen. Diesen Bann gilt es zu durchbrechen...

      Manager von Leeds United

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #119

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      Ausgabe #1 - April 2018

      Chonologie eines Nicht-Transfers
      ...Alex Meret fast zur Roma

      Die Roma ist heiß auf die Rückrunde, auch wenn allerorts von Resignation geredet wird, ist man voller Hoffnung und Mut für die Rückrunde. Auch auf dem Transfermarkt, der erfolgreiche Cristante-Transfer macht Mut und so hat man in den letzten Wochen einige Anfragen und Verhandlungen geführt. Nach dem Cristante-Transfer zeichnet sich ein deutchlicher italienischer Trend bei der Roma ab. Mit Javier Pastore (Argentinien), Matija Nastasic (Serbien) und Sime Vrsaljko (Kroatien) stehen darüber hinaus auch Spieler im Kader, die eine intensive Italien-Vergangenheit haben. Das schwarze Schaf ist Sam Johnstone. Die Suche nach Alternativen ging also los.

      Freitag, 23.03.2018
      Ein italienischer Torwart soll es werden, Perrin - Niemals erreichbar. Buffon - Niemals erreichbar. Donnarumma - Niemals erreichbar. Ab in die U21... Alex Meret? Treffer, versenkt. Wieso hat man da nicht schon vorher angefragt. Also: Anfrage raus. Innerhalb weniger Minuten fragt die Roma an, macht ein Basisangebot und konkretisiert dieses. Ohne, dass man bei SPAL die Nachrichten bisher gelesen hat. Intern kommt Unruhe und Ungeduld auf. Was ist, wenn noch jemand anderes interessiert ist?
      Beim Stöbern dann der zweite Grund zur Aufregung: Samstag kommt das MW-Update der Serie A bei transfermarkt.de. Ein Faktor, der sich subtil beinahe immer in der Wertvorstellung niederschlägt.

      Samstag, 24.03.2018
      Alex Meret ist auf einmal 8 Millionen EUR statt 4 Millionen EUR wert. Mieses Timing, bei der Roma ärgert man sich nicht vorher Verhandlungen geführt zu haben. Zumal der Draht zu matze bisher immer ganz gut war. Die Hoffnung schwindet.
      Gleicher Tag: Wir haben das HG. matze meldet sich und würde unser (erstes) Angebot - Gianluca Caprari + Sam Johnstone - als HG eintragen, damit andere Manager auch eine Chance erhalten. Die Roma stimmt zu, erhöht gleichzeitig das Angebot um eine fixe Verpflichtung von Daniel Bessa.

      Sonntag, 25.03.2018 und die Folgetage
      Es ist ruhig. Auf dem Transfermarkt ist das Angebot nirgends zu sehen. Am 27. März erhöht man das Angebot nochmal, Matteo Politano würde nun zusätzlich als Leihspieler wechseln.

      Donnerstag, 29.03.2018
      Niederländische Medien berichten von einem Interesse des FC Twente an einem Spieler eines italienischen Abstiegskandidatens. Das Angebot sei monströs. Die werden doch wohl nicht...? Aufgrund des guten Verhältnisses mit FabiSoares fragt man, ob man sich äußern möchte bei welchem Klub besagter Spieler spielt. Die Antwort: SPAL 2013. Es ist klar, es geht um Alex Meret. Beide Manager tauschen den aktuellen Status aus, beide informieren sich gegenseitig über ihr abgegebenes Angebot.
      Noch am gleichen Tag: Rückmeldung von matze. Das Angebot der Roma sei interessanter, zwar sei Neto eine Macht, aber aktuelle Zugaben seien nicht nach seinem Geschmack. Es kommt Hoffnung auf, einen Joker behält man sich in der Hinterhand, wenn es hart auf hart kommt, würde man noch Adam Masina als Leihe hinzugeben. Aktuelle Ansage ist aber: Samstag ist Deadline, bis dahin soll er noch angeboten werden, dann würde er zum HG (zu uns) wechseln.

      Donnerstag, 29.03.2018 und die Folgetage
      Man beobachtet den Transfermarkt: Kommt ein Thread? Steht da unser HG? Nichts. Trotz des positiven Feedbacks steigt mit jedem Tag aber die Skepsis. Wechselt Alex Meret wirklich zu uns? Das wäre ein echter Meilenstein, man hätte auf Jahre ausgesorgt im Tor. Es kommt der Samstag, der Sonntag und der Montag ohne Rückmeldung. Man hat matze gegenüber nie einen schlechten Eindruck, trotz langer Wartezeiten. Trotzdem sinkt die Zuversicht. Die Verhandlungen sind typisch für eine kurzfristige Wendung oder gar einen kurzfristigen Verbleib des Spielers.

      Dienstag, 03.04.2018
      matze meldet sich. Twente hat nachgebessert und liegt vorne. Lange zieht seinen letzten Joker, die Masina Leihe. Ohne Erfolg. Twente gewinnt, aufgrund der besseren Weiterverkaufschancen bei Sebastien Haller und Neto. Trubsalblasen in Rom. Aber gleichzeitig keine Vorwürfe an matze. Es wäre halt auch zu schön gewesen. Die Alternative? Gibt es nicht. Alles hat sich in den letzten Tagen auf Alex Meret konzentriert. Für ihn hätte man quasi die Saison geopfert und mit einem maßgeschneiderten elf bis 14 Mann Kader die Saison überbrückt. Jetzt erhält Sam Johnstone weiter das Vertrauen. Spätestens nächstes Jahr wird er als Premier League Keeper im Ansehen steigen. Bis dahin muss man sich gedulden. Weitere Konsequenz sind einige Leihangebote. Der Kader wurde zuletzt aufgepumpt um drei oder mehr Spieler für einen abzugeben, wie bei Meret wo fünf Spieler gewechsel wären. Nun wechsel Politano und co. wohl doch, wenn auch zur Leihe. Für die Roma bedeutet das nette Nebenverdienste, um zukünftige Schulden abzugedecken. Happy End Light quasi...

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #120

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      Ausgabe #2 - April 2018

      Was passiert, wenn...
      ...Spieler "zu oft" angeboten werden

      Wer kennt es nicht, man hat einen Spieler, der ist gut und den würde man gerne abgeben. Einmal, zweimal, dreimal, schon ist er verrufen als Kackspieler, der überall die Runde macht. Die eigenen Ansprüche sinken und irgendwann nach fünfmaliger Preis- und Anspruchskorrektur wechselt er dann.

      Jeder hat es schon erlebt. Mir selbst fallen direkt Beispiele ein. Neben so manchem eigenen Jugendspielermarkt, der irgendwann auch noch verzweifelt wirkt obwohl da die Zeit häufig ein guter Freund ist, ist es sogar ein prominentes und aktuelles Beispiel dabei. Der Fall von Marcelo Brozovic ist dabei noch sehr aktuell. Eigentlich ist der Kroate einer der Lieblingsspieler von Lange, dynamisch (außer in der Rückwärtsbewegung), schussstark und manchmal etwas mehr Temperament als notwendig, gepaart mit einem gewissen Willen zum Selbstdarsteller. Also ein guter Fussballer mit Medienwirksamkeit und oft ein Spieler, den Lange nicht hergeben wollte. Doch dann kam er, der Tag, an dem man einen anderen Spieler wollte, wo man nur mit Brozovic eine Chance gesehen hat. Das Angebot wurde als lächerlich abgelehnt. Das war der Zeitpunkt, an dem psychologisch irgendwas passiert ist. Spinnt der Typ? Oder ist Brozovic echt so kacke? Ein zweiter Versuch, neuer Spieler, neues Angebot, diesmal ein halbes Regal tiefer - auch mit Brozovic. Die Reaktion ist gut, ein Deal bleibt aber aus. Liegt es wirklich an Brozovic? Dritter Versuch, wieder neuer Spieler, eher keine Sofortverstärkung, dafür perspektivisch, aber schon Tendenz zum Toptalent, zu Brozovic gesellen sich in dem Angebot einige Zugaben. Das Gespräch läuft gut, zwischenzeitlich glaubt man an einen Deal. Absage. Brozovic ist verbrannt. Eigentlich will ich ihn auch nicht mehr haben. Nächster Versuch, die Hemmschwelle übertrieben bieten ist weg. Der Preis ist im Keller. Und Brozovic endlich weg.

      Wer kennt es nicht, man sieht auf dem Transfermarkt einen Spieler, der ist gut und den würde man vielleicht sogar gerne holen. Aber der wird einmal, zweimal, dreimal angeboten und schon ist er nur noch halb interessant und halb so gut. Denn er nervt.

      Meistens vergisst man die Namen wieder schnell, die Manager bleiben aber im Gedächtnis fällt mir beim Schreiben auf. Aber der Blick soll auf den Spielern liegen. Eigentlich sind diese auch gar nicht schlecht. Vielleicht kein Stammspieler, aber als erster Ersatz oder Perspektivspieler wäre der doch spitze. Der Preis ist anfangs aber zu hoch, vielleicht wird er manchmal sogar noch höher, insgesamt ist aber schon der Gedanke da, mal zu gucken was passiert. Vielleicht ja, wenn der SK ein paar Tage unberührt bleibt und um ein paar Euro sinkt. Dann mache ich ein Angebot etwas unter dem SK. Vielleicht findet man eine Lösung. Anfangs sind die Gedanken gut, irgendwann häufen sich die Pushs, die Threads, ständig sieht man dieses Gesicht. Was in der Werbebranche als subtile Werbung durchgehen kann, ist hier aber wenig subtil. Der Spieler wird allgegenwärtig. Man fragt sich auch Bin ich der einzige, der den Preis beobachtet? Wieso schlägt sonst keiner zu? Irgendwie steigt das Misstrauen, in alles. In die eigene Einschätzung, in die Sinnhaftigkeit des Transfers, ins eigene Portemonnaie, in die Fähigkeiten des Spielers. Mit jedem Push, mit jedem Blick in dieses Gesicht. Der Spieler ist verbrannt. Ein Einkauf des Spielers käme einer samariter-ähnlichen Handlung gleich. Die BOM-Gemeinde würde erlöst werden.

      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White

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      Ausgabe #3 - April 2018

      Man sieht sich immer zweimal
      ...einmal Genoa und wieder zurück

      Anfang 2015 unter dem ehemaligen Manager Avod wurde ein mittlerschwerer Ausverkauf der Jugend initialisiert. Damals wechselten Silvio Anocic, Valerio Trani, Lorenzo Pellegrini und Eros de Santis für 15 Millionen zur PSV und Edoardo Soleri, Stefano Greco, Andrea Marcucci, Alessandro Bordin, Luca Pellegrini und Mirko Antonucci für 22 Millionen zur CFC Genoa. Beinahe eine ganze Generation wurde auf einen Schlag verkauft.

      Heute etwas mehr als drei Jahre später weiß man, dass mit Lorenzo Pellegrini ein echtes Toptalent unter diesen Spielern war, außerdem weiß man einige dieser wieder in Rom zu begrüßen. Von den sechs Spielern, die einst nach Genoa aufgebrochen waren, sind mittlerweile fünf wieder zurückgekehrt. Aus den damals kassierten 22 Millionen sind ungefähr 16,5 Millionen EUR geworden, die man Stück für Stück in den Rückkauf investiert hat. Eine Summe, die sich teilweise auch schon durch neue Hoffnung gelohnt hat. Denn unter den Rückkehrern ist mit Andrea Marcucci ein aktueller Juniorennationalspieler, mit Mirko Antonucci bereits ein Debütant im Profigeschäft, sowie mit Luca Pellegrini ein "heißes Eisen", welches nach Verletzung nun versucht Fuß zu fassen.
      Auch Stefano Greco traut man zumindest zu in der kommenden Saison bei einem Serie C Klub ins Geschäft einzusteigen. Der neuste Rückkehrer im Bunde ist Alessandro Bordin, den man zwischenzeitlich in Rom sehr vermisst hat. Die gute Meinung über den 19 Jährigen spiegelt sich auch im kürzlichen Debut für die U20 Italiens sowie in weiteren 26 Juniorenländerspielen wieder. Im Profifussball hat er zwar bereits debütiert, seine Entwicklung zeigt jedoch noch Potential zu mehr auf.

      Die Historie erfolgreicher Jugendspieler Roms ist groß, mit Gianluca Caprari und Matteo Politano stehen derzeit auch noch weitere Jugendprodukte nach einen Rückkehr unter Vertrag. Weitere Rückkehrer seien aber kurzfristig nicht geplant, doch das waren Bordin und die damaligen Verpflichtungen von Luca Pellegrini und co. auch nicht...

      Manager von Leeds United

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #122

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      Ausgabe #4 - April 2018

      Stadion schenk mir Geld
      ... undzwar möglichst viel, bitte. - Teil 1

      Monatlich grüßt das Murmeltier. Es geht um Geld. Diesmal etwas früher im Monat, sonst ist "Geld" eher das Thema, mit dem man den Monat stopfen will, um an die siebte oder achte Newsausgabe zu kommen. Diesen Monat ist es in der vierten Ausgabe schon so, dass die anderen Themen ausgehen oder langweilig erscheinen. Wer will schon hören, dass die Roma in der EL Galatasaray im Hinspiel 3:0 besiegt hat und in der Liga nur rumheult, weil man gerne zwei, drei Plätze weiter oben wäre. Deshalb also das Thema Geld. Eines das alle relativ direkt betrifft, auch die Manager ohne Geld. Nämlich Geld das über's Stadion generiert wird. Sowas hat jeder und über sowas freut sich jeder.

      In Rom macht man sich über die Eintrittspreise zyklisch immer wieder Gedanken. Habe ich die optimalen Preise? Wieso ist das Spiel nicht ausverkauft? Deshalb möchte man gerne vergleichen. Wie gehen andere Manager / Vereine an das Thema heran. Dazu haben wir vier Manager befragt, die uns Rede und Antwort gestanden haben. Ursprünglich sollte die grundlegende Annahme für die Auswertung der insgesamt sechs Fragen (zwei davon freiwillig / optional) sein, dass man bei der Roma eine mehr oder weniger optimale Abstimmung getroffen hat und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Die Umfrage hat gezeigt: Das ist nicht so!

      Frage 1: Wie lauten deine aktuellen Eintrittspreise? Ergebnis: Eigentlich dachte man bei der Roma eine gute Abstimmung zu haben. Die Umfrageergebnisse zeigen: Andere Vereine generieren mit höheren Preisen offenbar trotzdem eine gute oder bessere Auslastung. In jeder Kategorie lagen die Angaben teils deutlich über den Einstellungen der Roma. Für die Stehplätze sind die Angaben mindestens 4 und bis zu 14 EUR höher, auf der Haupttribüne zwischen 3 und 8 EUR. Für Sitzplätze gilt, im Vergleich sind diese anderswo zwischen 5 und 13 EUR teurer, auf der Haupttribüne auch noch zwischen 6 und 8 EUR. Nur bei den VIP Tickets ist man sich relativ einig. Dort liegt das Preisniveau der Roma nur 2 bis 3 EUR unter den angebenen Werten. Die Mittelwerte je Kategorie liegen bei 31 EUR (Stehplatz), 38 EUR (Sitzplatz), 33 EUR (Stehplatz H), 52 EUR (Sitzplatz H) und 89 EUR (VIP). Einer der befragten Klubs kann diese Werte sogar beinahe als seinen Standard benennen.

      Frage 2: Wie ist die gefühlte Stadionauslastung? ( > 95%, 85 - 95%, < 85%) Ergebnis: Um die Umfrage im Aufwand gering zu halten, wurde nach der gefühlten Auslastung gefragt. Diese kann immer vom tatsächlichen Wert abweichen, gibt aber dennoch einen Fingerzeig. Interessant ist aber hierbei, dass ausgerechnet ein Team mit einem um sechs EUR höheren Durchschnittspreis die beste Auslastung hat, wenn auch mit Streuungen je nach Qualität des Gegners. Insgesamt ist hier die Streuung aber groß, während ein Team eine Auslastung von 60 bis 70% angegeben hat (die Roma liegt bei 70 bis 90%), kann ein Klub sogar regelmäßig 85% und mehr aufweisen. Dabei handelt es sich aber nicht um den Otto-Normal-Klub mit den ungefähren Durchschnittspreisen - Der Otto-Normal-Klub ist nach eigenen Aussagen nämlich unzufrieden mit der Auslastung und darf teilweise deutlich weniger als 85% Stadionauslastung Woche für Woche in Kauf nehmen. Eine echte Schlussfolgerung kann man hier leider nicht ziehen.

      Offenbar gibt es sogar noch eine zweite Ausgabe zum Thema Geld. Denn beim Schreiben wurde die Auswertung ganz schön langatmig und hat mich etwas verwirrt. Ich hatte mir die Ergebnisse eindeutiger vorgestellt. Es gibt aber noch mehr zu erzählen. Zum Beispiel, dass ich nach der Umfrage jetzt erstmal neue Stadionpreise ausprobiere...

      PS: Ganz um das Thema "Rom wäre weiter gerne oben" und über die EL trotzdem. Da gibt es kein drumherum.

      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #123

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      Ausgabe #5 - April 2018

      Stadion schenk mir Geld
      ... undzwar möglichst viel, bitte. - Teil 2

      Insgesamt sechs Fragen hatte man einem kleinen Teil der Community gestellt, zwei Fragen wurden bereits vorgestellt. Der Rest folgt nun. Es zeigt sich aber bereits an den Reaktionen: Das Thema bewegt, es gab viele Reaktionen und viele User wurden offenbar motiviert die Eintrittspreise anzupassen beziehungsweise Experimente zu starten.

      Frage 3: Veränderst du die Preise regelmäßig, um das Optimum zu erzielen?
      Ergebnis: Nur zwei von sechs Befragten gaben an die Stadionpreise gelegentlich zu ändern. Einer dieser Manager ist relativ neu bei seinem Klub und arbeitet daher noch am Feintunning, während ein anderer Manager einen Topzuschlag an die Fans weitergibt.

      Frage 4: Differenzierst du die Eintrittspreise nach Liga / Pokal?
      Ergebnis: Keiner der Befragten differenziert zwischen Ligaspielen und Pokalspielen (egal welcher Art), dabei zeigen schon einfache Experimente, dass man im Pokal die Stadionpreise hochschrauben kann. Während in der Liga die Auslastung "durchschnittlich" ist, sind Pokalspiele schnell ausverkauft, trotz teilweise höherer Preise. Die Roma kann beispielsweise die Stadioneinnahmen in Pokalspielen um etwa 800.000 EUR pro Spiel erhöhen.

      Frage 5 (freiweillig): Benutzt du dein Zweitteam / Interimsteam um mit den Eintrittspreisen zu experimentieren (damit beide Teams letztlich optimal ausgerichtet sind)?
      Ergebnis: Alle Befragten beantworteten diese Frage und waren dabei offenbar auch ehrlich, denn von den Befragten sind vier Manager als Interimsmanager oder Zweitmanager tätig, drei davon gaben zu zu experimentieren. Wenn auch im Gleichschritt mit dem Erstteam. Einfach "um ein Spiel vorraus" zu sein. Gleichzeitig wurden offenbar proben gestartet, was passiert wenn man VIP Preise astronomisch ansetzt, ob dann niemand kommt oder nur wenige.

      Frage 6 (freiweillig): Bist du mit der Auslastung und den Einnahmen zufrieden?
      Ergebnis: Abgesehen von dem typischen "Mein Stadion könnte halt größer sein", sind die Befragten aber in der Regel zufrieden. Zwei Manager zeigten sich unzufrieden mit dem Feintunning und der resultierenden Auslastung. Generell scheint man aber zufrieden und nicht unbedingt darauf aus etwas zu ändern.

      Die Umfrage war schwierig und verwirrend. Vielleicht folgt im neuen Monat eine "offizielle" online-Umfrage. Dazu möchte ich aber erstmal Fragen und Ideen sammeln, um die Umfrage möglichst präzise aufstellen zu können. Schlauer bin ich jetzt nämlich auch nicht, das erste Experiment mit neuen Preisen in der EL ging auch schief und minderte die Einnahmen um 100.000 EUR. Trotz anderslautender Berichte...

      Manager von Leeds United

      Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #124

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      Ausgabe #6 - April 2018

      (In-)Aktivität im BOM-Verband
      ... Eine Typologie

      Ein immer wieder aufkeimendes Thema im Verband ist das "Aktivität / Inaktivität". Mal bilden sich komplexe, fundierte und sinnvolle Diskussionen, mal werden die Rufe überhört, mal stehen die Leute auch einfach alleine mit Ihrer Meinung da. Vorallem in Zeiten, wo teilweise nach dem Wiedereinloggen 20, 30 oder 40 neue Beiträge warten. Auch wenn nicht alle davon Heilbringer sind, sondern manchmal einfach nur Scott Hogan. Dennoch ist diese Thema Anlass für eine Typologie. Welche "Die Sim lahmt"-Rufer gibt es eigentlich?

      Der Temperamentvolle
      Er poltert es heraus. Die Sim ist inaktiv. Dabei muss man sich fragen, wer äußert sowas gerade? Nicht selten ist es jemand, der aus seinem zweimonatigem Schlaf erwacht, um mal zwei Wochen Aktivität zu stiften und sich damit total im Recht fühlt. Er trägt nichts zur Grundaktivität der Sim bei, keine News, keine Spieltagsdiskussion, usw. Dennoch meint er, er könnte über Akitivität / Inaktivität anderer urteilen. Seine Spieler müssten schließlich alle dazu bringen, selbst Geld aufzutreiben um seine Resterampe finanzieren zu können. Denn durch den Saisonschlaf wurde so manche Entwicklung nicht wahrgenommen oder weiß man nicht einzuschätzen.

      Der Hampelmann
      Er bietet Spieler aktiv in Suche Threads an, hat eine aktuelle Transferliste und beteiligt sich an Diskussionen. Bis hierhin: Prima. Doch schaut man genau hin, bietet er nur seine Liebhaberstücke an, Spieler die er liebt, Spieler für die er Spitznamen hat, die nur er versteht. Jeder weiß: Chancen auf einen Deal sind minimal. Obwohl hier und da eine ausgeschriebene VHB erreicht wird, der Spieler wechselt nicht. Keine Kompromissbereitschaft. Aber die Sim ist lahm...

      Der subtil Temperamentvolle
      Er äußert seine Unzufriedenheit regelmäßig, aber nicht in Diskussionen oder ähnlichem, sondern subtil aber wiederholt auf seiner Transferliste. Nur eine Anfrage hier, noch kein Angebot da. Was ist nur los mit dieser inaktiven Sim?

      Der Analyticus
      Meistens taucht er erst in einer Diskussion über das Thema auf, oder wenn es um die Kürzung / Abschaffung einer Liga geht. Dann kommt er mit Daten, sowas wie Fakten, in denen aber auch immer sehr viel Meinung steckt. Das soll aber keiner wissen, denn es soll weiter getarnt werden als allumfassendes Bild, aufgrund von Informationen die mehrere User genauso sehen oder ihm bestätitgen. Insgesamt viel Luft um nichts.

      Der Abspritzer
      Er liegt gerne unten, kommt gerne schnell, schmutzig und oft. Grundaktivität ist minimal da, sobald er einen Einzelspielerthread öffnet, muss aber einer Feuerwerk gestartet werden. Er will eben zum Punkt kommen. Kommt ein Tag lang nichts, ist er enttäuscht, denn selbst inverstieren will er nicht. Die andere Seite muss es erledigen.

      Insgesamt egal ob man sich selbst als inaktiv oder aktiv sieht oder man selbst glaubt als inaktiv oder aktiv gesehen zu werden, so ein bisschen findet sich wohl jeder in mindestens einem oder mehreren Punkten wieder. Man hat eben so seine Phasen wie auch die gesamte Sim. Dennoch sind wir derzeit wohl in einer Phase wo es viele Beiträge und viele Anstrengungen um Transfer gibt. Doch nicht immer sind diese umsetzbar, auch wegen dem verzerrten Geldwert, der Durchschnittkicker fast umsonst macht, aber Talente im Preis stabil oder gar teurer macht, ebenso wie riskante Spekulationstransfers bei Langzeit-Formschwachen oder Langzeit-Verletzten seltener macht.

      Manager von Leeds United

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #125

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      Ausgabe #7 - April 2018

      Aus in der EL
      ... TIM Cup als Hoffnung

      Bisher hat man sich das bisher mittelmäßige Abschneiden in der Liga durch die Pokalwettbewerbe gerechtfertigt und beschönigt. Damit ist nach dem Europa League Aus nun aber auch wieder ein Stück weit Schluss. Die Roma hat als Hoffnungsschimmer nur noch den TIM Cup und auch dort steht der Entscheidungstag an.

      In der Liga feierte man am letzten Spieltag den zweiten Sieg aus den letzten 15 Spielen. Das Ergebnis ist, dass man schon lange nicht mehr von oberen Tabellenplätzen träumt, sondern beinahe schon nach unten auf die Abstiegsränge schauen musste in den letzten Wochen. Ganz so extrem ist es aber gleichzeitig auch nicht. Denn der Kontakt zur den Plätzen für das internationale Geschäft ist da. Die Plätze 10 bis 8 sind noch mit einem Schlussspurt zu erreichen. Und diesen möchte man nun endlich ansetzen. In der Europa League bedarf ist seit gestern Abend schließlich keines Schlussspurtes mehr. Schon beim Los Borussia Dortmund witterte man, dass die Endstation erreicht sein könnte. Eine 1:2 Niederlage und ein 2:2 besiegelten dies nun, gute Leistungen in der EL sind also nicht mehr möglich, um die Saisonbilanz aufzubessern. Letzter Hoffnungsschimmer: TIM Cup. Dort trifft man in einer Woche auf Bologna FC im Halbfinale. Die Chancen auf eine Finalteilnahme bestehen also und diese wäre nochmal ein Highlight in einer sonst eher trüben Ligasaison.
      Personelle Konsequenzen deuten sich derweil nur subtil an. Zwar führt man offene, gute Verhandlungen mit gleich drei Vereinen, aber das Geschäft hat bereits in der Vergangenheit gelehrt, dass ein Umdenken (sowohl seitens der Roma als auch seitens des Partners) nicht selten sind und man vom Status 75 bis 90% gerne wieder auf 10% beginnen darf. Genauso zeigt die Vergangenheit aber eine gute Transferquote der Roma, eine Einigung ist also immer möglich...

      Aktuell hält man demnach Ausschau nach einem neuen Mittelfeldspieler, damit Adam Masina zurück in die Defensive wechseln kann. Der gelernte Linksverteidiger hat sich bisher nicht besonders solide präsentiert auf seiner neuen Position des Wing-Backs. Auch weitere Leihgeschäfte werden derzeit in Betracht gezogen. Marcello Trotta wechselte unter der Woche bereits ablösefrei zu Catania Calcio. Eine bis zwei zusätzliche Last-Minute Leihen stehen zur Debatte.

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #126

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      Ausgabe #1 - Mai 2018

      Linetty verstärkt die Roma
      ... WM-Teilnehmer als Hoffnungsträger

      Auf dem Transfermarkt ist es eher nur ein kleines Aufblitzen, für die Roma ist es aber der nächste Meilenstein. Mit Karol Linetty hat man einen hoffnungsvollen Perspektivspieler für das Mittelfeld verpflichtet. Linetty wird am Donnerstag in Rom erwartet, um die letzten Unterschriften zu leisten und soll bereits im nächsten Ligaspiel auf dem Rasen stehen.

      Karol Linetty spielt erst seit knapp einem Jahr im BOM-Verband. Damals via Auktionspool kam der junge Polen zum FC den Bosch für stolze 45 Millionen EUR. Schon damals waren zwei Dinge klar: 1. Lange hat an dem Spieler Interesse, 2. Der wird zu teuer für uns. Nur einen Monat später sollte er aber bereits den Verein wechseln und ging zu Feyenoord und deren damaligem Manager Wiz'. Dort blieb er auch bisher. Nun folgt er quasi in die Stadt seines damaligen Managers, nur eben zum besseren Klub (Anm. d. Red.: Wiz' ist aktueller Manager von Lazio).
      Der 23 Jährige gilt jedenfalls als großes Versprechen und noch einen Grund soll es für die Verpflichtung gegeben haben, wie Lange verriet: "Im Sommer steht die Weltmeisterschaft an und da unsere Mannschaft bisher sehr italienisch geprägt ist und die Italiener bekanntlich nicht teilnehmen werden, brauchten wir ein Gesicht, dass uns im Sommer bei dieser Großveranstaltung vertritt. Die Zahl der WM-Teilnehmer ist in unserer Mannschaft minimal, dabei ist es ein ideales Sprungbrett und der polnischen Nationalmannschaft trauen wir gemeinsam mit Karol Linetty eine kleine Überraschung zu.". Tatsächlich stehen mit Matija Nastasic (Verletzung) und Javier Pastore (fehlende Spielpraxis) zwei Wackelkandidaten für die WM im Roma-Kader. Lediglich Sime Vrsaljko dürfte als sicherer WM-Teilnehmer gelten.
      Karol Linetty kommt jedoch nicht gratis zur Roma, für ihn muss man bis zur Mitte der nächsten Saison 25 Millionen EUR bezahlen. Darüberhinaus wird am Donnerstag zeitgleich mit dem Wechsel Linettys zur Roma, Jeffrey Bruma den umgekehrten Weg antreten. Die Neuverpflichtung vom HSV ist in Rom zwar direkt eingeschlagen und wurde Stammspieler, ist in diesem Fall aber so etwas wie das nötige Übel. Trotz großer Wertschätzung dem Niederländer gegenüber mussten die Roma diese Chance nutzen. Die klaffende Lücke in der Abwehr wird nun Chelsea-Leihgabe Juan Foyth kurzfristig schließen. Sollte dies nicht gut funktionieren, wird einer aus dem Duo Adam Masina - Leonardo Spinazzola bis zum Saisonende vermerht defensive Aufgaben erhalten.

      Wie eingangs erwähnt soll dieser Transfer für die Roma ein weiterer Meilenstein sein, gleichzeitig sind die auf die Roma zukommenden Zahlungen eine weitere Bürde. In den letzten Wochen bis zum Saisonende muss man sich weiter mit potentiellen Abgängen und dem Thema Kostensenkung beschäftigen. Nach wie vor stehen auch ein bis zwei Leihgaben im Raum. Doch dafür wird die Zeit knapp, lediglich bis zum Spieltag am 09. Mai könnte man mit Vereinen aus den 20er Ligen den Verbands eine Leihe aushandeln. Es wird also bald eine Entscheidung geben (müssen)...

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      Ausgabe #2 - Mai 2018

      Spielerberater im BOM
      ... sollte doch eigentlich was für kleine Vereine sein ...

      Beratungsagenturen gewinnen im Fussballgeschäft immer mehr an Bedeutung, das bringt uns zu der Frage: Wie beeinflussbar ist man bei der Roma? Wie verwurzelt ist man im Spielerberatersumpf? Wer kennt es nicht, beinahe taglich flattern Anfragen ins Postfach, ob nicht Spieler XY etwas für den Klub wäre. Ebenso wie Anpreisungen, dass Spieler XY doch etwas für kleinere Vereine oder Reserveteams wäre. Lob, Komplimente, Verkaufsstrategien.

      Schaut man auf die beiden "Big-Player" im Team der Roma - Jorginho und Javier Pastore - dürfte erstmal Erleichterung aufkommen, während Jorginho der einzige Klient seines Beratungsunternehmens ist, ist Pastore bei einer Agentur beraten, die vornehmlich Argentinier berät. Erstmal nichts verwerfliches und kein Grund zur Sorgen. Ähnliches zeigt sich bei Neuzugang Karol Linetty, der Pole ist bei einer Agentur unter Vertrag, die vornehmlich polnische Fussballer vertritt. Es scheint als würden die Interessen den Spieler eingegangen werden. Doch schon in der Kaderhierarchie darunter gibt es Auffäligkeiten. Mit Matteo Politano, Leonardo Spinazzola und Gianluca Caprari sind gleich drei Spieler einer Agentur bei der Roma unter Vertrag, dabei handelt es sich zudem noch um drei der vier wertvollsten Spieler dieser Agentur. Grund zur Sorge? Aber wohl auch eher nicht, zwar zeigen sich die Interessen, dass die Spieler auf dem Platz stehen sollen, die Methode ist dabei aber kooperativ. Denn die Beispiele Politano und Caprari zeigen die Kooperation zu Leihgeschäften, also Deals die beiden Seiten nutzen. Insgesamt scheint man da bei der Roma relativ autark arbeiten zu können. Eine Übermacht von Spielerberatern wird daher nicht befürchtet.

      Dennoch häufen sich Situation mit Spielerangeboten. Doch das ist an dieser Stelle weniger durch Berater initiiert und tendenziell auch erwünscht, nicht immer sind Spieler auf den Transfermarkt so präsent wie Ruben Vezo oder Scott Hogan. Manchmal hat man auch Glück findet genau das was man sucht bzw. man wird gefunden...

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      Ausgabe #3 - Mai 2018

      Angriff auf Mordor
      ... römische Hobbit-Offensive

      Das gewünschte Spielerprofil von Neuzugängen oder bestimmten Positionen ändert sich im modernen Fussball beinahe täglich. Auch wenn Trends vom beispielsweise aufbaustarkem Innenverteidiger scheinbar anhalten, sind hingegen körperliche Vorraussetzungen auf einigen Positionen abhängig von der Liga und auch von der Saison. Während in der Premier League klassischerweise robuste Spieler beliebt sind, gibt es andere Ligen in denen der Körperbau für zentrale Mittelfeldpositionen oder Stürmer beinahe egal ist. In Rom scheint die Körpergröße auch eine Rolle zu spielen...

      Sam Johnstone, Torwart, 1,90m groß. Matija Nastasic, Innenverteidiger, 1,88m groß. Sime Vrsaljko, Rechtsverteidiger, 1,80m groß. Adam Masina, Linksverteidiger, 1,91m groß. Leonardo Spinazzola, Wing-Back, 1,86m groß. In der Defensive ist man bei der Roma relativ konservativ, großer Torwart, großer Innenverteidiger und auch sonst Spieler, die mindestens eher "normal" groß sind. Es scheint sich eine robuste Defensive aufzuspannen mit dem genannten Quintett. Doch je offensiver die Position wird, desto kleiner scheinen die Spieler zu werden. Mittelfeldstratege Jorginho ist mit 1,80m noch normal groß, besticht aber durch einen eher zarten Körperbau. Fortsetzen lässt sich diese Reihe mit durch eine Gruppe von Mini-Flitzern. Aus dem Quartett Niccolo Barella, Karol Linetty, Gianluca Caprari und Matteo Politano ist Karol Linetty mit 1,76m der mit mindestens vier Zentimetern Abstand größte Spieler. Jeweils ein wahrer Leuchtturm sind im römischen Kader Javier Pastore und Bryan Cristante mit jeweils 1,87m Körpergröße. Nicht umsonst sind diese beiden im Augenblick sowas wie die Spielgestalter und Zielspieler.

      Trotz vermeintlicher körperlicher Defizite ist man mit dieser Mannschaftzusammensetzung extrem zufrieden, die Mannschaft verfügt über einige wendige, schnelle Spieler, die zumindest in der heimischen Serie A alle Voraussetzungen mitbringen. Ein Einkaufskriterium ist dies jedoch nicht. Die aktuelle Zusammensetzung hat sich mehr oder weniger zufällig ergeben. Der Trend zu kleineren Spielern ist dennoch mittlerweile unverkennbar...

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      Ausgabe #4 - Mai 2018

      Saisonziel abermals angepasst
      ... Gönner erhöht Prämie

      Das Saisonziel der Roma wird insgeheim täglich, stündlich, spieltäglich angepasst. Doch nun elf Spieltage vor Schluss ist nochmal offiziell angepasst worden, um den Fokus für den Saisonabschluss zu setzen. Dabei fällt man in einen gefährlichen Rausch. Die letzten beiden Siege scheinen die Serie von einem Sieg aus den 14 Spieltage davor zu überstrahlen.

      Vor zwei Spieltagen sah man noch die Gefahr in den Abstiegskampf zu rutschen, nun zwei Spieltage später ist dieser Gedanke vollkommen verschwunden. Platz 9 ist der Status Quo, genauso wie drei Punkte Rückstand auf die aktuelle Traumplatzierung Platz 6. Denn das ist nun das aktuelle und neue Saisonziel der Roma. Man will nochmal angreifen und nach vorne schauen. Dennoch zeigt dies auch wie schnell man vergisst. Das enge Tabellenmittelfeld verzeiht Fehler nur ungerne und so könnte eine Niederlage am kommenden Spieltag gegen Hellas Verona bereits wieder ein Abrutschen auf Platz 10 oder 11 bedeuten. Gleichwohl könnte ein Sieg für einen kleinen Abstand sorgen. Für die Roma stehen definitiv wichtige Ligaspiele bevor.
      Nicht zu vergessen ist im Fokus auf die Liga, dass kommende Woche das Pokalhalbfinale gegen Bologna FC ansteht. Auch dort träumen viele von einem Coup. Bei der Roma sieht man zwar auch den Traum und die Chance vom Pokalfinale, ist aber gleichzeitig relativ konservativ und erhofft sich nicht zu viel. Der Pokal habe seine eigenen Gesetze und sei unberechenbar, heißt es.
      Neben diesen Zielen der Klubführung hat sich auch ein Sponsor zu Wort gemeldet. Der Gönner hat dem Verein zu Saisonbeginn Unterstützung versprochen, wenn man gegen den Lokalrivalen Lazio mindestens vier Punkte holen sollte. Durch einen Sieg im Rückspiel und ein Remis im Hinspiel konnte dies erreicht werden, so genügt es für das Einstreichen der Saisonprämie nun schon Platz 12 (statt vormals Platz 10) zu erreichen, darüberhinaus wurde die Prämie von ursprünglich 3 Millionen EUR auf 4 Millionen EUR angehoben. Trotz der engen Tabellenlage eine Belohnung und eine Prämie mit der man fest plant...

      Indes steht bereits fest, dass Karol Linetty am morgigen Spieltag nicht sein Debüt für die Roma geben wird. Aufgrund einer fehlenden Spielerlaubnis wird Linetty das Wochenende noch in Rotterdam verbringen und hoffentlich pünktlich zum Pokalspiel für die Roma auf dem Rasen stehen. Nicht mehr für die Roma spielen wird Daniel Bessa. Bisher an SPAL 2013 verliehen, wird er nun fix verpflichtet. Die Roma erhält dafür eine Ablöse von 7 Millionen, noch Ende Januar hatte man bei der Roma 9 Millionen EUR für den 25 Jährigen bezahlt. Der Verkauf von Bessa könnte der Startschuss für einen kleinen Ausverkauf sein. Angeblich will die Roma kurzfristig Schulden tilgen, um anschließend großere Einkäufe finanzieren zu können.

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      Ausgabe #5 - Mai 2018

      Pogba nach Rom?
      ... fischerle macht Rückzieher

      Gestern ist Inter-Manager fischerle mit Wechselgerüchten von Paul Pogba an die Presse gegangen. Es hätte fortgeschrittene Verhandlungen gegeben und nur ein Rückzieher hätte den Wechsel verhindert. Bei der Roma fülht man sich angesprochen und geht damit ebenso offensiv wie fischerle an die Medien.

      "Ja, wir hatten Interesse und JA es hätte einen Transfer geben können", beginnt eine Sprecher die Pressekonferenz zu den Wechselgerüchten von Paul Pogba. Die Behauptungen der Verein hätte einen spruchreifen Deal platzen lassen, möchte man zurückweisen. Die Roma stehe weiterhin zu unserem Angebot, eher sei es fischerle gewesen der in einem Moment der geistigen Umnachtung einen Rückzieher machte. Während Pogba sich aus der Mobbing-Falle fischerles entreißen wollte, schob er dem Transfer einen Riegel vor. Dabei sei hinlänglich bekannt, dass fischerle Weltklasse gar nicht bewerten könnte und daher weder Pogba noch die gebotenen Spieler zu schätzen wüsste. Anders ließe sich nicht erklären, dass nach nur zwei E-Mails das Angebot rund um Marko Livaja und Alex Ferrari abgelehnt worden sei. Denn diese Spieler seien Weltklasse ", wie es unter anderem Julian Draxler und Luiz Gustavo sind".

      Aufgeben möchte man im Kampf um Paul Pogba dennoch nicht. Zu glaubhaft und ernsthaft habe der Spieler seinen Wechselwunsch nach Rom vermittelt. Ein verbessertes Angebot und ein neuer Anlauf die Verhandlungen aufzunehmen wird noch für diese Woche erwartet.

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      Ausgabe #6 - Mai 2018

      Up and Down
      ... Vom euphorischen Träumer zum nörgeligen Pessimisten

      Ein starker Schlussspurt und große Euphorie sind es, was die Roma in die Schlussphase der Saison mitnehmen und was man erreichen wollte, um eine insgesamt etwas nörgelige Saison positive abzuschließen und dann im Stile von Pinky und Brain "morgen" erneut zu versuchen, die Welt zu erobern, oder zumindest einen Top 6 Platz der Serie A. Knapp eine Woche später ist das alles etwas verpufft.

      Vor einer Woche hatte man zwei Ligaspiele im Rücken, man stieg in der Tabelle, konnte Kontakt zur Wunschplatzierung herstellen und hatte ein Pokalhalbfinale vor der Brust. Nun eine Woche und drei Spiele später steht man mit zwei Niederlagen und einem Remis da und hat es weder geschafft sich für das Pokalhalbfinale zu qualifizieren, noch an den Wunschzielen zu arbeiten. Mit mehr Glück als Verstand steht man zwar auf dem 10. Platz, aber das ist auch nur eine Momentaufnahme.
      Die Niederlage gegen Hellas Verona und das Remis gegen Bologna FC werfen den Verein in seinen Plänen deutlich zurück. Mindestens drei Punkte mehr hätte man gerne aus diesen Spielen mitgenommen. Denn auch in den letzten neun Spielen der Saison gibt es keinen Freifahrtschein und für ein sicheres Bauchgefühl ist die Liga einfach zu eng. Das könnte auch der nächste Spieltag wieder unter Beweis stellen. Gegen den Tabellenvierzehnten SSC Napoli muss ein Sieg her. Damit könnte man bestenfalls sogar auf Platz 8 vorrücken, eine Niederlage könnte die Roma allerdings auch selbst zu Tabellenvierzehnten machen. Es zeigt, die Roma braucht eine Serie von zwei, drei, vier Siegen um sich endlich in der Tabelle fixieren zu können. Typisch wäre für das kommende Spiel aber ein Remis. Mittlerweile hat man gleichgezogen mit den Remis-Königen von US Palermo und Atalanta BC mit je 12 Remis aus 29 Spielen. Mit dem Unterschied, dass jene Teams im Vergleich zur Roma das Siegen nicht verlernt haben...

      In Rom ist man diese Saison, wie auch die letzten, immer etwas nörgelig. Zu hoch die eigenen Ansprüche, zu niedrig offenbar das Leistungsvermögen der Mannschaft. Konsequenz werden wohl noch weitere Transfers bis zum Saisonende sein...

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #132

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      Ausgabe #7 - Mai 2018

      Primvera - Ausverkauf
      ... Startankauf?

      Auf die Jugend ist man bei der AS Roma immer besonders stolz, seien es die Vorzeigespieler Francesco Totti, Daniele de Rossi oder etwas aktueller Alessandro Florenzi und Lorenzo Pellegrini. All diese Spieler stehen aber nicht mehr im Kader. Gleichzeitig stehen aber einige Rückkehrer im Team Matteo Politano oder Gianluca Caprari sind da Beispiele. Potentielle Rückkehrer sind seit kurzem auch Mirko Antonucci und Jean Freddi Greco. Beide wechselten nun für viel Geld den Verein.

      In Summe 35,5 Millionen EUR bringen die Verkäufe von Greco und Antonucci. Viel Geld welches direkt in Neuzugänge investiert werden soll und dem Verein zu Erfolg verhelfen soll. Gleichzeitig aber viel Risiko schon bald die nächste teurer Rückholaktion starten zu müssen. Die Fülle an Talenten lässt sich die Roma aber hoffen hier nicht extrem ins Minus zu geraten. Außerdem sollen die 35,5 Millionen EUR direkt neu investiert werden.
      Einerseits wird in den kommenden Tagen Javier Pastore fix bei der Roma unterzeichnen. Der Argentinier wurde bisher mit Kaufpflicht unter Vertrag genommen. Außerdem plant man noch kurz- bis mittelfristig einen Transfer mit 50 bis 70 Millionen EUR Investitionsvolumen, um die Mannschaft sofort und nachhaltig zu verstärken. Drei Kandidaten hat man dafür derzeit im Auge, Verhandlungen gab es aber noch mit keinem der Klubs. Um diese Summe stemmen zu können, müssen aber wohl noch einige Spieler wechseln.

      Wie genau die Liste mit potentiellen Verkaufskandidaten aussieht ist derzeit nicht klar. Man möchte aber auch keinen Zeitdruck aufkommen lassen. Aufgrund diverser Aktivitätsprämien und Stadioneinnahmen werden die derzeitigen Schulden stetig sinken und somit freien Investitionsvolumen generiert. Die Roma möchte noch mit der laufenden Saison 2018|1 einen hochwertigen Neuzugang präsentieren.

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #133

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      Ausgabe #8 - Mai 2018

      AS Roma Reserve vor dem Abstieg
      ... Auflösung keine Option

      Die Freude war groß als letzte Saison der Aufstieg in die zweite Reserveliga gelungen ist, doch statt großer Investitionen wurde die Reserve gleichbehalten, teilweise wurden ihr sogar Leistungsträger genommen. Das Resultat ist ein 18. Tabellenplatz - nach aktuellem Stand ein Abstiegsrang.

      Die Reserve sollte sich eigentlich über Jahre in der zweiten Liga etablieren um langfristig vielleicht einen Angriff auf den Aufstieg zu wagen. Doch aktuell sind die Sorgen ganz andere, der Klassenerhalt ist in Gefahr und das obwohl bereits erste Neuverpflichtungen feststehen. Alessandro Bordin und Mauro Coppolaro sollen die Reserve verstärken, bei diesen Planungen war man aber im Glauben diese würde in der zweiten Liga spielen. Denn zwei weitere Neuverpflichtungen stehen im engeren Blickfeld und kurz vor einer Vertragsunterzeichnung. Möglicherweise zu spät und zu teuer für die dritte Liga. Finanziell ist der Unterschied zwar nicht so groß - vorausgesetzt man gewinnt die meisten Spiele - sportlich und prestigemäßig jedoch ein herber Rückschlag. Eine komplette Auflösung steht aber wohl nicht zur Debatte, denn auch dann würde man in einem Jahr bei Wiederanmeldung in Liga 3 starten, außerdem würde man den Talentepool nicht großartig ausdünnen und somit die Kosten weiter tragen müssen, sodass die geringen Sponsorenprämien in der dritten Liga dennoch ein gern gesehener Bonus sind. Bis die Ligenzugehörigkeit vollends geklärt ist, will man jedoch auf Transfers für die Reserve verzichten. Die Planungen stehen also erstmal still.

      Zusätzliche Ausgaben für die Reserve wären ohnehin derzeit fehl am Platze, in den kommenden Wochen steht ganz klar das Thema Schuldentilgung im Fokus. Die Roma hat einige Zahlungen zum Saisonende, welche es zu tilgen gilt. Aber auch geplante Zahlungen zur Saisonmitte blockieren derzeit Budget und schränken die Handlungsfähigkeit ein, daher möchte man diese reduzieren, um anschließend an neuen Verstärkungen arbeiten zu können.

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      Der Mitteilungsdienst zur AS Roma - Ausgabe #134

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      Ausgabe #9 - Mai 2018

      Finanzvergleich Internazionale - AS Roma
      ... Roma finanziell konkurrenzfähig

      Kürzlich wurden Finanzdaten von Italiens Spitzenreiter Internazionale veröffentlicht, als kleiner Hobby-Analytiker hat die Zahlen natürlich direkt mit den eigenen bei der Roma verglichen. Mit einem verblüffendem Ergebnis. Die Roma ist finanziell konkurrenzfähig.

      Etwa 76 Millionen bezog Inter diese Saison aus dem Stadion, der Sponsor überwies etwa 38 Millionen. Die Spieler verschlungen jedoch auch direkt wieder 78 Millionen dieser Einnahmen. Die Bilanz eines Spitzenklubs. Vorallem beim Blick auf dem Sponsor wurde man bei der Roma blass. Aufgrund des im Vergleich niedrigeren Sockelbetrages steht bei der Roma derzeit ein um mehr als 10 Millionen geringerer Betrag als beim Spitzenreiter. Ein anderer Wert steht bei der Roma mit dem Faktor beziehungsweise Teiler 2 zu Buche. Nämlich bei den Ausgaben für Spielergehälter. Abgesehen von der geringeren "Star"-Dichte im Kader der Roma ist man beim Hauptstadtklub stets darauf aus die Gehälter möglichst gering zu halten und ist der beispielsweise bei Spieltagsausgaben von knapp 650.000 EUR (nur Profis, gesamt: etwa 710.000 EUR), in der Spitze während der Saison waren es etwa 760.000 EUR (nur Profis, gesamt: etwa 835.000 EUR). Alles in Allem stehen derzeit Ausgaben von etwa 40 Millionen da. Dazu sei gesagt, dass die Roma aufgrund der zwei Qualifikationsrunden für die Europa League derzeit sogar mehr Spiele als Internazionale absolviert hat. Während Inter neben den 30 Ligaspielen noch 19 nationale und internationale Pokalauftritte hatte, stehen bei der Roma ganze 21 Spiele im Profil. Ein herber Kostenfaktor seitens Inter könnte aber auch die Reserve sein, willkürlichen Schätzungen zu Folge wird Inter alleine dafür in dieser Saison bisher mehr als 7 Millionen EUR gezahlt haben.
      Der wichtigste Faktor in der Bilanz ist jedoch das Stadion und die dadurch generierten Einnahmen und hier kann die Roma ganz klar mithalten. Den 76 Millionen von Inter stehen 73 Millionen bei der Roma gegenüber. Ein Spitzenwert. Auch wenn andere Teams wie bspw Bologna oder Genoa diese Werte toppen dürften, zeigt es das Potential der Roma. Denn das Stadion ermöglicht nicht zuletzt teure Transfers. Clevere Beobachter werden nämlich alleine aus diesem kurzen Überblick bemerken, dass die Roma bisher ungefähr 60 Millionen Euro Überschuss generiert hat. Unter Berücksichtigung zusätzlicher Prämien für News und Aktivität, sowie der eigenen Transferaktivität rund um Jugendspielerverkäufe, dürfte das finanzielle Potential der Roma klar werden. Nicht umsonst geht man davon aus den aktuellen Schuldenberg zügig tilgen zu können und schon bald wieder einen "Big-Deal" vermelden zu können...

      Die derzeit zum Saisonende ausstehenden 47 Millionen EUR wird man am Saisonende soweit übertroffen haben, dass man auch die Zahlungen zur Saisonmitte am Saisonende deutlich reduzieren möchte, um Kapital für neue Spieler zu haben. Derzeit hat man dazu zwei Spieler im Auge, einen Mittelfeldspieler und einen Stürmer. Aktuell scheiden sich die Geister für welchen der beiden man in die Vollen gehen möchte...

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