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Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.
Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge
Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.
Rudy wechselt kurz vor Saisonende
... kein Ersatz in Sicht
Es sollte keine Abgänge mehr bis zum Saisonende geben. Stattdessen sollte der Kader gestärkt werden und nochmal für den Schlussspurt mit neuen Kräften versorgt werden. Wie so oft kommt es aber anders. Sebastian Rudy
hat kurz vor Saisonende die Roma verlassen.
Kurzfristig ist die Entscheidung gefallen das neue Innenverteidiger Duo aus Marko Basa und Davinson Sanchez aufzubauen, Tomas Kalas erhält auf der rechten Abwehrseite das Vertrauen. Dadurch ist Rudy intern ersetzt -
und der Verein um 32 Millionen Euro Ablöse reicher. Geld das benötigt wird, um den Kaderumbau voran zu treiben und um bestehende Schulden zu tilgen. Denn: Noch ist eine große Zahlung für Geoffrey Kondogbia offen, die gilt
es zeitnah zu tilgen. Außerdem hat man derzeit einige Gespräche offen. Insgesamt um sechs Spieler bemüht man sich mehr oder minder intensiv. Viele davon werden öffentlich angeboten, sogar mit Fixpreisen. Die Roma befindet sich
daher in Gesprächen diese zu verhandeln, um bald neue Spieler vorstellen zu können. Mit mindestens zwei Neuen rechnet man noch bis zum Saisonende.
Einer davon wird sehr wahrscheinlich Bruno Zuculini sein. Der Argentinier wurde in den vergangenen Tagen häufig in Rom gesichtet und könnte eine geeignete Alternative für die Bank sein. Als Ablöse wird ein niedriger
Millionenbetrag gehandelt.
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Gaston Ramirez wird Römer
... Lange bastelt am Team
Die Saison ist noch nicht abgeschlossen und derzeit weiß in der Serie A auf den Rängen 7 bis 17 noch niemand wirklich, womit er nächste Saison planen können. Das Seria A - Mittelfeld ist denkbar eng.
Während man bei Bologna und Sampdoria sehr wahrscheinlich mit mindestens einer internationalen Teilnahme und der ersten Qualifikationsrunde zur Europa League rechnen kann, ist man auf den Rängen dahinter noch sehr unsicher.
Auch bei nur noch 12 ausstehenden Punkten ist im Mittelfeld noch alles möglich. Die Erfahrung der letzten Wochen zeigt, selbst sechs Punkte sind in vier Spielen schnell aufgeholt - oder verspielt. Die Roma selbst steht derzeit mit
42 Punkte auf Rang 11, zwei Punkte hinter Rang 10 und punktgleich mit den Rängen 12 und 13. Trotz dieser ungewissen Zukunft wurde nun aktiv - oder gerade deswegen. Um für die neue Saison aufzurüsten kommt Gaston Ramirez.
Der 26 Jährige Uruguay ist verschien als ewiges Talent. Tatsächlich stabilisiert er sich derzeit und spielt sich schrittweise in den Fokus. Grund genug für die Roma auf ihn zu setzen. Nicht mehr genügend Vertrauen genießen hingegen
Harry Arter, wenngleich der irische Nationalspieler nach wie vor als "Geheimtipp" geschätzt wird, sowie Ricky van Wolfswinkel. Beide Spieler wechseln im Gegenzug zu Swansea. Begleitet wird der Wechsel von acht Millionen Euro Ablöse.
Vollzogen wird der Transfer erst zur neuen Saison. Damit ist Ramirez nach Vrsaljko und der festen Verpflichtung von Kondogbia der nächste hochkarätige Neuzugang der Roma.
Im Augenblick tagt das Finanzmanagement der Roma. Das Konto der Roma fasst derzeit noch über 40 Millionen EUR, die jedoch zu einem Großteil für anstehende Zahlungen wie die für Kondogbia und Vrsaljko reserviert sind,
dennoch verfügt man noch über Spielraum der auch noch eine weitere Neuverpflichtung ermöglichen könnte. Die Frage, die sich im Augenblick stellt, ist ob man nochmal zugreift und dafür beispielsweise Manuel Fernandes nach Russland abgibt oder ob man auf Nummer sicher geht und die Schuldentilgung in den Vordergrund stellt. Am wahrscheinlichsten gilt jedoch eine Aufteilung der Resourcen, die eine schnellere Zahlung der Schulden und einen schnellen, zeitnahen Neuzugang vorsieht.
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Fernandes und Kruiswijk wechseln
... Angriff auf die neue Saison
Die Wasserträger haben ausgedient. Als Lange vor etwa zwei Monaten das Team übernommen hat, kam es zu einem radikalen Umbruch. Viele Spieler wurden abgegeben, um eine neue Struktur
im Kader zu entwickeln. Als Zwischenlösung wurden damals einige Spieler verpflichtet, die damals stammplatztauglich waren und den Kader sinnvoll ergänzt haben. Im Turboverfahren ist
Kaderumbruch nun fortgeschritten und die damals verpflichteten Wasserträger haben ausgedient.
Was sich undankbar anhört, ist aber nicht so gemeint. Denn: Manuel Fernandes und Arnold Kruiswijk haben den Verein in einer wichtigen Phase unterstützt und zum Fortschritt der Entwicklung beigetragen. Dennoch
ist das Kapitel für beide Spieler nun abgeschlossen. Arnold Kruiswijk wechsel zu Feyenoord, Manuel Fernandes zu Lokomotive Moskau. Das bedeutet Transfereinnahmen von 5,1 Millionen EUR. Erworben wurden beide
damals für 7,5 Millionen EUR. Besonders bedeutsam war Manuel Fernandes für die Roma. Der Portugiese war bis zuletzt Stammspieler. Eine erneute Transferoffensive am Saisonende besetzt seinen Platz in der Mannschaft
jedoch neu, und erfordert die generierte Ablöse.
Der Transferticker der Roma kommt derzeit nicht mehr hinterher. Gleich drei neue Spieler sind kurzfristig verpflichtet worden. Zwei davon werden noch in den Schlussspurt eingreifen können und für eine europäische
Teilnahme der Roma kämpfen können. Gleichzeitig bahnen sich auch für Francesco Olivetti und Alberto Aquilani bis zum Saisonende noch Transfers an. Beide stehen bereits in Kontakt mit italienischen Teams.
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Boateng und Bocchetti für die Roma
... Alles oder nichts
Das
Saisonfinale ist nahe und die Roma steckt noch mitten im "Nirgendwo".
Von einem Platz 14 bis hin zu einem in Anbetracht des Saisonverlaufs
überragenden Platz 7 ist alles möglich. Theoretisch. Praktisch zeigt die
Erfahrung,
dass im Serie A - Mittelfeld Konstanz eher eine
Unbekannte ist. Deshalb hat die Roma für den Schlussspurt nochmal
nachgebessert. Zwei neue Spieler sollen der Roma zu einem
zufriedenstellendem Saisonende verhelfen.
Günstig sind die
Neuverpflichtungen nicht, sie verschlingen beinahe das ganze
Transferbudget. Die Rede ist von Kevin-Prince Boateng und Salvatore
Bocchetti. Boateng von Borussia Dortmund und ist als Offensivallrounder
die
Geheimwaffe der Roma. Der 29 Jährige soll mir seiner Torgefahr
und seiner Erfahrung den Unterschied ausmachen, sein Temperament soll
zudem das Team anfeuern. Als Abwehrboss soll zukünftig Salvatore
Bocchetti auftreten. Der 30 Jährige
Italiener ist der Routinier in
der Abwehr und soll die letzten drei Spiele nochmal für Halt in der
Defensive sorgen. Die Roma wirft derzeit also alles in die Waagschale
für ein erfolgreiches Saisonende. Letzten Endes muss aber auch alles
passen,
aus den letzten drei Spielen müssen mindestens zwei Siege
her, am besten gegen die direkten Konkurrenten aus Genoa. Sowohl
Sampdoria als auch der FC stehen auf dem Restprogramm der Roma...
Unabhängig
vom Saisonausgang laufen aber weiterhin die Planungen für die kommende
Saison. Neu auf der Agenda: Dusan Tadic. Der Serbe geriet relativ
spontan in den Fokus der Vereinsführung. Die Verhandlungen laufen, der
Ausgang der
Verhandlungen ist jedoch noch nicht absehbar.
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Thauvin wird Römer
... AS arbeitet fleißig am Team
In
Rom arbeitet man weiter am Kader für die neue Saison, langsam zeichnet
sich ein Ende der Umbauarbeiten an. Man ist zwar noch auf der Suche nach
einem Spieler, aber insgesamt stellt sich zunächst "Zufriedenheit" mit
dem
Fortschritt und dem Tempo dem Umbruchs ein. Dafür sorgen unter anderem zwei Transfermeldungen.
Die
eine Transfermeldung umfasst den Abgang von Alberto Aquilani. Obwohl
man den Routinier gerne gehalten hätte, wird seine Rolle im Team
zunächst nicht mehr benötigt. Neuzugänge haben ihm den Rang abgelaufen
und eine Kostensenkung ist
nach neuerlichen Verpflichtungen wie derer
von Boateng und Bocchetti notwendig. Die Entlastung durch den Abgang
von Aquilani ist daher bitter nötig. Als Ablöse erhält man fix drei
Millionen EUR von Bournemouth, sollte man den Leihspieler
Ryan Fraser
kommende Saison fest verpflichten, kommt eine Million EUR hinzu. Geld
das man benötigt hat, um die Bilanzprüfung unbeschadet zu überstehen.
Nach aktuellem Stand wird man am Stichtag einige tausend EUR im Plus
sein. Grund für das maue
finanzielle Abschneiden ist unter anderem
auch der Abgang von Mario Pasalic. Der Kroate wird gemeinsam mit einer
Zahlung von fünf Millionen EUR zu Chelsea wechseln. Im Ausgleich erhält
Rom dafür den französischen Flügelspieler
Florian Thauvin. Der Franzose wird in der kommenden Saison ein wichtiger Teil der Offensivabteilung der Roma sein.
Transfergerüchte
gibt es zuletzt immer wieder um Daniel Schwaab, Younes Belhanda und
Jordan Ayew. Alle drei sind noch auf der Suche nach einem neuen Verein.
Einen Wechsel erzwingen will jedoch weder der Verein noch die Spieler,
alle drei verfügen über Qualitäten, die der Roma in der kommenden Saison sehr wertvoll sein könnten.
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Roma senkt Kaderkosten
... Mannschaft wird verkleinert
Der
Verpflichtungsrausch der Roma hat laut Prognosen in der letzten Woche
auch seine Kehrseite gezeigt. Nachdem man die imensen Gehaltskosten von
über 1,2 Millionen EUR pro Spieltag zwischenzeitlich auf 0,8 Millionen
pro
Spieltag senken konnte, haben Experten für die kommende Saison einen
Wiederanstieg auf etwa 1,05 bis 1,1 Millionen EUR pro Spieltag
prognostiziert. In Anbetracht der unklaren sportlichen Zukunft -
Stichwort Europa League -
eine große Summe und eine hohe Bürde für den Verein. Dieser Entwicklung wurde nun entgegengesteuert.
Verantwortlich
für den Anstieg waren unter anderem die Verpflichtungen von
Kevin-Prince Boateng, Salvatore Bocchetti, sowie die anstehenden
Neuzugänge Florian Thauvin und Sime Vrsaljko. Alleine diese vier machen
etwa ein Viertel der
Kosten aus. Da alle sportlich aber unversichtbar
sind und ein großes Upgrade für die kommende Saison darstellen, wurde
in der zweiten Reihe ausgedünnt. Allen voran wird Marko Basa,
übergangsweise der Abwehrchef der Roma,
den Verein verlassen und
durch ein günstigeres Back-Up ersetzt. Der Routinier war zwar eine
deutliche Hilfe für den Verein, hat sein Soll nun allerdings erfüllt.
Der zweite Ansatz Kosten zu senken ist zwei Spieler im
Tausch abzugeben, während man einen erhält. So geschehen mit Udinese
Calcio. Der Traditionsklub verstärkt sich im Abstiegskampf kurzfristig
mit Younes Belhanda und Jordan Ayew -
letzterer erzielte sogar schon
ein Tor für Udinese und macht somit im Showdown am letzten Spieltag
nochmal alles möglich. Im Gegenzug wechselt am Saisonende Joe Allen nach
Rom. Der Waliser unterstützt sein Team noch im Abstiegskampf, bis er
bei
der Roma zukünftig hoffentlich um Europa spielt. Der Waliser ist
insbesondere mit seiner hervorragenden EM in Erinnerung geblieben und
hat sich seitdem stark weiterentwickelt. Der Waliser soll eine
sportliche Fixgröße im Team werden.
Den auch
nach diesen Transfers immernoch hohen Kosten möchte man weiter
entgegenwirken. So sollen noch mindestens ein Spieler verliehen werden
und ein Spieler verkauft werden. Bei anhaltend positiver sportlicher
Entwicklung sollen Kosten bis
0,9 Millionen EUR pro Spieltag das Ziel sein.
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Die
Roma möchte in der kommenden Saison international starten. Das Ziel ist
es die erste oder zwei Playoffrunde über die Liga zu erreichen und dort
natürlich den Einzug in die Gruppenphase perfekt zu machen.
Die letzte Hürde dazu ist der 38. Spieltag der Seria A Saison und mit keinem geringerem Gegner als Juventus Turin.
Platz
10, 48 Punkte und eine Tordifferenz von + 9. So der Stand vor dem
letzten Spieltag. Der Blick nach unten zeigt direkt vier Verfolger mit
maximal zwei Punkten Abstand, alle also in Schlagdistanz. Der Blick nach
oben zeigt
Atalanta Bergamo - einen Punkt voraus - und Bologna -
drei Punkte voraus. Beide theoretisch noch einholbar. Praktisch muss Rom
dazu erstmal gewinnen. Der Blick auf den letzten Spieltag offenbart den
Showdown und zugleich die unzähligen
Varianten wer, wo die Saison
beenden kann. Die möglicherweise komfortabelste Situation genießt Hellas
Verona beziehungsweise Atalanta Bergamo. Gewinnt Bergamo ist die Sache
klar, mindestens Platz 9 ist etabliert. Hellas wird aber hochmotiviert
sein,
denn man hat für sich selbst das Heft in der Hand. Bezwingt
Hellas den Klub aus Bergamo ist eine Platzierung mindestens unter den
ersten 11 hochwahrscheinlich und damit zumindest die erste Playoffrunde.
Die Spiele Bologna - Empoli,
Genoa - Fiorentina und Lazio - Catania
sind sportlich allesamt ausgeglichen und eng beeinander. Es ist somit
sehr wahrscheinlich, dass mindestens einer aus dem Trio Genoa, Catania
und Empoli gewinnt und somit beste Chancen hat an der Roma vorbei zu
ziehen.
Die Roma selbst wird gegen Juventus alles geben.
Sommerneuzugang Sime Vrsaljko wurde kurzer Hand jetzt schon nach Rom
beordert und wird am letzten Spieltag bereits für die Roma auflaufen.
Eine verstärkte erste Elf wird also aufgeboten.
Die
große Unbekannte für die Roma ist der Gegner, unter normalen Umständen
ist Juventus ein anderes Kaliber und unbezwingbar für die Roma. Das
kürzliche Scheitern im Pokalfinale sitzt jedoch tief, ebenso wie die
drei Sperren von
Buffon, Sidibe und Goldaniga, welche allesamt
ausfallen. Die Mannschaft von Juventus ist somit dezimiert und
geschwächt. Der Hoffnungsschimmer für die Roma...
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Es
läuft bei der Roma: Last-Minute wurde ein einstelliger Tabellenplatz
gebucht, die Kaderzusammenstellung läuft quasi nach Wunsch, Spieler wie
Kondogbia, Allen, Thauvin oder Guerreiro konnten verpflichtet oder
gehalten werden.
Doch der Schein trügt. Intern kriselt es etwas. Der
Grund: Langes lockerer Umgang mit den finanziellen Möglichkeiten des
Klubs.
AS Roma hat diese Saison
eine Übergangssaison bestritten, eine erfolgreiche dazu. Während des
Umbruchs konnte man 32 Punkte aus 19 Spielen holen und so aus dem
Tabellenkeller auf Rang 9 sprinten, bei zeitgleichem
Fortschritt bei der Kaderplanung. Zu einer Übergangssaison gehören auch
Übergangsspieler. Bei der Roma waren das namentlich Alberto Aquilani,
Marko Basa und Manuel Fernandes. Als Beispiele. Alle drei wechseln nun
oder sind bereits
kurz vor Saisonbeginn gewechselt. Trotz sportlichem
Erfolg aber eher ein Verlustgeschäft für die Roma. Neben den hohen
Gehaltskosten dieser Spieler steht ein Transferminus (Vergleich
gezahlter Preis - erzielte Ablöse) von über drei Millionen zu Buche.
Kein
Drama, wenn da nicht weitere Fälle wären. Ricky van Wolfswinkel ist so
einer. Kam für 7,5 Millionen EUR, wurde kostenlos verliehen als
Zukunftsspieler und wechselt nun wieder. Zum Glück in einem für die Roma
positivem Tausch.
Gleiches Spiel bei Daniel Schwaab, unbedrängt
zahlt man zehn Millionen EUR für den Deutschen, verleiht ihn
anschließend in den Abstiegskampf zum SC Bastia. Er sollte in der
kommenden Saison angreifen, dazu kommt es nun nicht mehr. Schwaab wird
als zu schwach angesehen. Nun wechselt Schwaab
für mickrige vier Millionen EUR zurück nach Deutschland.
Knapp sechs Millionen EUR Minus für die Roma. Blöd gelaufen, denn das
Geld fehlt nun. Einerseits um Schulden zu begleichen (Kondogbia,
Vitale), andererseits um wichtige Kaufoptionen zu ziehen (Fraser)
oder um auf dem typisch fürs Saisonende hitzigen, Geldtransfer-freundlichen, Transfermarkt zu agieren.
Konkret
weint man bei der Roma wohl der Personalie Jasmin Kurtic nach. Der
Slowene wird vom Serie A Konkurrenten Hellas Verona für einen guten
Preis angeboten. Leider kann die Roma nicht zugreifen...
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Die
Jugend der AS Roma ist eine Goldgrube. Viele mögen nun an Francesco
Totti, Daniele de Rossi oder Alessandro Florenzi denken. Allesamt starke
Spieler, deren Durchbruch aber schon Jahre oder Jahrzente her ist.
Auch die aktuellen Generationen lassen sich sehen....
Zum
einen sind da die Spieler denen man hinterher weint. Lorenzo Pellegrini
ist so einer. Vor knapp zwei Jahren wurde er an PSV Eindhoven
abgegeben, nun macht der heute 20 Jährige derart auf sich aufmerksam,
dass man von
einem Debüt für die Nationalmannschaft innerhalb der
nächsten 6 bis 12 Monate ausgehen kann. Andere solche Fälle sind Matteo
Politano, Federico Ricci oder Amato Ciciretti. Keine Topspieler von
internationalem Niveau, aber sehr solide
Ergänzungen, die mit ihrem U23 Alter noch entwicklungsfähig sind.
Einerseits
weint man solchen Spielern nach. Auf der anderen Seite läuft man Gefahr
genau solche Szenarien auch in Zukunft beobachten zu müssen. Denn: Umar
Sadiq, Abdullahi Nura, Luca Petrungaro, Ricardo Marchizza und Keba
Coly. Alleine diese
fünf "Top"-Talente verließen die Roma seit
Dezember. Die unglaubliche Bilanz sind 90 Millionen EUR
(Brutto)-Transfererlöse. Eine wahre Goldgrube. Auch in Zukunft erwartet
man 1-2 "Top"-Talente pro Saison ziehen zu lassen. Gleichzeitig will man
aber
einen Kern an Talenten behalten. Nicht zur Diskussionen stehen
derweil beispielsweise Marco Tumminello und Davide Frattesi. Aus der
aktuellen Reservemannschaft gelten sie derzeit als größtes Versprechen.
Trotz
dieser Abgänge und dieser enormen Quelle möchte man in Zukunft die
Reserve stärker gewichten. Es sollen stückweise Spieler zur Reserve
stoßen und diese innerhalb der nächsten zwei Saison zum Aufstieg führen.
Für den kommenden
Saisonwechsel stehen jedoch erstmal nur Abgänge
fest, neben Nura, Umar, und Marchizza werden wohl auch Montella,
Olivetti und ein bis zwei weitere Spieler die Reserve verlassen.
Neuzugang ist derzeit bloß Mattia Vitale.
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Die Neuzugänge nehmen kein Ende bei der Roma. Gleichzeitig steht nun fest: Das Zittern war umsonst und unbegründet. Trotz neuerlicher Neuverpflichtungen wird die Roma auflagenfrei in die neue Saison gehen.
Neu Millionen hat man kurz vor der Bilanzprüfung nochmal spontan investiert. Obwohl man - amateurhaft - nur eine ungefähre Schätzung des Kontostandes im Hinterkopf hatte. Nachdem nun alle Zahlungen geleistet sind, steht fest
AS Roma wird die Bilanzprüfung mit einem ungefährem Kontostand von fünf Millionen EUR absolvieren - und damit auflagenfrei in die neue Saison starten.
Das Risiko nochmal neun Millionen zu investieren rechtfertigen die Verantwortlichen mit dem Namen Fabio Borini. Zwar steht dieser Name für einen 25 Jährigen, fast 26 Jährigen Italiener der jeden Toptalentstatus der letzten fünf
Jahre noch schuldig ist, aber der Italiener ist gleichzeitig eine sinnvolle Ergänzung für Mittelfeld und Sturm. Lange wird trocken mit den Worten "Warten wir mal die Sommertransferperiode ab" zitiert. In der
Hoffnung Borini könnte sich zu einem lukrativem Spieler entwickeln. Bis er für die Roma aufläuft werden aber noch ein paar Wochen vergehen, mit dem Ex-Klub von Borini wurde vereinbart, dass jener erst wechselt, wenn die volle
Ablösesumme von 18 Millionen EUR beglichen ist. Ein Anreiz und eine Bürde zugleich für die Roma...
Grund genug um über Abgänge nachzudenken. Ein solcher könnte in den kommenden Tagen Raphael Guerreiro werden. Eines der Urgesteine und Überbleisel der Prä-Lange-Ära könnte nun wechseln...
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Die
Saison ist beendet, es ist Zeit für die "persönlichen Ehrungen" des
Trainers und des Managers der Saison. Während bei der Wahl zum Trainer
der Saison in der heimischen Serie A ein Kopf an Kopf Rennen
zwischen
Triple-Gewinner fischerle und Palermo-Coach ManUtd - gelang die
Qualifikation zu den CL-Playoffs- läuft, ist zur Wahl des Managers der
Saison derzeit unser AS Roma-Manager Lange der Favorit. Ein
Kommentar.
Acht Stimmen kann man
derzeit für Lange zählen, vier für Kokosnuss Koala (Hellas Verona) und
drei für Sheva (Juventus). Obwohl die Wahl noch genau eine Woche läuft
ein doch etwas überraschendes Bild. Denn: Lange saß erstmals
am 20.
Spieltag auf der Bank und hat somit nur eine halbe Saison für die Roma
absolviert. Für einige genug, um die Leistung für die ganze Saison zu
würdigen. Zwar fand in dieser Zeit ein enormer Umbruch statt - ein
Vergleich
ist für die kommenden Wochen geplant - mit starken Neuzugängen wie
Geoffrey Kondogbia, Joe Allen oder Sime Vrsaljko, dennoch muss bei der
Bewertung ein besonderer Faktor Berücksichtigung finden, meint
Lange.
Diesen Faktor hat er selbst bei seiner Wahl des
Managers der Saison in der Ligue Un angewendet. Dort gab es eine
Pattsituation zwischen Felchow und Murinho. Felchow, Manager von AJ
Auxerre, ist seit gefühlt 10 Saisons bei seinem Klub
und bastelt
Saison für Saison am Team, diese Saison aber mit einem enormen Sprung.
Kasper Dolberg und Leon Goretzka konnten verpflichtet werden. Ein
Versprechen für die Zukunft. Dagegen PSG Manager Murinho, seine Bilanz
ist ebenso
stark mit Neuzugängen wie Felipe Anderson, Mattia de
Sciglio oder Juan Bernat. Doch Murinho hat eine Gemeinsamkeit mit Lange:
Die Übernahme eines fremden Teams zu einem "späterem Zeitpunkt in der
Saison" - hier dem 17. Spieltag der Ligue Un.
Die Leistung von
Murinho ist stark und muss gewürdigt werden. Doch sind die Gegebenheiten
andere. Übernimmt man als fremder Manager ein neues Teams, sind häufig
50 bis 90% des alten Kaders nicht das, was man sich selbst vorstellt.
Einerseits
aufgrund der Qualität, andererseits aufgrund subjektiver
Eindrücke wie der Vereinszugehörigkeit oder dem Alter. Das heißt man hat
eine viel größere Menge mit der man arbeiten kann. Ist man jedoch schon
lange im Amt und soweit
sich quasi eine Komfortzone aufgebaut zu
haben, wo eben 60 bis 90% des Kaders aus Wunschspielern oder eigens
gescouteten Spielern besteht, sind die Handlungsmöglichkeiten begrenzt.
Weniger Volumen für Verkäufe und einen Tausch sind vorhanden.
Es gilt
daher mit wenigen, qualitativ hochwertigen Transfers auf sich
aufmerksam zu machen. Das hat Felchow getan, das hat die Konkurrenz in
der Serie A getan. Lange und Murinho werden in der kommenden Saison
beweisen müssen für den
Titel des "Manager des Jahres" würdig zu sein, indem man ausserhalb seiner Komfortzone handelt.
In
einer solchen Komfortzone sieht man sich nämlich auch bei der AS Roma
mittlerweile gefangen. Der Kader ist stärker geworden, das Geld ist
weniger geworden, die Startelf besteht zur Hälfte aus Wunschspieler.
Effektiv für Verhandlungen
zur Verfügung stehen - neben
Jugendspielern - lediglich drei bis sechs Spieler. Mit denen es nun gilt
Fortschritt zu generieren...
Abschließend soll einmal klar gestellt werden, dass die Leistung von Murinho (und meine eigene) nicht kleingeredet werden soll,es ist lediglich so, dass diese unter besondere Umstände einzuordnen ist. An dieser Stelle ein großes Lob an Murinho.
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Guerreiro Wechsel offiziell
... Nastasic & Bruno Fernandes neu in Rom
Raphael Guerreiro galt als der Star im Team als Lange die Mannschaft im Dezember übernommen hat. Gleichzeitig ist er aber auch immer derjenige gewesen, der den Klub sanieren kann, wenn es zu einem Transfer kommt.
Der Klub wurde in der Zwischenzeit durch andere Abgänge und Neuzugänge saniert. Raphael Guerreiro wechselt nun trotzdem.
Schon die Vergangenheit hat gezeigt, Transfers von Sonny und Lange sind nicht selten und häufig schwerwiegend. Einerseits erinnert man sich da an Mattia Destro, den Lange als Feyenoord Manager für viel Geld verpflichtet hat,
andererseits hochaktuell an Geoffrey Kondogbia für in Summe 95 Millionen EUR, von denen man noch immer eine Teilschuld an den S04 abbezahlen muss. Ein weiteres Kapitel wird Raphael Guerreiro sein. Der Europameister wechselt
zum FC Schalke 04. Im Ausgleich kommen Matija Nastasic - für den Lange vor etwa einem Jahr als Feyenoord Manager der PSV Eindhoven, Nastasic's Ex-Klub, 90 Millionen EUR geboten hat - sowie Bruno Fernandes und Isaac Donkor. Ganz wichtig für die
Roma ist zudem: 17,5 Millionen EUR der Restschulden für Kondogbia werden erlassen. Das schafft Handlungsraum. Sowohl finanzieller Natur, als auch sportlicher Natur. Denn der Kader gewinnt so an Breite, die sich einerseits
in einer hoffentlich langen Saison sowie in neuen Tauschmöglichkeiten lohnen kann.
Der Transfer von Guerreiro ist jedoch nicht so simpel von Statten gegangen, wie man nun meinen könnte. Im Endeffekt kam der Transfer aus Initiative von Lange zu Stande und war ein Angebot an Sonny. Denn mit der Resonanz auf dem
Transfermarkt war man nicht zufrieden. Zwar waren fast alle der über zehn Angebote gut und diskutabel. Wunschlösungen haben sich aber nicht ergeben. Teilweise hätte man auch ein hohes Risiko eingehen müssen, beispielsweise
bei einem > 100 Millionen EUR Angebot, das im Raum stand. Die Suche nach einem Ersatz wäre mit dieser Bürde wahrscheinlich nicht einfach geworden...
Insgesamt ist man mit diesem Transfer jedoch sehr zufrieden und ist gespannt, was die Saisonübergangsphase noch mit sich bringt. Aktuell sucht die Roma vorallem nach Ergänzungen, um den Kader zu erweitern, ehe man in einigen Wochen
wohl wieder einen Angriff auf Verstärkungen für die Kaderspitze starten wird.
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Iturbe und van der Wiel neu in Rom
... Boateng und Ramirez machen Platz
Die
letzte Woche hat für die Mannschaft weitere Veränderungen gebracht.
Neben zweieinhalb Neuzugänge können auch zwei Abgänge vermeldet werden.
Die Suche nach neuen Mittelfeldspielern und Stürmern läuft trotzdem
erstmal weiter.
Ryan Fraser war
bisher vom AFC Bournemouth geliehen, schrittweise wurde seine Kaufoption
bereits gesenkt - in Verrechnung mit dem Transfer von Alberto Aquilani -
nun wurde die Kaufoption gezogen. Der Schotte ist nun fixer
Bestandteil
des Kaders. Gezahlt wird die Kaufoption von 21 Millionen EUR jedoch
erst zur Saisonhälfte. Ursprunglich hatte man geplant schon eine
Teilrate frühzeitig zu zahlen, doch dazwischen geriet die Verpflichtung
von
Gregory van der Wiel. Der Niederländer und WM-Held der
Niederlände 2010 ist mittlerweile 29 Jahre alt und eher im Herbst seiner
Karriere. Für die Roma ist er aber nochmal eine ideale Ergänzung in der
Abwehr und möglicherweise sogar
Stammspieler. Deshalb entschied man
sich schnell dazu die geforderte Ablöse von 12 Millionen EUR zu zahlen,
auf Kosten anderer Verbindlichkeiten, die sich nun etwas verzögern
werden. Einen Ausgleich schafft da jedoch die
Millioneneinnahme in
Höhe von 13,5 Millionen EUR vom FC Middlesbrough. Mit den Engländern
verständigte man sich auf einen Wechsel von Kevin-Prince Boateng und
Gaston Ramirez, im Gegenzug wechselt Juan Manuel Iturbe nach Rom.
Der
wendige Argentinier/Paraguayer steckt in einer wichtigen Phase seiner
Karriere. In dieser Saison wird entschieden, ob er nochmal die eigenen
Ambitionen und die früheren Prognosen - die ihn als Toptalent sahen -
gerecht werden kann.
In Rom wird er wahrscheinlich eine Topposition im Sturm inne haben.
Aktuell
schaut man sich weiter auf dem Transfermarkt um, ursprünglich wollte
man einen Transfer am Wochenende finalisieren. Bisher blieb der Kontakt
jedoch aus. Dennoch geht man im Augenblick von einer Einigung aus, die
weitere Transfers ins Rollen bringen könnte...
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Krkic ergänzt die Offensive
... Rom sucht nach Tauschgeschäften
Seine
Verpflichtung wurde praktisch bereits angekündigt, nun ist sie
offiziell. Bojan Krkic schließt sich der Mannschaft von AS Roma an. Das
einstige Supertalent möchte bei der Roma nochmal angreifen. Seine exakte
Rolle im Kader ist jedoch noch unklar, wenngleich er mit großen Vorschusslorbeeren zum Team stößt.
Auch
wenn die ganz große Karriere, die ihm mit 18 Jahren prognostiziert
wurde nicht eingetreten ist, ist Krkic ein solider Fussballer. Der
Spanier mit serbischen Wurzeln kann sowohl im Mittelfeld als auch im
Sturm spielen.
Mit seinen mittlerweile 26 Jahren gerät er jedoch
unter Zugzwang und möchte nochmal angreifen. Das soll nun bei der Roma
erfolgen, in den Plänen taucht er derzeit als erster Einwechselspieler
in Mittelfeld und Sturm auf.
Gute Leistungen könnten den Sprung in die Startelf beschleunigen.
Kostenpunkt
sind 17 Millionen EUR, die an AC Milan zeitversetzt zur Saisonhälfte
gezahlt werden müssen. Grund genug für die Roma nun zunächst die
Transferbemühungen hinsichtlich Geldtransfers einzustellen. Zwar plant
man noch
ein bis zwei Tauschgeschäfte, Geld soll allerdings nur noch
in Richtung Rom bei diesen Transfers fließen, um zeitnah ausstehende
Zahlungen zu tilgen.
Eine Hilfestellung dazu
sind auch die Prämien für den Titel des "Manager des Jahres" in der
Serie A, sowie der dritte Platz bei den Newswahlen für den Monat Januar.
Insgesamt fließen so nebenbei 1,5 Millionen EUR auf das
Vereinskonto...
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Nationalmannschaften
... Fraser und Thauvin können debütieren
In der spielfreien Zeit im Verband steht in den kommenden Tagen einige Länderspiele an. Für die Roma bedeutet dies die Abstellung einiger Spieler. Neben Stammkandidaten in ihren Nationalteams, wie Joe Allen, gibt
es zwei Debütanten zu melden.
Während Joe Allen eine Fixgröße in seinem Nationalteam ist, möchte Tomas Kalas dies für die Nationalmannschaft von Tschechien noch werden. Der Innenverteidiger gehört in den letzten sechs Monaten mehrfach zum Aufgebot
und kam zu zwei Einsätzen. In der kommenden Länderspielreihe möchte er diese noch ergänzen. Ebenso geht es Juan Manuel Iturbe, nach durchwachsenen Jahren hat er in 2016 wieder Fuss gefasst in Paraguay Nationalteam und
war für sieben von zwölf Länderspielen nominiert, wovon er in fünf zum Einsatz kam. Mit seiner zuletzt verbesserten Form möchte er nun angreifen und sich etablieren.
Komplett neu berufen sind Ryan Fraser (Schottland) und Florian Thauvin (Frankreich). Beide Neuzugänge haben ihre Nationaltrainer
offenbar nachhaltig überzeugt und haben in den kommenden zwei Spielen die Chance zu debütieren. Während bei Fraser bereits einige Monate lang die Rufe nach einer Nominierung laut wurden, scheint die von
Thauvin mit seinen extrem starken Auftritten der letzten Wochen und seiner damit verbundenen guten Verfassung zu sein. Damit setzt er sich gegen namhafte Konkurrenz durch.
In Rom wird man die Länderspielpause nutzen, um Spieler zu scouten. Derzeit befindet man sich noch auf der Suche nach ein bis zwei Neuzugängen. Die Suche geht man aber anders als in der Vergangenheit sehr gelassen
und weniger hektisch an.
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Gefährliche Zufriedenheit?
... AS Rom schaltet einen Gang zurück
Die
letzten Wochen wird immer wieder über zusätzliche Neuzugänge
spekuliert. Ein bis zwei Spieler will man offiziell noch verpflichten,
am besten im Tausch gegen zwei Spieler des aktuellen Kaders. Doch
insgeheim
stellt sich langsam auch Zufriedenheit bei der Roma ein.
Das bringt eine gewisse Geduld hinsichtlich der geplanten
Neuverpflichtungen mit sich.
Bojan
Krkic, Juan Manuel Iturbe, Gregory van der Wiel, Fabio Borini sowie
Matija Nastasic und Bruno Fernandes sind seit Saisonende als Neuzugänge
zum Team gestoßen. Eine namhafte Reihe in der sich der ein oder andere
Leistungsträger
für die kommende Saison verbirgt. Weiterhin ist diese Bilanz ein gutes
Polster um auf die kommenden Wochen zu schauen und nicht hektisch auf
der Suche nach Verstärkungen reagieren zu müssen. In der aktuellen
Kaderform finden nichtmal alle
namhaften Spieler Platz in der
Startelf und auf der Bank, müssen stattdessen einzelne Spiele von der
Tribüne aus betrachten.
Grund genug bei der Roma einen Gang
zurück zu schalten. Ein Opfer dieser Neuverpflichtungen ist mit Mark
Uth bereits gefunden - zumindest temporär. Der Stürmer wird für eine
Leihgebühr von zwei Millionen EUR bis zur Saisonmitte
an Sparta
Rotterdam ausgeliehen. Obwohl Uth letzte Saison noch zweiter Stürmer
oder erste Alternative war, hat man sich aufgrund des großen Angebots in
der Offensive zu diesem Schritt entschieden. Ob noch weitere Leihe
folgen,
ist derzeit unklar und hängt von jeweiligen Leihgebühr ab.
Insgesamt
sieht man den Kader derzeit sehr gut auf die neue Saison eingestellt,
mit insgesamt fünf starken Abwehrspielern, sieben potentiell
einsetzbaren Mittelfeldspielern und drei Stürmern sieht man sich sowohl
für ein
4-4-2 als auch für ein 4-5-1 sehr gut aufgestellt. Dennoch darf man gespannt sein, was noch so folgen wird...
Manager von Leeds United Luis Maximiano - de Winter, Danilo Pereira, Esteve, Williams - Asprilla, Frendrup, Mannsverk, Elanga, Hudson-Odoi - Gibbs-White
Brozovic wechselt zur Roma
... Talentiertes Trio zu Juventus
Alles
wartet auf die neue Saison. Die Vorfreude ist groß, genauso die
Investitionen bei der Roma. Nach langer Suche und relativ langen
Verhandlungen mit Juventus Turin kann man einen neuen Spieler
präsentieren.
Mit Marcelo Borzovic wird ein dymanischer Hitzkopf das Team verstärken.
Brozovic
gilt schon eine ganze Weile als Wunschspieler von Lange, bisher hat man
nur abgewartet, bis man geeignetes Tauschmaterial hat. Das ist nun
geschehen. "Das Interesse an Tumminello war uns schon seit Monaten
bekannt.
Nun haben weitere Faktoren zu einem - in dem Tempo
unerwarteten - Marktwertsprung unserer Spieler geführt. Florian Thauvin
wurde für Frankreich nominiert und Burno Fernandes spielt bisher eine
gute Rückrunde und
ist auch in Portugals U21 ein wichtiger Faktor.
Damit konnten wir wahrscheinlich für Juventus Anreize liefern. Das Team
befindet sich ähnlich wie unseres in einem stetigem Wandel. ",
kommentiert Lange das Zustandekommen des Transfers.
Die
Abgänge werden der Roma aber wahrscheinlich früher oder später
schmerzen, alle drei Spieler haben zuletzt eine starke Entwicklung
hingelegt. Auch von Marco Tumminello erwartet man einiges, er galt
schließlich
nicht umsonst bis zu diesem Transfer als schwierig
verhandelbar. Der 18 Jährige Italiener gilt als sichere Nummer und
könnte schon bald als Torschütze auf sich aufmerksam machen. Bis dahin
freut man sich bei Rom aber
sehr über Brozovic. "Er ist ein Spieler
der nächsten Ebene, er kann unser Spiel deutlich positiv beeinflussen",
lobt Lange den Neuzugang.
Der Transfer hat den
Klub aber einige Alternativen beziehungsweise genauer gesagt zwei
Stammspieler gekostet. Diesen Verlust gilt es nun aufzufangen. Die Suche
nach weiteren Spieler läuft derweil, Fabio Borini
und Bojan Krkic sollen nur zur Überbrückung dienen...
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Nichts mit Jugendförderung
... der Roma laufen die Talente weg
Die
Jugend war bei Amtsantritt von Lange als Zugpferd eingeplant. Nun ein
knappes halbes Jahr später haben zahlreiche Toptalente den Klub
verlassen. Im Fokus steht statt der Talentförderung der sportliche
Erfolg.
Wenn es denn klappt...
Riccardo
Marchizza, Luca Petrungaro und nun Marco Tumminello sind nur einige
Beispiele, der Jugendspieler die die AS Roma zuletzt verlassen haben. In
den Augen vieler Experten sind dies Toptalente. Lange selbst
bezeichnete
Tumminello zuletzt noch als sichere Nummer. Dennoch sind
sie weg. Alle sind gewechselt um Geld zu generieren für gestandene
Profis oder als Liebhaberstück, um den Gegenpart vom Angebot zu
überzeugen. Sportlich steht
die erste Mannschaft theoretisch besser
da als jemals zuvor - zumindest auf die letzten zwei bis drei Jahre
gesehen. Doch baut dies nun auch Druck auf. Die Mannschaft muss liefern,
damit man in einigen Monaten nicht doch
von Talenten wie Marchizza oder Tumminello träumt.
Ein
Ende dieses Trends ist erstmal nicht in Sicher, aber gleichzeitig auch
keine weiteren Beispiele. Talente wie Luca del Signore, Salvatore Pezzella, Danilo Barbarossa oder Davide
Frattesi sind im Klub geschätzt, genauso wie zugekaufte Talente wie
Andrea Adorante.
Unverkäuflich sind sie aber nicht, wenn man die Chance wittert die Mannschaft mit einem Transfer zu stärken.
Sportlich
sind die Erwartungen irgendwo zwischen hoch und ungewiss. Man möchte
besser Abschneiden als in der Vorsaison, wie weit es gehen kann, kann
man aber nicht abschätzen. Bereits ein Aus in den Playoffs zur Europa
League könnte
den Planungen einen herben Dämpfer verpassen und bisherige Transfers trüben...
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Ligastart nähert sich
... erste Prognosen und Kampfansagen
Die
Saisonübergangsphase nähert sich dem Ende, Vorbereitungsspiele werden
für die nächsten zwei bis vier Wochen erwartet und schon kommt wieder
Fahrt in den Liga- und Manageralltag. Befeuert wird diese eher
ruhige Phase von ersten Kampfansagen.
Eine
für den Hellas Verona Manager Kokosnuss Koala relativ sachte, aber doch
deutliche Ansage erschien vor ein paar Tagen auf dem Newschannel des
Vereins. Dort heißt es sinngemäß, man will die Liga aufmischen und groß
angreifen.
Einige Klubs werden dort sogar namentlich genannt und kurz
eingeschätzt, unter anderem heißt es die Fiorentina würde nicht erneut
eine so große Rolle spielen, genauso wird für Bologna im Jahr des
Umbruchs ein
schwächeres Abschneiden prognostiziert. Sampdoria Genua
und US Palermo werden indes als vermutlich stärker, aber irgendwie
schwierig einzuschätzen bezeichnet.
Besonders interessant
empfand man den hervorbeschworenen Konkurrenzkampf mit eben unserem
Klub. In der Hölle scheint man das Projekt AS Roma gut zu beobachten und
sich bedroht zu fühlen. In Rom
sieht man diese Kampfansage als Lob
an und wird diese auf sportlicher Ebene annehmen, denn: "Natürlich
träumen wir schon von der nächsten Saison und natürlich befassen wir uns
mit der Konkurrenz. Bei unseren Analysen
sind wir zu einem
vergleichbarem Ergebnis gekommen wie der Kollege. Das Projekt Hellas
Verona ist eines der aktivsten und am schnellsten voranschreitenden im
Verband. Hellas wird ähnlich wie wir um die Plätze 6 bis
8
anvisieren - wahrscheinlich. Denn wie sensitiv die Liga für kleine
Durststrecken ist hat die letzte Saison gezeigt, als die Plätze 14 bis 9
quasi auf Augenhöhe waren.", kommentiert Lange die Einschätzung und
Kampfansage
aus der Hölle.
Anders als in
der Vergangenheit üblich plant Lange wahrscheinlich an der
Vorbereitungsphase teilzunehmen und die Mannschaft in
Freundschaftsspielen zu erproben. In der Vergangenheit wurde darauf
verzichtet, da die Ergebnisse
nur selten Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit zuließen und für unnötige Unruhe im Verein gesorgt haben.
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Totti verlängert
... und wird im Spätsommer Spielertrainer
Eine Meldung die im Umfeld der AS Roma Euphorie verbreitet, ist diesmal keine Transfermeldung, sondern eine ganz einfache Vertragsverlängerung. Francesco Totti wird dem Klub noch eine weitere Saison erhalten bleiben,
ab der Saisonmitte winkt ihm zusätzlich eine ganz besondere Funktion...
Er ist die Legende des Klubs und zuletzt auch immernoch einer der Leistungsträger gewesen. Francesco Totti wird mit seinen 40 Jahren noch eine weitere Saison dranhängen. "Es ist ein ganz wichtiges Jahr für den Verein,
der Umbruch war groß und schnell. Da ist es nun wichtig Konstanz hereinzubringen und die neuen Spieler heranzuführen. In dieser Aufgabe sehe ich mein Potential für den Klub. Außerdem hat die letzte Saison gezeigt, dass
ich auch immernoch sportlichen Mehrwert liefern kann.", begründet Totti seine Verlängerung. Auch darüber hinaus soll Totti dem Verein erhalten bleiben, denn nicht nur er soll neue Spieler heranführen, er selbst wird
ebenfalls herangeführt. Denn für den Römer winkt ab der Saisonmitte die Rolle als Spielertrainer. "Eine ganz besondere Ehre", so Totti.
Neben dieser besonderen und wichtigen Verlängerung hat im Schatten dessen auch Kenneth Vermeer nochmal langfristig verlängert. Der Niederländer gilt zwar als nicht unumstritten, ist aber dennoch die aktuelle und deutliche
Nummer 1 im Tor der Römer.
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