Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

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      Ausgabe 301 – 29. November 2021


       

      AZ INTERNATIONAL

      Alkmaar in EL Gruppenphase und BOM|United Cup!

       

      Ein Satz mit x, dass war wohl nix. So oder so ähnlich lässt sich der Auftritt des AZ Alkmaar im nationalen KNVB Beker beschreiben. Bereits in der ersten Runde schied man hier gegen den FC Emmen aus. An dieser Stelle noch einmal einen Glückwunsch an den Kollegen SVM. Umso wichtiger ist aber das Abschneiden in den internationalen Pokalen, gerade der Europa League. Hier wollen wir einmal einen genaueren Blick drauf werfen.


       

      In der EL erwartet man sich viel...

      Es war nicht immer eine Liebesbeziehung zwischen Guenna und der Europa League. Gerade in der letzten Spielzeit hat sich dies aber weitesgehend umgekehrt und auch in dieser Saison konnte man sich relativ souverän gegen Galatasaray Istanbul durchsetzen und die Gruppenphase erreichen. Das 3-1 im Hinspiel im heimischen AFAS Stadion sollte hierfür reichen, spielt man in der Türkei Unentschieden 0-0. In der Gruppenphase ist nun das klare Ziel, die KO-Runde zu erreichen. Die Chancen hierfür stehen sicherlich so gut, dass ein Scheitern schon fast als klare Enttäuschung zu werten wäre.

      Der Grund ist relativ simpel - die Gruppenzusammensetzung. Diese ist mit Zenit Sankt Petersburg aus Topf 1, sowie CF Malaga und Stade Brest aus den Töpfen 3 und 4 durchaus machbar. "Wenn wir ehrlich sind, dürften wir der Favorit in der Gruppe sein. Sicher ist Zenit ein anspruchsvoller Gegner, aber noch der einfachste aus Topf 1. Malaga und Brest sind nicht die angenehmsten Kontrahenten, dürften rein von der Kaderstärke aber weit hinter uns liegen," so Guenna, der die Messlatte für seine Jungs damit sehr hoch legt.

      In der Europa League erwartet man somit großes vom eigenen Team. Im BOM United Cup, wo man im letzten Spiel die Go Ahead Eagles rauswerfen konnte, dürfte hingegen in der nächsten Runde Schluss sein. Man hat wohl ein Heimspiel, trifft hier aber auf das französische Starensamble des FC Nantes. Was für Guenna ein Wiedersehen mit seinem alten Club darstellt, dürfte für die Mannen in Rot und Weiß eine Nummer zu groß daherkommen. Nichts desto trotz wird man keineswegs abschenken, auch wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, nach der dritten Runde im BOM United Cup nur noch in der Europa League aktiv zu sein...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 302 – 29. November 2021


       

      AZ ALLGEMEIN

      Darf man als Manager auch mal meckern??

       

      Es war sicher nicht die feine englische Art von Alkmaar Manager Guenna. Dieser reagierte auf ein Positionswechselgesuch von Bayern-Ikone kingfa in Richtung Verband auf eine Manier, die man vom starken Mann aus Noordholland sicher so nicht kannte. Der Grund - sein Starspieler wurde insgesamt fünf Spiele nicht eingesetzt, da er auf ihn warten musste.


       

      Gute Arbeit muss gewürdigt werden

      Man stelle sich folgendes Szenario vor. Man geht mit seinem Star Angel di Maria in die Saison und möchte ihn im Sturm einsetzen. Dieses funktioniert gar nicht und durch einen Zufall in Form einer Verletzung merkt man, dass Jesper Karlsson trotz geringerer Stärke mit Marco Asensio viel effektiver und besser an vorderster Front funktioniert. Die Konsequenz hieraus ist relativ simpel - Karlsson muss weiter im Sturm bleiben, di Maria ins Mittelfeld geschrieben werden. So weit so gut. Guenna beantragte dies nachdem der Argentinier wieder fit war, doch leider passierte tagelang nichts. "Das war ich so nicht gewöhnt vom aktuellen BOM Team, deshalb saß sicherlich der Stachel etwas tiefer," so Guenna.

      Hier spielte sicherlich auch noch hinein, dass man bereits vor gut einem Monat aufgrund des "nicht ausführens" des Schnellverkaufs gut eine halbe Million an Gehalt für Spieler zahlen musste, die man dem FC Venedig nur aus lauter Freundlichkeit abgenommen hatte. "Das war uns jedoch vorher bewusst, dass dies passieren könnte. Natürlich ist eine halbe Million viel Geld, vor allem da wir mit den Spielern eh schon ein Minusgeschäft gemacht haben. Wir müssen hier jedoch einfach mal die Kirche im Dorf lassen," führte der Sauerländer weiter aus.

      Wer nun aber denkt, dass diese News etwaige dreckige Wäsche waschen möchte sieht sich getäuscht. An dieser Stelle möchte man sich lediglich beim BOM Team für die geleistete Arbeit bedanken, auch wenn man hier und da mal grantelt. Die geleistete Arbeit ist nicht hoch genug zu bewerten, weswegen die Überschrift dieser News wohl wie folgt zu beantworten ist: 'Ja, Guenna und auch andere Manager dürfen mal meckern, sollten jedoch bedenken, dass vor dem meckern immer das nachdenken kommt!!'

      In diesem Sinne, danke für die geile Arbeit, liebes BOM Team und sorry @Ceddy für den unqualifizierten Kommentar



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 303 – 29. November 2021


       

      EREDIVISIE ALLGEMEIN

      Kann der PSV Ajax auf Dauer ärgern??

       

      Das Tabellenbild ist aktuell wohl so, wie es sich viele seit Jahren erwartet hatten. Die PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam laufen vorne weg und alle anderen nehmen sich gegenseitig die Punkte ab. Wo man sich bei Ajax in den Tabellenregionen nicht wundert, kommt der PSV seit langem endlich wieder da an, wo er von der Kaderstärke hin muss. Die Frage ist aber, kann man diese Form kompensieren??


       

      Leistet aktuell viel Paroli - der PSV

      "Sind wir mal ehrlich, in den letzten Jahren hat sich der PSV doch immer nur selber geschlagen. Normalerweise sind sie die klare Nummer zwei und somit Ajax Verfolger Nummer eins. Twente konnte hier zwei Saisons in diese Phalanx einbrechen, jetzt ist die Zeit des PSV einfach gekommen," so der starke Mann des AZ Alkmaar - Guenna. Die Mannschaft von Manager Khronux, bei dem man sich immer so ein wenig fragt, wie aktiv oder inaktiv er wirklich ist, steht nach neun Spieltagen mit 25 Punkten an der Tabellenspitze. Viel mehr geht nicht. Schaut man aber einmal auf das Startprogramm wird klar, so unerwartet kommt dies nicht. Man hatte mit Twente Enschede, welche man 2-0 schlagen konnte und dem hier ansässigen AZ Alkmaar, wo man 1-1 spielte bislang lediglich zwei richtig dicke Bretter zu sägen, wohingegen Ajax Amsterdam schon ein paar Spitzenspiele mehr auf der Uhr hat.

      Beim PSV hat man sich momentan also sehr viel Selbstvertrauen in den Spielen geholt, die man schlichtweg gewinnen musste. Wie aber schon oben erwähnt, war es in den letzten Spielzeiten oftmals so, dass man gerade in diesen Partien bessere Tabellenpositionen verspielte. Wo es am Ende hingehen wird und ob man wirklich ein großer Ajaxkonkurrent ist, zeigt sich in der zweiten Hälfte dieser Hinrunde. Jetzt wartet beispielsweise mit Heracles Almelo die kommende Nummer drei der Niederlande und auch Teams wie Willem II Tilburg, der FC Den Bosch oder eben das absolute Spitzenspiel gegen die Jungs von Manager lolo werden zeigen, zu was man im Stande ist. Und auch das letzte Spiel der Serie gegen Feyenoord Rotterdam wird kein Selbstläufer.

      Man kann also konstatieren: die PSV hat wohl endlich das Niveau erreicht, was man von ihr erwartet. Ob es am Ende dafür reichen wird, den Meister vom Thron zu stoßen - so wie es Twente Enschede vor zwei Saisons gelang - dafür ist es noch zu früh. Wir alle würden es der Liga und der Spannung in eben dieser aber gönnen.



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      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 304 – 01. Mai 2022




      Der Rücktritt vom Rücktritt!!


      Nein, dass war nicht der Move, den sich die Fans des AZ Alkmaar von ihrem Manager gewünscht hatten. Nachdem die Saison 2021|2 mit einem sehr guten vierten Tabellenplatz endete, erhoffte man sich einiges, nur nicht den Rücktritt Guennas. So war der Schock unter den Fans natürlich erst einmal groß!!


       

      Gut jedoch, wenn es einen Ligachef gibt, welcher die alten Schlachtrösser nicht unbedingt ohne Worte gehen lassen möchte. “King of Swing hat noch nichtmal versucht mich zu überreden. Im Gespräch habe ich aber gemerkt, dass ich mich mit dem aktuellen Kader nicht mehr identifizieren kann, wohl aber mit dem AZ Alkmaar – meinem Verein,“ so Guenna. Und so kam es, wie es kommen musste. Es gab den Rücktritt vom Rücktritt ungefähr einen Monat später.

      Allerdings, so konnte es zuletzt jeder sehen, wird es einige Änderungen innerhalb des Kaders, Vereins und auch der Handlungen des Managers geben. “Wir wollen mehr dahinkommen, Geldtransfers zu tätigen. Wie das klappen wird, weiß ich noch nicht. Das gilt es abzuwarten, aber es ist mir lieber als so manch eine unnötige und freche Verhandlung um Spielertäusche zu führen,“ so der Neu-Sauerländer. Fest steht für ihn ebenso, dass er innerhalb des Verbandes manche Organe meiden wird. So sei der Diskussionsbereich rund um die Transferdiskussion für ihn tabu. Der da vorkommende Neid und die Missgunst würden ihn so sehr ärgern, dass er dies nicht auch noch in seiner Freizeit brauche, so die Aussage.

      Was aktuell auf jeden Fall auffällt ist das Vorgehen auf dem Transfermarkt, welches man gut und gerne als Radikalschnitt titulieren kann. Ob und in wie weit es dort noch weitergeht bleibt abzuwarten und wird noch Thema der nächsten Ausgaben sein. Vieles wird sicherlich auch damit zusammenhängen, wieviel Geld man am Ende wirklich zur Verfügung hat, ob die Jugendspieler zünden und ob gegebenenfalls doch noch was an Budget in andere Kanäle wie das Stadion fließen wird.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 305 – 02. Mai 2022




      Auf dem Weg zum BeNeLux Kader!


      Der Aufschrei bei den Fans war erstmal groß. Guenna verkaufte in einer Form des radikalen Umbruchs innerhalb von 72 Stunden fast alle Leistungsträger. Lediglich 4 Spieler aus dem Stammkader der letzten Saison blieben übrig – was hat dies zu bedeuten?


       

      Bereits in der letzten Ausgabe haben wir geschrieben, dass es ein Alkmaar wie in den letzten Jahren nicht mehr geben wird. Die Erfolge waren sicherlich sehr schön, aber ebenfalls mit extrem viel Arbeit verbunden. Diese kann und wird der „Wieder-Manager“ Guenna nicht mehr in sein Team stecken können, weswegen es eine Rückbesinnung darauf geben wird, worauf man eigentlich schon immer aufbauen wollte – die eigene Jugend.

      Da dies allerdings nicht von jetzt auf gleich funktionieren wird, muss ein Art Hybridlösung her, um nicht Gefahr zu laufen, in größere Abstiegsnöte zu kommen. Diese beinhaltet einen Stammkader, welcher auf BeNeLux-Basis aufgebaut sein soll. Heißt im Umkehrschluss nichts anderes als Spieler zu verpflichten, welche entweder aus den entsprechenden Ländern stammen oder zumindest dort ausgebildet wurden bzw. ihren Durchbruch dort vollzogen. Beste Beispiele hierfür sind aus dem aktuellen Kader Akteure wie Joey Veerman, Kapitän Teun Koopmeiners, Jesper Karlsson oder Patric Walemark.

      Ob und in wie weit dies umgesetzt werden kann, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Fest steht jetzt auf jeden Fall schon, dass die Ziele in den kommenden Jahren kleiner gesteckt sein werden als noch zuvor. Ein Aspekt, welcher anhand der letzten Tage aber auch nicht viele groß verwundern wird...



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      Ausgabe 306 – 03. Mai 2022




      Schlankes Design für das neue Alkmaar!


      Die Fanzone Alkmaar Zaanstreek gilt eigentlich seit jeher als das Organ und auch das Aushängeschild des AZ Alkmaar. Daher wollte man sie beim Comeback unbedingt wiederbeleben. Der Kompromiss war dieses schlanke Design für kurze und knappe Informationen aus dem Verein.


       

      Der zweite große Comebacker dieser Tage, Willem II Manager Molle, beschrieb sich selbst als „in love mit dem Alkmaar Schriftstyle“. Ob er nun das neue Design der News, den Schriftstyle Guennas an sich oder eine Kombination aus beidem meinte ist der Subjektivität eines jeden überlassen. Fest steht jedoch, es wird kein großes Drumrum mehr geben. Keine schönen Bildchen, was als netten Nebeneffekt bedeutet, dass es keine Probleme mit irgendwelchen Lizenzen geben wird, keine Banner. Es geht einzig und allein um den AZ – ohne Schnickschnack und so, dass eine Ausgabe dieser News nicht mehr als 10 Minuten in Anspruch nimmt.

      Und weil es nicht mehr soviel Drumrum geben soll, ist es genau deswegen nun an der Zeit, die sportliche Lage und das Handeln auf dem Transfermarkt unter die Lupe zu nehmen. Es wird viel aufzuarbeiten geben in den nächsten Tagen und Wochen. Die letzte sehr erfolgreiche Saison der Profis, die durchwachsene Spielzeit der Reserve, wo das Team von Jong AZ und auch Manager Guenna sehr viel Lehrgeld zahlen mussten und nicht zuletzt die letzte Woche mit dem Comeback und Spielerverkäufen mit einem Gesamterlös von über 300 Millionen Euro.

      Geld, welches wieder unter die Leute muss und auch kommen soll. Bleibt nur die Frage zu klären, welchen Plan der Manager genau hat. Hierzu dann in Kürze mehr…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Ausgabe 307 – 11. Mai 2022




      Transferaktivitäten des AZ - Teil 1!


      Nach diesem ganzen Durcheinander der letzten Wochen musste erstmal Urlaub her. Manager Guenna zog sich für insgesamt sechs Tage zurück, nachdem er auf dem Transfermarkt für kurze Zeit für etwas Trubel gesorgt hatte. Dieser ist jetzt jedoch vorbei, was uns an den Punkt bringt, die ganze Situation bzw. die ganzen Abgänge einmal in Ruhe aufzudröseln.


       

      Es war ein Radikalschnitt mit Ansage. Bereits vor dem Amtsantritt kündigte Guenna bei Verbandschef King of Swing genau diesen Schritt an und holte sich dort quasi das „Go“ für den bevorstehenden Umbruch, auch wenn dieser zu großen Ungunsten des AZ Alkmaar ausfallen wird. “Wir sind extrem froh, dass man uns von Verbandsseite keinerlei Steine in den Weg gelegt hat, sondern eher noch erfreut war, dass wir diesen Weg gehen wollen,“ so Guenna. Dieser Weg beinhaltete Spielerverkäufe, welche wiederum den einen oder anderen Managerkollegen erfreut haben dürften.

      Und so wechselten unter Anderem die Akteure Stefan de Vrij für 70 Millionen Euro zum FC Schalke, Marco Asensio für 95 Mio. zum FC Valencia und Jordan Veretout für 47,5 Millionen Euro nach Calgiari Calcio. Somit fehlen den Rot-Weißen in der kommenden Spielzeit der Abwehrchef, der erfolgreichste Stürmer sowie der torgefährlichste Mittelfeldspieler. Ein Dreigestirn, welches viel Geld in die Kassen spült, jedoch noch viel größere Lücken im System der Mannschaft aus Noordholland aufreißt. Neben ihnen wechselte ebenfalls Renato Tapia den Verein in Richtung Celta Vigo. Die Spanier überweisen ebenfalls eine Transfersumme von 15 Millionen Euro in Richtung Niederlande.

      Dies alles zeigt bereits, wo der Weg hingeht. Von einem Champions League Quali-Platz Kandidaten hin zu einem niederländischen Mittelklasseteam, welches zum größten Teil aus Kickern bestehen soll, welche in den BeNeLux-Staaten und im besten Falle aus der Talentschmiede des AFAS Trainingscomplex selber stammen sollen. Vor diesem Hintergrund wundert es demnach auch keinen, dass Akteure wie Teun Koopmeiners, Owen Wijndal oder Jesper Karlsson als absolut unverkäuflich gelten. Diese Spieler sind im Verkaufsrausch trotz einiger Anfrage nämlich unangetastet geblieben und bilden das Korsett für die kommenden Spielzeiten.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Ausgabe 307 – 11. Mai 2022




      Transferaktivitäten des AZ - Teil 2!


      In der letzten Ausgabe ist es bereits angeklungen und wir wollen unsere Leser natürlich nicht weiter mit dem Thema Umbruch nervlich an den Rand des Wahnsinns treiben. Deswegen soll diese Ausgabe den Kreis einmal rund machen und die bisherigen Transferaktivitäten des Vereins zum Ende bringen.


       

      Das es einen sehr großen Aderlass in Noordholland gab, hat mittlerweile wohl jeder halbwegs interessierte Leser dieser News mitgekriegt. Hierbei sind wir jedoch nur auf die direkten Spielerverkäufe eingegangen und nicht auf diejenigen, welche über die verbandsinternen privaten Auktionen getätigt wurden.

      “Grundsätzlich,“ so Manager Guenna, “wollten wir noch viel mehr Spieler über dieses Format veräußern. Dass es am Ende nur Hakan und Ilkay wurden, lag auch daran, dass wir bereits vorab sehr viele gute Angebote von den entsprechenden Managerkollegen für die weiteren Spieler bekommen haben und bei eben diesen auch ein sehr gutes Gefühl hatten, die Spieler dorthin abgeben zu können."

      Und so landeten nur die oben angesprochenen Ilkay Gündogan und Hakan Calhanoglu in der privaten Auktion. Das diese beiden Akteure, in den letzten Saisons immerhin die Zugpferde des AZ Alkmaar im Mittelfeld, einen Abnehmer finden würden, daran bestand im Grunde genommen kein Zweifel. Am Ende des Tages wechselte Ilkay Gündogan so für die Summe von 60 Millionen Euro zu Inter Mailand. Hakan Calhanoglu findet seinen neuen Arbeitgeber bei Manager Apenhuil in der Premier League. Für 65 Millionen Euro sicherte sich der FC Liverpool die Dienste des Mittelfeldstrategen.

      “Mit beiden Transfers sind wir sehr zufrieden. Sowohl matze, als auch Apenhuil können gut was mit den Jungs anfangen und die Preise sind unserer Meinung nach sehr fair,“ freute sich Guenna für seine Managerkollegen aus Italien und England. Nun steht aber erstmal sehr viel Aufbauarbeit an. Erste kleine Schritte sind hier schon getan, viele weitere werden aber noch folgen müssen, will man den Schritt zum Subtopper machen. Hierzu aber später mehr…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Zirkzee - Dallinga

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      Owusu-Oduro
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      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 308 – 16. Mai 2022




      Die Profi-Saison 2021|2 - oder: so gut wie lange nicht!!


      Es ist schon ein wenig absurd gewesen und hatte demzufolge auch viele überrascht. Der erste Rücktritt Guennas vom AZ Alkmaar erfolgte nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte, gekrönt mit dem erreichen der Champions League Qualifikationsplätze.


       

      Es war der 33. Spieltag der abgelaufenen Saison, wo man in Alkmaar so langsam aber sicher realisierte, dass man eine außerordentlich gute Spielzeit hinlegen würde. Zugegeben, man wusste bereits zuvor, dass die Saison 2021|2 gerade ligaintern herausragend für die Mannschaft von Manager Guenna werden würde. Das erreichen von Platz vier und damit die Chance, sich für die Champions League zu qualifizieren, setzte dem Ganzen jedoch noch einmal die Krone auf. “Der vierte Tabellenplatz war schon ein grandioses Resultat,“ so der starke Mann des Vereins, “ und auch in der Europa League lief es jetzt nicht ganz schlecht.“

      So erreichte man in eben angesprochener Europa League das Achtelfinale, wo man in einem 50-50 Duell gegen den AS Rom den kürzeren zog. “Wir haben dort gerade im Hinspiel zu Hause nicht unsere beste Leistung abgerufen. Sicher habe ich dort auch einige Fehler gemacht, die uns in der Addition das Weiterkommen gekostet haben. Aber mit einer Niederlage gegen diesen starken Gegner kann man durchaus leben,“ so der Sauerländer weiter. Was die weiteren Wettbewerbe angeht, den BOM United Cup und den KNVB Beker, bleibt nichts weiter als der große Mantel des Schweigens. Abermals wusste man in diesen Wettbewerben nicht auf sich aufmerksam zu machen. Eine Konstante, die es immer noch nicht abzustellen gelang.

      Was aber war die Basis für den Erfolg?? Diese dürfte ganz klar die Achse aus erfahrenen Weltklasseakteuren wie Stefan de Vrij, Ilkay Gündogan und Angel di Maria gewesen sein. Gepaart mit Akteuren wie Marco Asensio oder Jordan Veretout, welche die erfolgreichsten Torschützen dieser Mannschaft darstellten, konnte man sich am Ende ligaintern gegen die sehr starke Konkurrenz aus Twente und Rotterdam durchsetzen. Das man zudem die stärkste Defensive aufs Feld brachte und dies obwohl Stammgoalie Predrag Rajkovic fast in Dauerschleife ausfiel tat ihr übriges.

      Was bleibt nun aber mit dem Ende von 2021|2?? Neben der sportlichen Komponente, welche die sichere Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe beinhaltet, steht die Erkenntnis, dass hierfür ein großer Aufwand von Nöten ist, welcher in Noordholland in dieser Form nicht mehr geleistet werden kann. Trotzdem verzeichnet man die letzte Spielzeit für sich als die erfolgreichste der ganzen Vereinsgeschichte - und dies durchaus mit ein wenig Stolz!!



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 309 – 16. Mai 2022




      Eine Ode an Molle - oder: wie wichtig seine Rückkehr auch für Guenna ist?!


      Es waren keine 24 Stunden vergangen, als nach dem Rücktritt vom Rücktritt Guennas auch Molle für viele vollkommen unerwartet sein Comeback ankündigte. Natürlich war auch der AZ Manager überrascht und es braucht keine Worte, dass dies nur positiv sein konnte!


       

      Das bereits ein frischer Wind, nicht nur durch den Verein Willem II Tilburg weht, sondern auch der ganze BOM Verband ein wenig aufgerüttelt wird, konnte man bereits in den ersten zwei Wochen nach Molles Rückkehr sehen. Hier mal ein Start einer neuen Diskussion, dort mal eine neue Idee auf dem Transfermarkt. Man möchte meinen, wo Molle ist, ist immer was los. Natürlich muss man diese Aussage ein wenig relativieren, könnte man den Mann aus dem Norden der Republik sonst gar nicht mehr einfangen, aber es ist trotzdem unbestritten, dass ambitionierte Altmanager bei neuen Projekten durchaus frischen Wind bringen. Was heißt dies nun aber für Guenna und den AZ Alkmaar?

      “Sportlich müssen wir uns gar nicht unterhalten,“ so Guenna. “Hier ist Willem II Tilburg nach der guten Arbeit von Apenhuil und unseren letzten Transfers uns bereits meilenweit voraus gewesen. Jetzt dürfte es mindestens genauso schwer werden, sie einzukriegen.

      Aber es geht gemeinhin ja nicht nur ums sportliche. Wie es unschwer zu bemerken ist, teilen sich die Gazzetten des AZ Alkmaar und Willem II aktuell die Newslandschaft der Niederlande. Zusammen mit den allzeit sehr guten und informativen News aus Arnheim, wo an dieser Stelle auch einmal ein großes Lob an den dortigen Manager Namor rausgeht, stachelt man sich momentan an, immer besser und informativer zu werden. Was dies am Ende des Monats bedeutet ist jedem bewusst und so erhofft man sich in Noordholland noch mindestens 250 weitere Ausgaben des Magazins aus Tilburg (und auch aus Arnheim...)!!



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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 310 – 01. Juni 2022




      Transferaktivitäten des AZ – die Zugänge!!


      Der Kader war aufgeräumt, die finanziellen Mittel waren gegeben, um nach Neuzugängen Ausschau zu halten. Das Profil war hier klar umrissen – jung, möglichst Niederländer oder in der Eredivisie ausgebildet und für Geld zu bekommen. Und so nahm der aktuelle Kader seine Form an.


       

      Das Gerüst der Mannschaft stand, was die Suche nach Neuzugängen sehr viel einfacher gestaltete, als wenn Manager Guenna hätte bei Null anfangen müssen. So konnte man sich darauf konzentrieren, Spieler auf allen erdenklichen Positionen zu scouten und nicht auf bestimmte Bereiche des Feldes eingeschränkt zu sein.

      Was sich daraus ergab ist ein Potpourri an Akteuren, bei denen die Entwicklung durchweg in alle Richtungen gehen kann. Fangen wir hierbei in der Abwehr an. Der Mannschaftsteil, welcher quantitativ eh schon gut besetzt ist, wächst so noch weiter. Mit Ahmed Touba und Melle Meulensteen wechselte quasi die komplette Innenverteidigung des RKC Waalwijk für einen Paketpreis von 20 Millionen Euro nach Noordholland. Das Trio komplett macht mit Milos Kerkez eine ganz heiße Aktie für die Zukunft. Für ihn überweist der AZ Alkmaar ebenfalls 20 Millionen zum AC Mailand. “Der Fakt, dass sowohl Master M. als auch ich ein wenig Bauchschmerzen mit dem Deal haben zeigt doch, wie schwer die Entwicklung von Milos einzuschätzen ist. Entwickelt er sich weiter wie zuletzt, ist er in einem halben Jahr 60 Millionen wert. Wenn nicht, sind die 20 Millionen verbrannt,“ beschreibt Manager Guenna diesen Transfer relativ nüchtern.

      Neben der Abwehr wurde beim AZ aber auch das Mittelfeld weiter gestärkt. Der Bereich, wo der Schuh am meisten drückt ist mittlerweile zumindest soweit, dass man wieder vier bis fünf Akteure auf das Feld schicken kann, wo man die Sicherheit hat, dass sie mit den Mittelklasseteams der Liga mithalten können. Dies trifft am ehesten auf Ramiz Zerrouki zu, der für einen Schnapperpreis von 6,5 Millionen Euro vom OSC Lille wechselt. Der zentrale Mittelfeldspieler wird wohl neben Teun Koopmeiners und Joey Veerman die Hauptlast im Mittelfeld schultern müssen. Zugänge mit Blick auf die Zukunft waren hier eher Million Manhoef, welcher für 18 Millionen aus Arnheim kam und Iman Griffith, welcher zu seinem Jugendclub zurückkehrt. Für ihn fließt eine Summe von 9 Millionen Euro in Richtung Willem II Tilburg. Gerade Griffith dürfte sich in der kommenden Spielzeit in der Reserve des Vereins wiederfinden.

      Insgesamt erkennt man so langsam, wo der Trend hinführt. Guenna macht genau das, worauf er Lust hat. Junge Spieler mit Eredivisie Background holen und schauen, wie diese sich entwickeln. Wenn diese dann den einen oder anderen Euro mehr kosten stört das wenig. Und auch wenn man sich hier sicher sein kann, dass 95% von ihnen keine internationalen Topleute werden, spielt dies keine allzu große Rolle. Für die kommende Spielzeit scheint man sich eh sicher, dass ein Mittelfeldplatz möglich ist, zumal die Einkaufstour offensichtlich nicht beendet ist…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 312 – 02. Juni 2022




      Reserve 2021|2 – Aus den eigenen Fehlern gelernt!!


      Es war eine sehr komische Situation, welche man in Noordholland zu Anfang der letzten Spielzeit rund um die Reserve wiederfand. Eine Situation, aus der man lernen musste und dies Gott sei Dank auch relativ schnell tat.


       

      Sieben Spiele waren in der ersten Reserveliga gespielt. Sieben Spiele, in denen Jong AZ genau einen Punkt holte. Es stellte sich eine gewisse Resignation ein, welche sich bis zum Ende der Hinserie nicht wirklich auflösen wollte. Es war der Sprung von der zweiten in die erste Reservespielklasse, der vom Manager des AZ Alkmaar vollkommen unterschätzt wurde.

      “Wir haben einfach so weitergemacht, wie in den Saisons zuvor. Lediglich unser System wurde umgestellt. Das alles hat sich prompt gerächt,“ so der starke Mann des Vereins. Akteure wie Mo Taabouni oder Kenzo Goudmijn waren auf einmal nicht mehr die Spitzenspieler der Liga sondern nur noch graues Mittelmaß. Die Torhüter Beau Reus und Mees Bakker genügten nicht mehr der Liga, waren auf einmal die schlechtesten Akteure ihrer ligaweiten Zunft. Und so hagelte es Niederlage um Niederlage und die Erkenntnis wuchs, schlichtweg nicht gut genug zu sein für die oberste Spielklasse.

      Es blieb also nichts anderes, als auf das altbewährte Lieblingssystem der Profis aus Guennas Anfangszeit zurückzugreifen. Hinten dicht stehen und vorne hilft uns der liebe Gott!! Und auf einmal wurde es in der Rückrunde besser, man konnte insgesamt mehr als 30 Punkte einfahren und die Klasse mit absolutem Minimalistenfussball doch noch halten. Die Stürmer Thijs Oosting und Yusuf Barasi glänzten immer noch nicht, aber meistens reichten 1-2 Tore um zumindest zu punkten.

      Was dies für die kommende Saison bedeutet weiß man noch nicht. Akteure wie Zico Buurmeester und Fedde de Jong drängen in die erste Elf, der Konkurrenzkampf dürfte mit dem Zugang von Iman Griffith noch größer werden. Das man jedoch von dem etablierten System der letzten Rückrunde abweicht, davon ist nicht auszugehen. Vielleicht klappt es so dann auch, in 2022|1 in etwas ruhigere Fahrwasser zu gelangen, denn das Ziel ist und bleibt weiterhin der Verbleib in der höchsten Jugendspielklasse des Verbandes…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Goes - Velthuis - Dekker
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      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 313 – 16. Juni 2022




      Doekhi und Rosario verstärken den AZ sofort.


      Es war schon vor zwei bis drei Wochen nicht von der Hand zu weisen, dass in Alkmaar noch etwas am Kader passieren musste. Nach weniger langem suchen fand man zwei Verstärkungen im Auktionspool des Verbandes. Diese zwei Neuzugängen waren wohl teuer, helfen aber sofort sehr stark weiter.


       

      Das Mittelfeld war sehr dünn besetzt, die Abwehr konnte noch einen weiteren soliden Akteur gut gebrauchen und im Sturm müsse man ein wenig zaubern um irgendwie als Subtopper der Liga durchzugehen. So oder zumindest so ähnlich war die Ausgangslage im Kader des AZ zum Anfang dieses Monats. Während sich zwei dieser Baustellen erstmal erledigt haben, ist die dritte immer noch akut. Hier, so scheint es aber, hat man eine gewisse Ruhe, da die Lage auf dem Markt nicht ganz so einfach scheint.

      Die Rede ist vom Suchen und Finden eines geeigneten zweiten Stürmers, der neben Jesper Karlsson das offensive Duo bilden kann. In der jüngeren Neuzeit wurde wohl Thomas Buitink für eine Summe von sieben Millionen Euro von Willem II Tilburg verpflichtet, ob dieser aber zündet ist ungefähr genauso fraglich wie die Entwicklung von Daishawn Redan. Beide jungen Niederländer sind absolute Wundertüten, die im nächsten Jahr weitere große Schritte machen müssen, will man das für sie ausgegebene Geld nicht als verbrannt verzeichnen müssen. Und auch, wenn die Summen keine riesigen Investitionen waren, so würde das Geld schon weh tun.

      Geld, welches nicht so weh tut, da man es gut angelegt wähnt, ist das für die neuesten Verpflichtungen in Abwehr und Mittelfeld. Für die Summe von 37,5 Millionen Euro kommt hier Danilho Doekhi nach Noordholland. Der 23 Jahre Verteidiger dürfte sich direkt in die Viererkette einreihen und bietet genau die Alternative, welche der Manager dringend in den Reihen haben wollte. Noch wichtiger dürfte die Ankunft von Pablo Rosario im AFAS Stadion sein. Der Mittelfeldspieler, der die riesige Lücke in der Zentrale schließt, kostet insgesamt 56 Millionen Euro. Eine Summe, welche gut 15 Millionen zu hoch liegt, jedoch wollte man hier keinerlei Risiko eingehen und den Spieler unbedingt haben.

      “Wir sind gerade mit Doekhi und Rosario extrem zufrieden. Beide Jungs wollten wir hier in Alkmaar sehen. Als sich die Chance bot, war uns das Geld da relativ egal,“, so Manager Guenna, welcher nach eigener Aussage nun erstmal unbesorgt in die neue Saison geht. “Wir haben zwei akute Lücken geschlossen und sehen uns nun auch wirklich im gesicherten Mittelfeld der Eredivisie. Ein weiterer starker Stürmer neben Jesper (Karlsson, d.Red.) wäre noch schön, hat jetzt aber erstmal Zeit.“ so der Sauerländer weiter. Und so sondiert man weiter den Markt und hofft, dass die Abwehr wie in den letzten Jahren als Prunkstück des AZ-Erfolges dient. Alleine vom Transfermarkt sind die Weichen dahingehend gestellt.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 314 – 16. Juni 2022




      Was bleibt, ist die Frage nach dem System?


      In der letzten Ausgabe dieser News ist es bereits durchgeklungen. Die prä-Spielzeit Transferaktivitäten sind vorerst abgeschlossen und der Kader steht bis auf eine vakante Position im Sturm. Nun stellt sich jedoch die nächste Frage, wie man genau auflaufen möchte? Und genau diese Frage ist eine sehr gute…


       

      Klar, man hat seine Achse, welche sicherlich gesetzt sein wird. Diese besteht aus Akteuren wie Predrag Rajkovic, Marten de Roon, Teun Koopmeiners, Joey Veerman und Jesper Karlsson. Diese Akteure und noch drei bis vier weitere aufzustellen, stellt keine allzu große Schwierigkeit dar. Was kommt aber danach und welcher Spieler ist wie weit in seiner Entwicklung? Da selbst Guenna diese Frage nicht mit hundert prozentiger Sicherheit beantworten kann, bleibt ein mittelgroßes Fragezeichen hinter der ersten Elf, aber auch den möglichen Formationen des AZ. Werfen wir mal einen kurzen Blick auf mögliche Szenarien:



      Predrag Rajkovic
      Jordan Lotomba – Marten de Roon – Danilho Doekhi – Owen Wijndal
      Joey Veerman – Teun Koopmeiners – Pablo Rosario – Ramiz Zerrouki
      Jesper Karlsson – Thomas Buitink



      Diese Startelf scheint auf den ersten Blick die wahrscheinlichste Variante zu sein. Gerade in Abwehr und Mittelfeld ist man hierfür gut besetzt und dürfte seine Stärken ausspielen können. Vor allem gegen starke Gegner könnte aber auch eine weitere Variante zum tragen kommen, welche wie folgt aussieht:



      Predrag Rajkovic
      Jordan Lotomba – Mees Hilgers/Ahmed Touba – Marten de Roon – Danilho Doekhi – Owen Wijndal
      Joey Veerman – Teun Koopmeiners – Pablo Rosario – Ramiz Zerrouki
      Jesper Karlsson



      Da der Aderlass vor der Spielzeit sehr groß war, ist man nicht mehr in der Lage mit den Topteams der Eredivisie mitzuhalten. Dementsprechend könnte diese sehr defensive 5-4-1 Taktik, welche an das 6-3-1 eines gewissen Arnheim von vor zwei Saisons erinnert, zum Tragen kommen. Dies hängt auch ein wenig mit der Entwicklung von Ahmed Touba und Mees Hilgers zusammen. Bei beiden Akteuren rechnet man im nächsten Jahr mit einem großen Leistungssprung, welcher sie in die Mannschaft spülen kann.

      Was am Ende bleibt, ist ein großes „hätte, wenn und aber“, welches uns nur die Verantwortlichen aus Noordholland beantworten können. Wahrscheinlich wissen wir in vier Tagen beim Saisonstart mehr und wer weiß, vielleicht überrascht man uns noch mit einer dritten Variante, welche hier gar nicht in Betracht gezogen wurde…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
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      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 315 – 17. Juni 2022




      Freundschaftsspiele ohne Wert?


      Es ist üblich, dass jede Spielzeit mit einem oder mehreren Freundschaftsspielen eingeläutet wird. Für den AZ Alkmaar waren diese Spiele in den letzten Jahren immer mehr Last als Freude. Auch in dieser Saison sollte sich hieran nichts ändern, sind die Ergebnisse im Grunde wertlos.


       

      ”Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nichtmal mehr, wie wir genau gespielt haben. Gegen Chelsea haben wir gewonnen, weil Weezel nicht zugegen war, die anderen beiden Partien gingen verloren. Hier weiß ich aber schon nichtmal mehr, gegen wen wir überhaupt gespielt haben,“ so Guenna mehr oder weniger vielsagend auf die Frage, wie die Freundschaftsspiele für sein Team verliefen.

      Was dabei auffällt ist, dass man sich extra für ein Turnier anmeldete, um dieses im Endeffekt nicht ernst zu nehmen. Wie passt dies übereinander? Ganz einfach. In Alkmaar war man sehr stark damit beschäftigt, sich einen Kader zu bauen, der zum Ligastart x schlagkräftig daherkommt. Man wollte nicht viel Zeit damit vertun, Gegner für die Freundschaftsspiele zu suchen. So kam das www-Turnier von Willem II Tilburg gerade recht.

      Hinzu kommt, dass wie beschrieben der Kader zum Zeitpunkt der Gruppenphase in keinster Weise komplett war. War also alles ein Muster ohne Wert? “Natürlich nicht,“ so der starke Mann des Vereins. “Dahingehend muss ich meine Aussage vom Anfang sicherlich relativieren. Wir nehmen natürlich Erkenntnisse mit aus den drei Spielen. Wir wissen, welche Formationen noch nicht so funktionieren und welche Spielweisen für uns in Frage kommen, um nicht ins offene Messer zu laufen.“

      Und so konstatiert man in Noordholland, dass ein Freundschafts-Turnier wohl keine große Sache ist, aber doch kein Muster ohne Wert, wie anfangs angenommen…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 316 – 17. Juni 2022




      Reserve 2022: Es wird mal wieder überraschend.


      So richtig weiß man nie, was man kauft. Die Reserveligen sind jedes Jahr aufs Neue spannend zu beobachten. Es gibt wenige Konstanten auf die man bauen kann, gerade da jeder Manager seinen Nachwuchs anders behandelt.


       

      Grundsätzlich ist Guenna ein großer Fan seines Nachwuchses. Auch wenn dieser ihm hier und da einmal Kummer bereitet, spielt die Mannschaft von Jong AZ im Verein eine fast so große Rolle wie die Profis. Während man in das A Team allerdings eine Menge Arbeit und Geld reinsteckt, wird die Reserve weiterhin mit Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs bestückt. Was von ihnen zu erwarten ist? In diesem Jahr wird abermals ein Platz im Mittelfeld der ersten Reserveliga angepeilt.

      Wie wahrscheinlich ist dies aber? Diese Frage stellte man sich schon im letzten Jahr und ging – wie bereits beschrieben – schön damit baden. In dieser Saison sind die Vorzeichen aber anders. Manch eine Reserveregel wurde vom Verband gekippt, manch ein eigener Spieler hat sich besser entwickelt als gedacht und manch ein Kontrahent hat sehr stark auf- bzw. abgerüstet. Von daher bleibt es, wie oben beschrieben eine Überraschung, ob die Ziele erreicht werden können.

      Ein interessanter Gradmesser dürfte hier der erste Spieltag sein, an dem man im heimischen AFAS Trainingscomplex direkt auf Bayern München trifft. Die Mannschaft von Manager kingfa ist üblicherweise immer ein heißer Anwärter auf den Titel in der höchsten Juniorenspielklasse und gilt deshalb auch in dieser Spielzeit wieder als Favorit. Sollte man hier also halbwegs mithalten können, stehen die Zeichen gar nicht so schlecht, was einen positiven Saisonverlauf angeht…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Ausgabe 317 – 18. Juni 2022




      Wie ähnlich sind sich Willem II und der AZ Alkmaar wirklich?


      Es geschah durch mehrere kleine Erwähnungen, die sich häuften und die AZ Manager Guenna zum Nachdenken brachten. Zumeist waren es Verlinkungen, die ihn und seinen Managerkollegen Molle in einem Atemzug nannten. Der Grund ist simpel - die aktuelle Kaderphilosophie. Aber wie gleich sind sich die beiden Vereine wirklich?


       

      ”Auf den ersten Blick hätte ich auch gesagt, dass wir uns gar nicht so unterscheiden. In einem unserer ersten Gespräche nach der Rückkehr ließen wir auch durchblicken, dass wir wohl die gleichen Spieler auf dem Radar haben dürften. Aktuell muss ich aber konstatieren, ist dies wohl nicht so,“ gibt Guenna auf der Pressekonferenz zur Vorstellung von Bjorn Meijer zu Protokoll. Der 19 Jahre alte Niederländer war abermals der Grund, weswegen man überhaupt in so einen Gedankenprozess einstieg. Auch hier fielen durch Groningen-Manager Lukas die Namen von Molle und Guenna in einem Atemzug.

      Betrachten wir uns das Szenario Willem II und AZ Alkmaar aber einmal nüchtern. Beide Vereine suchen momentan Niederländer für ihre Kaderphilosophie – hier findet man durchaus eine Schnittmenge. Während Willem II allerdings zumeist gestandene Spieler verpflichtet, die bereits eine gewisse Stärke mitbringen (siehe Gakpo, Bergwijn oder Noa Lang), geht man in Noordholland den Weg mit jungen Niederländern bzw. Spielern aus der Eredivisie. Hier schaut man vom Niveau her eher 1-2 Schubladen tiefer, so dass eine Überschneidung in den potenziellen Neuzugängen eher auszuschließen ist. Akteure wie Teun Koopmeiners oder Owen Wijndal, welche auch gut zu Willem II Tilburg passen würden, standen bereits vor dem Umbruch im Kader der Rot-Weißen. Ein Meele Meulensteen, Ahmed Touba oder Milos Kerkez waren sicherlich nicht auf dem vordersten Radar Molles.

      “Es ist doch relativ einfach zu sehen. Nehmen Sie die Spieler, die wir bisher verpflichtet haben. Ich kann mich an keinen Akteur von Willem II erinnern, an dem wir auch Interesse hatten. Ebenso andersrum, nehmen wir einmal die Akteure aus dem Auktionspool aus,“ so Guenna weiter. Und man erkennt wirklich, dass beide Kader nebeneinander sehr gut koexistieren und sich weiterentwickeln können, ohne sich dabei ins Gehege zu kommen. Die Frage besteht lediglich was passiert, wenn noch ein weiterer Manager auf die Idee kommt, sich einen Kader aus BeNeLux-Spielern aufzubauen. Dann dürfte man auch in Tilburg oder Alkmaar ins Grübeln kommen…



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 318 – 04. Juli 2022




      AZ startet holprig in die Saison


      Es ist wahrlich noch nicht alles gold, was glänzt. Der Saisonstart des AZ ist wohl nicht richtig daneben gegangen, Jubelsprünge macht man in Noordholland aktuell aber auch nicht.


       

      Die Abwehr ist schon seit mehreren Saisons das Prunkstück der Rot-Weißen. In den letzten Spielzeiten war es immer so, dass nicht sonderlich viele Tore geschossen wurden, ein relativ langweiliges 1-0 aber immer zu drei möglichen Punkten reichte. Die Stärke in der Defensivreihe ist soweit geblieben, die Qualität nach vorne immer ein Tor machen zu können ist jedoch abhanden gekommen. Ob dies einzig am Abgang Marco Asensios liegt sei einmal dahingestellt. Das Problem im Sturm könnte für die Jungs aus Alkmaar aber noch zu einem Problem werden.

      Gut mit anzusehen war dies bereits im Saisonstart. Mit den Teams aus Heerenveen und Zwolle hatte man direkt zwei Gegner auf Augenhöhe, wohingegen Twente Enschede und Vitesse Arnheim qualitativ gut eine Stufe über der Mannschaft von Manager Guenna anzusiedeln sind. Trotzdem sind zwei Tore und drei Punkte aus diesen vier Spielen eine Bilanz, die es aufzufrischen gilt, will man die Saison wirklich im sicheren Mittelfeld der Tabelle verbringen.

      Das diese Situation aber auch sehr schnell nach hinten losgehen kann zeigt der Blick auf die nächsten Gegner. In der Eredivisie warten in den kommenden drei Partien allesamt Mannschaften, die oberhalb des Niveaus des AZ anzusiedeln sind. Punkte gegen Den Bosch, den Meister vom PSV Eindhoven und Willem II Tilburg wären verwunderlich. Wahrscheinlicher ist, diese Spiele mit null Punkten zu absolvieren, was gleichbedeutend wäre mit einem richtigen Fehlstart und dem Abrutschen in Tabellenregionen, die eigentlich vermieden werden sollten. Die nächsten 14 Tage dürften also richtungsweisend werden für die Herren aus dem AFAS Stadion…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Ausgabe 319 – 04. Juli 2022




      Im BOM United Cup ist die Reise bereits vorbei


      Man hat sich achtsam aus der Affäre gezogen. So könnte das Fazit aus der ersten Runde des BOM United Cup aussehen. Was unterm Strich übrig bleibt ist die Erkenntnis, doch nicht weitergekommen zu sein und bereits jetzt im frühen Stadium der Saison in diesem Wettbewerb zuschauen zu müssen.


       

      Unser geschätzter Kollege ZoGgEr von Feyenoord Rotterdam hat es in den News relativ gut umschrieben. Er nutzte die ungefähren Worte, dass die Mannschaft von AZ unglaublich gute Gegenwehr im BOM|United Cup Spiel gegen seine Mannschaft lieferte. Im Grunde kann man diese Worte genauso stehen lassen, denn die Elf, welche Manager Guenna auf den Platz schickte war auf alles ausgelegt, nur nicht aufs Erreichen der nächsten Runde.

      Sieben Stammspieler saßen auf der Bank. Unter ihnen Kapitän Teun Koopmeiners, Stammkeeper Predrag Rajkovic oder Marten de Roon. Bereits hier wurde klar, dass man dem Wettbewerb nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken würde, da man in den kommenden Ligaspielen (wir berichteten eine Ausgabe vorher) jegliche Qualität benötigt und sich keine Ausfälle der Topleute erlauben kann. Zudem stehen neben den Ligaduellen zwei weitere wichtige Spiele an, die es gilt erfolgreich zu absolvieren – die in der Champions League Qualifikation.

      Hier profitiert der AZ davon, die letzten Saisons in der Europa League immer unter die letzten 16 gekommen zu sein und somit seinen Vereinskoeffizienten stark verbessert zu haben. Als gesetztes Team bekam man so mit Fenerbahce Istanbul ein Los, welches durchaus als machbar anzusehen ist. Bereits am heutigen Montag startet man das Unternehmen Champions League Qualifikation, welches am Freitag in Istanbul komplett umgesetzt werden soll. Und sollte die Quali für die Gruppenphase der europäischen Königsklasse gelingen, so wäre ein Ausscheiden in Runde eins des eh nicht so geliebten BOM|United Cups wohl mehr als nur zu verkraften…



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 320 – 19. Juli 2022




      Aktuell holpert es weiter...


      Gut 14 Tage ist es nun her, seit wir uns zum letzten Mal bei unseren Lesern meldeten. Seitdem ist viel, aber auch irgendwie nichts passiert. Sportlich läuft es weiter nicht und auch sonst passierte beim AZ nicht viel.


       

      Es waren in der Liga die Gegner, welche man nicht zwingend als Punktelieferanten bezeichnen würde. Feyenoord Rotterdam, PSV Eindhoven, Willem II Tilburg und FC Emmen hießen die letzten vier Widersacher des AZ und man rechnete mit nicht viel. Lediglich gegen den FC Emmen wollte man punkten, um nicht in Richtung Abstiegsränge zu rutschen.

      Hier muss man zumindest konstatieren, dass dieses Ziel erreicht wurde, gleichwohl dies nicht am Spiel gegen Emmen lag sondern vielmehr am Überraschungserfolg bei Willem II Tilburg. In der Grenzregion zu Deutschland langte es für die Rot-Weißen lediglich zu einem 0-0. Man erkennt hier immer mehr, dass Jesper Karlsson als alleiniger Stürmer überfordert zu sein scheint. Seine potenziellen Nebenmänner Thomas Buitink, Daishawn Redan oder Patric Walemark haben allesamt noch nicht der Zeug dazu, in der niederländischen ersten Division zu agieren. Zumindest konnte Karlsson mit seinen zwei Treffern beim 2-0 in Tilburg glänzen.

      Diese vier Punkte aus den angesprochenen Spielen bedeuten jedoch immer noch keine Ruhe. Mit aktuell acht Punkten rangiert der AZ Alkmaar auf dem zwölften Tabellenplatz und somit drei Punkte über dem ominösen Strich. Ob man es schafft sich etwas Luft zu verschaffen, wird sich in den nächsten 14 Tagen zeigen, wenn man Konkurrenten wie Groningen, Waalwijk oder Sittard trifft. Bis dato heißt es in der Eredivisie weiterhin Stillstand ist Rückschritt...



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