Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 321 – 19. Juli 2022




      An die Königsklasse war nicht zu denken.


      In der letzten Ausgabe berichteten wir bereits, dass es sportlich noch nicht wirklich zu Freudensprüngen rund um das AFAS Stadion reicht. Hier spielen auch die Ergebnisse in den Pokalen mit ein.


       

      Man war guter Dinge, dass es nach dem Aus im BOM United Cup (wir berichteten) dazu reichen würde, in der Champions League die Gruppenphase zu erreichen. Mit dem ersten Lostopf und dem vermeidlich leichtesten Los Fenerbahce Istanbul sah man sich zusätzlich noch als mindestens gleichwertig. Was folgte war die Ernüchterung, doch nicht gleichwertig gewesen zu sein und das Ausscheiden nach zwei Spielen, wo man nicht einmal in die Nähe des gegnerischen Tores gelangte. Lediglich ein Torschuss in zwei Spielen spricht nicht wirklich von Königsklassenqualität – das 0-1 in der Aggregation beider Ergebnisse erscheint hier nüchtern betrachtet noch positiv.

      Die Folge ist die Gruppenphase der Europa League, wo in den kommenden Tagen mit der Auslosung gerechnet wird. Dank der letzten Saisons findet man sich hier wiederum in Lostopf 1 wieder. Die potenziellen Gruppengegner sind trotzdem qualitativ sehr hoch, so dass man auch hier erst einmal schauen muss, auf wen man letztendlich trifft, bevor man irgendeine Prognose abgibt. Der bisherige Saisonverlauf, national wie international, spricht aber dafür, dass der AZ Alkmaar in der Europa League besser aufgehoben ist, als in der CL. Von daher freuen wir uns auf sechs spannende Spiele, wie der Gegner am Ende auch heißen wird...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 322 – 03. Oktober 2022




      Nach Toskana, Berlin und Corona – hier sind wir wieder!


      Gute zweieinhalb Monate ist es jetzt her seit der letzten Ausgabe unseres Fanmagazins. Viel ist passiert - beim AZ Alkmaar, aber auch bei Manager Guenna. Letzteres ist der Grund, weswegen die neuen Newsausgaben erst jetzt wieder erscheinen.


       

      Urlaub – so wie viele andere Arbeitnehmer auch hat Manager Guenna diesen im August und September diesen Jahres genossen. Blöderweise fallen genau vor und nach den tollsten Wochen im Jahr immer die Tage an, welche gemeinhin als sehr stressig gelten. Schreibtisch voll, Zeitmanagement ein Grauen und dann möchte im schlimmsten aller Fälle die Familie noch Beachtung. Ein Szenario, welches den BOM-Verband durchaus in den Hintergrund rücken und so die Newsausgaben ausfallen lässt.

      Nun soll sich dies jedoch wieder ändern und es gibt einiges aufzuarbeiten. Das desaströse und nicht zu entschuldigende Abschneiden in den internationalen Pokalwettbewerben. Einige weitere Transfers welche getätigt wurden verlangen ebenfalls Erwähnung. Erfreulich hingegen ist das bisherige Abschneiden in der Eredivisie, wo man auf Kurs internationale Ränge liegt. Dies hängt sicher auch mit der Entwicklung einiger Talente zusammen, welche man in der Schnelle so nicht auf dem Zettel hatte. Und last but not least wäre da zudem noch die Entwicklung der Reserve, wo ebenfalls zwei bis drei Talente sich anschicken, den Durchbruch zu packen.

      Wir sehen also, Themen rund um den AZ gibt es genug. Das wir in diesen News auch immer mal wieder einen Blick auf die Gesamtlage der Eredivisie richten steht hier noch außen vor. Zuerst einmal hoffen wir, an dieser Stelle wieder regelmäßig berichten zu können und uns wieder in die sehr gute Phalanx niederländischer News neben Willem II und Vitesse Arnheim einreihen zu können.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 323 – 03. Oktober 2022




      Kerkez, Zerrouki und Meijer – wirklich nur Liebhabertransfers?


      Es waren Worte in den Ohren von Manager Guenna, die für ein gewisses schmunzeln sorgten. Willem II – Manager Molle sprach vor der Saison von Reihenweise Liebhabertransfers in Alkmaar. Drei Akteure dürften diese Worte mittlerweile widerlegt haben.


       

      Nein, es war wahrlich kein kostengünstiger Transfer und zugegeben, er hätte auch sehr gut nach hinten losgehen können. Die Rede ist von der 20 Millionen Euro Verpflichtung Milos Kerkez‘ vom AC Mailand kurz vor Toreschluss. “Wir haben bei Manager Master M. angefragt und er hatte von vornherein Bauchschmerzen bei der Sache. Wir allerdings auch, war die Summe nun auch keine geringe und der Spieler für uns erstmal wertlos,“ gibt Guenna im Nachhinein Einblicke in die Verhandlung. Das der 18 Jahre alte Ungar sich jedoch so schnell entwickelt, damit hat wohl keine der Parteien gerechnet. Mittlerweile ist der Außenverteidiger zu einer festen Losgröße für die kommenden Spielzeit geworden und sein Marktwert liegt sicher weit oberhalb der damals gezahlten Summe.

      Dies trifft ebenfalls für den zweiten Akteur dieser Reihe zu. Ramiz Zerrouki beweist seit gut eineinhalb Jahren einen sehr feinen Fuss im zentralen Mittelfeld und passt sich so hervorragend in die Reihe mit Joey Veerman und Teun Koopmeiners ein. Sicher sind diese beiden Akteure noch 1-2 Stufen höher anzusiedeln, aber vor dem Hintergrund einer Ablöse von 6,5 Millionen Euro kann man bei Zerrouki sicher auch von einer Art Schnäppchen reden.

      Ein Schnäppchen ist Björn Meijer wiederum noch nicht. Auch für den 19 Jahre alten Niederländer überwies man eine Summe von knapp 20 Millionen Euro – diesmal aber nach Groningen, wo man beim FC auf das Geld angewiesen war. Der Außenspieler von Jong Oranje ist aber auf dem besten Wege diese Summe zurück zu zahlen. Schnell, ballsicher und solide im defensiven Zweikampf bringt er alles mit, um auf der Linksverteidigerposition bei Oranje eine echte Alternative darzustellen. Beim AZ Alkmaar der kommenden Spielzeit wird er auf jeden Fall seine Spielzeiten bekommen, um sich zu beweisen.

      Natürlich darf man an dieser Stelle nicht blauäugig sein. Der eine oder andere Transfer im Zuge des Umbruchs ging auch ziemlich daneben. So möchte man sich aktuell beispielsweise wieder von Cole Bassett oder Ahmed Touba trennen und auch Leute wie Thomas Buitink oder Daishawn Redan haben noch nicht viel gezeigt. Nichts desto trotz ist man in Noordholland aktuell mit dem Kader zufrieden und übt sich in Ausdauer und Ruhe, was die Entwicklung der einzelnen Spieler angeht. Das man nur noch zwei Spieler zum Kaderlimit hat spielt hier sicherlich auch eine gewisse Rolle…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 324 – 06. Oktober 2022




      Vieles riecht nach einer grundsoliden Saison!


      Der Aderlass vor der Spielzeit war sehr groß. Dies wurde nicht nur einmal tituliert. Aufgrund dessen wusste in Alkmaar keiner so recht, wo es mit dem Team diese Spielzeit hingeht. Das bisherige Zwischenfazit ist dabei sehr zufriedenstellend.


       

      Der Saisonstart verlief durchaus holprig. Nach sechs oder sieben Spieltagen sah man sich bereits im Abstiegskampf. Der Sturm schoss keine Tore, was beim Fussball durchaus als Problem anzusehen ist. Die Abwehr stand auch nicht so sicher, wie man es sich erhofft hatte und wie es Jahre zuvor immer die Stärke war. So gingen viele Spiele knapp verloren, die unter der Prämisse, man sei ein typischer Subtopper, in keinster Weise so hätten verlaufen dürfen. Gegen Mitte der Hinserie zeichnete sich dann aber eine Trendwende ab und man konnte sich im Mittelfeld der Tabelle festsetzen. Aktuell sieht es sogar so aus, als würde man die Qualifikationsplätze für die ersten Runden im internationalen Geschäft erreichen.

      Dies hat natürlich mehrere Gründe. Nach vorne hin geht wohl immer noch nicht viel, aber man bekam zwischenzeitlich die Abwehrreihe wieder in den Griff, was dafür sorgte, dass ein verirrter Ball hier und da zu drei Punkten reichte. Ein Torverhältnis von 16-14 nach 23 Partien in der Liga spricht nun wahrlich nicht für das große Spektakel rund um die Spiele des AZ. “Ganz ehrlich, wir müssen das machen, was wir können. Wenn wir vorne nicht die Möglichkeiten haben zwei oder drei Tore pro Spiel zu machen, müssen wir halt zusehen hinten erstmal keins zu kriegen,“ gibt Manager Guenna unumwunden zu. Bezeichnend ist hier, dass nur die beiden Schlusslichter NEC Nijmegen und der FC Utrecht weniger Tore erzielt haben als der AZ.

      Das sich dies in den letzten elf Spielen noch groß ändern wird, daran dürfen ernsthafte Zweifel angebracht werden. Aber wer will es dem starken Mann des Vereins verübeln, wenn man so am Ende auf eine grundsolide Saison rückblicken darf…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 325 – 12. Oktober 2022




      Problemstellung Kadergrenze!


      Der AZ Alkmaar hat eine sehr gute Jugendarbeit. Dies musste vor ein paar Tagen auch Willem II Managerikone Molle feststellen. Auch Guenna ist sich dessen bewusst und reizt die maximale Anzahl an Jugendspielern, die er pro Saison hochziehen kann, gerne aus. Jetzt entwickeln sich aber langsam Probleme…


       

      Nein, es sind nicht nur die Jugendspieler, die momentan stark auf die Kadergrenze des AZ Alkmaar drücken. Auch die vor und während der Hinserie veranstaltete Einkaufstour hat dazu beigetragen, dass in Noordholland nur noch vier Kaderplätze bis zum Maximum zur Verfügung stehen. Jugendnationalspieler wie Julian Oerip, Yoel van den Ban oder Jasper Hartog warten deswegen weiterhin auf die Möglichkeit für eine der zwei Profimannschaften nominiert zu werden. “Wir haben die Jungs auf unserer Liste und werden sie auf kurz oder lang auch zu Jong oder der ersten Mannschaft holen. Aktuell wollen wir uns allerdings alle Optionen offen halten, weswegen sie erstmal in der Jugend bleiben,“ so Manager Guenna.

      Aufgrund dieses Problems trifft es mittlerweile auch Akteure, welche vor einem Monat noch fest im Sattel saßen. Pablo Rosario ist beispielsweise schon nach Willem II Tilburg verkauft. Die Ablösesumme von 22,5 Millionen Euro bedeutet ein Verlustgeschäft von knappen 20 Millionen Euro, die man beim AZ in Kauf nehmen musste. Spieler wie Cole Bassett stehen ebenso auf der Verkaufsliste, wie Jugendspieler Justin de Haas oder der mit vielen Vorschusslorbeeren aus Waalwijk geholte Ahmed Touba. Einzig bei den Jungs aus der eigenen Jugend denkt man keineswegs an einen Verkauf. Oben angesprochener Julian Oerip beispielsweise erfreute sich zuletzt zweier Anfragen, welche aber direkt abgelehnt wurden.

      Deswegen ist es umso wichtiger, wieder Platz im Kader zu schaffen, damit man eben keine Gefahr läuft Spieler wie Kian Fitz-Jim oder Immanuel Pherai zu verlieren, weil diese durch zu spätes hochziehen beziehungsweise legthargisches Verhalten der Führungsebene bei anderen Vereinen unterschreiben...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 326 – 15. Oktober 2022




      Jong AZ in ruhigem Fahrwasser angekommen


      Die zweite Saison ist immer die schwerste. Diese alte Weisheit trifft auf viele Ligen zu, beim BOM relativiert sie sich allerdings schnell. In den Profiligen könnte man sogar sagen, es ist die einfachste, in den Reserveligen ist es recht egal. Genau davon profitiert der AZ momentan mit seinem Nachwuchs.


       

      Schaut man auf die News von ungefähr vor einem Jahr, hörte man den Manager des AZ oftmals quängeln. Sein Lieblingskind Jong AZ bekam kein Bein auf die Erde, die Spieler waren fast gänzlich nicht für die Liga geeignet. Es hagelte Niederlage um Niederlage. Eine Saison später haben sich die Jungs weiterentwickelt und spielen mittlerweile im Mittelfeld der Reserveliga 1 als drittstärkste Nachwuchsmannschaft der Niederlande. Hier sind nur noch Ajax und Heracles Almelo, welche mit drei Inländern an sich jedoch keine wirkliche Nachwuchsmannschaft der Niederlande darstellen, besser platziert.

      “Wir sind sehr zufrieden mit den Jungs und ihrer Entwicklung. Gerade so Leute wie Yusuf Barasi, Thijs Velthuis und Fedde de Jong haben in der letzten Saison große Sprünge gemacht. Hinzu kommen nun noch Myron van Brederode, Maxim Dekker oder Iman Griffith, die immer mehr in den Fokus rücken,“ so ein sichtlich zufriedener Guenna. Vor allem van Brederode und Dekker sind es, die dem starken Mann aus Noordholland sehr viel Freude bereiten. Die jeweils 19 Jahre alten Nachwuchskicker gelten als die nächsten Akteure aus dem AFAS Trainingsomplex, die den Sprung zu den Profis auch nachhaltig schaffen werden und so auch einen großen Mehrwert für Jong AZ hier im BOM Verband darstellen.

      Auf diese Spielzeit hat dies allerdings noch keine Auswirkungen. Mit noch 14 ausstehenden Partien und einer wahrscheinlichen Abschlussplatzierung zwischen dem neunten und dreizehnten Tabellenplatz zeigt man sich rund um das Nachwuchszentrum des AZ sehr zufrieden. Und was die Entwicklung in den nächsten Saisons angeht, kann man bei Jugendteams eh immer nur von Halbserie zu Halbserie schauen…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 327 – 08. November 2022




      Kommt die nächste goldene Generation?


      Jede gute Jugendabteilung hat Jahrgänge, die talentierter sind. Diese Jahrgänge werden gemeinhin als goldene Generationen eines Vereins beschrieben. Bei manchen Clubs kommen solche Mannschaften häufiger vor, bei anderen eher weniger. Der AZ ist momentan mit guten Jugenden gesegnet, so dass mit den 2006ern weitere vielversprechende Akteure den Kader verstärken werden.


       

      Stengs, Boadu, Wijndal und Koopmeiners waren die ersten Vier, von denen man annahm, dass sie einmal internationale Klasse erreichen können. Während zwei von ihnen aktuell mit sich und ihrem Charakter hadern, kämpft ein weiterer mit Verletzungen. Einzig Teun Koopmeiners kann man mittlerweile das Attribut internationale Klasse anheften. Nach diesen Vieren rücken nun Maxim Dekker, Myron van Brederode oder Yusuf Barasi nach, die sich anschicken, den AZ auf kurz oder lang zu verstärken. Alle drei besitzen das Potenzial, irgendwann bei guter Entwicklung bei Oranje bzw. der türkischen Nationalmannschaft anzuklopfen. Gerade bei Barasi könnte es nur noch eine Frage der Zeit sein. Hiervon profitiert natürlich auf kurz oder lang auch der AZ Alkmaar. Sei es durch die Spieler selber oder aber durch potenzielle Ablösen, die dann wiederum reinvestiert werden können.

      Umso positiver erscheint es, dass am gestrigen Montag sechs weitere Akteure aus dem 2006er Jahrgang mit einem neuen Vertrag ausgestattet wurden. Unter ihnen befinden sich unter Anderem die hochveranlagten Julian Oerip, Jasper Hartog und Yoel van den Ban, welche aktuell die niederländische U17 Jugendliga „mehr oder weniger kurz und klein“ schießen. Der vierte im Bunde, Wassim Bouziane, ist momentan noch nicht einberufbar. “Natürlich,“ so Manager Guenna “wollen wir den Jungs nicht allzu viel Erwartungen auferlegen. Gewisse Vorschusslorbeeren sind aber durchaus vorhanden.“ Kein Wunder, musste man den einzigen Punktverlust bisher beim 1-1 gegen die Vorzeigeakademie von Ajax Amsterdam hinnehmen, wohingegen Feyenoord beispielsweise zweimal vorgeführt wurde.

      Natürlich, so weiß man auch beim AZ, ist es viel zu früh hier einen riesigen Hype vom Zaun zu brechen. Konstatieren kann man trotzdem, dass es sicherlich viel schlimmere Situationen gibt, als auf einem neuen Haufen ankommender guter Talente zu sitzen, von denen 1-2 vielleicht den großen Sprung schaffen werden...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 328 – 11. November 2022




      Guth kommt, Lotomba geht!


      Die alte Saison ist so gut wie vorbei und beim AZ Alkmaar geht es zwei Spieltage vor Schluss um rein gar nichts mehr. Es steht lediglich die Frage im Raum, ob es der siebte oder achte Tabellenplatz wird. Diese ist für Guenna aber weitesgehend uninteressant.


       

      Dies ist Grund genug, sich mit dem Kader für die Spielzeit 2023|1 zu beschäftigen. Eher unter dem Radar laufen da die Verkäufe vom Sem Dirks, Bram Franken und Fons Gemmel, welche allesamt in die dritte niederländische Liga wechseln. Mit Blick auf die Reservemannschaft tut hier lediglich der Verkauf vom Toptorschützen der letzten Jahre – Thijs Oosting – etwas weh. Dieser hatte aber bereits in dieser Spielzeit nicht mehr viel zum Erfolg der Mannschaft beizutragen und wäre in 2023|1 so oder so hinter Barasi, van Brederode und Poku zurückgefallen. Interessanter sind hier eh die Veränderungen in der ersten Mannschaft, auch wenn diese sicher nicht so groß ausfallen werden, wie in der letzten Saison.

      “Wir haben aus Wettbewerbsgründen im Jahr 2022 noch 2-3 Spieler im Kader gehalten, die keine Vergangenheit in der Eredivisie haben. Diese waren Jordan Lotomba und Predrag Rajkovic. Nun werden wir uns von Jordan trennen, um unseren Kurs weiter zu fahren und weil er eine neue Herausforderung in einer anderen Liga haben wollte“ so Manager Guenna bei Bekanntgabe des Wechsels Jordan Lotombas zu den Blackburn Rovers. Insgesamt 26 Millionen Euro geben die Briten für den Außenverteidiger aus der Schweiz aus, welcher beim AZ Alkmaar über Jahre hinweg immer zu den ersten 16 Akteuren gehörte.

      Ihn ersetzen wird ein junger Brasilianer, der seine ersten Schritte in der niederländischen Liga beim AZ vollziehen wird. Über Bergamo, Fulham und Girona wechselt Rogerio Guth für die vermeidlich niedrige Summe von 5,3 Millionen Euro nach Noordholland. Insgeheim erhofft man sich in Alkmaar ein genauso großes Schnäppchen, wie man es mit Ramiz Zerrouki ergaunern konnte. Guth gilt als sehr starker Zweikämpfer mit gutem Stellungsspiel, welcher zudem ein Spiel in geordnetem Maße aufbauen kann. Attribute, welche erst einmal vielversprechend klingen. Seine 21 Jahre bedeuten zudem, dass er noch nicht am Ende seines Entwicklungsprozesses steht.

      Ob dies die einzigen nennenswerten Veränderungen im Kader bleiben muss man abwarten. Insgeheim hofft man rund um das AFAS Stadion noch auf den bevorstehenden Adventskalender, denn eigentlich hat man relativ wenig Lust, einen großen Teil seines Geldes durch Steuern ans Finanzamt abzugeben...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

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      Owusu-Oduro
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      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 329 – 21. November 2022




      Am Ende steht eine solide bis gute Acht


      Bereits in der letzten Ausgabe ist es durchgeklungen, dass es für den AZ Alkmaar in dieser Spielzeit nur noch darum ginge, ob es der siebte oder achte Tabellenplatz werde. Diese Entscheidung ist nun gefallen und sie ist vollkommen gerecht.


       

      ”Schauen Sie sich den Kader von Den Bosch und unseren an. Da fällt es allein von der Qualität her schon nicht schwer zu entscheiden, wer am Ende des Tages das Rennen gewinnen musste,“ resümiert AZ-Manager Guenna die letzten Spieltage der Eredivisie 2022|1. Mit eigentlich keinen Erwartungen in die Saison gestartet, kann man beim Verein aus Noordholland sehr zufrieden auf 2022|1 blicken. Nach einen eher durchwachsenen Saisonstart konnte man sich schnell fangen und war spätestens ab Spieltag 10 nicht mehr in Gefahr, die internationalen Plätze noch hergeben zu müssen.

      Dies lag zum einen an der eigenen Konstanz, zum anderen spielten dem Team rund um Kapitän Teun Koopmeiners die eher schwachen Rückrunden der Konkurrenten von Vitesse Arnheim und Sparta Rotterdam, welch trotzdem als die Überraschung der Saison angesehen werden dürfen, in die Karten. Alles, was sich oberhalb des achten Ranges abspielte, wäre illusorisch und auch nicht fair gewesen.

      Abgesehen vom AZ Alkmaar, welcher also auf eine gute Runde zurückblickt, zeigte sich die Eredivisie jedoch ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Nun mag es keinen verwundern, dass Ajax Meister vor Heracles, Feyenoord und dem PSV wird. Das Team von Manager lolo tat sich am Ende aber schwerer als gedacht. Ob dies in dieser Form weiter Bestand haben wird, werden die nächsten Spielzeiten zeigen.

      Im Abstiegskampf mussten sich der FC Utrecht und NEC Nijmegen schon etwas länger mit dem Gang in die Keuken Kampion Divisie abfinden. Gerade für den Verein aus der Domstadt dürfte dies einen sehr schweren, aber wohl auch nötigen Schnitt bedeuten. In der Relegation findet sich Fortuna Sittard wieder. Hier erwartet man bei der Führung des AZ allerdings, dass die Mannen aus der Grenzregion diese überstehen werden.

      Insgesamt, so kann man also konstatieren, blickt man an der niederländischen Nordsee auf eine erfolgreiche Runde. Die Entwicklung der Mannschaft konnte weiter vorangetrieben werden, die Ergebnisse stimmten gerade hinten heraus ebenfalls. Nun heißt es erstmal Luft holen, 1-2 Wochen die Seele baumeln lassen und die Schlussphase der anderen Ligen wie auch Pokale verfolgen, bevor es an die Kaderplanung zur neuen Saison geht.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 330 – 24. November 2022




      Stehplätze vs. Sitzplätze oder was macht mehr Sinn


      Unter uns - jetzt kommt eine Ausgabe über pure Luxusprobleme. Die Rede ist von einer möglichen Abgabe einer Vermögenssteuer und wie man diese halbwegs gewinnbringend vermeiden kann. Die Ausgangssituation ist relativ simpel…


       

      Beim AZ Alkmaar hat man durchaus noch etwas Geld auf der hohen Kante. Zum Saisonende wäre es ungefähr so viel, dass ca. 25-30 Millionen Euro Vermögenssteuer anfallen würden. Jetzt will man meinen, über den Adventskalender und daraus resultierende Spielerkäufe kann man diesen Geldbetrag noch gut unter die Leute bringen. Problem hierbei – die eigens auferlegte Projektierung nur auf Akteure mit Eredivisiebackground zu setzen, die auch noch Potenzial nach oben besitzen. Dies bedeutet, dass geschätzte 90% der Spieler am Markt uninteressant werden. Akteure wie beispielsweise der Ex-AZler Gini Wijnaldum, der gerade erst zu Willem II Tilburg wechselt, fallen aufgrund des Entwicklungspotenzials weg. Bleibt also nicht viel, um das Geld unter die Leute zu bringen.

      Bleibt als zweite Möglichkeit das Stadion. Dies wäre eine gute Möglichkeit, könnte man zudem in Zukunft höhere Basiseinnahmen verzeichnen. Nun ist der AZ Alkmaar in der Situation, dass das AFAS Stadion 61.000 Plätze hat. Manch einer wird nun sagen, „coole Sache, viele Einnahmen“, so einfach stellt es sich aber nicht dar. 51.000 dieser Plätze sind Stehplätze, bringen demnach nicht viel ein, machen einen möglichen Stadionausbau aber extrem teuer. Ein Aspekt, der Manager Guenna immense Bauchschmerzen macht, den er aber zu Amtsantritt bereits fressen musste. Nichtsdestotrotz könnte es in Noordholland zum Stadionausbau kommen. Die Frage ist nur, wie soll dieser aussehen, gerade vor dem Hintergrund, dass man mit diesem die 25 Millionen Euro einsparen würde??

      “Aktuell schaut es so aus, dass wir weitere 30.000 oder sogar 40.000 Stehplätze bauen werden. Ein Stadion mit 91.000 Stehplätzen ist wohl komplett unrealistisch, aber das System macht einen Ausbau des Stadions mit Sitzplätzen oder VIP Plätzen in unserem Falle komplett unwirtschaftlich. Rechne ich die potenziellen Ausbaukosten mit den Eintrittspreisen gegen und schaue mir die Spiele an, wo sich der Ausbau amortisiert, liege ich hier bei knapp 100 Spielen. Bei Sitzplätzen läge ich bei 175 Spielen, bei VIPs bei weit über 300. Das macht für mich die Entscheidung relativ einfach,“ so Manager Guenna, der mit voller Auslastung und den entsprechenden Eintrittspreise rechnete.

      Wie es am Ende beim AZ nun auch immer laufen wird, die Weichen für die Zukunft werden weiter gestellt. Die Entwicklung mancher Spieler spielt dem Manager hier in die Karten und macht diese Milchmädchenrechnung in Sachen Stadion erst möglich. Und ob am Ende ein 101.000 Zuschauerstadion mit 91.000 Stehplätzen steht oder ein 81.000 Zuschauerstadion mit 20.000 zusätzlichen Sitzplätzen macht den Kohl auch nicht fett. Einen weiteren Ausbau wird es hier nämlich nicht mehr geben und realitätsfern ist es eh...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 331 – 25. November 2022




      Malen oder nicht Malen…


      …das ist hier die Frage! Beim AZ Alkmaar sucht man aktuell wieder etwas aktiver nach Verstärkungen. Das hierbei der Sturm die Hauptrolle spielt, dürfte keinen wirklich wundern, äußerte man zuletzt immer mehr Kritik an Jesper Karlsson, dessen Torquote eher bescheiden ist.


       

      In diesem Zuge erscheint es logisch, dass man die Fühler in Richtung Tilburg ausstreckt, wo Molle zuletzt Donyell Malen für Geld auf den Markt schmeißen wollte. Guenna war interessiert, aber auch nur bis zu einem gewissen Maß. “Natürlich muss man sich bei unserer Ausrichtung Gedanken machen, wenn ein Spieler wie Donyell auf den Markt kommt. Wir zahlen gerne auch mal eine Mark mehr, wenn uns ein Spieler gefällt und wir ihn haben wollen. Hier ist es aber wohl nicht so,“ gab der Sauerländer erst kürzlich zu Protokoll.

      Dies könnte unter Anderem auch daran liegen, dass ein weiterer Akteur auf dem Markt erschien, welcher für den AZ Alkmaar interessant daherkommt. Welcher dies ist, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungen. Aus der Geschäftsstelle der Noordholländer ist aber zu vernehmen, dass auch hier ein Angebot in dreistelliger Millionenhöhe hinterlegt wurde. Da das Konto gut, aber auch nicht üppig gefüllt ist, wären zwei Transfers in dieser Größenordnung wohl machbar, aber eher ein Husarenritt. “Wir sind dafür bekannt, eher wirtschaftlich zu arbeiten und unsere Finanzen nicht immer auf Kante zu nähen,“ sagte der Manager hierzu. Ob dies nun ein kleiner Seitenhieb in Richtung eines anderen in dieser Ausgabe beschriebenen Managers ist oder nicht, bleibt offen.

      In Sachen Luft auf dem Konto könnte sich zum Saisonende zudem noch ein wenig tun. Neben dem Abgang Jordan Lotombas und der damit eintreffenden Summe von 13 Millionen Euro, denkt man in Alkmaar über einen Abgang Kenzo Goudmijns nach. Der Junior des bisherigen Co-Trainers ist in der Reserve Führungsspieler, ihm traut man den ganz großen Sprung offensichtlich aber nicht mehr zu. Hier könnte ein Transfer zu Excelsior Rotterdam bevorstehen. So richtig entschieden hat man sich beim AZ hier noch nicht. Dies dürfte allerdings auch die am wenigstens interessante Transferdiskussion der nächsten Wochen sein…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 332 – 01. Dezember 2022




      Konservativ gleich unerfolgreich??


      In Alkmaar, so war man sich sicher, wurde in den letzten Jahren eigentlich ganz gute Arbeit geleistet. Mit Ruhe, Konstanz und alles fußend auf einem gesunden Fundament wurde eine Mannschaft entwickelt, die locker um die Champions League Qualiplätze mitspielen konnte. Bis der Umbruch zur letzten Saison kam...


       

      … und auch hier war man sich sicher, dass dieser Umbruch nicht in einem Drahtseilakt enden sollte – und konsequenterweise auch nicht tat. Die Spielzeit wurde mit einem soliden achten Tabellenplatz beendet. Gerade einmal zwei Plätze hinter den Kollegen von Willem II Tilburg, die in ihren letzten News unserem AZ Alkmaar ziemlich direkt vorwarfen, nicht erfolgsorientiert zu arbeiten. Stellt sich nun die Frage, mit welchem Recht? Sind die mickrigen zwei Tabellenplätze Grund genug, dass man sich in Tilburg auf einmal große Töne in Richtung Noordholland erlauben kann?

      “Wir sind was mögliche Störgeräusche angeht relativ entspannt. Ich kenne den Kollegen aus Tilburg schon sehr lange. Wenn Molle eines noch nie gut konnte, dann Geld lange bei sich behalten. Vielleicht ist da auch etwas Neid im Spiel. Außerdem muss man immer bedenken – Hunde die bellen, beißen gemeinhin nicht,“ so Guenna befragt nach den Äußerungen der Konkurrenz. Nichtsdestotrotz muss man sich rund um das AFAS Stadion eingestehen, hätte man Nathan Ake auch ganz gerne in Rot und Weiß gesehen. Einzig die Vergangenheit in der Eredivisie hätte man hier lange suchen müssen. Dies hätte jedoch keine große Hürde dargestellt in einem Kader gespickt von Niederländern.

      Insgeheim ist man sich in Noordholland sicher, werden noch weitere Chancen kommen, den Kader aus reinen Geldmitteln zu verstärken. Einen guten Monat hat man hierfür noch Zeit, ehe das Finanzamt vor der Tür steht. Ein Szenario, welches es bei Willem II wohl in naher Zukunft nicht geben wird...



      AZ 2023|2
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      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 333 – 15. Dezember 2022




      Jong AZ endet auf Platz 10 und erfährt Neuerungen


      Es war die letzte Liga, die ihr Ende in der aktuellen Saison fand. Die erste Reserveliga war mit 22 Mannschaften maximal bestückt und ging somit sehr lange. Bei Jong AZ ist man mit diesem Ende sehr zufrieden, jetzt steht aber ein kleiner Umbruch an.


       

      Der zehnte Tabellenplatz ging für Manager Guenna mehr als nur klar. Gerade die Rückserie mit einem sehr guten achten Tabellenplatz zeigte, dass die Jugend des AZ Alkmaar in der höchsten Spielklasse der Nachwuchsteams gut mithalten kann. Die Basis hierfür bildete wie bei den Profis auch eine sehr gute Defensive, die in der kommenden Spielzeit einen weiteren Boost erleben wird. Hierzu aber in der Folge mehr, denn die nächste Parallele zu den Profis lässt an dieser Stelle nicht lange auf sich warten. Die Offensive stellt auch hier das große Problem dar. Tore sind Mangelware gewesen, in den Statistiken der expected goals hing Jong AZ auch in dieser Liga weit hinterher. “Wir wollen uns sicherlich nicht mit Spitzenteams wie Lyon oder München messen. Aber so ein bisschen Torgefahr in den Spielen wäre schon schön,“ so Guenna auf der Saisonabschlusskonferenz.

      Dies könnte sich in der kommenden Spielzeit jedoch schlagartig ändern, denn Jong AZ wird einen kleinen Umbruch erfahren und hat bereits einige Akteure verloren. In der Defensive hat sich hierbei nicht allzu viel getan. Hier stößt lediglich Maxim Dekker zu den Akteuren, welche für die Startformation in Frage kommen, während eher unbeschriebene Blätter a la Sam Dirks den Verein verlassen haben. In der Offensive tut sich hier einiges mehr. Mit Thijs Oosting verlässt der beste Torjäger der letzten Saisons den Verein. Mit ihm verlässt eine Torquote größer 1 den Verein in Richtung unbekannt. Nachrücken werden hier der türkische Jugendinternationale Yusuf Barasi und der Senkrechtstarter der letzten Monate Myron van Brederode. Von beiden erwartet man sich in der kommenden Spielzeit viel mehr Impulse in Richtung gegnerischem Tor. Und auch Ernest Poku sowie Max Meerding sorgen für mehr Breite im Team.

      Alles in Allem scheint man in Noordholland mit der weiteren Entwicklung und der letzten Spielzeit Jong AZ’s sehr zufrieden. So ist man guter Dinge, auch in 2023|1 eine gute Rolle in der ersten Nachwuchsliga zu spielen und zumindest mit den hinteren Rängen keine Berührung zu bekommen.



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 334 – 15. Dezember 2022




      Ernüchterungen auf dem Transfermarkt!


      Gerade einmal drei Newsausgaben ist es her, da klagte man in Alkmaar sein Leid bezüglich des Geldes. Luxusleiden betitelte man es da. Zwei Ausgaben ist es her, als man über das Hin und Her bei Donyell Malen informierte. In dieser Ausgabe vereinen sich beide Themen…


       

      Der Adventskalender kam und mit ihm die interessanten Spieler für den AZ Alkmaar. Diese ließen sogar nicht lange auf sich warten. Andreas Noppert als potenzieller zweiter Keeper kam gar hinter dem ersten Türchen. David Hancko als weitere sehr gute Alternative folgte in den paar Tagen danach. Da an dieser Stelle jetzt nicht in Jubelstürme ausgebrochen wird, legt die Vermutung nahe, dass beide Spieler nicht in Noordholland aufschlagen werden. “Noppert wäre wirklich nur eine Alternative gewesen. Es ist sehr schade, aber kein Beinbruch, ihn nicht hier zu haben. Bei Hancko wollten wir maximal 55-60 Millionen ausgeben. Alles drüber wäre für uns zuviel gewesen, da er in einer Topliga bei einer Topmannschaft noch absolut nichts gezeigt hat. Nichts desto trotz natürlich einen Glückwunsch an die Managerkollegen,“ so Guenna.

      Nach der Ernüchterung bei den Auktionen ließ die nächste nicht lange auf sich warten. Im Falle Donyell Malen hat man nun auch Klarheit. Der niederländische Offensivakteur wird bei seinem Verein Willem II Tilburg bleiben. Darüber verständigten sich Molle und Guenna zum Anfang dieser Woche. Die gebotenen 110 Millionen Euro verbleiben somit in Alkmaar und müssen neue Abnehmer finden.

      Ein Teil dieser Summe dürfte diesen besagten Abnehmer finden. Da dieser Transfer zur aktuellen Stunde aber noch nicht vollzogen beziehungsweise gemeldet ist, gilt hier noch der Mantel des Schweigens. Dieser betrifft jedoch keine Spieler, die dem AZ Alkmaar sofort weiterhelfen werden. Die Suche nach eben diesen Akteuren dürfte sich in der Zukunft auch schwieriger gestalten, denn die oben genannten Akteure waren schon die realistischsten.



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      Ausgabe 335 – 21. Dezember 2022




      Verzweiflung auf dem Transfermarkt?


      In der letzten Ausgabe wurde es einmal mehr tituliert. Der AZ Alkmaar tut sich momentan sehr schwer, was seine Aktivitäten auf dem Transfermarkt angeht. Nun hat sich etwas getan. Dies spiegelt aber keine Verstärkung für 2023|1 wider. Stellt sich also die Frage – war dies eine Verzweiflungstat?


       

      Lequincio Zeefuik und Imran Nazih heißen die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Spielzeit beim AZ Alkmaar. Sie sind Fussballexperte und kennen diese beiden Namen nicht? Das kann durchaus sein, denn diese Redaktion behauptet relativ frech, dass auch 80-90% der BOM Manager noch nie von diesen beiden Akteuren gehört haben. Und auch beim AZ Alkmaar ist man sich sicher, dass der Paketpreis von 32,5 Millionen Euro für beide Akteure viel zu hoch ist. Warum also dieser Transfer? Es riecht immer mehr nach Verzweiflung, da die eigentlichen Transferziele allesamt nicht realisiert werden konnten.

      “Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen schwarz und weiß,“ so Guenna auf die Frage, warum man soviel Geld für zwei Talente ausgibt, die bislang nicht wirklich auf sich aufmerksam machen konnten. Klar, gerade Imran Nazih ist mit seinen 16 Jahren und ersten Profieinsätzen eine Investition, die sich noch auszahlen kann, er gilt in den Niederlanden gemeinhin aber nicht als das Übertalent, welches in 1-2 Jahren die niederländische Liga in Grund und Boden spielen wird. “Es war sicher auch eine kleine Hilfestellung für den FC Volendam dabei. Realistisch wäre etwas mehr als die Hälfte des Preises gewesen. Uns tut es nun aber nicht weh und wenn es meinem Kollegen hilft, umso besser,“ so Guenna. Um aber nicht wieder Öl ins Feuer zu gießen ist hierbei wichtig zu betonen, dass diese Initiative vom AZ Alkmaar selber ausging.

      Neben den Zugängen aus Volendam wurde noch ein weiterer Transfer getätigt. Mit Kenzo Goudmijn verlässt ein Eigengewächs den Verein in Richtung Aufsteiger Excelsior Rotterdam. Der 20 Jahre alte Mittelfeldakteur wollte in der kommenden Saison endlich Profiminuten sammeln. Da dies in Noordholland aber nicht beziehungsweise nur schwer möglich gewesen wäre, nun der Schritt von Jong AZ nach Excelsior, wo er den Kader aufwertet.



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      Ausgabe 336 – 22. Februar 2023




      Die verschlafene Sommerpause


      Es ist Winter in Deutschland und dort hält das eine oder andere Wildtier Winterschlaf. In Alkmaar scheint es, als hätte sich der dortige Manager – mittlerweile am Waldrand wohnend – diesem Prozedere in ausgezeichneter Manier angepasst…


       

      In der letzten Saisonvorbereitung brannte der Baum in Noordholland. Viele Spieler verließen den Verein, mindestens genauso viele bereicherten den Kader des AZ Alkmaar. Dementsprechend viel war los rund um das AFAS Stadion und dementsprechend viel gab es auch zu berichten. In dieser Spielzeit stellt sich die Situation ganz anders dar. Der starke Mann des Vereins nahm sich eine zweimonatige Auszeit, es war weder viel zu hören, noch zu sehen. Klar, die ein oder andere Verhandlung lief nebenher, was wirklich weltbewegendes passierte jedoch nicht.

      Nun ist gestern bereits die Spielzeit 2023|1 gestartet (wir werden noch berichten) und es stellt sich die große Frage – was können wir aus diesem Saisonübergang mitnehmen? The answer is quite simple – im Grunde genommen nicht viel. Insgesamt baut man auf die gleiche Kaderkonstellation wie im letzten Jahr. Einige Spieler haben sich weiterentwickelt, andere mussten den Verein schon wieder verlassen. Das verbliebene Geld aus dem letzten Jahr wurde ins Stadion gesteckt, um es vor dem Finanzamt zu schützen. Das AFAS Stadion zählt als Resultat hieraus mit circa 106.000 Plätzen mittlerweile mehr Zuschauer, als die reine Stadt Alkmaar überhaupt Einwohner hat. Geht man von einer 75%-igen Auslastung aus, amortisiert sich der Ausbau in 3-4 Saisons. Genau diesen Dreisatz hat man in der Geschäftsführung des Vereins in der Pause doch noch vollbracht. Manch ein Fan würde sagen, wenigstens etwas.

      Was bleibt am Ende nun bei dem ganzen Gezeter? Unser geschätzter Kollege aus der Region Tilburg würde nun sagen, es ist jammern auf hohem Niveau und wenn wir ehrlich sind, hat er sogar recht. Der Kader ist so aufgestellt, dass eine „Saisonvorbereitung Nichtstun“ absolut nicht weh tut. Demnach freuen wir uns auf die kommende Spielzeit und sind gespannt, wie sich die Jungs weiter entwickeln und ob man die gute letzte Spielzeit bestätigen kann.



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      Ausgabe 337 – 22. Februar 2023




      Ein Rohdiamant beginnt zu glänzen


      Nein, damit hatte in Alkmaar keiner gerechnet, als man den Spieler vor gut einem Jahr aus Mailand nach Noordholland holte. Die Kaufsumme von 20 Millionen Euro ist als BOM Marktwert betrachtet mittlerweile um den Faktor 4-5 angestiegen, der Spieler trotzdem noch da – und er bleibt es auch vorerst.


       

      Die Rede ist von Milos Kerkez, welcher der einzige Akteur im Kader der Rot-Weißen war, der in den letzten Monaten etwas mehr Aufmerksamkeit generierte. Prinzipiell wollte man ihn in Alkmaar nicht ziehen lassen, ehe 2-3 doch recht interessante Anfragen aus Italien und Frankreich für ihn ins Haus flatterten. “Da haben wir uns dann schon einmal an den Tisch gesetzt und uns diese etwas genauer angeschaut,“ gab Manager Guenna offenkundig zu. Das Interesse am Außenverteidiger in Zahlen beziffert lag ungefähr bei 85 – 100 Millionen Euro, welches die Faktorisierung aus der Einleitung noch einmal deutlich unterstreicht.

      Das es am Ende doch zu keinem Transfer kam, lag vor allem daran, dass die zum Schluss im „Infight“ stehenden Parteien vortrefflich aneinander vorbei kommunizierten. “Irgendwie ist da bei uns ein wenig was schiefgelaufen. Wir waren im Stress, die Gegenpartei war im Stress und am Ende fing die Saison an und Milos war doch noch hier,“ so Guenna auf die Frage nach der nahen Zukunft seines Schützlings. Eine Nachfrage dieser News bei der Vereinsführung ergab, dass man sich dazu entschied, Kerkez nun nicht mehr zu verkaufen. Die Suche nach Ersatz, mit dem Vorsatz nur Spieler mit Eredivisie-Background zu verpflichten, gestaltet sich hierbei erheblich schwieriger und die Breite in der Defensive ist noch nicht so gegeben, als dass man es sich leisten könnte, ein Talent dieses Kalibers nun noch gehen zu lassen.

      Nichts desto trotz ist es natürlich eine Wette, ob Kerkez das letzte halbe Jahr weiter bestätigen kann. Seine offensiven Qualitäten, gepaart mit seiner defensiven Robustheit und Physis sprechen dafür. Nichtsdestotrotz hat man schon mehrere Karrieren scheitern sehen, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben. Ob dies hier auch so zutrifft oder ob in der kommenden Vorbereitung vielleicht noch höhere Summen ausgerufen werden, wird sich zeigen. Bis dahin glänzt der Rohdiamant weiterhin in Alkmaar.



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      Ausgabe 338 – 22. Februar 2023




      Ist ein Mittelfeldplatz wirklich Understatement?


      Am gestrigen Dienstag begann sie, die Spielzeit 2023|1. Für den AZ Alkmaar ging es in einem Spiel auf Augenhöhe direkt gegen Vitesse Arnheim, welche man rund um das AFAS Stadion als direkten Konkurrenten ansieht.


       

      Direkte Konkurrenz hört sich nun erst einmal interessant und vielversprechend an. Die Frage muss nun aber gestattet sein – direkte Konkurrenz worum? Den Kampf um die Champions League- oder gar die Abstiegsplätze? Konkurrenz ums internationale Geschäft? Man erkennt, diese Aussage ist klare Definitionssache, weswegen die Meinungen von AZ Manager Guenna und Willem II Frontmann Molle in dieser Sache - oder expliziter in der Zielsetzung des AZ für 2023|1 - offensichtlich differieren. Während man sich in Noordholland irgendwo (mit unter Anderem Vitesse) im Tabellenmittelfeld einsortiert, schätzt der Managerkollege den AZ eher auf Platz 5-6.

      Hier schließt sich eine weitere Frage an, nämlich die, wer nun eigentlich Recht hat beziehungsweise welche Prognose nun realistischer erscheint?! “Platz 5 oder 6 sind schon ein wenig weit hergeholt“, so Guenna nach dem Spiel gegen Vitesse. “Wir haben relativ eindeutig 6-7 Teams vor uns. Ajax, PSV, Feyenoord, Heracles, Willem II und Den Bosch haben allesamt stärkere Kader als wir. Wenn man dann noch sieht, was in Heerenveen, Arnheim und Sparta Rotterdam passiert, können wir auch schnell mal in der Tabellenregion zwischen Platz 8 und 10 landen. Auch Twente hat mit Sicherheit noch eine hohe Qualität,“ führt der Sauerländer weiter aus.

      Ein erstes Indiz für diese Aussage erbrachte auch postwendend das Spiel gegen oben angesprochenes Vitesse Arnheim. Mit 0-1 verlor man daheim im AFAS Stadion in einem Spiel, welches in beide Richtungen hätte kippen können. Ein Zeichen dafür, wie gleichwertig die beiden Teams doch sind. Teams, die relativ eindeutig ins Mittelfeld der Eredivisie gehören.



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      Ausgabe 339 – 24. Februar 2023




      Du musst nicht von allen gemocht werden!


      Es ist mal wieder soweit. Im BOM Verband kochen zwei Themen hoch, die erst einmal nicht viel mit Fußball an sich zu tun haben. Viel mehr betreffen sie unterschiedliche Manager und das Verhalten von eben diesen auf dem Transfertableau und "neben dem Platz". Schauen wir einmal genauer hin.


       

      Gerade einmal eine Stunde ist es her, als unser sehr geschätzter Managerkollege aus Madrid – Master M – eine ähnliche Vereinsnews veröffentlichte, wie diese es eigentlich werden sollte. In dieser ging es um Manager und ihr Verhalten bei Transferverhandlungen, angestoßen durch einen Post vom ebenfalls geschätzten Kollegen Liam, welcher eine Verrohung der Sitten sah. Ohne jetzt weiter groß auf das Thema eingehen zu wollen, verweisen wir an dieser Stelle gerne auf die sehr gute Newsausgabe von Atletico Madrid, denn diese spiegelt ziemlich genau auch die Meinung wieder, wie sie in Alkmaar vorherrscht.

      Ein zweiter interessanter Aspekt, der gerade zu Tage tritt, ist der von Willem II Manager Molle in seiner Newsausgabe aufgeworfene. Hier beschwert er sich indirekt darüber, international nicht genug Aufmerksamkeit beziehungsweise Wertschätzung für seine Arbeit zu erfahren. Ist dies aber wirklich so? Und ist diese Kritik berechtigt? “Natürlich müssen wir unserem Kollege auf den ersten Blick beipflichten. Auf der Sachebene hat er vollkommen recht. Aber gerade auf dieser Ebene muss auch die Gegenfrage gestellt werden, warum ist Molle so deutlich Manager der Saison national geworden und nicht Guenna?“ so der Manager des AZ Alkmaar. Der Kaderumbruch in Noordholland fiel vor der letzten Saison noch heftiger aus, als der in Tilburg. Damals wurde von manch einem Kollegen darauf verwiesen, den Manager der Saison 2023|1 schon jetzt gefunden zu haben - denkste!

      Aber auch hier spielt sicher nicht nur die Performance als Manager mit ein, sondern auch der Aspekt, dass Molle mit seiner Aktivität für die SIM – Stand heute – sicherlich viel wichtiger ist als jeder andere Manager in den Niederlanden. Und hier kommt dann die emotionale Sicht mit ins Spiel und die Folgefrage - Sind solche Wahlen wie der Trainer oder Manager der Saison wirklich immer fair? “Natürlich nicht,“ hat der AZ Manager auch hierauf eine klare Antwort. “Diese Wahlen sind zu 75% immer subjektiv und der Fokus jedes Einzelnen liegt hier vielleicht 2-3 Wochen zurück. Was da die Saison über passierte, ist schlichtweg egal. Die Frage ist nur, lass ich es als Beteiligter an mich ran, so dass es mich ärgert oder ist es mir egal?!“

      Bevor wir hier jetzt aber zu sehr abschweifen, bedienen wir uns zum Schluss noch einmal in der Ausgabe Master M’s, der genau in dieser schreibt schreibt: „Jeder kann seinen Stil spielen und damit Spaß haben - ein ultimativen, richtigen Weg gibt es hier wie so oft im Leben nicht. Jeder muss es subjektiv für sich entscheiden und umsetzen. In der Konsequenz muss die Community aber auch damit leben - auch wenn es nicht jedem gefällt.“ – Amen…



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      Ausgabe 340 – 24. Februar 2023




      Die Reserve soll stabilisiert werden!


      Neue Saison, neue Fragezeichen. In der Reserveliga eins scheint man in Alkmaar mittlerweile etabliert. Die Mannschaft geht in die dritte Spielzeit in der höchsten Nachwuchsklasse des BOM und das Ziel ist klar – ein Top 10 Platz.


       

      Na klar, es gibt die Vorzeigereserven, die ohnehin außerhalb jeglicher Konkurrenz spielen. Der FC Bayern München als Titelverteidiger in der ersten Reserveliga vorneweg. Dahinter spielen sicherlich weitere 2-3 Teams, mit denen sich der AZ Alkmaar nicht messen muss. Dann aber folgt ein breites Feld, welches sich um die Plätze im ebenso breiten Mittelfeld streiten wird. Hierzu kann man ohne Übertreibung auch den AZ Alkmaar zählen, der mit einer weiter gestärkten Nachwuchsmannschaft in die Saison startet.

      Grund hierfür ist die Entwicklung einzelner Akteure aus der eigenen Akademie. Leute wie Maxim Dekker oder Myron van Brederode haben große Sprünge gemacht und mittlerweile Profierfahrung. Ebenso der neue Sturmpartner van Brederodes – Yusuf Barasi. Zuletzt machte gar Wouter Gous auf sich aufmerksam und dürfte im Laufe der Spielzeit in die Innenverteidigung Jong AZ’s drängen. “Wir sind aktuell sehr zufrieden mit unseren Jungs. Es spricht für unsere Jugend, dass wir einen so großen Pool an guten Talenten haben, die nachkommen ohne uns groß was zu kosten,“ so Guenna. Bemerkenswert ist hier wirklich, dass man mittlerweile 18-20 Nachwuchsakteure hat, aus denen man alle vier Tage wählen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass diese Jungs nicht mithalten können.

      Und so verwirrte der positive Saisonauftakt, der mit einem soliden 2-1 Erfolg gegen Valencia endete, keinen. Die Erwartungen an die Saison in der ersten Reserveliga sind so hoch wie nie. Nun wird sich zeigen, ob man diese in Alkmaar halten kann…



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