Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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      Ausgabe 362 – 23. August 2023




      Nun auch noch Karlsson und Odgaard


      Der Transfermarkt ist eröffnet – nun ja, eigentlich ist er das immer, aber während der Saisonübergangsphase tummeln sich viele Manager ganz besonders auf dem Parkett, welches für AZ Manager Guenna mehr und mehr zu Fremdland wird. Etwas getan hat sich zuletzt aber doch.


       

      In den letzten Wochen war es ruhig in Sachen Transfers. Noch ruhiger als sonst. Es ergaben sich kaum Anfragen, aber die, die kamen haben sich für viele Manager gelohnt. Nehmen wir als Beispiel Schmiddie, welcher mit seiner zweiten Liebe aus Cagliari in Alkmaar vorstellig wurde. Während er in erster Instanz bei Milos Kerkez nicht erfolgreich war, sollte es beim zweiten Versuch bei Jesper Karlsson klappen. Der Schwede wechselt für die Summe von 80 Millionen Euro nach Italien und geht fortan in der Serie A auf Torejagd. 50 Millionen fließen hierbei direkt auf das Konto des Käseclubs.

      Geld, welches ebenfalls direkt fließt, ist das aus Berlin. 17 Millionen Euro sind es in diesem Fall für Jens Odgaard, der bei Manager Guenna nicht mehr allzu gut gelitten war. Nichts desto trotz fällt auch hier ein wichtiger Akteur für die Breite im Kader weg.

      Diese beiden Abgänge, zusammen mit dem Owen Wijndals, reißen schon ein sehr großes Loch in den Kader des AZ Alkmaar. Ein Loch, welches nun erstmal wieder geflickt werden muss. Wie, dazu konnte der Manager noch nicht viel Auskunft geben. “Ich kann es ihnen ehrlich nicht sagen. Aktuell war unser primäres Ziel, den Spielern eine neue Chance zu geben, da wir sie entweder nicht mehr gut genug sahen oder uns ihre Verletzungsanfälligkeit sehr viel Sorgen bereitete,“ gab Guenna eher nichtssagend zu Protokoll.

      Fest steht aber auch, dass mit Ruben van Bommel, Tiago Dantas oder Alexandre Penetra noch sehr interessante Akteure früher oder später in Auktionen auftauchen dürften – und die Kasse ist in Noordholland nun wieder voll genug, um hier ein Wort mitreden zu können...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 363 – 29. August 2023




      Reservesaison endet auf Platz 9 – Guenna sehr zufrieden.


      Mittlerweile ist es schon eine ganze Weile her, dass auch die erste Reserveliga ihre Pforten schloss. Da vielerorts bereits die hektischen Vorbereitungen auf die neue Saison starten, dürfte die letzte Spielzeit schon fast vergessen sein. Beim AZ bzw. der Fanzone irgendwie nicht…


       

      Platz neun vor so Größen wie Mainz oder Leverkusen – die Saison von Jong AZ verlief so, wie man es sich für die erste Mannschaft nur hätte wünschen können. Die Erwartungen wurden vollauf erfüllt. Gespickt mit Akteuren aus der eigenen Akademie, wie es in dieser Liga in der Ansammlung wohl nur noch beim Konkurrenten aus Noordholland, Jong Ajax, vorkommt, zahlte sich diese Vorgehensweise einmal mehr aus. Ebenso spielte wohl der Aspekt der Mannschaft in die Karten, der bei den Reservemannschaften eher unüblich ist – die durchweg defensive Taktik.

      “Wir sind sehr zufrieden mit der Runde. Nächste Saison wird sich in unserer taktischen Ausrichtung aber wohl etwas ändern,“ so Manager Guenna, der auf die Entwicklung der Offensivakteure verwies. “Meerdink, van Brederode oder Poku haben mittlerweile allesamt Profierfahrung. Barasi ebenso. Da wäre es fahrlässig, diese Jungs nicht von der Kette zu lassen."

      Der Tenor in Noordholland ist eindeutig, der große Pool an Talenten spricht für sich und lässt es zu, dass der Manager wohl wieder einmal eine Transferperiode mit sehr wenig Aktivität zeigen wird.

      Was die Reserve angeht, so stehen trotzdem einige Änderungen an. Peer Koopmeiners und Joey Jacobs sind zu Aufsteiger Almere City transferiert. Justin de Haas wird den Verein ebenfalls verlassen. Hier pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass er nach Portugal zu Famalicao wechseln wird. Alle drei Akteure waren mittlerweile 23 Jahre alt und kratzten somit an der Altersgrenze der Liga. Aufgefüllt wird wie immer intern, wobei man sich hier noch bedeckt hält, welche Talente nun endgültig den Kader ergänzen. Einzig Kees Smit, der sich für das Tor der letzten Youth League Saison im Spiel gegen den FC Barcelona verantwortlich zeigt, dürfte zu 100% hinzukommen und dem Team noch einmal mehr Impulse und Breite verleihen. Eines darf man hier nämlich nicht vergessen - der AZ Alkmaar setzte in der ganzen Spielrunde der Jugend nur 16 Akteure ein - Breite im Kader sieht anders aus...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 364 – 26. September 2023




      Die Nummer mit dem Saisonübergang...


      Einen Monat ist es mittlerweile her, als wir uns das letzte Mal an dieser Stelle gemeldet haben. Es gab Zeiten, da hätte man sich in Alkmaar auf Grund dieser langen Zeitspanne Gedanken gemacht. Dies ist mittlerweile vorbei und man genießt das BOM-Nichtstun, auch wenn dies ehrlich gesagt schon länger andauert als diesen Saisonübergang und man dafür nicht extra in die Uckermark fahren musste (auch wenn das sicher einen Gedanken wert wäre...).


       

      Wickle drei Transfers über deine Transferliste ab, halte deine Transferliste aktuell, schreibe 10 News im Saisonübergang. Die BOM Dots Challenge geht in diesem Jahr so richtig am starken Mann des AZ Alkmaar vorbei. Klar könnte man alle Ziele noch erreichen, so richtig Lust hat man ehrlich gesagt aber nicht darauf. Selbst so einfache Punkte wie, wähle den Manager der Saison oder wähle den Trainer der Saison sind nicht mal so eben gemacht.

      “Klar, so gibt man in Noordholland offen zu, könnte ich daher gehen und einfach blind die Wahlen der Managerkollegen kopieren. Ehrlich gesagt glaub ich, dass es mehr als 50% sogar so machen. Nur wäre das meine ehrliche Meinung oder einfach nur eine Aktion, um vielleicht 500.000 Euro mehr auf dem Konto zu haben?“, gibt Guenna auf der Zwischenpressekonferenz auf dem AFAS Trainingscomplex zu bedenken.

      Nun ja, halten wir fest, die Nummer mit der Motivation im Saisonübergang ist in diesem Jahr besonders schwierig, zumal man selbst auch noch 2 ½ Wochen gar nicht zugegen war und sich mit dieser News quasi erst zurückmeldet. Trotzdem ist es nun an der Zeit so langsam wieder zu sich zu finden und zu schauen, dass man sich und das Team auf BOM 2023|2 vorbereitet. Das Kadergerüst steht und wird in den kommenden Ausgaben sicherlich noch einmal beleuchtet. Größere Umstellungen stehen eh nicht mehr an, bis die Auktionen zu Saisonstart kommen…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 365 – 29. September 2023




      Manager und Trainerin der Saison


      In der letzten Ausgabe haben wir es durchblicken lassen. In Alkmaar hatte man in der letzten Spielzeit kaum Zeit sich mit den anderen Teams in den anderen Ligen zu beschäftigen. Trotzdem möchten wir es nicht unerwähnt lassen, wer für uns in der Eredivisie der Manager und Trainer des Jahres ist.


       

      Anfangen möchten wir an dieser Stelle mit der Abstimmung zum Trainer der Saison. Allerdings müssen wir uns hier direkt korrigieren, denn eigentlich müsste es heißen die „Trainerin der Saison“. Dies ist in den Augen der Fanzone AZ vollkommen unumstritten de_Slaapkop. Die Managerin und Trainerin von Heracles Almelo holt seit gut zwei Saisons fast schon das Optimum aus ihrem Kader heraus. Klar, eben dieser ist auch gespickt mit Akteuren, die allesamt internationale Klasse aufweisen, nichts desto trotz muss den Leistungen ohne Wenn und Aber Tribut gezollt werden.

      “Wenn ich in den Niederlanden Vizemeister werde, heißt das schon was. Die Konkurrenz im oberen Drittel ist hier schon enorm. Wenn ich dazu noch die Europa League verteidige und den nationalen Pokal gewinne, habe ich so ziemlich alles richtig gemacht,“ lobt Guenna seine Kollegin aus Almelo in den höchsten Tönen. Zudem und das darf man nicht außer Acht lassen, mache sie auch neben dem Platz sehr gute Arbeit. Allerdings, so Guenna weiter, fände er hier einen weiteren Kollegen noch etwas stärker.

      “Ich muss sagen, es ist nicht unbedingt deswegen, weil er seinen Kader so verstärkt hätte. Viel mehr finde ich den Mut zu Veränderung absolut bemerkenswert und auch das verdient meinen großen Respekt.“ Mit diesen Worten ist Feyenoord Manager ZoGgEr gemeint, welcher nicht erst seit letzter Saison, aber seit eben dieser ganz besonders, mehr und mehr Mut beweist, auch mal nicht so richtig verständliche Deals zu tätigen. “Ich glaube, mein Kollege hat einfach Bock darauf, sich sein Feyenoord zu bauen. Das macht er aktuell mit sehr hoher Konsequenz und das finden wir überragend,“ so Guenna weiter.

      Der Erfolg hat in der Spielzeit 2023|1 wohl noch nicht so recht für den Rotterdamer-Weg gesprochen, dies ist aber erstmal zweitrangig, geht es doch hier nicht um die Leistung auf dem Platz. Genau diese, da ist man sich jedoch sicher, wird auf kurz oder lang auch wieder kommen, wenn man die Transferpolitik weiter so durchführt, denn von einem ist man im Hause ZoGgEr auf jeden Fall weg – von den manchmal doch recht wilden und nicht so ganz zu verstehenden Transfers der Vergangenheit.

      In diesem Sinne gratulieren wir beiden hier genannten Kollegen recht herzlich zu ihren starken Saisons auf und neben dem Platz. Wir sind gespannt, wie es gerade sportlich mit diesen Konkurrenten weiter geht, die im Vergleich zu unserem AZ momentan klar in einer anderen Liga spielen. Und sollten ZoGgEr und de_Slaapkop am jeweiligen Ruder bleiben, so sind wir uns sicher, wird das auch weiterhin so bleiben, denn die hier getätigte Arbeit ist wirklich richtig gut!!



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 366 – 05. Oktober 2023




      Freundschaftsspiele deuten auf Saisonstart hin


      Die Ruhe in Alkmaar ist vorbei. Während Manager Guenna bereits seinen nächsten Aufenthalt im beschaulichen Egmond aan Zee, ca. 10km vom AFAS Stadion entfernt, festgemacht hat, steht im BOM Verband die neue Saison an. Eingeläutet wie immer durch eine Reihe an Freundschaftsspielen.


       

      ”Grundsätzlich,” so Guenna ”sind das die Spiele, die ich auch gerne mal verschlafe und mich am Ende wunder, warum keine potenziellen Gegner mehr da sind. Diesmal war dies anders und wir konnten relativ schnell vermelden, dass unser Plan für die Testspiele bunt und voll ist.“ Und ebenso kann man in Noordholland mit Fug und Recht behaupten, dass sich so ziemlich jedes Kaliber in diesen fünf Spielen wiederfindet. Angefangen mit einem Spitzenteam aus der Premier League über die Talentschmiede aus Italien bis hin Mannschaften auf Augenhöhe aus Frankreich oder Spanien.

      Arsenal London war das erste Team, welches sich bei Manager Guenna meldete und direkt den Start in die neue Spielzeit einläutet. Das Starensemble von Manager Dominho ist direkt der erste richtige Kracher in der Spielzeit. Viel erwarten tut man sich hier nicht, allerdings hat man direkt einen Gradmesser, da man die Londoner auf einem Level mit dem PSV Eindhoven, Heracles oder Feyenoord sieht. Die darauffolgenden Gegner dürfte mehr oder minder allesamt mit dem Titel „Augenhöhe“ versehen sein. Das man sich in Alkmaar auf ein Team besonders freut, kann man hier jedoch nicht sagen.

      “Natürlich sind Duelle mit King of Swing immer etwas besonderes. Wir tummeln uns seit gut 20 Jahren zusammen in diesem Business, dass ist mehr als mein halbes Leben,“ so Guenna mit Bezug auf das Duell gegen Deportivo Alaves. Ebenso betont er. “Auch auf die Spiele gegen die Teams von Dominho, Jahnler und Kingfa freue ich mich, da auch diese Kollegen wirkliche Experten ihres Fachs sind und bei mir einen sehr guten Ruf genießen!“

      Das Vorbereitungsprogramm des AZ sieht wie folgt aus:

      13.10. Arsenal London (H)
      15.10. FC Lorient (H)
      17.10. Deportivo Alaves (A)
      19.10. Genoa CFC (A)
      21.10. AS Saint-Etienne (A)



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 367 – 09. Oktober 2023




      AZ quasi ohne Sturm, dafür mit Geld...


      Die Ruhe in Alkmaar ist vorbei – so fingen wir unsere letzte Ausgabe bereits an. Was danach passierte machte die Lage rund um das AFAS Stadion nicht unbedingt besser, steht man aktuell in Noordholland ohne schlagkräftigen Sturm dar.


       

      Der Sturm und der Torwart sind die wichtigsten Positionen im BOM-Verband. So ist der meist einschlägige Tenor der hier agierenden Manager. Nun hat der starke Mann des AZ Alkmaar oftmals seine eigene Meinung zu manch einem Thema, würde diese Aussage aber durchaus unterschreiben. Umso mehr verwundert es, dass man nach Jesper Karlsson nun auch Santiago Gimenez abgab. Dieser wechselt für die vereinsinterne Rekordsumme von 300 Millionen Euro zum Ligakonkurrenten nach Feyenoord Rotterdam. Eine Summe, welche am aktuellen Wert Gimenez‘ gemessen sicherlich 100-150 Millionen zu hoch liegt, die dem AZ Stand heute trotzdem noch keinen direkten Ersatz verschafft.

      “Genau deswegen haben wir beim ersten Angebot von 250 Millionen abgelehnt,“ so Guenna. “Für 300 Millionen konnten wir dann aber nicht mehr nein sagen. Diese Summe, dass wissen ZoGgEr und ich beide, ist Santiago momentan einfach noch nicht wert. Stand heute ist das Geschäft wirtschaftlich für uns einfach sehr gut.“ Gleicher Meinung waren im übrigen auch zwei Managerkollegen, welche via privater Nachricht direkt ihre Glückwünsche zum Deal ausdrückten. Was Guenna nun mit dem Geld macht bleibt abzuwarten. Höchste Priorität hat nun wohl die Besetzung des Sturmzentrums, denn momentan steht hier mit Danilo maximal ein Akteur zur Verfügung und ob man diesem die komplette Verantwortung auferlegen will ist höchst fragwürdig...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 368 – 20. Oktober 2023




      Eine ziemlich vergessenswürdige Vorbereitung.


      Die neue Saison steht an und die in der letzten Ausgabe bereits titulierten Vorbereitungsspiele sind in vollem Gange. Der AZ Alkmaar hat ein buntes Potpourri an Gegnern aus unterschiedlichen Tabellenregionen ausgesucht. Die Erkenntnis bleibt aber bei allen bisherigen Spielen gleich.


       

      ”Schmerzen, das verursacht mir Schmerzen. Ich habe aktuell keine Ahnung, was die Mannschaft da auf dem Platz macht. Ebenso wenig habe ich eine Ahnung, wie der Manager diese Truppe in die richtige Richtung bringen möchte.“ Diese Aussage kommt von einem Fan, welcher die Testspiele des AZ bisher sehr genau verfolgt hat. Die ernüchternde Bilanz aus diesen: kein Sieg, kein Unentschieden, vier Niederlagen und die Erkenntnis, dass die Mannschaft überall mehr oder minder chancenlos daherkam. Würden wir an dieser Stelle zumindest über knappe Niederlagen reden, wo das Spiel jeweils in beide Richtungen hätte kippen können, der Baum würde nicht jetzt schon brennen.

      Das gute an der Sache – es sind erstmal nur Testspiele und Guenna ist was schlechte Performance angeht, sehr viel Schlimmeres von seinem zweiten sportlichen Interesse – den Iserlohn Roosters – gewohnt. Nichtsdestotrotz fällt die eklatante Schwäche im Sturm schon auf. Zwischendurch, so sickerte durch, beschäftigte man sich sogar mit der Verpflichtung Jamie Vardy’s, sah dann aber von einem Gebot ab – der Spieler passe nicht ins Konzept. Stimmt, aber hier folgt direkt die nächste Frage – welcher Spieler passt ins Konzept und hilft? Santiago Gimenez wäre so einer – blöderweise ist der gerade erst weg. Jesper Karlsson? Das gleiche Spiel. Pavlidis? War auch schon in Alkmaar und wurde für wenig Geld verkauft - im Nachhinein einen Glückwunsch an Schmiddie, der damals einen sehr guten Deal machte

      Es wird spannend sein, wie im AFAS Stadion die Sturmflaute aufgefangen wird. Die Testspiele zeigen, dass es mit dem aktuellen Personal nicht gehen wird. Geld ist da, potenziell passende Spielertypen eher weniger. Nun gilt es erst nochmal den letzten Test über die Bühne zu kriegen und sich dabei nicht nochmal zu blamieren. Danach sind immerhin noch ein paar Tage Zeit und vielleicht schlägt mit der Auflösung des Auktionspools ja doch noch eine adäquate Lösung für das selbst herbeigeführte Problem im Sturmzentrum in Noordholland auf…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 369 – 23. Oktober 2023




      Auktionshattrick bringt hoffentlich etwas Ruhe.


      Es kam, wie es kommen sollte und wie es sich viele in Alkmaar erhofft hatten. Der Auktionspool zum Saisonauftakt brachte nicht nur interessante Akteure, sondern auch die nötige Verstärkung im Sturm nach Noordholland.


       

      Klagen kann man beim AZ Alkmaar sehr gut. Oftmals ist dies laut, offensichtlich und ohne Grund. Diesmal war ein Grund vorhanden, dieser aber selbstverschuldet und von daher eigentlich irrelevant. Die Lösung ist nun gefunden und die Ausreden gelten jetzt nicht mehr. Auslöser hierfür war der jeden Saisonstart stattfindende Auktionspool des Verbandes, der Guenna und dem AZ genau den Spieler brachte, den man ins Auge gefasst hatte. Das eine Verpflichtung so schnell zu Stande kommt, damit hatte man im AFAS Stadion jedoch nicht gerechnet.

      “Ivanusec war schon ein Akteur, den wir auf dem Schirm hatten, als er die Bühne der BOM Ligen betrat. Das er durch diese Auktionsform nun so schnell verfügbar ist, war einfach nur Glück. Das Sem (Steijn, d.Red) und Ruben (van Bommel, d.red) ebenfalls hinzu kamen, war unser Sechser im Lotto“, so Guenna in der Pressekonferenz zur Vorstellung eben genannter Akteure. Das Ivanusec mit der satten Summe von 92 Millionen hier die Hauptattraktion war, verwundert nicht. Hier wollte man offensichtlich auf Nummer sicher gehen und nicht durch 10-15 möglicherweise zu sparende Millionen den gesuchten und dringend benötigten Ersatz für Santiago Gimenez verpassen.

      Apropos Gimenez… schaut man auf die 140 Millionen, welche für die drei Neuverpflichtungen gezahlt wurden, ist relativ schnell klar, dass mindestens noch die Hälfte der Ablöse vorhanden sein muss. Dies lässt Möglichkeiten, um den Kader noch weiter zu stärken. Kandidaten sind hierzu genug vorhanden, selbst im Verband. In wie weit Namen wie Noa Lang oder Joshua Zirkzee hier eine Rolle spielen, wollte man nicht verraten. Möglicherweise könnte in diese Personalien aber auch noch Bewegung kommen, sollten die Neuverpflichtungen im Sturm nicht wie erwartet stechen

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 370 – 24. Oktober 2023




      Reserve will die letzten Saisons bestätigen


      In nicht mal mehr einer Woche geht es los. Während man sich in Alkmaar noch nicht sicher ist, wie die Zielsetzung der Profis aussieht, scheint es bei der Reserve klar. Genau deswegen widmen wir uns mit der ersten Vorschau auf 2023|2 erstmal der Truppe von Jong AZ.


       

      Youth League Sieger, zuletzt mehr U-Nationalspieler in der U16 bis U19 als der PSV Eindhoven oder Feyenoord Rotterdam, ein Manager der voll auf die eigene Jugend baut und eine Verbandsreform, die dem AZ Alkmaar durchaus entgegenkommt. Die Vorzeichen für die neue Spielzeit stehen für das Team von Jong AZ alles andere als schlecht. Auf Grund dessen verwundert es keinen, dass das Ziel für die neue Spielzeit mit einem Platz zwischen 7 und 10 in der ersten Reserveliga so hoch wie noch nie gesetzt wird.

      In der neuen Spielzeit darf man das erste Mal 30 Spieler in den Kader berufen. Mit Blick auf die Profis war Guenna kein Freund dieser Verbandsentscheidung, da sie Nichtabgaben und Unaufmerksamkeiten indirekt belohnt. Für die Reservemannschaften ist dies ein Benefit, welcher auch in Alkmaar positiv ankommen wird, zumal in der kommenden Spielzeit das erste Mal auch eine gewisse Breite im Kader vorhanden sein wird. Hat man in der letzten Spielzeit mangels Qualität nur insgesamt 16 Spieler eingesetzt, dürfte diese Zahl in 2023|2 deutlich höher liegen. Fast alle der momentan 29 Spieler im Kader könnten, so Guenna, ohne Bauchschmerzen eingesetzt werden.

      Welche Nachwuchskicker sind aber die Akteure, von denen man besondere Akzente erwartet? In der Defensive sind dies Thijs Velthuis und Wouter Goes. Beide Innenverteidiger können mittlerweile einiges an Profierfahrung aufweisen und auch der dritte im Bunde, Maxim Dekker, hat bereits einige Profispiele auf dem Tableau. Vorne im Sturm hat man mit Myron van Brederode einen Spieler, vom dem man auf kurze Sicht den Sprung in den Profikader erwartet. Er ist wohl auch der aktuell am höchsten einzuschätzende Spieler. Leute wie Ernest Poku oder Zico Buurmeester im Mittelfeld runden das insgesamt positive Bild für alle Mannschaftsteile ab.

      Die Zeichen für eine erfolgreiche Saison in der ersten Reserveliga stehen also sehr gut. Wie immer ist man auch von der Konkurrenz abhängig, bei der man nicht weiß, wie gut oder schlecht sie aufgerüstet hat. Das Ziel, im oberen Mittelfeld der Tabelle zu enden, scheint aber durchaus realistisch.

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 371 – 07. November 2023




      Auf in die neue Spielzeit


      Beim erscheinen dieser Zeilen ist der Startschuss zur neuen Spielzeit bereits gefallen. Der AZ Alkmaar hat schon ein Auswärts-, wie auch ein Heimspiel hinter sich und steht auf dem neunten Tabellenplatz. Ziemlich genau hier sieht man sich auch, wenn es um die potenziellen Saisonziele geht.


       

      Nein, die Saisonvorbereitung war nicht einfach. Um es etwas konkreter zu formulieren, war die Saisonvorbereitung sogar ein ziemliches Desaster. Das man nach eben dieser Ernüchterung mit zwei Punkten aus zwei Spielen in die Saison startet ist eigentlich als positiv zu bewerten. Genau deswegen findet man sich momentan auch auf einem Tabellenplatz wieder, der diesen Leistungen, genau wie den Erwartungen an die Saison entspricht. Durch den Verlust der kompletten Sturmreihe, scheint man gezwungen, auch in dieser Spielzeit kleinere Brötchen zu backen, gerade weil auch die Breite im Kader der Noordholländer immer noch nicht stimmt.

      “Was passiert, wenn bei uns einmal 1-2 Leute ausfallen, sehen wir gerade sehr gut. Das am ersten Spieltag direkt drei Spieler verletzt oder durch eine rote Karte vom Platz müssen und ausfallen, ist mehr als unglücklich,“ gab ein sichtlich bedienter Guenna noch vor Kurzem zu Protokoll. Während mit Teun Koopmeiners zum heutigen Spiel gegen Vitesse Arnheim zumindest der Kapitän wieder zurück zum Kader stößt, fehlen Ramiz Zerrouki und Abwehrchef Danilho Doekhi weiterhin. Ausfälle, welche nicht so einfach aufgefangen werden können, wie man mit Blick auf die erste Elf im Spiel gegen Sittard (2-2 im Fortuna Stadion, d.Red.) sah.

      Das deswegen mit Boubacar Traore gar ein Notkauf herhalten müsse, bestreitet man rund um das AFAS Stadion trotzdem. Hierzu in einer der kommenden Ausgaben mehr. Nichts desto trotz ist mit Blick auf die Saisonziele klar, dass um diese zu erreichen, möglichst alle Akteure immer fit und an Bord sein sollten, ansonsten wird es schwierig mit der oben anvisierten Platzierung zwischen acht und zehn in der Eredivisie…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 372 – 08. November 2023




      Ajax gegen den Rest – gilt das noch?


      Wir wollten bereits vor gut zwei Wochen einmal auf die Liga als ein gesamtes schauen. Dies hat sich nun leider etwas verzögert. Nichts desto trotz stellt sich für die obere Hälfte die gleiche Frage immer noch – gibt es diese Spielzeit den Alleingang Ajax‘?


       

      ”Ehrlich gesagt machen wir es uns ein bisschen einfach, wenn wir immer von der Übermacht aus Amsterdam reden. Klar, lolo hat ein Team, um das ihn 95% des BOM Verbandes sicherlich beneiden. Was aber ist mit dem Rest und kommt dieser Rest nicht vielleicht sogar bei uns aus der Liga?“ gab Guenna auf einer Pressekonferenz vor der Saison einmal zu Protokoll. Und so ganz Unrecht hat der starke Mann des AZ Alkmaar nicht. Natürlich, betrachtet man die reine Qualität des Kaders, ist Ajax immer noch führend in den Niederlanden, aber die Konkurrenz schläft nicht. Zudem wäre es despektierlich, Mannschaften wie der PSV Eindhoven oder Heracles Almelo jegliche Titelchancen abzusprechen, immerhin haben sie in den letzten Jahren gezeigt, ernsthaften Konkurrenten zu sein.

      Am Ende, so ist man sich in Noordholland sicher, wird die Meisterschaft unter genau diesen Teams ausgemacht. Und während sich der Meister aus Eindhoven einen kleinen Fehlstart in die Saison gönnte, macht es bei den anderen beiden Spitzenteams genau den Anschein, als verfolgen sie ihr Ziel relativ klar. Was dahinter im Kampf um Platz vier geschieht, ist ebenfalls klar umrissen. Feyenoord Rotterdam dürfte der Favorit auf diesen Platz sein, während sich Willem II Tilburg, Twente Enschede und der FC Den Bosch durchaus Außenseiterchancen zugestehen dürfen. Somit sind die ersten sieben Plätze bereits klar umrissen, fast alternativlos, im Falle der letztgenannten Teams was die Endplatzierung angeht aber so gut wie gar nicht vorherzusagen.

      Auch was danach passiert, sollte eindeutig werden. Teams wie Vitesse Arnheim oder das hier ansässige AZ Alkmaar sind mit ihrer Kaderzusammenstellung momentan wohl prädestiniert für einen Platz zwischen 8 und 10. Ebenfalls in diese Reihe fällt der sc Heerenveen, womit die Qualifikationsplätze für die internationalen Wettbewerbe hiermit umrissen und wir mit dieser Ausgabe der Fanzone AZ durch wären…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 373 – 10. November 2023




      Guten Tag und Auf Wiedersehen, Herr Traore


      Alkmaar ist für vieles bekannt. Seinen Käsemarkt, seine doch recht entspannten Menschen und in Form des AZ sein Underdogimage in Noordholland, sowie seine maximal überschaubaren Transferaktivitäten. Umso mehr verwunderten die beiden letzten Transfers.


       

      Achtzehn Millionen Euro überweist der Verein für den Spieler Boubacar Traore in Richtung Frankreich, wo er zuletzt aktiv war. Keine große Summe für einen Spieler, welcher durchaus das doppelte wert sein kann. Nichtsdestotrotz passt der Transfer so gar nicht in das Beuteschema von Manager Guenna, hat der zentrale Mittelfeldmann doch überhaupt keine Berührungspunkte mit der Eredivisie. Der gemeine Beobachter fragt sich nun also, was es mit diesem Transfer auf sich hat, welche Rolle Willem II Manager Molle dabei spielt und wieso der Folgeverkauf des Akteurs nicht mit einem festen Kaufvertrag, sondern erstmal nur mit einer Leihe endete. Fragen über Fragen, auf die es primär keine sportlichen, sondern nur wirtschaftliche Antworten gibt.

      “Wir haben uns ein wenig ein Beispiel am „1-Euro-Experiment“ unseres Kollegen aus Tilburg genommen, allerdings ohne große Ziele dabei zu verfolgen. Wir hatten ein Maximum von 20 Millionen Euro, welches wir für Traore ausgeben wollten, da wir uns sicher waren, ihn für 30 direkt wieder loszukriegen. Das hätte ohne viel Arbeit einen ansehnlichen Gewinn gemacht und der neue Käufer hätte einen Spieler für einen Preis, der immer noch fair ist,“ so Guenna nach dem Auktionsgewinn des Spielers. Das der Weiterverkauf am Ende eine kostenlose Leihe wurde, hatte den einfachen Grund, dass man mit Clermont einem Aufsteiger helfen wollte, dessen Basis für den Start in die oberste Spielklasse sehr schlecht ist.

      “Für Clermont dürfte Traore eine solide Größe im Mittelfeld darstellen. Kein großer Wurf, aber ein Spieler, der für den Klassenerhalt wichtig werden kann. Ich hoffe, er hilft meinem Kollegen Sechzig bei diesem Unterfangen, so dass er am Ende der Saison die Kaufoption ziehen kann,“ schaut man in Alkmaar bereits voraus und hofft so natürlich auch noch auf einen nachträglichen Gewinn.

      Man erkennt also recht schnell. Auch wenn es oftmals sehr ruhig und beschaulich ist rund um den Käsemarkt, so ist auch der AZ am Ende des Tages ein Wirtschaftsunternehmen, welches hier und da Gewinne abwerfen und schwarze Zahlen schreiben sollte. So funktioniert er nunmal, der neue Fussball, ob der gemeine Fan es nun will oder nicht…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Ausgabe 374 – 13. November 2023




      Sind die Aufsteiger die Absteiger?


      Vor zwei Ausgaben haben wir uns die Situation der Eredivisie in der oberen Hälfte angeschaut. Nun wollen wir den Blick in Richtung Tabellenkeller werfen. Hierbei stellt sich relativ schnell eine Frage – stehen die Absteiger dieser Spielzeit quasi schon vor dem Start fest?


       

      Die Situation ist gar nicht so einfach zu bewerten, wenn man sich die Tabellenplätze ab elf abwärts der niederländischen ersten Liga so anschaut. Mit dem FC Emmen und PEC Zwolle hat man noch zwei Teams, welche mit den hinteren Rängen nichts zu tun haben dürften und wenn es gut läuft, sicher auch in die Top 10 drängen können. Bei Sparta Rotterdam ist dies noch ein wenig mehr der Fall. Der kleine Bruder des großen Feyenoord macht diese Ambitionen auch bereits in den ersten vier Spieltagen mehr als nur deutlich. Die eigentlich besser besetzten Kader wie Vitesse, Heerenveen oder AZ sollten hier schwer auf der Hut sein.

      Danach wird es aber ziemlich wild und dürfte sehr stark von der Aktivität des vorhandenen Managers abhängen, ob und wie gut man performen kann.

      Die Ausgangssituation ist hierbei grundsätzlich unterschiedlich. Mit Fortuna Sittard hat man sowas wie eine große Unbekannte, welche wieder einmal überdurchschnittlich gut in die Saison gestartet ist, aber von der Kaderkonstellation wohl noch 1-2 weitere Saisons braucht, um auch die internationalen Plätze anzugreifen. Gleichwohl es hier mit dem Thema Nichtsabstieg keinerlei Probleme geben dürfte. Fast identisch, nur zwei Saisons versetzt, sieht es beim FC Volendam aus. Der Verein, welcher durch die immense Finanzspritze PSV’s vor gut einem Jahr in die Schlagzeilen geriet, dürfte bei Aktivität des Managers ebenfalls sicher die Klasse halten. Allerdings vermissten die Fans des Underdogs aus dem Speckgürtel Amsterdams OnsOranje bereits hier und da, so dass dieser am gestrigen Sonntag seinen letzten Arbeitstag hatte. Situation im Verein - ungeklärt.

      Bleiben am Ende also drei Teams, von denen zwei die Aufsteiger dieser Spielzeit sind. Der FC Utrecht, welcher nach langem warten nun endlich wieder in der Eredivisie zu finden ist, erreicht mit seinem Kader noch am ehesten das Niveau der übrigen Teams. Unter Manager Koenich ist bei gleichbleibender Aktivität der Klassenerhalt drin – und um mehr geht es in dieser Spielzeit wohl nicht. Damit bleiben die letzten zwei Ränge für den RKC Waalwijk und FC Almere – die beiden wohl kleinsten Vereine der Liga. Bei Waalwijk könnte der Kader durchaus noch einen Ausschlag pro Ligaverbleib geben. Ohne führende Hand wird es trotzdem nicht möglich sein, die nötigen Punkte zu holen. Bei Almere wiederum müsste selbst der Kader weiter extern aufgewertet werden, so dass hier nur ein echter Fachmann das Wunder vollbringen kann. Dieser müsste aber fix installiert werden.

      Man erkennt schnell das identische Bild wie zu jeder anderen Spielzeit auch. Die Aufsteiger haben es mittlerweile immens schwer und müssen viel aufwenden, um die Klasse zu halten. Ein Bild, welches sich in jeder Liga des BOM Verbandes widerspiegelt. In der Eredivisie 2023|2 steht zumindest der FC Utrecht einigermaßen solide dar, weswegen die Aufsteiger nicht per se als direkte Absteiger feststehen…

      AZ 2023|2
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      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 375 – 16. November 2023




      Quo vadis PSV?


      Er ging so leise, wie es zuletzt um ihn wurde. Mit Khronux verlässt jedoch ein Manager die Eredivisie, welcher diese lange geprägt hat und welcher in seinen Anfängen ebenso häufig wie gerne polarisierte. Neben el-banana prägt er den PSV Eindhoven maßgeblich, was die Frage aufwirft, was nun mit dem Verein aus der Philips-Stadt passiert?


       

      ”Ich bin unheimlich gespannt, wer als Manager beim PSV Eindhoven anheuern wird. So richtig habe ich gerade keinen Kandidaten im Kopf,“ gibt Guenna auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Almelo zu. Interessanterweise wäre wohl genau Guenna einer, der dieses relativ gut einschätzen müsste, pflegte er doch immer ein gutes bis sehr gutes Verhältnis zum mittlerweile ehemaligen Manager des PSV. Genau deswegen möchten wir hier nun auch keine Namen ins Rennen werfen, denn am Ende kommt es eh immer anders als man denkt. Gleichwohl können wir einmal schauen, was einen neuen Mann oder eine neue Frau im Süden der Niederlande denn genau erwartet?

      “Ein Stadion, welches dem Geldspeicher von Dagobert Duck gleichkommt. Ein Konto, welches ebenso prall gefüllt sein dürfte und eine Jugend, die in den nächsten zwei bis drei Jahrgängen zusammen mit unserer Jugend die besten Talente der Niederlande abwirft.“ So oder so ähnlich hat AZ Manager Guenna die Situation rund um Eindhoven beschrieben. Das riesige Stadion zusammen mit einem Unterbau, welcher in den Jahrgängen 2006 bis 2008 richtig gute Leute aufweist und wohl mehr vielversprechende Talente auswirft als die weltbekannte Schmiede von Ajax, scheint ein gemachtes Nest. Die Frage ist – ist ein gemachtes Nest gleichbedeutend mit einem langweiligen Nest?

      Die Antwort ist simpel mit „nein“ zu beantworten. Eigentlich sollte man meinen, unter den Voraussetzungen sind Meisterschaft und Pokalsiege ein Selbstläufer. Blöderweise sind die Entwicklungen von Talenten nicht immer gradlinig und schon gar nicht vorhersehbar. Ebenso blöd ist, dass die Konkurrenz an der Spitze der Eredivisie in Form von Ajax und Heracles extrem fähige Leute an der Kommandobrücke hat und diese ihre Vereine ebenso immer weiterentwickeln. Auch wenn in den letzten Jahren einige Trophäen in die Vitrinen der PSV Eindhoven wanderten, so fiel der Kader, gerade in der Breite schon ein wenig ab, wenn man den Vergleich mit dem Klassenprimus aus Amsterdam bemüht. Und auch die Gap "Heracles - Eindhoven" dürfte kleiner geworden sein.

      Heißt im Umkehrschluss, die Basis ist gelegt für eine titelreiche Zeit, einiges an Arbeit muss trotzdem in den Verein und somit die Aufgabe gesteckt werden. Wer eben diese Aufgabe übernehmen wird, bleibt abzuwarten. Wird es ein Underdog, welcher bereits einen Posten in der Eredivisie hat oder ein erfahrener Manager aus einer anderen Liga? Wird es vielleicht sogar ein Rückkehrer, welchen Khronux reaktiviert hat – ganz ehrlich, ausschließen möchten wir auch das nicht?! Und so bleibt sie noch ein paar Tage bestehen, die große Frage – Quo vadis PSV Eindhoven?

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      Ausgabe 376 – 01. Dezember 2023




      Dallinga + Zirkzee + Penetra gegen Gimenez


      Es musste sich was tun im Staate Alkmaar. Der Tenor nach einem Saisonstart, wo der Motor der Offensive doch mächtig stotterte, war eindeutig. Mittlerweile hat man die Weichen gestellt, wenn auch erst in Richtung Rückrunde.


       

      Es hat lange gedauert, bis man in Noordholland seine präferierte Lösung für die Sturmproblematik präsentieren konnte. Jetzt ist sie aber endlich da und wird hoffentlich ab der Rückserie für die nötigen Tore und somit auch für die nötige Ruhe sorgen. Diese Lösungen tragen die Namen Thijs Dallinga und Joshua Zirkzee. Die beiden jungen Niederländer sollen vorne im Sturm die Flaute soweit beheben, dass man wenigstens nicht mehr von einem lauen Lüftchen sprechen muss. Momentan ist in Form von Ivanusec und Danilo in vorderster Front nämlich noch nicht sonderlich viel passiert. Ein wenig warten muss man in Alkmaar trotzdem noch, kommt Zirkzee doch erst zur Rückrunde.

      Das die beiden funktionieren sollten, steht außer Frage. Mit 130 Millionen für Dallinga (kommt von Watford) und 135 Millionen für Zirkzee (kommt aus München) war das Gesamtpaket nicht gerade ein Schnäppchen, gleichwohl man junge Stürmer mit ein wenig Potenzial sicherlich nicht viel günstiger bekommt. “Wir sind sehr gespannt, wie sich die beiden präsentieren werden. Thijs hat vor Kurzem ja bereits sein Debüt für Oranje gegeben und ich denke, Joshua wird auch nicht mehr lange brauchen. Das heißt jetzt erstmal nichts und wir wollen auch nicht unnötig Druck aufbauen, aber die Chancen stehen gut, dass wir endlich wieder einen effektiven Sturm bekommen,“ so Guenna auf der Präsentationspressekonferenz.

      Ein wenig unter geht bei diesen hohen Summen die Verpflichtung von Alexandre Penetra, welcher für schlanke 20 Millionen von Famalicao nach Alkmaar wechselt. Der junge Portugiese war ausgewiesener Wunschspieler von Manager Guenna, der seinen Kader somit vorerst komplett sehen dürfte. Der gerade auch spielerisch starke Penetra dürfte zusammen mit Wouter Goes eine heiße Aktie für die Zukunft im AFAS Stadion sein. Wundern dürfte es keinen, sollte man sogar beide Akteure zusammen in 2-3 Saisons in der ersten Elf des AZ sehen.

      So liegen – zumindest für die Verhältnisse von Guenna – geschäftige Tage hinter dem starken Mann aus Alkmaar. Die Millionen aus dem Gimenez-Transfer sind weg, der Kader hat etwas mehr Breite bekommen, fehlen nur noch die Ergebnisse. Wir dürfen gespannt sein, wo der Weg nun hinführt…

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      Ausgabe 377 – 12. Dezember 2023




      Problemposition Sturm


      Die Saison 2023|2 ist mittlerweile schon einige Spieltage alt und so lassen sich schon die ersten Erkenntnisse aus einer Hinserie ziehen, die beim AZ Alkmaar ganz und gar nicht nach Plan verläuft. Die Mannschaft bleibt weitesgehend unter ihren Möglichkeiten, Platz 11 ist viel zu wenig, die Leistungen sind mager – Kritik kommt auf!


       

      ”Alle Jahre wieder. Es ist immer das gleiche Elend und wir können diese Platte nicht mehr hören. Seit Wout Weghorst den Verein vor drei Jahren verlassen hat, haben wir keinen Stürmer mehr, der verlässlich das Tor trifft,“ ließ ein Fanvertreter nach dem Spiel gegen den FC Den Bosch seinem Unmut freien Lauf. Das Problem für Manager Guenna in diesem Fall – der gute Herr hat vollkommen Recht und der starke Mann des Vereins absolut keine Argumente mehr, dagegen zu argumentieren.

      Das Dilemma scheint umrissen, die Lösung ist zu 50% auch schon im Verein, allerdings funktioniert diese nicht. Luka Ivanusec steht momentan mit zwei Toren in der Liga dar. In zehn Spielen ist das viel zu wenig. Thijs Dallinga ist momentan noch gar nicht angekommen, so dass eine große Null seine Torquote genauso passend wie ernüchternd beschreibt. Joshua Zirkzee, die wohl beste Aktie in diesem Trio, kommt erst zur Winterpause. So stehen momentan schlanke sieben Tore in elf Spielen zu Buche und man kommt nicht drumherum abermals zu konstatieren, dass die Achillesferse des AZ Alkmaar im Sturm liegt.

      Was nun aber tun, wenn es brennt? Im Grunde genommen greift hier das Prinzip Hoffnung, denn Manager Guenna gehen die Argumente aus. Kurz vor Saisonstart mit Santiago Gimenez einen vielversprechenden Stürmer verkauft, Zirkzee als potenziellen Ersatz erst zur Winterpause verpflichtet und Neunationalstürmer Dallinga nicht integriert. Die Liste der Probleme ist lang und hier hilft auch kein Tiefstapeln mehr – die aktuelle Situation hat Guenna ganz alleine in den Sand gesetzt und muss nun schauen, dass er irgendwie doch noch die Kurve kriegt.

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      Ausgabe 378 – 13. Dezember 2023




      Die Conference League für die gute Stimmung?


      Liga pfui, Pokale hui. Bis auf das Ausscheiden im KNVB Beker steht der AZ Alkmaar in dieser Spielzeit in den Pokalwettbewerben noch sehr gut dar. Entgegen der letzten Jahre ist dies eher untypisch und sorgt zumindest alle vier Tage für gute Laune in Noordholland.


       

      Die guten und erfolgreichen Zeiten, in denen man dreimal nacheinander mindestens ins Viertelfinale der Europa League eindringen konnte, sind schon lange vorbei. Diese Erwartungen und Ziele hat man im beschaulichen Alkmaar mittlerweile auch nicht mehr. Trotzdem darf es in den Wettbewerben, für welche man sich qualifiziert, schon etwas Zählbares geben. Leichte Hoffnung hierauf keimt nun gerade in der Conference League auf, welche rund um das AFAS Stadion schon ernst genommen wird. Die Auslosung der Gruppen, sowie der erste Spieltag geben hierzu Anlass.

      “Wir wollen kein zweites Vitesse Arnheim werden, bei denen in der letzten Spielzeit keiner mit einem Triumpf hier gerechnet hatte,“ gibt AZ Frontmann Guenna offen zu. Allerdings wolle man sich gut und teuer verkaufen, was auch heißt, dass man gerne die Gruppenphase überstehen möchte. Genau in diese startete man vor zwei Tagen mit einem 2-1 Heimsieg gegen Bröndby Kopenhagen. Die Dänen gelten in einer Gruppe mit Bayer Leverkusen und dem Villarreal CF als große Unbekannte – und gegen Unbekannte spielt keiner wirklich gerne. Umso wichtiger erscheint daher der gute Start in einer Gruppe, wo am Ende wohl die Partien gegen die Spanier den Ausschlag über das Weiterkommen geben werden.

      “Leverkusen, das hat man bereits am ersten Spieltag beim 3-0 Sieg gegen Villarreal gesehen, ist ein bis zwei Nummern größer als die anderen Vereine dieser Gruppe,“ analysiert Guenna die Situation relativ treffend. Und so darf man gespannt sein, wie genau diese Spiele ausgehen, denn eines steht fest – die Chance, dass die Conference League die Stimmung in Alkmaar während der Hinrunde oben hält, ist größer als beim Ligageschehen.

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      Ausgabe 379 – 30. Januar 2024




      Es wartet eine große Unbekannte


      Bereits seit einigen Tagen läuft die Rückrunde der Saison 2023|2. Während der Start in die Liga für den AZ Alkmaar mit einem Sieg bei Twente und einem Unentschieden gegen Sittard einigermaßen zufriedenstellend verlief, steht nun die Conference League vor der Tür. Hier erhofft man sich einiges.


       

      Während andere Pokalwettbewerbe im BOM Verband schon seit Jahrzehnten wahrlich keine großen Freunde von Manager Guenna sind und waren, konnte man in der Conference League, aber auch bei seinen großen Brüdern immer recht positiv abschneiden. Auch in dieser Spielzeit sieht es für den Sauerländer und seine Mannen aus Noordholland in genau diesem Wettbewerb wieder positiv aus. Konnte man sich doch recht deutlich als Zweitplatzierter hinter Bayer Leverkusen in einer Gruppe mit Villarreal und Bröndby durchsetzen, wartet nun mit dem FC Fulham in der Zwischenrunde ein auf den ersten Blick machbarer Gegner. Auf den zweiten Blick weiß man doch nicht so wirklich, was einen effektiv erwartet.

      “Ich kann den Kader ehrlich gesagt gar nicht richtig einschätzen. Gleichermaßen denke ich, dass wir rein von der Qualität unserer Jungs hier ganz gut gegenhalten können. Fulham und wir, dass dürfte ungefähr ein Niveau sein,“ gab Manager Guenna nach Bekanntgabe der Auslosung zu Protokoll. Der interessanteste Fakt zu diesem Spiel dürfte sein, dass der in Fulham gesetzte Chris Smalling bereits vor 12 Jahren unter einem gewissen Manager Guenna beim FC Nantes seine ersten Schritte im BOM Verband machte. Gleichermaßen wird dieser Fakt dem AZ Alkmaar am heutigen Dienstag, sowie nächsten Samstag sicherlich überhaupt nichts bringen...

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      Ausgabe 380 – 20. Februar 2024




      Die Conference League als Wohlfühloase


      Sie ist in diesem Jahr die Wohlfühloase des gesamten Vereins – die Conference League. Während man in allen anderen Pokalwettbewerben bereits ausgeschieden ist und in der Liga nicht so recht weiß, wo man hinwill, läuft es in der Conference League bedeutend besser.


       

      Der letzte Stand dieser News war, dass es alles noch relativ eng aussieht und man nicht genau wisse, ob die Gruppenphase überhaupt überstanden werde. Ungefähr zwei Monate später steht man im Viertelfinale des Wettbewerbs und wartet auf seinen nächsten Gegner. Seitdem wurde kein Spiel mehr verloren, die Gruppe, unter Anderem mit Bayer Leverkusen und Villarreal, wurde im Nachhinein ohne Probleme gemeistert und in der Zwischenrunde bzw. im Achtelfinale der FC Fulham und Union Berlin eliminiert. Nun möchte man sagen, durch ein gebohrtes Loch lässt sich leicht gucken, ein paar altbekannte Probleme tauchten nämlich trotzdem auf.

      “Wir merken, dass wir immer noch extrem abhängig von unserer starken Defensive sind. Seitdem sich diese nach den ersten, eher schwachen, Spielen der Saison wieder gefangen hat, läuft es einigermaßen gut,“ so Manager Guenna nach dem Rückspiel-Langweiler gegen Union Berlin. Das 0-0 reichte den Noordholländern, um nach einem 1-0 in der deutschen Hauptstadt ins Viertelfinale einzuziehen, wo man nun mit größter Wahrscheinlichkeit die Rolle des Underdog einnimmt. “Mit Rennes, Atletico, Leverkusen und unseren Ligarivalen von Feyenoord und Willem II sind noch fünf ganz heiße Eisen im Wettbewerb. Mal schauen, wen wir am Ende zugelost bekommen,“ zeigte sich Guenna hier für alle potenziellen Gegner offen. Gleichwohl würde er sich sicher nicht beschweren, würden es schlussendlich Sparta Rotterdam oder Rayo Vallecano, die letzten Teams auf Augenhöhe...

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      Ausgabe 381 – 21. Februar 2024




      Schouten, Reijnders und andere Katastrophen…


      Eigentlich ist es genau das Format, wo Guenna oftmals sehr erfolgreich ist – die Auktionen. Schaut man in den Kader des AZ Alkmaar finden sich einige Akteure, die genau aus diesem Vehikel des Verbandes nach Noordholland wechselten. Zuletzt bekam man allerdings zwei Akteure nicht, was den Manager durchaus ein wenig verstimmt.


       

      “Das ist natürlich sehr schade, zumal wir Jerdy selber noch vorgeschlagen haben,“ war der schlichte und einfache Kommentar des AZ-Managers, nachdem Jerdy Schouten für insgesamt 109 Millionen Euro nach Everton wechselte. Der niederländische Nationalspieler war hinter Tijani Reijnders der zweite Akteur, welcher mit den Millionen aus dem bereits länger zurückliegenden Transfer von Santiago Gimenez geholt werden sollte. Blöd in diesen Fällen – beide Akteure finden sich mittlerweile im BOM Verband wieder, gleichermaßen nicht im Kader der Noordholländer.

      “Das Gute ist, dass wir mittlerweile so gut besetzt sind, dass wir zumindest konstant um die internationalen Plätze mitspielen können. Klar, einer der beiden hätte uns gut getan, gleichwohl kommen wir auch ohne sie klar. Zudem war uns gerade Jerdy am Ende auch zu teuer.“ So zumindest die offizielle Erklärung des Vereins. Fakt ist trotzdem, dass die Preise gerade in Auktionen immer weiter steigen, so dass man in Alkmaar immer mehr darauf angewiesen ist, potenzielle neue Spieler im Verband selber zu finden.

      So geschehen im Falle von Thomas Beelen, welcher für insgesamt 25 Millionen Euro aus Hoffenheim an die niederländische Nordsee wechselt. Hier gilt zusätzlich zu dem Dank an Hoffenheim Manager ZoGgEr auch ein ebenso großer an Managerkollege Molle, welcher eigentlich vor Guenna bereits einen Deal in trockenen Tüchern hatte. “Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was die beiden sich ausgemacht hatten und wie ZoGgEr es am Ende geregelt hat. Das wir Thomas nun doch bekommen haben, dafür muss ich mich bei den Beiden bedanken. Das klappt so sicher nicht mit jedem Kollegen,“so der Sauerland-Noordholländer kurz und knapp...

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