Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 382 – 18. März 2024




      Raus mit Applaus


      Bereits vor zwei Ausgaben hatten wir es befürchtet, was nun Gewissheit ist. Der AZ Alkmaar ist im Viertelfinale der Conference League ausgeschieden, gleichwohl man dies mit Anstand und einer durchaus guten Leistung tat.


       

      “Unser Gegner war schon das, was man einen klaren Favoriten nennt. So wundert es uns nicht, dass wir das Halbfinale nicht erreicht haben. Trotzdem sind wir sehr zufrieden damit, so eine gute Runde gespielt zu haben,“ so Guenna nach den beiden Partien gegen den französischen Spitzenclub Stade Rennes. Während man im Hinspiel noch mit 0-2 in Frankreich das Nachsehen hatte, konnte man die Partie im Rückspiel in Noordholland nach einem frühen 1-0 doch noch einmal spannend gestalten. Am Ende setzte sich dann doch die höhere Qualität der Mannschaft von Trainer Liam durch, die dieses Ergebnis hielt und nun im Halbfinale auf den nächsten Außenseiter – Rayo Vallecano – trifft.

      “Alles in Allem haben wir es im Hinspiel verspielt. Nichtsdestotrotz bin ich sehr zufrieden mit den Jungs. Dazu gab es noch ein Wiedersehen mit einem Kollegen, dessen Arbeit ich nicht nur schätze, sondern den ich auch persönlich als einen der besten Manager hier auf BOM halte,“ so der Sauerländer, welcher nach Insiderinformationen mit Rennes-Manager Liam die Hochzeit vom damaligen Kollegen fischerle crushte.

      Aus allen Pokalwettbewerben ausgeschieden, kann man sich in Alkmaar nun also voll auf die Liga konzentrieren. Bei drei ausstehenden Spieltagen ist es an den Mannen aus Zaanstreek den siebten Tabellenplatz vor dem FC Twente zu verteidigen. Ein Restprogramm mit Sparta Rotterdam (H), Ajax (A) und dem FC Utrecht (H) gibt dies grundsätzlich her…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 383 – 21. März 2024




      Rav van den Berg kommt – andere bleiben!


      55 Millionen für einen 19-jährigen, den wohl nur wenige kennen – und Guenna auch noch nicht wirklich oft hat spielen sehen. Gehen dem AZ Alkmaar auf dem Transfermarkt ein wenig die Ideen aus?


       

      Einer von Guennas ehemaligen Lieblingsakteuren und wohl einer der am meisten unterschätzten zentralen Mittelfeldspieler der letzten 20 Jahre – Michael Carrick – schwärmte zuletzt von Rav van den Berg. Der Junge sei extrem flexibel einsetzbar, talentiert und hätte sich im letzten Jahr sehr stark entwickelt. Nun ist Rav van den Berg, wie der Name es vermuten lässt, Niederländer und fällt somit perfekt in das Beuteschema des AZ. Und da solche Spieler auf dem allgemeinen Markt immer weniger werden, hieß es schnell zu reagieren, bevor die Konkurrenz aus Tilburg auf den jungen Mann aufmerksam wird.

      “Wenn sich zwei Manager mehr oder minder auf den gleichen Pool an Spielern fokussieren, wird es auf kurz oder lang schwer, gute bis sehr gute Verstärkungen zu finden,“ so AZ Manager Guenna. Diese ist mit Rav van den Berg wohl nicht direkt gefunden, gleichermaßen erhofft man sich in Alkmaar auf lange Sicht schon eine Entwicklung, welche den gebürtigen Zwoller als Stammspieler in die Defensivkette spült. Zusammen mit dem nächsten heißen Kandidaten auf das Kapitänsamt – Wouter Goes – wäre dies eine wünschenswerte Basis.

      Das die oben angesprochene Problematik mit den zu findenden Spielern sich nicht nur aufs Ein- sondern auch auf Verkaufen bezieht, musste man in Noordholland zuletzt ebenso feststellen. So musste ein sehr gutes Angebot für Stürmer Thijs Dallinga abgelehnt werden, da die Suche nach Alternativen massiv schwierig erscheint und die Stürmerposition nun einmal eine sehr zentrale ist. Ebenso gute Angebote für Joshua Zirkzee lehnte Guenna ab – aus Not an Alternativen. Von daher sollten sich die Fans rund um das AFAS Stadion daran gewöhnen, dass nun häufiger Transfers a la van den Berg getätigt werden und das A-Team quasi von innen weiter aufgebaut wird.

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 384 – 14. Mai 2024




      Platz acht sorgt für Zufriedenheit


      Zwei Monate ist es mittlerweile her seit der letzten Ausgabe. Seitdem ist mehr oder minder einiges passiert, welches wir in den nächsten Tagen und Wochen einmal aufarbeiten wollen. Den Start macht hierbei die letzte Spielzeit, die im Grunde genommen sehr versöhnlich endete.


       

      Wenn man Manager Guenna nach 17 Spieltagen klagen hörte, durfte man nicht sonderlich viel Gutes vom Abschneiden des AZ Alkmaar erwarten. 17 Spieltage und eine Rückrunde später klangen die Worte dann schon wieder etwas versöhnlicher. Zufrieden sei man mit dem Abschneiden in der Liga, sei es realistisch betrachtet doch so ziemlich das Maximum gewesen, das man hat rausholen können aus einer Saison, wo der Kader weiterentwickelt wurde, die Früchte hieraus allerdings erst in den Folgespielzeiten geerntet werden können und sollen. Der achte Platz mit Abstand nach vorne wie nach hinten zeigte gut die Qualität des Kaders 2023|2 auf.

      “Wenn wir uns die Tabelle zum Ende hin anschauen, stehen mit Ausnahme von Vitesse Arnheim, die eine außerordentlich gute Saison gespielt haben, alle Teams über uns, dessen Kader dieses auch hergibt. Von daher bin ich nach der Hinserie, wo wir viel gegen kleinere Teams liegen gelassen haben, froh, auf dem achten Tabellenplatz zu enden,“ so die sportliche Bilanz Guennas. Man merkte dem Team schon an, dass ab der Rückserie mit Zirkzee und Dallinga zwei Stürmer im Kader standen, welche die erspielten Chancen auch verwerteten. Zudem stand die Defensive rund um Keeper Rajkovic wieder um einiges sicherer und man blieb weitesgehend von schmerzhaften Ausfällen verschont. Dies dürften die drei Hauptgründe für diese positive Entwicklung sein.

      Für 2024|1 ist man demnach wieder für die europäischen Wettbewerbe qualifiziert. Der Aspekt, dass der Kader weiter an Qualität gewonnen hat, wie die kürzliche Auszeichnung Guennas zum nationalen Manager der Saison unterstreicht, lässt für die Folgespielzeit hoffen, dass es in der Tabelle dann auch vielleicht wieder in Richtung Top 6 gehen kann. "Mit etwas Glück können wir zu Twente und Vitesse aufschließen und diese ärgern," blickt Guenna bereits auf das potenziell Kommende voraus.

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 385 – 17. Mai 2024




      Profis und Reserve kehren Vorzeichen um!


      Man beschwert sich in Alkmaar gerne über seine Profis. Im gleichen Atemzug betont man hingegen immer wieder, wie viel Spaß die Reserve macht. In der letzten Rückrunde ergab sich diesbezüglich ein ganz anderes, von daher eher ungewohntes, Bild.


       

      ”Sind wir ehrlich zu uns, war die Rückrunde von unserem Jong AZ nicht das Wahre. Die Entwicklung einiger Spieler blieb aus und andere konnten ihr Potenzial gar nicht abrufen. Der Mittelfeldplatz in der 1. Reserveliga ist gut, gleichwohl die Ergebnisse hätten besser sein dürfen,“ so Guenna beim Saisonabschluss auf dem AFAS Trainingscomplex. So richtig erklären konnte man sich die Schwäche der Reserve nicht. Gleichermaßen hat man in Noordholland die große Unbekannte – nämlich die Reserveänderungen der Konkurrenz – nicht betrachtet und deswegen schon gar nicht in die Analyse mit einbezogen.

      Augenscheinlich ist trotzdem, dass weitere Jugendspieler immer mehr in Richtung erste Mannschaft drängen. Wouter Goes dürfte mittlerweile so weit sein, auch Einsätze bei den Profis zu kriegen. Das gleiche trifft auf Myron van Brederode oder Ernest Poku zu. Andere Akteure stehen auf dem Prüfstand. So soll es beispielsweise Interesse an Thijs Velthuis geben, welchem Guenna Stand heute keine Steine in den Weg legen würde. Gleiches gilt für Iman Griffith, der die Erwartungen schlicht nicht erfüllen konnte und so auf dem Abstellgleis landete – Tendenz Schnellverkauf über den Verband oder es findet sich doch noch ein Käufer, welcher für kleines Geld seine Reserve in der 2. oder 3. Reserveliga verstärken möchte.

      Im Zuge dessen laufen die Planungen für die Spielzeit 2024|1 so langsam an. Wie in den letzten Jahren auch, wird sich nicht sonderlich viel tun rund um Jong. Toptalente wie Kees Smit oder Enoch Mastoras dürften an den Stammplätzen schnuppern und den arrivierten Kräften Druck machen. Owusu-Oduro dürfte neuer Stammkeeper werden und somit Beau Reus verdrängen, welcher wahrscheinlich als dritter Keeper zu den Profis wechseln wird. Dies alles wird in den nächsten Tagen nochmal genauer betrachtet, so dass die Reserve schnellstmöglich steht und man sich dem Profikader widmen kann, denn hier hat man in der kommenden Saison höhere Ziele als zuletzt...

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 386 – 22. Mai 2024




      Zwei gehen für neues Kapital.


      Insgesamt mehr als 10 Seiten neuer Transfers muss das BOM Team in den kommenden Tagen abarbeiten. Eine Arbeit, für die den Kollegen von AZ Manager Guenna ein riesiges Lob gebührt. Nicht allzu viel zu tun haben sie hierbei mit dem AZ Alkmaar. Dieser meldete gerade einmal zwei Abgänge zur neuen Spielzeit.


       

      ”Uns war von Anfang an klar, dass Boubacar (Traore, d. Red.) nicht in unser Beuteschema passt. So blöd es sich anhört, war er eigentlich nur eine Geldanlage, welche mit Anfang der kommenden Saison eine kleine Summe abwirft,“ so Manager Guenna befragt danach, dass der Malier kein einziges Spiel für den AZ Alkmaar bestritt und bereits in der Rückrunde der letzten Spielzeit an Clermont Foot verliehen war. Bei einer Kaufsumme von 18 Millionen Euro vor ca. vier Monaten und einer Verkaufssumme von nunmehr 40 Millionen, abzüglich der Transfersteuer, war das Geschäft trotzdem kein schlechtes. “Im aktuellen BOM Universum reißen wir damit keine Bäume aus, gleichwohl heißt es doch so schön ‚Kleinvieh macht auch Mist‘“, so der platte Kommentar des Sauerländers.

      Zusammen mit den 50 Millionen, welche man aus dem Verkauf Sem Steijns erlöst, wird hingegen ein Schuh aus den zwei Abgängen. Der 23 Jahre alte Niederländer steht aktuell am Scheideweg. “Bei Sem wird sich in den kommenden Monaten entscheiden, ob er den Weg hin zu einem Spieler mit internationaler Klasse nimmt oder nicht,“ ist man sich in Noordholland sicher. Wobei man sich wiederum nicht sicher ist, ist der Aspekt, dass es der offensive Mittelfeldspieler schafft. Offensichtlich entschied man sich genau deswegen auch dafür, ihn jetzt abzugeben und somit noch einen guten Betrag für ihn zu bekommen. Desweiteres ist die Konkurrenz im Mittelfeld der Rot-Weißen mittlerweile so groß, dass er hier wohl nur noch auf der Tribüne hätte Platz nehmen müssen. Ein weiterer Grund, ihm die Chance zu geben, weiterzuziehen.

      Insgesamt kann also festgehalten werden, dass sich nach dem Urlaub Guennas langsam aber sicher etwas im Kader zur neuen Spielzeit tut. Wieviel Umstellungen hier am Ende noch hinzukommen, bleibt abzuwarten. Mit Ayase Ueda als Ergänzung im Sturm hat man bereits zum Ende der letzten Spielzeit eine wichtige Planstelle besetzt. Bleibt also noch die ewige Baustelle „Niederländer fürs Tor“. Da hier die potenziellen Kandidaten gleichermaßen rar gesät sind, könnte sich diese Thematik noch lange hinziehen…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 387 – 24. Mai 2024




      Vielen Dank liebe Kolleginnen und Kollegen


      Die Saison 2023|2 ist abgehakt. Was bleibt ist die Erkenntnis, den Kader vernünftig weiterentwickelt zu haben, wirtschaftlich immer noch sehr gesund darzustehen und das alles irgendwie auf Sparflamme geschafft zu haben. Grund genug, sich über eine Auszeichnung zu wundern – oder zu freuen - man weiß es nicht so recht?!


       

      Guenna ist Manager der Saison in den Niederlanden! Das muss man erstmal so sacken lassen, hat man in Noordholland ganz offensichtlich die Entwicklung des Kaders und des gesamten Vereins gar nicht so wirklich wahrgenommen. Insgesamt standen nicht viele Transfers im Tagebuch des 40 Jahre alten Sauerländers. Gleichwohl blieben die, die durchgeführt wurden, im Gedächtnis.

      “Der Verkauf von Gimenez und die Verpflichtung von Zirkzee als deren Ersatz waren sicherlich ausschlaggebend für diese Wahl. Das Joshua sich so schnell so gut entwickelt, damit haben wir hier nun wirklich nicht gerechnet, gleichwohl es uns sehr glücklich macht,“ räumt man in Noordholland seinem Neuzugang der letzten Saisonhälfte aktuell mehr Qualität ein als seinem Vorgänger. Das bedingt durch diesen Transfer dann auch noch Jerdy Schouten und Thomas Beelen ins AFAS Stadion gelockt werden konnten, machte die Sache für viele Wähler wohl rund.

      Das Guenna wiederum zwei andere Manager noch vor ihm sah bei der oben beschriebenen Wahl, dürfte beim Charakter des AZ Managers keinen wundern. So machte er relativ schnell klar, dass Molle und lolo beide ebenfalls sehr viele Lorbeeren für ihre Arbeit in der letzten Saison verdienen. “Bei Molle weiß ja mittlerweile jeder hier auf BOM, wie sehr ich seine Arbeit schätze. Der dritte Platz mit Willem II resultiert aus seiner sehr starken Arbeit als Manager, die nun endlich Früchte trägt. Bei lolo ist es fast der gleiche Fall. Durch 1-2 sehr starke Transfers hat er es geschafft, sich die Meisterschaft wiederzuholen und zu zeigen, wer in den Niederlanden die Nummer eins ist. International ist seine Truppe eh schon in den Top 5 angekommen und er hat sie dort weiter etabliert,“ bekamen auch die starken Männer zweier anderer Vereine „ihr Fett weg“.

      Zum Ende möchten wir es an dieser Stelle natürlich nicht versäumen, uns für die Stimmen und die Wahl zu bedanken. Natürlich freut man sich riesig über diese Bestätigung in einer durchaus aktiven Liga trotz teilweiser Abwesenheit offensichtlich gute Arbeit zu leisten. Nun kommt es darauf an, diese PS in der kommenden Spielzeit auf die Straße zu kriegen, wenn man den sechsten Tabellenplatz angreifen möchte. Ein Ziel, wo dann auch der Trainer Guenna national etwas mehr zeigen darf...

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 388 – 29. Mai 2024




      Der, die das…


      …wer, wie, was – wieso, weshalb, warum – wer nicht fragt bleibt dumm!


       

      Mal ehrlich, wer denkt bei der Namensgebung "WWW" - und den sich hieraus ergebenden W-Fragen - von Molle Freundschaftsturnier nicht direkt an den oben angedeuteten Songtext?! Tausend tolle Sachen, die gibt es überall zu seh'n, manchmal muss man fragen, um sie zu versteh’n.

      Nun ja, diese Überleitung ist ungefähr genauso kreativ, wie plump und trifft den Nagel im Bezug auf Freundschaftsspiele doch recht gut auf den Kopf. Fragen gibt es in Alkmaar noch sehr viele, gerade was die taktische Ausrichtung für die kommende Spielzeit angeht. Schaut man auf den Kader, bietet sich ein System mit 4 Abwehrleuten und einem Stürmer an. So richtig warm ist Manager Guenna hiermit aber in 10-15 Jahren BOM nie geworden.

      Grund genug sich auf den Cup zu freuen, der wahrscheinlich am 4.6. mit der ersten Phase an Freundschaftsspielen beginnt. Welche Gegner hier auf die Mannschaft aus Noordholland warten, ist noch unklar. Gerne würde man gegen Teams auf Augenhöhe testen, gleichwohl man auch eine im Kopf des Managers befindliche Taktik gegen ein richtiges Schwergewicht gerne einmal austesten würde. “Wir sind da in gewissem Maße flexibel. Ich brauche nur keine drei Spiele, wo ich von vornherein weiß, dass ich in allen keine Chance habe,“ so der Sauerländer.

      Insgesamt ist man sehr erfreut über die Ausrichtung dieses Formats und sendet hiermit schon einmal einen Dank nach Tilburg bzw. Lens. “Wenn es gut läuft, zahlen wir 2 Millionen Euro Startgebühr und müssen uns danach nur noch darum kümmern, eine adäquate Aufstellung auf des Spielfeld zu schicken,“ so Manager Guenna, welcher weiter betont. “Vielen Dank, Molle, dass du dieses Format abermals übernimmst. Das ist nicht selbstverständlich und wird immer noch viel zu wenig gewürdigt!“

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Goes - Velthuis - Dekker
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      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 389 – 06. Juni 2024




      Aller guten Dinge sind Vier


      Gerade einmal acht Tage sind es noch, bis Deutschland gegen Schottland die Europameisterschaft 2024 eröffnet. Zwei Tage später greift auch die niederländische Auswahl gegen Polen in das Geschehen ein – mit drei Akteuren des AZ Alkmaar...


       

      Captain, mein Captain, du bist dabei. Teun Koopmeiners führt das Trio, welches aus Alkmaar zur Nationalmannschaft reist, an. Neben ihm werden ebenfalls Joey Veerman und Jerdy Schouten die orangenen Farben in Deutschland vertreten, soviel steht fest. Was nicht so richtig feststeht ist, wer am Ende auch in der Startelf gegen die Polen stehen wird.

      “Kaum ein Fan und Experte in den Niederlanden versteht die Entscheidungen Ronald Koemans wirklich zu hundert Prozent. Genau deswegen werden wir uns nicht anmaßen zu urteilen, wer von unseren Jungs am Ende Einsatzzeit kriegen wird. Wir sind froh, dass sie dabei sind,“ so Guenna, welcher ebenso mit einer Nominierung Joshua Zirkzees rechnete. “Na klar, Zirkzee ist ein wenig angeschlagen, gleichwohl er später im Turnier sicher eine Option gewesen wäre,“ so der Manager der Noordholländer. Am Ende des Tages erfreut man sich jedoch mehr seiner EM-Fahrer, ist die Situation in den Niederlanden doch identisch mit der im Nachbarland. Einziger Unterschied ist, dass man nicht 82 Millionen Nationaltrainer hat, sondern lediglich 17,95 Millionen.

      Nicht vergessen möchten wir an dieser Stelle Predrag Rajkovic. Der nach Koopmeiners dienstälteste Akteur in Reihen des AZ Alkmaar wird als Ersatzkeeper für Serbien an den Titelkämpfen teilnehmen. Sollten hier keine Verletzungen auftreten, welche wir ausdrücklich Niemandem gönnen, wird er im Turnier wohl aber keine Einsatzminute bekommen.

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 390 – 12. Juni 2024




      Das komplette Puzzle


      Lange war es ruhig beim AZ Alkmaar - zumindest in Sachen Transfers. Nun muss man in Noordholland festhalten, hat man endlich einen seiner Wunschkandidaten, auch wenn dieser etwas teurer war als erwartet.


       

      “Wir sind da ganz ehrlich, die Summe, welche wir noch drauflegen mussten, ist sicherlich etwas hoch ausgefallen. Dafür haben wir mit Mark Flekken nun endlich einen der zwei Kandidaten fürs Tor, welche wir schon lange auf der Liste hatten,“ so Guenna auf der Pressekonferenz zur Vorstellung seines neuen Stammtorwarts. Da der zweite Keeper, welcher wohl auf der Liste des Sauerländers stand, Bart Verbruggen heißt, erschien die Verpflichtung Flekkens als die einzige zu realisierende Option. Genau deshalb betont man auch, wie zufrieden man ist, den 30 Jahre alten Niederländer nach Alkmaar holen zu können. “Maradona hat uns da überhaupt keine Steine in den Weg gelegt. Natürlich hat er am Ende das Maximum an Zuzahlung rausholen wollen, uns waren die 10 Millionen mehr oder weniger hinterher einfach egal,“ so Guenna weiter.

      Der Neuzugang, welcher in Alkmaar nun endlich wieder regelmäßige Spielzeit bekommen dürfte, ist das letzte Puzzleteil im niederländischen bzw. Eredivisiekonzept des Managers. Das hierfür mit Predrag Rajkovic der jahrelange Stammkeeper den Verein verlässt ist schade, gleichwohl stimmt dies in Noordholland keinen wirklich negativ. Auch die oben bereits angesprochene und in den Transfer integrierte Zuzahlung von insgesamt 37 Millionen schmerzt weniger. Einzig auf einen vorgeschlagenen Doppeltransfer ließ man sich auf Seiten des AZ nicht ein, sollte hier doch Guennas Kapitän Koopmeiners mit eingebunden werden. “Anstelle von Teun,“ so der starke Mann des Vereins, “würde ich eher große Teile des hier ansässigen Käsemarkts verkaufen!“ Und das soll für niederländische Verhältnisse schon was heißen…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 391 – 19. Juni 2024




      ”Eine Bereicherung ist er allemal!“


      Nein, der BOM glänzt nicht immer mit hoher Aktivität bei den hier ansässigen Managern. Der eine oder andere – unter Anderem auch AZ Manager Guenna – haben immer mal wieder sehr träge Phasen. Erfrischend ist es dann, wenn sich hier und da mal ein neuer Manager verläuft, der wieder ein wenig Leben in die Bude bringt.


       

      “Ganz ehrlich, wir hatten bislang immer sehr gute Verhandlungen und sind uns einig geworden,“ hält der starke Mann aus Alkmaar mit seiner Meinung über seinen Kollegen Balge nicht hinter dem Berg und fügt sogar noch an: “Manager wie er tun unserem Verband gut, bringen frischen Wind. Und ich glaube, so ganz kacke findet er es hier auch nicht.“ So dürfte es ebenfalls keinen verwundern, dass der zuletzt erfolgte Wechsel des Managers nach Stade Rennes eben mit Guenna einen großen Fürsprecher hatte. “Seine Aktivität und auch sein Mut in Sachen Transfers, den es für die Franzosen aktuell unbestritten benötigt, fielen hier sehr stark ins Gewicht,“ so der Sauerländer.

      Was darf man nun von der Kombination Balge und Rennes erwarten? Wie groß sind die Fußstapfen von Starmanager Liam wirklich? Ein Vergleich verbietet sich an dieser Stelle, kennen der dahingeschiedene Manager Stade Rennes‘ und Guenna sich zum einen bereits sehr lange und dazu auch noch persönlich. Fest steht, dass Balge beim Verein aus dem Norden Frankreichs sehr gute Bedingungen vorfindet, auf denen man nach einer kleinen Entrümpelungsaktion wieder ein Team formen kann, welches ganz vorne in der Ligue 1 mitspielen kann. Genau deswegen möchte man dem weiterhin Zweitmanager des FC Everton auch gerne mitgeben, dass er bloss so weitermachen soll wie bisher. Wie bereits ein Kollege an anderer Stelle sagte: Nicht jeder Transfer wird immer zu 100% sitzen, gleichwohl traut man sich hier etwas und das bringt nicht nur den Verein, sondern auch die ganze SIM nach vorne… womit wir an dieser Stelle auch den Bogen rund hätten und dem neuen Mann mit seinem neuen Job auch hier noch einmal alles Gute und viel Erfolg wünschen…

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK
      Ausgabe 392 – 29. Juni 2024




      Godts kommt, Kader steht, Alkmaar pleite...


      Kaderplanung abgeschlossen. Letzte Planstelle im offensiven Bereich besetzt. Erste Elf der Profis und auch der Reserve ist hiervon völlig unbetroffen. Guenna trotzdem vollkommen zufrieden und glücklich mit dem neuen Mann.


       

      Das ging fix und wieder einmal profitierte man von dem eigenen Projekt, der zuvorkommenden und sympathischen Art der Gegenpartei und natürlich auch davon, dass man etwas Kleingeld auf dem Konto liegen hatte. “Ich mag dein Projekt und den AZ, deswegen ziehen wir das Ding jetzt einfach durch.“ So oder zumindest so ähnlich äußerte sich Valencia Manager matze zur Anfrage und am Ende auch zum feststehenden Transfer von Mika Godts aus dem Nordosten Spaniens hin nach Noordholland, wo der 19 Jahre alte Flügelspieler seine neuen Zelte aufschlägt. Hierfür fließt eine Summe von 90 Millionen Euro, zur Hälfte gesplittet in eine Sofort- und eine Saisonhälftenzahlung, von den Niederlanden nach Spanien.

      Das Godts keine Sofortverstärkung für die erste Elf darstellt, sondern maximal als Wechselspieler zum Einsatz kommt, dürfte hierbei keinen wirklich verwundern. Gleichwohl spricht die verhältnismäßig hohe Ablöse dafür, dass wir es, nach Meinung Guennas, mit einem der größeren Talente seines Heimatlandes Belgien zu tun haben. “Wir beobachten Mika schon länger und haben bereits mehrfach bei seinen vorigen Managern für ihn angefragt. Das es mit matze nun funktioniert hat, erfreut uns natürlich sehr. Da müssen wir uns auch für die faire, freundliche und sehr entgegenkommenden Art unserer Gegenpartei bedanken,“ so Guenna.

      Wie oben bereits beschrieben, ist Godts allerdings erstmal ein Vorgriff auf die Zukunft. Das Konto ist mit diesem Transfer leer und man muss nun schauen, erst einmal wieder Geld zu sammeln. In diesem Zuge verwundert es nicht, dass zwei weitere Ergänzungen für das Team von Jong AZ aus der eigenen Jugend kommen. Mit dem jungen Isländer Tomas Johannessen und dem Akteur mit dem klangvollen Namen Saviola Mourinho Simons Saffoe sind dies zwei Spieler, welche Jugendnationalspieler ihrer Länder sind und denen auf kurz oder lang der Sprung zu den Profis zugetraut wird. “Durch die neue Begrenzung des Verbandes und dadurch, dass wir es letzte Saison verschlafen haben, Jugendspieler zu integrieren, müssen wir in 2024|1 beim Hochziehen ein wenig selektieren. Ersteres spricht nicht unbedingt für uns, der zweite Punkt hingegen für Tomas und Saviola,“ ist Guenna sich sicher, dass beide Akteure die Qualität haben, einen erfolgreichen Weg zu gehen...

      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 393 – 29. Juni 2024




      Zielsetzung Platz 6 – ist das realistisch und was macht die Konkurrenz?


      Bereits am heutigen Sonntag startet die Saison 2024|1 nun auch offiziell für den AZ Alkmaar. Personell blieb der Kader der Noordholländer weitesgehend gleich, qualitativ änderte sich schon etwas. Grund genug, die Ziele für die kommende Serie neu zu stecken. Doch sind diese wirklich realistisch?


       

      Platz acht war es in der abgelaufenen Saison. Zuvor stand mit dem zehnten Tabellenplatz eine noch schlechere Endplatzierung zu Buche. Die Kader dieser beiden Saison unterschieden sich nicht allzu stark, während es hin zu dieser Spielzeit schon ein paar Änderungen durch positive Entwicklungen der Akteure gibt. Welche sind dies und was für Auswirkungen haben diese gegebenenfalls auf die Serie 2024|1? Und vor allem, welche Auswirkungen haben die Änderungen in den Kadern der direkten Konkurrenz?

      Bevor wir an dieser Stelle ausführlicher auf unser Team schauen, wollen wir einen Blick auf die Konkurrenten werfen. Hier halten wir fest, dass es immer noch vier Teams gibt, welche vom Niveau her weit weg sind und welche wir in unserer Betrachtung gar nicht erst berücksichtigen. Dies sind Ajax, PSV, Willem II und Heracles Almelo. Manch ein Kenner der Eredivisie wird sich nun fragen – warum nur diese Vier bzw. wo ist Feyenoord Rotterdam in dieser Aufzählung? Die Antwort ist genauso einfach, wie auch komplex – geht es um die erste Elf, ist Feyenoord ein heißer Kandidat für die Top 4. Fallen hingegen nur zwei Akteure aus, lässt die Qualität so stark nach, dass Platz 6 bereits ein Erfolg ist. Und da man immer mit Ausfällen rechnen muss, erscheint eine Einordnung in die Topgruppe der niederländischen Eliteklasse für Feyenoord als eher waghalsig.

      Wahrscheinlicher ist, dass die Truppe von ZoGgEr mit dem AZ, Vitesse, Den Bosch und Twente um die Plätze 5 – 9 konkurriert. Und hier wird es spannend, denn sowohl bei Vitesse als auch bei Twente war in der Saisonübergangsphase eher Stagnation angesagt. Dies bedeutet auch, dass man an dieser Stelle eher an Qualität eingebüßt hat. Einzig der Transfer Wout Weghorsts zu Twente lies ein wenig aufhorchen. Und was passiert bei Den Bosch? Im Grunde wartet man hier seit mehreren Saisons, auch auf Seiten Guennas, darauf, dass die Truppe ihre PS komplett auf die Straße bringt. Alleine Serhou Guirassy müsste für eine Platzierung unter den Top 7 gut sein. Ob dies in 2024|1 geschieht – es bleibt abzuwarten.

      Was am Ende bleibt sind demnach sehr viele Fragezeichen, welche nur darauf schließen lassen, dass man seine Hausaufgaben in Alkmaar selber zu erledigen hat. Und genau hierauf möchten wir uns in der kommenden Ausgabe stürzen..

      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode

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