Fanzone Alkmaar Zaanstreek

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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 161 - 10. November 2019


       

      PLAYERS TO WATCH

      Guenna wartet und lauert…

       

      Es wurde in den letzten Ausgaben viel geschrieben rund um mögliche Transferziele des AZ Alkmaar. Immer mehr kristallisierte sich hierbei heraus, dass man in Nordholland durchaus auf einem beträchtlichen Budget sitzt. Dies lässt erahnen, dass man bei Spielern außerhalb des Verbandes ein gewisses Wörtchen mitreden möchte. Die Frage ist nur, wer käme hierfür in Frage?!


       

      Könnte Guennas Haupttransferziel werden - Lisandro Martinez

      Man möchte entweder im Mittelfeld oder der Abwehr nachlegen, soviel steht fest. Der Sturm scheint mit Weghorst und Boadu auch für die Zukunft sehr gut besetzt, das Tor ist ein ganz anderes – sicherlich schwieriges – Thema. Da man sich im Kader sehr stark auf Spieler fixiert hat, welche in den Niederlanden oder Frankreich ausgebildet wurden oder sich dort zumindest den Feinschliff holten, schränkt dies die Suche sehr weit ein. Ins Auge fallen hier zwei Akteure, die ihre Wurzeln eigentlich in Südamerika haben, sowie ein weiterer, welcher jedoch rein gar nichts mit der Eredivisie an sich zu tun hat.

      Das Haupttransferziel dürfte in dieser Hinsicht sicherlich Lisandro Martinez sein. Der 21 Jahre alte Gaucho, welcher bei den Newell’S Old Boys und Defensa y Justicia ausgebildet wurde, besticht durch seine Polyvalenz. Da er sowohl im Mittelfeld, als auch in der Abwehrreihe ohne Qualitätsverlust agieren kann, gilt er als der ideale Spieler für Manager Guenna. “Lisandro Martinez ist ein Tier. Körperlich stark, mit unglaublichem Willen im Zweikampf. Spielerisch hapert es sicher noch ein wenig, aber das ist erstmal zweitrangig für uns,“ lässt der starke Mann des AZ durchblicken. Das Problem dürfte sein – an genau diesem Spieler werden viele andere Manager ebenfalls Interesse haben.

      Ein weiterer Akteur, auf den genau diese Beschreibung zutrifft, ist Edson Alvarez. Mit seinen 22 Jahren bietet der Mexikaner genau dieselben Attribute, wie Martinez, allerdings noch nicht auf diesem hohen Niveau. Sein leichtes Phlegma, welches er immer mal wieder an den Tag legt, sollte er schnellstmöglich abstellen, damit er sich in die Kategorie internationale Klasse einordnen kann. Nichts desto trotz würde man ihn in Alkmaar zu einem akzeptablen Preis sicherlich verpflichten.

      Ein dritter Kandidat, welcher für Manager Guenna eine interessante Alternative darstellt ist Stefan Lainer. Mit 27 Jahren wohl schon dem Talentalter entwachsen, wäre er schätzungsweise die günstigste Variante. “Wir wissen alle, dass auf dem momentanen Markt Akteure über 24 Jahre wenig bis keinen Wiederverkaufswert mehr haben. Das ist bitter, macht die Transferplanungen aber einfach,“ so Guenna. Lainer, der rein körperlich ebenso wie Martinez als absolute Maschine einzuschätzen ist, hätte jedoch den Nachteil, ausschließlich als Verteidiger eingesetzt werden zu können. Ob dies nun letztendlich aber ein Ausschlusskriterium darstellt, darf hinterfragt werden.

      Die Möglichkeiten, dass sich in Alkmaar noch etwas verändert, sind also vorhanden. Ob und in wie weit es mit den oben genannten Akteuren passiert, kann allerdings nur schwer abgeschätzt werden…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 162 - 14. November 2019


       

      UNGEWOHNTE PROBLEME

      Systemfrage dank purem Luxus

       

      Das hätte man sich in Alkmaar nun wirklich nicht träumen lassen. Schlagartig konnte man vor drei Tagen verkünden, dass man drei niederländische Nationalspieler stellt. Allerdings stellt dies für die Verantwortlichen des AZ ein Problem dar, welches sie im Grunde noch nie hatten, jedoch eher in die Kategorie Luxus einzuordnen ist.


       

      Seine rasante Entwicklung hatte keiner auf dem Schirm - Myron Boadu

      “Aktuell kann ich Ihnen wirklich nicht sagen, was für ein System der AZ Alkmaar in der kommenden Spielzeit präferieren wird,“ so die Antwort von Neutrainer Arne Slot auf der Pressekonferenz nach den drei erfolgreichen Testspielen gegen Gladbach, Turin und Lens. Während das in der letzten Spielzeit so erfolgreiche 4-5-1 System mit dem Stoßstürmer und Kapitän Wout Weghorst zu einem 4-4 Schützenfest gegen Gladbach führte, erwies sich das eigentlich verworfene 3-5-2, welches man gegen Turin (2-1 Sieg daheim) und Lens (4-0 Kantersieg daheim) testete, zum jetzigen Zeitpunkt als gewinnbringender. Da man von der rasanten Entwicklung Myron Boadus, der erst vor ein paar Tagen von Ronald Koeman für die Nationalmannschaft nominiert wurde, selbst überfahren scheint, muss man offensichtlich die taktische Marschroute neu überdenken.

      “Es gibt sicherlich schlimmeres, als diese Problematik. Das ist jammern auf hohem Niveau, haben wir doch einen, wenn nicht sogar neben Haaland den begehrtesten U19 jährigen der Fussballwelt in unseren Reihen,“ so Guenna. Und trotzdem könnte die Entwicklung dieser Freundschaftsspielphase die komplette Kaderpolitik über den Haufen werfen. Sollte man sich in Nordholland nunmehr dafür entscheiden mit zwei nominellen Stürmern zu agieren, fehlt im Kader eine weitere Option gänzlich. Dies liegt auch daran, dass Mark Uth vorerst abgeschrieben scheint. Er könnte den Verein sogar noch verlassen, wenn ein zufriedenstellendes Angebot kommt.

      Man merkt, die Freundschaftsspielphase und die dortigen Ergebnisse könnten noch einmal richtig Bewegung in die Kaderplanung des AZ Alkmaar bringen. Mit Edson Alvarez könnte ein potentielles Transferziel jetzt jedoch schon weit über dem eigentlich angedachten Preis liegen, so dass man wahrscheinlich abermals kreativ werden muss…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 163 - 22. November 2019


       

      TRANSFERS 2020|1

      Uth weg, Alvarez nicht da...

       

      Es ist alles sehr dubios, was da momentan in Alkmaar in Sachen Transfers vor sich geht. Wenn man die letzten Ausgaben dieser News noch einmal Revue passieren lässt, war immer wieder die Sprache von einem sehr dünnen Kader. Keiner sollte mehr gehen, drei Transferziele wurden ausgerufen. Das Resultat – ein Spieler ging, ein Transferziel kam nicht, so dass mittlerweile Jugendspieler auf der Bank Platz nehmen.


       

      Jung, ambitioniert und noch nix für die Erste - Jarno Westerman

      Rasmus Wendt wird übermorgen beim Testspiel gegen den RSC Anderlecht wahrscheinlich seinen Augen nicht trauen. Während der 19 Jahre alte Schwede selbst für den aktuellen Kader des Jong AZ als zu leicht eingeschätzt wurde, dürfte er beim bislang letzten Test der Vorbereitung einen Platz auf der Bank inne haben. Der Grund hierfür ist relativ simpel – der Kader des AZ Alkmaar zählt aktuell nicht mehr viele potentielle Stammspieler. Nach der letzten Ausgabe dieser News, welche offenbar eine große und vor allem mitdenkende Leserschaft aufweist, kamen zwei ernsthafte Anfragen für Mark Uth, dem möglichen Sturmersatz im Kader der Nordholländer. Da man selbst nicht mehr so überzeugt von den Fähigkeiten des Deutschen war, wurde er so kurzerhand nach Zwolle transferiert. Eine Summe von 15 Mio. Euro und die Rechte am Spieler Jarno Westerman wechselten im Zuge dessen nach Alkmaar. Ein weiterer Kaderspieler fällt so weg.

      Genau in den gleichen zeitlichen Rahmen fiel eine mögliche Verpflichtung Edson Alvarez‘. Der 22 Jahre alte Mexikaner wurde öffentlich von seinem Verein angeboten und hatte natürlich auch das Interesse Guennas geweckt. Am Ende erhielt jedoch Bayer Leverkusen für die Summe von 71 Millionen Euro den Zuschlag und kann sich auf einen weiteren jungen Akteur im Kader freuen. “Natürlich hätten wir Edson gerne hier gehabt. Am Ende hatten wir uns aber ein Limit von 60 Millionen gesetzt, wo wir auch nicht drüber gehen wollten,“ so Guenna nach Bekanntgabe des Transfers. Erste Anfragen bzgl. möglicher Neuzugänge sind nun verbandsintern gestellt und die betroffenen Manager zeigen sich zumindest nicht abgeneigt. Nichts desto trotz ist man von einer Spruchreife weit entfernt. Und so fehlt seitdem eine weitere Alternative im Kader und es herrscht die Hoffnung, dass man möglichst unfallfrei durch die ersten Saisonspiele kommt…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 164 - 26. November 2019


       

      TESTSPIELPHASE #2

      Probleme gegen Teams von außerhalb des Verbands

       

      Es war ein schöner Anlass, um einmal mehr zu zeigen, dass der AZ Alkmaar und der PEC Zwolle durchaus eine freundschaftliche Beziehung zueinander haben. Zuerst unter der Leitung Lukas‘ und nun mit dem Schirmherr Ferdi sieht man in dem Team aus der Nähe vom Ijsselmeer nicht ausschließlich einen Konkurrenten. Von daher kam der Zusammenschluss zu einem Tag-Team in der vom Verband ausgerufenen Challenge nicht überraschend.


       

      Gewisse Fragezeichen bleiben bis Saisonauftakt…

      “Das wir die Nummer allerdings so glorreich verkacken, damit haben wir jetzt nicht unbedingt gerechnet. Gerade gegen die Gegner von außerhalb des Verbandes wollten wir gewinnen und zeigen, dass wir auch für die europäische Bühne fit sind. Dies ist wohl nicht so,“ konstatierte Manager Guenna nach zwei torlosen Remis in den Testspielen gegen Spartak Moskau und den RSC Anderlecht. So scheint die Balance zwischen defensiver Stabilität und offensiver Durchschlagskraft immer noch nicht gefunden. Eine Doppelspitze mit Myron Boadu und Wout Weghorst ist offensichtlich noch nicht so wirksam wie gewollt. Die Probleme, welche in der letzten Spielzeit eigentlich ausgeräumt schienen, holen den AZ nun wieder ein.

      Was aber tun, wenn’s brennt? Erstes Gebot rund um den Käsemarkt – Ruhe bewahren. Wenn man sich mit irgendwas auskennt, dann mit einer Vorbereitung, die nicht optimal verläuft. Zudem hat man die Tests gegen die Konkurrenz aus dem Verband durchaus positiv bestritten und erwartet auch im Zuge der Adventsauktionen gegebenenfalls noch Zuwachs im Kader. Dieser könnte allerdings auch schon früher kommen, munkelt man in Nordholland, dass man lose seine Fühler nach einem Akteur aus Rotterdam ausgestreckt hat. Wieviel an diesem Gerücht dran ist, ist nicht offiziell übermittelt. Mit einem Niederländer im jungen Alter, welcher der Mannschaft direkt weiterhilft, wäre das mögliche Transferziel aber sicher eines, über das man nachdenken kann…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 165 - 01. Dezember 2019


       

      EREDIVISIE 2020|1

      Die Top Vier

       

      Es kann losgehen. Die Saison 2020|1 startet Mitte des Monats auch mit den jeweiligen nationalen Liga. Demnach wird auch in der niederländischen höchsten Spielklasse wieder um Punkte und dementsprechend um das Erreichen der herausgegebenen Ziele gekämpft. In den kommenden Ausgaben will die Fanzone AZ eine kurze Einstimmung auf die Eredivisie geben – angefangen mit den voraussichtlichen Top Vier.


       

      Voll fokussiert auf Rang 3 - Stefan de Vrij

      Es ist kein großes Geheimnis, dass am Ende der Spielzeit mit ziemlicher Sicherheit wieder einmal Ajax Amsterdam am oberen Ende der Tabelle zu finden sein wird. Manager lolo wird aber sicher immer noch ein wenig wurmen, dass in 2019|1 nur ein Titel für sein Vorzeigeteam raussprang. Dies gilt es in diesem Jahr zu ändern. Das Double muss das erklärte Ziel sein, was international geht hängt auch immer ein wenig vom Losglück und möglichen Sperren und Verletzungen ab. Auch der zweite Platz dürfte in der kommenden, wie auch den Folgesaisons relativ deutlich feststehen. Der PSV Eindhoven dürfte den Vizemeistertitel auch in 2020|1 inne halten. Die Mannen um Manager Khronux und Sturmführer Timo Werner gelten gemeinhin als „best of the rest“ der Liga, sind aber immer noch ein ganzes Stück stärker einzuschätzen als eben dieser Rest.

      Dieser Rest wird in dieser Saison angeführt vom Pokalsieger aus dem letzten Jahr. Heracles Almelo besitzt endlich wieder eine Führung. Auf de_Slaapkop wartet nun die erste vollwertige Spielzeit, in der sie sich beweisen muss. In der Vorbereitung glänzte man jedoch mit Abwesenheit, so dass man noch nicht so ganz abschätzen kann, wie sich die Mannen rund um Jan Oblak und Stefan de Vrij genau präsentieren werden. Vierter im Bunde – und wir wissen relativ genau, Manager Markus möchte es hier nicht wirklich hören – ist Feyenoord Rotterdam. Sicherlich hat man, wie der starke Mann es selber auch schon in seinen News schrieb, noch etwas Nachholbedarf in der Defensive, die Offensive ist dafür als die drittstärkste der Niederlande einzuschätzen. Alleine deswegen wird man im de Kuip wieder den Angriff auf die oberen Plätze starten. Für Almelo wird es noch nicht reichen, dass dürfte bei weiterem so guten Fortkommen aber nur noch eine Frage der Zeit sein.

      Man erkennt also, oben wird sich nicht viel tun. Dies hängt vor allem mit der konstant guten Arbeit lolos und Khronux‘ zusammen, aber auch mit der Lethargie der Teams dahinter. Gerade Almelo zehrt hierbei noch von dem starken Fundament und muss hiermit so langsam anfangen zu arbeiten, ebenso wie man es in Rotterdam tut, denn gerade bei diesen beiden gilt, ihre Plätze drei und vier sind nicht zementiert…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
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      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 166 - 02. Dezember 2019


       

      EREDIVISIE 2020|1

      Die vier Verfolger

       

      Bereits in der letzten Ausgabe haben wir einen ersten Blick auf die neue Spielzeit geworfen und uns die vermeidlichen Top Vier der Liga angeschaut. Diese – so muss diese Redaktion zugeben – waren noch relativ einfach zu benennen und einzuordnen. Dahinter wird es schon bedeutend schwerer, was durchaus auch an den (teils nicht vorhandenen) Managern liegt.


       

      Wer hätte Kante nicht gerne im Kader?!

      Er wusste nicht so ganz genau, wie es um seine Motivation steht. So oder so ähnlich sind die Worte Neos noch in den Ohren Guennas. Der starke Mann von Willem II Tilburg haderte zuletzt wieder ein wenig mit sich, seinem Kader und dem Dasein im Verband. Dabei hat er einen Kader auf dem man wunderbar aufbauen kann und den man ebenso gut weiterentwickeln und wieder in die Spitze der Niederlande treiben kann. Genau deswegen und vor dem Hintergrund, dass Neo aktiv bleibt, wird Willem II mit ziemlicher Sicherheit auch den fünften Rang der Eredivisie belegen. Dahinter folgt, ambitioniert, wie man sich neuerdings gibt, unser AZ Alkmaar. Die Mannschaft ist mittlerweile so stark, dass man unter normalen Umständen die ersten Fünf nicht erreichen wird, alles was dahinter kommt, aber im Griff haben dürfte. Die junge niederländische Garde rund um Calvin Stengs, Teun Koopmeiners und Owen Wijndal gepaart mit der Erfahrung eines Aleksandar Kolarov oder Nacho Monreal verspricht den Fans rund ums AFAS Stadion einiges, worauf wir aber sicher noch einmal gesondert eingehen werden.

      Auf den siebten Tabellenplatz tippt die Redaktion der Fanzone AZ die Mannschaft des FC Twente Enschede. Der Kader hat in den letzten Saisons wohl sukzessive an Qualität verloren, ist in Teilen aber immer noch durchaus konkurrenzfähig einzuschätzen. Akteure wie Davinson Sanchez oder gerade N’Golo Kante hätten sicher viele Spitzenclubs gerne in ihren Reihen. Sie können durchaus den Unterschied machen, jedoch ist das Gefälle zwischen ihnen und großen Teilen des Kaders so hoch, dass sie es gegen die stärkeren Teams der Liga sicher schwer haben werden. Die Managerlosigkeit des Vereins tut indes ihr Übriges. Managerlos ist man beim FC Den Bosch nicht. Nichts desto trotz kommt man, wenn es um das Tagesgeschehen geht, nicht um eben diesen Gedanken rum. Knorrli steht offiziell auf dem Spielberichtsbogen, wart aber schon einige Zeit nicht mehr gesehen und ebenso viel tat sich in dieser Spanne auch rund um die einstige Nummer drei der Eredivisie. Kriegt man hier nicht so langsam die Kurve wird auch die Restqualität im Kader nicht mehr zu einem hier getippten achten Tabellenplatz reichen, denn die Jungs im Rücken scharren schon mit den Hufen.

      Man erkennt also, dass hier bereits einige Fragezeichen auf die Betrachter und Manager der Liga warten. So richtig sicher sein kann man sich bei keinem der oben angesprochenen Vereine. Den Ausschlag pro Willem II und AZ bieten aktuell eigentlich nur die Manager, da alle Kader mit Ausnahme Den Boschs von der Qualität an sich relativ vergleichbar sein dürften.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
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      Ausgabe 167 - 03. Dezember 2019


       

      EREDIVISIE 2020|1

      Das Mittelfeld

       

      Einmal gemischte Tüte für eine Mark. Was früher für Alkmaar-Manager Guenna noch ein riesen Spaß an der Bude nebenan war, findet sich heute im Mittelfeld der Eredivisie wieder. Ob man hier nun von einer gemischten- oder doch einer Wundertüte sprechen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Fest steht, die Plätze 9-13 der niederländischen Liga bieten viel Spannung, Überraschung, aber auch Potenzial.


       

      Ihn hätte Guenna sehr gerne im Tor - Marco Bizot

      Jeder Fan dürfte durchgeatmet haben, als der neue Manager des FC Liverpool seine Rückkehr als Zweitmanager von Sparta Rotterdam bekannt gab. Kalli und somit der Erfolg bzw. die Kontinuität sind zurück beim kleinen Nachbarn von Feyenoord. Nicht zuletzt deswegen und weil der Rückkehrer direkt einen kleinen Kaderumbruch ankündigte, darf man auf die Mannen rund um Klaas-Jan Huntelaar sehr gespannt sein. Im Zuge dessen verpflichtete man direkt Mario Gomez und führte seine Worte ad absurdum, was aber erstmal nichts heißen muss. Da die liebenswert als alte Herren Kombo betitelte Elf aber immer noch sehr viel Qualität besitzt, dürfte es locker für den neunten Tabellenplatz reichen. Direkt dahinter rangiert eine weitere Wundertüte der Liga, nämlich die des Trainers der letzten Saison. Namor, der vollkommen zurecht diesen Titel erringen konnte, muss mit seinem Vitesse langsam aber sicher den nächsten Schritt machen. Der Kader ist stark, aber in weiten Teilen sehr unausgewogen. Mit 2-3 klugen Verstärkungen kann es aber schnell auch wieder 2-3 Plätze weiter nach oben gehen.

      Weiter nach oben will seit Jahren eigentlich auch der PEC Zwolle. Nachdem BOM-Urgestein Lukas vor gut zwei Monaten auf Grund einer Mischung aus Resignation und Selbstzweifeln seinen Hut nahm, sitzt nun Ferdi am Ruder des PEC. Er findet einen Kader vor, der irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes darstellt. Akteure wie Sehrou Guirassy, Goncalo Paciencia oder Ridgeciano Haps stellen guten Ligadurchschnitt dar, so richtig den Durchbruch geschafft haben sie jedoch nicht. So wartet viel Arbeit auf den neuen Mann, welche sich aber schnell auszahlen kann, wenn man, ebenso wie Vitesse Arnheim, ein paar kluge Schachzüge unternimmt. Von klugen Schachzügen ist man im Nordosten der Niederlande indes weit entfernt, weshalb man hier einen kleinen Cut in der Liga ziehen kann. Im Grunde genommen könnte man vor jeder Saison das gleiche über den FC Groningen schreiben. Akteure wie Marco Bizot oder Ritsu Doan prägen das Bild und halten das Team qualitativ oben. Ein konstanter Manager würde der Mannschaft gut tun, findet sich aber nicht. Genau deshalb wird es auch in 2020|1 nicht weiter aufwärts gehen, sondern man stagniert auf Platz 12 ohne groß Aussicht nach oben.

      Kadertechnisch identisch, aber zumindest mit einem Manager gesegnet sieht die Situation beim FC Utrecht aus. Hier muss sich allerdings gefragt werden, ob dies wirklich ein Vorteil ist?! Jürgen wart seit drei Monaten nicht mehr gesehen, seine Aktivitäten liegen ebenso lange zurück. Alles sieht danach aus, als ob Utrecht mit Manager, aber ohne starken Mann in die Saison geht. Ob dann auch immer die stärkste Elf rund um Gyliano Kerk und Adam Maher auf dem Platz steht, darf bezweifelt werden. Genau deswegen rechnet mit in dieser Redaktion mit einem Stotterstart und dem daraus resultierenden 13. Tabellenplatz zum Ende der Spielzeit.

      Es wird also gerade in diesem Bereich der Tabelle relativ viel mit dem Konjunktiv gearbeitet. Dies spiegelt recht deutlich die Lage der Liga und der Vereine wieder. Es kann relativ schnell runter, aber auch rauf gehen, wobei letzteres wohl nur Sparta, Vitesse und Zwolle zugesprochen werden kann.



      AZ 2023|2
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      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
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      Ausgabe 168 - 04. Dezember 2019


       

      TRANSFERS 2020|1

      Das Puzzle setzt sich zusammen

       

      Nachdem wir in den letzten Ausgaben die Situation rund um die Liga in Augenschein genommen haben, wollen wir uns heute wieder den Geschehnissen rund ums AFAS Stadion widmen. Endlich ist er nämlich da, der lang ersehnte Spieler fürs Mittelfeld. Und es bleibt festzuhalten, die Zentrale des AZ wird immer britischer.


       

      Die lang ersehnte Verstärkung - Harvey Barnes

      Leander Dendoncker hat durchaus einen britischen Touch, bei Lewis Cook ist er definitiv nicht von der Hand zu weisen und nun kommt mit Harvey Barnes ein Teamkollege von letzterem aus der britischen U21 Auswahl nach Nordholland. Barnes stellt hierbei den lang ersehnten Akteur dar, welchen Manager Guenna für sein Mittelfeld suchte. “Wir hatten vor einigen Wochen schon einmal bei togro wegen Harvey angefragt. Er signalisierte, dass er durchaus zu Gunsten des finanziellen Spielraums den Verein verlassen darf, wünschte sich aber noch etwas Bedenkzeit. Manchmal muss man also einfach nur etwas Geduld haben,“ gab sich der starke Mann des AZ Alkmaar zufrieden. Am Ende ging es dann, auch im Zuge der Weihnachtsauktionen alles sehr schnell.

      Das Barnes mit der Summe von 75 Mio. Euro, welche nach Leicester City überwiesen wird, nicht ganz günstig ist, stört dabei nicht. Junge Spieler, welche zudem noch ein wenig Stärke und Talent mitbringen seien aktuell halt einfach nicht günstig. Deswegen sehe man in der Summe auch kein großes Problem und noch weniger ein Risiko. Ein Problem sieht man in Alkmaar eher an der Verhandlungsweise einiger anderer Managerkollegen. “Die Gespräche mit togro waren wie immer ehrlich, fair und vollkommen unkompliziert. Wenn ich aber sehe, dass ich bei einem großen Verein aus Deutschland anfrage, mir da gesagt wird, ich möge mich etwas gedulden, man wolle den Spieler noch einmal einzeln anbieten und da passiert nix, ist dies traurig und einfach eine schlechte Art. Ein kommentarloses Verlassen der Unterhaltung tut sein Übriges,“ zeigte sich der Ruhrpottler dahingehend verärgert. Da das Spielchen „actio-reactio“ durchaus in beide Richtungen geht und dies nicht das erste Mal war, wird man Gespräche mit Süddeutschland in der Zukunft wohl auf ein Mindestmaß reduzieren.

      Abgesehen vom Transfergeschehen rund um Harvey Barnes, ereilte den AZ zuletzt aber noch eine Anfrage für die Spieler Calvin Stengs und Leander Dendoncker. Gerade bei letzterem zeigte sich Guenna durchaus gesprächsbereit, wird ihn in dieser Phase aber nicht ohne adäquaten Ersatz gehen lassen. Ob und in wie weit hier noch was passiert, bleibt abzuwarten. Mittlerweile sieht man sich aber etwas besser gerüstet für die kommende Spielzeit, welche das erste Mal eine Dreifachbelastung mit sich bringen wird.



      AZ 2023|2
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      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 169 - 05. Dezember 2019


       

      EREDIVISIE 2020|1

      Der Abstiegskampf

       

      Acht Tage sind es noch, bis die Saison nun endgültig angestoßen wird und mit der heutigen Ausgabe widmen wir uns den Mannschaften, die es sehr schwer haben dürften, auch in der Spielzeit 2020|2 in der höchsten niederländischen Spielklasse zu agieren. Vorneweg, um es nicht noch einmal betonen zu müssen – alle fünf Mannschaften sind derzeit ohne Manager, was die Situation nicht gerade verbessert.


       

      Die von der AZ Fanpage geschätzte Endtabelle

      Es ist die Hauptattraktion der Stadt und im Grunde verbindet die ganze Niederlande und auch die Welt Den Haag ausschließlich mit dem Königshaus. Die Stadt, in der Willem-Alexander inklusive Anhang thront, ist nicht unbedingt für den ansässigen Fussballverein ADO bekannt. Und auch im BOM-Verband ist ADO Den Haag in der Eredivisie mehr oder minder eine graue Maus. Spieler wie Johann Carrasso oder Tim Matavz sind den Kennern wohl bekannt, sorgen gemeinhin aber nicht für große Gefühlsausbrüche im Manageruniversum. Nichts desto trotz heben sie das Team mit ihrer Stärke noch auf ein Niveau oberhalb den Konkurrenten um die Abstiegsplätze, weswegen ADO am Ende sicherer 14. werden sollte. Den letzten Platz oberhalb des ominösen Striches dürfte in der kommenden Saison der sc Heerenveen innehaben. Entgegen der letzten Saisons sollte es auf Grund der Stärke der Kader keine großen Überraschungen in Sachen Aufsteiger geben. Mit Akteuren wie Alen Halilovic oder Chidera Ejuke in der Spitze ist hier schon ein großer Unterschied zu den letzten Jahren festzustellen. Sicherlich bietet gerade letzterer etwas an Talent, dies ist aber nicht so hoch, als das man in Heerenveen große Sprünge erwarten sollte. Der 15. Tabellenplatz resultiert lediglich aus der Schwäche der Konkurrenz.

      Diese findet sich mit Excelsior Rotterdam auf Platz 16 wieder. Hier vertraute man in den letzten Saisons immer wieder auf die Stärke von Fran Sol und der daraus resultierenden Hoffnung, durch seine Tore irgendwie die Punkte gegen den Abstieg zu hamstern. Gerade in den Partien gegen stärkere Gegner sah man oftmals gut aus und wusste eben diese in einer unnachahmlichen Kontinuität zu ärgern. Allerdings muss jede Serie irgendwann mal reißen und in dieser Saison sollte es nun – aus AZ Sicht endlich – soweit sein. Die Leistungsträger werden nicht jünger, Nachwuchs ist nicht vorhanden. Ein Kombination, welche prädestiniert ist für einen Platz unterm Strich. Das gleiche Schicksal mit der gleichen Ausgangssituation findet man beim VVV Venlo vor. In den vorangegangenen Saisons bereits auf Platz 14 und 16 gelandet, rettete man sich in der letzten Spielzeit noch in der Relegation. Daniel Schwaab und Ricky van Wolfswinkel gelten noch als die Stützen im Team, haben im Grunde aber nicht das Format, eine Mannschaft durch der Liga zu tragen. Der zudem sehr kleine Kader ohne jegliche Alternativen und die Erfahrungen der letzten Jahre lassen die Mannschaft aus der Grenzregion zu einem großen Kandidaten für den direkten Abstieg werden.

      Diesen traut man in der Spielzeit Stand heute der Elf von Fortuna Sittard zu. Der zweite Aufsteiger neben Heerenveen wird es ohne Führung sehr schwer haben, sich in der Liga zu etablieren. Mark Diemers sollte der stärkste Akteur in den Reihen der Fortuna sein, mehr als Ligadurchschnitt stellt er jedoch auch nicht da. Ohne brauchbares Tauschmaterial und mit einem Stadion, welches auch nicht allzu viele Einnahmen generiert müssten schon erhebliche Nebeneinnahmen beschafft werden, welche nur von einem aktiven Fachmann kommen können. Alles das sind Voraussetzungen, welche die Fortuna zum Abstiegskandidaten Nummer 1 machen.

      Nach den Ausblicken in den letzten Ausgaben steigt die Vorfreude auf den Saisonstart auch beim AZ immer mehr. In diesem Sinne wünschen wir allen Managern und Interessierten der Eredivisie viel Spass und Erfolg in 2020|1.



      AZ 2023|2
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      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 170 - 10. Dezember 2019


       

      TRANSFERS 2020|1

      Bäumchen wechselt doch noch!

       

      Lange war es ruhig, jetzt ist mit dem Startschuss Harvey Barnes doch noch einmal ein wenig Schwung in den Kader des AZ Alkmaar gekommen. Insgesamt zwei Spieler verließen noch den Verein, zwei weitere sind hinzugekommen. Gerade qualitativ dürfte man sich noch einmal leicht gesteigert haben, was Trainer und Manager durchaus gefällt.


       

      Investition in die Zukunft - Imran Louza

      “Irgendwie haben wir ja doch noch einen leichten Hang zu Franzosen. Im Grunde genommen hatten wir alle bis auf Maxime Dupe aus dem Kader verkauft. Jetzt sind dann doch wieder zwei hinzugekommen,“ konnte Guenna seinen Hang zu den Spielern aus dem Land, wo er seine BOM Wurzeln hat, nicht verleugnen. Nichts desto trotz könnten die beiden Akteure nicht unterschiedlicher sein. Josuha Guilavogui kommt mit 10 Jahren Profierfahrung von der Hertha aus Berlin nach Nordholland. Er soll vor allen Dingen die Defensive weiter stärken. Getreu dem neuen AZ-Motto hinten die Erfahrung, vorne Jugend forscht passt er mit 29 Jahren sehr gut in die erfahrene Riege rund um Nacho Monreal und Aleksandar Kolarov. Verlassen wird im Umkehrschluss Renato Tapia den Verein in Richtung Deutschland. Der Peruaner hatte in Holland keine reelle Chance mehr auf Spielminuten und versucht sein Glück nun in der deutschen Hauptstadt. Zudem wechseln 26 Mio. Euro den Verein. Nicht ganz günstig, aber durchaus eine Investition, die sich lohnen sollte.

      Im Gegensatz zu Guilavogui und genau passend zu der oben beschriebenen Konstellation im offensiveren Bereich des AZ passt die Personalie Imran Louza. Der 20 Jahre alte Franzose, welcher in den letzten Monaten mehr und mehr auf sich aufmerksam machen konnte, kommt für die Summe von 35 Mio. Euro vom FC Nantes nach Nordholland. Ein Transfer, zu dem selbst Frankreichexperte Gonza seinen Kollegen aus der Käsestadt beglückwünschte. “Louza ist ein super Kicker. Starke Technik, guter Abschluss. Als 10er und 8er gut zu gebrauchen. Muss körperlich noch ein bisschen robuster werden, aber er hat alles um weit zu kommen. so die Aussage des Managers, auf dessen Worte Guenna sehr große Stücke hält. Reelle Stammplatzchancen werden dem jungen Mann in der kommenden Spielzeit wohl noch nicht eingeräumt, auf Dauer sollte er aber eine ernst zu nehmende Alternative im Mittelfeld der Rot-Weißen sein.

      Eben so eine Alternative fehlt dem AZ seit diesem Wochenende aber wieder in der Abwehrkette. Mit Youssouf Kone verlässt den Verein ein Akteur, auf den man eigentlich in Zukunft bauen wollte. “Wir können im Moment nicht so recht abschätzen, wo es mit Youssouf hingeht. Mal zeigt er gute Ansätze, zuletzt war er eher schwach. Da er kommende Saison zudem Verteidiger Nummer 5 wäre und im Härtefall wahrscheinlich selbst Owen Wijndal den Vorzug bekommen würde, durfte er gehen,“ so Guenna. Entschädigt wird man mit einer Summe von 38 Mio. Euro, welche aus Granada nach Alkmaar fließen.

      Zuletzt war demnach doch noch ein wenig Bewegung im Kader des AZ. Ob und in wie weit dies das letzte Wörtchen in der Hinserie war, bleibt abzuwarten. Mit Blick auf den Saisonstart in vier Tagen dürfte aber nicht mehr allzu viel passieren.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 171 - 11. Dezember 2019


       

      ZIELE 2020|1

      Die Top 6 sollten es sein!!

       

      Es ist soweit, am kommenden Freitag startet mit dem Ligabetrieb auch für den AZ Alkmaar die Saison 2020|1. In den letzten Ausgaben wurde viel über die Konkurrenz, sowie die Veränderungen im Kader der Rot-Weißen geschrieben. Diese Ausgabe soll nun einmal die Ziele des Vereins, sowohl im Nachwuchs- als auch im Profibereich nahelegen. Diese sind gerade im Bereich der ersten Mannschaft ambitioniert wie noch nie.


       

      In 2020|1 doch noch in der Reserve - Ferdy Druijf

      Es ging in den letzten Saisons stetig bergauf. Dieser Trend endete in der letzten Spielzeit in einem vierten Tabellenplatz, der nicht nur der beste der Vereinsgeschichte war, sondern ebenso unerwartet kam. Grund hierfür sind die Entwicklungen im Kader, welche schon oft genug beschrieben wurden und auch in der kommenden Spielzeit wieder ihre Früchte tragen sollen. Mit dem Saisonziel Top 6 geht man so ambitioniert wie noch nie in eine neue Spielzeit. Verbandsmitglied Ceddy tippt die Mannschaft von Manager Guenna sogar abermals auf den vierten Tabellenplatz. “Diese Platzierung würden wir sofort wieder unterschreiben. Aktuell sehen wir Feyenoord aber noch ein Stück weit voraus,“ so der starke Mann des Vereins. Nichts desto trotz wird die Liga in 2020|1 wiederum das Hauptaugenmerk des Managers sein.

      Entgegen dem Abschneiden in 2019 will man dennoch in den Pokalen ein gewisses Wörtchen mitreden. So wird man auch international das erste Mal so richtig vertreten sein. Ob in der Champions- oder Europa League wird die Qualifikation Ende Dezember entscheiden. Hier scheint es aber egal, was es am Ende wird, die Vorfreude ist groß. “Die Jungs sind heiß, wollen sich mit der internationalen Konkurrenz messen. Der Kader ist wohl noch nicht ganz so breit, sollte es aber hergeben, ein kleines, aber feines Wörtchen mitzureden,“ ist sich Guenna sicher. Im BOM-United sowie im nationalen KNVB Beker dürfte es eh auf das Losglück ankommen.

      Viel bescheidener sind die Ansprüche des Jong AZ. In der vorigen Spielzeit in die zweite Reserveliga aufgestiegen, wird das Ziel hier sein, sich dort zu etablieren. Immer noch hat man Probleme auf der Position des Torhüters, wo die Fortschritte Mees Bakkers und Beau Reus‘ in den letzten Monaten nicht gut genug waren, um auf diesem Niveau konkurrenzfähig zu sein. Alle weiteren Positionen dürften dem Niveau der Liga angemessen sein. Und so schaut man auch in diesem Jahr gespannt auf Akteure wie Mo Taabouni, Ferdy Druijf, Thijs Oosting oder Kenzo Goudmijn und erhofft sich den nächsten Sprung, um ihnen alsbald auch ein Debüt in der ersten Mannschaft ermöglichen zu können.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 172 - 17. Dezember 2019


       

      PROGRAMM 2020|1

      Nordhollandderby im Januar

       

      Seit vier Tagen läuft sie nun endlich, die Spielzeit 2020|1. Der AZ Alkmaar ist mit vier Punkten aus zwei Spielen durchaus solide gestartet. Wieder einmal war Wout Weghorst der Mann, welcher den Unterschied machte. Den Unterschied, welchen man von ihm in der gesamten Saison erwartet...


       

      Hier ist man Ende Januar zu Gast - die Johan Cruijff ArenA

      "Die Saison hat diesmal auch wieder nur 34 Spieltage. Allerdings ist das Programm durchaus angenehmer als im letzten Jahr," gab Guenna bereits vor dem ersten Spiel gegen den sc Heerenveen bekannt. Grund dieser Aussage - die Spitzenspiele reihen sich nicht unbedingt wie in einer Kette aneinander, wie in 2019|1. "Da war zum Ende der Saison schon sehr viel Betrieb. Jegliche Spitzenmannschaften in den letzten sechs Spielen ist schon ein Brett," so der Manager der Rot-Weißen. In zufriedene Gesichter sah man deswegen auch heute nach dem 1-1 Remis daheim gegen Willem II. Die Mannschaft von Manager -Neo gilt gemeinhin als einer der Hauptkonkurrenten um einen Platz unter den Top 6. Das es nicht das wichtigste Spiel der Saison ist, dürfte trotzdem jedem AZ-Fan klar sein.

      Das Spiel des Jahres dürfte national für jeglichen Fan des AZ wieder das Nordhollandderby sein. Am 11. Spieltag geht es für Alkmaar circa 40 km südlich in Richtung ArenA. Nachdem man in der letzten Saison zwei Remis holen konnte, wird man hier trotzdem wieder als klarer Außenseiter in die Partie gehen, hat Ajax mit Harry Kane noch einmal imposant aufgerüstet. Weitere interessante Duelle versprechen die Treffen mit dem PSV aus Eindhoven am 13. Spieltag, sowie Feyenoord Rotterdam in der 10. Runde der Eredivisie. Sicherlich dürfte gerade das Duell mit PSV keines auf Augenhöhe werden, trotzdem freut man sich auf Seiten Guennas immer, wenn man den dortigen Manager Khronux ein wenig ärgern kann. Feyenoord, wo man wieder auf dem Weg hin zu den Großen 3 ist, dürfte die dritte große Herausforderung der Liga darstellen, zumal Heracles Almelo offenbar noch nicht wirklich zu Form gefunden hat...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Ausgabe 173 - 20. Dezember 2019


       

      BOM|UNITED CUP 2020|1

      Zwischen chancenlos und Favorit

       

      Neben der Champions League Qualifikation liegt für den AZ Alkmaar in den kommenden Tagen auch die erste Runde im BOM|United Cup 2020|1 an. Dort, wo viele Mannschaften noch Freilose gezogen haben, muss der Verein aus Nordholland bereits mit beiden Teams in der ersten Runde einsteigen. Während die Reserve diese unter der Rubrik „Erfahrung“ abhaken kann, sind die Profis in der Favoritenrolle.


       

      Immer noch ein Leistungsträger - Marouane Fellaini

      Wenn man in der Eredivisie der letzten Jahre von der Alt-Herren-Truppe von Sparta Rotterdam sprach, findet man deren Pendant aus Deutschland beim VfL Wolfsburg wieder. Einziger Unterschied - in Wolfsburg ist die Qualität wohl noch ein wenig höher als in den Niederlanden. Ein zehnter Tabellenplatz in der Bundesliga in der letzten Saison spricht da für sich. Kein Wunder also, dass man in Alkmaar relativ froh ist, dass lediglich die Reserve diesen Gegner in der ersten Runde des verbandsinternen Pokalwettbewerbs gezogen hat.

      Was aber macht die Stärke des VfL genau aus? “Es sind nicht nur die erfahrenen und qualitativ immer noch hochwertigen Spieler,“ ist sich Guenna sicher. “Ebenso hat man mit Jahnler einen Manager, der das Geschäft genau kennt und weiß, wo er welche Schraube anzusetzen hat, dass der Laden läuft.“ Nichts desto trotz sind es aber auch Akteure wie Falcao, Marouane Fellaini oder Pepe, denen man an Erfahrung natürlich nicht viel vormachen kann und die ihre Klasse immer noch nicht gänzlich verloren haben. Ein Saisonstart mit vier Punkten aus zwei Spielen spricht für diese Vermutung und unterstreicht die These, dass Jong AZ in diesem Spiel wohl nur die Rolle als Sparringspartner bleibt.


      Anders sieht die Situation da bei den Profis aus. Hier hat man mit dem CD Teneriffa einen Kontrahenten gezogen, den man sicher nicht unterschätzen darf, gegen den man aber schon in der Favoritenrolle sein dürfte. Lange Zeit unter Interimsmanager Master M. aufgebaut, steht man momentan ohne starken Mann an der Seitenlinie. Nichts desto trotz ist ein zehnter Tabellenplatz in der letzten Spielzeit aller Ehren wert, verdient Respekt und lässt in Alkmaar auch die Alarmglocken klingeln. Ein frühes Aus, wie in den letzten Jahren würde der Euphorie in Nordholland einen ziemlichen Dämpfer bescheren.

      Auf was bzw. wen muss man nun aber genau achten? “Den Saisonstart hat man in Teneriffa schon ein wenig verschlafen,“ weiß Manager Guenna nur zu gut. “nichts desto trotz haben die Spanier Spieler in ihren Reihen, vor denen man Respekt haben muss und die uns durchaus weh tun können, wenn sie einen guten Tag haben.“ Die Rede dürfte hier vor allem von Akteuren wie Frederik Midsjö, Ibrahim Sangare oder Luigi Sepe sein, der an einem guten Tag auch mal das Tor vernageln kann, um sich einer Anleihe aus dem Handball zu bedienen. Allerdings will man keinen Hehl daraus machen, als Favorit in die Partie zu gehen. Der Anspruch müsse klar sein, die nächste Runde zu erreichen. Man wolle in dieser Saison endlich mal weiter kommen als die zweite Runde der Vorjahre. Ob dies gelingt, wird man im ersten Akt am 23.12. sehen…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
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      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 174 - 21. Dezember 2019


       

      CHAMPIONS LEAGUE 2020|1

      Favoritenrolle klar woanders

       

      Bereits in einer der letzten Ausgaben haben wir es kurz angerissen. Der AZ Alkmaar spielt in dieser Spielzeit das erste Mal seit langem wieder international und so wartet am 27.12. mit der Champions League Qualifikation der erste richtig schwere Brocken auf die Elf aus Nordholland. Ein alter Bekannter Guennas gibt sich die Ehre – und ist dabei klarer Favorit.


       

      Raheem Sterling - auf dem Weg zum Weltstar?

      “So ein richtig angenehmer Gegner sind wir sicherlich für keines der gesetzten Teams, allerdings dürften wir in keinem Spiel der Favorit sein,“ zeigte sich Guenna vor der Auslosung bereits realistisch. Mittlerweile steht der Gegner fest – Bayer 04 Leverkusen mit Manager Jabso erwartet die Rot-Weißen kurz nach Weihnachten und an Silvester. Ein Treffen dieser beiden Teams gab es unter dieser Leitung wohl noch nie, so richtig fremd ist man sich aber nicht. “Wir kennen uns schon lange, auch aus anderen Verbänden. Auch privat haben sich unsere Wege ein- oder zweimal gekreuzt. Es ist nicht so als wüsste man nicht, was einen erwartet,“ gab man als Statement nach der Auslosung zu Protokoll. Aber was erwartet den AZ Alkmaar denn eigentlich?


      Was eint die Herren Weezel, togro und Sonny? Genau – alle drei Managerkollegen tippen das Team von Bayer Leverkusen auf den vierten Tabellenplatz der Bundesliga dieser Saison. Eine reelle Einschätzung? Ja! Alleine die offensive Reihe mit Raheem Sterling, Romelu Lukaku und Domenico Berardi spricht für immense Qualität, die sicherlich in vielen Kadern gerne gesehen wäre. Flankiert vom hochveranlagten Kai Havertz oder Christian Eriksen bildet sich hier eine Durchschlagkraft, welche die Abwehr des AZ sicher vor große Aufgaben – und wahrscheinlich auch Probleme – stellen wird. Das heißt also als logische Konsequenz, dass Heil in der Offensive suchen?! Hier tut sich allerdings das nächste Problem auf. Mit Leuten wie Daniel Carvajal oder Lucas Hernandez bietet die Abwehr ebenso Akteure mit hoher internationaler Klasse. Diese werden für die jungen Angreifer des AZ ebenfalls noch eine Nummer zu groß sein. Ein Keepergespann aus Mike Maignan und Alban Lafont tut sein Übriges und rundet das insgesamt zu starke Bild von Bayer Leverkusen ab.

      Wo finden sich demnach die Schwächen im Kader Jabsos? “Eigentlich,“ so gesteht man sich rund um den Käsemarkt ein, “gibt es keine so richtige. Uns bleibt nicht viel übrig, als auf zwei schlechte Tage von Leverkusen zu hoffen.“ Das diese kommen werden ist schwer zu bezweifeln, weswegen man sich in Alkmaar schon mit der Gruppenphase der Europa League angefreundet hat – und sind wir mal ganz ehrlich, wenn man international ein paar Punkte sammeln möchte, ist man hier auch genau richtig…



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 175 - 03. Januar 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Der Kapitän geht von Bord!!

       

      Es war so etwas wie eine nächtliche Eingebung. Das diese bei Manager Guenna nicht immer allzu gut ausfallen, könnte dem einen oder anderen Managerkollegen durchaus bekannt sein. Allerdings haben die Folgen dieser normalerweise keine Auswirkungen auf den Kader des AZ Alkmaar. Diese schon, denn die Lebensversicherung ist nun weg!!


       

      Nun lastet vorne vieles auf seinen Schultern - Myron Boadu

      "Wir haben den Jungen ins Individualtrainingslager geschickt, wo er von externen Spezialisten einmal genauer begutachtet werden sollte. Als Myron wiederkam, wurde uns gesagt, dass er keine signifikanten Fortschritte gemacht hat. Das heißt für uns im Umkehrschluss, er ist aktuell schon fast auf dem Stand von Wout," so Guenna auf die Frage, ob Myron Boadu den bisherigen Sturmführer des AZ Alkmaar ersetzen kann. Und so ganz Unrecht hat der starke Mann der Rot-Weißen sicher nicht. Lange hat auch er diese Art Spielerentwicklung betreut, weiß immer noch, wo der Hase langläuft. "Wenn die Gutachter in diesem Resort nicht ganz blind sind, haben wir den direkten Ersatz in gleicher Qualität im Kader", so der Ruhrpottler, welcher einen zweiten Blick auf die Stärke seiner Jungs hier und da begrüßt. Jeder wisse, dass er mit eigenen Talenten oftmals zu blauäugig umginge, was nicht immer als Stärke zu werten sei.

      Warum musste Wout Weghorst, welcher für insgesamt 77 Mio. Euro zum PEC Zwolle wechselt, aber eigentlich den Verein verlassen? Die Antwort ist relativ einfach, der Markt gibt für Spieler in diesem Alter immer noch sehr wenig her, um nicht zu sagen, er ist komplett tot. So konnte man zu diesem Zeitpunkt noch die Chance nutzen und zumindest finanziellen Profit aus dem Transfer ziehen. Einhergehend mit dem Versäumen der Champions League backt man für die Spielzeit 2020|1 in Nordholland demnach wieder kleinere Brötchen und arbeitet weiter am Kader der Zukunft. Das ein Managerkollege den Kader des AZ unlängst als interessanter bezeichnete, als den des Kollegen aus Eindhoven geht hierbei runter wie Öl. "Natürlich war dies gelogen," so Guenna "nichts desto trotz kann man durchaus schlechter die Unwahrheit sagen!"

      Was passiert nun aber mit der Baustelle Sturm? Hier wird, wie oben bereits beschreiben vorerst Myron Boadu an vorderste Front rutschen. Da als Backup aber nur noch Ferdy Druijf zur Verfügung steht, kann es sein, dass man hier trotzdem noch direkten Ersatz holt. Dies sollte dann aber ein Akteur sein, welcher auch im Mittelfeld zum Einsatz kommen kann, damit Neukapitän Teun Koopmeiners als Konsequenz wieder in die Abwehrreihe rücken kann...



      AZ 2023|2
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Guenna ()

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      Ausgabe 176 - 04. Januar 2020


       

      POKALE 2020|1

      The same procedure...

       

      Alles sollte anders werden diese Spielzeit. Der AZ Alkmaar ging hochmotiviert in die neue Pokalspielzeit. In der Champions League Qualifikation sollte man wohl als Aussenseiter an den Start gehen, im BOM United Cup wollte man aber schon was erreichen. Am Ende standen abermals zwei Ernüchterungen...


       

      Mal wieder das Sorgenkind AZ's - der BUC

      Bereits im Vorbericht schwärmte man von der Elf des Kollegen aus dem Rheinland. Leverkusen, so der eindeutige Tenor, sei eine Nummer zu groß für den AZ Alkmaar. Und so wunderte es auch keinen, dass man die Qualifikation zur Champions League nicht meistern konnte und in der Saison 2020|1 in der Europa League Gruppenphase an den Start geht. Nichts desto trotz konnte man die Begegnung gegen das Team von Jabso lange ausgeglichen gestalten. Einem 0-0 im heimischen AFAS Stadion folgte eine knappe 1-2 Niederlage in der BayArena. Es hätte sicherlich viel schlimmer kommen können. Genau dies erwartet man nun allerdings in der Europa League Gruppenphase. "Unser internationaler Quotient liegt immer noch bei 0,00. Dementsprechend werden auch in der zweiten europäischen Spielklasse keine leichten Gegner auf uns warten. Bis wir uns hier etwas aufgebaut haben, wird es wohl noch 2-3 Saisons dauern," so Guenna. Trotzdem kann man die Auslosung kaum erwarten.

      Kaum erwarten konnte man auch den Start in die BOM United Cup Saison. So schnell diese aber startete, so schnell war sie mit einem 0-1 in Teneriffa auch wieder vorbei. "Es ist schon bezeichnend. 75% der Teams aus dem Verband sind noch gar nicht in den Wettbewerb gestartet und wir sind schon wieder raus," zeigte man in der Käsestadt schon fast Galgenhumor. Und das trifft den Verein gleich dreifach. Zum einen ist man rausgeflogen und hat sportlich nichts mehr auszurichten. Des Weiteren verletzte sich genau in diesem Spiel mit Nacho Monreal eine wichtige Stütze der Abwehrkette und zum dritten spielte man auswärts und kann somit noch nichtmal Zuschauereinnahmen verzeichnen. "Diese werden ab dem zweiten Spieltag auf die Mannschaften aufgeteilt, gab man genau nach dieser Runde aus Verbandskreisen bekannt. Das macht diesen Wettbewerb für uns abermals zu einer Vollkatastrophe," so Guenna, der dies aber aus den letzten Saisons bereits kennt.

      So bleibt nur noch zu hoffen, dass man sich sowohl in der EL Gruppenphase, als auch im KNVB Beker besser präsentiert, als in den bisherigen Auftritten. Bis dahin muss man allerdings noch ein paar Spiele in der Liga positiv bestreiteten, um zumindest dort den positiven Trend aufrecht zu erhalten.



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 177 - 09. Januar 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Und wieder...the same procedure...!!

       

      Kaum zu glauben, aber wahr. Geschichte wiederholt sich immer wieder, auch im BOM Verband. Es war die Nachricht der letzten Woche und alle Manager drehten durch - will man meinen. Mittlerweile weiß man, dass noch kein Angebot für Erling Haaland eingegangen ist, der AZ Alkmaar profitierte trotzdem schon von der Ankündigung des Skandinaviers in den BOM Verband wechseln zu wollen.


       

      Seit gestern neu in Nordholland - Raphinha

      "Lustigerweise kommen die Transfers zwischen uns beiden immer dann zu Stande, wenn eine sogenannte Gazetta Auktion von Verbandsseite aufgerufen wird. Im Grunde kann Santiago den Wecker danach stellen, wenn er Geld benötigt, ist der AZ Alkmaar da," gab Guenna zuletzt bei der Präsentation von Neuzugang Raphinha bekannt. Der 23 Jahre alte Brasilianer ist nicht der erste Akteur, welcher sich auf den Weg von Dortmund nach Alkmaar machte. Insgesamt hatte er zwei Vorgänger, letzterer - Youssouf Kone - weilt mittlerweile aber schon nicht mehr im Verein. Insgesamt überweist man die stattliche Summe von 68,5 Millionen Euro ins Ruhrgebiet. Ein Betrag, der sicher hoch ist, allerdings der Qualität und dem Potenzial des Spielers durchaus entspricht.

      So konnte man auf Seiten Alkmaars auch relativ schnell auf den Verkauf Wout Weghorsts reagieren. "Wir mussten schnell feststellen, dass Myron Boadu als alleinige Spitze und so ganz ohne Konkurrenz wohl doch nicht die beste Lösung ist," war aus Kreisen des Trainerstabs der Rot-Weißen zuhören. Somit ist auch damit zu rechnen, dass Raphinha bereits gegen den PEC Zwolle beim schnellen Wiedersehen mit seinem Vorgänger am morgigen Samstag auf dem Feld stehen wird. Das der Transfer durchaus positiv zu sehen ist, kann man auch an den Reaktionen der Konkurrenz erkennen. Direkt nach dem Abschluss meldete sich Guennas geschätzter Kollege Gonza und gratulierte seinem Kollege. Er selbst wollte den Offensivakteur schon öfter nach Monaco lotsen, scheiterte mit seinen Bemühungen aber immer. Das man in Nordholland sehr viel auf das Wort des Kollegen aus dem Fürstentum gibt, ist mittlerweile ja hinlänglich bekannt, weshalb sich die Fans und Freunde des Vereins sicher auf den Neueinkauf und seine noch kommende Entwicklung freuen dürfen.

      Des Weiteren ist man in Alkmaar mittlerweile an einem Punkt angelangt, wo es darum geht, auch qualitative Spitzen in den Kader einzubauen. Wie dies genau aussehen soll, darüber ist man sich noch nicht ganz so sicher. Ein erster Schritt könnte aber in den nächsten Tagen vollzogen werden. Und nein, dieser heißt nicht Erling Haaland, wobei man dann mit Boadu/Haaland sicher eines der spannendsten Sturmduos überhaupt in seinen Reihen hätte...



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 178 - 09. Januar 2020


       

      EUROPA LEAGUE 2020|1

      Der Gruppensieger steht wohl fest

       

      Man kann nicht sagen, dass vorgestern wenig los war rund um den Verein Alkmaar. Zum einen wurde der Transfer von Neuzugang Raphinha verkündet und vollzogen, zum anderen wurden die Europa League Gruppen ausgelost. Der AZ hat dabei eine machbare Gruppe erwischt, wobei der Gruppensieger sicher feststeht - Aston Villa.


       

      Ein Niederländer in Britanien - Nathan Ake

      "Das Team besitzt schon eine gewisse Klasse, die weder Toulouse noch wir mitbringen, wenn wir uns nur die Verbandsinternen Teams anschauen," beschrieb Guenna den Kontrahenten aus Aston Villa. Lange Zeit prägte und formte Topspin das Bild des Vereins, ehe Joschka bereits vor fünf Jahren übernahm. Es sei seitdem aber keinen Deut schwächer geworden, ist man sich in Nordholland sicher. Die Entwicklung ging eher weiter in die andere Richtung. Mit Aston Villa hat man einen Gruppengegner, welcher es in der Europa League sicher sehr weit bringen kann, wenn die Auslosung und Form soweit stimmt. Was macht das Team aber so stark, welche Akteure sind es gegebenenfalls, auf die man in Athen, Toulouse und auch Alkmaar aufpassen muss?

      Natürlich fällt hier aus Sicht des niederländischen Betrachters zu allererst Nathan Ake auf. Der Niederländer gilt mit unter Anderem Abdou Diallo als absolute Stammkraft in der Defensive der Briten, welche mit vier Gegentoren in bislang sieben Ligaspielen das Prunkstück der Mannschaft bildet. Und auch im Mittelfeld zieht sich diese Qualität weiter durch den Kader. Gerade mit Isco hat man einen Akteur im Kader, der ein Spiel auch gerne mal alleine gewinnen, aber auch verlieren kann. Genie, Wahnsinn und eine gewisse Schizophrenie sind ein gefährliches Zusammenspiel im Fussball. Das vorne mit Wilfried Zaha ein durchaus sehr treffsicherer Stürmer die Reihen bei Villa bekleidet wundert nicht sonderlich, macht die Aufgabe für den AZ jedoch nicht einfacher.

      Insgesamt bietet der Kader Joschkas gerade auch in der Qualität eine gute Tiefe. Für den ganz großen Wurf in der höchsten europäischen Spielklasse wird es so sicher nie reichen, in der Europa League kann es aber wie oben bereits beschrieben durchaus weit gehen. Das deswegen der Gruppensieg in Gruppe G quasi ein Leichtes ist, braucht man wohl nicht weiter betonen. Die Favoritenrolle werden die Engländer in diesem Falle jedenfalls nicht los.



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      Ausgabe 179 - 14. Januar 2020


       

      EUROPA LEAGUE 2020|1

      So eine kleine Wundertüte

       

      Es ist keine Woche mehr, bis die Europa League nun endlich ihre Pforten so richtig öffnet. Der AZ Alkmaar, in einer Gruppe unter Anderem mit Aston Villa und AEK Athen dürfte nicht chancenlos sein, zumindest was den Einzug in die nächste Runde angeht. Deswegen blicken wir heute mal auf den wohl ärgsten Konkurrenten diesbezüglich – den FC Toulouse.


       

      Ein Dampfmacher im Mittelfeld - Ryan Fraser

      Lange ist es her, Guenna war seiner Zeit sogar noch in der Ligue 1 unterwegs, da galt der FC Toulouse als legitime Nummer Zwei des Landes hinter dem FC Nantes. Felchow, Blockflötengesicht und BAT waren die Macher eines Teams, welches sehr viel Talent und auch schon eine sehr große Qualität besaß. Aus dieser Zeit ist mittlerweile allerdings nicht mehr viel übrig, so dass P.S. als Zweitmanager alle Hände voll zu tun hat, den Anschluss an die oberen Tabellenplätze wieder herzustellen. Und so bitter es auch klingen mag, der aktuell 13. Tabellenplatz nach dem neunten Spieltag ist gar nicht mal soweit hergeholt, wenn man über den aktuell möglichen Leistungsstand des Teams aus Toulouse spricht.

      Woran liegt dies aber? Wo liegen die Stärken des Teams? “Ich muss ehrlich zugeben, so richtig packen kann ich das Team aus Frankreich nicht.“ muss auch AZ-Manager Guenna zugeben. Neben Akteuren wie Ryan Fraser, den man sicherlich auch gerne in Nordholland sehen würde, agieren beispielsweise im Mittelfeld Leute wie Christian Gentner. Das Leistungsgefälle innerhalb der Truppe scheint sehr groß. Interessanten Akteuren wie Martin Terrier oder Jonny Castro Otto sollte man aber schon den nötigen Respekt entgegen bringen, wenn man auf die Franzosen trifft.

      In wie weit die bislang nicht ganz sattelfeste Abwehr in den Duellen eine Rolle spielt, vermag man Stand heute nicht zu sagen, zumal die Offensivabteilung des AZ auch noch nicht wirklich geglänzt hat. 12 Gegentore in der Liga bedeuten für das Team P.S.‘ jedoch einen Platz im unteren Drittel der Liga und auch die Offensive scheint nicht so wirklich durchschlagskräftig aktuell.

      Offensichtlich muss man sich in Nordholland wohl damit abfinden, mit dem FC Toulouse wirklich auf eine Wundertüte zu treffen. Alles scheint möglich, von zwei Niederlagen bis hin zu zwei Erfolgen. Da dies ebenso auf den dritten Gruppengegner, den AEK Athen zutrifft und dieser zudem als Nicht-Verbands-Team relativ uninteressant scheint, wollen wir uns an dieser Stelle einen genauen Blick auf die Griechen sparen. Umso mehr freut man sich, dass die Gruppenphase nun endlich startet und man sich ein paar heiße Duelle liefern kann. Am ehesten wohl mit dem FC Toulouse…



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      FANZONE ALKMAAR ZAANSTREEK




       

      Ausgabe 180 - 15. Januar 2020


       

      TRANSFERS 2020|1

      Diego Carlos kommt aus Nimes

       

      Gefühlt kommen momentan die Hälfte aller auf BOM getätigten Transfers im Haaland-Wahn zustande. Auch der AZ Alkmaar holte, wie bereits berichtet wurde, mit Raphinha einen Akteur nach Nordholland, der für gutes Geld aus Dortmund losgeeist wurde, damit der dortige Manager Santiago liquide genug ist, um den jungen Norweger zu holen. Bereits nach einem Monat wird der junge Brasilianer den Verein jedoch schon wieder verlassen.


       

      Neu im Trikot des AZ - Diego Carlos

      Es ist ein Szenario, welches es unter Manager Guenna so noch nie gegeben hat. Der "Wenig-Transferierer" unter den Managern im BOM Verband ist normalerweise ein Mensch, der seine Akteure kauft, lange im Verein behält und erst einmal deren Entwicklung abwartet. Oftmals geht diese in die positive Richtung, hier und da aber auch mal ins Negative. Wie die Entwicklung Raphinhas ausgeht, liegt allerdings jetzt schon nicht mehr in der Hand der Niederländer, denn der Offensivmann wechselt im Tausch mit Diego Carlos nach Frankreich zu Nimes Olympique. Guenna, der selbst die Anfrage stellte, wollte wohl unbedingt noch einen Abwehrmann haben, der auf kurz- bis mittelfristige Sicht den Chefposten in der hinteren Reihe des AZ übernehmen kann. "Wir haben Diego schon länger beobachtet. Er hat sich in den letzten Monaten zu einem unglaublichen Tier gemausert. Im Grunde hat es mich gewundert, dass nur wir so richtiges Interesse an ihm gezeigt haben. Ein Hoch auf den Jugendwahn hier im Verband", so der Ruhrpottler, der hofft, einen Akteur internationaler Klasse ins AFAS Stadion gelockt zu haben.

      Das man aber überhaupt die Chance hatte, den 26 Jahre alten neuen Abwehrchef zu verpflichten, lag auch an der in den letzten Monaten hinzugewonnen Breite im Kader der Nordholländer. Mit Jeremiah St. Juste wechselt ein zweiter Akteur in Richtung Nimes, der trotz sicher vorhandenem Talent in den kommenden Wochen nur noch wenige Chancen auf Einsatzzeiten gehabt hätte und deshalb durchaus zu verschmerzen ist. Das zusätzlich auch noch 10 Millionen Euro flossen, dürfte bei diesem Transfervolumen nur Makulatur sein. "Uns ist bewusst, dass Diego Carlos nicht günstig war. Allerdings sind wir davon überzeugt, dass er sich noch weiter entwickeln wird und auf kurz oder lang auch in der Selecao zu finden ist. Dann hätten wir alles richtig gemacht," gibt man sich rund um den Käsemarkt zuversichtlich. Zudem sei es einfacher nun wieder einen Sturmersatz zu suchen, als Abwehrleute auf diesem Niveau zu finden.

      Das eben Letzteres nun abermals auf den Manager des AZ zukommt, beunruhigt nicht weiter. Mit Maxi Philipp hätte man noch eine Option für die ganz offensive Reihe und da auch Imran Louza zuletzt sehr große Sprünge machte, ist in jedem Mannschaftsteil noch etwas Breite vorhanden. Zu guter Letzt wollte Guenna aber auch nicht an Lob für seinen Gegenüber sparen. "Die Verhandlungen mit lolo waren stets fair und offen. Ich habe es schon oft betont, dass dies nicht bei allen Managerkollegen der Fall ist. Ich hoffe, dass mein Kollege in Nimes viel Spaß mit Jeremiah und Raphinha hat," so das auch für diese News durchaus passende Schlusswort...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode