Fanzone Alkmaar Zaanstreek



    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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      Ausgabe 221 - 09. Juli 2020


       

      TRANSFERS 2020|2

      Suso geht für die Breite!!

       

      Die neue Saison wirft ihre Schatten mehr und mehr voraus. Während der Schreiberling dieser Vereinsnews und gleichzeitig auch Manager des AZ sich aktuell anderen Themen widmet, wie beispielsweise den Saisonvorschauen für die Eredivisie und Bundesliga, wird im Hintergrund beim AZ doch noch ein wenig am Kader gewerkelt.


       

      Neu in Alkmaar - Noussair Mazraoui

      Vier auf einen Streich! So oder so ähnlich könnte man den Transfer von vier Jugend- bzw. Reservespielern in Richtung Utrecht beschreiben. Mit Caine Cairo, Rasmus Wendt, Keyennu Lont und Mees Kaandorp wechseln vier Akteure, welche allesamt noch für die Reservemannschaft hätte auflaufen können, in Richtung Utrecht. Gerade Kaandorp, welcher in der letzten Spielzeit noch Stammspieler bei Jong AZ war, wird gerade dieser Mannschaft in der kommenden zweiten Reserveligasaison fehlen. "Uns ist klar, dass wir dort ein wenig an Breite verlieren. Allerdings haben wir für alle vier Jungs keine wirkliche Zukunft mehr in Alkmaar gesehen. Utrecht tun sie wohl ganz gut, um ihre Reserve aufzufüllen," so Guenna nach dem Transfer, welcher für die Summe von 350.000 € vollzogen wird. Ebenfalls verlassen wird Joerie Church den Verein. Der 22 Jahre alte Defensivspieler verlässt die Mannschaft von Jong AZ und wechselt für 300.000 € zum SV Rödinghausen.

      Viel elementarer für den Verein dürfte aber die Einigung vom heutigen Donnerstag sein. Diese betrifft die erste Mannschaft und dort den eigentlich gesetzten Spanier Suso. Dieser wechselt per sofort mit einem Koffer von 30 Millionen Euro in Richtung Heimat zum Granada CF. Im Gegenzug hierzu komplettieren mit Pierre Kunde Malong und Noussair Mazraoui zwei Akteure den Startkader des AZ Alkmaar für die Saison 2020|2. "Hablo ist auf uns zugekommen und hat ganz gezielt nach Suso gefragt, weil dieser wohl gut in sein neues Projekt passte. Wir sind uns dann relativ schnell und ohne viel drumrum einig geworden. Es freut mich, gerade Noussair Mazraoui im Team zu wissen. Der Deal ist denke ich fair für beide Seiten," gab Guenna nach dem Bekanntwerden des Deals zu Protokoll. Wie bereits erwähnt gilt dieser als großer Fan des Marokkaners Mazraoui. Hiermit wäre dann auch des Ziel, sich etwas breiter aufzustellen gegeben. Die angedachte Variante, Stefan Lainer etwas offensiver ins Mittelfeld zu schieben, dürfte nun greifen, da dort wohl etwas Qualität verloren gegangen ist.

      Insgesamt dürfte der Startkader beider Mannschaften, Reserve und Profis, nun zu 95% stehen. Das noch etwas auf dem Transfermarkt passiert, ist nie auszuschließen. Konkrete Verhandlungen führt man in Alkmaar aber gerade nicht mehr, da die Prioritäten im Moment woanders liegen...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 222 - 14. Juli 2020


       

      TRANSFERS 2020|2

      Mehr Niederländer für Guenna!!

       

      Was gestern gesagt, könnte heute schon wieder Schall und Rauch sein. So oder so ähnlich spiegelt sich die Situation rund um den AZ Alkmaar wieder, nachdem in der letzten Ausgabe der Fanzone Alkmaar Zaanstreek geschrieben wurde, der neue Kader würde zu 95% stehen.


       

      Neu in Alkmaar - Hans Hateboer

      "Es war eine Chance, welche wir einfach nicht verstreichen lassen konnten. Als Ferdi den FC Schalke übernahm fragten wir natürlich direkt an und bekamen eine positive Rückmeldung," so Guenna befragt nach dem Transfer Hans Hateboers, welcher innerhalb von nur 5 Minuten eingetütet und durchgezogen war. Der 26 Jahre alte Niederländer, welcher sich zuletzt mehr und mehr auch in die Reichweite von Ronald Koemans Elftal spielte, wechselt für die Summe von 60 Millionen Euro aus dem Ruhrgebiet zurück in die Heimat zum AZ Alkmaar. Das der Manager der Rot-Weißen immer wieder gerne Akteure aus der Heimat verpflichtet, spielte dem Geschäft hier natürlich genauso positiv in die Karten, wie der Fakt, dass Hateboer zu keiner Zeit öffentlich angeboten wurde.“Wir haben hier wohl einfach Glück gehabt, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren,“ so der starke Mann des AZ.

      Das dieser Transfer nun wiederum Folgetransfers begünstigt, zeigte der heutige Dienstag. Mit Nacho Monreal wechselt für die Summe von 10,5 Millionen Euro eine eigentliche Stammkraft aus der Defensivreihe in die Heimat nach Spanien. Der CA Osasuna sicherte sich die Dienste des 34 Jahre alten Außenverteidigers. "Natürlich freuen wir uns, dass dieses Geschäft mit escher_jung zu Stande kam, zumal er immer mal wieder anfragte und sich trotz aller Absagen immer fair verhielt. Umso blöder ist es, dass ich im Zuge der Verhandlungen und Vorberichte im Falle Nacho Monreal Braumeister vergessen habe, der auch Interesse signalisierte. Hierfür muss ich mich an dieser Stelle nochmal entschuldigen," so Guenna weiter. Ungeachtet dessen könnte es in den kommenden Tagen noch zu einem weiteren Abgang kommen. Der gerade erst verpflichtete Pierre Kunde-Malong steht offensichtlich bereits wieder vor dem Abgang. Aktuell haben sich zwei Interessenten in Nordholland gemeldet und offizielle Angebote hinterlegt. Sollten diese dem starken Mann des Vereins zusagen, so könnte auch hier noch ein Abgang anstehen.

      Es zeigt sich also, dass doch noch etwas Rochade im Kader des AZ Alkmaar zu finden ist. Gerade ein Abgang Kunde-Malongs könnte hier noch weitere Kettenreaktionen bedeuten, benötigt man mittlerweile auch nur noch wenige Transaktionen zum erreichen eines weiteren Verbandsziels in Sachen Transfers...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 223 - 17. Juli 2020


       

      TESTSPIELE UND ZIELE 2020|2

      AZ peilt wieder Top 6 an!!!

       

      Lange musste man warten, jetzt ist es endlich soweit. In drei Tagen fällt der Startschuss zur neuen Spielzeit in der Eredivisie. Dann wird auch der AZ Alkmaar das erste Mal so richtig in das Geschehen eingreifen. Nach den letzten Erkenntnissen blickt man diesbezüglich sehr positiv auf die Spielzeit.


       

      Hier ist das Ziel klar die KO Phase

      Drei Spiele, sieben Punkte, 9-2 Tore bei gar nicht mal so schwachen Gegnern. Die Bilanz aus den Testspielen des AZ Alkmaar liest sich durchaus positiv. Die Erkenntnisse, welche man aus den drei Partien gegen Newcastle United, Sampdoria Genua und den AC Mailand ziehen kann, sind ebenfalls keine schlechten. Gerade in den Spielen gegen Newcastle, welches 3-0 daheim gewonnen werden konnte und Genua, wo man auswärts gar mit 5-1 gewann, ließ sich erkennen, dass eine Rückkehr zum altbewährten in der kommenden Spielzeit wohl unabdingbar scheint. Ein System mit nur einer Spitze, in diesem Falle Andrej Kramaric, wird gerade zum Saisonstart die bevorzugte Rangehensweise der Mannschaft aus Nordholland sein. Auch das 1-1 gegen den AC Mailand, wo man daheim durchaus mit dem Europa League Sieger mithalten konnte, spricht für dieses System.

      All dies stimmt den starken Mann des Vereins durchaus positiv und veranlasst ihn dazu, keinesfalls von den eigentlichen Zielen abzusehen. Auch in 2020|2 soll möglichst ein Platz im oberen Drittel der Tabelle erreicht werden. Das dies in keinster Weise ein Spaziergang wird, davon ist auszugehen. Trotzdem sieht man sich mit dem aktuellen Kader sehr gut gerüstet für die Aufgaben, welche national, aber auch international auf das Team warten. Gerade in der Europa League hat man hohe Ziele und möchte erst einmal die Gruppenphase erreichen, sowie diese dann überstehen. Das hier, wie in allen anderen Pokalwettbewerben etwas Losglück dazugehört, steht außer Frage, geht man Stand heute davon aus, bei der Auslosung zur EL Qualifikation nicht zu den gesetzten Teams zu gehören.

      Alles in Allem darf man gespannt sein, was die neue Spielzeit so bringen wird. Der Kader wurde, wie zuletzt immer mal wieder zu lesen war, weiter optimiert und gilt sowohl in der Spitze, als auch vom reinen Talent her als einer der besseren der Eredivisie. Nun gilt es, dies auch in 2020|2 zu zeigen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 224 - 17. Juli 2020


       

      RESERVE 2020|2

      Kaum Veränderung, gleiche Ambition

       

      Der Countdown läuft. Während viele Manager in den letzten Wochen durchaus akribisch daran gearbeitet haben, ihre Reserve auf die Beine zu stellen oder aber diese in gewissem Maße neu aufzustellen, war es in Alkmaar relativ ruhig. Drei Leistungsträger verließen den Kader und wurden intern ersetzt. Die Saisonziele bleiben trotzdem gleich.


       

      Weiterhin klare Nr. 1 der Reserve - Mees Bakker

      Es ist die Erfahrung, die Jong AZ in der kommenden Saison ein wenig fehlen wird, da ist man sich im Umfeld des Vereins sehr sicher. Mit Ferdi Druijf, Mees Kaandorp und Joerie Church verlassen nicht nur drei Leistungsträger die U23 des AZ Alkmaar, sondern auch gleichzeitig die Spieler, welche zumindest ein wenig Erfahrung vorweisen konnten. Während es Ferdi Druijf nach Groningen und Mees Kaandorp nach Utrecht zieht, wird Joerie Church sein Glück quasi „um die Ecke“ von Guennas Heimat suchen. Der 22 Jahre alte Außenverteidiger wechselt in die deutsche Regionalliga zum SV Rödinghausen, wo er im schönen Ostwestfalen seine neue Bleibe findet.

      Wie bereits beschrieben, werden die Planstellen intern mit weiteren Akteuren aus der Jugendakademie aufgefüllt. Die U-Nationalspieler und Eigengewächse Myron van Brederode, Jurre van Aken, Daniel Beukers und Zico Buurmeester werden die Kaderplätze 22-25 einnehmen und somit fester Bestandteil der zweiten Reserveliga. In dieser will man, wie in der letzten Spielzeit auch, in 2020|2 wieder im sicheren Mittelfeld der Tabelle landen. Die Entwicklung vieler Jugendspieler war sehr positiv und gerade Jungs wie Maxim Gullit, Mees Bakker oder Joey Jacobs haben sich zuletzt positiv hervorgetan, so dass selbst die Schwachstelle Defensive intern verstärkt werden konnte. Dies alles lässt Guenna positiv auf eine Saison in der zweiten Reserveliga blicken, die man wie jedes Jahr aufs Neue absolut nicht einzuschätzen weiß. Demnach gilt es, sich überraschen zu lassen und den Fokus weiter auf die Entwicklung der eigenen Jungstars zu setzen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 225 - 05. August 2020


       

      ZWEI NEUE...

      ...alte Bekannte für die Eredivisie

       

      Gestern geschrieben, heute ad absurdum geführt. Während man dem Autor dieser Vereinsnews auch die Verbands-Saisonvorschau der Eredivisie zuschreiben kann, gab es kurz nach eben dieser ein munteres Bäumchen-Wechsel-Dich innerhalb der Liga. Vor allen Dingen zwei neue (alte) Manager machen hier auf sich aufmerksam und tun der Eredivisie jetzt schon gut...


       

      De Oude Meerdijk - hier war für den AZ nichts zu holen

      "Wir haben beide Teams schon gespielt. Während der PEC Zwolle zu dieser Zeit noch ohne Manager dastand, hat der FC Emmen unter SVM uns schon mächtig geärgert," gab Guenna auf Nachfrage zu seinen neuen Managerkollegen zu Protokoll. Und gerade dieser letzte Stachel dürfte in Alkmaar noch sehr tief sitzen, war man beim Spiel in Emmen doch klar die bessere Mannschaft. Aber genau das ist es, was der FCE in dieser Spielzeit wohl braucht. Etwas Spielglück und einen Manager, der das Team immer weiterentwickelt und weiß. wie der BOM-Verband tickt. Letzteres hat Emmen nun gefunden und so schaut die Prognose für die Mannschaft aus der Region Drenthe bei Weitem nicht mehr so düster aus, wie noch zum Anfang der Spielzeit skizziert. Erste Transfers zur Erhöhung der Qualität wurden getätigt. Der Kader scheint dementsprechend zumindest schon einmal halbwegs aufgeräumt und das allgemeine Newsblatt des Vereins liest sich laut BOM Legende King of Swing "wie geschnitten Brot" und tut ihr Übriges zur Etablierung der Mannschaft. Alles Vorzeichen, welche im Abstiegskampf der Liga klar für den FCE und seinen Neumanager SVM sprechen.

      Der zweite alte Bekannte findet sich nicht weit entfernt in Zwolle beim PEC wieder. Während man in Emmen allerdings von unten anfangen muss, sich einen Kader bzw. vorerst eine schlagkräftige erste Elf auf die Beine zu stellen, finden man in Zwolle bereits eine sehr gute Basis vor. Wie bereits beschrieben sind Akteure wie Wout Weghorst oder Mark Uth durchaus in der Lage, das Team ins Mittelfeld der Tabelle zu führen. Dementsprechend positiv war auch der Saisonstart der Truppe, welche in der oberen Tabellenhälfte rangiert und nun mit Vega sogar noch das Puzzlestück erhält, was ihr fehlte. Die Erfahrung des Managers und das Händchen für den einen oder anderen Transfercoup dürften die Blau-Weißen in der Spielzeit 2020|2 zu einem starken Konkurrenten für die Qualifikationsplätze zur Europa League machen.

      Insgesamt muss man also konstatieren, dass sowohl der FC Emmen als auch der PEC Zwolle ein sehr gutes Händchen mit der Managerwahl bzw. die Manager ein sehr gutes Händchen mit der Vereinswahl bewiesen haben. Beide Mannschaften, sowie die Eredivisie an sich werden von den zwei "Typen" profitieren, da darf man sich jetzt schon sicher sein...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 226 - 05. August 2020


       

      LAZARETT 2020|2

      Breite im Kader fehlt!!!

       

      Die Vorfreude auf die Saison 2020|2 war riesig in Nordholland. Nach dem Monat Schaffenspause des Managers und den zuvor und danach getätigten Transfers, sowie der Entwicklung einiger Spieler, sah man sich gut gerüstet für die neue Spielzeit. Die Ernüchterung kam schnell, genau genommen nach knapp 30 Minuten nach Anpfiff.


       

      Fehlt dem Team weiterhin - Predrag Rajkovic

      Nein, es war wahrlich kein schlechter Scherz, der Manager Guenna und Trainer Arne Slot am ersten Spieltag der Saison ereilte. Während man daheim gegen den PEC Zwolle mit 2-2 startete, was auf Grund der Stärke des Gegners durchaus in Ordnung ist, wirbelte die medizinische Abteilung des Vereins schon wieder auf Hochtouren. "Es ist eigentlich kaum zu glauben. Bereits in der Rückrunde der vergangengen Saison waren wir laut Statistik die Mannschaft mit den meisten Ausfällen. Sei es durch Verletzungen oder Sperren," so ein sichtlich genervter Manager. Und auch 2020|2 sollte so beginnen, wie die letzten Spielzeit endete. Nach 5 Minuten fiel mit Ilkay Gündogan der neue Anführer im Mittelfeld aus, ungefähr Mitte der ersten Hälfte folgte mit Predrag Rajkovic der größte anzunehmende Unfall. Der Serbe, welcher als einziger Akteur im Team gar nicht zu ersetzen ist, da man in Nordholland nicht den Luxus besitzt, sich zwei starke Keeper leisten zu können, fehlt dem Team bislang immer noch.

      Gerade hier ist wohl auch der Grund zu sehen, wieso man sowohl beim Ligaspiel in Emmen, als auch im Europa League Quali Spiel gegen Thessaloniki so schlecht aussah. "Dies soll natürlich kein Vorwurf an Maxime Dupe sein, aber er ist vom Niveau her schon 2-3 Etagen tiefer anzusiedeln als Predrag," so Trainer Arne Slot, welcher gerade nach der 1-2 Heimniederlage und dem damit wohl verbundenen Aus in der Europa League Qualifikation, extrem verstimmt daherkam. Was nun aber tun, wenn's brennt?

      Gerade auf der Position des Keepers wird man nicht mehr viel unternehmen können, da hier der Markt eh schon dicht ist. Auf den weiteren Positionen des Kaders sucht man weiterhin Verstärkungen. Gianluca Mancini wäre so eine gewesen, hier zog man sich am Ende allerdings aus den Verhandlungen raus. Aktuell scheint die Personalie Diadie Samassekou in Alkmaar heiß gehandelt. Man habe sich, so Guenna, bereits mit dem Spieler und den Beratern getroffen, um die Verfügbarkeit des Akteurs aus Mali in Erfahrung zu bringen. Samassekou, so hieß es, sei auf dem Markt. Es gäbe aber schon weiteres Interesse von Inter Mailand, welche wohl ebenfalls ein Angebot vorbereiteten. Hier wird man die nächsten Tage abwarten müssen, wie sich die Situation entwickelt. Das Interesse Seitens des AZ ist aber hinterlegt und hiermit wohl auch endgültig öffentlich...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 227 - 19. August 2020


       

      TRANSFERS 2020|2

      Weitere Investition in Kaderbreite

       

      Bereits in einer der letzten Ausgaben hatte man sich an dieser Stelle beschwert, dass die Kaderbreite in Nordholland doch sehr dünn geworden ist. Ausfälle, wie sie zum Anfang der Spielzeit vorkamen, konnte man nur schwer bis gar nicht auffangen. Nun hat sich diesbezüglich zumindest ein wenig getan.


       

      Investition in die Zukunft - Daan Huisman

      Diadie Samassekou heißt der neue Mann, der sich für die oben angesprochene Situation verantwortlich zeichnet. Der 24 Jahre alte Malier wechselt von den Roten Bullen aus Salzburg nach Nordholland, wo die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass er direkt einen Stammplatz für sich beanspruchen wird. “Wir haben momentan noch die Situation, kaum mal ein Spiel komplett zu agieren. Hans (Hateboer, d.Red.), Teun (Koopmeiners) und Maxi (Philipp) werden hier munter zwischen den Mannschaftsteilen hin und her geschoben. Hoffentlich werden wir mit diesem Transfer dieser Situation nun endlich Herr,“ so Trainer Arne Slot auf Nachfrage dieser Redaktion. Das der defensive Mittelfeldmann mit insgesamt 50 Millionen Euro kein Schnäppchen war zeigt, dass die Nachfrage am Mann aus Mali durchaus gegeben war. Inter Mailand, CA Osasuna und der Ligakonkurrent aus Zwolle zeigten ebenso Interesse. Am Ende machte der AZ allerdings das Rennen - zur Freude vieler Fans und Freunde.

      Neben der Sofortverstärkung werden sich aber auch noch weitere Akteure den Profis des AZ Alkmaar anschließen. Aus der eigenen Jugendakademie wurden zuletzt Keeper Rome-Jayden Owusu Oduro, welcher vielen Kommentatoren sicher ihre Grenzen aufzeigen wird und Wouter Goes mit Profiverträgen ausgestattet. Von Vitesse Arnheim konnte mit Daan Huisman zudem ein vierversprechendes Talent für eine Summe von 15 Millionen Euro verpflichtet werden. Der bereits als neuer Davy Pröpper titulierte Niederländer reiht sich in die Reihe der externen Talente ein, von denen man sich in nicht allzu ferner Zukunft eine positive Entwicklung und somit eine große Wertsteigerung erhofft. Die gezahlte Ablöse zeigt in diesem Fall aber schon, wieviel Manager Guenna vom 18 Jahre alten Mittelfeldakteur hält, aber auch erwartet.

      Man erkennt demnach wieder ein wenig Bewegung im Kader der Rot-Weißen. Ob dies nur ein Strohfeuer war oder ob sich hier in den nächsten Tagen und Wochen mehr tun wird, hängt sicher auch mit dem Saisonstart zusammen, den man Stand heute noch nicht so richtig einschätzen kann.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 228 - 19. August 2020


       

      EUROPA LEAGUE 2020|2

      Debakel gegen Thessaloniki

       

      Man hatte sich in dieser Spielzeit so einiges vorgenommen in Europa. Man sprach offen darüber, die Gruppenphase der Europa League überstehen zu wollen und in der KO Runde einfach mal zu schauen, was so machbar wäre. In der Theorie hörte sich dies alles wunderbar an, dann kam PAOK Thessaloniki.


       

      Früher vorbei, als gedacht...

      Da, wo die Götter Urlaub machen. Wer kennt ihn nicht, den Ausspruch, welcher durch die Werbelandschaft gerade im Sommer in vielerlei Munde ist. In Alkmaar wird man den Ausflug nach Griechenland bzw. gerade das vorangegangene Heimspiel nicht so schnell vergessen, spiegelt es doch das erste richtige Debakel der neuen Spielzeit wieder – und dies viel früher, als es einem lieb war. "Es war schon ein Zusammenspiel aus vielen Faktoren. Im Heimspiel hatten wir die falsche Taktik gewählt, machen vorne unsere Chancen nicht und zudem fiel mit Predrag Rajkovic auch noch unser Rückhalt aus. Prompt fangen wir uns durch zwei Torwartfehler die beiden Auswärtstore, die uns am Ende zum Verhängnis werden," machte Guenna relativ direkt seinen Ersatzkeeper Maxime Dupe nach der 1-2 Hinspielniederlage im AFAS Stadion zum Sündenbock. Aber auch im Rückspiel, wo man das Resultat noch hätte umbiegen können, kam man nicht über ein 0-0 in Griechenland hinweg. Auch hier war man die bessere Elf, konnte aber keinen Profit daraus schlagen.

      Gerade sportlich schmerzt dieses Aus in der Qualifikation dem Verein sehr. Die möglichen Punkte in der 3-Jahres-Wertung, welche man in der Gruppenphase hätte sammeln können und welche für die nächsten Saisons eine komfortable Situation gebracht hätten, fallen nun weg. In 2021|1, sollte man sich für Europa qualifizieren, weiß man bereits jetzt, dass die Gegner in der Qualifikation extrem stark werden. Aber auch finanziell bedeutet das Scheitern einen Verlust von gut und gerne 7-8 Millionen Euro alleine durch das Erreichen der Gruppenphase. Gelder, die man in Nordholland schon ganz gerne mitgenommen hätte. Dies alles ist nun aber nicht der Fall und anstatt sich auf einige englische Wochen zu freuen, wird auch in 2020|2 das einzige Highlight die Eredivisie darstellen, wo man nun aufpassen sollte, dass auch hier keine Tristesse eintritt...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 229 - 21. August 2020


       

      EREDISIVIE 2020|2

      Saisonstart weder Fisch, noch Fleisch

       

      Gut ein Viertel der neuen Spielzeit ist bereits wieder ins Land gezogen und so langsam hat sich auch die Tabelle in der Eredivisie sortiert. Die favorisierten Teams finden sich an der Tabellenspitze wieder, die Verfolger reihen sich dahinter und so dürfte auch der AZ Alkmaar mit seinem aktuell fünften Tabellenplatz recht zufrieden sein – sollte man denken.


       

      Was man bisher aus 2020|2 macht - man weiß es nicht...

      Es ist nicht so, dass man mit Rückschlägen nicht umgehen könne. Allerdings, so muss man konstatieren, treffen diese den AZ immer genau dann, wenn man nicht mit ihnen rechnet und so sitzt der Frust dann oftmals schon tief. Jetzt ist man im BOM Universum mittlerweile ja durchaus leidensfähig, so manche Ohrfeige halt trotzdem nach. Da wäre zum einen das Aus in der Europa League, welches dem Manager der Nordholländer bis heute die Laune verhagelt, wie wir bereits berichteten. Und auch in der Liga sind es Spiele wie die gegen Emmen oder Sittard, welche beide 0-2 verloren gingen, wo man klar die bessere Mannschaft war, die einem das Leben nicht zwingend leichter machen. Dazu kommt zudem das Verletzungspech, welches die Mannschaft wie bereits in der letzten Rückserie Spiel für Spiel schwächt. Momentan wartet man beispielsweise wieder auf drei Akteure, welche Sperren oder Verletzungen absitzen.

      Das es in Sachen Ergebnisse nun nicht zwingend besser werden dürfte zeigt ebenso das Restprogramm. In der zweiten Hälfte der Hinserie warten nun die kompletten Teams der oberen Tabellenhälfte auf die Mannschaft von Trainer Arne Slot. Zudem hat man im KNVB Beker daheim mit Feyenoord Rotterdam und im BOM United Cup daheim gegen Juventus Turin nicht unbedingt Traumlose gezogen. "Im KNVB stehen die Chancen ungefähr gleich, im BOM United Cup sind wir der klare Aussenseiter," gab Manager Guenna nach Bekanntgabe der Gegner relativ sachlich zu Protokoll. Das der AZ Alkmaar nun nicht zwingend als Pokalmannschaft bekannt ist, tut ihr übriges.

      Dementsprechend dürfte es auch keinen wundern, sollte es in gut einem Monat an dieser Stelle das nächste große Heulen geben. Dieses fände statt, wenn man sich aus beiden Pokalen verabschiedet und in der Liga in Sphären abrutscht, welche sich nicht mit der internen Zielsetzung decken. Verhältnisse und Eigenarten also, welche man sich vor gut zwei Saisons beim Managerkollegen aus Rom abgeguckt und bereits sehr gut adaptiert hat...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 230 - 28. August 2020


       

      TRANSFERS 2020|2

      Philipp geht, keiner kommt!!

       

      Es sollte sich durchaus noch was am Kader tun, so die Aussage des Managers noch vor nicht allzu langer Zeit. Gemeint war hiermit, dass der Kader in der Breite besser aufgestellt werden sollte, da dieser mittlerweile wieder viele Talente auf der Bank versammelt, welche im Fall der Fälle wohl nicht allzu viel Mehrwert für das Team haben. Weit gefehlt, schaut man sich die neusten Entwicklungen an.


       

      Neue Heimat Bielefeld - Maxi Philipp (r.)

      "Das ist doch eine vollkommen normale Reaktion. Wir haben aus einer Vierfachbelastung aus BOM|United, KNVB Beker, Europa League und Ligabetrieb in kurzer Zeit eine Einfachbelastung gemacht und dies auch nur, weil wir aus dem Ligabetrieb ja nicht so einfach aussteigen können," gab ein genervter und enttäuschter Guenna auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Sparta Rotterdam gefragt nach dem Verkauf Maxi Philipps zu Protokoll. Der Ruhrpottler, welcher sehr ambitioniert in die neue Saison gestartet ist, scheint Stand heute bereits mit der aktuellen Hinrunde abgeschlossen zu haben. Die Zeichen stehen gerade im Moment darauf, diese Halbserie noch gut über die Bühne zu kriegen und zur Rückrunde noch einmal mit neuem Elan und wohl auch Personal zumindest in der Liga, wo es aktuell auch nicht sonderlich gut läuft, anzugreifen.

      Dieser Unternehmung fallen demnach wohl auch Kaderspieler zum Opfer, welche in der Rangordnung nicht die obersten Plätze einnehmen. Der insgesamt 22 Millionen Euro schwere Transfer Maximilian Philipps in Richtung Arminia Bielefeld zählt wohl eindeutig dazu. Da mit Che Nunelly ein weiterer offensiver Akteur den Verein zur Saisonhälfte für insgesamt 18,5 Millionen Euro in Richtung Willem II Tilburg verlassen wird, klafft spätestens dann allerdings ein riesen Loch im offensiven Bereich der Mannschaft, welche sich ohnehin schon schwer tut mit dem Tore schießen. Hier würde ein Akteur wie Wilfried Zaha einer ist dem Verein sicherlich gut tun, hier wird es aber wohl an den finanziellen Mitteln scheitern, welche der Verein momentan zur Verfügung hat. "Ja, wir beschäftigen uns mit dem Spieler, werden aber keine vollkommen utopischen und irrwitzigen Dinge tun," schloss Guenna einen Transfer des Ivorers zu 95% aus.

      Und so bleibt es weiter spannend in Sachen Kaderpolitik. Einige interessante Akteure, welche von Guenna bislang nicht genau benannt wurden, sind immer noch in der Verlosung und stehen beim Manager in der Prioritätenliste offensichtlich sehr weit oben...



      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
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      Ausgabe 231 - 03. September 2020


       

      RESERVE 2020|2

      Zumindest eine Mannschaft im Soll

       

      Ebenso wie die Eredivisie ist auch die zweite Reserveliga mittlerweile in die Saison gestartet. Auch hier sind aktuell 12 Spieltag gespielt und der AZ Alkmaar rangiert im Mittelfeld der Tabelle. Entgegen der Ambitionen im Profiteam, ist man hier mit der aktuellen Situation und der Entwicklung der Spieler sehr zufrieden.


       

      Leistungsträger im Tor - Mees Bakker

      "Es ist ein offenes Geheimnis, dass wir unsere Reserve ausschließlich dafür nutzen, die Jungs aus der Akademie an die erste Mannschaft ranzuführen. Von daher sind die Ergebnisse in der jeweilen Liga primär nicht ganz so wichtig, aber schön anzusehen," so Guenna befragt nach der momentanen Tabellensituation in der zweiten Reserveliga. Sechs Siege und sechs Niederlagen stehen hier bei einem Torverhältnis von 19 zu 19 Toren zu Buche. Viel ausgeglichener geht es wohl nicht und doch zieht man in der jetzigen Situation viel positives aus den aktuellen Entwicklungen rund um die Nachwuchsakteure.

      Soulyman Allouch ist ein Akteur, welcher stellvertretend für diese Entwicklung steht. Der 17 Jahre alte Aussenbahnspieler machte in der letzten Zeit seine ersten Schritte bei Jong AZ und gilt bereits für die Rückrunde 2020|2 als eine echte Alternative. Ebenso verhält es sich mit Leuten wie Bram Franken, Robin Lathouwers, Yusuf Barasi oder Mees Bakker. Eben letzterer, der schon in der vorigen Saison Stammkeeper des Jong AZ war, gilt neben Allouch als derjenige, welcher in den letzten Monaten die größten Fortschritte machte. Dementsprechend freut man sich in Nordholland, gerade auf der Torwartposition eine weitere Alternative heranwachsen zu sehen. "So oder so und egal auf welcher Position. Sollte ein Akteur aus unserer Jugend den Sprung in den Profibereich schaffen, wie es beispielsweise Neunationalspieler Owen Wijndal schaffte, ist es eine kostengünstige Verstärkung, ohne die man einen Verein wie den AZ Alkmaar nicht aufbauen könnte," so Guenna.

      Dementsprechend wird es auch weiterhin spannend werden rund um die Reserve der Rot-Weißen. Eine relativ ruhige Spielzeit deutet sich immer mehr an, in der es am Ende wohl wieder darauf hinauslaufen wird, im Mittelfeld der zweiten Reserveliga zu landen.



      AZ 2023|2
      Rajkovic
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      Reserve 2023|2
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      Ausgabe 232 - 03. September 2020


       

      PROBLEM AUSWÄRTS

      AZ verschenkt auf fremden Platz alles...

       

      Problem erkannt, Problem nicht gebannt. Aus so ziemlich allen Pokalen ausgeschieden, in der Liga gerade im Moment maximal Mittelmaß und insgesamt komplett unzufrieden. Der AZ Alkmaar und die Spielzeit 2020|2 sind wirklich noch keine Freunde geworden. Das Problem ist gerade ligaintern hierbei relativ leicht zu finden.


       

      Das AFAS Stadion - hier ist man noch stark

      Sechs Spiele, 14-2 Tore und hieraus 16 Punkte. Diese Bilanz ist durchaus sehr ordentlich, wenn man sich die Heimspiele des AZ Alkmaar in der aktuellen Spielzeit anschaut. Dagegen stehen sechs Spiele, 4-9 Tore und fünf Punkte bei Partien auf fremden Platz. Was hierbei ins Auge fällt ist die offensichtliche Ratlosigkeit, was die taktische Ausrichtung der Mannschaft angeht. Egal, ob man in einem 3-5-2 oder 4-5-1 agiert, mit offensiver oder defensiver Ausrichtung, selbst die Abstiegskandidaten der Eredivisie holen reihenweise Punkte gegen die Mannschaft aus Nordholland. Das man in solchen Spielen zu 75 Prozent die bessere Mannschaft ist, dafür kann man sich gemeinhin nicht viel kaufen. "Wir sind dahingehend wirklich noch ein wenig ratlos," muss auch Trainer Arne Slot eingestehen, der rein vom zur Verfügung gestellten Spielermaterial momentan aber sehr eingeschränkt ist.

      Gerade deswegen und auch auf Grund des kommenden Restprogramms in der Hinserie wird man diesbezüglich wohl keine Besserung erhoffen dürfen. Auswärts muss man noch bei Willem II Tilburg und Ajax Amsterdam antreten, ihres Zeichens die Vizemeister und Meister des letzten Jahres. Grund zur Hoffnung - keiner. Fest steht aber, dass man zwingend einen Weg finden muss, um sich auf des Gegners Platz besser zu präsentieren, denn sollte die Heimstärke der Mannschaft auch noch wegbrechen, kann es durchaus noch unangenehm rund um das AFAS Stadion werden.



      AZ 2023|2
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      Ausgabe 233 - 04. September 2020


       

      URLAUB 2020|2

      Manager Guenna flüchtet...

       

      Bereits vor gut einer Woche kündigte der starke Mann des Vereins an, was an dieser Stelle jetzt noch einmal offiziell bekannt gegeben wird. Manager Guenna wird die Geschicke des Vereins ab dem heutigen Abend für zwei Wochen ruhen lassen. Es ist Urlaub angesagt und dieser kommt wohl gerade recht.


       

      Bleibt dem AZ erhalten - Noussair Mazraoui

      Die Luft ist raus beim starken Mann des AZ Alkmaar. Während man bereits zwischen den Saisons eine kleine Pause einlegte, obwohl man eigentlich vor Ort war, kommt nun die zweite Auszeit innerhalb von kurzer Zeit. Mit dem morgigen Samstag wird der Ruhrpottler die Ämter im Verein für gut und gerne zwei Wochen ruhen lassen. "Was soll ich sagen. Wenn die Chefin sagt Urlaub, dann ist Urlaub angesagt," so der 36 Jahre alte starke Mann der Mannschaft aus Nordholland. Dieser sei in jeglicher Abgeschiedenheit geplant, mit maximalem Abstand auch zum Thema BOM. Das sportliche obliege eh Trainer Arne Slot, so dass zumindest die Mannschaft in ihrer stärksten Form auflaufen dürfte.

      Dies bedeutet im Umkehrschluss für jegliche andere Form des Vereinslebens allerdings Stillstand. Einen möglichen Transfer Ferran Torres', an dem man kurzentschlossen noch Interesse zeigte und sogar eines seiner fast unantastbaren Eigengewächse in Form von Calvin Stengs integrieren wollte, scheiterte mit dem ziehen des Festpreises durch das Team aus Empoli. Das lang erwartete Transferziel Jonathan David kommt für Manager Guenna zur absoluten Unzeit, da Stand heute weder die finanziellen Mittel reichen, noch die Transfer- bzw. Auktionsform in ihrer meist spannenden Schlussphase in Urlaubszeiten gewinnbringend scheint. "Wir werden sehen, in welche Richtung wir uns nach dem Urlaub dann orientieren. So auf die Schnelle habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht," so Guenna, der kurz vor der schöpferischen Pause zumindest noch die Verträge von Mazraoui und Dupe verlängerte, weiter.



      AZ 2023|2
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    • +++ Breaking...die Fanzone aus gegebenem Anlass einmal anders: Guenna mit Lebenszeichen aus dem Urlaub. Dem AZ Alkmaar wird Kontakt zum Spieler Angel di Maria nachgesagt. Wieviel Wahrheitsgehalt dort hinter steckt, ist schwer zu beurteilen, da der Manager eigentlich noch in Südtirol weilt. Mehr dazu ggf in den nächsten Ausgaben...+++
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      Ausgabe 235 - 25. September 2020


       

      GUENNA WIEDER DA...

      ... Mannschaft war wohl zeitweise ebenso weg!!

       

      Die erste Saisonhälfte hat am Dienstag ihr offizielles Ende für die Teams der Eredivisie genommen. Das diese Saison auf Grund der Vielzahl an gleichwertigen Teams in der oberen Tabellenhälfte keine leichte werden würde, war den Verantwortlichen des AZ Alkmaar wohl klar. Am Ende herrscht aber dennoch Ernüchterung.


       

      Es herrscht nicht überall so freudige Stimmung in Alkmaar

      In der Europa League in die Gruppenphase einziehen und weiterkommen – Ziel nicht erreicht. Im nationalen Pokal mindestens ins Viertelfinale – Ziel nicht erreicht. Im BOM United Cup in die vierte Runde einziehen – Ziel nicht erreicht. In der Liga die Top 6 erreichen – Ziel nicht erreicht. So einfach lässt sich die Hinserie des AZ Alkmaar zusammenfassen. Das sich da im ersten Moment eine gewisse Ernüchterung breit macht, dürfte jedem Leser, der in der letzten Minute nicht geschlafen hat, relativ einfach auffallen. So oder zumindest so ähnlich dürfte sich die Gemütslage bei Guenna, der pünktlich zum Hinrundenende aus dem Urlaub wieder zurück ist, darstellen.

      Das es durchaus auch anders hätte aussehen können, zeigt die Statistik der Hinserie im Zusammenspiel mit den Ergebnissen der letzten Wochen. Aus den letzten fünf Spielen wurden insgesamt nur drei Punkte geholt. Bei einem Rückstand auf den vierten Tabellenplatz von nur vier Punkten ist es relativ einfache Mathematik, dass da nicht viel zum eigentlichen Glück fehlt. Genau dies lässt mit Blick auf die Rückserie etwas Optimismus aufkeimen. “Die Statistiken zeigen neben dem reinen Tabellenbild ja ebenso, dass wir mit sehr vielen Ausfällen zu kämpfen hatten. Als sich diese im Rahmen hielten, wurden die Ergebnisse positiv,“ so Guenna auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen die PSV Eindhoven. Und so sehr auch die negativen Resultate in den Pokalen schmerzen, so könnten auch diese im Nachgang ein positiver Aspekt sein, so wird zumindest in der Hinsicht die Chance auf mögliche Verletzungen minimiert.

      Man wird also abwarten müssen, in wie weit sich die Saison des AZ Alkmaar noch zum Guten wenden könnte. Ganz so negativ, wie es sich aktuell darstellt ist es nicht, allerdings wird man ob der doch recht heftigen Achterbahnfahrt nicht in Jubelstürme ausbrechen, wenn man sich die momentane sportliche Situation einmal genauer betrachtet.



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      Ausgabe 236 - 25. September 2020


       

      TRANSFERS 2020|2

      Hochkarätiger Neuzugang für die Rückrunde.

       

      Es war sehr ruhig im Staate Alkmaar. Die Vereinsnews ruhten, die sportliche Situation, welche wir bereits in der letzten Ausgabe ausführlich begutachteten war schweigenswert und Transfers fielen aus. Gerade was letzteres betraf wurde es dann aber schlagartig wuselig rund um das AFAS Stadion.


       

      Hochkaräter für den AZ - Angel di Maria

      "Unser Transferziel war und ist immer noch ein anderer Spieler, aber als Angel di Maria auf den Markt kam, mussten wir schnell reagieren. Einen Akteur dieser Qualität, ungeachtet des Alters, kriegt man nicht oft," so Guenna, welcher sich kurzerhand aus Südtirol meldete und den Transfer des Argentiniers quasi vom Berg aus festmachte. Das Interesse besteht daraus machte man in Nordholland keinen Hehl, war dies immerhin auch Auflage des Verbandes, den 32 Jahre alten Offensivspieler überhaupt verpflichten zu können. Das dieser mit 58 Millionen Euro kein Schnäppchen wurde, scheint indes egal. "Ich denke, der Preis ist in Ordnung und entspricht einem legitimen Marktwert. Wir hatten uns ein internes Limit von 50 Millionen gesetzt, wollten den Akteur am Ende, gerade auf Grund unserer Kadersituation aber unbedingt verpflichten," so der Ruhrpottler weiter.

      Die Kadersituation, welche hier beschrieben wurde, spiegelt in diesem Falle gerade die Offensive wieder, wo außer Andrej Kramaric kein Akteur wirklich für Torgefahr sorgte. Fiel der Kroate aus, so blieb der AZ meist blass. Nun hat man mehr Alternativen, die man auch ernsthaft einsetzen kann. Hierzu zählt auch die zweite Neuverpflichtung, welche am gestrigen Donnerstag festgemacht wurde. Vom OSC Lille kommt mit Vangelis Pavlidis ein weiterer Stürmer in die Käsestadt. Der 21 Jahre alte Grieche, der seine fussballerische Ausbildung zum größten Teil beim VfL Bochum und somit unweit Guennas Heimat absolvierte, kostet den Verein 17,5 Millionen Euro und stellt den direkten Ersatz Che Nunellys als Backup Stürmer dar. "Wir haben noch ein wenig mehr Vertrauenin die Entwicklung Vangelis‘, als in die von Che, dem wir aber trotzdem alles erdenklich Gute wünschen," hieß es diesbezüglich aus Vereinskreisen.

      Um dies alles zu finanzieren wird mit Crysencio Summerville aber auch ein Spieler den Verein verlassen, auf den man in Zukunft eigentlich bauen wollte. Der 18 Jahre alte Niederländer schließt sich für insgesamt 30 Millionen Euro Manchester United und seinem alten Boss markus1860 an.

      Nun bleibt abzuwarten, ob dies die einzigen Transfers zur Saisonhälfte bleiben oder ob noch weitere folgen werden. Fest steht, in Alkmaar ist man fest entschlossen, mit den neuen Akteuren doch noch die Top 6 der Liga anzugreifen...



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      Ausgabe 237 - 25. September 2020


       

      EREDIVISIE INTERNATIONAL

      Volle Konzentration auf die Euro League

       

      Auch wenn der AZ Alkmaar als Autor dieser Vereinsnews die diesjährige Teilnahme an den internationalen Wettbewerben glorreich verspielt hat, so ist die Eredivisie natürlich trotzdem vertreten. Allerdings tut man sich insgesamt in dieser Saison sehr schwer im internationalen Geschäft, über das wir hier einen kleinen Überblick geben wollen.


       

      Hält die Fahne der NL hoch - Heracles Almelo

      Gerade in der Champions League, wo man mit Ajax Amsterdam vielleicht sogar einen kleinen Geheimfavoriten stellte, muss man in 2020|2 wohl eine ernüchternde Bilanz ziehen. Das angesprochene Ajax unter Manager lolo konnte in seiner, zugegeben nicht einfachen Gruppe mit Olympique Lyon und Real Madrid, welche die ersten zwei Plätze belegten, den Einzug in die KO Phase nicht festmachen und zieht als Tabellendritter der Gruppe F in die Europa League ein. Das der Manager hier nicht glücklich ist, dürfte keinen so recht wundern. Das gleiche Schicksal ereilte auch Willem II Tilburg, welche in ihrer Gruppe hinter dem FSV Mainz 05 und Everton wohl aber nur Außenseiterchancen auf ein Weiterkommen hatten. In der Europa League wiederum ist mit dem Kader der Tilburger durchaus noch einiges drin.
      Die Fahne in der KO Phase hochhalten wird die Mannschaft von Managerin de_Slaapkopp. Hinter dem VfB Stuttgart zieht Heracles Almelo als einziges niederländisches Team verdient in die Runde der letzten 16 ein. Was hier möglich ist, hängt sicherlich stark von der Auslosung ab, so ganz chancenlos wird man in der kommenden Runde aber sicher nicht sein.

      In der Europa League sieht die Situation der verbliebenen Teams aus der Eredivisie nicht sonderlich viel anders aus. Die drei für die Gruppenphase qualifizierten Mannschaften bekleckerten sich hier allesamt nicht mit Ruhm. Der FC Twente Enschede als momentaner Primus des nationalen Ligawettbewerbs machte hier noch die beste Figur. Das es aber auch für das Team von Manager Ruud nur für den zweiten Platz hinter Lazio Rom reichte, sagt vieles über die Leistungen insgesamt aus. Zumindest für die KO Phase qualifiziert hat sich zudem der PSV Eindhoven – ebenfalls als Tabellenzweiter in ihrer Gruppe hinter dem Spitzenteam Quarabag Agdams. Im Gegensatz zu Twente spiegelt sich wohl auch hier die eher durchwachsene Hinserie des Teams von Khronux wieder.
      Ausgeschieden ist hingegen Feyenoord Rotterdam. Die Mannschaft aus dem altehrwürdigen De Kuip zeigte sich in einer Gruppe mit Zweitligist Sassuolo Calcio und Standard Lüttich ebenfalls nicht von der besten Seite und strich hinter den Belgiern und dem lockeren Tabellenersten Chelsea, die Segel.

      Insgesamt, so muss man konstatieren wäre sicherlich mehr drin gewesen für die Mannschaften aus den Niederlanden. Nun gilt es jedoch die Kräfte zu bündeln und gerade in der Europa League anzugreifen. Die Qualität ist sicherlich vorhanden, hier 1-2 Teams in Richtung Halbfinale zu bringen...



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      Ausgabe 238 - 09. Oktober 2020


       

      FANZONE LANGWEILIG

      Guenna macht sich rar...

       

      ...oder auch nicht!! Das gemeine Nachrichtenorgan des AZ Alkmaar steht und fällt mit der Anwesenheit des Managers, der auch gleichzeitig den Posten des Chefredakteurs inne hat. Die letzten Wochen und Monate merkte man aber klar und deutlich, dass immer weniger Ausgaben erschienen und die Themen sehr begrenzt sind.


       

      Hadert aktuell mit langweiligen Themen - die Fanzone AZ

      "Die Gründe hierfür sind relativ einfach. Wir haben uns vor gut einem halben Jahr dazu entschieden, dem Verband ein wenig unter die Arme zu greifen und die Gazzetta dello BOM wieder aufleben zu lassen. Der allgemeine Inhalt bezüglich des Verbandes wandert nun in die Artikel dort und nicht mehr in die Fanzone," gibt Guenna einen kleinen Einblick in die redaktionellen Geschehnisse rund um den Käsemarkt und das AFAS Stadion. Resultat hieraus war unter anderem, dass die übliche und meist ausführliche Saisonvorschau nicht mehr an dieser Stelle zu finden ist, sondern im offiziellen Verbandsorgan. Ebenso verhält es sich mit den Folgeartikeln, wie die vor ein paar Tagen erschienene Bestandsaufnahme der Liga. Da es in der letzten Zeit zudem innerhalb des Vereins eher ruhig zuging, gibt es schlicht und ergreifend nicht viel zu berichten.

      Natürlich bemühe man sich, das Niveau und die Vielfalt in den Themen hochzuhalten, allerdings könne man dies nicht garantieren. Das sich dies auch in möglichen Zusatzeinnahmen wiederspiegelt, merkt man aktuell ebenfalls sehr stark. "Bis vor gut sechs Monaten hatten wir immer gute Nebeneinkünfte aus den Monatswahlen, die wir dann oftmals gewinnbringend auf dem Transfermarkt zur Stärkung der Mannschaft nutzen konnten. Wenn diese wegfallen merkt man auch das relativ schnell. Da kommt dann auch mal ein Loch von 15-20 Millionen in der Kasse zu Stande," so Guenna weiter. Auch dies ist sicher ein Grund, weswegen man in Nordholland momentan eher schweigend bzw. ruhig durch die Eredivisie manövriert. Aber wer weiß, vielleicht findet man seine Inspiration ja bald wieder und die gute alte - und vor allem interessante - Fanzone kommt wieder zum Vorschein, denn momemtan ist man vor allem eins - mit sich selber unzufrieden...



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      Ausgabe 239 - 13. Oktober 2020


       

      RÜCKRUNDE 2020|2

      Erwartungen gedämpft

       

      Nach gut drei Wochen Pause in der Eredivisie geht es nun endlich weiter - möchte man meinen. In Alkmaar geht man aufgrund der letzten zwei Halbserien eher mit gemischten Gefühlen in die nächsten Spiele. So richtig überzeugen konnte man seit langem nicht mehr, obwohl sich dies mit einem Hoffnungsträger durchaus ändern könnte.


       

      Hoffnungsträger und neuer Star des Teams - Angel di Maria

      Es war die letzte Verbandsversteigerung, welche den Fans des AZ Alkmaar so ein wenig die Lust auf die kommende Serie zurückbrachte. Mit Angel di Maria konnte für 58 Millionen Euro ein Akteur verpflichtet werden, der durchaus das Potenzial hat, den Unterschied zu machen. Zusammen mit Andrej Kramaric, welcher nach 2 Halbserien mit durchschnittlichen Leistungen im Sturm wohl auf die Position der hängenden Spitze weichen wird, soll der 32 Jahre alte Argentinier den Unterschied machen. "Natürlich haben wir Angel di Maria verpflichtet, damit er uns auf ein neues Niveau heben kann. Seine zuletzt getätigten Aussagen, er sei in letzter Zeit vom Niveau her nicht so weit weg von einem Neymar, sind sicherlich zu einem Großteil wahr und machen Lust auf das, was kommen mag," so Guenna auf der Pressekonferenz vorm Spiel gegen den PEC Zwolle.

      Die Mannschaft von Manager Vega, welche eine sehr gute Hinrunde hinlegte, rangiert aktuell einen Punkt vor dem AZ auf dem sechsten Tabellenplatz. Nicht zuletzt deswegen sieht man in Nordholland dieses Spiel als Richtungsweisend an. "Wir wissen alle was auf dem Spiel steht. Mit einem Sieg in Zwolle können wir die Weichen früh in die richtige Richtung stellen," ist sich auch Neuzugang di Maria sicher. Was die genaue Zielsetzung für die letzten 17 Spiele angeht, so verhält man sich rund um den Käsemarkt nicht mehr so forsch, wie noch zu Anfang der Spielzeit. Man will einfach sehen, was noch so machbar scheint und seinen Möglichkeiten entsprechend das beste aus den Spielen herausholen. Dies alles klingt mehr und mehr als wäre man im letzten Jahr geläutert worden und stapelt extra tief. Es kann aber auch sein, dass dies einfach die Konsequenz aus der sehr starken Eredivisie, mit vielen Mannschaften, welche auf einem Niveau agieren, ist...



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      Ausgabe 240 - 14. Oktober 2020


       

      RESERVE 2020|2

      Kaum Veränderungen - Vorgriff auf 2021|1

       

      Bevor am heutigen Mittwoch um 17 Uhr die erste Mannschaft die Rückrunde beginnt, trifft Jong AZ in ihrem ersten Spiel der Rückserie auf Bayer 04 Leverkusen. Die Vorzeichen, mit denen die junge Garde des Alkmaar Zaanstreek in die folgenden 19 Spiele geht ist unverändert. Eine kleine Neuerung gibt es indes aber doch.


       

      Neu bei Jong AZ - Tijs Velthuis

      Für viele Freunde des Vereins war es ein komisches Bild, welches sich in der Geschäftsstelle des Vereins bot. Manager Guenna und Jugendtrainer Kenneth Goudmijn stellten einen Akteur für Jong AZ vor, welcher von einem externen Verein zugekauft wurde. Die zehn Millionen Euro, welche man für Tijs Velthuis an Inter Mailand zahlte, sind die erste richtige Investition in die Jugendmannschaft des Vereins seit ihrem bestehen, also seit der Spielzeit 2018|1. "Wir haben gesehen, dass Murinho unseren verlorenen Sohn zum Verkauf anbot und haben dann nicht sonderlich lange Zeit gebraucht, um zu erkennen, dass Tijs einfach in die Mannschaft von Jong AZ gehört. Hinzu kam, dass die Verhandlungen mit dem Managerkollegen wie immer sehr schnell, fair und offen geführt wurden. So hatten wir nichtmal Zeit, über unser Angebot nachzudenken," zeigte Guenna sich nach dem Transfer durchweg zufrieden.

      Das Velthuis in dieser Spielzeit wohl noch keine direkte Verstärkung sein wird, dürfte jedem Beobachter des niederländischen Jugendfussballs klar sein. Spätestens aber ab der Saison 2021|1 geht man davon aus, ist der 18 Jahre alte Juniorennationalspieler als Stamminnenverteidiger eingeplant.

      Da man mit der Reservemannschaft jedoch immer möglichst knapp an der Kadergrenze schrappt, musste in Folge dieses Transfers ein anderer Akteur weichen. Anton Fase, welcher mittlerweile bei NEC Nijmegen unter Vertrag steht, verlies vor diesem Hintergrund nicht nur Jong AZ, sondern den AFAS Trainingscomplex in Gänze. Ob und in wie weit die Ambitionen der Mannschaft in der Folgezeit mit solchen Verstärkungen steigen, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass die ersten 16 des Kaders rein vom Alter her in dieser Form noch mindestens fünf BOM Saisons zusammenspielen könnten, was für Manager Guenna was diese Mannschaft betrifft erst einmal eine gewisse Ruhe bedeutet. Logischerweise, so fügt man in Nordholland aber auch an, wehre man sich nicht dagegen, sollten die Spieler aufgrund von anderen Verbandskriterien nicht mehr für die Reservemannschaft spielberechtigt sein...



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