Girondins - site officiel

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    Der Monat

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    • Die Vorbereitungen laufen
      neues Team soll möglichst früh feststehen

      Wenn man mit einem möglichst eingespielten Team in die Saison starten möchte, so sollte man sich zeitig darum kümmern, dass notwendige Änderungen vollzogen werden. Wie oft konnte man beobachten, dass wichtige Spieler erst spät in der schon laufenden Saisonvorbereitung zu ihren neuen Kollegen stießen, um dann in den ersten paar Pflichtspielen wie ein Fremdkörper in einem ringsherum funktionierenden System zu agieren. Da einige Transfers ja bereits langfristig feststanden (wir berichteten), möchte man nun die Gelegenheit nutzen und schnell die noch notwendigen Änderungen vollziehen, damit eine intensive Vorbereitung garantiert werden kann.


      Um die Neuzugänge finanzieren zu können, den Gerüchten nach wird Benzema mit großem Abstand neuer Topverdiener in Bordeaux, mussten offenbar andere Spieler weichen. So wurde letzte Woche bekannt, dass Steven Defour (Foto oben) seine Koffer packen muss. Der Routinier, der in der abgelaufenen Saison noch in fast jedem Spiel über die volle Distanz auf dem Feld stand, wechselt für eine kleine Ablöse zum italienischen Aufsteiger US Lecce, nachdem man ihm offenbarte, dass sich seine Spielzeit zur neuen Saison doch deutlich dezimieren würde.

      Ebenso wurde gerade gestern öffentlich, dass Nicolas De Preville künftig nicht mehr in Marineblau auflaufen wird. Der Stürmer war bereits in der letzten Spielzeit kaum zu Einsätzen gekommen und hat nach dem Zugang von Benzema und den damit einhergehenden noch schlechteren Chancen auf regelmäßige Einsätze den Wunsch geäußert gehen zu dürfen. Der 28-Jährige wechselt für 13 Millionen Euro zu Stoke City nach England. Hier trifft er mit Gonza auf einen Manager, der ausgewiesener Fachmann für den französischen Fußball ist, was für De Preville sicher keinen Nachteil im Kampf um einen Stammplatz darstellt.

      SC Freiburg

      V. Grifo#32 - L. Höler#9 - F. Honorat#7
      J. Beste#37 - E. Martel#8 - N. Seiwald#13 - R. Baku#3
      J. Chabot#24 - F. Uduokhai#19 - K. Sildillia#25
      J. Blaswich#21

      K. Müller#1 - S. Ambrosius#35 - M. Mittelstädt#17 - E. Dinkci#14 - N. Woltemade#21 - J. Adamu#20

    • Die Mischung machts
      Drei neue fürs Mittelfeld

      Wie wir in unserer Ist-Analyse feststellten, war die fehlende Breite im Kader eines der Probleme, die zum Nichterreichen der Saisonziele geführt hatten. Dass wir mit dieser Analyse nicht gänzlich falsch lagen, zeigen die Transfers, die wir uns in dieser Ausgabe anschauen möchten. Denn innerhalb kurzer Zeit wurde für das Mittelfeld gleich drei mal nachgelegt.

      Um sich gegen Ausfälle und Durststrecken der fest angestellten Spieler abzusichern, lieh man sich letzte Saison mit Martin Ödegaard und Ronaldo Vieira zwei junge Spieler aus, die im Mittelfeld den Kader auffüllen sollten. Zumindest Ersterer musste dafür, dass er trotz unbestrittenem Riesentalents immernoch keine große Profierfahrung vorzuweisen hatte, viel zu häufig als Stammspieler ran. Diesen Fehler wollte man nun nicht wiederholen und wurde aktiv. Mit Sofiane Boufal holte man einen kreativen Flügelspieler, der in dieser Form im Kader bisher noch komplett gefehlt hat. Der 26-jährige Marokkaner kommt für rund 30 Millionen aus Spanien nach Frankreich.


      Kurz nach dieser Verpflichtung wurde mit Boufals Landsmann ein weiterer Neuzugang für das Mittelfeld bekannt. Youssef Ait Bennasser kommt für ungefähr die gleiche Ablöse vom FC Bayern München und soll als weitere Variante im zentralen Mittelfeld agieren. Mit seinen erst 23 Jahren bringt Ait Bennasser noch gehöriges Entwicklungspotenzial mit sich und passt, wie Boufal, als französischsprachiger Nordafrikaner wie gemalt in das Suchprofil.

      Um jungen Spielern eine Entwicklungsmöglichkeit aufzeigen zu können, benötigt es immer auch gestandene Spieler, die das Team anführen können und von deren Erfahrungen die Talente profitieren können. Um genau so einen Spieler handelt es sich bei Neuzugang Nummer drei. Mit Samir Nasri (rechts im Bild mit Benzema) konnte ein weiterer großer Name des französischen Fußballs unter Vertrag genommen werden. Der ehemalige Nationalspieler der Equipe Tricolore konnte schnell vom Projekt in Bordeaux überzeugt werden und freute sich bei der Vorstellung sichtlich darauf, mit Fekir und Benzema alte Bekannte wiederzusehen.

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    • Boga macht Mittelfeld komplett
      Lukas holt Wunschspieler aus Gladbach

      Nachdem wir in der letzten Ausgabe bereits drei Neuzugänge im Mittelfeld vorgestellt haben, fehlt der Vollständigkeit halber nur noch einer, der jüngst verkündete Transfer von Jeremie Boga. Der 22 Jahre alte Ivorer kommt für 30 Millionen Euro aus Gladbach und wird als weiterer echter Flügelspieler für die Komplettierung des Kaders im Mittelfeld geholt.


      Dem Vernehmen nach gingen die Verhandlungen zu diesem Transfer sehr schnell über den Tisch. Gladbach-Manager @Sonny wollte Boga ursprünglich verleihen. Lukas, der Boga noch bestens aus seiner Zeit beim FC Chelsea kennt, wo der Ivorer in der Jugend ausgebildet wurde, hatte andere Pläne und kontaktierte den Gladbach-Verantwortlichen. Ein schnelles Transferplus von 7 Millionen Euro auf Seiten Gladbachs und die persönlichen Beziehungen von Spieler und Neu-Manager machten einen zügigen Transfer möglich.

      "Ich bin sehr froh, dass wir Jeremie von einem Transfer nach Bordeaux überzeugen konnten. Jeremie verfügt über eine ausgezeichnete Physis, ist gut am Ball und bringt viel offensive Durchschlagskraft mit sich. Wenn der Junge sich so weiter entwickelt wie bisher, werden wir mit ihm noch viel Spaß haben.", freute sich Lukas. Auf die Frage hin, ob jetzt Schluss sei mit Neuzugängen, antwortete dieser noch, dass noch intensiv nach einer Nummer 2 hinter Stammtorhüter Costil gefahndet werde. Vollzug sei hier aber noch nicht zu verkünden.

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    • Spitzenteam ohne Führung
      Wer trainiert Harry Kane?

      Die Saisonübergangsphasen sind traditionell Zeiten, in denen sich viel bewegt. Viele Spieler wechseln die Vereine und auch Manager wie Ferdi wechseln eigentlich nach jeder Saison mindestens eines ihrer Teams. Soweit so völlig normal. Gründe dafür können manigfaltig sein. Zeitmangel im realen Leben, Misserfolg, keine Geduld mehr für den WS oder Streit mit den lieben Manager-Kollegen und Kolleginnen (wie gerade kürzlich ausführlich inszeniert und diskutiert). Seltener kommt es aber vor, dass der Verein verlassen wird, während man gerade die Saison auf einem überragenden zweiten Platz beendet hat. So geschehen beim FC Southampton.


      Hier hat sich vincent für sein starkes Wirken über sechs Jahre hinweg mit einer großartigen Platzierung belohnt. Seit 2013 war vincent bei den Saints an Board und hat, ähnlich wie es gerade in Bordeaux mit Franzosen umgesetzt wird, ein Team zusammengestellt, das fast ausschließlich aus Engländern besteht. Allen voran Erfolgsgarant und Weltklassestürmer Harry Kane. (Foto oben)

      Nun nimmt vincent seinen Hut und der Vizemeister der Premier League steht ohne Führung da. Dass Lukas bekennender Anhänger der Saints ist, seitdem er diese zu seinen Anfängen bei BOM eine ganze Weile unter seinen Fittichen hatte, ist kein Geheimnis. Folgerichtig groß was die Versuchung sich den Posten im Süden Englands wieder zu krallen. Man entschied sich aber dann doch, die gerade erst begonnene Aufgabe in Bordeaux fortzusetzen.

      Es ist aktuell wohl noch weitestgehend offen, wer vincents Nachfolge antritt. Sicherlich keine leichte Aufgabe, ein so einseitig aufgestelltes Team aus Engländern weiter zu entwickeln. Unwahrscheinlich gar, dass der neue Manager diesen Kurs genauso fortsetzt. Aus Spielern wie Tommy Davies, Jack Grealish, Eric Dier oder eben Harry Kane sollte aber auch etwas herausgeholt werden können, ohne dass man auf Abnehmerseite einen Liebhaber englischer Spieler finden muss.

      Wenn wir uns in der Redaktion einen Nachfolger wünschen dürften, so wäre das @menges. Wie von BoneCollector im letzten Podcast bereits angesprochen, hat besagter menges gerade mit dem Champions League Titel sein Werk mit dem FC Valencia grandios gekrönt. Da wäre eine neue Herausforderung doch gerade genau das richtige. Oder?

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    • Wer verdient wie viel?
      Beschwerden über mangelnde Relationen

      Wie zu Saisonübergangsphasen traditionell überdurchschnittliche oft die Teams und viel die Spieler getauscht werden, ist dies auch traditionell die Zeit um sich über vermeintliche Missstände zu beschweren, damit diese zur neuen Saison gefälligst nicht mehr da sind. Das allseits beliebte Thema der WS-Berechnung ist es diesmal nicht. Hier scheint allerorts Resignation eingekehrt zu sein. Man hat sich damit abgefunden. Stattdessen wird sich nun daran probiert, die Fußballsimulation hier und da noch ein Stück realistischer zu machen. Negativ aufgefallen sind hier in diesem Fall die Verteilung der Gehälter.

      Ganz konkret aufgefallen ist das @Max, ehemaliger Manager von Real Madrid, der jetzt mit seiner Rolle beim Underdog Angers in Frankreich seinen Seelenfrieden gefunden zu haben scheint, weil er hier die Eigenheiten des WS besser akzeptieren könne, wie er kürzlich selbst sagte. So ganz stimmt das aber wohl doch nicht. So ist ihm aufgefallen, dass viele mittelmäßig gute Spieler, wie sein Nathaniel Clyne, im Verhältnis zu ausgesprochen guten Spielern, viel zu viel verdienen würden.

      Und tatsächlich kommen Messis 115.745 Euro pro Spiel sehr kümmerlich daher, verglichen mit Clyne´s 76.500 Euro pro Spiel. So darf berechtigt bezweifelt werden, dass Messi deutlich weniger als doppelt so gut wie wie Nathaniel Clyne, was deren Gehälter aber vermuten lassen. Max resultierende Forderung dazu: Deutliche Gehaltserhöhungen für Spieler wie Messi. Daraus würde neben einem breiten Grinsen in Messis Gesicht nämlich auch resultieren, dass Top-Vereine sich aktiv dazu entscheiden müssten, sich solche Top-Spieler mit riesigem Gehalt auch zu leisten und verhindern, dass ein Team wie Mainz gleich mehrere solcher Spieler im Kader haben kann, weil diese dann nicht mehr gemeinsam auf eine Payrole passen würden. Gleichzeitig würde das zusätzlich den Geldwert steigern. Soweit so simpel.


      Es darf allerdings dringlichst bezweifelt werden, ob eine einmalige Anpassung von Gehältern nach oben einen langfristigen Effekt hätte. Durch Vereinsnews-Boni sind diese verhältnismäßig schnell wieder nach unten korrigiert. Zusätzlich ist kleineren Teams, wie Max Angers, damit auch nicht geholfen werden, da sich die eigenen Gehälter von Spielern, die noch von einer längst vergangenen Hochphase ihrer Karriere profitieren, auch nicht vergünstigen. Zusätzlich wird eine Verpflichtung eines Top-Spielers der Marke Messi völlig unrealisierbar, selbst wenn sich die Ablöse stemmen ließe, weil kleine Teams mit tendenziell kleinerem Stadion und weniger Zuschauereinnahmen ein solch horrendes Gehalt überhaupt nicht leisten könnten. Die Folge wäre eine Stärkung einer Zwei- oder Dreiklassengesellschaft, die Durchlässigkeit für kleine Teams in den Club der großen Jungs wäre deutlich erschwert.

      Was also tun gegen eine völlig richtig erkannte Fehlrelation der Gehälter, die den tatsächlichen Klassenunterschied der Spieler nicht im Ansatz darzustellen vermag? Eine Variante wäre eine zusätzliche Anpassung auch der mittleren und niedrigen Gehälter nach unten, während die Top-Verdiener weniger rasant nach oben korrigiert werden. Aber auch hier, und das gilt für jedes andere denkbare Szenario auch, muss es Priorität sein, dass eine langfristige Lösung gesucht und gefunden wird, die sich selbst tragen kann. Sei es über eine Anpassung von Vertragsverhandlungen, einer Umverteilung von Einkommensquellen, einer Reform der Newsprämien oder einer völlig anderen Lösung. Denn wenn man die nächstbeste, simpelste Lösung nimmt, und nun einfach ad hoc ausgewählte Gehälter erhöht, mag zwar für jetzt eine realistische Relation geschaffen sein, man wird sich dann aber schnell dabei wiederfinden, einmal im Jahr händisch Gehälter anzupassen, die in der Zwischenzeit fleißig hoch und runter korrigiert wurden, damit der einmal hergestellte Status wieder erreicht wird. Und das, vom Aufwand auf Adminseite mal abgesehen, kann auch im Bezug auf den ursprünglich geforderten Realismus keiner wollen.

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    • Auszeit
      Girondins schwänzt Testspiele - trotzdem Bewegung drin?

      Das BOM-Team übertrifft sich wieder einmal selbst. Neuzugang @Lange ist ein riesiger Aktivposten und setzt fast täglich Neuerungen rund um den BOM-Planeten um, auf die so mancher Manager lange sehnsüchtig gewartet hat. Selbst die Berechnung des Websoccers ist vor diesem Arbeitstier nicht sicher. Und so freute sich die gesamte Manager-Riege, als man mit den organisatorischen Dingen in einem Affenzahn fertig war und neben den feiertäglichen Auktionen, die wie jedes Jahr ein echtes Highlight darstellen, auch schon sehr frühzeitig mit den Testspielen begonnen werden konnte.
      Als eine gute Gelegenheit zu überlegen, wie man in der neuen Spielzeit auf und antreten möchte, oder sich nur mal wieder mit alten Kollegen über die eigenen Ligagrenzen hinaus zu messen, wurden wie immer eifrig Partien vorbereitet und durchgeführt. Selbst hier hatte man von Adminseite eine kleine Überraschung parat. So konnte man erstmalig auch gegen Teams außerhalb des BOM-Planeten testen.


      Auch wenn dem absolut nicht der Fall war, hätte man glauben können, dass man in Bordeaux alles andere als begeistert von der Geschwindigkeit der Organisation oder von den Neuerungen gewesen sei. Kein einziges Testspiel wurde angesetzt. Auch sonst war es ruhig rund um die Marineblauen. Die Kiebitze konnten das Team zwar regelmäßig und, wie für eine Vorbereitung standesgemäß, hart trainieren sehen, Manager Lukas traf man in dieser Zeit nur selten an. Aber warum?
      Im Zuge seines Rücktritts beim langjährigen Ex-Club PEC Zwolle unterstellte ihm Kollege @Guenna beispielsweise "eine Mischung aus Resignation und Selbstzweifel". Man konnte diesen Eindruck gewinnen, so ruhig es auch auf dem Transfermarkt rund um Bordeaux zuging. Erst zum Wochenstart, kurz nach dem ersten Advent, war Lukas wieder für Interviews zu haben und erklärte die Passivität so: "Wissen Sie, im schnelllebigen und oft stressigen Profifußball gehören für mich auch regelmäßige Auszeiten dazu. Einfach eine Weile mal abschalten, sich den Trubel von außen anschauen und nicht überall seine Finger drin haben. So behält man irgendwo auch die Bindung zum normalen Leben. Sie können sich indes sicher sein, dass der Coach und das Team so hart an der Form für die neue Saison arbeiten, wie eh und je. Unsere Ziele für die neue Spielzeit bleiben ambitioniert und wir haben nicht vor, uns vorne auf Benzema und den lieben Gott zu verlassen." Angesprochen auf mögliche weitere Umbauten am Kader, war keine stichhaltige Aussage zu bekommen. "Seien Sie sicher, dass in meinem E-Mail Postfach auch das ein oder andere los war.", merkte Lukas mit einem süffisanten Lächeln an. Es scheint sich also auch abseits vom grünen Rasen in Bordeaux noch was zu bewegen.

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    • Back with a Bang
      Bordeaux tätigt Hammer-Transfer

      Und diese angedeutete Bewegung, die Girondins-Manager Lukas vielsagend im ersten und bisher letzten Interview im Vorfeld der neuen Saison ankündigte, sollte es in sich haben, wie sich heute herausstellte. Bordeaux überraschte am heutigen Nachmittag mit einem echten Sensations-Deal. Satte 40 Millionen Marktwert, 24 Jahre alt, selbstverständlich französischer Nationalspieler und mit einem linken Fuß gesegnet, der ihm diese Volley-Abnahmen ermöglicht, die irgendwie wirr flatternd am Ende unter dem Gebälk zappeln und so etwas wie sein Signature-Move geworden sind.
      Einige Fans, unter anderem des FC Chelsea, wissen jetzt wer gemeint sein könnte. Die Rede ist von niemand anderem als Thomas Lemar, der zu sofort vom Hauptstadtclub Paris Saint Germain nach Bordeaux wechselt, wie deren Neu-Manager @togro heute verkündete. Wenig später kam auch die offizielle Bestätigung des Managements der Girondins.
      Spieler dieser Wertekategorie bekommt man nicht zum Schnäpchenpreis. So fließen nicht nur stolze 60 Millionen Euro nach Paris, auch die dem Vernehmen nach als klare Stammspieler eingeplanten Sofian Boufal und Ruben Aguilar tragen künftig das dunkelblaue Trikot mit dem roten Streifen in der Mitte und spielen unter dem Eifelturm.


      "Wir mussten tief in die Tasche greifen, keine Frage. Aber wenn so ein Spieler auf dem Markt ist, der wie geschnitzt in unser Anforderungsprofil passt, dann bleibt uns keine Wahl als alles in unserer Macht stehende zu tun um einen Deal zu realisieren. Dass wir mittlerweile in der Lage sind, um solche Spieler mit Teams der Güteklasse A zu konkurrieren ist schierer Wahnsinn und freut uns riesig. Dass das Ganze dann auch noch über die Bühne geht, macht mich sehr zufrieden.", zeigte sich Lukas nach der Verkündung aus dem Häuschen. Angesprochene Konkurrenz, so pfeifen es die Spatzen von den Dächern, kam unter anderem nicht nur von Inter Mailand oder dem FC Liverpool, auch der frisch gebackene Champions League Sieger Valencia streckte die Fühler nach Lemar aus.
      "Ich habe Thomas seinerzeit bereits in meiner Position beim FC Chelsea zu den Blues geholt. Wir haben seitdem ein ausgezeichnetes Verhältnis. Ich habe noch nicht im Detail dazu mit ihm gesprochen, aber vielleicht hat das den Ausschlag gegeben. Das müssen Sie aber ihn fragen. Ich bin nun fast gewillt zu sagen, dass mit der Ankunft von Lemar unser Team hier in Bordeaux mit dem damaligen Kader des FC Chelsea mithalten kann. Nur sind wir eben nicht Chelsea!", schwimmt Lukas weiter auf einer Welle von Euphorie, bevor ihm von seinem Pressesprecher das Mikro endgültig weg genommen wird.

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    • Mangala soll Achse bilden
      Verteidiger kommt aus Madrid

      Rund um den Lemar-Transfer, musste man auch hier, innerhalb unserer Redaktion, etwas anders priorisieren als gewöhnlich. Natürlich ist es unser Anspruch, dass wir immer zur Stelle sind, sobald etwas passiert. Frei nach dem Motto "BILD sprach zuerst mit dem Toten", erfahren Sie, liebe Leser, natürlich nur hier am schnellsten alles Wichtige rund um Ihren Lieblingsverein.
      Nun müssen wir gestehen, dass der Transfer von Eliaquim Mangala zeitlich vor dem Lemar-Deal stattgefunden hat, uns aber aufgrund ovn zahlreichen Presseanfragen durch die Lappen gegangen ist. Da auch dieser Transfer ein Wegweisender sein könnte, reichen wir den Bericht dazu natürlich hiermit nach. Die Eckpunkte: Jeremie Boga, der erst kürzlich aus Gladbach gekommen war, wechselt im 1-zu-1-Tausch zu Atletico Madrid und Manager @Weezel, der sich sehr um den jungen Ivorer mit der beeindruckenden Physis bemüht hat..


      Nicht ganz positionsgetreu, dafür nicht weniger wichtig für die weitere Kaderplanung, kommt im Gegenzug eben Mangala zurück in sein Heimatland und bringt eine zusätzliche Ablösesumme von rund 10 Millionen Euro mit in seinem Reisegepäck. Die Beweggründe für den Transfer erklärt Coach Paulo Sousa:"Mit Eliaquim bekommen wir ungeheure Erfahrung in Form eines Spielers, der allein durch sein Auftreten auf dem Platz Zweikämpfe in Serien gewinnen kann. Einen solchen Leuchtturm in unserer Innenverteidigung zu haben war uns sehr wichtig. Er wird mit anderen Spielern wie Benzema oder Fekir eine Achse bilden, die auf dem Feld Verantwortung übernehmen kann und an der sich junge Spieler wie Joules (Koundé, Anm.d.Red.), als direkter Nebenspieler von Eliaquim, bestens orientieren können." Voraussichtlich soll Mangala die Rückennummer 5 erhalten und auch keine schlechten Karten im Rennen um die Kapitänsbinde haben. Eine Entscheidung dazu fällt aber wohl erst kurz vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison.

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    • Drehen sie jetzt völlig durch?
      Lukas in Gesprächen zu Allison Becker

      Es ist noch nicht ganz 6 Monate her, als Lukas am 5. Mai 2019 das Amt bei der Girondings Bordeaux übernommen hat. Handgezählte drei Spieler aus dem damaligen Kader stehen noch heute unter Vertrag und sind ein Gratmesser dafür, dass in nicht ganz einem halben Jahr viel passiert ist. Stellten Spieler wie Origi oder Steven Defour die Säulen des Teams dar, verpflichtet man nun gerade heute einen Thomas Lemar, der sich zu Nabil Fekir, Eliaquim Mangala oder Karim Benzema gesellt. Sicherlich eine Entwicklung, auf die man mit einem gewissen Grad an Zufriedenheit zurückblicken kann. Auch eine Entwicklung, die dafür sorgen sollte, dass man mit einem Tabellenplatz 17, auf dem man im Mai 2019 gerade die Saison beendet hatte, mit großer Sicherheit auch nichts mehr zu tun haben sollte. Jetzt bleiben wir aber alle auch mal wieder gepflegt auf dem Boden der Tatsachen, möchte mancher Fan dieser Tage sagen, schon den Fehltstart wegen zu hoher Erwartungen erwartend und nervös auf den Fingernägeln kauend.


      Das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein. Wie man heute offiziell bestätigte, befindet man sich derweil nämlich in Gesprächen über einen weiteren Transfer, der, sollte es denn soweit kommen, einem Erdbeben gleichkäme. Denn wir reden hier von Allison Becker, gerade erst gestern zum Welttorhüter gekürt und dem Vernehmen nach beim FC Valencia dennoch nicht mehr dringend benötigt, setzt man hier in naher Zukunft wohl lieber auf Alexander Nübel.
      Sicher kann man auch hier argumentieren wie bei Lemar. "Wenn man die Möglichkeit hat einen solchen Spieler zu bekommen, dann muss man sie nutzen". Auch wenn man hier den Nachtrag liefern müsste "Auch wenn er kein Franzose ist". Und auch hier ist es beachtlich genug, dass man mittlerweile in der Lage zu sein scheint, halbwegs realistisch über solche Spieler zu sprechen. Wird man, muss man und sollte man bereits als Erfolg der letzten 6 Monate verbuchen.
      Denn bei aller Euphorie und Schultergeklopfe muss man auch aufpassen, jetzt nicht zu viel zu wollen und sich womöglich mit Ablösen jenseits von Gut und Böse das gerade erst Aufgebaute wieder zu zerstören. Es bleibt also spannend, ob das aktuelle Gebot gegen andere Teams standhalten kann, oder ob es von Seiten von Allison und Valencia lediglich als Leuchtfeuer zur Orientierung genutzt werden soll. If something happens, we will be there!

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    • Kansas City Shuffle
      Tousart kommt anstelle von Allison

      Es ist mittlerweile einiges passiert in dieser Woche. Mit Lemar und Mangala wurden zwei Transfers festgezurrt, die wegweisenden Charakter haben könnten. Wir verwenden hier bewusst den Konjunktiv. Denn wie der geschätzte Kollege aus Monaco kürzlich sagte, kommt es bei diesen Spielern auch darauf an, wie sie jetzt in neuen Trikot performen und wohin die Entwicklungskurve auch langfristig zeigt. Ein anderer Effekt lässt sich aber bereits beobachten, noch bevor die Saison tatsächlich angefangen hat. Bordeaux scheint für eine andere Kategorie Spieler ein interessantes Projekt geworden zu sein.
      So waren die Gazetten in den letzten Tagen voll von einem möglichen Transfer eines der besten Torhüter der Welt. Allison hier, Allison da. Der Andrang auf Pressekonferenzen war ungewohnt groß. Und während alle gebannt auf die Zusage des neuen Stars auf der Torhüterposition warteten, verpflichtete die Girondins gestern einen weiteren Mittelfeldspieler.


      Man könnte eine Strategie des Managements erahnen, das bewusst den Wirbel um einen möglichen Transfer befeuerte, um in aller Seelenruhe an einer anderen Stellschraube drehen zu können. Ein Move, bestens bekannt aus dem Hollywood-Klassiker Lucky Number Slevin - der Kansas City Shuffle. Schauen alle nach rechts, geht man unbeobachtet links vorbei.
      Doch tatsächlich, so verkündete man bei der offiziellen Vorstellung von Mittelfeldmann Lucas Tousart, war nichts davon geplant, sondern die Ergreifung einer spontanen Möglichkeit, die sich aus einem losen Austausch zwischen den guten Freunden und Manager-Kollegen Lukas und @Ferdi ergab, der bekanntlich die Zügel beim RC Lens in den Händen hält. Für den erst 22 jährigen defensiven Mittelfeldspieler Tousart müssen gleich drei Akteure künftig auf guten Rotwein aus dem eigenen Vorgarten verzichten. Mit Maouassa, Ait Bennasser und Sturmjuwel Traore verlässt wieder einmal viel erfolgsversprechendes Potential den Kader, um dafür aber die Riege des Spitzenpersonals in der ersten Elf um einen weiteren beeindruckenden Spieler zu ergänzen.
      Denn mit Tousart, aktuell für sein junges Alter bei stolzen 20 Millionen Marktwert lgelistet, kommt ein weiterer Französischer Nationalspieler, der das Stammpersonal im Mittelfeld vollendet und in Bordeaux, unter der Obhut beispielsweise von Samir Nasri, die nächsten Schritte seiner Karriere machen soll, auf dass am Ende eine ähnliche Laufbahn dabei raus springe.
      Ein Ende der Transfers scheint dieser jüngste Neuzugang allerdings nicht zu bedeuten. So verkündete man gleichzeitig, dass der Kader nun noch in der Breite verstärkt werden solle und man auch weiterhin auf der Suche nach einem geeigneten weiteren Torhüter sei. Ob dies aber noch vor dem ersten Spieltag am 13. Dezember gelingt, ist äußerst fraglich.

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    • Mehr Breite gewünscht
      zwei Transfers außerhalb der Norm

      Die Saison hat offiziell begonnen und obwohl man eigentlich recht zufrieden mit dem war, was man in der "Sommerpause" an Land ziehen konnte, entschied man sich noch zu zwei zusätzlichen Verpflichtungen. Mit Fabian Giefer wurde ein Torwart geholt, der die nötige Erfahrung und Klasse mitbringt, um bei einem möglichen Ausfall Costils den Platz zwischen den Pfosten einzunehmen. Der 29 Jahre alte Deutsche fungiert hier als Brückenlösung zwischen dem Anfang 30 jährigen Stammtorwart und dem durchaus talentierten aber unerfahrenen Torhüter-Nachwuchs, der ansonsten in Bordeaux´s Kader steht.
      Der zweite Neuzugang war nach eigenen Angaben ein Spontankauf, der sich aus aus der Situation heraus ergab. Mit Arnaut Danjuma (Foto unten) holte man für 19 Millionen Euro einen jungen Flügelspieler, der im Angriff wie im Mittelfeld flexibel einsetzbar ist und im Gegensatz zu Giefer auch ohne Ausfälle eines der Kollegen gute Chancen auf einen Einsatz in der Startformation hat.


      Nun notieren wir einen Deutschen Torhüter und einen niederländischen Flügelflitzer. An Oliver Kahn, Manuel Neuer, Arjen Robben und Quincie Promes denkend, ist die Nationalität-zu-Positions-Kombination sicher keine schlechte Wahl. Erstaunlich ist sie deshalb, weil ansonsten in der Transferpolitik der Marineblauen penibel darauf geachtet wurde, dass die Neuzugänge entweder Franzosen oder zumindest des Französischen mächtig sind. In Danjumas Vornamen lässt sich zumindest hinein interpretieren, dass er der französischen Sprache nicht gänzlich abgeneigt sein könnte. Wie es bei Fabian Giefer mit Fremsprachen aussieht ist aktuell jedoch nicht weiter übermittelt. Wir werden dazu die ersten Interviews der beiden Neuankömmlinge abwarten müssen.

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    • Fehlstart!
      Konstrukt passt noch nicht zusammen

      Viel Geld und viel Arbeit hatte man in der Saisonpause investiert um sich den Kader so zu gestalten, als dass sich schneller Erfolg einstellen möge. Viel Stärke wurde hinzugewonnen und einiges Potential dafür abgegeben. Eine solide Mischung aus älteren und jungen Spielern stand am Ende auf dem Papier und Team, Management und Fans in Bordeaux waren optimistisch was den Saisonstart anging. Man konnte fast von einer Euphorie sprechen, die vor dem ersten Spieltag gegen Nimes rund um die Girondins zu spüren war. Und dann? Verlor man beim Außenseiter.
      Am nächsten Spieltag stand dann das Heimspiel gegen Stade Rennes auf dem Programm. Eine schwierige Aufgabe, selbst wenn man mit Selbstvertrauen und breiter Brust aus dem ersten Spieltag gekommen wäre. Hier holte man standesgemäß keine Zähler, sodass man am dritten Spieltag gegen Toulouse bereits in Zugzwang geriet.


      Hier gelang zumindest das erste Tor der Saison, was aber auch nur zu einem 1:1-Unentschieden genügte. Bezeichnend daran war, dass das erste Saisontor Mittelfeldmann Nabil Fekir erzielte. Trotz einiger Chancen in allen drei Spielen blieb Rekordeinkauf und Starstürmer Karim Benzema blass. Über 100 Millionen EUro investierte man, um das Sturmproblem ein für alle mal zu verbannen. Da dies bisher nicht geglückt zu sein scheint, könnte es diese immens hohe Ablöse werden, die dem Stürmer oder vielleicht sogar seinem Einkäufer gefährlich werden könnte. Denn sollte hier der Knoten nicht bald platzen, werden die Argumente zur Rechtfertigung ziemlich dünn.

      SC Freiburg

      V. Grifo#32 - L. Höler#9 - F. Honorat#7
      J. Beste#37 - E. Martel#8 - N. Seiwald#13 - R. Baku#3
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      J. Blaswich#21

      K. Müller#1 - S. Ambrosius#35 - M. Mittelstädt#17 - E. Dinkci#14 - N. Woltemade#21 - J. Adamu#20

    • Schaffenspause
      Frohes Neues!

      Holla! Als ich mit einer Mischung aus Erstaunen und Entsetzen feststellen musste, dass die letzte Ausgabe dieses Magazins vom 23.12. des letzten Jahres datiert, hatte ich schon kurz ein schlechtes Gewissen. Kürzlich hatte ich in einer Verhandlung mit einem geschätzten Kollegen noch vermutet, das letzte durch die Newswahlen verdiente Stärkenupdate, das ich ihm großmäulig anbot, datiere aus dem Februar, spätestens aus dem Januar. Da ich in keinem der beiden Monate auch nur eine Ausgabe zu Website gebracht habe, datierte sie folgerichtig aus November - und war noch folgerichtiger abgelaufen. Wie sagte noch immer die etwas gesetzte, sehr gemütliche und dadurch äußerst sympathische Nachbarin meiner Eltern in der Heimat? "So schnell ist nichts getan".


      Wohlwollend könnte ich mir meine Schreibfaulheit der letzten gut drei Monate als kreative Schaffenspause verkaufen. Da schwingt Selbstbestimmtheit mit, daraus resultiert ein optimiertes Ergebnis - Das ist was Gutes! Dafür hätte es nur auch ein Bewusstsein für die Existenz einer solchen Pause benötigt, das es nachweislich nicht gab - Guter Versuch. Bleibt also nur noch der Vorsatz übrig, dass jetzt wieder Alles besser wird. Solange Corona mich an das Sofa fesselt, das aktuell mehr denn je den Mittelpunkt meiner überschaubaren Wohnung darstellt, hat der Vorsatz sicher auch mehr Überlebenschancen als die meisten traditionell guten Ansätze zum Jahreswechsel. Der war in der Zwischenzeit seit der letzten Ausgabe übrigens auch. Frohe Weihnachten und Frohes Neues nachträglich. Und, sicher ist sicher, besser auch jetzt schon mal frohe Ostern. Ist ja nicht mehr lang hin.

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    • Freiräume
      und ihre sinnvolle Beseitigung

      Es ist ja nun auch in Zeiten von Pandemie nicht alles schlecht. In mal mehr und mal weniger freiwillige Quarantäne gepfercht, kommen Menschen auf neue Ideen oder entsinnen sich alter Gewohnheiten, um neu gewonnene Freiräume zu füllen. Corona macht frei. Frei von sozialen Kontakten, frei von Selbstbestimmung (zumindest vorerst in Bayern) und vor allem frei von Profisport in aller Welt. Ich möchte zum pseudo-optimistischen Eingangsstatement ergänzen: Es ist also definitiv auch nicht alles supi.

      Nun lassen sich diese Freiräume, wie vielerorts in sozialen Medien zu sehen, mit allerlei sinnvollen Dingen füllen. Ich denke da an Streamingkonzerte oder an daheim gebliebene Väter, die sich über die offenbar überraschend schöne Zeit mit den eigenen Kindern freuen, während Mama ihrem systemrelevanten Beruf nachkommt. Oder man macht es wie der ein oder andere Aktionär und Vertreter von besagtem Profisport, dessen Abstinenz ich gerade noch nachtrauerte, und entscheidet sich für weniger sinnvolle Dinge.


      Nach einer Woche ohne eigenes Gesicht auf dem Cover des Boulevards offenbar bereits um sein eigenes Standing bangend, meldet sich in schweren Zeiten Aki Watze zu Wort und verlangt (schöne Wortwahl) eine möglichst baldige Wiederaufnahme des Spielbetriebs seiner heißgeliebten Bundesliga. In den Farben getrennt aber in der Sache (Geld ist gemeint) geeint, springt ihm sogar Lieblingsfeind Kalle Rummenigge zur Seite und stellt öffentlich und ganz ohne Umschweife einen dreistelligen Millionenbetrag für die Vereine über die potentielle Gefährdung von 75.000 Menschen, wenn man allein von einem Heimspiel in seinem runden, roten Wohnzimmer ausginge.
      Der Hybris des Milliardengeschäfts Profisport die Krone bzw. den Heiligenschein aufsetzend, schafft IOC-Präsident Thomas Bach es im Interview, die eigene völlige Verblendung preis zu geben. Sein eigenes Spielzeug Olympia sei in keinster Weise mit einem Fußballspiel zu vergleichen, das man so einfach verschieben könne. Während also sogar der korrupteste Haufen unter der Sonne es schafft die Fußball EM 2020 im Jahr 2021 stattfinden zu lassen, soll und wird Olympia also stattfinden. So nah scheint der Sitz des IOC Präsidenten am Olymp gebaut, als dass eine bodenständige Einschätzung einer weltweiten Krisensituation nicht mehr möglich ist. Ob Bach das in letzter Instanz wirklich gegen die Erdenbürger durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. Und wenn ich so drüber nachdenke, ist an der Freiheit von Profisport und seinen Machthabern vielleicht doch auch nicht alles schlecht.

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    • Und hier so?
      Manager und ihre neu gewonnene Freizeit

      Zu den definitiv sinnvolleren Maßnahmen zur Beseitigung der eigenen neu aufgezwungenen Leerstände äh Freiräume in der Tagesgestaltung gehört absolut ein gesteigertes Engagement für unser aller Lieblingshobby. Auch hier kommt jeder so auf seine eigenen Ideen. Ich für meinen Teil missbrauche meinen Newsthread zum Gedanken ordnen und verkaufe das ganze für 2,5 Mio am Ende des Monats als Vereinsnews aus Bordeaux. Kollegen wie Gonza oder Ferdi machen was sinnvolles und nehmen sich gemeinnütziger Arbeit bei freien Kleinstvereinen an und Sonny löst die Probleme von mit der neuen Situation stark eingespannten Lehrern, was einem doppelten Dienst an der Gesellschaft gleichkommt. Werden so doch wissbegierige Kinder mit den wohlverdienten Noten versorgt und BOM-Manager mit neuen Stärken für ihre Spieler für ihre Ungeduld belohnt.


      Auch auf dem Transfermarkt ist wieder etwas mehr los. Hat Gonza es gerade gestern in einem für beide Seiten fairen Deal geschafft, das Team Getafes auf fast jeder Position kurzerhand zu verbessern, geben sich wieder andere ihrem Frust darüber hin, dass auf dem Transfermarkt immer noch zu wenig los sei. So zumindest die Grundaussage, die sich zwei Sätze weiter schnell liest wie eine Beschwere darüber, dass niemand die im Mittel doch sehr durchschnittlichen Spieler des besagten Managers für unangebrachte Summen kaufen will. Und anstatt was an der eigenen Situation zu ändern, wenn man bemerkt, dass der eigene Kader stagniert, wird zum Rundumschlag gegen die gesamte Kollegschaft ausgeholt. Wer dann aus seiner Sicht besonders schlechte Angebote im eigenen Kaderthread veröffentlicht, der sollte sich vielleicht nicht über ihm entgegengebrachte Beleidigungen der Kollegen wundern.

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    • Und bei uns so?
      Status quo in Bordeaux

      Damals, am 23.12.2019, vor gar nicht all zu langer Zeit, beschwerten wir uns noch über den ausbleibenden sportlichen Erfolg in der damals frisch angebrochenen Lique 1 Saison und mussten mutmaßen, ob der vor der Saison neu geholte Stürmerstar Benzema aufgrund seiner Torflaute wohl bald schon wieder die Segel streichen müsste. Als hätte er es gelesen und Angst bekommen, fing er dann irgendwann doch an zu treffen und die Girondnis kletterten im Laufe der Hinserie bis auf die internationalen Ränge vor. Der Fehlstart war überwunden und Benzema sowie sein Manager wieder sicher. Kurioser Weise kickt der Stürmer mittlerweile trotzdem in der holländischen Walachei...äh...Provinz und so wie er gingen auch viele andere seiner Kollegen, die im Zuge der Identifikation des Clubs mit dem französischen Fußball und den damit einhergehenden Verpflichtungen fast ausschließlich französischer Spieler erst vor der Saison geholt worden waren.


      Den teils bewusst erfahrenen Spielern wie Benzema und Nasri folgten als Folge eines kompletten Konzeptwechsels in der Winterpause wieder vermehrt junge und in ihrer Nationalität wieder bunt durchgemixte Spieler wie Leao (Foto oben), Mandragora, Vieria oder Pavlidis. Man besann sich im Management wieder auf die Freude daran, junge Spieler bei ihrer Entwicklung zu begleiten und auf ihr Potential zu spekulieren, auch wenn der kurzfristige sportliche Erfolg dabei auf der Strecke bleiben könnte. Glücklicher Weise tut er das bisher nicht. Nach der Winterpause wusste das Team im Gegenteil weiterhin zu überzeugen und holte sogar einen Sieg gegen Stade Rennes, ehe es am letzten Spieltag eine verdiente Niederlage gegen PSG setzte. Dem Vernehmen nach soll es auch künftig noch weitere Veränderungen im Kader geben. Mit einem Verbleib auf dem aktuell 6. Tabellenplatz rechnet daher niemand so recht. Ein mittlerweile aber halbwegs komfortabler Abstand auf Platz 10 gibt dennoch die nötige Ruhe für weitere Gedankenspiele rund um den Kader.

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    • Spontanität ist alles
      Mangala und Vieira verlassen Bordeaux

      In der letzten Ausgabe hatte es sich bereits angedeutet, dass die jüngsten Veränderungen am Kader vermutlich nicht die letzten gewesen seien. Eine Umsetzung folgte noch im Verlaufe des gestrigen Samstags. In einem am späten Nachmittag verkündeten Deal zwischen Lazio Rom und den Girondins wechseln gleich vier Spieler die künftige Arbeitskleidung. Der bisherige Abwehrchef Bordeauxs, Eliaquim Mangala verlässt Frankreich gen Italien und nimmt das erst kürzlich aus England geholt Top-Talent Ronaldo Vieira gleich mit. Im Positionsgetreuen Tausch stoßen Sead Kolasinac und Manuel Locatelli (Foto unten) neu zum Team. Eine Zahlung von 10 Mio Euro inklusive, die es Bordeaux ermöglicht, noch ausstehende Schulden beim Verband zeitnah zu tilgen.


      Wie das Management aber bei Bekanntgabe des Deals verlauten lies, können die Redakteure in der letzten Ausgabe diesen Deal nicht gemeint haben, als sie baldige Bewegungen auf dem Transfermarkt vermuteten. Scheinen die Verhandlungen zu dem Transfer eher aus einer spontanen Gelegenheit heraus entstanden und sodann zu einer zügigen Einigung geführt zu haben. "Wir hatten gestern Nachmittag lediglich loses Interesse an Sead Kolasinac bei den Verantwortlichen in Rom hinterlegt. Unsere erste Idee stieß auch auf Ablehnung. Die weiteren Verhandlungen waren aber sehr angenehm und zielführend, sodass wir uns nun sehr freuen, dass es so schnell geklappt hat.", wird Lukas zitiert. Vermutlich freut sich über die Verpflichtung Locatellis mit Rolando Mandragora auch der bisher einzige Italiener im Kader Bordeauxs, der zusammen mit seinem Landsmann gute Chancen hat, künftig eine italienische Schaltzentrale im Mittelfeld bilden zu dürfen.

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    • Partnerschaft
      Kooperation mit dem SC Freiburg verkündet

      Und damit es am Wochenende auch wirklich nicht langweilig wird, können wir gleich eine weitere Bewegung im Umfeld des Vereins verkünden, die in diesem Fall aber nichts mit einer Umstrukturierung des Kaders zu tun hat. Stattdessen wurde heute bekannt, dass die Girondins Bordeaux einen Kooperationsvertrag mit dem deutschen Bundesligisten SC Freiburg eingegangen ist. Etwaige Details sind noch nicht bekannt.


      Es wird aber vermutet, dass es weniger darum geht, Spieler zwischen den Vereinen zu tauschen oder sich für die Entdeckung und Entwicklung von Talenten zusammen zu schließen, als dass es bei dieser Kooperation um einen Wissenstransfer auf Managementebene handelt. "Wir beobachten die Bundesliga logischer Weise sehr genau. Ich denke das tut jeder europäische Verein, weil es eine sehr starke Liga ist. Die Nähe zu Frankreich und das sehr professionelle Umfeld im Breisgau machen eine Kooperation für uns in allen Belangen sinnvoll.", so Bordeaux-Manager Lukas, der dem Vernehmen nach auch in beratender Funktion dem Sportchef des SC Freiburg hier und da unter die Arme greifen soll. "In erster Linie ist es jetzt sehr wichtig, dass der SC die Klasse hält. Ich habe schon sehr lange große Sympathien für diesen Verein und freue mich, wenn ich dabei helfen kann. Dass es jetzt so schnell mit einer Kooperation beider Vereine geklappt hat, ist sehr erfreulich."

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    • Weiterer Wechsel in Sicht?
      Neuzugang offenbar unzufrieden

      Der geschätzte Kollege Jahnler wunderte sich heute noch, ob denn auf dem Transfermarkt des BOM Verbands auffällig mehr los sei, als sonst üblich. Und in der Tat macht es den Anschein, als wenn einige Manager die meist eigens auferlegte und hoffentlich in jedem Fall symptomfreie Quarantäne in den eigenen vier Wänden dazu nutzen würden, ihre Teams kräftig umzustrukturieren. So auch Lukas, der in doppelter Funktion im Hauptamt bei Bordeaux und in beratender Tätigkeit beim SC Freiburg nach eigener Aussage aktuell in auffällig vielen Gesprächen involviert ist. Das Jüngste könnte so auch schon wieder den nächsten Transfer bedeuten.


      Die Personalie um die es geht, weckt allerdings Verwunderung beim objektiven Zuschauer. So heißt es, dass der Brasilianer Bernard schon bald wieder den Absprung aus Bordeaux wagen könnte. Erst Anfang diesen Monats aus Almelo gekommen, ist Bernard in jedem Spiel unangefochtener Stammspieler gewesen und wusste auf seiner linken Außenbahn durchaus zu überzeugen. So wird gerätselt, ob sich der kleine Flügelflitzer mit dem Einleben in Frankreich schwer tue. Wie für seine Landsmänner in der Vergangenheit nicht unüblich, spricht er die Sprache noch nicht. Wenn an den Gerüchten etwas dran ist, könnte ein Wechsel zurück in die Niederlande die Lösung für sein Unbehagen sein. In welcher Form solch ein Transfer aber konkret von Statten gehen könnte, ist bisher nicht vorgedrungen. Eine Stellungnahme des brasilianischen Nationalspielers zu seinem Seelenheil war heute auch nicht zu bekommen.

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    • Au revoir sauveur
      Stürmerstar wechselt nach Italien

      Die Redaktion stand still im April. Vorübergehende Kurzarbeit, wie in weiten Teilen Frankreichs üblich, hat weitere Ausgaben für einen ganzen Monat verhindert. Und als hätte man darauf gewartet, ist zur Wiederaufnahme der Arbeiten im Mai auch gleich ein echter Knaller zu verkünden. Dabei ist nicht die Rede von einem Abgang Bernards, über den im März noch spekuliert wurde. Unerwartet trifft es die Lebensversicherung der Girondins. Memphis Depay, der in der Rückrunde einen großen Anteil an der bisher ziemlich erfolgreich gestalteten Saison hatte, wechselt zur kommen Saison zu Inter Mailand. Krzysztof (die Redaktion bedankt sich jetzt schon) Piatek (in der Folge und für immer Piatek genannt) und Alvaro Odriozola kommen im Gegenzug ab der neuen Spielzeit nach Frankreich.


      Fast auf den Tag genau ist Manager Lukas jetzt ein Jahr im Amt. Am 5.Mai beträgt die Amtszeit genau 12 Monate. Der Wechsel von Depay bedeutet also in nicht mal einem ganzen Jahr bereits die dritte personelle Änderung im Sturmzentrum Bordeaux´s. Auf Origi folgte der vermeintliche Heilsbringer Benzema. Als dieser kein Heil brachte, wurde Depay verpflichtet, der dieser Aufgabe verlässlich nachkam. Um den Kader, der sich seit Amtsantritt Lukas´ im ständigen Wechsel befindet, den nächsten Schritt zu ermöglich, musste auch Depay nun gehen. "Mit Piatek und Odriozola konnten wir uns in der Breite nochmal deutlich verstärken, ohne dabei all zu viel Qualität in der Spitze einzubüßen. Unsere Schwachstelle war in der Vergangenheit lange Zeit die Verteidigung. Hier sind wir mit der Verpflichtung von Alvaro jetzt spätestens langfristig gut aufgestellt. Dass Piatek für uns nächste Saison die wichtigen Tore macht, für die Memphis bisher garantiert hat, daran haben wir keinen Zweifel.", so Trainer Paulo Sousa zum jüngsten Transfer.

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