Willem 1896

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    • Willem II Tilburg News
      Malen macht den Unterschied


      Bevorteilt durch eine rote Karte des bis dahin stark aufspielenden Japaners Ritsu Doan kämpfte Willem Tilburg am 21. Spieltag die abstiegsbedrohte Fortuna Sittard mit 3:1 nieder und kletterte durch den elften Saisonsieg auf den fünften Rang der Eredivisie. Wie so oft in der Saison war der Niederländer Donyell Malen mit einem Doppelpack stärkster Akteur des Teams aus Noord-Brabant. Für eine größere Überraschung sorgte allerdings das Spitzenspiel Ajax Amsterdam gegen Verfolger Feyenoord Rotterdam. Die Gastgeber aus Rotterdam, die zu Beginn der Saison auf Außenseiterchancen bezüglich der ersten Meisterschaft hofften, waren bis zum Duell auf 6 Punkte hinter den Ajaciden zurückgefallen - doch durch einen 3:0 Heimsieg machte das Team um Zogger den Meisterkampf wieder spannend. Meister PSV, für die es nach der Niederlage gegen Willem wieder nur zu einem Remis gegen den FC Emmen reichte, liegt bereits 10 Zähler hinter Tabellenführer Ajax. Schlusslicht und wohl erster Absteiger bleibt der FC Utrecht: mit 2 Punkten aus 21 Spielen hat der Traditionsverein nur noch theoretische Chancen. Auch die Nijmegen Eendracht Combinatie, immerhin Pokalsieger in der Saison 2008, trudelt dem dritten Abstieg nach 2013 und 2016 entgegen. Für den RKC Waalwijk bliebe Stand heute die Relegation. Größere Sorgen bereitet aber der Abgang von Manager matze, der ins französische Nimes wechselte und der Eredivisie nach knapp vier Monaten den Rücken kehrte.
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      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

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    • Willem II Tilburg News
      Holt Gakpo Rosario?


      In ihrer Zeit bei PSV Eindhoven galten beide als gute Freunde, spielten zusammen unter anderem in der U21 der Niederlande - aktuell verdienen beide Ihre Brötchen aber in den Reihen anderer Teams: während Pablo Rosario aktuell bei AZ Alkmaar kickt, wechselt Cody Gakpo zur kommenden Saison von Feyenoord zu Willem Tilburg. Und glaubt man den Gerüchten, macht sich der Linksaußen für einen Wechsel des defensiven Mittelfeldspielers zu Willem stark. Grund für das erst aufkommende Interesse vom Team von Manager Molle soll die täglich erschienene Transferliste der Eredivisie gewesen sein, auf der Pablo Rosario heute überraschend auftauchte. 25 Millionen fordert Manager Guenna aktuell - keine übertriebene Ablöseforderung für den aktuell 8 Millionen schweren Mittelfeldspieler, wohl aber zuviel für Willem, das gerade erst zur Saisonpause alle Schulden beglichen hatte - unter anderem die Ablöse für eben jenen Cody Gakpo. Sollte Willem jedoch Interesse haben, sollte man sich beeilen: lange wird ein Rosario wohl nicht auf der Transferliste stehen. Molle wollte sich zu den Gerüchten noch nicht äußern, auch wenn er kürzlich erst bestätigte, dass er vor allem für das Mittelfeld noch Verstärkungen suchte.
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    • Willem II Tilburg News
      Conference League: Willem weiter!


      Nach einem denkbar knappen Auswärts-Remis zwischen Atalanta Bergamo und Willem Tilburg kam es heute zum Showdown in der dritten Runde der UEFA Conference-League. Für Manager Molle war schon das starke Unentschieden bei italienischen Tabellenelften eine kleine Überraschung, schließlich kicken beim Team von Manager Zlatan durchaus bekannte Kicker wie Franck Kessie, Dejan Kulusevski oder natürlich Schweden-Legende Zlatan Ibrahimovic. Doch auch diese halfen nicht beim starken Auftritt der Niederländer im heimischen Koning Willem II Stadion in Tilburg. Begünstigt wurde der am Ende souveräne 3:1 Sieg aber durch eine Rote Karte für den italienischen Torhüter Pierluigi Gollini (Foto), der seine Nerven in der 49. Minute nicht im Griff hatte und für eine Tätlichkeit den Platzverweis antreten musste. Nicht nur schwächte sich Bergamo mit der Auswechslung des Schweden Dejan Kulusevski enorm in der Offensive, man brachte mit Ersatzkeeper Boris Radunovic notgedrungen gleich die nächste Schwachstelle in das Team von Atalanta B.C.: der Serbe griff beim Distanzschuss von van de Beek zum 2:1 daneben und sah auch beim Kopfballtreffer von Willem's Malen nicht gut aus. Des einen Freud', ist des anderen Leid und so fand Molle zwar nach Abpfiff die bekannten warmen Worte für sein Gegenüber, freute sich aber natürlich über den eigenen Erfolg, das Weiterkommen und vor allem die weiteren Prämie, dafür dass man weiterhin durch Europa touren darf.
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    • Willem II Tilburg News
      Reserve 2023 kommt


      Was bereits länger vermutet wurde, ist am heutigen Abend von Willem-Manager Molle bestätigt worden: Tilburg wird zur Saison 2023|1 wieder eine eigene Reserve in den Wettbewerb schicken. Transfers aus der jüngeren Vergangenheit, etwa wie die Verpflichtung von Ryan Leijten (Foto) oder dem ehemaligen Schalker Jimmy Kaparos, ließen es bereits vermuten, für die Bestätigung sorgte dann eine Art „Leak": beim Gebot seitens Willem für den niederländischen Abwehrspieler Liam van Gelderen kam heraus, dass dieser in der Reserve 2023 angemeldet werden soll. Problem: die gibt es noch gar nicht. Molle bestritt die Pläne gar nicht und sieht dies als neue Aufgabe für die kommenden Monate an: „Auch hier wäre meine Idealvorstellung eine kleine Reserve von 16 Spielern, die alle aus den Niederlanden stammen". Kein einfaches Unterfangen, da Willem immer noch nicht (oder nicht mehr) im Geld schwimmt und der Verein national nicht gerade für die beste Jugendarbeit bekannt ist. Trotzdem ist man sich sicher, dass man zur neuen Saison eine gute Truppe auf die Beine stellen kann, die ja auch noch von relativ jungen Spielern wie Perr Schuurs, Jan Paul van Hecke, Myron Boadu oder Mats Knoester verstärkt werden könnte.

      Viel wichtiger für Molle aber: endlich wieder eine Aufgabe, die das hochkrempeln der Ärmel erfordert.

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    • Willem II Tilburg News
      Was passiert mit Bacuna und Vilhena?


      „Die Theorie definiert die Beziehung zwischen dem Preis und der Menge eines bestimmten Produktes. Dadurch sinkt oder steigt die Bereitschaft der Menschen, zu kaufen oder zu verkaufen. So bestimmt die Nachfrage das Angebot und umgekehrt".

      Und auch wenn es etwas unromantisch klingt: das gleiche gilt auch für Fußballer. Und wenn wir nun die beiden Herren aus unserer heutigen Ausgabe nehmen, scheint die Nachfrage so klein zu sein, wie die Chancen, dass Mario Basler mit dem Rauchen aufhören wird. Aber warum ist die Nachfrage bei Tonny Vilhena und Juninho Bacuna so klein? Ist der Preis zu hoch? Der Markt mit solchen Spielern überschwemmt? Mit diesem Thema beschäftigt sich Molle selber seit einiger Zeit, auch einfach aus dem Grund, weil „ich schlechte Laune kriege, wenn ich Spieler über längere Zeit wie Sauerbier anbieten muss".

      Tonny Vilhena, immerhin 15-facher Nationalspieler, war (zumindest in den Augen von Manager Molle) stets mehr als "nur" einer von vielen Juniorennationalspielern: „die Tatsache dass er fast 60 Spiele für die U15 bis U21 absolviert hat spricht für sich, aber auch danach waren seine Leistungen in der Eredivisie über Jahre stark". Einen merklichen Knick machte seine Karriere dann aber bei seinem Wechsel zum russischen Vertreter FK Krasnodar. Zwar waren auch hier seine Leistungen durchaus gut, aber böse Zungen würden sagen: er hat sich dem Niveau angepasst. Trotzdem schlummert im Allrounder, der theoretisch in der Abwehr, im Mittelfeld und im Sturm spielen kann, eine Menge Potential sowie viel Erfahrung. Bei Willem ist Vilhena gar Stammspieler und hat diese Saison beachtliche 6 Tore in 21 Spielen erzielt.

      Nicht ganz soviel Erfahrung, aber sicher ähnlich viel Potential steckt im gerade 25 Jahre jung gewordenen Landsmann Juninho Bacuna. Der Mittelfeldspieler ist ebenfalls 15-facher Nationalspieler, allerdings „nur" für seine Wahlheimat Curacao. Der dribbelstarke und durchaus kreative Niederländer bildet in seinem Team meist die Zentrale, wird von seinem ehemaligen Trainer dahingehend gelobt, er habe die Zweikampfstärke und den Willen eines 6er's mit der Offensivkraft und Torgefährlichkeit eines 10er's. Genau wie Vilhena kann der in Groningen geborene Mittelfeldspieler Willem für eine kleine Ablöse verlassen.
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    • Willem II Tilburg News
      Conference League: Hannover wartet


      Mit dem Start der Woche am kommenden Montag kann Willem Tilburg das Ticket für das Viertelfinale der UEFA Conference-League buchen. Gegner ist im Rückspiel der aktuelle Tabellenachte der Bundesliga, Hannover 96, unter der Führung von @de_Slaapkop, die quasi aus der Elternzeit coacht und Ihren Mannen durchaus ein Auswärtssieg zutraut. Dies brauchen die Niedersachsen auch, schließlich ging das Heimspiel in der Heinz von Heiden-Arena mit 1:2 verloren, womit Willem in einer guten Ausgangsposition und in der Rolle des leichten Favoriten steckt. Dennoch mahnte Molle vor dem Rückspiel und dem Team der Rothosen: „Das Team ist gut aufgestellt. Ich würde sogar sagen, dass vor allem die Breite der große Vorteil der Hannoveraner ist". Gutes Beispiel ist hier das Bundesligaspiel am Wochenende, welches Hannover gegen Bochum gewinnen konnte. Siegtorschütze war Marvin Ducksch, der wohl gegen Willem wieder dem Sturmduo Andrej Kramaric und Karl Toko Ekambi (Foto) weichen muss. Fehlen wird dem Bundesligisten definitiv der gesperrte Silvan Widmer sowie Mittelfeldspieler Yannick Gerhardt. Dieser wird schmerzlich vermisst, da Hannover nun mit Lars Stindl, Leonardo Bittencourt, Lazslo Benes und Miguel Almiron nur vier nominelle Mittelfeldspieler zur Verfügung stehen. Derweil kann Willem auf alle Spieler zurückgreifen und wird wohl im zuletzt gut funktionierenden 4-5-1 auflaufen.
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      Conference League: Willem weiter


      In einem unnötig spannenden Achtelfinal-Rückspiel gelang es Willem Tilburg die Konkurrenz von Hannover 96 aus der UEFA Europa Conference League zu ringen. Während bis zur 87. Minute vieles nach einer Verlängerung aussah, erlöste Donyell Malen die 62.000 Fans im fast ausverkauften Koning Willem II Stadion mit seinem späten Ausgleichstreffer zum 1:1. Dies reichte den Niederländern um das Ergebnis und auch den 1:2 Auswärtssieg in Hannover über die Zeit zu retten. Bereits in der 9. Minute traf Karl Toko Ekambi zur Führung des Teams von @de_Slaapkop, ein Treffer der am Ende nicht reichen sollte. Erfreulicherweise sind auch alle anderen drei Vertreter der Eredivisie in das Achtelfinale vorgezogen: während Vitesse die Schotten von Celtic besiegten, setzen sich Twente gegen den italienischen Pokalsieger Cagliari Calcio und Den Bosch gegen Slavia Prag durch. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass es im Achtelfinale zu rein niederländischen Duellen kommen könnte. Der aktuelle UECL-Sieger, der FC Liverpool, steht ebenfalls im Achtelfinale, allerdings in der UEFA Europa League. Das Team um @Apenhuil setzte sich mit 4:0 und 0:0 gegen Zenit durch und kann nun auf internationale Größen wie AJ Auxerre, den FC Brentford oder Paris Saint-Germain treffen.

      In der Liga geht es morgen mit dem Alltag weiter: im Kampf um Platz 5 muss Willem die Pflichtaufgabe RKC Waalwijk meistern und gegen den 16. der Eredivisie drei Punkte einfahren um den Anschluss an die Tukkers zu halten. Topspiel des Tages ist wohl das Aufeinandertreffen vom FC Den Bosch (7.) gegen Heracles Almelo (3.).
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      Eredivisie: Voll im Soll


      Dank einer konzentrierten und routinierten Abwehrleistung um Torschütze Jordan Teze (Foto) konnte Willem am 25. Spieltag den 13. Saisonsieg feiern und sicherte sich somit die Chancen auf den 5. Saisonplatz, auch wenn die direkte Konkurrenz um Twente (siegte 4:1 gegen NEC) und vor allem Den Bosch Stärke bewies. Vor allem das Team um Manager @chrahl, die sich von einer eher sportlich bescheidenen Hinrunde erholten, bewies eine überragende Leistung: das Team um Top-Torjäger Ángel Correa (20 Tore in 23 Spielen) besiegte Heracles Almelo mit 3:1. In der Tabelle bleibt Willem punktgleich mit den Tukkers und lediglich zwei Zähler vor Den Bosch bei noch neun ausstehenden Spielen.

      Wohl jetzt schon die positive Überraschung der Saison ist Feyenoord Rotterdam. Das Team um @ZoGgEr hält als einziges das Meisterrennen spannend und bietet Ajax Amsterdam Paroli. Während der amtierende Meister PSV sich bereits die ganze Saison von Fettnäpfchen zu Fettnäpfchen spielt und auch Manager @Khronux eher vermisst als verehrt wird, droht sogar sich die vermeintlich dritte Kraft der Niederlande vor die PSV zu setzen: Heracles Almelo spielt, trotz der jüngsten Niederlage gegen den FC Den Bosch, eine ausgezeichnete Saison und steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. Auch tendenziell zu den Gewinnern zählen kann man Alkmaar Zaanstreek, die immerhin an den internationalen Rängen kratzen und, wohl fast schon zum Unmut des Managers @Guenna, den einstelligen Tabellenplatz gegen Vitesse verteidigen. In Alkmaar hatte man weniger erwartet, auch wenn hier wohl eher tief gestapelt wurde. Der auch als Airborne Football Club bekannte und unter der Führung von @Namor stehende 10. der Liga, Vitesse Arnheim, weiß noch nicht so genau, ob man zufrieden sein oder mit der Saison eher hadern soll. Klar ist aber auch: mit den „Neuzugängen" der Liga wie Molle, @Sechzig (Heerenveen) oder @Lukas (Groningen) wird das Pflaster Eredivisie nicht wirklich einfacher.

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    • Willem II Tilburg News
      Fünferpack aus Feyenoord


      Gleich fünf Spieler verpflichtete Willem am letzten Dienstagabend aus der „Jugend" von Feyenoord Rotterdam. Die fünf Mannen, natürlich allesamt niederländischer Nationalität, kosten lediglich 1.000.000 € und sollen Bestandteil der kommenden Reserve werden. Ob sich dabei das kommende Feyenoord-Talent befindet? Fraglich. Wir wollen die fünf Neuzugänge trotzdem im Kurz-Check vorstellen:

      Auf den Tag exakt 15 Jahre jünger als sein Manager ist Ramon Hendriks (Foto). Aber wohl mit etwas mehr Fussballtalent gesegnet als sein neuer Chef. Knapp 30 Spiele für die U-Teams der Oranje, weitere 70 für diverse U-Abteilungen für Feyenoord und der Titel des U17-Europameisters stehen auf Hendriks Haben-Seite, leider machte ihm dann ein Kreuzbandriss einen Strich durch die Rechnung. Willem hofft im zweiten Anlauf auf den Durchbruch des jungen (Außen-)Verteidigers.

      Neuer Torhüter der Reserve wird der 19 jährige Jaimy Kroesen. Der gerade einmal 1,84 Meter große Schlussmann verfügt über keinerlei Nationalspiel-Erfahrungen und auch sonst ist über den Keeper nur wenig zu berichten. In der Jugend kickte er beim SC Heerenveen.

      Geboren in Amsterdam, ausgebildet bei Ajax und Alkmaar verspricht der 20 jährige Rechtsaußen Denilho Cleonise eine solide Offensivkraft für die neue Reserve. Während er Wurzeln in Suriname hat, spielte er auch in der Jugend beim Genua FC. Vielleicht der talentierteste Spieler im Fünferpack, bisher hat er davon aber viel verschenkt. In Willem hofft man auf ein ruhige Umfeld und eine langsame Entfaltung des Potenzials.

      Der fast 2 Meter große Sam Valk soll neben Ramon Hendriks neuer Abwehrchef werden. Der Innenverteidiger, der auch auf der 6 spielen kann, ist zweikampf- und kopfballstark und war zeitweise Kapitän der U21 Feyenoord's. Molle schätzt an ihm seine „absolute Ruhe und Übersicht am Ball" und vergleicht ihn gern mit dem ehemaligen Bremer Verteidiger Per Mertesacker.

      Letzter im Bunde ist der gerade frisch zwanzig Jahre jung gewordene Twan van der Zeeuw. Twan ist auf der linken Abwehrseite zuhause und wurde zuletzt vor längerer Zeit für die U17 der Niederlande nominiert. Der seit 2013 bei Feyenoord unter Vertrag stehende Linksfuß komplettiert somit die Willem'sche Reserveoffensive.

      Mit den bereits sechs im Kader stehenden Reservespielern hat Willem so zumindest einmal eine erste Elf komplett. Der Rest des Kaders soll bis Saisonende stehen.
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      Gakpo nie im Willem-Trikot?


      Es war ein Transfer, der für Willem gleich in zweierlei Hinsicht bedeutungsvoll war: zum einen konnte man mit der Verpflichtung von Cody Gakpo (Foto) wohl eines der heißesten Eisen der Eredivise verpflichten, zum anderen bedeutete es aber auch, dass Willem bis vor kurzem finanziell vom Transfermarkt abgemeldet war: 150.000.000 € überwies man in Raten an Ligaprimus Feyenoord. Die letzte Rate bezahlte man pünktlich zur Saisonmitte, obwohl mit Rotterdam-Chef @ZoGgEr eine Zahlung bis Saisonende vereinbart worden war und Willem auch noch 72 Millionen an die SGE für die Verpflichtung von Noa Lang verdauen musste. Nun ist man zur Mitte der Rückrunde endlich wieder flüssig und durfte sich über die nahende Ankunft von Cody Gakpo zum Saisonende freuen. Doch wird es dazu jemals kommen? Fernseh-Experte und ehemaliger Willem-Spieler (1996 bis 2000) Tomas Galasek sieht durchaus Chancen, dass Gakpo nie das Tilburg-Trikot überstreifen wird. Der 69-fache Nationalspieler äußerte sich dazu im Willem-Interview: „Guckt man sich die Entwicklung von Cody an, wird man schnell feststellen, dass er eindeutig eine Nummer zu groß für Willem ist. Zum anderen hält sich Molle für einen knallharter Geschäftsmann: er wird ihn wohl auch abgeben, wenn das Angebot stimmt. Und wenn man die Ablösen sieht, die Manager für Jungs wie Cody bereit sind zu zahlen, wäre es wohl auch für Willem das beste, aus diesem Ausnahmespieler das größte Kapital rauszuschlagen und Willem in der Breite zu stärken".

      Aktuell steht Gakpo noch bei Feyenoord unter Vertrag und überrascht mit den Rotterdamern mit einer starken Teamleistung: die eigentlich vierte Kraft der Niederlande steht aktuell punktgleich mit Rekordmeister Ajax auf dem zweiten Rang. Die Ajacied behaupten den Platz an der Sonne nur aufgrund der besserer Tordifferenz. Gakpo kommt in 24 Spielen auf 2 Tore und eine DNS von 2.77.
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      Bayo bricht die Tradition


      „Angeboten wie Sauerbier" war eine der Reaktionen eines bekannten Managers, nach der öffentlichen Bekanntgabe seitens Willem Tilburg über die Neuverpflichtung. Das Sauerbier ist in diesem Fall 1,88 Meter groß, Mittelstürmer und für ein saures Bier ziemlich teuer: genau genommen 20 Millionen Euro teuer. Die Rede ist vom 24 jährigen Stürmer Mohamed Bayo, der vom FC Bayern München kommt, nachdem er selbst erst vor kurzem aus der Ligue 1, dem Lille OSC, zum amtierenden deutschen Meister gewechselt war. Was nun dem informierten Manager auffällt: der Herr Bayo ist ja gar kein Niederländer. Damit wäre er seit Monaten der erste Spieler, der nicht den Pass der heimischen Liga besitzt und der erste „Legionär" im mittlerweile 33 köpfigen Kader Willem's. Doch war es nun die Verlockung des verhältnismäßig niedrigen Preises - Bayo sollte zum Start immerhin 45 Millionen kosten - oder sind es doch die Qualitäten des Stürmers, die Molle auf seine Tradition pfeifen lassen? Fakt ist: Bayo weiß wo das Tor steht, er bringt eine gewisse Wucht mit und ist mit 24 Jahren auch für BoM-Kriterien noch relativ jung. Das wichtigste aber: er bringt Willem auf und neben dem Platz Alternativen. Auf dem Platz, weil er der aktuell nominellen Einzelspitze Donyell Malen Druck machen kann, neben dem Platz, weil Molle mit Bayo eine relativ heiße Aktie mehr hat, die er im Laufe der nächsten Saison auf den Markt werfen kann.
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      Bitteres Aus gegen Sampdoria


      Ein Halbfinale in einem europäischen Wettbewerb: die Sehnsucht nach den Spielen unter den „Top 4" der ganz kleinen Schwester der Champions League, der UEFA Europa Conference League, war groß - doch diese bekam einen herben Dämpfer. Das Aus im Viertelfinale gegen Sampdoria Genua beendet das bis dato erfolgreiche Abschneiden der Niederländer. Zwar gewann Willem das Hinspiel noch daheim mit 2:1, war aber in Italien selbst Schuld am knappen Aus nach der Verlängerung: zu zaghaft, zu unentschlossen und blass vor dem gegnerischen Tor war es nicht der Abend des aktuellen 6. der Eredivisie. Dabei ging Willem wohl als Favorit in das Match gegen Sampdoria, die zwar durchaus gute Kicker in den Reihen haben, aber nicht so breit besetzt sind wie Willem. Bezeichnend, dass gerade Spieler wie Luke Ayling und Andros Townsend (Foto) die Tore für die Italiener schossen. „Objektiv würden beide bei uns wohl keine Rolle spielen, aber der heutige Abend war ein Paradebeispiel, was der Wille dem Talent entgegensetzen kann. Das war eines der schlechtesten Spiele unserer Saison", so die harte Kritik des Managers, der sichtlich bedient war. So bleibt Willem zum Saisonfinale voller Fokus auf die Liga, die Aufgaben dort werden aber nicht einfacher. Ganz im Gegenteil: als nächster Gegner empfängt einen Ajax Amsterdam. Die Ajacied werden mit dem Messer zwischen den Zähnen aufwarten, möchte man doch Meister werden, liegt aber aktuell 3 Punkte hinter Überraschungsteam Feyenoord.
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      Kurs: Sechster Platz


      Nur noch drei Spiele sind in der Saison 2022|2 zu spielen und Willem ist auf einem guten Weg das nationale Saisonziel zu erreichen: Platz 6 und die Play-Offs zur Europa League. Dabei ging man mit ein wenig Magengrummeln in den 31. Spieltag, schließlich traf man auf einen der diesjährigen „Angstgegner" und Überraschungs-Zehnten Sparta Rotterdam. Gegen die Spartaner verlor Willem in der Hinrunde noch mit 3:1, das ehemalige Team von Molle verbrachte die Saisonpause gar auf Platz 9 - und das gänzlich ohne Manager. Dabei tat sich Willem erwartungsvoll schwer und verlor bereits in der 19. Minute Abwehrspieler Jerry St. Juste (Foto) durch eine Rote Karte, wenige Minuten später auch noch Abwehrchef Stefan de Vrij durch eine Verletzung, der durch Perr Schuurs jedoch adäquat ersetzt wurde. Trotzdem, oder gerade deswegen, mussten die heimischen Willem Anhänger noch bis zur 87. Minute warten, bis Donyell Malen sein 17. Saisontor bejubeln konnte. Es sollte das Tor des Tages werden und das Team von Molle auf Rang 6 festigen. Zwar haben Verfolger AZ (die Den Bosch etwas überraschend schlagen konnten) 5 Punkte Rückstand, dies ist aber bei 9 ausstehenden Punkten durchaus machbar. Molle vertraut aber auf seine Mannen und auch das Restprogramm: dies liest sich mit Heerenveen, Arnheim und Zwolle, bei allem Respekt, durchaus machbar. Rechnen muss man jedoch mit Den Bosch, die ebenfalls auf Zwolle treffen und weiterhin auf Twente und Sittard. AZ und Managerikone @Guenna sollten wohl tendenziell mit Platz 7 planen: immerhin geht es noch gegen Feyenoord, Ajax und eben die von Willem so „gefürchteten" Spartaner aus Rotterdam.
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      Malacia kommt aus Turin


      Was für viele Willem-Anhänger eine Überraschung ist, gilt auch für den Manager des aktuellen 6. der Eredivisie: „Wir haben immer neidisch nach Brentford, Leipzig und Juve geguckt, weil Tyrell natürlich immer in unserem Fokus war. Doch wir mussten auch realistisch sein: wir hatten zu keiner Zeit die Mittel für ihn", so Manager Molle, der nicht etwa von Haus Tyrell von Rosengarten spricht, sondern vom wesentlich kleineren Abwehrspieler Tyrell Malacia. Und so gibt Molle es bildlich weiter, blickte der Manager bei seiner täglichen Kaffeepause und "Marktumschau" stets in den schwarz-weißen Bietethread der Turiner und dachte sich wehmütig: „hätten wir mal etwas Bargeld". Doch auch hier holte ihn wohl die Realität Hand in Hand mit dem eigenen Schatzmeister in das Hier & Jetzt zurück: man hat nicht mal annähernd die 90 Millionen. Dies müsste man für den Festpreis haben, den Juventus für den Linksverteidiger aufrief. Doch siehe da: ein paar nette Nachrichten und eine Bestechung zu einem erfrischenden Kaltgetränk später, war Willem um einen Abwehrspieler reicher - und auch um 70 Millionen Euro Schulden.

      Zwar wechselt Tyrell Malacia erst zum Saisonende in's niederländische Tilburg, die Mannen um Cody Gakpo (der auch erst zur neuen Saison zur Mannschaft stößt) haben sich aber eine Kaufoption über 70.000.000 € gesichert, die so schnell wie möglich gezogen werden soll. Und so ist Molle zwar sehr glücklich über einen vielversprechenden Neuzugang, hadert aber auch mit sich selbst, schließlich wollte man endlich mal „schuldenfrei bleiben". Doch wie es im Leben immer so ist: Überraschungen gibt es immer wieder.
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      Manager, die's geschafft haben I


      Angela Merkel wird deutsche Bundeskanzlerin, Rudolph Mooshammer wird in seiner Villa ermordet und auch @Sonnys Lifestyle-Vorbild Harald Juhnke geht von uns: 2005 war ein Ereignisreiches Jahr. Auch weil in diesem Molle zum BoM gestoßen ist. Ganze 17 Jahre ist es her. 17 Jahre um viele nervige, unhöfliche und Motivationsfressende Manager kennenzulernen. Aber auch viel Zeit um mit einer ganze Reihe an coolen Leuten kommunizieren zu dürfen. Einige weilen, zumindest als aktive Manager, nicht mehr uter uns. Quasi Manager, die's geschafft haben. Eine kleine Ode, vielleicht sogar ein kleines "magst du nicht zurückkommen?", an die, die sich vielleicht nochmal verlaufen würden.

      @topspin85
      Wäre @King of Swing die Allumsorgende Mutter, war topspin aka Jan Böhme der Vielorganisierende Vater des BoM. Nicht nur kam halbjährlich der Saisonplan vom heutigen Volkswirt, auch viele coole Statistiken kamen vom Wahl-Frankfurter, Hansa- und Aston Villa-Fan. In den Verhandlungen war topspin zwar immer ehrlich und direkt, auch durchaus höflich, er konnte aber auch mal wie @Schmiddie sehr zickig werden. Auch knapp 17 Jahre später weiß Molle noch, wann er in seine erste Verhandlung mit dem heutigen Familienvater ging: „das muss so Ende 2005 gewesen sein. Es ging um einen Spieler, den damals noch nicht viele auf dem Schirm hatten, auch weil er "nur" in der RM Castilla spielte und damals noch als Pole deklariert wurde. Irgendwie eine Mischung, die keinen Manager so richtig hinter dem Ofen herlockte. Jedenfalls kam damals der Wechsel von Filipe Luís Kasmirski nicht zustande", so Molle heute, der den dann aber international anerkannten Abwehrspieler doch zu sich holte: 2010 zum FC Bayern München. Neben Statistiken, der Expertise im Fussball und auch den heute noch einzigartiges Quiz's schätze Molle aber eine gänzlich andere Art am langjährigen Manager (2005 - 2016): seine direkte Art und seine damit einhergehende Balance zur "Allumsorgenden Mutter" King of Swing. Molle dazu: „es hört sich immer ein wenig nach Kritik an, das soll es aber gar nicht sein. Aber während Jonas oft allem zustimmte, sehr wohlwollend und auf Harmonie ausgelegt führte, hatte Jan auch gar kein Problem damit, mal intern ordentlich auf den Tisch zu hauen. Trotzdem war er immer objektiv und offen überzeugt zu werden. Ich denke das wusste auch Jonas an ihm zu schätzen". Kein Wunder also, dass selbst KofS beim Wunsch, er dürfte sich einen ehemaligen Manager zurück zaubern, sofort topspin85 nannte.
      Für den Fall, dass der liebe Jan das mal liest: du bist nicht vergessen. Alles Liebe, weiterhin viel Glück in deinem Leben und wenn du mal wieder Bock hast: das nächste Guinness geht auf mich.

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    • Willem II Tilburg News
      Manager, die's geschafft haben II


      Papst Johannes Paul II. stirbt nach langer Krankheit im Alter von 84 Jahren in Rom, Joseph Ratzinger wird zu seinem Nachfolger gewählt. Oskar Lafontaine tritt aus der SPD aus und zum siebten Mal in Folge gewinnt Lance Armstrong die Tour de France und beendet anschließend seine Radprofi-Karriere. 2005 war ein Ereignisreiches Jahr. Auch weil in diesem Molle zum BoM gestoßen ist. Ganze 17 Jahre ist es her. 17 Jahre um viele nervige, unhöfliche und Motivationsfressende Manager kennenzulernen. Aber auch viel Zeit um mit einer ganze Reihe an coolen Leuten kommunizieren zu dürfen. Einige weilen, zumindest als aktive Manager, nicht mehr unter uns. Quasi Manager, die's geschafft haben. Eine kleine Ode, vielleicht sogar ein kleines "magst du nicht zurückkommen?", an die, die sich vielleicht nochmal verlaufen würden.

      @Maradonna
      Spätestens seit der doch sehr bekannten Serie „The Big Bang Theory" ist die Bezeichnung Nerd nicht mehr per se als abfällig zu deuten. Ganz im Gegenteil: ein Nerd kann heute sowohl deinen PC zusammenbauen, als auch deine Freundin flachlegen! Ohne den guten Marco Jendryczko (leider) je persönlich getroffen zu haben, würde ich schon behaupten, dass der gute Maradonna (nicht angelehnt an den Spieler Diego Armando Maradona) in seiner Peak ein verdammt heftiger Nerd war - und das meine ich ausschließlich positiv! Aber er war auch ein extrem gelassener und informierter Manager mit einem tollen Humor. Deswegen ist es für mich auch heute eine kleine Ehre, sein langjähriges Projekt Willem fortzuführen, welches er immerhin von 2007 bis 2017 sein eigen nannte - sage und schreibe zehn Jahre. In dieser Zeit machte er sich nicht nur als Talentscout einen Namen - und stand einem damals noch bekannten @opium oder @topspin85 als "Herr der Talente" in nichts nach - er teilte auch sein Wissen gerne und war so Vater des damals sehr beliebten „Maradonna Prinzip's". Eine über 11.000 Zeichen lange Anleitung, wie man als Manager schnelle(re) Erfolge feiert und was dabei zu beachten ist. Und auch heute stimmt vieles mit dem überein, was der junge Mann vor über 13 Jahren empfohlen hat. Aus diversen, auch teils persönlichen Gründen, hat sich der gute Maradonna leider 2017 - nach einer ohnehin schon zurückhaltenden Phase - vom BoM zurück gezogen. Heute fährt der Borussia Dortmund-Fan lieber Rad, als sich auf einer der drei oder vier möglichen Streamingplattformen Mütterchen Fussball anzugucken. Wer kann es ihm verdenken? Und trotzdem, lieber Marco. Auch für dich gilt: du bist jederzeit Willkommen. Zeit für den BoM gibt es immer. Ob eine Stunde am Abend oder mal die Session beim Kaffee am Sonntag. Es wäre uns eine Ehre. Und eins sei gewiss: Das Maradonna Prinzip kommt bestimmt auch in Version 2.0 sehr gut an.

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    • Willem II Tilburg News
      Bacuna & Vilhena wechseln


      Nach Monaten der „Markt-Sondierung" hat Willem Tilburg letztendlich doch noch einen Abnehmer für die wechselwilligen Juninho Bacuna und Tonny Vilhena gefunden. Während der aktuelle Nationalspieler Curacao's, Bacuna, für 7 Millionen in die Serie A zu Udinese wechselt, bleibt der ehemalige Nationalspieler Tonny Vilhena der Eredivisie treu: er wechselt zum FC Groningen um der dortigen Manager-Hoffnung @Koenich, der Willem 12.000.000 € für die Dienste des Mittelfeldspielers überweist. In beiden Fällen also ein leichtes Verlustgeschäft für Manager Molle, der genau dies bis zuletzt verhindern wollte: „Ich bin da ein wenig stur und mag es gar nicht, in solch einer eher kurzfristigen Wechselperiode Verluste einzufahren. Daher habe ich es bis zuletzt zu verhindern versucht, aber wir sind nun auch froh, dass wir das Kapital für alle beendet haben und uns anderen Aufgaben widmen können", so der Manager zu den beiden Abgängen, die bereits seit mindestens Anfang Oktober (wir berichteten in Ausgabe 45) auf dem Transfermarkt angeboten wurden.

      Von einem zum nächsten, steht doch mit Mohamed Bayo ein weiterer Verkaufskandidat bereit. Beim 24 jährigen Stürmer, immerhin 10 Millionen schwer (gemäß tm.de) sieht die Sache jedoch - laut Manager - anders aus: „Alles kann, nichts muss", so der knappe Kommentar seitens Willem-Management. Zwar würde man gerne mit dem Neuzugang vom FC Bayern München die nicht gerade kleine Restschuld für Tyrell Malacia an Juventus verkleinern - hier sind noch 50 Millionen Euro offen - man ist aber auch einem potentiellen Tauschgeschäft nicht abgeneigt. Quellen bestätigen so jüngst, dass man sich beim Ligakollegen @Sechzig eine Absage bezüglich Nationalspieler Wout Weghorst eingehandelt hat aber die Suche fortsetzen wolle. Im Ligaendspurt könnte Bayo jedoch nochmal zum Joker werden, nicht zuletzt weil Donyell Malen für den Rest der Saison ausfällt.
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      Bayo kommt, Bayo geht


      In einem Interview mit der „Willermine" gab Neuzugang Mohamed Bayo noch zu, aktuell im Tilburger Stella Suites Boutique Hotel zu nächtigen und auf Immobiliensuche zu sein. Dies kann der Stürmer wohl ad acta legen, schließlich wird sein Aufenthalt in der Eredivisie nicht länger als einen Monat überdauern. Stattdessen geht es für den 24 jährigen wieder zurück in die Bundesliga, knappe 300 Kilometer entfernt von München: nach Sinsheim zur TSG Hoffenheim. 32,5 Millionen zahlt der Bundesligist für Bayo, der noch für 20 Millionen vom FC Bayern kam, aber auch dort nur eine Wechselsperre lang mittrainieren durfte. Ursprünglich war eigentlich ein Tauschgeschäft geplant, jedoch fand Molle in der Zeit keinen geeigneten Spieler oder einen interessierten Manager, sodass er eine Offerte der abstiegsbedrohten Turn‑ und Sportgemeinschaft annahm und nun immerhin ein kleineres Plus mitnimmt. Damit soll auch Ruhe einkehren in eine teilweise turbulente Saison, zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Sage und schreibe 64 Transfers vollzog Willem in der Saison 2022|2, handelte insgesamt mit mehr als 650 Millionen Euro und drehte fast den ganzen Kader um. „Bis auf eine längere Pause in August und Teilen September haben wir stets Gas gegeben. Es war nicht jeder Deal ein Volltreffer, ganz im Gegenteil, aber wir hatten ein paar coole Verhandlungen und ich bin am Ende mit dem Teilergebnis sehr zufrieden. Nächste Saison geht es ja weiter".
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      Gakpo vor Wechsel in LaLiga?


      Bereits vor einigen Wochen wurde spekuliert, ob der niederländische Nationalspieler Cody Gakpo (Foto) überhaupt das Trikot von Willem überstreifen wird. Grund zur Annahme war das vermeintlich große Marktinteresse am 24 jährigen Stürmer, der erst zum Saisonende von Feyenord Rotterdam kommen wird. Diese Spekulation scheint nun weitere Nahrung gefunden zu haben, denn gestern meldete Willem Gakpo offiziell auf dem Transfermarkt an. Und ein Grund scheint auch gefunden zu sein: ein angebliches Mega-Angebot aus der spanischen LaLiga. Mehr weiß man nicht, auch Manager Molle wollte bisher nicht bei der Aufklärung der vielen Fragen helfen, bestätigte nur, dass man sich „in ein paar Verhandlungen" befinde. Abgelehnt habe man bereits zwei Offerten: eine Tauschanfrage vom SCO Angers sowie eine 225 Millionen schweres Angebot von Inter Mailand. „Für Geld", so Manager Molle zum Angebot der Nerazzurri's - „müsste man schon in Sphären des Georgiers gehen". Der FSV Mainz hatte erst jüngst sagenhafte 300 Millionen Euro für den 21 jährigen Khvicha Kvaratskhelia gezahlt und damit für großes Aufsehen gesorgt.
      Für Gakpo solle aber bestenfalls ein Mehrspielertausch her, damit man sich in der Kaderbreite stärken kann. Vor allem im Tor müsste sich der 6. der Eredivisie wohl verstärken - eventuell ein Hinweis wer der Bietende aus Spanien sein könnte? Die kommenden Tage sollten sicher ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
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      Willem wird 6.


      34. Spieltage sind gespielt und die Eredivisie ist um einige Entscheidungen reicher: während Ajax Amsterdam die 15. Meisterschaft feiert und der N.E.C. sowie der FC Utrecht den bitteren Gang in die 2. Liga antreten müssen, darf sich Willem über den 6. Platz freuen und hat somit immerhin Chancen sich durch die Play-Off's für die UEFA Europa League zu qualifizieren. Zwar setzte es am Ende der Saison noch zwei 2:0 Niederlagen gegen den PEC Zwolle und Vitesse Arnheim, jedoch war der fünfte Platz - der an den FC Twente ging - auch am 32. Spieltag nicht mehr sonderlich realistisch. So konnte man zwar den starken vierten Platz der Vorsaison nicht bestätigen, dies hatte man aber bereits zu Saisonbeginn nicht als Ziel ausgerufen: „aktuell eine Platzierung zwischen Ajax, PSV, Almelo und Feyenoord als Ziel auszurufen, kommt einem schlechten Witz nahe", hatte Molle zu Saisonbeginn auf einer Pressekonferenz zum Besten gegeben und in gewohnter Manier tief gestapelt. Am Ende muss man aber neidlos anerkennen: die Top 4 ist noch ein gutes Stück entfernt, während besonders AZ mit Siebenmeilenstiefeln in die oberen Tabellenregionen drängt. „Als Team, welches ebenfalls mitten in einer Entwicklung steckt, ist es natürlich ein hartes Pflaster. Andererseits haben wir mit Vitesse, AZ, dem FC Den Bosch und auch Twente, welche einen Umbruch einleiten wollen, viele spannende Projekte, die den Top-Teams etwas Druck machen", so der Manager. Besonders spannend für die Eredivisie: in jedem Pokalfinale steht ein niederländisches Team: die PSV trifft im Champions-League-Finale auf den FSV Mainz, Almelo darf im BUC und Europa League Finale ran und der FC Twente um Manager @Ruud darf in der Conference League um den Pokal spielen. Noa Lang (Foto) ist im übrigen der einzige Tilburger, der alle 34 Spiele absolvierte. Zur Belohnung darf der Niederländer nun zur Weltmeisterschaft in Katar.
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