Willem 1896

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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    • Willem II Tilburg News
      Welkom Lutsharel Geertruida!


      Etwas überraschend meldete Willem Tilburg heute die Verpflichtung des niederländischen Nationalspielers Lutsharel Geertruida, der von Ligakonkurrent Feyenoord Rotterdam kommt. Der 23 jährige Verteidiger, der aber auch im defensiven Mittelfeld auflaufen kann, wechselt nach kurzen und intensiven Verhandlungen zu den Tricolores, kostet aber auch ein gewisses Ablösepaket. Neben Abwehr-Routinier Joël Veltman wechselt ausgerechnet Sheraldo Becker zum Club an der Maas. Becker war jüngst erst per Rückholaktion aus Paris gekommen und fest als "offensive Allzweckwaffe" im Team von Molle eingeplant. Diese Pläne wurden nun verworfen, wohl zur Stärkung der Defensive aber auch um den Kader ein wenig zu verjüngen. Schließlich stellt Willem in den Top 8 das älteste Team der Liga, einzig Twente ist mit 29 Jahren (gegenüber Willem's 26.71 Jahren) noch deutlich erfahrener unterwegs. Für Molle selbst ist es dagegen aber auch der Abschluss der Arbeiten an der Abwehr: „ich denke, wenn wir überhaupt ein Mannschaftsteil als gut besetzt anerkennen können", so der Manager, dann sei dies die Abwehr. Ein weiterer Wehrmutstropfen: einerseits 70 Millionen, die der Tilburger Schatzmeister zur Saisonhälfte 2023|2 zusammenkratzen muss. Andererseits Cody Gakpo, der die gesamte kommende Saison als Leihe bei Feyenoord verbringen wird. Wieso? Warum? Weshalb? Die Fragen stellt sich der Manager in einer der kommenden Ausgaben.
      Willem Tilburg & RC Lens
      Verbruggen
      Teze - Schuurs - de Vrij - Aké
      Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries
      Lang - Gakpo

      Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Reis, Dallinga, Summerville



    • Willem II Tilburg News
      Willem sucht den "1-Euro-Mann"


      Um "ein langfristiges" Projekt zu starten, sucht Willem Tilburg aktuell einen Spieler, der lediglich einen Euro Ablöse kostet. Besonders auffallend: der Spieler muss entgegen der Willem'schen Philosophie kein Niederländer sein und auch bezüglich Alter, Marktwert und "Teamstanding" gibt es keinerlei Präferenzen. Natürlich würde man sich über den "bestmöglichsten" Spieler für eine solche Ablöse freuen, erwarte aber natürlich nicht viel. Angebote habe man bereits bekommen: ganze zwei Spieler stehen aktuell zur Auswahl. Mithilfe dieser Ausschreibung erhofft man sich im folgenden weitere Angebote, bevor der erste Transfer getätigt wird und für Molle selbst eine "sehr spannende Mission" beginnt. Die Frage, um was genau es sich hier handelt, wollte Molle auch auf Nachfragen der aktuellen "Anbieter" nicht antworten, versprach aber, dass das ganze Geheimnis "in mehreren Monaten gelüftet wird".
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    • Willem II Tilburg News
      Bazunu kommt aus München


      Seit der Amtsübernahme im April 2022 war die Position des Torhüters wohl stets die, um die man sich in Willem am meisten Sorgen machte. Joël Drommel war zwar stets eine zuverlässige und solide Nummer 1, doch stagnierte der 26 jährige zuletzt sehr und verlor so seinen Stammplatz gar an Neuzugang Jasper Cillessen, der im Dezember 2022 aus Manchester City kam. Der 34 jährige Nationalspieler ist zwar eine deutliche Steigerung, aber auch ganze acht Jahre älter als seine aktuelle Vertretung. Und die nominelle Nummer 3, Etienne Vaessen, genießt zwar großes Vertrauen seitens Manager Molle, aber ob der in Breda geborene Keeper jemals das Zeug dazu hat, Willems Kasten langfristig zu hüten, darf zu bezweifeln sein. Und so arbeitete man stets an der Lösung einer neuen Nummer 1. An einem Keeper vom „internationalen Format". Vielversprechend liefen aus Sicht der Niederländer zuletzt Gespräche um den niederländischen Keeper Justin Bijlow - diese sind aber auch schon gute 3 bis 4 Monate her und setzten voraus, dass Cody Gakpo die Tricolore verlassen sollte. Pikanterweise lehnten damals die Rojiblancos das Angebot nach einigen Verhandlungsrunden ab.

      Nun soll die Lösung eine gänzlich andere sein: Gavin Bazunu (Foto). In einem wahren Verhandlungsmarathon, der sich über Tage zog, verhandelten Molle und der aktuelle Bayern-Manager kingfa um die Dienste des 21 jährigen Iren. Am Ende traf man sich bei einer Sockelablöse von 150 Millionen Euro sowie gewisse Optionen auf Seiten des deutschen Vizemeisters, über die aber beide Stillschweigen vereinbarten. Doch soll Bazunu, ganz der Tradition folgend, nicht Teil des Willem-Team bleiben, sondern zeitnah wieder wechseln - der fehlenden Wechselsperre in der Sommerpause sei Dank. Ob an diesen Gerüchten etwas dran ist und welche Spieler in Frage kommen könnten: seitens Molle kein Kommentar. Erst einmal liege es an den Bayern den vorliegenden Vertrag zu unterschreiben.
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    • Willem II Tilburg News
      Bazunu raus, Verbruggen rein


      Nun ist es also offiziell, wofür man Gavin Bazunu vom FC Bayern geholt hat: der erst im September letzten Jahres für fast 110 Millionen von den Shamrock Rovers zu den Bayern gewechselte Bazunu, wechselt nur einen Tag nach dem Transfervollzug weiter in die Premier League zum Aufsteiger Brighton. Willem erhält dafür neben 20.000.000 € den eigentlichen Wunschspieler, den Niederländer Bart Verbruggen. Der 21 jährige wird diese Saison wohl noch der Backup für den Routinier Jasper Cillessen sein, während sich die eigentliche Nummer 2, Joel Drommel, zum FC Twente verabschiedet. Ablöse für die langjährige Nummer 1 der Tricolore: 25 Millionen Euro.

      Die Bemühungen um Bart Verbruggen fingen bereits vor knapp 10 Tagen statt, als bekannt wurde, dass Inter-Manager matze die Seagulls übernehmen würde. Was sich erst als Witz erwies, wurde wenig später für Molle eine richtungsweisende Mission: „Gavin Bazunu wurde gerade von den Bayern auf dem Transfermarkt präsentiert, da verlangte matze wohl eher als Witz gemeint, dass Bart für Bazunu gehen könnte. Das Problem: der gehörte den Bayern und wir hatten bekanntlich keinerlei Ersatz für den irischen Schlussmann", so Molle, der trotzdem Kontakt mit dem Bajuwaren aufnahm und heute - trotz des Transfererfolges - mit gemischten Gefühlen zurückblickt: „man muss dem Bayern-Management lassen, dass sie flexibel sind und sich nicht nur auf eine festgelegte Ablöse beschränken. Dafür dauern die Entscheidungswege und Rückmeldungen etwas länger als bei anderen Vereinen", so der Willem-Manager, der weiterhin davon sprach, dass wohl die eine oder andere abgesprochene Frist „sehr ausgedehnt wurde".

      Doch mit dem Wissen eine vielversprechende und langfristig bestenfalls gute Nummer 1 im Tilburger Tor zu haben, nahm man diesen Verhandlungsstress gerne in Kauf. Nun heißt es für Willem aber weiter den Geldspeicher zu füllen, schließlich hat man aktuell bis zum Saisonende Außenstände von 220 Millionen.
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    • Willem II Tilburg News
      Vorstellungsrunde Gruppe D


      Die nun mehr dritte Ausgabe des Friendly Cup's "Willem Will's Wissen" startet innerhalb dieser Saisonvorbereitung. Wie gewohnt treffen 16 Mannschaften im Turniermodus aufeinander. Während sich in 4er Gruppen die Spreu vom Weizen trifft, wird ab dem Halbfinale im KO-Modus der Gewinner bestimmt. Wir werfen einen Blick auf die Teilnehmer und prüfen im Schnellcheck die jeweiligen Favoriten und deren Manager. Den Anfängt macht die Gruppe mit den vermeintlichen Underdogs, die Gruppe D.

      Da die Gruppen jeweils á 4 Mannschaften nach Marktwert absteigend eingeteilt sind, führt Gruppe D unser Verein Willem Tilburg an: mit 222 Millionen ist man quasi der König unter den Blinden und Marktwertanführer mit einem Aufstellungswert von 222 Millionen. Die Schwächen dürfen in der großen Unbekannten "Tor" liegen, wo der junge Bart Verbruggen gleich in das kalte Wasser geworfen und sein Debüt für die Tricolore feiern wird. Hinzu kommt, dass man mit Cody Gakpo wohl seinen stärksten Spieler verliehen und sich somit seiner Offensivkraft beraubt hat. Was mithilfe einer guten Abwehr und einem routinierten Mittelfeld möglich ist, werden die kommenden drei Gruppenspiele zeigen. Erfreulich wäre es, wenn Willem selbst zum ersten Mal die Gruppenphase des eigenen Turniers überstehen würde: in beiden vorherigen Ausgaben beendete man das Turnier in der Gruppenphase als 3 und schied früh aus. Tipp: Willem wird 2.

      Besser machten es, zumindest in der letzten Ausgabe, der RB Leipzig unter der Führung von Manager @Sonny: Platz 2 in der Gruppe C und eine Platzierung vor Willem - allerdings spielten damals beide Teams in einer höheren Liga und rutschen nun in die schwächste Gruppe. Für RB selbst war direkt im ersten KO-Spiel gegen den späteren Sieger FC Barcelona Schluss, das man trotzdem mit den Dosen rechnen muss bewies aber die vergangene Bundesliga-Saison, die der Rasenballsport auf einem sehr guten 5. Platz beendete und damit Frankfurt und Leverkusen hinter sich ließ. Trumpf neben der Erfahrung von Urgestein Sonny ist sicherlich der solide Rückhalt im Tor mit dem Ungar Gulácsi aber auch die Abgebrühtheit des Teams in Form von Spielern des Schlage Kostic, Orbán, En-Nesyri, Thomas Partey oder Patrick Wimmer. Zumal man sich nochmal zur neuen Saison verstärken wird, so zumindest die offiziellen Meldungen über einen Done Deal mit Inter Mailand. Tipp: Leipzig wird Gruppensieger.

      Eine Saison zum vergessen erlebte das Team, welches mit dem zweitniedrigsten Marktwert in das Turnier startet (190 Millionen): die Hertha BSC aus Berlin. Platz 15, nur knapp der Relegation entgangen, werden die Hauptstädter unter @Ceddy auch bei ihrer ersten Teilnahme am Turnier nur Außenseiterchancen haben. Zwar verstärkte man jüngst seine Defensive mit dem Niederländer Pascal Struijk, das Problem wird aber nach wie vor der zu zahme Angriff sein: ein Beto allein, reicht nicht um weitere Sprünge zuzulassen. Tipp: Hertha beendet die Gruppe als letzter.

      Ebenfalls neu dabei und gerade einem starken Umbruch unterzogen: der SC Freiburg. Manager @Lukas und seine Mannen vom Sportclub kommen gerade mal (Stand 16. August) auf einen Startelf-Marktwert von 112 Millionen. Das Marktwert aber nicht viel zu bedeuten hat, bewies man vor allem im Vergleich mit den Kollegen der Hertha mithilfe der abgelaufenen Saison, die die Breisgauer als 9. abschließen konnten. Das sehr romantisch zusammengestellte Team ist harmonisch besetzt und weist in keinem Mannschaftsteil große Schwächen auf: Mark Flekken, Christian Günter, Hiroki Ito, Ridle Baku, Vincenzo Grifo, Franck Honorat, Alex Kral, Lukas Nmecha oder Doan. Die "Bundesliga-Allstars" könnten wohl bestenfalls im Sturm ein weiteres Facelift benötigen. Man darf aber sicher sein, dass der sehr aktive Lukas hier nochmal erfolgreich Hand anlegen wird. Tipp: in Gruppe D reicht es so zum 3. Platz.
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      Vorstellungsrunde Gruppe C


      Die nun mehr dritte Ausgabe des Friendly Cup's "Willem Will's Wissen" startet innerhalb dieser Saisonvorbereitung. Wie gewohnt treffen 16 Mannschaften im Turniermodus aufeinander. Während sich in 4er Gruppen die Spreu vom Weizen trifft, wird ab dem Halbfinale im KO-Modus der Gewinner bestimmt. Wir werfen einen Blick auf die Teilnehmer und prüfen im Schnellcheck die jeweiligen Favoriten und deren Manager. Die nächste ist die Gruppe mit dem engsten Teilnehmerfeld, die Gruppe C.

      Gerade einmal 9 Millionen trennen die vier Teams aus der Gruppe C. Das trotzdem teuerste Team ist dabei der Bundesligist Eintracht Frankfurt, der mit einer 265 Millionen Euro teuren Startelf auf den Plan tritt. Das Team ist gut aufgestellt und verfügt mit @BoneCollector wohl über einen der erfahrensten Trainer des gesamten Turniers. Aber: der Sturm ist wohl ebenso schwach, wie der Rest des Team stark ist. Lediglich 38 Tore gelang den Frankfurtern letzte Saison. Der guten Abwehrreihe ist es wohl zu verdanken, dass man sich immerhin noch in die Europa League PlayOffs rettete. Es ist aber auch nicht unwahrscheinlich, dass die SGE vor Turnier- und Saisonbeginn nochmal an der aktuellen Personalie um Schick und Vardy Änderungen vornimmt und mit etwas mehr "Bums" in den Vorderreihen auftreten wird. Tipp. die SGE wird Zweiter und kommt weiter.

      Mit einer Million weniger, also 264 Millionen Euro, folgt mal eben der spanische Meister, der FC Barcelona. Das Team um @M.Oktay10 bot letzte Saison das, was besonders den eben vorgestellten Frankfurtern abhanden ging: die Torgefahr. Allein 62 Tore schoss das Traumduo Neymar Jr. und Riyad Mahrez, wohl ein Rekordwert in der Saison 2023|1. Inwiefern die beiden die Trefferquote in die neue Saison retten können, darf fraglich sein, für viel Offensivgefahr sollten beide aber alle Mal sorgen. Das restliche, durchaus erfahrene Team, ist zwar zu Weilen über dem Zenit, sollte aber trotzdem eine sehr solide Stärke mitbringen. Dass das WWW-Turnier den Katalanen liegt, beweist die Tatsache, dass bisher kein einziges Team das Turnier gewinnen konnte: beide bisherigen Ausgaben gewann tatsächlich der FC Barcelona. Tipp: Barca holt den Gruppensieg.

      Ein echter Underdog sind die Magpies von Newcastle. Das mit Talenten gespickte Team (eine Tatsache, die in diesem Turnier nicht wirklich hilft) beendete eine schwierige Saison in der Premier League auf Rang 7, hielt das Gleichgewicht zwischen Sturm und Verteidigung (TD +7) und darf vor allem auf zwei Stützen vertrauen: Torhüter Odysseas Vlachodimos (DNS 2.53) sowie Goldie Oliver Giroud (23 Tore letzte Saison). Das restliche Team erscheint fast unscheinbar, verfügt aber über eine sehr homogene Breite und weist keinerlei Schwächen auf: müsste man eine suchen, würde man wohl eher auf die Abwehr gehen, die sich letzte Saison gerne mal einen kleinen Blackout leistete. Dies war auch der Fall in der 2023|1er Ausgabe: hier beendete das Team um @Shamoon die Gruppenphase als Letzter. Auch vor 6 Monaten traten die Engländer in Gruppe C an. Tipp: Newcastle wird letzter.

      Die drapeau tricolore hält @Max mit seinem SCO Angers hoch. Lange Zeit war die Zukunft der seit über 5 Jahren bestehenden Paarung ungewiss, nun meldete sich Max zurück und drehte auch nochmal extra Runden auf dem Transfermarkt. Der Lohn: ein Marktwertsprung von über 48 Millionen auf nunmehr 256 Millionen. Aushängeschild bei den Franzosen: die Achse um Allain Saint-Maximin und den Neuzugängen Stanislav Lobotka, Pierre-Emile Højbjerg und Nathan Tella. Mit den vermeintlich schwächsten Team in dieser ausgeglichenen Gruppe sollte zu rechnen sein, trotzdem: Angers scheidet als 3. aus.



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      Das 1 Euro Experiment (DEEE1)


      Die folgende neunteilige Newsreihe hat mich viel Nerven gekostet. Aber mir in insgesamt 19 Tagen auch viel Spaß bereitet. Ich hoffe ihr habt es auch beim lesen der News und beim verfolgen der Entwicklung dieses Projektes.

      Am 13. August suchte Willem auch per Newsausgabe den "1-Euro-Mann". Einen Spieler jedweder Qualität, egal welchen Alters und welcher Liga. Wozu das ganze? Um sich der Herausforderung zu stellen, diesen einen Spieler qualitativ möglichst hoch zu tauschen. Dabei gab es aber einige Regeln, die sich Manager Molle auferlegte. Die allererste lautete:

      1. Regel: der 1 Euro Mann kann nur geholt werden, wenn er angeboten wird. Anfragen waren zu Beginn nicht erlaubt.

      Und so hatte man zu Beginn der Aktion am 15. August 2023 folgende Auswahlmöglichkeiten:

      Florian Haxha, 21 Jahre, Vereinslos, MW: 150.000 € (Ceddy)
      Marius Adamonis, 26 Jahre, Lazio Rom, MW: 150.000 € (Apenhuil)
      Matis Carvalho, 24 Jahre, Vereinslos, MW: 300.000 € (Sheva)
      Marvin Plattenhardt, 31 Jahre, Vereinslos, MW: 1.000.000 € (M.Oktay10)

      Auch wenn Marvin Plattenhardt den höchsten Marktwert und Matis Carvalho das "bessere" Alter hatte (aber aufgrund einer GA-Forderung seitens Sheva als Alternative ausschied), entschied sich Molle für die damalige Nummer 2 von Lazio Rom: den Litauer Marius Adamonis (Foto). Interessanterweise war der Keeper auch der erste Spieler, den man angeboten bekam. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Lazio-Manager Apenhuil. Molle zum Transfers des Torhüters, der sicher nicht von jedem Manager den anderen Spielern vorgezogen worden wäre: „Spontan sah ich da die größten Chancen auf einen Lucky Punch. Nur konnte ich auf diesen nicht warten. Manchmal kann es länger dauern, bis ein Torhüter seine Chance bekommt. Also musste ich hoffen, dass es andere Manager ähnlich sahen und zumindest ein Minimum an Kapital in ihm binden wollten". Der beste Weg den Torhüter zu mehr Geld zu machen? Eine Private Aktion, mit der man den Torhüter weiterverkaufen könnte.
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      Auktion (DEEE2)


      Am 16. August startete also die Auktion (Link), die den einen investierten Euro vervielfachen sollte. Bestenfalls Millionenfach. Doch auf das erste Angebot musste man ganze fünf Tage warten. Fünf Tage in denen Molle oft davon ausging: bereits beim zweiten Deal droht das Projekt zu scheitern. Es sollte nicht das letzte mal bleiben.
      So bediente man sich jedoch einem Kniff, wenn auch Regel Nummer zwei nicht gebrochen wurde, die besagt:

      2. Regel: es dürfen keine befreundeten Manager gebeten werden zu helfen.

      So wäre es in dieser Phase des Experiments noch ein leichtes gewesen „mal eben" einen befreundeten Manager zu bitten, die eine Million zu bieten. Nicht ganz so ist es im Falle mit Twente gelaufen, auch wenn die Tukkers ein wenig nachgeholfen haben. Ausgerechnet einer der Manager, die man in einer alten Ausgabe der Willem-News (Ausgabe 90 - "Ein Freund, ein guter Freund" kritisch hinterfragt hatte, bot nun auf einen litauischen Torwart, der in ein Team geholt werden sollte, das penibel aus Belgiern, Dänen und Chilenen bestand? Wie kann das passen? Ganz einfach: Zu dieser Zeit bot man die damalige Nummer 2 der Tricolore an: Joel Drommel. Twente hatte Interesse und wollte den einstigen Twente Torhüter zurück nach Enschede holen, bot aber ein paar Millionen weniger, als die Erwartung der Tilburger hoch war. Das Kompromiss seitens Willem, da beide Spieler in den Reihen von Tilburg standen: Twente müsse Das Mindestgebot auf Marius Adamonis bieten. Gesagt, getan.

      Umso erfreulicher aber, dass kurz vor Auktionsende noch "Mr. Torhüter" höchst persönlich zuschlug und 1.750.000 € bot, womit der 1-Euro-Mann Marius Adamonis zum AS Saint Etienne und Manager-Ikone kingfa wechselte und ein Plus von 1.749.999 € einbrachte. Also auf in Runde drei: 1,75 Millionen Euro investieren.
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    • Willem II Tilburg News
      Absagenflut (DEEE3)


      Seit zwei Tagen ist Marius Adamonis verkauft und seitdem stehen im 1 Euro-Experiment immerhin 1.750.000 € zur Verfügung. Jetzt müsste man meinen, für das vielfache eines Euros müsste einem doch der ganze Markt offen stehen. Mitnichten. Das liegt natürlich zum einen daran, dass man mittlerweile ein wenig mehr Qualität erwartet, zum anderen aber auch daran, dass 1,75 Millionen immer noch ein Betrag sind, der beim BoM keinerlei Wert genießt. Für das Geld bekommt man auf dem freien Markt selbst „niederwertige“ Talente nur äußerst schwer. „Lieber die Restchancen auf die Potentialentwicklung nutzen, als 1,75 Millionen Tropfen auf den heißen Stein“, so die zahlreichen Absagen seitens der Verhandlungspartner von Willem. So fragte man unter anderen bei folgenden Spielern und Vereinen an und holte sich entsprechend Absagen von:

      Reinier (Mainz)
      Antoine Makoumbou (Nice)
      Gelson Martins (Den Bosch)
      Giacomo Quagliata (Sassuolo)
      Ebrima Darboe (AC Mailand)
      Warren Kamanzi (Atletico Madrid)

      Und im Zuge der laufenden Verhandlungen kommen wir auch zu der dritten Regel, die im Zuge des Experiments eingehalten werden muss:

      3. Regel: kein Manager darf durch mich auf das Projekt aufmerksam gemacht und somit involviert werden.

      Das könnte dazu führen, dass ein Manager eventuell die Idee gut findet, diese unterstützen will, „Teil“ des Experimentes werden möchte oder sich sonst irgendwie beeinflussen lässt. Jeder Manager wird also in diesem Moment denken: „Sag mal, will der Molle mich eigentlich verarschen?“. Entsprechend waren manche Absagen auch relativ deutlich, aber ebenso stets höflich. Doch die Zahl an nicht beantworteten Anfragen (zehn Stück) lassen bereits vermuten, dass die Community die Tage nicht die überzeugendsten Angebote aus Willem erhalten hat.

      Einer jedoch hat sich dann doch von den Argumenten der Niederländer einlullen lassen: ausgerechnet der sonst so „trockene“ Schmiddie akzeptierte das vorhandene Budget für den spanischen Mittelfeldspieler Ander Guevara (Foto). Der bei San Sebastian ausgebildete Spanier ist 26 Jahre alt, hatte zum Zeitpunkt einen Marktwert von 2,5 Millionen und ist aktuell Stammspieler beim Aufsteiger von Deportivo Alavés. Die aktuelle Forderung für Guevara: jetzt schon faire 5 Millionen als SK. Für Willem ein feiner Zug seitens Manager Schmiddie und eine extrem interessante Aktie... wenn da nicht noch etwas anderes im Köcher wäre.
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      Der Russland-Messi (DEEE4)



      Während man sich durchaus freuen konnte für sehr faire 1.750.000 € theoretisch und praktisch an Ander Guevara von Athletic Bilbao kommen zu können, wartete man bewusst noch ein paar Anfragen ab, die man in den Stunden zuvor verschickt hatte. Zwar wurde die Hemmschwelle nicht kleiner und die Scham blieb bei so mancher „frechen Anfrage" groß, aber trotzdem zeigte man keinerlei Skrupel und bedachte vor allem ein Top-Team gleich mit 6 Anfragen: Manchester City.

      Die Skyblues waren einfach prädestiniert für ein Angebot, schließlich besitzt das Team von Manager Klaus etliche sehr aufstrebende Talente und kann am ehesten, so die Annahme von Molle, auf eines der kleineren Talente für die kolportierte Ablöse von nicht einmal zwei Millionen verzichten. Angefragt wurden demnach (sortiert nach Willem'schen Interesse): Simon Sohm, Josh Wilson-Esbrand, Benjamín Garré, Noah Ohio, Josh Adam, CJ Egan-Riley, Joe Hodge.

      Und tatsächlich konnte man das Management der Citizen dazu überreden (mit einem Angebot, welches 235 Wörter enthielt) Willem den einst hoch gehandelten Argentinier Benjamín Garré (Foto) für 1.750.000 € zu überlassen. Nun musste man jedoch eine schwere Entscheidung treffen, schließlich musste abgewägt werden: wer ist mehr wert? Der 23 Jahre junge und 3 Millionen schwere Garré, der allerdings in Russland kickte, jedoch im Moment eine gute Scorerquote vorweisen konnte (5 Spiele, 6 Scorer). Oder der 26 jährige Spanier Ander Guevara, der weniger wert war aber in der LaLiga Stamm spielt? Ein Joker musste her: die Meinung zweier nahestehender Manager. Kleiner Spoiler: einer von beiden sollte das Experiment auf die nächste Stufe bringen.
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      Frohlocke und jauchze (DEEE5)



      Da wohl auch der abgebrühteste Manager mal einen Rat benötigt, wendete sich Molle an zwei ihm bekannte, fast schon befreundete Manager und fragte diese, ganz ohne sie weiter über Gründe zu informieren, für welchen Spieler sie mehr ausgeben würden. Rein theoretisch. Während sich der Spezialist aus Italien bedeckt hielt und beide gleichermaßen spannend (oder auch eher unattraktiv) einstufte, zog der andere Manager den "Russland-Messi" deutlich dem Spanier Ander Guevara vor. Von 20 oder mehr Millionen war die Rede. Dieser Betrag wäre Benjamin Garré dem Manager spontan wert. Das dieser Betrag nicht ganz realistisch sei, war Molle natürlich klar. Doch sah er hier auch einen nötigen Notnagel. Die beiden befragten Manager wurden nicht als mögliche Transferziele ausgemacht, aber wenn sich natürlich dadurch Chancen ergaben und die Partei Interesse hätte: es würde keine bestehende Regel brechen.

      So wechselte also Benjamin Garré dank dem hellblauen Entgegenkommen aus Manchester City zu Willem - nur um noch vor Vertragsunterschrift seitens Klaus wieder offen angeboten zu werden.

      Anmerkung in eigener Sache: ich war hier so im Fieber und vom "Experiment" gehypt, dass ich manchmal auch die einfachsten Dinge nicht mehr beachtet habe. So zum Beispiel den Respekt einfach mal abzuwarten bis der Gegenüber den Deal bestätigt hat. Leider sollte es nicht das letzte Mal gewesen sein, aber ich bitte an dieser Stelle um Entschuldigung. Manchmal ist es mit mir durchgegangen.

      Für 12.500.000 Millionen bot man Garré umgehend an - weit unter der eventuell möglichen Ablöse, die "Ratgeber #2" noch per Nachricht für möglich gehalten hatte. Und während AS Saint Etienne immerhin 10 Millionen bot (und zum zweiten mal am Experiment beteiligt wurde), schnappte sich dann doch der Manager den Argentinier, der vorher eben jene 20 bis 25 Million für möglich behalten hatte: Zogger und seine TSG aus Hoffenheim.

      Damit war der dritte Transfer perfekt. Und mit dem spanischen Mikel Vesga (Foto) auch einer der nächsten Kandidaten gefunden. Der 30 jährige Spanier war zwar in keinem besonders attraktiven Alter, überzeugte Molle jedoch als Stammspieler von Bilbao. Jetzt musste nur noch Basken-Boss Schmiddie überzeugt werden, den 6-Millionen-Mann für 12,5 Millionen an Willem abzugeben. Soviel vorab: er tat es. Damit lenkte man aber in die erste richtige Sackgasse des ganzen Experiments.
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      Sackgasse? (DEEE6)



      12.500.000 € zahlte Willem für den 30 jährigen Spanier Mikel Vesga. Geld, welches man mit einer Kette von mittlerweile vier Transfers erwirtschaftet hatte. Gefühlt war es für Molle einer der „besseren Deals in Folge des Experiments" - doch nach über 2 Tagen und keinerlei Fortschritt merkte der Manager selbst schnell, dass er sich womöglich in eine Sackgasse manövriert hatte. Denn zu der Tatsache, dass es wieder mal eine Bestätigung dafür war, wie ungefragt Spieler ab spätestens 30 Jahren beim BoM sind, gesellte sich eine noch andere Problematik: langsam rochen manche Manager den Braten. Beispielhaft die Reaktion eines Managers aus Spanien, der ernstes Interesse an Mikel Vesga hatte, aber die Ablöseforderung der Niederländer kritisierte : man habe den Spanier gerade für die Summe von 12,5 Millionen bekommen, wieso man nun deutlich mehr forderte? Man könnte nun argumentieren, dass die freie Marktwirtschaft nun einmal so sei, oder man profitiere vielleicht einfach von einer "anderen" Verhandlungsführung. Am Ende war es jedoch schwierig Manager davon zu überzeugen, 6 Millionen mehr für einen Spieler zu bezahlen, der jüngst erst für wesentlich weniger gewechselt war. Selbst wenn Mikel Vesga diese 19,5 Millionen Euro sportlich wert war. Und so haderte Molle nicht nur mit den Absagen und vor allem unbeantworteten Angeboten (insgesamt erhielt man 10 Absagen, 8 Angebote blieben gänzlich unbeantwortet), man war auch kurz davor mit der 4. Regel zu brechen, die besagt:

      4. Regel: es darf nur Geld genommen werden, welches vorhanden ist. Keine Ratenzahlungen und keine Gentleman Agreements

      Die vierte Regel nimmt natürlich jeglichen Spielraum für etwaigere Bonbons um gewisse Spieler attraktiver zu machen, schließlich sind vor allem GA's mittlerweile eine gängige Methode im Transferwesen des BoM. Und so dauerte es unter Beachtung aller Regeln immerhin 72 Stunden bis Willem den Spanier an den Mann bringen konnte. Abnehmer war diesmal ein gänzlich neuer Manager: der neue Chef von Werder Bremen, theNORMALone, dem man bereits Mittwoch den Spanier angepriesen hatte. Verständlicherweise bat der neue Manager um Bedenkzeit, sagte Willem aber am Freitagvormittag zu. Transfer Nummer 6 war eingetütet.
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      Jugend forscht (DEEE7)



      Talente sind eine Währung, die in der Welt des BoM's keinerlei Schwankungen unterliegen. Natürlich müssen die Talente gewisse Voraussetzungen erfüllen: ab 19 sind sie schon "alt". Sie sollten aktueller U-Nationalspieler sein - oder zumindest sehr viele Spiele aus der Vergangenheit vorweisen können. Auch ein Bild auf tm.de wirkt bei manchen Interessenten Wunder. Und schön wäre es natürlich, wenn man sieht wieviel sie wo spielen. Und sie sollten viel spielen. Manchmal könnten es Kleinigkeiten sein, die zwischen einer Ablöse von einer und 20 Millionen entscheiden. Oder der Tatsache, dass man gar auf dem Talent sitzen bleibt. Trotzdem wollte Molle das Risiko eingehen, und im 6. Transfer in der Kette auf die Jugend gehen. 18 Millionen für Jugendspieler also: es sind schon für deutlich mehr Spieler im Alter von 16 oder 17 Jahren gewechselt. Also musste man eventuell eine Jugend nehmen, wo der Manager die Nachwuchsarbeit nicht ganz so lebt wie sonst Manager wie kingfa oder Jahnler. Es durften aber auch keine "Nulpen" sein. Da man sich gerade mit dem SSC Neapel befasste und an einem Transfer von José Gaya arbeitete, fragte man bei der Società Sportiva Calcio für drei Nachwuchskicker an - und bekam recht schnell eine Transferzusage. Einer von Ihnen war Luigi D'Avino (Foto) - der wenig später in die Premier League wechseln sollte.

      Doch was Molle erst hinterher auffiel: er hatte einen Fehler gemacht und sich mit einem Spieler versehen, beziehungsweise die Daten vertauscht. So nahm er an, dass der 17 jährige Mario Vilardi aktueller Nationalspieler sei und jüngst auch in der Neapel U19 Stammspieler wäre. Dies war er aber gar nicht. Die bei tm.de dargestellten Daten erwiesen sich als etwas älter und aus der Saison 2021/2022. Eine Tatsache, die seinen Plan durchkreuzte für den Stürmer 15 Millionen aufrufen zu können. Immerhin: einer der drei wurde sofort nach Anbieten vom FC Bayern München geholt und brachte die gewünschten 15 Millionen ein. Noch 3 Millionen um den Einkaufspreis reinzuholen. Bestenfalls noch 23 Millionen um dem Ende des ganzen Experiments wesentlich näher zu kommen.
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      Muñoz und Ende? (DEEE8)



      18 Millionen hatte man in drei Talente vom SSC Neapel gesetzt. Volles Risiko in der Hoffnung: "Talente gehen immer". Doch entpuppte sich einer der drei als Rohrkrepierer, während einer in Windeseile einen Vertrag beim FC Bayern unterschrieb. Doch der Reihe nach: direkt nach der Verpflichtung von den jeweils siebzehnjährigen Mario Vilardi, Christian Garofalo und Luigi D'Avino verschickte Willem ein 'exklusives' Angebot an 8 verschiedene Manager. Dabei wurden nicht die typischen Talentesammler wie Jahnler oder Khronux angeschrieben, sondern eher Manager, mit denen man unmittelbar zuvor bereits Transfers oder zumindest gute Verhandlungen geführt hatte. Einer davon war der Bayern-Manager kingfa, der Molle im Falle von Gavin Bazunu nicht wirklich entgegengekommen war, aber schlussendlich mit dem Transfer des Iren dafür gesorgt hatte, das Willem im Anschluss seinen Wunschtorhüter Bart Verbruggen bekam. kingfa nutze das Angebot und verpflichtete innerhalb von Minuten den U18 Nationalspieler Christian Garofalo für 15.000.000 €.

      Ein paar Verhandlungsstunden später und am Folgetag schlug Newcastle United beim Abwehrspieler Luigi D'Avino zu, womit Willem bereits 30 Millionen einnehmen konnte. Es blieb das "hässliche Entlein" Mario Vilardi, der U-Nationalspieler, der gar keiner war. Zwar lesen sich die Scorerwerte durchaus gut, wirklich Anklang fand er jedoch trotzdem nicht. Nicht für 8 Millionen, auch nicht für 6 Millionen, die als Sofortkauf aufgerufen wurden. Am Ende wechselte er für 4 Millionen (also streng genommen unter Einkauf) zur FC Internationale.

      Mit der Grenze von 30 Millionen war für Molle das Projekt eigentlich beendet. Nicht mit dem Wunsch das Geld zu behalten, jedoch hatte man relativ früh bei der Eintracht aus Frankfurt den spanischen Linksverteidiger Aihen Muñoz angefragt - seinerzeit aber für eine andere Summe (nämlich freche 12,5 Millionen, die man dann für Vesga investierte). Die SGE nannte die Ablöse, bei der man eine Zusage geben würde und Molle bat um ein wenig Zeit. Zeit, die man nutze um die erforderlichen 30 Millionen zu erwirtschaften. Und nun war es Zeit nach durchaus spannenden 19 Tagen dem ganzen ein Ende zu geben und ein wenig Luft zu holen.
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      Epilog (DEEE9)


      Dieses 1 Euro Experiment (ein besserer Name wollte mir einfach nicht einfallen) hat mir zweifelsohne die Saisonpause versüßt – auch wenn es mich manchmal zur Verzweiflung gebracht hat. Denn es war nicht nur spannend mit dem entsprechenden Budget neue Spieler zu suchen und zu verpflichten, es gab auch diverse Situationen, wo mir wirklich Angst & Bange um die Reaktionen der Manager war – und ob nicht doch mal ein Kratzer in der Beziehung zu einem geschätzten Kollegen bleiben würde. So wusste ich natürlich, dass der Mainzer Reinier mehr wert ist als 1.750.000 € und auch meine Anfrage für 12,5 Millionen an Frankfurt und BoneCollector bezüglich des Spaniers Aihen Muñoz verursachten körperliche Schmerzen, als ich diese Offerte verschickt hatte. Andererseits beweist das Experiment eben: nett anfragen lohnt sich immer, auch wenn ich hoffentlich nie gebettelt habe, sondern immer dran geblieben bin und hoffentlich einzig und allein diese Tatsache belohnt wurde. Da musste man auch mal damit leben, dass der gegenüberliegende Manager auf dem Sofa einschläft und man selbst hoffnungsvoll auf ein „Go!“ wartet. Doch genau wenn dieses „Go“ kam, die Zusage zum Deal, wusste ich warum ich persönlich den BoM so feier: für den nächsten Transfer. Für den nächsten Abschluss und die Hoffnung, dass auch beide Seiten zufrieden sind.

      Natürlich gab es auch Manager, die den Braten früh gerochen haben. So war Max gleich nach meiner Suche nach dem „1-Euro-Mann“ auf mich zugekommen und hatte mich gefragt, ob ich genau das vor habe, was ich vor hatte: 1 Euro ausgeben und hochtraden. Auch BoneCollector fragte mich nach knapp zwei Wochen, ob ich jetzt wie bei „FIFA flippen“ will. Beiden bestätigte ich dies, was natürlich für mich bedeutete, dass beide aus dem Rennen waren, wenn ich auch mit Bone noch vorher ein Agreement getroffen hatte was den oben besagten Munoz betraf. Nach knapp drei Wochen intensivsten suchen & finden (was manchmal wirklich in leichter Verzweiflung und mehrmaligen „sich infrage stellen“ mündete) beschloss ich dann mit dem Transfer von Aihen Muñoz das Experiment zu beenden – zumindest mit dem gewissen Zeitdruck, das alles „sofort“ geschehen muss. Es geht aber weiter, schließlich ist der 26 jährige kein Niederländer, aber der Druck sich innerhalb der Saisonpause dank der fehlenden Wechselsperre hochtauschen zu müssen, macht dann auch keinen Spaß mehr. Auch wenn jeder Abschluss am Ende einem weiß macht: es lohnt sich doch.

      An dieser Stelle möchte ich mich nochmal bei allen Managern bedanken, die mir a) mit einem Transfer indirekt geholfen haben. Ich möchte mich aber auch b) bei allen Managern bedanken, die absolut unbrauchbare Angebote erhalten haben, aber freundlich geblieben sind oder sich sogar noch die Mühe gemacht haben mit in die Verhandlung einzusteigen. Es waren unabhängig des Ausgangs ein paar sehr schöne Gespräche dabei.

      Das 1 Euro-Experiment in Zahlen:

      16.08.2023: Marius Adamonis wechselt für 1 Euro von Lazio zu Willem
      24.08.2023: Marius Adamonis wechselt für 1.750.000 € per Auktion zu AS Saint Etienne
      26.08.2023: Benjamín Garré wechselt für 1.750.000 € von Manchester City zu Willem
      26.08.2023: die TSG Hoffenheim bezahlt für Benjamín Garré 12.500.000 €
      29.08.2023: Mikel Vesga kommt für 12.500.000 € von Bilbao zu Willem
      01.09.2023: Werder Bremen bezahlt für Mikel Vesga 18.000.000 €
      03.09.2023: die Jugendspieler Vilardi, Garofalo, D'Avino kommen vom SSC Neapel und kosten 18.000.000 €
      04.09.2023: Garofalo (Bayern) und D'Avino (Newcaste) bringen 30.000.000 € ein
      04.09.2023: Willem kauft für 30.000.000 € Aihen Muñoz von Eintracht Frankfurt
      05.09.2023: Vilardi wechselt für 4.000.000 € zu Inter Mailand
      11.09.2023: Aihen Muñoz wechselt für Michal Sadilek und 14.000.000 €
      11.09.2023: Michail Sadilek wechselt für 25.000.000 €.
      11.09.2023: Leander Dendoncker kommt für 37.000.000 €
      12.09.2023: Willem verkauft Dendoncker für 41.500.000 € an Udinese Calcio
      13.09.2023: Willem beendet das Projekt nach knapp einem Monat und erwirtschaftet aus einem Euro ein Bruttoguthaben von 47.500.000 €

      Vielen Dank an alle Leser und Manager!
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      Vorstellungsrunde Gruppe B


      Die nun mehr dritte Ausgabe des Friendly Cup's "Willem Will's Wissen" startet innerhalb dieser Saisonvorbereitung. Wie gewohnt treffen 16 Mannschaften im Turniermodus aufeinander. Während sich in 4er Gruppen die Spreu vom Weizen trifft, wird ab dem Halbfinale im KO-Modus der Gewinner bestimmt. Wir werfen einen Blick auf die Teilnehmer und prüfen im Schnellcheck die jeweiligen Favoriten und deren Manager. Die vorletzte Gruppe ist die Gruppe B mit einigen großen Namen und dem insgesamt zweiten Meister der bisherigen Töpfe.

      Es war eine der größten Sensationen der jüngsten BoM-Geschichte: der FC Palermo wird unter Ferdi Meister. Nicht nur die erste Meisterschaft für die pink-schwarzen Adler, auch für den allseits beliebten Ferdi war es die erste Meisterschaft. Und auch wenn die Meisterschaft nicht verteidigt werden konnte, wurde Palermo immerhin 5. und hatte nur 5 Zähler Abstand auf den (erneut erstmaligen) Meister AS Rom und Manager-Ikone Lange. Nach einem Rücktritt vom Rücktritt zum Saisonende 2023|1 vollzog Palermo einen Umbruch, den man beim Verband nur selten mitverfolgen konnte. Und dies ist auch der Grund warum die Italiener in einer durchaus starken Gruppe B nur schwer einzuschätzen sind. Tipp: Palermo wird Gruppen-3.

      12,5% der Liebesuchenden Menschen haben Sex mit dem/der Ex. Auch beim BoM gibt es alte Seilschaften, die einfach nicht ohne einander können: Sonny und Schalke (oder Leipzig, oder Twente), kalli und Feyenoord, Liam und Rennais oder auch unsere Nummer zwei in Gruppe B: Master M. und "sein" Atlético de Madrid. Bereits von 2008 bis 2015 führte Master M. die Rojiblancos zu sechs der insgesamt 13 Meisterschaften und prägte damit eine Ära. Nach ihm gelang es Madrid zwar noch einige Male die Vorherrschaft zu behaupten, aber in den letzten 2 Jahren ging es auch aufgrund einer bis dato unbekannten Manager-Fluktuation (Weezel, Lukas, effzeh) tendenziell bergab mit den Hauptstädtern. Also musste quasi der Carlo Ancelotti Atlético's her. Doch das auch Master M. nur mit Wasser wäscht bewies diese Saison, die man auf einem mausgrauen 8. Platz beendete. Noch braucht Malte Zeit um seinen Namen aller Ehre zu machen - trotzdem sollte mit dem Team zu rechnen sein. In der Liga, aber auch im WWW-Turnier. Tipp: Atlético wird Zweiter.

      Im Schatten der großen Eredivisionäre Ajax und PSV schickt sich Feyenoord erneut an den beiden Vormächten ein Bein zu stellen. Was 2022|1 fast klappte (Feyenoord beendete die Saison als Vizemeister nur knapp hinter dem damaligen Meister Ajax) soll in Saison 2023|2 besser gemacht werden. Die Verstärkungen lesen sich vielversprechend: Mathys Tel, Ben Yedder und Cody Gakpo sind nur einige Namen, mit denen das Team um Zogger in der Liga, als auch im WWW-Turnier überzeugen will. Ein weiterer großer Pluspunkt: die bekannt gute Jugendarbeit sowie die Tatsache, dass die Niederländer noch einiges auf dem Konto haben dürften. Geertruida, Harwood-Bellis und Doku rissen zwar ein Loch in das Grundgerüst der Rotterdamer, verhalfen aber auch zu über 300 Millionen Euro. Noch ist Zeit für die Niederländer den Kader für die kommende Saison zu pimpen. Trotzdem: unser Tipp ist, dass Feyenoord in dieser Gruppe 4. wird.

      Totgesagte leben länger. Das gilt insbesondere für den französischen Serienmeister FC Nantes. Mit einem Altersdurchschnitt auf der 30 Jahreslinie und vielen "Wüstenkickern" entfernt sich das Team um die Kanarienvögel immer mehr dem Peak - und wird trotzdem erneut relativ souverän Meister. Dass Spieler wie Tonali, Alaba, Marquinhos, Oshimen oder Griezmann immer noch auf höchsten und auch europäischen Niveau spielen vergessen dabei oft die meisten. Und auch Dominho hat den Zahn der Zeit erkannt und versucht zumindest einen Umschwung im kleineren Rahemn zu probieren - oftmals sind seine Forderungen derzeit aber noch unerfüllt. Für die Gruppe B und den Sieg sollte es trotzdem reichen.
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      Erneute Ernüchterung im WWW-Turnier



      Gestartet als vermeintlicher Gruppenfavorit (lediglich gemessen am höchsten Marktwert in der Gruppe) hat sich Willem im eigenen Turnier ordentlich blamiert. Nicht, dass man die, durch die Bank deutschen Gegner, unterschätzt habe, oder ihnen gar die Qualität absprechen möchte, doch mit einem Remis und zwei Niederlagen aus dieser Gruppe als Letzter zu gehen, daran haben wohl die wenigsten gedacht. Und bestätigt hat sich das, was Molle selbst schon prophezeite - und was ironischerweise auch der Nachbar aus Alkmaar heute kritisch reflektierte: Willem fehlt ein Stürmer von gehobener Qualität. Das Duo Malen und Lang, welches auch bei der 0:2 Niederlage gegen Udinese nicht fruchtete, wird wohl nicht das erfolgsbringende 4-4-2 System der kommenden Saison darstellen. Und wieder fragt sich der geneigte Willem-Fan: Warum zur Hölle verleiht man einen Cody Gakpo? Und auch hier kann man für die Antwort zu den Kollegen aus Alkmaar schielen: weil die Ablöse einfach zu gut war. Während die Abgänge um Joel Veltman und Sheraldo Becker aktuell freilich helfen würden, vor allem der doch sehr dürftigen Breite, sind beide langfristig wohl keine wertsteigernden Personalien. Ganz im Gegenteil der auch in der Oranje immer mehr Spielzeit erhaltende Abwehrspieler Lutsharel Geertruida, der auch der Grund ist, warum Willem für ein Jahr auf seinen wohl stärksten Spieler verzichtet. „Uns war natürlich klar, dass wir diese Saison ohne Cody oder Xavi nicht auf die nötige Offensivpower kommen. Wir wollten diese Baustelle eigentlich im Laufe der Vorbereitung angehen, sind dann aber mehr oder weniger über Bart Verbruggen gestolpert", so Molle, der dann bei der Torhüterdiskussion „all in" ging. Nach einer wahren Torhüterrochade, die die Namen Gavin Bazunu, Joel Drommel, Jasper Cillessen und final Bart Verbruggen beinhalteten, fand Willem mit dem 21 jährigen Nationalspieler seine hoffentlich langfristige Lösung im eigenen Kasten. Auch wenn nun vorne eine gänzlich andere Lösung zu fehlen scheint.
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      Manager des Jahres


      Wenn man keine Titel gesammelt hat, oder zum großen Favoritenkreis derer zählt, die für die ein oder andere Trophäe in Frage kommen, ist es leicht zu sagen „Titel sind mir nicht so wichtig". Gleiches Zitat wird wohl auch von Willem-Manager Molle einige Male zu finden sein, ist ihm sein Projekt Willem doch „langfristig" wichtig und nicht auf kurze Erfolge ausgelegt. Bisher sollte er Recht behalten: kein einziger Titel konnte der Manager bisher mit Willem holen. Dafür nun aber jüngst einen für seine individuellen Leistungen - nämlich die für die beste Managerleistung national und international. Zumindest national war er auch schon letzte Saison 'bester' Manager der Niederlanden. Dafür reichte es 2022|2 nicht für den Titel zum international Besten der Zunft. Dies sollte sich diese Saison ändern: mit knappen Vorsprung gegenüber dem französischen Kollegen Gonza vom AS Monaco gewann der Willem-Manager gegen die weiteren Kontrahenten BoneCollector (Frankfurt), Shamoon (Newcastle), M.Oktay (Barcelona) und Lange (AS Rom). Dabei nahm Molle die Wahl bescheiden zur Kenntnis und gab seinem englischen Kollegen Shamoon zu großen Teilen Recht, was seine Aussagen im Talk of the Toon (Ausgabe 182) und der Aussage 'die Managerleistung' ist schwer festzunageln' betrifft. Gleiches galt für Molle, der selbst für Gonza stimmte, auch wenn dieser in der geltenden Saison lediglich 6 oder 7 Transfers getätigt hatte. „Bei den Trainern ist das alles etwas besser messbarer als bei den Managern. Da gibt es zwar gewisse Vorher/Nachher-Vergleiche, aber auch der kann manchmal trügen". Trotzdem, oder gerade deswegen, freute sich Molle über die Ehrung wie ein „kleines Kind", weil es natürlich eine „Wertschätzung der Kolleg*innen ist". Und, soviel wird im folgenden Interview verraten, hatte Molle auch genau auf diesen Titel gehofft und - sofern das möglich ist - auch ein wenig daraufhin gearbeitet. Weiteres wie berichtet in einer der folgenden Ausgaben und einem längeren Interview mit Manager Molle.
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      Falsches Spiel mit Javairô Dilrosun



      Stolze 35.000.000 € wollte der FC Internazionale für Javairô Dilrosun zahlen. Auf diese Summe einigte man sich im August diesen Jahres mit einer Zahlung zur Saisonhälfte der kommenden Saison. Dieser Transfer wurde nun mit beidseitigen Einverständnis aufgelöst - zur Verwunderung vieler Willem-Anhänger. Den damals standen die Zeichen noch nicht so schlecht um den ehemaligen Nationalspieler und einst 18 Millionen (laut transfermarkt.de) schweren Mittelfeldspieler. Doch seitdem ist in knapp zweieinhalb Monaten viel passiert: Dilrosun ist weit weg von der ersten Elf, befindet sich auf seinem niedrigsten Marktwert seit 2018 und ist von der Nationalmannschaft so weit entfernt, wie Willem vom Gewinn des eigens ausgetragenen WWW-Turniers. Warum also nicht auf die 35 Millionen bestehen und ein durchaus glücklichen Deal genießen? Am Ende war es für Molle ganz einfach: weil Inter darum gebeten hatte.

      „Uns ist Inter damals enorm entgegengekommen. Ich denke auch seinerzeit waren 35 Millionen für Dilrosun nicht mehr angemessen. Ich bleibe dabei: der Junge hat enormes Potential, er hat das auch schonmal gezeigt und es schlummert irgendwo in ihm. Er muss nur einen Weg finden wieder Fokus und Konsequenz in sein Spiel zu bringen". Dies wird er aber trotzdem nicht in Willem versuchen können - denn kaum war der in Amsterdam geborene Offensivspieler wieder "Zuhause", da durfte er auch schon wieder seine Koffer packen. Der Wechsel zum FC Turin ist offiziell und wurde nur kurze Zeit nach seinem kurzen Intermezzo in Mailand veröffentlicht. Neben Dilrosun wechselt Willem-Urgestein Hans Hateboer mit einer weiteren Ablöse von 22.500.000 € zu den "kleinen Stieren" des FC Torino. Dafür kommt Abwehrspieler Sam Beukema zu Willem, um die Anzahl der nominellen Innenverteidiger auf jetzt bereits sieben Stück zu erhöhen. Molle wird wissen welcher Plan dahinter steht, auch wenn man nicht jeden verstehen mag.
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      Goodbye, Hans!



      Vor über 2 Jahren und 3 Monaten wechselte der Niederländer Hans Hateboer zu Willem Tilburg. Damals noch zwischen den heute wieder aktiven Managern -Neo und Braumeister ein damals unaufdringlicher Transfer, der sich heute eher zum Nachteil Willem's entwickelt hat. Dies soll aber gar nicht das Thema sein. Heute wollen wir Hans Hateboer verabschieden. Wir sagen Dankeschön für 162 Spiele und 5 Tore und viele schöne Momente, wie etwa den Pokalsieg in der Saison 2021|2. Doch widmen wir nun wirklich eine Newsausgabe einem Spieler, wo doch die letzten Monate etliche, sehr ähnlich verdiente Spieler Willem verlassen haben? Natürlich nicht, auch wenn es jeder Einzelne verdient hätte. Aber Hans Hateboer stellt etwas besonderes dar: er ist der letzte Spieler, der im 'Originalkader' war, als Molle das Team im April 2022 übernommen hat.

      Und so wollen wir heute einen kurzen Blick auf den damaligen Kader werfen und kurz Revue passieren lassen: geht es wirkloch Berg auf in Tilburg? Warum wurde man überhaupt Manager des Jahres? Und welche Leichen hat Willem eigentlich im Keller? Denn sehr schnell wird klar, dass nicht alles Gold ist was glänzt.

      Schon im Tor geht es los: erst vor wenigen Tagen rieb sich Molle verwundert die Augen - „Moritz Nicolas ist Stammspieler bei Borussia M'Gladbach?". Eine Tatsache, die am 5. Mai 2022 noch in weiter Ferne schien, als man eben jenen Mann für 300.000 € nach ASSE verkauft hatte. Auch wenn Molle aktuell der Meinung ist, dass "Moritz niemals Bundesligakeeper bleibt", so bleibt doch die Tatsache, dass man heute mehr bekommen würde. 26,7 Millionen mehr, um genau zu sein. Spoiler: bei den Spielern ähnlichen Formats und ähnlicher Ablöse ist bisher kein Moritz 2.0 heruasgekommen: Jean Marcelin (2.000.000 € Marktwert), Victor van den Bogert (325.000), Stanislav Shopov (400.000), Rami Al-Hajj (500.000), Wesley Spieringhs (150.000), Splinter de Mooij (-), Iman Griffith (600.000), Ché Nunnely (700.000) und Garissone Innocent (150.000) brachten insgesamt über 36.000.000 € - spielen heute aber allesamt keine größere Rolle, als bei Ihrem Abschied im Frühjahr 2022.

      Anders dagegen der Fall (erneut war AS Saint Etienne der Nutznießer) im Mai 2022, als man auch auf "Empfehlung" eines heute immernoch aktiven Eredivisie-Managers Zakaria Aboukhlal für 10 Millionen nach Frankreich verkaufte. Heute hat der 23 jährige Marokanner die Ablöse als Marktwert und würde sicherlich das zehnfache dessen einbringen. Einen Spieler, den Molle heute aber eher zurücknehmen würde, als den marokkanischen Nationalspieler ist der Niederländer Kenny Tete. An Weihnachten 2022 wechselte Tete für 38 Millionen zu RCD Mallorca - danach überzeugte er weiter und stieg dank guter Leistungen auf einen Marktwert von 15 Millionen. Ähnlich lief es bei Alex Iwobi (MW seit Verkauf von 18 auf 28 Millionen gestiegen) und dem Belgier Leandro Trossard (MW von 17 auf 35 Millionen gestiegen). Auch wenn Trossard zu Boubakary Soumaré führte und dieser damals zum Wunschspieler van de Beek - ein guter Deal ist das aus heutiger Sicht nicht. Trotzdem: „ich würde ihn wirklich wieder machen. Nur ein wenig mehr Geld rausholen" lacht der Manager Willem's ein wenig verschmitzt. Auch David Neres reiht sich in die Spieler ein, die nach Transfers nochmal einen Anstieg erlebten: von 20 auf 25 Millionen ging es für den vielversprechenden Brasilianer hoch. 50 Millionen, die damals Vitesse zahlte, sollten heute wohl mindestens wieder möglich sein.

      Aber es gibt auch Positives, zumindest aus Willem'scher Sicht: Jason Denayer war lange Kapitän Willems, seit seinem Abgang ist sein einst respektierter Name in Europa ein Schatten seiner Selbst. Auch Mahmoud Dahoud, Nico Elvedi, Lukas Nmecha, Alassane Plea, Sardar Azmoun, Fodé Ballo-Touré, Timothy Fosu-Mensah, Hélder Costa oder Sérgio Oliveira stagnieren (mindestens) seit ihrem Wechsel. Auffällig: viele der genannten Spieler waren damals absolute Stammspieler. Gleiches gilt für Joel Drommel, der letzte im Bild, der ebenfalls kein großes Fortune in den letzten 24 Monaten hatte.

      Wie der Kader heute aussieht, kann man zwar allgemein bekannt den Statistiken entnehmen (Link), das wird jedoch noch Thema im kommenden Interview, welches in ein paar Tagen erscheinen wird.
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