Willem 1896

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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    • Willem II Tilburg News
      Interview mit Molle


      Da das letzte Interview mit Manager Molle aus Januar diesen Jahres datiert und die neue Saison in den Startlöchern steht, wird es wieder Zeit für eine kleine Gesprächsrunde mit dem Manager Tillburgs und einigen Antworten auf viele offene Fragen.

      Willem: Molle, wie dramatischen ist das Abschneiden im eigenen WWW-Turnier als Gruppenletzter in der vermeintlich schwächsten Gruppe?
      Molle: Nun, unabhängig davon, ob es das eigene Turnier ist, oder nicht, trägt das Resultat natürlich sehr zu einer gewissen Bodenständigkeit bei. Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir alles in Grund und Boden spielen, aber schon mit einem Weiterkommen kalkuliert. Am Ende ist es wie so oft: Vorbereitungen liegen uns nicht. Das ist wohl ein Bremer Gen-Defekt (lacht bitter).

      Willem: Vereinzelt wurde Kritik laut, dass man dem, zugegeben vielversprechenden, Bart Verbruggen zu früh Zuviel zutraue. Eine Nummer 1 wie sein Vorgänger Jasper Cillessen mit mehr Erfahrung würde Willem aktuell noch besser zu Gesicht stehen. Wie reagierst du auf solche Kritik.
      Molle: Bart hatte in den fünf Vorbereitungsspielen drei Mal die Note 2.25, einmal eine 4.00 und eine 2.00. Ich denke jetzt davon zu sprechen, dass wir keinen guten Torhüter haben ist nicht nur Unsinn, es trägt auch dazu bei, dass wir uns und Bart selbst verunsichern. Wir haben vollstes Vertrauen in unsere drei Keeper und sind uns sicher, dass sie es uns noch mit sehr guten Leistungen zurückzahlen werden.

      Willem: Trotzdem muss ja irgendwo ein Grund für die Leistungen definiert werden. Da muss es intern doch Recherchen, Aufarbeitungen und Erkenntnisse geben?
      Molle: Natürlich gibt es die. Wir haben in fünf Spielen sensationelle zwei Tore geschossen. Sich jetzt aber hinzustellen und zu sagen: „Unser Sturm ist scheiße" ist ein genauso großer Unsinn, wie zu sagen ein Bart Verbruggen ist keine geeignete Nummer Eins für Willem Tilburg. Und um die nächste Frage gleich vorweg zu nehmen: wir müssen mit dem ganzen Team anfangen offensiver zu denken. Konzentrierter, konsequenter und direkter. Wir müssen geil werden auf das Tor und nicht im letzten Viertel in Lethargie verfallen und den Ball reintragen wollen. Das werden wir bis zum Saisonauftakt ganz oben auf unsere Prioritäten setzen.

      Willem: Ist das auch der Grund für die eher überraschende Verpflichtung vom 21 jährigen Crysencio Summerville (Foto), der für 85 Millionen vom FC Lorient kommt?
      Molle: Um ehrlich zu sein: nein. Crysencio ist ein hervorragender Spieler, ein großes Talent und eine Wucht am laufenden Ball. Aber genau das habe ich ihm auch in unserem ersten Gespräch gesagt: er muss vor dem Tor besser werden. Er verkörpert alles, was unserem Team fehlt. Und er wird genau das vertretend für unser gesamtes Team verbessern.

      Willem: Doch um noch einmal das Wort Kritik in diesen Dialog zu bringen: Willem lebt das Wort 'Pump' nahezu. Erst gestern mussten Sie die Ratenzahlung für Gavin Bazunu an den FC Bayern zum Saisonende doch widerrufen, weil das Geld gar nicht da war. Am glichen Abend veröffentlichen Sie die Verpflichtung eines 85 Millionen teuren Spielers. Auf Raten zur Saisonhälfte und zum Saisonende. Geht so gutes Management?
      Molle: Da Sie Ihre Recherche ja scheinbar gemacht haben, könnten Sie auch erwähnen, dass wir selbst noch fast 90 Millionen aus den Verkäufen von Piroe und van den Belt bekommen. Die Dots stehen aus, wir haben eine der Auflagenstärksten Newsausgaben und einige der treuesten Leser und sind fleißig am Markt. Wir wissen wie Management geht und sind sicher nicht die einzigen, die Geschäfte mit Raten 'ausnutzen'.

      Willem: Scheinbar so gut, dass Sie in den Augen der Kollegen der beste Manager der gesamten Saison 2023|2 waren. Gemäß der News haben Sie sich wie ein "kleines Kind" gefreut, aber es auch darauf abgesehen? Wie darf man das verstehen? Das klingt im Unterton fast ein wenig arrogant.
      Molle: Das soll es aber gar nicht. Es ist schon richtig, wie es dort zu lesen war: Pokale sind für mich absolut zweitrangig. Natürlich ist es schön Meister zu werden. Es war auch mit dem FC Bayern sensationell mal die Champions-League zu gewinnen. Aber am schönsten ist für mich - das kann nun wirklich missverständlich klingen - die Anerkennung der Kolleg*innen und das Wissen, oder zumindest der Verdacht, einen guten Job gemacht zu haben. Das ist jetzt nichts worauf ich stolz bin, aber auch nichts was ich leugnen kann. Ich hole Bart Verbruggen gerne überteuert und mit dem Risiko, dass ich mich aktuell im Tor schwäche, aber langfristig gut aufgestellt bin. Ja, ich verzichte eine ganze Saison auf unsere Lebensversicherung Cody Gakpo, weil ich mit Lutsharel Geertruida die nächste Gallionsfigur nach Willem lotsen möchte. Und ich setze mich auch gerne vier Wochen puren Stress aus um den Titel zum Manager der Saison einen Stück weit zu erzwingen. Ich muss absolut nicht im Mittelpunkt stehen, aber mir ist Anerkennung trotzdem wichtig.

      Willem: Wie darf man vor allem den Absatz mit den "vier Wochen Stress" verstehen?
      Molle: Die ganze Geschichte mit dem 1 Euro-Spieler, der am Ende zu mehreren Millionen oder einem besonderen Spieler führen sollte, war ehrlich gesagt auf zweierlei ausgelegt. Erstens: mich selbst zu prüfen und eine interessante Schnapsidee umzusetzen. Und zweitens: um das i-Tüpfelchen auf den Grund zu setzen, warum ich vielleicht wirklich der beste Manager der Saison bin. Eine Saison ist so lang, da kann kein Manager am Ende überschauen, wer nun wirklich einen guten Managerjob gemacht hat. Da entscheidet oft ein letzter Deal, der in aller Munde war. Oder eine letzte Aktion, die in aller Munde ist. Rückblickend muss ich sagen, würde ich das ganze langfristiger ansetzen. Man muss ehrlich sagen, auch wenn wirklich keiner der Manager involviert war, waren viele "Freundschafts-Deals" dabei. Und es war auch nicht mein Ziel jedes Mal wieder die Euro's in die Hand zu nehmen und einfach mehr Geld rauszuholen, wie der letzte Geizkragen. Ich hätte mir mehr Transfers gegen und mit Spielern gewünscht, wo man nach 6 oder 12 Monaten vergleichen und sagen kann: „Wow, Molle. Das war ein guter Tausch". Doch dafür reichte das Zeitfenster nicht. Und ebenso wenig meine Geduld.

      Willem: Und abschließend zur Bewertung Ihrer Managementkünste: sind sie zufrieden mit dem aktuellen Kader?
      Molle: Als ich jüngst meinen Kader angeguckt habe, wurde ich etwas geerdet. Im Großen & Ganzen bin ich zufrieden. Auch dass viele Spieler wie van de Beek, Wijnaldum, Berghuis oder Myron Boadu etwas oder von mir aus sehr mit ihrer Entwicklung strugglen ist verschmerzbar, was mich aber etwas irritierte war die doch sehr fehlende Breite. Im Mittelfeld und im Sturm haben wir einige große Lücken und mit Berghuis, Wijnaldum und Stefan de Vrij drei sehr wichtige Stammspieler in einem etwas höheren Alter und wohl am Ende Ihres Zenits. Aber wie auch der Transfer mit Crysencio zeigt: die Kassen sind leer, der Kader ausgedünnt. In der Reserve spielen zu 90% Eigengewächse und von den Profis sollen 80% definitiv bleiben. Es wird also spannend zu verfolgen sein, wo wir als nächstes ansetzen und wie wir das Team breiter aufstellen können.

      Weiter geht es mit dem nächsten Teil und den Themen: Konkurrenz, High's & Low's der Saison, Ziele 2023|2.
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    • Willem II Tilburg News
      Almelo: Molle zieht sich Schuh an



      "Keine Transfer's mehr aus Gründen der Sympathie" lautet ein Grundsatz seitens Molle, dem er sich seit einigen Monaten konsequenter stellen möchte. Natürlich schließt das nicht aus, dass man Kollegen oder Kolleginnen etwas (mehr) entgegenkommt, wenn eine Einigung in Sicht ist, oder sich auch gern mal aushilft. Aber einfach so einen Transfers "aus der Hüfte schießen", nur weil der Verhandlungspartner den Spieler „unbedingt" will: nein, tut mir leid. Und so fühlt sich der Willem-Chef an den eigenen Kodex erinnert, als er am heutigen Abend die Almelo-News liest und dort von folgenden die Rede ist: „alles wird einem mies geredet", „man bekommt Forderungen, die nie und nicht mehr zusammen passen" oder „man wird sofort abgewimmelt per PN".

      Auch wenn (hoffentlich) keines der niedergeschriebenen Worte aus den HERACLES ALMELO uit de provincie Overijssel Nachrichten direkt Molle gewidmet sind, gibt er doch zu, wohl zu Teilen des Frustes beigetragen zu haben, schließlich habe Molle der Managerin Almelo's, de_Slaapkop, die letzten 24 Stunden zwei mal für zwei verschiedene Spieler absagen müssen. „In erster Linie tat es mir leid, dass meine erste Antwort so lange gedauert hat. Im zweiten ist es natürlich verständlich, wenn der Gegenüber dann frustriert ist, wenn es zwei Absagen hagelt", so Molle, der zu Teilen großes Verständnis für die zweifache Europa-League-Siegerin hat: „wiederholt Wunschspieler nicht zu bekommen, frisst haufenweise Motivation". Aber auch eine kleine wohlwollende Kritik wollte Molle der Kollegin mit auf den Weg geben: „Spieler nicht hergeben zu wollen, weil man meint der wäre damals zu teuer gewesen ist kein Problem, welches man an den Verhandlungspartner abgeben sollte". So fragte de_Slaapkop für Kevin Danso an, wollte aber Arthur Theate nicht im Tausch anbieten weil „wegen viel bezahlt". Er selber würde sich sehr freuen, wenn Marion (bürgerlicher Name) bei Almelo bleibt, die sie seit über 4 Jahren erfolgreich führt: „einmal schütteln und weitermachen. Der nächste gelungene Transfer ist immer näher, als man denkt", so der Ratschlag gen Osten.
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    • Willem II Tilburg News
      Willem vergrößert Haupttribüne



      Das König-Wilhelm-II.-Stadion erhält ein kleines Facelift und in diesem Zuge wird die Haupttribüne um 4.000 Plätze erweitert. Damit ist das Stadion zwar immer noch eines der kleineren in den Niederlanden, aber mit nun 74.800 freien Plätzen schiebt man sich in das Mittelfeld der Eredivisie. Schätzungsweise kommt man so auf knapp 3 Millionen Euro Einnahmen pro Heimspiel, was schonmal die gesamten Kaderkosten der Profis und Reserve abdeckt und natürlich langfristig ein beruhigendes Pflaster darstellt. Die Erweiterung würde eigentlich über 32 Millionen Euro kosten, wird den Tilburgern aber im Zuge einer internationalen Subventionierung fast gar nichts kosten: Willem nahm an einem Programm des BoM-Verbandes teil, welches gewisse positive Aktivitäten des Vereines in sogenannte BoM-Dot's wandelt. Für diese kann sich jede Mannschaft, die Teil des Verbandes ist, eine (Teil-)Subventionierung aussuchen. Je mehr Dot's, umso mehr Möglichkeiten sind gegeben, sodass die Kosten für die Erweiterung der etwas maroden Haupttribüne auf ein Minimum zurückgehen. Interessant, wo Molle erst vor kurzem in einem Gespräch mit einem befreundeten Manager zugab kein großer Freund davon zu sein, das eigene Stadion immer auf ein Maximum auszubauen. Der Grund? „Es gibt sicherlich Manager wie kingfa, lolo, King of Swing, Khronux und Co., die ihre gesamte Karriere bei einem Verein bleiben. Aber für mich, für den das aktuell nicht unbedingt denkbar ist, baue ich mir so mit einem immensen Stadionausbau doch nur Konkurrenz auf - und beschränke mich für den Moment selbst, weil ich auf dem Markt kaum handlungsfähig bin. Und es trägt auch zum Problem bei, dass es am Ende nur noch Mega-Stadien gibt". Schon heute findet es Molle problematisch, dass kleinere Teams und Aufsteiger eigentlich gar keine Existenzmöglichkeiten haben, wenn sie nicht sofort alles in das Stadion stecken.
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    • Willem II Tilburg News
      Das "Konzept PSV"



      Bevor "schon wieder die PSV" geunkt wird, haben wir kurzerhand recherchiert. Obwohl der Verein aus Eindhoven angeblich auf einem stets prall gefüllten Geldspeicher sitzt, konnten die Niederländer von den letzten zehn Gazzetta-Auktionen tatsächlich nur eine für sich entscheiden (Darwin Nunez).

      Der folgende Absatz ist aus der heutigen Pressemitteilung, die bekannt gab, dass Manuel "Die Maschine" Ugarte für sensationell günstige (Meinung des Autors) 215 Millionen Euro zur PSV wechselt. „Schon wieder?!" unken die Willem-News. Ja, tatsächlich: schon wieder. Wäre der kursive Satz wohl so nie geschrieben worden, würde es diese extra salzige Ausgabe der Willem-News heute gar nicht geben. Aber wie dominant muss ein Team noch den Markt regulieren? Und ich wiederhole mich gerne, zitiere mich sogar selbst aus der eigenen Ausgabe mit der Nummer 85 (Link): es geht nicht gegen den Manager direkt, es geht nicht gegen Khronux. Natürlich, genau wie bei Santiago (Manager von Dortmund) und wohl einigen weiteren (wenigen) Kandidaten, würde ich mir wesentlich mehr Aktivität wünschen, als das ein bis zwei mal im Jahr eine Auktion dominiert wird und man dann wieder in's Rabbit-Hole entschwindet (denn wenn das am Ende jeder so macht, gehen hier sehr schnell alle Lichter aus). Aber jetzt das ganze fast schon getreu dem Motto "der naive Leser frisst das schon" nochmal extra zu betonen, ja fast ab absurdum zu führen mit einem Vergleich, der selten unglücklich ist („von den letzten zehn Gazzetta-Auktionen [...konnte die PSV...]tatsächlich nur eine für sich entscheiden") - das führt uns jetzt zu diesen, von hohen Blutdruck bestimmten Zeilen. Werfen wir doch mal einen Blick auf die Eindhovener, die gar nicht auf so prall gefüllten Geldspeichern sitzen:

      Vorab: es ist tatsächlich korrekt, dass die PSV (ohne Ugarte!) tatsächlich nur eine der letzten zehn Gazzetta's gewinnen konnte. Dreht man es aber mal so rum, wie es mehr Sinn macht: dann hat die PSV zwei der letzten vier gewonnen. Wen interessieren die sechs davor, wenn der gute Darwin Núñez in Ausgabe 91 versteigert und mit Ugarte heute Gazzetta #94 beendet wurde?

      Und wollen wir mal nicht vergessen, dass die PSV auch die Gazzettas mit den Nummern 81 (Dani Olmo) und 82 (João Félix) für sich gewinnen konnte. Oh, Mensch. Das macht ja dann gleich vier von 12 Auktionen, die die PSV gewinnen konnte. Immerhin 33,33 % - gar keine so schlechte Quote. Aber gut, das kann gutes Timing sein. Da wird gespart in Eindhoven. Ansonsten geht da doch nicht viel bei der PSV, oder? Naja, was war denn da Mitte August? Ist ja erst knapp 3 Monate her: Benjamin Sesko wechselt aus den internationalen Auktionen für 255 Millionen Euro zur PSV. Das letzte Gebot liegt über 67 Millionen über dem zweithöchsten Gebot von Arsenal. Machen wir es kurz, um mal eben alle Leser mitzunehmen: mit Manuel Ugarte, Darwin Nunez, Benjamin Sesko, João Félix aber auch Josko Gvardiol, Dominik Szoboszlai, Vinicius Junior und Dayot Upamecano stehen acht (!) Spieler in der nominellen PSV-Startelf, die alle aus Auktionen kommen. Ein addieren der Summen wäre jetzt sicher lustig und interessant, aber nicht fair, da manche Spieler (zum Beispiel Vinicius Junior seit 2018) seit Jahren unter Vertrag stehen.

      Doch, bitte, bitte: lasst uns doch einfach unken dürfen, dass es schon wieder PSV ist. Danke.
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    • Willem II Tilburg News
      Die Guenna Masterclass



      Am 25. April 2022 befand sich Molle gerade im Urlaub. Der langersehnte Familienurlaub im schönen Emsland. Zeit den Kopf abzuschalten, die Ruhe zu genießen und mal sinnvolle Dinge in die Hand zu nehmen: endlich mal das Buch lesen, was seit Wochen auf einen wartet. Die Umgebung mit langen Spaziergängen erkunden oder endlich richtig Zeit für die Kinder nehmen. Oder aber auch: wieder beim BoM anmelden („D'oh!"). Dies geschah zwar erst 24 Stunden später, am 26. April, hatte aber auch seinen Grund, wie Molle erzählt: „Ich hatte noch einige Tage vorher mit dem Gedanken gespielt. Das entscheidet man ja nicht beim ersten durchstöbern des Forums. Ein kleiner Grund war aber tatsächlich der Rücktritt vom Rücktritt seitens Guenna, der Ende März seinen Abschied verkündete, aber knapp vier Wochen später diesen widerrief und doch AZ-Manager blieb. Das war genau genommen der letzte Schubs, der mich zu Willem in die Eredivisie trieb", so der Manager zum kurzen Rücktritt des heutigen Kollegen. Soll heißen: seit jeher genießt Guenna in Molle's Augen großes Ansehen. Als Manager, als Trainer, als Person und auch vereinzelter Ratgeber. Aber auch als Mastermind des Understatements.

      Einen Vorwurf, den sich Molle schon selbst als Manager stellen musste: sich klein reden. Den Außenseiter mimen. Aussagen tätigen wie „ein Sieg wäre eine kleine Überraschung". Guenna begann damit schon früh in der Vorbereitung zu dieser Saison. Zugegeben: eine Vorbereitung, die ihm in seiner Meinung bestärken sollte, schließlich gewann Alkmaar kein einziges Pflichtspiel. Das "Kleingerede" begann aber schon viel früher - gerade gegenüber unserer Mannschaft Willem. Zum Beispiel in der Ausgabe 309 des AZ, der "Ode an Molle" als Guenna schrieb: „Hier ist Willem II Tilburg nach der guten Arbeit von Apenhuil und unseren letzten Transfers uns bereits meilenweit voraus gewesen. Jetzt dürfte es mindestens genauso schwer werden, sie einzukriegen." Auch wenn besonders der Kader Alkmaars seitdem gute Sprünge gemacht hat, sah Molle selbst die Teams auf einem sehr ähnlichen Niveau. Die Ironie: Willem wurde zwar Pokalsieger mit @Apenhuil, in der Liga aber nur 8., während AZ Alkmaar in der Saison 2022|1 Vierter wurde. Doch AZ blieb auch in der Saison darauf bei der Meinung, titelte in der Saison 2022|2 im Oktober in der 324. Ausgabe: „Vieles riecht nach einer grundsoliden Saison!" - Alkmaar wurde am Ende 8. Und - obwohl der Kader immer weiter Form annahm und AZ mit Guenna durchaus starke Transfers tätigen konnte (Danilo Doekhi, Milos Kerkez, Santiago Gimenez, Joey Veerman, Danilo Pereira) - stellte sich AZ weiter in das Regal der Grauen Mäuse. Ausgabe 338 – 22. Februar 2023: „Ist ein Mittelfeldplatz wirklich Understatement?". „Ja!" schreit Molle in seinem 151 Kilometer weit entfernten Büro und ist verdutzt wie fast kapitulierend die Kollegen von AZ Alkmaar die eigenen Ansprüche mit dem Satz Platz 5 oder 6 sind schon ein wenig weit hergeholt geiseln und foltern. Doch, siehe da: Guenna soll sogar Recht behalten. Nach Rang 4 und 8 wird AZ nun gar nur Zehnter. Vitesse Arnheim, Sparta Rotterdam, der FC Den Bosch, Feyenoord Rotterdam und Willem platzieren sich auf den Rängen, wo Molle die De Kaasboeren's sieht: „wenn alles perfekt läuft". Nun wissen wir alle: perfekt ist ein Adjektiv, welches uns allen seltener erfreut.

      Die Saison ist also gestartet. Der AZ hat seine Ansprüche, dank einer konsequent schlechten Leistung, erneut erfolgreich runterschrauben können und schreibt nun in der gestrigen Ausgabe: „Genau deswegen findet man sich momentan auch auf einem Tabellenplatz wieder, der diesen Leistungen, genau wie den Erwartungen an die Saison entspricht". AZ Alkmaar ist aktuell 11. Die Erwartungen sinken weiter, die Ergebnisse passen sich an.

      Kleine Randnotiz: die beste Stammelf AZ Alkmaars hat einen Wert von 156.000.000 Euro (Altersdurchschnitt 24 Jahre). Die beste Elf von Willem einen über 237.000.000 € (Altersdurchschnitt 26 Jahre).
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    • Willem II Tilburg News
      van der Hart vor Wechsel



      Selbstkritik ist Molle nicht fremd. So sagt er selbst über sich: „am Ende des Tages bin ich manchmal zu harmoniebedürftig. Das ist eine Eigenschaft, die ein Trainer und Manager sicher nicht zu seinen stärken zählen sollte". Torhüter Mickey van der Hart wird das wohl nicht unterschreiben, schließlich krachte es zwischen dem Niederländer und dem Willem-Manager jüngst ordentlich. Der Grund? van der Hart's öffentliche Kritik an seiner Rolle und seiner mangelnden Spielzeit. Für Molle ein offensichtliches No-Go und wohl auch ein Grund warum der 29 jährige in Willem keine Rolle mehr spielen wird. In einem Interview mit der Voetbal International kritisierte der mit über 290 Profispielen gesegnete Schlussmann, dass es bei Willem nicht nach dem „Leistungsprinzip gehe". So sei ihm zudem vor Saisonbeginn versprochen worden, dass er nach dem Abgang von der nominellen Nummer Eins, Jasper Cillessen, mindestens in den Pokalen auflaufen wird - bisher kommt van der Hart auf keine einzige Spielminute und muss sich mit Nebenmann (und der eigentlichen Nummer 2) Etienne Vaessen mit der Bank begnügen. Molle wollte die Vorwürfe nicht weiter kommentieren und wolle die Vorkomnisse intern aufklären. Wenig später fand sich Mickey van der Hart's Name auf der offiziellen Transferliste der Eredivisie wieder: für 5 Millionen kann der ambitionierte Keeper Willem verlassen. Und damit wohl für die geforderte Harmonie sorgen, die sich Molle in der Regel wünscht.
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    • Willem II Tilburg News
      Beukema's Flirt mit Atlético



      Mit einer Handvoll Manager, so scheint es, hält Manager Molle über Monate ständigen Kontakt. Mal ein Rat hier, mal ein Plausch da und zwischendrin mal eine eingeschobene Anfrage. Ähnlich scheint es sich auch mit Atlético Madrid Manager Master M. zu verhalten, mit dem man bereits seit Monaten über Donyell Malen verhandelt. Während die eine Seite nicht weiß, ob man den Stürmer wirklich haben will (und brauchen tut), weiß die andere Seite nicht, ob man ihn abgeben will - und was man dafür eigentlich als Ablöse haben möchte. Während Molle augenscheinlich Abstand von der Idee nahm, sich von vielen AZ Alkmaar Millionen überzeugen zu lassen, möchte man nach wie vor Madrid's Denzel Dumfries im Trikot Tillburg's sehen. Doch: das kostet natürlich. So bot wohl Madrid einen Tausch an, besteht aber auf eine gänzlich neue Variable: den niederländischen Abwehrspieler Sam Beukema, der erst vor wenigen Wochen vom FC Turin kam. Insider lassen verlauten, dass Molle den Deal längst eingegangen wäre, wenn ihm dadurch nicht im Sturm ein großes Problem entstehen würde: die Tatsache, dass man quasi keinen mehr Stürmer hat. So entpuppt sich die Idee, Cody Gakpo ganzjährig zu verleihen, als nach wie vor nicht schlauer und auch der Fakt, dass Joel Piroe zur Saisonhälte zum FC Palermo wechselt lässt den Mut nicht steigen, mal eben einen Donyell Malen (ersatzlos) ziehen zu lassen. Einzige mögliche Option: Rotationsspieler Crysencio Summerville zu den Profis hochziehen und schauen, was der Flügelstürmer mit Noa Lang auf die Beine bekommt. Für sportlich „unambitionierte" Tilburger eigentlich ein kalkulierbares Risiko, aber so ganz verschenken will man die Saison wohl doch nicht.
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      Wie P.S. die Eredivisie entscheiden kann



      Einige Tage vor dem doch überraschenden und vor allem radikal konsequenten Rücktritt von PSV-Manager Khronux sprach Molle persönlich mit dem niederländischen Urgestein: ob die Gerüchte stimmen, dass er (Khronux) zurücktreten wolle. Dies bejahte der Manager und nannte auch die Gründe, wieso dieser nach sechseinhalb Jahren seinen Hut nehmen werde: es liege auch an der Kritik von Molle (Anm. der Redaktion: siehe Ausgabe 124 "Das Konzept PSV"). Es sei maximal Motivationsraubend „wenn die erste Handlung nach dem Urlaub direkt kritisiert wird und man angeprangert wird für das letzte Element, was mir noch spaßig vorkam" wird der ehemalige PSV-Manager und aktuelle Meister zitiert. Entgegen eventueller Erwartungen war das Gespräch aber sehr sachlich und durchaus höflich. Auch Molle betonte erneut, dass er mit dem Artikel nicht PSV und Manager Khronux kritisieren wollte und sich mit der Kritik (ähnlich wie in der Vergangenheit gegen Olympique Lyon) eher zurückhalten wolle. Molle wünsche Franko, der immerhin schonmal Podcast-Partner war, vor allem viel Gesundheit und Glück. Eine Rückkehr zum BoM scheint aktuell - vor allem nach seiner Account-Löschung, eher unwahrscheinlich.

      Doch wenn einer die Bühne verlässt, darf diese nicht unbesetzt bleiben. Und nach einigen Tagen der Beratungen und (so die Gerüchte) einigen hochdekorierten Bewerbungen entschied sich das Adminteam für den ehemaligen Leipzig und aktuellen Heidenheim-Manager P.S.. Ein sympathischer, wenn auch für Top-Teams eher unerfahrener Manager, der nun ein großes Erbe antritt. Aber auch ein Erbe, welches sich Khronux selbst gewünscht hat. So scheint es nicht unwahrscheinlich, dass dieser im Hintergrund beratend zur Seite steht. Trotzdem hat es P.S. nun in der Hand, die Liga zu entscheiden. Nicht nur kurz- sondern auch mittel- und langfristig. Molle zum neuen starken Mann in der Eredivisie: „Ich habe mir mit einem befreundeten Manager, der Interesse am Job hatte, mal vor Augen geführt, was deine Aufgabe bei der PSV wären, wenn man erfolgreich sein möchte. Wir kamen am Ende nur auf das Szenario, dass man eigentlich nur verwalten müsse". Die PSV ist ein „goldenes Nest", welches man nur warmhalten braucht. Molle aber vermute, und das sei keinerlei Kritik, dass P.S.genau dies nicht kann - oder nicht möchte: „vielleicht hat er einen Wunschspieler, der sehr teuer wird. Vielleicht sieht er Schwachstellen im Kader oder möchte Spieler loswerden, die ihm absolut nicht liegen". Für Molle sei die Gefahr groß, dass der Kader nun durch den Wechsel "leiden" werde. Zumindest kurzfristig. Ein Szenario, welches er aber nicht kritisieren möchte: „Ich wünsche P.S. im vermeintlichen Sandkastenmodus viel Spaß und Erfolg und bin gespannt, wie er PSV seinen Stempel aufdrücken kann", so Molle weiter.
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      Molle zu Valencia?



      Kommt es zu einem Wechsel von Molle zum Valencia CF? Die großen Fußstapfen vom bisherigen Manager menges sind noch nicht ganz kalt, schon ranken sich die Gerüchte um einen eventuellen Nachfolger. Neben Molle wurde auch schon Inter-Manager matze genannt, der vielen bereits bekannt (und bereits im vorletzten Podcast erwähnt) großer Anhänger der Fledermäuse ist. Für Molle scheint neben eines attraktiven Kaders, einer sehr guten Jugend auch die Tatsache mitzuzählen, dass er als Manager bei CD Teneriffa nur gute Erinnerungen an LaLiga habe und auch mal wieder Lust verspüre um Titel mitzuspielen. Letztendlich sei auch Gabriel Jesus als aktueller Gunner und einer der Lieblingsspieler des Bremers, ein guter Grund für eine Bewerbung für das Amt zum Manager der Fledermäuse. Doch ist man wirklich mit dem Thema Willem durch? Molle selbst verneinte dies und spielte auch zu keiner Sekunde mit dem Gedanken zurück zur PSV zu kehren. Ein offizielles Dementi fehlte bisher aber auch.

      Valencia, vorletzte Saison Meister und aktuell 4. in LaLiga, wurde in der neunjährigen Ära unter menges dreimal spanischer Meister und hat wohl mit Spielern wie André Onana, Trent Alexander-Arnold, Martin Ödegaard, Rodri oder Gabriel Jesus eines der besten Teams der Liga unter Vertrag. Zudem ist die Jugendschmiede rund um das Mestalla wohl eine der besten Europas.
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    • Willem II Tilburg News
      Pokal: Willem besiegt Heerenveen



      Mit einem 0:4 hat sich Willem Tilburg in die nächste Runde des KNVB-Pokals geschossen. Dabei hatte man vor dem Duell mit dem SC Heerenveen durchaus bedenken, ob ein Weiterkommen möglich ist. Schließlich ist das Team um Manager Sechzig kein Fallobst mehr und stellte Willem auch in der Vergangenheit stets vor größere Schwierigkeiten. In der zweiten Runde des KNVB (Koninklijke Nederlandse Voetbal Bond) Pokals war das Weiterkommen aber nie in Gefahr, auch weil der Gastgeber viel experimentierte und eine glatte B-Elf aufstellen ließ. Steven Bergwijn, Donyell Malen und zwei mal Noa Lang trafen für die Tilburger. Der ehemalige Jugendspieler Willems, Dani van den Heuvel, diesmal im Tor des SCH erwischte einen rabenschwarzen Tag und sah bei einigen Gegentreffern nicht gerade glücklich aus. Größere Überraschungen blieben in der zweiten Runde des nationalen Pokals aus: AZ Alkmaar, Feyenoord Rotterdam, Zwolle, Ajax Amsterdam, Sparta Rotterdam, der FC Utrecht und die PSV kamen weiter. Im Spitzenspiel der Erstligisten setze sich der FC Twente knapp mit 1:2 gegen den FC Den Bosch durch. Titelverteidiger Heracles Almelo hatte ein Freislos bekommen und wird erst in der 3. Runde des Pokals die Titelverteidigung angehen.
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      Neidvolle Blicke nach Alkmaar



      Einen heißen Kaffee in der Hand und zu bester Mittagspausenzeit erreichte Molle am 15. November eine Mail vom bayrischen Manager kingfa. Ob man Interesse am niederländischen Stürmer Joshua Zirkzee (Foto) hätte, es drohe sonst der Wechsel zu einem direkten niederländischen Konkurrenten. Und auch wenn das Interesse am großgewachsenen Stürmer nicht unbedingt groß war: die finanziellen Mittel, die der FC Bayern wohl hätte aufgerufen, wären um ein vielfaches höher gewesen. Und so bedankte man sich für die Info und lehnte freundlich ab. Knapp eine Woche später meldete der FC Bayern den Transfer offiziell. Für 135 Millionen wechselt der vielfache Nationalspieler der niederländischen U21 zum AZ Alkmaar. Ausgerechnet zu Alkmaar Zaanstreek, dem - zumindest für Molle - langfristig ärgsten Konkurrenten Willem's. Und auch eine zweite Personalie, ebenfalls ein Niederländer und damit ein potentieller Fokusspieler für Tillburg, wechselte im gleichen Zeitraum zum aktuellen 10. der Eredivisie: Thijs Dallinga. 2 Zentimeter kleiner als Zirkzee, dafür mit einem Länderspiel (mehr) für die A-Nationalelf der Oranje. Kostenpunkt für den Stürmer: 130 Millionen Euro. Pikanterweise hatte Willem selbst vor vielen Monaten bei Dalinga angefragt und bekam von Watford eine Forderung von „mindestens 80 Millionen" in die Hand: damals wie heute zuviel für Tilburg. Damit schielt Willem, die selbst nicht gerade auf eine große Auswahl im Sturm zurückblicken können, mit neidischen Blicken zu den Nachbarn, die das Geld mit vollen Händen ausgeben konnten. Ein Luxus, den sich Willem diese Saison wohl nicht mehr erlauben kann: zwar bekommt man von Vitesse Arnheim noch 35 Millionen für den Verkauf von Thomas van den Belt, muss aber im Gegenzug auch noch satte 85 Millionen für Crysencio Summerville berappen. „Wir werden diese Saison wohl keine großen Sprünge mehr machen können", so Manager Molle, der sich wenig später erneut Alkmaar geschlagen geben musste: Alexandre Penetra, portugiesischer Abwehrspieler, wechselte für 20 Millionen zum Team von Manager Guenna. Willem selbst war nach dem zwischenzeitlichen Höchstgebot von 12 Millionen Euro von den Verhandlungen zurückgetreten.
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      EL: C steht für Chancenlos?



      Die heiß erwartete Gruppenauslosung der internationalen Pokale ist über die Bühne und von Losglück kann Willem Tilburg wahrlich nicht reden. Zwar ging man als Team, welches sich in Topf 2 befand, einer möglichen Todesgruppe vom Format Atletico de Madrid, Real Sociedad und der OGC Nice aus dem Weg, das Alternativprogramm hat es aber - zumindest für den neutralen Zuschauer - auch in sich: Olympique Lyon (9. in der Ligue 1), RB Leipzig (7.) sowie der serbische Meister Roter Stern Belgrad stellen sich den Niederländern zum internationalen Vergleich. Nun möchte man meinen, der aktuelle zweite der Eredivisie muss sich vor diesem Teilnehmerfeld nicht verstecken. Nun ist es jedoch so, dass gerade die Ligue 1 im Verfolgerfeld der Topteams sicherlich eine wesentlich stärkere Liga darstellt, als es die Eredivisie tut. Managerlose und wenig bekannte Teams wie Roter Stern Belgrad sind immer wieder eine große Wundertüte und dann bleibt da noch RB Leipzig. Der ulkige Verein aus dem Osten unter der Führung von 'Lieblingsmensch' Sonny bewies bereits in der Vorbereitung, dass man das bessere Team ist. Zwar spielte Willem gegen die Freunde vom Rasenballsport ein berauschendes Remis in Form eines 0:0, die Sachsen kamen aber als Gruppensieger weiter, während Willem als Letzter der Gruppe früh ausschied. Und auch wenn die Gruppe hätte leichter sein können, zeigen vor allem die Gruppe G und H, dass es hätte schlimmer sein können: in Gruppe Gustav treffen Nice, Sassuolo , Den Bosch und Atlético de Madrid. In Gruppe Heinrich kommt es zu den Duellen um Lorient, Real Sociedad, West Ham United und Palermo.
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      Ein ganz enges Höschen



      Die Eredivisie gibt sich dieser Tage alle Mühe die Spannung hoch zu halten. Bis auf Ajax Amsterdam, die irgendwie ihr eigenes Ding machen. Gleichauf mit der französischen Ligue 1 ist auch in den Niederlanden aktuell ein sehr spannender Kampf um die oberen Tabellenplätze entbrannt. So trennen Willem auf Rang 2 und Vitesse auf Platz 6 lediglich 4 Punkte. Mit einer Niederlage und entsprechenden Siegen der Verfolger, könnte Willem innerhalb von einem Spieltag vom Vizemeister in die Champions League Qualifikation fallen - ein Umstand, den man wohl vor Saisonbeginn blind unterschrieben hätte. Wie gesagt: außer die Ajacied, die fünf Punkte Abstand haben und wohl diese Saison (im Wechsel mit der PSV) das Maß aller Dinge bleiben. Neben unseren bescheidenen Tilburgern sticht aktuell auch Vitesse heraus: der Conference Sieger erwehrt sich auf Platz 6 schwerer Konkurrenz und liegt somit vor dem sich im Umbruch befindlichen Tukkers vom FC Twente und dem FC Den Bosch - die man eigentlich hier oben irgendwo erwarten würde. Auch ein anderes Team, welches noch eine eigene Ausgabe spendiert bekommt, kann sich aktuell zu den großen Gewinnern zählen. Und auch Heracles Almelo, Europa-League Titelverteidiger und nationaler Pokalsieger, beißt sich erneut in den Top 3 fest - nach Manager Molle die wohl beste Saisonleistung bisher, sah er Almelo selbst maximal in den Top 5. Überraschender Garant des aktuellen Erfolges: Goalgetter Luka Jović (Foto), mit 7 Toren der beste Knipser der Liga.

      Wo Gewinner, da auch Verlierer. Und so schlittert das einstige Top 5 Team des letzten Jahrzehnts, der FC Den Bosch, langsam in die Niederungen der Eredivisie: auf Platz 12 machen es sich die Schlammdrachen aktuell gemütlich. Wohl weniger der Anspruch von Serhou Guirassy und Co. Und auch unser lieber Guenna hat sich mit seinem AZ Alkmaar mithilfe seiner Künste im Understatement in die untere Tabellenhälfte gejinxt: nur 2 Siege aus elf Spielen und somit Rang 11. Da ist noch viel Luft nach oben für den sympathischen Stier - auch wenn dieser am Ende erneut seine Mannschaft richtig eingeschätzt zu haben scheint. Und auch der SC Heerenveen unter Sechzig wird mit der Situation sich im Abstiegskampf zu befinden nicht gerade glücklich sein, schielte man diese Saison wohl bestenfalls auf einen Platz unter den ersten zehn Mannschaften. Doch: Panik ist nicht angebracht, denn es sind noch ganze 23 Spiele zu gehen. Das könnte noch ein ganz enges Höschen werden.
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      Die Auferstehung der Abwehr



      Seien wir ehrlich: die Mannschaft von Willem Tilburg hat zwar in knapp anderthalb Jahren Amtszeit von Manager Molle einen guten Sprung gemacht, aber auch einige Defizite. Zumindest wenn man die aktuelle Form mancher Spieler betrachtet. Natürlich: ein jeder Spieler ist selbst für diese verantwortlich und es geht im ohnehin schnelllebigen Fußball rasch vom "Bankwärmer" zum "Shootingstar", aber trocken betrachtet, kann jeder Mannschaftsteil im beschaulichen Noord-Brabant Verstärkung gebrauchen - vor allem langfristig. Doch während man im Mittelfeld mit Wijnaldum, Berghuis (altersbedingt) oder Bergwijn und van de Beek (formbedingt) hadert, kann man zumindest mit der jüngsten Entwicklung der Abwehr sehr zufrieden sein. Kapitän und Leitwolf Stefan de Vrij genießt ohnehin Sonderstatus bei Molle, Vertreter Nathan Aké überzeugt erneut mit sehr guten Leistungen und auch die Entwicklung von Jordan Teze geht nach Jahren des Auf & Ab's endlich in die richtige Richtung. Vor allem freute man sich aber über die Entwicklungskurve der nachkommenden Spieler wie Perr Schuurs, Sam Beukema und Jan Paul van Hecke. Schuurs (kam von Rayo) spielt zwar, ebenso wie van Hecke (kam von Cagliari), schon seit Mai beziehungsweise April 2022 bei Willem, doch beide machten erst in den letzten Monaten einen großen Sprung in der Entwicklung. Ähnliche Hoffnungen hat man auch auf den 22 jährigen Sepp van den Berg, dem von allen wohl das größte Talent nachgesagt wurde, der aber noch nicht ganz die Konstanz der Teamkollegen nachweisen kann. So soll zumindest in der Abwehr mittelfristig nicht nachgerüstet werden. Ein Umstand, der nicht für alle Mannschaftsteile gilt. Manager Molle: „Wir werden sicherlich nochmal in der Winterpause einige Transfers umsetzen".
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      Molle: Freund oder Feind?



      Angekommen und Fuß gefasst, an der iberischen Ostküste, den letzten Sip mit Willem II Starmanager Molle vom berüchtigten Cortado kommt mir die Frage auf: Ist Molle ein Freund oder Feind?

      Der aus Bremen kommende Molle ist wohl einer der sympathischsten Typen in diesem Forum. Seine offene und ehrliche Art zeichnet ihn aus. Allerdings ist er wohl DER Manager, der den gegenüber am ehesten von einem Deal überzeugen kann. Peer Schuus lockte er aus Rayo und gab dafür Kiki Kouyate ab. Er selber berichtete in der letzten Ausgabe, dass er mittelerweile von der Entwicklung von Schuurs mehr als Glücklich ist, der Niederländer avancierte in der Zwischenzeit zum absoluten Leistungsträger. Ein weiterer Deal, wo der gegenüber den klaren Nachteil zog war mit Feyenoord Rotterdam. Mitte 2022 wechselte Cody Gakpo und Steven Bergwijn zu Willem, Feyenoord erhielt dafür Lukas Nmecha und 150.000.000€. Lukas Nmecha war damals nach einer starken U21-Europameister und Steven Bergwijn hatte einen schweren Stand bei Tottenham Hotspur. Nichts destotrotz wurden allen beteiligten schnell klar, Molle war da der Gewinner des Deals. Lukas Nmecha wechselte hingegen knapp ein Jahr später für 60.000.000€ zu Freiburg, eine Summe bei der man nur schmunzeln kann, würde die Summe für Bergwijn oder Gakpo geboten werden. Ein weiteres Beispiel: das 1 Euro Projekt, aus dem am Ende ohne nachzusehen die 40.000.000 - 50.000.000 Euro erreicht wurden.

      Die drei Beispiele zeichnen natürlich keine Person aus und zeigen die Transferaktivitäten nicht in gänze (anm. d. Red.: über 100 Deals wurden seid Amtsantritt eingetütet) doch die Frage ist, ob Molle seine sympathie geschickt einsetzen kann und so seinen Kollegen von einem vermeintlich schlechten Deal überzeugen kann und so eine Bringschuld im nachhinein hat. Im Sinne von "Du hast was gut bei mir". Doch die arbeit soll doch auch belohnt werden? Kaum ein anderer Manager kann seine Spieler so anpreisen wie Molle. Bei Angeboten oder Gegenangeboten wird stets versucht, den eigenen Spieler auf die Position zu bringen, wo er für den Verhandlungspartner interessant wird. Ist Molle also ein Genie oder einer, der mit seinen Fähigkeiten spielt?

      Bei seinem Zweitgeschäft auf BOM, dem RC Lens, den er nicht die volle Energie und den vollen Ehrgeiz zeigt, sollen die Gefallen wohl zurückgegeben werden. Doch eines halten wir fest: Molle weiß definitiv wie man ein Topteam formt, dafür muss man sich nur den Kader vor Amtsantritt und jetzt anschauen. Und ich rede hier nicht nur von Willem sondern auch von Lens.
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      Willem im Soll



      Im letzten Ligaspiel diesen Jahres schlug man den FC Den Bosch souverän mit 3:0 und kann zum Ende des Kalenderjahres 2023 eine äußerst positive Bilanz ziehen: Platz 2, punktgleich mit Tabellenführer Ajax Amsterdam, die heute etwas überraschend gegen AZ Alkmaar verloren und nun ebenso viele Niederlagen (zwei) verkraften mussten wie Willem. Doch viel Puffer zu den folgenden Plätzen gibt es nicht: gerade einmal drei Punkte trennt Willem vom aktuellen 4. Feyenoord Rotterdam. Und so wird auch das neue Jahr und die restlichen 18 Spieltage viel Spannung versprechen, die für Molle hoffentlich mit dem "4. Platz endet". Dies sei für den Manager nach dem bisherigen Saisonverlauf immer noch eine sehr gute Platzierung und in Anbetracht der Konkurrenz (Ajax, PSV, Feyenoord) auch realistisch.

      Realistisch ist vor Anpfiff des letzten Pflichtspiels des Jahres auch das Überwintern in der Europa League. Aktuell geht man, zugegeben etwas glücklich, als Tabellenführer in das Duell mit den Leipziger RB. Die Sachsen konnte man noch zum Auftakt der Gruppe C mit 1:0 besiegen. Es folgte eine Niederlage gegen Lyon (aktuell 2.) und 4 Punkte gegen Tabellenschlusslicht Roter Stern Belgrad. Ein Sieg gegen das Team um Köln-Buddy Sonny käme einer erleichternden Vorentscheidung gleich. Wehrmutstropfen: die bis dato so souveräne Defensive der Niederländer muss auf ihre Nummer 1, Bart Verbruggen, verzichten. Die aktuelle Nummer 1 der Niederlande muss eine Sperre absitzen.
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      Molle: „Gossip? Kann ich!"



      Es liegen dunkle Wolken über dem Willem Wappen! Doch wenn Gefahr in Verzug besteht, kommt dieser Tage weder Bruce Wayne, es ist auch keineswegs der Super-Journalist Clark Kent. Es ist Zeit für Saubermann kalli, dem Retter der hilflosen Managerinnen. Doch was war passiert? Nichts anderes als ein Erdbeben erschütterte jüngst das beschauliche Almelo! Doch was war passiert? Molle, seines Zeichen Diktator des äußerst erfolgreichen Willem Tilburg (Foto aus der Sparta Datenbank), schüttete vor kaum 24 Stunden kübelweise Stuhl über das Haupt der Managerin von Heracles Almelo. Unerhört! Doch wieso das? Für Saubermann und Investigativ Journalist kalli ist eines klar: Molle, der selbst auf der Anklagebank sitzt, will von seinen sträflichen Taten ablenken. Wiederholt polarisierte der zuletzt stets arrogante Manager mit dubiosen Transfers und wollte ganz BoM zum Narren halten. Doch nicht mit dem Julian Reichelt des BoM: schon seit einiger Zeit meidet kalli den Manager, der zuletzt sehr viel Selbstbeweihräucherung betrieb und mit dem auch die Judikative des BoM (kalli) schon jüngst negative Erfahrung gemacht habe. Dank der bösen Worte seitens Molle verlässt nun ausgerechnet die einzige Dame des BoM unsere geliebte Simulation. Zuviel für kalli!

      Doch was sagt eigentlich der Beschuldigte selbst dazu? „Ich glaub dem klemmt sein Fuß, mich so von der Seite anzumachen", bleibt Molle relativ locker. Erst letztes Jahr, innerhalb seiner kleinen Auszeit, besuchte kalli den Meister seines Fachs auf der "Molle Masterclass" um gestärkt und mit neuen Tricks & Kniffen in das BoM-Geschäft einzusteigen. Pressefotos der Abschlusszeremonie liegen als Titelbild vor. Deswegen verwundern Molle auch die "negativen Erfahrungen", die Molle gerne belegt sehen würde, zumal er es damals war, der mehrere Wochen auf eine PN antworten musste. „Da kann ja kalli gern mal was zu sagen". Am Ende wollte Molle es dabei belassen. Auch zu Marion sei alles gesagt worden, inklusive seinem Wunsch, dass sie gerne bleibt und auch seiner Entschuldigung ihr gegenüber - auch wenn „manche Sachen einfach manchmal angesprochen werden müssen". Gegenüber kalli wollte Molle weiterhin keine vielen Worte verlieren: „Es tut zwar weh, nicht mehr an solche Legenden wie Miguel Veloso zu kommen, aber so ist das nun mal: das ist kein Wunschkonzert. Das ist ein Gaming-Spiel".
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      Die letzte News des Jahres



      Mit viel Spaß und Lust habe ich jüngst das Breisgaublatt gelesen und mich dabei erwischt, dass wir doch alle manchmal Fans vom Fast Food sind. Dabei wäre es unfair die News für ihre Knackigkeit zu loben, auch der Inhalt war fantastisch zu lesen und hat, zumindest die beiden letzten Jahresquartale, sehr gut zusammengefasst. Es ist schwer auf das ganze Jahr zurückzublicken, wie auch im privaten Umfeld ging wieder alles so schnell rum. Und was sich früher immer als Phrase der älteren anhörte, ist heute mit dem eigenen Älterwerden harte Realität. Und so fällt es auch schwer das Highlight des Jahres rauszupicken. Eines, direkt auf den BoM bezogen, war natürlich das erste Communitytreffen, an welches ich noch heute sehr gerne denke. Inklusive fast unerträglicher Hitze und vieler netter Leute. Sportlich gab es wie immer ein paar gute und ein paar weniger gute Deals, aber am Ende ist Willem wohl wieder einen, oder zumindest einen halben Schritt weiter. Und auch wenn das Jahresende mit dem Abgang einer aktiven Managerin droht, ist auch beim BoM vieles stabil geblieben: wenig Verluste (Grüße an Menges), vielleicht ein paar vielversprechende Neuzugänge. Jenes wird die Zeit zeigen. Bevor sich nun realtiv schnell die letzte News dem Ende neigt: nächstes Jahr kommt dann ein richtiger Jahresrückblick. Versprochen.

      Einen guten Rutsch und bis zum nächsten Jahr.
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      Die erste News des Jahres



      Da sind wir wieder. Neues Jahr, neues Glück. Willem möchte da augenscheinlich gleich mitmischen und überraschte heute mit einer besonderen Personalie: Sam Beukema, erst vor einigen Wochen zum Team von Molle gewechselt, wurde offiziell auf dem Markt angepriesen. Und während sich Kollegen wie Guenna (verkaufte heute Mittelfeld Routinier Marten de Roon für 30 Millionen) und Master M. (Jhon Lucumí für 55 Millionen) in Bescheidenheit übten, was ihre Forderung betraf, wollte Molle wieder das ganze Vieh, statt nur das Filet. Für 110 Millionen bot man den 25 jährigen Abwehrspieler an - Verhandlungsbasis versteht sich. Dies tat man auch und so war es ausgerechnet Lucumí-Verkäufer Master M. und sein Verein Atlético Madrid, die den Sofortkauf nach kurzer Verhandlung zogen. Zwar weine man auf Seiten Willem's Beukema schon eine Träne nach, könne dies aber auffangen. Einerseits aufgrund der natürlich guten Ablöse, aber auch weil man sicher überall Bedarf hat - nur nicht im Abwehrzentrum. Das Geld soll nun relativ schnell in einen anderen Mannschaftsteil reinvestiert werden. Am liebsten in das Mittelfeld oder den Sturm. Doch stehen die Kandidaten hier nicht Schlange und am Ende sind - bei allem Respekt - 110 Millionen für viele Teams auch kein Ablöse um die Schwiegermutter zu verkaufen. Na, gut. Die vielleicht schon.
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      Rückblick I - Die 1 Euro Transfers



      Gut drei Monate ist es her, da machte Manager Molle aus einer Schnapsidee ein wenig Geld. Wieviel bekommt man aus einem investierten Euro raus, wenn man einige Wochen so richtig "tryharded"?. Dem ganzen waren ein paar Spielregeln unterlegt, die ihr nochmal ab Ausgabe 107 nachlesen könnt. Heute wollen wir den Manager aber nicht wieder lobpreisen, sondern mal einen Blick auf die Spieler werfen, die damals so über die Theken gingen und vielleicht sogar etwas Kritik üben: hat sich da mal jemand verpokert?

      Den Anfang machte der 1-Euro-Mann himself, der Torhüter Marius Adamonis, den man von Manager @Apenhuil bekam. Tatsächlich: seitdem ist der ehemalige Nationalspieler Litauens Stammspieler - wenn auch nur in der Serie C. Beim AC Perugia (abgestiegen) stieg sein Marktwert aber immerhin um 50.000 Euro auf aktuell 200.000 €. Für den Erlös über 1,75 Millionen Euro freute man sich dank City-Manager @Klaus über den Argentinier Benjamín Garré, der wohl den größten Marktwertsprung in der Liste machte. Vorab: der Stürmer wechselte für günstige 12.500.000 € zur TSG Hoffenheim. Der große Unterschied zum September 2022: Garré steigerte seinen Marktwert um 5 Millionen auf nun 8.000.000 €. Spätestens hier kann man schon schlussfolgern: nicht nur Molle hat von der Aktion profitiert.
      Wo Licht, da auch Schatten. Und so hat der damals 12,5 Millionen Euro teure Spanier Mikel Vesga seinen Wert seitdem nicht steigern können: von 6 auf 5 Millionen ging es runter für den 30 jährigen Spanier. Sicher nicht nur Leistungs- sondern auch Altersbedingt, immerhin spielt er im Mittelfeld der Basken immer noch eine gute Rolle und sollte nach wie vor für Werder Bremen einer der besseren Spieler sein. Die 18 Millionen, die Bremen bezahlte, gingen auf die drei Schultern der ersten und einzigen Jugendspieler in dieser Chronologie: aus der Jugend Neapels kamen Mario Vilardi, Garofalo und Luigi D'Avino. Und während alle noch Juniorennationalspieler ihrer Heimat Italien sind, ist bisher wenig neues aus der Abteilung Jugend kickt zu vernehmen. Kein Wunder: selbst in der schnellebigen Fussballwelt sind 3 Monate nicht viel Zeit für größere Entwicklungssprünge.

      34 Millionen brachten die drei am Ende ein. Für 30 davon holte man sich vom Kollegen @BoneCollector erneut einen Spanier: Aihen Muñoz. Marktwert damals: 6 Millionen, Marktwert heute: 8 Millionen. Der 26 jährige war dabei bis Anfang September klarer Stammspieler Real Sociedad's, hat seinen Stammplatz seitdem an dem wieder fitten Schotten Kieran Tierney verloren (der allerdings nur geliehen ist). Was folgte war der erste 1:1 Tausch, bei dem willem noch etwas Geld rauskitzeln konnte: der FC Malaga unter Manager @Hablo, damals auf der Suche nach Spaniern, schnappte bei Muñoz zu und gab Molle's damaligen "Wunschspieler" Michal Sadilek frei - neben weiteren 14 Millionen Euro, die Willem dazu bekam. Der kampfstarke Tscheche, schon damals Stammspieler der Tukkers vom FC Twente, konnte seinen Marktwert ebenfalls steigern: von 4 Millionen auf 6 Millionen ging es für den Nationalspieler hoch. Das Potential erkannte damals immerhin Brentford-Macher @Master M., der für 24 Millionen zuschlug. Auch heute sicher kein schlechter Deal für die Bee's. Es folgte der letzte Deal von insgesamt 15 Transfers: der Kauf & Verkauf vom Belgier Leander Dendoncker. Für 37 Millionen holte man den im Marktwert stabil gebliebenen Belgier von Rennais und Manager @Liam und verkaufte ihn für 41,5 Millionen an Udinese Calcio und Manager @Stoney weiter.

      Kurzes Fazit: die meisten haben wohl an der Beteiligung der Geschichte eher profitiert und es ist durchaus denkbar, dass Molle so eine Aktion zum nächsten Saisonübergang wieder startet, diesmal aber etwas anders machen möchte - vor allem soll es für einige noch etwas "fairer" werden.

      An dieser Stelle natürlich nochmal ein riesen Dankeschön, an die Manager, de vor allem als abgebender Verein daran beteiligt waren.

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