Iran: «Ende der Diplomatie»

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

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    • Iran: «Ende der Diplomatie»

      Atomstreit: Iran droht mit «Ende der Diplomatie»

      Der Iran sieht in der drohenden Vorladung vor den UN-Sicherheitsrat keinen Anlass, im Atomstreit nachzugeben. Eher will die Teheraner Regierung die Gespräche mit dem Westen abbrechen.

      Der Iran hat damit gedroht, den Dialog mit dem Westen abzubrechen, falls der Streit über das iranische Atomprogramm vor den UN-Sicherheitsrat gebracht werden sollte. Eine solche Entscheidung würde das «Ende der Diplomatie» bedeuten, sagte der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani laut einem Bericht des staatlichen Fernsehens.

      Laridschani reagierte damit auf die Empfehlung aller fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats, das Gremium mit dem iranischen Nuklearprogramm zu befassen. Die endgültige Entscheidung über eine Anrufung des Weltsicherheitsrats liegt beim Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), der am Donnerstag zu einer Sondersitzung zusammentritt.

      Iran droht EU

      Der iranische Chef-Unterhändler kritisierte insbesondere, dass auch die bisherigen Verhandlungspartner Teherans - Deutschland, Frankreich und Großbritannien - für eine Einschaltung des Sicherheitsrats eintraten. Frankreich und Großbritannien unterzeichneten gemeinsam mit den übrigen Vetomächten USA, Russland und China eine entsprechende Erklärung, auch der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier war bei dem Treffen zugegen.

      «Die Europäer sollten aufmerksamer sein. Der Iran hat zum Dialog aufgerufen und bewegt sich in die Richtung einer Vereinbarung auf friedlichem Wege», sagte Laridschani. Der iranische Vizepräsident Gholamresa Aghasadeh kritisierte laut einem Bericht der Studenten-Nachrichtenagentur Isna, es gebe «keine rechtliche Basis dafür, den Iran vor den UN-Sicherheitsrat zu bringen». Noch sei nicht sicher, ob der IAEA-Gouverneursrat der Empfehlung der fünf Vetomächte folgen werde.

      Kein Verzicht auf Urananreicherung

      Nicht verzichten will der Iran auf die Wiederaufnahme seines Programms zur Urananreicherung. Die Entscheidung, die Forschung in diesem Bereich fortzusetzen, sei unumstößlich, sagte Unterhändler Dschawad Waidi am Morgen im staatlichen Fernsehen. Die Forschung sei aber nicht verknüpft mit einer Urananreicherung im industriellen Ausmaß. Diese sei «nach wie vor ausgesetzt», sagte Waidi.

      Der Chef der iranischen Atomenergieorganisation, Gholamresa Agasadeh, sieht die Einschaltung des UN-Sicherheitsrates als juristisch nicht gerechtfertigt an. Im Rahmen der Regeln der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) würden die Europäer dafür keine rechtliche Grundlage finden, zitiert ihn die iranische Nachrichtenagentur Isna.

      Die Außenminister der USA, Chinas, Russlands, Frankreichs und Großbritanniens hatten sich am Montag darauf verständigt, dass sich der Sicherheitsrat im März mit dem iranischen Atomprogramm beschäftigen solle. Der Sicherheitsrat könnte Sanktionen gegen den Iran verhängen. Offen blieb zunächst, ob Russland und China solchen Sanktionen zustimmen würden. Russland und China hatten der Forderung der USA und der Europäischen Union (EU), den Iran vor das Gremium zu zitieren, zunächst skeptisch gegenübergestanden. (nz)
      Board-O-Mania-Veteran seit 2003

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Patrice ()

    • dass russland und china das ganze kristischer sehen als gb usa und fra ist mir klar. die sind auch näher dran. aber ganz ehrlich ich bin für die un sicherheitsratvorladung... weil das ist ne reine propaganda regierung dort... die drehen einem das wort 3x im mund herrum und berufen sich dann noch auf allah
    • Habe im Radio gehört, dass 60-70% der Einwohner des Irans garnicht wissen worum es da geht. Die werden total von den Medien abgeschirmt und vom Ausland kriegen die sowieso nix mit, manche meinten nur "Urananreicherung ist doch gut, haben wir mehr Strom"... das ganze hat eine Iranerin berichtet die dort ihre Familie besucht hat und sich in den Städten umgehört hat etc.
      Manager vom 1.FSV Mainz 05
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      Zweitteammanager von Deportivo Alavés
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