Wen wählt ihr am 27.09.09?

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

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    • Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      1. selbst wenn wir die kapazitäten an regenerativer energie hätten, wer wäre begeistert 40 cent +x für seine kilowattestunde zu bezahlen? naja grüne energie ist ja so toll und im nächsten atemzug über zu teuere energie zu jammern. ja ne is klar... und erstmal die folgen daraus für die wirtschaft... wie viele unternehmen würden da nicht energiepreise ausm ausland locken, wo sie nur ein viertel bis drittel zahlen müssen?!

      Ich kenne mich mit dem Finanzhaushalt des BRD nicht so gut aus, daher kaufe ich dir auf der einen Seite deine Annahme, der direkte Strom aus grüner und alternativer Energie in Massenproduktion wäre wesentlich teurer nicht ab, kann sie aber auch nicht widerlegen. Ich schätze jedoch, dass alleine das Geld, das man in die teure Endlagerung und Instandhaltung dieser, sowie in den enorm teuren Betrieb (da hohe Instandhaltungs- und Sicherheitskosten) der Atomkraftwerke steckt, sich schon irgendwie ausgleichen würde mit den Kosten der alternativen Energie.
      Außerdem würden die Kosten der Uran-Importe wegfallen. Sonne, Wind usw. kostet soweit ich weiß noch nichts und das wird wohl auch so bleiben. ;)


      die kosten trägt nicht der staat, immerhin sinds ja der atommüll und die kraftwerke der energieversorger...

      Förderung erneuerbare Energien kostet den Staat übrigens auch nichts. Es läuft wie folgt ab, Energieeinspeiser bekommen einen durch den Staat festgeschriebenen Preis für ihre Energie, die aber der Versorger einspeisen muss. D.h. die Kosten werden über die Stromrechnungen auf die Allgemeinheit abgewälzt. Aber eine Kilowattstunde Strom kostet den Privathaushalt ca. 15-25 cent (regional und tarifabhängig) und Solarstrom wird für bis zu 43 cent ins netz eingespeist. Also jeder der meint er tut was gutes für die umwelt, in dem er sich ne photovoltaikanlage auf die hütte bauen lässt, verdient dadurch auf kosten der allgemeinheit geld.


      Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      2. man hielte an dem ausstieg 2020 fest und man hat die kapazität nicht im eigenen land? ohne strom werden die leute aber dann trotzdem nicht leben.

      Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke gebaut werden, mittel- bis langfristig (2025, 2030 ?) ist einem Technik-Vorreiter-Land wie Deutschland die alternative, umweltfreundliche und grüne Energie mit Sicherheit von der Effektivität her fast so weit wie die Atomenergie (Ich wiederhole: Konstante Förderung und Entwicklung von 2009 an ist dabei der Grundsatz). Genauso weit kann sie so schnell nicht kommen, dafür ist sie aber keine Bedrohung für die Menschheit...und ich denke da zahlt auch jeder n paar Cent mehr als dass man irgendwann durch ne verseuchte Umwelt abkratzt.


      1. stromversorgung wurde privatisiert. da kann ein staat den energiekonzernen nicht vorschreiben, auf welche art sie ihren strom produzieren oder einkaufen. Die Energieversorger werden das machen, was am effizientesten (womit sich am meisten geld verdienen lässt) für sie ist und nicht das was den größten nutzen für die allgemeinheit hat. Damit hat die Politik nichts mehr am Hut, sie kann lediglich einen ausstieg beschließen oder gewisse sachen fördern. daher: deutschland wird durch einen atomausstieg nur abhängiger von anderen nationen, weil der strom importiert werden muss.

      2. wenn wir kurzfristig kohlekraftwerke bauen sollen, dann werden wir langfristig nicht von der kohleenergie wegkommen und genauso wenig "grünen strom" haben, da sich ein solches kraftwerk nunmal nicht in 5-10 jahren amortisiert sondern eher in 40-50.

      3.Konstante Förderung: Ja das heißt aber nicht, dass wir binnen den nächsten 11 Jahren auf unsere zweitwichtigste Art der Stromherstellung verzichten können. Das wäre genauso wie bis dahin die CO2 emission zu halbieren.

      4. "Jeder zahlt gern ein paar cents mehr, für grünen strom"
      Meiner Ansicht nach ist das idealismus, der leider fern der wirklichkeit ist. bei jeder standordbestimmung von unternehmen zum beispiel sind energiekosten ein sehr entscheidender faktor. des weiteren wenn man NICHTS hat sind auch die paar cents viel geld. Außerdem hat der Strompreis bei uns schon um mehr als 50% zugelegt in den letzten Jahren, deswegen sollte man mal dagegen etwas machen.
    • Die Umweltpolitik ist schon ein weitreichendes Thema, wie man hier sieht.

      Das Problem besteht wirklich darin, was red_pfand schon anspricht. Der "Grüne Strom" ist einfach im Vergleich sehr teuer und dazu fehlen uns einfach auch die Ressourcen, vor allem infrastrukturell. Schauen wir uns das doch mal an:

      1. Für Wasserwerke im Sinne von Dämmen haben wir keinen Platz mehr in Deutschland. Gezeitenwerke vor der Küste sind nicht lohnenswert, da die Strömung nicht stark genug ist und auch sonst haben wir da keinen Platz für, der sich im Land irgendwo amortisieren würde. Also zu 99,9 % ausgeschlossen.

      2. Photovoltaikanlagen (also Sonnenkollektoren) sind einfach nicht weit genug. Hier wird geforscht und entwickelt und man kommt nicht wirklich voran. Die Wirkungsgrade sind utopisch tief im Vergleich zu den anderen Anlagen. Deshalb ist der Strom aus den Teilen auch so schweineteuer und ich bezweifel sogar, dass man in bestimmten Gegenden "nur" 43 Cent/kWh zahlt. Auch noch echt suboptimal und ich seh da in der nahen Zukunft nicht allzu viel Fortschritt.

      3. Windanlagen wären noch ne Möglichkeit, gingen aber auch nur in gewissen Gegenden. Man kann sicher im hohen Norden solche Werke bauen und sie bringen auch halbwegs gute Ergebnisse, nur wie will man das im Süden bewerkstelligen?? Die Leute rund um den Bodensee werden sich freuen, wenn man diesen mit 100 Windrädern zupflastert und man mit den Booten davor deppert ;)

      4. Man muss auch mal daran denken, dass Kohle irgendwann endlich wird. Klar, RWE hat wohl bis 2030 + X noch Ressourcen da, nur dann is Ende oder sie kaufen irgendwoher halt neu. Und umso weniger es wird, umso teurer wird es auch. Bei den anderen Großen weiß ich gerade net, wie es aussieht.


      Das Problem ist ganz klar, dass es einfach ohne Atomenergie momentan nicht geht, aber das sieht hier ja jeder auch ein. Nur, bis 2020 kann man es auch nicht realisieren, da sehe ich einen möglichen Ausstieg 2035 schon realistischer, nur das kann natürlich keiner ins Wahlprogramm schreiben, sonst hauen sie einem das gleich um die Ohren.
      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
      Addai - de Jong - Buurmester - Schouten - Poku
      Barasi - van Brederode
    • Original von red_pfand

      die kosten trägt nicht der staat, immerhin sinds ja der atommüll und die kraftwerke der energieversorger...

      Stimmt war ein Denkfehler von mir, ändert aber nichts an dem genannten Vergleich bzw. Kostenausgleich.

      Original von red_pfand
      Aber eine Kilowattstunde Strom kostet den Privathaushalt ca. 15-25 cent (regional und tarifabhängig) und Solarstrom wird für bis zu 43 cent ins netz eingespeist.

      Dass umweltfreundliche Energiegewinnung heute teurer ist als andere habe ich nicht bestritten, ich spreche von 2020, 25, bis max. 30. Bis dahin kann der Entwicklungsstandard weit genug sein, um nicht derart hohe Kosten zu verursachen - kontinuierliche Förderung vorausgesetzt.



      Original von King of Swing
      deutschland wird durch einen atomausstieg nur abhängiger von anderen nationen, weil der strom importiert werden muss.

      Eben nicht, man muss den Ausstieg nur richtig abfangen bzw. ausgleichen. Im heutigen Zeitalter können doch in 10-15 Jahren in der Technik gigantische Dinge vollbracht werden. Das hat auch nichts mit der Privatisierung der Stromversorgung zu tun.


      Original von King of Swing
      2. wenn wir kurzfristig kohlekraftwerke bauen sollen, dann werden wir langfristig nicht von der kohleenergie wegkommen und genauso wenig "grünen strom" haben, da sich ein solches kraftwerk nunmal nicht in 5-10 jahren amortisiert sondern eher in 40-50.

      40-50 halte ich für ein bisschen zu hoch gegriffen, aber selbst 25-35 Jahre bis es sich rentiert sind doch besser als wenn man radioaktiven Abfall produziert der sich 24000 Jahre hält, oder?;)
      Manager vom 1.FSV Mainz 05
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      Zweitteammanager von Deportivo Alavés
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    • Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      uhhh die böse atomenergie... ich gebs ehrlich zu ich bin mit sicherheit auch kein freund davon nur an eine energieversorgung ohne sie zu glauben ist mehr als nur irrational das ist schlicht dumm und naiv!

      Also als dumm musst du die Befürworter des Atomausstiegs, zu denen ich mich auch zähle, nun wirklich nicht beschimpfen, man sollte auch sachlich diskutieren können. :)


      Original von red_pfand
      1. selbst wenn wir die kapazitäten an regenerativer energie hätten, wer wäre begeistert 40 cent +x für seine kilowattestunde zu bezahlen? naja grüne energie ist ja so toll und im nächsten atemzug über zu teuere energie zu jammern. ja ne is klar... und erstmal die folgen daraus für die wirtschaft... wie viele unternehmen würden da nicht energiepreise ausm ausland locken, wo sie nur ein viertel bis drittel zahlen müssen?!

      Ich kenne mich mit dem Finanzhaushalt des BRD nicht so gut aus, daher kaufe ich dir auf der einen Seite deine Annahme, der direkte Strom aus grüner und alternativer Energie in Massenproduktion wäre wesentlich teurer nicht ab, kann sie aber auch nicht widerlegen. Ich schätze jedoch, dass alleine das Geld, das man in die teure Endlagerung und Instandhaltung dieser, sowie in den enorm teuren Betrieb (da hohe Instandhaltungs- und Sicherheitskosten) der Atomkraftwerke steckt, sich schon irgendwie ausgleichen würde mit den Kosten der alternativen Energie.
      Außerdem würden die Kosten der Uran-Importe wegfallen. Sonne, Wind usw. kostet soweit ich weiß noch nichts und das wird wohl auch so bleiben. ;)



      Original von red_pfand
      2. man hielte an dem ausstieg 2020 fest und man hat die kapazität nicht im eigenen land? ohne strom werden die leute aber dann trotzdem nicht leben.

      Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke gebaut werden, mittel- bis langfristig (2025, 2030 ?) ist einem Technik-Vorreiter-Land wie Deutschland die alternative, umweltfreundliche und grüne Energie mit Sicherheit von der Effektivität her fast so weit wie die Atomenergie (Ich wiederhole: Konstante Förderung und Entwicklung von 2009 an ist dabei der Grundsatz). Genauso weit kann sie so schnell nicht kommen, dafür ist sie aber keine Bedrohung für die Menschheit...und ich denke da zahlt auch jeder n paar Cent mehr als dass man irgendwann durch ne verseuchte Umwelt abkratzt.


      Falsch, erstmal müssen Europa, USA und China mitziehen. Dann ist es sinnig, vorher ist das Argument entkräftet.
      Willem II Tilburg 2007-2017

      Eredivisie Trainer des Jahres 2016|1 und 2016|2
    • Original von Maradonna
      Original von King of Swing
      Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke gebaut werden, mittel- bis langfristig (2025, 2030 ?) ist einem Technik-Vorreiter-Land wie Deutschland die alternative, umweltfreundliche und grüne Energie mit Sicherheit von der Effektivität her fast so weit wie die Atomenergie (Ich wiederhole: Konstante Förderung und Entwicklung von 2009 an ist dabei der Grundsatz). Genauso weit kann sie so schnell nicht kommen, dafür ist sie aber keine Bedrohung für die Menschheit...und ich denke da zahlt auch jeder n paar Cent mehr als dass man irgendwann durch ne verseuchte Umwelt abkratzt.


      Falsch, erstmal müssen Europa, USA und China mitziehen. Dann ist es sinnig, vorher ist das Argument entkräftet.


      Ich wüsste nicht, dass Asse und Gorleben in Texas oder so liegen.
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    • Original von King of Swing
      Original von Maradonna
      Original von King of Swing
      Kurzfristig müssen Kohlekraftwerke gebaut werden, mittel- bis langfristig (2025, 2030 ?) ist einem Technik-Vorreiter-Land wie Deutschland die alternative, umweltfreundliche und grüne Energie mit Sicherheit von der Effektivität her fast so weit wie die Atomenergie (Ich wiederhole: Konstante Förderung und Entwicklung von 2009 an ist dabei der Grundsatz). Genauso weit kann sie so schnell nicht kommen, dafür ist sie aber keine Bedrohung für die Menschheit...und ich denke da zahlt auch jeder n paar Cent mehr als dass man irgendwann durch ne verseuchte Umwelt abkratzt.


      Falsch, erstmal müssen Europa, USA und China mitziehen. Dann ist es sinnig, vorher ist das Argument entkräftet.


      Ich wüsste nicht, dass Asse und Gorleben in Texas oder so liegen.

      Hmm war iwie noch aufn Emissionentrip sry :)
      Willem II Tilburg 2007-2017

      Eredivisie Trainer des Jahres 2016|1 und 2016|2
    • Original von King of Swing
      Original von red_pfand

      die kosten trägt nicht der staat, immerhin sinds ja der atommüll und die kraftwerke der energieversorger...

      Stimmt war ein Denkfehler von mir, ändert aber nichts an dem genannten Vergleich bzw. Kostenausgleich.


      anscheinend doch, weil ansonsten wäre atomstrom ja teuerer als regenerative energien.

      Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      Aber eine Kilowattstunde Strom kostet den Privathaushalt ca. 15-25 cent (regional und tarifabhängig) und Solarstrom wird für bis zu 43 cent ins netz eingespeist.

      Dass umweltfreundliche Energiegewinnung heute teurer ist als andere habe ich nicht bestritten, ich spreche von 2020, 25, bis max. 30. Bis dahin kann der Entwicklungsstandard weit genug sein, um nicht derart hohe Kosten zu verursachen - kontinuierliche Förderung vorausgesetzt.


      es gibt aber auch die meinung, dass durch diese förderung, also preisfestsetzung, für jede eingespeiste kwh die entwicklung aufgehalten wird, da kein zwang dazu besteht. die auslastung für die hersteller der photovoltaikanlagen ist gegeben mit und ohne entwicklung, und da entwicklung geld kostet wird daran gespart. Ich sehe es als unmöglich bis in 11 jahren es zu schaffen die energieversorgung zu einem vernünftigen preis. zu sichern

      Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      deutschland wird durch einen atomausstieg nur abhängiger von anderen nationen, weil der strom importiert werden muss.

      Eben nicht, man muss den Ausstieg nur richtig abfangen bzw. ausgleichen. Im heutigen Zeitalter können doch in 10-15 Jahren in der Technik gigantische Dinge vollbracht werden. Das hat auch nichts mit der Privatisierung der Stromversorgung zu tun.


      s.o.
      Original von King of Swing
      Original red_pfand
      2. wenn wir kurzfristig kohlekraftwerke bauen sollen, dann werden wir langfristig nicht von der kohleenergie wegkommen und genauso wenig "grünen strom" haben, da sich ein solches kraftwerk nunmal nicht in 5-10 jahren amortisiert sondern eher in 40-50.

      40-50 halte ich für ein bisschen zu hoch gegriffen, aber selbst 25-35 Jahre bis es sich rentiert sind doch besser als wenn man radioaktiven Abfall produziert der sich 24000 Jahre hält, oder?;)


      die meisten kernkraftwerke bei uns wurden in den 60ern und 70ern gebaut also stimmt das mit den 50- 60 jahren schon, weil kohlekraftwerke genausolang laufen. und der radioaktive abfall, wird ja entsorgt. die mangelhafte entsorgung hat nichts mit der kernenergie an sich zu tun. des weiteren halte ich die entsorgung in deutschland nicht am schlechtesten, lieber hier und man bekommt was davon mit, als dass wir es andere machen lassen und schildbürgerhaft wegschauen. wer denkt dass sich durch den atomausstieg in deutschland was ändert, würde irgendetwas bewegt werden der irrt sich. wenn dann soll soetwas die eu entscheiden. haben ja auch ihre ach so tollen energiesparlampen durchgesetzt...
    • Original von red_pfand
      Original von King of Swing
      Original red_pfand
      2. wenn wir kurzfristig kohlekraftwerke bauen sollen, dann werden wir langfristig nicht von der kohleenergie wegkommen und genauso wenig "grünen strom" haben, da sich ein solches kraftwerk nunmal nicht in 5-10 jahren amortisiert sondern eher in 40-50.

      40-50 halte ich für ein bisschen zu hoch gegriffen, aber selbst 25-35 Jahre bis es sich rentiert sind doch besser als wenn man radioaktiven Abfall produziert der sich 24000 Jahre hält, oder?;)


      [...] die mangelhafte entsorgung hat nichts mit der kernenergie an sich zu tun. des weiteren halte ich die entsorgung in deutschland nicht am schlechtesten,


      Öh doch. Es ist mit Abstand der größte Kritikpunkt und mMn der Grund warum man notwendig am Ausstieg aus der Atomenergie im bzw. bis zum Jahr 2020 festhalten muss. Zumal die Entsorgung schlecht ist. Gutachten wurden gefälscht bzw. massiv beeinflusst (siehe Spiegel Recherche), die Endlagerungsstandorte sind nicht sicher. Würde gerne mal sehen wie sich gewisse CDU und FDP Größen verhalten würden wenn der Endlagerungsstandort für hoch radioaktiven Abfall direkt vor ihrer Stadt o.ä. platziert werden soll. Ich vermute da würden einige ganz andere Aussagen abgeben.
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    • Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      Original von King of Swing
      Original red_pfand
      2. wenn wir kurzfristig kohlekraftwerke bauen sollen, dann werden wir langfristig nicht von der kohleenergie wegkommen und genauso wenig "grünen strom" haben, da sich ein solches kraftwerk nunmal nicht in 5-10 jahren amortisiert sondern eher in 40-50.

      40-50 halte ich für ein bisschen zu hoch gegriffen, aber selbst 25-35 Jahre bis es sich rentiert sind doch besser als wenn man radioaktiven Abfall produziert der sich 24000 Jahre hält, oder?;)


      [...] die mangelhafte entsorgung hat nichts mit der kernenergie an sich zu tun. des weiteren halte ich die entsorgung in deutschland nicht am schlechtesten,


      Öh doch. Es ist mit Abstand der größte Kritikpunkt und mMn der Grund warum man notwendig am Ausstieg aus der Atomenergie im bzw. bis zum Jahr 2020 festhalten muss. Zumal die Entsorgung schlecht ist. Gutachten wurden gefälscht bzw. massiv beeinflusst (siehe Spiegel Recherche), die Endlagerungsstandorte sind nicht sicher. Würde gerne mal sehen wie sich gewisse CDU und FDP Größen verhalten würden wenn der Endlagerungsstandort für hoch radioaktiven Abfall direkt vor ihrer Stadt o.ä. platziert werden soll. Ich vermute da würden einige ganz andere Aussagen abgeben.


      du reist das zitat aus dem kontext... ich glaube kaum dass es wo anders sicherer und besser ist, deswegen. und nur weils dann wo anders passiert ists kein fortschritt nur der deutsche würde sich gern auf die schulder klopfen und sagen: schau mal was die da mit ihrer umwelt machen..." aber dass die das machen damit sie das produkt, also den strom) an uns verkaufen. das will dann keiner mehr sehen.
    • Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      [...] die mangelhafte entsorgung hat nichts mit der kernenergie an sich zu tun. des weiteren halte ich die entsorgung in deutschland nicht am schlechtesten,


      Öh doch. Es ist mit Abstand der größte Kritikpunkt und mMn der Grund warum man notwendig am Ausstieg aus der Atomenergie im bzw. bis zum Jahr 2020 festhalten muss. Zumal die Entsorgung schlecht ist. Gutachten wurden gefälscht bzw. massiv beeinflusst (siehe Spiegel Recherche), die Endlagerungsstandorte sind nicht sicher. Würde gerne mal sehen wie sich gewisse CDU und FDP Größen verhalten würden wenn der Endlagerungsstandort für hoch radioaktiven Abfall direkt vor ihrer Stadt o.ä. platziert werden soll. Ich vermute da würden einige ganz andere Aussagen abgeben.


      Bla bla. Natürlich werden Gutachten gefälscht, Leute bestochen usw., aber wen interessiert das heutzutage denn noch wirklich? Irgendwelche dahergelaufenen Moralapostel. Fest steht, dass die Atomkraftwerke in Deutschland, ignoriert man die Vattenfall-Exzesse einmal, nichtsdestotrotz über mit die höchsten Sicherheitsbestimmungen weltweit verfügen. In Amerika darfst' dir vermutlich ein oder zwei Brennstäbe ohne Schutzanzug direkt aus'm Reaktor holen, damit die Kinder was zum Spielen haben. :rolleyes: Davon einmal abgesehen ist es so oder so etwas grenzdebil, in der heutigen Zeit für den Atomausstieg zu votieren. Denn die Energie die diese Kraftwerke erzeugen machen nun einmal einen Großteil aus, Kohle ist irgendwann auch am Ende und naja. Was bleibt? Richtig, entweder das Zugepflaster unserer Landschaft mit Windkraftanlagen bzw. das Zupflastern des Meeres mit Offshore-Anlagen oder... dass wir uns von anderen Ländern abhängig machen, den Strom also teuer einkaufen müssen. Auf wen wälzen es die Konzerne ab? Den Endverbraucher - uns. Das interessiert die Politik jedoch einen feuchten Kehricht, soviel ist klar und mein Lieber, Energiesparlampen alleine werden den Stromverbrauch in Deutschland auf Dauer nicht senken können.

      Denkt daran mal jemand? Nein, aber bitte, bitte weg mit Atomenergie. Die ist ja so böse. Dass wir uns damit einen gewaltigen Arschtritt verpassen, das wird mal wieder verdrängt. Ist doch genau so genial wie mit der Schweinegrippe: Alle schieben Panik und trotzdem stirbt keiner. Pwned... :hö:
      Der Tod begleitet das Leben wie der Schatten das Licht.



    • Original von Thanatos
      Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      [...] die mangelhafte entsorgung hat nichts mit der kernenergie an sich zu tun. des weiteren halte ich die entsorgung in deutschland nicht am schlechtesten,


      Öh doch. Es ist mit Abstand der größte Kritikpunkt und mMn der Grund warum man notwendig am Ausstieg aus der Atomenergie im bzw. bis zum Jahr 2020 festhalten muss. Zumal die Entsorgung schlecht ist. Gutachten wurden gefälscht bzw. massiv beeinflusst (siehe Spiegel Recherche), die Endlagerungsstandorte sind nicht sicher. Würde gerne mal sehen wie sich gewisse CDU und FDP Größen verhalten würden wenn der Endlagerungsstandort für hoch radioaktiven Abfall direkt vor ihrer Stadt o.ä. platziert werden soll. Ich vermute da würden einige ganz andere Aussagen abgeben.


      Bla bla. Natürlich werden Gutachten gefälscht, Leute bestochen usw., aber wen interessiert das heutzutage denn noch wirklich? Irgendwelche dahergelaufenen Moralapostel. Fest steht, dass die Atomkraftwerke in Deutschland, ignoriert man die Vattenfall-Exzesse einmal, nichtsdestotrotz über mit die höchsten Sicherheitsbestimmungen weltweit verfügen.

      Du schreibst völlig am Thema vorbei, mir geht es nicht um die Sicherheit an den Atomkraftwerken selbst - die habe ich sogar (abgesehen vom Krümmelmonster) gelobt - sondern um die völlig missglückte und sch*** gefährliche Endlagerung, vor der sämtliche CDU und FDP Politiker die Augen verschließen, ganz nach dem Motto "Was wir unter der Erde lagern gibt es nicht mehr hihihi".
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    • Original von King of Swing
      Original von Thanatos
      Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      [...] die mangelhafte entsorgung hat nichts mit der kernenergie an sich zu tun. des weiteren halte ich die entsorgung in deutschland nicht am schlechtesten,


      Öh doch. Es ist mit Abstand der größte Kritikpunkt und mMn der Grund warum man notwendig am Ausstieg aus der Atomenergie im bzw. bis zum Jahr 2020 festhalten muss. Zumal die Entsorgung schlecht ist. Gutachten wurden gefälscht bzw. massiv beeinflusst (siehe Spiegel Recherche), die Endlagerungsstandorte sind nicht sicher. Würde gerne mal sehen wie sich gewisse CDU und FDP Größen verhalten würden wenn der Endlagerungsstandort für hoch radioaktiven Abfall direkt vor ihrer Stadt o.ä. platziert werden soll. Ich vermute da würden einige ganz andere Aussagen abgeben.


      Bla bla. Natürlich werden Gutachten gefälscht, Leute bestochen usw., aber wen interessiert das heutzutage denn noch wirklich? Irgendwelche dahergelaufenen Moralapostel. Fest steht, dass die Atomkraftwerke in Deutschland, ignoriert man die Vattenfall-Exzesse einmal, nichtsdestotrotz über mit die höchsten Sicherheitsbestimmungen weltweit verfügen.

      Du schreibst völlig am Thema vorbei, mir geht es nicht um die Sicherheit an den Atomkraftwerken selbst - die habe ich sogar (abgesehen vom Krümmelmonster) gelobt - sondern um die völlig missglückte und sch*** gefährliche Endlagerung, vor der sämtliche CDU und FDP Politiker die Augen verschließen, ganz nach dem Motto "Was wir unter der Erde lagern gibt es nicht mehr hihihi".


      jeder der für den atomausstieg ist will anschließend auf andere länder zeigen können und sagen: "schaut mal was für nen dreck ihr unter euerer erde begrabt, hihihi. wir sind viel besser und machen sowas nicht." nur dass wir dann den strom von eben genau diesen ländern kaufen müssen, das will keiner hören, da es bis 2020 nicht möglich ist eine energieversorgung aufzubauen, die auf braunkohle und den regenerativen basiert. und ob in solchen ländern die lagerung sicherer ist sei einmal dahingestellt.

      btw.: es müsste ja nicht nur der ausfall vom atomstrom kompensiert werden... da 2012 die regierung die förderung für den steinkohleabbau einstellt, muss auch das noch ausgeglichen werden. allein mit steinkohle werden über 20% unseres stroms hergestellt. bei uns ist der abbau nicht rentabel, und es ist davon auszugehen dass wir aber weiterhin welche importieren werden. dadurch machen wir uns ja schon noch mehr abhängig von anderen nationen wie china...


      €dit: Zum Thema Bildungspolitik, wer hier meint die SPD könne diese zur Bundessache machen, der irrt. Dass Bildungspolitik landessache ist wird bei uns in der Verfassung geregelt und um die zu ändern bedarf es einer 2/3 Mehrheit im Bundestag und Bundesrat. Diese im Bundestag zu bekommen sehe ich nicht als Problem, aber da im Bundesrat die Länder vertreten sind, werden wohl kaum 2/3 der Leute von dort dafür stimmen, dass ihnen eine Hauptkompetenz genommen wird. Da versprechen Leute wie Hr. Steinmeier wieder tolle sachen, nur umsetzbar ist das leider wohl nicht.
    • Original von red_pfand
      €dit: Zum Thema Bildungspolitik, wer hier meint die SPD könne diese zur Bundessache machen, der irrt.

      Ich glaube das hat auch keiner hier behauptet.

      Für mich persönlich wäre es nur der Wunsch, dass sich eine Partei oder besser alle, das als Ziel setzen würden.
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    • Alles nur nicht SPD und PDS. Die Grünen sind auch zu borniert mit ihrer Umweltpolitik.

      Zum Atomausstieg ist schon alles gesagt, wer glaubt der wäre ohne wirtschaftlichen Supergau und der damit verbunden Abhängigkeit an andere Staaten möglich, der soll ruhig weiter irren.

      Aber wer das Tv Duell, respektive Sachgespräch der zwei Spitzenkandidaten gesehen hat, der dürfte eh wissen dass die nächsten 4 Jahre die selben Farben regieren werden.

      Was bleibt also, Piraten wäre Single Issue Müll. FDP würde auch gehen nur ist Westerwelle inzwischen der "Alleinherscher". Diskursiv ist was anderes. Werde wohl die CDU wählen wobei mich da die Merkel stört.

      Kann nur nochmal an die Menschen aus den alten BL appelieren nicht die PDS zu wählen. Kann und will nicht verstehen das ein Demagoge wie Lafontaine der Stimmenmagnet ist. Im Osten ist in der Hinsicht eh schon Hopfen und Malz verloren.
    • Original von King of Swing
      Original von red_pfand
      €dit: Zum Thema Bildungspolitik, wer hier meint die SPD könne diese zur Bundessache machen, der irrt.

      Ich glaube das hat auch keiner hier behauptet.

      Für mich persönlich wäre es nur der Wunsch, dass sich eine Partei oder besser alle, das als Ziel setzen würden.


      siehe erste seite... da sind viele der ansicht grün oder rot zu wählen weil dann die bildungspolitik bundessache werden würde...
    • Original von Wucki
      Zum Atomausstieg ist schon alles gesagt, wer glaubt der wäre ohne wirtschaftlichen Supergau und der damit verbunden Abhängigkeit an andere Staaten möglich, der soll ruhig weiter irren.

      Ach immer diese "basta"-Argumentationen, echt nervend. Genauso gut könnte ich auch schreiben: "Ein Großteil der Bevölkerung lässt sich von den Floskeln der Energiekonzerne und CDU/FDP einlullen - aber die werden es eh nie einsehen und können weiter irren"

      ... hier mal ein ganz interessanter und topaktueller Artikel dazu: spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,650172,00.html
      (Ich sag nichts dazu, einfach mal durchlesen, vielleicht zeigt sich der ein oder andere dann ja in gewissen Bereichen einfach einsichtiger und beharrt nicht stur auf seinen Thesen;))

      Original von Wucki
      Kann und will nicht verstehen das ein Demagoge wie Lafontaine der Stimmenmagnet ist. Im Osten ist in der Hinsicht eh schon Hopfen und Malz verloren.

      Man mag von Lafontaine halten was man will, aber er ist sicher kein Demagoge oder sowas. Ich bin ganz sicher auch kein Linkspartei-Wähler aber in Deutschland wird Lafontaine und die Linkspartei von vielen teilweise ja schon fast auf eine Stufe mit irgendwelchen kommunistischen Herrschern der Sowjetunion gestellt, das finde ich echt übertrieben.
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    • Interessanter Artikel in der neuen Ausgabe der VDI Nachrichten von gestern.

      Es sollen bis 2013 wohl knapp 10 Mrd. Euro in den Sektor der Photovoltaikanlagen gesteckt werden. 1 Mrd. davon wandert in die Forschung, vom Rest steht da nicht, wo sie hinsollen.

      Ansonsten mal eine Bewertung der Parteiprogramme zu den Ingenieurrelevanten Themen hier: vdi.de/43.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=48339&tx_ttnews[backPid]=32&cHash=9a7c1cfd0c

      Das pdf konnte ich heute aus Zeitgründen (gleich gehts ins Westfalenstadion :) ) leider noch nicht ganz lesen. Wichtig Aspekte aber hier:


      Kernenergie
      Die CO2-freie Kernenergie ist ein unverzichtbarer Bestandteil eines umweltverträglichen und zukunftsfähigen Energiemix. Derzeit sichert Atomkraft rund ein Drittel der elektrischen Ener-gieversorgung, vor allem im Grundlastbereich. Deutschland verfügt über die weltweit effizien-testen und sichersten kerntechnischen Anlagen. Die Pläne von CDU/CSU und FDP, die Lauf-zeiten von Kernkraftwerken über 2020 hinaus zu verlängern und einen Teil der daraus resul-tierenden Gewinne der Betreiber z.B. für Energieforschung, erneuerbare Energien oder zur Senkung der Strompreise zu nutzen, sind energie- und klimapolitisch vernünftig. Ein Atom-ausstieg im Jahr 2021, wie ihn SPD und Grüne umsetzen wollen, würde es ganz erheblich er-schweren, ambitionierte Klimaschutzziele zu erreichen und gleichzeitig eine ausreichende E-nergieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen sicher zu stellen. Die steigende Nachfrage nach Energie könnte im Falle eines Kernenergieausstiegs 2020 nur gedeckt werden, wenn parallel zum massiven Ausbau der erneuerbaren Energien verstärkt neue fossile Kraftwerke gebaut werden, eine Option, die Grüne und die Linke ablehnen. Die von der Linken geforderte unverzügliche Stilllegung aller Kernkraftwerke ist umwelt-, energie-, und wirtschaftspolitisch unverantwortlich.



      Erneuerbare Energien
      Erneuerbare Energien unterstützen zunehmend die Energieversorgung. Insbesondere zum Zwecke des verantwortungsvollen Umgangs mit fossilen Energieträgern sollte ihr Anteil an der Energieversorgung weiter erhöht werden. Dem Kriterium der Wirtschaftlichkeit ist hierbei an-gemessen Rechnung zu tragen. Für angemessen hält der VDI das Ziel der CDU/CSU, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bereits bis 2020 auf 30 Prozent zu stei-gern sowie die Ziele der SPD (35 Prozent der Stromversorgung bis 2020) und der FDP (20 Prozent des Primärenergieverbrauchs bis 2020). Die noch höheren Zielvorgaben der Grünen und der Linken (Anteil an der Stromversorgung von 40 bzw. 50 Prozent bis 2020) erscheinen wenig realistisch. Für unrealisierbar halten wir das Grünen-Ziel, Strom bis 2030 ausschließlich aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen. Das Potenzial für erneuerbare Energien reicht in Deutschland nicht aus, um die Nachfrage nach Strom allein hieraus bedienen zu können. Die zeitlich stark schwankende Einspeisung von Wind- und Solarenergie in die Stromnetze erfor-dert zur Sicherung der Stromversorgung neben dem Einsatz von Erdgas die Nutzung weiterer, grundlastfähiger Energiequellen wie Kohle oder Kernenergie. Biomasse allein kann diese Auf-gabe nur teilweise erfüllen.



      Wie gesagt, weiter bin ich noch nicht gekommen.
      Interessant scheinen aber auch die Ansichten in Sachen Bildung und Forschung, vor allem da auch mal die Umstellung der Studienabschlüsse beäugt wird...
      AZ 2023|2
      Rajkovic
      Meijer - Doekhi - Kerkez
      Kluivert - Veerman - Koopmeiners - Zerrouki - Ivanusec
      Zirkzee - Dallinga

      Reserve 2023|2
      Owusu-Oduro
      Goes - Velthuis - Dekker
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      Barasi - van Brederode
    • Original von King of Swing
      ... hier mal ein ganz interessanter und topaktueller Artikel dazu: spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,650172,00.html
      (Ich sag nichts dazu, einfach mal durchlesen, vielleicht zeigt sich der ein oder andere dann ja in gewissen Bereichen einfach einsichtiger und beharrt nicht stur auf seinen Thesen;))

      Es ist aber nun mal so das ein Atomausstieg wirtschaftliche Folgen hätte. Erneuerbare Energien schön und gut, aber die werden erstmal nicht reichen. Und wenn dann überteuert aus dem Ausland gekauft werden muss will der Otto Normalverbraucher mal wieder nichts davon wissen.

      Und welche Lobby greift denn bitteschön nicht in den Wahlkampf ein? Die hälfte der Spitzenpolitiker sitzen vor oder nach ihrer Politkarriere in den Industrievorständen, wird wohl nicht von ungefähr kommen. Geld regiert, dass kannste sicher nicht allein auf die Atombranche beziehen.
      Original von King of Swing
      Man mag von Lafontaine halten was man will, aber er ist sicher kein Demagoge oder sowas.

      "Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“

      Sry, aber das passt wie die Faust aufs Auge.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Wucki ()

    • Original von Wucki
      Original von King of Swing
      Man mag von Lafontaine halten was man will, aber er ist sicher kein Demagoge oder sowas.

      "Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“

      Sry, aber das passt wie die Faust aufs Auge.


      "Sich der Hetze und Lüge schuldig macht" (was du nicht fett markiert hast :D) wäre aber genau das, was ich für übertrieben halten würde. Natürlich ist Lafontaine ein Rhetoriker und natürlich würde er es schaffen, jemanden der ein Pferd sucht einen Esel zu verkaufen. Und ich wiederhole mich: Ich wähle ganz bestimmt nicht die Linkspartei und kann Lafontaine eigentlich auch nicht leiden, aber ihn als Urkommunisten oder Hetzer darzustellen finde ich zu krass.

      Naja whatever, morgen is Wahl, bei mir wirds wohl Green. Heute Abend übrigens große TV Total Bundestagswahl mit wirklich hochklassigen Gästen: Trittin (Grüne), Müntefering (SPD), Guttenberg (CSU), Westerwelle (FDP) und Gysi (Linkspartei). Vor vier Jahren war die Bundestagswahl von TV Total ja tatsächlich die repräsentativste Umfrage im Vergleich mit dem offiziellen Ergebnis, mal gucken wie es diesmal wird.
      Manager vom 1.FSV Mainz 05
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