Bundestagswahl 2013

Ich wandere aus.

Vor 4 Jahren haben das auch einige gesagt und dennoch hat sich nichts geändert.^^

Original von erkanapti
Vor 4 Jahren haben das auch einige gesagt und dennoch hat sich nichts geändert.^^

Vor 4 Jahren war das Ergebnis auch noch gut. Wenn es beim status quo bleibt, wäre das absolut grausam...

Woher die Antipathie gegen die AfD, war sie bei euch auf dem letzten Platz beim Wahl-O-Mat?! Selbst bei einer einseitigen Thematik hatten sie mehr inhaltlichen Tiefgang als CDU und FDP zusammen, darüber kann man sich auch mal Gedanken machen

Europakritische Stimmen gehören in den deutschen Bundestag, dh aber nicht, dass man gegen Europa oder den Euro ist.

Original von BoneCollector
Woher die Antipathie gegen die AfD, war sie bei euch auf dem letzten Platz beim Wahl-O-Mat?! Selbst bei einer einseitigen Thematik hatten sie mehr inhaltlichen Tiefgang als CDU und FDP zusammen, darüber kann man sich auch mal Gedanken machen

Europakritische Stimmen gehören in den deutschen Bundestag, dh aber nicht, dass man gegen Europa oder den Euro ist.

Wer hat sich denn gegen die AfD ausgesprochen? Wenn du meine Posts dahingehend interpretierst, missverstehst du mich. Ich finde deren Ergebnis und das einer anderen, AfD-nahen Partei zu niedrig (und es ist auch zu niedrig).

So werden wir eine sehr linke Legislatur erleben dürfen. Hurra....

Original von BoneCollector
Woher die Antipathie gegen die AfD, war sie bei euch auf dem letzten Platz beim Wahl-O-Mat?! Selbst bei einer einseitigen Thematik hatten sie mehr inhaltlichen Tiefgang als CDU und FDP zusammen, darüber kann man sich auch mal Gedanken machen

Europakritische Stimmen gehören in den deutschen Bundestag, dh aber nicht, dass man gegen Europa oder den Euro ist.

Eine nationalistische Partei im Bundestag zu haben ist das letzte was wir brauchen!

Die AfD ist einfach nur ne Protestpartei, die bei der nächsten Bundestagswahl keine Rolle spielen wird. Da bin ich mir sicher...

Außerdem hat eder Flügel der einzelnen Bundestagsfraktionen europakritische Stimmen...

Original von Reeve

Original von BoneCollector
Woher die Antipathie gegen die AfD, war sie bei euch auf dem letzten Platz beim Wahl-O-Mat?! Selbst bei einer einseitigen Thematik hatten sie mehr inhaltlichen Tiefgang als CDU und FDP zusammen, darüber kann man sich auch mal Gedanken machen

Europakritische Stimmen gehören in den deutschen Bundestag, dh aber nicht, dass man gegen Europa oder den Euro ist.

Eine nationalistische Partei im Bundestag zu haben ist das letzte was wir brauchen!

Die AfD ist einfach nur ne Protestpartei, die bei der nächsten Bundestagswahl keine Rolle spielen wird. Da bin ich mir sicher...

Außerdem hat eder Flügel der einzelnen Bundestagsfraktionen europakritische Stimmen...

Für dich geht's wohl nur darum eine Partei nach links, rechts oder Mitte zu stecken? Ich weiß nicht, wieso die AfD nationalistisch sein soll. Wie schon festgestellt wurde, ist diese Partei noch dabei sich ein komplettes politisches Profil zu erarbeiten und der Rest wird ihr größtenteils vom der Presse oder den eingesessenen Parteien angedichtet, weil man Angst vor der Thematik hat sich offensiv mit dem Euro-Problem inhaltlich auseinanderzusetzen und dem Bürger mal zu erklären, was Sache ist wenn wir Geld bezahlen oder irgendwo Haften wollen.

Original von topspin85

Original von BoneCollector
Woher die Antipathie gegen die AfD, war sie bei euch auf dem letzten Platz beim Wahl-O-Mat?! Selbst bei einer einseitigen Thematik hatten sie mehr inhaltlichen Tiefgang als CDU und FDP zusammen, darüber kann man sich auch mal Gedanken machen

Europakritische Stimmen gehören in den deutschen Bundestag, dh aber nicht, dass man gegen Europa oder den Euro ist.

Wer hat sich denn gegen die AfD ausgesprochen? Wenn du meine Posts dahingehend interpretierst, missverstehst du mich. Ich finde deren Ergebnis und das einer anderen, AfD-nahen Partei zu niedrig (und es ist auch zu niedrig).

So werden wir eine sehr linke Legislatur erleben dürfen. Hurra....

Habe ich auf deine Posts nicht bezogen, mir ging's eher um die sinnfreien Anti-Posts vom Reeve, Patrice oder erkanapti

Original von BoneCollector

Original von Reeve

Original von BoneCollector
Woher die Antipathie gegen die AfD, war sie bei euch auf dem letzten Platz beim Wahl-O-Mat?! Selbst bei einer einseitigen Thematik hatten sie mehr inhaltlichen Tiefgang als CDU und FDP zusammen, darüber kann man sich auch mal Gedanken machen

Europakritische Stimmen gehören in den deutschen Bundestag, dh aber nicht, dass man gegen Europa oder den Euro ist.

Eine nationalistische Partei im Bundestag zu haben ist das letzte was wir brauchen!

Die AfD ist einfach nur ne Protestpartei, die bei der nächsten Bundestagswahl keine Rolle spielen wird. Da bin ich mir sicher...

Außerdem hat eder Flügel der einzelnen Bundestagsfraktionen europakritische Stimmen...

Für dich geht's wohl nur darum eine Partei nach links, rechts oder Mitte zu stecken? Ich weiß nicht, wieso die AfD nationalistisch sein soll. Wie schon festgestellt wurde, ist diese Partei noch dabei sich ein komplettes politisches Profil zu erarbeiten und der Rest wird ihr größtenteils vom der Presse oder den eingesessenen Parteien angedichtet, weil man Angst vor der Thematik hat sich offensiv mit dem Euro-Problem inhaltlich auseinanderzusetzen und dem Bürger mal zu erklären, was Sache ist wenn wir Geld bezahlen oder irgendwo Haften wollen.

So ist es. Und die Spaltung des Euro in Nord und Süd mit der Möglichkeit für die Krisenstaaten, über eigene (Parallel-)Währungen abwerten zu können, ist rein theoretisch gesehen auch die Vernünftigste. Mit zig Milliarden an Subventionen allein bekommt keines der Länder wieder beide Beine auf den Boden.

Original von BoneCollector
Habe ich auf deine Posts nicht bezogen, mir ging's eher um die sinnfreien Anti-Posts vom Reeve, Patrice oder erkanapti

Dass eine Partei einen wahren Kern/Inhalt braucht um jeden weiteren Schwachsinn schön verpackt übermittelnzukönnen ist nichts Neues. Aggressiveres Gerede, um den Eindruck zu vermitteln man würde sich für etwas einsetzen und "Änderung" bringen, umsetzbare Lösungsansätze haben sie keine.
Von der NPD kommen auch ähnliche Argumente, worauf sie dabei abzielen weiß man bei ihnen, das ist der Unterschied. Ich bin schon zu Beginn des Threads auf die Romantik und Weltfremdheit dieser Ideen eingegangen, brauch ich nicht nochmal.

Deutschland (nicht unbedingt das Volk) profitiert vom Euro und der EU, so wie man zusammen mit der Union wuchs, während man Wohlstand daraus generiert ist es schön und nun hat man kein Bock mehr drauf was?
Man braucht Kritik, aber eher Deutschlandkritik als Europakritik...

Aber ja alles was anders ist hat sicher mehr Inhalt und sie werden auch nur schlechtgemacht von den bösen "Massenmedien", behaupteten manche auch von den Piraten (da kann man "Spaßparteien" wie Die Linke auch einreihen)...

Original von topspin85
So ist es. Und die Spaltung des Euro in Nord und Süd mit der Möglichkeit für die Krisenstaaten, über eigene (Parallel-)Währungen abwerten zu können, ist rein theoretisch gesehen auch die Vernünftigste. Mit zig Milliarden an Subventionen allein bekommt keines der Länder wieder beide Beine auf den Boden.

Zumindest halte ich diesen Ansatz auch für diskussionswürdig, ob es die absolute Lösung glaube ich nicht. Mir geht es nur auf die Nerven, das ernsthaft Menschen in Deutschland denken wir würden die Griechen, Spanier oder Italienier "retten", ihre Schulden bezahlen oder oder... Wir sichern nur unsere eigenen Forderungen (eigentlich die unserer Banken) ab in dem wir es den Südländern ermöglichen ihre Schuldenpolitik fortzusetzen. Hat Sparen jemals schon zu Wirtschaftswachstum geführt? Mir wäre das neu.

Original von erkanapti

Original von BoneCollector
Habe ich auf deine Posts nicht bezogen, mir ging's eher um die sinnfreien Anti-Posts vom Reeve, Patrice oder erkanapti

Dass eine Partei einen wahren Kern/Inhalt braucht um jeden weiteren Schwachsinn schön verpackt übermittelnzukönnen ist nichts Neues. Aggressiveres Gerede, um den Eindruck zu vermitteln man würde sich für etwas einsetzen und "Änderung" bringen, umsetzbare Lösungsansätze haben sie keine.
Von der NPD kommen auch ähnliche Argumente, worauf sie dabei abzielen weiß man bei ihnen, das ist der Unterschied. Ich bin schon zu Beginn des Threads auf die Romantik und Weltfremdheit dieser Ideen eingegangen, brauch ich nicht nochmal.

Deutschland (nicht unbedingt das Volk) profitiert vom Euro und der EU, so wie man zusammen mit der Union wuchs, während man Wohlstand daraus generiert ist es schön und nun hat man kein Bock mehr drauf was?
Man braucht Kritik, aber eher Deutschlandkritik als Europakritik...

Aber ja alles was anders ist hat sicher mehr Inhalt und sie werden auch nur schlechtgemacht von den bösen "Massenmedien", behaupteten manche auch von den Piraten (da kann man "Spaßparteien" wie Die Linke auch einreihen)...

Doch sie haben umsetzbare Lösungsansätze. Nein, du bist nicht auf die Weltfremdheit der Ideen der AfD eingegangen (habe extra nochmal nachgelesen, bekomme von dir 5 Minuten Lebenszeit wieder).

Beim Rest deines Kommentars müssen die Synapsen übergeschnappt sein, jedenfalls ist das für mich nur polemisches Gefasel.

Wenn du meinst, dann halt anders...

Original von BoneCollector
Wir sichern nur unsere eigenen Forderungen (eigentlich die unserer Banken) ab in dem wir es den Südländern ermöglichen ihre Schuldenpolitik fortzusetzen.

Die Lösung für Deutschlands eigenes Verschulden ist also raus aus der EU oder aus dem Euro?
(Eigentl. würde von dem einen das andere zwanghaft folgen)

Falls die Banken auf sich alleingestellt sind kommt dies dem Lande auch nicht zugute, die eigene Abgrenzung ist sicher nicht die Lösung, ist für mich kaum realitätsnah, da man die restliche Weltpolitik gekonnt ausblendet.
Siehe Kreditinstitute, Banken, usw.

Machteinfluss im politischen Sinne geht verloren, die eigene Wirtschaft würde ebenfalls darunter leiden. Ländern wie Griechenland die nichts produzieren und kaum Kapital anziehen können wäre weiterhin nicht geholfen, diese würden sich vllt. sogar gezwungenermaßen von Deutschland abwenden, was eben wiederrum wirtschaftl. und politisch ein Verlust wäre.

Ein komplett verwickeltes System, das kapitalist. System wächst unkontrolliert, so einfach mir nichts dir nichts aufzulösen kann nicht ohne Schaden funktionieren, man sollte eher den Knoten lösen statt zu zerschneiden. (falls man will dass dieser Heile bleibt)
Man ist da einmal drin und so einfach kommt man (vorallem seit der Haftungsunion) nicht mehr raus und auch wenn es für dich Polemik ist hat Deutschland lange Jahre (seit Beginn der Wirtschaftunion mit FR, etc.) stark (auf Kosten anderer) profitiert.

Vondaher sollte die Kritik an das vorhandene Bankensystem (worauf kaum bis garnicht eingegangen wird) gehen und sich nicht in eine generelle Europakritik oder gar Abgrenzung umwandeln.
Die Frage ist was will man, ein geschlossenes Deutschland für sich selbst oder ein solidares Deutschland mit Einfluss...

Ich sehe darin nur, dass das Volk auch hier schlecht davonkommen wird, da ist mir eine realpolitisch sinnhaftere Einstellung der SPD nunmal lieber.

PS: Neben diesem Thema (dieser wirtschaftsnationalistischen Verpackung) gibt es eben nurnoch "rechte" Themen.

Hast du die Parteiprogrammpunkte wirklich genau gelesen? Da steht nämlich nichts von D raus aus EU oder €, sondern etwas von einem Ausstiegsrecht.

Und wo sind die von dir angesprochenen "rechten" Themen? Ich habe mir eben erneut das Programm angeschaut, und mit Verlaub, ich finde nichts. Im Gegenteil sehe ich sogar äußerst sinnvolle Sachen wie eine Entföderalisierung der Bildungspolitik (kann man auch anderer Meinung sein, klar, für mich ist das aber - so sehr ich den Begriff hasse - alternativlos).

Spielst du auf die 3 Punkte hier an?

Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland
braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.
Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine
ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt
unterbunden werden.
Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl
finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch,
dass Asylbewerber hier arbeiten können.

Wenn ja - das ist sicher kein rechtes Thema...



----

EDIT: Wenigstens eine gute Nachricht am Morgen: Die FDP zieht doch noch in den hessischen Landtag ein! DANKE! 920 Stimmen gaben den Ausschlag für das Knacken der 5%-Hürde - so hat man wenigstens noch ein bisschen das Gefühl, nicht völlig umsonst gewählt zu haben...

Original von BoneCollector


Habe ich auf deine Posts nicht bezogen, mir ging's eher um die sinnfreien Anti-Posts vom Reeve, Patrice oder erkanapti

Lies mal alle meine Posts, da gehe ich auf einige Positionen des Spitzenpersonals ein...

Ich hatte die Hoffnung, Deutschland wacht mal langsam auf, leider ist es genau andersherum. ;(

Original von Patrice

Original von BoneCollector


Habe ich auf deine Posts nicht bezogen, mir ging's eher um die sinnfreien Anti-Posts vom Reeve, Patrice oder erkanapti

Lies mal alle meine Posts, da gehe ich auf einige Positionen des Spitzenpersonals ein...

Diese Zitate sind zum Teil aus dem Zusammenhang gerissen und stehen nicht im richtigen Kontext.

Man muss auch mal sehen, dass diese AfD eben noch nicht von absoluten Politikern durchsetzt ist, die diesen kryptischen Singsang rauslassen sondern sich hin und wieder mal von einem ketzerischen Journalisten auf dem falschen Fuß erwischen lassen.

Du hast deine Meinung auch nur aus der Presse aufgeschnappt, denn bei nüchterner Betrachtung des Wahlprogramms findet sich wirklich kein Punkt warum die AfD in die rechtsnationalistische Ecke gehört.

Original von BoneCollector
[...]

Du hast deine Meinung auch nur aus der Presse aufgeschnappt, denn bei nüchterner Betrachtung des Wahlprogramms findet sich wirklich kein Punkt warum die AfD in die rechtsnationalistische Ecke gehört.

Nur dazu (nicht zum Thema Wahlprogramm / EU-Kritik etc.): Ich verweise nochmal auf den Spiegel 36/2013, der von der Unterwanderung der AfD von Rechtsradikalen berichtet. Es sind nachweislich Ex-Mitglieder der Partie "Die Freiheit" (wie gesagt, besser bekannt als Anti-Islam-Partei) und vermutlich (nicht nachgewiesen) Ex-Mitglieder der Partei "NPD" mittlerweile im AfD-Ensemble. Beobachter sprechen davon, dass es bereits jetzt mehrere Flügel in der AfD gibt, darunter die seriösen Euro-Kritiker, allerdings auch - wie erwähnt - rechtsradikale Politiker.

edit: Ich glaube auch nicht, dass die AfD sich dies ursprünglich so gewünscht hat. Aber es ist leider nicht mehr abzustreiten.

Original von King of Swing

Original von BoneCollector
[...]

Du hast deine Meinung auch nur aus der Presse aufgeschnappt, denn bei nüchterner Betrachtung des Wahlprogramms findet sich wirklich kein Punkt warum die AfD in die rechtsnationalistische Ecke gehört.

Nur dazu (nicht zum Thema Wahlprogramm / EU-Kritik etc.): Ich verweise nochmal auf den Spiegel 36/2013, der von der Unterwanderung der AfD von Rechtsradikalen berichtet. Es sind nachweislich Ex-Mitglieder der Partie "Die Freiheit" (wie gesagt, besser bekannt als Anti-Islam-Partei) und vermutlich (nicht nachgewiesen) Ex-Mitglieder der Partei "NPD" mittlerweile im AfD-Ensemble. Beobachter sprechen davon, dass es bereits jetzt mehrere Flügel in der AfD gibt, darunter die seriösen Euro-Kritiker, allerdings auch - wie erwähnt - rechtsradikale Politiker.

edit: Ich glaube auch nicht, dass die AfD sich dies ursprünglich so gewünscht hat. Aber es ist leider nicht mehr abzustreiten.

Abgesehen davon, dass der Spiegel ein linkes Medium ist und ihnen schon allein deshalb etwas daran liegt, gegen die AfD zu schießen: Ja. Das Problem haben andere Parteien aber auch. Selbst bei den Piraten, die eher linksorientiert sind, waren ehemalige NPD-Mitglieder dabei. Dort wurden sie rausgeschmissen. Und natürlich bietet eine Partei, die (im Vergleich zur übrigen grauen Einheitsparteienlandschaft) "radikale" Ansätze anbietet, Nährboden für solche unerwünschten Subjekte. Allein, die AfD ist per se keine rechte Partei und wird es auch nicht werden, da bin ich mir sehr sicher. Dafür ist die Wählerschaft und das Gros der Politiker zu gebildet.

Und ich dacht, ich wäre der einzige, der afd auf bom gewählt hat.