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Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.
Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge
Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.
Tragen denn die Inder einheitliche Kleidung in der Uni? Oder bevorzugen die auch den Individualismus?
Die drei "Formen" der Heirat gibt es ja immernoch sehr oft, besonders aber in islamischen Ländern. Frauen sind eben recht wenig wert im Mittelalter des 21. Jahrhunderts..
Diese 3 Formen explizit gibt es nicht, erst Recht nicht im Islam, allein weil Vergewaltigung -> Todesstrafe.
Aber traditionell (Betonung hierauf) eine gewisse "Ablöse für die jahrelange Erziehung" zu verlangen ist wirklich relativ häufig anzutreffen.
Vietto - Seferovic - Origi Ljajic - Lirola
Amrabat Ricardo - Jesus - William - Yedlin
Consigli
@Joker: Also der Dresscode verlangt ein weißes Oberteil (bei Männern meistens Hemd, manche tragen aber auch Poloshirt), ne dunkle Hose und bei Männer noch Anzugsschuhe (die Frauen tragen meistens Flip-Flops). Bei den Meisten wird es sich aber um private Kleidung handeln, welche sie auch so in der Freizeit tragen. Also kann man nicht von einer Uniform reden.
@Maradonna: Ne auf Dauer wäre das auch nichts für mich. Ich bin aber nur 3 Monate in den Vorlesungen und muss inhaltlich auch nichts mitnehmen, da bei mir ohnehin nur die Reports/Assignments bewertet werden. In Soziologie haben wir aber eine Afrikanerin, die während des Unterrichts in Tränen ausgebrochen ist. Wohl deswegen, weil sie nichts versteht und noch 5 Jahre hier studieren muss. Da ist das schon etwas anderes (das Studium soll auch ziemlich teuer sein).
@Klaus: Muss man natürlich etwas in Relation sehen. Eigentlich sind Inderinnen so gar nicht mein Fall, aber man schraubt ja seine Ansprüche etwas herunter Bei den Mädels aus Fiji und Mauritius spielte halt auch der Tanz und das Outfit eine Rolle. Aber so langsam denke ich echt nur noch mit meiner Nudel ^^
btw. wir haben im Hostel jetzt z.B. eine Amerikanerin, die rasiert sich einfach nicht. Die hat mehr Haare an den Beinen als ich. Da muss man sich halt nach Alternativen umsehen xpfeifx
Original von erkanapti
Diese 3 Formen explizit gibt es nicht, erst Recht nicht im Islam, allein weil Vergewaltigung -> Todesstrafe.
Aber traditionell (Betonung hierauf) eine gewisse "Ablöse für die jahrelange Erziehung" zu verlangen ist wirklich relativ häufig anzutreffen.
Sicher stehts nicht im Koran, obwohl da ja ein Haufen von faschistischem Zeugs steht, aber gehört habe ich davon schon öfter, bzw. gesehen oder gelesen.
Aber nun gut, ich spam jetzt mal nicht weiter rum
Wenn ich den Blog so lese, denke ich immerzu an eine BoM-Verfilmung mit ein paar ausgewählten Managern und Billy natürlich in der Hauptrolle. Das wäre ein Fest
Willem Tilburg & RC Lens
Verbruggen Teze - Schuurs - de Vrij - Aké Malen - Geertruida - Bergwijn - Dumfries Lang - Gakpo
Vaessen, Malacia, van Hecke, Stengs, Reis, Dallinga, Summerville
Original von Molle
Wenn ich den Blog so lese, denke ich immerzu an eine BoM-Verfilmung mit ein paar ausgewählten Managern und Billy natürlich in der Hauptrolle. Das wäre ein Fest
Hahaha das wär was.
Einfach das BOM treffen aufnehmen und du hast deine Verfilmung
Alter, gerade findet hier 500 Meter weiter eine fette Technoparty statt. Die haben überall Boxen aufgestellt und sprühen Wasser in die tanzende Menge, so dass alle in einer riesen Schlammkuhle tanzen Am Ende bauen die Inder einen menschlichen Turm. Verrücktes Volk. Selbst vom Hostel aus ist die Musik lauter als in so mancher deutschen Disko.
Magenprobleme manchen die Teilnahme daran für mich zu riskant xpfeifx
Original von Sonny
Alter, gerade findet hier 500 Meter weiter eine fette Technoparty statt. Die haben überall Boxen aufgestellt und sprühen Wasser in die tanzende Menge, so dass alle in einer riesen Schlammkuhle tanzen Am Ende bauen die Inder einen menschlichen Turm. Verrücktes Volk. Selbst vom Hostel aus ist die Musik lauter als in so mancher deutschen Disko.
Magenprobleme manchen die Teilnahme daran für mich zu riskant xpfeifx
Original von Sonny
Alter, gerade findet hier 500 Meter weiter eine fette Technoparty statt. Die haben überall Boxen aufgestellt und sprühen Wasser in die tanzende Menge, so dass alle in einer riesen Schlammkuhle tanzen Am Ende bauen die Inder einen menschlichen Turm. Verrücktes Volk. Selbst vom Hostel aus ist die Musik lauter als in so mancher deutschen Disko.
Magenprobleme manchen die Teilnahme daran für mich zu riskant xpfeifx
du sollst den schlamm nich essen!
und falls du...würfel hustest...wumpe! - fällt bei dem matsch dann eh nich auf
So meine Tage hier in Indien neigen sich dem Ende entgegen. Mittwoch geht es weiter nach Bangkok. In der Zwischenzeit hat man sich an vielen gewöhnt, daher mal sehen was mir alles noch so einfällt was ungewöhnlich ist.
Also wenn mich jemand fragt, ob ich nochmal nach Indien kommen würde, würde ich dies mit einem klaren Jein beantworten. Hauptsächlich, weil es so viele andere Ziele auf der Welt gibt, die ich zunächst sehen möchte bevor ich wieder nach Indien kommen würde. Auf der anderen Seite reicht die Zeit nicht, um dieses Land auch nur ansatzweise im Ganzen zu erfahren. Beispielsweise fehlt mir der komplette Norden. Und natürlich hat sich die eine oder andere Freundschaft aufgebaut. Die sollen aber dann mal lieber nach Deutschland kommen. Pune ist zwar ne gute Stadt zu leben (da noch relativ gesehen eine der saubersten und sichersten), aber es ist hier auch nicht viel los. Ohnehin wären die Großstädte nicht mein erklärtes Ziel. Keinem von uns gefiel Mumbai. Delhi soll zwar etwas besser sein, aber auch nichts was man gesehen haben muss.
Studieren würde ich definitiv nicht. Dafür ist mir das auf der einen Seite zu verschult, aber auf der anderen Seite gleichzeitig zu unorganisiert und chaotisch. Schon krass wenn man bedenkt, dass man hier gerade die beste private Law School in Indien besucht. Vorlesungen fallen ständig aus, Indien hat ohnehin gefühlt 3-10 Feiertage im Monat und ich musste Wochen den Professoren hinterherlaufen, um die Themen meiner Hausarbeiten zu bekommen.
Frauen: 2 von 3 mitgereisten Frauen wurden belästigt. Beide wurden in Großstädten an die Brust/den Hintern gepackt. Da brachte es auch nichts, dass man mit männlicher Begleitung unterwegs war. Die Leute suchen Menschenansammlungen (z.B. Bahn oder volle Straßen) und tauchen dann direkt in der Masse unter. In einem anderen Fall hat sich der Rikschafahrer einen runtergeholt, während er die Mädels von A nach B gebracht. Eine andere wurde auf dem Weg von der Uni zum Hostel (ca. 1 km) von einem Motorradfahrer verfolgt, der sie die ganze Zeit fragt ob sie nicht mit ihm f*cken will.
Ich persönlich hatte (nur) eine heikle Situation. Wir kamen zurück von einer Party und wurden dann von einem anderen Auto voll mit Männer zum Anhalten gebracht, die ans Fenster kamen und meinten wir sollen aussteigen. Zum Glück war der Fahrer unseres Wagens so geistesgegenwärtig und hat sofort Vollgas gegeben. Was die Typen letztendlich wollten, wissen wir nicht. Aber gute Absichten hatten sie eher nicht.
Eine große Sache ist auch das Kastensystem. Offiziell ist sie abgeschafft, aber jeder Inder weiß wer in welcher Kaste ist. Reden tut aber niemand darüber. War man auf einer Party eingeladen, konnte man die Klassengesellschaft auch gut erkennen. Aus Ausländer waren wir nicht im diesem Klassensystem drin, konnten also auch keine Anweisungen geben. Aber wenn wir was wollten sorgte der Klassenhöchste schon schnell dafür, dass wir bekommen was wir wollen.
Was ist definitiv nicht vermissen werde ist das Essen, die Rikschas und die allgemeine Unzuverlässigkeit (Inder versprechen dir das Blaue vom Himmel, halten es aber teilweise nicht mal für nötig einen einfachen Termin abzusagen und dich dann in der Mall/im Kino oder sonstwo stehen zu lassen).
Nach so viel Negativem bleibt aber nen positives Fazit. Ich nehme definitiv mehr mit als anderen Orten, wo alles schon super organisiert wäre. Es ist und bleibt ein Abenteuer, das war mir aber auch schon vorher klar. Fachlich bleibt nicht viel hängen, aber interkulturell hat es mir unheimlich viel gebracht.
Danke Sonny für deinen kleinen Blog hier, habe alles mit Interesse gelesen. Cool, dass du am Ende für dich ein positives Fazit ziehen konntest, dann hat es sich ja für dich gelohnt.
Einige Eindrücke, die du so allgemein von Indien geschildert hast decken sich mit vielen Eindrücken, die ich auch schon von anderen Freunden mitgeteilt bekommen habe (speziell die Frauen-Belästigungen, die chaotische "Planung" und die nicht-sehenswerten Großstädte). Vor allem scheint sich da in den letzten 15 Jahren nichts verändert zu haben, denn einige dieser geschilderten Eindrücke sind bereits so alt. Fraglich, ob Indien bei 1,2 Milliarden Einwohnern auch jemals die Kurve kriegen wird...
Weitere Eindrücke (spez. Hostel, Unileben, Party) waren komplett neu für mich und echt sehr, sehr interessant.