Hamburger Sportblatt

Lob gibt keine Punkte

Es ist so, als würde man sich dauerhaft wiederholen. Der HSV spielt gut in letzter Zeit. Die Rothosen bekommen Lob in letzter Zeit - doch Punkte bringt dies trotzdem nicht. Gegen Tabellenführer Mainz war Neymar (Foto) der Grund dafür, dass es wieder nichts mit Punkten für das Team von Ceddy wurde.

Der Brasilianer traf nämlich in der Begegnung zwischen den Mainzern und dem HSV als Einziger - obwohl für beide Teams genügend Chancen vorhanden waren. Der HSV hatte sogar ein leichtes spielerisches Übergewicht, konnte jedoch abermals nicht treffen. In Hamburg hofft man, dass es sich ändert - mit der Ankunft von Andrej Kramaric, welcher für Nizza und Madrid in dieser Saison in 24 Spielen bislang 15.

Ausgabe 162/2018

Den Bayern die Lederhosen ausgezogen!

Da hat sich die Mannschaft des HSV wohl den Rat von Lothar Matthäus zu Herzen genommen, dass man endlich Tore schießen solle, damit nicht mehr über den Trainer diskutiert wird. Und genau dies tat der HSV - in München! In einem ausgeglichenen Spiel mit minimalen Vorteilen für die Münchener konnten die Rothosen mit 2-0 gewinnen!

Das Spiel war sehr hitzig, der HSV beendete das Spiel aufgrund von Platzverweisen von Serge Aurier und M'baye Niang zu Neunt. Dennoch konnte man einen überraschenden Auswärtssieg einfahren - nicht zuletzt dank eines überragenden Julian Pollersbeck. Die Tore erzielten Sebastian Rudy und Kevin Akpoguma. Der HSV bleibt zwar auf Platz 12, hat nun aber einen Großteil der Topteams der Liga schon hinter sich. .

Ausgabe 163/2018

Borja Garcia kommt zum HSV

Unverhofft kommt manchmal oft. Eigentlich sollte Borja Garcia erst am Saisonende zum Hamburger SV wechseln, doch die Vereine einigten sich darauf, dass der 28-jährige Mittelfeldspieler bereits jetzt schon wechselt. Stattdessen fällt die Zahlung weg, welche der HSV an Teneriffa hätte leisten müssen und Janik Haberer wechselt nach Spanien. Zusätzlich ein einstelliger Geldbetrag.

"Die Verhandlungen mit Teneriffa haben sich ewig hingezogen, aber das ist in letzter Zeit oft so, egal mit wem wir verhandeln. Umso glücklicher bin ich, dass wir uns einigen konnten und Borja bereits ab sofort bei uns tätig sein wird. Dadurch, dass wir nun sogar Geld bekommen und am Saisonende keines abgeben, haben wir auf dem Transfermarkt wieder andere Möglichkeiten.", so Ceddy..

Ausgabe 164/2018

Gregoritsch und Ayhan kommen zum HSV

Der HSV hat auf den Abgang von Kevin Akpoguma reagiert und den türkischen Nationalspieler Kaan Ayhan vom Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg verpflichtet. Ayhan ist 24 Jahre alt und spielt hauptsächlich auf der Innenverteidigerposition. Bei Bedarf kann er auch im Mittelfeld eingesetzt werden.

Außerdem konnte der HSV vermelden, dass man sich für die neue Saison die Dienste des österreichischen Nationalspielers Michael Gregoritsch sichern konnte. Auch er ist 24 Jahre alt, spielt jedoch im Sturm. Allerdings besteht auch bei ihm die Möglichkeit, dass er im Mittelfeld zum Einsatz kommt. "Polyvalente Spieler sind immer gerne gesehen, das gibt eine höhere Flexibilität!", so Ceddy. Allerdings wäre ein Sturmduo Kramaric und Gregoritsch sicher auch sehr verlockend....

Ausgabe 165/2018

Hamburg unterliegt Köln

Der Abwärtstrend des Hamburger SV hält an. Am vergangenen Freitag gab es eine 0-1 Niederlage gegen den 1.FC Köln. Ceddy sprach im Nachgang von einer "lächerlichen Niederlage", doch dazu später mehr. Jedenfalls unterlag der HSV vor 76.996 Zuschauern durch ein Tor von Marcel Schmelzer. Kein Spieler konnte an Normalform anknüpfen, sodass man an der Niederlage am Ende selbst schuld war.

Wenn man am Ende nicht komplett in den Abstiegsstrudel geraten möchte, sollte man in den kommenden Spielen definitiv anfangen, zu punkten. Die Lücke zwischen einem einstelligen Tabellenplatz und dem nackten Abstiegskampf ist gar nicht mehr so groß. Und dennoch hoffen die Fans des HSV natürlich eher auf den einstelligen Tabellenplatz...

Ceddy dazu: "Mir ist nur wichtig, dass wir uns für die Europa League qualifizieren. Da gehören wir definitiv hin und unser Team wird nächste Saison auch schlagkräftig genug dafür sein, um dort die Gruppenphase zu erreichen!"

Ausgabe 166/2018

Hamburg im Abstiegskampf

Geträumt hatte der HSV von der Europa League, doch die Realität sieht anders aus. Spiele gegen gleichstarke Teams werden nicht mehr gewonnen und momentan ist man froh über jeden Punkt, welchen man ergattert. Der Spielplan meinte es anfangs nicht gut mit den Norddeutschen, doch dies ist inzwischen auch keine Ausrede mehr. Der Abstand auf Platz 16 beträgt nur noch 4 Punkte - ebenso wie der Abstand nach Europa.

Doch aufgrund der aktuellen Krise schaut man in Hamburg eher nach unten als nach oben. "Natürlich wäre die Europa League schön und unsere Spieler haben auch durchaus das Potenzial, dort zu bestehen, aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht unten reinrutschen! Die nächsten Spiele werden schwierig - wir müssen punkten!", so Ceddy.

28 Spieltage sind gespielt und die ausstehenden Gegner heißen Hannover, Bremen, Frankfurt, Rostock, Berlin und Dortmund. Aktuell stehen Rostock und Berlin auf den Abstiegsplätzen, Frankfurt ist Sechzehnter, gehört jedoch dort eigentlich nicht hin. Spiele gegen Bremen sind immer besonders, Hannover ist vier Punkte vor dem HSV und der BVB ist von allen ausstehenden Gegnern der mit Abstand beste auf Platz 7.

Ausgabe 167/2018

Bei Derbyniederlage Entlassung?

Ein weiteres Spiel, welches der HSV nicht verlieren muss und verliert. Es macht keinen Spaß mehr. Sagt auch Ceddy. Und die Verantwortlichen sehen dies ähnlich. "Wenn wir gegen den Rivalen aus Bremen nichts holen, dann wird es sehr eng für Ceddy, dann müssen wir einen Feuerwehrmann wie Bruno Labbadia einstellen!", so ein nichtgenanntes Vorstandsmitglied.

Die Tabelle lügt nicht - und der HSV steht zwar immer noch auf Platz 13, allerdings ist der Vorsprung auf Platz 17 auf zwei Punkte zusammengeschrumpft. "Ich verstehe nicht, warum wir keine Ergebnisse mehr aufs Papier bringen können. Wichtig ist es, dass wir gegen Bremen gewinnen! Sonst haben wir in den bevorstehenden Spielen noch mehr Druck..", so Ceddy.

Ausgabe 168/2018

Nichts Halbes und nichts Ganzes

Große Erwartungen hatte man in Hamburg an das Nordderby - diese wurden nicht erfüllt. Es war viel mehr so wie in den vergangenen Wochen auch - man spielte gut, konnte den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Der letzte Sieg, welchen der HSV einfahren konnte, war ausgerechnet in München beim großen FC Bayern.

Viel mehr noch - seit dem Sieg in München konnte der HSV nur noch ein einziges Tor erzielen - und das in sieben Spielen! Dieses erzielte Neuzugang Andrej Kramaric. Doch auch mit dem kroatischen Vize-Weltmeister wurde die Offensive des HSV nicht gefährlicher - wie gesagt, eher im Gegenteil.

Ausgabe 169/2018

Hamburg gastiert heute in Frankfurt

"Dass Frankfurt da nicht hingehört, wo sie stehen, wissen wir denke ich alle. Diese Mannschaft hat großes Potenzial! Doch weil sie da stehen, wo sie stehen, müssen wir heute dort punkten. Dann würden wir sie nämlich überholen!", so Ceddy.

Nicht umsonst wurde das Spiel des HSV in Frankfurt heute als Spiel des 31.Spieltages deklariert - beide Teams trennt ein Punkt, sie stehen auf Platz 13 und 15. Und der Abstand auf Platz 16 beträgt gerade einmal zwei respektive einen Punkt - es steckt also viel Brisanz drin! Beim HSV soll in den letzten Spielen eine offensivere Ausrichtung dafür sorgen, dass mehr Tore erzielt werden als in der gesamten Rückrunde - dies waren gerade einmal 4 Tore in 13 Spielen.

Heute fehlt leider Sebastian Rudy, doch dennoch kann der HSV vielleicht für eine Überraschung sorgen.

Ausgabe 170/2018

Relegation oder direkter Klassenerhalt

Zwei Spieltage vor Ende ist dies die einzige Frage, die man sich beim HSV noch stellt. Der direkte Abstieg konnte durch einen Heimsieg gegen Hansa Rostock abgewendet werden, Matchwinner war Andrej Kramaric mit zwei Toren gegen die Kogge, welche dadurch so gut wie abgestiegen ist. Leider gewann der 1.FC Köln gegen den VfB Stuttgart, sodass beide Teams zwei Spieltage vor dem Ende der Saison punktgleich sind.

Für den HSV spricht das deutlich bessere Torverhältnis im Vergleich zu den Geißböcken. Außerdem spielen die Rothosen im kommenden Spiel bei den bereits abgestiegenen Berlinern, während Köln zum Derby nach Mönchengladbach reisen muss. Es wird spannend bleiben bis zum Schluss - und der HSV würde sich gerne ersparen, in die Relegation zu gehen. Am besten gewinnt der HSV in Berlin und die Kölner verlieren das Derby, dann wäre die Messe gelesen - es ist unwahrscheinlich, dass Köln 21 Tore aufholt und das vor allem im letzten Spiel gegen Schalke 04.

Ausgabe 171/2018

Wohin mit Niang?

Potenzial hat er, das sagen zumindest viele Experten. Aber er bringt es viel zu selten auf den Platz. Die Rede ist von M'Baye Niang, Stürmer beim HSV. Genauer gesagt : torloser Stürmer. 21 Spiele hat der Senegalese in dieser Saison absolviert, alle in der Bundesliga und dabei keinen einzigen Treffer erzielt - wegen dieser Torlosigkeit hat der HSV Stevan Jovetic mit Kaufoption verpflichtet.

Da zur kommenden Saison mit Michael Gregoritsch aber ein weiterer guter Stürmer kommt, welcher weiß, wo das Tor steht, stellt sich nun die Frage, wohin der Weg von Niang führt. Knapp 30 Millionen hatten die Rothosen im November ausgegeben für den 24-jährigen, welcher damals zusammen mit Sebastian Rudy aus München kam. Aktuell steht Niang zum Verkauf - für 27 Millionen dürfte er gehen. .

Ausgabe 172/2018

HSV zu 99,9 % gerettet

Es gab diese eine gewisse Konstellation, bei welcher der HSV sich heute mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon retten konnte - und diese ist eingetroffen. Äußerst unwahrscheinlich, dass der 1.FC Köln am letzten Spieltag drei Punkte und 24 Tore im Vergleich zu den Rothosen aufholt. Wie kommt es zu dieser Konstellation? Nun, Borussia Mönchengladbach gewann das Derby gegen Köln mit 1-0 dank eines Treffers von Christian Benteke und half damit dem HSV.

Dieser musste allerdings auch selbst seine Hausaufgaben erledigen - die Rothosen lösten dies jedoch souverän und konnten mit 2-0 bei den bereits abgestiegenen Berlinern gewinnen und so mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Klasse sichern. Die Tore erzielten Sebastian Rudy und Andrej Kramaric - die beiden besten Spieler des Vereins gingen voran und konnten dem HSV den wichtigen Sieg sichern..

Ausgabe 173/2018

Hamburg bleibt erstklassig!

Es bestanden zwar nur noch geringe Zweifel, doch letztendlich war es eh egal, da der HSV selbst noch einen Punkt holte und somit auch nicht davon beeinflusst wurde, dass Köln gegen den Tabellenfünften Schalke 04 gewann. Hamburg hat sich gerettet, Köln muss in die Relegation, sollte dort aber favorisiert sein.

Für den HSV gaben Frederik Rönnow, Serge Aurier und Suat Serdar ihr Abschiedsspiel, sie wechseln nach Hoffenheim (Rönnow) oder müssen zurück zu ihrem Stammverein Mainz 05. (Aurier & Serdar). Für Rönnow war es ein doppelt erfolgreicher Tag, denn sein neuer Arbeitgeber konnte sich am letzten Spieltag noch für die Europa League qualifizieren - dieses Ziel hat der HSV in der kommenden Saison auch wieder..

Ausgabe 174/2018

Reserve nun im Fokus!

Ab und an hatten wir zwar mal über die Reserve des HSV berichtet, doch natürlich standen die Profis im Vordergrund. Das tat dem Erfolg der Reserve jedoch keinen Abbruch und so steht die Mannschaft, welche bis auf Alex Meier, Dennis Aogo und Scott Hogan ausschließlich aus Talenten besteht, zwei Spieltage vor Ende auf einem hervorragenden dritten Platz, welcher wahrscheinlich zum Aufstieg in die erste Reserveliga berechtigen würde.

Doch hier stellt sich nun die Frage, ob man das in Hamburg überhaupt möchte. Zumal Aogo und Hogan aufgrund neuer Regelungen zu den Profis müssen - oder am liebsten verkauft werden sollen. Und Alex Meier wechselt zu seinem Herzensverein nach Frankfurt zurück. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die erfahrenen Akteure alles für den Erfolg tun - damit die jungen HSVler sich eine Liga höher zeigen dürfen. Zwar hat man mit Janni Serra bereits Ersatz für Alex Meier gefunden, doch die Positionen von Aogo und Hogan müssen anders besetzt werden..

Ausgabe 175/2018

Der Leihwahnsinn - Hohe Leihgebühren verbieten?

Es ist oft Gang und Gebe, dass sich Vereine mit Leihspielern helfen, um die Qualität des Kaders kurzfristig zu erhöhen. Dies kostet meist auch ordentliche Summen an Geld - doch irgendwann ist auch mal Schluss. Der HSV war kurz davor, Christian Pulisic von Inter Mailand auszuleihen - doch nicht um jeden Preis.

Gerüchten zufolge soll es so sein, dass Inter Mailand inzwischen ein Angebot in Höhe von 8 Millionen Euro für eine Halbserie vorliegt. Zu viel für Ceddy, obwohl er eigentlich auch oft ordentliche Leihgebühren zahlt: "Wir haben 6 Millionen geboten und dies schon nur mit Bauchschmerzen, wenngleich die Qualität eines Pulisic natürlich schon viel Geld wert ist. Wir müssen jetzt mal schauen, wie wir unsere Mannschaft stattdessen verstärken."

Sollte man hohe Leihgebühren verbieten? Es ist zwar logisch, dass abgebende Vereine den größtmöglichen Profit erreichen wollen, wenn sie einen potenziellen Stammspieler abgeben. Unserer Meinung nach sollte man jedoch eine Maximalhöhe von Leihgebühren einführen - in etwa von 5 Millionen pro Halbserie. Diese Meinung muss man nicht teilen - aber man sollte sich auf jeden Fall mal mit dem Thema der zu hohen Leihgebühren auseinander setzen.

Ausgabe 176/2018

Reserve verpasst Aufstieg denkbar knapp

Bis zum 37.Spieltag stand die Reserve des HSV auf einem Aufstiegsplatz und der Aufstieg in die erste Reserveliga war sehr gut möglich. Doch dann folgte eine 1-7 Klatsche gegen die Reserve des FC Barcelona, welche ohne Trainer angereist waren - einfach eine peinliche Vorstellung von allen Seiten und Akteuren.

Letztendlich war genau dies das Spiel, welches den HSV um den Aufstieg brachte. Zwar gewann man das letzte Spiel gegen die Reserve von Celta de Vigo mit 5-1, doch am Ende stieg man aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Vitesse Arnheim nicht auf. Es fehlten - genau die sechs Tore des Spiels gegen Barcelona.

In der nächsten Saison wird die Reserve des HSV einen neuen Versuch starten, die erste Reserveliga zu erreichen. Nicht mehr dabei sein werden dann Dennis Aogo, der zu den Profis aufrücken wird, Alexander Meier, welcher zu Eintracht Frankfurt zurückkehren wird und Scott Hogan (Foto), welcher sich Sheffield United angeschlossen hat. Alle drei hätten aufgrund neuer Begrenzungen ohnehin nicht mehr in der Reserve spielen dürfen.

Ausgabe 177/2018

Hamburg verpflichtet Brandley Kuwas

Manchmal durchstöbert man mitten in der Nacht, wo man für eine Zeit lang der einzige Benutzer im Forum war, die Transferlisten anderer Vereine. Und tatsächlich kommt es dann auch mal vor, dass man Spieler findet, welche einem weiterhelfen könnten. So oder so ähnlich muss es beim HSV heute Nacht gewesen sein, als Brandley Kuwas verpflichtet wurde.

"Ich habe ehrlich gesagt noch kein Spiel von ihm gesehen, aber die Statistiken lesen sich vielversprechend. 26 Jahre alt, kann selbst Tore erzielen, kann welche vorbereiten. Zudem hat er in eine wichtige Rolle im Real-Life bei Heracles Almelo, war im letzten Spiel sogar Kapitän dort. Ich hoffe sehr, dass er uns weiterhilft und eigentlich sogar davon überzeugend, da er ein polyvalent einsetzbarer Spieler ist. ", so Ceddy über den Mann aus Curacao, welcher sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm agieren kann.

Die Verpflichtung wurde möglich gemacht durch die Verkäufe von Marcel Schuhen nach Sandhausen, Scott Hogan zu Sheffield United und Matti Steinmann zu Vendyssel nach Dänemark.

Ausgabe 178/2018

Nichts Neues im Norden

Man würde gerne über Transfers berichten, doch es gibt aktuell einfach Neuigkeiten. Zwar gibt es Interessenten für Topstar Andrej Kramaric, doch noch keine Einigung. Vor der Bilanzprüfung auch eher ausgeschlossen. Die Zeit drängt ja auch nicht, alles ist im grünen Bereich. Talente bekommt der HSV auch nicht verkauft.

Und so bleibt nur die Möglichkeit, die Entwicklung der ganzen Talente abzuwarten. Unter anderem an Justin Neiß und Erolind Krasniqi hat Ceddy großen Gefallen gefunden, beide sollten erst verkauft werden, doch die Pläne haben sich durch die zuletzt herausragenden Leistungen der Junioren geändert. Man wird die Entwicklung dieser Akteure in den kommenden Jahren auf jeden Fall abwarten.

Ausgabe 179/2018

Edin Dzeko wechselt zum HSV!

Lange Zeit passierte nichts beim HSV, doch als dann etwas passierte, war es etwas richtig Großes! Edin Dzeko wechselt mit sofortiger Wirkung von den Tottenham Hotspur und wird den Platz im Sturm der Hanseaten neben Andrej Kramaric einnehmen. "Mit seiner enormen Präsenz und Erfahrung wird uns Edin sicher weiterhelfen!", so Ceddy.

Für den Bosnier muss Michael Gregoritsch den HSV verlassen. "Seine Vielseitigkeit wird uns fehlen, er kann ja schließlich Mittelfeld und Sturm spielen. Aber wir können es durch Brandley Kuwas auffangen, welchen wir ja für das Mittelfeld aus Alkmaar verpflichtet hatten. Und ein Doppelsturm Kramaric und Dzeko , dazu als Backup noch Stevan Jovetic - da können sich die gegnerischen Verteidigungsreihen warm anziehen!", so der Trainer des HSV. Nicht unterschlagen sollte man auch, dass der HSV noch knapp 20 Millionen hinzubekommt - ein gutes Geschäft.

Ausgabe 180/2018

Verlässt Kramaric den HSV?

Nach der Verpflichtung von Edin Dzeko stellt man sich beim HSV nun die Systemfrage. Mit Dzeko, Jovetic und Kramaric hat man aktuell drei Stürmer von internationalem Format und dennoch stellt man sich die Frage, ob ein System mit drei Stürmern überhaupt Sinn ergibt. Abhilfe könnte ein Transfer schaffen - aktuell soll man mit mehreren Vereinen über eine Verpflichtung eines Abwehrspielers verhandeln.

Abgeneigt sei man nicht beim HSV. "Die Verpflichtung von Edin Dzeko gibt uns die Möglichkeit, in andere Richtungen zu denken. Ob wir einen Deal finalsieren können? Keine Ahnung, das wird sich zeigen. Abgeneigt sind wir nicht!", so Ceddy bezüglich dieser Thematik.

Ausgabe 181/2018