AS Monaco - Unique Forever

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    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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    • Verhinderte Loan Army
      nur wenig Interesse an kostenlosen Leihen

      Das Thema kostenloser Leihen für die Reserve hat man schon einige Male thematisiert. Eigentlich ein Win-Win für beide Seiten, wenn sich die Erwartungen erfüllen. Monaco spart Gehälter, die Reservemannschaft eines anderen Teams freut sich über einen möglichen Unterschiedsspieler, der bereits mit wenigen starken Einsätzen mehr Prämie eingespielt hat, als Gehalt gezahlt werden muss. Gerade für Teams in Reserveliga drei eigentlich eine gute Idee - die allerdings wohl nicht allzu einleuchtend ist.
      Anders ist kaum zu erklären, warum bislang lediglich Wilson Isidor einen Leihverein für die kommende Spielzeit gefunden hat. Natürlich ist besagter Isidor einer der interessantesten Spieler der potentiellen Leihliste. Hat mit seinen 21 Jahren bereits Einsätze in der Europa League und Ligue 1 gesammelt und lag letzte Saison auf Rang drei der Torjägerliste im drittklassigen Championnat National. Dass er die zweitklassige Reserve des AC Milan deutlich voranbringen kann scheint auf der Hand zu liegen.
      Auch Guillaume Dietsch hat nun erneut einen Leihverein gefunden. Ihn zieht es erneut zurück zu Leeds United, mit denen er den Aufstieg in die zweite Reserveliga geschafft hat. Auch in der kommenden Saison sollte er dort zu den besten Torhütern zählen, was er bei Leeds bereits in der Rückrunde der vergangenen in Liga drei bewiesen hatte. Diese Leihe stand bereits seit längerem in der Pipeline, durch die Verpflichtung von Lecomte kam nun hier "der Deckel drauf".
      Weitere Spieler, die sicher einigen Reserven in Liga 2, vor allem aber in Liga 3 helfen würden, sitzen quasi auf gepackten Sachen: Lucas Chevalier beispielsweise, wo doch viele Teams nach Torhütern mit Profi-Erfahrung in der Reserve gieren. Waniss Taibi, der sich einen festen Platz im Kader eines Ligue 1 Teams ergattert hat. Logan Costa und Théo Barbet, die in der letzten Saison in Liga drei Stammspieler waren und zum Ende der Transferperiode noch wechselten. Yasser Larouci, der kürzlich sein Ligue 1-Debüt feierte und sicher bereits mehr Einsätze auf dem Buckel hätte, wäre er nicht von einer Verletzugn ausgebremst worden. Florent Da Silva und Edouard Michut, die bei ihren französischen Spitzenteams bereits Profi-Luft schnupperten. Bridge Ndilu mit insgesamt über 10 Einsätzen in der ersten und zweiten Liga. Oder Nicoló Cudrig, der momentan bei der Reserve von Juventus Turin Erfahrung in der dritten italienischen Liga sammelt.
      Man hätte gar noch mehr Spieler erwähnen können. Vielleicht würde man darüber hinaus sogar noch ein, zwei Spieler abgeben. Wäre das Interesse gegeben.


      Yasser Larouci gilt als Kandidat für eine Leihe
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    • Reserve als Steckenpferd
      Für Titelkampf auch die Reserve wichtig

      "Wenn du langfristig erfolgreich sein willst, musst du auch deine Reserve dort hinbringen." zumindest Gonza Gonzalez beschreibt den Weg, den er in Monaco eingeschlagen hat mit diesen Worten. "Andere mögen es anders sehen und mancher sagt vielleicht auch, dass er keine Reserve braucht, weil er anders schneller ans Ziel kommt." räumt der Wahl-Spanier gleichzeitig ein "Aber da muss jeder seine eigene Strategie finden. Wenn ich einen guten Unterbau sehe, dann geht mir das Herz auf."
      Ein guter Unterbau war seit je her einer der wichtigsten Bausteine für die AS Monaco unter Gonzalez. Blickt man auf das aktuelle Team, so haben aus der ersten Mannschaft mit Rayan Ait-Nouri, Adrien Truffert, Rayan Cherki, Ibrahima Diallo, Amine Gouiri, , Lucas Gourna-Douath und Jeff Reine-Adelaide bereits sieben Spieler den Weg über die Reserve zu den Profis gefunden. Ein Weg, der als exemplarisch für andere Spieler gilt, so stehen mit Pape Gueye, Joris Chotard oder Randal Kolo-Muani bereits weitere Spieler kurz vor dem Sprung in die erste Mannschaft und auch die neu verpflichteten und derzeit für Reserve vorgesehenen Etienne Green und Mohamed-Ali Cho könnten schon bald nicht mehr für die Reserve verfügbar sein. "Diese Entwicklung freut uns." gibt Gonzalez kurz zu Protokoll. Perspektivisch ist dies auch notwendig. Mit Franck Ribéry und Romain Hamouma dürften zwei erfahrene Spieler nicht mehr allzu lange zur Verfügung stehen.
      Muss man nicht allzu viele Abgänge befürchten, so glaubt man in Monaco diese Saison - die dritte in Reserveliga 1 - ein gewichtiges Wort um die Meisterschaft mitreden zu können. "Wir haben ein sehr gutes Team, das bereits über ordentlich Erfahrung verfügt" sagt auch Reserve-Coach Ludovic Giuly. Zählen können wird er in dieser Saison wohl auf Torhüter Etienne Green. Der englische U21-Nationaltorhüter wurde zwar zunächst als potenzieller Stammkeeper gehandelt, soll nach der Verpflichtung von Benjamin Lecomte jedoch wohl als Rotationsspieler fungieren. "Etienne ist für eine Reserve schon herausragend." mein Giuly kurz und knapp. Davor stehen mit Flavius Daniliuc, Chrislain Matsima, Oumar Solet, Giulian Biancone und Brandon Soppy gleich fünf Spieler zur Verfügung von denen wahrscheinlich nur vier in der Startformation Platz finden. Coach Giuly ist jedoch auch immer für einen Systemwechsel zu haben "wenn es die Situation erfordert". Ansonsten scheinen die Posten relativ fix vergeben. Das Mittelfeld soll aus Joris Chotard, Pape Gueye und Lucien Agoume bestehen, während Alexis Trouillet als erster Ersatzmann gilt. Aber auch Enzo Millot und Badiougou Fadiga könnten die ein oder andere Minute sammeln. In der Offensive hingegen dürfte ein Dreiergespann aus Randal Kolo Muani, Mohamed-Ali Cho und Janis Antiste wirbeln. Doch ob es dabei bleibt bis zum Saisonstart muss man bekanntlich abwarten, denn in Monaco bewegt sich immer noch was...

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    • Saisonbeginn rückt näher
      Bereits drei Freundschaftsspiele absolviert

      Auch wenn man in den letzten jahren die Testspiele nicht immer als Gradmesser für die Saison nehmen konnte, so entschloss man sich in Monaco erneut die Phase voll auszunutzen und vereinbarte gleich fünf Testspiele. Die Gegner stammen dabei aus Holland (AZ Alkmaar), Deutschland (SC Freiburg), England (Norwich City) und gleich doppelt aus Spanien (CA Osasuna, Celta de Vigo). Welches Spiel welche Aussagekraft hat, darf dabei abgewartet werden. Mit dem SC Freiburg (16.) hat man einen Gegner vor der Brust, der letzte Saison nur knapp in der Relegation dem Abstieg entkommen konnte. Trainer Lukas sinnt hier natürlich nach einer sorgenfreieren Saison in der allerdings bärenstarken deutschen Bundesliga. Norwich City und Celta de Vigo hielten sich in ihren Ligen aus dem Abstiegskampf weitestgehend heraus und belegten jeweils den 13.Platz. Platz 10 war unterdessen für CA Osasuna eher eine Enttäuschung, da der Kader durchaus mehr hergibt. Auf den AZ Alkmaar könnte man unterdessen auch in der Europa League treffen, da man dort ebenfalls einen 6.Platz allerdings in der Eredivisie zu Buche stehen hat. Vom Papier her der größte Härtetest, wobei man keinen der Gegner unterschätzen sollte.
      Die eigene Überschätzung wurde vielleicht auch Manager Gonza Gonzalez zum Verhängnis. Er verpasste direkt das erste Spiel und so einen echten Härtetest gegen Osasuna. Das im 4-5-1 recht bunt zusammengewürfelte Team (u.a. mit Mbemba und Boma in der Abwehr, Ribeiro und Bouanani im Mittelfeld, sowie Bakali als einziger Spitze) schlug sich dafür bei der 0:3-Niederlage ordentlich. Als Profi-erfahren konnte man in diesem Team eigentlich nur Dietsch, Daniliuc, Ait-Nouri, Gourna-Douath und Reine-Adelaide bezeichnen.
      Die Niederlage musste man so abhaken, Lehren würde man hieraus keine ziehen können. Die kommenden zwei Spiele absolvierte man dann im aktuell favorisierten 3-5-2-System. Benjamin Lecomte gab hierbei sein Debüt im Tor, während in der Abwehr Youcef Atal und Serge Aurier aktuell gesetzt scheinen. Neben ihnen wechselten sich Adrien Truffert und Rayan Ait-Nouri ab. Das Mittelfeld bildeten Gouiri, Guimaraes, Reine-Adelaide, Ribéry und Stengs, während neben Wissam Ben Yedder überraschenderweise Randal Kolo Muani stürmte. "Eine Option." wie Gonza Gonzalez zu Protokoll gab, der allerdings auch Amine Gouiri, Romain Hamouma oder Calvin Stengs als Optionen sieht, während dann Ibrahima Diallo oder Rayan Cherki ins Mittelfeld rutschen würden. "Wir werden sehen, Randal hat aber einen guten Eindruck hinterlassen." so Gonzalez nach den folgenden zwei Siegen (2:0 in Norwich, 3:0 gegen Freiburg).

      Randal Kolo Muani sammelt nicht erst seit gestern Pluspunkte
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    • Ordentlicher Abschluss der Vorbereitung
      Spielplan für kommende Saison steht

      Mit einem unerwarteten 3:1-Erfolg beim AZ Alkmaar beendete man die Vorbereitung mit einem guten Eindruck. Alle Partien, denen Manager Gonza Gonzalez beiwohnen konnte, wurden erfolgreich gestaltet. So war auch der Sieg in Holland letztlich verdient, da das Spiel zwar ausgeglichen war, die klareren Torchancen jedoch auf seiten der Monegassen lagen. Als Torschütze auf Seiten von AZ zeichnete mit Jordan Veretout augerechnet der einzige Franzose in deren Elf verantwortlich. Für die AS Monaco hingegen konnte erneut Randal Kolo Muani den Ball im Tor unterbringen und so weitere Argumente für die Startelf sammeln. Neben "RKM" schafften es auch Amine Gouiri und Bruno Guimaraes auf die Anzeigetafel.
      Der Spielplan der Saison 2021|2 hält für die AS Monaco am ersten Spieltag ein Wiedersehen mit AS Saint-Etienne bereit. Das Heimspiel gegen den Aufsteiger will man in jedem Fall erfolgreich gestalten, was quasi ein Muss ist, wenn man auf die vordere Tabellenregion schielt. Am zweiten Spieltag kommt es direkt zu einem Schlagabtausch im Prinzenpark bei Paris St.Germain. Dort wird man die schwache vergangene Saison wett machen wollen und sinnt auf Wiedergutmachung. Das Team um Mats Hummels und Marco Reus bietet hierzu sicherlich mehr Potenzial als nur wieder Platz 11. An Spieltag drei ist dann der FC Lorient zu Gast. Trotz dem nur in der Relegation vermiedenen Abstieg blieb es dort im Winter ruhig und es ist wohl der zweite Pflichtdreier im Auftaktprogramm. Mit Girondins Bordeaux und Olympique Lyon folgen zwei deutlich schwere Aufgaben im Anschluss.

      Die neue Ligue 1-Saison steht in den Startlöchern
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    • Wir basteln uns ein Ranking
      Die Ligue 1 zum Saisonstart in Zahlen

      Eine Saisonvorschau hat in gewissem Maße inzwischen Tradition bei Unique Forever. In diesem Jahr wollen wir es ein wenig ander durchführen, als noch in den letzten. Es wird keinen gesonderten Beitrag zu den jeweiligen Teams geben. Diese Saison versucht man es mit nackten Zahlen. Die Teams werden in einem Ranking miteinander verglichen. Tor, Abwehr, Mittelfeld und Sturm gesondert, wodurch letztlich eine Gesamtplatzierung ermittelt wird. Dabei sollen ein Torhüter, drei Abwehrspieler, vier Mittelfeldspieler und zwei Stürmer herangezogen werden zum Kaderstand 21.10. Natürlich dürfen die Rankings - wie auch in den Jahren zuvor - nicht für bare Münze genommen werden. Hierbei schwingt auch immer ein persönlicher Geschmack mit - die Redaktion möchte sich daran jedoch gerne messen lassen.
      Insgesamt eine etwas andere Herangehensweise die bereits heute mit dem Ranking der Torhüter startet.
      Im Ranking auf Rang 1 landet hierbei der Meister FC Nantes mit Hugo Lloris zwischen den Pfosten. Lloris ist seit Jahren französischer Nationaltorhüter und hat hierdurch einen kleinen Bonus gegenüber Edouard Mendy (Stade Rennes) gesammelt, der aktuell der wohl formstärkste Keeper der Liga ist. Rang drei ist unterdessen bereits wieder keine einfache Entscheidung. Im Endeffekt hätte man zwischen Platz drei und neun wohl relativ bunt durchmischen können - je nach Gusto. Letztlich setzte sich Anthony Lopes durch, der bereits seit Jahren Stammkeeper in Lyon ist und auch fester Bestandteil der portugiesischen Nationalmannschaft ist. Auf ihn folgen Alphonse Aréola (Angers) und Sergio Asenjo (Auxerre), um deren Qualitäten man weiß, die aber letztlich nicht komplett unumstritten sind. Platz sechs und sieben nehmen unterdessen zwei - inzwischen - gestandene Stammkeeper der Ligue 1 ein - Walter Benitez (OGC Nizza) und Benoît Costil (Girondins Bordeaux). Beide gelten als sicherer Rückhalt, letztlich fehlt es aber am Star-Appeal. Diesen hatte auch Roman Bürki nie so richtig, trotz zeitweise sehr starker Leistungen. Ihm fehlte es letztlich wohl auch am Körperbau um in die Riege der herausragenden Keeper vorzustoßen. Bei PSG ist er aktuell gesetzt, für die Zukunft scheint jedoch dort bereits eine Baustelle aufgemacht worden zu sein. Auf Rang neun folgt Benjamin Lecomte, der als ehemaliger französischer Nationalspieler nun bei der AS Monaco unter Vertrag steht und die engen Plätze quasi abschließt.
      Als "Best of the Rest" wurde Matz Sels (ASSE) auserkoren, der knapp vor dem derzeit schwächelnden Alexandre Oukidja (Montpellier) auf Platz 10 landet. Nach den beiden folgt Fraser Forster (Nîmes), der mit seiner Erfahrung knapp Adrian (Strasbourg) auf Platz 13 verweist. Auf Platz 14 steht Paul Nardi, der allerdings klar aufsteigende Form zeigte zuletzt. In der Ligue 2 überragend konnte Gauthier Gallon (ESTAC) Platz 15 erobern. Er gilt als Keeper, der sich auch in der Ligue 1 durchsetzen dürfte. Mit 28 Jahren jedoch sicher kein Keeper mehr, bei dem man auf eine internationale Laufbahn spekulieren kann. Hinter Gallon führt die Redaktion Loris Karius (Toulouse), Danny Ward (Stade Brest) und Yvon Mvogo (Stade Reims). Auch hier muss man festhalten, dass Abstufungen nur schwer vorzunehmen waren und teilweise Nuancen entschieden. Platz 19 nimmt der langjährige Ligue 2-Stammkeeper Maxime Dupé ein, während Lille-Neuzugang Peter Vindahl mangels Erfahrung in Top-Ligen vorerst auf Platz 20 landet.

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    • Wir basteln uns ein Ranking (2)
      Die Abwehr

      Unsere Rangliste muss sich nach dem Tor natürlich nun mit der Abwehr befassen. Drei Spieler haben wir bei jedem Team herausgepickt und versucht das in eine Rangliste zu packen. Nicht ganz so einfach manchmal. Einerseits wer die drei Spieler sind, andererseits aber auch wo man sie in einer Rangliste sieht. Relativ einfach fiel es Position eins zu besetzen, da der FC Nantes mit Marquinhos, Koulibaly und Piqué das wohl stärkste Trio der Liga stellt. Zwar haben Koulibaly und Piqué nicht mehr ganz das Standing wie vor zwei oder drei Jahren, ihre Qualitäten sprechen jedoch für sich und Marquinhos muss man als derzeit vielleicht bester Innenverteidiger der Welt sehen.
      Dahinter sehen wir derzeit ebenfalls relativ klar die Abweh von Stade Rennes um Romero, Gomez und Blind, während Auxerre einen klaren dritten Platz belegt. Ab Platz vier wird es allerdings deutlich enger bis Platz acht, da zwar jedes dieser Teams einen starken Mann in der Abwehr besitzt, dahinter allerdings auch das ein oder andere Fragezeichen. Lyon landete auf Platz vier, wo Alex Sandro Qualität und Erfahrung vereint, mit Cash und Senesi dahinter zwei talentierte, aber internationaö unerfahrene Spieler im Kader stehen. PSG hat mit Hummels eine Bank und Bernat ist in Normalform - wenn nicht verletzt - ebenfalls stark, wo jedoch Doherty etwas abfällt. Reece James gilt als einer der Lieblinge Gonzalez' außerhalb Frankreichs. Er bildet mit Dunk und Duarte ein durchaus gutes Trio bei OGC Nizza, welches im Ranking auf Rang sechs landet. Noch vor dem HSC Montpellier, der in Marcos Alonso, Jonathan Clauss und Pedro Mendes ein durchaus ernst zu nehmendes Abwehrtrio besitzt. Die AS Monaco folgt auf Rang acht. Serge Aurier versprüht internationale Erfahrung, die Verletzungsanfälligkeit von Youcef Atal verhinderte bislang dessen großen Aufstieg, während Ait-Nouri noch Erfahrung sammeln muss.
      Auf Platz neun und zehn folgen Girondins Bordeaux und OSC Lille. Bordeaux zählt auf den etatmäßigen Mittelfeldspieler Weigl neben dem immer für Aussetzer guten Rob Holding und Oldie Damien Da Silva, während in Lille Maxwel Cornet offensiv deutlich besser aufgehoben ist und Ricardo Rodriguez seine besten Jahre wohl hinter sich hat, während Mazraoui seine sehr vielversprechende Leistungen wohl noch in größeren Ligen bestätigen muss.
      Das letztjährige Überraschungsteam RC Strasbourg steht mit Mohamed Simakan, Alexandre Djiku und Kenny Lala auf Platz elf noch vor SCO Angers mit dem Oldie-Duo Benatia/Ruiz, ergänzt durch Mouctar Diakhaby. Dahinter folgen Dijon, Reims, Lorient, Nîmes und Toulouse auf den Plätzen 13-17, die allerdings ziemlich eng zusammen liegen.
      Stade Brest belegt Rang 18 noch vor Saint-Étienne und ESTAC Troyes.


      Die Rangliste der Abwehrreihen - im Nachgang hätte man immer noch Plätze tauschen können.
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    • Wir basteln uns ein Ranking (3)
      Das Mittelfeld

      Torwart und Abwehr abgehakt, so ist als nächstes unweigerlich das Mittelfeld an der Reihe. Nachdem der FC Nantes die ersten beiden Positionen dominierte und Stade Rennes jeweils Platz zwei belegte, sehen wir im Mittelfeld nun einen neuen Spitzenreiter: AJ Auxerre. Tielemans, Verratti, Richarlison, Gueye. Das ist viel Qualität und vor allem in fast allen Fällen im besten Fußballeralter. Tielemans hat sich zu einem herausragenden Mittelfeldspieler entwickelt und Verratti würde, wenn er mal mehr als 60% der Spiele pro Saison absolvieren könnte, wahrscheinlich schon in einem Atemzug mit bspw Toni Kroos genannt, wenn es um die besten zentralen Mittelfeldspieler der Welt geht. Ergänzt durch Mentalitätsspieler Gueye und Offensivwaffe Richarlison ein sehr starkes Mittelfeld, das die Konkurrenz vor den großen Namen sieht, die sich in Nantes tummeln. Dort hat man hingegen wohl die klangvollsten Namen und in Griezmann einen Spieler, der zumindest seine Lust wieder gefunden zu haben scheint. Mit Hazard und Coutinho zwei hochveranlagte Spieler, die allerdings die letzten Jahre bereits deutlich abbauten und Rabiot, der eher neben als auf dem Spielfeld für Schlagzeilen sorgt. Noch ist das gut für Platz zwei, die Entwicklung allerdings deutlich rückläufig. So rückt auch Stade Rennes bereits nah heran, das mit Mertens, Rebic, Thomas und Mkhitaryan nicht ganz die Namen, aber aktuell sicher quasi die selbe Qualität bieten kann. Auf Rang vier folgt mit etwas Abstand Olympique Lyon um Fekir, Paqueta und Soler, bevor es sehr eng wird. PSG punktet hierbei vor allem mit der Erfahrung. Reus, Perisic, Herrera und Oxlade-Chamberlain bringen viel davon auf hohem Niveau mit, auch wenn aktuell vielleicht nicht mehr das Niveau erreicht wird, das man früher sehen konnte. Zwischen Platz sechs und Platz neun gibt es keine großen Unterschiede. Wir haben aktuell die Reihenfolge Bordeaux (Lo Celso, Orsolini, Rongier, Traoré), Toulouse (Tchouaméni, Santamaria, Blas, Pessina), Monaco (Gouiri, Gouimaraes, Ribéry, Stengs), Nîmes (Winks, Savanier, Gbamin, Elneny) gewählt. Die Unterschiede sind Nuancen und könnten wohl bei anderen Bewertern auch anders ausfallen. Auf Platz zehn folgt OGC Nizza mit Malcom, Diaz, van Ginkel und Boudaoui vor Angers um Podence, James, McKennie und Choudhury. Auch hier sah man beide Teams auf einem ähnlichen Niveau. Platz zwölf geht an den OSC Lille, der sich mit Shaqiri, Cabella, Yarmolenko und El-Ghazi knapp vor Stade Reims um Jonny Castro, Arambarri, Chavalerin und Del Castillo platziert. Lorient, Brest und Strasbourg bilden das Gespann auf den Plätzen 14 bis 16. Alle haben ein solides Mittelfeld beisammen, bei dem kein Spieler wirklich abfällt, aber eben auch nicht herausragt. In Montpellier und Dijon sieht man derweil ein größeres Qualitätsgefälle im Mittelfeld selbst, während das Niveau bei Saint-Étienne und ESTAC Troyes relativ deutlich unter dem der Konkurrenz liegt.

      Die Rangliste der Mittelfeldreihen
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    • Wir basteln uns ein Ranking (4)
      Der Sturm

      Offense wins games, Defense wins championships. So lautet ein berühmter Spruch, der gerne zitiert wird. Nach diesem hätten wir die wichtigsten Bereiche bereits beleuchtet. Da wir letztlich alle Bereiche gleich gewichten, kommt allerdings auch dem Sturm eine wichtige Rolle zugute. Das scheint sich auch der FC Nantes zu herzen zu nehmen, denn nachdem es im Mittelfeld nur zu Platz zwei gereicht hat, steht das Duo Karim Benzema und Victor Osimhen hier - wenig verwunderlich - wieder an der Spitze. Als großer Bewunderer der Fähigkeiten Benzemas gilt auch Monacos Teammanager Gonza Gonzalez, der unlängst sagte: "Karim findet immer einen Weg gefährlich zu sein. Klappt es in der Spitze nicht, dann lässt er sich auf den Flügel fallen und trägt den Ball von dort nach vorne - sein Spielstil gefällt mir ungemein." Rang zwei belegt Stade Rennes mit dem Duo Depay - Lacazette, welches letztlich dem Sturm des AJ Auxerre um Alexander Isak und Andre Silva vor allem in internationaler Erfahrung voraus ist. Rang vier belegt der HSC Var...Montpellier mit eben Jamie Vardy. Partner Valère Germain drückt da eher den Schnitt, ebenso wie bei der AS Monaco Romain Hamouma im Duo mit Wissam Ben Yedder. Alte Haudegen, die zwar immer für Tore gut sind, ihre beste Zeit allerdings gesehen haben in Kombi mit einem Top-Stürmer, der allerdings auch bereits in den Dreißigern ist.
      Rang sechs belegt Toulouse mit dem anderen Extrem. Vlahovic und Dia fehlt es an Erfahrung bei Top-Klubs, besonders ersterer könnte allerdings bereits kurzfristig in die Riege der Top-Stürmer vorstoßen. Angers auf Platz sieben setzt derweil auf eher untypische Stürmertypen und mit Vlasic und Danjuma eher auf den spielerischen Part. Das Duo hört sich dennoch gut an und verweist Girondins Bordeaux knapp auf Platz acht, wo Kasper Dolberg ein wenig auf der Stelle tritt und Neal Maupay zwar gut ist, aber irgendwo der Flair fehlt.
      Dahinter steht Olympique Lyon um Moussa Dembélé und Mattia Destro. Dembele hat zwar schon gezeigt, im richtigen System funktionieren zu können, steht allerdings nach schwacher letzter Saison gewisser Maßen am Scheideweg. Die Kombi mit Destro gefällt noch leicht besser als die von PSG, wo Tammy Abraham mit Rhian Brewster kombiniert wird. Auf Rang elf und zwölf landen Nîmes (Bamford-Onyekuru) und Brest (Rodrigo-Lammers), bevor Nizza um Odsonne Edouard Platz 13 ergattert. Edouard ist ein sehr ähnlicher Typ zu Dembélé, kann jedoch noch keine große Erfahrung in Top-Ligen vorweisen und die Kombination mit Edwards ist nicht unbedingt Top 10 würdig bei der Konkurrenz.
      Platz 14 und 15 nehmen Strasbourg mit Ajorque-Gameiro und Saint-Étienne mit Keita Baldé-Silas ein. Eigentlich zwei ordentliche Sturm-Duos, die aber eben harter Konkurrenz entgegen blicken. So erklären sich auch die restlichen Plätze, wobei erneut ESTAC Troyes Platz 20 einnimt.



      Die Rangliste der Sturmreihen
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    • Wir basteln uns ein Ranking (5)
      Die Gesamtwertung

      Zieht man ein Ranking durch, so will man natürlich, nachdem man alle Bereiche beleuchtet hat, auch ein gesamtranking erstellen. Die Herangehensweise ist natürlich nur teilweise aussagefähig, denn zu einem Team gehören mehr als nur elf oder in unserem Fall (1-3-4-2) zehn Spieler. Der beste Torhüter hilft dir nichts, wenn er in der Saison 10 Partien ausfällt und du dafür nur noch die Nummer drei der U19 von Haguenau hast. Jedoch wurden die Kernbereiche der Startformationen beleuchtet und so sollte eigentlich ein recht gutes Bild entstehen.
      Ziemlich klar ist, dass der FC Nantes unter @Dörk auch diese Saison wieder der absolute Topfavorit ist und wohl nur schwer gestoppt werden kann. Lediglich im Mittelfeld rangiert man "nur" auf Rang zwei, ansonsten hat man überall den ersten Platz abgeräumt. Auf Rang zwei im Gesamtranking kommt - vielleicht ein wenig überraschend - Stade Rennes. In der Bretagne hat man ein sehr starkes Team beisammen und @Liam sollte - Aktivität vorausgesetzt - dort eine gute Saison aufs Parkett legen können. Knapp dahinter auf Rang drei landet @Felchow mit AJ Auxerre vor allem wegen der etwas abfallenden "Dauerbaustelle" Tor. Da in unserem Ranking jede Position gleichwertig zählt zieht dies AJA ein wenig herunter - was jedoch nicht unbedignt etwas für die Saison heißt.
      Lediglich für Platz vier reicht es bei Olmypique Lyon um @fronoj. Hier fällt der Sturm recht deutlich ab, reicht aber dennoch für einen recht deutlichen vierten Rang, da die restlichen Bereiche stark besetzt sind. Die Abstände zwischen den Plätzen fünf und neun sind nicht sonderlich groß. PSG um @togro setzte sich mit recht konstanten Platzierungen durch und sicherte Platz 5 vor Girondins Bordeaux, wo @Guus Hiddink kürzlich eine relativ ausgeglichene Mannschaft übernahm. Dies muss man auch bei der AS Monaco konstatieren, die so auf Rang sieben landet vor @Max mit SCO Angers, wo Tor und Sturm ein wenig stärker im Vergleich dastehen als Abwehr und Mittelfeld. Insgesamt ein wenig besser als @starfox mit OGC Nizza, die Defensiv ganz gut da stehen, offensiv aber Durchschlagskraft vermissen lassen.
      Platz zehn sichert sich HSC Montpellier um Neumanager @gstyle, der leider zuletzt vermisst wurde. In Toulouse arbeitet @lolo konstant an der Mannschaft. Zu Beginn der Saison reichte es aufgrund Schwächen in Tor und Abwehr jedoch nur zu Rang elf. Ohne Manager hingegen ist Olympique Nîmes, die den zwölften Rang knapp dahinter belegen. Noch vor der letztjährigen Überraschungsmannschaft aus Strasbourg, trainiert von @Dominho. Neu-Manager @Apenhuil hat in Lille schon ein bisschen angepackt, in unserem Ranking steht dennoch zunächst ein 14.Platz. Relativ kontinuierlich um Platz 15 herum befindet sich der FC Lorient. Nach dem plötzlichen Verschwinden von @MeisterGlanz benötigt es hier einen neuen Mann auf der Kommandobrücke. Es sei erwähnt, dass die Abstände zwischen den Plätzen 14 und 18 sehr eng sind. Den kleinen Unterschied wett machen könnten dadurch beispielsweise die Manager @Braumeister bei Stade Brest und @BoneCollector bei Stade Reims, auf den Plätzen 16 und 17 landen, während @Ollie mit Saint-Étienne diese Gruppe abschließt. Schon ein wenig dahinter auf Platz 19 landet das managerlose FCO Dijon, während ESTAC Troyes - ebenfalls ohne Manager - das derzeit recht klare Schlusslicht gibt.

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    • Der lange Anlauf in Europa
      Wird dieses Jahr der Fluch besiegt?

      Man kan die letzten Jahren quasi durchweg als erfolgreich bezeichnen. Auch wenn die Platzierungen nicht gerade immer überragend waren, so passte durchgängig die Entwicklung und der Plan. Einziges Manko: die Pokalwettbewerbe. Insbesondere die europäischen. Es ist zwar nicht wirklich schön zu hören, aber viele Teams freuen sich in den europäischen Wettbewerben, wenn sie das Los Monaco erhalten. Hat die AS doch in den letzten Jahren quasi gar nichts gerissen international. Startete man in Quali-Runden, so schied man immer aus, durfte man ind er Gruppenphase starten so wurde man teilweise ohne Punkt (Champions League) nach Hause geschickt. Es war durchaus frustrierend, so dass Manager Gonza Gonzalez dieses Jahr die Trendwende heraufbeschwören möchte. Mit einer ungefährdeten Qualifikation gegen Crystal Palace (4:0 / 3:0) legte man den ersten Grundstein für eine dieses Jahr vielleicht mal anders verlaufende Pokalsaison. Die Europa League Gruppe liest sich nun namentlich nicht schlecht: FC Barcelona, West Ham United, Sheriff Tiraspol. Doch was steckt dahinter?
      Der FC Barcelona war in den vergangenen Monaten desöfteren Gesprächsthema. Ist doch nicht mehr allzu viel Glanz vergangener Jahre dort vorhanden - ein bisschen wie in der Realität. Ob hier Allofs den Koeman machen sollte und ein neuer Xavi her muss? Es scheint ganz so, hat man sich in Barcelona - laut Gerüchten - heimlich, still und leise vom langjährigen Manager getrennt. Ein schlechtes Omen für die AS Monaco? Gut möglich, dass Casteels, Akanji, Aké, Mingueza, Casemiro, Amiri, Ndombele, Fati oder Vinicus durch den neuen Wind wieder zu ihrer Form finden. Qualität ist dort durchaus noch vorhanden - natürlich auch in La Masia.
      Bei West Ham United hält Wandervogel @Ferdi die Zügel in der Hand. Wie lange er Lust auf die Hammers hat, bleibt abzuwarten, ist er doch immer für einen überraschenden Wechsel gut. Da die Londoner als eines seiner Lieblingsteams gelten jedoch nicht unmöglich, dass er auch ein zweites Jahr dort voll machen könnte. Das Team um Rui Patricio, Benrahma, Fornals, Parejo, Soucek, Vazquez oder Antonio bringt durchaus Qualität sowie Erfahrung mit und ist keinesfalls zu unterschätzen.
      Die große Unbekannte ist der moldawische Meister Sheriff Tiraspol. Nur wenig ist beim Stadtstaat und Unternehmerverein wirklich heimatlich angehaucht. So besteht das Team quasi durchgängig aus Legionären. Genau dies macht Sheriff auch gefährlich, ist man doch finanziell recht gut aufgestellt und kann durchaus mehr leisten, als man vielleicht von einem "gewöhnlichen" moldawischen Team erwartet.
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    • Das Gonza-System
      Part 1 - Bestandsaufnahme

      Nach inwzsichen rund drei Jahren ist man in Monaco durchaus zufrieden mit dem Verlauf des Projektes und Teammanager Gonza Gonzalez spricht gerne darüber, welche Schritte er vorgenommen hat, um in diese Situation zu kommen. "Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen." sagt der Teammanager mit Blick auf viele Neueinsteiger ins BOM-Business.
      "Im Endeffekt gilt es nach der Übernahme des Vereins erstmal eine Bestandsaufnahme zu machen. Was habe ich?" so Gonzalez. Natürlich allgemein bezogen auf den Kader, der beispielsweise auch aus einer Reservemannschaft bestehen kann oder wie die Jugendarbeit des Vereins in den letzten Jahren war, aber auch das Stadion ist ein wichtiger Fakt: "Die Einnahmen über die Saison hinweg bestehen zu großen Teilen aus deinem Stadion. Natürlich schießt auch dein Sponsor etwas dazu und wenn du erfolgreich bist mehr, aber wenn du über die Jahre eine sichere Einnahmequelle haben willst, dann sollte dein Stadion genug Einnahmen hergeben." Sonst, so Gonzalez, wird man immer auf andere Einnahmen angewiesen sein. Natürlich kann man diese Lücken auch über diverse Boni, Jugenspielerverkäufe oder eben geschickte Spielerverkäufe schließen, dies ist aber stets eine Frage des Konzepts und was der jeweilige Verein hergibt. "Hast du keine sonderlich gute Jugend, kannst du auch nicht viel verkaufen. Hast du nur Oldies im Kader, wird es mit Einnahmen auch schwer, wobei du wiederum eher hohe Gehälter hast."
      Doch wie vorgehen, wenn man ein zu wenig Einnahmen hat? Und was ist überhaupt zu wenig? Dazu mehr in der nächsten Episode.
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    • Das Gonza-System
      Part 2 - Die Stadion-Frage

      Die letzte Ausgabe haben wir mit der Frage abgeschlossen, wann das Stadion zu wenig Einnahmen generiert und welche Schritte man einleiten kann um dies zu beheben. In dieser Episode klären wir diese.
      Zu wenig Einnahmen kann Gonzalez nämlich klar quantifizieren: "Alles unter 2 Millionen € an Einnahmen pro Heimspiel ist eigentlich zu wenig, um irgendwann mal einen guten Kader haben zu wollen, der sich mehr oder weniger selbst trägt." Dies errechnet Gonzalez auch recht einfach: "Für einen guten Kader, der nicht zu klein ist musst du ca. 850-900.000 € Grundgehaltskosten einrechnen. Je nachdem ob du durch Boni noch etwas reduzieren kannst. Zusätzlich, fällt für die Reserve noch ca. 300.000 € an, wenn sie nicht nur aus Jugendspielern besteht. Somit bis du irgendwo um 1,2 Millionen € pro Spieltag an Ausgaben." Dies, so der Teammanager, könne man mit Einnahmen unter 2 Millionen € pro Heimspiel kaum abfangen. "Okay, wenn du dich darauf verlässt, dass du jedes Spiel gewinnst und du von deinem Sponsor nochmal ca. 500.000 € pro Spiel bekommst, dann reicht dir vielleicht auch 1,5 Millionen als Einnahme pro Heimspiel, aber das sind eben Rechenspielchen." Er würde da eher auf Nummer sicher gehen. Aber, so Gonzalez, es müsse sich natürlich auch rechnen: "Wenn du alles in den Stadionausbau legst und du steigst ab, dann ist auch keinem damit geholfen. Zumal der ROI irgendwo auch wieder sichtbar sein sollte und vielleicht nicht erst in 10 BOM-Jahren."
      Um diese Marke von 2 Millionen € pro heimspiel zu erreichen ist natürlich je nach Team eine unterschiedliche Zusammensetzung der Zuschauerplätze notwendig. Ist logisch, meint Gonzalez, er "zahle ja auch nicht für den Karlsruher SC den gleichen Ticketpreis um ein Spiel gegen Erzgebirge Aue zu sehen, wie für den FC Bayern München im Spiel gegen Real Madrid." Somit gehe es hier um den aktuellen Ticketpreis, der angenommen werden muss. "Das Stadion auszubauen war eines meiner ersten Ziele in Monaco." so Gonzalez, unter dessen Regier das Stade Louis-II inzwischen 84.000 Plätze fasst und so "mehr Einnahmen als nur 2 Millionen € pro Spiel generiert." Doch ein Stadionausbau will geplant werden. "Den Schuss hast du quasi nur ein Mal." so Gonzalez weiter, denn die Preise explodieren förmlich wenn die Kapazität steigt. "Also lieber ein Mal richtig, als mehrmals ein bisschen." Wobei es auch hier Sachen zu Bedenken gibt: "Die Steuer. Über 100 Millionen am Saisonende auf dem Konto zu haben kostet dich Vermögenssteuer. Der Plan sollte sein, über die Saison zu sammeln und kurz vor dem Steuertag alles in den Ausbau zu stecken." Kapital über eine Saison zu sammeln ist natürlich ein Thema: "Du musst Spieler abgeben, aber teilweise musst du erstmal die finden, die dir auch genug Geld wieder einbringen. Also glaub nicht, dass das immer auch wirklich innerhalb einer Saison funktioniert." so Gonzalez, der erst nach Saison zwei in Monaco das Projekt Stadionausbau wirklich vorantreiben konnte.
      Welche Kniffe Gonzalez dabei angewendet hat, werden in weiteren Ausgaben erläutert.
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    • "Solide unterwegs"
      Trotz Auf und Ab in der Liga voll im Soll

      "Zwei dumme, unnötig hohe Niederlagen." so das Statement von Gonza Gonzalez zu den letzten zwei Ligaspielen, die mit 0:5 in Nantes und 1:4 gegen Toulouse verloren gingen. Dass man verliert, so der Manager, wäre nicht das Thema, die Höhe müsse er allerdings auf sich nehmen. Gegen Nantes war Gonzalez überraschenderweise gar nicht auf der Bank anwesend. Ein kurzfristiger Termin verhinderte dies und das Team schien hierdurch merklich verunsichert. Gegen Toulouse stand überraschenderweise der eigentliche Ersatztorhüter Jérôme Prior im Tor. Dieser hatte unter der Wochen den im Pokal gesperrten Benjamin Lecomte gut ersetzt und so schien Lecomte direkt in den Urlaub gefahren zu sein, da auf der Bank Juniorenkeeper Yann Lienard Platz nahm. "Das war ein dummer Kommunikationsfehler meinerseits. "Gleicher Kader wie gegen Sheriff" habe ich gesagt. Meinte aber natürlich, dass Benji zurückkehrt. Der hat das wörtlich genommen und ist daheim geblieben. Dennoch war es ein schwacher Auftritt. Die Niederlage kann man nicht nur am Fehlen von Lecomte festmachen. Wir haben offensiv viel zu wenig hinbekommen." So steht man nach 15 absolvierten Spielen in der Liga derzeit auf dem siebten Tabellenplatz. "Passt schon." sagt Gonzalez, der aus den abschließenden vier Hinrunden-Partien gegen Troyes (A), Auxerre (H), Lille (A) und Strasbourg (H) gerne noch sieben Punkte mitnehmen würde. Dann wäre es eine solide Hinrunde.
      In sämtlichen Pokalen ist man hingegen - überraschenderweise - noch gut dabei. Eine Überraschung, wie auch Gonzalez zugibt, der dieses Gefühl gar nicht kennt. "Dass wir in der Europa League überwintern können ist schon ziemlich geil. Das war so nicht vorherzusehen, dass wir in einer Gruppe mit West Ham, Sheriff und Barcelona schon nach Spieltag vier qualifiziert sind." Ebenfalls qualifiziert sind bereits die Engländer von West Ham United, gegen die man in den abschließenden beiden Gruppenspielen noch um den Gruppensieg kämpft. "Erster ist natürlich immer besser, dann sparst du dir ja auch die Zwischenrunde." so der Teammanager. Aber bereits das generelle Weiterkommen gilt als Erfolg.
      Auch im französischen Pokal hat man es bislang weiter geschafft. Im Viertelfinale muss man allerdings zu Paris St. Germain und bekommt es damit mit einem recht dicken Brocken zu tun. "Schaun mer mal." meint Gonzalez, der gleichzeitig darauf verweist, dass man im BOM-United-Cup noch auf den Gegner in der 4.Runde wartet. In Runde drei schlug man Manchester United, das allerdings nur mit einer Juniorenmannschaft angetreten war.

      Ob die AS doch noch zur Pokalmannschaft wird?
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    • Mehr kostet mehr
      Zeit der kleinen Ausgaben wohl vorbei

      Ließ man sich die Stammspieler der Vergangenheit noch recht wenig kosten, so zeigen die jüngsten Ausgaben doch recht klar wohin es in Zukunft in Monaco gehen soll. 50 Millionen € für Youcef Atal, 65 Millionen € für Lucien Agoume oder jüngst 60 Millionen € für Arnaud Kalimuendo. Man bewegt inzwischen nicht wenig Geld im Fürstentum. Gleichzeitig gehen auch größere Spielertauschgeschäfte von statten. Hier kommen Aurier und Stengs, da gehen Denayer und Faes, dann kommt Bruno Guimaraes und dafür wechseln Bryan Mbeumo und Imran Louza, während in der Winterpause Maxence Caqueret (endlich) ins Fürstentum wechselt und dafür Ibrahima Diallo und Pape Gueye nach Schalke. Es bewegt sich was, wenn auch nicht immer ganz so schnell, wie es Gonzalez ab und zu gehen dürfte. "Gut Ding will scheinbar doch Weile haben." sagt dieser. Ganz sicher gilt dies für die Personalien Kalimuendo und Caqueret. Zwei Spieler, die Gonzalez laut eigenen Aussagen "schon lange auf dem Zettel gehabt" hat. Nur die Situation hatte sich nicht ergeben. Erst kürzlich gingen hier allerdings Türchen auf, durch die man treten konnte und auch wenn die Einkäufe nicht billig waren, so erhofft man sich in Zukunft einen Mehrwert.
      Kalimuendo gilt dabei als sehr kompletter Stürmer. Manchmal, so Gonzalez, muss er noch "ein bisschen cooler" werden, aber alles in allem bringe Arnaud vieles mit für eine große Zukunft. Er ist schnell, gut am Ball und besitzt vor allem auch bereits einen Körper, der auf hohem Niveau mithalten kann. "Arnaud arbeitet viel, besitzt eine tolle Einstellung und ist vor allem auch clever." Viele Eigenschaften, auf die sich die Monaco-Fans in Zukunft freuen können, auch wenn hier und da natürlich noch die Konstanz ein wenig fehlt.
      An seiner Konstanz muss auch Maxence Caqueret noch ein wenig arbeiten. "Caq ist ein genialer Fussballer." so Gonzalez "ihm zuzuschauen macht viel Spaß, da er technisch sehr gut ausgebildet ist und ein cleverer Junge ist mit viel Übersicht." Aber manchmal, so Gonzalez, "will er zu viel". Auch müsse er noch ein wenig an seiner körperlichen Präsenz arbeiten. "Ein, zwei Kilo Muskelmasse würden ihm gut tun. Er ist sehr ehrgeizig und macht das oft durch Einsatz weg. Ich denke aber ein paar Stunden mit Flavius im Kraftraum könnten ihm guttun." Generell sieht man inzwischen, wohin es in Zukunft in Monaco gehen könnte: Mit Chotard, Caqueret, Cherki, Cho, Kalimuendo und Gouiri könnte man quasi das komplette aktuelle Mittelfeld samt Sturm der französischen U21-Nationalmannschaft stellen. "Das war nicht unser Ziel, aber es ist natürlich ein Nebeneffekt wenn man viele talentierte Spieler mit französischen Wurzeln vereinen möchte." so Teammanager Gonzalez.
      Cherki, Kalimuendo und Caqueret treffen sich in der Rückrunde auch auf dem Rasen in Monaco wieder.
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    • Das Gonza-System
      Part 3 - Die richtige Mischung finden

      Das Thema Stadionausbau war in Part 2 ein großes Thema. Dass ein großes Stadion wichtig ist, haben wir nun gelernt. Doch wie generiere ich genug Geld für ein neues Stadion?
      Im ersten Step gilt es Spieler zu finden, die bereits innerhalb kurzer Zeit einen großen Wertzuwachs erhalten könnten. Leichter gesagt, als getan, hier gilt es natürlich auch das gewisse Quäntchen Glück zu haben. So holte Gonza Gonzalez nach seinem Einstieg in Monaco beispielsweise Martin Terrier, Lucas Ocampos, Ibarahim Sangaré oder Flavien Tait ins Boot. Spieler, die sich allesamt relativ schnell verbesserten und mit entsprechendem Gewinn weiterverkauft werden konnten. Dies gilt es zu tun: Geld sammeln. Gleichzeitig sollte man nicht vergessen, dass auch Prämien zu Gewinnen beitragen können. Es gilt von den Abstiegsplätzen fern zu bleiben, am besten indem man viel Erfahrung ins Team holt. Spieler Ü32 bieten sich hierbei besonders an. Da diese inzwischen auch vom Gehalt günstiger werden potenziert das nur deren Nutzen. Alles in allem kurz festzuhalten: Einerseits Spieler kaufen, von denen man sich Mehrwert erhofft, andererseits Spieler kaufen von denen man sich viel Stärke erhofft. Alles natürlich leichter geschrieben als getan.
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    • Eine Legende geht
      Ode an Franck Ribéry

      Die Dinosaurier sind bekanntermaßen bereits seit einigen Millionen Jahren ausgestorben. Das letzte Relikt aus der Zeit vor Gonza Gonzalez verließ heute den Verein: Franck Ribéry. Ribéry galt auch unter Gonza Gonzalez jahrelang als unverkäuflich, brachte Spielzeit für Spielzeit gute Leistungen und war bis zuletzt als Stammspieler und Leitwolf für die junge Generation gefragt und gesetzt. Heute geht eine siebeneinhalbjährige oder zehn Saisons anhaltende Ära zu Ende: Franck Ribéry wird das Fürstentum verlassen und sich Crystal Palace anschließen. Siebeneinhalb Jahre nachdem er den FC Chelsea verließ also eine Rückkehr nach London. Auch in den Jahren zuvor hatte man immer wieder Interessenten für den inzwischen 38-jährigen gehabt, lehnte jedoch immer dankend ab, da man der Meinung war, dass seine Leistung mehr wert ist, als ein paar Millionen die man aufgrund seines fortgeschrittenen Karrierestatus noch erhalten könnte. Heute - und dies war laut Manager Gonza Gonzalez eine Kurzschlussreaktion - entschied man sich anders und ließ Franck doch ziehen. Warum, das soll ein weiterer Artikelt erklären, denn dies hat vor allem mit dem Spieler zu tun, den man im Gegenzug erhält. Ribéry jedenfalls polarisierte durchweg in seiner Karriere. Es wird nur wenige Fussballfans geben, die eine neutrale Meinung über den 81-fachen französischen Nationalspieler haben: Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. In Monaco schlug ihm viel Liebe entgegen - und diese wird auch weiterhin immer vorhanden sein.
      Zu guter letzt bleibt nur zu sagen: Merci Franck et bonne chance!


      Der König verlässt das Fürstentum
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    • Der neue Leader?
      Seko Fofana stärkt zentrales Mittelfeld

      Für viele war der Abgang von Franck Ribéry ein Schock und auch der Abgang von Calvin Stengs löste hier und da Empörung aus, hatte man doch große Erwartungen in den jungen Niederländer gesetzt. Dass die beiden Spieler das Fürstentum verlassen ist jedoch ganz klar dem Umstand geschuldet, dass man unbedingt diesen Neuzugang präsentieren wollte: Seko Fofana.
      Fofana gilt bereits seit längerer Zeit als einer der Lieblings- und Wunschsspieler von Gonza Gonzalez, der keinen Hehl aus seiner Bewunderung dessen Fähigkeiten macht und auch ganz Frankreich durfte in den vergangenen eineinhalb Jahren Zeuge einer tollen Weiterentwicklung werden, die zwar nicht überraschend, aber in diesem Maße doch außergewöhnlich zu sein scheint. Man braucht sich auch mit Sicherheit keiner Schmunzler mehr stellen, wenn man behauptet, dass Seko Fofana der derzeit wohl kompletteste Mittelfeldspieler der Ligue 1 ist. Warum? Weil er einfach alles mitbringt. Fofana ist der Prototyp eines Box-to-Box Mittelfeldspielers. Seine überragende Physis bringt er dabei in jeden Zweikampf ein, sein Passpiel ist sehr verlässlich, er verliert wenig Bälle und schafft es durch seine Explosivität die gegnerischen Mittelfeldreihen schnell zu überbrücken. Sein Torriecher gepaart mit großer Einsatzfreude an beiden Enden des Platzes machen Fofana zu einem Spieler, der in jedem Spiel auffällt - und das bleibt natürlich auch Top-Teams nicht verborgen. Die viertmeisten Schüsse hat Fofana in dieser Saison abgefeuert, Get French Fotball News kürte ihn kürzlich in ihrer GFFN Top 100 zum besten Ligue 1-Spieler des Jahres 2021.
      Kein Wunder, dass Gonzalez die Verpflichtung sehr begrüßt: "Wir bekommen einen absoluten Führungsspieler, der immer voran geht und uns auf beiden Seiten des Platzes gut tut. In Kombination mit Bruno Guimaraes und Maxence Caqueret haben wir ein zentrales Mittelfeld beisammen, welches absolut unseren Vorstellungen entsprocht."


      Seko Fofana - ein intelligenter Spieler mit der notwendigen Dynamik
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    • AFCON 2022
      Wer ist dabei? - Wer dürfte noch?

      Strategisch gut legte der afrikanische Fussballverband die diesjährige Austragung des Africa Cup of Nations 2022 in Kamerun. Da sich der BOM-Verband aktuell in der Winterpause befindet und alle Mannschaften spielfrei sind, wird kaum ein Team benachteiligt durch die Abstellung von Nationalspielern. Ob Verbandschef @King of Swing hier seine Finger im Spiel hatte? Nun ja, bezüglich dieser Machenschaften lauschen wir lieber Romain Molina.

      Doch welche Spieler der AS Monaco nehmen teil?
      Youcef Atal ( Algerien) - als Titelverteidiger treffen die Algerier in Gruppe E auf die Elfenbeinküste, Sierra Leone und Äquatorial Guinea. Algerien ist aktuell seit 39 Spielen ungeschlagen und verlor zuletzt ein Länderspiel am 16.10.2018 in der Afika-Cup-Qualifikation mit 0:1 in Benin. Kein Wunder daher, dass die Wüstenfüchse erneut als einer der Favoriten gelten. Dabei leben die Algerier besonders von ihrem eingespielten Team.
      Serge Aurier ( Elfenbeinküste) führt sein Geburtsland als Kapitän in selbiger Gruppe E aufs Feld. Nominell besitzt die Elfenbeinküste neben dem Senegal wohl die stärkste Mannschaft. Dass gute Einzelspieler allerdings nicht immer Erfolg bedeuten, das ist inzwischen jedem klar. Unter anderem ärgerlich für die Elefanten, dass der kürzliche Monaco-Neuzugang Seko Fofana seine Teilnahme abgesagt hat, um sich auf seinen Verein zu konzentrieren.
      Verhinderte Nationalspieler im echten Sinne gibt es ansonsten nicht bei der AS Monaco. Allerdings gibt es zahlreiche, die theoretisch in Zukunft irgendwann mal bei einem AFCON antreten könnten. So werden Rayan Ait-Nouri, Rayan Cherki, Amine Gouiri und Yasser Larcouci (alle Algerien) bereits seit einiger Zeit als Ziele des algerischen Verbandes genannt. Bislang spielen alle für die französische Junionnationalmannschaft, was sicher auch an den berühmten Vorgängern in der Équipe Tricolore mit algerischen Wurzeln liegt. So gelten u.a. Zinédine Zidane, Ludovic Giuly, Samir Nasri, Nabil Fékir oder Karim Benzema als Vorbilder dieser Spieler. Für die Zukunft muss dies natürlich nichts bedeuten. Die vergebliche Hoffnung auf einen Anruf des französischen Nationaltrainers hat bereits so manchen Spieler zum Umdenken bewegt. So könnten auch beispielsweise die noch etwas jüngeren Maghnes Akliouche, Waniss Taibi und Badredine Bouanani irgendwann ebenfalls allesamt für Algerien antreten.
      Aurier hingegen könnte theoretisch irgendwann an der Seite von Félix Lemaréchal, Yllan Okou und Brandon Soppy (alle Elfenbeinküste) auflaufen, sollten diese sich für das Land ihrer Vorfahren entscheiden.
      Bei Lenny Pirringuel ( Benin) dürfte es noch ein wenig dauern, bis er sich entscheidet, da der Benin in Afrika auch nicht unbedingt zu den Fussballgrößen zählt. Dies tut auch die Demokratische Republik Kongo nicht. Mit Jonathan Bakali, Nathan Buayi-Kiala, Malamine Efekele, Arnaud Kalimuendo, Randal Kolo Muani, Bridge Ndilu und Kélian Nsona (alle DR Kongo) hat die AS Monaco hier jedoch einiges an Potenzial für das Land zu bieten. Beim vergleichsweise deutlich kleineren Nachbarstaat Kongo könnten irgendwann Josué Escartin und Chrislain Matsima (beide Kongo) auflaufen. Da man sich derzeit jedoch auf Platz 97 der Weltrangliste befindet, ist diese Aussicht nicht unbedingt die lukrativste für den Moment. Der Gastgeber hätte derweil wohl bereits gerne auf die Unterstützung von Lucien Agoume ( Kamerun) gezählt. Der 19-jährige spielt derzeit allerdings noch für die französische Juniorennationalmannschaft und wird voraussichtlich einen Wechsel genau abwägen. Ähnlich könnte es Oumar Solet und Lucas Gourna-Douath ( Zentralafrikanische Republik) ergehen. Wobei deren Aussicht auf große Erfolge mit der Zentralafrikanischen Republik sehr gering sein dürfte. Aktuell auf Rang 130 der Weltrangliste, scheint ein Nationalitätenwechsel nicht unbedingt lukrativ. Möglicherweise bald schon Nationalspieler könnte zumindest Lorenz Assignon sein, dessen Ahnen ebenso wie Kevin Boma aus Togo stammen. Togo steht aktuell auf Platz 124 der Weltrangliste, bringt generell aber immer wieder ordentliche Fussballer heraus. Ebenfalls durchaus bald für das Heimatland der Verwandschaft aktiv werden könnten Bandiougou Faidga ( Mali) und Yanis Begraoui ( Marokko).


      Der AFCON ist auch immer wieder für Spekulationen und Diskussionen gut.
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    • Bald schon ein Kokurrent?
      Lucas Chevalier befindet sich im Aufwind

      Geboren in der nordfranzösischen Hafenstadt Calais, berühmt für ihre Fährverbindung ins englische Dover, wechselte der damals 12-jährige Lucas Chevalier in die Jugend des OSC Lille. Seit der U16 gehört der 1,89 m große Torhüter regelmäßig zum Aufgebot der französischen Juniorennationalmannschaften. Selten als Stammkeeper, aber doch beständig, was zeigt, dass er seit Jahren zu den Talenten auf dieser Position in Frankreich zählt, die man auf dem Schirm haben muss. Im Sommer 2021 wechselte der 19-jährige leihweise in die Ligue 2 zu FC Valenciennes, nachdem er zuvor als Mitglied der Profi-Mannschaft und als Nummer drei hinter Mike Maignan und Orestis Karnezis mit Lille französischer Meister wurde.
      Chevalier sollte Erfahrung in Liga zwei sammeln, da man bei seinem Heimatverein große Hoffnungen in ihn setzt. Diese Hoffnungen erhielten schnell einen Rückschlag. Bereits sehr früh in der Vorbereitung verletzte sich Chevalier am Meniskus, verbrachte einen Teil der Behandlung in Lille. Es wurde spekuliert, ob die Leihe nicht aufgelöst wird, da zunächst die genaue Ausfallzeit nicht klar war und Valenciennes sich mit Saturnin Allagbé einen sowohl zweit- als auch ein wenig erstligaerfahrenen als Ersatz auslieh. Für Chevalier hätte dies wohl die Ersatzrolle bedeutet, auch nach seiner Rückkehr. Letztlich entschloss man sich, die Leihe vorerst fortzusetzen, auch im Wissen, dass wohl kurzfristig und aufgrund der Ausfalldauer ohnehin keine andere wirkliche Leihoption verfügbar wäre. Chevalier kehrte Mitte September auf den Platz zurück und wie es der Zufall wollte, ergab sich sehr schnell seine Chance, da man mit den Leistungen von Allagbé nicht unbedingt zufrieden war. Seither absolvierte Chevalier 12 Spiele für Valenciennes, die sich kurz vor den Abstiegsrängen befinden. 16 Tore kassierte er dabei, was für diese Platzierung ein durchaus guter Wert ist. Gleichzeitig wählten ihn die Valenciennes-Fans im Oktober und Dezember auch zum Spieler des Monats. Für Chevalier persönlich eine tolle Geschichte nach rund zweimonatiger Leidenszeit, auch wenn er im ersten Rückrundenspiel aufgrund einer Covid-Infektion passen musste. Er zeigte bereits, dass er ein X-Faktor für VAFC im Abstiegskampf sein kann.
      Doch was macht den 20-jährigen aus? Im Vergleich zu Kollege Dietsch (der in Belgien aktuell die drittmeisten Paraden der Liga vorweist) ist das Spiel von Chevalier nicht so sehr davon geprägt, auch als Libero zu agieren. Chevalier ist zwar kein schlechter Fussballer, allerdings ein Torhüter der sich wirklich sehr dadurch auszeichnet wenig Fehler zu machen. So kann man prinzipiell keine signifikanten Schwächen beim Schlussmann ausmachen. Vielleicht könnte er den ein oder anderen Ball mehr direkt fangen, man kann aber schon sehr viele Aspekte in seinem Spiel finden, die auch bspw. Mike Maignan ausmachen. Vor allem in der Spieleröffnung und wenn es darum geht das Spiel nach einem abgefangenen Ball schnell zu machen.
      Diese Aspekte bewegen auch bereits einige dazu an eine Zukunft in der nächsten Saison in der Ligue 1 für Maignan zu glauben. Wo der Weg bei uns in Monaco hin gehen wird, werden wir sehen, allerdings zeigt sich bereits viel interessantes, was die Konkurrenz um Lecomte, Green, Racioppi oder Dietsch aber natürlich auch zu bieten hat.


      Lucas Chevalier macht sich bereitigte Hoffnungen auf einen Stammplatz in der Ligue 1
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    • Systemfrage
      Wer darf wo und gegen wen?

      Für einen Trainer ist es ja generell schön, wenn sich das Team nicht immer von selbst aufstellt und man teilweise die "Qual der Wahl" hat. Die aktuelle Kaderstruktur gibt dies auch in Monaco her. War die Startaufstellung in der Hinrunde noch recht klar und das System dadurch auf 4-5-1 festgelegt, so ergaben sich in der Rückrunde neue Möglichkeiten. Mit Maxence Caqueret und Séko Fofana stehen dabei natürlich zwei externe Neuzugänge im Blick. Aus der Startelf wichen hierfür Calvin Stengs und Franck Ribéry. Aus der Reserve drängten sich derweil Randal Kolo-Muani und Mohamed-Ali Cho auf, während mit Arnaud Kalimuendo ein weiterer externer Neuzugang seine Visitenkarte bei den Profis abgeben wird. Hierfür verließen wiederum Ibrahima Diallo und Romain Hamouma den Verein.
      So stellt sich in der Rückrunde durchaus die Frage, welches System und welche Aufstellung man bevorzugen will. Das in der Hinrunde durchaus bewährte 4-5-1 bleibt hierbei natürlich eine Option, doch auch ein 3-5-2 oder 4-4-2 scheinen realistische Möglichkeiten. Teammanager Gonza Gonzalez möchte sich dabei noch nicht zu sehr in die Karten schauen lassen: "Wir werden das System spielen, welches uns für den jeweiligen Gegner am geeignetsten erscheint." Von Randal Kolo-Muani soll Gonzalez derweil begeistert sein, hatte man doch bereits zu Saisonbeginn überlegt, den 23-jährigen bereits bei den Profis einzusetzen. Die halbe Saison in der Reserve "habe ihm allerdings gut getan", so Gonzalez, da er wohl deutlich mehr Einsatzzeit bekam und nochmal einen Schritt nach vorne machen konnte. Neben Torhüter Lecomte scheinen in der Abwehr Serge Aurier und Youcef Atal gesetzt zu sein. Im Mittelfeld trifft dies wohl auf Amine Gouiri, Bruno Guimaraes, Séko Fofana und Maxence Caqueret zu, während im Sturm Kapitän Wissam Ben Yedder natürlich nicht zur Diskussion steht. Um die weiteren Plätze kämpfen, in welchem System auch immer, Rayan Ait-Nouri, Adrien Truffert, Jeff Reine-Adelaide, Rayan Cherki, Mohamed-Ali Cho, Arnaud Kalimuendo und Randal Kolo-Muani.
      "Wir sind sehr zufrieden mit der Truppe für die Rückrunde." meint Gonzalez, der betont, dass er stets Fortschritte erkennt.


      Die Systemfrage könnte auch zum Systemfehler werden...
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